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Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie (Phil)

Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala, Andreas Grüner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 6. Oktober 2014, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala, Andreas Grüner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 6. Oktober 2014, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

 

Mittellatein - Erstsemestereinführung für Bachelor- und Masterstudierende mit Fach oder Teilfach Mittellatein [MLat-ESE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein; MA Mittellatein und Neulatein; MA Antike Sprachen und Kulturen; MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:15 - 10:45, PSG II R 3.010
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für Studierende, die einen der folgenden Studiengänge im Wintersemester beginnen:

a) Bachelorstudium "Mittellatein und Neulatein"
b) Masterstudium "Mittellatein und Neulatein"
c) Masterstudium "Antike Sprachen und Kulturen" mit Schwerpunktfach "Mittellatein"
d) Masterstudium "Mittelalter- und Renaissancestudien" mit Master- oder Profilfach "Mittellateinische Philologie"

Die Dozenten geben wichtige Informationen zum Aufbau und Ablauf des Studiums und beantworten diesbezügliche Fragen der Studierenden. Sollten Sie weitere Fragen - auch vor der Aufnahme Ihres Studiums - haben oder nähere Informationen zu den Studiengängen wünschen, kontaktieren Sie bitte einen der beteiligten Dozenten oder besuchen Sie dessen Sprechstunde.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Einführung

 

Einführung in die Pädagogik für BA-Studierende

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 9:00 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Einführung in die Pädagogik für Master-Studierende

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 18:15 - 19:45, 00.021

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Master Theaterpädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 11:00 - 12:00, Experimentiertheater

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester: Lehramtsstudiengang Sozialkunde (Gymnasien und Realschulen)

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 14:00 - 14:45, Hörsaal Physiologie 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden alle Fragen zu Stundenplangestaltung, Prüfungen, Schlüsselqualifikationen und Fremdsprachennachweisen besprochen.

 

Informationsveranstaltung für Erstsemester: Zweitfach Öffentliches Recht im Bachelorstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Franz-Rudolf Herber
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Montag, 6.10.2014, 12:15 Uhr im KH, R. 2.016

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester: Masterstudiengang Politikwissenschaft

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Einführungskurs, Master
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 9:30 - 10:00, KH 0.024

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester: Bachelorstudiengang Politikwissenschaft (Erst- und Zweitfach)

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Einführungskurs, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 15:00 - 15:45, Hörsaal Physiologie 2
Inhalt:
Es werden alle Fragen zu Stundenplangestaltung, Prüfungen, Schlüsselqualifikationen und Fremdsprachennachweisen besprochen.

 

Einführungsveranstaltung für Bachelor Ökonomie und Lehramt Wirtschaftswissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Bianca Zint, Julia Schmitt, Chris Gebhardt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 2.10.2014, 16:00 - 18:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
16:00 - 17:00 Uhr Bachelor Ökonomie
17:00 - 18:00 Uhr Lehramt Wirtschaftswissenschaften

 

Introductory Meeting MA Development Economics and International Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Christoph S. Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 2.10.2014, 14:00 - 16:00, 00.3 PSG

 

Welcome Event for MA DEIS Students

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Christoph S. Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 2.10.2014, 16:00 - 18:00, 00.3 PSG

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester (Theologie, Evangelische Religionslehre [Gymnasium], Kulturgeschichte des Christentums)

Dozentinnen/Dozenten:
Hacik Rafi Gazer, Gerhard Karner, Ekkehard Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Besuch der Einführungsveranstaltung wird allen Erstsemestern in den Studiengängen Theologie (Kirchlicher Examen oder Magister), Evangelische Religionslehre für das Lehramt am Gymnasium und Kulturgeschichte des Christentums dringend empfohlen.

Die Veranstaltung dient gleichzeitig der Information über die für Pfarramts- bzw. Magisterstudierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12 gültige, modulstrukturierte Studien- und Prüfungsordnung. Die Einführungsveranstaltung wird auch allen Pfarramts- und Magisterstudierenden im zweiten oder dritten Fachsemester empfohlen.

Empfohlene Literatur:
Für Studierende mit dem Studienziel Kirchliches Examen/Magister Theologiae und Studienbeginn ab WS 2011/12:

Grundlagen- und Orientierungsstudium GOS

 

GOS-Kompaktkurs für Studienanfänger

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Arend, Ulrike Ehret, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers, Roman Rüttinger, Thorsten Winkelmann
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet
Termine:
9:30 - 15:30, Raum n.V.
vom 29.9.2014 bis zum 2.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung über Studon
  • Auftaktveranstaltung: Mo. 29.09.2014 um 09:30 im Großen Saal im E-Werk (Fuchsenwiese 1)

  • Sonstiger Veranstaltungsort: Erlangen (Kollegienhaus); genaue Raumverteilung wird bei Auftaktveranstaltung bekanntgegeben

  • Nachzügler: bitte dennoch Anmeldung per StudOn und Mail an gos@phil.uni-erlangen.de wegen Räumlichkeit

  • Bei weiteren Fragen: Mail an gos@phil.uni-erlangen.de

Inhalt:
Der Kompaktkurs des GOS richtet sich an alle Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie und hat zum Ziel, Ihnen Orientierung zu bieten und den Studieneinstieg zu erleichtern. Weitere Informationen: http://www.phil.fau.de/gos
Schlagwörter:
GOS Kompaktkurs Studienanfänger

 

Werkstattgespräche des GOS

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Arend, Simone Hespers, Katrin Götz-Votteler, Roman Rüttinger, Thorsten Winkelmann, Ebru Tepecik
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung für die Werkstattgespräche unter Studon: [nicht mehr aktuell]
Ort: Bismarckstr. 12, 2 OG, Raum 2.313
Inhalt:
siehe https://www.phil.fau.de/studium/studienbeginn/gos/kurse-und-aktuelles/

Anglistik und Amerikanistik

Anglistik: Linguistik

Vorlesungen

 

Basisvorlesung: Principles of English Linguistics

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Herbst, Angelika Lutz
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:00, KH 1.019
Di, 18:15 - 19:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Basisvorlesung Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GK)
Der Besuch der Vorlesung wird im zweiten Semester (d.h. erst nach dem Besuch des Grundkurses Linguistics) empfohlen.
Inhalt:
Die linguistische Basisvorlesung befaßt sich mit prinzipiellen und zentralen Fragen der Betrachtung der englischen Sprache. Dabei geht es sowohl um die Diskussion grundsätzlicher Positionen und Methoden der modernen Linguistik als auch um die Darstellung besonders charakteristischer Eigenschaften des Englischen. Einige dieser Eigenschaften finden sich tatsächlich in allen Sprachen der Welt, andere nur in Sprachen der gleichen Herkunft oder des gleichen Typs,wieder andere resultieren aus den Bedingungen des Kontakt mit anderen Sprachen oder aus der sozialen Organisation. Die einstündige Vorlesung, die mit einer Klausur abschließt, wird sich mit einer Auswahl solcher grundlegender Eigenschaften des Gegenwartsenglischen und seiner Vorstufen befassen. Bitte beachten Sie, dass das Aufbauseminar und die Basisvorlesung eine gemeinsame Prüfungsleistung darstellen und daher im gleichen Semester besucht werden sollten.

Grundseminar

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Carolin Ostermann
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgendenModulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar English Linguistics I soll im Verbund mit demAufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen undForschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprache beschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zurSprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Grundseminar English Linguistics I

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS English Linguistics I gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Die Linguistik hat die wissenschaftliche Erforschung derSprache zum Gegenstand. Das Grundseminar Linguistics soll im Verbund mit dem Aufbauseminar und der Basisvorlesung (außer L-UF) einen Überblick überwesentliche Aspekte des Fachgebiets, über Herangehensweisen und Forschungsansätze geben. Dabei geht es um Fragen wie die folgenden:
Wie lässt sich die Struktur der Sprachebeschreiben? Zum Beispiel: Wie werden verschiedene Laute gebildet, welche Funktion haben Laute für die Kommunikation? Wie sind Wörter, wie sind Sätze aufgebaut? Wie verwenden Menschen Sprache? Wie unterscheidet sich die Sprache verschiedener Menschen, warum unterscheiden sich Menschen in ihrer Sprache? Warum und wie verändert sich Sprache? Was ist die Aufgabe der Sprachwissenschaft? Gibt es richtiges und falsches Englisch? Woher weiß man (gegebenenfalls), was richtiges Englisch ist? Wie können (eventuell) so gewonnene Erkenntnisse für das Lehren und Lernen einer Sprache genutzt werden? Gibt es bessere und schlechtere Grammatiken und Wörterbücher, und wie merkt man das?
Voraussetzung für die Teilnahme an einem Grundseminar zur Sprachwissenschaft sind fundierte englische Sprachkenntnisse. Der Kurs selbstfindet in englischer Sprache statt und schließt mit einer Klausur ab.

 

Tutorium zu GS Lingui Dyka (Poeschik)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, Mo, 15:00 - 16:00, C 603

 

Tutorium zu GS Lingui Herbst (Scholz)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 13:00 - 14:00, C 301
Einzeltermin am 18.12.2014, 13:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Tutorium zu GS Lingui Klotz (Scholz)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mo, 11:00 - 12:00, 10:00 - 11:00, C 304

 

Tutorium zu GS Maisel (Gierling)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mi, 13:00 - 14:00, C 603

 

Tutorium zu GS Mittmann (Gierling)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mi, 12:00 - 13:00, C 603

 

Tuturium zu GS lingui Glass (Just)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, KH 0.015

 

Tuturium zu GS Lingui Ostermann (Just)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, C 303

Aufbauseminar

 

Aufbauseminar English Linguistics II

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Aufbaukurs, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS English Linguistics II gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul II Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Elementarmodul L-UF Linguistics. (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Ziel des Aufbauseminars English Linguistics II ist es,
die im Grundkurs begonnene sprachliche Beschreibung auf den verschiedenen Ebenen (Phonologie, Morphologie, Syntax, etc.) zu vertiefen und insbesondere auch um die konstrastive (Deutsch-Englische) und historische Perspektive zu erweitern. die im Grundkurs eingeführten Modelle (Syntax nach CGEL, strukturelle Bedeutungsbeschreibung durch Komponentenanalyse, etc.) zu problematisieren und Alternativmodelle einzuführen (Valenztheorie in der Syntax, Bedeutungsbeschreibung durch Prototypen, etc.), sowie Bereiche der Linguistik, die im Grundkurs keinen Platz gefunden hatten, einzuführen (z.B. die Lexikografie oder die Varietätenforschung).
Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten und mit einer Klausur abgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass Aufbauseminar und Basisvorlesung Linguistics eine gemeinsame Prüfungsleistung darstellen. Beide Kurse sollten also im gleichen Semester besucht werden.

 

Aufbauseminar English Linguistics II

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 0.024

Proseminare

 

Corpora and experimental data in linguistic research

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In this Proseminar we are going to investigate various problems in linguistic research and find out which empirical methods best serve to study the phenomena in question. This includes both designing experiments as well as the use of large computer corpora.
Inhalt:
Das PS Linguistics gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)

 

English Phonology

Dozent/in:
Susanne Dyka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zufolgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
In this seminar we will focus on the sounds of the English language. We will learn how to describe the sounds of English and how to transcribe words and sentences. We will deal with pronunciation dictionaries as well as questions like: how do children learn pronunciation, what kind of processes are at work in connected speech, which accents there are in English and how you can describe these accents. The discussion of historical, contrastive and gender aspects of English sounds will also be part of this seminar.

 

Facets of English Words: Lexicological and Lexicographical Aspects Kursbeschreibung

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
Lexicology is the branch of linguistics which studies words. As it covers a great deal of linguistic fields, this Proseminar offers a good opportunity for reflecting once more on topics like phonology & phonetics, morphology, syntax, semantics, sociolinguistics, historical and cognitive linguistics. Lexicography is sometimes described as the practical counterpart of lexicology. It deals with how to make dictionaries, so we will be discussing again linguistic concepts from the point of view which roles they play in modern dictionaries. As there is a wide range of possible topics we will decide in our first session which ones we are going to cover.

 

Sociolinguistics

Dozent/in:
Cordula Glass
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
In this seminar we will have a closer look at language in social context. Starting withthe theoretical foundations of linguistic variation and change, we willgradually progress towards analyses of selected region, age, class and genderspecific differences within varieties. Furthermore this seminar will cover somediachronic aspects of language change as well as implications for languagelearning and teaching.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Cognitive Linguistics - A Survey

Dozent/in:
Carolin Ostermann
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das wissenschaftlicheSeminar gehört in folgendenStudiengängen zu folgenden Modulen:
BA English Studies: Hauptmodul B Lehramt an Gymnasien: Optionsmodul
Inhalt:
Cognitive linguistics is one of the more recent branches of linguistics, dating back only a few decades. It has offered a completely new view on language, turning away from structuralist and generativist paradigms, but trying to describe language according to how humans perceive and conceptualize the world in their minds. New linguistic models for the description of language were developed as a consequence.In this seminar, we are going to explore the major theories of cognitive linguistics (esp. cognitive semantics) and familiarize ourselves with the range of topics and approaches that emerged. We will furthermore see which influence cognitive linguistics has had on other fields of linguistics such as pragmatics, textlinguistics or wordformation. Analyses and exercises are going to round off the course.Participants are expected to participate actively in the seminar and to do a certain amount of weekly reading.
Empfohlene Literatur:
The basis of the seminar is the publication below by Ungerer & Schmid, which participants are supposed to have purchased BEFORE the beginning of the semester. Further literature will be provided.Literature:Ungerer, Friedrich and Hans-Jörg Schmid. 2006. An Introduction to Cognitive Linguistics. Harlow: Longman.

 

Einführung in das Altenglische

Dozent/in:
Petra Maier
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.014
Inhalt:
Im Kurs wird die Struktur des Altenglischen erarbeitet und mit Hilfe leichter Texte im Original dargestellt und geübt. Soweit wie möglich werden die Entwicklungen zum heutigen Englisch aufgezeigt und Vergleiche mit verwandten Sprachen (v.a. Deutsch und Latein) gezogen. Zum besseren Verständnis werden auch kulturgeschichtliche Ereignisse einbezogen. Auf weitere Literatur zum Studium des Altenglischen wird zu gegebener Zeit verwiesen.

 

Examensseminar L-GYM Linguistik Gegenwartssprache

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul
Inhalt:
Der Examenskurs richtet sich an Staatsexamenskandidaten nach alter und neuer LPO gleichermaßen. Im Mittelpunkt wird dabei die Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensaufgaben des Typs "neuenglische Textaufgabe" nach alter und neuer Ordnung stehen. Teilnehmer am Kurs müssen die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Vorstellung von eigenen Lösungen der Aufgaben im Kurs mitbringen.
Empfohlene Literatur:
Alle Teilnehmer sollten sich auch mit der empfohlenen Literatur in der
"Orientierungshilfe" (alte LPO; erhältlich im C5A5) bzw. im "Anforderungsprofil" (neue LPO; erhältlich unter http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge_pruefungen/neu/Anforderungsprofil_L-Gym.pdf)
vertraut machen.

 

Examensseminar Sprachwissenschaft L-GYM

Dozent/in:
Brigitta Mittmann
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, C 601
Fr, 8:15 - 10:00, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Inhalt:
Das Examensseminar richtet sich an Staatsexamenskandidaten nach alter und neuer LPO gleichermaßen. Im Mittelpunkt wird dabei die Bearbeitung und Diskussion von Staatsexamensaufgaben des Typs "neuenglische Textaufgabe" stehen. Teilnehmer am Kurs müssen die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Vorstellung von eigenen Lösungen der Aufgaben im Kurs mitbringen.
Empfohlene Literatur:
Alle Teilnehmer sollten sich auch mit der empfohlenen Literatur in der "Orientierungshilfe" (alte LPO; erhältlich im C5A5) bzw. im "Anforderungsprofil" (neue LPO; erhältlich unter http://www.anglistik.phil.uni-erlangen.de/studium/studiengaenge_pruefungen/neu/Anforderungsprofil_L-Gym.pdf) vertraut machen.

 

Idiomaticity and Style (MA) [SZEAMAIS]

Dozent/in:
Christina Sanchez-Stockhammer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 701
ab 15.10.2014
Inhalt:
Analysis of various types of register, combined with active text production with a focus on idiomatic and stylistically appropriate language use.

 

Introduction to Middle English

Dozent/in:
Christine Elsweiler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgendenModulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
After the Norman Conquest English loses its status as an official language. Due to the lack of a standard language, Middle English is characterised by dialectal variety. In this class we will take a look at the phonology, morphology, lexis and syntax of Middle English. We will discuss various (non)linguistic factors that shaped Middle English in general and the dialect of London, which forms the basis of Modern English, in particular. We will read a longer excerpt from Chaucer''s Canterbury Tales as well as some other shorter texts by other authors to give us a better understanding of the nature of Middle English.

 

Introduction to the History of the English Language

Dozent/in:
Susen Faulhaber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
This course will give an overview of the development of the English language from its roots as a Germanic dialect to its present state, looking at different aspects such as phonology, morphology, syntax and lexis. Students will be required to give presentations about the cultural and historical background to the linguistic development of English. Students taking part in the Klausur at the end of the semester can acquire the sprachhistorischen Schein required by LPO §68.

 

Lexikographiezentrum

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 301

 

Listening to radio 4

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 601
Inhalt:
This class is not to be taken too seriously. All you have to do is to listen to BBC radio four and discuss various programmes.
Questions that could be discussed include:
Do BBC newsreaders still use BBC English? To what extent are BBC newsprogrammes different from German news? Why are quiz programmes on the BBC so much better than German ones?
Furthermore, these programmes will be used to improve students' pronunciation etc. The main idea of this class is to keep in touch with what is going on in Britain and to learn a little bit about the language, its use in the media and to discuss whatever we feel like discussing.
Intended for students from the 1st to the 12th semester. The class will be held fortnightly.

 

Sprachhistorischer Examenskurs

Dozent/in:
Christine Elsweiler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Inhalt:
Der sprachhistorische Examenskurs dient zur Vorbereitung auf die sprachhistorischen Aufgaben des vertieften Staatsexamens (Alt- und Mittelenglische Textaufgabe). Wir werden die relevanten Teilgebiete anhand alter Examensaufgaben erarbeiten. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die Aufgaben zuhause vorbereiten und die Lösungen im Kurs vorstellen. Um allen Kursteilnehmern einen Überblick über die jeweiligen Themengebiete zu geben, sollen von den Studierenden auch entsprechende Arbeitsblätter erstellt und vorgestellt werden.In der ersten Sitzung wird eine umfassende Lektüreliste ausgeteilt.

 

Topics in Linguistic Theory - Schools of Linguistics

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3
Inhalt:
Die Übung will einen Überblick über "Schulen" der linguistischen Theoriebildung geben. Behandelt werden u.a. die Komparatistik, der Strukturalismus europäischer und amerikanischer Prägung, die generative Grammatik in ihren verschiedenen Ausprägungen, die Dependenzgrammatik, der britische Kontextualismus und die kognitive Linguistik einschließlich Konstruktionsgrammatik.
Empfohlene Literatur:
Als einführende Lektüre empfehle ich:
G. Sampson, Schools of Linguistics. Stanford 1980.

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

 

Altenglische Lektüre

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das wissenschaftlicheSeminar gehört in folgendenStudiengängen zu folgenden Modulen:
BA English Studies: Hauptmodul B Lehramt an Gymnasien: Optionsmodul
Inhalt:
Diese Lektüre setzt die sprachhistorischen Kenntnisse aus einer sprachhistorischen Einführungsübung (Altenglisch; Grundzüge der englischen Sprachgeschichte; auch Mittelenglisch) voraus und verspricht linguistisch und historisch interessante und vielfältige Lektüre, die sich aber auch für Altenglisch-Examenskandidaten lohnt.

 

Grundzüge der englischen Sprachgeschichte

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgendenModulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
Diese Übung bietet einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen des Englischen, ausgehend vom Altenglischen, einer dem Deutschen noch sehr ähnlichen germanischen Sprache mit reicher Flexion, bis zum Frühneuenglischen, einer bereits weitgehend flexionslosen, extrem gemischten Sprache. Texte aus verschiedenen Epochen des Englischen werden zur Illustration der Veränderungen herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: Charles Barber, Joan C. Beal & Philip A. Shaw (2009), The English Language: A Histor­ical Introduction, Cambridge, Kap. 4-8; die erste Auflage kann auch verwendet werden. Weitere Materialien werden bereitgestellt.

Kombiseminar

 

Kombiseminar Historicity

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Klotz, Nadine Böhm-Schnitker
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 603
Mi, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Inhalt:
Course Description: The course will focus on language, literature and its corresponding discoursesas historically evolved phenomena. The linguistic part of the course will be an exploration of the English language at the time when Shakespeare wrote his plays: Early Modern English. What was English like during this time structurally as well as socially? How was it pronounced and how did grammatical structures differ from those of present day English? And what is the evidence on which we can base our analysis?
The literary and cultural part will mainly investigate early modern plays and poems, but also texts in the context of the battle of the sexes with its dashing wit combats.Historicity will be explored by first of all establishing some of the central concerns of the period, and by reflecting on the historical differences between the 16th and the 21st centuries. We will start out by tracing the history of the sonnet from Chaucer to Shakespeare and the effects of linguistic change on literary production. Besides, we will explore drama as well as the precursors of the novel with regard to literary form and gender issues.
Empfohlene Literatur:
Primary texts:
William Shakespeare, The Taming of the Shrew; Romeo and Juliet; selected sonnets (Arden Edition, StudOn) Thomas Morus, Utopia (Norton edition) Extracts from exemplary prose texts (StudOn)
Nevalainen (2006), An Introduction to Early Mdern English. Edinburgh: Edinburgh University Press.

 

Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference

Dozentinnen/Dozenten:
Brigitta Mittmann, Karin Höpker
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, C 601
Di, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn. Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin) and Rebecca Harding Davis Life in the Iron Mills (Feminist Press)

 

Kombiseminar Mediality: British TV

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Götz-Votteler, Christian Krug
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, C 301
Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
as Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul Medialität kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.

Hauptseminare

 

Cognitive pragmatics

Dozent/in:
Christina Sanchez-Stockhammer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistic
Inhalt:
Cognitive Pragmatics combines two disciplines that seem disparate at first sight: Cognitive Linguistics attempts to explain how humans process language. Pragmatics studies the principles which speakers follow when interacting with each other in communication and which allow speakers to derive plausible meaning beyond that of the proposition. Both disciplines are integrated in Cognitive Pragmatics, which devises models of the human mind that permit the construal of meaning in context. This course begins by providing an overview of the foundations of both Cognitive Linguistics and Pragmatics. It then moves on to discuss (among other things) the cognitive principles of pragmatic competence, how pragmatic competence is acquired and how non-explicit and non-literal meaning can be construed in the communicative context.
Empfohlene Literatur:
Recommended reading: Schmid, Hans-Jörg (ed.). 2012. Cognitive pragmatics. Berlin: Mouton de Gruyter.

 

Lexicography

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 5A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Would you (taking up a comparison made by Michael Swan in his guest lecture at the language centre last term) use a map of London published in the 1960s if you wanted to find your way round London today?
Would people driving a VW Käfer today think that it makes use of the most up-to-date technology with respect to petrol consumption etc.?
Would people use dictionaries published in the 1970s and be firmly convinced they are perfectly appropriate and the best they can get?
This seminar will focus on the importance of dictionaries in the process of foreign language learning, teaching, and use. This entails discussing topics such as
  • how students can acquire dictionary using skills

  • how dictionaries are and should be designed in the 21st century.

SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.
Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics.
Discussions will include questions such as
what kinds of linguistic units carry meaning how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.
SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE. Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Superstrat- und Substrateinflüsse auf das Englische

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/11
Inhalt:
Dieses Seminar konzentriert sich auf die spezifischen Wirkungen von Kontakten des Englischen mit dem Französischen, Altnordischen und Keltischen, die sich nur als die Folgen von Eroberungen und Fremdherrschaft erklären lassen, sowie auf die teilweise schwierige Abgrenzung dieser Wirkungen von andersartigen Wirkungen der gleichen Kontaktsprachen. Zum Ende des laufenden Semesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die baldige Vereinbarung eines Referatthemas wird empfohlen (bloße Cassy-Anmeldung genügt nicht).

Oberseminare

 

Language acquisition and argument structure

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul 6AB MA Linguistik: Modul 2/4
This seminar is open to everybody taking an interest in language acquisition and argument structure and for all students who wish to write a thesis (Zulassungsarbeit, BA- oderMA-Arbeit) in linguistics. Participants are requested to enrole in Prof. Herbst's office hours.
Inhalt:
This seminar will concentrate on questions of argument structure and language acquisition. It is intended as a discussion group for advanced students of English and/or linguistics interested in the topic.
In the first week we will have the opportunity of discussing issues of language acquisition with Prof. Ewa Dabrowska, who will give a plenary talk at the conference of the Deutsche Gesellschaft für Kognitive Linguistik held at Erlangen in the week before term starts. If you are interested in attending this conference, please contact Dr. Peter Uhrig or me.
The main emphasis of our discussions will be on the acquisition of argument structure constructions.
Empfohlene Literatur:
Preparatory reading:
Goldberg, Adele. 2006. Constructions at Work. Oxford: OUP
Ambridge, Ben & Elena Lieven. 2011. Child Language Acquisition. Cambridge: CUP.
Students wishing to write a thesis (BA, MA, ZA) with me are invited to attend this seminar and talk about their research topic.

Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesungen

 

Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies bzw. MA English Culture and Literature Einführungsmodul Culture 401/Literature 403 (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul); In­troductory Module Culture
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. – In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind, so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten. Die Vorlesung dient auch der Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur) sowie der Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten. Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.

 

Der englische Roman im 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:

LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min. BA Hauptmodul B (302) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min. MA English Studies: Einführungsmodul Literature/Introductory Module Literature) (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul) MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min. Alle alten Lehramts- und Magisterstudiengänge (Zulassungsvoraussetzungen: keine)
Inhalt:
Diese Vorlesung istTeil der fortlaufend angebotenen viersemestrigen Vorlesungsreihe, die primärfür Studierende im Hauptstudium gedacht ist und vertieftes kanonisches Wissenim Bereich der zentralen Epochen der englischen Literaturgeschichte (von derFrühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. In diesem Semester soll einÜberblick über die Literatur des 20. Jahrhunderts gegeben werden; derSchwerpunkt der Vorlesung wird dabei auf Romanen und Erzähltexten liegen. UnterBerücksichtigung tiefgreifender Veränderungen in der Historie, der Philosophie,der Psychologie und den Naturwissenschaften des Spätviktorianismus sollzunächst Verständnis für die Positionen modernistischen Erzählens gewecktwerden. In diesem Zusammenhang sollen auch die wichtigstenliteraturtheoretischen Paradigmen des frühen 20. Jahrhunderts vorgestelltwerden. Die zweite Hälfte der Vorlesung gilt der Beschreibung und Analyse derLiteratur der Postmoderne. Kurze Exkurse zu den Großgattungen Drama und Lyrikwerden das Porträt der Literatur im 20. Jahrhundert abrunden.

Grundseminar

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beschreibung: Voraussetzungen /Organisatorisches Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Katharina Potempa
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
GK Culture provides a first insight into the field of contemporarycultural studies, putting special emphasis on possible definitions ofculture and on the different approaches and methods of culturalanalysis. The course also introduces students to special topics suchas media studies, constructions of otherness, the role of myths inthe production of social meaning, gender studies. Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and grouppresentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Ulrike Dencovski
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prerequisites:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Required Reading:
Vera and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature. Stuttgart: Klett, 2008. Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (Norton Critical Edition recommended) Further required reading will be made available via StudOn at the beginning of the semester

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Katharina Potempa
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 303, Unt. HS Patho.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde

 

Tutorien zu GSCulture Krug (Halbmeyer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, C 303

 

Tutorium zu GS Litwi Dencovski (Volz)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, KH 0.014

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 301, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Required reading: A. Nünning & E. Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature (Klett Verlag)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Philipp Sonntag
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Reading/books to be purchased:
Vera and Ansgar Nünning, An Introduction to the Study of English an American Literature. Stuttgart: Klett, 2008. Arthur Miller, Death of a Salesman (any English edition) Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (any English edition)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Required reading: A. Nünning & E. Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature (Klett Verlag)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Susanne Gruß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
empfohlene Literatur Robert Louis Stevenson, Dr Jekyll and Mr Hyde (any edition) Michael Meyer, English and American Literatures (UTB basics, 4th ed. 2011) More information will be available on my website – http://susannegruss.de/grundkurs.html – by the end of September. A reader with mandatory texts (including all shorter primary texts apart from Jekyll an Hyde) will be available via StudOn.

 

Tutorien zu GS Litwi Gruß (Eyselein)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, C 603

 

Tutorium zu GS Litwi Potempa (Fenkl)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Grundseminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 12:00, 12:00 - 13:00, KH 0.020
Einzeltermin am 9.1.2015, 9:00 - 11:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Tutorium zu GS Litwi Sonntag (Künne)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 9:00 - 10:00, C 603

 

Tuturium zu GS Litwi Bayer (Jasenowski)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, KH 1.013

Aufbauseminar

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS.)
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; the course also comprises case studies drawing on diverse media to deepen the respective approaches and will deal with the following general topics: (Collective) Identity/Difference, Power and Surveillance as well as Empire. The course primarily focuses on Great Britain, the USA will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants are required to contribute to class discussions and are asked to present a paper.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Das Aufbauseminar ergänzt und vertieft das im Grundkurs erworbene Wissen. Anhand exemplarischer Analysen von Texten werden verschiedene Ansätze und Methoden eingeführt und in Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch diskutiert. Die Unterrichtssprache ist in der Regel Englisch.
Empfohlene Literatur:
Zwingende Voraussetzung für den Kurs ist folgende Ausgabe: Bram Stoker, Dracula: Authoritative Text, Contexts, Reviews and Reactions, Dramatic and Film Variations, Criticism, ed. Nina Auerbach & David J. Skal (New York: Norton 1997) [A Norton Critical Edition]. Exakt diese Ausgabe ist für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich. Die Textkenntnis wird überprüft!

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Cedric Essi
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.

Requirements: Participants have to present a paper.

Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
Inhalt:

Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden ab Semesterbeginn online verfügbar sein.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Susanne Gruß
Angaben:
Aufbaukurs, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Inhalt Aufbauseminar Literature is intended to complement and deepen the knowledge acquired in Grundseminar Literature. The seminar is an introduction to literary theory, in which the new theoretical knowledge is applied critically to exemplary primary texts. Please note that the Aufbauseminar therefore entails a relatively heavy reading load – in addition to the primary texts, you will have to read theoretical articles. You should therefore have finished reading Titus Andronicus and Dracula by the beginning of summer term.
Empfohlene Literatur:
empfohlene Literatur Ingo Berensmeyer, Literary Theory: An Introduction to Approaches, Methods and Terms. Stuttgart: Klett, 2009. (ISBN 3129395008) William Shakespeare, Titus Andronicus. Ed. Jonathan Bate. London: Arden Shakespeare, 1995. (Arden edition, ISBN 1903436052) – no other edition will do! Bram Stoker, Dracula (any edition) More information will be available on my website – http://susannegruss.de/aufbaukurs.html – by the end of September. A reader with theoretical articles will be available via StudOn.

Proseminare

 

Self-Help Literature Now and Then

Dozent/in:
Katja Härlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The course belongs to the following modules: As PS Literature: BA English and American Studies (new): Zwischenmodul II Literature. (Admission requirement: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (new): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Admission requirement: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (new): Zwischenmodul L-UF Literature. (Admission requirement: Elementarmodul Literature)
As PS Culture: BA English and American Studies (new): Zwischenmodul II Culture. (Admission requirement: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul
Inhalt:
Self-help books such as "Men are from Mars, Women are from Venus" or "The Rules" are frequently featured on bestseller lists and constitute an integral part of our society. In this seminar we will trace the development of advice manuals throughout history and look at the specific subject positions that are constructed by the texts. Furthermore, we will see how these confirm or subvert contemporary discourses on gender, class and the nation. Finally, we will examine the current status of self-help literature by analysing its representation and function in contemporary fiction.Required reading: Helen Fielding, "Bridet Jones: The Edge of Reason"Further texts will be supplied at the beginning of the semester.

 

The Female Detective

Dozent/in:
Nadine Böhm-Schnitker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The course belongs to the following modules:
As PS Literature:
BA English and American Studies (new): Zwischenmodul II Literature. (Admission requirement: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (new): Zwischenmodul L-GYM Literature: . (Admission requirement: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (new): Zwischenmodul L-UF Literature. (Admission requirement: Elementarmodul Literature)

As PS Culture:
BA English and American Studies (new): Zwischenmodul II Culture. (Admission requirement: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul

Inhalt:
“The appearance of the female detective in English fiction during the nineteenth century was a result of a complex intersection of legal, social, moral, institutional and gendered practices”, argues Joseph A. Kestner in a monograph entitled Sherlock’s Sisters (2003: 1). This proseminar will investigate the relevance of gender in the genre of detective fiction and will focus on constructions of female detective figures in literature and adaptations in film, radio and audiobooks in order to shed light on the specific cultural and medial environments which made the female detective emerge as a cultural phenomenon. Starting with the – allegedly – first ever female detective novel by Andrew Forrester, we will trace the history of the female detective, focusing on a selection of further texts ranging from the only woman who managed to outwit Sherlock Holmes, via the elderly spinster detective Miss Marple, to lesbian sleuths in the cultural climate of the 1980s, to finish with Precious Ramotswe of Alexander McCall’s No One Ladies’ Detective Agency. Drawing on major insights in gender studies, adaptation studies and concepts of intermediality, we will explore the ways in which gendered practices of detection differ in different political and medial contexts in Britain.
Empfohlene Literatur:
Texts to be read
Forrester, Andrew, The Female Detective (1864) Arthur Conan Doyle, “A Scandal of Bohemia” (1891) Agatha Christie, 4.50 from Paddington (1957) Val McDermid, Report for Murder (1987) McCall Smith, Alexander, The No. 1 Ladies’ Detective Agency (2004)

 

Knowledge in 18th-Century Literature

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
DasPS Literaturegehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)
Inhalt:
In the eighteenth century, Enlightenment philosophy had begun to change the face of British literature and philosophy. The churchfathers' earlier warnings against "idle curiosity" were being replaced by the paradigm of empiricism; individuals were encouraged to advance their knowledge of the world by the perception of the senses, with reason as their guide.
The growing impact of the New Science, as promoted by Francis Bacon from the 1640s, led to the foundation of the Royal Society,"revolutionizing scientific method and the dispersal of knowledge" (Norton Anthology of English Literature). One of the primary functions of literature was to educate readers by means of essayistic reflection or satiric exposure of common vices, criticizing thesocial and political shortcomings of the "old order". Yet the first museums established in the 18th century were exclusive and met only the needs of an intellectual elite.
This seminar focuses on forms, discourses, dispersal, and controversy of knowledge in 18th-century British literature.Students wishing to attend should be prepared to give a short presentation on a topic of their choice and a three-minute recap of a previous course meeting. It is strongly recommended to start your mandatory reading before the beginning of the winter semester.
Empfohlene Literatur:
Mandatory Reading:
David Hume, An Enquiry Concerning Human Understanding
Samuel Johnson, Rasselas, Prince of Abissinia
Alexander Pope, An Essay on Man
Jonathan Swift, A Modest Proposal; Gulliver's Travels(emphasis on Books III and IV)
Additional texts will be provided on StudOn.

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

DoktorandInnen-Seminar

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, 4-wöchentlich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Seminar dient prmär der Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion von Einzelprojekten. Daneben können auch allgemeinere Fragen zur Promotion bzw. Dissertation erörtert werden.

 

Examensseminar Shakespeare

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar gehört zu folgenden Studiengängen:
LPO neu Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier (20 %) (Zulassung: Zwischenmodul L-Gym Literature)
Inhalt:
Wir werden in diesem Seminar ausgewählte Szenen aus Shakespeares Historien, Komödien, Tragödien und Romanzen analysieren. Außerdem werden wir uns mit Dichtungs- und Dramentraditionen sowie mit theater- und ideengeschichtlichen Kontexten beschäftigen. Die Veranstaltung richtet sich primär an diejenigen, die das Seminar als Teil des Hauptmoduls L-GYM Literature (mit 3 ECTS) absolvieren. Studierende, die das Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen ('Körbchenthema') oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen, werden mit aufgenommen, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind. – Von allen Teilnehmenden wird eine mündliche Präsentation mit Thesenpapier erwartet. Eine Übersicht über den Verlauf des Seminars, eine Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium ebenso wie weiteres Material werden rechtzeitig auf StudOn zugänglich gemacht.

 

ISG zum HS Victorian Fantasy Fiction and Modern Film Adaptations

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, KH 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II), HA MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul

 

Übung MA Literaturstudien: Interkulturalität

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung gehört im MA Literaturstudien intermedial und interkulturell zum Basismodul Aktuelle Interkulturalitäts- und Intermedialitätstheorien. 5 ECTS Punkte.
Inhalt:
Vorliegende Übung dient der Darstellung und Diskussion von Problemen der Interkulturalität und vermittelt die Fähigkeit, Theorietexte zu analysieren, theoretische und methodische Grundprobleme zu erfassen und zu beurteilen sowie einen sicheren Umgang mit der Terminologie zu entwickeln. Textgrundlagen werden zu Beginn des Semesters auf StudOn verfügbar gemacht.

 

Examensseminar Drama nach 1890

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das examensvorbereitende Seminar zählt zu folgenden Modulen:
Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature
Inhalt:
In dieser Übung werden wir ausgewählte Texte aus dem weiten Feld der dramatischen Literatur seit 1890 lesen und diese vor dem Hintergrund verschiedener Theoriediskurse analysieren. Material, bestehend aus einer Übersicht über den Verlauf des Kurses und Hinweise auf Textausschnitte sowie einer Bibliographie mit Hilfsmitteln zum Selbststudium, wird rechtzeitig auf StudOn zur Verfügung gestellt werden. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o. g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.

 

Examensvorbereitendes Seminar: Lyrik nach 1900

Dozent/in:
Susanne Gruß
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensvorbereitende Seminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (mündl. Präsentation mit Thesenpapier, 20%), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium
Inhalt:
empfohlene Literatur: The Princeton Encylopedia of Poetry and Prose (4th revised edition) (ISBN 0691154910)
In dieser Übung werden wir ausgewählte kanonische Texte – sowohl Lyrik als auch poetologische Texte – lesen und diese mit Bezug auf literatur- und kulturgeschichtliche Hintergründe analysieren. Der Kurs kann als Teilmodul des Hauptmoduls L-GYM Literature verwendet werden; er richtet sich aber auch an diejenigen, die das o.g. Thema für eine entsprechende Klausur im Staatsexamen oder als Schwerpunkt für eine andere Abschlussprüfung vorbereiten wollen.
Weitere Informationen zum Kurs finden Sie ab Ende September auf meiner Website: http://susannegruss.de/seminare.html. Von allen TeilnehmerInnen wird intensive Mitarbeit sowie Vor- und Nachbereitung der Inhalte erwartet.

 

Filmvorführungen

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, Do, 18:00 - 20:00, C 301
Mo, Mi, Do, 18:00 - 20:00, C 601

 

Independent Study Group HS The Novel and Africa

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, KH 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

 

ISG zum HS Julian Barnes

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group gehörtin folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literary Studies (301) (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Ort und Zeit n.V.

 

ISG zum HS Viriginia Woolf

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group gehörtin folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literary Studies (301) (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Ort und Zeit n.V.

 

Magisterprüfung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, C 303
Fr, 9:00 - 14:00, C 603

 

Tutorien zu Grundseminaren

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Grundseminar
Termine:
Mo, Di, Fr, 9:00 - 10:00, C 303
Do, 12:00 - 13:00, C 303
Do, 16:00 - 20:00, C 303, C 601, C 301
Mi, Mo, 18:00 - 20:00, C 303
Mo-Mi, 9:00 - 10:00, C 603
Mo, 15:00 - 16:00, C 603
Do, 12:00 - 16:00, C 603
Mi, 12:00 - 14:00, C 603
Mi, Mo, 16:00 - 18:00, C 603
Di, 9:00 - 10:00, C 601
Mo, 18:00 - 20:00, C 601
Do, 12:00 - 14:00, C 301
Fr, 9:00 - 10:00, 12:00 - 16:00, C 301
Mi, 8:00 - 10:00, C 301
Mo, Di, 18:00 - 20:00, C 301
Do, 14:00 - 16:00, C 301, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mo, 8:00 - 12:00, 12:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, Fr, 9:00 - 10:00, 12:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Mi, 16:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 18:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Do, 10:00 - 14:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Vorstandssitzung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:00 - 19:00, C 603, A 603 (Bismarckstr. 1)

Kombiseminar

 

Kombiseminar Historicity

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Böhm-Schnitker, Michael Klotz
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Di, 16:15 - 17:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Inhalt:
Course Description: The course will focus on language, literature and its corresponding discoursesas historically evolved phenomena. The linguistic part of the course will be an exploration of the English language at the time when Shakespeare wrote his plays: Early Modern English. What was English like during this time structurally as well as socially? How was it pronounced and how did grammatical structures differ from those of present day English? And what is the evidence on which we can base our analysis?
The literary and cultural part will mainly investigate early modern plays and poems, but also texts in the context of the battle of the sexes with its dashing wit combats.Historicity will be explored by first of all establishing some of the central concerns of the period, and by reflecting on the historical differences between the 16th and the 21st centuries. We will start out by tracing the history of the sonnet from Chaucer to Shakespeare and the effects of linguistic change on literary production. Besides, we will explore drama as well as the precursors of the novel with regard to literary form and gender issues.
Empfohlene Literatur:
Primary texts:
William Shakespeare, The Taming of the Shrew; Romeo and Juliet; selected sonnets (Arden Edition, StudOn) Thomas Morus, Utopia (Norton edition)
Das Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP) Extracts from exemplary prose texts (StudOn)
Nevalainen (2006), An Introduction to Early Modern English. Edinburgh: Edinburgh University Press.

 

Kombiseminar Mediality: British TV

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Krug, Katrin Götz-Votteler
Angaben:
Kombiseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, C 301
Fr, 10:15 - 11:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Thematische Kombinationsmodul (fachwissenschaftliche Anteile) gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul. (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)
Dieses spezielle Thematische Kombinationsmodul Medialität kann in den Studienrichtungen British Studies, Cultural Studies, General Studies oder Linguistics belegt werden.
Inhalt:
This interdisciplinary module will explore TV and film from the perspectives of both cultural studies and linguistics. We will analyse selected episodes of the first season of Sherlock (2010) and the second season of How I Met Your Mother (2006). In addition, we will look at a film, Lock, Stock and Two Smoking Barrels (1998). You will need to read Arthur Conan Doyle''''s A Study in Scarlet (1887) as well. Two sessions (4 hours) each week.

Hauptseminare

 

Hauptseminar Shakespearean Theatricals

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das literatur- und kulturwissenschaftliche Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM MA English Studies, MA Literaturstudien: nur nach vorheriger Absprache
Inhalt:
Shakespeare''s theatre, theatre in Shakespeare''s plays: We will look at Pericles, Richard II, Hamlet, and The Tempest in detail, and we will also consider scenes from King Lear.

 

Tutorium zu HS Feldmann (Jäckle)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 15:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
15.10.2014, 17:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
16.10.2014, 18:00 - 19:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
20.10.2014, 14:00 - 15:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
22.10.2014, 17:00 - 18:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
23.10.2014, 18:00 - 19:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
19.1.2015, 15:00 - 16:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

 

Victorian Fantasy Fiction and Modern Film Adaptations

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature/Culture) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Master Module II Culture/Literature (8350/8360) MA English Studies: Core Module (4031/4051) MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Inhalt:
The aim of this seminar is to explore the various forms and functions of Victorian fantasy literature. We will place individual texts in their context within the historical development of subgenres (such as fairy tale and gothic or horror novel) and within contemporary cultural discourses (e.g.: social reform, capitalism, ‘deviant’ sexualities, 'degeneration' etc.). We will also examine how the texts have been read by modern critics and recreated in modern film in order to approach the question of the role Victorian fantasy fiction plays in the cultural imaginary.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
Empfohlene Literatur:
Texts: Charles Dickens: "A Christmas Carol", Robert Louis Stevenson: Jekyll and Hyde, Bram Stoker: Dracula

 

Julian Barnes

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Core Module Literature MA English Studies: Master Module II MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Bitte melden Sie sichals BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
Inhalt:
Julian Barnes is one of the most renowned writers of contemporary literature. In this seminar we will study his novels A Historyof The World in 10 ½ Chapters(1989) (selections), Flaubert’s Parrot (1984), England, England (1998) and The Sense of an Ending (2011); we will also analyze Nothing To Be Frightened Of (2008) and Levels of Life (2013) and some selected short stories. Since Barnes is looked upon as a representative of ‚moderate English postmodernism‘, participants of this seminar should be interested contemporary literary theory.
Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): Julian Barnes, A History of The World in 10 ½Chapters; Flaubert’s Parrot; England, England; The Sense of an Ending; Nothing To Be Frightened Of; Levels of Life

 

The Novel and Africa

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Modulzugehörigkeit zu MA English Studies  MA English Studies: Core Module Literature  MA English Studies: Master Module II Literature  MA Literaturstudien: Modul 9
Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für dieIndependent Study Group an.
Inhalt:
Literature from and about Africa has a long and distinguished history. In this course, we will look at a number of twentieth-century novels that address colonial, post-colonial, and neo-colonial issues. The course will introduce students to anglophone writers from across Africa and to British literature about Africa. The seminar will also address some of the major debates within postcolonial discourse studies.
Empfohlene Literatur:
Required readings will include the following:
Joseph Conrad, Heart of Darkness H. Rider Haggard, King Solomon's Mines Chinua Achebe, Things Fall Apart Ngugi wa Thiong‘o, Weep not, Child Tsitsi Dangarembga, Nervous Conditions J.M. Coetzee, Age of Iron Further material will be made available through StudOn.

 

Virginia Woolf

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Core Module Literature MA English Studies: Master Module II MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Bitte melden Sie sichals BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
Inhalt:
Virginia Woolf is looked upon as one of the most important representatives of literary modernism in England. In this seminar, we will analyze Woolf’s novels Mrs Dalloway (1925), To the Lighthouse (1927), Orlando(1928) und The Waves(1931) against the backdrop of both fin-de-siècle and early 20th-century aesthetics. We will also focus on the rise of the psychological novel and the role of art in Woolf’s narratives.

Oberseminare

 

Literatur und Naturwissenschaft

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für das Oberseminar erst nach Absprache mit dem Dozenten an.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung soll versucht werden, die vielfältigen Relationen zwischen Naturwissenschaft (u.a. Physik, Biologie,Astronomie) und Literatur zu analysieren. Die ersten Stunden des Seminarssollen einer kurzen Auslotung der historischen Dimension dieses Themas gelten,um die Funktion von Naturwissenschaft, aber auch diejenige arkaner Gelehrsamkeit am Beispiel von "Lehrgedicht", "Essays", aber auch"Satire" vorzuführen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt jedoch aufder Analyse naturwissenschaftlicher Thematik in der Literatur der Gegenwart. Am Beispiel von ausgesuchten Texten aus der englischen, amerikanischen und deutschen Literatur, soll gezeigt werden, in welcher Weise narrative Texte von den Erkenntnissen der Naturwissenschaft profitieren, wie sie diese narrativ repräsentieren, kommentieren und vielleicht auch kritisieren. Dabei soll auchdem vermeintlich polaren Verhältnis ‚Geisteswissenschaften versus Naturwissenschaften’ Rechnung getragen und versucht werden, für eine versöhnlichere Symbiose der Disziplinen zu werben.

Textanalyseseminar

 

Textanalyseseminar English Literature

Dozent/in:
Ulrike Dencovski
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prerequisites: Das Textanalyseseminar: English Literature gehört im Studiengang Lehramt Englisch an Gymnasien (neu) zum Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
Content: This course is meant to deepen and practice (text)analytical skills and categories acquired in the course of your previous studies. In order to do so, we will study various (mainly canonical) examples of English literature from different centuries covering the three major genres. In this context, we will also consider questions concerning the development of these genres as well as examples of subgenres. Studying texts intensively in preparation for as well as in class is a basic prerequisite for this course and expected of all participants. Most of the required readings will be provided via StudOn at the beginning of the semester.

 

Textanalyseseminar: Englische Literatur

Dozent/in:
Simone Broders
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar: Englische Literatur gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
This course expands upon the theoretical foundation for text analysis laid during the first semesters of literary studies. Students will develop their practical skills in the interpretation of texts from different eras and genres, thus furthering their familiarity with key concepts of literary theory as well as historical and cultural contexts. Practical coursework will conclude with an oral exam, serving as preparation for the exam of state.
Empfohlene Literatur:
Mandatory reading:
William Shakespeare, Macbeth (recommended edition: The Arden Shakespeare, ed. Kenneth Muir) Sheridan LeFanu, Carmilla (any English edition) John Fowles, The Collector (any English edition)
Additional texts will be provided on StudOn by the beginning of the summer semester.

MA-Seminar

 

MA-Intensive Seminar

Dozent/in:
Nadine Böhm-Schnitker
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, C 303

 

MA-Kurs Intensive Seminar Literature and Culture

Dozent/in:
Nadine Böhm-Schnitker
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, C 303
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the Elective Module in MA English Studies.
The interconnected courses with tutorial provide a firm grounding in contemporary cultural and literary analysis and are particularly directed at students who have not completed their BA degree at FAU Erlangen.
Inhalt:
The two seminars focus on cultural and literary concepts and terms respectively. They tutor students in the independent application of central methods of modern Cultural and Literary Studies. A study group/tutorial complements the syllabus of the first two courses: it deepens methodological skills and it provides relevant contextualization.
The courses expand on and deepen students’ knowledge and skills in
literary and cultural analysis and methodology key approaches to culture and literature
Empfohlene Literatur:
The reading list will be made available at the beginning of the semester.

 

MA-Kurs Victorian Culture

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar Cultural Theory "Victorian Culture" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Introductory Module Culture (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studierende/r) – mündl. 15-20 Min.
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
The Victorian period, a period of enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change, is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. – The course can also be used as an important resource in literature studies providing essential theoretical and historical 'backgrounds' and case studies for reading literature in its cultural contexts. Course material will be provided online.

 

MA-Third Semester Literature/Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
Ausschließlich für Studierende des MA English Studies im 3. Semester Literature & Culture
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. We will focus on the concept of identity. Texts will include Henry James, “The Liar”; Alfred Lord Tennyson, Idylls of the King and “The Lady of Shalott”; Robert Browning, “My Last Duchess”; Stephen King, Needful Things; a British and an American film, This is England (2006) and Man’s Favourite Sport? (1964) and, perhaps, the music video for Madonna''''s Vogue.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research. 
In the tutorial, students will read and discuss current scholarship conducted in the field. This course also offers additional language skills such as conversation and presentation skills that especially address the needs of MA-students. The tutorial includes a presentation of an academic paper in the context of a student conference, with discussion.

 

English Poetry in the 18th Century

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:

MA English Studies: Introductory Module Literature (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
In this seminar we will read and analyse the most important lyrical texts of the 18th century. After a brief survey of the history of poetry in England before 1700 we will focus on poems and lyrical texts written byJonathan Swift, Ambrose Philips, Alexander Pope, James Thompson, SamuelJohnson, Thomas Gray, Edward Young und William Cowper.

Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesungen

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.

This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature"

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the lecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by a course in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture proceeds to cover the Early Professional Era in Literary Studies (1870-1920), Modern American Criticism (New Criticism and the fate of Marxism), the Post World War II Era (Structuralism and the Growth of Theory), developments since the 1970s (the canon debates, feminism, black aesthetics, postcolonial theory) as well as more recent developments like the ethical turn and New Formalism. The module closes with a 20 minute oral exam.

Grundseminar

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Katharina Potempa
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
GK Culture provides a first insight into the field of contemporarycultural studies, putting special emphasis on possible definitions ofculture and on the different approaches and methods of culturalanalysis. The course also introduces students to special topics suchas media studies, constructions of otherness, the role of myths inthe production of social meaning, gender studies. Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and grouppresentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Ob. HS Patho.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Requirements and Assignments: preparation and attendance; project presentation and written exam (90 minutes).
Inhalt:
GS Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. Apart from discussing central aspects of cultural meaning construction such as identity and ideology, race and class, the course also introduces students to media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, and gender studies.

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beschreibung: Voraussetzungen /Organisatorisches Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 301, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Ulrike Dencovski
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prerequisites:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Required Reading:
Vera and Ansgar Nünning. An Introduction to the Study of English and American Literature. Stuttgart: Klett, 2008. Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (Norton Critical Edition recommended) Further required reading will be made available via StudOn at the beginning of the semester

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Philipp Sonntag
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Reading/books to be purchased:
Vera and Ansgar Nünning, An Introduction to the Study of English an American Literature. Stuttgart: Klett, 2008. Arthur Miller, Death of a Salesman (any English edition) Robert Louis Stevenson, The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde (any English edition)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Required reading: A. Nünning & E. Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature (Klett Verlag)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Katharina Potempa
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 303, Unt. HS Patho.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Robert Louis Stevenson, Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Required reading: A. Nünning & E. Nünning, An Introduction to the Study of English and American Literature (Klett Verlag)

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Susanne Gruß
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Empfohlene Literatur:
empfohlene Literatur Robert Louis Stevenson, Dr Jekyll and Mr Hyde (any edition) Michael Meyer, English and American Literatures (UTB basics, 4th ed. 2011) More information will be available on my website – http://susannegruss.de/grundkurs.html – by the end of September. A reader with mandatory texts (including all shorter primary texts apart from Jekyll an Hyde) will be available via StudOn.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Tutorium zu GS Culture Lösch (Heinicke)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, KH 1.014

 

Tutorium zu GS Litwi Zapf (Kopasaki)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 1 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, C7A1

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Tutorium zu GS Litwi Höpker (D. Caina)

Dozent/in:
Dominique Caina
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:00, C 603
Di, 18:00 - 20:00, A 603 (Bismarckstr. 1)

Aufbauseminar

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Karin Heiß
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung, empfohlen nach dem Besuch des GS.)
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; the course also comprises case studies drawing on diverse media to deepen the respective approaches and will deal with the following general topics: (Collective) Identity/Difference, Power and Surveillance as well as Empire. The course primarily focuses on Great Britain, the USA will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.
Requirements: Participants are required to contribute to class discussions and are asked to present a paper.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Das Aufbauseminar ergänzt und vertieft das im Grundkurs erworbene Wissen. Anhand exemplarischer Analysen von Texten werden verschiedene Ansätze und Methoden eingeführt und in Hinblick auf ihre Möglichkeiten und Grenzen kritisch diskutiert. Die Unterrichtssprache ist in der Regel Englisch.
Empfohlene Literatur:
Zwingende Voraussetzung für den Kurs ist folgende Ausgabe: Bram Stoker, Dracula: Authoritative Text, Contexts, Reviews and Reactions, Dramatic and Film Variations, Criticism, ed. Nina Auerbach & David J. Skal (New York: Norton 1997) [A Norton Critical Edition]. Exakt diese Ausgabe ist für die Teilnahme am Seminar zwingend erforderlich. Die Textkenntnis wird überprüft!

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Cedric Essi
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.

Requirements: Participants have to present a paper.

Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Susanne Gruß
Angaben:
Aufbaukurs, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das AS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (Keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des GS)
Inhalt:
Inhalt Aufbauseminar Literature is intended to complement and deepen the knowledge acquired in Grundseminar Literature. The seminar is an introduction to literary theory, in which the new theoretical knowledge is applied critically to exemplary primary texts. Please note that the Aufbauseminar therefore entails a relatively heavy reading load – in addition to the primary texts, you will have to read theoretical articles. You should therefore have finished reading Titus Andronicus and Dracula by the beginning of summer term.
Empfohlene Literatur:
empfohlene Literatur Ingo Berensmeyer, Literary Theory: An Introduction to Approaches, Methods and Terms. Stuttgart: Klett, 2009. (ISBN 3129395008) William Shakespeare, Titus Andronicus. Ed. Jonathan Bate. London: Arden Shakespeare, 1995. (Arden edition, ISBN 1903436052) – no other edition will do! Bram Stoker, Dracula (any edition) More information will be available on my website – http://susannegruss.de/aufbaukurs.html – by the end of September. A reader with theoretical articles will be available via StudOn.

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
Inhalt:

Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden ab Semesterbeginn online verfügbar sein.

Proseminare

 

African American Autobiography

Dozent/in:
Cedric Essi
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

Inhalt:
Autobiography is often said to be the preeminent narrative tradition of black America. This seminar will provide an overview of this tradition by exploring a range of autobiographical representations across time in their various forms and functions.In the first half of the seminar we will focus on slave narratives such as Harriet Jacob’s ''Incidents in the Life of a Slave Girl'' (1861) or Frederick Douglass’s ''My Bondage and My Freedom'' (1855) and analyze the terms on which the black subject could speak for herself/himself in the framework of abolitionism. Furthermore, we will take a look at autobiographical narratives that speak to black experiences in the aftermath of the Civil War as well as texts that emerged out of the Harlem Renaissance.The second half of the seminar will introduce students to a number of life narratives from the Civil Rights era to the turn of the twenty-first century. From ''The Autobiography of Malcolm X'' (1965) and Audre Lorde’s ''Zami: A New Spelling of My Name'' (1982) to contemporary memoirs, we will zoom in on the ways in which the genre has addressed black experiences in intersection with concerns of gender, religion, class and sexuality. We will conclude our seminar with Barack Obama’s ''Dreams from My Father'' (1995/2004) as one of the most recent bestsellers of African American Autobiography.

Please purchase and read before the beginning of the seminar:
Maya Angelou, I Know Why the Caged Bird Sings
Barack Obama, Dreams from My Father

Excerpts from all other autobiographies will be available on Studon.

 

Postmodern Ghost Stories

Dozent/in:
Florian Tatschner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

Inhalt:

Ever since Edgar Allen Poe's gothic fiction, the ghost story has become an established narrative genre in American literature. Even if we can define general characteristics of ghost stories, their form and function have changed over time. In this seminar, we will look at ghosts in contemporary North American literature and investigate their particular role in representative texts. Often, the presence of ghosts is connected to trauma and memory and reveals how characters are haunted by their past; at times the ghostly presence also draws attention to radical cultural difference as experienced by the protagonists. In our discussions, we will analyze the ghost as a cultural code signifying uncanny encounters of otherness in the age of postmodernity.
In preparation for this class please purchase and read:

Bergen, David. The Time in Between.
Morrison, Toni. Beloved.
Ondaatje, Michael. Anil’s Ghost.
Walters, Anna Lee. Ghost Singer.

All other materials will be provided online.

 

Proseminar Politics & Culture: Public Feeling in America

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 5 ECTS-points), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 6 ECTS).
Inhalt:
This seminar analyzes expressions of affect and emotion in American public life and in the political field. Contrary to the common assumption that the public sphere is rational, characterized by sober reflection and contemplation as well as by issue-oriented politics, we will see that emotions play a major role in much of political life. “Public feeling” describes the somewhat paradoxical situation that something as private and intimate as feeling is expressed and shared openly and that it can, time and again, also be used for political ends. We will address questions such as: Which public feelings are regularly featured in national commemorations, rituals, performances, speeches? What is their function for affirming or contesting a national or group-based identity? What kind of occasions do we associate with feelings such as patriotism, anger, mourning, joy, pain, and (romantic) love in US public life? What are the positive and negative effects of a highly emotionalized, even sentimental, political discourse in a democracy? Material will consist of various kinds of representations including texts (presidential speeches, song lyrics), visual culture and film (protest art, commercials, photography), and cultural practices (rituals and ceremonies).

Further information will be posted on studon by the beginning of the semester.

 

PS: Precarious Gender: Marriage, Scandal and the Economy of Female Respectability in 19th Century Fiction

Dozent/in:
Katrin Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Ab 16.12 findet die Veranstaltung im Unt. HS. Patho. statt!!
Termine:
Di, 16:15 - 19:15, Unt. HS Patho.
Einzeltermine am 2.12.2014, 9.12.2014, 16:15 - 19:15, U-Raum 02 Neues Hörsaalgebäude
ab 2.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS "Precarious Gender: Marriage, Scandal and the Economy of Female Respectibility in 19th and early 20th Century Fiction" kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Please note that the FIRST SESSION for this seminar will be Dec 2, 2014. We will then proceed with weekly three-hour sessions. (While this is an admittedly unusual schedule, experience has shown that the extended hours are conducive to concentrated work with the texts and allow more flexibility in discussions.)

Inhalt:
Before love and romance have become central aspects of marriage over the course of the 20th century, considerations of property and propriety framed marital matters. Particularly for women, for the most part unable to otherwise participate in the marketplace, failure to marry or failure of marriage could lead to precarious economic situations.
This seminar will therefore approach texts concerned with marriages, love and scandal from an economic perspective. The course will introduce students to canonical 19th century literature (The Scarlett Letter, Washington Square, and The Awakening), their depiction of the identy and agency of (future) wives as well as the legal and cultural frameworks which shaped such literary production. Via discussion of these novels and other primary sources such as legal documents and magazine articles, we will investigate the entanglement of gender, sexuality, family and money in literary treatments of one of the crucial institutions in US-American society.
Empfohlene Literatur:
Please buy and read (before 1st session - mandatory for participation):
Nathaniel Hawthorne, The Scarlett Letter
Henry James, Washington Square
Kate Chopin, The Awakening
All additional material will be made available on StudOn.

Lektürekurs

 

American Civilization

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischenmodul Culture 201 This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam (90 min.) at the end of the term.
Inhalt:
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.

 

Lektürekurs Literature (L-UF GS, HS, RS)

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundkurses Literature (bestandene Klausur).
Inhalt:
In this course, we will make use of critical terminology and analytical categories that were introduced in GK Literature to interpret and analyze a broad variety of 19th and 20th century English and American literary texts from the three main genres (poetry, drama, and narrative literature). The course concludes with a written exam (60 minutes) at the end of the semester. You will receive 7 ECTS.
Empfohlene Literatur:
Please purchase and read:
Mary Shelley, Frankenstein
F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby

Wissenschaftliche Kurse und Seminare (Übungen)

 

Examensseminar Amerikanische Erzählliteratur

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen besucht werden.
Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines mündlichen Kurzreferats (mit Handout).

 

Independent Study Group (HS African American Poetry)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Inhalt:
Termine nach Vereinbarung mit den TeilnehmerInnen.

 

Independent Study Group (HS American Prisons)

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Inhalt:
Termine nach Vereinbarung mit den TeilnehmerInnen.

 

Independent Study Group (HS Immigration, Acculturation and Ethnicity in American Society)

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Inhalt:
Termine nach Vereinbarung mit den TeilnehmerInnen.

 

Raumbuchung Hein

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kurs
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, A 603 (Bismarckstr. 1), C 603

 

Brückenkurs für Masterstudierende American Studies

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 12:00 - 15:00, C 304
vom 13.10.2014 bis zum 15.12.2014
Inhalt:
This voluntary introductory course is highly recommended to everyone who has not yet attended the Grund- and Aufbauseminare in American Literary and Cultural Studies at FAU Erlangen-Nuernberg as well as to all who need to refresh their basic knowledge in these fields.
In several intensive sessions you will receive an overview of key concepts and terms from the fields of Cultural and Literary Studies that are helpful for you in order to analyze and interpret literary texts from the three main genres. To practice your analytical skills, we will read excerpts from selected texts and conclude our meetings with some exercises on how to write a seminar paper. For registration and/or further information, please send an email to
Carmen.Dexl@gmx.de

Session 1: Oct, 13 (12:00-15:00) in C 304
Session 2: Oct, 20 (12:00-15:00) in C 304
Session 3: Oct, 27 (12:00-15:00) in C 304

Session 4: Nov, 10 (12:00-15:00) in C 304

Session 5: Nov, 24 (12:00-15:00) in C 304
Session 6: Dec, 08 (12:00-15:00) in C 304

Session 7: Dec, 15 (12:00-15:00) in C 304

 

Examensseminar Amerikanische Lyrik des 19. und 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das examensvorbereitende Seminar kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Hauptmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium

 

Independent Study Group HS Morality of Blood [ISG US TV]

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Übung
Termine:
n.V.

 

ISG zum HS Faulkner

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Independent Study Group (BA) kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

 

Research Colloquium American Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Andrew Gross
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The colloquium offers doctoral students in American Studies the opportunity to present their work and to discuss texts, other cultural artifacts and scholarship more generally. It also provides a forum for guest lectures on current topics in American Literary and Cultural Studies. Please sign up personally with Andrew Gross or Antje Kley.

Kombiseminar

 

Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference

Dozentinnen/Dozenten:
Karin Höpker, Brigitta Mittmann
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 301
Mo, 8:30 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)

Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn.

Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin)
and Rebecca Harding Davis Life in the Iron Mills (Feminist Press)

Hauptseminare

 

African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen.

Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8
° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Hauptseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

Zur Vorbereitung empfohlen:
Charles Henry Rowell, ed. Angles of Ascent: A Norton Anthology of Contemporary African American Poetry. New York: Norton, 2013.

 

American Prisons

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul 4

    • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).
Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

Immigration, Acculturation, and Ethnicity in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
Immigration is one of the most important dimensions of American society. Focussing on selected major ethnic groups, we will examine and discuss various aspects of social and cultural interaction between the newcomers and the host society. Addressing specific questions, we shall be able to compare similarities and differences among these groups with regard to their respective roles in the history of and current state of immigration and ethnicity in the United States.

Requirements: Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.

The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English. The term paper can be written either in English or in German after consultation with the instructor.

Essential reading: Students are requested to read Roger Daniels, Coming to America. A History of Immigration and Ethnicity in American Life, 2nd Edition Harper Perennial 2002 (Paperback c. €13).

Additional literature: Stephen Thernstrom, Ann Orlov, Oscar Handlin (eds.), Harvard Encyclopedia of American Ethnic Groups, The Belknap Press of Harvard University Press 1980.

Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

HS The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
29.10.2014, 16:00 - 19:00, KH 2.019
12.11.2014, 16:00 - 20:00, KH 2.019
28.11.2014, 14:00 - 17:00, C 301
29.11.2014, 9:00 - 12:00, C 301
16.1.2015, 14:00 - 17:00, C 301
17.1.2015, 9:00 - 12:00, C 301
28.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 2.019
vom 8.10.2014 bis zum 28.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aus den Bereichen Englisch/ English and American Studies kann das Seminar als HS Culture wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs „Readings in Cultural Studies“ oder Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Für Studierende des Masterstudiengangs Medien-Ethik-Religion kann das Seminar für die

  • Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

Studierende aus anderen Masterprogrammen (Literaturstudien intermedial/Interkulturell etc.) werden gebeten, sich persönlich bei den Dozentinnen anzumelden.

Prüfungsleistung: (gemäß PO); eine abschließende Hausarbeit von 15-20 Seiten ist bis 30. März 12:00 (mittag) bei den Lehrenden bzw. im Sekretariat (Karin Rohnde, B7A2 bzw. Martina Montel-Kandy in der Christlichen Publizistik) einzureichen.

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei unter anderem das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind:
  • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie

  • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen

  • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung

  • Populärkultur und Fernsehunterhaltung

  • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle

  • Medienwirkung und Mediennutzung

  • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion

  • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern

Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.).

Der Kurs wird interdisziplinär unterrichtet (Amerikanistik & Theologie/Christliche Publizistik) und findet aufgrund seiner thematischen Konzeption zur transatlantischen Medienrezeption zweisprachig statt. Ausreichende Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Teilnahmevoraussetzung.

Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): (Handbuch) Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer.

Kolloquien

 

Forschungskolloquium der Amerikanistik/American Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 303
Inhalt:
In diesem Kolloquium diskutieren wir aktuelle Forschungsprojekte ('work-in-progress') der TeilnehmerInnen, wissenschaftliche Neuerscheinungen sowie 'Klassiker' der American Studies.

Teilnahme auf Einladung und nach persönlicher Anmeldung.

 

Interdisziplinäres Nordamerika-Kolloquium: "American Prisons"

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).

Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG

Textanalyseseminar

 

Textanalyseseminar: Amerikanische Literatur

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar gehört in folgendem Studiengang zu folgendem Modul:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation lyrischer, dramatischer und epischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbauseminar Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte: Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin's Press, USA).
Zusätzliche Texte werden ab Semesterbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

Textanalyse: Amerikanische Literatur

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Kurs
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Textanalysekurs "Amerikanische Literatur" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature).

Inhalt:
In this course, we will make use of key theories, critical terminology, and analytical categories that were introduced in GK and AK Literature to interpret and analyze a broad variety of literary texts from the three main genres (poetry, drama, and narrative literature). The course concludes with an oral exam at the end of the semester.
Empfohlene Literatur:
We will read Ginsberg's "Howl", Glaspell's Trifles, and Hemingway's "Hills like White Elephants" among other texts. These and some other texts will be made available on StudOn. Please buy the following books: Twain, Adventures of Huckleberry Finn (any edition), Siri Hustvedt, The Blindfold (Sceptre), Tennessee Williams, The Glass Menagerie (if possible: Penguin).

MA-Seminar

 

MA-Kurs Interamerikanistik (MA The Americas / Las Américas)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas.
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden hier jenseits nationaler Grenzziehungen und der Zweiteilung „Nord/Süd“ aus vergleichender Perspektive betrachtet. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich in der Nord- und Lateinamerikanistik seit den frühen 1990er Jahren im Zuge eines „transnational turns“ entwickelt haben. In dem Kurs werden alternative Modelle zur wissenschaftlichen Untersuchung der Amerikas diskutiert und kulturtheoretische Fragestellungen und kulturpolitische Implikationen erörtert, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (z.B. europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas. Er findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden nach Möglichkeit bereitgestellt. Zur Vorbereitung empfohlen wird der von Caroline F. Levander und Robert S. Levine herausgegebene Band Hemispheric American Studies (Rutgers UP). Weitere Texte werden ab Kursbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

MA-Kurs North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Master North American Studies: Grundlagenmodul 1: Culture

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the Vorlesung.

 

MA-Kurs North American Literary Studies

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Inhalt:
This course focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students'' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Texte:
Die Kursliteratur wird ab Semesterbeginn auf StudOn zugänglich sein.

Didaktik der englischen Sprache und Literatur

Seminare

 

TEFL (Teaching English as a Foreign Language)

Dozent/in:
Bernhard Hölzel
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Course requirements:
Regular attendance Final written exam (minimum required grade: 4.0)
This course is part of the "Basismodul Englischdidkatik".
Inhalt:
Course outline: This introductory course presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language. We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. We will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning, content and language integrated learning, the grammar-translation method and audio-lingualism.
Empfohlene Literatur:
Course book: Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Exam indices (relevant for registration):
LPO '09: 71102 / 71103
LPO `12: 71111

 

Examensseminar Englischdidaktik-Blockseminar-

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 8.1.2015, 16:15 - 17:45, KH 1.016
22.1.2015, 16:00 - 20:00, KH 1.016
23.1.2015, 12:00 - 18:00, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern: PO 2012: 72512 (Aufbaumodul); PO 2007/09: L-Gym: 20412 (freier Bereich), RS: 72601 (Vertiefungsmodul)
Regelmäßige Anwesenheit erforderlich und die Teilnahme an einem Kurzreferat ist erforderlich. Genaueres wird dazu in der 1. Sitzung besprochen.
Inhalt:
Diese Veranstaltung dient als Vorbereitungskurs auf mündliche und schriftliche Examensprüfungen im Bereich der englischen Fachdidaktik. Sie richtet sich an Erlanger Studierende des Realschullehramts und des gymnasialen Lehramts.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
Verschiedene Kursmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Es gibt kein verpflichtendes Lehrbuch.

 

Teaching English as a foreign language (TEFL)

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
"Prüfungsnummern": 71111 (PO 2012); 71101 and 71102 (PO 2009 and 2007)
Inhalt:
This introductory seminar presents a survey of the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will refer to important principles underlying second language learning and we will discuss the different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use. In addition, we will explore contemporary and more traditional approaches to foreign language teaching such as task-based language learning (TBL), content and language integrated learning (CLIL), the grammar-translation method (GT) and audio-lingualism.
Note: You have to enrol for only one of the TEFL courses offered by me and my colleagues! If you attend my course on Tuesday, you don't have to attend any other TEFL course.
Empfohlene Literatur:
Recommended course book: Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0)

 

Topics in Language Acquisition Research

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Recommended course books:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

 

Begleitveranstaltung Studienbegleitendes Praktikum an Realschulen "Praxis RS" 95052 (PO 12)

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Inhalt:
raxiS-RS Praktikumsbegleitendes Seminar RS (fachdid.studienbegleitendes Praktikum)Das Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum richtet sich an alle Studierende, die im Wintersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum Realschule absolvieren. Diese Veranstaltung ist verpflichtend für Studenten, die in diesem Semester das fachdidaktische, studienbegleitende Praktikuman Realschulen ableisten. Praxis und Theorie der EnglischenFachdidaktikwerden dabei vertieft und verknüpft. Besuch und Schweinerwerb/Erwerb von CPs für Studenten möglich, die Praktikum im Zweitfachabsolvieren. Gastbesuch möglich. Das Seminar zum Praktikum ist Teil des Praxismoduls Englischdidaktik fürRealschulen (Modulnummer 95052). 2 ECTS Punkte; Voraussetzung Basismodul; regelmäßigeTeilnahme;erfolgreicher, mindestens mitausreichend (4,0) bewerteter Leistungsnachweis der veranstaltungsbegleitend erbrachten Leistungen (ausformulierte Unterrichtsvorbereitung, Referat)

 

Bilingual Teaching and Learning 72511 (PO 12) und 72501 (PO 09)

Dozent/in:
Johannes Offinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.014

 

Intercultural Learning: Moral Issues

Dozent/in:
Amy Kindley
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
In this class we will focus on intercultural competence, a relatively new skill requirement that has risen as a result of the globalisation. What is intercultural competence and how can we teach this skill in the language classroom? A big part of intercultural competence is learning to acknowledge own moral issues (as a teacher and as a student) and learning how to deal with differing moral issues in a sensitive manner.

 

New Media in TEFL

Dozent/in:
Christian Hagen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 102, Bismarckstr. 1

 

Second language acquisition and language teaching-Blockseminar-

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Kurs
Termine:
Einzeltermine am 20.2.2015, 9:00 - 20:00, C 601
21.2.2015, 9:00 - 13:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module number 41401
19.02.2015, 13:00-18:00 20.02.2015, 09:00-16:00
The "Übung" "Second language acquisition and languageteaching" must be attended by students of the MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 8.
These students also have to attend the seminar on "Second LanguageAcquisition and Language Teaching" (Wed, 16-18).
This "Übung" CAN also be attended by Lehramt RS, Gym, GS, HS whenthey also attend the seminar on "Second Language Acquisition and LanguageTeaching".

 

Seminar zum studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien

Dozent/in:
Amy Kindley
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diesem Seminar sind die Praktikanten an Gymnasien in Nürnberg Nord und Erlangen zugeordnet. Die Veranstaltung gehört im Rahmen des neuen BA-Studiengangs für das Lehramt an Gymnasien zum Praxismodul. Zulassungsvoraussetzung: Basismodul.

 

Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien (Nürnberg)

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Seminar, Veranstaltung findet in Nürnberg statt!
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 14.11.2014, 13:00 - 18:30, Raum n.V.
5.12.2014, 23.1.2015, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum richtet sich an alle Studierende, die im Sommersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum in Nürnberg absolvieren.

 

Teaching Grammar

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Proseminar
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Proseminar (Basismodul): 71112 (POL 2012) or 71102 (POL 2007/2009)
Inhalt:
This course covers key aspects of English grammar in order to help future teachers Diagnose and prioritize problem areas in grammar. In addition, the aim of this course is to develop an awareness of current issues and relevant research in the field to inform decisions, not only about what to teach, but how to teach the grammar of English in the foreign language classroom.
Course requirements: Regular attendance (no more than two absences), reading assignments, active participation in class, an oral presentation and a written exam

 

Teaching Intercultural Communicative Competence

Dozent/in:
Rudolf Desch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört im Rahmen des neuen BA-Studiengangs für das Lehramt an Gymnasien zum Aufbaumodul. Zulassungsvoraussetzung: Basismodul.
Inhalt:
veloping intercultural communicative competences is one of the major goals in language learning.. This seminar aims at exploring creative, student-centred approaches to intercultural learning in the EFL classroom.

 

TEFL (Teaching English as a Foreign Language)

Dozent/in:
Katrin Schwanke
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course presents an introduction to the main fields of Teaching English as a Foreign Language (TEFL). We will think about different purposes, participants, practices, competences, areas and contexts of language teaching, learning and use.
Course requirements: Regular attendance, active participation in class, final written exam (minimum required grade: 4.0) This course is part of the "Basismodul Englischdidaktik".
Empfohlene Literatur:
Recommended course book: Müller-Hartmann, A. & Schocker-von Ditfurth, M. (2004). Introduction to English Language Teaching. Stuttgart: Klett.

Hauptseminar

 

Second language acquisition and language teaching

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students of the masters programs "English studies" and "Linguistik" participating in this course also have to attend the seminar "First Language Acquisition" (1 SWS) offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Inhalt:
Success in secondlanguage (L2) acquisition is dependent on many different factors, which areoften confounded.. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in a foreign language classroom to reach a high level of L2 proficiency. In addition, we will discuss to what extent different second language learning theories make predictions that are relevant to foreign language teaching situations.
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Empfohlene Literatur:
Course books:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, active participation in class, oral presentation or term paper

Praktika

 

Studienbegleitendes Praktikum an Gymnasien (Nürnberg)

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Praxisklassen
Inhalt:
Im Praktikum erhalten die Studierenden Gelegenheit zur Beobachtung und Analyse von Englischunterricht sowie zu eigenen Lehrversuchen. Sie werden dabei von den Praktikumslehrkräften und dem Fachdidaktiker beraten. Beginn und Ende des Praktikums können sich abhängig vom Stundenplan des Praktikumslehrers verschieben! (Anmeldung nur über das Praktikumsamt!)

Kolloquien

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Rudolf Desch
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, C 303
Inhalt:
Im Examenskurs werden die Teilbehmer auf das schriftlicheExamen (LAPO neu) und die mündliche Examensprüfung (LAPO alt) vorbereitet.

Masterstudiengang North American Studies: Culture and Literature - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen.

Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8
° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Hauptseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

Zur Vorbereitung empfohlen:
Charles Henry Rowell, ed. Angles of Ascent: A Norton Anthology of Contemporary African American Poetry. New York: Norton, 2013.

 

American Prisons

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul 4

    • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).
Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

HS The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
29.10.2014, 16:00 - 19:00, KH 2.019
12.11.2014, 16:00 - 20:00, KH 2.019
28.11.2014, 14:00 - 17:00, C 301
29.11.2014, 9:00 - 12:00, C 301
16.1.2015, 14:00 - 17:00, C 301
17.1.2015, 9:00 - 12:00, C 301
28.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 2.019
vom 8.10.2014 bis zum 28.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aus den Bereichen Englisch/ English and American Studies kann das Seminar als HS Culture wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs „Readings in Cultural Studies“ oder Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Für Studierende des Masterstudiengangs Medien-Ethik-Religion kann das Seminar für die

  • Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

Studierende aus anderen Masterprogrammen (Literaturstudien intermedial/Interkulturell etc.) werden gebeten, sich persönlich bei den Dozentinnen anzumelden.

Prüfungsleistung: (gemäß PO); eine abschließende Hausarbeit von 15-20 Seiten ist bis 30. März 12:00 (mittag) bei den Lehrenden bzw. im Sekretariat (Karin Rohnde, B7A2 bzw. Martina Montel-Kandy in der Christlichen Publizistik) einzureichen.

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei unter anderem das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind:
  • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie

  • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen

  • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung

  • Populärkultur und Fernsehunterhaltung

  • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle

  • Medienwirkung und Mediennutzung

  • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion

  • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern

Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.).

Der Kurs wird interdisziplinär unterrichtet (Amerikanistik & Theologie/Christliche Publizistik) und findet aufgrund seiner thematischen Konzeption zur transatlantischen Medienrezeption zweisprachig statt. Ausreichende Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Teilnahmevoraussetzung.

Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): (Handbuch) Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer.

 

Immigration, Acculturation, and Ethnicity in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
Immigration is one of the most important dimensions of American society. Focussing on selected major ethnic groups, we will examine and discuss various aspects of social and cultural interaction between the newcomers and the host society. Addressing specific questions, we shall be able to compare similarities and differences among these groups with regard to their respective roles in the history of and current state of immigration and ethnicity in the United States.

Requirements: Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.

The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English. The term paper can be written either in English or in German after consultation with the instructor.

Essential reading: Students are requested to read Roger Daniels, Coming to America. A History of Immigration and Ethnicity in American Life, 2nd Edition Harper Perennial 2002 (Paperback c. €13).

Additional literature: Stephen Thernstrom, Ann Orlov, Oscar Handlin (eds.), Harvard Encyclopedia of American Ethnic Groups, The Belknap Press of Harvard University Press 1980.

Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

MA-Kurs North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Master North American Studies: Grundlagenmodul 1: Culture

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the Vorlesung.

 

MA-Kurs North American Literary Studies

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Inhalt:
This course focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students'' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Texte:
Die Kursliteratur wird ab Semesterbeginn auf StudOn zugänglich sein.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.

This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature"

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the lecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by a course in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture proceeds to cover the Early Professional Era in Literary Studies (1870-1920), Modern American Criticism (New Criticism and the fate of Marxism), the Post World War II Era (Structuralism and the Growth of Theory), developments since the 1970s (the canon debates, feminism, black aesthetics, postcolonial theory) as well as more recent developments like the ethical turn and New Formalism. The module closes with a 20 minute oral exam.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Masterstudiengang English Studies - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

Hauptseminar Shakespearean Theatricals

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das literatur- und kulturwissenschaftliche Hauptseminar gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen: BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM MA English Studies, MA Literaturstudien: nur nach vorheriger Absprache
Inhalt:
Shakespeare''s theatre, theatre in Shakespeare''s plays: We will look at Pericles, Richard II, Hamlet, and The Tempest in detail, and we will also consider scenes from King Lear.

 

Literatur und Kultur Großbritanniens im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Hauptmodul B (302) Literature/Culture (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min.
LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min.
MA English Studies bzw. MA English Culture and Literature Einführungsmodul Culture 401/Literature 403 (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul); In­troductory Module Culture
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil einer fortlaufend angebotenen anglistischen Vorlesungsreihe, die für Studierende im Hauptstudium konzipiert ist und vertieftes kanonisches Wissen im Bereich zentraler Epochen der englischen Literatur- und Kulturgeschichte (von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. – In dieser Vorlesung werden literarisch-kulturelle Umbrüche in der Romantik und die wichtigsten Entwicklungstendenzen im Viktorianismus vorgestellt. Neben 'kanonischen' literarischen Texten liegt dabei ein weiterer Schwerpunkt auf Aspekten, die bis heute kulturell relevant sind, so z.B. Film-Adaptationen (Jane Austen), populäre Mythen (Frankenstein, Dracula), Repräsentationen von Klassenkonflikten und Sexualitäts- oder Geschlechterdebatten. Die Vorlesung dient auch der Vorbereitung auf das Staatsexamen (Klausur) sowie der Anregung für vertiefende literatur- oder kulturwissenschaftliche Studien bzw. Abschlussarbeiten. Eine Übersicht über den Verlauf der Vorlesung und die jeweils relevanten Texte, Materialien sowie Literaturhinweise werden auf StudOn zur Verfügung gestellt werden.

 

MA-Kurs Intensive Seminar Literature and Culture

Dozent/in:
Nadine Böhm-Schnitker
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, C 303
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This course is part of the Elective Module in MA English Studies.
The interconnected courses with tutorial provide a firm grounding in contemporary cultural and literary analysis and are particularly directed at students who have not completed their BA degree at FAU Erlangen.
Inhalt:
The two seminars focus on cultural and literary concepts and terms respectively. They tutor students in the independent application of central methods of modern Cultural and Literary Studies. A study group/tutorial complements the syllabus of the first two courses: it deepens methodological skills and it provides relevant contextualization.
The courses expand on and deepen students’ knowledge and skills in
literary and cultural analysis and methodology key approaches to culture and literature
Empfohlene Literatur:
The reading list will be made available at the beginning of the semester.

 

MA-Kurs Victorian Culture

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar Cultural Theory "Victorian Culture" gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Introductory Module Culture (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studierende/r) – mündl. 15-20 Min.
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
The Victorian period, a period of enormous economic, political, social, technological, scientific, artistic and literary innovation and change, is a rich period for research. We will explore the diverse facets of nineteenth-century British culture with a view to developing a historical framework and research methodology for advanced cultural studies. Accordingly, this seminar will focus on a number of different concepts and theoretical positions that can comprise (Victorian) cultural studies and pervade culturally informed readings of Victorian texts. – The course can also be used as an important resource in literature studies providing essential theoretical and historical 'backgrounds' and case studies for reading literature in its cultural contexts. Course material will be provided online.

 

MA-Third Semester Literature/Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
Ausschließlich für Studierende des MA English Studies im 3. Semester Literature & Culture
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. We will focus on the concept of identity. Texts will include Henry James, “The Liar”; Alfred Lord Tennyson, Idylls of the King and “The Lady of Shalott”; Robert Browning, “My Last Duchess”; Stephen King, Needful Things; a British and an American film, This is England (2006) and Man’s Favourite Sport? (1964) and, perhaps, the music video for Madonna''''s Vogue.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research. 
In the tutorial, students will read and discuss current scholarship conducted in the field. This course also offers additional language skills such as conversation and presentation skills that especially address the needs of MA-students. The tutorial includes a presentation of an academic paper in the context of a student conference, with discussion.

 

MA-Third Semester Literature/Culture

Dozent/in:
Christian Krug
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Masterkurs gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: MA English Studies: Master Module I (Zulassungsvoraussetzung: keine)
Ausschließlich für Studierende des MA English Studies im 3. Semester Literature & Culture
Inhalt:
The Master Course provides a detailed examination, contextualization and discussion of a theoretical concept and its (historically specific) application. We will focus on the concept of identity. Texts will include Henry James, “The Liar”; Alfred Lord Tennyson, Idylls of the King and “The Lady of Shalott”; Robert Browning, “My Last Duchess”; Stephen King, Needful Things; a British and an American film, This is England (2006) and Man’s Favourite Sport? (1964) and, perhaps, the music video for Madonna''''s Vogue.
Students will be expected to conduct substantial amounts of independent and self-reliant work in the seminar. They will also be trained in presenting and defending the findings of their research. 
In the tutorial, students will read and discuss current scholarship conducted in the field. This course also offers additional language skills such as conversation and presentation skills that especially address the needs of MA-students. The tutorial includes a presentation of an academic paper in the context of a student conference, with discussion.

 

Victorian Fantasy Fiction and Modern Film Adaptations

Dozent/in:
Doris Feldmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature/Culture) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Master Module II Culture/Literature (8350/8360) MA English Studies: Core Module (4031/4051) MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Inhalt:
The aim of this seminar is to explore the various forms and functions of Victorian fantasy literature. We will place individual texts in their context within the historical development of subgenres (such as fairy tale and gothic or horror novel) and within contemporary cultural discourses (e.g.: social reform, capitalism, ‘deviant’ sexualities, 'degeneration' etc.). We will also examine how the texts have been read by modern critics and recreated in modern film in order to approach the question of the role Victorian fantasy fiction plays in the cultural imaginary.
It is essential that all students read and reflect upon the texts before each class. All participants are expected to enroll for a short oral presentation. A course syllabus, a bibliography and additional material will be made available online at the beginning of the semester.
Empfohlene Literatur:
Texts: Charles Dickens: "A Christmas Carol", Robert Louis Stevenson: Jekyll and Hyde, Bram Stoker: Dracula

 

Language acquisition and argument structure

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul 6AB MA Linguistik: Modul 2/4
This seminar is open to everybody taking an interest in language acquisition and argument structure and for all students who wish to write a thesis (Zulassungsarbeit, BA- oderMA-Arbeit) in linguistics. Participants are requested to enrole in Prof. Herbst's office hours.
Inhalt:
This seminar will concentrate on questions of argument structure and language acquisition. It is intended as a discussion group for advanced students of English and/or linguistics interested in the topic.
In the first week we will have the opportunity of discussing issues of language acquisition with Prof. Ewa Dabrowska, who will give a plenary talk at the conference of the Deutsche Gesellschaft für Kognitive Linguistik held at Erlangen in the week before term starts. If you are interested in attending this conference, please contact Dr. Peter Uhrig or me.
The main emphasis of our discussions will be on the acquisition of argument structure constructions.
Empfohlene Literatur:
Preparatory reading:
Goldberg, Adele. 2006. Constructions at Work. Oxford: OUP
Ambridge, Ben & Elena Lieven. 2011. Child Language Acquisition. Cambridge: CUP.
Students wishing to write a thesis (BA, MA, ZA) with me are invited to attend this seminar and talk about their research topic.

 

Lexicography

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 5A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Would you (taking up a comparison made by Michael Swan in his guest lecture at the language centre last term) use a map of London published in the 1960s if you wanted to find your way round London today?
Would people driving a VW Käfer today think that it makes use of the most up-to-date technology with respect to petrol consumption etc.?
Would people use dictionaries published in the 1970s and be firmly convinced they are perfectly appropriate and the best they can get?
This seminar will focus on the importance of dictionaries in the process of foreign language learning, teaching, and use. This entails discussing topics such as
  • how students can acquire dictionary using skills

  • how dictionaries are and should be designed in the 21st century.

SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.
Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Topics in Linguistic Theory - Schools of Linguistics

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3
Inhalt:
Die Übung will einen Überblick über "Schulen" der linguistischen Theoriebildung geben. Behandelt werden u.a. die Komparatistik, der Strukturalismus europäischer und amerikanischer Prägung, die generative Grammatik in ihren verschiedenen Ausprägungen, die Dependenzgrammatik, der britische Kontextualismus und die kognitive Linguistik einschließlich Konstruktionsgrammatik.
Empfohlene Literatur:
Als einführende Lektüre empfehle ich:
G. Sampson, Schools of Linguistics. Stanford 1980.

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics.
Discussions will include questions such as
what kinds of linguistic units carry meaning how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.
SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE. Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

 

Der englische Roman im 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:

LPO neu (vertieft) Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul L-GYM Literature) – mündl. 15-20 Min. BA Hauptmodul B (302) Literary Studies (Zulassungsvoraussetzung: bestandenes Zwischenmodul II) – mündl. 15-20 Min. MA English Studies: Einführungsmodul Literature/Introductory Module Literature) (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. (Modul) MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min. Alle alten Lehramts- und Magisterstudiengänge (Zulassungsvoraussetzungen: keine)
Inhalt:
Diese Vorlesung istTeil der fortlaufend angebotenen viersemestrigen Vorlesungsreihe, die primärfür Studierende im Hauptstudium gedacht ist und vertieftes kanonisches Wissenim Bereich der zentralen Epochen der englischen Literaturgeschichte (von derFrühen Neuzeit bis zur Gegenwart) anbietet. In diesem Semester soll einÜberblick über die Literatur des 20. Jahrhunderts gegeben werden; derSchwerpunkt der Vorlesung wird dabei auf Romanen und Erzähltexten liegen. UnterBerücksichtigung tiefgreifender Veränderungen in der Historie, der Philosophie,der Psychologie und den Naturwissenschaften des Spätviktorianismus sollzunächst Verständnis für die Positionen modernistischen Erzählens gewecktwerden. In diesem Zusammenhang sollen auch die wichtigstenliteraturtheoretischen Paradigmen des frühen 20. Jahrhunderts vorgestelltwerden. Die zweite Hälfte der Vorlesung gilt der Beschreibung und Analyse derLiteratur der Postmoderne. Kurze Exkurse zu den Großgattungen Drama und Lyrikwerden das Porträt der Literatur im 20. Jahrhundert abrunden.

 

Discourse Structure (MA) [SZEAMADS]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For MA students only!
Inhalt:
This course provides all students who are majoring in one of the English/American studies Masters programmes with the communication skills necessary to make the most of their lectures and their reading. Topics covered include the following: analysis of information structure at clause, sentence and paragraph levels; academic reading and information processing skills, including debating, presentations etc.

MA ‘American Studies‘, MA ‘The Americas‘, MA ’Linguistics‘, MA ‘English Studies’.

 
 
Mi14:15 - 15:45KH 2.018  Fandrych, I. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 2.019  Sanchez-Stockhammer, Ch. 
ab 15.10.2014
 

English Poetry in the 18th Century

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:

MA English Studies: Introductory Module Literature (Zulassungsvoraussetzung: BA-Abschluss/Aufnahme als MA-Studie­rende/r) – mündl. 15-20 Min. MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 8 – mündl. 15-20 Min.
Inhalt:
In this seminar we will read and analyse the most important lyrical texts of the 18th century. After a brief survey of the history of poetry in England before 1700 we will focus on poems and lyrical texts written byJonathan Swift, Ambrose Philips, Alexander Pope, James Thompson, SamuelJohnson, Thomas Gray, Edward Young und William Cowper.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

HS The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
29.10.2014, 16:00 - 19:00, KH 2.019
12.11.2014, 16:00 - 20:00, KH 2.019
28.11.2014, 14:00 - 17:00, C 301
29.11.2014, 9:00 - 12:00, C 301
16.1.2015, 14:00 - 17:00, C 301
17.1.2015, 9:00 - 12:00, C 301
28.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 2.019
vom 8.10.2014 bis zum 28.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aus den Bereichen Englisch/ English and American Studies kann das Seminar als HS Culture wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs „Readings in Cultural Studies“ oder Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Für Studierende des Masterstudiengangs Medien-Ethik-Religion kann das Seminar für die

  • Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

Studierende aus anderen Masterprogrammen (Literaturstudien intermedial/Interkulturell etc.) werden gebeten, sich persönlich bei den Dozentinnen anzumelden.

Prüfungsleistung: (gemäß PO); eine abschließende Hausarbeit von 15-20 Seiten ist bis 30. März 12:00 (mittag) bei den Lehrenden bzw. im Sekretariat (Karin Rohnde, B7A2 bzw. Martina Montel-Kandy in der Christlichen Publizistik) einzureichen.

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei unter anderem das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind:
  • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie

  • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen

  • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung

  • Populärkultur und Fernsehunterhaltung

  • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle

  • Medienwirkung und Mediennutzung

  • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion

  • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern

Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.).

Der Kurs wird interdisziplinär unterrichtet (Amerikanistik & Theologie/Christliche Publizistik) und findet aufgrund seiner thematischen Konzeption zur transatlantischen Medienrezeption zweisprachig statt. Ausreichende Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Teilnahmevoraussetzung.

Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): (Handbuch) Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer.

 

Julian Barnes

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Core Module Literature MA English Studies: Master Module II MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Bitte melden Sie sichals BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
Inhalt:
Julian Barnes is one of the most renowned writers of contemporary literature. In this seminar we will study his novels A Historyof The World in 10 ½ Chapters(1989) (selections), Flaubert’s Parrot (1984), England, England (1998) and The Sense of an Ending (2011); we will also analyze Nothing To Be Frightened Of (2008) and Levels of Life (2013) and some selected short stories. Since Barnes is looked upon as a representative of ‚moderate English postmodernism‘, participants of this seminar should be interested contemporary literary theory.
Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): Julian Barnes, A History of The World in 10 ½Chapters; Flaubert’s Parrot; England, England; The Sense of an Ending; Nothing To Be Frightened Of; Levels of Life

 

The Novel and Africa

Dozent/in:
Gerd Bayer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Modulzugehörigkeit zu MA English Studies  MA English Studies: Core Module Literature  MA English Studies: Master Module II Literature  MA Literaturstudien: Modul 9
Bitte melden Sie sich als BA-Studierende(r) auch für dieIndependent Study Group an.
Inhalt:
Literature from and about Africa has a long and distinguished history. In this course, we will look at a number of twentieth-century novels that address colonial, post-colonial, and neo-colonial issues. The course will introduce students to anglophone writers from across Africa and to British literature about Africa. The seminar will also address some of the major debates within postcolonial discourse studies.
Empfohlene Literatur:
Required readings will include the following:
Joseph Conrad, Heart of Darkness H. Rider Haggard, King Solomon's Mines Chinua Achebe, Things Fall Apart Ngugi wa Thiong‘o, Weep not, Child Tsitsi Dangarembga, Nervous Conditions J.M. Coetzee, Age of Iron Further material will be made available through StudOn.

 

Virginia Woolf

Dozent/in:
Rudolf Freiburg
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweilszu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II) – HA Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature) – HA (80 %) Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung) – HA MA English Studies: Core Module Literature MA English Studies: Master Module II MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell (Anglistik als Kernfach): Modul 9 Aufbaumodul
Bitte melden Sie sichals BA-Studierende(r) auch für die Independent Study Group an.
Inhalt:
Virginia Woolf is looked upon as one of the most important representatives of literary modernism in England. In this seminar, we will analyze Woolf’s novels Mrs Dalloway (1925), To the Lighthouse (1927), Orlando(1928) und The Waves(1931) against the backdrop of both fin-de-siècle and early 20th-century aesthetics. We will also focus on the rise of the psychological novel and the role of art in Woolf’s narratives.

 

Superstrat- und Substrateinflüsse auf das Englische

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/11
Inhalt:
Dieses Seminar konzentriert sich auf die spezifischen Wirkungen von Kontakten des Englischen mit dem Französischen, Altnordischen und Keltischen, die sich nur als die Folgen von Eroberungen und Fremdherrschaft erklären lassen, sowie auf die teilweise schwierige Abgrenzung dieser Wirkungen von andersartigen Wirkungen der gleichen Kontaktsprachen. Zum Ende des laufenden Semesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die baldige Vereinbarung eines Referatthemas wird empfohlen (bloße Cassy-Anmeldung genügt nicht).

Masterstudiengang Literaturstudien-intermedial & interkulturell - Lehrveranstaltungsverzeichnis

 

African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen.

Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8
° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Hauptseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

Zur Vorbereitung empfohlen:
Charles Henry Rowell, ed. Angles of Ascent: A Norton Anthology of Contemporary African American Poetry. New York: Norton, 2013.

 

American Prisons

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul 4

    • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).
Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

Immigration, Acculturation, and Ethnicity in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
Immigration is one of the most important dimensions of American society. Focussing on selected major ethnic groups, we will examine and discuss various aspects of social and cultural interaction between the newcomers and the host society. Addressing specific questions, we shall be able to compare similarities and differences among these groups with regard to their respective roles in the history of and current state of immigration and ethnicity in the United States.

Requirements: Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.

The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English. The term paper can be written either in English or in German after consultation with the instructor.

Essential reading: Students are requested to read Roger Daniels, Coming to America. A History of Immigration and Ethnicity in American Life, 2nd Edition Harper Perennial 2002 (Paperback c. €13).

Additional literature: Stephen Thernstrom, Ann Orlov, Oscar Handlin (eds.), Harvard Encyclopedia of American Ethnic Groups, The Belknap Press of Harvard University Press 1980.

Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.

This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature"

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the lecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by a course in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture proceeds to cover the Early Professional Era in Literary Studies (1870-1920), Modern American Criticism (New Criticism and the fate of Marxism), the Post World War II Era (Structuralism and the Growth of Theory), developments since the 1970s (the canon debates, feminism, black aesthetics, postcolonial theory) as well as more recent developments like the ethical turn and New Formalism. The module closes with a 20 minute oral exam.

Archäologische Wissenschaften

 

Einführung in die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2014/15 UFG

Dozentinnen/Dozenten:
Doris Mischka, Thorsten Uthmeier, Andreas Maier
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 14:00 - 15:00, Raum n.V.
Im Seminarraum des Instituts, Kochstraße 4

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester Archäologische Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Doris Mischka, Carsten Mischka, Andreas Maier, Andreas Grüner, Martin Boss, Hartmut Matthäus, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:00 - 11:00, Raum n.V.
Gipsabgußsammlung, Kochstraße 4 im Kellergeschoß

 

Prähistorisches Kolloquium: Schwerpunkthema "Lithisches Rohmaterial"

Dozentinnen/Dozenten:
Thorsten Uthmeier, Doris Mischka
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.013

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala, Andreas Grüner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 6. Oktober 2014, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

AR 01 Orientierungsmodul I

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (EK) [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Thorsten Uthmeier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 02 Orientierungsmodul II

 

Grundkurs: Einführung in die Prähistorische Archäologie: Überblick über die steinzeitlichen Kulturen [Überblick Steinzeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Gipsabgusssammlung

 

Tutorium [Tutorium]

Dozent/in:
Laura Geyer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
im Seminarraum des Instituts

AR 03 Orientierungsmodul IIII

 

Einführung in die griechische Kunst u. Kulturgeschichte (EK) [EK]

Dozent/in:
Stefanie Nawracala
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 04 Orientierungsmodul IV

 

Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.

AR 05 Basismodul I A: Prähistorische Archäologie 1

 

Proseminar: Wichtige Fundplätze und Funde der Eisenzeit

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, Begleitend zur Vorlesung Eisenzeit
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Übung: Bearbeitung der linearbandkeramischen Funde von Eschlipp [Eschlipp]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

 

Übung: Erkennen und Bestimmen von Steinartefakten [Steingeräte]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 06 Basismodul I B: Klassische Archäologie 1

 

Analyseübung in der Glyptothek Kopenhagen (UE) [UE]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Antike Numismatik (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Die Akropolis von Athen in der archaischen und klassischen Zeit (PS) [PS]

Dozent/in:
Anna Anguissola
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung, weitere Termine: 8.11., 13.12. und 20.12.2014

 

Glas und Glasherstellung (UE) [UE]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Modellbau (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Topographie Griechenlands (PS) [PS]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 07 Basismodul I C: Christliche Archäologie 1

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Italien in Spätantike und Mittelalter [CA: Italien]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, AR 7 (76602), Master Mittelalter- und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich Proseminararbeit 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.21467782
Inhalt:
Die frühchristliche und byzantinisch-geprägte Kunst in Italien soll anhand einiger ausgewählter Denkmäler behandelt werden. Dabei stehen die größeren Zentren weniger im Focus; Rom bleibt ganz ausgenommen.
Empfohlene Literatur:
Giorgio Ravegnani, I Bizantini in Italia, Bologna 2004 ; Chr. Kleinhenz (Hrsg.), Medieval Italy: An Encyclopedia, London 2004; R.K. Wick, Die Kunst Italiens. Architektur, Malerei, Plastik von der Antike bis heute, 2014; Michael Oppenheimer, The Monuments of Italy: A Regional Encyclopaedia of Art, Architecture and Archaeology from Classical to Modern Times, 6 Bde., 2001

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

AR 08 Basismodul II A: Prähistorische Archäologie 2

 

GIS für Archäologen: QGIS Einsteigerkurs [GIS-Kurs]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

 

Proseminar: Einführung in die Theorie und Praxis der Makrorestanalyse [Makroreste]

Dozent/in:
Barbara Zach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar zur Archäobotanik an 3 Blöcke an jeweils 2 Tagen und botanisch-archäobotanische Exkursion in die Umgebung von Erlangen
Termine:
Ort und Zeit der Blockveranstaltung werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussichtliche Termine:

Exkursion Montag, 13.10. ganztägig; 1 Unibus steht zur Verfügung, ggf. zusätzlich benötigte Fahrzeuge müssen privat organisiert werden; Anmeldung im Rahmen der Vorbesprechung am Montag, 6.10. 14 Uhr;

Blocktermine:

jeweils Montag und Dienstag, insg. je 6 h;

die genauen Uhrzeiten sind noch flexibel und richten sich nach den sonstigen Veranstaltungen der Teilnehmer. Bitte kommen Sie zur Anmeldung am 6.10. in die Einführungsveranstaltung um 14 Uhr in den Seminarraum der Ur- und Frühgeschichte

Vorläufiges Programm:

13.10.: Exkursion

14:10. Schlämmen

20.10. Mikroskopieren

21.10. Mikroskopieren, Literaturvergabe

3.11. Theorie, Mikroskopieren oder nach Bedarf etwas anderes

4.11. Theorie, Referate

10.11. Auswertung der eigenen Ergebnisse oder der Referate

11.11. Auswertung der Referate

Inhalt:
Proseminar, bestehend aus einer botanisch-archäobotanischen Exkursion in die Umgebung von Erlangen und drei Blöcken aus je zwei Tagen.

Die Archäobotanik untersucht die Pflanzenreste, die in Bodenschichten aus früheren Zeiten erhalten geblieben sind. Anhand der Interpretation der gefundenen Pflanzenarten nach dem aktualistischen Prinzip beschreibt sie das Lebensumfeld der Menschen, ihrer Wirtschaftsweise des Ackerbaus und Handels sowie einen wichtigen Teil des täglichen Lebens, nämlich die Beschaffung und Verarbeitung von Lebensmitteln und die Entsorgung von Abfällen.

Die praktische Arbeitsweise der Archäobotanik wird anhand von Bodenproben von aktuellen Ausgrabungen demonstriert. Verschiedene Feld- und Labormethoden können ausprobiert werden. Welche Bedingungen für die Entnahme von Bodenproben für archäobotanische Analysen eingehalten werden sollten wird dargestellt und besprochen. In einem analytischen Teil werden beispielhaft einige Pflanzenreste unter dem Stereomikroskop bestimmt und die Kriterien dafür kennengelernt.

Die auf die Analyse folgende Interpretation wird zuerst theoretisch behandelt. Anhand konkreter Fallbeispiele unterschiedlicher Zeitstellung werden dann archäobotanische Ergebnisse vorgestellt. Welche Probleme sich bei der Interpretation von archäobotanischen oder paläoökologischen Daten stellen wird anhand von Literatur besprochen, die Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. Die unterschiedlichen Potentiale von on-site- und off-site-Studien werden besprochen und gemeinsam diskutiert.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Tagesexkursion, bei der Landschaftsbestandteile und Pflanzenstandorte besucht werden, die in der archäobotanischen Literatur häufig angesprochen werden.

 

Übung: Praktische Bodendenkmalpflege: Organisation und Durchführung von Ausgrabungen [Denkmalpflege]

Dozent/in:
Martin Nadler
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

AR 09 Basismodul II B: Klassische Archäologie 2

 

Analyseübung in der Glyptothek Kopenhagen (UE) [UE]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Antike Numismatik (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Die Akropolis von Athen in der archaischen und klassischen Zeit (PS) [PS]

Dozent/in:
Anna Anguissola
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung, weitere Termine: 8.11., 13.12. und 20.12.2014

 

Glas und Glasherstellung (UE) [UE]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Modellbau (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Topographie Griechenlands (PS) [PS]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 11 Aufbaumodul I

AR 11A Aufbaumodul I A: Prähistorische Archäologie 3

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 11B Aufbaumodul I B: Klassische Archäologie 3

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 11C Aufbaumodul I C: Christliche Archäologie 3

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 12 Aufbaumodul II

AR 12A Aufbaumodul II A: Prähistorische Archäologie 4

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

AR 12B Aufbaumodul II B: Klassische Archäologie 4

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 13 Museumspraktikum und Dokumentation

 

Museumsdidaktik (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 14 Grabungspraktikum

 

Zeichnen archäologischer Artefakte (UE) [UE]

Dozent/in:
Robert Schwab
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 16 - 17 Zwei Module für zusätzliche berufsfeldorientierte Schlüsselqualifikationen

 

GIS für Archäologen: QGIS Einsteigerkurs [GIS-Kurs]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

 

Proseminar: Einführung in die Theorie und Praxis der Makrorestanalyse [Makroreste]

Dozent/in:
Barbara Zach
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Blockseminar zur Archäobotanik an 3 Blöcke an jeweils 2 Tagen und botanisch-archäobotanische Exkursion in die Umgebung von Erlangen
Termine:
Ort und Zeit der Blockveranstaltung werden noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussichtliche Termine:

Exkursion Montag, 13.10. ganztägig; 1 Unibus steht zur Verfügung, ggf. zusätzlich benötigte Fahrzeuge müssen privat organisiert werden; Anmeldung im Rahmen der Vorbesprechung am Montag, 6.10. 14 Uhr;

Blocktermine:

jeweils Montag und Dienstag, insg. je 6 h;

die genauen Uhrzeiten sind noch flexibel und richten sich nach den sonstigen Veranstaltungen der Teilnehmer. Bitte kommen Sie zur Anmeldung am 6.10. in die Einführungsveranstaltung um 14 Uhr in den Seminarraum der Ur- und Frühgeschichte

Vorläufiges Programm:

13.10.: Exkursion

14:10. Schlämmen

20.10. Mikroskopieren

21.10. Mikroskopieren, Literaturvergabe

3.11. Theorie, Mikroskopieren oder nach Bedarf etwas anderes

4.11. Theorie, Referate

10.11. Auswertung der eigenen Ergebnisse oder der Referate

11.11. Auswertung der Referate

Inhalt:
Proseminar, bestehend aus einer botanisch-archäobotanischen Exkursion in die Umgebung von Erlangen und drei Blöcken aus je zwei Tagen.

Die Archäobotanik untersucht die Pflanzenreste, die in Bodenschichten aus früheren Zeiten erhalten geblieben sind. Anhand der Interpretation der gefundenen Pflanzenarten nach dem aktualistischen Prinzip beschreibt sie das Lebensumfeld der Menschen, ihrer Wirtschaftsweise des Ackerbaus und Handels sowie einen wichtigen Teil des täglichen Lebens, nämlich die Beschaffung und Verarbeitung von Lebensmitteln und die Entsorgung von Abfällen.

Die praktische Arbeitsweise der Archäobotanik wird anhand von Bodenproben von aktuellen Ausgrabungen demonstriert. Verschiedene Feld- und Labormethoden können ausprobiert werden. Welche Bedingungen für die Entnahme von Bodenproben für archäobotanische Analysen eingehalten werden sollten wird dargestellt und besprochen. In einem analytischen Teil werden beispielhaft einige Pflanzenreste unter dem Stereomikroskop bestimmt und die Kriterien dafür kennengelernt.

Die auf die Analyse folgende Interpretation wird zuerst theoretisch behandelt. Anhand konkreter Fallbeispiele unterschiedlicher Zeitstellung werden dann archäobotanische Ergebnisse vorgestellt. Welche Probleme sich bei der Interpretation von archäobotanischen oder paläoökologischen Daten stellen wird anhand von Literatur besprochen, die Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. Die unterschiedlichen Potentiale von on-site- und off-site-Studien werden besprochen und gemeinsam diskutiert.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Tagesexkursion, bei der Landschaftsbestandteile und Pflanzenstandorte besucht werden, die in der archäobotanischen Literatur häufig angesprochen werden.

 

Ringvorlesung "Perspektiven der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Donnerstag, 18-20 Uhr, KH 0.016
Inhalt:
„Beginnt endlich die Digitalisierung der Geisteswissenschaften?“ Dieser erst kürzlich in der Süddeutschen Zeitung gestellten Frage ist zu entgegnen, dass der Prozess der Digitalisierung der Geisteswissenschaften ebenso wie der Sozialwissenschaften und Kulturwissenschaften seit den ersten Anfängen in den 1960er Jahren inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass daraus ein eigener, neuer Wissenschaftsbereich entstanden ist. Um eine Definition der „Digital Humanities“ wird weltweit in der Scientific Community gerungen; Lehrstühle und Studiengänge haben den Begriff in der universitären Landschaft etabliert.

In der Reihe der Vorträge werden verschiedene Positionen und Perspektiven zur Diskussion gestellt und einzelne Projekte aus den Bereichen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften präsentiert. Die Referentinnen und Referenten geben Einblicke in die Bandbreite der internationalen Forschung und in die aktuellen wissenschaftlichen Diskurse.

Mit der international besetzten Ringvorlesung stellt sich das 2014 etablierte Interdisziplinäre Zentrum Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften im Wintersemester 14/15 an der FAU und der interessierten Öffentlichkeit vor (www.izdigital.fau.de). Renommierte Expertinnen und Experten werden dabei verschiedene Aspekte und Perspektiven in den beiden zentralen Themenfeldern des neuen interdisziplinären Zentrums zur Diskussion stellen:

  • Welche neuen methodischen Zugänge eröffnen digitale Techniken für Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften, welche Fragestellungen können damit bearbeitet werden?

  • Was sind die Effekte, Potenziale und Risiken digitaler Techniken in Wissenschaft und Gesellschaft?

AR 19: Master-Modul 1. Semester Schwerpunktfach

AR 19A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 19B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 19C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 20: Master-Modul 1. Semester

AR 20A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 20B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 20C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 20D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 21: Master-Modul 1.

AR 21A: Ur- und Frühgeschichte

 

GIS für Archäologen: QGIS Einsteigerkurs [GIS-Kurs]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 21B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 21C: Christliche Archäologie

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

AR 21D: Nachbardisziplin

n diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 22: Master-Modul 2. Semester Schwerpunktfach

AR 22A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 22B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 22C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 23: Master-Modul 2. Semester

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

AR 23A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 23B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 23C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 23D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 24: Master-Modul 2. Semester

AR 24A: Ur- und Frühgeschicht

 

GIS für Archäologen: QGIS Einsteigerkurs [GIS-Kurs]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 24B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 24C: Christliche Archäologie

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

AR 24D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 25: Master-Modul 3. Semester Schwerpunktfach

AR 25A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 25B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 25C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 26: Master-Modul 3. Semester

AR 26A: Ur- und Frühgeschichte

 

Hauptseminar: Feuchtbodenarchäologie [Feuchtboden]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Hauptseminar, benoteter Schein, Kredit: 7, Zur Vorbereitung einer großen Exkursion
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Seminarraum UFG

 

Hauptseminar: Netzwerke und Pfadabhängigkeit als Analyseverfahren und Erklärungsmodell in der Archäologie [Netzwerke und Pfadabhängigkeit]

Dozent/in:
Andreas Maier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Seminarraum Institut für UFG

 

Vorlesung: Die Eisenzeit [Eisenzeit]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 26B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 26C: Christliche Archäologie

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

AR 26D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

AR 27: Master-Modul 3. Semester

AR 27A: Ur- und Frühgeschichte

 

GIS für Archäologen: QGIS Einsteigerkurs [GIS-Kurs]

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 12:45, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

AR 27B: Klassische Archäologie

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

AR 27C: Christliche Archäologie

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

AR 27D: Nachbardisziplin

In diesem Modul haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus Nachbarfächern oder Sprachkurse zu besuchen. Bitte lassen Sie sich nach erfolgreicher Teilnahme jeweils einen Schein ausstellen.

Buchwissenschaft

 

Kolloquium: Diskussion wissenschaftlicher Arbeiten und Doktorandenseminar / Mastermodul: Projektarbeit

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2014, 9.12.2014, 16.12.2014, 13.1.2015, 16:15 - 19:00, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt auf persönliche Einladung.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs (Doktoranden, Master in der Abschlußphase).
Ziele sind: 1. Vorbereitung der Doktoranden/Absolventen auf die Verteidigung der Dissertation und Abschlussprüfungen sowie auf die Teilnahme an Tagungen; Transfer von wissenschaftlichem Wissen, Erfahrung an den Nachwuchs; Einübung von rituellen Verhaltensweisen (communityspezifisch)
2. Intensive und konstruktive Diskussion entstehender Forschungsarbeiten, Projekte und Projektanträge aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven und Forschungserfahrungen auf Tragfähigkeit, Relevanz, Durchführbarkeit, methodische Passung etc. (Werkstattcharakter).

Bachelor - Studiengang

 

BA SQ: Buchbranche 2015: Stand der Dinge

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 2.012
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die Lage ist unübersichtlich, die Aussagen sind widersprüchlich, die Prognosen, da sie die Zukunft betreffen, unsicher (Karl Valentin): Der Taschenbuchmarkt ist unter Druck geraten. Das E-Book steht vor dem endgültigen Durchbruch. Die beiden Erfolgsmodelle Buchgemeinschaft und Weltbild sind am Ende. Der Börsenverein bezeichnet den Buchmarkt in Deutschland als „stabil, dynamisch, lebendig“ und behauptet den Vorbildcharakter des deutschen Buchmarkts weltweit. Amazon erpresst Verlage und sorgt für den Untergang des Sortimentsbuchhandels. Die Konzentration ist zum Stillstand gekommen. Die Kampagne „Vorsicht Buch“ versucht einen Neustart. Selfpublishing macht Verlage überflüssig. Die Digitalisierung wird als Gefahr, nicht als Chance gesehen. Ein führendes Branchenmagazin konstatiert drei Mythen und fünf Problemzonen der Buchindustrie. Die Umsätze stagnieren seit 2007; die Lizenzverkäufe ins Ausland sind in dieser Zeit um zwei Drittel geschrumpft. Wir versuchen gemeinsam, uns einen Überblick über den Stand der Dinge zu verschaffen, Märkte und Trends zu analysieren, Entwicklungen auch historisch einzuordnen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: Projektevaluation im Bereich Leseförderung

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Projektseminar, 4 SWS, ECTS: 5, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 19:45, KH 0.023
Zusatztermine (Feldarbeit) nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird mit dem bisherigen Projektteam fortgesetzt.
Inhalt:
Die wissenschaftliche Begleitung von Projekten und Initiativen zur Leseförderung gehört noch immer zu den großen Herausforderungen im Kontext der Mediensozialisation. Hierzu zählt einerseits die Prozessevaluation, d.h. die kritische Analyse von Konzepten und der Durchführung entsprechender Projekte, andererseits die Ergebnisevaluation, bei der es um die Frage geht, in welchem Maße ein Projekt seine Zielstellungen erreicht hat. Das Projektseminar befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und der praktischen Umsetzung von Evaluationsstrategien. Im Mittelpunkt steht dabei die Begleitung eines aktuellen Leseförderungsprojektes im Landkreis Forchheim.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (A)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, C 701
ab 23.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Desktop Publishing (B)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, C 701
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Proseminar „Desktop Publishing“ führt in das Gestalten mit Schrift (für Printprodukte) ein – anhand der Arbeit mit dem modernen Werkzeug InDesign von Adobe. Die Darstellung wesentlicher Funktionalitäten von InDesign in Blöcken aus frontaler Darstellung, selbständigem Lösen von Aufgaben sowie deren Besprechung und Nachbereitung wird flankiert von Sitzungen mit einer kurzen Einführung in die Typographie (Grundlagen, Schriftauswahl, Arbeiten mit Schriften, Korrekturzeichen) am Anfang und Sitzungen zur Rolle von InDesign in integrierten Publikationsumfeldern sowie Grundlegendem zur typographischen Gestaltung für den Bildschirm am Ende.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: PS Eventmanagement

Dozent/in:
Simone Pfahler
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 31.10.2014, 21.11.2014, 12.12.2014, 16.1.2015, 30.1.2015, 14:15 - 17:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben). Es wird zusätzlich einen Termin während der vorlesungsfreien Zeit geben, der zu Semesterbeginn vereinbart wird.
Inhalt:
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den Messeauftritt der Erlanger Buchwissenschaft auf der Leipziger Buchmesse 2015 am Gemeinschaftsstand „Studium rund ums Buch“ zu planen und durchzuführen. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Schlüsselqualifikation sind die Studierenden in der Lage, Konzepte für Messen und Events zu entwickeln und umzusetzen. Sie lernen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, professionell aufzutreten sowie ergebnisorientiert zu arbeiten. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit am Messestand die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: Quantitative Forschung – Fragebogenerstellung

Dozent/in:
Marina Mahling
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2014, 18:00 - 19:30, Übungsraum II/11
14.10.2014, 16:15 - 17:45, Übungsraum II/11
28.10.2014, 4.11.2014, 11.11.2014, 25.11.2014, 2.12.2014, 16:15 - 19:30, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Im Seminar besprechen wir zunächst den Ablauf empirischer Forschungsprozesse. Wir beschäftigen uns unter anderem damit, was bei der Auswahl der Befragten zu beachten ist, welche Fehlerquellen bei Befragungen auftreten können und wie ein Fragebogen gestaltet sein soll. Um die erworbenen Kenntnisse anzuwenden, entwerfen die Studierenden selbst einen Fragebogen.
Das Seminar wird besonders Studierenden empfohlen, die in einer Seminar- oder Abschlussarbeit eine Fragebogenbefragung durchführen möchten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: Technikgeschichte des Buchs

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 29.10.2014, 5.11.2014, 12.11.2014, 26.11.2014, 3.12.2014, 10.12.2014, 17.12.2014, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden zum einen die technische Entwicklung in den Bereichen Satz, Druck und Bindung von Gutenberg bis in die Gegenwart untersucht, also von den beweglichen Lettern bis zur Digitaldruckfertigungsstraße. Die Literatur zu dieser reinen Technikgeschichte ist vielfältig, aber auch relativ simpel. Daher geht es in einem zweiten Schritt darum, die kulturellen Auswirkungen dieser technischen Innovationen zu beleuchten. Dass es ohne Gutenberg wohl keine Reformation gegeben hätte, gehört zu den Binsenwahrheiten der (Buch-)Historiker. Was heißt das aber genau? Und auf die Gegenwart bezogen und zugespitzt: Ist die Digitalisierung das Medium einer psychosozialen und mentalitätsgeschichtlichen Umwälzung – mit allen Auswirkungen auf das Buch und die Branche, die davon lebt?
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA SQ: Von der Idee zum fertigen Buch

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.014
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Auch in Zeiten, in denen die Verlage immer mehr marketinggetrieben erscheinen und Prozessoptimierung angesagt ist, ist der Lektor im Publikumsverlag entscheidend: ohne Buch kein Prozess und kein Marketing! Anhand eines Planspiels werden die Abläufe in einem Publikumsverlag von der Idee über das fertige Buch bis zur “Nachbetreuung” simuliert. Dabei geht es einerseits um die inhaltliche Arbeit, die zu bewältigen ist: vom Gutachten über das Lektorat und die Redaktion bis zum Klappentext und zur Bildbeschaffung. Andererseits aber auch darum, was der Lektor von der Arbeit der anderen Abteilungen wissen muss, um seine Funktion innerhalb der Organisation Publikumsverlag optimal erfüllen zu können. Die Vermittlung des Stoffs geschieht durch praktische Übungen (z.B. Verfassen von Texten) und Simulationen (z.B. von Entscheidungssituationen).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA-SQ Qualitative Forschung

Dozent/in:
Simon Hiller
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 17.10.2014, 31.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 21.11.2014, 16:15 - 19:45, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit. Bereitschaft zur Übernahme von Referaten wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in die empirische Forschung indem Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie aufgezeigt werden. Neben einem allgemeinen Überblick über grundlegende Begriffe wird ein Schwerpunkt auf die qualitative Forschung im Kontext des strategischen Managements gelegt. Ziel der Veranstaltung ist es mithilfe der Instrumente des strategischen Managements Herausforderungen der empirischen Forschung zu identifizieren und Lösungsansätze herauszuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Bachelor - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14

 

BA Erstsemester-Orientierungsveranstaltungen

Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Erstsemester im Bachelorstudiengang Buchwissenschaft.
Inhalt:
Organisatorische und inhaltliche Hinweise zum Studienverlauf: Modularisierung, Studien- und Prüfungsleistungen, Kommunikation am Fach etc. Zwischen den Terminen im Kollegienhaus werden Lernorte und Bibliotheken in der Erlanger Innenstadt besucht. Die drei Termine sind nicht alternativ, sondern gemeinsame Bestandteile der Orientierungsveranstaltung.

 
 
Einzeltermine am 7.10.2014
7.10.2014
7.10.2014
8:15 - 9:45
10:15 - 11:45
12:15 - 13:45
KH 0.016
n.V.
KH 1.020
  Kuhn, A.
Rühr, S.
Titel, V.
 

Modul 1: Grundlagen der Buchwissenschaft

 

BA M1 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor, BA-Modul 1
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2014, 28.10.2014, 11.11.2014, 25.11.2014, 9.12.2014, 13.1.2015, 27.1.2015, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (B)

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2014, 4.11.2014, 18.11.2014, 2.12.2014, 16.12.2014, 20.1.2015, 10:15 - 11:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (C)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2014, 28.10.2014, 11.11.2014, 25.11.2014, 9.12.2014, 13.1.2015, 27.1.2015, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (D)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.10.2014, 4.11.2014, 18.11.2014, 2.12.2014, 16.12.2014, 20.1.2015, 10:15 - 11:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M1 (neu): VL Grundlagen der Buchwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.016
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Modulvorlesung vermittelt Grundlagen der Buchwissenschaft; Ausgangspunkt ist Buch als Medium in unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen (Buchrolle, Kodex, E-Book) und deren Funktionen und Leistungen als Kommunikationsmedium und im jeweiligen Kommunikationssystem. Anhand eines systemischen Modells werden folgende Aspekte der Buchmedienkommunikation thematisiert:(1) Erste theoretische Grundlegung von Buch und Buchkommunikation; (2) Bereitstellungsqualität: Abstimmung von Trägermaterial (Papyrus, Pergament, Papier, Bildschirm) und Buchform sowie der Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Büchern; (3) Organisationen: Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken als wirt-schaftliche und kulturelle Verbreitungsorganisationen von Buchmedien; (4) Instanzen der Buchmedienkommunikation und die gesellschaftliche Institutionalisierung; (5) Funktionen und Leistungen der Buchkommunikation, auf der Ebene der Politik, der Wirtschaft und Kultur.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 2 (a und b): Lesen und Lese(r)geschichte

 

BA M2 (neu): VL Lesen und Leser

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.016
ab 9.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul führt in interdisziplinäre Zusammenhänge des Lesens ein und bietet einen Überblick über die Geschichte des Lesens und des Lesers. Zudem werden erste methodische Grundlagen der historischen Lese(r)forschung, auch an Quellen, vermittelt. Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Geschichte des Lesens (Lesemedien, Lesestoffe, Leseweisen, Lesen und Layout) sowie der Lesergeschichte (Trägerschichten des Lesens, Organisationen, Institutionen und Funktionen des Lesens) vom Mittelalter bis zur Gegenwart in ihren sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Ein propädeutischer Teil stellt die Kulturtechnik des Lesens in interdisziplinäre Bezüge: Neuropsychologie, Psycholinguistik und Typographie.
Empfohlene Literatur:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).

 

BA M2 (neu): VL Lesen und Leser Nachholtermin

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 1.019

Modul 3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

 

BA M3 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (A)

Dozent/in:
Simone Pfahler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2014, 13.11.2014, 27.11.2014, 11.12.2014, 8.1.2015, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (B)

Dozent/in:
Simone Pfahler
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 6.11.2014, 20.11.2014, 4.12.2014, 18.12.2014, 15.1.2015, 18:15 - 19:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (C)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 30.10.2014, 13.11.2014, 27.11.2014, 11.12.2014, 8.1.2015, 22.1.2015, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3 (neu): Ü Grundlagen, begleitend zur Vorlesung (D)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 6.11.2014, 20.11.2014, 4.12.2014, 18.12.2014, 15.1.2015, 29.1.2015, 18:15 - 19:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung vertieft die Aspekte der Vorlesung, indem die Studierenden anhand einer konkreten Fragestellung die Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens eigenständig, aber unter Anleitung durchführen.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3 (neu): VL Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 23.10.2014, 13.11.2014, 27.11.2014, 4.12.2014, 8.1.2015, 15.1.2015, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung führt die Studierenden anhand der wesentlichen Teilschritte des wissenschaftlichen Arbeitens in grundlegende Arbeitstechniken ein: Recherchieren, Zitieren, Gliedern, Strukturieren, wissenschaftliches Schreiben im Allgemeinen, typografische Gestaltung buchwissenschaftlicher Hausarbeiten im Speziellen und Zeitplanung sowie Arbeitsorganisation beim Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 4: Typografische Grundlagen

 

BA M4 (neu): PS Geschichte der Typografie (A)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 0.023
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4 (neu): PS Geschichte der Typografie (B)

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, KH 0.023
ab 21.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4 (neu): PS Geschichte der Typografie (C)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M4 (neu): PS Geschichte der Typografie (D)

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 21.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Das Modul vermittelt Grundlagen der typografischen Gestaltung insbesondere für die Buchherstellung. Typografie als Gestaltungsprozess umfasst alle an Schrift gebundenen und gedruckten Medien. Dieser Gestaltungsprozess beinhaltet den Schriftentwurf und die Schriftverwendung bei der Anordnung von Schrift und Bildelementen auf einer physischen oder digitalen Darstellungsfläche. Theoretische Grundlagen werden auf Diskussionen um typografische Konventionen bezogen. Historischer Ausgangspunkt ist die Erfindung des Buchdrucks. Mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wird jenem Zeitraum besondere Beachtung geschenkt, in dem eine systematische theoretische Reflexion über Typografie einsetzte. Im zweiten Modulschwerpunkt werden anwendungsbezogen Regeln und Varianten der Gestaltung behandelt, wobei die wechselseitige Abstimmung von Makrotypografie (z. B. Papier, Format, Schriftwahl) und Mikrotypografie (z. B. Zeichen und Wortabstände) besondere Beachtung findet.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 5: Strukturen, Institutionen und Prozesse der modernen Buchwirtschaft

 

BA M5 (neu): Ü Zielgruppenorientiertes Publizieren in einem Fachverlag (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Karl G. Kick
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:15 - 17:45, Übungsraum II/11
Einzeltermin am 30.1.2015, 14:15 - 17:45, Übungsraum II/11
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Der Einzug der elektronischen Datenverarbeitung in die Medienbranche hat die Produkte dieser Branche verändert. Hinter den herkömmlichen Medien wie Buch, Zeitung oder Fernsehen wie hinter den neuen Medien Internet, E-Book oder mobilen Apps stehen neue Formen und Technologien des Publizierens, welche die Arbeitsweisen in den Verlagen und Medienhäusern verändern. Betroffen sind sämtliche Funktionsbereiche von der Informationsgewinnung über Redaktion, Lektorat und Korrektorat bis hin zu Herstellung, Vertrieb und Marketing. Die Übung bietet einen Einblick in die Prozesse und Verfahren am Beispiel der BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH. Neben den redaktionellen und technischen Arbeitsweisen werden strategische und konzeptionelle Planungen im Hinblick auf die sich wandelnden Kundenerwartungen und Lesegewohnheiten behandelt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5 (neu): Contentmarketing, Storytelling und Newsrooms (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Ralf Birke
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 24.10.2014, 14:15 - 17:45, KH 0.023
21.11.2014, 14:15 - 17:45, KH 0.020
12.12.2014, 14:15 - 17:45, KH 0.023
16.1.2015, 14:15 - 17:45, KH 0.020
23.1.2015, 14:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die crossmediale Aufbereitung von Inhalten ist maßgeblich für den Erfolg bei der Vermarktung von Produkten wie einem Buch oder einem Magazin. Wo mittlerweile die üblichen Maßnahmen der Verkaufsförderung und des Vertriebs an Wirksamkeit verlieren, erreicht man mit der mehrkanaligen Kommunikation eines klar umrissenen Inhalts die gewünschten Zielgruppen. Im Gegenentwurf dazu kann eine Publikation Ausdruck einer entsprechenden Kommunikationsstrategie sein. Dank deutlich gesunkener Produktionskosten und passgenauen Veröffentlichungsstrategien tragen diese Publikationen mit der Kraft ihres Inhalts entscheidend zur Positionierung ihres Urhebers/Herausgebers bei. Stichworte hierbei: Corporate Publishing, History Marketing u.v.m.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5 (neu): Der stationäre Buchhandel als crossmedialer Kommunikationsort: Anforderungen, Konzepte und Herausforderungen (Buchhändlerische Praxis)

Dozent/in:
Dorothea Redeker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 31.10.2014, 7.11.2014, 21.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Rollenverständnis und Angebotsspektrum des stationären Buchhandels hat sich durch E-Commerce, Digitalisierung und verändertem Lese- und Kaufverhalten deutlich verändert. Die klassischen Leistungen des Buchhandels, wie Sortieren, Präsentieren und Beraten werden durch neue Aufgabenfelder ergänzt. Im Mittelpunkt steht dabei die Erweiterung des buchhändlerischen Raums zum Kommunikations- und Begegnungsort im Zusammenhang mit der Ausarbeitung von thematisch- und zielgruppenorientierten Veranstaltungskonzepten. Im Seminar werden die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen kommunikationsorientierten stationären Buchhandel erarbeitet, wobei ein inhaltlicher Schwerpunkt auf eine crossmediale Aufstellung der Buchhandlung gelegt wird. Die Teilnehmer entwickeln selbst Veranstaltungskonzepte und erstellen Aktionspläne zur Umsetzung. Jochen Grieving von der Buchhandlung transfer. bücher und medien. in Dortmund wird zuvor über sein crossmedial ausgerichtetes Unternehmen berichten.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M5 (neu): PS Strukturen des Buchmarkts

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Mehr als 90.000 Neuerscheinungen werden allein in Deutschland pro Jahr verlegt und über ein weltweit einzigartiges Distributionsnetz an die Leser vertrieben - mit steigender Tendenz. Gleichzeitig nimmt der Konkurrenzdruck auf dem Buchmarkt immer stärker zu. Inhalt des Proseminars sind Marktteilnehmer, Handelsbräuche und Organisationsformen in den drei Wirtschaftsstufen Verlag, Zwischenbuchhandel und Bucheinzelhandel. Daneben wird in die Grundlagen von Management, Marketing und Kalkulation eingeführt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 6 (a und b): Grundlagen des Electronic Publishing und Electronic Commerce

 

BA M6a: HS E-Publishing

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Teilmodul ergänzt die Vorlesung Grundlagen des E-Publishing und E-Commerce und fokussiert auf die Wertschöpfungsstufe der Produktion von digitalen Informationsgütern wie Bücher, Zeitungen oder Magazine. In diesem Teilmodul fokussieren wir auf aktuelle Herausforderungen bei der Produktion digitaler Schriftmedien. Nach einer Einführung in das Thema durch den Dozenten erarbeiten Sie sich einzelne Themen selbstständig und präsentieren die Zwischenergebnisse vor dem Auditorium im Seminar. Die Referatsthemen dienen zudem der Hinführung auf die Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M6b: HS WhatsApp?!

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Aufgrund der hohen Verbreitung mobiler Endgeräte, wie iPhone oder iPad, stellen mobile Anwendungen für Verlage eine attraktive Möglichkeit dar, das eigene Leistungsangebot auszubauen. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar mit der Ausgestaltung des Marketinginstrumentariums zur Vermarktung mobiler Anwendungen. Leitfragen: Was sind Apps? Wie werden mobile Anwendungen an den Endkunden vertrieben? Wie gestaltet sich das Produktangebot bei mobilen Anwendungen? Welche Preismodelle kommen zum Einsatz? Wie können mobile Anwendungen beworben werden? Wie lässt sich Werbung in Apps einbinden? Arbeitsform und Organisation: Anhand wissenschaftlicher Literatur erarbeiten Sie eigenständig Themengebiete und stellen Ihre Ergebnisse im Seminar zur Diskussion.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Modul 7: Buchwirtschaft

 

BA M7 (neu) VL Betriebswirtschaftliche Funktiuonenlehre

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Grundlagen einer domänenspezifischen Betriebswirtschaftslehre. Zunächst werden die Charakteristika von Medienprodukten als Erzeugnisse von Verlagen analysiert. Anschließend werden betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche, wie Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation, im Verlag sowie im Buchhandel betrachtet und branchenspezifische Instrumente, Verfahren und Methoden behandelt.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M7 (neu): Übung z. VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre (A)

Dozent/in:
Simone Pfahler
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
ab 10.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M7 (neu): Übung z. VL Betriebswirtschaftliche Funktionenlehre (B)

Dozent/in:
Simone Pfahler
Angaben:
Übung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 15:45, Übungsraum II/11
ab 17.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Bachelor - Studiengang

Modul 3: Buchhandelsgeschichte bis Mitte des 18. Jahrhundert (a) und Buchhandelsgeschichte ab Mitte des 18. Jahrhundert (b)

 

BA M3a/b: HS Papierherstellung in Europa. Akteure, Technologien, Regionale Diffenrenzierung

Dozentinnen/Dozenten:
Günther Fetzer, Volker Titel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn vom 12. Juni 2014, (12.00 Uhr) bis 30. Juni 2014 (12.00 Uhr). Das Seminar ist nur für Studierende zugelassen, die im Bachelorstudiengang eine Studienleistung im Modul Buchhandelsgeschichte erwerben müssen. Mit der Anmeldung über StudOn wird die Bereitschaft erklärt, an der im Rahmen des Seminars stattfindenden Exkursion in das Valle de Cartiere in Toscolano (Italien) vom 24.–26. Oktober 2014 teilzunehmen und dafür eine Kostenbeteiligung in Höhe von max. 80 Euro zu übernehmen. Die AUFTAKTVERANSTALTUNG findet bereits am 8. Juli 2014 statt (14.15–15.00 Uhr, Studienzentrum Stintzingstraße, Ü I/10).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3a: HS Der Buchmarkt der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Daniel Bellingradt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.023
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Bei dem Hauptseminar liegen die Schwerpunkte auf der mittelalterlichen kommerziellen Handschriftenproduktion, dem Beginn einer Ausdifferenzierung der Wirtschaftsstufen durch die Erfindung des Buchdrucks sowie auf den daraus resultierenden quantitativen und qualitativen Umstrukturierungen von Buchhandel und Buchmarkt in der Epoche des Tauschhandels bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

BA M3b: HS Buchmarkt im 19. Jahrhundert: Akteure, Rahmenbedingungen, Usancen

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 0.023
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Nach der Modernisierung buchhändlerischer Geschäftsusancen im 18. Jahrhundert folgte eine tiefgreifende Professionalisierung der Branche: Die am Buchmarkt beteiligten Unternehmen differenzierten und spezialisierten sich sukzessive, Vereine und korporative Einrichtungen effektivierten den Warenverkehr. Das Seminar analysiert diese Entwicklung im Kontext gesellschaftlicher Rahmenbedingungen anhand von Sekundärliteratur und verschiedenen Quellentypen. In den Referaten und Hausarbeiten werden Fallbeispiele thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Master - Studiengang

Master - Studiengang ab Immatrikulation WS 2013/14

 

MA Erstsemester-Orientierungsveranstaltung

Dozent/in:
Volker Titel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 16:15 - 17:45, Übungsraum II/11
Inhalt:
Die Einführungsveranstaltung dient für alle Master-Studierenden des Faches Buchwissenschaft der Begrüßung und organisatorischen Vorbereitung des kommenden Semesters.

 

MA Zusatzveranstaltung: Produktmanagement und Workflow im Verlag

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Übungsraum I/9
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Ein Autor gibt ein handgeschriebenes Manuskript beim Verlag ab und daraus entsteht nach einiger, eher längerer Zeit ein Buch. Das sind selige Zeiten im Buchverlag. Heute geht es um Produktmanagement, Prozessoptimierung, um einen möglichst reibungslosen und unterbrechungsfreien Workflow vom Autor bis zum fertigen Buch. Wie sind Produktmanagement und Workflow in Buchverlagen organisiert? Wer ist daran in welcher Form beteiligt? Wo liegen Unterschiede bei den einzelnen Verlagstypen? Welche IT-Unterstützung gibt es heute dafür? Diese Fragen stehen im Zentrum des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul A: Theoretische Grundlagen

 

MA M1 (neu): Ü zur VL Theoretische Grundlagen

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M1 (neu): VL Theoretische Grundlagen

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Kuhn, Ursula Rautenberg, Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Pflichtbereich des Masterstudiengangs im 1. Semester. Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt theoretische Ansätze, die in der Disziplin Buchwissenschaft von Relevanz sind. Hierzu zählen z. B. Medientheorien, Kommunikationstheorien, die Zeichentheorie und die Systemtheorie sowie ökonomische Theorien. Die Übung dient der Vertiefung und Konkretisierung einzelner Theorien.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul B: Methoden

 

MA M2 (neu): Ü zur VL Methoden der Buchwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Simone Pfahler, Ursula Rautenberg, Volker Titel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters..
Inhalt:
Die Übung begleitet die Modulvorlesung
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M2 (neu): VL Methoden der Buchwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Ursula Rautenberg, Volker Titel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.012
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Pflichtbereich des Masterstudiengangs im 1. Semester. Die Anmeldung erfolgt im Rahmen der Erstsemester-Orientierungsveranstaltung (vgl. UnivIS) am Beginn des Semesters.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens in der Buchwissenschaft ein. Im geisteswissenschaftlich-hermeneutischen Bereich sind dies z. B. die analytische Druckforschung, Quellenkritik und Auswertung historischer Quellen, qualitative Methoden der historischen Lese- und Leserforschung oder quantitative und qualitative Methoden der Produktion gedruckter Medien. Im sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Bereich steht das empirische Arbeiten im Fokus. Hier wird der Zusammenhang von Theorie und Empirie sowie verschiedene Arten des empirischen Arbeitens (qualitative vs. quantitative Empirie, experimentelle vs. nicht-experimentelle Empirie) erörtert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Basismodul C: Organisationen und Institutionen

 

Institionen & Organisationen

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Seminar, Master
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2014, 8:15 - 11:45, C 202

 

MA M3 (neu): S Fallbeispiele

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Bellingradt, Simone Pfahler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn bis einschließlich 30. September 2014.
Inhalt:
Das Seminar vertieft die Vorlesung an einzelnen Beispielen in der Geschichte (u. a. Kommunikationsgeschichte, Geschichte des Urheberrechts, Zensur, Marktsteuerung) und in der Gegenwart (Urheberrecht bei digitalen Medien, neue Regulierungsbereiche wie z. B. Netzneutralität), gerade auch im interdisziplinären Zusammenhang.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA M3 (neu): VL Organisationen und Institutionen der Buch- und Medienkommunikation

Dozentinnen/Dozenten:
Svenja Hagenhoff, Daniel Bellingradt
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 1.014
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Pflichtbereich des Masterstudiengangs im 1. Semester. Die Anmeldung erfolgt über StudOn bis einschließlich 30. September 2014.
Inhalt:
Die Vorlesung thematisiert Organisationen und Institutionen (Politik, Wirtschaft, Recht, Kultur), die Rahmenbedingungen für Buch- und Medienkommunikation setzen bzw. auf diese einwirken oder diese beeinflussen. Im Blick stehen dabei u. a. politische und rechtliche Maßnahmen (Kommunikationssteuerung, Zensur etc.) und nichtstaatliche Institutionen (wirtschaftliche, kulturelle Verbände und Vereine etc.).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 1-A: Kommunikative Funktionen des Buchs

 

MA PM Medienkommunikation S Kommunikative Funktionen des Buches

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Fr, 8:15 - 13:45, KH 2.014
Einzeltermine nach Absprache
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 1-B: Buchmedienästhetik

 

MA PM Medienkommunikation S Buchmedienästhetik

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Seminar vertieft die Vorlesung, indem Illustrationen, Illustrationstechniken und Buchtypen bzw. Formate der Buchkommunikation von den Anfängen des gedruckten Buchs bis in die Gegenwart zusammengedacht werden. Ziel ist es herauszuarbeiten, welche buchtypenabhängigen Funktionen Buchillustration und die Einbindung in das Layout haben. Behandelt werden die Buchtypen naturwissenschaftliches Buch, technisches Buch, fiktionale Literatur, Bilder- und Kinderbuch sowie Sachliteratur ebenso wie Zeitung und Zeitschrift. Wir werden uns auch darüber Gedanken machen, warum spezifische Buchormate auf welche Bilder angewiesen sind und inwiefern sich deren Gestaltung durch Neuerungen im Bereich der Illustrationstechniken verändert hat. Sie erwerben hierbei die Kompetenz, eigenständig das in der Vorlesung erworbene Wissen auf individuelle Fragestellungen anzuwenden, Inhalte mündlich im Plenum vorzustellen und zu diskutieren und diese anschließend verdichtet in schriftlicher Form zu präsentieren. Sie sind in der Lage, objektbezogen zu arbeiten und buchwissenschaftliche Analysetechniken anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 1-D: Projektarbeit

 

MA PM Medienkommunikation S zur Projektarbeit "Buchmedienkommunikation in internationaler Perspektive"

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Zeit n.V., 0.014 (Harfenstraße)
Einzeltermine nach Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das zweisemestrige Modul (Begleitseminar im SS und Projektarbeit SS/WS) begleitet beide Wahlpflichtmodule im Schwerpunkt Buchmedienkommunikation, weitet den Fokus aber in die internationale Perspektive; mögliche Themenbereiche: Buchmarkt, Buchgestaltung und Buchkultur, Buch- und Leseförderung, Kommunikationskontrolle, Organisationen der Buchbereitstellung (Buchhandel, Bibliotheken).
Empfohlene Literatur:
Nach Absprache

Profilierungsmodul 2-A: Medienökonomie

 

MA PM Medienwirtschaft S Medienökonomie/Medienmanagement

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 23.1.2015, 8:15 - 13:45, C 202
Einzeltermine nach Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hinweis: keine Einführungsveranstaltung. Themenvergabe bis Mitte Juli 2014! Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung bzw. eigenständigen Erarbeitung von Themen zum Medienmanagement als spezielle Betriebswirtschaftslehre und der Medienökonomie als Domänenbetrachtung aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive. Die Studierenden erarbeiten Themen in Form von Seminararbeiten und präsentieren und diskutieren ihre Ergebnisse. Aus den Themen können Themen für die Masterarbeit entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 2-B: Digitale Wirtschaft

 

MA PM Medienwirtschaft S Digitale Wirtschaft

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 28.11.2014, 8:15 - 13:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hinweis: keine Einführungsveranstaltung. Themenvergabe bis Mitte Juli 2014! Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung bzw. eigenständigen Erarbeitung von Themen zum Themengebiet Digitale Wirtschaft: Im Fokus stehen die TIME-Märkte, die Ressourcen „Daten“ und „Information“ sowie anwendungsorientierte Technologien Die Studierenden erarbeiten Themen und präsentieren und diskutieren ihre Arbeitsergebnisse im Seminar. Aus den Themen können Themen für die Masterarbeit entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

 

MA PM Medienwirtschaft VL Digitale Wirtschaft

Dozent/in:
Svenja Hagenhoff
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 8:15 - 13:45, C 202
vom 15.10.2014 bis zum 29.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Gegenstand des Moduls sind Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien, deren zentrale Ressource Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung. In der Vorlesung werden in den konzeptionellen Grundlagen Arten von Gütern (Informationsgüter, digitale Güter, Content) und ihre Eigenschaften sowie Basistechnologien und technologische Basiskonzepte (z.B. XML, strukturierte und unstrukturierte Daten) behandelt. Anhand ausgewählter Untersuchungsobjekte, wie z.B. Digitale Schriftmedien als Melange aus Informationsgut und Software, Kontextsensitive Bereitstellung von Inhalten, Finden und Selektieren von Inhalten, „Open“ als basales Konzept wird das Verständnis für die digitale Wirtschaft vertieft.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Profilierungsmodul 2-D: Projektarbeit

 

MA PM Medienwirtschaft S zur Projektarbeit

Dozent/in:
Jörn Fahsel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.015
ab 5.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn in der vorlesungsfreien Zeit (Frist wird über die Mailingliste bekanntgegeben).
Inhalt:
Die Projektarbeit beinhaltet das Bearbeiten einer komplexen Problemstellung, die aus aktuellen Forschungsthemen des Schwerpunktes Medienwirtschaft Print & Digital abgeleitet wird.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste und weitere Materialien werden zum Semesterbeginn auf StudOn eingestellt.

Buchwissenschaft

 

BA M2 (neu): VL Lesen und Leser Nachholtermin

Dozent/in:
Axel Kuhn
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2015, 16:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Disputation

Dozent/in:
Marina Mahling
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.12.2014, 16:00 - 20:00, Übungsraum I/10

 

MA PM Medienkommuniktion S. Buchmedienästhetik Ersatztermin

Dozent/in:
Sandra Rühr
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2015, 16:15 - 17:45, KH 0.023

 

Tutorium Buchwissenschaft (Di 8-10)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, KH 0.023
D
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuordnung der Tutorien zu einzelnen Lehrveranstaltungen wird über die Mailingliste bekanntgegeben.

 

Tutorium Buchwissenschaft (Do 10-12)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium Buchwissenschaft (Fr 12-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Zuordnung der Tutorien zu einzelnen Lehrveranstaltungen wird über die Mailingliste bekanntgegeben.

 

Tutorium Klausurvorbereitung zur Vorlesung "Lesen und Leser"

Dozent/in:
Cathrin Koch
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2015, 14:15 - 16:15, Übungsraum III/2

 

Tutorium zur Vorlesung Lesen und Lese(r)geschichte B

Dozent/in:
Cathrin Koch
Angaben:
Tutorium
Termine:
12:00 - 14:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermine am 6.11.2014, 18.12.2014, 22.1.2015, 29.1.2015, 12:00 - 14:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Das Tutorium vertieft die Inhalte der Vorlesung Lesen und Lese(r)Geschichte, indem Aspekte wiederholt und offene Fragen geklärt werden. Die Studierenden werden außerdem auf die Abschlussklausur vorbereitet. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Tutorium zur VorlesungLesen und Lese(r)geschichte A

Dozent/in:
Cathrin Koch
Angaben:
Tutorium
Termine:
14:00 - 16:00, 0.014 (Harfenstraße)
Einzeltermine am 5.11.2014, 17.12.2014, 21.1.2015, 14:00 - 16:00, 0.014 (Harfenstraße)
Inhalt:
Das Tutorium vertieft die Inhalte der Vorlesung Lesen und Lese(r)geschichte, indem Aspekte wiederholt und offene Fragen geklärt werden. Die Studierenden werden außerdem auf die Abschlussklausur vorbereitet. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Vorbereitungsbesprechung Tagung

Dozent/in:
Günther Fetzer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 10:00 - 12:00, KH 0.020

Ethik der Textkulturen (MA)

 

EdT-HS (M2, M5): Modifizieren. Pragmatische, sprachliche und ethische Aspekte (Erlangen)

Dozent/in:
Peter Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, EdT Module M2, M5; als HS (A, Gram): Modulnr. 74101
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 20:00, B 4A1
6.12.2014, 8:00 - 20:00, B 4A1
Inhalt:
I P r a g m a t i s c h e A s p e k t e
8.10. Einführung und Organisation; Modifizieren als Thematisieren
15.10. Textsorten als Sprachhandlungen. Das Spiel mit Erwartungshorizonten
(22.10.) Planung eigener Schreibversuche – individuell oder als cooperative writing
29.10. Modifizieren: Anlass – Zweck – Wirkung ; Textrecherchen

II L i n g u i s t i s c h e A s p e k t e
5.11. Modifikation durch Lexik: Wortfelder, Isotopien, Metaphern: Bennenung und Attribuierungen
12.11. Pragmatische Aspekte der Syntax – eine Modellsuche und die Schwerpunkte Adverbialbereich und Wortordnung
(19.11.) Entwürfe und Abstimmungen zu den eigenen Schreibversuchen
26.11. Modalwort und seine Expansionen (Modalverben; Futur; Suprasätze): offene und verdeckte Modalisierungsweisen
3.12. Modalität: Systemzwang und Äußerungspotenziale von Indikativ, Konjunktiv I und II; Imperativ und Modalverben
10.12. Textsegmentstrukturen für die Steuerung von Informationsverläufen

III P r a k t i s c h e r T e i l
17.12. Erste Besprechung der Schreibversuche: Probleme, Lösungen, Vorschläge
7. 1. z. B.: Ich-Darstellung und Identität als Modifikation
14. 1. z. B.: politische Häme und Anstand
21. 1. Zweite Besprechung der weiter modifizierten Schreibversuche. Organisation einer seminarinternen „Publikation Erlangen-Augsburg“
28./29.1. Rückblick: Modifizieren – eine Weise des verantworteten Sprachgebrauchs

Anmerkung:
a) Die ethische Fragestellung ist durchgängiger Teil bei allen Einzelaspekten.
b) Die Beispieltexte werden sowohl dem öffentlichen Alltag als auch der Literatur entnommen. Vorschläge sind immer sehr willkommen.
c) Die Schreibversuche sollen der sehr konkreten Erfahrung eines verantworteten und solchermaßen bewusst gestalteten Sprachgebrauchs sowie dessen Reflexion dienen.

 

M/SM HS: Science & Poetry Lab [LitS]

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Klaus Mecke, Schrott, Raoul
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Blocksitzungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Vorbesprechung findet am Dienstag, 25. November 2014 um 18.15 Uhr im Raum B4A1 statt. Blockseminare in der ersten Februarwoche und im März. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Zum ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ wurde im Jahre 2014 von ELINAS dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaften ins Leben gerufen. Darin sollen Autoren als ‚Writer in Residence‘ ihre Projekte vor Ort im Kontext aktueller universitärer Forschung und im interdisziplinären Dialog verwirklichen und in ELINAS-Workshops und Podiumsdiskussionen vorstellen. Fürs kommende Jahr haben wir den Schriftsteller und habilitierten Literaturwissenschaftler Raoul Schrott eingeladen, der in diesem Rahmen sein Projekt "Die erste Erde. Von der Entstehung des Universums bis zur Erfindung der Schrift", das als modernes Epos die Verbindung zentraler Weltschöpfungsmythen mit den Diskursen der Naturwissenschaften herstellen soll, fortführen wird.

Zur geplanten Seminar im Rahmen des ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ sieht auch interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für Studierende der Philosophischen und Naturwissenschaftliche Fakultät vor. Die aktuelle Veranstaltung wird als Blockseminar in der ersten Februarwoche bzw. im März stattfinden. Die genauen Termine werden wir so schnell wie möglich bekannt geben. Raoul Schrott wird in einem ersten Teil die Bezüge zwischen neueren Ergebnissen der Kognitionsforschung und der Lyrikproduktion erläutern, Holger Helbig wird in einem zweiten Teil eine Einführung in Raoul Schrotts Lyrikband „Tropen“ anbieten. Sodann wenden wir uns einer breiten Auswahl lyrischer Texte zu, in denen naturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Prinzipien poetisiert werden. Das Seminarkonzept sieht vor, dass Tandems von Kultur- und Naturwissenschaftlern gebildet werden, die gemeinsam ein Referat ausarbeiten, in dem sowohl auf naturwissenschaftliche Kontexte als auch auf spezifische poetisch-ästhetische Zusammenhänge eingegangen wird. Im Anschluss erfolgen die Präsentation und eine umfassende Diskussion im Seminarplenum.

Zum interdisziplinären Forschungszentrum ELINAS

ELINAS ist ein Emerging Field-Projekt der FAU Erlangen-Nürnberg, das von der Philosophischen, der Naturwissenschaftlichen, der Medizinischen der Technischen Fakultät getragen wird. Mit ihm haben wir eine ungewöhnliche Fächerkooperation eröffnet, die auf Dauer angelegt ist: Natur- und Kulturwissenschaftler führen darin ihre Methoden zusammen und untersuchen den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Physik, Literatur und Literaturwissenschaft. Das Zentrum soll ein Forum physikalischer und philologischer Disziplinen (Germanistik, Anglistik/Amerikanistik) zur Untersuchung kulturspezifisch geprägter Wissenschaftssprachen, zur Analyse der Ethik und Rhetorik wissenschaftlicher Argumentation und zur Reflexion der kulturellen Bedeutung natur- und literaturwissenschaftlicher Forschung bilden und sich als solches international vernetzen.

 

MS HS: Grundlagenseminar 'Ethik der Textkulturen' (Prof. Christine Lubkoll/Eva Knöferl)

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2015-11.2.2015 Mo-Mi, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende des Faches ‚Ethik der Textkulturen‘ gedacht und bietet eine Einführung in die Fragestellungen, das Themenspektrum und die interdisziplinären Ansätze des Studiengangs. Im Zentrum steht die Klärung der Kernbegriffe ‚Ethik‘, ‚Text‘ und ‚Kultur‘; außerdem werden die in den Modulen fokussierten Schwerpunkte erarbeitet und diskutiert: Geschichte und Theorie der Ethik; Hermeneutik und Freudverstehen; Narrativität und Normativität; Theorien der Kanon- und Wertebildung; Sprach-, Kommunikation- und medienwissenschaftliche Aspekte der Normbildung; Rhetorik öffentlichen Schreibens und Sprechens; Angewandte Ethik. Da der Kurs gemeinsam für alle Erlanger und Augsburger Studierenden veranstaltet wird, die bisher kein Grundlagenseminar besucht haben (Studienanfänger SS 2014 und WS 2014/15), findet das Seminar zum großen Teil als Blockseminar statt, und zwar Anfang Februar (nach Semesterende; Termin und Ort wird noch bekannt gegeben). An beiden Standorten finden zuvor Vorbereitungstreffen statt, und zwar in Erlangen am Montag, den 20. Oktober um 18 Uhr in Raum B 702, in Augsburg am Donnerstag, den 30. Oktober um 15.00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben). Der Seminarplan und der Reader mit Grundlagentexten werden zu diesem Termin ausgeteilt. Bitte melden Sie sich schriftlich für das Seminar an (bis zum 15.10.), damit wir planen können.

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

EdT-HS (M2, M5): Modifizieren. Pragmatische, sprachliche und ethische Aspekte (Erlangen)

Dozent/in:
Peter Klotz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, EdT Module M2, M5; als HS (A, Gram): Modulnr. 74101
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 20:00, B 4A1
6.12.2014, 8:00 - 20:00, B 4A1
Inhalt:
I P r a g m a t i s c h e A s p e k t e
8.10. Einführung und Organisation; Modifizieren als Thematisieren
15.10. Textsorten als Sprachhandlungen. Das Spiel mit Erwartungshorizonten
(22.10.) Planung eigener Schreibversuche – individuell oder als cooperative writing
29.10. Modifizieren: Anlass – Zweck – Wirkung ; Textrecherchen

II L i n g u i s t i s c h e A s p e k t e
5.11. Modifikation durch Lexik: Wortfelder, Isotopien, Metaphern: Bennenung und Attribuierungen
12.11. Pragmatische Aspekte der Syntax – eine Modellsuche und die Schwerpunkte Adverbialbereich und Wortordnung
(19.11.) Entwürfe und Abstimmungen zu den eigenen Schreibversuchen
26.11. Modalwort und seine Expansionen (Modalverben; Futur; Suprasätze): offene und verdeckte Modalisierungsweisen
3.12. Modalität: Systemzwang und Äußerungspotenziale von Indikativ, Konjunktiv I und II; Imperativ und Modalverben
10.12. Textsegmentstrukturen für die Steuerung von Informationsverläufen

III P r a k t i s c h e r T e i l
17.12. Erste Besprechung der Schreibversuche: Probleme, Lösungen, Vorschläge
7. 1. z. B.: Ich-Darstellung und Identität als Modifikation
14. 1. z. B.: politische Häme und Anstand
21. 1. Zweite Besprechung der weiter modifizierten Schreibversuche. Organisation einer seminarinternen „Publikation Erlangen-Augsburg“
28./29.1. Rückblick: Modifizieren – eine Weise des verantworteten Sprachgebrauchs

Anmerkung:
a) Die ethische Fragestellung ist durchgängiger Teil bei allen Einzelaspekten.
b) Die Beispieltexte werden sowohl dem öffentlichen Alltag als auch der Literatur entnommen. Vorschläge sind immer sehr willkommen.
c) Die Schreibversuche sollen der sehr konkreten Erfahrung eines verantworteten und solchermaßen bewusst gestalteten Sprachgebrauchs sowie dessen Reflexion dienen.

 

MAS Kant: Kritik der praktischen Vernunft (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802; ETK M1)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, benoteter Schein, Magister, Master, Bachelor, ECTS: s. entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Ethik der Textkulturen; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Fr, 10:15 - 12:30, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Sitzung. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
Inhalt:
Drei Jahre nach Erscheinen seiner „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ veröffentlicht Kant mit der „Kritik der praktischen Vernunft“ eine weitere moralphilosophische Schrift. Der Text ist dichter geschrieben und weniger leicht zugänglich als die „Grundlegung“. Aber die „Kritik der praktischen Vernunft“ ist systematischer aufgebaut, und in ihr sind einige Theorieteile genauer ausgeführt, die für Kants Moralphilosophie und Handlungstheorie eine tragende Rolle spielen. Außerdem formuliert Kant in dieser Schrift die argumentativen Gelenkstellen zwischen seiner Moraltheorie und seiner Religionsphilosophie.

In dem dreistündigen Masterseminar, das auch für BA-Studierende im Hauptstudium geeignet ist, werden wir die Grundbegriffe, die Hauptthesen sowie die Argumentationsstruktur des Textes gemeinsam herausarbeiten und diskutieren.

Empfohlene Literatur:
Im Seminar verwenden wir folgende Ausgabe:
Immanuel Kant: „Kritik der praktischen Vernunft“, hrsg. v. Horst D. Brandt und Heiner F. Klemme, Meiner, Hamburg 2003.

Nützliche Sekundärliteratur:
Otfried Höffe (Hrsg.): „Immanuel Kant. Kritik der praktischen Vernunft“, Akademie Verlag,, Berlin 2003.
Andrews Reath & Jens Timmermann (Hrsg.): „Kant’s Critique of Practical Reason: A Critical Guide“, Cambridge University Press, Cambridge 2010.

 

VORL Politische Ethik (M 4B, praktisch, 54612; M 4A, Gegenwart, 54602; M 4A Neuzeit, 54601; ETK M1)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KH 1.019
Inhalt:
Der Ausdruck „politische Ethik“ wird heute selten verwendet. Dabei ist er ausgezeichnet geeignet, um mit ihm eine der wichtigsten Aufgaben der praktischen Philosophie zu charakterisieren. Versteht man, wie heute üblich, unter „Ethik“ eine normative Moraltheorie, dann ist eine politische Ethik eine normative Moraltheorie, die sich mit dem Bereich des Politischen befasst. Eine politische Ethik ist demnach eine Theorie, der es um die moralische Bewertung grundlegender politischer Institutionen und um die speziellen moralischen Pflichten von Bürgern als Mitgliedern politischer Gemeinschaften geht.

In der Vorlesung werden wir uns den Themen und Fragestellungen der politischen Ethik zunächst unter einer systematischen Perspektive nähern, werden dann einen Blick auf die neuzeitliche Tradition der sogenannten „Vertragstheorien“ werfen, um uns schließlich mit einigen derzeit vertretenen Ansätzen der politischen Philosophie zu befassen.

Empfohlene Literatur:
  • Will Kymlicka: „Politische Philosophie heute. Eine Einführung“, Frankfurt/M. & New York 1996
  • Christoph Horn & Nico Scarano (Hrsg.): „Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart“, Frankfurt/M. 2002, Teil V

  • Bernd Ladwig: „Moderne politische Theorie. Fünfzehn Vorlesungen zur Einführung“, Schwalbach/Ts. 2009

 

HS: Ethik des Klimawandels (VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802; ETK M7)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Magister, Bachelor, 'Das Hauptseminar richtet sich auch an die Teilnehmenden des Studiengangs "Ethik der Textkulturen"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Der Klimawandel gilt als eine große ökonomische und gesellschaftliche Herausforderung. Er ist aber auch eine große Herausforderung für die Ethik und die ethische Theoriebildung, denn in diesem angewandten Kontext stellen sich viele ethische Grundsatzfragen: Wie gehen wir mit der wissenschaftlichen Unsicherheit von Prognosen über das zukünftige Klima um -- ist sie Grund zur Vorsorge oder ein Grund, nichts zu tun? Was schulden wir zukünftigen Generationen angesichts des Klimawandels? Kann es so etwas wie moralische Pflichten gegenüber zukünftigen Generationen überhaupt geben? Falls ja: Wie verteilen wir das, was wir zukünftigen Generationen schulden, gerechterweise innerhalb der heutigen Generation? Und wie verändern sich schließlich unsere Pflichten, wenn andere ihren Pflichten nicht nachkommen? Um derartige Grundsatzfragen sowie anwendungsorientierte Fragen (wie "Ist der Emissionshandel legitim oder ein moderner Ablasshandel?", "Wie weit reichen die Klimawandel-bezogenen Pflichten in die individuelle Lebensführung -- darf man beispielsweise noch fliegen?" oder "Welche normativen Annahmen stecken in klimaökonomischen Studien?") geht es in diesem einführenden Kurs, der auf ein aktives Studieren ausgerichtet ist und bei dem ein Teil des Stoffes gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet wird. Die Bereitschaft zur Arbeit mit englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt.
Für die erste Sitzung bereiten interessierte TeilnehmerInnen bitte die folgenden Texte vor:
  • Kap. 1 (S.1-12) aus Roser, Dominic & Seidel, Christian: Ethik des Klimawandels. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013 (zur Anschaffung empfohlen)

  • Gardiner, Stephen M.: "Ethics and climate change: an introduction" Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change, 1 (1), 2010, S. 54--66.

Empfohlene Literatur:
Roser, Dominic & Seidel, Christian: Ethik des Klimawandels. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013

Fachbereich Theologie

Evangelische Theologie (modularisiert)

 

Medienbeobachtung - Medienkritik: Ein Praxisprojekt mit Exkursion

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Margita Feldrapp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: "Religion und Medien" Modulprüfung Exkursionsbericht
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
10.11.2014, 18:00 - 20:00, TSG R. 1.024
20.11.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
Exkursion am 14. und 15.11.2014, eventuell noch am 18.12.2014, jeweils von 17 - 19:30 je nach Bedarf
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann als Exkursion im Modul Religion und Medien angerechnet werden
Inhalt:
Themen für Publik Forum online weitergeführt. Die medienethische Beobachtung und journalistische Reflexion der Themen unter Onlinebedingungen wird vorangetrieben. Das Seminar ist verbunden mit einer Exkursion nach Frankfurt zu epd Medien und PUFO

Basismodul Altes Testament

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Zionspsalmen – Exegetische Übung [UE Zionsps]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Inhalt:
Zion ist als heiliger Berg und Wohnsitz Jhwhs, als realer und symbolischer Ort in vielen atl. Texten von großer Bedeutung. Dabei fungieren die Psalmen als Ausgangspunkte für die Beschreibung einer Zionstheologie – die mit der Personifikation der »Tochter Zion« bis ins Kirchenlied Geschichte(n) schreibt…

Eine eingehende Lektüre und die gemeinsame Exegese der Zionspsalmen sollen deren inhaltliches Profil erschließen sowie einen eigenen Blick auf gängige Beschreibungen der Zionstheologie(n?) ermöglichen. Zugleich lässt sich an den Psalmen der Umgang mit hebräischer Poesie einüben.

Die Übung richtet sich an Studierende, die ihre hebräischen und exegetischen Kenntnisse pflegen möchten – und daher insbesondere auch an Examenskandidaten…

Basismodul Neues Testament

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch schriftliche Hausarbeit oder Klausur; verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

Basismodul Historische Theologie

 

Die Synode von Nizäa [PS Nizäa]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum und Latinum.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen im Proseminar erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Die Synode von Nizäa fand 325 statt und wird als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte gezählt. Kurz nach der »Konstantinischen Wende« wurde auf ihr nicht nur eine erste Formulierung der christlichen Trinitätslehre (das »Nicaenum«) unternommen, sondern z.B. auch die Frage des Ostertermins behandelt.
Im Seminar sollen anhand der über die Synode von Nizäa überlieferten Texte die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Quellen und Übersetzung: Opitz, Hans-Georg, Athanasius Werke. III. Band. Erster Teil: Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites 318–328 (Lfg. 1 und 2). Berlin/Leipzig 1934; Brennecke, Hanns Christof u. a., Athanasius Werke. Band 3 / 1. Teil: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites. Lieferung 3: Bis zur Ekthesis makrostichos. Berlin/New York 2007.
  • Zur Einführung: Brennecke, Hanns Christof, Nicäa I. Ökumenische Synode von 325, in: TRE XXIV (1994), 429–441.

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Bekenntnis im Kirchenlied von Luther bis zur Orthodoxie

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: Pfarramt 17502, 98533, 98535, 17202. Lehramt: 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 bei KG 2: 37702
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Johannes Tetzel

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17503, 17401, 17203 - zusätzl. KC 2 (PO 2008) 36114 und (PO 2007) 36102
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Basismodul Systematische Theologie

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Proseminar Systematische Theologie: Ekklesiologie [Ekklesiologie]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung bis zum 26.09.2014 via Mail (matthias.braun@fau.de) ist erforderlich.
Inhalt:
Die Frage nach der theologischen Reflexion über Gestalt und Inhalt „der“ Kirche ist eine gleichbleibend aktuelle wie in den jüngeren systematisch-theologischen Forschungen eher am Rande bearbeite Frage. Die Frage, was Kirche ist, bzw. was sei sein soll ist und nicht zuletzt was ihre Aufgabe ist führt dabei unmittelbar ins Zentrum systematisch-theologischen Denkens und Arbeitens. Anhand einer Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Ekklesiologie führt das Proseminar in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein.
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann,

 

Proseminar Systematische Theologie: Ekklesiologie [Ekklesiologie]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung bis zum 26.09.2014 via Mail (matthias.braun@fau.de) ist erforderlich.
Inhalt:
Die Frage nach der theologischen Reflexion über Gestalt und Inhalt „der“ Kirche ist eine gleichbleibend aktuelle wie in den jüngeren systematisch-theologischen Forschungen eher am Rande bearbeite Frage. Die Frage, was Kirche ist, bzw. was sei sein soll ist und nicht zuletzt was ihre Aufgabe ist führt dabei unmittelbar ins Zentrum systematisch-theologischen Denkens und Arbeitens. Anhand einer Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Ekklesiologie führt das Proseminar in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein.
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann,

Basismodul Praktische Theologie

 

Bibel und moderne Lyrik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
Intertextualität ist ein faszinierendes Phänomen. Konkret geht es um das Wechselspiel von moderner Lyrik und Bibel. Es ist auffällig, dass Dichterinnen und Dichter auch ohne explizit religiösen Hintergrund in ihren Texten Formulierungen aus der Bibel aufrufen. Damit werden Wechselspiele zwischen Lyrik und Bibel eröffnet, in die der Leser oder die Leserin verwickelt werden. Das Seminar geht solchen Wechselspielen an konkreten Beispielen nach. Die Fähigkeit, Intertextualität zu erkennen und mit ihr umzugehen, soll gefördert werden. Grundlage ist die Internet-Datenbank des Lehrstuhls: „Biblische Spuren in der deutschsprachigen Lyrik nach 1945“ (www.lyrik-projekt.de).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG U1.028  Nicol, M. 
ab 21.10.2014
 

Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Termin für Vorbesprechung in Rummelsberg wird noch festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg. ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
Inhalt:
Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger: Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen. Leitung: Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske Paktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2015
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: Montag 01. Dezember 2014 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt. Einführung: 5.-6. Februar 2015 Auswertung: 9.-11. Oktober 2015 Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.

 

Orientierung Praktische Theologie

Dozent/in:
Katharina Bach-Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt modularisiert (Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie): 2 ECTS-Punkte bei Referat und Portfolio (Modul-Nr. 33501), 3 ECTS-Punkte bei zusätzlicher mündlicher Prüfung (Modul-Nr. 33502)
Inhalt:
In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Das wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt, Seelsorge und Spiritualität geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.

 

Predigt zwischen Phänomen und Reflexion

Dozent/in:
Katharina Bach-Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der erfolgte Besuch des praktisch-theologischen Proseminars wäre sinnvoll, das homiletische Hauptseminar wird nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Homiletik vertiefen wollen. Wir werden uns sowohl mit Klassikern der protestantischen Predigtlehre als auch mit aktuellen homiletischen Konzepten und Problemstellungen auseinandersetzen. Bei der Analyse und Kritik ausgewählter Predigtbeispiele in Text, Ton und Bild gerät Predigt zusätzlich als Phänomen in den Blick.
Schlagwörter:
Homiletik

 

Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I (Grundfragen Religionsdidaktik)

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
LV in Nürnberg!!! Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese "Vorlesung mit Übung" in Nürnberg ist Teil des Pflichtmoduls Praktische Theologie für Lehramtstudierende. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 14.7.2014, 9:00 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23:00 Uhr über: mein Campus. Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen. Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
• Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006. • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage) • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

Interdisziplinäres Basismodul

 

Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten [Metaphern]

Dozentinnen/Dozenten:
Larissa Pfaller, Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Zeit n.V., TSG R. 0.025
Inhalt:
Die in der Soziologie beheimatete „systematische Metaphernanalyse“ analysiert die mannigfaltigen Metaphern unserer Alltagssprache und rekonstruiert aus diesen übergreifende Konzepte unseres Denkens und Handelns. Sie analysiert dabei weniger die offensichtlichen und poetischen als die beiläufigen, längst verinnerlichten Metaphern.

Damit verspricht sie auch spannende Einsichten zur konzeptionellen Ordnung von biblischen Motiven, Traditionen und Sinnzusammenhängen. Doch (wie) funktioniert die Vorgehensweise der Methode bei alten, übersetzten, in einer anderen Kultur beheimateten Texten? Und (wie) können wir den metaphorischen Gehalt einer dort getroffenen Aussage nachvollziehen? Denn konnte man in Israel noch ganz im wörtlichen Sinne über den Jordan gehen, verstehen wir diese Wendung heute doch im allgemeinen als vielsagendes Sprichwort.

Die Übung richtet sich insbesondere an Studierende, die sich für interdisziplinäre Ansätze in der Bibelauslegung interessieren. Sie dient als begleitendes und theologische Fragestellungen vertiefendes Angebot zum gleichnamigen Workshop mit Rudolf Schmitt. Der erste Termin bietet einen Einblick in die Methode – anhand von Fachtexten und Alltagsbeispielen – sowie die Erarbeitung der Frage, wie ein gewinnbringendes Zusammenspiel zwischen Metaphernanalyse und Exegese aussehen kann. Im Zentrum der Blockveranstaltung steht das Expertengespräch: ein Vortrag und Workshop von und mit Rudolf Schmitt. Eine letzte Arbeitseinheit vertieft theologische Fragen.

Termine: 24. Okt., ca. 10–18h Blockübung I
10. Nov., 18h–20h Vortrag Rudolf Schmitt "Kein Anschluss unter dieser Nummer?" - Das Verständnis von "Gesellschaft" bei Studierenden der Eingangssemester des Fachs Soziale Arbeit
11. Nov., 9–12h Workshop »Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten«
05. Dez., ca. 10–18h Blockübung II

Empfohlene Literatur:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

Basismodul Religionswissenschaft

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

Introduction to Daoism (UE)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Introduction to Daoism (V)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Readings from the Daode jing

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, 00.111

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Basismodul Gemeindepraktikum

 

Auswertungsseminar zum Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
10.-12.Okt. in Rummelsberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung eines bestehenden Kurses, daher keine Neu-Anmeldung mehr möglich. Der erste Block war schon 13.+14.2.2014 in Rummelsberg, der zweite Block ist vom 10-12.10.2014 wiederum in Rummelsberg: Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck Fax: 09128/9122-0, E-Mail: gemeindeakademie@elkd.de Das Seminar gehört zum Wahlbereich PT und wird zusammen mit dem Praktikum selbst mit 5 ECTS angerechnet.

Aufbaumodul Altes Testament

 

Begleitende Übung zur Vorlesung "Gottesbilder im Alten Testament"

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung dient der exegeitischen und sonstigen Vertiefung der Vorlesung "Gotesbilder im Alten Testament"

 

Exegese im Widerstreit

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Beyer, Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Proseminars ist Voraussetzung. Hebräischkenntnisse sind empfehlenswert.
Inhalt:
Die Übung widmet sich über den inhaltlichen und zeitlichen Rahmen des Proseminars hinausgehenden methodologischen Fragen. Im Fokus stehen dabei gegenwärtige Anfragen an die historisch-kritische Methode sowie die Frage nach der Angemessenheit unterschiedlicher exegetischer Ansätze. Nach grundlegenden Begriffsklärungen und einer Verständigung über Problemfelder prüfen wir den Ertrag verschiedener exegetischer Perspektiven an konkreten biblischen Texten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf der Übung bekanntgegeben.

 

Exegetische Lektüre des Buches Habakuk

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum + Proseminar
Inhalt:
Der schwierige Text des Habakukbuches wird übersetzt und analysiert.

 

Gottesbilder im Alten Testament [Theol. AT]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bibelkunde, Hebraicum, Proseminar AT
Inhalt:
Die Vorlesung erschließt zentrale Gottesvorstellungen des Alten Testaments in ihren religions- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, O., Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments, 3 Bde., UTB 1747/ 2024/ 2392, Göttingen 1993 (Bd. 1)/ 1998 (Bd. 2)/ 2003 (Bd. 3).
Keel, O., Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen, Zürich u.a., 5. Aufl.1996.

 

Tradition und Interpretation – die Chronik als Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Bibelkunde-Kenntnisse und der Besuch des Proseminars werden vorausgesetzt.
Inhalt:
"Die Bücher der Chronik sind der einzige umfassendere biblische Text, dessen Quellen uns zum großen Teil vorliegen" (Isaac Kalimi). So offensichtlich der Rückgriff der Chronik auf älteres Material, insbesondere 1 Sam–2 Kön, ist, so umstritten ist ihr Charakter als theologische Geschichtsschreibung: Will sie die ältere Darstellung der Königtumsgeschichte ersetzen oder will sie sie ergänzen? Handelt es sich um eine Umdichtung (Torrey), einen Midrasch (Wellhausen) oder eine Auslegung (Willi)? Lassen sich daraus Rückschlüsse auf das Schriftverständnis der Verfasser ziehen? Diesen Fragen geht die Übung anhand konkreter Beispiele nach, indem untersucht wird, auf welche Weise die Chronik zentrale Institutionen und Motive im nachexilischen Judentum (z.B. Königtum, Tempel, Kult bzw. Monotheismus, Messianismus, Reformprogramme) einer theologischen Deutung unterzieht.

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Die Priesterschrift [Priesterschrift]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erwünscht
Inhalt:
Die Priesterschrift galt dem Paradigma der Neueren Urkundenhypothese zufolge lange Zeit wie selbstverständlich als die jüngste der postulierten Pentateuchquellen. Dieser (kontinentaleuropäische) Forschungskonsens begann indes seit den 1970er Jahren immer mehr zu bröckeln. Gegenwärtig sind sowohl der literarische Charakter der Priesterschrift (Quelle oder Bearbeitung?) als auch ihr literargeschichtliches Verhältnis zum nichtpriesterlichen Text umstritten. Die Vorlesung greift die zentralen Fragen und Impulse der aktuellen Forschungsdiskussion auf und entwickelt ein eigenes Modell zur Entstehungsgeschichte des priesterlichen Textbestandes im Pentateuch. Dieses Modell bildet die Grundlage für die ausführliche Exegese einer Reihe priesterlicher Schlüsseltexte, anhand derer die konzeptionellen und theologischen Kernpunkte des priesterlichen Schrifttums erschlossen werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
Schlagwörter:
Priesterschrift

 

Hauptseminar für Pfarramtsstudierende - Mose

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bei Anfertigung einer Seminararbeit weitere 3 Punkte
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erforderlich
Inhalt:
„Mose muß eine hinreißende Persönlichkeit gewesen sein,“ ein „kühner Mensch“ in der Konfrontation mit dem Pharao, ohne „Halbheit und Kompromisse“ im Umgang mit den Israeliten und bei „solch stürmendem Eifer zugleich ein Organisator“, der das religiöse und sittliche Leben seiner Volksgenossen zu ordnen wusste. Das in Auszügen zitierte Psychogramm stammt aus der Feder von Paul Volz (Mose und sein Werk, 1932) und fasst durchaus treffend die wichtigsten Aspekte zusammen, die der Pentateuch mit Mose zu verbinden weiß. Anders als Volz und viele seiner Zeitgenossen meinten, gewinnt man hieraus indes kaum Aufschluss über den historischen Mose. Die Mosegestalt, wie sie uns der Pentateuch präsentiert, ist in allererster Linie eine literarische Figur, die sich schrittweise im Horizont der biblischen Überlieferungsbildung entwickelt hat. Im Seminar sollen die wichtigsten Facetten dieses literarischen Mosebildes durch die Lektüre zentraler alttestamentlicher Texte gemeinsam erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Eckart Otto, Mose. Geschichte und Legende, C.H. Beck Wissen 2400, München 2006; Christoph Dohmen, Mose. Der Mann, der zum Buch wurde, Biblische Gestalten 24, Leipzig 2011. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

Aufbaumodul Neues Testament

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

Aufbaumodul Kirchengeschichte

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
  • Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.

  • Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Bekenntnis im Kirchenlied von Luther bis zur Orthodoxie

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: Pfarramt 17502, 98533, 98535, 17202. Lehramt: 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 bei KG 2: 37702
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Die Kirchen und der Nationalsozialismus

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17502, Aufbaumodul 98533, Modulabschlussprüfung 98535, Wahlbereich Hauptstudium 17202. Lehramt: Schwerpunktwahlmodul 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 zus. in Nr. 37702
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die nötige Quellenkenntnis für dieses ernüchternde aber wichtige Thema der Kirchengeschichte zu vermitteln. Nach einem Überblick werden wir insbesondere die theologische Anfälligkeit des Protestantismus für die nationalsozialistische Ideologie in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Christoph Strohm, Die Kirchen im Dritten Reich, München 2011; Siegfried Hermle, Jörg Thierfelder (Hgg.), Herausgefordert. Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2008.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Aufbaumodul Systematische Theologie

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Systematische Theologie nach 1945

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Friedrich Nietzsche [Friedrich Nietzsche]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
Friedrich Nietzsche ist einer der wirkmächtigsten und umstrittensten Philosophen der Neuzeit. Nicht nur seine kritische, bisweilen polemische Reflexion von Dogmatik und Praxis des christlichen Glaubens, sondern vor allem seine Gegenentwürfe zum Verständnis von Wirklichkeit und Leben fordern nach wie vor theologische Antworten heraus. Im Seminar werden einerseits zentrale Passagen seines Werkes, andererseits auch in der Theologie weniger rezipierte, für ein Gesamtverständnis Nietzsches aber wesentliche Texte einer eingehenden Interpretation und Diskussion unterzogen. Die kursorische Erschließung der Gedankenwelt Nietzsches beginnt mit seinem Erstlingswerk Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik und der frühen Schrift Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nach einem Streifzug durch Die fröhliche Wissenschaft werden das Hauptwerk Also sprach Zarathustra und die späte Schrift Jenseits von Gut und Böse jeweils in Auszügen behandelt.
Schlagwörter:
Friedrich Nietzsche

 

HS Theologische Ethik nach Dietrich Bonhoeffer

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Bonhoeffers Ethik hat nicht nur wegen der biographischen Ausnahmesituation, in der sie entstanden sind, sondern auch wegen des in ihr entwickelten systematischen Ansatzes einer theologischen Verantwortungsethik, die das Gespräch mit nichttheologischen Gesprächskontexten zu führen in der Lage ist, breite Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Von einer solchen Verantwortungsethik her lassen sich Fragen der Bio-, der Rechts-, der politischen und der allgemeinen Ethik thematisieren und kritisch beleuchten. Das Hauptseminar verfolgt das Ziel, vor dem Hintergrund der Entstehungssituation die systematischen Grundentscheidungen der Ethik Bonhoeffers zu identifizieren und für den eigenen theologischen Ansatz und die daraus sich entwickelnde ethische Urteilsbildung konstruktiv-kritisch fruchtbar zu machen.

Aufbaumodul Praktische Theologie

 

Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Termin für Vorbesprechung in Rummelsberg wird noch festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Unterrichtssprache Deutsch, in Kooperation mit der Gemeindeakademie Rummelsberg. ECTS-Punkte: 2+3 für Praktikum = gesamt 5 ECTS-Pkte
Teilnehmende: max 18
Inhalt:
Beim Gemeindepraktikum geht es darum, in einer konkreten Gemeinde einen Ausschnitt volkskirchlicher Wirklichkeit kennenzulernen und Einblick zu gewinnen in den beruflichen Alltag eines Gemeindepfarrers bzw. einer Gemeindepfarrerin. Sie hospitieren auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern und nehmen Chancen und Herausforderungen des Gemeindepfarramts in den realen Situationen wahr.
Träger: Das Gemeindepraktikum ist eine Kooperation der Gemeindeakademie Rummelsberg und des Fachbereiches Theologie der Universität Erlangen. Leitung: Prof. Dr. Martin Nicol, Erlangen; Pfarrerin Veronika Zieske, Rummelsberg. Die organsiatorische Leitung liegt bei Frau Zieske Paktischer Einsatz: 4 Wochen (im Block) in einer Gemeinde. Begleitung durch einen Mentor bzw. Mentorin. Die Einsatzstellen werden zugeteilt, regionale oder andere Wünsche können gern benannt werden.
Praktikumszeitraum: März/April oder September/Oktober 2015
Wohnen: Wohnen im Gemeindebereich oder unmittelbar angrenzend wird erwartet. Oft können die Mentoren bzw. Mentorinnen Tipps dafür geben. Eine Unterstützungspauschale für Wohnen und Verpflegung am Praktikumsort wird gewährt (derzeit 260 EUR). Ebenso wird eine Fahrt an den Praktikumsort erstattet.
Anmeldung: Bitte benutzen Sie das Formular (verfügbar auf der Seite von: www.studienbegleitung-elkb.de)und senden Sie es an die Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck, Fax: 09128/9122-20, email: gemeindeakademie@elkb.de.
Anmeldeschluss: Montag 01. Dezember 2014 Die komplette Teilnahme an der Einführungs- und Auswertungsveranstaltung ist Voraussetzung für die Anerkennung des Praktikums. Beide Veranstaltungen finden in der Gemeindeakademie Rummelsberg statt. Einführung: 5.-6. Februar 2015 Auswertung: 9.-11. Oktober 2015 Die beiden Veranstaltungen sind für Studierende kostenfrei inkl. Übernachtung und Verpflegung. Ein Fahrtkostenzuschuss wird gewährt.

 

Schwerpunkt Seelsorge

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nicol, Birgit Dier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 20.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
In diesem Seminar wird an Schwerpunkten von Seelsorge eingehend gearbeitet. Beispiele: Seelsorge und Pfarrerbild, Seelsorge im Machtbereich des Todes, poimenische Konzeptionen. Dabei soll sich das Examenswissen vertiefen. Darüber hinaus sind Brückenschläge zur Praxis geplant. Pfarrerin Birgit Dier, Leiterin der Telefonsseelsorge Nürnberg, wird das Seminar durch Inputs und Übungen mitgestalten. Ziel des Seminars ist es, die Erwartungen an künftige seelsorgliche Tätigkeit individuell zu profilieren. Die Frage, wie „meine Seelsorge“ künftig aussehen könnte, wird Reflexionen und Übungen leiten.
Das HS beinhaltet eine Exkursion. Termin nach Absprache

 

Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn-Id 1046194

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, sonst 2 ECTS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn-Id 1033828

 

Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtsstudierende

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist nur für Pfarrämtler, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu und ist Teil des Pflichtmoduls „Aufbaumodul PT“. Teilnahme nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden, voraussichtlich Mi. ca. 8-10 Uhr oder Do. im Zeitraum von 10-13 Uhr. Das hängt vom Stundenplan der Schule ab.

 

Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist nur für Pfarrämtler, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu und ist Teil des Pflichtmoduls „Aufbaumodul PT“. Teilnahme nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden, voraussichtlich Mi. ca. 8-10 Uhr oder Do. im Zeitraum von 10-13 Uhr. Das hängt vom Stundenplan der Schule ab.

Interdisziplinäres Aufbaumodul

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten [Metaphern]

Dozentinnen/Dozenten:
Larissa Pfaller, Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Zeit n.V., TSG R. 0.025
Inhalt:
Die in der Soziologie beheimatete „systematische Metaphernanalyse“ analysiert die mannigfaltigen Metaphern unserer Alltagssprache und rekonstruiert aus diesen übergreifende Konzepte unseres Denkens und Handelns. Sie analysiert dabei weniger die offensichtlichen und poetischen als die beiläufigen, längst verinnerlichten Metaphern.

Damit verspricht sie auch spannende Einsichten zur konzeptionellen Ordnung von biblischen Motiven, Traditionen und Sinnzusammenhängen. Doch (wie) funktioniert die Vorgehensweise der Methode bei alten, übersetzten, in einer anderen Kultur beheimateten Texten? Und (wie) können wir den metaphorischen Gehalt einer dort getroffenen Aussage nachvollziehen? Denn konnte man in Israel noch ganz im wörtlichen Sinne über den Jordan gehen, verstehen wir diese Wendung heute doch im allgemeinen als vielsagendes Sprichwort.

Die Übung richtet sich insbesondere an Studierende, die sich für interdisziplinäre Ansätze in der Bibelauslegung interessieren. Sie dient als begleitendes und theologische Fragestellungen vertiefendes Angebot zum gleichnamigen Workshop mit Rudolf Schmitt. Der erste Termin bietet einen Einblick in die Methode – anhand von Fachtexten und Alltagsbeispielen – sowie die Erarbeitung der Frage, wie ein gewinnbringendes Zusammenspiel zwischen Metaphernanalyse und Exegese aussehen kann. Im Zentrum der Blockveranstaltung steht das Expertengespräch: ein Vortrag und Workshop von und mit Rudolf Schmitt. Eine letzte Arbeitseinheit vertieft theologische Fragen.

Termine: 24. Okt., ca. 10–18h Blockübung I
10. Nov., 18h–20h Vortrag Rudolf Schmitt "Kein Anschluss unter dieser Nummer?" - Das Verständnis von "Gesellschaft" bei Studierenden der Eingangssemester des Fachs Soziale Arbeit
11. Nov., 9–12h Workshop »Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten«
05. Dez., ca. 10–18h Blockübung II

Empfohlene Literatur:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

Modul Philosophie

 

Friedrich Nietzsche [Friedrich Nietzsche]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
Friedrich Nietzsche ist einer der wirkmächtigsten und umstrittensten Philosophen der Neuzeit. Nicht nur seine kritische, bisweilen polemische Reflexion von Dogmatik und Praxis des christlichen Glaubens, sondern vor allem seine Gegenentwürfe zum Verständnis von Wirklichkeit und Leben fordern nach wie vor theologische Antworten heraus. Im Seminar werden einerseits zentrale Passagen seines Werkes, andererseits auch in der Theologie weniger rezipierte, für ein Gesamtverständnis Nietzsches aber wesentliche Texte einer eingehenden Interpretation und Diskussion unterzogen. Die kursorische Erschließung der Gedankenwelt Nietzsches beginnt mit seinem Erstlingswerk Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik und der frühen Schrift Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nach einem Streifzug durch Die fröhliche Wissenschaft werden das Hauptwerk Also sprach Zarathustra und die späte Schrift Jenseits von Gut und Böse jeweils in Auszügen behandelt.
Schlagwörter:
Friedrich Nietzsche

 

Friedrich Nietzsche [Friedrich Nietzsche]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
Friedrich Nietzsche ist einer der wirkmächtigsten und umstrittensten Philosophen der Neuzeit. Nicht nur seine kritische, bisweilen polemische Reflexion von Dogmatik und Praxis des christlichen Glaubens, sondern vor allem seine Gegenentwürfe zum Verständnis von Wirklichkeit und Leben fordern nach wie vor theologische Antworten heraus. Im Seminar werden einerseits zentrale Passagen seines Werkes, andererseits auch in der Theologie weniger rezipierte, für ein Gesamtverständnis Nietzsches aber wesentliche Texte einer eingehenden Interpretation und Diskussion unterzogen. Die kursorische Erschließung der Gedankenwelt Nietzsches beginnt mit seinem Erstlingswerk Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik und der frühen Schrift Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nach einem Streifzug durch Die fröhliche Wissenschaft werden das Hauptwerk Also sprach Zarathustra und die späte Schrift Jenseits von Gut und Böse jeweils in Auszügen behandelt.
Schlagwörter:
Friedrich Nietzsche

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

Spracherwerb

 

Lektüre Eusebs Kirchengeschichte [UE Euseb Übersetzung]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, TSG R. 2.025
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse (oder besser: Graecum)
Inhalt:
In der Übung wollen wir zur Auffrischung und/oder Verbesserung der eigenen Griechisch-Kenntnisse gemeinsam kleine Abschnitte aus Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Sie kann in Ergänzung der Eusebius-Übung besucht werden, aber auch als Einzelveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)

 

Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
Es wird empfohlen das angegebene Lehrbuch bereits vor der 1. Sitzung zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
  • Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 52012.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Probeklausur Hebräisch

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Nur für TeilnehmerInnen der UE: Einführung in die hebräische Grammatik
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2015, 8:00 - 11:30, TSG HS B (2.019)

 

Übung zur Einführung in die hebräische Grammatik [Übung zu Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 07.10.
ab 7.10.2014
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit . Beginn: 02.02.15)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 2.2.2015 bis zum 26.3.2015
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 65% des Grammatikstoffs besprochen sein.
Empfohlene Literatur:
Grundlage der Arbeit im Unterricht ist Band 1 (Neuauflage 2011!) des Unterrichtswerks "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg). Wer noch die alte Auflage besitzt, kann auch diese verwenden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (Letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 24.1.2015, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 02.02.13 - 05.04.13)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 28.3.2015, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 2.2.2015 bis zum 27.3.2015
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, TSG R 2.018
Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Wahlbereich Theologie

 

Exegese im Widerstreit

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Beyer, Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Proseminars ist Voraussetzung. Hebräischkenntnisse sind empfehlenswert.
Inhalt:
Die Übung widmet sich über den inhaltlichen und zeitlichen Rahmen des Proseminars hinausgehenden methodologischen Fragen. Im Fokus stehen dabei gegenwärtige Anfragen an die historisch-kritische Methode sowie die Frage nach der Angemessenheit unterschiedlicher exegetischer Ansätze. Nach grundlegenden Begriffsklärungen und einer Verständigung über Problemfelder prüfen wir den Ertrag verschiedener exegetischer Perspektiven an konkreten biblischen Texten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf der Übung bekanntgegeben.

 

Exegetische Lektüre des Buches Habakuk

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum + Proseminar
Inhalt:
Der schwierige Text des Habakukbuches wird übersetzt und analysiert.

 

Gottesbilder im Alten Testament [Theol. AT]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bibelkunde, Hebraicum, Proseminar AT
Inhalt:
Die Vorlesung erschließt zentrale Gottesvorstellungen des Alten Testaments in ihren religions- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, O., Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments, 3 Bde., UTB 1747/ 2024/ 2392, Göttingen 1993 (Bd. 1)/ 1998 (Bd. 2)/ 2003 (Bd. 3).
Keel, O., Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen, Zürich u.a., 5. Aufl.1996.

 

Begleitende Lektüreübung zur VL "Priesterschrift"

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Die Übung ist einstündig. Sie findet entweder 1 x wöchentlich (1 Std.) oder alle 14 Tage (2 Std.) statt. Dies wird noch bekannt gegeben.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Inhalt:
Die Übung dient der Vertiefung des in der Vorlesung erarbeiteten Stoffes und gibt zugleich Gelegenheit zu Rückfragen.
Schlagwörter:
Übung Priesterschrift

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Die Priesterschrift [Priesterschrift]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erwünscht
Inhalt:
Die Priesterschrift galt dem Paradigma der Neueren Urkundenhypothese zufolge lange Zeit wie selbstverständlich als die jüngste der postulierten Pentateuchquellen. Dieser (kontinentaleuropäische) Forschungskonsens begann indes seit den 1970er Jahren immer mehr zu bröckeln. Gegenwärtig sind sowohl der literarische Charakter der Priesterschrift (Quelle oder Bearbeitung?) als auch ihr literargeschichtliches Verhältnis zum nichtpriesterlichen Text umstritten. Die Vorlesung greift die zentralen Fragen und Impulse der aktuellen Forschungsdiskussion auf und entwickelt ein eigenes Modell zur Entstehungsgeschichte des priesterlichen Textbestandes im Pentateuch. Dieses Modell bildet die Grundlage für die ausführliche Exegese einer Reihe priesterlicher Schlüsseltexte, anhand derer die konzeptionellen und theologischen Kernpunkte des priesterlichen Schrifttums erschlossen werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
Schlagwörter:
Priesterschrift

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Hauptseminar für Pfarramtsstudierende - Mose

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bei Anfertigung einer Seminararbeit weitere 3 Punkte
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erforderlich
Inhalt:
„Mose muß eine hinreißende Persönlichkeit gewesen sein,“ ein „kühner Mensch“ in der Konfrontation mit dem Pharao, ohne „Halbheit und Kompromisse“ im Umgang mit den Israeliten und bei „solch stürmendem Eifer zugleich ein Organisator“, der das religiöse und sittliche Leben seiner Volksgenossen zu ordnen wusste. Das in Auszügen zitierte Psychogramm stammt aus der Feder von Paul Volz (Mose und sein Werk, 1932) und fasst durchaus treffend die wichtigsten Aspekte zusammen, die der Pentateuch mit Mose zu verbinden weiß. Anders als Volz und viele seiner Zeitgenossen meinten, gewinnt man hieraus indes kaum Aufschluss über den historischen Mose. Die Mosegestalt, wie sie uns der Pentateuch präsentiert, ist in allererster Linie eine literarische Figur, die sich schrittweise im Horizont der biblischen Überlieferungsbildung entwickelt hat. Im Seminar sollen die wichtigsten Facetten dieses literarischen Mosebildes durch die Lektüre zentraler alttestamentlicher Texte gemeinsam erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Eckart Otto, Mose. Geschichte und Legende, C.H. Beck Wissen 2400, München 2006; Christoph Dohmen, Mose. Der Mann, der zum Buch wurde, Biblische Gestalten 24, Leipzig 2011. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Zionspsalmen – Exegetische Übung [UE Zionsps]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Inhalt:
Zion ist als heiliger Berg und Wohnsitz Jhwhs, als realer und symbolischer Ort in vielen atl. Texten von großer Bedeutung. Dabei fungieren die Psalmen als Ausgangspunkte für die Beschreibung einer Zionstheologie – die mit der Personifikation der »Tochter Zion« bis ins Kirchenlied Geschichte(n) schreibt…

Eine eingehende Lektüre und die gemeinsame Exegese der Zionspsalmen sollen deren inhaltliches Profil erschließen sowie einen eigenen Blick auf gängige Beschreibungen der Zionstheologie(n?) ermöglichen. Zugleich lässt sich an den Psalmen der Umgang mit hebräischer Poesie einüben.

Die Übung richtet sich an Studierende, die ihre hebräischen und exegetischen Kenntnisse pflegen möchten – und daher insbesondere auch an Examenskandidaten…

 

Zionspsalmen – Exegetische Übung [UE Zionsps]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Inhalt:
Zion ist als heiliger Berg und Wohnsitz Jhwhs, als realer und symbolischer Ort in vielen atl. Texten von großer Bedeutung. Dabei fungieren die Psalmen als Ausgangspunkte für die Beschreibung einer Zionstheologie – die mit der Personifikation der »Tochter Zion« bis ins Kirchenlied Geschichte(n) schreibt…

Eine eingehende Lektüre und die gemeinsame Exegese der Zionspsalmen sollen deren inhaltliches Profil erschließen sowie einen eigenen Blick auf gängige Beschreibungen der Zionstheologie(n?) ermöglichen. Zugleich lässt sich an den Psalmen der Umgang mit hebräischer Poesie einüben.

Die Übung richtet sich an Studierende, die ihre hebräischen und exegetischen Kenntnisse pflegen möchten – und daher insbesondere auch an Examenskandidaten…

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Das Neue Testament im Rückblick - Examensvorbereitung

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Beginn: Montag, 13.10.2014.Übung zur Examensvorbereitung. Intensive Vor- und Nachbereitung erforderlich, Graecum, Proseminar, Hauptseminar; Prüfungsnummern LV nach Wahl: 17203, 17204, SP NT/Bibl. Theol. 35301, 35302
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grund- und Hauptstudium im Neuen Testament; griechische Sprachkenntnisse. Intensive Vor- und Nachbereitung ist erforderlich.
Inhalt:
Die Übung, früher gerne Repetitorium genannt, zielt darauf, die im Studium angesammel-ten Kenntnisse zu ordnen und deren Darstellung einzuüben. Dazu werden Probeprüfun-gen mündlich und schriftlich vorbereitet, abgehalten und besprochen.
Empfohlene Literatur:
Von jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer wird neben guten bibelkundlichen Kenntnissen des Neuen Testament erwartet, dass sie/er eine Einleitung zum Neuen Testament ge¬hört oder/und sich erlesen hat.

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
  • Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.

  • Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.

 

Die Synode von Nizäa [PS Nizäa]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum und Latinum.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen im Proseminar erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Die Synode von Nizäa fand 325 statt und wird als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte gezählt. Kurz nach der »Konstantinischen Wende« wurde auf ihr nicht nur eine erste Formulierung der christlichen Trinitätslehre (das »Nicaenum«) unternommen, sondern z.B. auch die Frage des Ostertermins behandelt.
Im Seminar sollen anhand der über die Synode von Nizäa überlieferten Texte die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Quellen und Übersetzung: Opitz, Hans-Georg, Athanasius Werke. III. Band. Erster Teil: Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites 318–328 (Lfg. 1 und 2). Berlin/Leipzig 1934; Brennecke, Hanns Christof u. a., Athanasius Werke. Band 3 / 1. Teil: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites. Lieferung 3: Bis zur Ekthesis makrostichos. Berlin/New York 2007.
  • Zur Einführung: Brennecke, Hanns Christof, Nicäa I. Ökumenische Synode von 325, in: TRE XXIV (1994), 429–441.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Lektüre Eusebs Kirchengeschichte [UE Euseb Übersetzung]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, TSG R. 2.025
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse (oder besser: Graecum)
Inhalt:
In der Übung wollen wir zur Auffrischung und/oder Verbesserung der eigenen Griechisch-Kenntnisse gemeinsam kleine Abschnitte aus Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Sie kann in Ergänzung der Eusebius-Übung besucht werden, aber auch als Einzelveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)

 

Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Syrisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG R. 2.025
ab 13.10.2014
Inhalt:
Unter den semitischen Sprachen ist Syrisch neben Arabisch, Akkadisch und Hebräisch die am reichsten dokumentierte. Von seiner Struktur her ist das Syrische vielleicht die einfachste aller semitischen Sprachen.
Syrisch ist der Dialekt des Aramäischen, der in Edessa, heute Urfa in der Osttürkei, gesprochen wurde. Die Sprache dieses geistigen Zentrums der östlichen Christenheit wurde zur Literatursprache der nicht griechisch sprechenden Christen des Ostens. Noch heute ist das Syrische die liturgische und theologische Sprache der jakobitischen Kirche Syriens und der Osttürkei, der nestorianischen Kirche des Ostens, der chaldäischen Kirche im Irak und Iran und der Maroniten im Libanon und in Syrien.
Basis der syrisch überlieferten Literatur ist die Bibelübersetzung in ihren verschiedenen Versionen. Die Blüte der syrischen Literatur umfasst tausend Jahre und beginnt mit dem dritten Jahrhundert. Die bekanntesten Autoren sind Aphrahat (+ bald nach 345), Ephraem (+373), der Anonymus des ‚Liber Graduum’ (um 400), Jakob von Sarug (+521), Johannes von Ephesus (+ ca. 586), Jakob von Edessa (+708) und Barhebraeus (+1286). Seit der arabischen Eroberung und Islamisierung trat das Syrische allmählich hinter dem Arabischen zurück; syrische Übersetzer am Kalifenhof von Bagdad spielten jedoch eine große Rolle im Kulturtransfer von der griechischen zur islamischen Welt.
Der Sprachkurs ist auf zwei Semester angelegt und wird im Sommersemester fortgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: J. F. Coakley, Robinson’s Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 5th. Ed., Oxford 2002

 

Texte und Forschungen zum antiken Christentum [OS Patristik]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.025
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - begleitende Übung

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, TSG R. 1.022

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Bekenntnis im Kirchenlied von Luther bis zur Orthodoxie

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: Pfarramt 17502, 98533, 98535, 17202. Lehramt: 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 bei KG 2: 37702
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Die Kirchen und der Nationalsozialismus

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17502, Aufbaumodul 98533, Modulabschlussprüfung 98535, Wahlbereich Hauptstudium 17202. Lehramt: Schwerpunktwahlmodul 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 zus. in Nr. 37702
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die nötige Quellenkenntnis für dieses ernüchternde aber wichtige Thema der Kirchengeschichte zu vermitteln. Nach einem Überblick werden wir insbesondere die theologische Anfälligkeit des Protestantismus für die nationalsozialistische Ideologie in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Christoph Strohm, Die Kirchen im Dritten Reich, München 2011; Siegfried Hermle, Jörg Thierfelder (Hgg.), Herausgefordert. Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2008.

 

Johannes Tetzel

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17503, 17401, 17203 - zusätzl. KC 2 (PO 2008) 36114 und (PO 2007) 36102
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.

 

Italien in Spätantike und Mittelalter [CA: Italien]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, AR 7 (76602), Master Mittelalter- und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich Proseminararbeit 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.21467782
Inhalt:
Die frühchristliche und byzantinisch-geprägte Kunst in Italien soll anhand einiger ausgewählter Denkmäler behandelt werden. Dabei stehen die größeren Zentren weniger im Focus; Rom bleibt ganz ausgenommen.
Empfohlene Literatur:
Giorgio Ravegnani, I Bizantini in Italia, Bologna 2004 ; Chr. Kleinhenz (Hrsg.), Medieval Italy: An Encyclopedia, London 2004; R.K. Wick, Die Kunst Italiens. Architektur, Malerei, Plastik von der Antike bis heute, 2014; Michael Oppenheimer, The Monuments of Italy: A Regional Encyclopaedia of Art, Architecture and Archaeology from Classical to Modern Times, 6 Bde., 2001

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Der Mensch als Gottes Ebenbild? [Gottebenbildlichkeit]

Dozent/in:
Lisanne Teuchert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Diplom, Master, Prüfungsnummern: 87701, 87703, 17202, 17502
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung hat trotz biblischer Fundierung systematisch-theologischen Charakter; eine entsprechende Einordnung in die Module (Schwerpunktwahlmodul ST/ Wahlbereich) wird in univis und meincampus noch vorgenommen. Anmeldung zur besseren Planung, aber nicht zwingend, unter: Lisanne.Teuchert@phil.uni-augsburg.de
Inhalt:
Die Vorstellung der Gottebenbildlichkeit bildet nicht nur einen stabilen Topos der theologischen Anthropologie, sondern prägt wie kaum ein anderer Gedanke die aktuellen ethischen Debatten besonders zum Lebensbeginn und Lebensende. Die theologische Perspektive leitet aus dieser wirkmächtigen Vorstellung die Menschenwürde ab – ein geradezu paradigmatisches Beispiel der „Übersetzung“ religiöser Begriffe in den säkularen Diskurs i.S. Habermas‘. Im Seminar gehen wir zunächst der biblischen Fundierung dieses Felsgesteins ethischer Debattenführung nach, um dann aktuelle Konzeptionen der Gottebenbildlichkeit nachzuvollziehen (neben Theologen des 20. Jh. wie Pannenberg und Moltmann etwa auch E. Levinas) und schließlich seine Verwendung an ausgewählten ethischen Debatten zu diskutieren.

 

Die Lehre von den Sakramenten [UE]

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Inhalt:
Die Lehre von den Sakramenten ist nicht nur für die eigene kirchliche Identität grundlegend, sondern bildet auch die Basis vieler ökumenischer Diskussionen. Nicht selten aber sind wir uns dieser Grundlehre nicht mehr bewusst, weshalb es in diesem Seminar gilt, sich der Lehre der Sakramente wesentlich zu nähern. Dazu werden verschiedene Stimmen gehört, reflektiert und diskutiert. Eine aktive Mitarbeit der Studierenden ist deshalb in der Vorbereitung und im Seminar selbst für ein Gelingen unerlässlich.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

Systematische Theologie nach 1945

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

10.000.000.000. Theologische Ethik des Klimawandels [Ethik des Klimawandels]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Eine Anrechnung im Wahlpflichtmodul Systematik II ist möglich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung via Mail (matthias.braun@fau.de) wird gebeten.
Inhalt:
Einhelligen Prognosen zufolge werden gegen Ende dieses Jahrhunderts mindestens zehn Milliarden Menschen auf dieser Erde leben. Gleichzeitzeitig ist jedoch zu erwarten, dass ein solcher Anstieg der Erdbevölkerung konterkariert wird von einem stetig wachsenden Energiebedarf und den zur Verfügung stehenden Ernährungsressourcen, sodass, so die These von Stephen Emmott, globale Klima- und Hungerkatastrophen nicht nur drohen, sondern zunehmend die Regel werden könnten. Neben den unterschiedlichen wissenschaftlichen Studien und Modellen zu Verständnis und Erklärung der zu Grunde liegenden Prozesse, gibt es eine zunehmend große Anzahl an Publikationen, Stellungnahmen und Kommissionen, die sich mit den ethischen Fragen rund um den Klimawandel beschäftigen. Dabei scheint sich bei aller Unterschiedlichkeit in der Begründung ein ‚gemeinsamer Nenner’ herauskristallisieren zu lassen: „Wir müssen umdenken“. Wie ein solches Umdenken, mit welchen Konzepten gedacht werden kann und welche Konsequenzen sich daraus ergäben, wird Gegenstand des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Stephen Emmott, Zehn Milliarden, Suhrkamp 2013.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Übung Theorien der Gabe [Theorien der Gabe]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

 

Übung Theorien der Gabe [Theorien der Gabe]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Bibel und moderne Lyrik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
Intertextualität ist ein faszinierendes Phänomen. Konkret geht es um das Wechselspiel von moderner Lyrik und Bibel. Es ist auffällig, dass Dichterinnen und Dichter auch ohne explizit religiösen Hintergrund in ihren Texten Formulierungen aus der Bibel aufrufen. Damit werden Wechselspiele zwischen Lyrik und Bibel eröffnet, in die der Leser oder die Leserin verwickelt werden. Das Seminar geht solchen Wechselspielen an konkreten Beispielen nach. Die Fähigkeit, Intertextualität zu erkennen und mit ihr umzugehen, soll gefördert werden. Grundlage ist die Internet-Datenbank des Lehrstuhls: „Biblische Spuren in der deutschsprachigen Lyrik nach 1945“ (www.lyrik-projekt.de).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG U1.028  Nicol, M. 
ab 21.10.2014
 

Predigt zwischen Phänomen und Reflexion

Dozent/in:
Katharina Bach-Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der erfolgte Besuch des praktisch-theologischen Proseminars wäre sinnvoll, das homiletische Hauptseminar wird nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Homiletik vertiefen wollen. Wir werden uns sowohl mit Klassikern der protestantischen Predigtlehre als auch mit aktuellen homiletischen Konzepten und Problemstellungen auseinandersetzen. Bei der Analyse und Kritik ausgewählter Predigtbeispiele in Text, Ton und Bild gerät Predigt zusätzlich als Phänomen in den Blick.
Schlagwörter:
Homiletik

 

Schwerpunkt Seelsorge

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nicol, Birgit Dier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 20.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
In diesem Seminar wird an Schwerpunkten von Seelsorge eingehend gearbeitet. Beispiele: Seelsorge und Pfarrerbild, Seelsorge im Machtbereich des Todes, poimenische Konzeptionen. Dabei soll sich das Examenswissen vertiefen. Darüber hinaus sind Brückenschläge zur Praxis geplant. Pfarrerin Birgit Dier, Leiterin der Telefonsseelsorge Nürnberg, wird das Seminar durch Inputs und Übungen mitgestalten. Ziel des Seminars ist es, die Erwartungen an künftige seelsorgliche Tätigkeit individuell zu profilieren. Die Frage, wie „meine Seelsorge“ künftig aussehen könnte, wird Reflexionen und Übungen leiten.
Das HS beinhaltet eine Exkursion. Termin nach Absprache

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Lernen mit bewegten und unbewegten Bildern. Filmanalyse und Bilddidaktik im RU

Dozent/in:
Stefan Scholz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
Termine:
Mo, 17:00 - 19:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1041903 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
In der digitalen Kultur ist das Auge wichtiger als das Ohr geworden, wir leben in einer Welt der „Myriaden von Bildern, die Tag für Tag über die Mobiltelefone, die Fernsehkanäle, das Internet und die Printmedien um die Erde schießen, als wenn sich die gegenwärtige Zivilisation in einem Kokon von Bildern verpuppen wollte“ (Horst Bredekamp). Bilder haben Hochkonjunktur, sind eingängig und assoziativ, aber auch manipulativ und rätselhaft. Aktuelle Lehr- und Lernprozesse können kaum auf Visualisierungen verzichten, zugleich erfordert es einiges an mediendidaktischer Kompetenz, mit Bildern pädagogisch stimmig zu arbeiten (visual literacy). In dieser Lehrveranstaltung werden wir Einblicke in philosophische, theologische, kunst- und erziehungswissenschaftliche Bild-Debattenlagen nehmen und für religionspädagogische Lernsituationen fruchtbar machen. Wir werden verschiedene bilddidaktische und filmanalytische Modelle kennenlernen und an Bild- und Filmbeispielen ausprobieren. Nicht zuletzt werden wir dabei auch ethische Aspekte diskutieren, etwa die Frage nach Gewalt, Voyeurismus oder auch Klischeezementierung durch Bild- und Filmeinsatz im Religionsunterricht

 

Singen und Musizieren im Religionsunterricht

Dozent/in:
Jochen Kaiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:00 - 20:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1042960. 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS nach abgelegter Prüfungsleistung.
Inhalt:
Religion ist ohne Musik kaum vorstellbar. In dieser Lehrveranstaltung sollen drei Bereiche bearbeitet werden: a) theoretischen Reflexionen über den Zusammenhang von Musik und Religion, mit einem Schwerpunkt auf dem Singen. Dafür werden Grundlagen des Musik und des Singens ebenso besprochen und diskutiert wie musiktheologische und empirische Studien über das Singen in religiösen Kontexten. Dann wird b) ein Repertoire von Liedern (biblische Erzähllieder und andere Musikstücken) vorgestellt und praktisch erprobt, die im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Schließlich werden praktische Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Stimme und mit Kinderstimmen (gesangstechnische Übungen) vermittelt.

 

Theologische Zeitdiagnose und argumentative Kompetenz

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: ID 1011239. Möglich als Teil des Wahlmoduls Fachdidaktik. 3 ECTS nach Ablegung einer Prüfungsleistung, 2 ECTS für Teilnahme. Veranstaltung an folgenden Terminen: 6.11.; 13.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 8.1.2015, 15.1., dann jeweils 14-16 Uhr
Inhalt:
Lektüre tagesaktueller ZEIT-Artikel und theologisch-pädagogische Reflexion als Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung. Für Studierende aller Studiengänge in der zweiten Studienhälfte (nach dem Grundstudium). Zu den elementar notwendigen Kompetenzen im religionspädagogischen Schuldienst wie in der pfarramtlichen Praxis gehört, auf aktuelle Zeitfragen theologisch(-ethisch) argumentativ reagieren zu können. Die dazu bereits im Studium erworbenen Wissensbestände und Kompetenzen auch einsetzen zu können und das Argumentieren zu üben, ist Sinn dieser Übung. Dazu nehmen wir für jede Sitzung ein bis zwei aktuelle Artikel aus Wochenzeitungen (meist: Die ZEIT mit der Beilage „Christ & Welt“) und verwenden sie als Grundlage theologisch-ethischer Fachgespräche.

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Schloß Pfünz - Jugendgästehaus. Anmeldung bis Fr, 12.12.2014 auf StudOn ID 1046288und bei sebastian.feder@evhn.de. Die Veranstaltung wird von Dr. Jürgen Belz per Lehrauftrag begleitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Berufsgruppenübergreifende Seminar gemeinsam mit Studierenden der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien / Krems (www.kphvie.at <http://www.kphvie.at> - Lehramt Religion), Evangelischen Hochschule Nürnberg (Religionspädagogik & Diakonik). Zeit: Do. 08.01.2015 um 14.30 Uhr, Ende Fr. 09.01.2015 um 16.30 Uhr. Ort: Schloß Pfünz (http://www.jugendhaus-pfuenz.de) bei Eichstätt. Verbildliche Anmeldung mit Name, Studiengang und Hochschule bis 12.12. bei sebastian.feder@evhn.de <mailto:sebastian.feder@evhn.de> und auf StudOn ID 1046288. Bitte angeben, wenn vegetarisches Essen gewünscht wird. Die Tagungskosten für die TeilnehmerInnen werden vom Bildungsreferat der ELKB übernommen. Die Anfahrt erfolgt selbstorganisiert und auf eigene Kosten. Geleitet wird das Blockseminar von Prof. Mag. Elisabeth Duschet & Jutta Aschauer (KPHVIE), Dr. Jürgen Belz (Lehrbeauftragter Fachbereich Theologie, Erlangen) und Diakon Sebastian Feder (Fakultät RBD an der EVHN). Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert, da auch Aktivitäten im Freien möglich sind. Bitte Material (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mitbringen, das Ihnen selbst in Ihrer Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig war. Rückfragen bitte an Dr. Jürgen Belz (juergen.belz@elkb.de <mailto:juergen-belz@arcor.de>).
Inhalt:
Die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann dieses Theologisieren fruchtbar gemacht werden für die gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen? Wie könnte das praktisch aussehen? Welche Kompetenzen sind für die Bildung zur religiösen Mündigkeit erforderlich? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Die Studientage werden in Kooperation mit der der Fakultät Religionspädagogik, Bildungsarbeit & Diakonik an der EVHN und des Institutes "Ausbildung Religion" an der KPHVIE Wien/Krems veranstaltet. Sie bieten Gelegenheit zum Austausch mit Studierenden unterschiedlicher Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit tätig sind. Neben den Studierenden der Diakonik und Gemeindepädagogik sind Theologiestudierende aus Erlangen/München/Neuendettelsau beteiligt. Die Teilnahmegebühr und Fahrtkosten werden voraussichtlich erstattet.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II): Kursorische Lektüre der Elija-Elischa-Erzählungen [Hebräisch II]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 13:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung widmet sich der kursorischen Lektüre der in 1.Kön. 17-2.Kön. 13 überlieferten Elija-Elischa-Erzählungen.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch II): Kursorische Lektüre der Elija-Elischa-Erzählungen [Hebräisch II]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 13:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreich abgeschlossenes Hebraicum
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung widmet sich der kursorischen Lektüre der in 1.Kön. 17-2.Kön. 13 überlieferten Elija-Elischa-Erzählungen.

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III): Das Lob der Väter (Sir 44-50) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, Anmeldung per Email erforderlich.
Inhalt:
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das ursprünglich auf Hebräisch verfasste Sirachbuch hauptsächlich in seinen griechischen, lateinischen und syrischen Übersetzungen der wissenschaftlichen Beschäftigung zugänglich. Erst im Jahr 1896 wurden in der Karäersynagoge in Kairo einige hebräische Manuskripte des Sirachbuches entdeckt und in Folge durch weitere Textfunde u.a. aus Qumran und Masada ergänzt. Bis heute sind etwa zwei Drittel des hebräischen Sirachbuches bekannt. Nach einer Einführung in die Problematik der Textüberlieferun wird das sog. "Lob der Väter" (Sir 44-50) gelesen, das einen poetischen Durchgang durch die Geschichtsüberlieferungen des Alten Testaments bietet. Den Studierenden wird in der Übung die Möglichkeit geboten, ihre Hebäischkenntnisse in der Lektüre unvokalisierter Texte zu erweitern und zu vertiefen. Geleichzeitig werden die Studierenden anhand digitaler Kopien der relevanten Manuskripte auch an die Arbeit mit hebräischen Manuskripten herangeführt. Bereitschaft zu engagierter Mitarbeit und gründlicher Vorbereitung sind dabei unabdingbar.
Empfohlene Literatur:
  • Beentjes, P C 2006. The Book of Ben Sira in Hebrew: A Text Edition of All Extant Hebrew Manuscripts and a Synopsis of All Parallel Hebrew Ben Sira Texts. Atlanta: Society of Biblical Literatur (VTSup 68).
  • Fotos der Manuskripte unter Bensira.org

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, TSG R 2.018
Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

 

Neutestamentliche Lektüre (Der Brief an die Philipper)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Grundlagen des Theologiestudiums/Propädeuticum

 

Grundkurs: Einführung in das Studium der Ev. Theologie [Grundkurs Theologie]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge anrechenbar:
Mag.Theol./Pfarramt > Teilmodul "Einführung in das Studium der Ev. Theologie", Prüfungsnr. 98401
Lehramt Gymn. > Teilmodul "Grundkurs: Einführung in die Theologie", Prünfungsnr. 86011
Inhalt:
Der Grundkurs dient der Einführung in das Studium der Theologie und gibt einen ersten Überblick in die Inhalte und Arbeitsweisen der einzelnen theologischen Disziplinen.

 

Bibelkunde AT I [BK ATI]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 0.016

 

Bibelkunde

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol.); 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
In diesem Semester wird extra ordinem eine zusätzliche Übung zur neutestamentlichen Bibelkunde angeboten. Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

Lehramt Evangelische Theologie

Lehramt an Gymnasien Evangelische Theologie

Einführung in die Theologie

 

Grundkurs: Einführung in das Studium der Ev. Theologie [Grundkurs Theologie]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge anrechenbar:
Mag.Theol./Pfarramt > Teilmodul "Einführung in das Studium der Ev. Theologie", Prüfungsnr. 98401
Lehramt Gymn. > Teilmodul "Grundkurs: Einführung in die Theologie", Prünfungsnr. 86011
Inhalt:
Der Grundkurs dient der Einführung in das Studium der Theologie und gibt einen ersten Überblick in die Inhalte und Arbeitsweisen der einzelnen theologischen Disziplinen.

 

Bibelkunde AT I [BK ATI]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 0.016

 

Bibelkunde

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol.); 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
In diesem Semester wird extra ordinem eine zusätzliche Übung zur neutestamentlichen Bibelkunde angeboten. Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

Altes Testament 1

 

Proseminar für LAG

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Proseminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die methodischen Grundlagen zur historisch-kritischen Exegese von alttestamentlichen Texten.
Empfohlene Literatur:
Becker, U., Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden-und Arbeitsbuch, Tübingen 2011.

Neues Testament 1

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch schriftliche Hausarbeit oder Klausur; verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

Systematische Theologie 1

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

Proseminar Systematische Theologie: Ekklesiologie [Ekklesiologie]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung bis zum 26.09.2014 via Mail (matthias.braun@fau.de) ist erforderlich.
Inhalt:
Die Frage nach der theologischen Reflexion über Gestalt und Inhalt „der“ Kirche ist eine gleichbleibend aktuelle wie in den jüngeren systematisch-theologischen Forschungen eher am Rande bearbeite Frage. Die Frage, was Kirche ist, bzw. was sei sein soll ist und nicht zuletzt was ihre Aufgabe ist führt dabei unmittelbar ins Zentrum systematisch-theologischen Denkens und Arbeitens. Anhand einer Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Ekklesiologie führt das Proseminar in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein.
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann,

Kirchengeschichte 1

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Religionspädagogik

 

Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I (Grundfragen Religionsdidaktik)

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
LV in Nürnberg!!! Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese "Vorlesung mit Übung" in Nürnberg ist Teil des Pflichtmoduls Praktische Theologie für Lehramtstudierende. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 14.7.2014, 9:00 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23:00 Uhr über: mein Campus. Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen. Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
• Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006. • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage) • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

Altes Testament 2

 

Tradition und Interpretation – die Chronik als Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Bibelkunde-Kenntnisse und der Besuch des Proseminars werden vorausgesetzt.
Inhalt:
"Die Bücher der Chronik sind der einzige umfassendere biblische Text, dessen Quellen uns zum großen Teil vorliegen" (Isaac Kalimi). So offensichtlich der Rückgriff der Chronik auf älteres Material, insbesondere 1 Sam–2 Kön, ist, so umstritten ist ihr Charakter als theologische Geschichtsschreibung: Will sie die ältere Darstellung der Königtumsgeschichte ersetzen oder will sie sie ergänzen? Handelt es sich um eine Umdichtung (Torrey), einen Midrasch (Wellhausen) oder eine Auslegung (Willi)? Lassen sich daraus Rückschlüsse auf das Schriftverständnis der Verfasser ziehen? Diesen Fragen geht die Übung anhand konkreter Beispiele nach, indem untersucht wird, auf welche Weise die Chronik zentrale Institutionen und Motive im nachexilischen Judentum (z.B. Königtum, Tempel, Kult bzw. Monotheismus, Messianismus, Reformprogramme) einer theologischen Deutung unterzieht.

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

Neues Testament 2

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

Systematische Theologie 2

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Systematische Theologie nach 1945

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Theologische Ethik nach Dietrich Bonhoeffer

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Bonhoeffers Ethik hat nicht nur wegen der biographischen Ausnahmesituation, in der sie entstanden sind, sondern auch wegen des in ihr entwickelten systematischen Ansatzes einer theologischen Verantwortungsethik, die das Gespräch mit nichttheologischen Gesprächskontexten zu führen in der Lage ist, breite Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Von einer solchen Verantwortungsethik her lassen sich Fragen der Bio-, der Rechts-, der politischen und der allgemeinen Ethik thematisieren und kritisch beleuchten. Das Hauptseminar verfolgt das Ziel, vor dem Hintergrund der Entstehungssituation die systematischen Grundentscheidungen der Ethik Bonhoeffers zu identifizieren und für den eigenen theologischen Ansatz und die daraus sich entwickelnde ethische Urteilsbildung konstruktiv-kritisch fruchtbar zu machen.

Kirchengeschichte 2

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Die Kirchen und der Nationalsozialismus

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17502, Aufbaumodul 98533, Modulabschlussprüfung 98535, Wahlbereich Hauptstudium 17202. Lehramt: Schwerpunktwahlmodul 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 zus. in Nr. 37702
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die nötige Quellenkenntnis für dieses ernüchternde aber wichtige Thema der Kirchengeschichte zu vermitteln. Nach einem Überblick werden wir insbesondere die theologische Anfälligkeit des Protestantismus für die nationalsozialistische Ideologie in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Christoph Strohm, Die Kirchen im Dritten Reich, München 2011; Siegfried Hermle, Jörg Thierfelder (Hgg.), Herausgefordert. Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2008.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Religionswissenschaft 1

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Daoist Anthropology: Views of the Human Being

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.112

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Introduction to Daoism (V)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Seminar zum Thema: Daoism

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Blockseminar; Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.111

Religionswissenschaft 2

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Daoist Anthropology: Views of the Human Being

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.112

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Introduction to Daoism (V)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Seminar zum Thema: Daoism

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Blockseminar; Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.111

Schwerpunktübergreifendes Modul

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten [Metaphern]

Dozentinnen/Dozenten:
Larissa Pfaller, Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Zeit n.V., TSG R. 0.025
Inhalt:
Die in der Soziologie beheimatete „systematische Metaphernanalyse“ analysiert die mannigfaltigen Metaphern unserer Alltagssprache und rekonstruiert aus diesen übergreifende Konzepte unseres Denkens und Handelns. Sie analysiert dabei weniger die offensichtlichen und poetischen als die beiläufigen, längst verinnerlichten Metaphern.

Damit verspricht sie auch spannende Einsichten zur konzeptionellen Ordnung von biblischen Motiven, Traditionen und Sinnzusammenhängen. Doch (wie) funktioniert die Vorgehensweise der Methode bei alten, übersetzten, in einer anderen Kultur beheimateten Texten? Und (wie) können wir den metaphorischen Gehalt einer dort getroffenen Aussage nachvollziehen? Denn konnte man in Israel noch ganz im wörtlichen Sinne über den Jordan gehen, verstehen wir diese Wendung heute doch im allgemeinen als vielsagendes Sprichwort.

Die Übung richtet sich insbesondere an Studierende, die sich für interdisziplinäre Ansätze in der Bibelauslegung interessieren. Sie dient als begleitendes und theologische Fragestellungen vertiefendes Angebot zum gleichnamigen Workshop mit Rudolf Schmitt. Der erste Termin bietet einen Einblick in die Methode – anhand von Fachtexten und Alltagsbeispielen – sowie die Erarbeitung der Frage, wie ein gewinnbringendes Zusammenspiel zwischen Metaphernanalyse und Exegese aussehen kann. Im Zentrum der Blockveranstaltung steht das Expertengespräch: ein Vortrag und Workshop von und mit Rudolf Schmitt. Eine letzte Arbeitseinheit vertieft theologische Fragen.

Termine: 24. Okt., ca. 10–18h Blockübung I
10. Nov., 18h–20h Vortrag Rudolf Schmitt "Kein Anschluss unter dieser Nummer?" - Das Verständnis von "Gesellschaft" bei Studierenden der Eingangssemester des Fachs Soziale Arbeit
11. Nov., 9–12h Workshop »Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten«
05. Dez., ca. 10–18h Blockübung II

Empfohlene Literatur:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

Schwerpunkt-Wahlmodul Altes Testament

 

Begleitende Übung zur Vorlesung "Gottesbilder im Alten Testament"

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung dient der exegeitischen und sonstigen Vertiefung der Vorlesung "Gotesbilder im Alten Testament"

 

Gottesbilder im Alten Testament [Theol. AT]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bibelkunde, Hebraicum, Proseminar AT
Inhalt:
Die Vorlesung erschließt zentrale Gottesvorstellungen des Alten Testaments in ihren religions- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, O., Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments, 3 Bde., UTB 1747/ 2024/ 2392, Göttingen 1993 (Bd. 1)/ 1998 (Bd. 2)/ 2003 (Bd. 3).
Keel, O., Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen, Zürich u.a., 5. Aufl.1996.

 

Tradition und Interpretation – die Chronik als Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Bibelkunde-Kenntnisse und der Besuch des Proseminars werden vorausgesetzt.
Inhalt:
"Die Bücher der Chronik sind der einzige umfassendere biblische Text, dessen Quellen uns zum großen Teil vorliegen" (Isaac Kalimi). So offensichtlich der Rückgriff der Chronik auf älteres Material, insbesondere 1 Sam–2 Kön, ist, so umstritten ist ihr Charakter als theologische Geschichtsschreibung: Will sie die ältere Darstellung der Königtumsgeschichte ersetzen oder will sie sie ergänzen? Handelt es sich um eine Umdichtung (Torrey), einen Midrasch (Wellhausen) oder eine Auslegung (Willi)? Lassen sich daraus Rückschlüsse auf das Schriftverständnis der Verfasser ziehen? Diesen Fragen geht die Übung anhand konkreter Beispiele nach, indem untersucht wird, auf welche Weise die Chronik zentrale Institutionen und Motive im nachexilischen Judentum (z.B. Königtum, Tempel, Kult bzw. Monotheismus, Messianismus, Reformprogramme) einer theologischen Deutung unterzieht.

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

Schwerpunkt-Wahlmodul Neues Testament

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Das Neue Testament im Rückblick - Examensvorbereitung

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Beginn: Montag, 13.10.2014.Übung zur Examensvorbereitung. Intensive Vor- und Nachbereitung erforderlich, Graecum, Proseminar, Hauptseminar; Prüfungsnummern LV nach Wahl: 17203, 17204, SP NT/Bibl. Theol. 35301, 35302
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grund- und Hauptstudium im Neuen Testament; griechische Sprachkenntnisse. Intensive Vor- und Nachbereitung ist erforderlich.
Inhalt:
Die Übung, früher gerne Repetitorium genannt, zielt darauf, die im Studium angesammel-ten Kenntnisse zu ordnen und deren Darstellung einzuüben. Dazu werden Probeprüfun-gen mündlich und schriftlich vorbereitet, abgehalten und besprochen.
Empfohlene Literatur:
Von jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer wird neben guten bibelkundlichen Kenntnissen des Neuen Testament erwartet, dass sie/er eine Einleitung zum Neuen Testament ge¬hört oder/und sich erlesen hat.

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

Schwerpunkt-Wahlmodul Biblische Theologie

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Das Neue Testament im Rückblick - Examensvorbereitung

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Beginn: Montag, 13.10.2014.Übung zur Examensvorbereitung. Intensive Vor- und Nachbereitung erforderlich, Graecum, Proseminar, Hauptseminar; Prüfungsnummern LV nach Wahl: 17203, 17204, SP NT/Bibl. Theol. 35301, 35302
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grund- und Hauptstudium im Neuen Testament; griechische Sprachkenntnisse. Intensive Vor- und Nachbereitung ist erforderlich.
Inhalt:
Die Übung, früher gerne Repetitorium genannt, zielt darauf, die im Studium angesammel-ten Kenntnisse zu ordnen und deren Darstellung einzuüben. Dazu werden Probeprüfun-gen mündlich und schriftlich vorbereitet, abgehalten und besprochen.
Empfohlene Literatur:
Von jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer wird neben guten bibelkundlichen Kenntnissen des Neuen Testament erwartet, dass sie/er eine Einleitung zum Neuen Testament ge¬hört oder/und sich erlesen hat.

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

Schwerpunkt-Wahlmodul Kirchengeschichte

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
  • Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.

  • Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Texte und Forschungen zum antiken Christentum [OS Patristik]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.025
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Bekenntnis im Kirchenlied von Luther bis zur Orthodoxie

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: Pfarramt 17502, 98533, 98535, 17202. Lehramt: 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 bei KG 2: 37702
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Die Kirchen und der Nationalsozialismus

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17502, Aufbaumodul 98533, Modulabschlussprüfung 98535, Wahlbereich Hauptstudium 17202. Lehramt: Schwerpunktwahlmodul 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 zus. in Nr. 37702
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die nötige Quellenkenntnis für dieses ernüchternde aber wichtige Thema der Kirchengeschichte zu vermitteln. Nach einem Überblick werden wir insbesondere die theologische Anfälligkeit des Protestantismus für die nationalsozialistische Ideologie in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Christoph Strohm, Die Kirchen im Dritten Reich, München 2011; Siegfried Hermle, Jörg Thierfelder (Hgg.), Herausgefordert. Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2008.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

Schwerpunkt-Wahlmodul Systematische Theologie

 

Der Mensch als Gottes Ebenbild? [Gottebenbildlichkeit]

Dozent/in:
Lisanne Teuchert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Diplom, Master, Prüfungsnummern: 87701, 87703, 17202, 17502
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung hat trotz biblischer Fundierung systematisch-theologischen Charakter; eine entsprechende Einordnung in die Module (Schwerpunktwahlmodul ST/ Wahlbereich) wird in univis und meincampus noch vorgenommen. Anmeldung zur besseren Planung, aber nicht zwingend, unter: Lisanne.Teuchert@phil.uni-augsburg.de
Inhalt:
Die Vorstellung der Gottebenbildlichkeit bildet nicht nur einen stabilen Topos der theologischen Anthropologie, sondern prägt wie kaum ein anderer Gedanke die aktuellen ethischen Debatten besonders zum Lebensbeginn und Lebensende. Die theologische Perspektive leitet aus dieser wirkmächtigen Vorstellung die Menschenwürde ab – ein geradezu paradigmatisches Beispiel der „Übersetzung“ religiöser Begriffe in den säkularen Diskurs i.S. Habermas‘. Im Seminar gehen wir zunächst der biblischen Fundierung dieses Felsgesteins ethischer Debattenführung nach, um dann aktuelle Konzeptionen der Gottebenbildlichkeit nachzuvollziehen (neben Theologen des 20. Jh. wie Pannenberg und Moltmann etwa auch E. Levinas) und schließlich seine Verwendung an ausgewählten ethischen Debatten zu diskutieren.

 

Die Lehre von den Sakramenten [UE]

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Inhalt:
Die Lehre von den Sakramenten ist nicht nur für die eigene kirchliche Identität grundlegend, sondern bildet auch die Basis vieler ökumenischer Diskussionen. Nicht selten aber sind wir uns dieser Grundlehre nicht mehr bewusst, weshalb es in diesem Seminar gilt, sich der Lehre der Sakramente wesentlich zu nähern. Dazu werden verschiedene Stimmen gehört, reflektiert und diskutiert. Eine aktive Mitarbeit der Studierenden ist deshalb in der Vorbereitung und im Seminar selbst für ein Gelingen unerlässlich.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

Systematische Theologie nach 1945

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

10.000.000.000. Theologische Ethik des Klimawandels [Ethik des Klimawandels]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Eine Anrechnung im Wahlpflichtmodul Systematik II ist möglich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung via Mail (matthias.braun@fau.de) wird gebeten.
Inhalt:
Einhelligen Prognosen zufolge werden gegen Ende dieses Jahrhunderts mindestens zehn Milliarden Menschen auf dieser Erde leben. Gleichzeitzeitig ist jedoch zu erwarten, dass ein solcher Anstieg der Erdbevölkerung konterkariert wird von einem stetig wachsenden Energiebedarf und den zur Verfügung stehenden Ernährungsressourcen, sodass, so die These von Stephen Emmott, globale Klima- und Hungerkatastrophen nicht nur drohen, sondern zunehmend die Regel werden könnten. Neben den unterschiedlichen wissenschaftlichen Studien und Modellen zu Verständnis und Erklärung der zu Grunde liegenden Prozesse, gibt es eine zunehmend große Anzahl an Publikationen, Stellungnahmen und Kommissionen, die sich mit den ethischen Fragen rund um den Klimawandel beschäftigen. Dabei scheint sich bei aller Unterschiedlichkeit in der Begründung ein ‚gemeinsamer Nenner’ herauskristallisieren zu lassen: „Wir müssen umdenken“. Wie ein solches Umdenken, mit welchen Konzepten gedacht werden kann und welche Konsequenzen sich daraus ergäben, wird Gegenstand des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Stephen Emmott, Zehn Milliarden, Suhrkamp 2013.

 

Friedrich Nietzsche [Friedrich Nietzsche]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
Friedrich Nietzsche ist einer der wirkmächtigsten und umstrittensten Philosophen der Neuzeit. Nicht nur seine kritische, bisweilen polemische Reflexion von Dogmatik und Praxis des christlichen Glaubens, sondern vor allem seine Gegenentwürfe zum Verständnis von Wirklichkeit und Leben fordern nach wie vor theologische Antworten heraus. Im Seminar werden einerseits zentrale Passagen seines Werkes, andererseits auch in der Theologie weniger rezipierte, für ein Gesamtverständnis Nietzsches aber wesentliche Texte einer eingehenden Interpretation und Diskussion unterzogen. Die kursorische Erschließung der Gedankenwelt Nietzsches beginnt mit seinem Erstlingswerk Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik und der frühen Schrift Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nach einem Streifzug durch Die fröhliche Wissenschaft werden das Hauptwerk Also sprach Zarathustra und die späte Schrift Jenseits von Gut und Böse jeweils in Auszügen behandelt.
Schlagwörter:
Friedrich Nietzsche

 

Übung Theorien der Gabe [Theorien der Gabe]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Grundwissen Religionspädagogik

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn. 3 ECTS-Credits bei mündlicher Prüfung. geeignet zur Examensvorbereitung (auch f. Lehramt Realschule alte Ordnung!) - kann im Rahmen des Schwerpunkt-Wahlmoduls FD eingebracht werden (freier Bereich), kein Scheinerwerb! Bitte über StudOn anmelden! Das Seminar findet in Erlangen statt.
Inhalt:
Was gehört zum Grundwissen der Religionspädagogik bzw. der Fachdidaktik Religion? Diese Frage versuchten die Einführungsveranstaltungen in einer Erstbegegnung im Umriss zu beantworten. Das hier angebotene Seminar richtet sich an Fortgeschrittene; in erster Linie an solche, die etwa ab dem 7. bzw. 8. Semester ihre bereits erworbenen Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse bilanzieren und vertiefen wollen. Insbesondere werden diejenigen, die schon das Staatsexamen im Blick haben, aus der Veranstaltung Gewinn ziehen können.
Empfohlene Literatur:
ausführliche Information hierzu im Seminar!

 

Humorvoller Religionsunterricht

Dozent/in:
Michaela Breckenfelder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 27.11.2014, 8:00 - 12:00, TSG U1.028
12.12.2014, 16:00 - 20:00, TSG U1.028
23.1.2015, 14:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Singen und Musizieren im Religionsunterricht

Dozent/in:
Jochen Kaiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:00 - 20:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1042960. 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS nach abgelegter Prüfungsleistung.
Inhalt:
Religion ist ohne Musik kaum vorstellbar. In dieser Lehrveranstaltung sollen drei Bereiche bearbeitet werden: a) theoretischen Reflexionen über den Zusammenhang von Musik und Religion, mit einem Schwerpunkt auf dem Singen. Dafür werden Grundlagen des Musik und des Singens ebenso besprochen und diskutiert wie musiktheologische und empirische Studien über das Singen in religiösen Kontexten. Dann wird b) ein Repertoire von Liedern (biblische Erzähllieder und andere Musikstücken) vorgestellt und praktisch erprobt, die im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Schließlich werden praktische Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Stimme und mit Kinderstimmen (gesangstechnische Übungen) vermittelt.

 

Theologische Zeitdiagnose und argumentative Kompetenz

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: ID 1011239. Möglich als Teil des Wahlmoduls Fachdidaktik. 3 ECTS nach Ablegung einer Prüfungsleistung, 2 ECTS für Teilnahme. Veranstaltung an folgenden Terminen: 6.11.; 13.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 8.1.2015, 15.1., dann jeweils 14-16 Uhr
Inhalt:
Lektüre tagesaktueller ZEIT-Artikel und theologisch-pädagogische Reflexion als Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung. Für Studierende aller Studiengänge in der zweiten Studienhälfte (nach dem Grundstudium). Zu den elementar notwendigen Kompetenzen im religionspädagogischen Schuldienst wie in der pfarramtlichen Praxis gehört, auf aktuelle Zeitfragen theologisch(-ethisch) argumentativ reagieren zu können. Die dazu bereits im Studium erworbenen Wissensbestände und Kompetenzen auch einsetzen zu können und das Argumentieren zu üben, ist Sinn dieser Übung. Dazu nehmen wir für jede Sitzung ein bis zwei aktuelle Artikel aus Wochenzeitungen (meist: Die ZEIT mit der Beilage „Christ & Welt“) und verwenden sie als Grundlage theologisch-ethischer Fachgespräche.

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Schloß Pfünz - Jugendgästehaus. Anmeldung bis Fr, 12.12.2014 auf StudOn ID 1046288und bei sebastian.feder@evhn.de. Die Veranstaltung wird von Dr. Jürgen Belz per Lehrauftrag begleitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Berufsgruppenübergreifende Seminar gemeinsam mit Studierenden der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien / Krems (www.kphvie.at <http://www.kphvie.at> - Lehramt Religion), Evangelischen Hochschule Nürnberg (Religionspädagogik & Diakonik). Zeit: Do. 08.01.2015 um 14.30 Uhr, Ende Fr. 09.01.2015 um 16.30 Uhr. Ort: Schloß Pfünz (http://www.jugendhaus-pfuenz.de) bei Eichstätt. Verbildliche Anmeldung mit Name, Studiengang und Hochschule bis 12.12. bei sebastian.feder@evhn.de <mailto:sebastian.feder@evhn.de> und auf StudOn ID 1046288. Bitte angeben, wenn vegetarisches Essen gewünscht wird. Die Tagungskosten für die TeilnehmerInnen werden vom Bildungsreferat der ELKB übernommen. Die Anfahrt erfolgt selbstorganisiert und auf eigene Kosten. Geleitet wird das Blockseminar von Prof. Mag. Elisabeth Duschet & Jutta Aschauer (KPHVIE), Dr. Jürgen Belz (Lehrbeauftragter Fachbereich Theologie, Erlangen) und Diakon Sebastian Feder (Fakultät RBD an der EVHN). Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert, da auch Aktivitäten im Freien möglich sind. Bitte Material (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mitbringen, das Ihnen selbst in Ihrer Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig war. Rückfragen bitte an Dr. Jürgen Belz (juergen.belz@elkb.de <mailto:juergen-belz@arcor.de>).
Inhalt:
Die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann dieses Theologisieren fruchtbar gemacht werden für die gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen? Wie könnte das praktisch aussehen? Welche Kompetenzen sind für die Bildung zur religiösen Mündigkeit erforderlich? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Die Studientage werden in Kooperation mit der der Fakultät Religionspädagogik, Bildungsarbeit & Diakonik an der EVHN und des Institutes "Ausbildung Religion" an der KPHVIE Wien/Krems veranstaltet. Sie bieten Gelegenheit zum Austausch mit Studierenden unterschiedlicher Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit tätig sind. Neben den Studierenden der Diakonik und Gemeindepädagogik sind Theologiestudierende aus Erlangen/München/Neuendettelsau beteiligt. Die Teilnahmegebühr und Fahrtkosten werden voraussichtlich erstattet.

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar]

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit mündlicher Prüfung
Termine:
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11.11. mittags bis 13.11. mittags; + ein weiterer Termin nach Absprache in den Semesterferien, für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung. Verbindliche Anmeldung auf StudOn: StudOn-ID 1046286 bis 13.10.2014. Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; Vorbesprechung Di 4.11. 16-18 in TSG R. 1.020, Seminar 7.11. mittags bis 9.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Di 13.01.2015 16-20 Uhr in TSG R.1.020 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Schwerpunkt-Wahlmodul Religions- und Missionswissenschaft

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Daoist Anthropology: Views of the Human Being

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.112

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Seminar zum Thema: Daoism

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Blockseminar; Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.111

Wahlmodul Spracherwerb

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 07.10.
ab 7.10.2014
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit . Beginn: 02.02.15)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 2.2.2015 bis zum 26.3.2015
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 65% des Grammatikstoffs besprochen sein.
Empfohlene Literatur:
Grundlage der Arbeit im Unterricht ist Band 1 (Neuauflage 2011!) des Unterrichtswerks "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg). Wer noch die alte Auflage besitzt, kann auch diese verwenden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (Letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 24.1.2015, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 02.02.13 - 05.04.13)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 28.3.2015, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 2.2.2015 bis zum 27.3.2015
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, TSG R 2.018
Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Fachdidaktik 2

 

Lernen mit bewegten und unbewegten Bildern. Filmanalyse und Bilddidaktik im RU

Dozent/in:
Stefan Scholz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
Termine:
Mo, 17:00 - 19:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1041903 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
In der digitalen Kultur ist das Auge wichtiger als das Ohr geworden, wir leben in einer Welt der „Myriaden von Bildern, die Tag für Tag über die Mobiltelefone, die Fernsehkanäle, das Internet und die Printmedien um die Erde schießen, als wenn sich die gegenwärtige Zivilisation in einem Kokon von Bildern verpuppen wollte“ (Horst Bredekamp). Bilder haben Hochkonjunktur, sind eingängig und assoziativ, aber auch manipulativ und rätselhaft. Aktuelle Lehr- und Lernprozesse können kaum auf Visualisierungen verzichten, zugleich erfordert es einiges an mediendidaktischer Kompetenz, mit Bildern pädagogisch stimmig zu arbeiten (visual literacy). In dieser Lehrveranstaltung werden wir Einblicke in philosophische, theologische, kunst- und erziehungswissenschaftliche Bild-Debattenlagen nehmen und für religionspädagogische Lernsituationen fruchtbar machen. Wir werden verschiedene bilddidaktische und filmanalytische Modelle kennenlernen und an Bild- und Filmbeispielen ausprobieren. Nicht zuletzt werden wir dabei auch ethische Aspekte diskutieren, etwa die Frage nach Gewalt, Voyeurismus oder auch Klischeezementierung durch Bild- und Filmeinsatz im Religionsunterricht

 

Singen und Musizieren im Religionsunterricht

Dozent/in:
Jochen Kaiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:00 - 20:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1042960. 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS nach abgelegter Prüfungsleistung.
Inhalt:
Religion ist ohne Musik kaum vorstellbar. In dieser Lehrveranstaltung sollen drei Bereiche bearbeitet werden: a) theoretischen Reflexionen über den Zusammenhang von Musik und Religion, mit einem Schwerpunkt auf dem Singen. Dafür werden Grundlagen des Musik und des Singens ebenso besprochen und diskutiert wie musiktheologische und empirische Studien über das Singen in religiösen Kontexten. Dann wird b) ein Repertoire von Liedern (biblische Erzähllieder und andere Musikstücken) vorgestellt und praktisch erprobt, die im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Schließlich werden praktische Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Stimme und mit Kinderstimmen (gesangstechnische Übungen) vermittelt.

Freier Bereich

 

Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
  • Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.

  • Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Lektüre Eusebs Kirchengeschichte [UE Euseb Übersetzung]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, TSG R. 2.025
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse (oder besser: Graecum)
Inhalt:
In der Übung wollen wir zur Auffrischung und/oder Verbesserung der eigenen Griechisch-Kenntnisse gemeinsam kleine Abschnitte aus Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Sie kann in Ergänzung der Eusebius-Übung besucht werden, aber auch als Einzelveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)

 

Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Syrisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG R. 2.025
ab 13.10.2014
Inhalt:
Unter den semitischen Sprachen ist Syrisch neben Arabisch, Akkadisch und Hebräisch die am reichsten dokumentierte. Von seiner Struktur her ist das Syrische vielleicht die einfachste aller semitischen Sprachen.
Syrisch ist der Dialekt des Aramäischen, der in Edessa, heute Urfa in der Osttürkei, gesprochen wurde. Die Sprache dieses geistigen Zentrums der östlichen Christenheit wurde zur Literatursprache der nicht griechisch sprechenden Christen des Ostens. Noch heute ist das Syrische die liturgische und theologische Sprache der jakobitischen Kirche Syriens und der Osttürkei, der nestorianischen Kirche des Ostens, der chaldäischen Kirche im Irak und Iran und der Maroniten im Libanon und in Syrien.
Basis der syrisch überlieferten Literatur ist die Bibelübersetzung in ihren verschiedenen Versionen. Die Blüte der syrischen Literatur umfasst tausend Jahre und beginnt mit dem dritten Jahrhundert. Die bekanntesten Autoren sind Aphrahat (+ bald nach 345), Ephraem (+373), der Anonymus des ‚Liber Graduum’ (um 400), Jakob von Sarug (+521), Johannes von Ephesus (+ ca. 586), Jakob von Edessa (+708) und Barhebraeus (+1286). Seit der arabischen Eroberung und Islamisierung trat das Syrische allmählich hinter dem Arabischen zurück; syrische Übersetzer am Kalifenhof von Bagdad spielten jedoch eine große Rolle im Kulturtransfer von der griechischen zur islamischen Welt.
Der Sprachkurs ist auf zwei Semester angelegt und wird im Sommersemester fortgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: J. F. Coakley, Robinson’s Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 5th. Ed., Oxford 2002

 

Texte und Forschungen zum antiken Christentum [OS Patristik]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.025
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Lernen mit bewegten und unbewegten Bildern. Filmanalyse und Bilddidaktik im RU

Dozent/in:
Stefan Scholz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
Termine:
Mo, 17:00 - 19:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1041903 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
In der digitalen Kultur ist das Auge wichtiger als das Ohr geworden, wir leben in einer Welt der „Myriaden von Bildern, die Tag für Tag über die Mobiltelefone, die Fernsehkanäle, das Internet und die Printmedien um die Erde schießen, als wenn sich die gegenwärtige Zivilisation in einem Kokon von Bildern verpuppen wollte“ (Horst Bredekamp). Bilder haben Hochkonjunktur, sind eingängig und assoziativ, aber auch manipulativ und rätselhaft. Aktuelle Lehr- und Lernprozesse können kaum auf Visualisierungen verzichten, zugleich erfordert es einiges an mediendidaktischer Kompetenz, mit Bildern pädagogisch stimmig zu arbeiten (visual literacy). In dieser Lehrveranstaltung werden wir Einblicke in philosophische, theologische, kunst- und erziehungswissenschaftliche Bild-Debattenlagen nehmen und für religionspädagogische Lernsituationen fruchtbar machen. Wir werden verschiedene bilddidaktische und filmanalytische Modelle kennenlernen und an Bild- und Filmbeispielen ausprobieren. Nicht zuletzt werden wir dabei auch ethische Aspekte diskutieren, etwa die Frage nach Gewalt, Voyeurismus oder auch Klischeezementierung durch Bild- und Filmeinsatz im Religionsunterricht

 

Singen und Musizieren im Religionsunterricht

Dozent/in:
Jochen Kaiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:00 - 20:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1042960. 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS nach abgelegter Prüfungsleistung.
Inhalt:
Religion ist ohne Musik kaum vorstellbar. In dieser Lehrveranstaltung sollen drei Bereiche bearbeitet werden: a) theoretischen Reflexionen über den Zusammenhang von Musik und Religion, mit einem Schwerpunkt auf dem Singen. Dafür werden Grundlagen des Musik und des Singens ebenso besprochen und diskutiert wie musiktheologische und empirische Studien über das Singen in religiösen Kontexten. Dann wird b) ein Repertoire von Liedern (biblische Erzähllieder und andere Musikstücken) vorgestellt und praktisch erprobt, die im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Schließlich werden praktische Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Stimme und mit Kinderstimmen (gesangstechnische Übungen) vermittelt.

 

Theologische Zeitdiagnose und argumentative Kompetenz

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: ID 1011239. Möglich als Teil des Wahlmoduls Fachdidaktik. 3 ECTS nach Ablegung einer Prüfungsleistung, 2 ECTS für Teilnahme. Veranstaltung an folgenden Terminen: 6.11.; 13.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 8.1.2015, 15.1., dann jeweils 14-16 Uhr
Inhalt:
Lektüre tagesaktueller ZEIT-Artikel und theologisch-pädagogische Reflexion als Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung. Für Studierende aller Studiengänge in der zweiten Studienhälfte (nach dem Grundstudium). Zu den elementar notwendigen Kompetenzen im religionspädagogischen Schuldienst wie in der pfarramtlichen Praxis gehört, auf aktuelle Zeitfragen theologisch(-ethisch) argumentativ reagieren zu können. Die dazu bereits im Studium erworbenen Wissensbestände und Kompetenzen auch einsetzen zu können und das Argumentieren zu üben, ist Sinn dieser Übung. Dazu nehmen wir für jede Sitzung ein bis zwei aktuelle Artikel aus Wochenzeitungen (meist: Die ZEIT mit der Beilage „Christ & Welt“) und verwenden sie als Grundlage theologisch-ethischer Fachgespräche.

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar]

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit mündlicher Prüfung
Termine:
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11.11. mittags bis 13.11. mittags; + ein weiterer Termin nach Absprache in den Semesterferien, für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung. Verbindliche Anmeldung auf StudOn: StudOn-ID 1046286 bis 13.10.2014. Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; Vorbesprechung Di 4.11. 16-18 in TSG R. 1.020, Seminar 7.11. mittags bis 9.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Di 13.01.2015 16-20 Uhr in TSG R.1.020 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum

 

Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
am Fr. 31.10. fällt das Seminar aus
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet. Am Fr. 31.10. fällt das Seminar aus.Der Unterricht wird durch Verlängerung vor- und nachgeholt.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Teilnahme am Fachdidaktischen Begleitseminar

Lehramt an Realschulen Evangelische Theologie

Einführung in die Theologie und Religionspädagogik

 

Bibelkunde Altes und Neues Testament Online

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik" (mC-Prüfungsnummern 86102 u. 40925)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kursanmeldung: 17.09.2014 bis 10.10.2014 überhttp://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=60 (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: 09.10.2014, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 04.02.2015, 10-11 Uhr
Inhalt:
Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
Empfohlene Literatur:
Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.

Biblische Theologie 1

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Mi)]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Die Veranstaltung beginnt am zweiten Mittwoch des Wintersemester, also am 15. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur (Mittwoch, 28. Januar 2015) oder eine schriftliche Proseminararbeit (Abgabetermin: Freitag, 27. März 2015) erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Fr)]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).

Schwerpuntübergreifendes Wahlmodul unter Beteiligung der Religionswissenschaft

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

Lehramt Grund- und Hauptschule Evangelische Theologie

Einführung in die Theologie und Religionspädagogik

 

Bibelkunde Altes und Neues Testament Online

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik" (mC-Prüfungsnummern 86102 u. 40925)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kursanmeldung: 17.09.2014 bis 10.10.2014 überhttp://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=60 (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: 09.10.2014, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 04.02.2015, 10-11 Uhr
Inhalt:
Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
Empfohlene Literatur:
Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.

Biblische Theologie 1

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Mi)]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Die Veranstaltung beginnt am zweiten Mittwoch des Wintersemester, also am 15. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur (Mittwoch, 28. Januar 2015) oder eine schriftliche Proseminararbeit (Abgabetermin: Freitag, 27. März 2015) erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Fr)]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).

Studienangebot Theologie nach Fächern (alte PO)

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

Interdisziplinäre Veranstaltungen

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten [Metaphern]

Dozentinnen/Dozenten:
Larissa Pfaller, Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Zeit n.V., TSG R. 0.025
Inhalt:
Die in der Soziologie beheimatete „systematische Metaphernanalyse“ analysiert die mannigfaltigen Metaphern unserer Alltagssprache und rekonstruiert aus diesen übergreifende Konzepte unseres Denkens und Handelns. Sie analysiert dabei weniger die offensichtlichen und poetischen als die beiläufigen, längst verinnerlichten Metaphern.

Damit verspricht sie auch spannende Einsichten zur konzeptionellen Ordnung von biblischen Motiven, Traditionen und Sinnzusammenhängen. Doch (wie) funktioniert die Vorgehensweise der Methode bei alten, übersetzten, in einer anderen Kultur beheimateten Texten? Und (wie) können wir den metaphorischen Gehalt einer dort getroffenen Aussage nachvollziehen? Denn konnte man in Israel noch ganz im wörtlichen Sinne über den Jordan gehen, verstehen wir diese Wendung heute doch im allgemeinen als vielsagendes Sprichwort.

Die Übung richtet sich insbesondere an Studierende, die sich für interdisziplinäre Ansätze in der Bibelauslegung interessieren. Sie dient als begleitendes und theologische Fragestellungen vertiefendes Angebot zum gleichnamigen Workshop mit Rudolf Schmitt. Der erste Termin bietet einen Einblick in die Methode – anhand von Fachtexten und Alltagsbeispielen – sowie die Erarbeitung der Frage, wie ein gewinnbringendes Zusammenspiel zwischen Metaphernanalyse und Exegese aussehen kann. Im Zentrum der Blockveranstaltung steht das Expertengespräch: ein Vortrag und Workshop von und mit Rudolf Schmitt. Eine letzte Arbeitseinheit vertieft theologische Fragen.

Termine: 24. Okt., ca. 10–18h Blockübung I
10. Nov., 18h–20h Vortrag Rudolf Schmitt "Kein Anschluss unter dieser Nummer?" - Das Verständnis von "Gesellschaft" bei Studierenden der Eingangssemester des Fachs Soziale Arbeit
11. Nov., 9–12h Workshop »Über den Jordan gehen? – Metaphern in biblischen Texten«
05. Dez., ca. 10–18h Blockübung II

Empfohlene Literatur:
Wird nach Anmeldung bekanntgegeben.

Grundkurs

 

Grundkurs: Einführung in das Studium der Ev. Theologie [Grundkurs Theologie]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für folgende Studiengänge anrechenbar:
Mag.Theol./Pfarramt > Teilmodul "Einführung in das Studium der Ev. Theologie", Prüfungsnr. 98401
Lehramt Gymn. > Teilmodul "Grundkurs: Einführung in die Theologie", Prünfungsnr. 86011
Inhalt:
Der Grundkurs dient der Einführung in das Studium der Theologie und gibt einen ersten Überblick in die Inhalte und Arbeitsweisen der einzelnen theologischen Disziplinen.

Alttestamentliche Theologie

 

Gottesbilder im Alten Testament [Theol. AT]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bibelkunde, Hebraicum, Proseminar AT
Inhalt:
Die Vorlesung erschließt zentrale Gottesvorstellungen des Alten Testaments in ihren religions- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, O., Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments, 3 Bde., UTB 1747/ 2024/ 2392, Göttingen 1993 (Bd. 1)/ 1998 (Bd. 2)/ 2003 (Bd. 3).
Keel, O., Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen, Zürich u.a., 5. Aufl.1996.

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Die Priesterschrift [Priesterschrift]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erwünscht
Inhalt:
Die Priesterschrift galt dem Paradigma der Neueren Urkundenhypothese zufolge lange Zeit wie selbstverständlich als die jüngste der postulierten Pentateuchquellen. Dieser (kontinentaleuropäische) Forschungskonsens begann indes seit den 1970er Jahren immer mehr zu bröckeln. Gegenwärtig sind sowohl der literarische Charakter der Priesterschrift (Quelle oder Bearbeitung?) als auch ihr literargeschichtliches Verhältnis zum nichtpriesterlichen Text umstritten. Die Vorlesung greift die zentralen Fragen und Impulse der aktuellen Forschungsdiskussion auf und entwickelt ein eigenes Modell zur Entstehungsgeschichte des priesterlichen Textbestandes im Pentateuch. Dieses Modell bildet die Grundlage für die ausführliche Exegese einer Reihe priesterlicher Schlüsseltexte, anhand derer die konzeptionellen und theologischen Kernpunkte des priesterlichen Schrifttums erschlossen werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
Schlagwörter:
Priesterschrift

Seminare und Übungen

 

Begleitende Übung zur Vorlesung "Gottesbilder im Alten Testament"

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
Inhalt:
Die Übung dient der exegeitischen und sonstigen Vertiefung der Vorlesung "Gotesbilder im Alten Testament"

 

Exegese im Widerstreit

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Beyer, Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch eines Proseminars ist Voraussetzung. Hebräischkenntnisse sind empfehlenswert.
Inhalt:
Die Übung widmet sich über den inhaltlichen und zeitlichen Rahmen des Proseminars hinausgehenden methodologischen Fragen. Im Fokus stehen dabei gegenwärtige Anfragen an die historisch-kritische Methode sowie die Frage nach der Angemessenheit unterschiedlicher exegetischer Ansätze. Nach grundlegenden Begriffsklärungen und einer Verständigung über Problemfelder prüfen wir den Ertrag verschiedener exegetischer Perspektiven an konkreten biblischen Texten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Verlauf der Übung bekanntgegeben.

 

Exegetische Lektüre des Buches Habakuk

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum + Proseminar
Inhalt:
Der schwierige Text des Habakukbuches wird übersetzt und analysiert.

 

Forschungsseminar

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung.
Vorausgesetzt werden exzellente Hebräischkenntnisse und ein erfolgreich absolviertes Hauptseminar AT.
Inhalt:
Teile des Sacharjabuches werden übersetzt und analysiert.

 

Proseminar für LAG

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Proseminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die methodischen Grundlagen zur historisch-kritischen Exegese von alttestamentlichen Texten.
Empfohlene Literatur:
Becker, U., Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden-und Arbeitsbuch, Tübingen 2011.

 

Tradition und Interpretation – die Chronik als Geschichtsschreibung

Dozent/in:
Sarah Schulz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Bibelkunde-Kenntnisse und der Besuch des Proseminars werden vorausgesetzt.
Inhalt:
"Die Bücher der Chronik sind der einzige umfassendere biblische Text, dessen Quellen uns zum großen Teil vorliegen" (Isaac Kalimi). So offensichtlich der Rückgriff der Chronik auf älteres Material, insbesondere 1 Sam–2 Kön, ist, so umstritten ist ihr Charakter als theologische Geschichtsschreibung: Will sie die ältere Darstellung der Königtumsgeschichte ersetzen oder will sie sie ergänzen? Handelt es sich um eine Umdichtung (Torrey), einen Midrasch (Wellhausen) oder eine Auslegung (Willi)? Lassen sich daraus Rückschlüsse auf das Schriftverständnis der Verfasser ziehen? Diesen Fragen geht die Übung anhand konkreter Beispiele nach, indem untersucht wird, auf welche Weise die Chronik zentrale Institutionen und Motive im nachexilischen Judentum (z.B. Königtum, Tempel, Kult bzw. Monotheismus, Messianismus, Reformprogramme) einer theologischen Deutung unterzieht.

 

Begleitende Lektüreübung zur VL "Priesterschrift"

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Die Übung ist einstündig. Sie findet entweder 1 x wöchentlich (1 Std.) oder alle 14 Tage (2 Std.) statt. Dies wird noch bekannt gegeben.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Inhalt:
Die Übung dient der Vertiefung des in der Vorlesung erarbeiteten Stoffes und gibt zugleich Gelegenheit zu Rückfragen.
Schlagwörter:
Übung Priesterschrift

 

Bibelkunde AT I [BK ATI]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 0.016

 

Hauptseminar für Pfarramtsstudierende - Mose

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bei Anfertigung einer Seminararbeit weitere 3 Punkte
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebräischkenntnisse erforderlich
Inhalt:
„Mose muß eine hinreißende Persönlichkeit gewesen sein,“ ein „kühner Mensch“ in der Konfrontation mit dem Pharao, ohne „Halbheit und Kompromisse“ im Umgang mit den Israeliten und bei „solch stürmendem Eifer zugleich ein Organisator“, der das religiöse und sittliche Leben seiner Volksgenossen zu ordnen wusste. Das in Auszügen zitierte Psychogramm stammt aus der Feder von Paul Volz (Mose und sein Werk, 1932) und fasst durchaus treffend die wichtigsten Aspekte zusammen, die der Pentateuch mit Mose zu verbinden weiß. Anders als Volz und viele seiner Zeitgenossen meinten, gewinnt man hieraus indes kaum Aufschluss über den historischen Mose. Die Mosegestalt, wie sie uns der Pentateuch präsentiert, ist in allererster Linie eine literarische Figur, die sich schrittweise im Horizont der biblischen Überlieferungsbildung entwickelt hat. Im Seminar sollen die wichtigsten Facetten dieses literarischen Mosebildes durch die Lektüre zentraler alttestamentlicher Texte gemeinsam erschlossen werden.
Empfohlene Literatur:
Eckart Otto, Mose. Geschichte und Legende, C.H. Beck Wissen 2400, München 2006; Christoph Dohmen, Mose. Der Mann, der zum Buch wurde, Biblische Gestalten 24, Leipzig 2011. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Zionspsalmen – Exegetische Übung [UE Zionsps]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 0.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum
Inhalt:
Zion ist als heiliger Berg und Wohnsitz Jhwhs, als realer und symbolischer Ort in vielen atl. Texten von großer Bedeutung. Dabei fungieren die Psalmen als Ausgangspunkte für die Beschreibung einer Zionstheologie – die mit der Personifikation der »Tochter Zion« bis ins Kirchenlied Geschichte(n) schreibt…

Eine eingehende Lektüre und die gemeinsame Exegese der Zionspsalmen sollen deren inhaltliches Profil erschließen sowie einen eigenen Blick auf gängige Beschreibungen der Zionstheologie(n?) ermöglichen. Zugleich lässt sich an den Psalmen der Umgang mit hebräischer Poesie einüben.

Die Übung richtet sich an Studierende, die ihre hebräischen und exegetischen Kenntnisse pflegen möchten – und daher insbesondere auch an Examenskandidaten…

 

„Wer nichts erzählen kann, der hat auch nichts zu sagen.“ Literaturwissenschaftliche und erzähltheoretische Modelle in ihrer Anwendung auf biblische Texte und Frauenfiguren in der Bibel unter besonderer Berücksichtigung genderbezogener Ansätze [UE feministische Exegese]

Dozentinnen/Dozenten:
Sigrid Zeitler, Martina Weingärtner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Gender und Diversity, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 23.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.029
6.2.2015, 9:00 - 16:00, U1.031
Blockveranstaltung nach Abstimmung auf der konstituierenden Sitzung (am 16.10.) jeweils 9.00-16.00 am 14.11/5.12. 2014 und 23.01/06.02.2015
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
ACHTUNG Raumänderung: Die Sitzung am 6.2. findet in Raum 1.031 (Nürnberg, Regensburger Str. 160) statt.
Hebräisch und Griechisch Kenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.
Die Übung ist für folgende Studiengänge und Teilmodule anrechenbar:

Erziehungswissenschaften:

  • Freier Bereich Erziehungswissenschaften 20417; 20415 [bei Prüfung].

Evangelische Religionslehre (LA Gymnasium):

  • Schwerpunktübergreifendes Modul 87601; 87602 [bei Prüfung].

Evangelische Theologie (Pfarramt/Magister):

  • Wahlbereich Grundstudium 17502; 17503 [bei Prüfung],

  • Wahlbereich Hauptstudium 17202; 17203 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Basismodul 98464; 98465 [bei Prüfung],

  • Interdisziplinäres Aufbaumodul 98564; 98565 [bei Prüfung],

  • Aufbaumodul Altes Testament 98513.

Inhalt:
Eingereiht in die feministische Forschung möchte diese Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Erzählungen (Erzelternerzählungen, Rutherzählung, weibliche Figuren in den Davidserzählungen) literaturwissenschaftliche Ansätze hinsichtlich ihrer Anwendungen auf biblische Texte erproben und Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf praktische Felder wie Unterricht und Predigt hin reflektieren.

Dabei sollen neben gendertheoretischen Ansätzen und der feministischen Exegese (welche Frauen- /Männerbilder können z.B. anhand einer Figurenkonzeption eruiert werden) auch weitere gesellschaftspolitische Ansätze in den Blick genommen werden. Als Beispiele seien genannt: postkoloniale Konzeptionen (Welche Formen der Identität werden figuriert, welche Vorstellungen von Fremdheit und Eigenheit können dadurch festgestellt werden) oder auch dekonstruktivistische Theorien (welche literarischen Strategien werden für die Konstruktion von gesellschaftlichen Rollenbilder angewandt).

Neutestamentliche Theologie

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

Seminare und Übungen

 

Bibelkunde

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol.); 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
In diesem Semester wird extra ordinem eine zusätzliche Übung zur neutestamentlichen Bibelkunde angeboten. Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Der Galaterbrief und die neuere Paulusforschung [Galaterbrief]

Dozent/in:
Martin Meiser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Es handelt sich um ein Blockseminar. Freitag von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Hinweis: Freitags findet das Blockseminar im Raum 0.023, samstags im HS B (Raum 2.019) statt.
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2014-18.10.2014 Fr, Sa, Blockveranstaltung 28.11.2014-29.11.2014 Fr, Sa, Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, Zeit n.V., TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum, Proseminar
Inhalt:
Noch immer bestimmt die sog. „New Perspective on Paul“ die Diskussion um Paulus und speziell um den Galater- und Römerbrief. Zentrale Fragen stehen dabei zur Disposition: Steht die sog. Rechtfertigungslehre im Zentrum des paulinischen Denkens oder gehört sie als spät entwickelte Kampfeslehre Wrede; Sanders) eher an den Rand? Ist ihr Kontext die Anthropologie oder eine missionstheologisch orientierte Ekklesiologie (K. Stendahl; J.D.G. Dunn)?
Empfohlene Literatur:
Dunn, James D. G., The New Perspective on Paul, BJRL 65, 1983, 95-122. ----, Die neue Paulus-Perspektive. Paulus und das Gesetz, übers. v. W. Stegemann, KuI 11, 1996, 34-45. Sanders, Ed Parish, Paulus und das palästinische Judentum. Ein Vergleich zweier Religionsstrukturen. Autorisierte Übersetzung aus dem Amerikanischen von J. Wehnert, StUNT 17, Göttingen 1985. Stendahl, Krister, Paulus und das „introspektive“ Gewissen des Westens (1963), übersetzt v. W. Stegemann, KuI 11,1996, 19-33. Strecker, Christian, Paulus aus einer „neuen Perspektive“. Der Paradigmenwechsel in der jüngeren Paulusforschung, KuI 11,1996,3-18.

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Mi)]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Die Veranstaltung beginnt am zweiten Mittwoch des Wintersemester, also am 15. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur (Mittwoch, 28. Januar 2015) oder eine schriftliche Proseminararbeit (Abgabetermin: Freitag, 27. März 2015) erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Neutestamentliche Forschung [NT-Forschung]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung
Termine:
Blockveranstaltung, 9.1.2015-11.1.2015, Raum n.V.
Die Tagung findet im Religionspädagogischen Zentrum in Heilsbronn statt.
Inhalt:
Diskussion laufender Forschungsarbeiten.
Schlagwörter:
Neutestamentliche Forschung

 

Neutestamentliches Proseminar

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Scheinerwerb durch schriftliche Hausarbeit oder Klausur; verwendbar für das Modul NT 1 (LAG) und Basismodul NT (PfA/Mag. theol.), Prüfungsnummern: 37403; 98422 u. 98424/98425.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum! Bereitschaft zur Übernahme mindestens eines Sitzungsprotokolls. Ein qualifizierter Seminarschein kann durch eine exegetische Proseminararbeit oder eine Klausur erworben werden.
Inhalt:
Das Proseminar führt in die "klassischen" Methoden der neutestamentlichen Exegese anhand ausgewählter Textbeispiele (in erster Linie aus den synoptischen Evangelien) ein. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem selbständigen Umgang mit neutestamentlichen Texten und zur Exegese einer Perikope aus den synoptischen Evangelien zu befähigen. Ein Verlaufsplan des Seminars wird zu Beginn der Vorlesungszeit über folgende Adresse zu finden sein: http://www.borste.org/nt-pro
Empfohlene Literatur:
Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, UTB 1253, Göttingen, 8. Aufl. 2013; Martin Ebner/Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments, UTB 2677, Paderborn/München, 2. Aufl. 2007. Diese beiden Methodenbücher werden im Seminar benutzt, weitere Literatur wird dann sukzessive bekannt gegeben bzw. empfohlen.

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Bibelkunde Altes und Neues Testament Online

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik" (mC-Prüfungsnummern 86102 u. 40925)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kursanmeldung: 17.09.2014 bis 10.10.2014 überhttp://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=60 (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: 09.10.2014, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 04.02.2015, 10-11 Uhr
Inhalt:
Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
Empfohlene Literatur:
Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.

 

Das Neue Testament im Rückblick - Examensvorbereitung

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Beginn: Montag, 13.10.2014.Übung zur Examensvorbereitung. Intensive Vor- und Nachbereitung erforderlich, Graecum, Proseminar, Hauptseminar; Prüfungsnummern LV nach Wahl: 17203, 17204, SP NT/Bibl. Theol. 35301, 35302
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, TSG R. 0.023
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grund- und Hauptstudium im Neuen Testament; griechische Sprachkenntnisse. Intensive Vor- und Nachbereitung ist erforderlich.
Inhalt:
Die Übung, früher gerne Repetitorium genannt, zielt darauf, die im Studium angesammel-ten Kenntnisse zu ordnen und deren Darstellung einzuüben. Dazu werden Probeprüfun-gen mündlich und schriftlich vorbereitet, abgehalten und besprochen.
Empfohlene Literatur:
Von jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer wird neben guten bibelkundlichen Kenntnissen des Neuen Testament erwartet, dass sie/er eine Einleitung zum Neuen Testament ge¬hört oder/und sich erlesen hat.

 

Der Mensch als Gottes Ebenbild? [Gottebenbildlichkeit]

Dozent/in:
Lisanne Teuchert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Diplom, Master, Prüfungsnummern: 87701, 87703, 17202, 17502
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung hat trotz biblischer Fundierung systematisch-theologischen Charakter; eine entsprechende Einordnung in die Module (Schwerpunktwahlmodul ST/ Wahlbereich) wird in univis und meincampus noch vorgenommen. Anmeldung zur besseren Planung, aber nicht zwingend, unter: Lisanne.Teuchert@phil.uni-augsburg.de
Inhalt:
Die Vorstellung der Gottebenbildlichkeit bildet nicht nur einen stabilen Topos der theologischen Anthropologie, sondern prägt wie kaum ein anderer Gedanke die aktuellen ethischen Debatten besonders zum Lebensbeginn und Lebensende. Die theologische Perspektive leitet aus dieser wirkmächtigen Vorstellung die Menschenwürde ab – ein geradezu paradigmatisches Beispiel der „Übersetzung“ religiöser Begriffe in den säkularen Diskurs i.S. Habermas‘. Im Seminar gehen wir zunächst der biblischen Fundierung dieses Felsgesteins ethischer Debattenführung nach, um dann aktuelle Konzeptionen der Gottebenbildlichkeit nachzuvollziehen (neben Theologen des 20. Jh. wie Pannenberg und Moltmann etwa auch E. Levinas) und schließlich seine Verwendung an ausgewählten ethischen Debatten zu diskutieren.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Fr)]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

 

Neutestamentliche Lektüre (Der Brief an die Philipper)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Griechisch , Neues Testament

 

Neutestamentliche Lektüre: Ausgewählte Texte zur Examensvorbereitung

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Fr, 13:15 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
In der Übung wird nicht eine ntl. Schrift durchgehend übersetzt, sondern es werden in jeder Stunde ausgesuchte Texte aus unterschiedlichen Schriften des Neuen Testaments übersetzt; die Auswahl der Texte legen die Teilnehmer fest.

Historische Theologie

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

Seminare und Übungen

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Empfohlene Literatur:
  • Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
  • Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.

  • Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.

 

Die Synode von Nizäa [PS Nizäa]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Graecum und Latinum.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen im Proseminar erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
Inhalt:
Die Synode von Nizäa fand 325 statt und wird als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte gezählt. Kurz nach der »Konstantinischen Wende« wurde auf ihr nicht nur eine erste Formulierung der christlichen Trinitätslehre (das »Nicaenum«) unternommen, sondern z.B. auch die Frage des Ostertermins behandelt.
Im Seminar sollen anhand der über die Synode von Nizäa überlieferten Texte die Methoden kirchengeschichtlichen Arbeitens kennengelernt und eingeübt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Quellen und Übersetzung: Opitz, Hans-Georg, Athanasius Werke. III. Band. Erster Teil: Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites 318–328 (Lfg. 1 und 2). Berlin/Leipzig 1934; Brennecke, Hanns Christof u. a., Athanasius Werke. Band 3 / 1. Teil: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites. Lieferung 3: Bis zur Ekthesis makrostichos. Berlin/New York 2007.
  • Zur Einführung: Brennecke, Hanns Christof, Nicäa I. Ökumenische Synode von 325, in: TRE XXIV (1994), 429–441.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Lektüre Eusebs Kirchengeschichte [UE Euseb Übersetzung]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, TSG R. 2.025
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse (oder besser: Graecum)
Inhalt:
In der Übung wollen wir zur Auffrischung und/oder Verbesserung der eigenen Griechisch-Kenntnisse gemeinsam kleine Abschnitte aus Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Sie kann in Ergänzung der Eusebius-Übung besucht werden, aber auch als Einzelveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)

 

Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Syrisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG R. 2.025
ab 13.10.2014
Inhalt:
Unter den semitischen Sprachen ist Syrisch neben Arabisch, Akkadisch und Hebräisch die am reichsten dokumentierte. Von seiner Struktur her ist das Syrische vielleicht die einfachste aller semitischen Sprachen.
Syrisch ist der Dialekt des Aramäischen, der in Edessa, heute Urfa in der Osttürkei, gesprochen wurde. Die Sprache dieses geistigen Zentrums der östlichen Christenheit wurde zur Literatursprache der nicht griechisch sprechenden Christen des Ostens. Noch heute ist das Syrische die liturgische und theologische Sprache der jakobitischen Kirche Syriens und der Osttürkei, der nestorianischen Kirche des Ostens, der chaldäischen Kirche im Irak und Iran und der Maroniten im Libanon und in Syrien.
Basis der syrisch überlieferten Literatur ist die Bibelübersetzung in ihren verschiedenen Versionen. Die Blüte der syrischen Literatur umfasst tausend Jahre und beginnt mit dem dritten Jahrhundert. Die bekanntesten Autoren sind Aphrahat (+ bald nach 345), Ephraem (+373), der Anonymus des ‚Liber Graduum’ (um 400), Jakob von Sarug (+521), Johannes von Ephesus (+ ca. 586), Jakob von Edessa (+708) und Barhebraeus (+1286). Seit der arabischen Eroberung und Islamisierung trat das Syrische allmählich hinter dem Arabischen zurück; syrische Übersetzer am Kalifenhof von Bagdad spielten jedoch eine große Rolle im Kulturtransfer von der griechischen zur islamischen Welt.
Der Sprachkurs ist auf zwei Semester angelegt und wird im Sommersemester fortgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: J. F. Coakley, Robinson’s Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 5th. Ed., Oxford 2002

 

Texte und Forschungen zum antiken Christentum [OS Patristik]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.025
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

 

Tutorium zur Vorlesung KG III - Mittelalter und Reformation

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025

 

Bekenntnis im Kirchenlied von Luther bis zur Orthodoxie

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Übung, Prüfungsnummern: Pfarramt 17502, 98533, 98535, 17202. Lehramt: 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 bei KG 2: 37702
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 2.024

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Die Kirchen und der Nationalsozialismus

Dozent/in:
Wolfgang Simon
Angaben:
Übung, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17502, Aufbaumodul 98533, Modulabschlussprüfung 98535, Wahlbereich Hauptstudium 17202. Lehramt: Schwerpunktwahlmodul 87811, 87812, 87801. zusätzlich PO 2007 zus. in Nr. 37702
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG U1.028
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die nötige Quellenkenntnis für dieses ernüchternde aber wichtige Thema der Kirchengeschichte zu vermitteln. Nach einem Überblick werden wir insbesondere die theologische Anfälligkeit des Protestantismus für die nationalsozialistische Ideologie in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung: Christoph Strohm, Die Kirchen im Dritten Reich, München 2011; Siegfried Hermle, Jörg Thierfelder (Hgg.), Herausgefordert. Dokumente zur Geschichte der Evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2008.

 

Frühneuzeitliches Kolloquium

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Kolloquium
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, TSG R. 2.024
Beginn: 15.10.2014
ab 15.10.2014

 

Johannes Tetzel

Dozent/in:
Dietrich Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt: 98432, 98434, 17503, 17401, 17203 - zusätzl. KC 2 (PO 2008) 36114 und (PO 2007) 36102
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.024

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

Tutorium zur Vorlesung KG III

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Termin: Doodle-Umfrage in der ersten Vorlesungsstunde am 14.10.2015
Termine:
Termin: Doodle-Umfrage in der ersten Vorlesungsstunde am 14.10.2015

Geschichte und Theologie des christlichen Ostens

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - begleitende Übung

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, TSG R. 1.022

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

Christliche Archäologie und Kunstgeschichte

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

Seminare und Übungen

 

Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.

 

Italien in Spätantike und Mittelalter [CA: Italien]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, AR 7 (76602), Master Mittelalter- und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich Proseminararbeit 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.21467782
Inhalt:
Die frühchristliche und byzantinisch-geprägte Kunst in Italien soll anhand einiger ausgewählter Denkmäler behandelt werden. Dabei stehen die größeren Zentren weniger im Focus; Rom bleibt ganz ausgenommen.
Empfohlene Literatur:
Giorgio Ravegnani, I Bizantini in Italia, Bologna 2004 ; Chr. Kleinhenz (Hrsg.), Medieval Italy: An Encyclopedia, London 2004; R.K. Wick, Die Kunst Italiens. Architektur, Malerei, Plastik von der Antike bis heute, 2014; Michael Oppenheimer, The Monuments of Italy: A Regional Encyclopaedia of Art, Architecture and Archaeology from Classical to Modern Times, 6 Bde., 2001

 

Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Tutorium zur Vorlesung "Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus"

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG U1.028

Systematische Theologie

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Friedrich Nietzsche [Friedrich Nietzsche]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
Inhalt:
Friedrich Nietzsche ist einer der wirkmächtigsten und umstrittensten Philosophen der Neuzeit. Nicht nur seine kritische, bisweilen polemische Reflexion von Dogmatik und Praxis des christlichen Glaubens, sondern vor allem seine Gegenentwürfe zum Verständnis von Wirklichkeit und Leben fordern nach wie vor theologische Antworten heraus. Im Seminar werden einerseits zentrale Passagen seines Werkes, andererseits auch in der Theologie weniger rezipierte, für ein Gesamtverständnis Nietzsches aber wesentliche Texte einer eingehenden Interpretation und Diskussion unterzogen. Die kursorische Erschließung der Gedankenwelt Nietzsches beginnt mit seinem Erstlingswerk Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik und der frühen Schrift Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben. Nach einem Streifzug durch Die fröhliche Wissenschaft werden das Hauptwerk Also sprach Zarathustra und die späte Schrift Jenseits von Gut und Böse jeweils in Auszügen behandelt.
Schlagwörter:
Friedrich Nietzsche

Seminare und Übungen

 

Der Mensch als Gottes Ebenbild? [Gottebenbildlichkeit]

Dozent/in:
Lisanne Teuchert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, Magister, Diplom, Master, Prüfungsnummern: 87701, 87703, 17202, 17502
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung hat trotz biblischer Fundierung systematisch-theologischen Charakter; eine entsprechende Einordnung in die Module (Schwerpunktwahlmodul ST/ Wahlbereich) wird in univis und meincampus noch vorgenommen. Anmeldung zur besseren Planung, aber nicht zwingend, unter: Lisanne.Teuchert@phil.uni-augsburg.de
Inhalt:
Die Vorstellung der Gottebenbildlichkeit bildet nicht nur einen stabilen Topos der theologischen Anthropologie, sondern prägt wie kaum ein anderer Gedanke die aktuellen ethischen Debatten besonders zum Lebensbeginn und Lebensende. Die theologische Perspektive leitet aus dieser wirkmächtigen Vorstellung die Menschenwürde ab – ein geradezu paradigmatisches Beispiel der „Übersetzung“ religiöser Begriffe in den säkularen Diskurs i.S. Habermas‘. Im Seminar gehen wir zunächst der biblischen Fundierung dieses Felsgesteins ethischer Debattenführung nach, um dann aktuelle Konzeptionen der Gottebenbildlichkeit nachzuvollziehen (neben Theologen des 20. Jh. wie Pannenberg und Moltmann etwa auch E. Levinas) und schließlich seine Verwendung an ausgewählten ethischen Debatten zu diskutieren.

 

Die Lehre von den Sakramenten [UE]

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Inhalt:
Die Lehre von den Sakramenten ist nicht nur für die eigene kirchliche Identität grundlegend, sondern bildet auch die Basis vieler ökumenischer Diskussionen. Nicht selten aber sind wir uns dieser Grundlehre nicht mehr bewusst, weshalb es in diesem Seminar gilt, sich der Lehre der Sakramente wesentlich zu nähern. Dazu werden verschiedene Stimmen gehört, reflektiert und diskutiert. Eine aktive Mitarbeit der Studierenden ist deshalb in der Vorbereitung und im Seminar selbst für ein Gelingen unerlässlich.

 

Grundfragen der Dogmatik

Dozent/in:
Nadine Hamilton
Angaben:
Übung, 3 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:30, TSG R. 1.017
Inhalt:
Auf der Grundlage von Wilfried Joests/Johannes von Lüpkes „Dogmatik“ sollen begleitend zur Vorbereitung auf das Examen in diesem Seminar exemplarisch an Texten wichtiger Theologen die bedeutendsten Themen der Dogmatik untersucht und erarbeitet werden, um diese sodann in das ihnen vorgegebene Themenfeld einzuordnen. Anschließend soll jeweils über die Problematik der Gegenstände diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Joest, W./Lüpke, J. v.: Dogmatik I: Die Wirklichkeit Gottes, Götting 2010. Joest, W./Lüpke, J. v.: Dogmatik II: Der Weg Gottes mit seinen Menschen, Göttingen 2012.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Schoberth, Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025

 

OS (vorläufiger Termin)

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Oberseminar
Termine:
jede 2. Woche Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.017

 

Pneumatologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Rudolf-Christian Henning
Angaben:
Oberseminar, Die Veranstaltung ist für Doktoranden gedacht. Persönliche Anmeldung: rudolf-christian.henning@online,de
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Systematische Theologie nach 1945

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)

 

10.000.000.000. Theologische Ethik des Klimawandels [Ethik des Klimawandels]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Eine Anrechnung im Wahlpflichtmodul Systematik II ist möglich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung via Mail (matthias.braun@fau.de) wird gebeten.
Inhalt:
Einhelligen Prognosen zufolge werden gegen Ende dieses Jahrhunderts mindestens zehn Milliarden Menschen auf dieser Erde leben. Gleichzeitzeitig ist jedoch zu erwarten, dass ein solcher Anstieg der Erdbevölkerung konterkariert wird von einem stetig wachsenden Energiebedarf und den zur Verfügung stehenden Ernährungsressourcen, sodass, so die These von Stephen Emmott, globale Klima- und Hungerkatastrophen nicht nur drohen, sondern zunehmend die Regel werden könnten. Neben den unterschiedlichen wissenschaftlichen Studien und Modellen zu Verständnis und Erklärung der zu Grunde liegenden Prozesse, gibt es eine zunehmend große Anzahl an Publikationen, Stellungnahmen und Kommissionen, die sich mit den ethischen Fragen rund um den Klimawandel beschäftigen. Dabei scheint sich bei aller Unterschiedlichkeit in der Begründung ein ‚gemeinsamer Nenner’ herauskristallisieren zu lassen: „Wir müssen umdenken“. Wie ein solches Umdenken, mit welchen Konzepten gedacht werden kann und welche Konsequenzen sich daraus ergäben, wird Gegenstand des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Stephen Emmott, Zehn Milliarden, Suhrkamp 2013.

 

HS Theologische Ethik nach Dietrich Bonhoeffer

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Bonhoeffers Ethik hat nicht nur wegen der biographischen Ausnahmesituation, in der sie entstanden sind, sondern auch wegen des in ihr entwickelten systematischen Ansatzes einer theologischen Verantwortungsethik, die das Gespräch mit nichttheologischen Gesprächskontexten zu führen in der Lage ist, breite Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Von einer solchen Verantwortungsethik her lassen sich Fragen der Bio-, der Rechts-, der politischen und der allgemeinen Ethik thematisieren und kritisch beleuchten. Das Hauptseminar verfolgt das Ziel, vor dem Hintergrund der Entstehungssituation die systematischen Grundentscheidungen der Ethik Bonhoeffers zu identifizieren und für den eigenen theologischen Ansatz und die daraus sich entwickelnde ethische Urteilsbildung konstruktiv-kritisch fruchtbar zu machen.

 

Oberseminar Aktuelle Forschungsfragen der Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, TSG U1.023

 

Proseminar Systematische Theologie: Ekklesiologie [Ekklesiologie]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung bis zum 26.09.2014 via Mail (matthias.braun@fau.de) ist erforderlich.
Inhalt:
Die Frage nach der theologischen Reflexion über Gestalt und Inhalt „der“ Kirche ist eine gleichbleibend aktuelle wie in den jüngeren systematisch-theologischen Forschungen eher am Rande bearbeite Frage. Die Frage, was Kirche ist, bzw. was sei sein soll ist und nicht zuletzt was ihre Aufgabe ist führt dabei unmittelbar ins Zentrum systematisch-theologischen Denkens und Arbeitens. Anhand einer Auseinandersetzung mit den Grundfragen der Ekklesiologie führt das Proseminar in die Arbeitsmethoden und Inhalte der Systematischen Theologie ein.
Empfohlene Literatur:
Leonhardt, Rochus (2009). Grundinformation Dogmatik. 4. Auflage, Stuttgart. Lienemann,

 

Religionsphilosophisches Kolloquium [KO]

Dozent/in:
Jens Ried
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Anmeldung beim Dozenten unbedingt erforderlich; Erste Sitzung Planung : Mo. 6.10. 10.00 s.t. Raum 1.008
Inhalt:
Im Zuge der von vielen Seiten konstatiertem Revitalisierung und Transformation von ‚Religion’ verstärkt sich auch ein explizit philosophisches Interesse an Phänomenen des Religiösen. Das Kolloquium gibt Gelegenheit, sich mit religionsphilosophischen Konzepten neueren und etwas älteren Datums intensiv auseinanderzusetzen, deren Relevanz für theologische Fragestellungen auszuloten und die eigenen Positionierungen zu schärfen. Traktiert wird zunächst von C.S. Peirce, Ein vernachlässigtes Argument für die Realität Gottes (1908). Die weitere inhaltliche sowie die organisatorische Gestaltung des Kolloquiums wird in der ersten Sitzung (Mo, 06.10., 10.00 s.t., Raum 1.008) festgelegt; ausdrücklich erwünscht sind weitere Textvorschläge, gerne auch vorab per E-Mail. Das Kolloquium richtet sich ausdrücklich an besonders (religions)philosophisch Interessierte; erwartet wird eine hohe Eigenständigkeit in der Erschließung der Texte und in der Diskussion. Vorherige Anmeldung per E-Mail beim Dozenten ist unbedingt notwendig!

 

Tutorium zum PS "Ekklesiologie" [TUT]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Tutorium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.020

 

Tutorium zur Vorlesung [TUT]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG U1.023
ab 6.10.2014

 

Übung Theorien der Gabe [Theorien der Gabe]

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG U1.023

Praktische Theologie

 

Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

Seminare und Übungen

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Bibel und moderne Lyrik

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
Intertextualität ist ein faszinierendes Phänomen. Konkret geht es um das Wechselspiel von moderner Lyrik und Bibel. Es ist auffällig, dass Dichterinnen und Dichter auch ohne explizit religiösen Hintergrund in ihren Texten Formulierungen aus der Bibel aufrufen. Damit werden Wechselspiele zwischen Lyrik und Bibel eröffnet, in die der Leser oder die Leserin verwickelt werden. Das Seminar geht solchen Wechselspielen an konkreten Beispielen nach. Die Fähigkeit, Intertextualität zu erkennen und mit ihr umzugehen, soll gefördert werden. Grundlage ist die Internet-Datenbank des Lehrstuhls: „Biblische Spuren in der deutschsprachigen Lyrik nach 1945“ (www.lyrik-projekt.de).

 
 
Di14:00 - 16:00TSG U1.028  Nicol, M. 
ab 21.10.2014
 

Orientierung Praktische Theologie

Dozent/in:
Katharina Bach-Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, TSG HS B (2.019), TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramt modularisiert (Schwerpunkt-Wahlmodul Praktische Theologie): 2 ECTS-Punkte bei Referat und Portfolio (Modul-Nr. 33501), 3 ECTS-Punkte bei zusätzlicher mündlicher Prüfung (Modul-Nr. 33502)
Inhalt:
In dem Proseminar geht es darum, praktisch-theologisches Denken zu erlernen und einzuüben. Das wird schwerpunktmäßig an den Handlungsfeldern Gottesdienst, Predigt, Seelsorge und Spiritualität geschehen. Dabei kommen kirchliche Vollzüge auch als gesamtkulturelle Phänomene in den Blick. Das Proseminar steht daher nicht nur Pfarramtsstudierenden offen.

 

Predigt zwischen Phänomen und Reflexion

Dozent/in:
Katharina Bach-Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der erfolgte Besuch des praktisch-theologischen Proseminars wäre sinnvoll, das homiletische Hauptseminar wird nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Homiletik vertiefen wollen. Wir werden uns sowohl mit Klassikern der protestantischen Predigtlehre als auch mit aktuellen homiletischen Konzepten und Problemstellungen auseinandersetzen. Bei der Analyse und Kritik ausgewählter Predigtbeispiele in Text, Ton und Bild gerät Predigt zusätzlich als Phänomen in den Blick.
Schlagwörter:
Homiletik

 

Projekte der Praktischen Theologie

Dozent/in:
Martin Nicol
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Teilnahme nur nach Rücksprache mit Prof. Nicol
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.012, TSG HS B (2.019)
ab 22.10.2014

 

Schwerpunkt Seelsorge

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Nicol, Birgit Dier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 20.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per email über Sekretariat
Inhalt:
In diesem Seminar wird an Schwerpunkten von Seelsorge eingehend gearbeitet. Beispiele: Seelsorge und Pfarrerbild, Seelsorge im Machtbereich des Todes, poimenische Konzeptionen. Dabei soll sich das Examenswissen vertiefen. Darüber hinaus sind Brückenschläge zur Praxis geplant. Pfarrerin Birgit Dier, Leiterin der Telefonsseelsorge Nürnberg, wird das Seminar durch Inputs und Übungen mitgestalten. Ziel des Seminars ist es, die Erwartungen an künftige seelsorgliche Tätigkeit individuell zu profilieren. Die Frage, wie „meine Seelsorge“ künftig aussehen könnte, wird Reflexionen und Übungen leiten.
Das HS beinhaltet eine Exkursion. Termin nach Absprache

 

Auswertungsseminar zum Gemeindepraktikum

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
10.-12.Okt. in Rummelsberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortsetzung eines bestehenden Kurses, daher keine Neu-Anmeldung mehr möglich. Der erste Block war schon 13.+14.2.2014 in Rummelsberg, der zweite Block ist vom 10-12.10.2014 wiederum in Rummelsberg: Gemeindeakademie Rummelsberg 19, 90592 Schwarzenbruck Fax: 09128/9122-0, E-Mail: gemeindeakademie@elkd.de Das Seminar gehört zum Wahlbereich PT und wird zusammen mit dem Praktikum selbst mit 5 ECTS angerechnet.

 

Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I (Grundfragen Religionsdidaktik)

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
LV in Nürnberg!!! Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese "Vorlesung mit Übung" in Nürnberg ist Teil des Pflichtmoduls Praktische Theologie für Lehramtstudierende. Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Montag, 14.7.2014, 9:00 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23:00 Uhr über: mein Campus. Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen. Beginn in 2. Semsterwoche!!!
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
• Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen! • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006. • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage) • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Examensvorbereitung Praktische Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn-Id 1046194

 

Fachdidaktisches Begleitseminar

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
am Fr. 31.10. fällt das Seminar aus
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter StudOn http://www.studon.uni-erlangen.de/crs800093.html. Dieses Seminar ergibt zusammen mit dem Praktikum das Modul "Studienbegleitendes Praktium". Bitte Ende September über StudOn anmelden, wenn dort freigeschaltet. Am Fr. 31.10. fällt das Seminar aus.Der Unterricht wird durch Verlängerung vor- und nachgeholt.
Inhalt:
Dieses Seminar ist verpflichtend für alle, die im Fach Evangelische Religionslehre in diesem Semester am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum teilnehmen. Es dient zum einen dem Austausch zwischen den Teilgruppen, die unterschiedlichen Praktikumslehrern zugeteilt sind. Darüber hinaus werden in dem fachdidaktischen Beleitseminar schwerpunktmäßig Fragestellungen und Themen bearbeitet, die sich aus den Beobachtungen und Erfahrungen des im Rahmen des Praktikums besuchten und gehaltenen Religionsunterrichts ergeben, etwa zur Elementarisierung, zur 'Dramaturgie' von Unterrichtsstunden, zu einzelnen Methoden etc.

 

Grundwissen Religionspädagogik

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung auf StudOn. 3 ECTS-Credits bei mündlicher Prüfung. geeignet zur Examensvorbereitung (auch f. Lehramt Realschule alte Ordnung!) - kann im Rahmen des Schwerpunkt-Wahlmoduls FD eingebracht werden (freier Bereich), kein Scheinerwerb! Bitte über StudOn anmelden! Das Seminar findet in Erlangen statt.
Inhalt:
Was gehört zum Grundwissen der Religionspädagogik bzw. der Fachdidaktik Religion? Diese Frage versuchten die Einführungsveranstaltungen in einer Erstbegegnung im Umriss zu beantworten. Das hier angebotene Seminar richtet sich an Fortgeschrittene; in erster Linie an solche, die etwa ab dem 7. bzw. 8. Semester ihre bereits erworbenen Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse bilanzieren und vertiefen wollen. Insbesondere werden diejenigen, die schon das Staatsexamen im Blick haben, aus der Veranstaltung Gewinn ziehen können.
Empfohlene Literatur:
ausführliche Information hierzu im Seminar!

 

HS Religionspädagogik für Pfarramtstudierende

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 3 ECTS bei Prüfungsleistung/Hausarbeit, sonst 2 ECTS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn-Id 1033828

 

Humorvoller Religionsunterricht

Dozent/in:
Michaela Breckenfelder
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 27.11.2014, 8:00 - 12:00, TSG U1.028
12.12.2014, 16:00 - 20:00, TSG U1.028
23.1.2015, 14:00 - 18:00, TSG U1.028

 

Lernen mit bewegten und unbewegten Bildern. Filmanalyse und Bilddidaktik im RU

Dozent/in:
Stefan Scholz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV
Termine:
Mo, 17:00 - 19:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1041903 3 ECTS bei Prüfungsleistung, 2 ECTS bei Teilnahme
Inhalt:
In der digitalen Kultur ist das Auge wichtiger als das Ohr geworden, wir leben in einer Welt der „Myriaden von Bildern, die Tag für Tag über die Mobiltelefone, die Fernsehkanäle, das Internet und die Printmedien um die Erde schießen, als wenn sich die gegenwärtige Zivilisation in einem Kokon von Bildern verpuppen wollte“ (Horst Bredekamp). Bilder haben Hochkonjunktur, sind eingängig und assoziativ, aber auch manipulativ und rätselhaft. Aktuelle Lehr- und Lernprozesse können kaum auf Visualisierungen verzichten, zugleich erfordert es einiges an mediendidaktischer Kompetenz, mit Bildern pädagogisch stimmig zu arbeiten (visual literacy). In dieser Lehrveranstaltung werden wir Einblicke in philosophische, theologische, kunst- und erziehungswissenschaftliche Bild-Debattenlagen nehmen und für religionspädagogische Lernsituationen fruchtbar machen. Wir werden verschiedene bilddidaktische und filmanalytische Modelle kennenlernen und an Bild- und Filmbeispielen ausprobieren. Nicht zuletzt werden wir dabei auch ethische Aspekte diskutieren, etwa die Frage nach Gewalt, Voyeurismus oder auch Klischeezementierung durch Bild- und Filmeinsatz im Religionsunterricht

 

Singen und Musizieren im Religionsunterricht

Dozent/in:
Jochen Kaiser
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, Magister
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 16.1.2015, 14:00 - 20:00, TSG R 2.018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn Id 1042960. 2 ECTS für Teilnahme, 3 ECTS nach abgelegter Prüfungsleistung.
Inhalt:
Religion ist ohne Musik kaum vorstellbar. In dieser Lehrveranstaltung sollen drei Bereiche bearbeitet werden: a) theoretischen Reflexionen über den Zusammenhang von Musik und Religion, mit einem Schwerpunkt auf dem Singen. Dafür werden Grundlagen des Musik und des Singens ebenso besprochen und diskutiert wie musiktheologische und empirische Studien über das Singen in religiösen Kontexten. Dann wird b) ein Repertoire von Liedern (biblische Erzähllieder und andere Musikstücken) vorgestellt und praktisch erprobt, die im Religionsunterricht eingesetzt werden können. Schließlich werden praktische Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Stimme und mit Kinderstimmen (gesangstechnische Übungen) vermittelt.

 

Studienbegleitendes Praktikum für LA Gymnasium

Dozent/in:
Ursula Leipziger
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
findet in den vom Praktikumsamt zugeteilten Schulen statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Teilnahme am Fachdidaktischen Begleitseminar

 

Theologische Zeitdiagnose und argumentative Kompetenz

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: ID 1011239. Möglich als Teil des Wahlmoduls Fachdidaktik. 3 ECTS nach Ablegung einer Prüfungsleistung, 2 ECTS für Teilnahme. Veranstaltung an folgenden Terminen: 6.11.; 13.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 8.1.2015, 15.1., dann jeweils 14-16 Uhr
Inhalt:
Lektüre tagesaktueller ZEIT-Artikel und theologisch-pädagogische Reflexion als Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung. Für Studierende aller Studiengänge in der zweiten Studienhälfte (nach dem Grundstudium). Zu den elementar notwendigen Kompetenzen im religionspädagogischen Schuldienst wie in der pfarramtlichen Praxis gehört, auf aktuelle Zeitfragen theologisch(-ethisch) argumentativ reagieren zu können. Die dazu bereits im Studium erworbenen Wissensbestände und Kompetenzen auch einsetzen zu können und das Argumentieren zu üben, ist Sinn dieser Übung. Dazu nehmen wir für jede Sitzung ein bis zwei aktuelle Artikel aus Wochenzeitungen (meist: Die ZEIT mit der Beilage „Christ & Welt“) und verwenden sie als Grundlage theologisch-ethischer Fachgespräche.

 

Theologisieren mit Jugendlichen (Berufsgruppenübergreifendes Seminar)

Dozent/in:
Jürgen Belz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN
Termine:
Schloß Pfünz - Jugendgästehaus. Anmeldung bis Fr, 12.12.2014 auf StudOn ID 1046288und bei sebastian.feder@evhn.de. Die Veranstaltung wird von Dr. Jürgen Belz per Lehrauftrag begleitet.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Berufsgruppenübergreifende Seminar gemeinsam mit Studierenden der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule Wien / Krems (www.kphvie.at <http://www.kphvie.at> - Lehramt Religion), Evangelischen Hochschule Nürnberg (Religionspädagogik & Diakonik). Zeit: Do. 08.01.2015 um 14.30 Uhr, Ende Fr. 09.01.2015 um 16.30 Uhr. Ort: Schloß Pfünz (http://www.jugendhaus-pfuenz.de) bei Eichstätt. Verbildliche Anmeldung mit Name, Studiengang und Hochschule bis 12.12. bei sebastian.feder@evhn.de <mailto:sebastian.feder@evhn.de> und auf StudOn ID 1046288. Bitte angeben, wenn vegetarisches Essen gewünscht wird. Die Tagungskosten für die TeilnehmerInnen werden vom Bildungsreferat der ELKB übernommen. Die Anfahrt erfolgt selbstorganisiert und auf eigene Kosten. Geleitet wird das Blockseminar von Prof. Mag. Elisabeth Duschet & Jutta Aschauer (KPHVIE), Dr. Jürgen Belz (Lehrbeauftragter Fachbereich Theologie, Erlangen) und Diakon Sebastian Feder (Fakultät RBD an der EVHN). Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert, da auch Aktivitäten im Freien möglich sind. Bitte Material (z.B. Texte, Lieder, Bilder) mitbringen, das Ihnen selbst in Ihrer Jugend in Bezug auf theologische Fragen wichtig war. Rückfragen bitte an Dr. Jürgen Belz (juergen.belz@elkb.de <mailto:juergen-belz@arcor.de>).
Inhalt:
Die gemeinsame Auseinandersetzung mit Jugendlichen über Glaubensfragen (Fr. Schweitzer) ist eine neue Entwicklung im Feld der Praktischen Theologie. Wie kann dieses Theologisieren fruchtbar gemacht werden für die gemeindepädagogische Arbeit mit Jugendlichen? Wie könnte das praktisch aussehen? Welche Kompetenzen sind für die Bildung zur religiösen Mündigkeit erforderlich? In diesem Seminar wollen wir im Gespräch der drei Berufsgruppen Grundlagen und Impulse für das Theologisieren mit Jugendlichen entwickeln. Die Studientage werden in Kooperation mit der der Fakultät Religionspädagogik, Bildungsarbeit & Diakonik an der EVHN und des Institutes "Ausbildung Religion" an der KPHVIE Wien/Krems veranstaltet. Sie bieten Gelegenheit zum Austausch mit Studierenden unterschiedlicher Berufsgruppen, die in der Jugendarbeit tätig sind. Neben den Studierenden der Diakonik und Gemeindepädagogik sind Theologiestudierende aus Erlangen/München/Neuendettelsau beteiligt. Die Teilnahmegebühr und Fahrtkosten werden voraussichtlich erstattet.

 

Übung zum Hauptseminar Religionspädagogik für Pfarramtsstudierende

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG U1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist nur für Pfarrämtler, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu und ist Teil des Pflichtmoduls „Aufbaumodul PT“. Teilnahme nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden, voraussichtlich Mi. ca. 8-10 Uhr oder Do. im Zeitraum von 10-13 Uhr. Das hängt vom Stundenplan der Schule ab.

 

Übung zum HS Religionspädagogik für Pfarrämtler

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.009
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist nur für Pfarrämtler, gehört verpflichtend zum HS "Religionspädagogik" dazu und ist Teil des Pflichtmoduls „Aufbaumodul PT“. Teilnahme nach Vereinbarung! Hospitationen werden im MTG stattfinden, voraussichtlich Mi. ca. 8-10 Uhr oder Do. im Zeitraum von 10-13 Uhr. Das hängt vom Stundenplan der Schule ab.

 

Vocatio-Seminar: Zur Berufsrolle des Religionslehrers / der Religionslehrerin - evangelische Identität [Vocatio-Seminar]

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, 2 ECTS für Studienleistung, 3 ECTS mit mündlicher Prüfung
Termine:
Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; 11.11. mittags bis 13.11. mittags; + ein weiterer Termin nach Absprache in den Semesterferien, für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
3 ECTS bei Prüfungsleistung. Verbindliche Anmeldung auf StudOn: StudOn-ID 1046286 bis 13.10.2014. Blockveranstaltung RPZ Heilbronn; Vorbesprechung Di 4.11. 16-18 in TSG R. 1.020, Seminar 7.11. mittags bis 9.11. mittags im RPZ Heilsbronn; + Di 13.01.2015 16-20 Uhr in TSG R.1.020 für diejenigen, die entweder 2 oder 3 (mit Prüfung) ECTS in das Wahlmodul PT bzw. in den freien Bereich einbringen möchten
Inhalt:
Das Seminar dient der persönlichen Klärung der zukünftigen Rolle als Religionslehrer(in). Durch Impulse und Gespräche können Sie sich z.B. mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie kann man diese Berufsrolle gestalten, so dass die Arbeit Freude macht? Wie geht man mit den verschiedenen Ansprüchen und Rollenerwartungen um, die Schüler(innen), Eltern, Kolleg(inn)en und Schulleitung stellen? Darüber hinaus sollen Fragen im Zentrum stehen, die sich aus der Verpflichtung auf „Schrift und Bekenntnis“ in der Vocatio ergeben, etwa: Wie „fromm“ muss ich sein? Was ist evangelische Identität? Was macht die „Handschrift“ des evangelischen Religionsunterrichts aus? Hierzu wird auch wieder ein Vertreter der Landeskirche eingeladen werden. Als Gesprächspartner für Fragen zum Referendariat steht ein Seminarlehrer zur Verfügung.

Christliche Publizistik

 

Begleitseminar zum Medienpraktikum

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2014, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich vor allem an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.

 

Crossmedia

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Vertiefung: Medienkunde und Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2014, 11:00 - 15:00, TSG R. 1.024
17.1.2015, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in Bamberg (Prof. Dr. Markus Behmer) und Erlangen statt. Das Seminar richtet sich an Fortgeschrittene, die über Kenntnisse im Onlinejournalismus verfügen. Eine Anmeldung an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
Freitag, 31. Oktober 2014, 11.00-15.00 Uhr: Universität Erlangen Freitag, 16. Januar 2015, 9.00-18.00 Uhr: Universität Bamberg Samstag, 17. Januar 2015, 9.00-18.00 Uhr: Universität Erlangen
Inhalt:
Der Begriff Crossmedia wird derzeit geradezu inflationär (und unscharf) angeführt. Oft wird er gleichsam synonym gebraucht mit Multimedia oder Trimedialität – und beschreibt vor allem das Anbieten von Inhalten sowohl im Print und/oder Fernsehen und/oder Hörfunk und im Internet, doch sollte crossmediales Publizieren mehr beinhalten als die Reproduktion bestimmter Angebote in unterschiedlichen Kanälen in Form eines „more of the same“. Crossmediales Arbeiten erfordert eine komplexe Strategie, die, will man sie umfassend umsetzen, Medienunternehmen und einzelne Journalisten, die gewohnt waren, in einem Medium zu denken, vor große, ständig neue Herausforderungen stellt. Im Kurs werden zunächst Grundlagen dar-, dann spezielle Formen des crossmedialen Journalismus vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele exemplarisch untersucht. Wir werden uns etwa mit neuen Formen des Storytellings beschäftigen, mit Liveberichterstattung mit der vernetzten Vermittlung auch historischer Ereignisse sowie mit Datenjournalismus. Im Hintergrund soll dabei immer die Fragen stehen, was crossmedialer Journalismus in Ergänzung oder Erweiterung zum „klassischen“, meist „monomedialen“ Journalismus leisten kann, wo der Mehrwert für das Publikum liegt und worin die spezifischen Anforderungen für die Journalisten bestehen. Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Kommunikationswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführt. Die Blocktage finden teils in Erlangen, teils in Bamberg statt.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, Markus (Hrsg.) (2013): Innovationen in den Medien. Crossmedia – Storywelten – Change Management. München: Verlag Dr. Hooffacker. Jakubetz, Christian (²2011): Crossmedia. Konstanz: UVK. Hohlfeld, Ralf et al. (Hrsg.) (2010): Crossmedia. Wer bleibt auf der Strecke? Berlin: Lit.

 

Diversity-Workshop für alle neuen Studierenden mit dem Büro für Gender und Diversity an der FAU

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2014, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Oberseminar, Termine nach Vereinbarung Dienstag ab 18 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführungen in die Medienwissenschaft

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Modul: Medienwissenschaften
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist eine Kombination von Vorlesung und Seminar (jeweils 5 ECTS) und deckt damit das Modul der Grundlagen Medienwissenschaften ab.
Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Zumindest darüber ist man sich in der Medienwissenschaft weitestgehend einig. Dass Medien mindestens drei Funktionen haben, nämlich etwas zu übertragen, zu speichern und/oder zu verarbeiten, dem würden wohl die allermeisten Medienwissenschaftler auch noch zustimmen, ebenso wie der Behauptung: Medien sind nicht einfach neutrale Vermittler, Speicher oder Verarbeitungsformen. Stattdessen stellen Medien das, was sie vermitteln, speichern und verarbeiten, unter spezifische Bedingungen, haben also Einfluss auf das je Vermittelte, Gespeicherte, Verarbeitete. Wie dieser Einfluss aber genau aussieht, ob Medien Wahrnehmung, Kommunikation und Erkenntnis überhaupt erst ermöglichen, determinieren, wahrscheinlicher machen, beschränken, stören oder gar verunmöglichen – das hingegen ist sehr umstritten. Mindestens ebenso umstritten ist in der Medienwissenschaft, was überhaupt als Medium gelten kann und soll. Ob es sinnvoll ist neben Zeitung, Radio, Film und Fernsehen das Lasttier als Medien zu bezeichnen, wie Paul Virilio vorschlägt, die Kleidung, wie Marshall McLuhan behauptet, Geld und Liebe, worauf Niklas Luhmann insistiert, oder gar die Frau, wie bei Werner Faulstich nachzulesen ist, darüber gibt es recht unterschiedliche Ansichten. Jedenfalls für eine erste Orientierung im Feld der Medienwissenschaft scheint diese Lage – zumindest auf den ersten Blick – durchaus misslich. Das haben auch etliche kluge Medienwissenschaftler erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Konkret heißt das: Es gibt inzwischen sehr viele Einführungen in die Medienwissenschaft.
Das Ziel des Einführungskurses ist es, Studierende mit den vielfältigen Gegenständen, Theorien und Methoden der kulturwissenschaftlichen Medienwissenschaft vertraut zu machen – und zwar anhand der vielen, mitunter sehr unterschiedlich ausgerichteten ‚Einführungen in die Medienwissenschaft‘.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Sven Grampp: Einführungen in die Medienwissenschaft. Eine Rundreise zur Einführung, in: Jens Schröter (Hg.), Handbuch Medienwissenschaft, Stuttgart/Weimar 2014, S. 33-44. (Text im StudOn-Ordner zur Veranstaltung; für den Zugang bei Sven Grampp per Email anfragen.)

 

Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Joisten, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Medienkunde und Journalistik und PR/Öffentlichkeitsarbeit, M-E-R, Pflicht für Erstsemester
Termine:
Do, 11:15 - 13:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 5.12.2014, 11:15 - 13:00, TSG R. 1.024
Erste Seminarsitzung am 9. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Anmeldung bitte per E-Mail bis 22. September 2014 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben) und Darstellungsformen wie Nachricht, Feature, Reportage oder Kommentar. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige Form besprochen sowie durch praktische Übungen angeeignet. Geplant ist im Rahmen des Seminars eine Exkursion zum Magazin der Süddeutschen Zeitung in München, bei der unter anderem eine Einführung in den Magazinjournalismus auf dem Programm steht. Vorgesehen ist zudem wieder ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden ausgewählte Grundlagen der Journalistik reflektiert. Till Krause von der SZ wird als Gastdozent referieren.

Für Donnerstag, 15. Januar 2015 ist eine ganztägige Exkursion nach München vorgesehen

 

Grundkurs Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Grundzüge der Medienethik

Dozent/in:
Ronald Uden
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienethik
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17.11.2014, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
23.1.2015, 24.1.2015, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024

 

Kirchlich geprägter Journalismus im Fernsehen

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: "Religion und Medien"
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024

 

Kirchliche Stellungnahmen zu medienethischen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Modul: "Religion und Medien"(4 ECTS Modulprüfung wiss. Essay) oder Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS zusätzlicher Essay 5 Seiten Modulprüfung: 10-12 seitige wiss. Hausarbeit
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 23.2.2015, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
27.2.2015, 13:00 - 15:00, TSG R. 1.024
Modulprüfung am 23.02.2015 und 27.02.2015
ab 15.10.2014
Inhalt:
Das Seminar stellt die unterschiedlichen kirchlichen Äußerungen zu medienethischen Themen vor und zur Diskussion. Neben den evangelischen Stellungnahmen (Denkschriften usw.) werden auch katholische und orthodoxe sowie ökumenische Texte untersucht und in den Kontext der aktuellen medienethischen Fragestellungen gestellt.

 

Kultur für den Boulevard – Rezensionen im (privaten) Hörfunk

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung:Medienkunde, Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
30.10.2014, 13:15 - 15:30, TSG R. 1.024
20.11.2014, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
27.11.2014, 4.12.2014, 13:15 - 15:30, TSG R. 1.024
18.12.2014, 22.1.2015, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Nach einer Einführung in verschiedene Interviewformen und deren Reflexion, auch im Hinblick auf medienethische Fragestellungen, besucht jede/r Teilnehmer/in eine kulturelle Veranstaltung (Theateraufführung, Oper, Kabarett, Film, Autorenlesung, Konzert, etc.) und produziert Schritt für Schritt einen eigenen Original-Ton-Bericht (OTB).
Arbeitsformen: Recherchen, Kleingruppenarbeit, Analyse und Diskussion von Hörbeispielen, Redaktionskonferenz, Manuskripterstellung, Arbeit vor dem Mikrophon, Produktion im Tonstudio und am elektronischen Schnittplatz.
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja; Übernahme von Referaten
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja
Empfohlene Literatur:
Literatur: • LaRoche/Bucholz, Radio-Journalismus • Mast, ABC des Journalismus • Pürer, Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen • Friedrichs/Schwinges, Das journalistische Interview • Haller, Das Interview • Haller, Recherchieren • Wachtel, Schreiben fürs Hören • Wachtel, Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen

 

Lehrbeauftragtenkonferenz

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Intern- bitte nicht anmelden
Termine:
11:30 - 13:00, TSG R. 1.024

 

Medienbeobachtung - Medienkritik: Ein Praxisprojekt mit Exkursion

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Margita Feldrapp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: "Religion und Medien" Modulprüfung Exkursionsbericht
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
10.11.2014, 18:00 - 20:00, TSG R. 1.024
20.11.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
Exkursion am 14. und 15.11.2014, eventuell noch am 18.12.2014, jeweils von 17 - 19:30 je nach Bedarf
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann als Exkursion im Modul Religion und Medien angerechnet werden
Inhalt:
Themen für Publik Forum online weitergeführt. Die medienethische Beobachtung und journalistische Reflexion der Themen unter Onlinebedingungen wird vorangetrieben. Das Seminar ist verbunden mit einer Exkursion nach Frankfurt zu epd Medien und PUFO

 

Medienethik und Publikumsinteresse Medienethische Situationsanalysen am Beispiel alltäglicher Programmentscheidungen

Dozent/in:
Christoph Lindenmeyer
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik Termine werden noch vereinbart
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 14:00 - 15:30, TSG R. 1.024
6.11.2014, 13:30 - 15:30, TSG R. 1.024
17.12.2014, 21.1.2015, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
29.1.2015, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
6.3.2015, 10:30 - 15:30, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist Voraussetzung: christoph.lindenmeyer@yahoo.de
Inhalt:
Medienethische Situationsanalysen am Beispiel alltäglicher Programmentscheidungen

Vor 18 Jahren erschien die erste Auflage des Handbuchs „Angewandte Ethik“, herausgegeben von Julian Nida-Rümelin, das auch 30 Seiten „Medienethik“ in einem Aufsatz von Will Teichert anbietet. Seit mehr als zwei Jahrzehnten besteht kein Zweifel darüber, dass der Qualitätsjournalismus wie der Boulevardjournalismus in ihrer trimedialen Verbreitung medienethischer Korrektive bedürfen.
Im Jahr 2001 legten Christian Drägert und Nikolaus Schneider als Herausgeber eine Festschrift zum 65. Geburtstag des EKD-Ratsvorsitzenden Manfred Kock unter dem expliziten Thema „Medienethik – Freiheit und Verantwortung“ vor, bearbeitet von Hans-Wilhelm Fricke-Hein und Michael Schibilsky, ein unmissverständliches Signal für die Medienwelt.
Es fehlt seitdem nicht an Appellen und Initiativen, die Medienethik als „Chefsache“ zu behandeln, aber im journalistischen Alltag mit seinem Zeitdruck für Recherche, Darstellung und Produktion gelten offensichtlich immer noch andere Kriterien. Was gilt heute noch nach den „Fällen“ Christian Wulf und Uli Hoeneß das Gebot der Verhältnismäßigkeit in der Berichterstattung? Wie wichtig ist das Unterscheidungsvermögen der Medien zwischen öffentlichem Interesse und Rücksichtnahme auf die Privatsphäre? Muss alles publiziert werden, was an Bild- und Textmaterial zur Verfügung steht? Welche medienethischen Konflikte ergeben sich täglich in den Redaktionen und wie werden sie gelöst?
Das Seminar befasst sich mit solchen pragmatischen Fragen des Redaktionsalltags. Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Medien nehmen als Gäste an Werkstattgesprächen teil und berichten über ihre medienethischen Herausforderungen im Alltag.
Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt.
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist Voraussetzung: christoph.lindenmeyer@yahoo.de

 

Medienkunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Medienkunde, Journalismus und PR
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2014, 21.10.2014, 28.10.2014, 4.11.2014, 11.11.2014, 18.11.2014, 25.11.2014, 14:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Das Seminar vermittelt bez. wiederholt Grundlagen der Zeitungskunde und der Medienkunde der elektronischen Medien und reflektiert die rechtlichen Grundlagen der Medienordnung und ihre Wirkung auf demokratische Diskussionsprozesse. Die Folgen der Digitalisierung für Bestand und Zukunft der Informationsgesellschaft werden ebenso in den Blick genommen, wie die Globalisierung der Information.
Abschluss: eine zweistündige Klausur Betrag zum Seminar: ein Referat

 

Öffentlichkeitsarbeit

Dozent/in:
Udo Hahn
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus und PR
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 22.11.2014, 12.12.2014, 13.12.2014, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrbeauftragter: Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, Schloss-Str. 2+4, 82327 Tutzing, Tel.: 08158/251 111, mobil: 0177/82 61 226, E-Mail: hahn@ev-akademie-tutzing.de
Um schriftliche Anmeldung zur Teilnahme an dem Blockseminar wird gebeten - bis zum 15. September 2014. Es ist eine zweistündige Einführung geplant, deren Termin noch bekannt gegeben wird.
Inhalt:
Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.
Blockseminar 21./22. November 2014 sowie 12./13. Dezember 2014

 

Onlinejournalismus

Dozent/in:
Margita Feldrapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Vertiefung: Medienkunde und Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 6.11.2014, 13.11.2014, 27.11.2014, 4.12.2014, 11.12.2014, 8.1.2015, 15.1.2015, 29.1.2015, 15:30 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 16.10.2014
Inhalt:
Medienübergreifendes, also crossmediales Arbeiten wird in immer mehr Redaktionen Standard. Onlinemedien ermöglichen, dass Print, Audio und Video ineinandergreifen. Geschichten werden multimedial konzipiert. Besonders von Berufseinsteigern wird eine hohe Affinität zum Onlinejournalismus gefordert. Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um Texte, Audios und Videos für das Internet aufzubereiten und Themen multimedial zu bearbeiten. Praktische Arbeit gehört ebenso zum Seminar wie die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand und der Analyse von Internetauftritten verschiedener Medien im In- und Ausland. Auf Wunsch und bei entsprechendem Einsatz der Seminarteilnehmer kann ein konkretes Thema multimedial komplett umgesetzt und in einem Partnermedium veröffentlicht werden. Klausur in der letzten Sitzung.

 

Qualitative kommunikationswissenschaftliche Methoden: Grounded Theory

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Dieses Seminar ist eine freiwillige Zusatzleistung mit der Möglichkeit der Vertiefung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.017

 

Ringvorlesung: Prägende Gestalten der Christlichen Publizistik

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 1, Modul: "Religion und Medien" Vorlesung entfällt!
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Ringvorlesung thematisiert anhand der Portraits prägender Figuren der Christlichen Publizistik von Martin Luther bis Bernhard Klaus und Michael Schibilsky Grundfragen christlicher Pressearbeit, die Spannweite Christlicher Publizistik sowie die unterschiedlichen theologischen und ekklesiologischen Konzepte in unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Konstellationen.

 

The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Stapf, Karin Höpker
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
29.10.2014, 12.11.2014, 16:00 - 19:00, TSG HS A (2.021)
28.11.2014, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
29.11.2014, 9:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
16.1.2015, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
17.1.2015, 9:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
28.1.2015, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei auch das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind: • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung • Populärkultur und Fernsehunterhaltung • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle • Medienwirkung und Mediennutzung • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern
Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.). Texte: Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer. Prüfungsleistung: Hausarbeit von 15-20 Seiten, Abgabetermin: 30.3.2015 12:00 Uhr bei der jeweiligen Fachdozentin oder im Sekretariat der Amerikanistik (Karin Rohde, B7A2) bzw. der Christlichen Publizistik (Martina Montel-Kandy, Kochstraße 6 Raum 1.023) ***************

 

Wissenschaftsjournalismus: Zwischen Apparat und Autonomie - Medizintechnik im Wandel

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Erlangen gilt als Zentrum der Medizintechnik und verfügt seit 2014 über ein Museum zur Entwicklung der Medizintechnik. Ausgangspunkt des Seminars ist die Darstellung der Medizintechnik in diesem Museum, verbunden mit grundsätzlichen Fragen zur Inszenierung von medizintechnischem Wissen durch Ausstellungen sowie Chancen und Grenzen dieser Form der Wissensvermittlung. In einem zweiten Schritt sollen spezielle Themen aus Geschichte und Gegenwart der Medizintechnik bearbeitet werden. In einem dritten Schritt geht es um die wissenschaftsjournalistische Aufarbeitung einzelner Themen – dies geschieht durch Erprobung wissenschaftsjournalistischer Methoden im Rahmen einer Schreibwerkstatt.
4 ECTS-Punkte
Einführung 7. 10, 19.00 (ct) Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen
Block I 24.10. 9.00 - 13.00 Workshop mit Führung / Einführung im Siemens MedMuseum Gebbertstraße 1, Erlangen Medizintechnik, Szenen einer Ausstellung Leitfragen – erste Hinweise Wissenschaftsgeschichte im Lichte der Ausstellungsobjekte Was sieht man, was sieht man nicht? Inszenierungsstrategien Museum als Mittel der Wissens-/Wissenschaftskommunikation? Chancen und Grenzen Zwischen Apparat und Autonomie Technisierung von Medizin und die Freiheit von Arzt, Pflegepersonal, Patient und Patientenfamilie Industrialisierung und Ökonomisierung der Medizin - Motor des Gesundheitswesens? Das Verschwinden der Krankheit in der Leistungsfähigkeit der Apparate? Vorbereitung auf Block II Selbständige Erarbeitung von einzelnen Fragestellungen
Block II 28.11. 9.00 – 13.00 Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen Medizin-Technik-Ethik Arbeit an einzelnen Fragen (siehe Block I) Vorbereitung auf Block III – Schreibwerkstatt Erarbeiten eines Artikels ausgehend von einem der bisher erarbeiteten Fragestellungen (Intensive Recherche, ggf. Interviews etc)
Block III 16.01.15 9.00-13.00 Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen Schreibwerkstatt - Arbeit an den erarbeiteten Artikeln (Nach der Arbeit im Seminar sollen die Artikel im Anschluss nochmals bearbeitet und eingereicht werden – danach wird der Seminarschein, ggf als benoteter Schein ausgestellt.)

Religions- und Missionswissenschaft

 

Andere Religionen im Religionsunterricht - Grundlagen der Fremdwahrnehmung und des interreligiösen Dialogs [Andere Religionen im Reli-Unterricht]

Dozent/in:
Simon Wiesgickl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Lehrveranstaltung kann auch als Proseminar angerechnet werden
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
22.11.2014, 10:00 - 17:00, TSG HS B (2.019)
16.1.2015, 16:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
17.1.2015
17.1.2015, 12:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in zwei Blöcken jeweils Freitagnachmittag 16-20 Uhr und Samstag 10-17 Uhr statt. Der erste Block ist am 21./22. November, der zweite Block am 16./17. Januar. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung per Mail an simon.wiesgickl@fau.de vom 01.10.-15.10.14 an.
Inhalt:
Die Leitlinien für den Religionsunterricht in Bayern sehen vor, dass sowohl der interreligiöse Dialog, als auch „außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt“ vermittelt werden sollen. In diesem Seminar soll es um die theoretischen Perspektiven der Auseinandersetzung mit anderen Religionen gehen, aber auch Schulbücher und Unterrichtshilfen religionswissenschaftlich analysiert werden. Am Ende erhalten Sie keine fertige Anleitung für die eigene Beschäftigung, aber haben grundlegende Kompetenzen der interreligiösen Fremdwahrnehmung erworben und sich mit religionswissenschaftlichen Deutungen vertraut gemacht. Das Seminar eignet sich auch als Proseminar und ist insbesondere für Studienanfänger geeignet.
Empfohlene Literatur:
GISBERT GEMEIN (HG.), Kulturkonflikte- Kulturbegegnungen. Juden, Christen und Muslime in Geschichte und Gegenwart, Bonn 2011 WILLEMS, JOACHIM, Interreligiöse Kompetenz. Theoretische Grundlagen - Konzeptualisierungen – Unterrichtsmethoden, Wiesbaden 2011. WROGEMANN, HENNING, Interkulturelle Theologie und Hermeneutik. Grundfragen, aktuelle Beispiele, theoretische Perspektiven, Gütersloh 2012. WROGEMANN, HENNING, Religionen im Gespräch. Ein Arbeitsbuch zum interreligiösen Lernen, Stuttgart 2008. WULF, CHRISTOPH, Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung, Bielefeld 2006.

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Daoist Anthropology: Views of the Human Being

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.112

 

DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

 

Interdisziplinäres Kolloquium Religionswissenschaft Sinologie [Interdiszipl. Kolloquium]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Michael Lackner, Philipp Balsiger
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem IKGF statt. Sie ist besonders für Promovenden geeignet.
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
IKGF, Hartmannstrasse 14. Das Semnar findet 14-tägig statt.

 

Introduction to Daoism (UE)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Introduction to Daoism (V)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

Readings from the Daode jing

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, 00.111

 

Religion and Globalisation [Religion / Globalisation]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Claudia Jahnel
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Zusammen mit Studierenden des LTS HongKong und des Makumira University College Tansania. Je nach erbrachter Leistung sind bis zu 6 ECTS möglich. Kann für Pfarramtsstudierende auch als Proseminar angerechnet werden. SOwohl bei LAG als auch bei Pfarramtsstudierenden ist ein Leistungseintrag bei zwei Prüfungen vorgesehen.
Termine:
Blockseminar 23.02.-06.03.2015 im Zentrum Mission EineWelt, Neuendettelsau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für einen Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung während des Blockseminars sind bereits Studienbeiträge genehmigt.
Inhalt:
23. Februar - 06. März 2015 Religion und Globalisierung - Religion and Globalisation Internationales Blockseminar Interkulturelle Theologie, Religions- und Missionswissenschaft
Globalisierung ist das erste Modewort des neuen Jahrtausends. Eine Beschreibung der gegenwärtigen Situation der Welt und ihrer Herausforderungen ist ohne den Begriff Globalisierung kaum denkbar. Andererseits gelten Religionen und religiöse Bewegungen, wie die globale Religionsgeschichte zeigt, seit Jahrhunderten als Promotoren der Globalisierung und weltweiter Transformationsprozesse. Und auch der Religionsbegriff entwickelte sich im Kontext einer globalen Verflechtungsgeschichte. Das Seminar führt in wichtige Globalisierungstheorien ein, gibt Einblick in religiöse Globalisierungsprozesse und vermittelt Wissen hinsichtlich des Einflusses, den Globalisierungsprozesse auf Religionen und Kulturen und vice versa ausüben. Das Thema wird von namhaften ReferentInnen aus verschiedenen Perspektiven und Disziplinen und unter exemplarischer Fokussierung einzelner Religionen und Kulturen beleuchtet und im Kontext eines international besetzten Seminar-Settings diskutiert. Seminarsprache ist Englisch. Das Seminar ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Universitäten und Einrichtungen: • Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der Universität Erlangen- Nürnberg (Prof. Dr. Andreas Nehring) • Lutherisches Theologisches Seminar Hongkong (Prof. Dr. Gabriele Hoerschelmann) • Makumira University College in Tansania (Prof. Dr. Zakaria Matinda) • Mission EineWelt – Referat Mission Interkulturell (Dr. Claudia Jahnel) Ort: Mission EineWelt, Neuendettelsau Kosten für Unterbringung und Verpflegung in der Tagungsstätte von Mission EineWelt: 100,- Euro Mit der Teilnahme am Seminar und einer abschließenden mündlichen Prüfung können Theologiestudierende einen Schein Interkulturelle Theologie/Religionswissenschaft erwerben. Studierende der FAU erhalten entsprechend Einträge im Campus. Eine Anmeldung bei zwei Prüfungsnummern ist möglich, da die Teilnahme mit max. 6 ECTS bewertet wird. Rückfragen bei: Dr. Claudia Jahnel Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91500 Email: claudia.jahnel@mission-einewelt.de

Prof. Dr. Andreas Nehring Lehrstuhl für Religions- und Missionswissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg Jordanweg 2 91054 Erlangen Tel.: 09131-8522413 Email: nehring.andreas@t-online.de

Anmeldung beim Tagungssekretariat: Dorothea Baltzer-Griesbeck Mission EineWelt Postfach 68 Hauptstr. 2 91564 Neuendettelsau Tel.: 09874-91501 Email: Dorothea.baltzer-griesbeck@mission-einewelt.de

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Seminar zum Thema: Daoism

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Blockseminar; Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.111

 

Swahili für Fortgeschrittene II [SZSUFSII]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 2 des GER
Termine:
Fr, 18:00 - 19:30, Jordanweg 2
ab 10.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die den Kurs Swahili für Fortgeschrittene I besucht haben oder vergleichbare Vorkenntnisse besitzen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter "www.sprachkurse.uni-erlangen.de" unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Empfohlene Literatur:
Kiswahili, Eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005.

 

Swahili I [SZSUI]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, Jordanweg 2
ab 10.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anfänger ohne Vorkenntnisse, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Empfohlene Literatur:
Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas, Wuppertal 2005

 

Swahili II [SZSUII]

Dozent/in:
Elmar Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Fr, 15:30 - 17:00, Jordanweg 2
ab 10.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die den Kurs Suaheli I im SS besucht haben, Anfänger mit Vorkenntnissen, Studierende aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, benoteter Schein aufgrund von Abschlussklausur.
Zeitänderung nach Absprache möglich.
Anmeldung unter "www.sprachkurse.uni-erlangen.de" unbedingt nötig!
Inhalt:
Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in Alltagssituationen. Schwerpunkte: Wortschatz, Grammatik.
Empfohlene Literatur:
"Kiswahili, eine Einführung in die Sprache Ostafrikas", Wuppertal 2005.

Kirchenmusik

Bei allen Veranstaltungen den Semesterprospekt des Institutes für Kirchenmusik beachten! TERMINE!
 

Big Band

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Erarbeitung von Jazz-Repertoire versch. Stilrichtungen
Termine:
Di, 19:15 - 21:00, Orangerie - Eingang C, Musiksaal
Neuanmeldung: Di 07.10.

 

Chorleitungsunterricht

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Terminänderung nach Absprache ist möglich.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Praxis im Chorsingen, Interesse am Singen mit der Gemeinde.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: a)1 Std. Dirigieren: Erarbeiten von Chorstücken, Erarbeiten der Fähigkeit zur Ensembleleitung. Schlagtechnik, technische Grundlagen zur dirigentischen Führung eines Chores; b) 1 Std. Probentechnik und Grundbegriffe der chorischen Stimmbildung, musikalische und dirigentische Grundlagen zum Singen mit der Gemeinde, kann auch ohne C-Prüfungsziel belegt werden.
Arbeitsaufwand: Vorbereitungszeit je nach Fähigkeit, ca. 2 Std. pro Woche.

 

Musiktheorie und Gehörbildung

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,0, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Inhalt:
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse in allg. Musiklehre und Tonsatz.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Erarbeiten der für die C-Prüfung erforderlichen Kenntnisse in Tonsatz, Gehörbildung und Musiklehre.
Arbeitsaufwand: Regelmäßige Hausaufgaben.

 

Collegium musicum - Symphonieorchester der Universität

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper "Die Zauberflöte", Max Bruch: Konzert für Viola, Klarinette und Orchester, Robert Schumann: Symphonie Nr. 4
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Freizeitzentrum Frankenhof - Großer Saal
Probenwochenende auf Burg Hoheneck: 09.01.15-11.01.15; Bei Neuanmeldung bitte Instrument und Vorspielstück mitbringen. Vorspiel für Neuanmeldung: 6.10., 19 Uhr (Bläser), 13.10., 19 Uhr (Streicher)

 

Einzelunterricht Orgel, Klavier

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Klek, Ekkehard Wildt, Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Klavier kein Anfängerunterricht; bei Orgel werden hinreichende Kenntnisse im Klavierspiel vorausgesetzt. Bei Neuaufnahme ist in Verbindung mit der Anmeldung ein kurzes Stück vorzuspielen.
Inhalt:
Erarbeitung von Musikliteratur je nach den Voraussetzungen der Studierenden. Im Bereich Klavier kann auch Jazz-Piano unterrichtet werden.

 
 
n.V. Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.  Nehls, U.
Wildt, E.
Klek, K.
 
Anmeldetermine: Do 16.04., 18-18.30 h und Fr. 17.04.., 11-11.30 h; jeweils anschließend Vorspiel.
 

Einzelunterricht Violine

Dozent/in:
Meike Schüttrich
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 120 EUR (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Anmeldung (mit Vorspiel) Mo 07.04., 18.30 Uhr, Unterrichtstermin nach Absprache (Mittwoch und Freitag)

 

JRP Chor (Jazz Rock Pop)

Dozent/in:
Ulrich Nehls
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Orangerie - Eingang C, Musiksaal

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bi)

Dozent/in:
Klaus Bimüller
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Anmeldung: Mo, 13.10.
Inhalt:
Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Bk)

Dozent/in:
Elena Belakova
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), fürTheologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Anmeldung: Mo 13.10, 11 Uhr
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen 'Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Co)

Dozent/in:
Teresa Comité
Angaben:
Übung, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Anmeldung: Do 16.10., 10 Uhr
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Ek)

Dozent/in:
Maria van Eldik
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Anmeldung: Fr 10.10., 10 Uhr
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Hb)

Dozent/in:
Eva-Maria Helbig
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Ensembleraum
Anmeldung: Di 14.10., 10 Uhr
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining. Theologiestudierende und Chormitglieder haben Vorrang.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben

 

Stimmbildung und Sprecherziehung (Le-Be)

Dozent/in:
Christine Lehner-Belkaied
Angaben:
Übung, 1 SWS, Schein, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Unterrichtsraum
Anmeldung: Mi 15.10, 10 Uhr
Inhalt:
Vorkenntnisse: Stimmliche Eignung; aber auch Anfänger und Studierende mit Problemen beim Singen können sich melden; Bereitschaft zum regelmäßigen Stimmtraining.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Stimm- und sprechtechnische Souveränität für Theologiestudierende, Beherrschung von liturgischem Singen und Sprechen.
Arbeitsformen: Praktische Übung; Wegen begrenzter Platzzahl Stundenteilung.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiges Üben.

 

Einzelunterricht Trompete

Dozent/in:
Roland Horsak
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,0, geeignet als Schlüsselqualifikation, Sachkostenbeitrag 120 EUR im Semester (für Mitglieder eines der FAU-Ensembles frei), für Theologiestudierende 60 EUR
Termine:
Zeit n.V., Orangerie - Eingang A, Seminarraum, 1. St.
Anmeldung und Vorspiel: Di 07.10., 20 h ; der Unterricht findet nach Absprache statt
Inhalt:
Vorkenntnisse: Gute, entwicklungsfähige Begabung. Vorspiel.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Förderung der Mitwirkung im Universitätsorchester, im Blechbläserensemble und in der Big Band.
Arbeitsformen: Vorwiegend Einzelunterricht.

 

Akademischer Chor

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Konzert 70 Jahre Frieden in Deutschland: Frank Martin - In terra pax; H.v. Herzogenberg: Der 94. Psalm
Termine:
Mi, 19:30 - 22:00, HS C
Achtung Raumänderung wegen Sanierung des Gemeindehauses am Bohlenplatz. Konzerttermine: Sonntag 2. Advent Matinee 11.30 Uhr; Samstag 24. Januar, 20 Uhr Konzert
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch Vorkenntnisse: Chorerfahrung erwünscht, ab er nicht unbedingt Voraussetzung
Inhalt:
Es gibt zwei Projekte: zum einen romantische Adventsmusik (Rheinberger u.a.) für Chor a cappella und mit Orgel, die in einer Matinée am 2. Advent in der Neustädter Kirche zur Aufführung kommt; zum andern läuft am 24. Januar eine besondere Aktion: zeitgleich kommt in England und bei uns ein Werk für Tenorsolo, Instrumente und Chor zur Uraufführung, das sich oratorienähnlich der Szenerie an der Weltkriegsfront England gegen Deutschland Weihnachten vor 100 Jahren widmet, als Soldaten beider Lager sich verbrüderten und gemeinsam "Stille Nacht" sangen.

 

Blechbläser-Ensemble

Dozent/in:
Ekkehard Wildt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,0, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Programm: Bläsermusik alter und neuer Meister: Gabrieli, Wood, Wendel u.a.
Termine:
Di, 20:00 - 21:30, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
zahlreiche Auftritte bei Festakten und Gottesdiensten:
Inhalt:
Vorkenntnisse: Souveräne Beherrschung eines Blechblasinstruments. Erfahrung im Spiel mit kleineren Ensembles. Fähigkeit zur Übernahme solistischer Aufgaben.
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Alte und neue Bläsermusiken von Barock bis Moderne. Das Bläserensemble spielt während des Semesters bei Festakten der Universität, bei der Konzertnacht der Erlanger Universitätsmusik und bei Gottesdiensten in der Neustädter (Universitäts-) Kirche.
Arbeitsaufwand: Regelmäßiger Probenbesuch, häusliches Üben.

Sprachen

 

Lektüre Eusebs Kirchengeschichte [UE Euseb Übersetzung]

Dozent/in:
Annette von Stockhausen
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master
Termine:
Di, 18:00 - 18:45, TSG R. 2.025
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechisch-Kenntnisse (oder besser: Graecum)
Inhalt:
In der Übung wollen wir zur Auffrischung und/oder Verbesserung der eigenen Griechisch-Kenntnisse gemeinsam kleine Abschnitte aus Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
Sie kann in Ergänzung der Eusebius-Übung besucht werden, aber auch als Einzelveranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)

 

Syrisch I

Dozent/in:
Matthias Westerhoff
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:30, TSG R. 2.025
ab 13.10.2014
Inhalt:
Unter den semitischen Sprachen ist Syrisch neben Arabisch, Akkadisch und Hebräisch die am reichsten dokumentierte. Von seiner Struktur her ist das Syrische vielleicht die einfachste aller semitischen Sprachen.
Syrisch ist der Dialekt des Aramäischen, der in Edessa, heute Urfa in der Osttürkei, gesprochen wurde. Die Sprache dieses geistigen Zentrums der östlichen Christenheit wurde zur Literatursprache der nicht griechisch sprechenden Christen des Ostens. Noch heute ist das Syrische die liturgische und theologische Sprache der jakobitischen Kirche Syriens und der Osttürkei, der nestorianischen Kirche des Ostens, der chaldäischen Kirche im Irak und Iran und der Maroniten im Libanon und in Syrien.
Basis der syrisch überlieferten Literatur ist die Bibelübersetzung in ihren verschiedenen Versionen. Die Blüte der syrischen Literatur umfasst tausend Jahre und beginnt mit dem dritten Jahrhundert. Die bekanntesten Autoren sind Aphrahat (+ bald nach 345), Ephraem (+373), der Anonymus des ‚Liber Graduum’ (um 400), Jakob von Sarug (+521), Johannes von Ephesus (+ ca. 586), Jakob von Edessa (+708) und Barhebraeus (+1286). Seit der arabischen Eroberung und Islamisierung trat das Syrische allmählich hinter dem Arabischen zurück; syrische Übersetzer am Kalifenhof von Bagdad spielten jedoch eine große Rolle im Kulturtransfer von der griechischen zur islamischen Welt.
Der Sprachkurs ist auf zwei Semester angelegt und wird im Sommersemester fortgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: J. F. Coakley, Robinson’s Paradigms and Exercises in Syriac Grammar, 5th. Ed., Oxford 2002

 

Einführung in die hebräische Grammatik [Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 8 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo, Di, Do, Fr, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Der Kurs dient der Vorbereitung auf die hebräische Sprachprüfung (Hebraicum) und bietet eine systematische Einführung in die hebräische Grammatik mit dem Ziel, einen mittelschweren hebräischen Text mit Hilfe eines Wörterbuches übersetzen zu können. Engagierte Mitarbeit ist dabei unerlässlich - neben dem Kurs sind täglich etwa 3-4 Stunden Vor- und Nachbereitung einzuplanen!
Es wird empfohlen das angegebene Lehrbuch bereits vor der 1. Sitzung zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
  • Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Tübingen 52012.
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Hebräische Lektüre (Hebräisch III): Das Lob der Väter (Sir 44-50) [Hebräisch III]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, TSG HS B (2.019)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hebraicum, Anmeldung per Email erforderlich.
Inhalt:
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das ursprünglich auf Hebräisch verfasste Sirachbuch hauptsächlich in seinen griechischen, lateinischen und syrischen Übersetzungen der wissenschaftlichen Beschäftigung zugänglich. Erst im Jahr 1896 wurden in der Karäersynagoge in Kairo einige hebräische Manuskripte des Sirachbuches entdeckt und in Folge durch weitere Textfunde u.a. aus Qumran und Masada ergänzt. Bis heute sind etwa zwei Drittel des hebräischen Sirachbuches bekannt. Nach einer Einführung in die Problematik der Textüberlieferun wird das sog. "Lob der Väter" (Sir 44-50) gelesen, das einen poetischen Durchgang durch die Geschichtsüberlieferungen des Alten Testaments bietet. Den Studierenden wird in der Übung die Möglichkeit geboten, ihre Hebäischkenntnisse in der Lektüre unvokalisierter Texte zu erweitern und zu vertiefen. Geleichzeitig werden die Studierenden anhand digitaler Kopien der relevanten Manuskripte auch an die Arbeit mit hebräischen Manuskripten herangeführt. Bereitschaft zu engagierter Mitarbeit und gründlicher Vorbereitung sind dabei unabdingbar.
Empfohlene Literatur:
  • Beentjes, P C 2006. The Book of Ben Sira in Hebrew: A Text Edition of All Extant Hebrew Manuscripts and a Synopsis of All Parallel Hebrew Ben Sira Texts. Atlanta: Society of Biblical Literatur (VTSup 68).
  • Fotos der Manuskripte unter Bensira.org

 

Übung zur Einführung in die hebräische Grammatik [Übung zu Hebräisch I]

Dozent/in:
Gerhard Karner
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Schlagwörter:
Hebräisch

 

Griechisch I

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bitte über StudOn anmelden!
Termine:
Mo, 14:15 - 16:00, KH 0.016
Di, Do, 8:15 - 10:00, KH 2.012
Wegen der Einführungsveranstaltung für Erstsemester beginnt die Lehrveranstaltung erst am 07.10.
ab 7.10.2014
Inhalt:
In der Lehrveranstaltung werden Formen- und Satzlehre des klass. Griechisch behandelt. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen 65% des Grammatikstoffes durchgenommen sein.
Empfohlene Literatur:
Als Lehrbuch wird das Unterrichtswerk "Kairos neu" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg) verwendet. Statt "Kairos 1 neu" kann aber auch noch "Kairos 1" verwendet werden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch I (Ferienblockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit . Beginn: 02.02.15)

Dozent/in:
Herbert Meyerhöfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Mo-Do, 9:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Die Veranstaltung findet täglich von Montag bis Donnerstag dreistündig statt .
vom 2.2.2015 bis zum 26.3.2015
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Satz- und Formenlehre des klassischen Griechisch durchgenommen. Am Ende der Veranstaltung, die auf Griechisch II vorbereitet, sollen ca. 65% des Grammatikstoffs besprochen sein.
Empfohlene Literatur:
Grundlage der Arbeit im Unterricht ist Band 1 (Neuauflage 2011!) des Unterrichtswerks "Kairos" (2 Bände, Buchner Verlag, Bamberg). Wer noch die alte Auflage besitzt, kann auch diese verwenden. Als Grammatik kann grundsätzlich jede - auch alte - griech. Schulgrammatik verwendet werden. Empfehlenswert sind die Grammatiken von ARS GRAECA, KAEGI und LANGENSCHEIDT (Letztere aber mit reduziertem Syntaxteil).

 

Griechisch II

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 6 SWS, benoteter Schein, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, LAFV, Magister, Diplom
Termine:
Mo, Di, 10:15 - 12:00, TSG HS B (2.019)
Do, 10:15 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Einzeltermin am 24.1.2015, 8:00 - 12:30, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
Es werden die Lehrbücher aus Griechisch I verwendet. Für die Lektüre und die Prüfung wird ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen werden in der Veranstaltung gegeben.
Schlagwörter:
Griechisch

 

Griechisch II ( Ferienblockveranstaltung vom 02.02.13 - 05.04.13)

Dozent/in:
Ekkehard Weber
Angaben:
Vorlesung mit Übung, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
jede Woche Mo-Fr, 9:15 - 11:15, TSG HS B (2.019)
Einzeltermin am 28.3.2015, 8:00 - 13:00, TSG HS A (2.021)
vom 2.2.2015 bis zum 27.3.2015
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung schließt die Durchnahme der Formen- und Satzlehre aus Griechisch I ab. Daran anschließend werden alte Prüfungstexte und ausgewählte Partien aus Werken klass. griechischer Autoren (vorzugsweise Platon) übersetzt. Theologiestudierende können am Ende der Veranstaltung die Griech. Sprachprüfung für Theologiestudierende ablegen.
Empfohlene Literatur:
s. Griechisch I. Zusätzlich zum Lehrbuch wird nun auch ein Lexikon benötigt. Nähere Informationen dazu werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Lektüreübung zur Vorbereitung auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende

Dozent/in:
Edda Moritz
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 11:30, TSG R 2.018
Falls es Probleme mit der Zeit geben sollte, ist grundsätzlich eine einvernehmliche Verschiebung möglich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sprachkurs Latein II. Er kann vorher (z.B. Intensivkurs in den Semesterferien) oder parallel besucht werden. Die Latinumskurse werden vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit (Institut für Alte Sprachen) organisiert und betreut (Informationen unter: www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Die Übung bereitet Theologiestudierende speziell auf die Lateinische Sprachprüfung für Theologiestudierende, die am Ende des Semesters abgelegt werden kann, vor.

Fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Bereich (Nürnberg)

Evangelische Religionslehre und -pädagogik

 

Einführung in Theologie und wissenschaftliches Arbeiten (LAGS/LAMS/LARS/LABS) [Grundkurs GMRBS]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese LV ist verpflichtend im 1. Semester (!) für Studierende des Unterrichtsfaches (Hauptfach) für die Lehrämter an Grund-, Haupts- und Realschulen.

Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Zu dieser LV gibt es ein Tutorium (Do 8:00-9:30, St. Paul 00.310), dessen Besuch verpflichtend ist (Anmeldung über MeinCampus ebenfalls nötig!).

Inhalt:
Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das Studium der Evang. Theologie und Religionspädagogik für Studierende des Unterrichtsfaches Evangelische Religion (Grund-, Haupt und Realschule).
Indem Theologie und ihre einzelnen Disziplinen exemplarisch vorstellt werden, möchte sie gleichzeitig den Aufbau des Studiums transparent machen. So geht es um die Frage nach der Theologie als Wissenschaft, um die Methodik und Bedeutung der Arbeit an biblischen Texten und um Ansätze systematischer Theologie. Besonders angesprochen werden die Fragen des Religionsunterrichts in der Schule und der eigenen Rolle als künftige Lehrkraft für Religionslehre.
Verbunden mit den inhaltlichen Erörterungen ist eine Einführung in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens.
Empfohlene Literatur:
  • G. Adam, R. Lachmann, W.H. Ritter: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch, systematisch, didaktisch. (TLL 1). Göttingen 1999.
  • G. Adam, R. Lachmann, Chr. Reents (Hrsg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch-systematisch-didaktisch (TLL 2), Göttingen 2001.

  • Heiligenthal, R./Schneider, T. M.: Eine Einführung in das Studium der Evangelischen Theologie, Stuttgart 20042.

 

Tutorium zum Einführungskurs [Tutorium]

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Wamser, Werner Haußmann
Angaben:
Tutorium, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LAFB, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310

 

Bibelkunde Altes und Neues Testament Online

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, LAFN, LAFB, Bachelor, vhb Kurs für nv. Studierende. Modul "Einführung in Theologie und Religionspädagogik" (mC-Prüfungsnummern 86102 u. 40925)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kursanmeldung: 17.09.2014 bis 10.10.2014 überhttp://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=60 (dort Prof. Lukas Bormann als Kursleiter eingetragen)
Einführungsveranstaltung: 09.10.2014, 17:30 Uhr im Computerraum Regensburger Straße, Raum 1.021 (Pflichtveranstaltung für alle, die 3 ECTS brauchen!!!)
Prüfung: 04.02.2015, 10-11 Uhr
Inhalt:
Die Online-Bibelkunde wird Ihnen in 14 (15) Modulen Inhalt und Aufbau der biblischen Schriften auf der Basis einer deutschen Bibelübersetzung vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Zusammenhang der biblischen Gesamterzählung.
Sie werden verschiedene Arten, sich mit biblischen Texten vertraut zu machen, kennen lernen. Sie schaffen sich zunächst individuell eine Wissengrundlage, um dann interaktiv über biblische Fragestellungen zu diskutieren oder weitere Formen der wissenschaftlichen Bibelrecherche zu entdecken.
Empfohlene Literatur:
Lukas Bormann, Bibelkunde, Göttingen 5. Aufl. 2013.

 

Einführung in den Umgang mit dem AT [AT-Einführung]

Dozent/in:
Jochen Nentel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinerwerb durch Erstellen eines Portfolios
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung will an die Welt der alttestamentlichen Texte heranführen und ein besseres Verständnis alttestamentlicher Texte fördern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Texten aus dem Bereich der alttestamentlichen Prophetie und des sog. Pentateuchs (1.-5. Buch Mose). Die Seminarteilnehmer werden dazu verschiedene Methodenschritte kennenlernen und einüben (Erstellen eines Portfolios). In Exkursen soll weiterhin auf Probleme der Pentateuchforschung eingegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung in Grundzüge der Geschichte Israels und alttestamentlicher Texte:
H.-C. Schmitt: Arbeitsbuch zum Alten Testament, Göttingen 2005 (UTB 2146)

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Mi)]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Die Veranstaltung beginnt am zweiten Mittwoch des Wintersemester, also am 15. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur (Mittwoch, 28. Januar 2015) oder eine schriftliche Proseminararbeit (Abgabetermin: Freitag, 27. März 2015) erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Fr)]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Einführung in die Dogmatik [Dogmatik-Einführung]

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende des nicht modularisierten Studiengangs geeignet.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Dogmatik im Anschluss an die zentralen Aussagen des Glaubensbekenntnisses. Ziel der Vorlesung ist nicht nur die Kenntnis der Antworten der theologischen Tradition auf Kernfragen des Glaubens, sondern auch die Entwicklung der Fähigkeit zu einem selbständigen theologischen Urteil.
Empfohlene Literatur:
  • Alister McGrath: Der Weg der christlichen Theologie: Eine Einführung, Gießen 2007 (2.Aufl.)
  • Dietrich Ritschl / Martin Hailer: Grundkurs Christliche Theologie: Diesseits und jenseits der Worte, Neukirchen-Vluyn 2008 (2.Aufl.)

 

Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2014, 14:00 - 21:00, St. Paul 01.005
1.11.2014, 9:00 - 21:00, St. Paul 01.005
14.11.2014, 14:00 - 21:00, St.Paul 00.310
15.11.2014, 9:00 - 21:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Wirtschaftsethik [Wirtschaftsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
LAEW-Bereich C
Inhalt:
Die VL bietet eine Einführung in das Gebiet der Wirtschaftsethik zwischen Unternehmenspraxis und grundsätzlicher philosophischer Reflexion. Grundlegende Verständnisse von Wirtschaft und Ökonomik werden genauso vorgestellt wie wichtige wirtschaftsethische Ansätze. Außerdem befasst sich die VL auch mit der Frage, welche Bedeutung die Wirtschaft zwischen Versorgung mit Lebensunterhalt und der Vorstellung eines „guten Lebens“ einnehmen könnte.

 

Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich C
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Reformationsgeschichte [Reformationsgeschichte]

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Die LV beginnt am 16.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Religion LAGS/LAHS und LARS(Unterrichtsfach)
Pflichtmodul Kirchengeschichte 2 (5 ECTS) MeinCampus 37901 (HA oder Klausur, benotet, 3 ECTS), 37603
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Christliche Kirchen und Gruppen [Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum und Bildung]

Dozent/in:
Petra Seegets
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Jüdisches Leben [Judentum]

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Orientierungskurs Islam

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Seminar, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-8.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese immer im Wintersemester angebotene Lehrveranstaltung richtet sich an Einsteiger in den Fachbereich Islam und Pädagogik. Behandelt werden die grundlegenden Bereiche der Islamischen Religionslehre in theologischer und pädagogischer Perspektive. Diese werden auf die persönlichen Lebenserfahrungen der Seminarteilnehmer und auf gesellschaftliche Fragestellungen hin vertieft.
Empfohlene Literatur:
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9 2011, Jg.5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 52004. Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001. Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Einführung in die Genese und Exegese des Hadith

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 24.10.2014-26.10.2014 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese Vorlesung mit Seminar-Charakter führt am Beispiel der Sammlung al-Sahifa al-Sahiha von Hammam ibn Munabbih in die Grundlagen der im Islam wichtigen Textart des Hadith ein. Grundkenntnisse des Arabischen sind von Vorteil, aber keine Zulassungsvoraussetzung. Prüfungsleistung Hausarbeit 15-20 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Siddiqi, Muhammad Zubayr: Hadith Literature. Its Origin, Development & Special Features. Cambridge UK 2012. Hamidullah, Muhammad: An Introduction to the Conservation of Hadith. Kuala Lumpur 2003.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Hadith

 

Methoden und Medien im Islamischen Unterricht (Modul 13/14)

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.11.2014, 16.11.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Methoden und Medien, die im Islamischen Unterricht zum Einsatz kommen, analysiert und an konkreten Beispielen erprobt.
Empfohlene Literatur:
Behr/Müller/Kaddor: Saphir. Gesamte Schulbuchreihe und Lehrerkommentar Haußmann/Turan/Rochdi/Rochdi: Saphir - Folien zum Islam. München: Kösel-Verlag, 2013. Niehl, Franz W. ; Thömmes, Arthur: 212 Methoden für den Religionsunterricht : Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2014. Rendle, Ludwig: Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. 5. Aufl.. München: Kösel-Verlag, 2009. Rochdi/Güzel: Medienbildung im Islamischen Unterricht, in: Pirner/Pfeiffer/Uphues (Hrsg.); Medienbildung im schulischen Kontext, kopaed medienpädagogik interdisziplinär 9, München 2013, Seiten 313-320. Schmid, Hans: Die Kunst des Unterrichtens : Ein praktischer Leitfaden für den Religionsunterricht - Aktualisierte Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2012.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

auch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5

Inhalt:
Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
  • Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.

  • Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)

  • Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106

 

Themen der Systematischen Theologie im RU: Wirtschaft, Arbeit, Gerechtigkeit [Wirtschaft im RU]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Schöpfung im RU [Schöpfung]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Für diese Veranstaltung werden grundlegende didaktische Kenntnisse vorausgesetzt, d.h. es sollte vorher wenigstens ein fachdidaktisches Seminar besucht worden sein.

 

Religionen im RU [Religionen im RU]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Musik und Religionsunterricht [Musik und RU]

Dozent/in:
Christa Tribula
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Bibel - Glaube - Didaktik 1 [B-Glaube-D 1]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Pflicht-Modul „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“ (5 ECTS) schließt mit einer einzigen LV-übergreifenden mündlichen Prüfung.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Der christliche Glaube hat unsere abendländische Geschichte entscheidend geprägt; er ist - wie die Bibel - eine wesentliche Grundlage unserer Kultur und unserer Wertvorstellungen. Gleichzeitig ist das Christentum in einer multikulturellen und säkularen Gesellschaft für viele Menschen – selbst für Kirchenmitglieder – zu einer „Fremdreligion“ geworden: Wie viel Wissen gibt es noch über die Bibel, über Jesus Christus, die Bekenntnisse, über geschichtlich Relevantes oder christliche Kunst? Was sind grundlegende Elemente biblisch-christlicher Überlieferung für den Religionsunterricht?
In dieser Veranstaltung werden Antworten hierzu gesucht und Möglichkeiten einer Grundorientierung geboten. Sie richtet sich gezielt an Studierende, die Evangelische Religion in einer Dritteldidaktik-Kombination haben und ist Teil des Pflicht-Moduls „Die Bibel, der christlilche Glaube und ihre Didaktik“.
Empfohlene Literatur:
  • Hans Küng: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt. München 1992.
  • Halbfas, H.: Das Christentum, Düsseldorf (Patmos) 2004.

  • Lachmann, R./Adam, G./Ritter, W. H. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch. (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 1), Göttingen 1999 (2. Auflage)

 

Wasser: Element des Lebens [Blockseminar Wasser]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Praxisseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
21. bis 23.11.2014, Jugendbildungsstätte Ramsberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen persönlich im Sekretariat oder per eMail . Ihre Anmeldung wird erst durch die Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Wunder im Religionsunterricht [Wunder]

Dozent/in:
Christa Tribula
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 14:00 - 21:00, St. Paul 01.005
25.10.2014, 9:00 - 21:00, St. Paul 01.005
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 13:00 - 13:30 Uhr, St. Paul 01.005

 

Semesterbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GHS [Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Andrea Roth, Christa Tribula, Lehrbeauftragte, Praktikumslehrer, Tutoren
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Bachelor, StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.41165361
Termine:
Mi 8.00-13.00 in Praktikumsschulen
Inhalt:
Der Praktikumsordnung entsprechend wird der Unterricht in Zusammenarbeit mit Praktikumslehrerinnen/-lehrern und Dozentin/Dozenten geplant. Er steht in enger inhaltlicher Beziehung mit dem Begleitseminar "Religionsunterricht in Theorie und Praxis (Praktikumsseminar)".
Die Teilnahme am Begleitseminar ist verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Lindner, Gerhard: Unterrichtsvorbereitung Religion, in: Unterrichtsvorbereitung Religion. Heilsbronn 1991, S. 7-38.

 

Religionsunterricht in Theorie und Praxis [Praktikumsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Werner Haußmann, Andrea Roth, Christa Tribula, Praktikumslehrer, Tutoren
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor, StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.41165361
Termine:
Zeit n.V., St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist ausschließlich für Studierende, die parallel das studienbegleitende Praktikum absolvieren. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Die ersten drei Sitzungen finden im Plenum zur angegebenen Zeit am Mittwochnachmittag statt, dazu auch die letzte Sitzung im Semester. Ansonsten findet die Begleitveranstaltung in den einzelnen Gruppen an der Schule im Anschluss an den Unterricht statt. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ausgearbeitete Arbeitsaufträge, die schriftliche Vorbereitung der zu haltenden Unterrichtsstunde, die gleichzeitig eine der Voraussetzungen für die „Vocatio“ darstellt, sowie die Erstellung eines gemeinsamen Praktikumsberichtes.
Inhalt:
  • Aufgaben und Ziele des Religionsunterrichts an der Schule
  • die Vermittlungsaufgabe des Lehrers/der Lehrerin

  • Schülerinnen und Schüler als Subjekte religiösen Lernens

  • Exemplarische Erarbeitung, wie Religionsunterricht geplant und durchgeführt wird (Sequenz)anhand biblischer Themen

  • Unterrichtsbeobachtungen und praktische Übungen

Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Gerhard: Unterrichtsvorbereitung Religion. Modelle für die Grund- und Hauptschule. Erarbeitet im Rahmen der Lehrerausbildung an der Universität und im Seminar. Heilsbronn (RPZ) 3. Aufl. 1995 [http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/02docs/lindner_uv.pdf]
  • Ein Modell für Kompetenzen religiöser Bildung, aus: Dietlind Fischer/ Volker Elsenbast (Red.), Grundlegende Kompetenzen religiöser Bildung. Zur Entwicklung des evang. Religionsunterrichts durch Bildungsstandards für den Abschluss der Sek. I, Münster 2006, S. 19 u. 20

  • Trocholepczy, Bernd: Fluchtpunkte religionspädagogischer Praxis und Theorie, in: Noormann, Harry u.a. (Hg.), Ökumen. Arbeitsbuch Religionspädagogik, Stuttgart 3. Aufl. 2007 , S. 115-122.

  • Hilger, Georg und Ziebertz, Heinz-Georg: Wer lernt? – Die Adressaten als Subjekte religiösen Lernens, in Hilger/Ziebertz/Leimgruber: Reilgionsdidaktik, München 2001, S. 153-167

  • Lachmann, Rainer/Adam, Gottfried/Reents, Christine (Hg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch – systematisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 2), Göttingen 2001 (2. Auflage).

 

Jüdisches Leben (Blockseminar) [Judentum (Block)]

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Töllner, Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Blockseminar vom 11.02.15 (15:00) bis 13.02.14 (18:00)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staat Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte auch religionsdidaktisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgangel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Praktikum Berufliche Schulen (B) [Praktikum-BS (Ba)]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Praktikum, nur Fachstudium, LAFB, Master, Bachelor, Das Praktikum findet an Beruflichen Schulen in Bamberg statt.
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Praktikum - BS (N): Begleitveranstaltung [Praktikum-BS-BegLV]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Berufsschule 6, II Zi. 222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Praktikum Berufliche Schulen (N) [Praktikum-BS Nbg.)]

Dozent/in:
Hartmut Garreis
Angaben:
Praktikum, nur Fachstudium, LAFB, Das Praktikum findet in Beruflichen Schulen in Nürnberg statt
Termine:
Zeit und Ort nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Öffentliche Religionspädagogik - zum Verhältnis von öffentlicher Theologie und religiöser Bildung [Oberseminar]

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Oberseminar, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 3.11.2014, 17.11.2014, 1.12.2014, 15.12.2014, 18:00 - 20:00, St. Paul 01.005

 

Religionspädagogische Forschungen; Doktoranden-/Habilitandenkolloquium

Dozent/in:
Manfred Pirner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Blockveranstaltung, 3.10.2014 9:00 - 4.10.2014 20:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung beim Dozenten erforderlich!

 

Übung zum Examen: Altes Testament [Rep. AT]

Dozent/in:
Stefan Gehrig
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Einzeltermine am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003
5.12.2014, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
9.1.2015, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
17.1.2015, 9:00 - 17:00, St. Paul 01.005
20. Oktober, 13.00-14.00, Einführungstreffen: Roter Saal / 15. November 2014, 09.00-17.00: Kaminzimmer / 5. Dezember 2014, 14.00-18.00: Roter Saal / 09. Januar 2015, 14.00-18.00: Kaminzimmer / 17. Januar 2015, 09.00-17.00: Roter Saal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Repetitorium ist für Studierende ab dem 4. Semester und wird teilgeblockt!
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Empfohlene Literatur:
  • H.-C. Schmitt, Arbeitsbuch zum Alten Testament.Göttingen 2005.
  • W. H. Schmidt: Einführung in das AT, 5. Aufl., Berlin/New York 1995.

  • Weitere Literaturangaben werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Übung zum Examen: Ethik [Examen Ethik]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, LAFN, LAFB
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2014, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
19.12.2014, 8:00 - 18:00, St.Paul 00.310
ort und Zeit nach Vereinbarung
Inhalt:
Die „Übung zur Examensvorbereitung: Ethik“ soll der Vorbereitung auf das Examen dienen. Auf ein Vorbereitungstreffen folgt EIN Studientag mit Dr. Braun bei dem examensrelevante Themen bearbeitet werden.

Katholische Theologie und Didaktik des katholischen Religionsunterrichts

 

Einführung in die Didaktik des katholischen Religionsunterrichts [Didaktik]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 96811

  • 96801

  • 96901

  • 20221 freier Bereich

  • Studierende im Bachelor Wirtschaftswissenschaften (2 ECTS)- Modul "Einführung in die Didaktik des Kath. Religionsunterrichts"

Inhalt:
Die Religionsdidaktik beschäftigt sich mit der Reflexion von Faktoren, die für religiöses Lernen von Bedeutung sind. Daher werden in dieser Vorlesung/Übung rechtliche und bildungstheoretische Begründungen für den Religionsunterricht in der öffentlichen Schule, konzeptionelle Grundlagen und deren Veränderung, Fragen der Unterrichtsplanung und inhaltliche Schwerpunkte des katholischen Religionsunterrichts thematisiert. Hier sollen entscheidende religionspädagogische Weichenstellungen und religionsdidaktische Entwicklungslinien aufgezeigt werden. Die Vorlesung/Übung dient folglich sinnvollerweise als Einführungs- und Überblicksveranstaltung am Anfang des Studiums. Erst nach deren erfolgreichen Besuch können weiterführende religionspädagogische Seminare belegt werden.
Empfohlene Literatur:
Grundliteratur:
  • Bitter, Gottfried u.a. (Hrsg.), Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München 2002

  • Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 2010

  • Hilger, Georg/ Ritter, Werner, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München/Stuttgart 2006

 

Begleitseminar zum Blockpraktikum GS im Frühjahr 2015 [BeglBlock]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
jede 2. Woche Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
ab 6.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 96601

  • 20220 freier Bereich

Inhalt:
Dieses Seminar dient der Vorbereitung und der Begleitung des Blockpraktikums. Es sollen Unterrichtsbeispiele analysiert, eigene Unterrichtsversuche vorbereitet und die wichtigsten Fragen bezüglich des Praktikums geklärt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, Gottfried/ Rainer Lachmann (Hrsg.): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, Band 1&2, Göttingen 2002
  • Niehl, Franz Wendel/ Arthur Thömmes, 212 Methoden für den Religionsunterricht, München 1998

  • Rendle, Ludwig (Hrsg.), Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 2007

  • Schmidt, Hans, Unterrichtsvorbereitung - eine Kunst. Ein Leitfaden für den Religionsunterricht, München 2008

 

Theorie-Praxis Seminar zum Praktikum [TheoPrax]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 4 SWS, LADIDH
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Raum n.V.
Praktikumsschulen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus:
  • 20219 freier Bereich

Inhalt:
Theoretische Reflexion und Begleitung praktisch durchgeführter Unterrichtsversuche von Studierenden.

 

Performativer Religionsunterricht [PerfRU]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 6.11.2014, 20.11.2014, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
Blockveranstaltung 28.11.2014-30.11.2014 Fr, Sa, So
Die Blockveranstaltung findet im Jugendhaus Schloss Pfünz (Fr. 16.00 Uhr - So 14.00 Uhr) statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diesem Wochenende gehen verpflichtende Sitzungen am 16.10.2014, 06.11.2014 und 20.11.2014 von jeweils 17.30 - 19.00 Uhr voraus. Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung werden weitgehend von den Studienzuschüssen (bisher Studiengebühren) übernommen.
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 96802

  • 96902

  • 96911

  • 96912

  • 20221 freier Bereich

  • Studierende im Bachelor Wirtschaftswissenschaften (3 ECTS)- Modul "Exemplarische Themen der Religionspädagogik und Religionsdidaktik"

Inhalt:
In der Synode von 1974 wurde als das Globalziel für den katholischen Religionsunterricht postuliert, er solle „zu verantwortlichem Denken und Verhalten im Hinblick auf Religion und Glaube befähigen.“ Gute dreißig Jahre später wird zunehmend deutlich, dass das dafür notwendige religiöse Basiswissen der Schüler immer öfter fehlt. Aus diesem Grund benennen die Bischöfe 2005 als eine Aufgabe des „Religionsunterrichts vor neuen Herausforderungen: Der RU macht mit Formen gelebten Glaubens vertraut und ermöglicht Erfahrungen mit Glaube und Kirche.“ Diese Kompensation wird in der katholischen Religionspädagogik durch performatives Lernen zu erreichen versucht.
Wir diskutieren in diesem Seminar zunächst die theoretischen Grundlagen des performativen Lernens. Anschließend gehen wir auf die Suche nach den Handlungsfeldern, die sich u.a. in Räumen, Personen, Ritualen, Gebeten … fnden lassen. In einem letzten Schritt betrachten wir die Kompetenzen der Lehrkräfte, die heute performativ unterrichten wollen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 23.1.2015, 8:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
ab 24.10.2014
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 8:00 - 11:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 96721

  • 96701

  • 98001

  • 20219 freier Bereich

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Grundprobleme des Alten oder Neuen Testaments"

Inhalt:
Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.

 

Begleitseminar zum Praktikum [Prakt]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus:
  • 96501

Inhalt:
Es geht in diesem Seminar (verpflichtend für alle Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums!, offen für weitere Interessenten) um eine kritisch-produktive Begleitung der Schulpraktika. Erfahrungen „vor Ort“, Geglücktes, Schwierigkeiten und Fragen sollen aufgenommen, reflektiert und wo möglich produktiv auf den weiteren Prozess der Praktika bezogen werden. Das Seminar gliedert sich in die Themenbereiche „Religiöse Bildung und Erziehung am Lernort Schule“, „Dramaturgie des Unterrichtsaufbaus“ und „Religionsdidaktische Prinzipien“.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Claudia Leuser
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 97001

  • 96721

  • 98001

  • 98101

  • 20219 freier Bereich

  • Studierende im Bachelor Wirtschaftswissenschaften (2 ECTS)- Modul "Einführung in die theologische Ethik"

Inhalt:
Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.

 

Wasser, Weihnachten und warum Gott? – christliche Hintergründe neu überdacht [christlHint]

Dozent/in:
Michael Schwarzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.202
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 98001

  • 98101

  • 20214 freier Bereich

Inhalt:
„Was feiert man an Weihnachten wirklich?“ - „Kann man Gott beweisen?“ – „Was feiern Christen bei der Taufe? Und ist das nicht das Gleiche wie Bescheidung im Islam?“ – Das könnten Schülerfragen sein, die jeden Lehrer betreffen. In diesem Seminar wollen wir uns der Realität von Religion stellen und in ausgewählte Themen tiefer einsteigen. Somit soll christlicher Glaube als Studierender erneut bedacht und mit reiferem Blick betrachtet werden. Das kann Grundlagen für kompetente Gespräche mit Schülern ergeben, die auch im ethischen Handeln von großer Bedeutung sind.

Studienleistung: aktive Mitarbeit mit Übernahme kleiner Vorbereitungen und Seminararbeit im Umfang von 12 Seiten

 

Zentrale Themen der Religionspädagogik (Examenskurs) [KathEx]

Dozent/in:
Walter Leitmeier
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummer meinCampus: -20219 freier Bereich
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an Studierende, die kurz vor der schriftlichen Prüfung des Staatsexamens stehen. Zentrale und prüfungsrelevante Themen der Religionspädagogik werden wiederholt und im Hinblick auf die Prüfung vertieft.

Islamische Religionslehre

 

Einführung in die Genese und Exegese des Korans

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2015-15.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese Vorlesung mit Seminar-Charakter führt in die Thematik und Typologie des Korans als historisches Dokument und als religiöse Zentralschrift des Islams ein. Grundkenntnisse des Arabischen sind von Vorteil, aber keine Zulassungsvoraussetzung. Prüfungsleistung Hausarbeit 15-20 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Krawulsky, Dorothea: Eine Einführung in die Koranwissenschaften. Bern 2006.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Methoden der Koranwissenschaft und Koranexegese (Wahlpflichtmodul II))

Dozent/in:
Marianus Hundhammer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, für Studenten der IRS, des MA Nahoststudien und Gasthörer zugelassen. Ort: Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2014, 2.12.2014, 16.12.2014, 13.1.2015, 20.1.2015, 27.1.2015, 10:15 - 14:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 3. Fachsemester und dient der Wiederholung und Vertiefung bislang erworbener Kenntnisse aus dem Themenbereich Schriftgrundlagen. Der methodische Fokus des Seminars wird dabei durch die Anwendung an ausgesuchten Texten aus Koran und Koranexegese ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Krawulsky, Dorothea: Eine Einführung in die Koranwissenschaften, Berlin u.a.: Peter Lang Verlag 2006.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Methoden und Medien im Islamischen Unterricht (Modul 13/14)

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.11.2014, 16.11.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Methoden und Medien, die im Islamischen Unterricht zum Einsatz kommen, analysiert und an konkreten Beispielen erprobt.
Empfohlene Literatur:
Behr/Müller/Kaddor: Saphir. Gesamte Schulbuchreihe und Lehrerkommentar Haußmann/Turan/Rochdi/Rochdi: Saphir - Folien zum Islam. München: Kösel-Verlag, 2013. Niehl, Franz W. ; Thömmes, Arthur: 212 Methoden für den Religionsunterricht : Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2014. Rendle, Ludwig: Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. 5. Aufl.. München: Kösel-Verlag, 2009. Rochdi/Güzel: Medienbildung im Islamischen Unterricht, in: Pirner/Pfeiffer/Uphues (Hrsg.); Medienbildung im schulischen Kontext, kopaed medienpädagogik interdisziplinär 9, München 2013, Seiten 313-320. Schmid, Hans: Die Kunst des Unterrichtens : Ein praktischer Leitfaden für den Religionsunterricht - Aktualisierte Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2012.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Mit dem Koran in den Unterricht. Fachdidaktische Zugänge (Modul 13/14)

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 19.12.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.12.2014, 21.12.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Der Koran spielt als Zentralschrift des Islams eine wichtige Rolle im Islamischen Religionsunterricht. Er gilt aus religiöser Sicht als die authentische Selbstmitteilung Gottes, aus bezugswissenschaftlicher Sicht als zu Text geronnener Diskurs aus dem 7. Jahrhundert AD über Gott und den Menschen. Dieses Seminar wird auf die Methodik einer auf den Koran bezogenen Fachdidaktik sowie auf theologisch-textwissenschaftliche Aspekte wie etwa das intentional reading eingehen.
Empfohlene Literatur:
Rochdi, A.: Koran für Kinder. Ein Werkstattbericht (gemeinsam mit Emel Rochdi und Harun Behr), in: Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 1 2007, Jg. 1 Nürnberg 2007. Seiten 9-15. Rochdi, A.: "Was hat das mit meinem Leben zu tun?". Der Koran in einem subjektorientierten Religionsunterricht, in: Katechetische Blätter, Heft 3 2011, Jg. 136, München 2011, Seiten 170-175.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Orientierungskurs Islam

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Seminar, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-8.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese immer im Wintersemester angebotene Lehrveranstaltung richtet sich an Einsteiger in den Fachbereich Islam und Pädagogik. Behandelt werden die grundlegenden Bereiche der Islamischen Religionslehre in theologischer und pädagogischer Perspektive. Diese werden auf die persönlichen Lebenserfahrungen der Seminarteilnehmer und auf gesellschaftliche Fragestellungen hin vertieft.
Empfohlene Literatur:
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9 2011, Jg.5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 52004. Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001. Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Praktikumsbegleitkurs Fachdidaktik des Islams (10,11, 13, 14, 15)

Dozentinnen/Dozenten:
Harry Harun Behr, Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Werner -v.-Siemens Realschule, Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.

Germanistik und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Fachwissenschaft

neue Studiengänge (modularisiert)

Basismodul Ling1

PHI 73001
 

Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Nbg) [Ling1 - KU Germ.Ling]

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001 (Ling 1), 73101 (Ling 1a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 27.01.2015, 18:15 - 19:45 in 1.041
Inhalt:
Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen). Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010.
Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008.
Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.

 
 
Fr9:45 - 11:15U1.030  Durst, U. 
ab 17.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Fr11:30 - 13:00U1.039  Rädle, K. 
ab 17.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Fr11:30 - 13:00U1.030  Durst, U. 
ab 17.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 

Ling1: Tutorium (Nürnberg)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Basismoduls Ling 1.

 
 
Mo13:00 - 14:00U1.030  Muranyi, A. 
ab 20.10.2014
 
 
Do8:45 - 9:30U1.031  Muranyi, A. 
ab 23.10.2014
 
 
Do12:15 - 13:00U1.030  Muranyi, A. 
ab 21.10.2014
 

Ling1 - VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Nürnberg) [Ling1 - VL Ang Sprachw.]

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001 (Ling 1), 73101 (Ling 1a); Die VL wird als Blockveranstaltung mit Einzelterminen abgehalten.
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 12.12.2014, 19.12.2014, 16.1.2015, 13:45 - 16:30, 1.042
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls LING-1 und ergänzt den Basismodul-Grundkurs um einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer mit Methoden und Hilfsmitteln der (germanistischen) Linguistik vertraut gemacht werden. Die Vorlesung gliedert sich in folgende Blöcke: Empirische Methoden der Sprachwissenschaft, Erforschung des Lexikons, Spracherwerbsforschung, Variationslinguistik, Textlinguistik und Pragmatik.

ACHTUNG: Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik" (LING-1), das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird. Der Besuch der Vorlesung ist obligatorisch.

Basismodul NDL1

PHI 73301
 

NDL1 EK (Nbg.) [NdL1]

Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS

 
 
Do
Do
Einzeltermin am 5.2.2015
9:45 - 13:00
9:45 - 13:00
9:45 - 13:00
U1.014
St. Paul 00.401
1.042
  Ort, V.F. 
vom 30.10.2014 bis zum 15.1.2015
 
 
Do
Einzeltermin am 5.2.2015
14:00 - 17:15
14:00 - 15:30
1.041
1.010
  Ort, V.F. 

Aufbaumodul LitG1

LA RS: PHI 73801
LA GS/MS: PHI 74601
 

LitG1 GS/HS: Lyrik des Hochmittelalters

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LADIDG, 74601
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.012
Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche.
Inhalt:
"Tannhäuser" ist nicht allein eine Wagner-Oper, sondern auch der Name eines Lyrikers des 13.Jahrhunderts. Wie vielleicht alle seiner Autoren-Kollegen aus der Zeit um 1200, darunter poetische Genies wie Walther von der Vogelweide oder Wolfram von Eschenbach, hat er auch zum Amusement der adeligen Gesellschaft Dichtungen verfasst und vorgetragen. Die Liebeslyrik, der sog. "Minnesang", war das beliebteste Genre an den Höfen dieser Zeit, und daher sollen ausgewählte Texte dieser Gattung im Mittelpunkt des Kurses stehen; begleitend dazu werden die für das Verständnis jener Texte alle erforderlichen Grundlagen der mittelhochdeutschen Sprache erläutert.

 

LitG1 RS: Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur höfischen Blütezeit

Dozent/in:
Harald Bühler
Angaben:
Kurs, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, 73801
Termine:
Fr, 11:30 - 13:45, St.Paul 00.514 - (12)
Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche.
Inhalt:
Etwa 400 Jahre umfasst die literarische Zeitreise des Kurses: von den ältesten Zeugnissen der deutschen Dichtung wird die Rede sein, von Zaubersprüchen und Heldenliedern und von poetischen Texten, welche in der großen Literaturepoche um 1200 entstanden sind: neben dem Epos der Nibelungen wird sich das Seminar vor allem der (keineswegs immer prüden) höfischen Welt der Minnesänger widmen und großer Romane wie "Tristan" und "Parzival". Eine Einführung in das klassische Mittelhochdeutsch ist logischerweise mit der Lektüre ausgewählter Texte verbunden.

 

AM LitG1 (Nbg.) PS: Komödie und Komödientheorie in Barock und Aufklärung

Dozent/in:
Varun F. Ort
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, 73901
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.012
Inhalt:
Ende des 18. Jahrhunderts schreibt Friedrich Schiller der Komödie das Potenzial zu, „alle Tragödie überflüssig und unmöglich machen“ zu können. Dennoch sei der Komödiendichter, „dessen Genie sich am meisten von dem wirklichen Leben nährt, […] am meisten der Plattheit ausgesetzt“. Dieses zwiespältige Urteil (aus dem Essay Über naive und sentimentalische Dichtung) wiederholt in konzentrierter Form die schwankende Bewertung, die der Komödie, als einer Gattung, die ‚Wirkliches‘ und ‚Alltägliches‘ aufgreift, in Barock und Aufklärung zuteilwurde. Dies verwundert nicht, da die Poetik des Aristoteles in ihrer überlieferten Gestalt nur spärliche Hinweise auf Funktion, Stoff und Form der Komödie enthält und sich ganz der hohen Tragödie widmet. Aufgrund ihres theoretischen Schattendaseins aber konnte die Komödie den Schriftstellern als Experimentierfeld dienen. Und besonders das spontane, unbeherrschte Gelächter, das die Komödie auszulösen vermag, führt eindrücklich die Wirkmacht der Literatur vor Augen. Gerade dieses körperbetonte Lachen wird im 17. und 18. Jahrhundert immer mehr zensiert und ‚verhöflicht‘. Dieser Prozess wird nicht nur in der sogenannten Anstands- und Benimmliteratur vollzogen, sondern gleichermaßen in den programmatischen Schriften deutscher Komödienautoren, die zum einen die Funktion dieser Gattung reflektieren, zum anderen auch festlegen, worüber gelacht werden sollte und auch wie das Publikum darüber lachen sollte. Damit ist der Rahmen umrissen, innerhalb dessen die Interdependenz von Komödien und Komödientheorien anhand zentraler Texte im Seminar untersucht werden soll. Auf dem Programm stehen u.a. A. Gryphius’ Lustspiel Absurda Comica oder Herr Peter Squentz (1657), Auszüge aus J. Chr. Gottscheds Versuch einer Critischen Dichtkunst und die Komödie seiner Ehefrau L.A.V. Gottsched Die Pietisterey im Fischbein-Rocke (1736), außerdem G.E. Lessings Minna von Barnhelm (1767) und J.M.R. Lenz’ Tragikomödie Der Hofmeister (1774).

 

AM LitG1 KU (Real Nbg.): Frühneuzeitliche Lyrik von der Reformation bis zum Sturm und Drang [AM LitG1 KU]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFN, 73801
Termine:
Mi, 11:30 - 14:00, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 4.2.2015, 11:30 - 14:00, 1.010
ab 15.10.2014
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Überblick über die deutsche Lyrik von Luther bis Goethe. Exemplarisch werden wir die vielfältigen Formen und Vorkommen gebundener Rede im 16. Jahrhundert behandeln (Volkslied, Meisterlied, Reformationsliteratur), sodann die Barocklyrik in wichtigen Ausprägungen zur Kenntnis nehmen (Petrarkismus, Barockmystik, Kirchenlied etc.), um abschließend die zentralen Stationen des 18. Jahrhunderts aufzusuchen (Frühaufklärung, Anakreontik, Empfindsamkeit, „Göttinger Hain“ und Sturm und Drang). Sich mit der Literatur der Frühen Neuzeit zu beschäftigen, heißt auch, die Wurzeln unserer Kultur kennenzulernen und die Voraussetzungen und vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Literatur- und Lyrikverständnisses der folgenden Jahrhunderte zu verstehen. Erste Ansätze von modernen Subjektvorstellungen und Selbstermächtigungen des bürgerlichen Individuums fallen in diese Zeit. Damit einher geht auch ein Funktionswandel der Dichtung, von häufig pragmatischen Funktionen im 16. und 17. hin zu Autonomiemodellen des 18. Jahrhunderts, prototypisch im Sturm und Drang. Das wiederum ist verbunden mit neuen Autorschaftskonzepten: vom gelehrten Dichter über den Lehrer und Erzieher zum schöpferischen Genie. Mit Blick auf die Literatur und die Lyrik sind wesentliche Innovationen in der Frühen Neuzeit die Durchsetzung des Deutschen als Kultursprache, als säkulare Dichtersprache, die Reformen der deutschen Verskunst v.a. von Martin Opitz und die Etablierung der Lyrik als eigene Gattung. Doch ist die Literatur dieser Makroepoche keineswegs nur von Umwälzungen und Neuerungen bestimmt, gerade die Lyrik verrät auch Kontinuitäten: Trotz aller religions- und kirchenkritischen Unternehmungen ist das Religiöse persistent, natürlich im Kirchenlied und in der geistlichen Lyrik des Barock, dann aber auch im frühaufklärerischen physiktheologischen Lehrgedicht, in der „heiligen Poesie“ der Empfindsamkeit und in den sakralisierenden Geniekonzeptionen der Sturm-und-Drang-Lyrik. Sie können in dem dreistündigen Kurs nicht nur wichtige literaturhistorische Kenntnisse erwerben, sondern sich auch mit Grundlagen der Lyrikanalyse vertraut machen. Voraussetzung ist intensive Arbeit an den Texten. Diese werden Ihnen auf Studon zur Verfügung gestellt.

Aufbaumodul LitG2

PHI 73901

Aufbaumodul Ling2

PHI 73401

Aufbaumodul Ling3

PHI 73501
 

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) (Nbg.)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling3), 73601 (Ling3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 30.01.2015, 13:15 - 14:45 in Aula (1.132)
Inhalt:
Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion. 8. Aufl. Mannheim [u.a.] 2009, Abschnitt "Das Wort".

 
 
Do9:45 - 11:15U1.039  Ganslmayer, Ch. 
ab 16.10.2014
 
 
Fr9:45 - 11:15U1.038  Ring, U. 
ab 17.10.2014
 
 
Fr11:30 - 13:00U1.038  Ring, U. 
ab 17.10.2014
 

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) (Nbg.)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling3), 73601 (Ling3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 30.01.2015, 13:15 - 14:45 in Aula (1.132)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil des Aufbaumoduls Linguistik 3, Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text. Begleitend wird es Tutorien geben, in denen Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.

Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.

 
 
Do11:30 - 13:00U1.039  Ganslmayer, Ch. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (siehe: zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do14:00 - 15:30U1.039  Ganslmayer, Ch. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (siehe: zugeordnete LV: TUT)
 
 
Fr8:00 - 9:30U1.031  Durst, U. 
ab 17.10.2014, Tutorium: (siehe: zugeordnete LV: TUT)
 

Ling3 Tutorium (Nbg)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor

 
 
Di13:00 - 13:501.029  Singer, S. 
ab 21.10.2014
 
 
Mi
Einzeltermin am 22.10.2014
14:15 - 15:00
14:15 - 15:00
St.Paul 00.513
St. Paul 00.401
  Singer, S. 
ab 22.10.2014

Vertiefungsmodul Linguistik

VM Gram: PHI 74101+74102
VM Lex: PHI 74201+74202
 

A, Lex - HS: Die Wortarten des Deutschen (Nürnberg)

Dozent/in:
Jussara Paranhos Zitterbart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO); nur für LA GS, HS, RS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.030
ab 14.10.2014
Inhalt:
Was sind Wortarten und wie lassen sie sich beschreiben? Sind sie wirklich als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon zu betrachten? Oder handelt es sich um ein sprachimmanentes Phänomen, das immer primär ist?
Von diesen Fragestellungen ausgehend wird versucht, das Konzept „Wortart” näher zu beleuchten, das eine alte Tradition in der Geschichte der Sprachwissenschaft hat und bis heute aktuell ist. Dass sich nach wie vor eine intensive Auseinandersetzung mit den Wortarten lohnt, zeigt folgendes Beispiel, hier stellvertretend für viele andere: „Für eine schrittweise Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennig je Liter hat sich der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, ausgesprochen.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 1998: 2).
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].

 

A, Lex - HS: Phraseologie des Deutschen (Nürnberg)

Dozent/in:
Karin Rädle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO); nur für LA GS, HS, RS
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
ab 17.10.2014
Inhalt:
Großer Abschied für Pohlers und Wilkens

Zu Ehren von Conny Pohlers und Wolfsburg-Urgestein Andrea Wilkens, die beide ihre Fußballschuhe am Ende der abgelaufenen Saison an den Nagel gehängt haben, findet am 27. Juli ein Abschiedsspiel im VfL-Stadion am Elsterweg statt. Im großen Stil wird das Duo verabschiedet, denn große Namen des Frauenfußballs haben sich bereits angekündigt. (kicker.de, 21.07.2014)

Zum Wortschatz jeder Sprache gehören nicht nur Einzelwörter wie Nagel und hängen, sondern auch feste Wortverbindungen wie eine Sache an den Nagel hängen, die in der Linguistik Phraseologismen genannt werden. Mit solchen festen Wendungen werden wir uns im Seminar beschäftigen. Wir werden dabei ihre Strukturmerkmale und die Besonderheiten ihrer Bedeutung näher betrachten und uns mit ihrer Stilistik und ihren möglichen Funktionen im Text auseinandersetzen.

Empfohlene Literatur:
Burger, Harald: Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. 3., neu bearb. Aufl. Berlin 2007 (Grundlagen der Germanistik 36).

 

A, Lex - HS: Wortbildung und Text (Nürnberg)

Dozent/in:
Uli Ring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO)
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, U1.014
ab 17.10.2014
Inhalt:
Mit Begriffen wie 7:1-Triumph oder Final-Entscheider können in diesen Tagen auch weniger Fußballbegeisterte etwas anfangen. Doch wie sieht es mit Milliardenjungfern, Luthertötern und Sperminatoren aus? Kennen Sie noch den Protz-Bischof? Oder gar die Sofi-Brille?

Wortneubildungen dieser Art - wie sie sich tagtäglich aufs Neue in Pressetexten, Internetblogs etc., aber auch in der gesprochenen Sprache finden - sind für uns zwar analysierbar, aber verstehen wir sie ohne Weiteres? Anhand dieser Lexeme zeigt sich zum einen das enorme kreative Potenzial der deutschen Wortbildung, es wird aber auch deutlich, dass Wortbildung und Wortbildungsprodukte zum Teil sehr stark in einen Kontext (Text, Weltwissen) eingebettet sind und darin verschiedene Funktionen erfüllen können. Die Neubenennung von Objekten oder Gegebenheiten wie in den Beispielen ist dabei nur einer von verschieden Faktoren.

In dem Seminar „Wortbildung und Text“ wollen wir Wort(neu)bildungen und ihre Funktionen im Text untersuchen. Dabei sollen auch text(sorten)spezifische Wortbildungstypen (z.B. WB in Fachsprachen, „Jugendsprache“, Werbung, best. Literaturgattungen etc.) in den Fokus rücken. Daneben werden natürlich auch Grundlagen der Wortbildung wiederholt und vertieft und auch einige textlinguistische Grundbegriffe eingeführt werden.

Empfohlene Literatur:
Barz, Irmhild (2009). Die Wortbildung. In: Duden – Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (= Der Duden; 4). 8., überarbeitete Aufl. Mannheim (Dudenverlag), S. 634-762.
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild (2012).Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. völlig neu bearbeitete Aufl. Tübingen.
Peschel, Corinna. (1998). Von Milliardenjungfern, Luthertötern und Sperminatoren. Zu einer text(sorten)-spezifischen Interpretation von Wortneubildungen. In: Zielsprache Deutsch 29, 3, S. 121&#8210;128.

 

A, Lex - VL: Wörter (Nürnberg)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74202, 74211 (neue PO); nur für LA GS, HS, RS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.132
ab 16.10.2014
Inhalt:
Es gibt häufige und seltene Wörter, bedrohte und veraltete Wörter, neue Wörter, brisante Wörter, poetische Wörter, Schlagwörter/-worte, Fachwörter, Fremdwörter, Dialektwörter, Schimpfwörter, Tabuwörter etc., etc. Aber Sprachwissenschaftler haben Schwierigkeiten mit dem „Wort“ als wissenschaftlicher Kategorie. Wie lassen sich dennoch „Wörter“ in ihrer Ausdrucks- und Inhaltsseite beschreiben? Welche strukturellen Beziehungen bestehen zwischen Wörtern? Was wissen wir über das mentale Lexikon? Wie und aus welchen Gründen wandeln sich Wörter? Hat es überhaupt Sinn, zwischen deutschen Wörtern einerseits und Fremdwörtern andererseits zu unterscheiden? In der Vorlesung soll neben diesen Fragen auch die horizontale und vertikale Gliederung des deutschen Wortschatzes unter dem Einfluss von Stil, Dialekt und Umgangssprache sowie Sonder-, Gruppen- und Fachsprachen etc. thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, D. Alan/Hundsnurscher, Franz/Job, Michael/Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Halbbde. Berlin/New York 2002, 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.

Vertiefungsmodul NdL

VM NdL2: PHI 74701+74702
VM Komp: PHI 74901+74902
 

VM (Nbg) HS: Heinrich Heine [NdL2]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 0.014

 

VM (Nbg) HS: Romantische Märchen [NdL2]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U1.012
Einzeltermin am 9.10.2014, 14:00 - 15:30, U1.038
Inhalt:
In der Literatur um 1800 boomt das Märchen: Nicht nur erstellen die Brüder Grimm ihre weltberühmte Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“, sondern auch namhafte Autoren wie etwa Goethe, Novalis und Hoffmann verfassen Kunstmärchen. Das Seminar möchte den Gattungsdefinitionen des Märchens (Raum- und Zeitlosigkeit, das Wunderbare, Stereotypiebildungen usw.), der Unterscheidung von Volks- und Kunstmärchen und der spezifischen Ästhetik der Märchen nachgehen. Im besonderen Maße wird dabei die Frage zu erörtern sein, wie sich die teilweise im Höchstmaß symbolhaften Erzählwelten des Märchen überhaupt deuten und verstehen lassen. Behandelt werden dazu: ausgewählte Märchen der Brüder Grimm, Goethe: Das Märchen, Novalis: Märchen von Fabel und Eros, Tieck: Der blonde Eckbert, Brentano: Das Rheinmärchen, E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Nußknacker und Mausekönig. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

VM (Nbg) HS: Literaturskandale [Komp]

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, 74901
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 0.014
Inhalt:
Goethes Die Leiden des jungen Werther kann als erster Skandal der modernen Literatur gelten. Mit dem Motiv des Selbstmordes aus unglücklicher Liebe und Lebensüberdruss testet der Roman erstmalig die Möglichkeiten autonomer Literatur aus, die sich in der modernen Gesellschaft das Recht nahmen kann, moralische, religiöse oder rechtliche Erwartungen ihrer gesellschaftlichen Umweltsysteme zu ignorieren. Das Seminar wird den Zusammenhängen zwischen literarischer Eigengesetzlichkeit und sozialer Normierung anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Epochen nachgehen. Neben Goethes Werther werden u.a. Texte und Skandalereignisse wie Gefährliche Liebschaften (Chaderlos des Laclos), die Memoiren des Marquis des Sade, Frühlings Erwachen, (Frank Wedekind), Der Reigen (Arthur Schnitzler), Lolita (Vladimir Nabokov), Heldenplatz (Thomas Bernhard), der Auftritt von Rainald Goetz beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt, Tod eines Kritikers (Martin Walser), die Walser Bubis-Debatte, Feuchtgebiete (Charlotte Roche) und Was gesagt werden muss (Günther Grass) zu Sprache kommen. Ebenso werden wir uns mit der theoretischen Frage auseinandersetzten, was in wechselnden sozialen und historischen Kontexten unter einem (Literatur-)Skandal zu verstehen ist.

 

VM (Nbg) VL: Krieg [NdL2/Komp]

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, 74702/74902
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.041
Inhalt:
Als im August dieses Jahres an den 100. Jahrestag des Ausbruchs des ersten Weltkrieges erinnert wurde, kam gelegentlich, meist anhand von Ernst Jüngers Roman In Stahlgewittern oder der Georg Trakls Gedicht Grodek, die Rede auf die literarischen Verarbeitungen dieses Krieges. Die Vorlesung wird neben diesen und anderen literarischen Reflexen des ersten Weltkrieges die Geschichte der Kriegsdarstellungen in Literatur und Film von der Antike bis in die Gegenwart behandeln. Gefragt wird nach den jeweiligen soziokulturellen Rahmenbedingungen künstlerischer Kriegsdarstellungen und ihren Funktionen zwischen Ästhetisierung des Krieges, Kriegsverherrlichung und Kriegskritik.

Modul Examensvorbereitung

 

EXAM (Nbg)

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, 17:30 - 19:00, 2.014

 

EXAM (Nbg)

Dozent/in:
Renate Christine Kellner
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Fr
Einzeltermine am 28.11.2014, 12.12.2014, 13:00 - 16:00, 1.121
9.1.2015, 13:00 - 16:00, St. Paul 00.401
23.1.2015, 13:00 - 16:00, St. Paul 01.005
ab 17.10.2014

 

Examenskurs-Linguistik (Nürnberg) [EX-Ling: Hist.Sprachw.]

Dozent/in:
Peter O. Müller
Angaben:
Übung, 4 SWS, LAFN, 75702 (LA GYM, RS)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2015 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Der Kurs wendet sich bevorzugt an nicht vertieft Studierende (LA GS, HS, RS).
Inhalt:
Der Kurs besteht aus einem gegenwartssprachlichen und einem historischen Teil und dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Deutsche Sprachwissenschaft, Prüfungstermin "Frühjahr 2015". Als Textbasis werden Prüfungsaufgaben der letzten Zeit verwendet.

 
 
Do9:45 - 13:00U1.038  Müller, P.O. 
ab 16.10.2014
 
 
Do14:00 - 17:15U1.038  Müller, P.O. 
ab 16.10.2014

Fachdidaktik

 

Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.010
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Grundschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Begleitseminar studienbegleitendes Praktikum RS und GY (in Erlangen und Nürnberg) [Begl.Prakt.GY]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, für alle Studierenden, die im Wintersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch an einem Gymnasium oder einer Realschule absolvieren. Ein Großteil des Kurses wird an den beiden schulfreien, aber nicht unifreien Mittwochen 29.10. und 19.11. stattfinden. Diese Blocktage finden in Nürnberg statt, das wöchentliche Seminar in Erlangen.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 29.10.2014, 8:00 - 17:00, U1.031
19.11.2014, 8:00 - 14:00, U1.029
Da am Campus Regensburger Straße das Semester erst am 13.10. beginnt und der Kurs auch für Lehramt Realschule bestimmt ist, beginnt das Begleitseminar erst am 15.10. Das Praktikum beginnt an den Praktikumsschulen allerdings - es sei denn, die Schulen beschließen etwas anderes - bereits am 8.10.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglGS]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:00 - 20:00, 0.014
11.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.121
Zusätzlich finden Einzeltermine an den Schulen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 10.10.2014 über StudOn

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg)

Dozent/in:
Heike Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Aus Studienbeiträgen finanziert
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 20:00, 1.033
18.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2013 über studon

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS]

Dozent/in:
Judith Oesterle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.021
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:00 - 20:00, 1.033
11.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum MS (Nürnberg) [BegleitHS]

Dozent/in:
Susanne Huhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.040
Die erste Veranstaltung findet am 15.10.2014 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) (Basismodul FDD 1/2) [FDD 1/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. Blockseminar Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 12.10.2014, 10.1.2015, 11.1.2015, 11:30 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.2.2015, 13:00 - 14:30, 1.042
10.2.2015, 11:30 - 14:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. (04:08 Uhr) via StudOn . Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um 04:08 Uhr bei StudOn einloggen.

Die Klausur können Sie wahlweise am 09.02. in Nürnberg oder am 10.02. in Erlangen schreiben.

Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt.

Inhalt:
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
Empfohlene Literatur:
Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.

Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013.

Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).

 

Empirische Methoden in der Deutschdidaktik (freier Bereich; Vertiefungsmodul) [EmpDidDEU]

Dozent/in:
Dietmar Gölitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, nur freier Bereich (Vertiefungsmodul)
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 20:00, 1.121
8.11.2014, 9.11.2014, 9:00 - 18:00, 1.121

 

Erzählend lehren - Kommunikationsformen im DU (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [Erzählen DU]

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 30.1.2015, 14:00 - 20:00, 1.010
31.1.2015, 1.2.2015, 10:00 - 17:00, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.014
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Hauptschule oder Realschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen (Basismodul FDD 2/2) (virtuell) [FDD 2/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Der gesamte Block ist virtuell.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Inhalt:
Die Vorlesung findet virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist erst ab dem 15.09. möglich. Achten Sie bitte darauf, die Veranstaltung aus dem richtigen Semester zu wählen.

 

Fachtag Deutsch [Fachtag]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2015, 9:00 - 16:00, 1.029, 2.014, 1.121

 

Fachwissen im Literaturunterricht Deutsch und didaktische Konzeptionen (Aufbaumodul Literaturdidaktik) [Fach]

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 19:00, U1.030
10.1.2015, 11.1.2015, 10:00 - 19:00, 2.014
14.2.2015, 11:00 - 13:30, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Das Seminar bietet einen kompakten Überblick über zentrales Fachwissen für den Literaturunterricht Deutsch: Es werden u.a. Grundlagen der Gedicht- und Erzähltextanalyse, Epochenwissen, Rhetorik und Gattungstheorie wiederholt und aufgefrischt. Praxisnah werden auch Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterricht diskutiert.

 

Filme im Deutschunterricht (Aufbaumodul) [Film]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
Inhalt:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Frederking 'Filmdidaktik und Filmästhetik' als Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Alle Infos zum Aufbau-Modul finden Sie auf den StudOn-Seiten im Download-Bereich. Das Seminar findet komplett virtuell statt.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

 

Filme im Deutschunterricht (Aufbaumodul) [Film]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
Inhalt:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Frederking 'Filmdidaktik und Filmästhetik' als Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Alle Infos zum Aufbau-Modul finden Sie auf den StudOn-Seiten im Download-Bereich. Das Seminar findet komplett virtuell statt.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

 

Kinder- und Jugendliteratur zum Thema 'Nationalsozialismus und Holocaust' im symmedialen Deutschunterricht (Nürnberg) (wählbar als Vertiefungsmodul oder als Aufbaumodul Literatur bzw. Medien) [Symmed]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 14.12.2014, 8:00 - 18:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Kreatives Schreiben (Block) (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [KreativSchreiben]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 14:00 - 20:00, 0.014
22.11.2014, 23.11.2014, 9:00 - 18:00, 0.014
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 13:00 - 13:30 Uhr, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Märchen erzählen (Übung Aufbaumodul Sprache) [Märch]

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 20:00, 0.014
18.10.2014, 19.10.2014, 10:00 - 17:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.14 über studon
Inhalt:
Märchen erzählen im GS-Unterricht (Aufbaumodul Sprache) Jahrhundertelang standen Märchen und Geschichten in einem mündlichen Überlieferungsprozess, d.h. sie wurden erzählt und nicht vorgelesen. In diesem Seminar geht es darum, Märchen/Geschichten, die heute als Texte existieren, wieder in die mündliche Form zu „übersetzen“, sie spannend und lebendig zu erzählen und auch die SchülerInnen dazu anzuleiten.

 

Nachschreibtermin Klausuren

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Krommer, Volker Frederking
Angaben:
Kurs, Einmaliger Termin
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2014, 11:00 - 12:00, 1.121

 

Philosophieren im Deutschunterricht (Aufbaumodul Literatur)) [Phil]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermine am 9.10.2014, 13.10.2014, 14.10.2014, 17:30 - 22:00, 1.033
9.2.2015, 15:00 - 20:30, 1.033
11.2.2015, 11:30 - 17:30, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor dem Beginn des Seminars sind folgende Bücher unbedingt zu lesen:

1. Thomas Nagel: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam 2012 (=RUB 8637).

2. Janne Teller: Nichts: was im Leben wichtig ist. München: dtv 2012.

Inhalt:
Das Seminar geht von der Grundthese aus, dass es im Fach Deutsch eine philosophische Tiefendimension gibt, die sowohl die Lerngegenstände als auch die darauf bezogenen Lehr-Lern-Prozesse betrifft. Beides ist bislang innerhalb der Deutschdidaktik weder ausreichend wahrgenommen noch für fachliches Lehren und Lernen fruchtbar gemacht worden. Der Versuch, dieses philosophische Geprägt-Sein der fachlichen Lerngegenstände und Lehr-Lern-Prozesse freizulegen und seine deutschdidaktischen Konsequenzen zu veranschaulichen, steht im Zentrum der Lehrveranstaltung.

Von den Teilnehmer(inne)n wird u.a. erwartet, dass Sie sich auch mit anspruchsvollen (und zum Teil englischen) Texten aus dem Bereich der Philosophie intensiv auseinander setzen.

Der Erwerb der ECTS-Punkte ist durch regelmäßige Teilnahme und eine wissenschaftliche Hausarbeit im Umfang von 15-20 Seiten möglich.

Eine Anmeldung ist ab dem 01.09. (04:08 Uhr) via StudOn möglich und notwendig.

Vor dem Beginn des Seminars sind folgende Bücher unbedingt zu lesen:

1. Thomas Nagel: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam 2012 (=RUB 8637).

2. Janne Teller: Nichts: was im Leben wichtig ist. München: dtv 2012.

Empfohlene Literatur:
Vor dem Beginn des Seminars sind folgende Bücher unbedingt zu lesen:

1. Thomas Nagel: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Stuttgart: Reclam 2012 (=RUB 8637).

2. Janne Teller: Nichts: was im Leben wichtig ist. München: dtv 2012.

 

Projektseminar "Literatur und Medien" (Wahlweise Aufbaumodul Medien bzw. Literatur oder Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [MedienLit]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 19:00, 1.010
8.11.2014, 10:00 - 18:00, 1.010
9.1.2015, 14:00 - 19:00, 1.121
Es finden zusätzliche Termine am Hardenberg Gymnasium in Fürth statt
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über studon
Inhalt:
Das Seminar „Literatur und Medien“ verfolgt insgesamt zwei Ziele:
1. Zum einen soll mithilfe medien- und deutschdidaktischer Theorien erarbeitet werden, welche Potentiale ein medienintegrativer, sym- und intermedialer Deutschunterricht für literarisches und medienästhetisches Lernen bietet. Neben einer grundlegenden medialen 'Alphabetisierung' ist das Ziel des Seminars die Diskussion des medialen, ästhetischen und didaktischen Mehrwerts von auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien im Deutschunterricht sowie die Sichtung und Reflexion der unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung verschiedener medialer Literaturadaptionen. (u. a. Comic, Hörspiel, Kurzfilme, Spielfilme, Literaturverfilmungen). Auch die medienpädagogischen und deutschdidaktischen Chancen und Herausforderungen der neuen Medien werden intensiv thematisiert.
2. Zum anderen versteht sich das Seminar ausdrücklich als Projektseminar an der Schnittstelle zwischen Universität und Schule. In Zusammenarbeit mit dem Hardenberg-Gymnasium Fürth sollen die theoretisch erarbeiteten Inhalte (siehe 1.) praxisnah erprobt werden. Dies umfasst einerseits die Zusammenarbeit mit Oberstufenschülerinnen und -schülern des W-Seminars „Text, Ton, Bild – Mediale Symbiosen“ (Seminarausschreibung siehe hier: http://www.hardenberg-gymnasium.de/images/Elternbriefe/W_Sem.pdf; Seite 5) in verschiedenen Workshops, zum anderen umfasst es die Ausbildung ausgewählter Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe zu Medienscouts, also zu Referenten hinsichtlich der Mediennutzung und Ansprechpartnern für Mitschüler bei medienbezogenen Fragen und Problemen im Sinne der Idee der Peer-Education.
Die Teilnahme am Seminar verspricht also eine äußerst praxisnahe und spannende Verzahnung des Lehramtsstudiums mit der schulischen Praxis und erfordert gleichzeitig die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern in Workshops und Seminarsitzungen. Geplant sind sowohl Besuche am Hardenberg-Gymnasium als auch Besuche der Schülerinnen und Schüler an der Universität. Die für die Workshops erforderliche Zeit schlägt sich in den verringerten universitären Lehrveranstaltungsstunden nieder.

 

Rechtschreiben unterrichten - Modelle, Prinzipien, Konzeptionen (Aufbaumodul Sprache) [Rechtschr]

Dozent/in:
Sabine Helmchen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2014, 9:00 - 15:00, 2.014
10.1.2015, 31.1.2015, 9:00 - 18:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Lehramtes für Grundschulen und Hauptschulen, die Deutsch in der Fächergruppe studieren.
Wie lernen Schüler das richtige Schreiben und wie lehren Sie als Lehrkraft das richtige Schreiben? Im Seminar wird auf der Grundlage der Prinzipien der deutschen Rechtschreibung und anhand von Entwicklungs- und Prozessmodellen der Weg der Schüler zum richtigen Schreiben aufgezeigt. Aktuelle Konzeptionen eines schüler- und kompetenzorientierten Rechtschreibunterrichts werden vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Texte zum verbindlichen vorbereitenden Lesen finden Sie auf StudOn.

 

Schreibaufgaben im DU der Sekundarstufe [Schreibaufgaben]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
Schreiben ist bei aller Mündlichkeit eine der entscheidenden Kompetenzen, die im Deutschunterricht erlernt werden soll. Das Seminar will deshalb mit Blick auf eine kompetenzorientierte Schreibdidaktik konkrete Schreibaufgaben entwickeln, die für eine Klasse am Ende der Sek. I (10. Klasse Gymnasium/Abschlussklasse Realschule) motivierend und für den einzelnen Schüler gewinnbringend in einem überschaubaren Zeitrahmen durchführbar sind.

 

Social Media im Deutschunterricht (Aufbaumodul Medien) [SoMe]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 6.10.2014, 7.10.2014, 8.10.2014, 7.1.2015, 8.1.2015, 9.1.2015, 17:30 - 22:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende und notwendige Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Lektüre des folgenden Buches:

Boyd, Danah: It’s Complicated. The Social Lives of Networked Teens. New Haven/London: Yale University Press 2014.

Das Buch kann unter http://www.danah.org/books/ItsComplicated.pdf kostenlos und legal heruntergeladen werden.

Teilnehmer(innen) müssen einen aktiven Account bei Twitter, Facebook und Google-Plus besitzen.

Inhalt:
In diesem Seminar soll aus deutschdidaktischer Perspektive ein kritischer Blick auf die aktuelle Social-Media-Landschaft geworfen werden.

Der Erwerb der ECTS-Punkte ist über regelmäßige aktive Teilnahme (virtuell und präsentisch) sowie über eine wissenschaftliche Hausarbeit im Umfang von 15-20 Seiten möglich.

Eine Anmeldung ist bis zum 21.09. nur über Google-Plus möglich und notwendig.

Verpflichtende und notwendige Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Lektüre des folgenden Buches im englischen Original:
Boyd, Danah: It’s Complicated. The Social Lives of Networked Teens. New Haven/London: Yale University Press 2014.

Das Buch kann unter http://www.danah.org/books/ItsComplicated.pdf kostenlos und legal heruntergeladen werden.

Teilnehmer(innen) müssen einen aktiven Account bei Twitter, Facebook und Google-Plus besitzen.

Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung ebenfalls dringend empfohlen:

Wampfler, Philippe: Facebook, Blogs und Wikis in der Schule. Ein Social-Media-Leitfaden. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013.

Wampfler, Philippe: Generation ‚Social Media‘. Wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert.

Facebook-Gruppe „Medienpädagogik“: https://www.facebook.com/groups/131402253579323/

Google-Plus-Community „Digitale Bildung“: https://plus.google.com/u/0/communities/101706762884213061135

#edchatDE bei Twitter: http://www.andre-spang.de/wiki/index.php?title=EdchatDE

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GS [Studbegl]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Das Praktikum findet immer mittwochs von 8.00 bis 13.00 Uhr in den Praktikumsschulen statt.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS [Studienbegleitendes Praktikum RS]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen an der Geschwister Scholl Realschule Nürnberg, dem Sigmund Schuckert Gymnasium Nürnberg, dem Pirckheimer Gymnasium Nürnberg und dem Ohm Gymnasium Erlangen statt!

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) (Schwerpunkt Sprachdidaktik oder Literaturdidaktik) [UebAufbau]

Dozent/in:
Susanne Eichinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 14:00 - 18:00, U1.014
25.10.2014, 9:00 - 18:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) (Schwerpunkt Sprachdidaktik oder Literaturdidaktik) [UebAufbau]

Dozent/in:
Susanne Eichinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, 0.014
10.1.2015, 9:00 - 18:00, 0.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkt Literaturdidaktik) [UEBAufb]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14.11.2014, 28.11.2014, 19.12.2014, 16.1.2015, 16:00 - 18:15, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn
Die Übung hat den Schwerpunkt Literaturdidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar, das ebenfalls im Bereich Literaturdidaktik angesiedelt ist.

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch (Schwerpunkt Mediendidaktik) [UEBAufb]

Dozent/in:
Oliver Schlumpf
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2014, 9:30 - 17:30, 1.042
26.10.2014, 10:00 - 14:00, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich unbedingt ab dem 01.09.14 bei StudOn an, wenn Sie an dieser Übung teilnehmen möchten.
Diese Übung (1 SWS, 1 ECTS) hat den Schwerpunkt Mediendidaktik. Sie ergänzt im Rahmen eines Aufbaumoduls ein entsprechendes Seminar (2 SWS, 4 ECTS), das ebenfalls im Bereich der Mediendidaktik angesiedelt ist.
Inhalt:
Mit Internetquellen, WebQuests und Websites Lernprozesse im Deutschunterricht gestalten.
Die Student(innen) erstellen in dieser Übung eine auf den Deutschunterricht zugeschnittene digitale internetbasierte Lernumgebung. Die Präsenzveranstaltung dient der theoretischen Fundierung, der Anschauung und Diskussion von Beispielen und der Konzeption eines eigenen digitalen Lernarrangements, das nach der Präsenzveranstaltung fertiggestellt werden muss (Abgabetermin: 2. Februar 2015).
Voraussetzungen: Ein Laptop mit W-Lan Verbindung ist in die Präsenzveranstaltung in Nürnberg mitzubringen.

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch: Fränkische Dichterwerkstatt mit dem Mundart-Dichter Dr. Helmut Haberkamm (Literatur- oder Sprachdidaktik) [Fränk]

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
17.1.2015, 10:00 - 18:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Für diese Übung ist Dr. Helmut Haberkamm, fränkischer Mundart-Dichter und Lehrer am Gymnasium für Deutsch und Englisch, als Gastreferent eingeladen.
Am Beginn der Übung wird zunächst überlegt, warum und wie überhaupt gesprochene Sprache bzw. Mundart-Literatur im Deutschunterricht verschiedener Schularten behandelt werden kann und soll. Im Anschluss daran wird Helmut Haberkamm Auszüge aus seinem eigenen Werk vorstellen, kommentieren und einordnen. Unter seiner Anleitung werden dann, ganz im Sinne einer 'Dichter- Werkstatt', eigene Schreibversuche in der jeweiligen Muttersprache (ob Standarddeutsch, Umgangssprache bzw. Jugendjargon, Dialekt oder Fremdsprache) unternommen und gemeinsam besprochen. Abschließend wird diskutiert, wie mit SchülerInnen im Unterricht ähnliche Schreibversuche unternommen werden können und mit welch unterschiedlichen Zielsetzungen und Wirkungsmöglichkeiten dies verbunden sein kann.

Über Helmut Haberkamm [www.helmuthaberkamm.de]:

Seit seinem Debüt mit dem preisgekrönten Gedichtband Frankn lichd nedd am Meer (1992) gehört Helmut Haberkamm zu den populärsten und vielseitigsten fränkischen Schriftstellern. Seit Jahren kennt man den aus dem Aischgrund stammenden Dialektdichter auch als Song-Übersetzer (CD Fodd ieberm großn Wasser) und als Autor von erfolgreichen Theaterstücken: Schellhammer, No Woman, No Cry – Ka Weiber, ka Gschrei, Die g'schenkte Stund, Die Schuddgogerer, Der Frankenhasser, Die Fichtn im Weiher sowie Der Kaschberlesmoo stammen alle aus seiner Feder. Er ist nicht nur "ein Jäger des verlorenen Wort-Schatzes" (Nürnberger Nachrichten), sondern vor allen Dingen "ein Wortkünstler, ein Sprachkomponist, ein Akrobat, der die Mundart, halten, virtuos zum Klingen bringt" (Fränkische Landeszeitung).

 

Übung zum Aufbaumodul Fachdidaktik Deutsch: Literaturverfilmungen im Deutschunterricht (Literatur- oder Mediendidaktik) [Lit]

Dozent/in:
Tabea Kretschmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 6.12.2014, 10:00 - 19:00, 1.121
7.12.2014, Zeit n.V., 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.
Inhalt:
Im Zentrum der Übung steht die Frage, wie und mit welchen Zielsetzungen Literaturverfilmungen didaktisch sinnvoll im Deutschunterricht behandelt werden können. Die Übung beinhaltet u.a. eine Einführung in die Filmanalyse; Hintergrundwissen zu Adaptionstheorien; Überblick über didaktische Modelle im Umgang mit Literaturverfilmungen; Übungen zur unterrichtspraktischen Anwendung.

 

Übung zum Seminar "Kinder- und Jugendliteratur zum Thema 'Nationalsozialismus und Holocaust' im symmedialen Deutschunterricht" [Übung]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Die Veranstaltung findet virtuell statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UebVert]

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (virtuell) [UebVert]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
Termine:
Die Übung findet virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

VHB-Seminar Audiovisuelle Medien im Deutschunterricht der Sekundarstufe (virtuell) (Vertiefungsmodul GY und RS)

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann auch im Freien Bereich gewählt werden. Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit.

 

VHB-Seminar Filmdidaktik und Filmästhetik (virtuell) (Vertiefungsmodul) für LA GS und HS [vhb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Die Veranstaltung findet virtuell statt.
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung.
Das Seminar findet komplett virtuell statt.
Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.
Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.
Die Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit.

 

VHB-Seminar Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund (LA GS/HS) (Wahlweise Aufbau- oder Vertiefungsmodul) [KJLGSHS]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Seminar findet virtuell statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Wenn das Seminar als Teil des Aufbaumoduls gewählt wird, sind Übungen aus dem Bereich der Literaturdidaktik oder der Mediendidaktik passend.

Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten.

Inhalt:
Virtuelles Seminar für Lehramtsstudierende des Faches Deutsch unter Nutzung einer neuartigen symmedialen Lernumgebung (Learn::Web), die weitreichende eigenaktive Handlungen mit den Lernmaterialien ermöglicht, ja fordert. ZIELE
  • Einführung in das Lehren und Lernen mit neuen Medien im Fach Deutsch

  • Vermittlung eines medienadäquaten Einblicks in die Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendliteratur

  • Erwerb und Erprobung fachwissenschaftlicher Kenntnisse und textanalytischer Fähigkeiten

  • Bewusstwerdung der medialen Veränderungen des Subsystems der Kinder- und Jugendliteratur und deren Folgen für den Deutschunterricht

  • Reflexion der medial veränderten Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Genrefragen 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Literarische und Sachtexte analytisch erschließen - fachliche Grundlagen für den Umgang mit Texten erwerben 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

 

Vorbereitung fachdidaktisches Blockpraktikum GS [Block]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Praktikum, LADIDG
Termine:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

 

Alphabetisierung im DaZ-Unterricht - Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur [AlphDaZ]

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul III (Lehren und Lernen in der zweiten Sprache: Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz)
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 13:00 - 18:00, St.Paul 00.513
8.11.2014, 10:00 - 18:00, 1.029
21.11.2014, 13:00 - 18:00, 1.033
Vorbesprechung: 16. Oktober 2014
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 13:15 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum [BegleitPrak]

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Die Begleitveranstaltung ist für Erweiterungsfach-Studierende der neuen LPO verpflichtend.
Termine:
Einzeltermine am 28.11.2014, 9:30 - 17:00, U1.012
5.12.2014, 10:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003
Vorbesprechung: 14. Oktober 2014
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 13:15 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - Basismodul [Vorl]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache)
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301

 

Einsichtnahme Klausur SoSe 2014

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermin am 13.8.2014, 14:00 - 15:00, St.Paul 00.513

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2014, 13:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)

 

Integrationspolitik und Integrationsprogramme in Deutschland und Europa - Aufbaumodul Interkulturelle Bildung/Migration/Integration [IntergrPol]

Dozent/in:
Benedikt Döhla
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:15 - 19:00, St.Paul 00.513
10.1.2015, 11.1.2015, 9:45 - 19:00, St.Paul 00.513
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 17:15 - 19:00 Uhr, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für das Seminar über stud-on an.

 

Intermediale Rezeption (und Produktion) von Texten im fremd- und zweitsprachlichen Unterricht [IntRezProd]

Dozent/in:
Jens Behning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul III (Lehren und Lernen in der zweiten Sprache: Vermittlung von Text- und Diskurskompetenz)
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.513
Inhalt:
Bei dem Ziel einer nachhaltigen Förderung von Text- und Medienkompetenz inklusive der dazu notwendigen Strategien wird schnell klar, dass Rezeption und Produktion in der Zweit- und Fremdsprache nur in sehr wenigen Fällen sinnvoll voneinander zu trennen sind. Das Seminar fokussiert besondere Anforderungen von Fremd- und Zweitsprachlern beim Hören und Lesen und zeigt ihre Prozessualität und ihre Interdependenzen auf. Gleichzeitig sollen kontinuierlich Möglichkeiten einer didaktischen Verzahnung von Rezeption und Produktion von Texten im DaF- und DaZ-Unterricht dargestellt und im Seminar exemplarisch angewendet werden. In diesem Rahmen werden sowohl Literatur, Sach- und Fachtexte, Hörspiele, Podcasts und Kurzfilme analysiert und im Hinblick auf die Vermittlung von Hör- und Lesestrategien diskutiert. Als Seminarleistung ist neben einem Referat in einer Seminarsitzung ein Portfolio einzureichen, das alle Seminarinhalte, besonders aber das eigene Referat und eine Reflexion der Seminarthemen enthält.
Empfohlene Literatur:
Rösch, Heid (2011)i: Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Berlin. Koeppel, Rolf (2010): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. Baltmannsweiler. Rossa, Henning (2012): Mentale Prozesse beim Hörverstehen in der Fremdsprache. Eine Studie zur Validität der Messung sprachlicher Kompetenzen. Frankfurt, Main. Ehlers, Swantje (1998): Lesetheorie und fremdsprachliche Lesepraxis aus der Perspektive des Deutschen als Fremdsprache. Tübingen.

 

Italienisch [Ital]

Dozent/in:
Francesca Minchella
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 8:00 - 11:15, St.Paul 00.310
Einzeltermine am 14.11.2014, 5.12.2014, 19.12.2014, 8:00 - 11:15, St.Paul 00.512 - (12)
ab 21.11.2014

 

Kontrastive Grammatik Deutsch-Türkisch

Dozent/in:
Murad M. Kurhan
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe a (LPO alt) Diese Veranstaltung wird im Wintersemester 2014/15 zum letzten Mal angeboten und richtet sich nur an Studierende der LPO alt.
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014 und 24.10.2014 15:45 - 17:15 in Raum 00.202 (St. Paul) Die Termine des Blockseminars werden gemeinsam mit den Teilnehmern am Vorbesprechungstermin festgelegt.

 

Landes- und Kulturkunde Türkei [KU&La Türk]

Dozent/in:
Murad M. Kurhan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium: Scheinbuchstabe a (LPO alt) Diese Veranstaltung wird im Wintersemester 2014/15 zum letzten Mal angeboten und richtet sich nur an Studierende der LPO alt.
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 24.10.2014, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
Die Termine des Blockseminars werden gemeinsam mit denTeilnehmern am Vorbesprechungstermin festgelegt.

 

Linguistische Grundlagen [LingGr]

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul II (Sprachsystem und Zweitsprachsystem: Linguistische Grundlagen)
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.042

 

Modulabschlussprüfung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 12.2.2015, 10:00 - 12:00, 1.041, 1.042

 

Nachholklausur SoSe 2014

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermin am 9.9.2014, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.513

 

Projekt Auftakt

Dozent/in:
Claudia Kupfer-Schreiner
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Anerkennung: Praktikum im Didaktikfach Grund- und Hauptschule sowie im Erweiterungsstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
Einzeltermin am 18.1.2015, 10:00 - 18:00, 1.033
Inhalt:
In Bayern werden, entsprechend der neuen Gesetzeslage, jugendliche Flüchtlinge aus den großen Sammelunterkünften für Asylbewerber (zum Beispiel Zirndorf) geholt und in Wohngemeinschaften untergebracht, wo sie besser betreut werden sollen. In diesen Einrichtungen besteht dringender Bedarf an sprachlicher und soziokultureller Förderung. Hier setzt das Projekt an: Die Studierenden übernehmen zwei Stunden Deutschförderung im Zweierteam oder führen Projekte mit den jugendlichen Flüchtlingen durch. Der Sprachunterricht oder die Schwerpunkte der Förderung werden gründlich vorbereitet, die Studierenden bei der Umsetzung intensiv betreut. Die Zeitplanung kann, je nach "Stundenplan" der Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer, flexibel gestaltet werden. Ziel des Vorhabens ist es einerseits, die intensive Vorbereitung und Begleitung der Studierenden und die professionelle Sprachförderung und Betreuung der Jugendlichen andererseits zu gewährleisten. Studierende, die bei diesem Projekt mitarbeiten, gehen dabei, über das „normale“ und im Studium gewohnte Maß hinaus, eine Verpflichtung ein, die jenseits von formalen „Anwesenheitspflichten“ und „Leistungspunkten“ liegt. Durch die Mitarbeit im Projekt erhalten die Studierenden einen möglichst realistischen und auch unsentimental-kritischen Einblick in die besonderen sozialen, politischen und kulturellen Lebensbedingungen von Asylbewerbern. Kooperationspartner des Projektes in Nürnberg sind die Wohngruppen "Mosaik" (Don Bosco), "Y-Home" und "BAHIA" (Rummelsberger Diakonie). Der Sprachunterricht findet in der Don-Bosco-Straße für alle teilnehmenden Jugendlichen statt. Das Projekt ist eine Kooperation der DiDaZ-Einrichtungen der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg mit der Rummelsberger Diakonie und Don Bosco. Seminarleistung: Portfolio und mündlicher Beitrag. Anerkennung: Praktikum im Didaktikfach Grund- und Hauptschule sowie im Erweiterungsstudium (5 LP). Interessierte melden sich bitte direkt bei der Dozentin: claudia.kupfer-schreiner@uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 

Russisch [Russ]

Dozent/in:
Victoria Borodko
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Sprachmodul
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Orientiert sich an Stufe A2 des GER. Für Studierende, die EK1 besucht haben, Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 60 Unterrichtsstunden), die durch entsprechende Bescheinigungen oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Studierende aller Fachrichtungen. Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Einübung allgemeinsprachlichen Wortschatzes und grundlegender grammatischer Strukturen. Angemessenes mündliches Kommunizieren zu allgemeinen Themen wie Orientierung in der Stadt, Wohnung, Einladungen formulieren und annehmen, Gäste in der Firma empfangen, Termine ausmachen, Telefongespräche führen, über Pläne, Sehenswürdigkeiten sprechen. Verstehen der Kerninformationen und Verfassen einfacher schriftlicher Texte vorwiegend mitteilenden und beschreibenden Charakters zu den bekannten Themen.
Empfohlene Literatur:
Carola Hamann Otlitschno! A2 Kursbuch Der Russischkurs ISBN 978-3-19-004478-8 (Max Hueber Verlag) Otlitschno! A2 Arbeitsbuch mit Audio-CD Der Russischkurs ISBN 978-3-19-014478-5 (Max Hueber Verlag)
Zusatzmaterial wird zur Verfügung gestellt.

 
 
Di, Fr8:00 - 9:30U1.030  Borodko, V. 
ab 14.10.2014
 

Spanisch I [SpanI]

Dozent/in:
Francisco Patiño
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 13:15 - 16:30, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten mit Vorkenntnissen in Spanisch müssen einen Einstufungstest machen. Mehr Infos unter http://www.sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso Die Anmeldung zu den Spanisch-Sprachkursen für das WS 2014/15 startet am 29.09.2014 um 20:00 Uhr und endet am 08.10.2014 um 23.00 Uhr. Sie erfolgt über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat385854.html Dort finden Sie alle angebotenen Spanischkurse für das Wintersemester 2014/15
Inhalt:
Niveau A1 des europäischen Referenzrahmens.
Empfohlene Literatur:
Aula Internacional neu 1. ISBN-Nummer: 978-3-12-515730-9. Lehrmaterial bitte ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.

 

Spanisch I [SpanischI]

Dozent/in:
Blanca Baudisch Bartolomé
Angaben:
Kurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Di, 9:45 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einstufungstest für Studenten, die keine Vorkurse am Sprachenzentrum der FAU belegt haben. Mehr Infos unter http://www.sz.uni-erlangen.de/abteilungen/spralabwiso Die Anmeldung zu den Spanisch-Sprachkursen für das WS 2014/15 startet am 29.09.2014 um 20:00 Uhr und endet am 08.10.2014 um 23.00 Uhr. Sie erfolgt über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat385854.html Dort finden Sie alle angebotenen Spanischkurse für das Wintersemester 2014/15.
Inhalt:
Niveau A1 des europäischen Referenzrahmens.
Empfohlene Literatur:
Aula Internacional neu 1. ISBN-Nummer: 978-3-12-515730-9. Lehrmaterial bitte ab dem ersten Unterrichtstag mitbringen.

 

Sprachdiagnostik - Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch / Sprachdiagnostik [SprDia]

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar zweimal angeboten wird.Erweiterungsstudium LPO neu: Modul II (Sprachsystem und Zweitspracherwerb: Sprachdiagnostik)
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.003

 

Sprachdiagnostik - Aufbaumodul Reflexion über Sprache und Sprachgebrauch / Sprachdiagnostik [SprDia]

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar zweimal angeboten wird. Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar zweimal angeboten wird.Erweiterungsstudium LPO neu: Modul II (Sprachsystem und Zweitspracherwerb: Sprachdiagnostik)
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.121

 

Sprache im Fachunterricht - Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur / Fachsprache [FachSprach]

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar zweimal angeboten wird. Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Sprache im Fachunterricht)
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.121

 

Sprache im Fachunterricht - Aufbaumodul Produktiver und rezeptiver Umgang mit Texten und Literatur / Fachsprache

Dozent/in:
Magdalena Michalak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar zweimal angeboten wird. Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Sprache im Fachunterricht)
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.039

 

Sprachförderunterricht in DaZ (WI.L.D.) - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien (WILD) [WILD]

Dozent/in:
Marta Lubiatowska
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 9.10.2014, 17:00 - 18:00, U1.039
24.10.2014, 14:00 - 19:00, U1.030
25.10.2014, 13.12.2014, 24.1.2015, 10:00 - 15:00, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich Studenten, die an einer Lehrtätigkeit im Rahmen des WI.L.D-Projekts interessiert sind. Im Erweiterungsfach kann es als Begleitveranstaltung für das Praktikum angerechnet werden.

 

Theorie und Praxis der Sprachvermittlung - Aktive und kreative Medienarbeit in mehrsprachigen Lerngruppen - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [MedDaZ]

Dozent/in:
Steffi Schieder-Niewierra
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Einzeltermine am 30.1.2015, 14:00 - 20:00, 1.021
6.2.2015, 14:00 - 20:00, 1.028
7.2.2015, 9:20 - 18:00, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass für das Seminar eine vorherige Anmeldung vorausgesetzt wird. Die Anmeldung für das Seminar erfolgt über Studon.
Inhalt:
Multimediale Lernarrangements planen, umsetzen und reflektieren - dies sind die zentralen Inhalte des Seminars. Auf Basis aktueller Studien und Diskussionen zum Komplex Migration - Integration - Medien setzen wir uns mit Möglichkeiten der Verknüpfung von Sprachförderung und aktiver Medienarbeit auseinander.
Die theoretische Beschäftigung mit diesem Themenkomplex wird verbunden mit der eigenen Entwicklung eines multimedialen Lernarrangements zur Vernetzung vielfältiger Lernzugänge, wie Hypertext und interaktive Übungen.
Für das Seminar sind keine besonderen PC-Kenntnisse notwendig.

 

Theorie und Praxis der Sprachvermittlung - Methodenvielfalt im kompetenzorientierten Unterricht des Deutschen als Zweitsprache - Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [MethDaZ]

Dozent/in:
Lutz Otto
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul 00.513

 

Theorie und Praxis der Sprachvermittlung - Unterrichtliche und methodische Grundlagen im DaZ - Unterricht- Basismodul Methoden/Verfahren/Arbeitsformen/Medien [SprachVerm]

Dozent/in:
Evelyn Beck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Erweiterungsstudium LPO neu: Modul I (Grundlagen des Deutschen als Zweitsprache: Theorie und Praxis der Sprachvermittlung)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513

 

Türkisch B1.1 [WITüEK3]

Dozent/in:
Kenan Eroglu
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, mc-Nr. 45803
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, LG 3.154 (26 Plätze)

 

Türkisch 3 [TUERK3]

Dozent/in:
Gülsen Landshuter
Angaben:
Übung, 4 SWS
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, LG 2.431
Mo, 9:45 - 11:15, FG 2.016 (15 Plätze)

 

Türkisch: A1.1 [TUERKKEA1.1]

Dozent/in:
Kenan Eroglu
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, mc-Nr. 45811
Termine:
Mo, 13:15 - 14:45, FG 2.024 (48 Plätze)
Do, 9:45 - 11:15, LG 5.152 (24 Plätze)

 

Türkisch: EK 2 A1.2 [WiTüEK2]

Dozent/in:
Erhan Cinar
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 15:00 - 16:30, St.Paul 00.513
Mo, 16:45 - 18:15, St.Paul 00.514 - (12)

 

Tutorium zum Aufbaumodul Sprache im Fachunterricht

Dozent/in:
Peter Peters
Angaben:
Tutorium, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
jede 2. Woche Do, 11:30 - 13:15, St.Paul 00.513
ab 23.10. 14tägig
ab 23.10.2014

 

Tutorium zur Einführung der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Marina Calisir
Angaben:
Tutorium
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.039
evtl. zweiwöchig Dopppelstunde, wird beim ersten Termin besprochen
ab 17.10.2014

 

Tutorium Zweitspracherwerb [TutZweit]

Dozent/in:
Brigitte Storr
Angaben:
Tutorium, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 11:30 - 12:15, St.Paul(V) 00.202
ab 24.10.2014

 

WiTü3A Türkisch für das Studium Grammatik und Schriftliche Kompetenzen [WITüGraA]

Dozent/in:
Kenan Eroglu
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, mc-Nr. 47223
Termine:
Do, 18:30 - 20:00, LG 0.144 (44 Plätze)

 

Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeitsforschung (Erweiterungsfach) [ZSE]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Erweiterungsfaches. Erweiterungsstudium LPO neu: Modul II (Sprachsystem und Zweitspracherwerb)
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Erweiterungsfaches.

 

Zweitspracherwerb und Mehrsprachigkeitsforschung - Basismodul Zweitspracherwerb/Mehrsprachigkeit [ZwSpr]

Dozent/in:
Thomas Grimm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Didaktikfachs.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.038
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Didaktikfachs.

Anglistik und Didaktik der englischen Sprache und Literatur

 

Informationsveranstaltung vom NLLV für angehende Referendare [INFO]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, diese Infoveranstaltung ist für alle Lehramtsstudenten!!
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2014, 11:30 - 13:00, 1.132
Inhalt:
Jürgen Fischer vom NLLV informiert über Einsatzorte im Referendariat und danach, Besoldung, Versicherungsschutz, Einstellungsnote, Wartelistenverfahren und mehr. Diese Infoveranstaltung wird zwar vom Englischdidaktiklehrstuhl organisiert, aber es sind alle Lehramtsstudierenden herzlich willkommen. Bitte deswegen auch an Nicht-Englischstudenten weitersagen.

Literaturwissenschaft

 

Examensseminar Amerikanische Literatur [AMERLIT]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 2.047
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Grundseminar Literature [GSLIT]

Dozent/in:
Oleksandr Kobrynskyy,
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.121
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 15:00, U1.030
ab 15.10.2014

 

Grundseminar Literature-Nachbesprechung Klausur am 05.03.2015 [GKLIT]

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 2.047
Einzeltermine am 24.10.2014, 14.11.2014, 8:00 - 9:30, 2.047
5.3.2015, 13:00 - 14:00, 1.121
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

James Joyce: "Dubliners" und "A Portrait of the Artist as a Young Man" [JOYCE]

Dozent/in:
Wolfram Benda
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, U1.031
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Lektürekurs [LEKTÜRE]

Dozent/in:
Oleksandr Kobrynskyy,
Angaben:
Kurs, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.3.2015, 15.3.2015, 8:00 - 18:00, 1.121

 

Lektürekurs Literature [LEKTLIT]

Dozent/in:
Oleksandr Kobrynskyy,
Angaben:
Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 1.121
ab 15.10.2014

 

Tutorium GK Literature

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Di, 13:00 - 13:45, U1.030

Sprachwissenschaft

 

Englische Sprachwissenschaft L-UF [ENGSPRAWI]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, U1.031
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

English Linguistics I [ENGLING]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, U1.031
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

English Linguistics I [ENGLINGI]

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Grundseminar, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 0.014
Einzeltermin am 6.2.2015, 10:00 - 12:00, 0.014
Klausur

 

English Linguistics II [ENGLINGII]

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Aufbauseminar, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 0.014
Einzeltermin am 6.2.2015, 10:00 - 12:00, 0.014
Klausur

 

Linguistics and Language Learning [LINGLANG]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.031
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Phonologische Transkription und Syntaxanalyse [TRANSYNTAX]

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Fr, 15:45 - 16:30, U1.031
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Tutorium GK Linguistic (Herr Maisel)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 13:00 - 13:45, U1.031

 

Tutorium Grundkurs Linguistics I (Herr Klotz) [TUTZGKLING]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 13:00 - 13:45, U1.030

Fachdidaktik

 

Call & New Media in TEFL [CALL&MEDIA]

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 14:00 - 18:00, U1.030
22.11.2014, 10:00 - 18:00, U1.030
15.10.2014 13.30-13.55 Uhr: Vorbesprechung im Büro 0.0151
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 13:30 - 13:55 Uhr

 

Einführung in die Didaktik des Englischunterrichts in der GS [EINFDIDGS]

Dozent/in:
Petra Kraus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 13:00 - 18:00, 1.121
18.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.121

 

Einführungsseminar TEFL [TEFL]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.121
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Examensseminar GS [EXAMEN]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 13:30 - 19:30, U1.030
15.11.2014, 10:00 - 18:00, U1.030
Dieser Kurs findet auf mehrfachen Wunsch als Blockveranstaltung statt. Am 17.10 werden gemeinsam Blocktermine ausgemacht
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 13:30 - 14:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202

 

Examensseminar MS/RS

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Examensseminar
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 13:30 - 19:30, St.Paul(V) 00.202
6.12.2014, 10:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.202

 

How do children learn languages GS/MS [HOWCHILD]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Mittelseminar
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 15:45 - 18:30, U1.031
27.10.2014, 15:45 - 19:30, U1.031
30.1.2015, 13:00 - 14:00, U1.031
Veranstaltung findet teilweise an abweichenden Terminen und im Kindergarten Martha Maria Nürnberg statt. Achtung: Der erste Termin findet am Fr. 17.10 14.00-15.00 statt! Am Di 7.10 und 14.10 sind keine Seminartermine!
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, St.Paul(V) 00.202

 

KompEU in Sek.I [MEDIA TEFL]

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Mittelseminar, Dieses Seminar kann als Mittelseminar (Aufbaumodul) oder Übung (Vertiefungsmodul) belegt werden
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.010
Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Learning English in the Museum - designing a course in cooperation with the Museum of Communication (KPZ) [MS]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Mittelseminar
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 21.11.2014, 13:30 - 17:30, St.Paul 00.301
Zeiten können von der regulären Kurszeit abweichen. Der Lehrbetrieb in Nürnberg beginnt ausnahmsweise erst eine Woche nach dem offiziellen Semesterbeginn, nämlich am 13.10.

 

Praktikumsbegleitendes Seminar [PRAKTSEM]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Praxisseminar, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.202

 

Praktikumsbetreuung RS [PRAKTRS]

Dozent/in:
Georg Fässler
Angaben:
Praktikum
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
an der jeweiligen Praktikumsschule
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Praktikum erfolgt über das Praktikumsamt

 

PraxisMS (Begleitseminar MS)

Dozent/in:
Johann Neubauer
Angaben:
Praxisseminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Insel Schütt

 

Seminar zum studienbegleitenden Praktikum [STUDIENPRA]

Dozent/in:
Stefanie Schreyer
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 13:00 - 18:30, 1.121
17.10.2014, 13:00 - 18:30, U1.030
14.11.2014, 13:00 - 18:30, 1.121
5.12.2014, 23.1.2015, 13:00 - 18:00, 1.121

 

Tagung [TAGUNG]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.3.2015, 9:00 - 17:00, 0.014

 

Teaching English outside the classroom [TEACHENG]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Proseminar
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003
ACHTUNG! Neuer Termin, das Seminar ist auf Donnerstag verschoben worden.

 

Teaching English to young Learners in Primary School [TEACHENG]

Dozent/in:
Alexandra Papa
Angaben:
Proseminar
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 13:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
11.10.2014, 10:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
23.1.2015, 15:00 - 16:30, St.Paul(V) 00.202
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 13:00 - 13:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202

 

TEFL Nachholklausur [KLAUSUR]

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Einzeltermin am 25.3.2015, 15:00 - 16:30, 1.121

Geschichte und Didaktik der Geschichte

Fachwissenschaft

 

Überblicksvorlesung Antike (in Nürnberg) [Antike]

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.041
Einzeltermine am 19.11.2014, 28.1.2015, 9:45 - 11:15, 1.042
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche. ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)
Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.

Fachdidaktik

 

Basismodul: Konkretion: Gender in Geschichtsdidaktik und Geschichtsunterricht (Erl.) [Gender]

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls. Das B
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte im Film - Mittelalter und Frühe Neuzeit im Spiel- und Dokumentarfilm (Erl)

Dozent/in:
Claudia Löffler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt!
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 14:00 - 18:00, 00.5 PSG
31.10.2014, 14:00 - 16:00, 00.5 PSG
28.11.2014, 14:00 - 18:00, 00.5 PSG
29.11.2014, 13.12.2014, 9:00 - 16:00, 01.059
29.11.2014, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls. Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns die Darstellung von mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Geschichte in Spiel- und Dokumentarfilmen ansehen. Welche Geschichtsbilder werden uns vermittelt? Wie zeigen Zeitgeist und filmische Umsetzung auch die Entstehungszeit des Filmes. Folgende Filme sollen u.a. besprochen werden: Der Medicus, Marie Antoinette, Luther, Königreich der Himmel, Der Name der Rose, Der König tanzt, Der große König, Anonymous ...
Empfohlene Literatur:
1. Monaco, James. Film verstehen Reinbek bei Hamburg 2007.
2. Geschichte im Film. Neuried 2006.
3. Geschichte und Film. Erkundungen zu Spiel-, Dokumentar- und Unterrichtsfilm. München 2004.
4. Geschichte in Bildern. Von der Miniatur bis zum Film als historische Quelle. Pfaffenweiler 1995.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte im Museum [Museum]

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Proseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
Am Samstag 25.10. findet ein Besuch der Bayerischen Landesausstellung "Wir sind Kaiser! Ludwig der Bayer" statt! Abfahrt um 9:34 Uhr ab Hauptbahnhof, Nürnberg; Ende um 16:26 Uhr am Hauptbahnhof, Nürnberg. Eintritte, Fahrtkosten etc. werden aus Lehrstuhlmitteln bestritten.
Inhalt:
Beim Besuch unterschiedlicher Museen beschäftigen wir uns mit der musealen Präsentation von Geschichte. Welche Inhalte werden vermittelt? Welche Objekte werden gezeigt? Wie werden sie präsentiert und inszeniert? Dabei setzen wir uns auch mit den Möglichkeiten der besuchten Museen für den Geschichtsunterricht auseinander.
Empfohlene Literatur:
Bauer, Joachim (Hg.): Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes, Bielefeld 2010.
Christoph, Barbara (Hg.): Geschichte im Museum. Objekte und Konstrukte; Bayreuth 2012.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte im Social Web (Nbg.)

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor, Das Proseminar findet als Blockseminar statt!
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 15:30, 1.033
9.1.2015, 14:00 - 17:00, 1.033
10.1.2015, 24.1.2015, 9:00 - 17:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls. Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

Inhalt:
Es sind die neuen digitalen Medien, die nicht nur die Gegenwart gesellschaftlicher Kommunikation entscheidend prägen, sondern auch das Verständnis von der Vergangenheit formen und neue Wege von Geschichtsvermittlung und Opfergedenken etablieren. Längst hat sich auch das Social Web als Ort der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit etabliert, an dem Forschungseinrichtungen, Museen und Gedenkstätten ihre Deutungsangebote der Vergangenheit publizieren, an dem aber auch Privatpersonen ihren Beitrag zu Erinnerungsdiskursen leisten.
Im Seminar werden Social-Web-Angebote u.a. auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest von geschichtskulturellen Institutionen und von Privatpersonen analysiert. Leitend ist dabei die Frage, inwieweit im Social Web Geschichtsnarrative und Erinnerungsdiskurse medienspezifisch transformiert werden. Im Zentrum soll v.a. die Geschichte des „Dritten Reiches“ und des Zweiten Weltkriegs stehen. Denkbar sind aber auch anderen historische Kontexte aus der Neuesten Geschichte, wie der Erste Weltkrieg oder der Kalte Krieg.
Empfohlene Literatur:
Meyer, Erik: Erinnerungskultur 2.0. Kommemorative Kommunikation in digitalen Medien. Frankfurt am Main, New York 2009. Michelis, Daniel (Hrsg.): Social-Media-Handbuch. Theorien - Methoden – Modelle. Baden-Baden 2010.

Nünning, Ansgar / Rupp, Jan / Hagelmoser, Rebecca (Hrsg.): Narrative Genres im Internet. Theoretische Bezugsrahmen, Mediengattungstypologie und Funktionen. Trier 2012.

Schmidt, Kirstin: Erinnerungskultur 2.0: Narrative Transformationen des Holocaust in den digitalen Medien und auf Facebook. in: Nünning, Ansgar / Rupp, Jan / Hagelmoser, Rebecca (Hrsg.): Narrative Genres im Internet. Theoretische Bezugsrahmen, Mediengattungstypologie und Funktionen. Trier 2012. S. 313–332.

Schmidt, Jan: Das neue Netz: Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0. Konstanz 2011.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte in Quellen - Sach-, Text- und Bildquellen aus verschiedenen Jahrhunderten (Erl.) [Quellen]

Dozent/in:
Claudia Löffler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.023
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 17:00, KH 0.020
12.12.2014, 14:00 - 16:00, KH 0.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls.
Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns Quellen aus verschiedenen Jahrhunderten betrachten und analysieren, welches Geschichtsbild uns über diese Quellen vermittelt wird. Es werden Text- und Bildquellen genauso thematisiert wie Sach- und immobile Quellen. Bitte beachten Sie, dass drei Termine als Doppeltermine stattfinden!
Empfohlene Literatur:
1. Reeken, Dietmar von: Quellenarbeit. In: Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.): Geschichtsmethodik. Handbüch für die Sekundarstufe I und II. Berlin 2007, S. 154-168.
2. Pandel, Hans-Jürgen (Hrsg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht. Schwalbach / T. 2007.

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte in Ton und Bild [Ton und Bild]

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.030
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls.
Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.
Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte und Klang - Geräusche, Stimmen und Töne in der Geschichte (Erl.) [Geschichte und Klang]

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls. Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

 

Basismodul: Konkretion: Geschichte vor Ort: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und Memorium Nürnberger Prozesse (Nbg.)

Dozent/in:
Hannes Burkhardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.12.2014, 14:00 - 15:30, 1.033
16.1.2015, 14:00 - 17:15, 1.033
17.1.2015, 31.1.2015, 9:00 - 17:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist Teil des Basismoduls.
Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch der Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" im Basismodul erforderlich.

Für nicht modularisierte Lehramtsstudierende kann diese Veranstaltung als Proseminar mit Scheinerwerb besucht werden.

Lehramt Gymnasium 2 ECTS
alle anderen Schularten 3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

Inhalt:
Hitler machte Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“, in der die NSDAP zwischen 1933 und 1938 die Massenveranstaltung jährlich durchführte und sich hier ständig aufs Neue aufwendig inszenierte. Nach 1945 entscheiden die alliierten Siegermächte den deutschen Hauptkriegsverbrecherprozess ebenfalls in Nürnberg abzuhalten. Erst im Jahr 2001 wurde jedoch das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände eröffnet und das Memorium Nürnberger Prozesse öffnete erst 2010.
Das Seminar untersucht die Geschichte des Umgangs der Stadt Nürnberg mit den beiden historischen Ereignissen. Im Zentrum des Interesses steht die Frage nach dem erinnerungskulturellen Umgang der Stadt Nürnberg mit dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände und den Nürnberger Prozessen vor und nach der Eröffnung der geschichtskulturellen Institutionen. Unter anderem soll das angebotene musemspädagogische Programm für Jugendliche und Erwachsene in den Dauer- und Sonderausstellungen unter einer geschichtsdidaktischen Perspektive analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Bühl-Gramer, Charlotte: Nürnberg als „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“ – Aspekte einer geschichtskulturellen Analyse. Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 11 (2012). S. 98–115

Ehemaliges Reichsparteitagsgelände

Dietzfelbinger, Eckart / Liedtke, Gerhard: Das Reichsparteitagsgelände. Vorgeschichte und schwieriges Erbe. Berlin 2004.

Museen der Stadt Nürnberg, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände: Faszination und Gewalt. Katalog zur Dauerausstellung. Nürnberg 2006.

Müller-Rieger, Monika / Schmidt, Alexander: Kulturgeschichte und Erinnerungskultur. Ausstellungen von und mit Hans-Christian Täubrich. Nürnberg 2014.

Schmidt, Alexander: Geländebegehung. Übersicht zum Reichsparteitagsgelände. Nürnberg 2005.

Täubrich, Hans Christian: Die Kongresshalle Nürnberg. Architektur und Geschichte. Petersberg 2014.

Nürnberger Prozesse

Henkel, Matthias / Täubrich, Hans-Christian: Memorium Nürnberger Prozesse. Die Ausstellung. Katalog zur Ausstellung. 2010.

Kastner, Klaus: Die Völker klagen an. Der Nürnberger Prozess 1945 - 1946. Darmstadt 2005.

Priemel , Kim C. / Stiller, Alexa (Hrsg.): NMT. Die Nürnberger Militärtribunale zwischen Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung. Hamburg 2013.

 

Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Erl.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist Teil des Basismoduls.
Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch einer Konkretion (Proseminar) im Basismodul ist erforderlich.

3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

 

Basismodul: Vorlesung: Einführung in die Geschichtsdidaktik (Nbg.)

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.041
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist Teil des Basismoduls.
Das Basismodul kann als GOP-Modul gewählt werden.
Gleichzeitiger Besuch einer Konkretion (Proseminar) im Basismodul ist erforderlich.

3 ECTS

Modulprüfung: Klausur und Referat

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Grundschule

Dozent/in:
Barbara Pelzner
Angaben:
Übung, LADIDG
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.014

 

Begleitübung für das studienbegleitende Praktikum der Hauptschule

Dozent/in:
Christoph Uebelein
Angaben:
Übung, LADIDH
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.012

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum im Fach Geschichte für Gymnasium (Erl.) [Begleitübung]

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KH 1.021
Inhalt:
Diese Übung ist für diejenigen verpflichtend, die ihr Fachpraktikum in Geschichte am Gymnasium im Sommersemester ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht und andere für den Unterricht relevante Themen besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003

 

Begleitübung zum studienbegleitenden Praktikum Lehramt Realschule [Begleitübung]

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
Das Begleitseminar findet im Anschluss an das Praktikum an der Werner-von-Siemens Realschule Erlangen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung ist für diejenigen verpflichtend, die ihr Fachpraktikum in Geschichte an der Realschule im Sommersemester ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht und andere für den Unterricht relevante Themen besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls bearbeitet. Das Begleitseminar findet im Anschluss an das Praktikum an der Werner-von-Siemens Realschule Erlangen statt.
Inhalt:
Diese Übung ist für diejenigen verpflichtend, die ihr Fachpraktikum in Geschichte an der Realschule im Sommersemester ablegen. In engem Bezug auf das Praktikum werden Fragen der Planung und Durchführung des Unterrichts, weiter Lehr- und Lernstrategien im Geschichtsunterricht und andere für den Unterricht relevante Themen besprochen. Konkrete Fragen und Probleme, die bei der Durchführung des Praktikums auftauchen, werden ebenfalls bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003

 

Examenskurs für Studierende des Lehramts Realschule und Gymnasium (Erl.)

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung für den Freien Bereich

für alle Schularten 3 ECTS für einen 2-stündigen Examenskurs
Voraussetzung: Referat mit detailliertem Handout

 

Examenskurs für Studierende Lehramt GS und Lehramt HS/MS

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechnung für den Freien Bereich,

für alle Schularten 3 ECTS für einen 2-stündigen Examenskurs

 

Examenskurs für Studierende Lehramt GS und Lehramt HS/MS [Examenskurs]

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Kurs, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.514 - (12)

 

Geschichtsdidaktische Forschung

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 15:00, U1.029
21.11.2014, 14:00 - 18:00, U1.029
5.12.2014, 30.1.2015, 14:00 - 18:00, U1.039
Die Vorbesprechung findet am 17.10.2014 von 14 - 15 Uhr statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die am Lehrstuhl Didaktik der Geschichte Zulassungarbeit bzw. BA-Arbeit schreiben wollen!
Inhalt:
Das Seminar bietet Begleitung, Unterstützung und kritische Beratung bei grundsätzlichen Fragen der Gestaltung von geschichtsdidaktischen Qualifikationsarbeiten. Der Erfahrungsaustausch mit anderen dient dazu, die leitenden Fragestellungen und Hypothesen, das methodische Herangehen und die inhaltliche Auseinandersetzung zu diskutieren und zu reflektieren, aber auch formale Aspekte und Fragen der Strukturierung des Arbeitsprozesses in Einzel- und Gruppengesprächen anzusprechen.

 

Ideenbörse Gesschichte

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Einzeltermin am 20.3.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.301, St.Paul 00.310, St.Paul 00.513, St.Paul(V) 00.202, St. Paul 01.005

 

Nachholklausur

Dozent/in:
Charlotte Bühl-Gramer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 5.3.2015, 10:00 - 11:00, 1.121

 

Studienbegleitendes Praktikum

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Praktikum, 5 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Betreuung des studienbegleitenden Praktikums findet an unterschiedlichen Schulen statt.

 

Tagung "Gender und Geschichtsdidaktik"

Dozent/in:
Nadja Bennewitz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 13:00 - 22:00, St.Paul 00.301, St. Paul 01.005
14.11.2014
15.11.2014, 7:00 - 19:00, St.Paul 00.301, St. Paul 01.005
15.11.2014

 

Vertiefungsmodul: Geschichte konkret: Historisches Lernen mit Mittelschulklassen im DBMuseum Nürnberg

Dozent/in:
Gesa Büchert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.029
Das Seminar findet teilweise im DB Museum, Lessingstraße statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist auch Teil des Vertiefungsmoduls für Studierende der Fächergruppe Hauptschule.

Gleichzeitiger Besuch des Seminars "Historische Sachkompetenz" erforderlich.

ECTS-Credits: 3

Modulprüfung: Portfolio/Reflexionspapier (50%)

Zulassungsvoraussetzung: Basis- und Aufbaumodul.

Das Seminar kann für Studierende der alten LPO ebenfalls besucht werden (Scheinerwerb möglich).

 

Vertiefungsmodul: Historische Sachkompetenz: Vom Forschungsinhalt zum Unterrichtsthema – Didaktische Analysen und Unterrichtskonzepte: 19. und 20. Jahrhundert [Sachkompetenz]

Dozent/in:
Marlene Krause
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Proseminar ist auch Teil des Vertiefungsmoduls für Studierende der Fächergruppe Hauptschule.
Gleichzeitiger Besuch des Seminars "Geschichte konkret" erforderlich.

ECTS-Credits: 2

Modulprüfung: Portfolio/Reflexionspapier (50%)

Zulassungsvoraussetzung: Basis- und Aufbaumodul.
Das Seminar kann für Studierende der alten LPO ebenfalls besucht werden (Scheinerwerb möglich).

Sozialkunde

Fachwissenschaft

Weitere Lehrveranstaltungen im Fach Politische Wissenschaften werden in Erlangen (Institut für Politische Wissenschaft, Kochstr. 4) angeboten.

Politische Wissenschaft

 

Das politische System Deutschlands (LAGS+LAHS II) [Pol. System]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über StudOn zwingend erforderlich
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul(V) 00.003

 

Einführung in die Internationalen Beziehungen (LAGS+LAHS II) [Int. Beziehungen]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über StudOn zwingend erforderlich
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.012

 

Einführung in die Politikwissenschaft (LAGS+LAHS I; GOP)

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über StudOn zwingend erforderlich.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.041

 

Einführung in die Politische Theorie (LAGS+LAHS II) [Pol. Theorie]

Dozent/in:
Kathrin Morgenstern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.012

 

Examenskolloquium (LAGS+LAHS III) [Examenskoll.]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über StudOn zwingend erforderlich
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.039

 

Forschungsfragen in der Politikwissenschaft [Pol. Forschung]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Persönliche Anmeldung beim Dozenten erforderlich.
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, Raum n.V.

Soziologie

 

Einführung in die Soziologie [Einf Soz]

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Basismodul Soziologie, LAGS+LAHS IV, LARS V, GOP: ECTS 5
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.010
Einzeltermine am 27.1.2015, 8:00 - 9:30, 0.014
24.3.2015, 9:00 - 11:00, 1.033
Vorlesungsbeginn: 14.10.2014

 

Sozialstruktur II

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 10 (diese werden nur vergeben in Kombination mit der Teilnahme am HS Sozialstruktur II im vorhergehenden Semester!!)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.014
Seminarbeginn: 14.10.2014

 

Sozialstruktur II

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.033
ab 16.10.2014

 

Examenskurs

Dozent/in:
Sabina Enzelberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Freier Bereich, LAGS+LAHS, LARS, LAGY: ECTS 5
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.014
Einzeltermine am 30.1.2015, 9:00 - 17:00, U1.029
31.1.2015, 9:00 - 16:00, 0.014
Seminarbeginn: 14.10.2014, Blockseminar: 30./31.1.15

Zeitgeschichte

 

Die Bonner Republik und ihre Kanzler. Handlungsspielräume der deutschen Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Fr, 14:30 - 16:00, 1.029
EWF - 90478 Nürnberg, Regensburger Str. 160
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit, die Bereitschaft zum Halten eines Referates und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit sind neben der regelmäßigen Teilnahme Voraussetzungen für den Scheinerwerb.
Inhalt:
Insbesondere das Schlagwort von der „Kanzlerdemokratie“ prägt das Bild der westdeutschen Regierungschefs. Die Bundeskanzler werden seit Gründung der Bundesrepublik bis heute als wichtigster Faktor der deutschen Politik wahrgenommen. Das Seminar geht daher der Frage nach, inwiefern das Handeln des jeweiligen Amtsinhabers in den Jahren zwischen 1949 und 1990 auf eigenen Freiräumen beruhte und inwieweit es begrenzt war durch innen-, außen- und parteipolitische oder gesellschaftliche Zwänge.
Empfohlene Literatur:
Baring, Arnulf/Schöllgen, Gregor: Kanzler, Krisen, Koalitionen. Von Konrad Adenauer bis Angela Merkel, aktualisierte und erweiterte Auflage, München 2006.
Sternburg, Wilhelm von (Hrsg.): Die deutschen Kanzler. Von Bismarck bis Merkel, 2. Auflage, Berlin 2007.
Wolfrum, Edgar: Die geglückte Demokratie. Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Stuttgart 2006.

 

Schlüsselbegriffe der Europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.029
EWF - 90478 Nürnberg, Regensburger Str. 160; Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot!
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Kurzpräsentationen und der Ausarbeitung eines Themas zur schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominieren die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.
Craig, Gordon: Geschichte Europas 1815 – 1980, 3., überarbeitete Auflage, München 1989.

Fachdidaktik

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Modul 3) [Begleit GS]

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.014
Einzeltermin am 28.1.2015, 8:00 - 14:00, U1.038
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 9:00 - 15:00 Uhr, St. Paul 00.401

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum MS (Modul 3) [Begleit HS]

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.014
Einzeltermin am 28.1.2015, 8:00 - 14:00, U1.038
ACHTUNG: Begleitveranstaltung MS am 18.11. entfällt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 9:00 - 15:00 Uhr, St. Paul 00.401

 

Didaktische Bausteine der politischen Bildung [Bausteine]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor, Seminar auch für Examenskandidaten
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 0.014

 

Methodik des Politikunterrichts (Modul 2) [MethPoli]

Dozent/in:
Simone Wawra
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 14:00 - 20:00, U1.012
22.11.2014, 8:00 - 20:00, U1.012
23.11.2014, 8:00 - 12:00, U1.012
Vorbesprechung: Samstag, 18.10.2014, 8:00 - 14:00 Uhr, U1.012

 

Planspiel in der schulischen Bildungspraxis (Modul 1 und 4) [PlanspPrax]

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Rappenglück, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.513
18.10.2014, 8:00 - 18:00, U1.031
12.12.2014, 14:00 - 18:00, U1.012
9.1.2015, 14:00 - 18:00, U1.029
ACHTUNG: neuer Termin nach Umfrage: 12.12. Der 9. Januar ist ein Ausweichtermin (vgl. Website).

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (MS) - (Modul 3) [Plan HS]

Dozent/in:
Jutta Geier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bachelor, ACHTUNG! NEU: wir haben eine Warteliste eingerichtet.
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 0.014

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des Politikunterrichts (Sek I/II)) (Modul 3) [Plan Sek]

Dozent/in:
Bernd Jacobi
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Bewertung der Leistung ist nur dann möglich, wenn alle Termine wahrgenommen werden.
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2014, 10:00 - 16:00, 0.014
22.11.2014, 10:00 - 13:00, U1.031
9.1.2015, 13:00 - 16:00, U1.039
10.1.2015, 10:00 - 16:45, U1.031

 

Planung, Durchführung und Kontrolle des sozialkundlichen Sachunterrichts (GS) (Modul 3) [Plan GS]

Dozent/in:
Silvia Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 13:00 - 18:00, U1.014
22.11.2014, 10:00 - 18:00, U1.014
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 11:30 - 13:00 Uhr, 1.121

 

Politikdidaktik I: Grundfragen und Probleme der Politischen Bildung (Modul 1) [Poldid I]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.042
Einzeltermine am 19.12.2014, 13:00 - 15:00, 1.041
19.1.2015, 12:30 - 14:00, 1.042
ACHTUNG: Termin 23.1.2015 wird auf Montag, 19.1.2015 vorgezogen!

 

Politisches Lernen I (Modul 1) (Rechtsextremismus in Mittelfr. mit Blockseminartagung am Hesselberg) (Scherb) [PolLernI]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:00 - 15:30, 1.042
Vorbesprechung für die Terminplanung Freitag, 17.10.2014 um 14.00 Uhr. Weitere Einzeltermine: Mi. 22.10., Mi. 29.10. und Mi. 03.12.2014 jeweils um 15.45 Uhr in Raum 1.033. Blockseminar im Evangelischen Bildungszenrum Hesselberg vom 10.-12.12.2014.

 

Politisches Lernen II (Modul 1) (Einwanderungskontingent Europa, Blockseminar im Rahmen der Jahrestagung in Tutzing) (Jacobi) [PolLernII]

Dozentinnen/Dozenten:
Bernd Jacobi, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2014-7.12.2014 Fr, Sa, So
Einzeltermine am 12.12.2014, 13:00 - 16:00, 0.014
13.12.2014, 10:00 - 14:00, 0.014
Vorbesprechung: Montag, 24.11.2014, 9:45 - 11:15 Uhr, U1.031

 

Politisches Lernen III (Modul 1) (Das Recht in der politischen Bildung mit Besuch einer Gerichtsverhandlung) (Meyerhuber) [PolLernIII]

Dozentinnen/Dozenten:
Sylvia Meyerhuber, Armin Scherb
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, U1.039
8.11.2014, 9:30 - 16:00, U1.039
12.12.2014, 14:00 - 18:00, U1.014
13.12.2014, 9:30 - 16:00, U1.014
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2014, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.039

 

Politisches Lernen IV (Modul 1) (Soziales und politisches Lernen in der Grundschule) (Wohlleben) [PolLernIV]

Dozent/in:
Yvonne Wohlleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, sowohl für Modul 1 als auch für Modul 4
Termine:
Einzeltermine am 23.1.2015, 30.1.2015, 15:45 - 17:15, 0.014
6.2.2015, 14:00 - 19:00, 0.014
7.2.2015, 8:00 - 18:00, 0.014
Vorbesprechung am 12.12. wird wegen Krankheit verschoben auf 19.12.
Vorbesprechung: Freitag, 19.12.2014, 15:45 - 17:15 Uhr, 0.014

 

Sachanalysen für den Politikunterricht (Modul 3) [Sachana]

Dozent/in:
Simone Wawra
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 14:00 - 20:00, 0.014
17.1.2015, 8:00 - 20:00, 0.014
18.1.2015, 8:00 - 12:00, 0.014
Vorbesprechung: Samstag, 25.10.2014, 8:00 - 14:00 Uhr, U1.012

 

Übung 1 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü1]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:00, 1.033

 

Übung 2 zur Vorlesung (Modul 1) [Ü2]

Dozent/in:
Armin Scherb
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.014

Arbeitslehre - Wirtschaftslehre und Didaktik der Arbeits- und Wirtschaftslehre

Fachwissenschaft

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen Arbeitslehre/AWT [GFW]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.041
Wiederholungsklausur: Mittwoch, 8.4.2015: 14:00 - 15:30 Uhr; 1.042

 

Tutorium zur Klausur [TutK]

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
vom 13.11.2014 bis zum 15.1.2015

 

Grundlagen der Fachwissenschaft Arbeitslehre/AWT - Übung [GFW-Üb]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.041, 1.121

Fachdidaktik

 

Arbeit und Beruf Block I (Fischer) [AuB Block]

Dozentinnen/Dozenten:
Rupert Fischer, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
9.1.2015, 14:00 - 19:00, U1.014
10.1.2015, 8:00 - 18:00, U1.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.12.2014, 13:00 - 13:45 Uhr, U1.012

 

Arbeit und Beruf Block II (Fischer) [AuB Block II]

Dozentinnen/Dozenten:
Rupert Fischer, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 29.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
30.1.2015, 14:00 - 19:00, U1.012
31.1.2015, 8:00 - 18:00, U1.012
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.1.2015, 13:00 - 13:45 Uhr, U1.012

 

Basismodul Berufsorientierung I [BasisM BO I]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 18.10.2014-19.10.2014 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 13:15 - 13:45 Uhr, 1.010

 

Basismodul Berufsorientierung II [BasisM BO II]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 15.11.2014-16.11.2014 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 3.11.2014, 13:15 - 13:45 Uhr, 1.121

 

Basismodul Berufsorientierung III [BasisM BO III]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für Studierende, die Arbeitslehre nicht in ihrer Didaktikfächergruppe gewählt haben.
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 19:00, 1.021
Blockveranstaltung 10.1.2015-11.1.2015 Sa, So, 10:00 - 19:00, 1.021
Vorbesprechung: Montag, 15.12.2014, 13:15 - 13:45 Uhr, 1.121

 

Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum I Herbst [BVBlock]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 18.9.2014, 14:00 - 18:00, 1.021
30.9.2014, 14:00 - 18:00, 1.121
9.10.2014, 14:00 - 18:00, U1.012

 

Begleitveranstaltung zum Blockpraktikum II Frühjahr [BV Block II]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 23.2.2015, 4.3.2015, 12.3.2015, 14:00 - 18:00, 1.121

 

Begleitveranstaltung zum zusätzlichen studienbegleitenden Praktikum [BVPrakt]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Wierer, Martina Mönius-Toro
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LADIDH
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.048
Einzeltermin am 15.10.2014, 14:00 - 17:15, U1.031

 

Medien im Arbeitslehreunterricht (Arndt) [MedAL]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LADIDH
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.033
Wiederholungsklausur am Mittwoch, 8.4.2015: 14:00 - 15:30 Uhr; 1.042

 

Medien im Arbeitslehreunterricht (Reichert) [MedAL]

Dozentinnen/Dozenten:
Heiko Reichert, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 20:00, 1.021
Blockveranstaltung 13.12.2014-14.12.2014 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, 1.021
Vorbesprechung: Freitag, 14.11.2014, 13:00 - 13:45 Uhr, U1.012

 

Methoden des Arbeitslehreunterrichts II (Reichert) [MethAl]

Dozentinnen/Dozenten:
Heiko Reichert, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 20:00, U1.012
Blockveranstaltung 10.1.2015-11.1.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, U1.012
Vorbesprechung: Freitag, 12.12.2014, 13:00 - 13:45 Uhr, U1.012

 

Methoden im Arbeitslehreunterricht (Reichert) [MethAL]

Dozentinnen/Dozenten:
Heiko Reichert, Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, ECTS: 2,5, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 20:00, U1.012
Blockveranstaltung 15.11.2014-16.11.2014 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, U1.012
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 16:00 - 17:00 Uhr, U1.012

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen [Staatsex]

Dozent/in:
Alexandra Wierer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2015, 10:00 - 20:00, 1.121

Geographie und Didaktik der Geographie

Fachwissenschaft

 

2. Nachholklausur zur Vorlesung: Einführung in die Kulturgeographie

Dozent/in:
Tobias Chilla
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2014, 16:15 - 17:15, B 301

 

Begleitseminar PG (Kurs A) [BglSem-PG_A]

Dozent/in:
Philipp Hochreuther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.031
Einzeltermin am 29.1.2015, 15:45 - 17:15, U1.031
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist ab Montag, den 13.10.2014 8.00 Uhr über StudOn möglich.
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs569220.html

 

Begleitseminar PG (Kurs B) [BglSem-PG_B]

Dozent/in:
Sonja Szymczak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.039
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist ab Montag, den 13.10.2014 8.00 Uhr über StudOn möglich.
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs569220.html

 

Begleitseminar PG (Kurs C) [BglSem-PG_C]

Dozent/in:
Sonja Szymczak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.031
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist ab Montag, den 13.10.2014 8.00 Uhr über StudOn möglich.
http://www.studon.uni-erlangen.de/crs569220.html

 

Regionalvorlesung: Humangeographie Deutschlands [R-VL HG]

Dozentinnen/Dozenten:
Tobias Chilla, Georg Glasze, Fred Krüger, Perdita Pohle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.041
ab 3.11.2014

 

Seminar Regional/ Seminar KG/PG: Geographie Deutschlands [Sem KG-PG]

Dozent/in:
Moritz Ortegel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, (Module GGH3, GGH4 alte Prüfungsordnung)
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 9:00 - 18:00, U1.038
11.10.2014, 12.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.029

 

Vorlesung: Einführung in die Kartographie und Geoinformation

Dozent/in:
Tim Elrick
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.041
ab 13.10.2014

 

Vorlesung: Einführung in die Physische Geographie [VL-PG]

Dozent/in:
Christoph Mayr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.041
Einzeltermine am 2.2.2015, 11:30 - 13:00, 1.132
16.2.2015, 9.3.2015, 11:30 - 13:00, 1.041
ab 13.10.2014
Inhalt:
Klausurtermin: 02.02.2015, 11:30 - 13:00 Uhr, Raum 1.132 (Aula)

1. Nachholtermin 16.02.2015, 11:30 - 13:00 Uhr
2. Nachholtermin 09.03.2015, 11:30 - 13:00 Uhr

Fachdidaktik

 

Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum GS und MS [BeglSemPrakGS_MS]

Dozentinnen/Dozenten:
Elke Wilhelm, Bernhard Zürl, R. Martini, D. Sokoliuk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, Es finden drei Seminare für den Bereich GS und ein Seminar für den Bereich MS statt. Den Zeitplan finden Sie unter dem Link bei "Zusätzliche Informationen" (siehe unten).
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 15:45 - 17:15, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
nach der Verlosung werden die Praktikumsgruppen gemeinsam in die Seminare eingeteilt.
Am ersten Sitzungstag findet eine allgemeine Einführung statt, es werden die Seminaraufgaben verteilt.

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum RS/GYM (Modul 3.2) [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.053
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 26. Mai - 07. Juni 2015 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Digitale Medien Kurs A (Modul 2a.1, Methoden und Medien – Vertiefung III) - Block - BELEGT! [DigiMedA]

Dozent/in:
Julia Heres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Einzeltermine am 17.2.2015, 19.2.2015, 9:00 - 19:00, 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischen dem 1. und dem 2. Termin ist ein Hörspiel zu erstellen, das am 2. Termin präsentiert werden soll!

 

Digitale Medien Kurs B (Modul 2a.1; Methoden und Medien – Vertiefung III) - Block [DigiMedB]

Dozent/in:
Julia Heres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Anmeldung per E-Mail an michaela.salinger@fau.de!
Termine:
Einzeltermine am 18.2.2015, 9:00 - 19:00, 1.021
20.2.2015, 9:00 - 20:00, 1.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischen dem 1. und dem 2. Termin ist ein Hörspiel zu erstellen, das am 2. Termin präsentiert werden soll!

 

Einführung in die Geographiedidaktik (Modul 1a.1) [Didgeo 1a.1]

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, HS C
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 3. - 14. Juni 2013 elektronisch unter http://www.geographie.uni-erlangen.de/aktuell/lehre/ möglich.

 

Einführung in die Geographiedidaktik - Nürnberg (Modul 1a.1) [EinfGeoDid1a]

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für die Vorlesung ist KEINE Anmeldung erforderlich!
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.042
Einzeltermine am 2.12.2014, 8:00 - 9:30, 1.132
3.2.2015, 8:00 - 10:00, 1.042
ab 14.10.2014
Inhalt:
Die Klausur findet am 03.02.2015 von 8 - 10 Uhr im Hörsaal 1.042 statt.

 

Examenskolloquium GS/HS - freier Bereich (Block) - BELEGT!! [ExGS_HS)]

Dozent/in:
Florian Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Anmeldung per E-Mail an michaela.salinger@fau.de.
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, U1.039, 1.042
22.11.2014, 23.11.2014, 9:00 - 18:00, 1.010

 

Examenskolloquium RS/Gym - freier Bereich [Ex-Kolloqu]

Dozent/in:
Christian Riedel
Angaben:
Kolloquium, ECTS: 2,5
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, 01.053
ab 20.10.2014

 

GDP - Geographiedidaktisches Doktorandenkolloquium [GDP]

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermine am 2.2.2015, 14:00 - 20:00, 1.029
3.2.2015, 8:00 - 19:00, 1.029
4.2.2015, 8:00 - 10:00, 1.029

 

Kl. Geländeseminar: Allgäu im Winter. Wintertourismus zwischen Massenevent und Naturerlebnis (Modul 1b.2) [Gl-Sem]

Dozent/in:
Markus Pingold
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet
Termine:
vom 30.1.2015 bis zum 2.2.2015
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, 03.145 Besprechungszimmer Geographie

 

Klausur - Methoden und Medien - Überblick HS (Modul 1b.1) [Klausur]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Prüfung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2015, 17:30 - 19:00, 1.033

 

Methoden und Medien - Überblick GS (A) (Modul 1b.1) [MethMedGSa]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 5.2.2015, 14:00 - 15:30, 1.029
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur findet am 5.2.2015 statt.

 

Methoden und Medien - Überblick GS (B) (Modul 1b.1) [MethMedGSb]

Dozent/in:
Stephanie Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.038
ab 16.10.2014

 

Methoden und Medien - Überblick GS (C) (Modul 1b.1) [MethMedGSc]

Dozent/in:
Stephanie Dietrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.010
ab 14.10.2014

 

Methoden und Medien - Überblick GS - Block (Modul 1b.1) [MethMedGS_Block]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Anmeldung über: michaela.salinger@fau.de
Termine:
Einzeltermine am 28.11.2014, 8.12.2014, 9:00 - 17:00, U1.029
19.12.2014, 9:00 - 10:30, U1.029
Inhalt:
Fr., 28.11.2014: 9 - 17:00 Uhr (VORBESPRECHUNG)
Mo., 08.12.2014: 9 - 17:00 Uhr (REFERATE)
Fr., 19.12.2014: 9 - 10:30 Uhr (KLAUSUR)

 

Methoden und Medien - Überblick HS (Modul 1b.1) [MethMedHS]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 1.028
ab 15.10.2014

 

Methoden und Medien HS (Modul 2a.1, Methoden und Medien – Vertiefung III) - Block [MethMedHS]

Dozent/in:
Florian Unger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, LADIDF, Anmeldung per Mail an michaela.salinger@fau.de.
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, U1.038
7.2.2015, 9:00 - 18:00, 1.021
8.2.2015, 9:00 - 17:00, 1.021

 

Methoden und Medien Vertiefung III GS/MS, RS (Modul 2a.1) "Allgäum im Winter" [Sem-Did]

Dozent/in:
Markus Pingold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 26. Mai - 07. Juni 2015 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Methoden und Medien: Überblick (Modul 1b.1) [Sem-Did]

Dozent/in:
Steffen Höhnle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 01.059
ab 16.10.2014

 

Nachholklausur Didgeo 1a und Didgeo 1b

Dozentinnen/Dozenten:
Steffen Höhnle, Stefan Applis
Angaben:
Prüfung, 2 SWS, Anmeldung und Nennung der benötigten Klausuren bei michaela.salinger@fau.de
Termine:
Einzeltermin am 7.4.2015, 8:00 - 10:00, 1.041

 

Nachholklausur Digeo 1a und Digeo 1b (alte LPO) [Nachklausur]

Dozent/in:
Romy Hofmann
Angaben:
Prüfung, 2 SWS, Bitte um Anmeldung bei michaela.salinger@fau mit Angabe der Klausuren, die benötigt werden.
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 8:00 - 10:00, 1.033

 

Sachunterricht (Frau Munser-Kiefer)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2015, 8:00 - 14:00, 1.029

 

Studienbegleitendes Praktikum GS [StudbeglPrakGS]

Dozent/in:
Elke Wilhelm
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, LADIDG, findet Mittwoch vormittags in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Studienbegleitendes Praktikum HS [StudbeglPrakHS]

Dozent/in:
Bernhard Zürl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, LADIDH, findet Mittwoch vormittags in der Schule statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

xx

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.038
Di, 15:45 - 17:15, U1.038
Mo, 12:15 - 13:45, 1.029

Mathematik und Didaktik der Mathematik

Fachwissenschaft

 

Staatsexamen

Dozent/in:
Karin Pott
Angaben:
Vorlesung, ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn: 13.10.2014 !!!!
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, 1.042

Fachdidaktik

 

Ausgewählte Themen des Mathematikunterrichts der Klasse 9 - HS

Dozent/in:
Franz Altmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH, Bitte melden Sie sich direkt beim Dozenten Herrn Franz Altmann an: franz-altmann@t-online.de
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, 10:15 - 11:15, U1.012
Diese Veranstaltung findet an der Geschwister-Scholl-Hauptschule (immer Freitags von 07:45 - 11:00 Uhr)in Röthenbach statt. Der erste Besprechungstermin ist am 17.10.2014 um 10:15 in Raum U1.012.

 

Begleitübung zur Veranstaltung Didaktik der Stochastik RS [UebDiSto]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Orientierend am Schulstoff werden in diesem Seminar fachliche Inhalte aufgearbeitet und begleitend zur Hauptveranstaltung einzelne Methoden und didaktischen Ideen im Selbstversuch ausprobiert. Neben einem tieferen Verständnis der Methoden und Sachstruktur sollen insbesondere Erfahrung in der unterrichtlichen Behandlung von Schülerproblemen/Schülerfehler gesammelt werden.
Der Inhalt dieses Seminars ist nicht klausurrelevant für die Hauptveranstaltung.

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (GS)

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Prüfnummer: 95102
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.014

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum (RS) [BegstPrRS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, verpflichtende Teilnahme; Mein Campus: RS-Studierende: 95052
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.014
Einzeltermin am 29.10.2014, 12:00 - 14:00, U1.014

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum - Gym (Emmy-Noether-Gymnasium)

Dozent/in:
Katrin Lehr
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, Anmeldung in Mein Campus unter Dozent: von Schroeders: 95152
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum - Gym (NGN)

Dozent/in:
Ronnie Weigel
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Die Veranstaltung findet im Anschluss an den Unterricht am NGN statt. Anmeldung in Mein Campus unter Dozent: von Schroeders 95152. Diese Lehrveranstaltung wird aus Studienbeitragsmitteln finanziert.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitende Praktikum - HS

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, Anmeldung in mein Campus unter 95102
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.029

 

Begleitveranstaltung für das studienbegleitenden Praktikum - Gym (Erlangen)

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, A 401
Einzeltermin am 31.10.2014, 9:00 - 13:00, 04.363

 

Blockveranstaltung - Vorbereitung studienbegl. Praktikum HS/RS/Gym

Dozentinnen/Dozenten:
Nicolai von Schroeders, Stephanie Gleich
Angaben:
Seminar, Bestandteil der Begleitveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 25.9.2014, 9:00 - 14:00, 1.042
26.9.2014, 9:00 - 13:00, 1.042

 

Daten erheben und darstellen [Daerudar]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung per E-Mail: eva.plackner@fau.de; diese Lehrveranstaltung kann als: Didaktik der Grundschulmathematik – Wahlpflicht, 54801 (2 ECTS) oder Didaktik der Grundschulmathematik – Wahlpflicht, 54001 (1 ECTS) oder im Freien Bereich, 20219 (2 ECTS) oder 20220 (1 ECTS) anerkannt werden.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.014
Inhalt:
Daten in unterschiedlichsten Kontexten und Darstellungen begegnen uns im Alltag ständig. Wie aber kann eine aktiv entdeckende Begegnung mit diesen Inhalten im Unterricht der Grundschule gelingen? Im Seminar werden konkrete Materialien entwickelt, die eine aktiv-entdeckende Auseinandersetzung der Lernenden mit dem Thema ermöglichen. Neben zentralen fachdidaktische Prinzipien geht es dabei auch um die Unterrichtsgestaltung in einem aktiv-entdeckenden Unterricht.

 

Didaktik der Algebra (RS) [DiAlgRS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, Lehramt Realschulen (Mein Campus: LARS: 54902; WiPäd: 58204)
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.042

 

Didaktik der Analysis

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAFV; Mein Campus: LAGym: 55202; Wi-Päd: 58302
Termine:
Mo, 11:00 - 13:00, HE

 

Didaktik der Stochastik (Realschule) [DidStoRS]

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Mein Campus: LA RS 55002; WiPäd: 58303
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.042
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 13:00, 1.132

 

Didaktik des Mathematikunterrichts (Didaktik der Stochastik (Gym))

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV; Mein Campus: LA Gym: 55102; Wi-Päd: 58202
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, H12

 

Doktorandenkolloquium Bronnbach 2015

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermine am 23.1.2015, 13:00 - 19:45, Raum n.V.
24.1.2015, 9:00 - 18:15, Raum n.V.
Kloster Bronnbach, Wertheim

 

Einführung ins Blockpraktikum Mathematik (GS)

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Praktikum, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermin am 23.2.2015, 14:00 - 15:30, 2.014

 

Einführungsveranstaltung vhb

Dozent/in:
Alexandra Walter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, 13:30 - 14:00, 2.014

 

Einsichtnahme Klausuren Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik WS 2014/15

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 12.2.2015, 10:00 - 12:00, 2.014

 

Einsichtnahme Nachklausur vom SS 2014 des Lehrstuhls für Didaktik der Mathematik

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2014, 13:00 - 15:00, 2.014

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe C) [UEB-GS-C]

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe D) [UEB-GS-D]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 0.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe B) [UEB-GS-B]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe E) [UEB-GS-E]

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.014
Einzeltermin am 30.10.2014, 11:30 - 13:00, 1.132
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe F)

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.014
Einzeltermin am 28.10.2014, 13:00 - 14:00, 2.014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Elemente der Arithmetik, Algebra und des Sachrechnens [ELEGSARI]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, WICHTIG: Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Zur Veranstaltung gehört eine Übung. Eine Anmeldung zu einer der sechs Übungsgruppen ist erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.041
Einzeltermine am 13.10.2014, 27.10.2014, 10.11.2014, 24.11.2014, 8.12.2014, 19.1.2015, 8:00 - 9:30, 1.041
19.1.2015, 8:00 - 9:30, 1.132
Die Veranstaltung ist 3-stündig. Montags vierzehntägig, Donnerstags wöchentlich.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen in Mein Campus unter folgenden Prüfnummern:

54621 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe ab WS 10/11 (Übung automatisch dabei)
54611 (4 ECTS)= Fächergruppe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54612); Hauptfach Mathe, WS 09/10 und SS 10 (Übung muss extra verbucht werden unter 54613)
54601 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Übungsbesuch wird gleich mit verbucht)
54602 (5 ECTS)= Fächergruppe und Hauptfach Mathe bis SS 09 (Vorlesung ohne Übung)

Inhalt:
Vorkenntnisse von Schulanfängern - Anfangsunterricht - Natürliche Zahlen - Zahlaspekte - Grundrechenarten fachlich und didaktisch - Produktive Rechenübungen - Kombinatorik - Größenbereiche.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Ergänzende Kapitel und Übungen zu Elemente der Arithmetik - Grundschule GS (Gruppe A) [UEB-GS-A]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.047
Einzeltermin am 9.12.2014, 9:45 - 11:15, 1.132
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden grundschulspezifisch fachliche, didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Grundschulen.

 

Zahl- und Größenbereiche (HS) [ZAHLGRHS]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weth, Stephanie Gleich
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, nur in Verbindung mit Übung (Klausur); Seminar findet 3-stündig statt (jeden Donnerstag und zweiwöchig Montags = 20.10.14; 03.11.14; 17.11.14; 01.12.14; 15.12.14; 12.01.15; 26.01.15); Mein Campus (LAHS: 54401)
Termine:
Do, jede 2. Woche Mo, 14:00 - 15:30, 1.042
ab 16.10.2014
Inhalt:
Natürliche Zahlen - rationale Zahlen - reelle Zahlen. Aufbau der genannten Zahlbereiche; fachliche und didaktische Aspekte. Voraussetzung: Grundvorlesung.

 

Übungen zu Zahl und Größenbereiche (HS) [UEB-HS-A]

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Der erste Veranstaltungstermin ist am Donnerstag, den 23.10.2014. Nur in Verbindung mit Hauptseminar (Klausur); Mein Campus: 54401 (unter Dozent Weth) (6 ECTS)
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, U1.014
ab 23.10.2014
Inhalt:
Ausgehend von den in der Vorlesung behandelten fachlichen Grundlagen werden hauptschulspezifisch didaktische und methodische Aspekte des Mathematikunterrichts erörtert.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende für das Lehramt an Hauptschulen.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten - Grundschule [ExamensGS]

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 3, LAFN, Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" (Mein Campus: 20221) eingebracht werden.
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.014
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Lehramts an Grundschulen mit dem Hauptfach Mathematik. Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen im Fach Didaktik der Mathematik.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten - Gymnasium

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 13:00 - 15:00, HE
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann in den "Freien Bereich" unter 20415 eingebracht werden.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten - Hauptschule [HS-Ex-HS]

Dozent/in:
Franz Altmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFN, LADIDH, Diese LV wird nicht als Wahlpflichtseminar anerkannt.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.047
Einzeltermin am 9.12.2014, 14:00 - 15:30, U1.039
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar dient der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen. Beispielhaft werden Prüfungsthemen der letzten Jahre im Hinblick auf die Erfordernisse (Form, Stil und Inhalt) in der Prüfung behandelt.

 

Hauptseminar für Examenskandidaten - Realschule [HS-Ex-RS]

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Der erste Veranstaltungstermin ist am Dienstag, den 21.10.2014. Diese Veranstaltung kann in den freien Bereich eingebracht werden. (Mein Campus: 20312, Dozent: Prof. Dr. Weth)
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.039
ab 21.10.2014

 

Kompetenzen fördern - Kompetenzen messen (Blockveranstaltung) [KoföKome]

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDF, Die Veranstaltung zählt für das Wahlpflichtseminar (Mein Campus: 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219).
Termine:
Einzeltermine am 30.9.2014, 1.10.2014, 2.10.2014, 9:00 - 17:00, 2.014
Diese Veranstaltung findet zweimal statt. Blockveranstaltung (30.09. - 02.10.2014) oder als wöchentliche Veranstaltung. Anmeldung mit Terminangabe bitte unter: eva.dietz@fau.de
Inhalt:
Die Realisierung der Bildungsstandards im Mathematikunterricht der Grundschule stellt eine Herausforderung dar. Wie Kompetenzen im Hinblick auf die Bildungsstandards gemessen und gefördert werden können, soll beispielhaft in diesem Seminar erörtert werden.

 

Kompetenzen fördern - Kompetenzen messen (wöchentliche Veranstaltung)

Dozent/in:
Eva Dietz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Die Veranstaltung zählt für das Wahlpflichtseminar (Mein Campus: 54001 oder 54801 möglich) oder für den Freien Bereich (20219 = 2 ECTS; 20220 = 1 ECTS).
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.012
Diese Veranstaltung findet zweimal statt. Blockveranstaltung (30.09. - 02.10.2014) oder als wöchentliche Veranstaltung. Anmeldung mit Terminangabe bitte unter: eva.dietz@fau.de
Inhalt:
Die Realisierung der Bildungsstandards im Mathematikunterricht der Grundschule stellt eine Herausforderung dar. Wie Kompetenzen im Hinblick auf die Bildungsstandards gemessen und gefördert werden können, soll beispielhaft in diesem Seminar erörtert werden.

 

Koordinierungssitzung aller bay. Mathematikdidaktiker

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2015, 8:00 - 17:00, 2.047

 

MaMut 2014

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 2.12.2014, 9:00 - 13:00, 1.042
2.12.2014, 11:15 - 12:45, 1.021, 1.028, U1.038, U1.029, St.Paul(V) 00.003, 1.121
2.12.2014, 13:30 - 15:00, U1.029, 1.021, 0.014, 2.014, 2.047, 1.028

 

MaMut Primar: Daten und Zufall in der Grundschule

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.3.2015, 11:30 - 18:00, 1.041, 2.014, 2.015, 1.010, 1.029, 1.033, 0.014, U1.038, U1.039, 2.047, U1.031, U1.030

 

Nachklausurtermine Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik WS 2014/15

Dozent/in:
Thomas Weth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 30.3.2015, 10:00 - 14:00, 1.132
30.3.2015, 9:30 - 11:45, 1.041

 

Spezielle Kapitel der HS-Mathematik

Dozent/in:
Franz Altmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDH
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.031

 

Studienbegleitendes Praktikum Grundschule

Dozent/in:
Eva-Maria Plackner
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Gymnasien

Dozentinnen/Dozenten:
Nicolai von Schroeders, Thomas Weth, Stephanie Gleich
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, Mein Campus: 95151; die Blockveranstaltung am 25.09. und 26.09.2014 (jeweils 09:00 Uhr - 13:00 Uhr) in 1.042 (Regensburgerstr. 160, Nürnberg) ist verpflichtend.
Termine:
Fr, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Hauptschule

Dozent/in:
Stephanie Gleich
Angaben:
Praktikum, die Blockveranstaltung am 25.09. und 26.09.2014 (jeweils 09:00 Uhr - 13:00 Uhr) in 1.042 (Regensburgerstr. 160, Nürnberg) ist verpflichtend.
Termine:
Mi, 8:00 - 11:30, Prakt.Sch.

 

Studienbegleitendes Praktikum Realschule

Dozent/in:
Nicolai von Schroeders
Angaben:
Praktikum, ECTS: 3, Mein Campus: 95051; die Blockveranstaltung am 25.09. und 26.09.2014 (jeweils 09:00 Uhr - 13:00 Uhr) in 1.042 (Regensburgerstr. 160, Nürnberg) ist verpflichtend.
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Prakt.Sch.

 

vhb-Klausur (Grundlagen der Schulmathematik; Mathematik in Klasse 10) für WS 2014/15

Dozent/in:
Alexandra Walter
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2015, 10:00 - 12:00, 2.014

 

Zufall und Wahrscheinlichkeit entdecken [ZuWahren]

Dozent/in:
Jennifer Postupa
Angaben:
Seminar, LADIDG, Anmeldung per E-Mail: jennifer.postupa@fau.de; diese Lehrveranstaltung kann als: Didaktik der Grundschulmathematik – Wahlpflicht, 54801 (2 ECTS) oder Didaktik der Grundschulmathematik – Wahlpflicht, 54001 (1 ECTS) oder im Freien Bereich, 20219 (2 ECTS) oder 20220 (1 ECTS) anerkannt werden.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 2.014
Inhalt:
Die Themenbereiche „Zufall“ und „Wahrscheinlichkeit“ erfahren mit dem Lehrplan PLUS eine stärkere Betonung als bisher. Wie aber kann eine aktiv entdeckende Begegnung mit diesen Inhalten im Unterricht der Grundschule gelingen? Im Seminar werden konkrete Materialien entwickelt, die eine aktiv-entdeckende Auseinandersetzung der Lernenden mit dem Thema ermöglichen. Neben zentralen fachdidaktische Prinzipien geht es dabei auch um die Unterrichtsgestaltung in einem aktiv-entdeckenden Unterricht.

Physik und Didaktik der Physik

Fachwissenschaft

 

Quantenphysik LANV/Optik und Quanteneffekte [QPNV]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 13:45 - 15:15, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
für Studierende des Lehramts GS/HS/RS
Inhalt:
1. Situation vor Etablierung der Quantenphysik am Ende des 19. Jh. und Anfang des 20. Jh.
(a) Errungenschaften und offene Fragen der klassischen Physik
(b) Neue Befunde zur Licht-Materie-Wechselwirkung, Welleneigenschaften des Elektrons

2. Quantennatur des Lichts
(a) Wellencharakter des Lichts, Beugung und Interferenz am Einfach- und Mehrfachspalt
(b) Teilchencharakter des Lichts:

  • Fotoeffekt, Photonhypothese, Energie und Impuls des Photons, Compton-Effekt

(c) Strahlung des schwarzen Körpers:

  • Experimentelle Befunde und Erklärungsversuche im Rahmen der klassischen Physik

  • Wellen/Moden im Hohlraum als Ensemble von harmonischen Oszillatoren

  • Quantenhypothese und Plancksches Strahlungsgesetz

3. Materiewellen
(a) Welleneigenschaften des Elektrons
(b) Materiewellen, De Broglie Wellenlänge, Interferenz von Atomen/Molekülen (z.B. C60)
(c) Interferenzexperimente mit einzelnen Quantenobjekten (Elektronen, Photonen):

  • Doppelspaltexperimente, Welle-Teilchen Dualismus, stochastische Messergebnisse

  • Strahlteiler und Interferometer

(d) Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Wellenfunktionen
(e) Messungen an Quantenobjekten, Veränderung des Zustandes durch Messung
(f) Unbestimmtheitsrelation, Konsequenzen für gebundene Zustände

4. Quantennatur der Atome, quantenhafte Energieaufnahme/-abgabe
(a) Linienspektren, Röntgenspektren, Franck-Hertz Versuch
(b) Existenz diskreter Energiezustände der Atome, Bohrsches Atommodell

5. Schrödingergleichung
(a) Wellengleichungen in der klassischen Physik
(b) Wellengleichung für Materiewellen: Zeitabhängige Schrödingergleichung
(c) Freies Teilchen, Wellenpakete
(d) Stationäre Schrödingergleichung
(e) Zustände/Eigenfunktionen eindimensionaler Systeme:

  • Gebundene Zustände: Potentialtopf mit unendlich hohen Wänden, endlich tiefer Topf

  • Streuzustände

  • Reflexion und Transmission an Potentialstufen/-barrieren, Resonanzen, Tunneleffekt

(f) Harmonischer Oszillator (1D)
(g) 3D-Potentialtöpfe, 3D harmonischer Oszillator
(h) Wellenfunktionen, Orbitale und Quantenzahlen des Wasserstoffatoms

 

Übungen zur Vorlesung Quantenphysik [QPNV]

Dozent/in:
Günter Zwicknagel
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Fr, 15:30 - 16:15, 2.031

 

Arbeitsgemeinschaft zur Experimentalphysik 1 [Arge EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 4 SWS
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.031
Do, 8:00 - 9:45, 2.031

 

Experimentalphysik 1 (Mechanik und Wärme) [EPNV-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 7,5, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 11:15 - 14:00, 2.031
Do, 9:45 - 11:30, 2.031
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung und Übung bilden das Modul EPNV-1. Das Modul EPNV-1 kann als GOP-Prüfung verwendet werden.
Inhalt:
Diese vierstündige Vorlesung über Experimentalpyhsik I behandelt die Gebiete Mechanik, Wellen- und Wärmelehre aus experimentalphysikalischer Sicht, d.h. die in der Vorlesung vorgestellten physikalischen Phänomene werden soweit wie möglich durch Demonstrationsexperimente vorgeführt. Sie findet im anschließenden Sommersemester als Experimentalphysik II (Behandlung der Teilgebiete Elektrizitätslehre, Optik und Atomphysik) ihre Fortsetzung. Diese Vorlesung wendet sich hauptsächlich an Studierende des nicht vertieft studierten Faches Physik, sowie der Didaktik einer Fächergruppe der Hauptschule.
Empfohlene Literatur:
P.A. Tipler; Physik, Spektrum Akademischer Verlag
H. Vogel; Gerthsen Physik, Springer Verlag
E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure, VDI Verlag

 

Übungen zur Experimentalphysik 1 [EPNV-1, EPNVDG-1]

Dozent/in:
Martin Hundhausen
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 1.033
ab 17.10.2014

 

Struktur der Materie 2 [LANV [SMNV-2]]

Dozent/in:
Andreas Scharf
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, ECTS: 7,5, Klausur: 90 minütig
Termine:
Do, 11:30 - 14:00, 2.031

 

Übungen zur Struktur der Materie 2, LANV (SMNV-2) [ÜStruktMat]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Scharf, Tutoren
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.031

Chemie und Didaktik der Chemie

 

Spezielle Themen der Organischen Chemie [OC PRF]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Röder, A. Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, Vorbereitung zum Staatsexamen; ab 5. Semester; gehört zum Modul OC PRF
Termine:
Mo, 16:30 - 18:45, 2.031

 

Übungen im Vortragen mit Demonstrationen [DEM]

Dozent/in:
Thomas Röder
Angaben:
Übung, 4 SWS, LAFN, nur OC
Termine:
Mo, 13:00 - 16:30, 2.031
Mo, 13:00 - 15:45, 2.038
13:00 - 13:30 Uhr Vorbereitungszeit

Fachdidaktik

 

Aktuelle Themen der Chemie im Experiment (frühere Bezeichnung: Chemiedidaktisches Kolloquium) [DIDCHEM CSE/LAG II]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, u.a.
Angaben:
Übung, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Der Besuch eines Termins ist verpflichtender Bestandteil für folgende Module: DIDCHEM LAG II, DIDCHEM CSE
Termine:
Mi, 8:00 - 15:30, 2.031
Mi, 8:00 - 17:15, 2.038
Mi, 15:30 - 17:15, 2.040
Blockveranstaltung, 30.9.2014 8:00 - 2.10.2014 20:00, 2.038
Blockveranstaltung 1.10.2014-2.10.2014 Mi, Do, 8:00 - 17:15, 2.031
Einzeltermine am 8.10.2014, 13:00 - 17:15, 2.047
8.10.2014, 12:30 - 17:30, 2.039
21.10.2014, 13:00 - 14:00, 2.040
5.11.2014, 15:30 - 17:00, 2.031
Blockveranstaltung, 3.2.2015 11:30 - 4.2.2015 17:00, 2.031
Einzeltermine am 5.2.2015, 13:00 - 17:15, 2.047
9.2.2015, 8:00 - 17:15, 2.031, 2.040
11.2.2015, 24.2.2015, 26.2.2015, 8:00 - 17:15, 2.031
Blockveranstaltung, 3.3.2015 8:00 - 4.3.2015 17:15, 2.031
Einzeltermin am 4.3.2015, 8:00 - 17:00, 2.039, 2.047
Blockveranstaltung, 10.3.2015 8:00 - 11.3.2015 17:15, 2.031
Einzeltermine am 17.3.2015, 8:00 - 17:00, 2.031
17.3.2015, 8:00 - 17:15, 2.047
19.3.2015, 8:00 - 14:00, 2.031
23.3.2015, 8:00 - 17:15, 2.031
25.3.2015, 8:00 - 17:15, 2.047
Einzelne Veranstaltungstermine und -themen bitte im Sekretariat erfragen.
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten [DIDCHEM HA]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Veranstaltung zur Anfertigung der schriftlichen Hausarbeit im Fach Didaktik der Chemie.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Chemische Schulexperimente an Gymnasien [DIDCHEM LAG II]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, N.N., Jessica Durlak, Christine Opelt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt. Vorbesprechung, Einteilung und Sicherheitseinweisung während der ersten Veranstaltung am 16.10.2014 um 13.30 Uhr im Hörsaal 2.031
Termine:
Do, 13:30 - 18:00, 2.038
Do, 13:00 - 14:00, 2.047
Do, 15:30 - 17:00, 2.031
Gruppe 1: 13.30 - 15.00 Uhr; Gruppe 2: 15.30 - 17.00 Uhr; Gruppe 3 ggf. in der vorlesungsfreien Zeit (Gruppenrotation nach Absprache).

 

Dienstbesprechung Didaktik der Chemie

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Gremiensitzung, geschlossener Teilnehmerkreis
Termine:
Einzeltermin am 30.9.2014, 11:00 - 14:30, 2.040

 

Doktorandenkolloquium: Ausgewählte Probleme der Didaktik der Chemie [DokKoll]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur für Doktoranden
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.040

 

Einführung in die Chemie AC [DIDCHEM AC/OC]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Anita Jeremias
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 4, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM AC/OC, Fortsetzung im darauffolgenden Sommersemester. Klausur am 15.1.2015 um 16.00 Uhr im Raum 2.047
Termine:
Mo, 15:45 - 19:00, 2.040
Einzeltermine am 8.12.2014, 15:45 - 19:00, 2.047, U1.031
15.1.2015, 15:45 - 17:15, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Grundschule [DIDCHEM LAGS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAGS. Klausur am 4.2.2015 um 9.45 Uhr im Raum 2.047.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
ab 21.10.2014
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Hauptschule [DIDCHEM LAHS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LAHS. Klausur am 4.2.2015 um 9.45 Uhr im Raum 2.047.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
ab 21.10.2014
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Grundlagen der Didaktik der Chemie Realschule [DIDCHEM LARS]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Teil 1 des Moduls DIDCHEM LARS. Klausur am 4.2.2015 um 9.45 Uhr im Raum 2.047.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.031
ab 21.10.2014
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Didaktik der Chemie [Klausur]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2015, 9:45 - 11:15, 2.047

 

Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" [DIDCHEM NESSI]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Sonja Böhm
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
Termine:
Do, 8:00 - 13:00, 2.047, 2.038, 2.039
Einzeltermine am 29.11.2014, 9:00 - 16:00, 2.038, 2.047
11.12.2014, 8:00 - 11:30, 2.040
Alternativ bzw. zusätzlich an der Grundschule Feucht oder als Blocktermin. Einteilung erfolgt in der Vorbesprechung während der ersten Veranstaltung am 16. Oktober 2014 um 9.00 Uhr (Anwesenheitspflicht)..

 

Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" - Blocktermin [NESSI-Lab Block]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Anita Jeremias, Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
Termine:
Blockveranstaltung 10.3.2015-13.3.2015 Di-Fr, 8:00 - 13:00, 2.039, 2.047
Vorbesprechung während des Einführungstermins am 20.2.15 (Anwesenheitspflicht! Laborgerechte Kleidung erforderlich!)
Vorbesprechung: Freitag, 20.2.2015, 8:00 - 13:00 Uhr

 

Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" - Blocktermin Bad Windsheim [NESSI-Lab BW]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Anita Jeremias
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDH, LADIDF, Bestandteile der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für Lehramt Gymnasium
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2014, 8:00 - 12:00, 2.038, 2.047
Einführung am 10.11.14; Blocktermin im Schullandheim Bad Windsheim vom 9.-11. März 2015

 

Laborübungen mit Schulklassen im Schülerlabor "NESSI-Lab" - Blocktermin Veit-Stoß-Realschule [NESSI-Lab VS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Anita Jeremias, Rita Tandetzke
Angaben:
Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bestandteil der Module DIDCHEM NESSI und DIDCHEM LAG II, für alle Lehrämter geeignet.
Termine:
Einzeltermin am 20.2.2015, 8:00 - 13:00, 2.038, 2.047
Blockveranstaltung, 2.3.2015 8:00 - 5.3.2015 14:00, Raum n.V.
Vorbereitungstermin am 20. Februar 2015 (Anwesenheitspflicht / laborgerechte Kleidung erforderlich). Weitere Termine an der Veit-Stoß-Realschule in Nürnberg, Merseburger Str. 4

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie GS [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDG
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (15.10.2014), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie Gym. [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Einzeltermine am 10.12.2014, 17.12.2014, 9:45 - 11:15, U1.031
Vorbesprechung am ersten Termin (15.10.2014), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Prüfungsvorbereitung Fachdidaktik Chemie HS/RS [DIDCHEM PRF]

Dozent/in:
Andreas Kometz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAFN, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.047
Vorbesprechung am ersten Termin (15.10.2014), weitere Termine werden dann bekannt gegeben.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Grundschule [DIDCHEM STUD GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDG
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen.

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Heimat- und Sachunterrichts an Grundschulen [DIDCHEM STUD GS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Rita Tandetzke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum.
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Gymnasium [DIDCHEM LAG III]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Gymnasien [DIDCHEM LAG III]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Katrin Leipold-Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.047
Einzeltermine am 31.10.2014, 11:15 - 13:00, 2.040
12.12.2014, 19.12.2014, 14:00 - 15:30, 2.040
Die Uhrzeit könnte sich noch ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig im UnivIS. Vorbesprechung bei der ersten Veranstaltung am 17.10.2014..

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Hauptschule [DIDCHEM STUD HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes; Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des PCB-Unterrichts an Hauptschulen [DIDCHEM STUD HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Rita Tandetzke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, 2.047
Einzeltermin am 15.10.2014, 14:00 - 15:30, 2.047
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum Realschule [DIDCHEM STUD RS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Praktikumslehrer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Wochentag nach Festlegung des Praktikumsamtes, Zeit: 8.00 - 12.00 Uhr; an Praktikumsschulen

 

Planung, Gestaltung und Analyse des Chemieunterrichts an Realschulen [DIDCHEM STUD RS]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Kometz, Sabine Flügel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit dem studienbegleitenden, fachdidaktischen Praktikum
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.047
Einzeltermine am 9.12.2014, 16.12.2014, 8:00 - 9:30, U1.031
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 8:00 - 9:30 Uhr, 2.031

Biologie und Didaktik der Biologie

 

BASISBIO Winter [BASISBIO Winter HS Fächergruppe]

Dozent/in:
Marcus Krüger
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, ECTS: 5, LADIDH
Termine:
Do, 14:00 - 17:15, 2.039
Einzeltermin am 5.2.2015, 10:00 - 11:30, 2.031
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 16.10.2014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Grundschule [Studbegl. Praktsem.GS]

Dozent/in:
Gaby Weiß
Angaben:
Seminar, LADIDG
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, Raum n.V.
Das Begleitseminar findet statt von 13:15 -14:45 Uhr in der Grundschule St. Leonhard in Nürnberg. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 15.10.2014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Gymnasium Kurs I Emmy-Noether [Seminar z. Stud.begl.PR Bio LAG Kurs I]

Dozent/in:
Gesine Lange-Schadt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDF
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Praktikumsklassen
Das Seminar findet Freitags im Anschluss an das Praktikum am Emmy-Noether-Gymnasium in Erlangen statt.. Dorthin gehen alle Praktikanten von Frau Lange-Schadt sowie von Frau Landmann + ZWEI der Praktikanten von Herrn Schweins. Für genaue Liste bitte Frau Feigenspan kontaktieren. Änderungen mögl.- aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 10.10.2014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Gymnasium Kurs II Emil-v.Behring [Seminar z. Stud.begleit.PR Bio.LAG II]

Dozent/in:
Claudia Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 12:40 - 14:10, Praktikumsklassen
Das Seminar findet Freitags im Anschluss an das Praktikum am Emil-v.Behring-Gymnasium in Spardorf statt.. Dorthin gehen alle Praktikanten von Herrn Dreyer sowie von Herrn Pöhlmann + ZWEI der Praktikanten von Herrn Schweins. Für genaue Liste bitte Frau Feigenspan kontaktieren. Änderungen mögl.- aktuelle UnivIS-Einträge beachten
ab 10.10.2014

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidakt. Praktikum Realschule

Dozent/in:
Sarah Sennebogen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.039
Zeit und Ort noch unter Vorbehalt, wird gemeinsam mit Teilnehmern konkretisiert. Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 15.10.2014

 

BIODID I Block: Ausgewählte Themen des BU (Gymnasium und Realschule) (Kurs I) [BIODID I: Aus.gew.Themen (Gym./ R)]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 16.2.2015-19.2.2015 Mo-Do, 8:00 - 18:00, 2.039, 2.040, 2.047
Der Kurs wird zu zwei Zeitpunkten angeboten: Sie benötigen nur EINEN der beiden Kurse (Kurs I ODER Kurs II)!
vom 16.2.2015 bis zum 19.2.2015

 

BIODID I Block: Ausgewählte Themen des BU (Gymnasium und Realschule) (Kurs II) [BIODID I:Aus.gew.Themen (Gym.+R)]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 23.2.2015-26.2.2015 Mo-Do, 8:00 - 18:00, 2.039, 2.040, 2.047
Der Kurs wird zu zwei Zeitpunkten angeboten: Sie benötigen nur EINEN der beiden Kurse (Kurs I ODER Kurs II)!

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts / FD Bio II: Schülerzentriertes Arbeiten (Di. Kurs I) [Ausgewählte Themen des BU / Schül.zentr-Arb.Di.Kurs I]

Dozent/in:
Gabriele Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDF, Dieser Kurs gilt für alle mit Studienbeginn vor dem WS 12/13 als "Schülerzentriertes Arbeiten" (aus FD Bio II), Für alle mit Studienbeginn ab dem WS 12/13 gilt der Kurs als "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" (aus BIODID I). An Studien- und Prüfungsleistungen sind für jeden Teilnehmer die Leistungen verbindlich, die in seiner jeweiligen Prüfungsordnung stehen. Selbige werden am ersten Termin noch einmal vorgestellt.
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.039, 2.040
ab 14.10.2014

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts / FD Bio II: Schülerzentriertes Arbeiten (Di.Kurs II)

Dozent/in:
Gesine Lange-Schadt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.047
ab 14.10.2014

 

BIODID I: Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts / FD Bio II: Schülerzentriertes Arbeiten (Do.) [Ausgewählte Themen des BU / Schül.zentr-Arb.]

Dozent/in:
Sarah Sennebogen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Dieser Kurs gilt für alle mit Studienbeginn vor dem WS 12/13 als "Schülerzentriertes Arbeiten" (aus FD Bio II), Für alle mit Studienbeginn ab dem WS 12/13 gilt der Kurs als "Ausgewählte Themen des Biologieunterrichts" (aus BIODID I). An Studien- und Prüfungsleistungen sind für jeden Teilnehmer die Leistungen verbindlich, die in seiner jeweiligen Prüfungsordnung stehen. Selbige werden am ersten Termin noch einmal vorgestellt.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.040
Änderungen möglich! Aktuelle univis-Einträge beachten!
ab 16.10.2014

 

BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für das Gymnasium (Erlangen) [Einf. Did. Biol. LAG (ER)]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Auch für Realschullehramt geeignet!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR Biologie
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 6.10.2014

 

BIODIDLAB [BIODIDLAB]

Dozent/in:
Gabriele Abraham
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDF
Termine:
Do, 8:00 - 13:00, 2.039
Jeder Studierende betreut nur an ausgewählten Donnerstagen den ganzen Vormittag die Schulklassen. Alles weitere (Aufteilung auf konkrete Donnerstage etc.) werden beim ersten Termin besprochen.Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 16.10.2014

 

BIODIDLAB im BLOCK! [BIODIDLAB.BLOCK]

Dozent/in:
Gabriele Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Eine Woche im Schullandheim bei freier Kost & Logis Schulklassen beim Forschen begleiten!
Termine:
Blockveranstaltung 16.3.2015-20.3.2015 Mo-Fr
Veranstaltung findet im Schullandheim Bad Windsheim statt! Vorbesprechungstermin wird bekannt gegeben. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Abraham

 

FD Bio I / BIODID I: Vorlesung: Einführung in die Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule (Nürnberg) [Einf. Did. Biol. (N)]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Am 5.2. (Einzeltermin) findet die Klausur statt!
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.031
Einzeltermin am 5.2.2015, 15:00 - 16:30, 2.031
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 14.10.2014

 

FD Bio III [FD Bio III]

Dozent/in:
Gabriele Abraham
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung findet über die erste Hälfte des Semesters jede Woche 90 Min.statt. Nach der Hälfte des Semesters sind Sie dann mit der Veranstaltung durch. Bei großer Teilnehmerzahl beginnen wir in der zweiten Hälfte des Semesters dann von vorne mit Kurs 2.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.039
Einzeltermine am 3.11.2014, 17.11.2014, 8:00 - 13:00, 2.039
ab 13.10.2014

 

Freier Bereich Gymnasium: Unterschiedlichen Leistungsniveaus im BU begegnen

Dozent/in:
Gesine Lange-Schadt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.047
ab 22.10.2014

 

GRUNDBIO [GRUNDBIO GS Fächergruppe]

Dozentinnen/Dozenten:
Katja Feigenspan, Gabriele Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDF, Nur für Grundschule mit Bio als Drittelfach. Nur für Studienanfänger ab dem WS 12/13.
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.039, 2.040
ab 14.10.2014

 

Nachholklausur BASISBIO Sommer

Dozent/in:
Maria Wassmuth
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2014, 14:00 - 15:30, 2.039

 

Nachholklausur BASISBIO WINTER

Dozent/in:
Marcus Krüger
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2015, 10:00 - 11:30, 2.031

 

Nachholklausur BIODIDAKTIK

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 8.4.2015, 10:00 - 11:30, 2.031

 

Studienbegleitendes Praktikum Lehramt Gymnasium [Studbegl. Prakt. LAG]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFV, Master, Bachelor, Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, Praktikumsklassen
ab 6.10.2014

 

StudienbegleitendesPraktikum Lehramt Grund-, Mittel-, Realschule [Studbegl. did. Prakt. LAGS/LAHS/LARS]

Dozent/in:
Sarah Sennebogen
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Praktikumsklassen
Änderungen mögl. - aktuelle UnivIS-Einträge beachten!
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
an jeweiliger Praktikumsschule

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen 2015 in der Didaktik der Biologie für das Gymnasium [Vorb.Staats.Ex.Biodid.Gym.]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ACHTUNG: Beginn erst am 22.10.!
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, 2.047
ab 22.10.2014

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen 2015 in der Didaktik der Biologie für Grund-, Mittel- und Realschule [Vorb.EX.Biodid.GS, MS, RS]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ACHTUNG: NEUER TERMIN!
Termine:
Do, 14:00 - 17:00, 2.040
Einzeltermin am 18.12.2014, 13:00 - 21:00, 2.040
ab 16.10.2014

 

Wiss. Arbeiten und ZAs in der Biologiedidaktik [Wiss. Arb. u.ZAs Biodid.]

Dozent/in:
Katja Feigenspan
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 2.039
ab 15.10.2014

Musik und Didaktik der Musik

Fachwissenschaft

 

Gehörbildung [Gehör]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 9:45 - 10:30, Raum n.V.
Erste große Übezelle im Keller!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist teilnehmerbegrenzt und wird jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_18546. Bitte Aushänge für das Tutorium beachten!
Inhalt:
Skalen, Dreiklänge und Melodien hören, singen und schreiben.
Empfohlene Literatur:
Kühn, Clemens: Gehörbildung im Selbststudium. dtv/Bärenreiter. 8 €.

 

Harmonielehre [Harmonie]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbegrenzung! Tutorium! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung sind gute Kenntnisse der Allgemeinen Musiklehre (v.a. Quintenzirkel und Intervall-Lehre). Der Kurs ist teilnehmerbegrenzt, wird aber jedes Semester angeboten. Nach der Eignungsprüfung erfahren die Studierenden, ob sie dem Seminar oder dem Tutorium zugeteilt wurden, die Studenten, die dem Tutorium zugeteilt wurden, besuchen das Seminar im 2. Semester. Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_29274. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil! Wegen Tutorium bitte Aushänge beachten!
Inhalt:
Harmonisieren gegebener Melodien und harmonische Analyse: Hauptdreiklänge und Kadenzen, Grundlagen des vierstimmigen Tonsatzes, Nebendreiklänge, Sextakkorde, Quartsextakkorde, Dominantseptakkorde, Sixte ajoutée, Subdominantsextakkord, verminderte Septakkorde, Zwischendominanten, Ausweichungen, Modulationen.
Empfohlene Literatur:
Als Kurs- und Arbeitsgrundlage: Thomas Krämer: Harmonielehre im Selbststudium. Breitkopf & Härtel (20 €). Die Anschaffung ist für jeden Teilnehmer zwingend notwendig. Bitte bereits zur ersten Kursstunde besorgen!

 

Musiksoftware: Einführung und Anwendung [MuSoft]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1) Computer- und Windows-Grundkenntnisse. 2) Benutzername und Passwort für das EWF-Netzwerk, erhältlich im EWF-Rechnerraum oder unter http://www.freischaltung.uni-erlangen.de. 4) Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30120. Teilnehmerbegrenzung wegen begrenzter Rechnerkapazitäten!
Inhalt:
Umgang mit einem Notationsprogramm, Audiobearbeitung und Grafik/Sound/Film in MS Office.

 

Einführung und Grundlagen der musikalischen Analyse [AnalyseEinf]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_17267
Inhalt:
Einführung in die Fragestellungen und Methoden der musikalischen Analyse, Besprechungen von Analysetexten, Beispielanalysen
Empfohlene Literatur:
C. Kühn: Analyse lernen. Kassel 2005. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)

 

Arrangement [ARRA]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerbeschränkung! Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_30123. Für die Abschlussklausur ist ein souveräner Umgang mit einem Notationsprogramm und/oder dem Klavier von Vorteil!
Inhalt:
Themen: Instrumentenkunde, Satztechniken, Arrangiertechniken, Stilkunde. Ziel/Klausur: Stilgerechtes Arrangieren eines Leedsheets für Bandinstrumentarium oder Orffinstrumentarium.
Empfohlene Literatur:
Peter Keller/Markus Fritsch/Andreas Lonardoni: Arrangieren und Produzieren. Leu-Verlag. 24,90€.

 

Werkanalyse [Werk]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Anmeldung über StudOn! Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_49134.
Inhalt:
Schriftliche und mündliche Analyse konkreter Werkbeispiele aus den einschlägigen Gattungen, Examensvorbereitung
Empfohlene Literatur:
Helms, Siegmund/Hopf, Helmuth: Werkanalyse in Beispielen. Bosse. (Zum Eigenstudium, wird nicht obligatorisch als Kursbuch verwendet)

 

Historische Musikwissenschaft III [HISMU3]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.109

 

Angewandte Musiktheorie [AnMuThe]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Anmeldung über StudOn! Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist elementares Basiswissen in Allgemeiner Musiklehre. Zu dem Kurs wird ein Tutorium angeboten, bitte Aushänge beachten!
Inhalt:
Die Kenntnis wesentlicher melodischer, harmonischer und rhythmischer Zusammenhänge ist Voraussetzung für ein tieferes und nachhaltigeres Verständnis von Musik. Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der Allgemeinen Musiklehre in praktischen Übungseinheiten vermittelt: Notenschrift, Zeit und Rhythmus, Melodik und Tonalität, Harmonik.
Empfohlene Literatur:
Die empfohlene Literatur ist wesentlich in den Kursverlauf integriert und sollte von jedem Teilnehmer angeschafft werden: Christoph Hempel: Neue Allgemeine Musiklehre. Mainz: Schott. (9,95 €)

Fachdidaktik

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [BASIS]

Dozent/in:
Rahel Feldmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [Basis1]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!

 

Einführung in die Musikdidaktik (LADIDG, LADIDH) [EinMusDid]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten! Voraussetzung für fachdidaktisches Blockpraktikum!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar MUSS besucht werden, BEVOR das Blockpraktikum angetreten wird! Das erfolgreich abgelegte Seminar ist VORAUSSETZUNG für das Blockpraktikum!

 

Einführung in die Musikdidaktik (LAFN) [EinfMuDidLAFN]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Hauptfachstudenten! Dieses Proseminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an allen musikdidaktischen Seminaren und am Praktikum.
Inhalt:
Die Seminarteilnehmer erhalten einen Überblick über die verschiedenen Themenfelder des Musikunterrichts in den verschiedenen Schularten. Ausgehend vom Anleiten des Singens in der Gruppe werden die Gegenstände und Unterrichtsmethoden an praktischen Beispielen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kraemer Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gestaltung von Musikunterricht [GestMu]

Dozent/in:
Matthias Strobel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, LAFN, Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.109

 

Musikrezeption der Gegenwart [MuRez]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Mittelseminar, ECTS: 2, LADIDH, Wird jedes Semester angeboten! Bitte Voraussetzungen/Organisatorisches lesen!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Credits für diese Veranstaltung können erworben werden durch Besuch der Veranstaltung "Praxisfelder des Musikunterrichts vom Lied bis zum Musiktheater" (jedes SS bei Prof. Pfeiffer) oder "Gestaltung von Musikunterricht" (jedes WS bei Prof. Pfeiffer).

 

Didaktik der populären Musik [DidPopMus]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 0.139
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit poplärer Musik stellt ein zentrales Thema des Musikunterrichts dar. Im Seminar werden verscheidene Methoden vorgestellt, erarbeitet und an praktischen Beispielen erprobt.

 

Praxis des Musikunterrichts in der Grundschule [PraMusGS]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, LAFN, LADIDG, Wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfehlung für Didaktiker: gegen Ende des Studiums (2 Semester vor Examen), da hier Vorbereitung auf das Examen stattfindet. Aber bitte bedenken, dass noch eine Hausarbeit geschrieben werden muss. Empfehlung für Unterrichtsfächler: nach der Teilnahme an allen anderen musikdidaktischen Veranstaltungen.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen schulart- und altersspezifische Umgangsweisen mit Musik. Erörtert werden grundlegende und aktuelle Fragen der Musikdidaktik, sowie Methoden des Musikunterrichts in der Grundschule (Musik und Bewegung, Singen und Sprechen, Instrumente, Musik hören und gestalten).
Empfohlene Literatur:
S. Helms, R. Schneider u. R. Weber (Hrsg.), Handbuch Musikunterricht Primarstufe, Kassel 1997

 

Praxis des Musikunterrichts in Haupt- und Realschule [PraMu]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFN, LADIDH, Zusatzveranstaltung im WS 14/15
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachweis der Teilnahme an allen anderen in der LPO genannten Veranstaltungen. Nach Möglichkeit Praktikumserfahrung.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind die verschiedenen Lernfelder des Musikunterrichts. An Hand konkreter Unterrichtsbeispiele werden in den einzelnen Bereichen Unterrichtsprojekte geplant und im Seminar durchgeführt. Dieses Seminar fasst die im Verlauf des Studiums erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen und überträgt sie auf die unterrichtliche Praxis in den entsprechenden Schularten. Es wird empfohlen,dieses Seminar erst am Ende des Studiums zu besuchen.
Empfohlene Literatur:
Helms, Schneider, Weber: Kompendium der Musikpädagogik,Kassel 1995 Helms, Schneider, Weber: Handbuch des Musikunterrichts,Sekundarstufe I, Kassel 1997 Grönwoldt Peter: Schule paradox,rororo 1999

 

Unterrichtsmodelle- Praktikumsbegleitung für GS [UntPraGS]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika!
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.109
Inhalt:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums. Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004

 

Unterrichtsmodelle-Praktikumsbegleitung für RS und HS [UMP]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Wird jedes WS angeboten! Pflichtveranstaltung zu den studienbegleitenden Praktika
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für die Teilnehmer des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars ist die Vorbereitung und Analyse der Unterrichtsversuche.
Empfohlene Literatur:
Kraemer, Rudolf-Dieter: Musikpädagogik - eine Einführung in das Studium, Augsburg 2004.

 

Musikpädagogische Forschung [MuFor]

Dozent/in:
Wolfgang Pfeiffer
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!
Termine:
Vorbesprechung: 26.10, 13.00 Uhr, Zi 1.115
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an diesem Seminar ist Voraussetzung für alle, die bei Prof. Pfeiffer Zulassungsarbeit schreiben wollen!

 

Singen und Musizieren im Unterricht (für GS) [SingMuGS]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAFN: Pflichtveranstaltung!
LADIDG: Aufgrund des großen Anteils an schulpraktischem Bezug wird die Teilnahme empfohlen!

 

Hinführung zur Mehrstimmigkeit [(HinfMehrst)]

Dozent/in:
Evelyn Beißel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFN, Blockseminar am 3.2.2012, 9.30 - 16.00 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Ist der Schritt zu einem guten einstimmigen Chorklang vollzogen, gilt es behutsam den Weg in die Mehrstimmigkeit anzubahnen. An geeigneten Liedbeispielen werden hier unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten aufgezeigt, erläutert und diskutiert.

 

Einführung in die Musikgeschichte [MuGeDID]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Wird jedes WS angeboten! Anmeldung über StudOn!
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, 1.109
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_716629.
Das Seminar "Musikgeschichte für Didaktiker" ist für die GRUNDSCHUL-Studenten Bestandteil des freien Bereiches und kann (freiwillig, 2 ECTS) als Modul mit Gesang 6 abgeschlossen oder (als Mini-Modul) einzeln belegt und eingebracht werden. Die HAUTSCHUL-Studenten haben dieses Seminar nicht im Modulplan stehen (also keine ECTS), der Besuch des Seminars wird aber dringend empfohlen, weil Musikgeschichte auch (ein kleiner) Teil des mündlichen Examens ist!
Inhalt:
Querschnitt durch die Musikgeschichte

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport Studenten
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 2 [BASIS 2]

Dozent/in:
Judith Kucharski
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule [Basis]

Dozent/in:
Andrea Haas
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst- und Sportstudenten
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon!
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Basisveranstaltung: Musik in der Grundschule 1 [BASIS 1]

Dozent/in:
Anna Vogel
Angaben:
Übung, 2 SWS, LADIDG, Pflichtveranstaltung für Kunst-/Sport-Studenten.
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Studon.
Inhalt:
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele sollen grundlegende Kenntnisse für die Planung und Durchführung von Musikunterricht in der Grundschule vermittelt werden. Durch vielfältige Übungen soll ein Einblick in die Handlungsmöglichkeiten des Musikunterrichts sowie ein Überblick über die Lernbereiche der Musikerziehung gewährt werden: • Musik machen: Singen, Sprechen, auf Instrumenten spielen • Musik hören: Instrumentenkunde, einfache musikalische Formen • Musik erfinden: Experimentieren, Improvisieren, Gestalten, Pentatonik • Musik umsetzen und gestalten: Tanz und Bewegung, Malen zur Musik, Szenen spielen
Empfohlene Literatur:
Akademieberichte der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen 354 Musik machen 355 Musik hören 362 Musik und Bewegung 363 Musik und Szene 364 Musik erfinden

 

Szenische Interpretation von Musiktheater [SzenInt]

Dozent/in:
Markus Kosuch
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Blockveranstaltung, siehe Aushang!

Fachpraxis

 

Ensemblearbeit I [EnsI]

Dozentinnen/Dozenten:
Julian Christoph Tölle, N.N.
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 11:30 - 12:15, 0.139

 

Ensemblearbeit III [Ens3]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 0.139

 

Ensemblearbeit IV [EnsIV]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, 0.139

 

Schlagtechnik [Schlag]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:45 - 15:30, 0.139

 

Stimmphysiologie und Rhetorik [STIMME]

Dozent/in:
Hubert Dennerlohr
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, Blockveranstaltung: Aushang beachten, wird jedes Semester angeboten!
Termine:
Zeit n.V., 1.109
Blockveranstaltung

 

Praxis des Klassenmusizierens (für RS + HS) [PaxKla]

Dozent/in:
Matthias Krisch
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Spiel von E Gitarre, E-Bass und Drumset müssen vorhanden sein! Sie können im Seminar „Rockmusikpraxis für Anfänger“ (Schmidt) erworben werden!

 

Rockmusikpraxis für Anfänger [ROCKMUSIK]

Dozent/in:
Günther Schmidt
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Wird jedes WS angeboten!
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusätzliches Angebot für alle, die Umgang und Praxis mit dem Bandinstrumentarium erfahren wollen. Keine Credits.

 

Uni-Chor (Nürnberg) [ChorNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, 0.139, 1.132

 

Uni-Orchester (Nürnberg) [OrchNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Mo, 16:00 - 19:00, 1.132
Mo, 15:45 - 19:00, 0.139

 

Uni-Kammerchor (Nürnberg) [KamChoNü]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Besonder Zulassungsvoraussetzungen
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, 1.132

 

Uni-Jazz Ensemble - Mottoensemble (Nürnberg) [JazzEnsMo]

Dozent/in:
Toni Hinterholzinger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 19:00 - 20:30, 0.139

 

Uni-Big Band (Nürnberg) [BigBandNü]

Dozent/in:
Harald Prucker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH, Aushang beachten!
Termine:
Do, 19:00 - 20:30, 0.139
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg, auch Nicht-Musikstudenten, Dozenten usw. Variable Besetzungen möglich, auch nicht Big Band typische Instrumente. Bitte Absprache mit dem Dozenten!
Inhalt:
Wenn Sie selbst ein Blasinstrument (oder ein Instrument der Rhythmusgruppe) spielen, vielleicht auch als Zweit- oder Drittinstrument, wenn Sie Kommilitonen kennen, aus dem Haus, aus dem Wohnheim, in Ihrem Bekanntenkreis, aus Ihrem Musikverein - kommen Sie und laden Sie alle ein zur Bigbandprobe, immer Mittwochs von 15.45 - 17.15 Uhr. Neben der qualitativ hochwertigen Probenarbeit (welche Bigband kann schon Bruder Jakob in phrygisch spielen) gibt es auch die Möglichkeit Credits zu erwerben. Die Teilnahme am Ensemble Bigband ist Teil des Moduls "Musikpraxis" im freien Bereich (Übung: Musikalische Praxis) und gibt mit dem Besuch des Rhythmik-Seminars vier Credits. Wohlgemerkt: Die Module aus dem freien Bereich können von ALLEN Studenten belegt, abgeschlossen und verrechnet werden, man muss kein Musik Hauptfächler oder Nebenfächler sein!

 

Uni-Jazz Ensemble - Realbookensemble (Nürnberg) [JazzEnsRea]

Dozent/in:
Michael Harnoß
Angaben:
Übung, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 0.139

 

Uni-Rockensemble [UniRockEns]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFN
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, 0.139

 

Filmaufnahme und -schnitt [FILM]

Dozent/in:
Toni Hinterholzinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockseminar! Aushänge beachten!

 

Instrumentalunterricht [Instr]

Dozent/in:
Matthias Stubenvoll
Angaben:
Übung, LAFN, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
Fr, 13:00 - 19:00, 0.139
Mi, Do, 8:00 - 9:30, 1.109
Mi, 15:45 - 17:15, 8:00 - 11:15, 0.139
Mi, 12:30 - 14:00, 0.139, 1.109
Mi, 17:30 - 19:00, 1.109, 1.132
Mo, Di, 15:45 - 19:00, 1.109
Do, 11:30 - 19:00, 1.109
Mi, 14:00 - 15:30, 1.132
Mo, 13:00 - 14:00, 1.109
Fr, 8:00 - 13:00, 1.132
gemäß besonderer Richtlinien,Teilnahmeberechtigung siehe Aushang und nach Vereinbarung mit der/dem jeweiligen Lehrbeauftragten

 

Vokalunterricht [Vokal]

Dozent/in:
Julian Christoph Tölle
Angaben:
Übung, LAFN, LADIDG, LADIDH, gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang
Termine:
gemäß besonderer Richtlinien, Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Schulpraktisches Klavierspiel [SchuPraKla]

Dozent/in:
Alexander Köhler
Angaben:
Übung, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang; nach Vereinbarung

 

Schulpraktisches Gitarrenspiel [SchuPraGit]

Dozent/in:
Andre Herteux
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Fr, 13:00 - 19:00, 1.109
Teilnahmeberechtigung siehe Aushang: Zeit/Ort n.V.

 

UNI-Gitarrenensemble [GitEns]

Dozent/in:
Andre Herteux
Angaben:
Übung, 1 SWS, Für ALLE Universitätsangehörige!
Termine:
Raum 01.126

Kunstpädagogik

 

Liebmann-Wurmer - offenes Atelier

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Liebmann-Wurmer, Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202

Fachwissenschaft

 

Velling-Schürmann - Werken (39502, 39511, 65101) [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Keller - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39401/ 39411, 64901/64911) [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Regelmäßige Teilnahme, Klausur bzw. Stundenprotokoll
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Keller - Werkanalyse Malerei & Plastik - Beschreibendes Sehen (38802, 39614) [Werkanalyse]

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Schräpler - Digitale Medien Vertiefung, Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39611,39612, 39601,38801) [Vertiefung Digitale Medien]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 11:15, St.Paul 00.311

 

Forster - CAD III (65202)

Dozent/in:
Norbert Forster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH, für Lehramt Informatik/Informationstechnologie geeignet, für LADIDH profilbildend im Bereich GtBDi
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.311

 

Gropper - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen]

Dozent/in:
Monika Gropper
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
18.10.2014, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310
19.10.2014, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.310

 

Klusik - Kunstgeschichte im Überblick 1 - Von der Hochrenaissance zur Moderne (39401/39411, 64901/64911) [Kunstgeschichte]

Dozent/in:
Jacqueline Klusik-Eckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301

 

Lieberth - Ästhetische Spielformen (39205, 65001) [Ästhetische Spielformen]

Dozent/in:
Hubertus Lieberth
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 18:00 - 21:00, St. Paul 00.401
17.1.2015, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.301
18.1.2015, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401, St.Paul 00.301
Blockseminar vom 16. bis 18. Januar 2015

 

Liebmann-Wurmer - Doktorandenkolloquium [Doktoranden]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, für Doktoranden und Studierende mit Abschlussprojekten, M.A. Kunstvermittlung
Termine:
Doktorandencolloquium in Blöcken nach Absprache

 

Liebmann-Wurmer, Schubach - Künstlerisches Projekt (39701, 39702) [Projektseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Liebmann-Wurmer, Catharina Schubach
Angaben:
Projektseminar, 7 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 12:00, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, St.Paul 00.204

 

Mayer - Aktzeichnen/Aktmalerei (20221, 20229,20312) [Aktzeichnen - Freier Bereich]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 17:00 - 19:15, St.Paul 00.204

 

Mayer - Basis Zeichnen: Grundkurs (39101, 39111, 64801, 65002) [Zeichnen - Basis]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310, St.Paul 00.204

 

Mayer - Dreidimensionales Gestalten - Experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202, St.Paul U1.320

 

Mayer - Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2: Black and White (38801, 39601, 39611, 39612) [Vertiefung]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 12:00, St.Paul 00.204, St.Paul U1.320

 

Mayer - Zeitgenössische Kunst (39613) [Zeitgen. Kunst]

Dozent/in:
Peter Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.204

 

Richter - Basis Malerei (39102, 64802, 65003) [Basis 1 Malerei]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Richter - Umwelt- und Produktgestaltung (39003, 65102) [Produktgestaltung]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Schall - Basis 1 Malerei ( 39102, 64802, 65003) [Basis Malerei]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.301

 

Schall - Basis 1 Zeichnung (39101, 64801, 65002) [Zeichnung]

Dozent/in:
Ulrike Schall
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.301

 

Schmidt-Stein - Manuelle Drucktechniken, Radierung Vertiefung Künstlerische Arbeit 1 oder 2 (39202, 65103, 38801, 39601, 39611, 39612) [Basis Druckgrafik/Vertiefung]

Dozent/in:
Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.202

 

Schmidt-Stein -Manuelle Drucktechniken (39202, 65103) [Basis Druckgrafik]

Dozent/in:
Michael Schmidt-Stein
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.202
6.12.2014, 7.12.2014, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202
12.12.2014, 14:00 - 18:00, St.Paul U1.202
13.12.2014, 10:00 - 18:00, St.Paul U1.202

 

Schräpler - Kunstdidaktik 3 - Basis Digitale Medien (39003, 39004, 39203, 39513) [Kunstdidaktik 3]

Dozent/in:
Alexander Schräpler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.311

 

Steinhäusler - Dreidimensionales Gestalten (39201, 64803), Umwelt- und Produktgest. (39003, 65102) [Umwelt- und Produktgestaltung/Dreidimensional]

Dozent/in:
Sabine Steinhäusler
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 16:30 - 18:45, St.Paul U1.202

 

Velling-Schürmann - Werken (39502, 39511, 65101) [Werken]

Dozent/in:
Jens Velling-Schürmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mi, 8:45 - 11:00, St.Paul U1.202

 

Wagner - Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Meike Wagner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 10:45 - 13:00, St.Paul U1.401

 

Wagner- Dreidimensionales Gestalten mit Ton (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Meike Wagner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:15, St.Paul U1.401
Inhalt:
Grundlagen im plastischen Gestalten mit Ton, Materialkunde, Arbeitsthemen und Abläufe für die Schule, Schwerpunkt Gefäß, freie Arbeit, Bildnerische Beispiele durch Referate erarbeiten
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben;

 

Winter - Gestalten mit Papier und textilen Materialien (39201, 64803) [Dreidimensionales Gestalten]

Dozent/in:
Susanne Winter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310, St.Paul 00.204
18.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.204, St.Paul 00.310
24.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310, St.Paul 00.204
25.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.310, St.Paul 00.204
Blocktermin: 17.1., 18.1. und 24./25.1.2015 jeweils 9-18 Uhr

Fachdidaktik

 

Hahn - Basisqualifikation Kunstpädagogik Grundschule ( 21502) [Basisqualifikation]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, LADIDG, Bachelor
Termine:
Do, 10:45 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) und Hauptschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich über StudOn für diese Veranstaltung an.
Schlagwörter:
Gestalten im Schulalltag

 

Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule und Mittelschule (Schwerpunkt!), die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
Termine:
Einzeltermine am 23.1.2015, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
24.1.2015, 25.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Hahn - Gestalten im Schulalltag (21501) [Gestalten im Schulalltag]

Dozent/in:
Ursula Hahn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDG, LADIDH, Bachelor, Dieses Seminar ist für alle Studierenden der Fächergruppe Grundschule (Schwerpunkt!) und Mittelschule, die Kunst als Nebenfach gewählt haben, einmal während des Studiums zu belegen (NICHT Alt-LPO!).
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.301
10.1.2015, 11.1.2015, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Liebmann - Überblick und Ausblick (39902) [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.204

 

Liebmann-Wurmer - Einführung in die Kunstpädagogik (39302, 39304, 64902/64912) [Kunstpädagogik]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.204, St.Paul 00.310

 

Liebmann-Wurmer - Reflexion in Bild und Text zu Biografie und Kunstpädagogik (91001) [Masterstudiengang]

Dozent/in:
Susanne Liebmann-Wurmer
Angaben:
Masterseminar, 4 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, Master, 2 Seminare à 2 SWS, zusammen 4 SWS, 10 ects
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Richter - Kunstdidaktik 1 (39404,39302, 64912, 64902) [Kunstdidaktik]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.301

 

Richter - Kunstdidaktik 4 - Kooperation mit Champini Kindergarten (Freier Bereich 20221,20229,20312) [Freier Bereich]

Dozent/in:
Sabine M. Richter
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:15, St.Paul 00.301

 

Schubach - Praktikumsbegleitendes Seminar (95102,95052) [Praktikum]

Dozent/in:
Catharina Schubach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFN, LADIDG, LADIDH, Bachelor, verpflichtend zum studienbegleitenden Praktikum
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301, St.Paul U1.401

 

Wagner - Didaktik des Werkens (39503, 39512) [Didaktik Werken]

Dozent/in:
Meike Wagner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Bachelor, Werkstoff- und Werkzeugkunde, praktische und theoretische Aufgabenstellungen und deren Umsetzung im Unterricht bei verschiedenen Werkstoffen
Termine:
Di, 8:00 - 9:45, St.Paul U1.202

Multimedia-Didaktik und Datenverarbeitung

 

Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Tutoren, Lothar Dudek
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Zusätzlich werden 2 SWS Tutorium angeboten. Je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Man kann sich noch auf die Warteliste bei MeinCampus eintragen.,
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
Inhalt:
Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe unter Unterstützung von Tutoren des Campus Radios bit express einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird in einer Präsentation am Ende des Seminars im Plenum vorgestellt und zudem am Campus Radio gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren, praktische Medienkompetenz und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine Mitarbeit am Campus Radio möglich. Das Seminar gehört zudem im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion zum Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", dies ist für die entsprechenden Studierenden relevant, für alle anderen Studierenden der FAU ist das interdisziplinäre Seminar ebenfalls belegbar.

Termine:
Start: Dienstag, 7.10.2014 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Dienstag, 2.12.2014
Abschlusstermin: Dienstag, 27.01.2015
Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion über das Arbeitsthema der Gruppe statt.

Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter mailto:info@bitexpress.de

Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html

Schlagwörter:
Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk

 

Konzeption von Lerneinheiten mit digitalen Medien [LE]

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 3 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Blockveranstaltung, Zeit und Ort nach Vereinbarung. Anmeldung bis 26. September 2014 unter Claudia.Stahl@fau.de

 

Konzeption von Websites

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/6
15.11.2014, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/6
Inhalt:
Wie konzipiere ich einen Webauftritt? In diesem Seminar analysieren wir Webauftritte und Sie lernen die Grundsätze für ein barrierefreies Webdesign kennen. Anschließend konzipieren Sie eine Website und setzen beispielhaft Seiten mit einem Editor (z. B. mit Dreamweaver oder dem kostenlosen Programm NVu) um.

 

Präsentations- und Kommunikationstechniken

Dozent/in:
Claudia Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/6
10.1.2015, 9:00 - 16:00, Übungsraum I/6
16.1.2015, 15:00 - 19:00, Übungsraum I/6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jede(r) Teilnehmer(in) muss einen WLAN-fähigen Laptop mitbringen, mit dem er sich ins Uninetz einwählen kann. Dies muss von den Teilnehmer(innen) schon VORHER getestet werden! Kennung und Passwort gibt es beim Rechenzentrum RRZE.
Inhalt:
In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die sieben Sünden bei der Durchführung eines Referates kennen. Am Ende des Seminars können Sie eine gute Präsentation (z.B. mit Powerpoint) erstellen und beherrschen die wichtigsten Regeln für Ihr perfektes Referat.
Wir werden im Seminar teilweise auch mit Videoanalysen arbeiten.

Germanistik

Anmeldepflicht für alle germanistischen Lehrveranstaltungen über mein campus: https://www.campus.uni-erlangen.de/.
Anmeldung: 8.9.2014 bis 17.10.2014
Bitte beachten Sie die Hinweise in den Lehrveranstaltungskommentaren!

Alle Erstsemester sind herzlich eingeladen zur EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG FÜR STUDIENANFÄNGER IM WINTERSEMESTER 2014/15
am Montag, 6.10.2014, 12-14 Uhr, in KH 1.019
Sie erhalten einen Überblick über die germanistischen Teilfächer und wichtige Informationen zu den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen.
Vertreter aller Lehrstühle und der FSI stehen für Fragen zur Organisation des Studiums und zur Beratung bereit.

Termine für die Modulabschlußklausuren im Wintersemester 2014/15:
MED: KW 4, Zeit und Ort des Seminars
Ling1: Dienstag, 27.1.2015: 18-20 Uhr; Audimax (ER), 1.041 (Nürnberg)
Ling3: Freitag, 30.1.2015: 13-15 Uhr; Audimax (ER), 1.132 (Nürnberg)
NDL: KW 6, Zeit und Ort des Seminars

Termine für die Wiederholungsklausuren aus dem Wintersemester 2014/15:
NDL: Montag, 30.03.15: 10-12 Uhr, B301/B302
MED: Mittwoch, 01.04.15: 10-12 Uhr, B301/B302
Ling1: Donnerstag, 02.04.15: 10-12 Uhr, HS C
Ling3: Donnerstag, 02.04.15: 12-14 Uhr HS C

VERANSTALTUNGEN (OFFEN FÜR ALLE INTERESSIERTEN)

Für Gasthörer bzw. Nicht-Uni-Angehörige ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

Arbeitskreis Physik und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Klaus Mecke
Angaben:
Seminar

 
 
Di18:00 - 21:00B 4A1  Heydenreich, A.
Mecke, K.
 
 

Physik für Literaturwissenschaftler

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Mecke, Aura Heydenreich
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 301

 

Physik für Literaturwissenschaftler

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Mecke, Aura Heydenreich
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, C7A1

 

AM LitG1 VL: Erzählen in der Frühen Neuzeit [AMLitG1 und M/SMLitS]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung zeichnet die Geschichte des Erzählens vom 16. Jahrhundert bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts nach, indem sie exemplarische Texte vorstellt und analysiert. Dazu werden die Bedingungen der Produktion und Rezeption solcher Texte in den poetologischen Grundlagen, dem Buchmarkt, der Lesekompetenz und anderen Einflussfaktoren beschrieben. Intendiert ist also in Teilen auch eine Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Der Bogen spannt sich vom 'Volksbuch' über den hohen und den niederen Roman des Barock bis hin zu den Utopien, Robinsonaden und Abenteuerromanen der Aufklärungsliteratur. Auch die Konkurrenz des Romans mit dem Versepos wird an Beispielen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hinweise zur Sekundärliteratur, zu geeigneten Leseausgaben, Digitalisaten werden während der Vorlesung gegeben - die begleitende Lektüre von exemplarischen Texten und Textauszügen wird im Rahmen der Vorlesung unterstützt.

 

AM LitG1 VL: Literarische Kultur im Nürnberg des 16. Jahrhunderts [LitG1]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 13.10.2014
Inhalt:
Auch wenn es heute kaum noch bekannt ist: Nürnberg war im 16. Jahrhundert ein literarisches Zentrum ersten Ranges. Hier blühten die verschiedenen Spielarten der renaissancehumanistischen Literatur ebenso wie volkstümlichere Genres des Schreibens, Vortragens, Singens und Theaterspielens. Welche literarischen Formen für diese Zeit charakteristisch sind und in welchen spezifischen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontexten sie sich entfalten konnten, wird Gegenstand der Vorlesung sein.

 

Digitale Bildwissenschaft (digibild)

Dozent/in:
Günther Görz
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Blockseminar an 3-4 Terminen in der zweiten Semesterhälfte. Ort (auch Vorbesprechung): Orangerie, Mediathek
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung wird per eMail erbeten an guenther.goerz@fau.de . Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium.
Inhalt:
Das Seminar folgt im Wesentlichen der in dem Buch von Kohle vorgezeichneten Argumentationslinie: Suchen --- Analysieren --- Schreiben/Publizieren/Bewerten --- Präsentieren/Rekonstruieren. Das aus der Perspektive der Kunstgeschichte verfasste Werk soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik, die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, zusätzlich zu der Lektüre von Kohle in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
Empfohlene Literatur:
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005

BACHELOR- und LEHRAMTSSTUDIENGANG

BASISMODUL

LING 1: Grundlagen der Germanistischen Linguistik

EINFÜHRUNGSKURS

 

Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73001 (Ling 1), 73101 (Ling 1a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 27.01.2015, 18:15 - 19:45 in Audimax
Inhalt:
Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen). Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010.
Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008.
Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.

 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.013  Sichert, R. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:4500.15 PSG  Durst, U. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.019  Bäcker, M. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.020  Hahn, S. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45B 302  Hahn, S. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45KH 1.013  Sichert, R. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45KH 0.011  Blombach, A. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 

Ling1: Tutorium (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das einstündige Tutorium (Auswahltermine s. unten, Anmeldung nicht erforderlich) ist eine begleitende Veranstaltung zum Kurs des Basismoduls Ling 1.

 
 
Di
Di
10:15 - 11:00, 11:00 - 12:00
12:00 - 13:00
KH 0.024
KH 2.016
  Scheid, J. 
ab 21.10.2014, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Herrn Durst, Frau Bäcker und Herrn Blombach
 
 
Di
Do
15:00 - 16:00
18:00 - 19:00
C 702
00.4 PSG
  Peters, J. 
ab 16.10.2014, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Fr. Hahn
 
 
Mi
Do
9:00 - 9:45
18:00 - 18:45
KH 1.014
KH 1.013
  Lugauer, A. 
ab 15.10.2014, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Fr. Sichert

VORLESUNG

 

Ling1 - VL: Angewandte Sprachwissenschaft (Erlangen)

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modulnr. 73001 (Ling 1), 73101 (Ling 1a)
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls LING-1 und ergänzt den Basismodul-Grundkurs um einen Überblick über Forschungsbereiche der Angewandten Sprachwissenschaft. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer mit Methoden und Hilfsmitteln der (germanistischen) Linguistik vertraut gemacht werden. Die Vorlesung gliedert sich in folgende Blöcke: Empirische Methoden der Sprachwissenschaft, Erforschung des Lexikons, Spracherwerbsforschung, Variationslinguistik, Textlinguistik und Pragmatik.

ACHTUNG: Die Vorlesung ist in Verbindung mit dem Einführungskurs "Einführung in die Germanistische Linguistik" Teil des Basismoduls "Grundlagen der Germanistischen Linguistik" (LING-1), das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird. Der Besuch der Vorlesung ist obligatorisch.

 
 
Di
Di
13:15 - 14:00
Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
n.V.
  Kürschner, S. 
ab 14.10.2014
 
 
Do
Di
13:15 - 14:00
Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
n.V.
  Kürschner, S. 
ab 16.10.2014

MED 1: Grundlagen der Germanistischen Mediävistik

EINFÜHRUNGSKURS

 

BM Med1 [EK]

Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 73201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die thematischen Schwerpunkte und anzuschaffenden Bücher finden Sie für die einzelnen Kurse hier aufgeschlüsselt: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de/data/med1_1415.pdf (Wichtig!!)

 
 
Mo8:00 - 12:00A 401  Botschan, M. 
1, Minnehaft und Mantelprobe: Ulrichs von Zatzikhoven ‚Lanzelet‘
 
 
Mo10:00 - 14:00B 301  Witthöft, Ch. 
3, Erzählformen des Mittelalters
 
 
Mo12:00 - 16:00KH 1.013  Kragl, F. 
2, Höfische Literatur
 
 
Do
Einzeltermin am 22.1.2015
8:00 - 12:00
8:00 - 10:00
00.15 PSG
A 401
  Riedl, S. 
4, Einführung in die germanistische Mediävistik
 
 
Do
Einzeltermine am 16.1.2015
22.1.2015
14:00 - 18:00
12:00 - 16:00
14:00 - 18:00
00.14 PSG
C 202
KH 1.011
  Ziegler, H. 
5, Minne: Zur Kunst des Liebens in der höfischen Literatur
 
 
Fr10:00 - 14:0000.6 PSG  Botschan, M. 
6, Höfe, Wälder, (Doppel-)Wege: Orte und Räume in mittelalterlicher Literatur

NDL 1: Grundlagen der Neueren dt. Literatur

EINFÜHRUNGSKURS

 

NDL1 EK

Angaben:
Einführungskurs, 4 SWS

 
 
Mo
Einzeltermin am 2.2.2015
8:15 - 11:45
8:15 - 11:45
KH 0.024
n.V.
  Och, G. 
 
 
Di
Di
10:15 - 13:45
12:00 - 14:00
KH 1.013
H Geologie
  Fluhrer, S. 
 
 
Mi
Mi
Einzeltermine am 7.1.2015, 14.1.2015
4.2.2015
4.2.2015
12:15 - 15:45
14:00 - 16:00
12:00 - 14:00
12:15 - 14:00
12:00 - 14:00
PSG A 301
B 4A1
U-Raum 01 Neues Hörsaalgebäude
B 302
B 301
  Gutsche, V. 
 
 
Fr
Fr
Fr
Blockveranstaltung 10.10.2014-21.11.2014 Fr
Einzeltermin am 6.2.2015
8:00 - 12:00
8:00 - 10:00
10:00 - 12:00
8:00 - 12:00
8:00 - 12:00
B 302
B 604
C 303
B 301
B 302
  Illi, M. 

AUFBAUMODUL

LING 3: Grammatik der Deutschen Gegenwartssprache

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache

 

KU: Syntax der deutschen Gegenwartssprache (Ling3) Erlangen

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling3), 73601 (Ling3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 30.01.2015, 13:15 - 14:45 in Audimax
Inhalt:
Der Kurs ist Teil des Aufbaumoduls Linguistik 3, Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. Der Kurs bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der Satzanalyse. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte erörtert: Modelle der Satzanalyse, Satzarten, Satzglieder, Attribute, Wortstellung, Satz und Text. Begleitend wird es Tutorien geben, in denen Wiederholungen, Zusammenfassungen und Übungen zu den Seminarinhalten angeboten werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung:
Habermann, Mechthild / Diewald, Gabriele / Thurmair, Maria: Duden-Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen Grammatik für Sprachstudiengänge. Mannheim [u.a.] 2009.

Weitere Literatur:
Elst, Gaston van der/ Habermann, Mechthild: Syntaktische Analyse. 6., neubearb. Aufl. Erlangen/Jena 1997.
Pittner, Karin/ Berman, Judith: Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 5., durchges. Aufl. Tübingen 2013.

 
 
Mo12:15 - 13:45PSG A 402  Rädle, K. 
ab 13.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di14:15 - 15:45KH 1.014  Rädle, K. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di14:15 - 15:45KH 0.016  Durst, U. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Mi
Einzeltermin am 5.11.2014
8:30 - 10:00
8:30 - 10:00
B 302
00.5 PSG
  Rädle, K. 
ab 15.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Mi14:15 - 15:45B 301  Ganslmayer, Ch. 
ab 15.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Mi14:15 - 15:45B 302  Durst, U. 
ab 15.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 

Ling3 Tutorium (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor

 
 
Mo
Mi
Einzeltermin am 20.10.2014
15:45 - 16:30
13:15 - 14:00
15:45 - 16:30
B 301
KH 0.023
KH 1.019
  Kienreich, A. 
ab 15.10.2014, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von H. Durst und Dr. Ganslmayer
 
 
Di
Do
16:15 - 17:00
12:15 - 13:00
KH 0.016
PSG A 402
  Harris, W. 
ab 21.10.2014, Tutorium (Auswahltermine) zu den Kursen von Dr. Rädle

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen

 

KU: Morphologie und Wortbildung des Deutschen (Ling3) Erlangen

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Modulnr. 73501 (Ling3), 73601 (Ling3a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 30.01.2015, 13:15 - 14:45 in Audimax
Inhalt:
Der Kurs führt zunächst in die morphologische Analyse von Wörtern ein und bietet einen Überblick über Morphemklassen und Wortarten. Anschließend steht die morphologisch-semantische Wortbildungsanalyse im Mittelpunkt, und es erfolgt ein Überblick über die Wortbildungsarten des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. Herausgegeben von der Dudenredaktion. 8. Aufl. Mannheim [u.a.] 2009, Abschnitt "Das Wort".

 
 
Mo10:15 - 11:45KH 1.013  Lindner, B. 
ab 13.10.2014
 
 
Di10:15 - 11:45B 302  Müller, P.O. 
ab 14.10.2014
 
 
Mi10:15 - 11:45B 301  Ganslmayer, Ch. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi12:15 - 13:45KH 1.014  Ring, U. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 1.016  Lindner, B. 
ab 15.10.2014

LitG 1: Literaturgeschichte I: Mittelalterl. u. frühneuzeitl. dt. Literatur

Dieses oder Modul [LitS] muss mit mediävistischem Schwerpunkt belegt werden (PS aus der Mediävistik). PHI 73801

VORLESUNG: Literaturgeschichte des Mittelalters

 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

VORLESUNG: Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit

 

AM LitG1 VL: Erzählen in der Frühen Neuzeit [AMLitG1 und M/SMLitS]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung zeichnet die Geschichte des Erzählens vom 16. Jahrhundert bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts nach, indem sie exemplarische Texte vorstellt und analysiert. Dazu werden die Bedingungen der Produktion und Rezeption solcher Texte in den poetologischen Grundlagen, dem Buchmarkt, der Lesekompetenz und anderen Einflussfaktoren beschrieben. Intendiert ist also in Teilen auch eine Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Der Bogen spannt sich vom 'Volksbuch' über den hohen und den niederen Roman des Barock bis hin zu den Utopien, Robinsonaden und Abenteuerromanen der Aufklärungsliteratur. Auch die Konkurrenz des Romans mit dem Versepos wird an Beispielen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hinweise zur Sekundärliteratur, zu geeigneten Leseausgaben, Digitalisaten werden während der Vorlesung gegeben - die begleitende Lektüre von exemplarischen Texten und Textauszügen wird im Rahmen der Vorlesung unterstützt.

 

AM LitG1 VL: Literarische Kultur im Nürnberg des 16. Jahrhunderts [LitG1]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Vorlesung, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 13.10.2014
Inhalt:
Auch wenn es heute kaum noch bekannt ist: Nürnberg war im 16. Jahrhundert ein literarisches Zentrum ersten Ranges. Hier blühten die verschiedenen Spielarten der renaissancehumanistischen Literatur ebenso wie volkstümlichere Genres des Schreibens, Vortragens, Singens und Theaterspielens. Welche literarischen Formen für diese Zeit charakteristisch sind und in welchen spezifischen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontexten sie sich entfalten konnten, wird Gegenstand der Vorlesung sein.

PS/KU: Literaturgeschichte des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit

PHI 73801 (BA, LAG und LARS)
PHI 74601 (GSHS)

Schwerpunkt: Mediävistik

 

AM-PS: Aussatz, Heiligkeit, Liebe? ›Der arme Heinrich‹ Hartmanns von Aue [LitG1]

Dozent/in:
Astrid Bußmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 19.1.2015, 10:00 - 12:00, C 202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Inhalt:
Ein junger Ritter, Heinrich, der (vielleicht schuldhaft) an Aussatz erkrankt; ein junges Mädchen, namenlos, dass sich selbstlos für seine Heilung opfern möchte (oder vielleicht auch nur auf direktestem Wege in den Himmel gelangen will); Heinrichs dramatischer Verzicht, seine wunderbare Heilung, die Ehe mit dem Mädchen (von der zumindest eine der drei überlieferten Schlussvarianten erzählt) – das macht summa summarum Hartmanns von Aue ›Armen Heinrich‹ aus. Der übersichtliche Text (ca. 1500 Verse), der Elemente des Höfischen und Legendarischen, des Novellistischen und Märchenhaften nicht immer widerspruchsfrei in sich vereint, ist klassisches Einführungskurs-Material, lohnt aber auch einen tiefergehenden Blick. Im Seminar werden wir nach dem fragen, was die Forschung immer schon umgetrieben hat, nach Schuld oder Unschuld Heinrichs, ob seine Erkrankung Aussatz oder Strafe ist; wir fragen aber auch nach dem rhetorisch so geschliffen argumentierenden, zugleich selbstlos und eigensüchtig opferwütig agierendem Mädchen, nach der (ganz und gar nicht subtilen) Erotik der Opfer-Szene, nach der Bedeutung der drei Schlussvarianten. Angesichts der Widerständigkeit einzelner Szenen wird dabei auch zu überlegen sein, wie Zusammenhang (Kohärenz) überhaupt hergestellt wird in diesem Text. Dazu betrachten wir Hartmanns knappe Verserzählung nicht zuletzt im Kontext der handschriftlichen Überlieferung (Mären-Handschriften) und vor der Folie anderer Aussatz-Erzählungen (z.B. Konrads von Würzburg ›Engelhard‹)
Empfohlene Literatur:
Als Leseausgabe besorgen Sie sich bitte frühzeitig die ATB-Ausgabe: Hartmann von Aue: ›Der arme Heinrich‹. Hrsg. von Hermann Paul, neu bearb. von Kurt Gärtner, 17., durchges. Aufl. Tübingen 2001 (Altdeutsche Textbibliothek 3). – Einen ersten Überblick über Autor und Werk bietet der Artikel zu Hartmann von Aue in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. – Sie benötigen außerdem ein mittelhochdeutsches Wörterbuch (am besten: Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, 38. Aufl. Stuttgart 1992).

 

AM-PS: Das Kreuz (mit) der Liebe: Die Lieder Albrechts von Johansdorf [LitG1]

Dozent/in:
Michael Maussner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Aufbaumodul Mediävistik schließt mit einer Klausur ab; Zulassungsvoraussetzung für die Klausur ist die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, nähere Informationen hierzu in der ersten Seminarsitzung. Das Seminar beginnt in der ersten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Minnedienst oder Gottesdienst? – Das ist hier die Frage. Welche Antworten sich hierauf in Albrechts Liedern finden und ob sich eine solche Frage am Ende überhaupt wirklich stellt, wollen wir im Rahmen des Seminars gemeinsam herausfinden. Dabei fühlen wir u.a. Instanzen wie Gott, Minnedame und „huote“ auf den Zahn und werden Albrecht als Dichter zwischen Konvention und Überraschung, Diesseits und Jenseits, Gottes- und Menschenliebe kennenlernen.

Dies erreichen wir durch gemeinsame Übersetzung und Interpretation der Gedichte Albrechts, wie sie in den drei großen Liederhandschriften (Kleine & Große Heidelberger Liederhandschrift, Weingartner Liederhandschrift) überliefert werden. Unsere Arbeit an und mit den Texten dient somit gänzlich praktischen Zwecken, nämlich einerseits der Schulung der Übersetzungsfähigkeit, andererseits der Einübung grundlegender Textdeutung und nicht zuletzt dem aktiven Umgang mit einer facettenreichen Textüberlieferung.

Empfohlene Literatur:
Bitte bereits vor Seminarbeginn den Albrecht-Artikel im Verfasserlexikon nachlesen (Seminarbibliothek).

 

AM-PS: Der Sängerkrieg auf der Wartburg [LitG1]

Dozent/in:
Eva Spanier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, C 202
Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Voraussetzungen für den Scheinerwerb werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Der sogenannte "Sängerkrieg auf der Wartburg" (oder kurz "Wartburgkrieg" genannt), eine entstehungs- und überlieferungsgeschichtlich bis heute mehr Fragen aufwerfende als beantwortende Sammlung von zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert entstandenen Sangspruchgedichten, gehört vielleicht zu den spannendsten Textkomplexen der mittelhochdeutschen Literatur überhaupt. In mehr oder weniger losem Zusammenhang um einen (fiktiven) Sängerwettstreit am Hofe des (historischen) Landgrafen Hermann von Thüringen gruppiert, stellt er mit so illustren Protagonisten wie Walther von der Vogelweide oder Wolfram von Eschenbach nicht nur ein Who’s Who der literarischen Prominenz des deutschsprachigen Hochmittelalters vor, sondern führt auch so merkwürdige und geheimnisvolle Gestalten wie den siebenbürgischen "Meisterpfaffen" Klingsor von Ungerlant in seine literarischen Diskurse ein. Doch es wird nicht nur um die Wette gesungen in diesem Sängerwettstreit, es werden auch Rätselspiele gespielt, Teufel beschworen und wieder verjagt, Geschichten von zauberhaften Abenteuern im fernen Orient erzählt und ganz nebenbei poetologische, philosophische und theologische Fragen verhandelt, die der literarisch interessierten und versierten Gesellschaft der Zeit unter den Nägeln gebrannt zu haben scheinen. Im Seminar wollen wir uns mit all diesen unterschiedlichen Aspekten der Wartburgkriegdichtungen beschäftigen, u.a. mit ihrer Produktions- und Rezeptionsgeschichte, ihren weiterreichenden literatur- und kulturgeschichtlichen Verortungen und Implikationen, ihrer Editionsgeschichte, der Übersetzungsproblematik und den späteren Adaptionen und Weiterentwicklungen des Stoffes (z.B. in Novalis‘ Heinrich von Ofterdingen oder in Wagners Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg). Außerdem wird es – (nicht nur) zum Zwecke der Feldforschung in Bezug auf die aktuellsten, auch touristisch relevanten Auseinandersetzungen mit dem Wartburgkriegthema – die Möglichkeit zur (nicht obligatorischen) Teilnahme an einer Exkursion auf die Wartburg bei Eisenach geben (Näheres dazu werden wir in der ersten Seminarsitzung besprechen).
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie vor Seminarbeginn den Artikel zum "Wartburgkrieg" im Verfasserlexikon und besorgen Sie sich außerdem die beiden folgenden Textausgaben: Der Wartburgkrieg. Herausgegeben, geordnet, übersetzt und erläutert von Karl Simrock. Stuttgart und Augsburg 1858 (Volltext über den OPAC zugänglich) sowie Der Wartburgkrieg. Kritisch herausgegeben von T.A. Rompelman. Amsterdam 1939 (Hauptbibliothek bzw. TB Germanistik). Außerdem benötigen Sie ein mittelhochdeutsches Wörterbuch (am besten Lexer). Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

AM-PS: Ja, du liebe Zeit! Zeitmessung und Zeitwahrnehmung im Mittelalter [LitG1]

Dozent/in:
Manfred Lautenschlager
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Was ist "Zeit"? Wie nehmen wir Zeit wahr? Wie verständigen wir uns untereinander über Zeitabschnitte verschiedener Länge – und mit welchen Hilfsmitteln können wir versuchen diese einzuhalten?

Diese qualitativ unterschiedlichen Fragen zur Zeit haben Autoren des Mittelalters auf vielfältige Weise zu beantworten versucht: in naturkundlichen Texten darüber wie Zeit in Jahres-, Monats- und Tageszyklen sich den Menschen darstellt, in Anleitungstexten zum Bau von Uhren und Astrolabien zur Messung kleiner und großer Zyklen, Texte aber auch über die Natur der Menschen, ihre Lebensalter, über die Geschichte der Menschheit und wie diese sich zeitlich strukturieren lässt, sodann über Heilsgeschichte und wie diese sich in einen liturgischen Jahreslauf oganisiert. Und schließlich wollen wir uns vor diesem Hintergrund fragen wie fiktionale Zeit in der Literatur zur Vorstellung kommt und innerhalb welcher zeitlicher Parameter mittelalterliche Autoren ihre Protagonisten in erzählter Zeit handeln lassen.

Empfohlene Literatur:
Konrad von Megenberg, Das Buch der Natur, hrg. von F. Pfeiffer, Stuttgart 1861, Ndr. 1994;

Konrad von Megenberg, Die deutsche Sphaera, hrg. von F. B. Brévard, Tübingen 1980;

Geoffrey Chaucer, A Treatise on the Astrolabe, ed. W. Skeat, Oxford 1872, repr. 1968.

 

AM-PS: Sprachblumen: Konrads von Würzburg 'Goldene Schmiede' und Heinrich Frauenlobs 'Marienleich' [LitG1]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Bachelor, 73801
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
'Blumig' nennt noch der heutige Volksmund eine anschauliche, unkonventionelle, 'bilderreiche' Sprache; weniger geläufig dürfte die Herkunft dieses Ausdrucks im deutschen Sprachraum sein: Im Prolog seiner paargereimten Marienpreisdichtung "Die Goldene Schmiede" (eigentlich genauer: "Das Goldene Geschmeide") perspektiviert Konrad von Würzburg das Werk bildsprachlich u.a. als 'Blumenkranz' aus Worten, dessen natürliche Schönheit – ebenso wie die kunsthandwerklich geformte einer goldenen Kette – auf den (freilich gleich als uneinlösbar eingestandenen) Anspruch der Dichtung verweist: die heilige Maria in ihrer eigentlich un-beschreibbaren Würde und Schönheit zu schildern. Thematisch verwandt und ebenfalls durch eine Flut verquerer, gewagter, komplexer Sprachbilder ausgezeichnet ist Frauenlobs "Marienleich", der sich jedoch in vielem auch von Konrads Text unterscheidet: teilweise eng an das Hohelied Salomos angelehnt, lässt er die heilige Jungfrau auch selbst zu Wort kommen – und ist stellenweise hoch erotisch gefärbt… .

In diesem literar-, damit zwangsläufig kulturhistorisch orientierten Seminar sollen weniger theologische/religiöse Inhalte im Mittelpunkt stehen (wie das Thema der Texte nahelegen mag); vielmehr wollen wir anhand der beiden Fallbeispiele betrachten, wie vor dem Hintergrund einer bestimmten Kultur weltliche und geistliche Diskurstraditionen in poetische Literatur einfließen, wie sie sich wechselseitig beeinflussen, aber auch welches dichterische Selbstverständnis ihrer Urheber sie erkennen lassen.

Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn online bereitgestellt.

Schwerpunkt: Frühe Neuzeit

 

AM LitG1 PS: Komödie und Komödientheorie in Barock und Aufklärung

Dozent/in:
Varun F. Ort
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, 73801
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, B 302
Inhalt:
Ende des 18. Jahrhunderts schreibt Friedrich Schiller der Komödie das Potenzial zu, „alle Tragödie überflüssig und unmöglich machen“ zu können. Dennoch sei der Komödiendichter, „dessen Genie sich am meisten von dem wirklichen Leben nährt, […] am meisten der Plattheit ausgesetzt“. Dieses zwiespältige Urteil (aus dem Essay Über naive und sentimentalische Dichtung) wiederholt in konzentrierter Form die schwankende Bewertung, die der Komödie, als einer Gattung, die ‚Wirkliches‘ und ‚Alltägliches‘ aufgreift, in Barock und Aufklärung zuteilwurde. Dies verwundert nicht, da die Poetik des Aristoteles in ihrer überlieferten Gestalt nur spärliche Hinweise auf Funktion, Stoff und Form der Komödie enthält und sich ganz der hohen Tragödie widmet. Aufgrund ihres theoretischen Schattendaseins aber konnte die Komödie den Schriftstellern als Experimentierfeld dienen. Und besonders das spontane, unbeherrschte Gelächter, das die Komödie auszulösen vermag, führt eindrücklich die Wirkmacht der Literatur vor Augen. Gerade dieses körperbetonte Lachen wird im 17. und 18. Jahrhundert immer mehr zensiert und ‚verhöflicht‘. Dieser Prozess wird nicht nur in der sogenannten Anstands- und Benimmliteratur vollzogen, sondern gleichermaßen in den programmatischen Schriften deutscher Komödienautoren, die zum einen die Funktion dieser Gattung reflektieren, zum anderen auch festlegen, worüber gelacht werden sollte und auch wie das Publikum darüber lachen sollte. Damit ist der Rahmen umrissen, innerhalb dessen die Interdependenz von Komödien und Komödientheorien anhand zentraler Texte im Seminar untersucht werden soll. Auf dem Programm stehen u.a. A. Gryphius’ Lustspiel Absurda Comica oder Herr Peter Squentz (1657), Auszüge aus J. Chr. Gottscheds Versuch einer Critischen Dichtkunst und die Komödie seiner Ehefrau L.A.V. Gottsched Die Pietisterey im Fischbein-Rocke (1736), außerdem G.E. Lessings Minna von Barnhelm (1767) und J.M.R. Lenz’ Tragikomödie Der Hofmeister (1774).

 

AM LitG1 (Real, 2014/15 auch GY/BA): Frühneuzeitliche Lyrik von der Reformation bis zum Sturm und Drang [LitG1 (Real)]

Dozent/in:
Christiane Zauner-Schneider
Angaben:
Kurs, 3 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, 73801; *Achtung: Der Kurs wird im WS14/15 ausnahmsweise auch für LAFV/BA angeboten.*
Termine:
Mo, 13:15 - 15:45, B 702
Einzeltermin am 2.2.2015, 13:00 - 15:45, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Das Seminar bietet einen Überblick über die deutsche Lyrik von Luther bis Goethe. Exemplarisch werden wir die vielfältigen Formen und Vorkommen gebundener Rede im 16. Jahrhundert behandeln (Volkslied, Meisterlied, Reformationsliteratur), sodann die Barocklyrik in wichtigen Ausprägungen zur Kenntnis nehmen (Petrarkismus, Barockmystik, Kirchenlied etc.), um abschließend die zentralen Stationen des 18. Jahrhunderts aufzusuchen (Frühaufklärung, Anakreontik, Empfindsamkeit, „Göttinger Hain“ und Sturm und Drang). Sich mit der Literatur der Frühen Neuzeit zu beschäftigen, heißt auch, die Wurzeln unserer Kultur kennenzulernen und die Voraussetzungen und vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Literatur- und Lyrikverständnisses der folgenden Jahrhunderte zu verstehen. Erste Ansätze von modernen Subjektvorstellungen und Selbstermächtigungen des bürgerlichen Individuums fallen in diese Zeit. Damit einher geht auch ein Funktionswandel der Dichtung, von häufig pragmatischen Funktionen im 16. und 17. hin zu Autonomiemodellen des 18. Jahrhunderts, prototypisch im Sturm und Drang. Das wiederum ist verbunden mit neuen Autorschaftskonzepten: vom gelehrten Dichter über den Lehrer und Erzieher zum schöpferischen Genie. Mit Blick auf die Literatur und die Lyrik sind wesentliche Innovationen in der Frühen Neuzeit die Durchsetzung des Deutschen als Kultursprache, als säkulare Dichtersprache, die Reformen der deutschen Verskunst v.a. von Martin Opitz und die Etablierung der Lyrik als eigene Gattung. Doch ist die Literatur dieser Makroepoche keineswegs nur von Umwälzungen und Neuerungen bestimmt, gerade die Lyrik verrät auch Kontinuitäten: Trotz aller religions- und kirchenkritischen Unternehmungen ist das Religiöse persistent, natürlich im Kirchenlied und in der geistlichen Lyrik des Barock, dann aber auch im frühaufklärerischen physiktheologischen Lehrgedicht, in der „heiligen Poesie“ der Empfindsamkeit und in den sakralisierenden Geniekonzeptionen der Sturm-und-Drang-Lyrik. Sie können in dem dreistündigen Kurs nicht nur wichtige literaturhistorische Kenntnisse erwerben, sondern sich auch mit Grundlagen der Lyrikanalyse vertraut machen. Voraussetzung ist intensive Arbeit an den Texten. Diese werden Ihnen auf Studon zur Verfügung gestellt.

 

AM LitG1 PS: Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch [LitG1]

Dozent/in:
Jörg Krämer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73801
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, B 302
Einzeltermin am 2.2.2015, 14:00 - 16:00, B 302
ab 13.10.2014
Inhalt:
Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" ist bis heute der wirkungsreichste und bekannteste Roman aus dem deutschen Barock geblieben. Die Forschung hat inzwischen eine Fülle verschiedenster, z.T. divergenter Analyseansätze zu diesem Roman erarbeitet. Im Seminar soll die Literarizität des Textes im Vordergrund stehen; es wird also weniger um mögliche historische, sozialgeschichtliche oder gar astrologische Bezügen gehen als um das, was Theodor Verweyen einmal als die "Polyphonie" dieses Romans bezeichnet hat. Die Lektüre des umfangreichen Romans muß vor Beginn des Seminars erfolgt sein.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage bitte keine der sprachlich modernisierten Ausgaben verwenden, sondern am besten die kommentierte Ausgabe von Dieter Breuer: H. J. C. v. Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch, hg. v. D. Breuer, Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2005 (=Deutscher Klassiker Verlag Tb. 2; 20 €).
Zur Einführung empfehle ich: Volker Meid: Grimmelshausen. Leben, Werk, Wirkung. Stuttgart: Reclam 2011 (= RUB 17682) oder Dieter Breuer: Grimmelshausen-Handbuch. München: Fink 1999 (= UTB 8182).

 

AM LitG1 PS: Literarische Kleinformen der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, 73801
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, A 602
Einzeltermin am 4.2.2015, 12:15 - 13:45, C 202
Inhalt:
Texte des 16. Jahrhunderts werden heute vielfach als ‚fremdartig’ empfunden. Das hängt nicht zuletzt mit dem Erfolg poetologischer Konzeptionen zusammen, die in neuerer Zeit universalen Geltungsanspruch erhoben haben und oft nicht mehr gebührend hinterfragt werden. Dabei weisen viele Wurzeln auch noch der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts gerade in die Epoche der Reformation, der katholischen Reform und Gegenreformation zurück. Den leichtesten Zugang zu Texten dieser Zeit findet man durch die Lektüre populärer Kleinformen, die auch heute noch vergnüglich und lehrsam sind. Anhand von Textanalysen und Kontextualisierungen soll ein Überblick über das breite Spektrum der Textsorten und Gattungen gewonnen werden. Dazu gehören neben vielem anderen etwa Meisterlied, Spruchgedicht, Dialog, Fastnachtspiel, Schwank, Apophthegma, Exempelerzählung oder Idylle. Zentral sind dabei nicht zuletzt Fragen nach spezifischen Entstehens- und Verwendungssituationen, nach Öffentlichkeitshorizonten und Publikationsformen (z.B. Meisterlieder, Flugblattliteratur).

VERTIEFUNGSMODUL

Vertiefungsmodul A: Semantik und Lexikon

 

A, Lex - HS: Das Fremdwort in Geschichte und Gegenwart (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO); für EMLex: 25102 (5 ECTS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.014
ab 13.10.2014
Inhalt:
„Welche Fremdwörter gibt es im heutigen Deutsch, wo kommen sie her und wie verhalten sie sich innerhalb des Gesamtwortschatzes unserer Sprache?“ Das Programm des Buches „Das Fremdwort im Deutschen“ von Peter Eisenberg ist auch Thema des Hauptseminars. Fremdwörter können aus diachroner und synchroner Perspektive, nach strukturellen und pragmatischen Gesichtspunkten oder aus soziolinguistischer und sprachpflegerischer Sicht betrachtet werden. Wir untersuchen Fremdwörter hinsichtlich ihrer Lautung und Schreibung, Flexion und Wortbildung. Wir fragen nach ihrer Herkunft, ihrer Geschichte und ihrem Gebrauch in Alltags- und Fachsprachen. Und – wir diskutieren schließlich, welche Einstellungen die Sprecher des Deutschen Fremdwörtern gegenüber in der Geschichte einnahmen und gegenwärtig einnehmen.
Empfohlene Literatur:
Eisenberg, Peter: Das Fremdwort im Deutschen. Berlin, New York 2011 (de Gruyter Studium).
von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Ge¬genwart. Bd. 1: Einführung, Grundbegriffe, Deutsch in der frühbür¬gerlichen Zeit. 2., überarb. u. erg. Aufl. Berlin/New York 2000 (de Gruyter Studienbuch); Bd. 2: 17. und 18. Jahrhundert. 2. Aufl. von Claudine Moulin unter Mitarbeit von Dominic Harion. Berlin/Boston 2013 (de Gruyter Studienbuch); Bd. 3: 19. und 20. Jahrhundert. Berlin/New York 1999 (de Gruyter Studienbuch).

 

A, Lex - HS: Die Wortarten des Deutschen (Erlangen)

Dozent/in:
Jussara Paranhos Zitterbart
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.3 PSG
ab 16.10.2014
Inhalt:
Was sind Wortarten und wie lassen sie sich beschreiben? Sind sie wirklich als Schnittstelle zwischen Grammatik und Lexikon zu betrachten? Oder handelt es sich um ein sprachimmanentes Phänomen, das immer primär ist? Von diesen Fragestellungen ausgehend wird versucht, das Konzept „Wortart” näher zu beleuchten, das eine alte Tradition in der Geschichte der Sprachwissenschaft hat und bis heute aktuell ist. Dass sich nach wie vor eine intensive Auseinandersetzung mit den Wortarten lohnt, zeigt folgendes Beispiel, hier stellvertretend für viele andere: „Für eine schrittweise Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennig je Liter hat sich der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Andreas Troge, ausgesprochen.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 1998: 2).
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Duden (2009): Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., völlig neu erarbeit. und erw. Aufl. (= Duden. Bd. 4). Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].

 

A, Lex - HS: Namenkunde kontrastiv: Deutsch, Skandinavisch, Niederländisch. (Erlangen)

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74201 (A, Lex), 74211 (neue PO)
Termine:
Fr, 8:45 - 12:15, B 301
Einzeltermine am 28.11.2014, 8:45 - 12:15, B 301
30.1.2015, 12:15 - 14:30, B 301
ab 28.11.2014
Inhalt:
Wie kommt es dazu, dass die häufigsten Familienname im Deutschen Berufsbezeichnungen wie Müller oder Fischer entsprechen, in skandinavischen Sprachen dagegen auf -son (Andersson) oder -sen (Jensen) enden? Wieso heißt man im Deutschen häufig Bauer, im Niederländischen dagegen de Boer, und wieso sind von-Namen im Deutschen adlig konnotiert, während van-Namen im Niederländischen zu den typischsten Familiennamen gehören?
Das Hauptseminar beschäftigt sich mit solchen Fragen aus einer sprachwissenschaftlich-kontrastiven Perspektive. Namen werden zunächst vor allem am Beispiel des Deutschen bezüglich ihrer Position im Sprachsystem als besondere Gruppe von Substantiven betrachtet. Im Anschluss soll das deutsche Namensystem dem weiterer germanischer Sprachen (skandinavische Sprachen sowie Niederländisch) gegenübergestellt werden. Die kontrastive Perspektive zeigt in den germanischen Sprachen bereits im Bereich der Personennamen ein sehr breites Spektrum auf. So gibt es zum Beispiel im Isländischen im Gegensatz zum Deutschen keine erblichen Familiennamen, das Dänische dagegen weist weit verbreitete dreinamige Strukturen auf. Den Schwerpunkt des Seminars werden die Personennamen bilden, daneben können wir uns nach Interesse der Teilnehmenden auch mit Orts-, Tier-, Warennamen und weiteren Namengruppen beschäftigen.

Skandinavische oder niederländische Sprachkenntnisse sind nicht Voraussetzung. Das Seminar ist für Studierende der germanistischen und nordistischen Studiengänge geeignet. Der erste Teil des Seminars wird in Form eines Blockseminars abgehalten, ab Dezember findet die Veranstaltung wöchentlich statt.

Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen:
Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch und Rita Heuser (2012): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr

 

A, Lex - HS: Wortbildung und Text (Erlangen)

Dozent/in:
Uli Ring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Bachelor, Modulnr. 74201, 74211 (neue PO)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, B 301
ab 16.10.2014
Inhalt:
Mit Begriffen wie 7:1-Triumph oder Final-Entscheider können in diesen Tagen auch weniger Fußballbegeisterte etwas anfangen. Doch wie sieht es mit Milliardenjungfern, Luthertötern und Sperminatoren aus? Kennen Sie noch den Protz-Bischof? Oder gar die Sofi-Brille?

Wortneubildungen dieser Art - wie sie sich tagtäglich aufs Neue in Pressetexten, Internetblogs etc., aber auch in der gesprochenen Sprache finden - sind für uns zwar analysierbar, aber verstehen wir sie ohne Weiteres? Anhand dieser Lexeme zeigt sich zum einen das enorme kreative Potenzial der deutschen Wortbildung, es wird aber auch deutlich, dass Wortbildung und Wortbildungsprodukte zum Teil sehr stark in einen Kontext (Text, Weltwissen) eingebettet sind und darin verschiedene Funktionen erfüllen können. Die Neubenennung von Objekten oder Gegebenheiten wie in den Beispielen ist dabei nur einer von verschieden Faktoren.

In dem Seminar „Wortbildung und Text“ wollen wir Wort(neu)bildungen und ihre Funktionen im Text untersuchen. Dabei sollen auch text(sorten)spezifische Wortbildungstypen (z.B. WB in Fachsprachen, „Jugendsprache“, Werbung, best. Literaturgattungen etc.) in den Fokus rücken. Daneben werden natürlich auch Grundlagen der Wortbildung wiederholt und vertieft und auch einige textlinguistische Grundbegriffe eingeführt werden.

Empfohlene Literatur:
Barz, Irmhild (2009). Die Wortbildung. In: Duden – Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (= Der Duden; 4). 8., überarbeitete Aufl. Mannheim (Dudenverlag), S. 634-762.
Fleischer, Wolfgang / Barz, Irmhild (2012).Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4. völlig neu bearbeitete Aufl. Tübingen.
Peschel, Corinna. (1998). Von Milliardenjungfern, Luthertötern und Sperminatoren. Zu einer text(sorten)-spezifischen Interpretation von Wortneubildungen. In: Zielsprache Deutsch 29, 3, S. 121&#8210;128.

 

A, Lex - VL: Wörter (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Modulnr. 74202, 74211 (neue PO)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.019
ab 13.10.2014
Inhalt:
Es gibt häufige und seltene Wörter, bedrohte und veraltete Wörter, neue Wörter, brisante Wörter, poetische Wörter, Schlagwörter/-worte, Fachwörter, Fremdwörter, Dialektwörter, Schimpfwörter, Tabuwörter etc., etc. Aber Sprachwissenschaftler haben Schwierigkeiten mit dem „Wort“ als wissenschaftlicher Kategorie. Wie lassen sich dennoch „Wörter“ in ihrer Ausdrucks- und Inhaltsseite beschreiben? Welche strukturellen Beziehungen bestehen zwischen Wörtern? Was wissen wir über das mentale Lexikon? Wie und aus welchen Gründen wandeln sich Wörter? Hat es überhaupt Sinn, zwischen deutschen Wörtern einerseits und Fremdwörtern andererseits zu unterscheiden? In der Vorlesung soll neben diesen Fragen auch die horizontale und vertikale Gliederung des deutschen Wortschatzes unter dem Einfluss von Stil, Dialekt und Umgangssprache sowie Sonder-, Gruppen- und Fachsprachen etc. thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Aitchison, Jean: Wörter im Kopf : Eine Einführung in das mentale Lexikon. Tübingen 1997.
Cruse, D. Alan/Hundsnurscher, Franz/Job, Michael/Lutzeier, Peter Rolf (Hrsg.): Lexikologie. Ein internationales Handbuch zur Natur und Struktur von Wörtern und Wortschätzen. 2 Halbbde. Berlin/New York 2002, 2005 (HSK 21.1/2).
Schwarz, Monika /Chur, Jeanette: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5., aktual. Aufl. Tübingen 2007.

Vertiefungsmodul B: Interdisziplinäre Mediävistik

PHI 74401, 74402
 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede [HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44311) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Hausarbeit (benotet)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
«Faulheit, jetzo will ich dir / auch ein kleines Loblied schenken».
Lessings kleines Lob der Faulheit steht in der Tradition der paradoxen Lobrede, Texte also, in denen das Lob von an sich verachtungswürdigen Objekten oder Personen gesungen wird, teils um brillant zu unterhalten, teils um sich der Mittel der Satire für politisch-religiöse Zwecke zu bedienen. Die Lehrveranstaltung geht der Geschichte und den Ausformungen dieses Antidiskurses von der Antike bis zur Renaissance nach und setzt einen Schwerpunkt auf Erasmus von Rotterdam (gest. 1536), welchem mit seinem „Lob der Torheit“ ein einflussreiches Meisterwerk gelang. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Margarethe Billerbeck / Christian Zubler, Das Lob der Fliege von Lukian bis L. B. Alberti. Gattungsgeschichte - Texte - Übersetzungen und Kommentar, (Sapheneia. Beiträge zur Klassischen Philologie 5), Bern 2000; Léon E. Halkin, Erasmus von Rotterdam. Eine Biographie, Zürich 1992, bes. S. 91-107; Daniel J. Sheerin, «A carolingian cure recovered: Erasmus’ citation of Hucbald of St. Amand’s Ecloga de calvis», in: Bibliothèque d’humanisme et Renaissance 42 (1980), S. 167-171.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

VM-HS: 'Alle Lust will Ewigkeit ' - Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' [Med2]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Gottfrieds umfänglicher, dennoch Fragment gebliebener Tristan-Roman zählt zum engsten Kanon mittelalterlicher deutscher Erzählliteratur. Auf dem Höhepunkt der 'staufischen Klassik' kurz nach 1200 entstanden, bündelt er zahlreiche Themen und Darstellungsinhalte höfischer Epik: Minne, Brautwerbung, Ehe und Progenitur – Treue und Verrat – Rittertum und Kampf – List und Magie – soziale Verantwortung und Spielräume des Individuums. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.

Neben der Perspektivierung der genannten Phänomene und ihrem Beitrag zur Sinnkonstitution des Textes wollen wir eine Reihe von Aspekten betrachten, mit denen sich die einschlägige aktuelle Forschung auseinandersetzt, insbesondere auf den Ebenen der Erzählstrategie, der Figurenzeichnung und der Rezipientensteuerung: Inwiefern ist die Handlung vom Ende (hier gleichsam: 'vom Tod her') motiviert? Welche Funktionen haben Kontingenz, zyklisches Erzählen, Kausalmotivation? Wie und zu welchen Zwecken werden Protagonisten aus der Innen-, Außen- oder Fremdperspektive gestaltet? Wie werden Aufmerksamkeit und Sympathie des Lesers / Hörers gelenkt? Nicht zuletzt: Was macht die spezifische Ästhetik dieses faszinierenden Werkes aus?

Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg, "Tristan" (2 Bd.e), hg. von Rüdiger Krohn, Stuttgart 2010.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Vertiefungsmodul B: Germanistische Mediävistik

PHI 74501, 74502
 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

VM-HS: 'Alle Lust will Ewigkeit ' - Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' [Med2]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments
Inhalt:
Gottfrieds umfänglicher, dennoch Fragment gebliebener Tristan-Roman zählt zum engsten Kanon mittelalterlicher deutscher Erzählliteratur. Auf dem Höhepunkt der 'staufischen Klassik' kurz nach 1200 entstanden, bündelt er zahlreiche Themen und Darstellungsinhalte höfischer Epik: Minne, Brautwerbung, Ehe und Progenitur – Treue und Verrat – Rittertum und Kampf – List und Magie – soziale Verantwortung und Spielräume des Individuums. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen.

Neben der Perspektivierung der genannten Phänomene und ihrem Beitrag zur Sinnkonstitution des Textes wollen wir eine Reihe von Aspekten betrachten, mit denen sich die einschlägige aktuelle Forschung auseinandersetzt, insbesondere auf den Ebenen der Erzählstrategie, der Figurenzeichnung und der Rezipientensteuerung: Inwiefern ist die Handlung vom Ende (hier gleichsam: 'vom Tod her') motiviert? Welche Funktionen haben Kontingenz, zyklisches Erzählen, Kausalmotivation? Wie und zu welchen Zwecken werden Protagonisten aus der Innen-, Außen- oder Fremdperspektive gestaltet? Wie werden Aufmerksamkeit und Sympathie des Lesers / Hörers gelenkt? Nicht zuletzt: Was macht die spezifische Ästhetik dieses faszinierenden Werkes aus?

Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg, "Tristan" (2 Bd.e), hg. von Rüdiger Krohn, Stuttgart 2010.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Vertiefungsmodul C: Literaturwissenschaft

PHI 74701+74702
 

VM HS: Heinrich Heine [NdL2]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, 74701
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 203

 

VM HS: Romantische Märchen [NdL2]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, 74701
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.014
Inhalt:
In der Literatur um 1800 boomt das Märchen: Nicht nur erstellen die Brüder Grimm ihre weltberühmte Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“, sondern auch namhafte Autoren wie etwa Goethe, Novalis und Hoffmann verfassen Kunstmärchen. Das Seminar möchte den Gattungsdefinitionen des Märchens (Raum- und Zeitlosigkeit, das Wunderbare, Stereotypiebildungen usw.), der Unterscheidung von Volks- und Kunstmärchen und der spezifischen Ästhetik der Märchen nachgehen. Im besonderen Maße wird dabei die Frage zu erörtern sein, wie sich die teilweise im Höchstmaß symbolhaften Erzählwelten des Märchen überhaupt deuten und verstehen lassen. Behandelt werden dazu: ausgewählte Märchen der Brüder Grimm, Goethe: Das Märchen, Novalis: Märchen von Fabel und Eros, Tieck: Der blonde Eckbert, Brentano: Das Rheinmärchen, E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Nußknacker und Mausekönig. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

VM HS: Transformationen antiker Mythen seit der Aufklärung [NdL2/Kult]

Dozent/in:
Caroline Welsh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603

 

VM HS: Thomas Manns Erzählungen [NdL2]

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.11.2014, 13.12.2014, 17.1.2015, 9:00 - 17:00, B 302
Blockseminar
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 16:00 - 18:00 Uhr, B 301
Inhalt:
Als Autor der Romane Die Buddenbrooks, Der Zauberberg oder Doktor Faustus gilt Thomas Mann - gerade auch im Ausland - als einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Er erscheint, nicht zuletzt aufgrund seiner umfangreichen Selbstausdeutungen, als der 'ironische Deutsche'. Das Seminar will sich nun mit einigen seiner zentralen Erzählungen auseinandersetzen. Ihre Analyse erlaubt Einblicke in die wesentlichen (Lebens-) Themen Thomas Manns und ihre Entwicklung im Zeitkontext sowie auch in auffällige literarische Reflexions- und Schreibverfahren.
Gelesen werden sollen: Der kleine Herr Friedemann (1897/98), Gladius Dei (1902), Tristan (1903), Tonio Kröger (1903), Schwere Stunde (1905), Der Tod in Venedig (1912), Unordnung und frühes Leid (1926), Mario und der Zauberer (1930), Die Betrogene (1953).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
  • Volkmar Hansen (Hg.): Thomas Manns Romane und Erzählungen. Stuttgart: Reclam 1993.

  • Helmut Koopmann (Hg.): Thomas Mann Handbuch. Frankfurt/Main: Fischer 32005.

  • Hermann Kurzke: Thomas Mann. Epoche – Werk – Wirkung. München: Beck 31997.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

Vertiefungsmodul C: Kulturwissenschaft

Als Wahlpflichtmodul nur wählbar nur für BA und Lehramt vertieft!
PHI 74801+74802
 

VM HS: Transformationen antiker Mythen seit der Aufklärung [NdL2/Kult]

Dozent/in:
Caroline Welsh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 603

 

VM HS: ‚Japan‘ in der deutschen Gegenwartsliteratur [Komp/Kult]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 5.11.2014, 8:00 - 10:00, B 302

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

 

VM HS: Kleines Erzählen: Kürzestprosa von Kleist bis Kluge [Komp/Kult]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, 74901
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Mo
Einzeltermin am 19.1.2015, 12:15 - 15:45, TSG U1.028
ab 13.10.2014
Inhalt:
„Mein Großvater pflegte zu sagen: ‚Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß – von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen – schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.‘“ Kafkas kleine Geschichte Das nächste Dorf könnte unserem Seminar als Prolog dienen, stellt es doch auf kleinstem Raum viele Wegmarken auf, die uns über das Semester hinweg in unseren Lektüren und Diskussionen begegnen werden. Dazu gehört zuallererst die Frage, was Erzählen überhaupt bedeuten mag, die beispielsweise Fragen nach Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Zeit und Raum, Bewegung und Stillstand, Verdichtung und Dehnung, Erzählendem und Erzähltem nach sich zieht. Die Frage, ob und wie sich (Lebens-)Erfahrung im Kleinen erzählen lässt, wird uns nicht nur bei Kafka, sondern zum Beispiel auch in Johann Peter Hebels Kalendergeschichten und Alexander Kluges Lebensläufen interessieren. Aufhalten werden wir uns im Verlauf des Semesters außerdem wiederholt im dörflichen Raum mit seiner kleinen Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt (u.a. bei Hebel, Kafka, Bernhard und Stanišic); die kleine Großstadtprosa Walter Benjamins und Siegfried Kracauers kann demgegenüber vielleicht dabei unterstützen, Dorf- und Stadtraum und die Koordinaten ihrer literarischen Darstellung genauer abzustecken. Ansätze zu einer Politik und Philosophie des Kleinen, die die kleine Literatur mitentwirft, sollen bei den Lektüren mitgedacht werden. Die Kürze der Texte erleichtert uns den Blick in ihre (Un-)Tiefen. Das auffällig häufige Auftauchen von Wühltieren in den Texten kann uns den Weg der Lektüre weisen; Maulwurf und Maus wären gewissermaßen die Wappentiere des Seminars. Methodisch liegt das Ziel des Kurses also auf der Praxis mikrologischen Lesens und dem Einüben eines Interesses am einzelnen Wort, seiner Geschichte und seinen Geschichten, seinen möglichen Funktionen für den Text als Ganzen und den ihm eingeschriebenen Lektüreaufforderungen. Beginnen werden wir mit etwas Gesammeltem (und damit einem Topos, der uns ebenfalls wiederbegegnen wird): einigen Märchen der Brüder Grimm. Im Anschluss daran wird neben den Anekdoten Heinrich von Kleists und den Kalendergeschichten Johann Peter Hebels ein Schwerpunkt des Seminars auf der Zeit um 1900 liegen, mit Kurzprosatexten Kafkas, Benjamins, Robert Walsers, Kracauers, Brechts und Daniil Charms. Für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts schlage ich kleine Texte von Samuel Beckett, Thomas Bernhard und Alexander Kluge vor. Zum Abschluss gehen wir mit Saša Stanišics buchpreisgekröntem Roman Vor dem Fest (2014) Fragen nach dem Status des Kleinen im Großen nach (und umgekehrt). Neben dem Studium der literarischen Texte (aber auch aus ihm heraus) widmen wir uns poetologischen Überlegungen zum kleinen Erzählen, darunter Leseanweisungen von Johann Peter Hebel, Benjamins Erzähler-Aufsatz, Tagebuchaufzeichnungen von Kafka und Auszüge aus der Frankfurter Poetikdozentur von Alexander Kluge. Das Semester ist erstaunlich kurz – wenn die Zeit hinreicht, sollen aber wenigstens kleine Seitenblicke zu Rand- und Geschwisterphänomenen der betrachteten Kürzestgeschichten gewagt werden, z.B. Fallgeschichte, Witz, Denkbild, Aphorismus, romantisches Fragment oder Twitterposting.
Empfohlene Literatur:
Wenn Sie bis Kursbeginn ein wenig Zeit haben, versuchen Sie doch einmal, Kafkas Nächstes Dorf einer ersten Sektion zu unterziehen und nehmen Sie dazu zum Beispiel das Grimmsche Wörterbuch zuhilfe (http://woerterbuchnetz.de/DWB/). Schon oder wieder ein wenig hineinlesen könnten Sie außerdem in die Grimmschen Kinder- und Hausmärchen (bei Reclam gibt es diverse günstige Ausgaben). Zur Anschaffung empfehle ich, neben den Kinder- und Hausmärchen, Kleists Anekdoten, Hebels Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes, Kafkas Erzählungen und Benjamins Berliner Kindheit um 1900, die alle neu oder antiquarisch günstig zu bekommen sind. Bitte besorgen Sie sich im Verlauf des Semesters außerdem Stanišics Vor dem Fest. Die im Seminar gelesenen Texte werden (mit Ausnahme von Vor dem Fest) als Scans zugänglich gemacht.

Vertiefungsmodul C: Komparatistik

PHI 74901+74902
 

SEMINAR ENTFÄLLT! VM HS: Literatur im Biopic [Komp/Kult]

Dozent/in:
Sigrid Nieberle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor, Das Seminar muss im WS 2014/15 leider entfallen!!!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Die Biographie gilt derzeit als eines der beliebtesten und erfolgreichsten Genres auf dem Buchmarkt und im Kino. In den Literatur- und Filmwissenschaften hingegen nahm sie lange Zeit eher marginale Stellung ein; erst jüngere Forschungsansätze schaffen entsprechende Zugänge. Im Seminar rekonstruieren wir das Biopic als Sub-Genre des historischen Films seit seinen Anfängen und analysieren seine Erscheinungs¬formen und Erzählweisen vor allem am Beispiel des literarhistorischen Biopic: Welche Literaturgeschichten erzählt das Kino? Welche Vorstellungen von Autorschaft vermittelt es? Welchen Kanon schreibt es mit? Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich in Methoden der Filmanalyse und -interpretation einzuarbeiten.
Empfohlene Literatur:
George F. Custen: Bio/Pics: How Hollywood Constructed Public History, New Brunswick 1992; Henry M. Taylor: Rolle des Lebens. Die Filmbiographie als narratives System, Marburg 2002; Sigrid Nieberle: Literarhistorische Filmbiograpien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Berlin, Boston 2008.

 

VM HS: ‚Japan‘ in der deutschen Gegenwartsliteratur [Komp/Kult]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, B 302
Einzeltermin am 5.11.2014, 8:00 - 10:00, B 302

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

 

VM HS: Kleines Erzählen: Kürzestprosa von Kleist bis Kluge [Komp/Kult]

Dozent/in:
Sandra Fluhrer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, 74901
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG
Mo
Einzeltermin am 19.1.2015, 12:15 - 15:45, TSG U1.028
ab 13.10.2014
Inhalt:
„Mein Großvater pflegte zu sagen: ‚Das Leben ist erstaunlich kurz. Jetzt in Erinnerung drängt es sich mir so zusammen, daß ich zum Beispiel kaum begreife, wie ein junger Mensch sich entschließen kann, ins nächste Dorf zu reiten, ohne zu fürchten, daß – von unglücklichen Zufällen ganz abgesehen – schon die Zeit des gewöhnlichen, glücklich ablaufenden Lebens für einen solchen Ritt bei weitem nicht hinreicht.‘“ Kafkas kleine Geschichte Das nächste Dorf könnte unserem Seminar als Prolog dienen, stellt es doch auf kleinstem Raum viele Wegmarken auf, die uns über das Semester hinweg in unseren Lektüren und Diskussionen begegnen werden. Dazu gehört zuallererst die Frage, was Erzählen überhaupt bedeuten mag, die beispielsweise Fragen nach Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Zeit und Raum, Bewegung und Stillstand, Verdichtung und Dehnung, Erzählendem und Erzähltem nach sich zieht. Die Frage, ob und wie sich (Lebens-)Erfahrung im Kleinen erzählen lässt, wird uns nicht nur bei Kafka, sondern zum Beispiel auch in Johann Peter Hebels Kalendergeschichten und Alexander Kluges Lebensläufen interessieren. Aufhalten werden wir uns im Verlauf des Semesters außerdem wiederholt im dörflichen Raum mit seiner kleinen Tier-, Pflanzen- und Menschenwelt (u.a. bei Hebel, Kafka, Bernhard und Stanišic); die kleine Großstadtprosa Walter Benjamins und Siegfried Kracauers kann demgegenüber vielleicht dabei unterstützen, Dorf- und Stadtraum und die Koordinaten ihrer literarischen Darstellung genauer abzustecken. Ansätze zu einer Politik und Philosophie des Kleinen, die die kleine Literatur mitentwirft, sollen bei den Lektüren mitgedacht werden. Die Kürze der Texte erleichtert uns den Blick in ihre (Un-)Tiefen. Das auffällig häufige Auftauchen von Wühltieren in den Texten kann uns den Weg der Lektüre weisen; Maulwurf und Maus wären gewissermaßen die Wappentiere des Seminars. Methodisch liegt das Ziel des Kurses also auf der Praxis mikrologischen Lesens und dem Einüben eines Interesses am einzelnen Wort, seiner Geschichte und seinen Geschichten, seinen möglichen Funktionen für den Text als Ganzen und den ihm eingeschriebenen Lektüreaufforderungen. Beginnen werden wir mit etwas Gesammeltem (und damit einem Topos, der uns ebenfalls wiederbegegnen wird): einigen Märchen der Brüder Grimm. Im Anschluss daran wird neben den Anekdoten Heinrich von Kleists und den Kalendergeschichten Johann Peter Hebels ein Schwerpunkt des Seminars auf der Zeit um 1900 liegen, mit Kurzprosatexten Kafkas, Benjamins, Robert Walsers, Kracauers, Brechts und Daniil Charms. Für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts schlage ich kleine Texte von Samuel Beckett, Thomas Bernhard und Alexander Kluge vor. Zum Abschluss gehen wir mit Saša Stanišics buchpreisgekröntem Roman Vor dem Fest (2014) Fragen nach dem Status des Kleinen im Großen nach (und umgekehrt). Neben dem Studium der literarischen Texte (aber auch aus ihm heraus) widmen wir uns poetologischen Überlegungen zum kleinen Erzählen, darunter Leseanweisungen von Johann Peter Hebel, Benjamins Erzähler-Aufsatz, Tagebuchaufzeichnungen von Kafka und Auszüge aus der Frankfurter Poetikdozentur von Alexander Kluge. Das Semester ist erstaunlich kurz – wenn die Zeit hinreicht, sollen aber wenigstens kleine Seitenblicke zu Rand- und Geschwisterphänomenen der betrachteten Kürzestgeschichten gewagt werden, z.B. Fallgeschichte, Witz, Denkbild, Aphorismus, romantisches Fragment oder Twitterposting.
Empfohlene Literatur:
Wenn Sie bis Kursbeginn ein wenig Zeit haben, versuchen Sie doch einmal, Kafkas Nächstes Dorf einer ersten Sektion zu unterziehen und nehmen Sie dazu zum Beispiel das Grimmsche Wörterbuch zuhilfe (http://woerterbuchnetz.de/DWB/). Schon oder wieder ein wenig hineinlesen könnten Sie außerdem in die Grimmschen Kinder- und Hausmärchen (bei Reclam gibt es diverse günstige Ausgaben). Zur Anschaffung empfehle ich, neben den Kinder- und Hausmärchen, Kleists Anekdoten, Hebels Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes, Kafkas Erzählungen und Benjamins Berliner Kindheit um 1900, die alle neu oder antiquarisch günstig zu bekommen sind. Bitte besorgen Sie sich im Verlauf des Semesters außerdem Stanišics Vor dem Fest. Die im Seminar gelesenen Texte werden (mit Ausnahme von Vor dem Fest) als Scans zugänglich gemacht.

 

VM HS: Literaturskandale [Komp]

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Hauptseminar, 74901
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 4.12.2014, 16:15 - 17:45, A 602

SPEZIALISIERUNGSMODULE

Spezialisierungsmodul Sprachwissenschaft

SM-LingN

 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 701
ab 13.10.2014

 

M/SM-LingN - HS: Varietäten im Deutschen. (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 301
ab 13.10.2014
Inhalt:
Varietäten können in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Standard- und Allgemeinsprache betrachtet werden. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache, Gruppensprache u.a. unterscheidet, aber auch die Fachsprache und Fachkommunikation, die je Fach vorliegt, betrachtet. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Der Schwerpunkt soll dabei auf den lexikalischen Einheiten in den Varietäten gelegt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden müssen.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Polenz, Peter von (1991-1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1 bis 3. Berlin [etc.].

SM-LingVar

 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50401 (mit Arb.), 50403 (m. Präs.), 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermine am 4.12.2014, 11.12.2014, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.

 

M/SM-LingVar - UE (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Milena Bäcker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 302
Inhalt:
Die Übung „Flexionsmorphologischer Wandel“ ist Teil des Master- und Spezialisierungsmoduls „Sprachvariation – Sprachkontakt“ im Wintersemester 2014/2015. In ihr werden relevante Grundlagen vermittelt. Primär sollen dabei die flexionsmorphologischen Systeme einzelner Sprachstufen des Deutschen synchron betrachtet werden. Darüber hinaus befasst sich das Seminar mit weiteren, ausgewählten Themen der historischen Sprachwissenschaft. Die Inhalte der eigenständigen Übung ergänzen das Hauptseminar im Modul.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen 2013.
Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. Erarbeitet unter der Leitung von Hartmut Langner und Norbert Richard Wolf, 11., verb. und erw. Auflage. Stuttgart 2013.
Schweikle, Günther: Germanisch-deutsche Sprachgeschichte im Überblick. 5. Auflage. Stuttgart/Weimar 2002.

Spezialisierungsmodul Mediävistik

SM-MedS

 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

M-HS: Deutschsprachige Lyrik des späten Mittelalters - der anonyme "Mönch von Salzburg" [MedL/(MedS Ü)]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit) bzw. 50202 (als Übung), + Freier Bereich;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Veranstaltung kann als Seminar (7 ECTS) für den Master (Modul MedL) oder als Übung (3 ECTS) für das Spezialisierungsmodul MedS belegt werden.
Inhalt:
Die Texte entnehmen wir:
Christoph März (Hg.), Die weltlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Texte und Melodien (MTU 114), Tübingen 1999

Franz Viktor Spechtler (Hg.), Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 51 [175]), Berlin/New York 1972

Statt dem kleinen Lexer sollten Sie Ihren Laptop (mit studentischem Internetzugang) dabeihaben, damit Sie jederzeit auf http://woerterbuchnetz.de und die dort verlinkten digitalen Wörterbücher zugreifen können.

Erste Zugänge können Sie sich über die Ausgabe von Christoph März (Seminarbibliothek), über wikipedia und über das Lexikon des Mittelalters (Seminarbibliothek) erlesen.

 

M/SM-HS: Johannes de Tepla, Das Büchlein Ackermann [MedL/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Der 'Ackermann' ist ein ganz einzigartiges Werk des Spätmittelalters: Äußerlich ein Streitgespräch eines (Jeder-)Mannes mit dem Tod, in dem dieser angeklagt wird, weil er die geliebte Ehefrau viel zu früh fortgenommen hat, sticht dieser Text nicht nur durch seine hochrhetorisierte Prosasprache hervor, sondern auch durch seine bemerkenswerte Nähe zur Lebensrealität um 1400 sowie seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der conditio humana. Der Autor, ein hochgebildeter Notar in Saaz und Prag, greift auf Konzepte der zeitgenössischen Philosophie, Theologie und Juristik zurück und arbeitet intertextuelle Bezüge zur antiken und mittelalterlichen Trostliteratur, zur Scholastik, zum Frühhumanismus ein. Der Text fand im 15. Jh. weiteste Verbreitung: unter den drei ersten (in Bamberg in den 1460er Jahren) in deutscher Sprache gedruckten Büchern war der 'Ackermann'.
Im Seminar wollen wir neben der eingehenden Lektüre und Interpretation des Textes selbst auch das Umfeld der mittelalterlichen 'Todesliteratur' (memento mori, Consolatio, Theodizee) als Hintergrund berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Hg., übersetzt und kommentiert von Christian Kiening. Stuttgart (Reclam) 2000, 2., verbesserte Auflage 2002; ergänzte Ausgabe 2012 (RUB 18075). Große kommentierte Ausgabe: Johannes de Tepla, Civis Zacensis: Epistola cum Libello Ackermann und das Büchlein Ackermann, 2 Bde., hrsg. von Karl Bertau. Berlin, New York 1994.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

M/SM-Ü: Dietrich und andere Helden [MedS/MedT/MedKu/MedKo]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Der heute populärste Text der deutschen Heldenepik ist zweifellos das "Nibelungenlied". Dass dies auch im Hoch- und Spätmittelalter schon so war, darf nach Maßgabe der Überlieferungslage jedoch bezweifelt werden – denn auch Geschichten um den Gotenkönig Dietrich von Bern (eine literarische Verfremdung Theoderichs des Großen) erfreuten sich damals größter Beliebtheit. Die moderne Philologie unterscheidet zwei Arten von Texten: die 'historische' Dietrichepik, die sich inhaltlich frei auf reale Kämpfe Theoderichs, vornehmlich auf italienischem Boden bezieht, und die 'âventiurehafte' Dietrichepik, die mit ihren Feuer speienden Drachen, Menschen fressenden Riesen und zauberkundigen Zwergen teils an entsprechende Gestaltungsmittel der Artusliteratur gemahnt.

In dieser Übung steht je ein Vertreter beider Subgattungen in Auszügen zur Lektüre auf dem Programm: "Die Rabenschlacht" und "Laurins Rosengarten". Um den dabei angestrebten (prüfungsvorbereitenden) Überblick über die Gattung Heldenepik zu ergänzen, lesen wir ferner Einzelstellen anderer Texte der Gattung. Auch Positionen der Forschung finden Beachtung; im Fokus aber soll die konzentrierte Beschäftigung mit den mhd. Texten stehen.

Empfohlene Literatur:
Wird online bereitgestellt.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Spezialisierungsmodul NDL

SM-LitS

Prüfungsnummer: PHI 5010- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Juden und Judentum in der deutschen Literatur nach 1945 [LitS]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.012

 

M/SM HS: Science & Poetry Lab [LitS]

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Klaus Mecke, Schrott, Raoul
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Blocksitzungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Vorbesprechung findet am Dienstag, 25. November 2014 um 18.15 Uhr im Raum B4A1 statt. Blockseminare in der ersten Februarwoche und im März. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Zum ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ wurde im Jahre 2014 von ELINAS dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaften ins Leben gerufen. Darin sollen Autoren als ‚Writer in Residence‘ ihre Projekte vor Ort im Kontext aktueller universitärer Forschung und im interdisziplinären Dialog verwirklichen und in ELINAS-Workshops und Podiumsdiskussionen vorstellen. Fürs kommende Jahr haben wir den Schriftsteller und habilitierten Literaturwissenschaftler Raoul Schrott eingeladen, der in diesem Rahmen sein Projekt "Die erste Erde. Von der Entstehung des Universums bis zur Erfindung der Schrift", das als modernes Epos die Verbindung zentraler Weltschöpfungsmythen mit den Diskursen der Naturwissenschaften herstellen soll, fortführen wird.

Zur geplanten Seminar im Rahmen des ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ sieht auch interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für Studierende der Philosophischen und Naturwissenschaftliche Fakultät vor. Die aktuelle Veranstaltung wird als Blockseminar in der ersten Februarwoche bzw. im März stattfinden. Die genauen Termine werden wir so schnell wie möglich bekannt geben. Raoul Schrott wird in einem ersten Teil die Bezüge zwischen neueren Ergebnissen der Kognitionsforschung und der Lyrikproduktion erläutern, Holger Helbig wird in einem zweiten Teil eine Einführung in Raoul Schrotts Lyrikband „Tropen“ anbieten. Sodann wenden wir uns einer breiten Auswahl lyrischer Texte zu, in denen naturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Prinzipien poetisiert werden. Das Seminarkonzept sieht vor, dass Tandems von Kultur- und Naturwissenschaftlern gebildet werden, die gemeinsam ein Referat ausarbeiten, in dem sowohl auf naturwissenschaftliche Kontexte als auch auf spezifische poetisch-ästhetische Zusammenhänge eingegangen wird. Im Anschluss erfolgen die Präsentation und eine umfassende Diskussion im Seminarplenum.

Zum interdisziplinären Forschungszentrum ELINAS

ELINAS ist ein Emerging Field-Projekt der FAU Erlangen-Nürnberg, das von der Philosophischen, der Naturwissenschaftlichen, der Medizinischen der Technischen Fakultät getragen wird. Mit ihm haben wir eine ungewöhnliche Fächerkooperation eröffnet, die auf Dauer angelegt ist: Natur- und Kulturwissenschaftler führen darin ihre Methoden zusammen und untersuchen den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Physik, Literatur und Literaturwissenschaft. Das Zentrum soll ein Forum physikalischer und philologischer Disziplinen (Germanistik, Anglistik/Amerikanistik) zur Untersuchung kulturspezifisch geprägter Wissenschaftssprachen, zur Analyse der Ethik und Rhetorik wissenschaftlicher Argumentation und zur Reflexion der kulturellen Bedeutung natur- und literaturwissenschaftlicher Forschung bilden und sich als solches international vernetzen.

 

AM LitG1 VL: Erzählen in der Frühen Neuzeit [AMLitG1 und M/SMLitS]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung zeichnet die Geschichte des Erzählens vom 16. Jahrhundert bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts nach, indem sie exemplarische Texte vorstellt und analysiert. Dazu werden die Bedingungen der Produktion und Rezeption solcher Texte in den poetologischen Grundlagen, dem Buchmarkt, der Lesekompetenz und anderen Einflussfaktoren beschrieben. Intendiert ist also in Teilen auch eine Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Der Bogen spannt sich vom 'Volksbuch' über den hohen und den niederen Roman des Barock bis hin zu den Utopien, Robinsonaden und Abenteuerromanen der Aufklärungsliteratur. Auch die Konkurrenz des Romans mit dem Versepos wird an Beispielen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hinweise zur Sekundärliteratur, zu geeigneten Leseausgaben, Digitalisaten werden während der Vorlesung gegeben - die begleitende Lektüre von exemplarischen Texten und Textauszügen wird im Rahmen der Vorlesung unterstützt.

 

M/SM HS: Ein Thema – zwei Gedichte. Kontrastive Analysen frühneuzeitlicher Poesie [LitS]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Gerade im Vergleich miteinander und in der Konturierung gegeneinander werden formale, thematische oder inhaltliche Spezifika von Texten deutlicher. Deshalb sollen in diesem Seminar Gedichte gleicher oder ähnlicher Thematik aus dem 16. bis 18. Jahrhundert genau analysiert werden, um den Blick für Gemeinsamkeiten und Unterschiede, für poetologische Spielräume und Grenzziehungen zu schärfen. Wie bei frühneuzeitlichen Texten allgemein (und nicht nur bei diesen) kommt dabei auch der Einbettung in pragmatische Verwendungszusammenhänge und der Rekonstruktion medialer Erscheinungsformen ein wichtiger Stellenwert zu.

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

SM-LitT

Prüfungsnummer: PHI 5060- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

SM-LitKu

Prüfungsnummer:PHI 5070- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

SM-LitKo

Prüfungsnummer:PHI 5080- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

EXAMENSVORBEREITUNG

 

Examenskurs Mediävistik

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 3 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFV, 75703
Termine:
Do, 14:00 - 16:15, B 4A1
Inhalt:
Die Übung richtet sich vorwiegend an Lehramtsstudierende, die die mediävistische Staatsexamensklausur vorbereiten (alte wie neue Prüfungsordnung). Zum Abbau der Klausurängste hat es sich bewährt, pro Sitzung gemeinsam eine Klausur zu erarbeiten (Übersetzungs- und Interpretationsteil). Die Ergebnisse werden protokolliert und für jede Klausur jeweils in einer Musterlösung festgehalten. Willkommen sind neben Examenskandidaten auch alle fortgeschrittenen und fortschreitenden Studierenden, die das Übersetzen und Interpretieren mittelhochdeutscher Literatur systematisch üben wollen. Thematisch wird sich die Übung nach den Wünschen der Teilnehmer richten, d.h. konkret: von den großen Gattungen (Höfischer Roman, Minnesang, Heldenepik) und kanonischen Texten werden die von Ihnen favorisierten einbezogen.
Empfohlene Literatur:
Zur Information: Sammlung älterer Klausuren: http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/spracheliteratur/lehrstuhl_loeser/lehre/staatsexamensaufgaben/systematisch.html

 

EXAM: Examenskurs NDL

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, B 302
Inhalt:
Dieses Seminar dient der Rekapitulation einschlägiger Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und wesentlicher prüfungsrelevanter Gegenstände der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Neben der Vorbereitung auf konkrete Prüfungsschritte (Klausur, gegebenenfalls mündliche Prüfung) konzentriert sich der Kurs auf die Textanalyse (gattungsspezifisch: Lyrik, Erzähltextanalyse, Drama) und auf einen nochmaligen Überblick über literarische Epochen. Aktive Mitarbeit ist Voraussetzung zur Teilnahme.

 

EXAM Examensseminar NDL Niefanger [EXAM]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS, ECTS: 2, 75701
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, A 602
Einzeltermin am 25.10.2014, 9:00 - 16:00, B 302

 

Examenskurs-Linguistik: Deutsche Gegenwartssprache (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 2.012
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2015 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen. Gute Kenntnisse in der Syntax und Wortbildung werden vorausgesetzt.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übung dient der Vorbereitung auf die kommenden Staatsexamensprüfungen im Fach „Deutsche Sprachwissenschaft“. Es werden Aufgaben zu den zentralen Teilgebieten Phonologie, Graphematik, Morphologie, Wortbildung, Syntax und Textlinguistik besprochen.

 

Examenskurs-Linguistik: Historische Sprachwissenschaft (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Modulnr. 75702 (LA GYM, RS)
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es werden ausschließlich diejenigen Studierenden zugelassen, die im Frühjahr 2015 die Erste Staatsexamensprüfung ablegen.
Der Kurs wendet sich bevorzugt an vertieft Studierende (LA GYM).
Inhalt:
Die Übungen dienen der gezielten Vorbereitung auf den sprachhistorischen Aufgabenteil des Staatsexamens. Thematische Schwepunkte: Lautverschiebungen, Lautwandel Mittelhochdeutsch-Neuhochdeutsch, Formenlehre der mittelhochdeutschen Verben und Nomina, historische Wortbildung, ausgewählte Aspekte der mittelhochdeutschen Syntax.
Der Kurs wird teilweise als Klausurenkurs veranstaltet.
Empfohlene Literatur:
Hermann Paul: Mittelhochdeutsche Grammatik. 25. Aufl. neu bearb. v. Thomas Klein, Hans-Joachim Solms und Klaus-Peter Wegera. Tübingen 2007.

BA Finit

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 12:45, Raum n.V.
Raum B4A4 (Dienstzimmer Kragl)

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit [KO]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Raum B4A2 (Dienstzimmer Witthöft)

 

BA-Arbeiten / Schriftliche Hausarbeit

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, Raum n.V.
Raum B2A5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über Mein Campus zusätzlich: Per mail, im Lauf der Semesterferien. Gerne auch in den Feriensprechstunden.
Inhalt:
Präsentation und Diskussion entstehender BA-Arbeiten.

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, B 408

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 15:15 - 16:00, B 405

 

BA Finit: BA-Arbeit

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA-Finit [Finit]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA-Finit [Finit]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA-Finit [Finit]

Dozent/in:
Sigrid Nieberle
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

BA Finit

Dozent/in:
Dirk Kretzschmar
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 11:00, 1.006

 

BA Finit

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, B 3A1
ab 16.10.2014

 

Finit - UE: FINIT Modul: Schriftliche Hausarbeit (Erlangen)

Dozent/in:
Mechthild Habermann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, B 4A1
Eine genaue Terminabsprache erfolgt in der ersten Sitzung am 13.10.2014.
ab 13.10.2014

FREIER BEREICH

PHI 75001
 

M-HS: Deutschsprachige Lyrik des späten Mittelalters - der anonyme "Mönch von Salzburg" [MedL/(MedS Ü)]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit) bzw. 50202 (als Übung), + Freier Bereich;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Veranstaltung kann als Seminar (7 ECTS) für den Master (Modul MedL) oder als Übung (3 ECTS) für das Spezialisierungsmodul MedS belegt werden.
Inhalt:
Die Texte entnehmen wir:
Christoph März (Hg.), Die weltlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Texte und Melodien (MTU 114), Tübingen 1999

Franz Viktor Spechtler (Hg.), Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 51 [175]), Berlin/New York 1972

Statt dem kleinen Lexer sollten Sie Ihren Laptop (mit studentischem Internetzugang) dabeihaben, damit Sie jederzeit auf http://woerterbuchnetz.de und die dort verlinkten digitalen Wörterbücher zugreifen können.

Erste Zugänge können Sie sich über die Ausgabe von Christoph März (Seminarbibliothek), über wikipedia und über das Lexikon des Mittelalters (Seminarbibliothek) erlesen.

 

M/SM-HS: Johannes de Tepla, Das Büchlein Ackermann [MedL/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Der 'Ackermann' ist ein ganz einzigartiges Werk des Spätmittelalters: Äußerlich ein Streitgespräch eines (Jeder-)Mannes mit dem Tod, in dem dieser angeklagt wird, weil er die geliebte Ehefrau viel zu früh fortgenommen hat, sticht dieser Text nicht nur durch seine hochrhetorisierte Prosasprache hervor, sondern auch durch seine bemerkenswerte Nähe zur Lebensrealität um 1400 sowie seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der conditio humana. Der Autor, ein hochgebildeter Notar in Saaz und Prag, greift auf Konzepte der zeitgenössischen Philosophie, Theologie und Juristik zurück und arbeitet intertextuelle Bezüge zur antiken und mittelalterlichen Trostliteratur, zur Scholastik, zum Frühhumanismus ein. Der Text fand im 15. Jh. weiteste Verbreitung: unter den drei ersten (in Bamberg in den 1460er Jahren) in deutscher Sprache gedruckten Büchern war der 'Ackermann'.
Im Seminar wollen wir neben der eingehenden Lektüre und Interpretation des Textes selbst auch das Umfeld der mittelalterlichen 'Todesliteratur' (memento mori, Consolatio, Theodizee) als Hintergrund berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Hg., übersetzt und kommentiert von Christian Kiening. Stuttgart (Reclam) 2000, 2., verbesserte Auflage 2002; ergänzte Ausgabe 2012 (RUB 18075). Große kommentierte Ausgabe: Johannes de Tepla, Civis Zacensis: Epistola cum Libello Ackermann und das Büchlein Ackermann, 2 Bde., hrsg. von Karl Bertau. Berlin, New York 1994.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Juden und Judentum in der deutschen Literatur nach 1945 [LitS]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.012

 

M/SM HS: Science & Poetry Lab [LitS]

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Klaus Mecke, Schrott, Raoul
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Blocksitzungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Vorbesprechung findet am Dienstag, 25. November 2014 um 18.15 Uhr im Raum B4A1 statt. Blockseminare in der ersten Februarwoche und im März. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Zum ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ wurde im Jahre 2014 von ELINAS dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaften ins Leben gerufen. Darin sollen Autoren als ‚Writer in Residence‘ ihre Projekte vor Ort im Kontext aktueller universitärer Forschung und im interdisziplinären Dialog verwirklichen und in ELINAS-Workshops und Podiumsdiskussionen vorstellen. Fürs kommende Jahr haben wir den Schriftsteller und habilitierten Literaturwissenschaftler Raoul Schrott eingeladen, der in diesem Rahmen sein Projekt "Die erste Erde. Von der Entstehung des Universums bis zur Erfindung der Schrift", das als modernes Epos die Verbindung zentraler Weltschöpfungsmythen mit den Diskursen der Naturwissenschaften herstellen soll, fortführen wird.

Zur geplanten Seminar im Rahmen des ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ sieht auch interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für Studierende der Philosophischen und Naturwissenschaftliche Fakultät vor. Die aktuelle Veranstaltung wird als Blockseminar in der ersten Februarwoche bzw. im März stattfinden. Die genauen Termine werden wir so schnell wie möglich bekannt geben. Raoul Schrott wird in einem ersten Teil die Bezüge zwischen neueren Ergebnissen der Kognitionsforschung und der Lyrikproduktion erläutern, Holger Helbig wird in einem zweiten Teil eine Einführung in Raoul Schrotts Lyrikband „Tropen“ anbieten. Sodann wenden wir uns einer breiten Auswahl lyrischer Texte zu, in denen naturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Prinzipien poetisiert werden. Das Seminarkonzept sieht vor, dass Tandems von Kultur- und Naturwissenschaftlern gebildet werden, die gemeinsam ein Referat ausarbeiten, in dem sowohl auf naturwissenschaftliche Kontexte als auch auf spezifische poetisch-ästhetische Zusammenhänge eingegangen wird. Im Anschluss erfolgen die Präsentation und eine umfassende Diskussion im Seminarplenum.

Zum interdisziplinären Forschungszentrum ELINAS

ELINAS ist ein Emerging Field-Projekt der FAU Erlangen-Nürnberg, das von der Philosophischen, der Naturwissenschaftlichen, der Medizinischen der Technischen Fakultät getragen wird. Mit ihm haben wir eine ungewöhnliche Fächerkooperation eröffnet, die auf Dauer angelegt ist: Natur- und Kulturwissenschaftler führen darin ihre Methoden zusammen und untersuchen den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Physik, Literatur und Literaturwissenschaft. Das Zentrum soll ein Forum physikalischer und philologischer Disziplinen (Germanistik, Anglistik/Amerikanistik) zur Untersuchung kulturspezifisch geprägter Wissenschaftssprachen, zur Analyse der Ethik und Rhetorik wissenschaftlicher Argumentation und zur Reflexion der kulturellen Bedeutung natur- und literaturwissenschaftlicher Forschung bilden und sich als solches international vernetzen.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Ein Thema – zwei Gedichte. Kontrastive Analysen frühneuzeitlicher Poesie [LitS]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Gerade im Vergleich miteinander und in der Konturierung gegeneinander werden formale, thematische oder inhaltliche Spezifika von Texten deutlicher. Deshalb sollen in diesem Seminar Gedichte gleicher oder ähnlicher Thematik aus dem 16. bis 18. Jahrhundert genau analysiert werden, um den Blick für Gemeinsamkeiten und Unterschiede, für poetologische Spielräume und Grenzziehungen zu schärfen. Wie bei frühneuzeitlichen Texten allgemein (und nicht nur bei diesen) kommt dabei auch der Einbettung in pragmatische Verwendungszusammenhänge und der Rekonstruktion medialer Erscheinungsformen ein wichtiger Stellenwert zu.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M-GramLex - HS 1: Präpositionen: Syntax und Semantik (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Master, Modulnr. 51201 (Referat) bzw. 51202 (Hausarbeit) bzw. LA Freier Bereich
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, B 4A1
ab 15.10.2014
Inhalt:
Der Terminus Präposition ist ein Sammelbegriff für Präpositionen („auf“, „in“, „über“, „um“, „zu“, ...), Postpositionen („entlang“, „halber“, ...) und Circumpositionen („um ... herum“, „von ... ab“, ...). Präpositionen werden als „Verhältniswörter“ bezeichnet, weil sie die Aufgabe haben, das Verhältnis (z.B. lokal, temporal, modal, kausal) zwischen Größen bzw. Sachverhalten anzugeben. Präpositionen können vor Substantiven (eine Stange AUS Eisen), Nominalphrasen (die Angst VOR dem Examen) Adjektiven (etwas FÜR gut halten), Adverbien (ein BIS heute andauernder Ruhm), Pronomen (Wir sorgen FÜR ihn) oder Präpositionalphrasen (Sie warteten BIS zum heutigen Tag) stehen. Präpositionen können an Substantive, Verben oder Adjektive angeschlossen sein und als lexikalische und als regierte im Satz auftreten. Uneinheitlich ist in der Fachliteratur die Meinung, welchen semantischen Gehalt Präpositionen besitzen.
Im Verlauf des Seminars sollen die lexikalischen und grammatischen Eigenschaften von Präpositionen sowie die vielfältigen Möglichkeiten, Präpositionen zu beschreiben und zu ordnen, erarbeitet werden. Neben syntaktischen Eigenschaften (Topologie, Rektion, Präpositionalobjekt, -attribut) wird auch die Semantik zu untersuchen sein. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Ein Seminarplan wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Eine Literaturliste befindet sich auf der Homepage unter „Lehrmaterialien“ und soll von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden.
Beginn: 15.10.2014
Empfohlene Literatur:
Lauterbach, Stefan: Genitiv, Komposition und Präpositionalattribut – zum System nominaler Relationen im Deutschen. München 1993.
Rauh, Gisa: Präpositionen und Rollen. In: Sprachwissenschaft. Bd. 20. 1995, H. 2: 123-167.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hrsg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.

 

M-GramLex - HS 2 (Erlangen): Zwischen Eigenname und Appellativ

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Master, Modulnr. 51201 (Referat) bzw. 51202 (Hausarbeit) bzw. LA Freier Bereich bzw. EMLex 25102 (Basismodul 2: 5 ECTS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 203
ab 13.10.2014
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen Eigennamen mit Hinblick auf ihre Stellung im Lexikon sowie grammatische und pragmatische Besonderheiten charakterisiert werden. In eigenständigen Recherchen bearbeiten die Teilnehmenden anschließend kleinere Projekte zu Wörtern, die zwischen Eigenname und Appellativ stehen, etwa Spitznamen, Tierindividualnamen, (offiziellen sowie inoffiziellen) Namen von Vereinen oder Namen für Wetterereignisse, und üben damit die Erstellung und Analyse einer Datenbank, die mit Hinblick auf formale, grammatische und pragmatische Charakteristika annotiert wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen:
Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch und Rita Heuser (2012): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr.

 

M/SM-LingN - HS: Varietäten im Deutschen. (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 301
ab 13.10.2014
Inhalt:
Varietäten können in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Standard- und Allgemeinsprache betrachtet werden. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache, Gruppensprache u.a. unterscheidet, aber auch die Fachsprache und Fachkommunikation, die je Fach vorliegt, betrachtet. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Der Schwerpunkt soll dabei auf den lexikalischen Einheiten in den Varietäten gelegt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden müssen.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Polenz, Peter von (1991-1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1 bis 3. Berlin [etc.].

 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50401 (mit Arb.), 50403 (m. Präs.), 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermine am 4.12.2014, 11.12.2014, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.

DIDAKTIK DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR

BASISMODUL (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch (Nürnberg) (Basismodul FDD 1/2) [FDD 1/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Di, 17:30 - 19:45, 1.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

 

Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch. Blockseminar Erlangen (Basismodul FDD 1/2) [Einführung Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Einführungskurs, 3 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 12.10.2014, 10.1.2015, 11.1.2015, 11:30 - 19:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.2.2015, 13:00 - 14:30, 1.042
10.2.2015, 11:30 - 14:30, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Die Anmeldung ist ab dem 01.09. (04:08 Uhr) via StudOn . Jede(r) erhält einen Platz im Seminar. Sie müssen sich nicht um 04:08 Uhr bei StudOn einloggen.

Die Klausur können Sie wahlweise am 09.02. in Nürnberg oder am 10.02. in Erlangen schreiben.

Bitte klären Sie im Vorfeld ab, ob es Überschneidungen mit anderen Klausuren gibt.

Inhalt:
Der Einführungskurs richtet sich sowohl an Studierende, die nach der alten LPO I studieren, als auch an Studierende der neuen BA-Studiengänge. Für Studierende nach der neuen LPO ist der Kurs Teil des Basismoduls Fachdidaktik Deutsch (= Grundlagen der Fachdidaktik Deutsch). Diese Studierenden müssen hierzu ergänzend die Einführungsvorlesung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundfragen – Grundlagen“ samt Übung belegen. Nach dem Germanistik-Musterstudienplan wird der Besuch im 2. Fachsemester empfohlen. Interessierte Studierende nach der alten LPO sind selbstverständlich ebenfalls willkommen, der Scheinerwerb nach der LPO I erfolgt aber über ein Hauptseminar.
Die Prüfungsleistung besteht aus einer Klausur (45 Min).
Empfohlene Literatur:
Volker Frederking / Axel Krommer (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 3: Aktuelle Fragen der Deutschdidaktik. Baltmannsweiler: Schneider 2014.

Volker Frederking/ Hans-Werner Huneke/ Axel Krommer/ Christel Meier (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts. Band 1: Sprach- und Mediendidaktik; Band 2 Literatur- und Mediendidaktik. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler: Schneider 2013.

Volker Frederking / Axel Krommer / Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2012 (=Grundlagen der Germanistik 44).

 

Fachdidaktik Deutsch: Geschichte - Grundlagen - Grundfragen (Basismodul FDD 2/2) (virtuell) [FDD 2/2]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Der gesamte Block ist virtuell.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Aus inhaltlichen Gründen empfehlen wir Ihnen dringend, die Veranstaltung „Fachdidaktik Deutsch: Geschichte – Grundlagen – Grundfragen“ erst dann zu besuchen, wenn Sie die die "Einführung in die Literatur-, Sprach- und Mediendidaktik Deutsch" im selben Semester besuchen oder bereits im vorigen Semester besucht haben.

Diese Veranstaltung gehört zum Basismodul Fachdidaktik Deutsch. Bitte informieren Sie sich hier darüber, wie dieses Basismodul aufgebaut ist und welche anderen Veranstaltungen Sie zusätzlich besuchen müssen.

Inhalt:
Die Vorlesung findet virtuell statt. Wir stellen Ihnen eine Lernumgebung zur Verfügung, die Sie selbständig und nach eigener Zeitplanung erkunden können. Um Zugang zu diesem Lernangebot zu bekommen, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) auf der Seite www.vhb.org für den Kurs „Basismodul Fachdidaktik Deutsch“ anmelden. Das ist erst ab dem 15.09. möglich. Achten Sie bitte darauf, die Veranstaltung aus dem richtigen Semester zu wählen.

PRAKTIKA (DEUTSCHDIDAKTIK)

 

Begleitseminar studienbegleitendes Praktikum RS und GY (in Erlangen und Nürnberg) [Begl.Prakt.GY]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, für alle Studierenden, die im Wintersemester ihr Studienbegleitendes Praktikum im Fach Deutsch an einem Gymnasium oder einer Realschule absolvieren. Ein Großteil des Kurses wird an den beiden schulfreien, aber nicht unifreien Mittwochen 29.10. und 19.11. stattfinden. Diese Blocktage finden in Nürnberg statt, das wöchentliche Seminar in Erlangen.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Übungsraum I/10
Einzeltermine am 29.10.2014, 8:00 - 17:00, U1.031
19.11.2014, 8:00 - 14:00, U1.029
Da am Campus Regensburger Straße das Semester erst am 13.10. beginnt und der Kurs auch für Lehramt Realschule bestimmt ist, beginnt das Begleitseminar erst am 15.10. Das Praktikum beginnt an den Praktikumsschulen allerdings - es sei denn, die Schulen beschließen etwas anderes - bereits am 8.10.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglGS]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.121
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:00 - 20:00, 0.014
11.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.121
Zusätzlich finden Einzeltermine an den Schulen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 10.10.2014 über StudOn

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg) [BeglPrakGS]

Dozent/in:
Judith Oesterle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFN, Die Praktikumsbetreuung findet immer mittwochs in den Praktikumsklassen statt. 4 ECTS-Punkte für Praktikum plus Begleitveranstaltung.
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.021
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:00 - 20:00, 1.033
11.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum GS (Nürnberg)

Dozent/in:
Heike Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, Aus Studienbeiträgen finanziert
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 20:00, 1.033
18.10.2014, 9:00 - 18:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2013 über studon

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum MS (Nürnberg) [BegleitHS]

Dozent/in:
Susanne Huhn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.040
Die erste Veranstaltung findet am 15.10.2014 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über Studon

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GS [Studbegl]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Das Praktikum findet immer mittwochs von 8.00 bis 13.00 Uhr in den Praktikumsschulen statt.

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum GY und RS [Studienbegleitendes Praktikum RS]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Praktikum, 5 SWS, ECTS: 3, LAFN
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Findet mittwochs 8 - 13 Uhr in den Praktikumsklassen an der Geschwister Scholl Realschule Nürnberg, dem Sigmund Schuckert Gymnasium Nürnberg, dem Pirckheimer Gymnasium Nürnberg und dem Ohm Gymnasium Erlangen statt!

 

Vorbereitung fachdidaktisches Blockpraktikum GS [Block]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Praktikum, LADIDG
Termine:
Die Anmeldung erfolgt über StudOn.

VERTIEFUNGSMODUL

 

Empirische Methoden in der Deutschdidaktik (freier Bereich; Vertiefungsmodul) [EmpDidDEU]

Dozent/in:
Dietmar Gölitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, nur freier Bereich (Vertiefungsmodul)
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 20:00, 1.121
8.11.2014, 9.11.2014, 9:00 - 18:00, 1.121

 

Erzählend lehren - Kommunikationsformen im DU (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [Erzählen DU]

Dozent/in:
Michl Zirk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 30.1.2015, 14:00 - 20:00, 1.010
31.1.2015, 1.2.2015, 10:00 - 17:00, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Kinder- und Jugendliteratur zum Thema 'Nationalsozialismus und Holocaust' im symmedialen Deutschunterricht (Nürnberg) (wählbar als Vertiefungsmodul oder als Aufbaumodul Literatur bzw. Medien) [Symmed]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 14.12.2014, 8:00 - 18:00, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Kreatives Schreiben (Block) (Nürnberg) (Vertiefungsmodul) [KreativSchreiben]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 14:00 - 20:00, 0.014
22.11.2014, 23.11.2014, 9:00 - 18:00, 0.014
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 13:00 - 13:30 Uhr, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Projektseminar "Literatur und Medien" (Wahlweise Aufbaumodul Medien bzw. Literatur oder Vertiefungsmodul) (Nürnberg) [MedienLit]

Dozent/in:
Christian Albrecht
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 19:00, 1.010
8.11.2014, 10:00 - 18:00, 1.010
9.1.2015, 14:00 - 19:00, 1.121
Es finden zusätzliche Termine am Hardenberg Gymnasium in Fürth statt
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, U1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über studon
Inhalt:
Das Seminar „Literatur und Medien“ verfolgt insgesamt zwei Ziele:
1. Zum einen soll mithilfe medien- und deutschdidaktischer Theorien erarbeitet werden, welche Potentiale ein medienintegrativer, sym- und intermedialer Deutschunterricht für literarisches und medienästhetisches Lernen bietet. Neben einer grundlegenden medialen 'Alphabetisierung' ist das Ziel des Seminars die Diskussion des medialen, ästhetischen und didaktischen Mehrwerts von auditiven, visuellen und audiovisuellen Medien im Deutschunterricht sowie die Sichtung und Reflexion der unterschiedlichen Möglichkeiten der Behandlung verschiedener medialer Literaturadaptionen. (u. a. Comic, Hörspiel, Kurzfilme, Spielfilme, Literaturverfilmungen). Auch die medienpädagogischen und deutschdidaktischen Chancen und Herausforderungen der neuen Medien werden intensiv thematisiert.
2. Zum anderen versteht sich das Seminar ausdrücklich als Projektseminar an der Schnittstelle zwischen Universität und Schule. In Zusammenarbeit mit dem Hardenberg-Gymnasium Fürth sollen die theoretisch erarbeiteten Inhalte (siehe 1.) praxisnah erprobt werden. Dies umfasst einerseits die Zusammenarbeit mit Oberstufenschülerinnen und -schülern des W-Seminars „Text, Ton, Bild – Mediale Symbiosen“ (Seminarausschreibung siehe hier: http://www.hardenberg-gymnasium.de/images/Elternbriefe/W_Sem.pdf; Seite 5) in verschiedenen Workshops, zum anderen umfasst es die Ausbildung ausgewählter Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe zu Medienscouts, also zu Referenten hinsichtlich der Mediennutzung und Ansprechpartnern für Mitschüler bei medienbezogenen Fragen und Problemen im Sinne der Idee der Peer-Education.
Die Teilnahme am Seminar verspricht also eine äußerst praxisnahe und spannende Verzahnung des Lehramtsstudiums mit der schulischen Praxis und erfordert gleichzeitig die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern in Workshops und Seminarsitzungen. Geplant sind sowohl Besuche am Hardenberg-Gymnasium als auch Besuche der Schülerinnen und Schüler an der Universität. Die für die Workshops erforderliche Zeit schlägt sich in den verringerten universitären Lehrveranstaltungsstunden nieder.

 

Realismus - literaturwissenschaftliche und didaktische Aspekte eines basalen Darstellungsmodus in der deutschsprachigen Literatur (Erlangen) (Vertiefungsmodul) [Realismus]

Dozent/in:
Frank Janle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAFN, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2014, 17.1.2015, 9:00 - 17:30, B 301
29.1.2015, 10:00 - 11:00, B 4A1
Es finden zusätzlich zu den Präsenzterminen weitere virtuelle Übungen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
Im Deutschunterricht wird der (literarische) Realismus i.d.R. (in der Oberstufe) anhand der Epoche `Realismus´ im 19. Jahrhundert und/oder mithilfe exemplarischer Werke dieser Zeit – wie etwa Theodor Fontanes Roman „Effi Briest“ – eingeführt. Die Veranstaltung setzt sich u.a. mit der Fragestellung auseinander, inwieweit eine solche Herangehensweise literaturwissenschaftlich und didaktisch tatsächlich sinnvoll ist. Dabei werden sowohl realistische literarische Texte, die vorzugsweise in der Unter- und Mittelstufe behandelt werden, als auch Beispiele realistischer Kinder- und Jugendliteratur in den Blick genommen. Die Veranstaltung erstrebt in diesem Zusammenhang nicht nur die kritische Auseinandersetzung mit (Schul-)Literaturgeschichten und realistischen literarischen Darstellungsstrategien; sie stellt darüber hinaus – im Sinne der Entwicklung kultureller Kompetenz – Bezüge zum Realismus in der darstellenden Kunst her und versucht zu klären, was Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit realistischen Werken lernen können.

 

Schreibaufgaben im DU der Sekundarstufe [Schreibaufgaben]

Dozent/in:
René Hurtienne
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Übungsraum I/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
Schreiben ist bei aller Mündlichkeit eine der entscheidenden Kompetenzen, die im Deutschunterricht erlernt werden soll. Das Seminar will deshalb mit Blick auf eine kompetenzorientierte Schreibdidaktik konkrete Schreibaufgaben entwickeln, die für eine Klasse am Ende der Sek. I (10. Klasse Gymnasium/Abschlussklasse Realschule) motivierend und für den einzelnen Schüler gewinnbringend in einem überschaubaren Zeitrahmen durchführbar sind.

 

Übung zum Seminar "Kinder- und Jugendliteratur zum Thema 'Nationalsozialismus und Holocaust' im symmedialen Deutschunterricht" [Übung]

Dozent/in:
Volker Frederking
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Die Veranstaltung findet virtuell statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung ist ab dem 01.09. via StudOn möglich.

 

Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Nürnberg) [UebVert]

Dozent/in:
Skott Grunau
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, 1.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (Erlangen 14-tägig) [UEBVert.]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDH, LADIDF, die einstündige Übung wird ca. 14-tägig zweistündig angeboten;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Teilnehmer eines Vertiefungsmodul-Hauptseminars in diesem oder im kommenden Semester nach der neuen LPO I. Ihr Absolvieren ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung im Hauptseminar.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn
Inhalt:
In dieser Übung werden einschlägige Bereiche von Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik thematisiert. Der Akzent liegt dabei auf der Schulung zentraler Kompetenzen von Deutschlehrern: das Beurteilen der Angemessenheit von Unterrichtsentwürfen, das Erstellen von Unterrichtsentwürfen zu verschiedenen deutschdidaktischen Bereichen, das Erstellen von Aufgaben zu literarischen Texten oder Sachtexten, das Führen von Unterrichtsgesprächen etc. Die zu erbringenden Studienleistungen sind: Anwesenheit und vorbereitende Lektüre.

 

Übung zum Vertiefungsmodul Fachdidaktik Deutsch (virtuell) [UebVert]

Dozent/in:
Tanja Stiller
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN, LADIDH
Termine:
Die Übung findet virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über StudOn

 

VHB-Seminar Audiovisuelle Medien im Deutschunterricht der Sekundarstufe (virtuell) (Vertiefungsmodul GY und RS)

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAFV, LAFN, Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Termine:
Die Veranstaltung findet komplett virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB wird leider nur Herr Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortlicher für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann auch im Freien Bereich gewählt werden. Prüfungsleistung ist eine 15-seitige Hausarbeit.

 

VHB-Seminar Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS/GYM. Wahlweise Vertiefungs- oder Aufbaumodul)

Dozent/in:
Axel Krommer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten, müssen Sie sich bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org registrieren und die Veranstaltung "Leseförderung und literarische Bildung im Medienverbund mit Kinder- und Jugendliteratur (LA RS + GYM)" aus dem Kursprogramm für das WS 2014/2015 wählen. Dort finden Sie auch die Details zu den Anmeldefristen. Auf der Seite der VHB werden leider nur Prof. Dr. Ulf Abraham und Prof. Dr. Volker Frederking als Veranstalter des bzw. Verantwortliche für das Seminar genannt. Es ist dennoch die "richtige" Veranstaltung. Das Seminar findet komplett virtuell statt. Bitte beachten Sie: Die Lernumgebung, die im Seminar verwendet wird, läuft leider nur unter Windows-Betriebssystemen. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem verwenden und an dem Seminar teilnehmen möchten, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Seminarleiter in Verbindung.

Wichtiger Hinweis für BA/MA-Studierende: Die Veranstaltung kann sowohl als Vertiefungsmodul als auch als Aufbaumodul belegt werden. Studierende nach der neuen LPO, die dieses Seminar im Rahmen ihres Vertiefungsmoduls belegen, müssen zusätzlich eine Vertiefungsmodul-Übung absolvieren, insofern sie dies nicht bereits im vergangenen Semester getan haben. Das Vertiefungsmodul kann im Freien Bereich auch von LADIDG gewählt werden.

Wenn das Seminar als Teil des Aufbaumoduls gewählt wird, sind Übungen aus dem Bereich der Literaturdidaktik oder der Mediendidaktik passend.

Bitte schauen Sie im Zweifel noch einmal hier nach, wenn Sie sich über den Aufbau der modularisierten Studiengänge informieren möchten.

Sie werden nach der Anmeldung automatisch in den StudOn-Bereich für den Kurs weitergeleitet.

Inhalt:
Virtuelles Seminar zum Gegenstandsbereich der Kinder- und Jugendliteratur in germanistischer Sicht, in dem die TeilnehmerInnen stark eigenaktiv, selbst- und gruppengesteuert mit den zur Verfügung stehenden Materialien und Kommunikationsmitteln arbeiten. Eingesetzt wird dazu eine besondere, neue Art von Lernumgebung, die einen im Höchstmaß eigenaktiven handelnden Umgang mit den Materialien des Seminars ermöglicht. Dieser (sym)mediale Erfahrungs- und Handlungsraum (Learn::Web) bietet eine neuartige Qualität von Interaktivität im Rahmen virtueller Lernarrangements. Die Kommunikation zwischen den TeilnehmerInnen untereinander und mit den Lehrenden des Seminars erfolgt untr Verwendung synchroner und asynchroner Kommunikationsforen. Das Seminar beruht auf einer Angleichung von Lehrinhalt und -form, d.h. seine didaktisch-methodischen Lehr-Inhalte werden nicht nur vermittelt, sondern die Lehr-Form in Übereinstimmung mit den vermittelten didaktischen Prinzipien (Handlungsorientierung, Selbststeuerung etc.) gestaltet. Die Inhalte und Aufgaben geben Raum, Mediendidaktik Deutsch unter Bezug auf medientheoretische, didaktische und unterrichtspraktische Perspektiven zu reflektieren. Aufgaben bestehen aus der Bearbeitung von Problemszenarien aus dem thematischen Umfeld des Seminars (einzeln oder in virtuellen Gruppen).

Gliederung: 1. Was ist Kinder- und Jugendliteratur? Gattungen und Genres 2. Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur 3. Kinder- und Jugendliteratur in anderen Medien 4. Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur 5. Beispiele I: Erich Kästner 6. Beispiele II: Astrid Lindgren 7. Beispiele III: Joanne K. Rowling

EXAMENSKURS

 

Examensvorbereitung "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" Schwerpunkt Sekundarstufe (Erlangen) [Examenskurs Deutschdidaktik]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, B 302
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich in erster Linie an Examenskandidat(inn)en, die eine Klausur in Deutschdidaktik zu schreiben haben (sowohl nach alter wie auch nach neuer LPO). Für nicht vertieft Studierende des Faches Deutsch (RS,HS,GS) nach der neuen LPO I bildet der Exemanskurs einen verpflichtenden Teil des deutschdidaktischen Studiums (Umfang 2 ECTS). Sinnvollerweise ist er am Ende des Studiums nach dem Basis- und Vertiefungsmodul zu absolvieren.
Herzlich eingeladen sind aber auch Studierende des Lehramts Gymnasium, die nach der neuen LPO ebenfalls eine schriftliche Klausur im Fach Deutschdidaktik absolvieren werden (Belegung aus dem freien Bereich möglich), und alle am Thema Interessierten.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik diskutiert, die für die schriftliche Prüfung relevant sind. Hinzu kommen generelle Hinweise zum Abfassen schriftlicher Examensprüfungen.
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon

 

Examensvorbereitung Grundschule "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFN, LADIDH
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.010
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Grundschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

 

Examensvorbereitung Sekundarstufe "Didaktik der deutschen Sprache und Literatur" (Nürnberg) [ExamenVorb]

Dozent/in:
Christel Meier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFN
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.014
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab 1.9.2014 über Studon
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig Grundfragen aus examensrelevanten Bereichen der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik Deutsch besprochen. Neben der Wiederholung und Vermittlung strukturierten Überblickswissens wird in den Sitzungen jeweils eine thematisch exemplarische Examensklausur aus dem Bereich Hauptschule oder Realschule diskutiert. Die inhaltliche Erarbeitung und Vorstellung der Examensklausur-Beispiele erfolgt durch die Studierenden in Expertengruppen.
Das Seminarmaterial wird über StudOn zur Verfügung gestellt.

ZUSÄTZLICHES ANGEBOT/SONSTIGES

Diese Lehrveranstaltungen können ohne Modulzwang (keine ECTS) von allen Interessierten besucht werden. Um Anmeldung über mein campus wird gebeten.
 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, B 4A1
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Termine finden im zweiwöchigen Rhythmus statt. Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

 

Forschungsseminar Department Germanistik

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Gutsche, Julia Hunger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, B 702

 

Bayerische Akademie des Schreibens

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 14:00 - 18:00, B 4A1
17.1.2015, 10:00 - 18:00, B 4A1
18.1.2015, 10:00 - 14:00, B 4A1

 

Forschungsseminar Department Germanistik

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Gutsche, Julia Hunger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, B 702

Germanistik (Masterstudiengang)

 

Begrüßung MA Germanistik

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 14:15 - 15:00, B 4A1

M-LingN

 

M/SM-LingN - HS: Varietäten im Deutschen. (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 301
ab 13.10.2014
Inhalt:
Varietäten können in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Standard- und Allgemeinsprache betrachtet werden. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache, Gruppensprache u.a. unterscheidet, aber auch die Fachsprache und Fachkommunikation, die je Fach vorliegt, betrachtet. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Der Schwerpunkt soll dabei auf den lexikalischen Einheiten in den Varietäten gelegt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden müssen.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Polenz, Peter von (1991-1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1 bis 3. Berlin [etc.].

 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 701
ab 13.10.2014

I LING Sprachnorm und Variation

50011 Referat und Hausarbeit zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)
50012 Präsentation zu Sprachnorm und Variation (10.0 ECTS)

M-LingVar

 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50401 (mit Arb.), 50403 (m. Präs.), 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermine am 4.12.2014, 11.12.2014, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.

 

M/SM-LingVar - UE (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Milena Bäcker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 302
Inhalt:
Die Übung „Flexionsmorphologischer Wandel“ ist Teil des Master- und Spezialisierungsmoduls „Sprachvariation – Sprachkontakt“ im Wintersemester 2014/2015. In ihr werden relevante Grundlagen vermittelt. Primär sollen dabei die flexionsmorphologischen Systeme einzelner Sprachstufen des Deutschen synchron betrachtet werden. Darüber hinaus befasst sich das Seminar mit weiteren, ausgewählten Themen der historischen Sprachwissenschaft. Die Inhalte der eigenständigen Übung ergänzen das Hauptseminar im Modul.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen 2013.
Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. Erarbeitet unter der Leitung von Hartmut Langner und Norbert Richard Wolf, 11., verb. und erw. Auflage. Stuttgart 2013.
Schweikle, Günther: Germanisch-deutsche Sprachgeschichte im Überblick. 5. Auflage. Stuttgart/Weimar 2002.

II LING 2 Historische Linguistik und Sprachwandel

50511 Referat und Hausarbeit zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)
50512 Präsentation zu Historische Linguistik und Sprachwandel (10.0 ECTS)

M-GramLex

 

M-GramLex - HS 1: Präpositionen: Syntax und Semantik (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Master, Modulnr. 51201 (Referat) bzw. 51202 (Hausarbeit) bzw. LA Freier Bereich
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, B 4A1
ab 15.10.2014
Inhalt:
Der Terminus Präposition ist ein Sammelbegriff für Präpositionen („auf“, „in“, „über“, „um“, „zu“, ...), Postpositionen („entlang“, „halber“, ...) und Circumpositionen („um ... herum“, „von ... ab“, ...). Präpositionen werden als „Verhältniswörter“ bezeichnet, weil sie die Aufgabe haben, das Verhältnis (z.B. lokal, temporal, modal, kausal) zwischen Größen bzw. Sachverhalten anzugeben. Präpositionen können vor Substantiven (eine Stange AUS Eisen), Nominalphrasen (die Angst VOR dem Examen) Adjektiven (etwas FÜR gut halten), Adverbien (ein BIS heute andauernder Ruhm), Pronomen (Wir sorgen FÜR ihn) oder Präpositionalphrasen (Sie warteten BIS zum heutigen Tag) stehen. Präpositionen können an Substantive, Verben oder Adjektive angeschlossen sein und als lexikalische und als regierte im Satz auftreten. Uneinheitlich ist in der Fachliteratur die Meinung, welchen semantischen Gehalt Präpositionen besitzen.
Im Verlauf des Seminars sollen die lexikalischen und grammatischen Eigenschaften von Präpositionen sowie die vielfältigen Möglichkeiten, Präpositionen zu beschreiben und zu ordnen, erarbeitet werden. Neben syntaktischen Eigenschaften (Topologie, Rektion, Präpositionalobjekt, -attribut) wird auch die Semantik zu untersuchen sein. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Ein Seminarplan wird in der ersten Sitzung ausgegeben.
Eine Literaturliste befindet sich auf der Homepage unter „Lehrmaterialien“ und soll von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden.
Beginn: 15.10.2014
Empfohlene Literatur:
Lauterbach, Stefan: Genitiv, Komposition und Präpositionalattribut – zum System nominaler Relationen im Deutschen. München 1993.
Rauh, Gisa: Präpositionen und Rollen. In: Sprachwissenschaft. Bd. 20. 1995, H. 2: 123-167.
Zifonun, Gisela/ Hoffmann, Ludger/ Strecker, Bruno (Hrsg.): Grammatik der deutschen Sprache. 3 Bde. Berlin/New York 1997.

 

M-GramLex-UE (Erlangen): Übung zum HS „Zwischen Eigenname und Appellativ“

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1, Magister, Master, Modulnr. 51203
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, C 203
ab 13.10.2014
Inhalt:
Die Übung dient zur Begleitung der Projekte, die im Rahmen des HS durchgeführt werden. Dabei werden methodische Fragen besprochen, z. B. die Datenerhebung, die Erstellung einer Datenbank, Annotation der Daten etc. Weiterhin können die für die Projekte erhobenen Daten vorgestellt und Probleme bei ihrer Aufbereitung besprochen werden.

 

M-GramLex - HS 2 (Erlangen): Zwischen Eigenname und Appellativ

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Magister, Master, Modulnr. 51201 (Referat) bzw. 51202 (Hausarbeit) bzw. LA Freier Bereich bzw. EMLex 25102 (Basismodul 2: 5 ECTS)
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 203
ab 13.10.2014
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen Eigennamen mit Hinblick auf ihre Stellung im Lexikon sowie grammatische und pragmatische Besonderheiten charakterisiert werden. In eigenständigen Recherchen bearbeiten die Teilnehmenden anschließend kleinere Projekte zu Wörtern, die zwischen Eigenname und Appellativ stehen, etwa Spitznamen, Tierindividualnamen, (offiziellen sowie inoffiziellen) Namen von Vereinen oder Namen für Wetterereignisse, und üben damit die Erstellung und Analyse einer Datenbank, die mit Hinblick auf formale, grammatische und pragmatische Charakteristika annotiert wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen:
Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch und Rita Heuser (2012): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr.

M-MALing

 

Master Finit Kolloquium (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 13.10.2014
Inhalt:
In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Master-Arbeit (oder auch einen andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Ebenso können Doktoranden hier einen Vortrag zu ihrem Dissertationsthema halten. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen. Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.

M-LitS

PHI 5010- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Juden und Judentum in der deutschen Literatur nach 1945 [LitS]

Dozent/in:
Gunnar Och
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 2.012

 

M/SM HS: Science & Poetry Lab [LitS]

Dozentinnen/Dozenten:
Aura Heydenreich, Klaus Mecke, Schrott, Raoul
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Blocksitzungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Vorbesprechung findet am Dienstag, 25. November 2014 um 18.15 Uhr im Raum B4A1 statt. Blockseminare in der ersten Februarwoche und im März. Genaue Termine werden noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Zum ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ wurde im Jahre 2014 von ELINAS dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaften ins Leben gerufen. Darin sollen Autoren als ‚Writer in Residence‘ ihre Projekte vor Ort im Kontext aktueller universitärer Forschung und im interdisziplinären Dialog verwirklichen und in ELINAS-Workshops und Podiumsdiskussionen vorstellen. Fürs kommende Jahr haben wir den Schriftsteller und habilitierten Literaturwissenschaftler Raoul Schrott eingeladen, der in diesem Rahmen sein Projekt "Die erste Erde. Von der Entstehung des Universums bis zur Erfindung der Schrift", das als modernes Epos die Verbindung zentraler Weltschöpfungsmythen mit den Diskursen der Naturwissenschaften herstellen soll, fortführen wird.

Zur geplanten Seminar im Rahmen des ‚Science & Poetry-Lab‘

Das ‚Science & Poetry-Lab‘ sieht auch interdisziplinäre Lehrveranstaltungen für Studierende der Philosophischen und Naturwissenschaftliche Fakultät vor. Die aktuelle Veranstaltung wird als Blockseminar in der ersten Februarwoche bzw. im März stattfinden. Die genauen Termine werden wir so schnell wie möglich bekannt geben. Raoul Schrott wird in einem ersten Teil die Bezüge zwischen neueren Ergebnissen der Kognitionsforschung und der Lyrikproduktion erläutern, Holger Helbig wird in einem zweiten Teil eine Einführung in Raoul Schrotts Lyrikband „Tropen“ anbieten. Sodann wenden wir uns einer breiten Auswahl lyrischer Texte zu, in denen naturwissenschaftliche Theorien, Modelle und Prinzipien poetisiert werden. Das Seminarkonzept sieht vor, dass Tandems von Kultur- und Naturwissenschaftlern gebildet werden, die gemeinsam ein Referat ausarbeiten, in dem sowohl auf naturwissenschaftliche Kontexte als auch auf spezifische poetisch-ästhetische Zusammenhänge eingegangen wird. Im Anschluss erfolgen die Präsentation und eine umfassende Diskussion im Seminarplenum.

Zum interdisziplinären Forschungszentrum ELINAS

ELINAS ist ein Emerging Field-Projekt der FAU Erlangen-Nürnberg, das von der Philosophischen, der Naturwissenschaftlichen, der Medizinischen der Technischen Fakultät getragen wird. Mit ihm haben wir eine ungewöhnliche Fächerkooperation eröffnet, die auf Dauer angelegt ist: Natur- und Kulturwissenschaftler führen darin ihre Methoden zusammen und untersuchen den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Physik, Literatur und Literaturwissenschaft. Das Zentrum soll ein Forum physikalischer und philologischer Disziplinen (Germanistik, Anglistik/Amerikanistik) zur Untersuchung kulturspezifisch geprägter Wissenschaftssprachen, zur Analyse der Ethik und Rhetorik wissenschaftlicher Argumentation und zur Reflexion der kulturellen Bedeutung natur- und literaturwissenschaftlicher Forschung bilden und sich als solches international vernetzen.

 

AM LitG1 VL: Erzählen in der Frühen Neuzeit [AMLitG1 und M/SMLitS]

Dozent/in:
Ernst Rohmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung zeichnet die Geschichte des Erzählens vom 16. Jahrhundert bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts nach, indem sie exemplarische Texte vorstellt und analysiert. Dazu werden die Bedingungen der Produktion und Rezeption solcher Texte in den poetologischen Grundlagen, dem Buchmarkt, der Lesekompetenz und anderen Einflussfaktoren beschrieben. Intendiert ist also in Teilen auch eine Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Der Bogen spannt sich vom 'Volksbuch' über den hohen und den niederen Roman des Barock bis hin zu den Utopien, Robinsonaden und Abenteuerromanen der Aufklärungsliteratur. Auch die Konkurrenz des Romans mit dem Versepos wird an Beispielen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Hinweise zur Sekundärliteratur, zu geeigneten Leseausgaben, Digitalisaten werden während der Vorlesung gegeben - die begleitende Lektüre von exemplarischen Texten und Textauszügen wird im Rahmen der Vorlesung unterstützt.

 

M/SM HS: Ein Thema – zwei Gedichte. Kontrastive Analysen frühneuzeitlicher Poesie [LitS]

Dozent/in:
Werner Wilhelm Schnabel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Gerade im Vergleich miteinander und in der Konturierung gegeneinander werden formale, thematische oder inhaltliche Spezifika von Texten deutlicher. Deshalb sollen in diesem Seminar Gedichte gleicher oder ähnlicher Thematik aus dem 16. bis 18. Jahrhundert genau analysiert werden, um den Blick für Gemeinsamkeiten und Unterschiede, für poetologische Spielräume und Grenzziehungen zu schärfen. Wie bei frühneuzeitlichen Texten allgemein (und nicht nur bei diesen) kommt dabei auch der Einbettung in pragmatische Verwendungszusammenhänge und der Rekonstruktion medialer Erscheinungsformen ein wichtiger Stellenwert zu.

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

I NDL Systematische Aspekte neuerer deutscher Literatur

50111 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)
50112 Präsentation zu Systematische Aspekte NDL (10.0 ECTS)

M-LitT

PHI 5060- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

M-LitKu

PHI 5070- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

M-LitKo

PHI 5080- (-1HA)+(-2Ü)+(-3Präs)
 

M/SM HS: Basismodul: Exemplarische intermediale und interkulturelle Analysen / Analyse von Medialität und Kulturalität [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Ruth Neubauer-Petzoldt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, C 203
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit Texten (deutschen und französischen Märchen), Bildern, Film und Hörspiel und zeigt anhand exemplarischer Analysen und der intensiven Beschäftigung mit dem jeweiligen Medium und seinem kulturellen Kontext, wie (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität inszeniert werden und analysiert werden können. In der ersten Sitzung erhalten Sie eine Literaturliste und die Themen für kurze Impulsreferate werden verteilt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie sich in die folgenden Einführungen ein:
Yousefi, Hamid Reza und Braun, Ina: Interkulturalität. Eine interdisziplinäre Einführung. Darmstadt 2011,
Robert, Jörg: Einführung in die Intermedialität. Darmstadt 2014.
Rajewsky, Irina: Intermedialität. Tübingen 2002.

 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

 

MS HS: Hoffnung als ethische Bewältigungsstrategie der Zukunft in Philosophie und Literatur der Moderne (ETK: M3, M4)

Dozent/in:
Agnes Bidmon
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, B 301
Inhalt:
Die Hoffnung kann als anthropologische Grundkonstante bezeichnet werden. Sie erzählt vom Standpunkt der Gegenwart aus Entwürfe einer möglichen Zukunft, die von jeher mit der passiven Erwartung bzw. der aktiven Entwicklung von etwas (noch) kontrafaktischem ‚Guten‘ verbunden sind. Mit dem Einsetzen des modernen Denkens ändert sich dies jedoch grundlegend und problematisiert sich auf dramatische Weise dann angesichts der Zivilisationskatastrophen des 20. Jhs. Dennoch kann das Hoffen nicht aus der menschlichen Existenzweise verbannt werden, oder wie Ilse Aichinger es in einem Gespräch formuliert: „Man kann ja ohne sehr viel leben. Man kann leben, ohne etwas zu haben. Aber man kann nicht leben, ohne etwas vor sich zu haben, und zwar vor sich in einem auch noch anderen Sinne als dem der Zeitlichkeit. Vor sich im Sinne von in sich. Man kann nicht ohne Hoffnung leben.“ Das Seminar setzt sich mit dieser aporetischen Situation auseinander und untersucht anhand von philosophischen, poetologischen und literarischen Texten, wie das moderne Hoffnungsdenken bei Franz Kafka, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Theodor W. Adorno, Ingeborg Bachmann, Christa Wolf u.a. produktiv gemacht wird und sich als ethisch-reflexive Kategorie erweist.

 

M/SM HS: Metadrama [LitKu/LitKo/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Hauptseminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, B 302

 

M/SM Übung Dramentheorie [LitS/LitKo/LitKu/LitT]

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, B 302

 

M/SM HS: Die Kunst der Übersetzung 1730-1930 [LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 301
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, TSG HS A (2.021)
ab 14.10.2014
Inhalt:
Mit den beiden Jahreszahlen im Seminartitel sind zwei entscheidende Wegmarken der literarischen Übersetzung für die deutschsprachige Literatur genannt: 1730 übersetzt Johann Christoph Gottsched zusammen mit seiner Ehefrau, Luise Adelgunde Gottsched, Pierre Bayles skandalumwittertes Dictionnaire / Wörterbuch aus dem Französischen, einen der frühesten und wichtigsten Texte der europäischen Aufklärung; gleichfalls 1730 erscheint die Critische Dichtkunst Gottscheds, die der literaturtheoretischen Diskussion entscheidende Impulse geben wird, unter anderem indem sie Elemente klassischer Poetik(en) in den zeitgenössischen Kontext übersetzt. 1930 erscheint Friedrich Wolters Buch über Stefan George, das die Gesamtausgabe der Werke von 1927 ergänzt und flankiert und die Selbstinszenierung des Autors beschließt, der als letzter Dichter-Übersetzer der klassischen Moderne gelten kann und als Grenzgänger zwischen den westeuropäischen Sprachen und Literaturen.
Das Seminar wird an ausgewählten Beispielen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die verschiedenen Konjunkturen der literarischen Übersetzung in den Blick nehmen und mit der vergleichenden Analyse poetischer Texte auch die Rekonstruktion verschiedener Praktiken der Übersetzung und ihrer (poetologische) Rahmung verbinden. So lässt sich beispielsweise die Übersetzung von (Vers-)Gedichten im 20. Jahrhundert als poetische Tätigkeit eigenen Ranges fassen, wenn neben George auch Rilke, Bachmann und Celan sowohl Lyrik übersetzen als auch Gedichte in mehreren Sprachen schreiben. Im ohnehin mehrsprachigen 18. Jahrhundert ist die Kritik von Übersetzungen dagegen Teil einer breiten literaturtheoretischen Debatte, wie bereits am Beispiel Wieland, Schillers, Goethes und Voss' deutlich wird, erst recht an den Arbeiten zur Übersetzung der Brüder Schlegel, Tiecks, Schleiermachers, Hölderlins und Anderer, wobei wie im Fall Gottscheds die teilweise ungenannten Ehefrauen oder Töchter, namentlich Caroline Schlegel-Schelling und Dorothea Tieck, entscheidende Beiträge zu bis heute kanonischen Texten geleistet haben. Diese Diskussion der literarischen Übersetzung als Sammlung historischer Praktiken und poetischer Verfahren, die nicht zuletzt in ein zentrales Arbeitsgebiet der Komparatistik einführt, soll zudem noch um Ausblicke auf die Gegenwart erweitert werden, idealerweise durch Gastvorträge auch von Übersetzerinnen und Übersetzern.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Auflage Stuttgart: Metzler 2003,
Umberto Eco: Quasi dasselbe mit anderen Worten. Über das Übersetzen, dt. Burkhart Kroeber, München: Hanser 2006,
Gabriela Leupold, Katharina Raabe (Hgg.): In Ketten tanzen. Übersetzen als interpretierende Kunst, Göttingen: Wallstein 2008,
Theresia Prammer: Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben. Verlaufsformen poetischer Rede, Wien: Klever 2009.

 

M/SM Übung: Poetik und Theorie der Übersetzung [LitS/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, 50602/50702/50802, Literaturstudien
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
ab 17.10.2014
Inhalt:
Bestimmte Situationen, Praktiken und Konzepte von Übersetzung sind mutmaßlich so alt wie die Menschheit, lässt sich doch jeder Akt der Erkenntnis, der Kommunikation und des Einsatzes von Zeichensystem als Übersetzung im engeren oder weiteren Sinn bezeichnen. Aus gutem Grund ist daher der Götterbote Hermes in der griechischen Götterlehre zugleich Mittler und Patron der nach ihm benannten Hermeneutik, einer Deutungskunst und Lehre des Verstehens, die nach Auffassung von Übersetzungstheoretikern wie Friedrich Schleiermacher bereits in alltäglichen Situationen des Austauschs gefordert ist, immer dort nämlich, wo das Gespräch stockt, das Verstehen ausbleibt oder andere Formen allgegenwärtiger Störung das harmonische Hin-und Her von Worten und anderen Zeichen unterbrechen. Die Übung wird anhand berühmter wie weniger bekannter Grundlagentexte die jeweiligen sprachtheoretischen, ästhetischen und poetologischen Implikationen verschiedener Modelle und Konzepte von Übersetzung rekonstruieren und erörtern, gruppiert um zwei für die Komparatistik zentrale Texte, Friedrich Schleiermachers Ueber die verschiedenen Methoden des Uebersezens (1813) und Walter Benjamins Die Aufgabe des Übersetzers (1921). Die gemeinsame Erarbeitung dieses Themenfeldes dient damit zugleich als Einführung in ein wichtiges Arbeitsgebiet der Komparatistik als einer Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Susan Arndt, Dirk Naguschewski, Robert Stockhammer (Hgg.): Exophonie. Anders-Sprachigkeit (in) der Literatur. Berlin: Kadmos 2007,
Christian L. Hart Nibbrig (Hg.): Übersetzen: Walter Benjamin, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2001,
Friedmar Apel, Annette Kopetzki: Literarische Übersetzung, 2. Aufl. Stuttgart: Metzler 2003.

 

M/SM und VM VL: Ansichten von der Nachtseite der Literatur: Die europäische Romantik [LitS/LitT/LitKu/LitKo + VM Kult/VM Komp/VMNdL2/]

Dozent/in:
Cornelia Ortlieb
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.011
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die gesamteuropäische Epoche oder Bewegung der Romantik und entfaltet literaturgeschichtliche, poetologische und ästhetische Konzepte in der Analyse besonders sprechender Beispiele aus den westeuropäischen Literaturen, namentlich in deutscher, englischer und französischer Sprache. Die enge Vernetzung der historischen Protagonisten wie die Verflechtung ihrer Texte und Schreibweisen lässt es mehr als geraten erscheinen, nicht eine je spezifische nationale Romantik isoliert zu betrachten, sondern die gesamteuropäischen Auswirkungen der Revolutionszeit und der napoleonischen Kriege für die Literatur und Philosophie um 1800 im Zusammenhang in den Blick zu nehmen. Da die jeweils als Romantik etikettierte Strömung interessanterweise weder in den verschiedenen Ländern, noch in den Künsten einheitlich datiert wird, lässt sie sich auch als Geschichte von Aneignungen und Korrespondenzen fassen, wie zumal die Rezeption der deutschen Romantik durch französische Künstler und Literaturkritiker eindrucksvoll belegen kann. Die Vorlesung wird somit ein breites Spektrum von Texten und Themen zur Diskussion stellen und dabei ein besonderes Augenmerk auf Konzepte des Unbewussten, des Traums und der Phantasie richten, deren Modernität nicht nur in der Vorwegnahme von Erkenntnissen der Psychologie und Psychoanalyse des 19. und 20. Jahrhunderts besteht. Der Bogen der Vorlesung wird sich so von Texten Jean-Jacques Rousseaus, Wilhelm Heinrich Wackenroders, Jean Pauls, Samuel T. Coleridges, Thomas de Quinceys, E.T.A. Hoffmanns, Heinrich Heines, Gérard de Nervals, Victor Hugos, Edgar Allan Poes und Anderer bis zu den Gedichten und Essays Charles Baudelaires spannen, wobei auch das Verhältnis der Literatur zu den benachbarten Künsten Musik und Malerei zu besprechen sein wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:

Gerhard Hoffmeister: Deutsche und europäische Romantik, 2. erw. Aufl. Stuttgart 1990,
Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik, München 1963,
Helmut Schanze (Hg.): Romantik-Handbuch, Stuttgart 1994,
Anja Ernst, Paul Geyer (Hg.): Die Romantik: ein Gründungsmythos der Europäischen Moderne, Bonn 2010.

II NDL 2 Komparatistische NDL

50811 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)
50812 Präsentation zu Komparatistische NDL (10.0 ECTS)

M-LitL

PHI 5140- (-1 Ref, -2 HA, -3EL)
 

M/SM HS: Der Stein der Weisen. Literatur und Alchemie um 1800 [LitL/LitT/LitKu/LitKo]

Dozent/in:
Harald Neumeyer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.012
Inhalt:
Es sind vor allem zwei Versprechen, mit denen die Geheimwissenschaft der Alchemie über Jahrhunderte hinweg die Menschen in ihren Bann zieht: das Versprechen eines unerschöpflichen Reichtums durch die Transmutation von bloßen Metallen in reines Gold und das Versprechen eines ewigen Lebens durch die dosierte Einnahme einer lebensverlängernden Universalmedizin. In beiden Fällen ist das Mittel, das unerschöpflichen Reichtum und ewiges Leben herstellen soll, der so genannte ‚Stein der Weisen‘. Doch seine Gewinnung, die die Alchemisten als eine veredelnde Arbeit der göttlichen Natur verstehen, wird in den alchemistischen Schriften stets nur in einer gleichnishaften Sprache angedeutet – und bleibt somit das meist gehütete Geheimnis der Arkanwissenschaften. Im Zug der Aufklärung im 18. Jahrhundert gerät die in der Zeit zuvor schon theologisch als Teufelswerk beargwöhnte Alchemie dann zunehmend in den Verdacht, keineswegs eine Wissenschaft, sondern nichts als eine Betrügerei zu sein, die durch ihre geheimnisvoll lockenden Versprechungen Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Seminar möchte zum einen die hier beschriebene Geschichte der Alchemie an ausgewählten Textbeispielen nachzeichnen. Zum anderen möchte es literarische Texte um 1800 besprechen, die nach der Verurteilung der Alchemie durch die Aufklärung diese Geheimwissenschaft neuerlich nach ihren wissenschaftlichen, aber auch ethischen und ästhetischen Aspekten befragen. Behandelt werden dazu u.a.: Goethe: Faust, Arnim: Die drei liebreiche Schwestern und der glückliche Färber, Brentano: Die drei Nüsse, E.T.A. Hoffmann: Der Elementargeist. Die im Seminar zu besprechenden Texte werden bei StudOn zur Verfügung gestellt.

 

M/SM HS: Tendenzen der Gegenwartsliteratur [M-LitL/SM-LitKu, LitKo, LitT]

Dozent/in:
Christine Lubkoll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, B 301
Inhalt:
Die Jahrtausendwende bedeutet – so die einhellige Position der Forschung – auch eine Wende im literarischen Diskurs. Nach der ‚Postmoderne‘ (so umstritten dieser Begriff auch ist) bemühe sich die deutschsprachige Literatur wieder um eine gesellschaftliche Positionsbestimmung, übernähmen Autoren eine verantwortliche ‚Haltung‘ (im Sinne M. Foucaults), lasse sich sogar von einem ‚ethical turn‘ in der Literatur sprechen (vgl. Waldow). Diese Tendenzen schlagen sich zum einen in der Themenwahl nieder: gesellschaftliche Brennpunkte, erneute Ansätze einer Vergangenheitsbewältigung in der ‚dritten Generation‘, Ökologie und Zukunftsfragen werden literarisch bearbeitet. Zum anderen erproben zeitgenössische Autoren der jüngeren Generation Schreibweisen, die eine neue ethische Auseinandersetzung befördern (‚Wiederkehr des Erzählens‘; bewusste Aufnahme und Erneuerung ‚traditioneller Gattungen‘; Polyphonie; Etablierung eines den Text verantwortenden Subjekts etc.) Das Seminar setzt sich zum Ziel, diese Tendenzen in intensiven Lektüren zu verifizieren bzw. kritisch zu prüfen. Angesichts der Fülle literarischer Produktionen kann dies nur in Ansätzen exemplarisch erfolgen. Nach einer ersten Klärung literaturgeschichtlicher Begriffe (Moderne, Postmoderne, Gegenwart) werden ausgewählte Texte analysiert, mit einem Schwerpunkt zunächst auf der Erzählliteratur. Am Ende soll exemplarisch ein Drama herangezogen und eine Lyrik-Sitzung veranstaltet werden. Ab Anfang September wird ein vorläufiger Plan für den Seminarablauf auf Studon eingestellt – in der ersten Sitzung können weitere Optionen eingebracht werden, erst dann erfolgt die endgültige Festlegung des Programms.
Dabei ist etwa an folgende Autorinnen und Autoren zu denken: Ulrike Draesner, Nora Gomringer, Joshua Groß, David Grossmann, Thomas Lehr, Philipp Löhle, Eva Menasse, Clemens Meyer, Therezia Mora, Herta Müller, Angelika Overath, Christof Peters, Marlene Streeruwitz, David Wagner, Juli Zeh. Interessenten werden gebeten, in der ersten Sitzung weitere eigene Favoriten zu nennen.
Empfohlene Literatur:
Stephanie Waldow: Schreiben als Begegnung mit dem Anderen. Zum Verhältnis von Ethik und Narration in philosophischen und literarischen Texten der Gegenwart. München 2013
Richard Kämmerling: Das kurze Glück der Gegenwart. Deutschsprachige Literatur seit 89. Stuttgart 2011

M-ProLit

PHI 51501

M-MALit

PHI 1997

M-MedS

 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

M/SM-HS: Johannes de Tepla, Das Büchlein Ackermann [MedL/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Der 'Ackermann' ist ein ganz einzigartiges Werk des Spätmittelalters: Äußerlich ein Streitgespräch eines (Jeder-)Mannes mit dem Tod, in dem dieser angeklagt wird, weil er die geliebte Ehefrau viel zu früh fortgenommen hat, sticht dieser Text nicht nur durch seine hochrhetorisierte Prosasprache hervor, sondern auch durch seine bemerkenswerte Nähe zur Lebensrealität um 1400 sowie seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der conditio humana. Der Autor, ein hochgebildeter Notar in Saaz und Prag, greift auf Konzepte der zeitgenössischen Philosophie, Theologie und Juristik zurück und arbeitet intertextuelle Bezüge zur antiken und mittelalterlichen Trostliteratur, zur Scholastik, zum Frühhumanismus ein. Der Text fand im 15. Jh. weiteste Verbreitung: unter den drei ersten (in Bamberg in den 1460er Jahren) in deutscher Sprache gedruckten Büchern war der 'Ackermann'.
Im Seminar wollen wir neben der eingehenden Lektüre und Interpretation des Textes selbst auch das Umfeld der mittelalterlichen 'Todesliteratur' (memento mori, Consolatio, Theodizee) als Hintergrund berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Hg., übersetzt und kommentiert von Christian Kiening. Stuttgart (Reclam) 2000, 2., verbesserte Auflage 2002; ergänzte Ausgabe 2012 (RUB 18075). Große kommentierte Ausgabe: Johannes de Tepla, Civis Zacensis: Epistola cum Libello Ackermann und das Büchlein Ackermann, 2 Bde., hrsg. von Karl Bertau. Berlin, New York 1994.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

M/SM-Ü: Dietrich und andere Helden [MedS/MedT/MedKu/MedKo]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Der heute populärste Text der deutschen Heldenepik ist zweifellos das "Nibelungenlied". Dass dies auch im Hoch- und Spätmittelalter schon so war, darf nach Maßgabe der Überlieferungslage jedoch bezweifelt werden – denn auch Geschichten um den Gotenkönig Dietrich von Bern (eine literarische Verfremdung Theoderichs des Großen) erfreuten sich damals größter Beliebtheit. Die moderne Philologie unterscheidet zwei Arten von Texten: die 'historische' Dietrichepik, die sich inhaltlich frei auf reale Kämpfe Theoderichs, vornehmlich auf italienischem Boden bezieht, und die 'âventiurehafte' Dietrichepik, die mit ihren Feuer speienden Drachen, Menschen fressenden Riesen und zauberkundigen Zwergen teils an entsprechende Gestaltungsmittel der Artusliteratur gemahnt.

In dieser Übung steht je ein Vertreter beider Subgattungen in Auszügen zur Lektüre auf dem Programm: "Die Rabenschlacht" und "Laurins Rosengarten". Um den dabei angestrebten (prüfungsvorbereitenden) Überblick über die Gattung Heldenepik zu ergänzen, lesen wir ferner Einzelstellen anderer Texte der Gattung. Auch Positionen der Forschung finden Beachtung; im Fokus aber soll die konzentrierte Beschäftigung mit den mhd. Texten stehen.

Empfohlene Literatur:
Wird online bereitgestellt.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

I MED Systematische Aspekte der älteren deutschen Literatur

50211 Referat und Hausarbeit zu Systematische Aspekte ÄDL (10.0 ECTS)
50212 Präsentation zu Systematische Aspekte ÄDL (10.0 ECTS)

II MED 1 Kulturwissenschaftliche ÄDL

51011 Referat und Hausarbeit zu Kulturwissenschaftl. ÄDL (10.0 ECTS)
51012 Präsentation zu Kulturwissenschaftl. ÄDL (10.0 ECTS)

II MED 2 Komparatistische ÄDL

51111 Referat und Hausarbeit zu Komparatistische ÄDL (10.0 ECTS)
51112 Präsentation zu Komparatistische ÄDL (10.0 ECTS)

M-MedL

 

M-HS: Deutschsprachige Lyrik des späten Mittelalters - der anonyme "Mönch von Salzburg" [MedL/(MedS Ü)]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit) bzw. 50202 (als Übung), + Freier Bereich;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Veranstaltung kann als Seminar (7 ECTS) für den Master (Modul MedL) oder als Übung (3 ECTS) für das Spezialisierungsmodul MedS belegt werden.
Inhalt:
Die Texte entnehmen wir:
Christoph März (Hg.), Die weltlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Texte und Melodien (MTU 114), Tübingen 1999

Franz Viktor Spechtler (Hg.), Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 51 [175]), Berlin/New York 1972

Statt dem kleinen Lexer sollten Sie Ihren Laptop (mit studentischem Internetzugang) dabeihaben, damit Sie jederzeit auf http://woerterbuchnetz.de und die dort verlinkten digitalen Wörterbücher zugreifen können.

Erste Zugänge können Sie sich über die Ausgabe von Christoph März (Seminarbibliothek), über wikipedia und über das Lexikon des Mittelalters (Seminarbibliothek) erlesen.

 

M/SM-HS: Johannes de Tepla, Das Büchlein Ackermann [MedL/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Der 'Ackermann' ist ein ganz einzigartiges Werk des Spätmittelalters: Äußerlich ein Streitgespräch eines (Jeder-)Mannes mit dem Tod, in dem dieser angeklagt wird, weil er die geliebte Ehefrau viel zu früh fortgenommen hat, sticht dieser Text nicht nur durch seine hochrhetorisierte Prosasprache hervor, sondern auch durch seine bemerkenswerte Nähe zur Lebensrealität um 1400 sowie seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der conditio humana. Der Autor, ein hochgebildeter Notar in Saaz und Prag, greift auf Konzepte der zeitgenössischen Philosophie, Theologie und Juristik zurück und arbeitet intertextuelle Bezüge zur antiken und mittelalterlichen Trostliteratur, zur Scholastik, zum Frühhumanismus ein. Der Text fand im 15. Jh. weiteste Verbreitung: unter den drei ersten (in Bamberg in den 1460er Jahren) in deutscher Sprache gedruckten Büchern war der 'Ackermann'.
Im Seminar wollen wir neben der eingehenden Lektüre und Interpretation des Textes selbst auch das Umfeld der mittelalterlichen 'Todesliteratur' (memento mori, Consolatio, Theodizee) als Hintergrund berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Hg., übersetzt und kommentiert von Christian Kiening. Stuttgart (Reclam) 2000, 2., verbesserte Auflage 2002; ergänzte Ausgabe 2012 (RUB 18075). Große kommentierte Ausgabe: Johannes de Tepla, Civis Zacensis: Epistola cum Libello Ackermann und das Büchlein Ackermann, 2 Bde., hrsg. von Karl Bertau. Berlin, New York 1994.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

M: Angeleitete Eigenlektüre / Recherche [MedL]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, 51603
Termine:
Zeit/Ort n.V.

M-ProMed

 

Onlineedition Lyrik des Hohen Mittelalters

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master, 51701
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Mitarbeit bei der elektronischen Edition mittelhochdeutscher Lyrik (Transkription aus Handschriften, bibliographische Recherche, etc.)
Bitte melden Sie sich gern schon vor dem Beginn der meinCampus-Anmeldung per eMail bei den Dozenten an.

Geschichte

Mit dem Wintersemester 2011/12 führt das Department Geschichte reformierte Fachstudien- und Prüfungsordnungen (FPO) für das Fach Geschichte sowohl im Bachelor- als auch in den Lehramtsstudiengängen ein. Die neuen Studienordnungen sind für alle Studierenden gültig, die ihr Geschichtsstudium zum WS 2011/12 im ersten Fachsemester beginnen. Bitte nutzen Sie hierzu die Angebote der Allgemeinen wie der Fachstudienberatung!

Für alle anderen Studierenden in höheren Fachsemestern gelten weiterhin die bisherigen Fassungen der jeweiligen Fachstudienordnungen.

 

Departmentsitzung

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Gremiensitzung, wiederholt sich vom 15.10.2014 bis zum 31.01.2015
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Sitzung Kollegiale Leitung

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, C 203

Überblicksvorlesungen

Veranstaltungen des Typs "Überblicksvorlesung" richten sich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12. Studierende, die nach älteren Fassungen der Fachstudien- und Prüfungsordnung Geschichte noch Leistungsnachweise in den nicht mehr angebotenen "Einführungsvorlesungen" zu erbringen haben, wenden sich bitte an die zuständigen Fachvertreter oder an die Studienfachberater.
 

Überblicksvorlesung Antike, Erlangen

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 2.020
Einzeltermin am 11.2.2015, 14:00 - 16:00, Audimax
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch der Einführungsvorlesung Alte Geschichte (BA Modul Ib) ist für Studierende des Fachs Geschichte im ersten Fachsemester verpflichtend. Der erfolgreiche Abschluss des Einführungsmoduls I ist Voraussetzung für den Besuch weiterführender Veranstaltungen im Bereich der Geschichte in folgenden Semestern. (Anmeldung online erwünscht)

PRÜFUNG: Die Klausur findet am 11. Februar 2015, 14-16 Uhr, im Audimax (Bismarckstraße) statt.

Inhalt:
Die Veranstaltung vermittelt historisches Grundwissen zur Epoche der Alten Geschichte. Neben einem orientierenden Überblick über wichtige Entwicklungslinien und ausgewählte Schlüsselereignisse stehen die Klärung grundlegender Begriffe sowie die Einführung in aktuelle Fragestellungen der Alten Geschichte im Mittelpunkt.

 

Überblicksvorlesung Mittelalterliche Geschichte [ÜVL Mittelalter]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.019

Praxisübungen Geschichte

Achtung! Veranstaltungen des Typs "Praxisübung Geschichte" richten sich ausschließlich an Studierende mit Studienbeginn ab WS 2011/12!

Praxisübungen Geschichte: Alte und Mittelalterliche Geschichte

Praxisübungen Geschichte I: Quellen und Hilfswissenschaften

 

Nachholklausur zur Praxisübung I: Kaiserliche Politik im Spiegel der Baudenkmäler

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2014, 18:00 - 20:00, 2.058

 

Praxisübung I: Ausgewählte Quellen zur Geschichte der Soldatenkaiserzeit (235–284)

Dozent/in:
Guido M. Berndt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Einführungssitzung am 15. Oktober ist verpflichtend.
Inhalt:
Die Soldatenkaiserzeit stellt für die Geschichtswissenschaft ein eher dunkles Zeitalter dar, weil für diese Epoche keine zusammenhängende und verlässliche Geschichtsdarstellung erhalten blieb. In der historischen Forschung spielen daher neben den erhaltenen Texten v.a. Inschriften, Münzen und Papyri eine herausragende Rolle. In der Praxisübung sollen sowohl die Grundbegriffe der Quellenkunde vermittelt als auch die gattungsspezifischen Interpretationsprobleme des Quellenmaterials erläutert werden, um so einen vertieften Einblick in die spezifischen Arbeitstechniken des Althistorikers zu geben.
Empfohlene Literatur:
Klaus-Peter Johne (Hg.): Die Zeit der Soldatenkaiser. Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284), 2 Bände, Berlin 2008.
Michael Sommer: Die Soldatenkaiser (Geschichte kompakt), Darmstadt 2004.

 

Praxisübung I: Epigraphische und numismatische Zeugnisse aus der Zeit der Mittleren und Späten Republik

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 2.058
Einzeltermin am 29.1.2015, 12:15 - 13:45, HS C
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014

 

Praxisübung I: Imperium sine fine? Das Römische Reich und seine Grenzen

Dozent/in:
Agnes Luk
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Nur für Studierende nach refomierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014

 

Wiederholungsklausur der Praxisübungen I

Dozentinnen/Dozenten:
Bernhard Kremer, Agnes Luk
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2015, 14:15 - 15:45, 2.058

 

Die Dinge zum Sprechen bringen: hilfswissenschaftliche Zugriffe auf Sachquellen [PrÜ I]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, C 201 (00.316)
Inhalt:
Primäres Quellenmaterial der Geschichtswissenschaft sind textliche Überlieferungen. Daneben aber existieren zahllose nichtschriftliche Informationsträger, die Auskunft über die Vergangenheit geben können: etwa Münzen, Siegel oder Wappen. Um solche Quellen aber zum Sprechen zu bringen, ist oft ein spezielles Methodenwissen um die spezifischen Eigenheiten, um Aussagemöglichkeiten und -grenzen historischer Artefakte erforderlich. Der Kurs will in einem Überblick über die "Historischen Hilfswissenschaften" in dieses Methodenwissen einführen.

 

Von Kronen, Urkunden und Siegeln: Herrschaftszeichen im Fokus der Hilfswissenschaften [PrÜ I]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, C 201 (00.316)
Inhalt:
Siegel, Münzen, Wappen, Urkunden... alle diese mittelalterlichen Quellentypen sind im wahrsten Sinne "Zeichen" der Macht: Sie repräsentieren dinglich oder als Text die Autorität eines Herrschaftsträgers - etwa eines Königs, eines Papstes, eines Bischofs oder etwa eines Grafen -, sie setzen Recht oder garantieren Gültigkeit. Anhand unterschiedlichster Quellentypen und Überlieferungen, die Machtausübung und Herrschaft im Mittelalter spiegeln, führt die Praxisübung in Grundlagen der Quellenkunde und der Historischen Hilfswissenschaften ein.

Praxisübungen Geschichte: Neuere und Neueste Geschichte

Praxisübungen Geschichte II: Quellen, Theorie und Methoden

 

Praxisübung II: Herrschaft und Kultur im 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Das 18. Jahrhundert ist eine Zeit des Umbruchs: Neue Denkhorizonte wurden erschlossen, traditionelle Vorstellung von Krieg, Frieden, Gemeinschaft, Freundschaft schienen angesichts der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nicht mehr zu gelten. Dem sich nun zunehmend selbst entdeckenden Menschen boten sich auf diese Weise neue Denk- und Hand-lungsspielräume, die er mit neuen Methoden und Erkenntnissen auszugestalten versuchte. In der Übung geht es darum, diesen Versuchen durch die Bearbeitung unterschiedlicher Quel-len und Quellengattungen auf die Spur zu kommen, indem verschiedene methodische Ansät-zen aus der Geschichtsschreibung herangezogen werden. Referate ergänzen die Auseinander-setzung mit den Quellen und der Forschung.
Empfohlene Literatur:
  • Barbara Stollberg-Rilinger: Europa im Jahrhundert der Aufklärung. Stuttgart 2000.
  • Angela Borgstedt: Das Zeitalter der Aufklärung. Darmstadt 2004.

  • Winfried Müller: Die Aufklärung. München 2002.

 

Praxisübung II: Reichstag und Reichszeremoniell

Dozent/in:
Natalie Krentz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Als „Bühne des Reiches“ war der Reichstag des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation mehr als eine wichtige politische Institution, er diente gleichermaßen der politischen Beschlussfassung wie der zeremoniellen Inszenierung des Reiches. Hervorgegangen aus den mittelalterlichen Hoftagen hatte sich der Reichstag im 16. Jahrhundert zu einem festen Organ der Reichsverfassung entwickelt, seine Versammlungen wurden nach einem festen, gewohnheitsmäßigen Zeremoniell abgehalten, das sich zentral für die Behauptung und Neuaushandlung politischer Machtverhältnisse erwies. Anhand von Quellen und Forschungstexten zum frühneuzeitlichen Reichstag bietet diese Praxisübung eine Einführung in Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Nach grundlegenden Fragen des Faches beschäftigen wir uns mit der Entwicklung der Geschichtswissenschaft von den Anfängen bis zu neueren Methoden. Als „Praxis“-Übung wird die Veranstaltung bezeichnet, da dies nicht nur theoretisch, sondern anhand „praktischer“ Beispiele geschieht. Mit Reichstag und Reichszeremoniell erarbeiten wir ein für die Geschichte der Frühen Neuzeit zentrales Thema und lernen dabei unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven und Herangehensweisen kennen – von der klassischen Politikgeschichte bis hin zu Fragen der neueren Kulturgeschichte, etwa nach der machtpolitischen Bedeutung zeremonieller Fragen, nach der Symbolik des Reiches oder seiner langfristigen Erinnerung. Dabei lernen Sie, selbst interessante Fragestellungen an Quellen zu entwickeln, diese aus verschiedenen Perspektiven zu lesen sowie Forschungstexte selbstständig einzuordnen und kritisch lesen.
Empfohlene Literatur:
  • Barbara Stollberg-Rilinger: Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches. 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage, München 2013.
  • Birgit Emich: Geschichte der Frühen Neuzeit studieren, Konstanz 2006. (Das Buch wird für die Dauer des Semesters zur Verfügung gestellt.)

 

Praxisübung II: Vormoderne Revolutionen

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Im ersten Drittel des Semesters werden hauptsächlich `Lehrervorträge´ die methodischen Grundlagen des Faches vorstellen. Danach steht gemeinsame Quellenlektüre im Zentrum. Wir wollen nun einerseits praktisch erproben, was in den ersten Sitzungen theoretisch behauptet wurde; andererseits einige Revolutionen kennenlernen, die der Historiker bis zum Ende seines Studiums sowieso kennen muß: die "Revolution des Gemeinen Mannes" (Schulbuchdeutsch: "Bauernkrieg") von 1524/25 am Beginn der Frühen Neuzeit; die Amerikanische und die Französische Revolution an ihrem Ende; schließlich, zu kontrastiven Zwecken, eine moderne Revolution, die Julirevolution von 1830.
Empfohlene Literatur:
Wir sprechen bei den einzelnen Revolutionen auch jeweils kurz über die Forschungslage. Ein geeignetes Buch über "die" Revolutionen im Allgemeinen existiert nicht.

 

PUE II: Geschichte der Geschichtswissenschaften [PUE]

Dozent/in:
Caroline Rothauge
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12); auch für Einführungsübung Theorie & Methode Lehramt Sozialkunde
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Was ist und wozu Geschichte? Was macht Geschichte als Wissenschaft aus? Welche theoretischen Annahmen verbergen sich hinter dem Anspruch, historiographisch zu arbeiten? Wie geht der Historiker/die Historikerin methodisch vor, um Kenntnisse über die Vergangenheit zu erlangen? Welche historiographischen Forschungsrichtungen und Tendenzen haben sich in der ‚modernen‘ Geschichtswissenschaft herausgebildet und welchen Einfluss hat(te) dies auf die historische Wissensvermittlung? Und was bloß ist mit interdisziplinärem Arbeiten gemeint? Diese und ähnliche Fragen zu beantworten, ist Ziel dieser Praxisübung II.
Empfohlene Literatur:
  • Christoph Cornelißen (Hrsg.): Geschichtswissenschaften. Eine Einführung. Frankfurt a. M. 2009.
  • Jordan, Stefan: Einführung in das Geschichtsstudium. Stuttgart 2005.

  • Jordan, Stefan: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2009.

  • Opgenoorth, Ernst; Schulz, Günther: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte. Paderborn 2010.

 

PUE II: Quellen zur Geschichte des Deutschen Bundes (1815-1866) [PUE]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen - nur für Studierende nach reformierter FPO (Studienbeginn ab WS 2011/12); auch für Einführungsübung Theorie & Methode Lehramt Sozialkunde
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Da die Zeitmaschine nur in Science-Fiction-Filmen und Comics existiert, muss sich der Historiker beim Versuch, vergangene Ereignisketten und Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, an Erzeugnisse der Vergangenheit halten, die noch in der Gegenwart existieren: an Quellen also. Wie der Historiker professionell mit Quellen umgeht, wollen wir in diesem Kurs einüben. Vielfach im Kampf gegen Napoleons "Fremdherrschaft" engagiert, rieb sich die "Generation 1813" am Deutschen Bund, der ihre Hoffnungen auf politische Partizipation genauso enttäuschte wie ihren Wunsch einer nationalstaatlichen Einigung aller Deutschen. Während das zweite Fünftel des 19. Jahrhunderts technologisch (damals erfuhr der jahrhundertealte Langzeittrend der Globalisierung zweifelsohne einen Schub, wie wir ihn vielleicht in unseren Tagen auch erleben), ökonomisch und gesellschaftlich höchst dynamisch war, versuchte Metternich, Mitteleuropa politisch ruhig zu stellen. Das klappte phasenweise, dazwischen gab es eruptive Ausbrüche der politischen Unzufriedenheit, insbesondere nach der Julirevolution von 1830 und natürlich 1848. Zu den spannenden Themen `nach 48´ gehört beispielsweise, wie sich die Liberalen nun bei der Macht (und der preußischen Pickelhaube) anbiederten und wie es Bismarck gelang, die Idee des Nationalstaats - ursprünglich ein (von Metternich erbittert bekämpftes) Anliegen progressiver Kräfte - zu einem konservativen Projekt zu machen. Knappe `Dozentenvorträge´ werden an diese Aspekte heranführen, vor allem aber werden wir gemeinsam Quellen lesen.
Empfohlene Literatur:
Gute knappe Darstellungen der Geschichte des Deutschen Bundes stammen von Jürgen Müller und von Jürgen Angelov.

Vorlesungen

Vorlesungen Alte Geschichte (AG)

 

Griechische Geschichte im 4. Jahrhundert: Vom Peloponnesischen Krieg zum Alexanderzug

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Klausur am 5. Februar 2015, 10-12 Uhr, in HS C.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 5.2.2015, 10:00 - 12:00, HS C
18.2.2015, 14:00 - 16:00, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erfolgt über Studon

Vorlesungen Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Die Staufer in der europäischen Geschichte [VL Staufer]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019

Vorlesungen Neuere Geschichte (FNZ)

 

Das Alte Reich 1495-1806. Politik und Verfassung im Zentrum Europas

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Das Alte Reich, auch bekannt unter dem Namen Heiliges Römisches Reich deutscher Nation, ist ein merkwürdiges Gebilde. Schon den Zeitgenossen erschien es mitunter als Monstrum, das nicht in die Schubladen der klassischen Verfassungslehre passen wollte, und noch heute streiten sich die Historiker und Historikerinnen über den Charakter des Alten Reiches. Aber ob man es für einen Staat hält oder nicht, ob es zur historischen Zumutung oder zum Vorbild für ein friedfertiges Europa erklärt wird - eines ist das Alte Reich zweifellos: der Rahmen, ohne den zentrale Phänomene der frühneuzeitlichen Geschichte von der Reformation über die Hexenverfolgungen und den Dreißigjährigen Krieg bis zum aufgeklärten Absolutismus nicht zu verstehen sind. Die Vorlesung möchte einen Überblick über die Geschichte des Alten Reiches im europäischen Kontext geben. Sie wendet sich an Studierende aller Semester, die vielleicht keine Vorkenntnisse, aber Interesse an den – nicht nur politischen! – Grundstrukturen und Grundlinien der frühneuzeitlichen Geschichte Zentraleuropas mitbringen. Begleitend zur Vorlesung wird ein Lektüre-Übung „Zentrale Quellen zur frühneuzeitlichen Reichsgeschichte“ angeboten, in der die Kerndokumente zum Thema gelesen und vertiefend diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Einen leichten Einstieg ins Thema ermöglicht Axel Gotthard: Das Alte Reich 1495 - 1806 (Geschichte Kompakt), 5., durchgesehene und bibliographisch ergänzte Auflage, Darmstadt 2013.
  • Einen anderen Blick auf das Reich eröffnet Barbara Stollberg-Rilinger: Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches, 2., durchgesehene und aktualisierte Auflage, München 2013.

 

Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648)

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS 3-4, je nach Studienziel und -leistung
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Inhalt:
So eine Rangliste ist vielleicht albern, aber der Dreißigjährige Krieg war wohl, trotz zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert, der schlimmste Krieg der Weltgeschichte. Wie konnte Mitteleuropa in eine Katastrophe dieses Ausmaßes hineinschlittern? Welches sind die Kriegsursachen, warum griffen Versuche der Deeskalation vor 1618 nicht? Und wie fand man nach langen, langen Kriegsjahren doch wieder zum Frieden? Wie versuchten die Betroffenen, den unseligen Zeitläufen Sinn abzutrotzen, den mentalen Haushalt im Lot zu halten, `gewöhnten´ sie sich an den Krieg, wurde dieser also zum Normalzustand? Solchen gleichsam politologischen und mentalitätsgeschichtlichen Fragen geht die Vorlesung gründlich nach. Natürlich sollen darüber Daten und Fakten, die wichtigsten Schlachten und die Essentials aus dem Arsenal der Militaria (wie hat man denn damals gekämpft?), mit anderen Worten: soll darüber das Handfeste für Staatsexamensklausuren etc. nicht zu kurz kommen.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Ein Reclam-Heftchen von Johannes Arndt informiert über das Allerwichtigste; etwas ausführlicher die Darstellung von Christoph Kampmann. Über die elementarsten politischen (nicht die militärischen) Entwicklungen des Zeitraums informiert mein Studienbüchlein über das Alte Reich (bitte die fünfte Auflage benützen).

 

Bayern wird Königreich - eine epochale Umbruchzeit in Europa [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
Inhalt:
Der Umbruch, den die Bayern – „alte“ wie „neue“ – an der Wende hin zum 19. Jahrhundert erlebten, hätte kaum einschneidender ausfallen können. Säkularisation und Mediatisierung veränderten die politische Landkarte radikal, der Bevölkerungszuwachs lag nur für das rechtsrheinische Pfalz-Bayern bei 15% und der Landgewinn bei 44%. Dabei prallten plötzlich nicht nur ehemals getrennte Länder äußerlich aufeinander, nein auch sehr unterschiedliche Kulturräume, Wirtschaftsregionen und Mentalitätszonen näherten sich an. Damit war das Ende der bis dahin systemprägenden Vielherrigkeit (oftmals verkannt als „Flickenteppich“) gekommen; zugleich begannen aber die Probleme der Staatsintegration und des rechtlich-administrativen Aufbaus unter der Regie des talentierten Geheimen Staats- und Konferenzministers Maximilian von Montgelas. Die äußeren Rahmenbedingungen im napoleonischen Europa erforderten sicher großes Regierungsgeschick, dabei brachte das Bündnis mit Frankreich – Heinrich v. Treitschke deklarierte die Gefolgschaft als „Niedertracht“, obwohl auch sie in der Tradition kurbayerischer Politik lag – nicht nur am Ende Verhängnis, sondern auch eine Königskrone und Modernität im Lande. Die Vereinheitlichung des Rechts im Code Napoléon, die Verwaltungseinteilung in Gerichts- und Vogteigrenzen übergreifenden Kreisen, die Gleichstellung der Konfessionen und der Beginn der staatsbürgerlichen Gleichheit vor dem Gesetz werden dabei an erster Stelle genannt.
Doch stand am Anfang der Neuzeit und Moderne wirklich Napoleon, wie Thomas Nipperdey meinte, und werden wir dem kulturellen, politischen und sozialen Erbe Frankens und Schwabens gerecht, wenn wir ihnen im neuen Bayern nur den Platz „integrationsresistenter Traditionsbereiche“ zubilligen? Konnte doch die vielbeschworene staatsbayerische Standardisierung nur gelingen, wenn wir uns der Kontinuitätsfrage zwischen dem Alten Reich und dem „modernen“ Bayern ernsthaft stellen.
Semesterprogramm:
I) Anpassungsprobleme und Integrationsdiskurse im „neuen“ Bayern (als Entrée)
I/- Provinzialisierung einer Kulturregion I/- Maßstäbe der Standardisierung (Land, Landvermessung, Verwaltung) I/- Verkehr I/- Recht I/- wittelsbachische Präsenz I/- Mobilität im Land I/- Eisenbahn und Kanalbau I/- Die neue Heimat – Integration nach 1945
II) Bibliografie – Forschungsstand
II/- Nennung der Lektüre für das Tutorium
III) Abschied vom Alten Reich – Aufbruch zum Königreich
III/ - Ende des Alten Reiches III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 1) Exkurse: Ehrenpforte für Friedrich Wilhelm II. von Preußen - das französische Bayreuth 1806-1810 III/- Die bayerische Verfassung von 1818 Exkurs: Konstitutionssäule zu Gaibach III/- Verfassung und Landtag III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 2) III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 1) Stationen: Säkularisation und Mediatisierung - Adel und Grundherren III/ - Der bayerische Gerichts- und Gutsadel 1806-1848/49 III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 2) Stationen: Selbstverwaltung der Gemeinden (Exkurs: Markt Trostberg) – Rechtspfege – Zensur und Religionstribunal – Finanzen und Zollunion – religiöse Toleranz (Religionsedikte in Nürnberg) - Konstitution 1808 – Bildungsreformen (mit Infrastruktur und Versicherungswesen) – Verwaltungsreformen (Exkurse: Minister, Concours-Verfahren) – Systemüberforderung und Sturz

IV) Die Zeit nach Montgelas
IV/- Das bayerische Konkordat von 1817 IV/- Die bayerische Verfassung von 1818 (vertiefte Erörterung) Stationen: Verfassungsinhalt – Rechtspflege – Militär – Verfassungsgarantien – Sonderstellung der Pfalz – Stellung des Königs IV/- Der Landtag Stationen: Zwei-Kammer-System – Wahl der Abgeordneten – Geschäftsordnung – Petitionsausschuss IV/- Bundes- und Außenpolitik IV/- Die Entwicklung in der Pfalz IV/- Bayern in Griechenland IV/- Der Deutsche Zollverein
V) Gastvorträge im Oberseminar
25.11. 2014: Riesner, Jens, M.A. (Zirndorf): History Marketing –Chancen und Möglichkeiten zur Geschichtsforschung in regionalen Unternehmen
2.12. 2014: Dr. Deusel, Antje (Bamberg): Schabbatregeln und Speisegesetze - Die Mitzwot an ausgewählten fränkischen Beispielen

Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte

Vorlesungen Neueste Geschichte (NG)

 

Historiographie und Geschichtskultur im Europa des "langen" 19. Jahrhunderts [VL]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen Geschichte + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
ab 4.11.2014
Inhalt:
Die Vorlesung wird der Herausbildung der modernen Geschichtsschreibung im „langen“ 19. Jahrhundert nachgehen. Dabei wird sich der thematische Bogen von den Anfängen in der Aufklärungszeit über die Entstehung, Entfaltung und Krise des Historismus bis zu den theoretischen Neuansätzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts spannen. Neben der Ideengeschichte des historischen Denkens im engeren Sinne werden Fragen der institutionellen Verdichtung, der Professionalisierung und der Entstehung einer wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zu erörtern sein. Eingebettet in die historisch-genetische Darstellung dieser Entwicklungen sollen daneben ausgewählte theoretische Aspekte historischer Erkenntnis zur Sprache kommen, die im Fach immer wieder kontrovers diskutiert wurden. Dazu zählen neben anderen die Frage nach Objektivität und Parteilichkeit oder jene nach dem Verhältnis von „verstehenden“ und „erklärenden“ Erkenntniswegen in der Geschichtswissenschaft. Ausgehend vom deutschen Fall werden zudem u.a. mit Blick auf Frankreich und Großbritannien die Herausbildung spezifisch nationaler Geschichtskulturen und die Wirksamkeit internationaler intellektueller Transfers thematisiert.
Empfohlene Literatur:
  • Georg G. Iggers, Deutsche Geschichtswissenschaft. Eine Kritik der traditionellen Ge-schichtsauffassung von Herder bis zur Gegenwart. Erweiterte Neuausgabe Wien u.a. 1997
  • Stefan Grüner, Die Entfaltung der modernen Geschichtswissenschaften im 19. Jahrhundert und die Probleme historischer Erkenntnis, in: Oldenbourg Geschichte Lehrbuch Neueste Zeit. Hg. von Andreas Wirsching, 2. Auflage München 2009, S. 297-316

 

Zwischen Revolution und Restauration. Europa 1789-1848 [VL]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zum Erwerb eines Leistungsnachweises: Klausur
Inhalt:
Es gibt Ereignisse, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Wie die Generation der "1968er", gab es auch eine "Generation 1813". Vielfach engagiert gegen die von ihr so empfundene "Fremdherrschaft" Napoleons - mit Flugschriften, Liedern und Gedichten, so mancher auch mit der Waffe in der Hand -, sehnte sie sich, von den Schlachtfeldern heimgekehrt, nach politischer Partizipation und einer nationalstaatlichen Zusammenfassung aller Deutschen (zum konservativen Thema wird den Nationalismus erst Bismarck machen). Freilich, auch der wichtigste Staatsmann unserer Epoche, Metternich, war von einem Schlüsselereignis traumatisiert: der Französischen Revolution. Sein Leben lang wird er überall revolutionäre Umtriebe wittern und daran arbeiten, jeden denkbaren Ansatz für "liberale" und "nationale" Umtriebe mit Stumpf und Stil auszurotten. Während wir heute in den Jahrzehnten vor 1848 "biedermeierliche" Entpolitisierung vermuten, den Rückzug ins Private, vielleicht an die Scheinidylle von Spitzweg-Bildern denken, sahen sich Metternich und seine politischen Mitstreiter auf stets schwankendem Boden stehen. Und immer wieder gab es ja auch eruptive Ausbrüche politischer Unzufriedenheit: in den "Mittelmeerrevolutionen" (Gründung Griechenlands!), nach der Julirevolution von 1830 (Gründung Belgiens!), natürlich 1848. Einige unserer Themen sind, in zeitlicher Reihenfolge: die Herrschaft des bonapartistischen Frankreich über Europa; der Sturz Napoleons; die Neuordnung Europas und Deutschlands auf dem Wiener Kongreß; die "Ära Metternich" in Europa; die Geschichte des Deutschen Bundes zwischen technologischer ("Kommunikationsrevolution"!), ökonomischer, gesellschaftlicher Dynamik und politischer Repression; die Ausbildung des fünfgliedrigen deutschen Parteiensystems; wie stabil waren Deutschland und Europa am Vorabend der 48er-Revolution?
Empfohlene Literatur:
Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Wer noch gar keine Ahnung hat, findet zur deutschen Geschichte bis 1806 das Nötigste in meinem Studienbüchlein über das Alte Reich (A. G., Das Alte Reich 1495-1806, die fünfte Auflage benutzen!). Gute knappe Einführungen in die deutsche Geschichte nach 1815 stammen von Jürgen Müller und von Jürgen Angelov. Ähnlich gute knappe Hinführungen zum europäischen Kontext existieren nicht.

 

Bayern wird Königreich - eine epochale Umbruchzeit in Europa [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
Inhalt:
Der Umbruch, den die Bayern – „alte“ wie „neue“ – an der Wende hin zum 19. Jahrhundert erlebten, hätte kaum einschneidender ausfallen können. Säkularisation und Mediatisierung veränderten die politische Landkarte radikal, der Bevölkerungszuwachs lag nur für das rechtsrheinische Pfalz-Bayern bei 15% und der Landgewinn bei 44%. Dabei prallten plötzlich nicht nur ehemals getrennte Länder äußerlich aufeinander, nein auch sehr unterschiedliche Kulturräume, Wirtschaftsregionen und Mentalitätszonen näherten sich an. Damit war das Ende der bis dahin systemprägenden Vielherrigkeit (oftmals verkannt als „Flickenteppich“) gekommen; zugleich begannen aber die Probleme der Staatsintegration und des rechtlich-administrativen Aufbaus unter der Regie des talentierten Geheimen Staats- und Konferenzministers Maximilian von Montgelas. Die äußeren Rahmenbedingungen im napoleonischen Europa erforderten sicher großes Regierungsgeschick, dabei brachte das Bündnis mit Frankreich – Heinrich v. Treitschke deklarierte die Gefolgschaft als „Niedertracht“, obwohl auch sie in der Tradition kurbayerischer Politik lag – nicht nur am Ende Verhängnis, sondern auch eine Königskrone und Modernität im Lande. Die Vereinheitlichung des Rechts im Code Napoléon, die Verwaltungseinteilung in Gerichts- und Vogteigrenzen übergreifenden Kreisen, die Gleichstellung der Konfessionen und der Beginn der staatsbürgerlichen Gleichheit vor dem Gesetz werden dabei an erster Stelle genannt.
Doch stand am Anfang der Neuzeit und Moderne wirklich Napoleon, wie Thomas Nipperdey meinte, und werden wir dem kulturellen, politischen und sozialen Erbe Frankens und Schwabens gerecht, wenn wir ihnen im neuen Bayern nur den Platz „integrationsresistenter Traditionsbereiche“ zubilligen? Konnte doch die vielbeschworene staatsbayerische Standardisierung nur gelingen, wenn wir uns der Kontinuitätsfrage zwischen dem Alten Reich und dem „modernen“ Bayern ernsthaft stellen.
Semesterprogramm:
I) Anpassungsprobleme und Integrationsdiskurse im „neuen“ Bayern (als Entrée)
I/- Provinzialisierung einer Kulturregion I/- Maßstäbe der Standardisierung (Land, Landvermessung, Verwaltung) I/- Verkehr I/- Recht I/- wittelsbachische Präsenz I/- Mobilität im Land I/- Eisenbahn und Kanalbau I/- Die neue Heimat – Integration nach 1945
II) Bibliografie – Forschungsstand
II/- Nennung der Lektüre für das Tutorium
III) Abschied vom Alten Reich – Aufbruch zum Königreich
III/ - Ende des Alten Reiches III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 1) Exkurse: Ehrenpforte für Friedrich Wilhelm II. von Preußen - das französische Bayreuth 1806-1810 III/- Die bayerische Verfassung von 1818 Exkurs: Konstitutionssäule zu Gaibach III/- Verfassung und Landtag III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 2) III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 1) Stationen: Säkularisation und Mediatisierung - Adel und Grundherren III/ - Der bayerische Gerichts- und Gutsadel 1806-1848/49 III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 2) Stationen: Selbstverwaltung der Gemeinden (Exkurs: Markt Trostberg) – Rechtspfege – Zensur und Religionstribunal – Finanzen und Zollunion – religiöse Toleranz (Religionsedikte in Nürnberg) - Konstitution 1808 – Bildungsreformen (mit Infrastruktur und Versicherungswesen) – Verwaltungsreformen (Exkurse: Minister, Concours-Verfahren) – Systemüberforderung und Sturz

IV) Die Zeit nach Montgelas
IV/- Das bayerische Konkordat von 1817 IV/- Die bayerische Verfassung von 1818 (vertiefte Erörterung) Stationen: Verfassungsinhalt – Rechtspflege – Militär – Verfassungsgarantien – Sonderstellung der Pfalz – Stellung des Königs IV/- Der Landtag Stationen: Zwei-Kammer-System – Wahl der Abgeordneten – Geschäftsordnung – Petitionsausschuss IV/- Bundes- und Außenpolitik IV/- Die Entwicklung in der Pfalz IV/- Bayern in Griechenland IV/- Der Deutsche Zollverein
V) Gastvorträge im Oberseminar
25.11. 2014: Riesner, Jens, M.A. (Zirndorf): History Marketing –Chancen und Möglichkeiten zur Geschichtsforschung in regionalen Unternehmen
2.12. 2014: Dr. Deusel, Antje (Bamberg): Schabbatregeln und Speisegesetze - Die Mitzwot an ausgewählten fränkischen Beispielen

Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte

 

Von der monarchia austriaca zur Doppelmonarchie. Die Habsburgermonarchie vom 18. Jahrhundert bis zum Ausgleich 1867 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
Inhalt:
Das Kaisertum Österreich von 1804 bis 1867 bzw. die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie von 1867 bis 1918 stellt eines der interessantesten politischen Gebilde des 19. Jahrhunderts dar. Entstanden als „dynastische Union von Ständestaaten“ (Otto Brunner) seit dem 16. Jahrhundert, die seit den Türkenkriegen um 1700 weit in den Südosten Europas ausgriff, war die Habsburgermonarchie mit der eigentümlich unmodernen Struktur ihrer Staatlichkeit auch im 19. Jahrhundert in vieler Hinsicht eher ein „`Reich´ in der alteuropäisch-vorstaatlichen Bedeutung“ geblieben (Helmut Rumpler). Den in der Revolution von 1848/49 kulminierenden Herausforderungen durch liberale und nationale Bewegungen suchte sie auf verschiedene Weise zu begegnen: Repressive Revolutionsprophylaxe und konservatives Beharren waren die eine Seite; die andere waren partielle Reformen, Versuche der Staatsbildung mit administrativen Mitteln und unterschiedliche Formen des Versuchs, zu einem Ausgleich zwischen den Nationalitäten zu kommen. Der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 war schließlich der paradoxe Versuch, die Gesamtmonarchie durch den Verzicht auf eine gemeinsame Staatlichkeit zu retten. Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Entstehung der monarchia austriaca in der Frühen Neuzeit schwerpunktmäßig die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert bis zum Ausgelich von 1867, doch sollen auch ihre Stellung in den internationalen Beziehungen und kulturgeschichtliche Fragen behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Bérenger, Jean, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273 bis 1918, Wien-Köln-Weimar ²1996. Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918. Bisher VIII Bände, Wien 1973 ff. Kann, Robert A., Das Nationalitätenproblem der Habsburgermonarchie. Geschichte und Ideengehalt der nationalen Bestrebungen vom Vormärz bis zur Auflösung des Reiches im Jahre 1918, 2 Bde., 2. erw. Aufl., Graz-Köln 1964. Ders., Geschichte des Habsburgerreiches 1526-1918, Wien-Köln-Weimar ³1993. Rumpler, Helmut, Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie (Österreichische Geschichte 1804-1914, hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1997.

Vorlesungen Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern wird Königreich - eine epochale Umbruchzeit in Europa [VORL]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
Inhalt:
Der Umbruch, den die Bayern – „alte“ wie „neue“ – an der Wende hin zum 19. Jahrhundert erlebten, hätte kaum einschneidender ausfallen können. Säkularisation und Mediatisierung veränderten die politische Landkarte radikal, der Bevölkerungszuwachs lag nur für das rechtsrheinische Pfalz-Bayern bei 15% und der Landgewinn bei 44%. Dabei prallten plötzlich nicht nur ehemals getrennte Länder äußerlich aufeinander, nein auch sehr unterschiedliche Kulturräume, Wirtschaftsregionen und Mentalitätszonen näherten sich an. Damit war das Ende der bis dahin systemprägenden Vielherrigkeit (oftmals verkannt als „Flickenteppich“) gekommen; zugleich begannen aber die Probleme der Staatsintegration und des rechtlich-administrativen Aufbaus unter der Regie des talentierten Geheimen Staats- und Konferenzministers Maximilian von Montgelas. Die äußeren Rahmenbedingungen im napoleonischen Europa erforderten sicher großes Regierungsgeschick, dabei brachte das Bündnis mit Frankreich – Heinrich v. Treitschke deklarierte die Gefolgschaft als „Niedertracht“, obwohl auch sie in der Tradition kurbayerischer Politik lag – nicht nur am Ende Verhängnis, sondern auch eine Königskrone und Modernität im Lande. Die Vereinheitlichung des Rechts im Code Napoléon, die Verwaltungseinteilung in Gerichts- und Vogteigrenzen übergreifenden Kreisen, die Gleichstellung der Konfessionen und der Beginn der staatsbürgerlichen Gleichheit vor dem Gesetz werden dabei an erster Stelle genannt.
Doch stand am Anfang der Neuzeit und Moderne wirklich Napoleon, wie Thomas Nipperdey meinte, und werden wir dem kulturellen, politischen und sozialen Erbe Frankens und Schwabens gerecht, wenn wir ihnen im neuen Bayern nur den Platz „integrationsresistenter Traditionsbereiche“ zubilligen? Konnte doch die vielbeschworene staatsbayerische Standardisierung nur gelingen, wenn wir uns der Kontinuitätsfrage zwischen dem Alten Reich und dem „modernen“ Bayern ernsthaft stellen.
Semesterprogramm:
I) Anpassungsprobleme und Integrationsdiskurse im „neuen“ Bayern (als Entrée)
I/- Provinzialisierung einer Kulturregion I/- Maßstäbe der Standardisierung (Land, Landvermessung, Verwaltung) I/- Verkehr I/- Recht I/- wittelsbachische Präsenz I/- Mobilität im Land I/- Eisenbahn und Kanalbau I/- Die neue Heimat – Integration nach 1945
II) Bibliografie – Forschungsstand
II/- Nennung der Lektüre für das Tutorium
III) Abschied vom Alten Reich – Aufbruch zum Königreich
III/ - Ende des Alten Reiches III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 1) Exkurse: Ehrenpforte für Friedrich Wilhelm II. von Preußen - das französische Bayreuth 1806-1810 III/- Die bayerische Verfassung von 1818 Exkurs: Konstitutionssäule zu Gaibach III/- Verfassung und Landtag III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 2) III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 1) Stationen: Säkularisation und Mediatisierung - Adel und Grundherren III/ - Der bayerische Gerichts- und Gutsadel 1806-1848/49 III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 2) Stationen: Selbstverwaltung der Gemeinden (Exkurs: Markt Trostberg) – Rechtspfege – Zensur und Religionstribunal – Finanzen und Zollunion – religiöse Toleranz (Religionsedikte in Nürnberg) - Konstitution 1808 – Bildungsreformen (mit Infrastruktur und Versicherungswesen) – Verwaltungsreformen (Exkurse: Minister, Concours-Verfahren) – Systemüberforderung und Sturz

IV) Die Zeit nach Montgelas
IV/- Das bayerische Konkordat von 1817 IV/- Die bayerische Verfassung von 1818 (vertiefte Erörterung) Stationen: Verfassungsinhalt – Rechtspflege – Militär – Verfassungsgarantien – Sonderstellung der Pfalz – Stellung des Königs IV/- Der Landtag Stationen: Zwei-Kammer-System – Wahl der Abgeordneten – Geschäftsordnung – Petitionsausschuss IV/- Bundes- und Außenpolitik IV/- Die Entwicklung in der Pfalz IV/- Bayern in Griechenland IV/- Der Deutsche Zollverein
V) Gastvorträge im Oberseminar
25.11. 2014: Riesner, Jens, M.A. (Zirndorf): History Marketing –Chancen und Möglichkeiten zur Geschichtsforschung in regionalen Unternehmen
2.12. 2014: Dr. Deusel, Antje (Bamberg): Schabbatregeln und Speisegesetze - Die Mitzwot an ausgewählten fränkischen Beispielen

Empfohlene Literatur:
Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte

 

Von der monarchia austriaca zur Doppelmonarchie. Die Habsburgermonarchie vom 18. Jahrhundert bis zum Ausgleich 1867 [VORL]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
Inhalt:
Das Kaisertum Österreich von 1804 bis 1867 bzw. die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie von 1867 bis 1918 stellt eines der interessantesten politischen Gebilde des 19. Jahrhunderts dar. Entstanden als „dynastische Union von Ständestaaten“ (Otto Brunner) seit dem 16. Jahrhundert, die seit den Türkenkriegen um 1700 weit in den Südosten Europas ausgriff, war die Habsburgermonarchie mit der eigentümlich unmodernen Struktur ihrer Staatlichkeit auch im 19. Jahrhundert in vieler Hinsicht eher ein „`Reich´ in der alteuropäisch-vorstaatlichen Bedeutung“ geblieben (Helmut Rumpler). Den in der Revolution von 1848/49 kulminierenden Herausforderungen durch liberale und nationale Bewegungen suchte sie auf verschiedene Weise zu begegnen: Repressive Revolutionsprophylaxe und konservatives Beharren waren die eine Seite; die andere waren partielle Reformen, Versuche der Staatsbildung mit administrativen Mitteln und unterschiedliche Formen des Versuchs, zu einem Ausgleich zwischen den Nationalitäten zu kommen. Der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 war schließlich der paradoxe Versuch, die Gesamtmonarchie durch den Verzicht auf eine gemeinsame Staatlichkeit zu retten. Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Entstehung der monarchia austriaca in der Frühen Neuzeit schwerpunktmäßig die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert bis zum Ausgelich von 1867, doch sollen auch ihre Stellung in den internationalen Beziehungen und kulturgeschichtliche Fragen behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Bérenger, Jean, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273 bis 1918, Wien-Köln-Weimar ²1996. Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918. Bisher VIII Bände, Wien 1973 ff. Kann, Robert A., Das Nationalitätenproblem der Habsburgermonarchie. Geschichte und Ideengehalt der nationalen Bestrebungen vom Vormärz bis zur Auflösung des Reiches im Jahre 1918, 2 Bde., 2. erw. Aufl., Graz-Köln 1964. Ders., Geschichte des Habsburgerreiches 1526-1918, Wien-Köln-Weimar ³1993. Rumpler, Helmut, Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie (Österreichische Geschichte 1804-1914, hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1997.

Vorlesungen Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Polen - von der 'Nation ohne Staat' zur Zweiten Republik, 1770er Jahre bis 1939

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über StudOn erforderlich.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Die Veranstaltung beginnt am 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung vermittelt einen einführenden Überblick, der keine Vorkenntnisse voraussetzt. Sie kann mit dem von mir in diesem Semester angebotenen Haupt- oder Proseminar sinnvoll ergänzt werden und ist für die Neueste Geschichte sowie für Osteuropäische Geschichte anrechenbar.
Inhalt:
Unser Nachbarland Polen blickt auf eine wechselvolle, kämpferische und leidvolle Geschichte in den letzten etwa 250 Jahren zurück. Die Vorlesung stellt zwei Epochen der polnischen Geschichte vor, die üblicherweise getrennt voneinander behandelt werden: die weit über 100 Jahre der Teilungszeit (bis 1914/18), als Polen zwischen den mächtigen Nachbarn Russisches Reich, Habsburgerreich und Preußen aufgeteilt und damit eine „Nation ohne Staat“ war, und die sich daran anschließende Zweite Polnische Republik (1918-1939), in der ein souveräner Staat sich neu konstituierte, dessen ursprünglich demokratisches System sich in eine repressive Diktatur verwandelte. Neben der politischen Entwicklung und den großen Aufständen gegen die Teilungsmächte wird für das 19. Jahrhundert die Frage im Vordergrund stehen, wie sich eine Nation ohne Staat organisieren konnte und welches spezifische, für die weitere polnische Geschichte prägende Nationsbewusstsein (Polen als Erlöser der europäischen Nationen) sich herausbildete. Auch werden Einblicke in die Strukturen und Herrschaftsformen der Teilungsmächte geboten. In Bezug auf die Zweite Polnische Republik steht die Frage im Zentrum, welche Faktoren die Demokratie schwächten und wie das Erbe der Teilungszeit zu bewerten ist.
Empfohlene Literatur:
Rhode, Gotthold: Geschichte Polens – ein Überblick, Darmstadt 1980, 3. Aufl.; Schmidt-Rösler, Andrea: Polen – Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 1996.

Proseminare

Proseminare Alte Geschichte (AG)

 

Die Legio VI Victrix – von Augustus bis Constantin

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 30.1.2015, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014

 

Optimus princeps? Der Prinzipat des Trajan

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 14.10.2014

 

Alexander der Große und die Veränderung der Antiken Welt [PS]

Dozent/in:
Christina Sponsel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 2.058
Inhalt:
Als Alexander, der von späteren Generationen den Beinamen „der Große“ erhielt, 323 v. Chr. in Babylon starb, hinterließ er ein Reich, welches sowohl in seiner Ausdehnung als auch in seiner Entstehungsgeschwindigkeit, etwas Einzigartiges darstellte. Im Seminar werden wir uns u.a. mit der Entstehung dieses Reiches beschäftigen, wobei die militärgeschichtliche Komponente nicht Überhand nehmen sollte: ebenso wichtig wie die Feldzüge Alexanders sind die Fragen nach der politischen und administrativen Konzeption des Reiches sowie nach seinem Selbstverständnis als Herrscher. Eine wichtige Rolle werden hierbei auch die antiken Überlieferungen spielen, welche jeweils ein anderes Bild von Alexander, seinen Taten und seine Motiven zeichnen. Hinweis: Es sind keine Griechischkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Engels, Johannes: Philipp II. und Alexander der Große, Darmstadt 2006. Lauffer, Siegfried: Alexander der Große, 5. Auflage, München 2005. Seibert, Jakob: Alexander der Große (=Erträge der Forschung Bd. 10), Darmstadt 1990.

Proseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Das hochmittelalterliche Papsttum - Institutionalisierung, Internationalisierung, Reformierung

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; ANMELDUNG AB DEM 10.09.2014
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 01.059
Die erste Sitzung findet erst am Mi., 15.10. statt!

 

Das poströmische Gallien (Lateinfrei, nur für nicht vertiefte Studierende) [PS Gallien]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, St.Paul 00.513
Inhalt:
Die Zeit zwischen dem ausgehenden 5. und dem 8. Jahrhundert, also des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter, erfreut sich seit langem großen historischen Interesses und ist in den letzten Jahrzehnten erneut zum Gegenstand reger Forschungsdiskussionen geworden: Vollzog sich dieser Übergang plötzlich, in Form eines Zusammenbruchs oder allmählich in einer Transformation? Wie sah das politische, religiöse und soziale Leben jener Zeit aus? Wie gestaltete sich das alltägliche Miteinander unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen? Wie liefen Anpassungsprozesse ab? Durch den Blick auf das Gebiet des poströmischen Gallien, eines der Zentren der sich neu ordnenden Welt, sollen im Proseminar diese Fragen aufgegriffen und an einem überschaubaren Beispiel diskutiert werden. Die Arbeit im Proseminar mit Quellen und Literatur soll schrittweise in das wissenschaftliche Arbeiten einführen.

 

Die karolingische Renaissance (Lateinfrei, nur für Lehramt nicht vertieft) [PS Karolinger]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFN, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, St.Paul 00.513
Inhalt:
Die Reformbestrebungen unter Karl dem Großen, die als die sogenannte „karolingische Renaissance“ bekannt sind, können zu den wesentlichen intellektuellen und kulturellen Impulsen des abendländischen Europa gezählt werden. Mit großem Aufwand und hohen Kosten wurden die „Erneuerungen“ angegangen: Werke antiker Autoren wurden kopiert und versammelt, am Hof des Königs trafen sich Experten verschiedenster künstlerischer und gelehrter Bereiche, man griff auf antike Künste zurück und reagierte mit der Entwicklung neuer Wissenschaften auf die Bedürfnisse der Gegenwart. Das Proseminar beschäftigt sich mit den vielfältigen Aspekten dieser „Renaissance“, ihren geistigen Voraussetzungen und historischen Grundlagen, den unterschiedlichen Bereichen der Reformbestrebungen und ihrem Zusammenspiel und schließlich den Folgen der Neuerungen. Die Bildungsreformen umfassten fast alle gesellschaftlichen Bereiche, weshalb neben der Konzentration auf die Inhalte der Reformbemühungen, auch politische, soziale und wirtschaftliche Fragen im Fokus stehen. Die Arbeit im Proseminar mit Quellen und Literatur soll schrittweise in das wissenschaftliche Arbeiten einführen.

 

Rom und Italien unter ostgotischer Herrschaft (492-555) [PS gotisches Italien]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Lateinkenntnisse sind unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme
Inhalt:
476 wurde der letzte Kaiser im Westteil des Römischen Reichs abgesetzt. In Italien füllten germanische Herrscher und ihre Reichsgründungen die sich damit auftuende politische Lücke rasch: Zunächst der Skire Odoaker und ab 492 schließlich der Ostgothe Theoderich der Große. Die Geschichte der ostgotischen Herrschaft über Italien und seine ethnisch, kulturell sowie religiös vielfältige Bevölkerung markiert eine Epoche des Übergangs, in der antik-römische Traditionen und Formen sich mit neuen, vielfach auf das kommende Mittelalter verweisenden Strukturen verbanden. Das Proseminar will an ausgesuchten Aspekten die kulturellen und gesellschaftlichen Organisationsformen im ostgotisch beherrschten Italien und ihren Wandel beleuchten und so in Methoden und Arbeitsmittel der Mittelalterlichen Geschichte einführen.

 

Stadt und städtisches Leben im Mittelalter

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, C 201 (00.316)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Lateinkenntnisse sind erforderlich
Inhalt:
Die europäische Stadt ist eine Erfindung des Mittelalters. Zwar scheint bereits die Antike urbane Siedlungen zu kennen, als Rechtsform und soziales Gebilde bildete sich die "Stadt" aber erst seit dem frühen Hochmittelalter heraus: Bis heute zeigen moderne Kommunen in ihren Verwaltungs- und Verfassungsformen, in ihrer baulichen Topographie oder in ihren gesellschaftlichen Strukturen die Spuren dieses Erbes. Anhand ausgewählter Quellen und aktueller Forschungsliteratur will das Seminar die prägenden Strukturen und Institutionen städtischen Lebens im Mittelalter beleuchten und so in Arbeitsformen und Hilfsmittel der Mittelalterlichen Geschichte einführen.

 

Die Reichsstadt Nürnberg im Spätmittelalter [PS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Alle weiteren Termine finden im Staatsarchiv Nbg, Archivstr. 17, statt. (Blockveranstaltung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat u. Hausarbeit; Abgabetermin: ??
Inhalt:
Kaiser Karl IV. hatte geäußert, Nürnberg sei "...die vornehmste und best gelegen Stadt des Reiches". Diesen Aufstieg hatte die auf Reichsgut gelegene Stadt in erster Linie der Förderung der deutschen Kaiser und Könige zu verdanken. Sie haben Nürnberg immer wieder privilegiert und die Verabschiedung der Goldenen Bulle auf einem hier anberaumten Hoftag 1356 sowie die Verpflichtung zur dauernden Verwahrung der Reichskleinodienvon 1423 unter König Sigmund signalisieren die eminente politische und strategische Bedeutung dieses Gemeinwesens. In dem Seminar werden die vielfältigen Rahmenbedingungen und Faktoren dieses historischen Prozesses analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zu Kaiser und Reich, die innere Verfassung, die soziale Struktur, das religiöse, geistige und kulturelle Leben.
Empfohlene Literatur:
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, hg. v. Gerhard Pfeiffer, München 1970
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Ludwig IV. der Bayer - auf den Spuren eines europäischen Herrschers [PS/Übung]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als Übung gewäht werden (3/4 ECTS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Mit Einzeltermin: Besuch der Landesausstellung in Regensburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis für PS-ECTS: Referat und Hausarbeit Leistungsnachweis für Übung-ECTS: Referat
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Im Rahmen des Seminars besuchen wir an einem Montag die Landesaussstellung in Regensburg (Kosten ca. € 15) Genauer Termin folgt! http://www.hdbg.de/ludwig-der-bayer/
Empfohlene Literatur:
Hans-Georg HERMANN / Hermann NEHLSEN (Hg.), Ludwig der Bayer. Konflikte, Weichenstellungen und Wahrnehmung seiner Herrschaft (Quellen u. Forsch. aus dem Gebiet d. Gesch. NF 22) 2002; Roberto LAMBERTINI, Political theory in the making. Theology, philosophy and politics at the court of Lewis the Bavarian, in: Kent jr. EMERY (Hg.), Philosophy and theology in the studia of the religious orders and at papal and royal courts. Acts of the XVth annual colloquium of the Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale. University of Notre Dame, 8–10 October 2008 (Rencontres de philosophie médiévale 15) 2012, 701–723; Michael MENZEL, Imperiales Beben. Ludwig der Bayer, Italien und der Papst, in: Hans-Michael KÖRNER / Florian SCHULLER (Hg.), Bayern und Italien. Kontinuität und Wandel ihrer traditionellen Bindungen. Vorträge der „Historischen Woche“ der Katholischen Akademie in Bayern vom 17. bis 20. Februar 2010 in München, 2010, 72–87; Michael MENZEL, Die Zeit der Entwürfe 1273–1347 (Gebhardt 7a) 2012; Alois SCHMID, Ludwig der Bayer und der Osten, in: Alois SCHMID (Hg.), Bayern und Russland in vormoderner Zeit. Annäherungen bis in die Zeit Peters des Großen (ZBLG. Beih. 42) 2012, 39–73; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: ZHF 40 (2013) 369-392; Heinz THOMAS, Ludwig der Bayer. Kaiser und Ketzer, 1993.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter

Proseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

1492 und die Folgen – Kulturbegegnungen und Wahrnehmungen des Fremden zu Beginn der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Michael Veeh
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 01.059
Inhalt:
Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 ist Symbol einer wichtigen weltgeschichtliche Zäsur. Nicht nur veränderten sich in der Folge dieser und weiterer europäischer Expeditionen in die ‚Neue Welt’ wirtschaftliche Strukturen und die politischen Interessen der europäischen Mächte maßgeblich, auch wurden die Grenzen bestehender Kulturkreise radikal überschritten: Menschen unterschiedlicher Ethnien und Kulturen, die sich vorher nicht kannten, trafen aufeinander, bekriegten sich zunächst meist, verbanden sich aber auch und beeinflussten sich gegenseitig. Im Rahmen dieses Proseminars wollen wir die ersten Kontakte zwischen den europäischen Eindringlingen und der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas genauer untersuchen und danach fragen, wie das jeweils Fremde in unterschiedlichen Quellen gesehen und dargestellt wird. Anhand der Kolonialgeschichte werden wir uns exemplarisch aber auch mit ganz allgemeinen Themen der Frühneuzeitforschung befassen, etwa mit Macht und Herrschaft, mit Krieg und Expansion, mit der Rolle der Kirche im Zeitalter der Konfessionalisierung und mit der Bedeutung des Humanismus als überregionaler Bildungsbewegung.
Empfohlene Literatur:
  • König, Hans-Joachim: Kleine Geschichte Lateinamerikas, Stuttgart 2009.
  • Wendt, Reinhard: Seit 1492: Begegnung der Kulturen, in: Anette Völker-Rasor (Hg.): Frühe Neuzeit. Oldenbourg Geschichte Lehrbuch, München 2000, S. 69-86.

 

Bäuerliche, bürgerliche und adlige Lebenswelten der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Christoph Fürbringer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Herrscher, Mörder, Vater – Männergeschichtliche Perspektiven auf die Frühe Neuzeit

Dozent/in:
Nicole Grochowina
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
In der Frühen Neuzeit unterlagen sowohl Frauen als auch Männern unterschiedlichen, ge-schlechtlich konnotierten Zuschreibungen. Beide Geschlechter sahen sich mit Anforderungen konfrontiert, wie sie zu sein hatten, was sie „naturgemäß“ ausmachte und in welchem – durchaus auch hierarchischen – Verhältnis sie zueinander stehen sollten. Im Proseminar sollen ausgehend vom anglo-amerikanischen sowie deutschen Theorieangebot unterschiedliche Per-spektiven von Männlichkeiten in der Frühen Neuzeit in zeitgenössischen Quellen herausgear-beitet werden. Hegemoniale, marginalisierte und stigmatisierte Männlichkeiten sollen dabei ebenso zur Sprache kommen wie Fragen nach polarisierenden Geschlechtscharakteren und gebrochene Formen von Männlichkeit, die sich nicht in die normativen Setzungen der Zeitge-nossen einpassen ließen.
Empfohlene Literatur:
  • Robert W. Connell: Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. 3. Aufl. Wiesbaden 2006;
  • Martin Dinges (Hg.): Männer, Macht, Körper. Hegemoniale Männ-lichkeit vom Mittelalter bis heute. Frankfurt/M 2005;

  • Wolfgang Schmale: Geschichte der Männlichkeit in Europa (1495-2000). Wien u.a. 2003.

 

Napoleon

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Die Ära Napoleons markiert in der Geschichte vieler europäischer Länder eine tiefe Zäsur, und im Kampf mehrer europäischer Völker gegen den Kaiser der Franzosen wurzelt der moderne Nationalismus. Zudem ist die raffinierte Verbindung von plebiszitären, sich 'demokratisch' gebenden Elementen der Regierungskunst mit Terror und Unterdrückung, Napoleons "Cäsarismus", bis heute Vorbild aller modernen Diktatoren geblieben: Gründe genug, sich immer wieder mit diesem Mann zu befassen. Napoleon, der Unterdrücker Europas, der Millionen von Menschen für seinen expansiven Wahn auf dem Schlachtfeld sterben ließ? Napoleon, der Aufklärer, der einen Kreuzzug für die Freiheit führte? War er gar der große "Einiger Europas", dessen Scheitern als verpaßte Gelegenheit der Weltgeschichte zu beklagen ist? Schließlich: Napoleon und die Deutschen: exekutierte der Korse mit dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation ein längst überlebtes, morsches Gebilde, das ohnehin am Ende war, oder liquidierte er gewaltsam eine interessante, lebensfähige Alterna¬tive zur anderswo in Europa etablierten Staatlichkeit?
Empfohlene Literatur:
Als Proseminar setzt die Veranstaltung natürlich keinen bestimmten Kenntnisstand voraus. Nützlich, nicht nur für dieses Seminar: Elisabeth Fehrenbach, Vom Ancien Régime zum Wiener Kongreß (=Oldenbourg Grundriß der Geschichte 12), dritte Auflage München 1993. Ferner: Volker Ullrich, Napoleon, zweite Auflage Reinbek 2010. Zur deutschen Geschichte um 1800: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel VIII.

 

Strukturen von Recht und Herrschaft und die politische Ordnung im 17. und 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Christoph Fürbringer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG

 

Historische Kriminalitätsforschung in der Landesgeschichte [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
Empfohlene Literatur:
Ernst Schubert, Arme Leute. Bettler und Gauner im Franken des 18. Jahrhunderts (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe IX, Darstellungen aus der Fränkischen Geschichte 26), Neustadt a.d. Aisch 1983. Carsten Küther, Menschen auf der Straße. Vagierende Unterschichten in Bayern, Franken und Schwaben in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 56), Göttingen 1983. Joachim Eibach, Kriminalitätsgeschichte zwischen Sozialgeschichte und Historischer Kulturforschung, in: Historische Zeitschrift 263, 1996, S. 681-715. Gerd Schwerhoff, Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Einführung in die Historische Kriminalitätsforschung (Historische Einführungen 3), Tübingen 1999. Wolfgang Wüst, Das inszenierte Hochgericht. Staatsführung und blutiges Herrschaftszeremoniell in Bayern, Franken und Schwaben, in: Konrad Ackermann / Alois Schmid / Wilhelm Volkert (Hg.), Bayern vom Stamm zum Staat. Festschrift für Andreas Kraus zum 80. Geburtstag, Bd. 1. (Schriftenreihe zur Bayerischen Landesgeschichte 140), München 2000, S. 273-300. Marina Heller, Hochgericht und Kriminalität in der Reichsritterschaft. Das Beispiel der Herrschaft Sugenheim, in: Jahrbuch für Fränkische Landesforschung 65, 2005, S. 105-133. Marina Heller, Kriminalitätsbekämpfung im Fränkischen Reichskreis – Grenzüberschreitende Kooperation im Strafvollzug, in: Wolfgang Wüst / Michael Müller (Hg.), Reichskreise und Regionen im frühmodernen Europa – Horizonte und Grenzen im spatial turn (Mainzer Studien zur Neueren Geschichte 29), S. 413-442.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Jüdisches Leben in Franken (mit Einzelterminen) [PS]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Das Seminar besteht aus 10 Sitzungen in (Erlangen) und einem Blockteil, der teils in Erlangen (Synagoge) und teils in Fürth (Jüdisches Museum) stattfindet. Genaue Termine folgen noch. Kosten ca. € 15
Empfohlene Literatur:
KRAUS, WOLFGANG (Hg.): Mehr als Steine ... Synagogen-Gedenkband Bayern, Teilband 2: Mittelfranken, Lindenberg im Allgäu 2010; BRENNER, MICHAEL / EISENSTEIN, DANIELA F. (Hg.), Die Juden in Franken (=Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 5), München 2012; GRÜBEL, MONIKA, Dumont Schnellkurs Judentum, Köln 72006; KAYALES, CHRISTINA / FIEHLAND VAN DER VEGT, ASTRID (Hg.), Was jeder vom Judentum wissen muss, Gütersloh 2005; KOLATCH, ALFRED J., Jüdische Welt verstehen: Sechshundert Fragen und Antworten, Wiesbaden 2011; HEYMANN, WERNER J. (Hg.), Aus 400 Jahren jüdischer Vergangenheit in Fürth, Emskirchen 1990; OCH, GUNNAR / BOBZIN, HARTMUT (Hg.), Jüdisches Leben in Franken (=Bibliotheca Academic, Geschichte Bd. 1), Würzburg 2002; PETUCHOWSKI, JAKOB J. / THOMA, CLEMENS, Lexikon der jüdisch-christlichen Begegnung, Freiburg i. Br. 1994; DE VRIES, SIMON PHILIP, Jüdische Riten und Symbole, Wiesbaden 2005.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit/Neueste Geschichte

Proseminare Neueste Geschichte (NG)

 

Geschichte der USA 1947 - 1974. Die USA von der Truman-Doktrin bis zum Ende der Nixon-Administration [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Regelmäßige Teilnahme, Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Präsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit englischsprachiger Literatur ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Inhalt:
Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1945 und 1974 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch den Zweiten Weltkrieg in den Olymp der globalen Herrschaft aufgestiegen und als westliche Hegemonialmacht akzeptiert, begeben sich die USA ab 1947 in den ideologisch geprägten „Kalten Krieg“. Spätestens mit dem Zusammenbruch des „Systems von Bretton Woods“ im August 1971 müssen die USA den Anspruch auf Führerschaft in der westlichen Welt aber partiell zurückschrauben. Durch McCarthyism, Korea-Krieg und Vietnam-Debakel verlieren die USA zudem bis in die siebziger Jahre einen Großteil ihres internationalen Prestiges und schlittern mit der „Watergate-Affäre“ endgültig in eine Phase der politischen Desillusionierung. Ziel des Proseminars ist es, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA so wichtigen Periode zu bearbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Heideking, Jürgen; Mauch, Christof: Geschichte der USA, sechste überarbeitete Auflage, Tübingen u.a. 1996, S. 285 bis S. 366.
  • Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006, S. 165 bis S. 397.

 

Schlüsselbegriffe der Europäischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.029
EWF - 90478 Nürnberg, Regensburger Str. 160; Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS wird ausschließlich für die Module „Zeitgeschichte“ im Bereich der Sozialkunde angeboten. Für Studierende im Fach Geschichte ist die Veranstaltung entsprechend nicht im Angebot!
Die Veranstaltung ist partizipativ angelegt, entsprechend wird eine Teilnahmepflicht durchgesetzt.
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus Kurzpräsentationen und der Ausarbeitung eines Themas zur schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Eine Reihe von Schlüsselbegriffen dominieren die Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts: Nation, Deutsche Frage, Industrialisierung, Imperialismus, Moderner Krieg, Demokratie, Faschismus, Totalitarismus, Kalter Krieg, Europa als Idee, Globalisierung u.a. Das Proseminar will sich der Beschreibung und Einordnung dieser Begriffe sowohl in der historischen Betrachtung als auch in der Forschungsdiskussion widmen. Es soll somit kein Zeitabschnitt chronologisch abgearbeitet werden, sondern eine Betrachtung des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa über die Bearbeitung der ausgesuchten Begriffe erfolgen.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Nonn, Christoph: Das 19. Und 20. Jahrhundert. Orientierung Geschichte, Paderborn u.a. 2007.
Craig, Gordon: Geschichte Europas 1815 – 1980, 3., überarbeitete Auflage, München 1989.

 

US Diplomacy and the Native Americans. The History of a Political Anomaly? [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, 00.14 PSG
Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Regelmäßige Teilnahme, Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Präsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit englischsprachiger Literatur ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Inhalt:
Das Proseminar beschäftigt sich mit dem komplexen diplomatischen Beziehungsgeflecht zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und den amerikanischen Ureinwohnern, die letztlich als Verlierer des Aufeinandertreffens zweier unterschiedlicher Lebenswelten zurückbleiben. Beherrschten unterschiedliche indigene Nationen auch nach der Gründung der Vereinigten Staaten noch weite Teile dessen, was heute das Staatsgebiet der USA ausmacht, so kontrollieren die „Indianer“ - mit stark eingeschränkter Autonomie - heute nur noch etwa 2,3 Prozent dieses Territoriums. Neben Gewalt, Krieg, Ressentiment, Rassismus und brutaler Gier als unleugbare Elemente der Beziehungen gab es allerdings auch einen regen Austausch über Verhandlungen, Abmachungen und Verträge. Die Geschichte des Verhältnisses zwischen den beiden heterogenen Gruppen ist entsprechend zu vielschichtig, um nur durch den Fokus der weitverbreiteten Klischeebilder betrachtet zu werden.
Empfohlene Literatur:
  • Banner, Stuart: How the Indians Lost Their Land: Law and Power on the Frontier, Boston 2005.
  • Prucha, Frances Paul: American Indian Teaties. The History of a Political Anomaly, Berkeley, Los Angeles, London 1994.

 

Wie klingt Geschichte? Lärm, Laute und Lieder im 20. Jahrhundert [PS]

Dozent/in:
Caroline Rothauge
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Die Erfahrungswelt der Menschen im 20. Jahrhundert war und ist geprägt durch Geräusche unterschiedlichster Art: Gefechts- und Verkehrslärm, Werbe-Jingles oder Klingeltöne, Kampfparolen, legendäre Reden, Hörspiele oder Sportreportagen, Opern-Arien, Nationalhymnen, Schlager oder Protestsongs. Einige dieser Geräusche, ebenso wie die sie hervorbringenden bzw. verbreitenden technisch-medialen Vorrichtungen – darunter zum Beispiel Schallplatte, Radio oder Walkman – sollen im Rahmen des Seminars als historische Quellen analysiert werden. Dies leistet einen Beitrag zu einem Verständnis von Geschichte, das nicht nur ihre Texte und Bilder, sondern auch ihren Sound berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
  • Firme, Annemarie: Von Schlachthymnen und Protestsongs. Zur Kulturgeschichte des Verhältnisses von Musik und Krieg. Tübingen 2005.
  • Paul, Gerhard; Schock, Ralph (Hrsg.): Sound des Jahrhunderts. Geräusche, Töne, Stimmen 1889 bis heute. Bonn 2013.

  • Stambolis, Barbara; Reulecke, Jürgen (Hrsg.): Good-bye Memories? Lieder im Generationengedächtnis des 20. Jahrhunderts. Essen 2007.

 

Franz Josef Strauß. Wirken und Wahrnehmen eines Politikers. [PS]

Dozent/in:
Philipp Haase
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 10:00 - 12:00, 01.059
Blockveranstaltung 7.11.2014-9.11.2014 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 01.059
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit!
Inhalt:
FJS. Ein Machtmensch, wie er in Bayern seither seinesgleichen sucht. Mit nahezu monarchischem Verständnis hielt Strauß die Fäden Bayerns in der Hand. Im Bund nach Affären gescheitert und bei der Kanzlerwahl erfolglos, blieb Strauß eine fast unerschütterbare Machtinstanz im Freistaat. Wer aber genau war dieser Politiker? Und, bedingt durch zahlreiche Skandale - was waren die Schattenseiten? Wirken und Wahrnehmung zielen ab auf sein Umfeld, seinen von ihm "auserwählten Hofstaat", aber umschreiben auch seine eigenes Selbstverständnis, das vor allem durch unglaubliche Gier nach Macht und Geld geprägt schien. Es wird also interessant sein, wie er rückblickend von Weggefährten, aber auch von oppositionellen Politikern und Kritikern eingeschätzt wird. Was bleibt von Andenken, außer einem Flughafen und der AMIGO-Affäre?!?
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Jüdisches Leben in Franken (mit Einzelterminen) [PS]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Das Seminar besteht aus 10 Sitzungen in (Erlangen) und einem Blockteil, der teils in Erlangen (Synagoge) und teils in Fürth (Jüdisches Museum) stattfindet. Genaue Termine folgen noch. Kosten ca. € 15
Empfohlene Literatur:
KRAUS, WOLFGANG (Hg.): Mehr als Steine ... Synagogen-Gedenkband Bayern, Teilband 2: Mittelfranken, Lindenberg im Allgäu 2010; BRENNER, MICHAEL / EISENSTEIN, DANIELA F. (Hg.), Die Juden in Franken (=Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 5), München 2012; GRÜBEL, MONIKA, Dumont Schnellkurs Judentum, Köln 72006; KAYALES, CHRISTINA / FIEHLAND VAN DER VEGT, ASTRID (Hg.), Was jeder vom Judentum wissen muss, Gütersloh 2005; KOLATCH, ALFRED J., Jüdische Welt verstehen: Sechshundert Fragen und Antworten, Wiesbaden 2011; HEYMANN, WERNER J. (Hg.), Aus 400 Jahren jüdischer Vergangenheit in Fürth, Emskirchen 1990; OCH, GUNNAR / BOBZIN, HARTMUT (Hg.), Jüdisches Leben in Franken (=Bibliotheca Academic, Geschichte Bd. 1), Würzburg 2002; PETUCHOWSKI, JAKOB J. / THOMA, CLEMENS, Lexikon der jüdisch-christlichen Begegnung, Freiburg i. Br. 1994; DE VRIES, SIMON PHILIP, Jüdische Riten und Symbole, Wiesbaden 2005.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit/Neueste Geschichte

 

Nationsbildungen und Nationalismen in Ost- und Südeuropa [PS]

Dozent/in:
Konrad Clewing
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12/1. OG, Bibl./Seminarraum R. 1.313; an den Blockterminen dienstags 14-18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Prüfungsanmeldung erfolgt über MeinCampus! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte/Osteurop. Geschichte

Proseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Die Reichsstadt Nürnberg im Spätmittelalter [PS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Alle weiteren Termine finden im Staatsarchiv Nbg, Archivstr. 17, statt. (Blockveranstaltung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat u. Hausarbeit; Abgabetermin: ??
Inhalt:
Kaiser Karl IV. hatte geäußert, Nürnberg sei "...die vornehmste und best gelegen Stadt des Reiches". Diesen Aufstieg hatte die auf Reichsgut gelegene Stadt in erster Linie der Förderung der deutschen Kaiser und Könige zu verdanken. Sie haben Nürnberg immer wieder privilegiert und die Verabschiedung der Goldenen Bulle auf einem hier anberaumten Hoftag 1356 sowie die Verpflichtung zur dauernden Verwahrung der Reichskleinodienvon 1423 unter König Sigmund signalisieren die eminente politische und strategische Bedeutung dieses Gemeinwesens. In dem Seminar werden die vielfältigen Rahmenbedingungen und Faktoren dieses historischen Prozesses analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zu Kaiser und Reich, die innere Verfassung, die soziale Struktur, das religiöse, geistige und kulturelle Leben.
Empfohlene Literatur:
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, hg. v. Gerhard Pfeiffer, München 1970
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Franz Josef Strauß. Wirken und Wahrnehmen eines Politikers. [PS]

Dozent/in:
Philipp Haase
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 10:00 - 12:00, 01.059
Blockveranstaltung 7.11.2014-9.11.2014 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, 01.059
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit!
Inhalt:
FJS. Ein Machtmensch, wie er in Bayern seither seinesgleichen sucht. Mit nahezu monarchischem Verständnis hielt Strauß die Fäden Bayerns in der Hand. Im Bund nach Affären gescheitert und bei der Kanzlerwahl erfolglos, blieb Strauß eine fast unerschütterbare Machtinstanz im Freistaat. Wer aber genau war dieser Politiker? Und, bedingt durch zahlreiche Skandale - was waren die Schattenseiten? Wirken und Wahrnehmung zielen ab auf sein Umfeld, seinen von ihm "auserwählten Hofstaat", aber umschreiben auch seine eigenes Selbstverständnis, das vor allem durch unglaubliche Gier nach Macht und Geld geprägt schien. Es wird also interessant sein, wie er rückblickend von Weggefährten, aber auch von oppositionellen Politikern und Kritikern eingeschätzt wird. Was bleibt von Andenken, außer einem Flughafen und der AMIGO-Affäre?!?
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte

 

Historische Kriminalitätsforschung in der Landesgeschichte [PS]

Dozent/in:
Marina Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
Empfohlene Literatur:
Ernst Schubert, Arme Leute. Bettler und Gauner im Franken des 18. Jahrhunderts (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe IX, Darstellungen aus der Fränkischen Geschichte 26), Neustadt a.d. Aisch 1983. Carsten Küther, Menschen auf der Straße. Vagierende Unterschichten in Bayern, Franken und Schwaben in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 56), Göttingen 1983. Joachim Eibach, Kriminalitätsgeschichte zwischen Sozialgeschichte und Historischer Kulturforschung, in: Historische Zeitschrift 263, 1996, S. 681-715. Gerd Schwerhoff, Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Einführung in die Historische Kriminalitätsforschung (Historische Einführungen 3), Tübingen 1999. Wolfgang Wüst, Das inszenierte Hochgericht. Staatsführung und blutiges Herrschaftszeremoniell in Bayern, Franken und Schwaben, in: Konrad Ackermann / Alois Schmid / Wilhelm Volkert (Hg.), Bayern vom Stamm zum Staat. Festschrift für Andreas Kraus zum 80. Geburtstag, Bd. 1. (Schriftenreihe zur Bayerischen Landesgeschichte 140), München 2000, S. 273-300. Marina Heller, Hochgericht und Kriminalität in der Reichsritterschaft. Das Beispiel der Herrschaft Sugenheim, in: Jahrbuch für Fränkische Landesforschung 65, 2005, S. 105-133. Marina Heller, Kriminalitätsbekämpfung im Fränkischen Reichskreis – Grenzüberschreitende Kooperation im Strafvollzug, in: Wolfgang Wüst / Michael Müller (Hg.), Reichskreise und Regionen im frühmodernen Europa – Horizonte und Grenzen im spatial turn (Mainzer Studien zur Neueren Geschichte 29), S. 413-442.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Jüdisches Leben in Franken (mit Einzelterminen) [PS]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Das Seminar besteht aus 10 Sitzungen in (Erlangen) und einem Blockteil, der teils in Erlangen (Synagoge) und teils in Fürth (Jüdisches Museum) stattfindet. Genaue Termine folgen noch. Kosten ca. € 15
Empfohlene Literatur:
KRAUS, WOLFGANG (Hg.): Mehr als Steine ... Synagogen-Gedenkband Bayern, Teilband 2: Mittelfranken, Lindenberg im Allgäu 2010; BRENNER, MICHAEL / EISENSTEIN, DANIELA F. (Hg.), Die Juden in Franken (=Studien zur Jüdischen Geschichte und Kultur in Bayern, Bd. 5), München 2012; GRÜBEL, MONIKA, Dumont Schnellkurs Judentum, Köln 72006; KAYALES, CHRISTINA / FIEHLAND VAN DER VEGT, ASTRID (Hg.), Was jeder vom Judentum wissen muss, Gütersloh 2005; KOLATCH, ALFRED J., Jüdische Welt verstehen: Sechshundert Fragen und Antworten, Wiesbaden 2011; HEYMANN, WERNER J. (Hg.), Aus 400 Jahren jüdischer Vergangenheit in Fürth, Emskirchen 1990; OCH, GUNNAR / BOBZIN, HARTMUT (Hg.), Jüdisches Leben in Franken (=Bibliotheca Academic, Geschichte Bd. 1), Würzburg 2002; PETUCHOWSKI, JAKOB J. / THOMA, CLEMENS, Lexikon der jüdisch-christlichen Begegnung, Freiburg i. Br. 1994; DE VRIES, SIMON PHILIP, Jüdische Riten und Symbole, Wiesbaden 2005.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Frühe Neuzeit/Neueste Geschichte

 

Ludwig IV. der Bayer - auf den Spuren eines europäischen Herrschers [PS/Übung]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als Übung gewäht werden (3/4 ECTS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Mit Einzeltermin: Besuch der Landesausstellung in Regensburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis für PS-ECTS: Referat und Hausarbeit Leistungsnachweis für Übung-ECTS: Referat
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Im Rahmen des Seminars besuchen wir an einem Montag die Landesaussstellung in Regensburg (Kosten ca. € 15) Genauer Termin folgt! http://www.hdbg.de/ludwig-der-bayer/
Empfohlene Literatur:
Hans-Georg HERMANN / Hermann NEHLSEN (Hg.), Ludwig der Bayer. Konflikte, Weichenstellungen und Wahrnehmung seiner Herrschaft (Quellen u. Forsch. aus dem Gebiet d. Gesch. NF 22) 2002; Roberto LAMBERTINI, Political theory in the making. Theology, philosophy and politics at the court of Lewis the Bavarian, in: Kent jr. EMERY (Hg.), Philosophy and theology in the studia of the religious orders and at papal and royal courts. Acts of the XVth annual colloquium of the Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale. University of Notre Dame, 8–10 October 2008 (Rencontres de philosophie médiévale 15) 2012, 701–723; Michael MENZEL, Imperiales Beben. Ludwig der Bayer, Italien und der Papst, in: Hans-Michael KÖRNER / Florian SCHULLER (Hg.), Bayern und Italien. Kontinuität und Wandel ihrer traditionellen Bindungen. Vorträge der „Historischen Woche“ der Katholischen Akademie in Bayern vom 17. bis 20. Februar 2010 in München, 2010, 72–87; Michael MENZEL, Die Zeit der Entwürfe 1273–1347 (Gebhardt 7a) 2012; Alois SCHMID, Ludwig der Bayer und der Osten, in: Alois SCHMID (Hg.), Bayern und Russland in vormoderner Zeit. Annäherungen bis in die Zeit Peters des Großen (ZBLG. Beih. 42) 2012, 39–73; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: ZHF 40 (2013) 369-392; Heinz THOMAS, Ludwig der Bayer. Kaiser und Ketzer, 1993.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter

 

Nationsbildungen und Nationalismen in Ost- und Südeuropa [PS]

Dozent/in:
Konrad Clewing
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12/1. OG, Bibl./Seminarraum R. 1.313; an den Blockterminen dienstags 14-18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Prüfungsanmeldung erfolgt über MeinCampus! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte/Osteurop. Geschichte

Proseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Die Blockade von Leningrad, 1941-1944

Dozent/in:
Lilia Antipow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Inhalt:
Die Leningrader Blockade (1941-1944), die ca. 1.000.000 Menschenopfer forderte, gehört zu den tragischsten Ereignissen in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Die Erfahrung der Blockade trug auf entscheidende Weise dazu bei, daß das Völkerstrafrecht Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges den Hunger als Mittel der Kriegsführung verbot.

Die Lehrveranstaltung setzt sich mit der Leningrader Blockade, ihrer Vorgeschichte und ihrem Ablauf, ihrer juristischen Aufarbeitung und Rezeption im kollektiven Gedächtnis der Sowjetunion und Russlands auseinander. Dabei soll ein Zugang zur individuellen wie zur kollektiven Dimensionen der Geschichte der Blockade gefunden werden. In einem geplanten Zeitzeugengespräch mit den überlebenden Opfern der Blockade, die heute in Nürnberg leben, sollen u.a. der Umgang der deutschen Gesellschaft mit der Blockade und Strategien einer gemeinsamen, produktiven Bewältigung, einer Tilgung der noch bestehenden „weißen Flecken“ in der kollektiven Erinnerung an die Tragödie von „900 Tagen“ überlegt und diskutiert werden.

Darüber hinaus besteht das Anliegen des Proseminars darin, die Studierenden am Beispiel der Ausstellung zur Leningrader Blockade, die derzeit am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas von einem Doktoranden- und Studententeam (Erik Brummel (cand. phil.); Christian Kelch, M.A., Christoph Maier, M.A., Philipp Winkler (cand. phil.)) konzipiert wird, in die Grundlagen und Methodik der Konzeption von historischen Ausstellungen einzuführen und das pädagogische Begleitprogramm für die geplante Ausstellung gemeinsam zu erarbeiten. Das Peer Education Programm, das vom Anne Frank Zentrum (Berlin) entworfen und im Rahmen der Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ deutschlandweit sehr erfolgreich eingesetzt wurde, soll dabei als Orientierung dienen. Das Peer Education Programm stellt die Beteiligung von jungen Menschen als Ausstellungsführer in den Mittelpunkt. Studierende werden mit ihren Erfahrungen, Interessen und ihrer eigenen Sprache zur Expertinnen und Experten für historische Bildungsarbeit, die sich in erster Linie an Gleichaltrige richtet.

Empfohlene Literatur:
Ganzenmüller, Jörg: Das belagerte Leningrad 1941 bis 1944. Die Stadt in den Strategien von Angreifern und Verteidigern. (= Krieg in der Geschichte. Bd. 22), Paderborn u.a. 2005.

 

Die Weimarer Republik und die Zweite Polnische Republik im Vergleich

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend der Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Spezifisches Wissen zur Geschichte Polens wird nicht vorausgesetzt. Das Seminar ist für die Neueste Geschichte sowie für die Osteuropäische Geschichte anrechenbar. Es lässt sich sinnvoll mit der im gleichen Semester angebotenen Vorlesung zu Polen (J. Obertreis) kombinieren.
Inhalt:
In der jüngeren Geschichtswissenschaft werden die klassischen Probleme der Weimarer Republik (politische Zersplitterung und Polarisierung, schwache Demokratie, Antisemitismus und Rassismus, Wirtschaftskrisen) vermehrt in einen internationalen europäischen Kontext gestellt. Hier soll der Vergleich mit der Zweiten Polnischen Republik im Vordergrund stehen, die sich nach einer langen Zeit der Aufteilung des polnischen Staates unter den Nachbarmächten neu konstituierte. Strukturelle Vergleichsfaktoren wie die politische und demographische Entwicklung werden ebenso behandelt wie das deutsch-polnische Verhältnis und die deutsche Minderheit in Polen. Letztlich wird danach gefragt, inwieweit die Radikalisierung der Politik in beiden Ländern (inklusive faschistischer, nationalsozialistischer Ausprägungen) vergleichbar und auch in einem breiteren europäischen Rahmen zu verorten ist.
Empfohlene Literatur:
Bernecker, Walther L.: Europa zwischen den Weltkriegen 1914-1945, Stuttgart 2002 (Handbuch der Geschichte Europas, Bd. 9); Borodziej, Wlodzimierz: Geschichte Polens im 20. Jahrhundert, München 2010 (Europäische Geschichte im 20. Jahrhundert); Peukert, Detlev J.K.: Die Weimarer Republik. Krisenjahre der klassischen Moderne, Frankfurt am Main 1987.

 

Nationsbildungen und Nationalismen in Ost- und Südeuropa [PS]

Dozent/in:
Konrad Clewing
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Bismarckstr. 12/1. OG, Bibl./Seminarraum R. 1.313; an den Blockterminen dienstags 14-18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Prüfungsanmeldung erfolgt über MeinCampus! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend der jeweils gültigen Fachstudienordnung!
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neueste Geschichte/Osteurop. Geschichte

Hauptseminare

Hauptseminare Alte Geschichte (AG)

 

Die Erben Alexanders: Krieg, Staatenbildung und Akkulturation im frühen Hellenismus

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 8.1.2015, 18:15 - 19:45, 01.059
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014

Hauptseminare Mittelalterliche Geschichte (MA)

 

Christen und Muslime im Mittelmeerraum (frühes Mittelalter) [HS Christen und Muslime]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Das Hauptseminar kann nicht an allen Montagen stattfinden, deshalb ist zur Kompensation eine Kompaktsitzung am Nachmittag des 23.1. (14 -19 h) vorgesehen, die für alle verpflichtend ist
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Literatur zur ersten Sitzung:

Die Mozaraber. Definitionen und Perspektiven der Forschung, hrsg. von Matthias Maser (Geschichte und Kultur der iberischen Welt 7), Münster u. a. 2011.

Kordula Wolf: Auf dem Pfade Allahs. Cihad und muslimische Migrationen auf dem süditalienischen Festland (9.-11. Jahrhundert). In: Transkulturelle Verflechtungen im mittelalterlichen Jahrtausend. Europa, Ostasien, Afrika, hrsg. von Michael Borgolte und Matthias M. Tischler, Darmstadt 2012, S. 120-166.

John Victor Tolan: L'Europe latine et le monde arabe au Moyen Âge: cultures en conflit et en convergence, Rennes 2009.

Inhalt:
Das Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ruft gegenwärtig zahlreiche Diskussionen hervor, in die immer wieder die historische Dimension mit einbezogen wird. Die Annahme, dass Zusammenleben von religiösen Gruppen unter bestimmten Voraussetzungen meist zu gewalttätigen Konflikten führte, erhielt durch Diskussionen um die grundsätzliche Frage von Gewalt und Gewaltbereitschaft in den Monotheismen (z. B. Jan Assmann) weitere Nahrung. Ebenso wurde kürzlich die These des fruchtbaren Kultur- und Wissenstransfers zwischen Christen und Muslimen in Frage gestellt und von anderer Seite verteidigt. Das Hauptseminar will quellennahe Diskussionen über Gewaltbereitschaft in Monotheismen ermöglichen, über friedliches Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen, aber auch über die Formierung Europas sowie zur Umgestaltung der Mittelmeerwelt durch die muslimische Expansion. Den zeitlichen Rahmen bildet dabei das frühe Mittelalter, den geographischen Untersuchungsraum der Mittelmeerraum, insbesondere die Iberische Halbinsel und Italien. Anhand von historiographischen Quellen und Briefen werden Aspekte von Konflikt und Kontakt, Konstruktionen von Fremd- und Feindbildern untersucht und dabei die Wahrnehmung des jeweiligen Gegenübers kritisch verglichen.

 

Klöster im Spätmittelalter (für nicht vertiefte Lehramtsstudierende) [HS Klöster]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513

 

Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Studienwoche in der Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
dient der Vorbereitung der Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21.11.2014
ab 9.10.2014

Hauptseminare Neuere Geschichte (FNZ)

 

Katholische Konfessionskultur in der Frühen Neuzeit. Oder: Wie der Katholizismus die Reformation überlebte

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Wie hat die katholische Kirche eigentlich ihre fundamentale Herausforderung durch die Reformation überstanden? Die klassische Erklärung geht so: Zunächst gelang es den versammelten Autoritäten der Kirche, auf dem Konzil von Trient (1545-1563) sowohl die mit der Reformation aufgeworfenen dogmatischen Fragen zu klären als auch die organisatorischen Grundlagen für eine innere Erneuerung der Kirche zu schaffen. Anschließend wurden diese Trienter Beschlüsse entschlossen umgesetzt: von den Bischöfen, die der „Geist von Trient“ erfasste, und von den Landesherren des katholischen Europa, die sich ebenfalls in den Dienst der derart erneuerten Kirche stellten. Am Ende dieses Weges stand eine katholische Konfessionskirche, deren Mitglieder ordentliche und bewusste Katholiken in Glauben wie im Lebenswandel waren. An dieser Sicht der Dinge lassen sich Zweifel anmelden: Einige Historiker bezweifeln, dass die Trienter Reformbeschlüsse erfolgreich umgesetzt wurden, andere betonen, dass die Vielfalt katholischer Lebenswelten die Vorstellung einer einheitlichen Konfessionskirche nicht zulasse, ohnehin stärker nach den Praktiken der einfachen Leute als nach den Reformideen der Obrigkeit gefragt werden müsse und das eigentlich Interessante an diesem Thema die Entstehung einer katholischen Konfessionskultur jenseits dogmatischer Fragen sei. Das Seminar möchte diese Debatte aufgreifen und anhand konkreter Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum untersuchen, wie es um die Umsetzung und Wirkung des vielbeschworenen Trienter Reformgeistes stand und was es mit der katholischen Konfessionskultur auf sich hat. Bei Interesse wird im Rahmen des Seminars eine kürzere Exkursion nach Trient stattfinden.
Empfohlene Literatur:
  • Zur Einführung empfohlen: John W. O‘Malley: Trent. What happened at the Council, Cambridge, Mass. / London 2013.

 

Krieg und Frieden in der Vormoderne

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Wir wollen uns einerseits Grundwissen erarbeiten; welche der vielen Kriege zwischen 1500 und 1815 muss der Historiker wirklich kennen, wer hat da warum gegen wen gekämpft, lassen sich einige Grundtypen, also damals vorherrschende Kriegsarten herausarbeiten? Wie hat man nach der Zeit der mittelalterlichen Panzerreiter und vor den modernen Volksheeren eigentlich Krieg geführt? Wir wollen uns aber auch anspruchsvollere Fragen stellen: Wie dachten denn vormoderne Menschen allgemein, spezieller frühneuzeitliche Politiker, wie Herr Hinz und Frau Kunz über den Krieg, wie über den Frieden? Hier werden wir die eine und andere Überraschung erleben (so wird man nicht behaupten können, dass der Frieden für vormoderne Entscheider unter fast allen Umständen einen moralischen Bonus vor dem Krieg besaß). Kurzreferate und ihre Diskussion sollen die eine Hälfte der Seminarzeit ausfüllen, in der anderen lesen wir gemeinsam Quellen.
Empfohlene Literatur:
Gewisse Grundkenntnisse in frühneuzeitlicher Geschichte sind (natürlich nicht unabdingbar, aber) für die Diskussionen nützlich. Eine bestimmte Monographie muß hingegen nicht gelesen werden. Einige Anregungen kann man hier finden (aber: bloß nicht von vorn bis hinten durchlesen!!): Axel Gotthard, "Der liebe vnd werthe Fried". Kriegskonzepte und Neutralitätsvorstellungen in der Frühen Neuzeit, Köln/Weimar/Wien 2014.

 

Bayern und Bier - regionale Konsum- und Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014 Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich itte an tobias.riedl@fau.de
Inhalt:
Die Geschichte des Bieres und seiner Schankstätten ist nicht nur in Böhmen und Bayern Kulturgeschichte. Bier ist spätestens seit der Klimaverschlechterung während der „kleinen Eiszeit“ und dem damit verbundenen Rückgang der mitteleuropäischen Rebflächen im 16. Jahrhundert als „flüssiges Brot“ ein Grundnahrungsmittel. Hinzukam ein Qualitätssprung vom mittelalterlichen Würz- oder Grutbier um lager- und transportfähigen frühmodernen Hopfenbier. Manchen Orts schien Bier allgegenwärtig zu sein. Das traf keineswegs aber nur für international bekanntere Brau- und Bierstädte wie Kopenhagen (Carlsberg, Tuborg), Pilsen, Hamburg, Dortmund, München, Bamberg oder Kulmbach zu. In der Domstadt Freising, wo es schon seit 1160 ein bischöfliches Brauhaus gab, benannte ein Reisender des 18. Jahrhunderts die Omnipräsenz der Bierkrüge als Markenzeichen einer Stadt unter bischöflicher Landeshoheit. Dort waren dann die Garanten lebenswerter Glückseligkeit schnell benannt: „ein unversiegender Bierkrug, ungestörter Müßiggang“ und vor allem die vielen stillen Andachten. So stehen Biere, Brauereien und der Biergaststätten zugleich für Konsum- und Werbeträger, für die Zunft-, Wirtschafts- und Steuergeschichte, für Migration, Austausch und Kommunikationsströme von Osteuropa nach Westen bzw. von Norden und Süden, für Gesellschafts- und Sozialgeschichte, für Heil-, Umwelt- und Hygieneprozesse, für Kirchen-, Stifts- und Klosterbeteiligungen oder für die Agrar-, Lebensmittel- und Evolutionsgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang BEHRINGER, Die Spaten-Brauerei 1397-1997: Die Geschichte eines Münchner Unternehmens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München [u.a.] 1997; Matthias FIEDER (Hg.), Flüssiges Brot: Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Schwaben. Begleitheft zur Ausstellung im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld vom 21. März bis 10. Oktober 2010 (Schriftenreihe der Museen des Bezirks Schwaben 43) Oberschönenfeld 2010; Gerhard FÜRMETZ, Bayerns Klosterbrauereien und die Säkularisation: Praxis und Folgen der Privatisierung, in: Rainer BRAUN / Joachim WILD (Hg.), Bayern ohne Klöster? Die Säkularisation 1802/03 und die Folgen. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaats-archivs. München, 22. Februar bis 18. Mai 2003 (Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns 45) München 2003, S. 346-369; Gerd SCHWERHOFF: Die „Policey“ im Wirtshaus: frühneuzeitliche Soziabilität im Spannungsfeld herrschaftlicher Normsetzung und gesellschaftlicher Interaktionspraxen, in: Gert MELVILLE/ Karl-Siegbert REHBERG (Hg.), Dimensionen institutioneller Macht: Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart, Köln 2012, S. 177-193; Bernd WINKLER: Die Kulmbacher Brauindustrie: Entstehung und Entwicklung bis 1914, in: Wolfgang WÜST/ Tobias RIEDL (Hg.), Industrielle Revolution: Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern. Referate der Tagung vom 12. bis 14. März 2012 im Bildungszentrum Kloster Banz (Franconia 6. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung) Erlangen 2013, S. 241-266; Wolfgang WÜST, „Trinck-Geldter“: Wein als frühmodernes Zahlungsmittel und Lohn in fränkischen Klöstern, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg 140 (2004), S. 99-116.
Schlagwörter:
Neuere/Neueste Geschichte/Landesgeschichte

 

Süddeutschland im Bauernkrieg 1524-1526 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
Bauernaufstände und Bürgerunruhen im späten Mittelalter und die Revolten des „Gemeinen Mannes“ zu Beginn der Neuzeit fanden vor allen in der sozial- und wirtschaftshistorischen Forschung der 1960er und 1970er Jahre – 1975 gab in der Rückschau das Jubiläum 450 Jahre Bauernkrieg Anlass zu einer förmlichen Flut von Ausstellungen, Katalogen, historischen Sachbüchern und wissenschaftlichen Publi-kationen – ein breites Publikum. Es entstand ein international beachtliches Forum und man rieb sich an ideologisch ausgerichteten Meinungsmonopolen. In grenzüberschreitender Intention beschäftigten sich Bauernkriegsforscher im Zeichen des damaligen strukturprägenden West-Ost-Konfliktes auf der östlichen Seite des Eisernen Vorhangs mit der frühbürgerlichen (und bäuerlichen) „Revolution“, die im Klassenkampfkonzept marxistisch-leninistischer Auslegung den Auftakt bildete für soziale Widersprüche und das Anwachsen respektabler Volksbewegungen. Das Tor zu neuen Fragestellungen öffnete der Berner Historiker Peter Blickle bereits vor gut 25 Jahren. Die bisherigen Interpretations-modelle moderierte er, indem er zum traditionellen „reaktiven“ Ansatz ein „kreatives“ Konzept hinzu stellte. Dieses wollen wir im Seminar für Franken und Süddeutschland für die Landesgeschichte erforschen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Peter BLICKLE, Unruhen in der ständischen Gesellschaft 1300–1800 (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 1), München 1988; Ders., Bäuerliche Erhebungen im spätmittelalterlichen Reich, in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 27, 1979, S. 208–231; Lawrence P. BUCK, Die Haltung des Nürnberger Bauernschaft im Bauernkrieg, in: Altnürnberger Landschaft 19, 1970, S. 59–77; Rudolf ENDRES, Franken im Spätmittelalter, in: Wolfgang JAHN / Jutta SCHUMANN / Evamaria BROCKHOFF (Hg.), Edel und Frei: Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 47/04), Stuttgart 2004, S. 50–70; DERS., Der deutsche Bauernkrieg, in: Stefan DILLER, (Hg.), Kaiser Karl V. und seine Zeit. Katalog zu den Ausstellungen der Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt, des Stadtarchivs Schweinfurt sowie des Fördervereins und der Forschungs-stiftung für vergleichende europäische Überseegeschichte Bamberg, Bamberg 2000, S. 42–51; DERS., Die Ursachen des Bauernkriegs, in: Martin SÜNDER / Katrin PRINICH-HEUTZENRÖDER (Hg.), Mühlhausen, der Bauernkrieg und Thomas Müntzer: Realitäten, Visionen, Illusionen. Protokollband zum wissenschaftlichen Kolloquium am 27. Mai 2000 im Bauernkriegsmuseum Kornmarktkirche in Mühlhausen/Thüringen, Mühlhausen 2000, S. 66–78; DERS., Der Bauernkrieg in Franken und Oberschwaben: Ein Vergleich, in: Hans Ulrich RUDOLF (Hg.), 475 [Vierhundertfünfundsiebzig] Jahre Bauernkrieg in Oberschwaben 1525–2000: Vortragsreihe der Kreissparkasse Ravensburg in Zusammen-arbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben und der VHS Weingarten, Ravensburg 2000, S. 55–71; Günther FRANZ, Der deutsche Bauernkrieg, München 1935, 12. Auflage, Darmstadt 1984; DERS., Der Bauernkrieg in Tirol 1525/1526, in: Fridolin DÖRRER (Hg.), Die Bauernkriege und Michael Gaismair: Protokoll des internationalen Symposions vom 15. bis 19. November 1976 in Innsbruck-Vill, Innsbruck 1982, S. 337-344; Udo HÜBNER, Nürnberg und der Bauernkrieg, Magisterarbeit, Erlangen 1990; Wolfgang WÜST, Reichsstädtische Kommunikation in Franken und Schwaben. Nachrichtennetze für Bürger, Räte und Kaufleute im Spätmittelalter, in: ZBLG 62, 1999, S. 681–707;
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Jüdisches Leben in Franken von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert [Seminar]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als HS gewählt werden für die Bereiche LG, FNZ, Neueste Geschichte (ECTS entsprechend)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Landes- und Volkskunde/Neuere u. Neueste Gesch./Landesgeschichte

Hauptseminare Neueste Geschichte (NG)

 

"American Prisons" [HS]

Dozentinnen/Dozenten:
Herbert Sirois, Heike Paul
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung verpflichtend! Anforderungen für den Leistungsnachweis sind ferner die Übernahme eines Kurzreferates, die Vorbereitung der zur Verfügung gestellten Materialien sowie eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von mind. 15 Seiten. Die Materialien zum Seminar werden auf der Studon-Plattform der Amerikanistik/Frau Prof. Paul eingestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerteten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling’. Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des ‚prison abolitionism’, die (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie einführend:
  • Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses, 14. Auflage, Frankfurt a.M. 2013.

Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf StudOn zur Verfügung

 

Das Wilhelminische Deutschland (1890-1914) [HS]

Dozent/in:
Axel Gotthard
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.059
Inhalt:
Selten war die von Historikern oft beschworene "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" so eklatant wie im Wilhelminischen Deutschland: Die Parteien entwickelten sich von Honoratioren- zu Massenparteien, in vielem modern anmutende Pressure groups betrieben emsig Lobby-Arbeit, ökonomisch schloss Deutschland zu den führenden Industriemächten, den USA und Großbritannien, auf; und doch erfuhr das politische System des Kaiserreichs keine Parlamentarisierung, die politischen Letztentscheidungen fielen bis 1914 in einem kleinen Klüngel politisch unreifer Günstlinge um den Kaiser. Die Unternehmer waren wagemutig und dynamisch - vertraten indes einen feudalen Herr-im-Haus-Standpunkt und arbeiteten politisch mit den reaktionären Großagrariern zusammen. Ein modernes, weltweit anerkanntes Bildungssystem produzierte zahlreiche servile "Untertanen", der "Reserveoffizier" galt als gesellschaftliches Leitbild. Eine im europäischen Maßstab fortschrittliche Sozialpolitik ging einher mit dem fortgesetzten Kampf gegen "Reichsfeinde" und "vaterlandslose Gesellen". Enden wird das Seminar mit einer Analyse des Kriegsausbruchs vor hundert Jahren, der ja derzeit in aller Munde ist und für viele Historiker die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts darstellt.
Empfohlene Literatur:
Wir besprechen die Forschungslage. Flott geschriebene Hinführung:
  • Volker Ullrich, Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918, Frankfurt 1997.

 

Koexistenz und Konkurrenz: Die beiden deutschen Staaten in den 1970er Jahren [HS]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
ab 5.11.2014
Inhalt:
Seit einigen Jahren nimmt sich die historische Wissenschaft verstärkt der Geschichte der 1970er Jahre an. Das Hauptseminar wird an wichtige Forschungsergebnisse anknüpfen, um am Beispiel der beiden deutschen Staaten ein strukturiertes Porträt der Dekade zu erarbeiten. Widersprüche und Umbrüche kennzeichnen dieses Jahrzehnt, dessen historisches Profil von Vollbeschäftigung und Aufbruchstimmung ebenso gekennzeichnet ist wie von Ölpreisschock, Rezession, steigender Arbeitslosigkeit und Krisenerfahrung. Anhand ausgewählter Themenfelder – darunter politische Systemkonkurrenz und internationale Beziehungen, Ökonomie und Massenkonsum, Arbeit und Sozialstaat, Terrorismus und Vergangenheitspolitik – wird die Veranstaltung den Ambivalenzen einer „Übergangsepoche“ (K.H. Jarausch) vertiefend nachgehen. Im Hinblick auf die innerdeutschen Verhältnisse soll dabei stets auch eine vergleichende Perspektive eingenommen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Konrad H. Jarausch (Hg.), Das Ende der Zuversicht? Die siebziger Jahre als Geschichte, Göttingen 2008

 

Streitgeschichte. Forschungskontroversen der Zeitgeschichte [HS]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen Geschichte + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.3 PSG
ab 6.11.2014
Inhalt:
Konfrontativ geführte Debatten begleiten das Fach Zeitgeschichte seit seinen Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Hauptseminar wird zentrale wissenschaftliche Auseinandersetzungen u.a. über die Geschichte des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die Ära Adenauer in den Blick rücken. Dabei sollen nicht nur Wege zeithistorischer Erkenntnis nachvollzogen und historiographische Schlüsselfragen aufbereitet werden. Daneben wird sich hinreichend Gelegenheit bieten, über das jeweils gegebene Verhältnis von Fachdebatten und Medienkontroversen, über Formen und Begleiterscheinungen des Ringens um geschichtspolitische Deutungsmacht oder Wandlungen im historischen Selbstverständnis der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Volker Dotterweich (Hg.), Kontroversen der Zeitgeschichte. Historisch-politische Themen im Meinungsstreit, München 1998
  • Martin Sabrow u.a. (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München 2003

 

Streitgeschichte. Forschungskontroversen der Zeitgeschichte [HS]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2015, 14:15 - 15:45, 00.15 PSG

 

Bayern und Bier - regionale Konsum- und Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014 Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich itte an tobias.riedl@fau.de
Inhalt:
Die Geschichte des Bieres und seiner Schankstätten ist nicht nur in Böhmen und Bayern Kulturgeschichte. Bier ist spätestens seit der Klimaverschlechterung während der „kleinen Eiszeit“ und dem damit verbundenen Rückgang der mitteleuropäischen Rebflächen im 16. Jahrhundert als „flüssiges Brot“ ein Grundnahrungsmittel. Hinzukam ein Qualitätssprung vom mittelalterlichen Würz- oder Grutbier um lager- und transportfähigen frühmodernen Hopfenbier. Manchen Orts schien Bier allgegenwärtig zu sein. Das traf keineswegs aber nur für international bekanntere Brau- und Bierstädte wie Kopenhagen (Carlsberg, Tuborg), Pilsen, Hamburg, Dortmund, München, Bamberg oder Kulmbach zu. In der Domstadt Freising, wo es schon seit 1160 ein bischöfliches Brauhaus gab, benannte ein Reisender des 18. Jahrhunderts die Omnipräsenz der Bierkrüge als Markenzeichen einer Stadt unter bischöflicher Landeshoheit. Dort waren dann die Garanten lebenswerter Glückseligkeit schnell benannt: „ein unversiegender Bierkrug, ungestörter Müßiggang“ und vor allem die vielen stillen Andachten. So stehen Biere, Brauereien und der Biergaststätten zugleich für Konsum- und Werbeträger, für die Zunft-, Wirtschafts- und Steuergeschichte, für Migration, Austausch und Kommunikationsströme von Osteuropa nach Westen bzw. von Norden und Süden, für Gesellschafts- und Sozialgeschichte, für Heil-, Umwelt- und Hygieneprozesse, für Kirchen-, Stifts- und Klosterbeteiligungen oder für die Agrar-, Lebensmittel- und Evolutionsgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang BEHRINGER, Die Spaten-Brauerei 1397-1997: Die Geschichte eines Münchner Unternehmens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München [u.a.] 1997; Matthias FIEDER (Hg.), Flüssiges Brot: Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Schwaben. Begleitheft zur Ausstellung im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld vom 21. März bis 10. Oktober 2010 (Schriftenreihe der Museen des Bezirks Schwaben 43) Oberschönenfeld 2010; Gerhard FÜRMETZ, Bayerns Klosterbrauereien und die Säkularisation: Praxis und Folgen der Privatisierung, in: Rainer BRAUN / Joachim WILD (Hg.), Bayern ohne Klöster? Die Säkularisation 1802/03 und die Folgen. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaats-archivs. München, 22. Februar bis 18. Mai 2003 (Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns 45) München 2003, S. 346-369; Gerd SCHWERHOFF: Die „Policey“ im Wirtshaus: frühneuzeitliche Soziabilität im Spannungsfeld herrschaftlicher Normsetzung und gesellschaftlicher Interaktionspraxen, in: Gert MELVILLE/ Karl-Siegbert REHBERG (Hg.), Dimensionen institutioneller Macht: Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart, Köln 2012, S. 177-193; Bernd WINKLER: Die Kulmbacher Brauindustrie: Entstehung und Entwicklung bis 1914, in: Wolfgang WÜST/ Tobias RIEDL (Hg.), Industrielle Revolution: Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern. Referate der Tagung vom 12. bis 14. März 2012 im Bildungszentrum Kloster Banz (Franconia 6. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung) Erlangen 2013, S. 241-266; Wolfgang WÜST, „Trinck-Geldter“: Wein als frühmodernes Zahlungsmittel und Lohn in fränkischen Klöstern, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg 140 (2004), S. 99-116.
Schlagwörter:
Neuere/Neueste Geschichte/Landesgeschichte

 

Jüdisches Leben in Franken von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert [Seminar]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als HS gewählt werden für die Bereiche LG, FNZ, Neueste Geschichte (ECTS entsprechend)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Landes- und Volkskunde/Neuere u. Neueste Gesch./Landesgeschichte

 

Wissenschaft im Nationalsozialismus [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de

Hauptseminare Bayerische und Fränkische Landesgeschichte (LAG)

 

Bayern und Bier - regionale Konsum- und Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anwesenheitspflicht; Vorbereitung für eine Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014 Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich itte an tobias.riedl@fau.de
Inhalt:
Die Geschichte des Bieres und seiner Schankstätten ist nicht nur in Böhmen und Bayern Kulturgeschichte. Bier ist spätestens seit der Klimaverschlechterung während der „kleinen Eiszeit“ und dem damit verbundenen Rückgang der mitteleuropäischen Rebflächen im 16. Jahrhundert als „flüssiges Brot“ ein Grundnahrungsmittel. Hinzukam ein Qualitätssprung vom mittelalterlichen Würz- oder Grutbier um lager- und transportfähigen frühmodernen Hopfenbier. Manchen Orts schien Bier allgegenwärtig zu sein. Das traf keineswegs aber nur für international bekanntere Brau- und Bierstädte wie Kopenhagen (Carlsberg, Tuborg), Pilsen, Hamburg, Dortmund, München, Bamberg oder Kulmbach zu. In der Domstadt Freising, wo es schon seit 1160 ein bischöfliches Brauhaus gab, benannte ein Reisender des 18. Jahrhunderts die Omnipräsenz der Bierkrüge als Markenzeichen einer Stadt unter bischöflicher Landeshoheit. Dort waren dann die Garanten lebenswerter Glückseligkeit schnell benannt: „ein unversiegender Bierkrug, ungestörter Müßiggang“ und vor allem die vielen stillen Andachten. So stehen Biere, Brauereien und der Biergaststätten zugleich für Konsum- und Werbeträger, für die Zunft-, Wirtschafts- und Steuergeschichte, für Migration, Austausch und Kommunikationsströme von Osteuropa nach Westen bzw. von Norden und Süden, für Gesellschafts- und Sozialgeschichte, für Heil-, Umwelt- und Hygieneprozesse, für Kirchen-, Stifts- und Klosterbeteiligungen oder für die Agrar-, Lebensmittel- und Evolutionsgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang BEHRINGER, Die Spaten-Brauerei 1397-1997: Die Geschichte eines Münchner Unternehmens vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München [u.a.] 1997; Matthias FIEDER (Hg.), Flüssiges Brot: Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Schwaben. Begleitheft zur Ausstellung im Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld vom 21. März bis 10. Oktober 2010 (Schriftenreihe der Museen des Bezirks Schwaben 43) Oberschönenfeld 2010; Gerhard FÜRMETZ, Bayerns Klosterbrauereien und die Säkularisation: Praxis und Folgen der Privatisierung, in: Rainer BRAUN / Joachim WILD (Hg.), Bayern ohne Klöster? Die Säkularisation 1802/03 und die Folgen. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaats-archivs. München, 22. Februar bis 18. Mai 2003 (Ausstellungskataloge der Staatlichen Archive Bayerns 45) München 2003, S. 346-369; Gerd SCHWERHOFF: Die „Policey“ im Wirtshaus: frühneuzeitliche Soziabilität im Spannungsfeld herrschaftlicher Normsetzung und gesellschaftlicher Interaktionspraxen, in: Gert MELVILLE/ Karl-Siegbert REHBERG (Hg.), Dimensionen institutioneller Macht: Fallstudien von der Antike bis zur Gegenwart, Köln 2012, S. 177-193; Bernd WINKLER: Die Kulmbacher Brauindustrie: Entstehung und Entwicklung bis 1914, in: Wolfgang WÜST/ Tobias RIEDL (Hg.), Industrielle Revolution: Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern. Referate der Tagung vom 12. bis 14. März 2012 im Bildungszentrum Kloster Banz (Franconia 6. Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung) Erlangen 2013, S. 241-266; Wolfgang WÜST, „Trinck-Geldter“: Wein als frühmodernes Zahlungsmittel und Lohn in fränkischen Klöstern, in: Berichte des Historischen Vereins Bamberg 140 (2004), S. 99-116.
Schlagwörter:
Neuere/Neueste Geschichte/Landesgeschichte

 

Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Studienwoche in der Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
dient der Vorbereitung der Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21.11.2014
ab 9.10.2014

 

Süddeutschland im Bauernkrieg 1524-1526 [HS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
Bauernaufstände und Bürgerunruhen im späten Mittelalter und die Revolten des „Gemeinen Mannes“ zu Beginn der Neuzeit fanden vor allen in der sozial- und wirtschaftshistorischen Forschung der 1960er und 1970er Jahre – 1975 gab in der Rückschau das Jubiläum 450 Jahre Bauernkrieg Anlass zu einer förmlichen Flut von Ausstellungen, Katalogen, historischen Sachbüchern und wissenschaftlichen Publi-kationen – ein breites Publikum. Es entstand ein international beachtliches Forum und man rieb sich an ideologisch ausgerichteten Meinungsmonopolen. In grenzüberschreitender Intention beschäftigten sich Bauernkriegsforscher im Zeichen des damaligen strukturprägenden West-Ost-Konfliktes auf der östlichen Seite des Eisernen Vorhangs mit der frühbürgerlichen (und bäuerlichen) „Revolution“, die im Klassenkampfkonzept marxistisch-leninistischer Auslegung den Auftakt bildete für soziale Widersprüche und das Anwachsen respektabler Volksbewegungen. Das Tor zu neuen Fragestellungen öffnete der Berner Historiker Peter Blickle bereits vor gut 25 Jahren. Die bisherigen Interpretations-modelle moderierte er, indem er zum traditionellen „reaktiven“ Ansatz ein „kreatives“ Konzept hinzu stellte. Dieses wollen wir im Seminar für Franken und Süddeutschland für die Landesgeschichte erforschen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Peter BLICKLE, Unruhen in der ständischen Gesellschaft 1300–1800 (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 1), München 1988; Ders., Bäuerliche Erhebungen im spätmittelalterlichen Reich, in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 27, 1979, S. 208–231; Lawrence P. BUCK, Die Haltung des Nürnberger Bauernschaft im Bauernkrieg, in: Altnürnberger Landschaft 19, 1970, S. 59–77; Rudolf ENDRES, Franken im Spätmittelalter, in: Wolfgang JAHN / Jutta SCHUMANN / Evamaria BROCKHOFF (Hg.), Edel und Frei: Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 47/04), Stuttgart 2004, S. 50–70; DERS., Der deutsche Bauernkrieg, in: Stefan DILLER, (Hg.), Kaiser Karl V. und seine Zeit. Katalog zu den Ausstellungen der Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt, des Stadtarchivs Schweinfurt sowie des Fördervereins und der Forschungs-stiftung für vergleichende europäische Überseegeschichte Bamberg, Bamberg 2000, S. 42–51; DERS., Die Ursachen des Bauernkriegs, in: Martin SÜNDER / Katrin PRINICH-HEUTZENRÖDER (Hg.), Mühlhausen, der Bauernkrieg und Thomas Müntzer: Realitäten, Visionen, Illusionen. Protokollband zum wissenschaftlichen Kolloquium am 27. Mai 2000 im Bauernkriegsmuseum Kornmarktkirche in Mühlhausen/Thüringen, Mühlhausen 2000, S. 66–78; DERS., Der Bauernkrieg in Franken und Oberschwaben: Ein Vergleich, in: Hans Ulrich RUDOLF (Hg.), 475 [Vierhundertfünfundsiebzig] Jahre Bauernkrieg in Oberschwaben 1525–2000: Vortragsreihe der Kreissparkasse Ravensburg in Zusammen-arbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben und der VHS Weingarten, Ravensburg 2000, S. 55–71; Günther FRANZ, Der deutsche Bauernkrieg, München 1935, 12. Auflage, Darmstadt 1984; DERS., Der Bauernkrieg in Tirol 1525/1526, in: Fridolin DÖRRER (Hg.), Die Bauernkriege und Michael Gaismair: Protokoll des internationalen Symposions vom 15. bis 19. November 1976 in Innsbruck-Vill, Innsbruck 1982, S. 337-344; Udo HÜBNER, Nürnberg und der Bauernkrieg, Magisterarbeit, Erlangen 1990; Wolfgang WÜST, Reichsstädtische Kommunikation in Franken und Schwaben. Nachrichtennetze für Bürger, Räte und Kaufleute im Spätmittelalter, in: ZBLG 62, 1999, S. 681–707;
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte

 

Jüdisches Leben in Franken von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert [Seminar]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als HS gewählt werden für die Bereiche LG, FNZ, Neueste Geschichte (ECTS entsprechend)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Landes- und Volkskunde/Neuere u. Neueste Gesch./Landesgeschichte

 

Wissenschaft im Nationalsozialismus [HS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit! Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de

Hauptseminare Osteuropäische Geschichte (OEG)

 

Die Donaumonarchie im späten 19. Jahrhundert. Deutsch-ungarischer Völkerkerker oder multiethnischer Verfassungsstaat?

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Inhalt:
Mit dem Ersten Weltkrieg zerbrach eines der interessantesten staatlichen Gebilde des 19. Jahrhunderts, die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie. Das von den Habsburgern regierte Doppelreich machte einer Reihe neuer, demokratisch intendierter Nationalstaaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa Platz. In deren staatstragender Sicht wurde dieser territorial-politische Neuanfang sogleich zu einer Befreiung unterdrückter Nationen aus dem „Völkerkerker“ der Habsburger. Ob Tschechen, Slowaken, Polen, Rumänen, Kroaten oder Slowenen – für sie alle brach, so das Narrativ, nach jahrzehnte- bzw. jahrhundertelanger Knechtung und Unterdrückung endlich das Zeitalter freiheitlicher Selbstbestimmung an. In der Tat lässt sich nicht bestreiten, dass in den beiden Reichshälften deutsch bzw. ungarisch in Sprache, Kultur und ethnischer Präponderanz führend waren, dass die Hauptstädte Wien und Budapest hießen und dass die beiden Titularnationen für sich dominierende Rollen im Gemeinwesen in Anspruch nahmen. Dennoch hat das Kerker-Befreiungsnarrativ, wenn es zu linear erzählt wird, mehrere Haken: So wurden etwa die neuen Nationalstaaten auf ethnisch heterogenen Territorien gegründet, welche Nationalstaaten nur um den Preis ethnisch begründeter Benachteiligung ermöglichten. Die Befreiungsvision galt also längst nicht für alle Ethnien Ostmittel- und Südosteuropas in gleicher Weise. Zudem übersah der Diskurs vom Völkerkerker, dass zumindest ein Teil der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als multiethnischer Verfassungsstaat konzipiert worden war, der von der Partizipation der Nationalitäten geradezu lebte, auf sie angewiesen war und ihnen auch bedeutende Mitwirkungsrechte wie -pflichten überschrieb. Das Hauptseminar setzt sich zum Ziel, ausgehend von der im Titel benannten Leitfrage, zu einer differenzierten Einordnung der Donaumonarchie im späten 19. Jahrhundert zu gelangen. Dabei wird auch die Frage zu bedenken sein, inwieweit der veränderte Umgang mit dem Nationalstaatsparadigma in einer Europäischen Union des 21. Jahrhunderts zu Neubewertungen des Habsburgerreiches führen kann.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literaturhinweise:
Jean Bérenger, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273-1918, Wien 1996. Helmut Rumpler, Eine Chance für Mitteleuropa: Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie. Österreichische Geschichte 1804-1914, Wien 2005. István György Tóth (Hg.), Geschichte Ungarns, Budapest 2005.

 

Eine aufgeteilte Nation – Polen zwischen dem Russischen Reich, der Habsburgermonarchie und Preußen, 1772-1918 [HS]

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG; Die erste Sitzung findet am 15.10.2014 statt
Inhalt:
Die Geschichte Polens im langen 19. Jahrhundert ist eine Geschichte des Kampfes und der Kollaboration, des Widerstandes und der Anpassung. Denn infolge der Schwäche der polnischen Adelsrepublik wurde diese ab 1772 zwischen dem Russischen Reich, der Habsburgermonarchie und Preußen aufgeteilt, so dass die polnische Adelsnation sich im jeweiligen Teilungsgebiet einer Fremdherrschaft unterwerfen musste. Dabei erstarkte im Laufe des 19. Jahrhunderts das Bürgertum als Agent der Nationalbewegung. Nach dem Scheitern des letzten großen Aufstandes 1863/64 wandten sich die polnischen Eliten der Tätigkeit im kulturellen Bereich zu, die unter dem Schlagwort „Organische Arbeit“ firmierte, wobei patriotische Literatur und Malerei eine wichtige Rolle spielten. Man setzte sich gegen Russifizierung und Germanisierung zur Wehr, die von Russland und Preußen nun vermehrt betrieben wurden. Gegen Deutsch als Unterrichtssprache wurden Schulstreiks organisiert. Auch die Bauern waren aktiv angesichts des Vorgehens gegen die katholische Kirche im Rahmen von Bismarcks „Kulturkampf“. Die Industrialisierung hatte vielfältige Auswirkungen, darunter die Abwanderung ins Ruhrgebiet, wo die „Ruhrpolen“ das Arbeitermilieu mit prägten. Im Zentrum des Seminars wird zum einen die Frage stehen, wie die Polen sich als Nation angesichts der Teilungen behaupteten und welche Organisationsformen, künstlerische Ausdrucksformen und Trägergruppen dabei relevant waren. Zum anderen sollen die Ausprägungen und Auswirkungen der Fremdherrschaften untersucht werden, auch mit ihren Partizipationsangeboten an die Eliten.

Übungen

 

Der Römische Bürgerkrieg (49 – 45 v. Chr.) im Spiegel der Korrespondenz Ciceros

Dozent/in:
Bernhard Kremer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.3 PSG
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014

 

Die ostgotischen Herrscher und ihre Schreiben. Ein Workshop zu den Variae Cassiodors (Leitung: Dr. Christine Radtki, Tübingen)

Dozent/in:
Guido M. Berndt
Angaben:
Übung, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Credits nach Absprache mit Dr. Guido M. Berndt
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 10:00 - 17:00, 00.3 PSG

 

Propädeutische Begleitübung

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Übung, 4 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, Fr, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Einzeltermine am 8.11.2014, 22.11.2014, 8:00 - 16:00, 00.4 PSG
17.1.2015, 8:00 - 16:00, 00.3 PSG
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 13.10.2014
Inhalt:
"Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?"
"Brauche ich unbedingt ein Handout zu meinem Referat?"
"Muss ich das zitieren?"
"Reichen drei Fußnoten pro Seite aus?"

Ein angemessener Sprachstil, eine sichere Ausdrucksweise, das formal korrekte Zitieren sowie die eigenständige Entwicklung einer Themen- bzw. Fragestellung sind Qualitätsmerkmale einer Studienarbeit.

Die Übung richtet sich vornehmlich an Studierende der unteren Fachsemester. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeiten, sich mit der Literaturrecherche, der Benutzung der Seminarbibliothek sowie mit dem Gebrauch der einschlägigen Datenbanken vertraut zu machen. Im Zentrum wird die praktische Anleitung zu Strukturierung und Abfassung von Referaten, Tischvorlagen und Hausarbeiten stehen. Dies wird anhand einiger ausgewählter Themen aus dem Bereich der Alten Geschichte erfolgen.

Die Übung erfolgt im Turnus von zwei Wochen, sodass die Teilnahme an insgesamt vier Sitzungen vorgesehen ist.

Die Termine werden in den Proseminaren bekannt gegeben; dort erfolgt auch die Anmeldung.

 

Quellenübung

Dozent/in:
Felix Schmutterer
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits gemäß Bestimmungen der jeweils geltenden Prüfungsordnung
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 17.10.2014, 14:15 - 15:45, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Übung richtet sich an alle Studierenden der Geschichte im 1. / 2. Fachsemester mit einem Interessenschwerpunkt im Bereich der Alten Geschichte. Die Veranstaltung dient primär der Vertiefung und Erweiterung der im Rahmen der „Überblicksvorlesung Antike“ behandelten Studieninhalte. Dies wird anhand ausgewählter literarischer Quellen geschehen. Nicht zuletzt soll den Studierenden die Gelegenheit gegeben werden, Verständnisprobleme auszuräumen. Weitere Inhalte der Übung werden – je nach Bedürfnissen und Interessen der teilnehmenden Studierenden – im Laufe des Semesters festgelegt.

 

Übung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 2.058

 

Alte Geschichte und Schule [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Walter, Boris Dreyer, Kai Wörner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Blockveranstaltung

 

Zentralklausurentraining (griechische Themen) (UE) [UE]

Dozent/in:
Johannes Walter
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 2.058
Inhalt:
Diese Übung bietet eine Vorbereitung auf die Essayklausur im Staatsexamen Geschichte, sowohl für Geschichte als Unterrichtsfach als auch "vertieft". Dabei wird anhand von Themen aus den vergangenen Jahren, die in Referaten beispielhaft gelöst werden, die Herangehensweise an die Prüfungsform des Essays besprochen und eingeübt. Die Bereitschaft zur häuslichen Vorbereitung und zur kontinuierlichen Mitarbeit wird dabei vorausgesetzt.

 

Examenskurs Mittelalter (14-tägig) [Examenskurs]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Beginn: 15.10.2014
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, 00.3 PSG

 

Mittelalterbilder, Mittelalterklischees - Wissenschaftliche Annäherung an eine Epoche

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ANMELDUNG AB DEM 10.09.2014
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, C 201 (00.316)
Die erste Sitzung findet erst am Di., 14.10. statt!

 

Papsttum und institutionelles Gedächtnis im Frühmittelalter - Der Liber pontificalis [Ü Liber pontificalis]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lateinkenntnise erforderlich
Inhalt:
Zu den wichtigsten erzählenden Quellen für das mittelalterliche Papsttum zählt der Liber Pontificalis: Eine chronologische Sammlung "Amtsviten" der Inhaber des Stuhls Petri bis ins 9. Jahrhundert. Aus verschiedenen Vorläufern erwachsend, dokumentierte der Liber pontificalis seit dem 6. Jahrhundert die Geschichte des Papsttums, aber auch das Ringen konkurrierender Parteien um die Deutungshoheit über diese Geschichte. Die Übung will in gemeinsamer Lektüre ausgewählter Viten sowie aktueller Forschungsbeiträge Eigenart und Wert dieser außergewöhnlichen Quelle ausloten.

 

Quellenlektüre frühmittelalterlicher Papstbriefe [Papstbriefe]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Veronika Unger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung per Email an die Dozenten; ECTS-Punktezahl kann je nach Studienordnung abweichen
Termine:
Der 1. Termin findet am Di., 7.10. um 16 Uhr in Raum 3.033, Kochstr. 4 statt. Alle weiteren Termine nach Vereinbarung!
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 16:00 - 18:00 Uhr
Inhalt:
Päpstliche Briefe bilden eines der wichtigsten Quellencorpora frühmittelalterlicher Überlieferung. Ihre Verbreitung wurde von keiner anderen zeitgenössischen Institution des westlichen Europa übertroffen. In der Übung sollen exemplarisch einige charakteristische Briefe der Päpste des Frühmittelalters gelesen und in Teilen übersetzt werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem 9. Jahrhundert. Thematisiert werden etwa der Briefwechsel Leos III. mit Karl dem Großen, die briefliche Auseinandersetzung Nikolaus‘ I. mit Byzanz oder das Briefregister Johannes‘ VIII. Die Studierenden haben die Möglichkeit an der Entstehung einer Anthologie der Papstbriefe mit deutscher Übersetzung mitzuwirken und somit direkt an der Forschung teilzuhaben.

 

Kultur- und Gesellschaftstheorien in der Geschichtswissenschaft

Dozent/in:
Natalie Krentz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Kultur- und Gesellschaftstheorien spielen in der neueren Geschichtswissenschaft eine immer wichtigere Rolle. Der „Blick über den Tellerrand“ zu soziologischen und philosophischen Theorien hat sich für Historiker stets als außerordentlich inspirierend erwiesen und dazu geführt, dass nicht nur das historische Geschehen, sondern auch unser Umgang damit immer wieder in einem neuen Licht betrachtet wurde. Wir werden in der Übung Theorietexte, die sich für die geschichtswissenschaftliche Diskussion der letzten Jahrzehnte als zentral erwiesen haben, gemeinsam lesen und erarbeiten. Anschließend werden wir uns an einigen Beispielen ansehen, wie Historiker diese Theorien für ihre Studien fruchtbar gemacht haben und so ihren Nutzen für die Geschichtswissenschaft diskutieren. Falls Sie eine meiner Praxisübungen besucht haben und Ihnen die Einführung in Theorie und Methodik der Geschichtswissenschaft gefallen hat, haben Sie hier die Möglichkeit, viele der dort angesprochenen Punkte zu vertiefen (das ist jedoch keine Voraussetzung).
Empfohlene Literatur:
Mittlerweile schon etwas älter, aber als Einstieg nach wie vor bestens geeignet: Ute Daniel, Clio unter Kulturschock. Zu den aktuellen Debatten der Geschichtswissenschaft, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 48 (1997), S. 195–219 und 259–278.

 

Lektürekurs - Zentrale Quellen der Reichsgeschichte 1495-1806

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.059
Inhalt:
Ewiger Landfriede, Wormser Edikt, Augsburger Religionsfrieden, Westfälischer Frieden, Reichsdeputationshauptschluss – manch eine der zentralen Quellen zur Reichsgeschichte werden Sie dem Namen nach kennen. Wenn Sie mehr über diese (und andere) grundlegenden Texte wissen und Sie sich in eigener Lektüre vertieft erschließen wollen, sind Sie in in diesem Lektürekurs richtig. Der Kurs begleitet die Vorlesung „Das Alte Reich 1495-1806“. Deren Besuch wird nicht zwingend vorausgesetzt, aber empfohlen.

 

Mitregieren und Herrschaftsteilung in der Frühen Neuzeit - Vorbereitung für eine Tagung in Kloster Banz vom 11.-13.2.2015 [UE]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung

 

Examensübung [UE]

Dozent/in:
Stefan Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Blockveranstaltung 3.2.2015-5.2.2015 Di-Do, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.12.2014, 19:00 - 19:45 Uhr, 00.5 PSG
Inhalt:
Die Veranstaltung wird einen strukturierten Beitrag dazu leisten, interessierte Studierende auf die anstehenden schriftlichen Staatsexamensprüfungen vorzubereiten. Sie wird nach Ende der Vorlesungszeit als Blockseminar stattfinden.
Bitte Interneteintrag und Aushang beachten!

 

Vom LTBT (Limited Test Ban Treaty) zum SORT (Strategic Offensive Reductions Treaty). Strategische Rüstungsbegrenzung 1963 - 2002 [UE]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Regelmäßige Teilnahme, Pflichtlektüre sowie mehrere Kurzpräsentationen. Die Arbeit mit Literatur und Quellen in englischer Sprache ist im Rahmen dieser Veranstaltung verpflichtend!
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, durch die kritische Auseinandersetzung mit Quellen und der Forschungsliteratur die Frage nach der Rolle der strategischen Rüstungskontrolle im Kalten Krieg und darüber hinaus zu stellen. Systematisch sollen die wichtigsten Vereinbarungen durchgearbeitet und in die internationalen Bezüge eingeordnet werden. Auswahl: Atomteststoppabkommen (1963), Atomwaffensperrvertrag (1968), Vereinbarung über Atomunfälle (1971), SALT I (1972), ABM-Vertrag (1972), SALT II (1979), Mittelstreckenraketenvertrag (1987), KSE (1990), START I (1991), START II (1993), SORT (2002).
Empfohlene Literatur:
  • Nerlich, Uwe; Rendtroff, Trutz (Hrsg.): Nukleare Abschreckung. Politische und ethische Interpretationen einer neuen Realität, Baden-Baden 1989.
  • Sheehan, Michael J.: Arms Control. Theory & Practice, New York 1988.

 

Die Ukraine und Russland - Historische Hintergründe gegenwärtiger Auseinandersetzungen [UE]

Dozent/in:
Matthias Stadelmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG; Die erste Sitzung findet am 17.10.2014 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet im – durchschnittlich – zweiwöchigen Rhythmus an ausgewählten Freitagen in Doppelsitzungen von jeweils vier Lehrveranstaltungsstunden incl. Mittagspause statt.
Inhalt:
Die Welt blickt auf die Ukraine. Die groß angelegten Proteste gegen die Regierung Janukovyc; seit Ende des Jahres 2013, der Sturz derselben, die Sezession der Halbinsel Krim und ihr Anschluss an die Russische Föderation, schließlich die bürgerkriegsähnlichen, schwerbewaffneten Kämpfe im Donec-Becken haben das seit der Unabhängigkeit 1991 eher wenig beachtete Land ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gerückt. Gleichzeitig bedingt das plötzliche Interesse für die Ukraine samt ihren Problemen auch ein erneuertes Interesse am östlichen Nachbarn Russland, insbesondere an dessen Positionierung gegenüber der Ukraine und ihrer Bevölkerung sowie gegenüber Europa und dem Rest der Welt. Dabei scheinen die Sympathien der westlichen politisch-medialen Öffentlichkeit klar und eindeutig verteilt: Eine um wahre Demokratie und westeuropäische Werte bemühte Ukraine sieht sich aggressiver Einflussnahme des von Weltherrschaftsfantasien gesteuerten Moskau ausgesetzt, bis hin zu territorialer Annexion – so das vereinfachende, wenig differenzierte, doch wirkungsmächtige Narrativ. Dieser Diskurs legt die Versuchung nahe, die gegenwärtigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden postsowjetischen Republiken vor allem als Resultat aktueller, geopolitisch bedingter Konstellationen und Ambitionen zu sehen. Ein solcher Blickwinkel wäre jedoch zu oberflächlich: Die heutigen Konflikte in der und um die Ukraine haben zahlreiche, lange Vorgeschichten, denen die Umstände zugrunde liegen, dass weite Teile der heutigen Ukraine über Jahrhunderte hinweg russisches Herrschaftsgebiet und russischer Kulturraum waren, dass die Ukraine als Staat sich auf stabile Weise erst im Rahmen der moskaudominierten, russischbasierten Sowjetunion etablierte und dass in der Ukraine die russische Ethnie stark, russische Sprache und Kultur sogar noch stärker vertreten sind. Die Übung will sich den Konflikten des Jahres 2014 sowie ihren historischen Hintergründen und strukturellen Bedingungen widmen und über die ausführliche Beschäftigung mit der Geschichte zu einer klarsichtigen, fundierten und emotionslosen Analyse der Gegenwart gelangen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literaturhinweise:
Andreas Kappeler, Kleine Geschichte der Ukraine, München ³2009. Andreas Kappeler, Russland und die Ukraine. Verflochtene Biographien und Geschichte, , Wien 2012. Manfred Sapper / Volker Weichsel (Hg.): Zerreißprobe

 

Studienwoche zur Kultur- und Konsumgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zwischen dem Hl. Römischen Reich und seinen östlichen Nachbarregionen in Bad Kissingen 16.-21.Nov.2014

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbesprechung im Rahmen der zugehörigen Hauptseminare Prof. Wüst u. PD Dr. Weber
Termine:
Studienwoche in Bad Kissingen v. 16.-21.11.2014, Akademie Mitteleuropa, Bad Kissingen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Teilnehmer des HS Wüst "Bayern und Bier - regionale Konsum- u. Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert" und des HS Weber "Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa"
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Mittelalter

 

Migration in der Ausstellung [Übung]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung wird als Projektseminar stattfinden, das die Erarbeitung einer Ausstellung zum Thema „Migration nach Franken“ von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert zum Ziel hat. Im Zentrum der Seminararbeit steht die gemeinsame Erarbeitung von Schautafeln zur Präsentation von Aspekten der Migration und Integration in Franken seit dem 16. Jahrhundert. In der Lehrveranstaltung wird die Vermittlung von Techniken der Gestaltung von Ausstellungstafeln einen Schwerrpunkt bilden.
Schlagwörter:
Neueste Geschichte / Landesgeschichte

Epochenübergreifende Lektüreübungen (nur FPO neu)

 

Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Alte Geschichte

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 20.11.2014, 18.12.2014, 22.1.2015, 18:15 - 19:45, 01.059
Blockseminar (ganztägig): voraussichtlich im Februar 2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 10 Plätze zur Verfügung.

Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer (Alte Geschichte).
Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten:

Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller
Neuere Geschichte I (Frühe Neuzeit): Dr. Natalie Krentz
Neuere Geschichte II (Neueste Geschichte): Prof. Dr. Julia Obertreis

Inhalt:
Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.

 

Epochenübergreifendes Lektüremodul "Gewalt und Krieg" Mittelalter [Epolek MA]

Dozent/in:
Carola Föller
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 6, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, Einzeltermine: 22. Oktober; 12. November; 10. Dezember; 14. Januar; Blockseminar ganztägig voraussichtlich Ende Januar oder Anfang Februar 2015
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.059
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 10 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Carola Föller (Mittelalterliche Geschichte). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten:
Alte Geschichte: Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer Mittelalterliche Geschichte: Dr. des. Carola Föller Neuere Geschichte I (Frühe Neuzeit): Dr. Natalie Krentz Neuere Geschichte II (Neueste Geschichte): Prof. Dr. Julia Obertreis
Inhalt:
Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und übergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.

 

Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte

Dozent/in:
Natalie Krentz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 10.11.2014, 8.12.2014, 19.1.2015, 16:15 - 17:45, 00.003
30.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.15 PSG
Der Termin für das Blockseminar Ende des Semesters wird noch bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 10 Plätze zur Verfügung. Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Dr. Natalie Krentz (Frühe Neuzeit). Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten:
Alte Geschichte: Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller Neuere Geschichte I (Frühe Neuzeit): Dr. Natalie Krentz Neuere Geschichte II (Neueste Geschichte): Prof. Dr. Julia Obertreis
Inhalt:
Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Krieg und Gewalt in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und übergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.

 

Epochenübergreifendes Lektüremodul: Gewalt und Krieg in der Geschichte. Projektgruppe Neueste Geschichte

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2014, 19.11.2014, 17.12.2014, 21.1.2015, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG;zusätzlich ein Blockseminar (ganztägig) am Semesterende - Termin wird noch bekannt gegeben;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie an der Übung teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte in StudOn in eine der Projektgruppen ein. In jeder Gruppe stehen 10 Plätze zur Verfügung.
Die Anmeldung hier gilt nur für die Projektgruppe von Prof. Dr. Julia Obertreis (Neueste Geschichte).
Die anderen Projektgruppen finden Sie unter den Einträgen der jeweiligen Dozenten: Alte Geschichte: Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer Mittelalterliche Geschichte: Dr. Carola Föller Neuere Geschichte I (Frühe Neuzeit): Dr. Natalie Krentz
Zusätzliche Info: Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 10
Inhalt:
Das epochenübergreifende Lektüremodul verbindet selbstständige Lektürephasen mit gemeinsamer Projektarbeit. Dabei wird das Thema „Gewalt und Krieg in der Geschichte“ in seinen epochenspezifischen und epochenübergreifenden Aspekten erarbeitet. Zugleich aber dient es auch der Einübung wichtiger Kompetenzen des Geschichtsstudiums: Texte effizient zu erschließen, Forschungsliteratur kritisch zu analysieren, Resultate in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsam zu präsentieren. Zu Beginn der Lehrveranstaltung erhalten Sie eine Literaturliste, die zum einen epochenübergreifende Titel enthält, zum anderen Literatur für die Epoche, für die Sie sich entscheiden. Während des Semesters erarbeiten Sie das Thema anhand der Literaturliste selbstständig und werden dabei durch regelmäßige Treffen in Projektgruppen unter der Leitung von jeweils einem Dozenten unterstützt. Schließlich werden die Ergebnisse in einem gemeinsamen eintägigen Blockseminar am Ende des Semesters vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.

Oberseminare

 

Das Imperium Romanum im 3. Jahrhundert n. Chr.

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 201 (00.316)
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
Inhalt:
Wie in den vergangenen Semestern werden im Oberseminar antike und moderne Texte gelesen, die Aufschluß über Struktur und Entwicklung des Imperium Romanum in den Jahrhunderten zwischen Augustus und Justinian geben. Themenvorschläge sind willkommen. Es besteht Gelegenheit, work in progress vorzustellen. Um persönliche Anmeldung wird gebeten.

 

Oberseminar Vorstellung schriftlicher Arbeiten (OS) [OS]

Dozent/in:
Boris Dreyer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 2.058
Inhalt:
Es werden schriftliche Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Dissertationen) vorgestellt und diskutiert. Weiter werden im Rahmen des Oberseminars auswärtige Gäste eingeladen, die ihre wissenschaftlichen Projekte vorstellen. Teilnehmer werden persönlich eingeladen.

 

Kurs Mittelalter

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, C 201 (00.316)

 

Oberseminar Mittelalter [OS Mittelalter]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Zulassung auf persönliche Einladung; Anrechnung als Schlüsselqualifikation möglich
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 01.059
Das Oberseminar findet an folgenden Terminen statt: 6.10., 27.10. , 10.11., 24.11., 8.12., 12.1.,26.1.

 

Oberseminar zur Frühneuzeitlichen Geschichte

Dozent/in:
Birgit Emich
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende aller Studiengänge, die ein besonderes Interesse an der Frühen Neuzeit schon haben oder noch entwickeln wollen. Themenabsprache in der ersten Sitzung nach den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

 

Oberseminar für Osteuropäische Geschichte

Dozent/in:
Julia Obertreis
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Seminarraum 1.313, Bismarckstr. 12, 1. OG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist für alle interessierten Studierenden offen, das Programm wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Oberseminar werden laufende Abschluss- und Qualifikationsarbeiten aus der Neueren/Neuesten Geschichte und besonders der Osteuropäischen Geschichte vorgestellt und diskutiert.

 

Oberseminar/Frankenseminar: Präsentation von Abschlussarbeiten aus der Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Wolfgang Wüst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, wählbar für: Examenskolloquium (Oberseminar) ; Master Geschichte: Profilmodul 29901 LAGY
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
Siehe ausgewählte Termine!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
ECTS-Punkte ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Inhalt:
14.10.2014 Haase, Philipp: Polizei und Propaganda im NS. Macht- und Ordnungsstrukturen im städtischen Vergleich
21.10. Thieg, Verena: Die Brille im Spätmittelalter. Ein Beitrag zur Medizin- und Handwerksgeschichte in Nürnberg
28.10. Peters, Joachim: „Vmb Pracht und Hoffarts willen" - Kleider- und Luxuspolicey als Ansätze zur obrigkeitlichen Reglementierung ständischer Geselligkeit im frühneuzeitlichen Süddeutschland
04.11. Wörnle, Jacqueline: Neben der Spur - Studien zu den Nebenbahnen Fürths und Erlangens zwischen 1872 und 1914
11.11. Hartrumpf, Jessica Latanja: Geistlich versus weltlich – Frühneuzeitliche Hofhaltung in Bamberg und Ansbach. Ein Vergleich
25.11. Riesner, Jens, M.A. (Zirndorf): History Marketing –Chancen und Möglichkeiten zur Geschichtsforschung in regionalen Unternehmen
02.12. Dr. Deusel, Antje (Bamberg): Schabbatregeln und Speisegesetze - Die Mitzwot an ausgewählten fränkischen Beispielen

09.12. Hamper, Simon, MA: Die Legenden des Heiligen Sebaldus im Wandel
13.01.2015 (Ausweich-/Nottermin)
20.01.2015 Sommerkorn, Vera: Die neue Sicht auf das Land: Bodenkultivierung in Süddeutschland im 18. Jahrhundert

Schlagwörter:
OS Landesgeschichte

 

Oberseminar zur bayerischen und fränkischen Landesgeschichte [OS]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, 14täglich
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
14täglich - Terminabsprache, persönliche Einladung

Kolloquien und Arbeitsgemeinschaften

 

Demokratia – Auf den Spuren einer antiken Staatsform

Dozent/in:
Angela Pabst
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Magister, Interessierte Studierende aus allen Fakultäten sind herzlich willkommen.
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kontaktaufnahme unter www.demokratia.org oder angela.pabst@altertum.uni-halle.de

Für Anfänger geeignet. Modulprüfungen sind nach Absprache möglich.

Inhalt:
Was stabilisiert oder gefährdet die Demokratie? Diese Frage hat bereits Wissenschaftler des klassischen Griechenland ebenso beschäftigt wie die Gründe, die andere politische Systeme (Oligarchien, Gewaltherrschaften etc.) überleben oder scheitern lassen. Sehr wohl bekannt -und das in Theorie wie Realität- sind allmähliche Transformationsprozesse, ausgelöst etwa vom massiven Wandel der sozialen Lage, nicht weniger jedoch gewaltsame Umstürze, die leicht eine außenpolitische Dimension haben oder gewinnen können. Recht häufig ist der Begriff "Verfassungskampf" durchaus wörtlich zu nehmen. Auch wenn evolutionäre und revolutionäre Systemswechsel im Wintersemester 2011/11 den thematischen Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft "Demokratia" bilden sollen, möchten die Erlanger "Demokraten" ihre eigenen Strukturen nicht verändern: Demgemäß sind interessierte Studierende aller Fakultäten herzlich eingeladen, teilzunehmen (gerne auch als Neuzugänge!). Beibehalten wird zudem die Praxis, daß die Sitzungen teils den Vorträgen von Gästen aus verschiedenen Disziplinen, Fakultäten und Universitäten gewidmet sind. Weitere Informationen im Internet unter

www.demokratia.org
oder email: angela.pabst@altertum.uni-halle.de

oder durch Frau Prof. Dr. Angela Pabst (Tel. 09131- 31639).

ACHTUNG: Die Homepage bietet außer Erläuterungen zur Arbeitsgemeinschaft auch die Möglichkeit, per e-mail mitzumachen. Sie präsentiert jetzt erstmals:
Fragen für alle.

 

Gastvortrag Dr. Felix Maier: "Straffreiheit übertrifft jeden scheinbaren Triumph" [Gastvortrag Maier]

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2014, 18:00 - 20:00, TSG HS A (2.021)

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

IZAW: Maximilian Forschner: "Die Stoa zur Begründung des natürlichen (praktischen) Gesetzes" [IZAW Hauskolloquium]

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Ulrich Wiemer, Maximilian Forschner
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2014, 18:00 - 20:00, 2.058

 

Lehrstuhl Alte Geschichte

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung.
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 2.058

 

Mitgliederversammlung IZAW

Dozent/in:
Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 2.058
ab 21.10.2014

 

SFAW

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, 2.058

 

Forschungskolloquium zur Neueren, Neuesten und Osteuropäischen Geschichte: Diplomatie und Diplomaten

Dozentinnen/Dozenten:
Birgit Emich, Julia Obertreis, Friedrich Kießling
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, C 201 (00.316)

 

Mittelbautreffen [KO]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:00 - 19:30, 01.059

 

Sprechstunde

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Kurs
Termine:
Fr, 16:15 - 17:00, 1.029

 

Vollversammlung Master Geschichte [KO]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2015, 18:00 - 20:00, 01.059

Tutorien

 

Tutorium zur Vorlesung "Griechische Geschichte im 4. Jahrhundert"

Dozent/in:
Daniel Römmelt
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
ab 27.10.2014

 

Tutorium zur Überblicksvorlesung Mittelalterliche Geschichte

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 01.059

 

Tutorium zur Vorlesung Prof. Wüst: Bayern wird Königreich [Tutorium]

Dozent/in:
Melanie Watzer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, nur Fachstudium, Vorbereitung auf die Prüfung/Klausur - Watzer, Melanie
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 16.1.2015, 23.1.2015, 10:00 - 12:00, 01.059
vom 9.1.2015 bis zum 23.1.2015

Fachdidaktik

Das fachdidaktische Studienprogramm im Fach Geschichte wird getragen vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte mit Sitz in der Regensburger Straße 160 in Nürberg (ehemalige EWF).

Zum Veranstaltungsangebot der Fachdidaktik Geschichte, die Kurse sowohl in Erlangen wie auch in Nürnberg anbietet, gelangen Sie hier

Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie (LAEW) für Lehramt Grund- und Hauptschule

Bei Lehramt Grund- und Hauptschule (neue LPO I) müssen die Studierenden 8 ECTS-Punkte (2 Module) im Bereich Gesellschaftswissenschaften/Theologie/Philosophie erbringen. Studierende, die Religion als Unterrichtsfach oder Didaktikfach studieren, müssen alle beiden Module im Fach Religion absolvieren. Die übrigen Studierenden müssen ein Modul in Religion oder Philosophie absolvieren, beim 2. Modul besteht freie Wahl aus allen unten genannten Fächern.

Evangelische Theologie

 

Geschichte - Christentum - Bildung [Christentum und Bildung]

Dozent/in:
Petra Seegets
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich A
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Zum Wesen des christlichen Glaubens gehört es, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Umwelt und zu Gott zu klären. Dieses Verhältnis reflektiert zu betrachten und zu gestalten bildet den Mittelpunkt christlicher Bildung.
Die Vorlesung zeigt, welche Problemstellungen und Fragen hierfür im Laufe der Geschichte des Christentums eine besondere Rolle spielten.

 

Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen]

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2014, 14:00 - 21:00, St. Paul 01.005
1.11.2014, 9:00 - 21:00, St. Paul 01.005
14.11.2014, 14:00 - 21:00, St.Paul 00.310
15.11.2014, 9:00 - 21:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Orientierungskurs Islam

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Seminar, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-8.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese immer im Wintersemester angebotene Lehrveranstaltung richtet sich an Einsteiger in den Fachbereich Islam und Pädagogik. Behandelt werden die grundlegenden Bereiche der Islamischen Religionslehre in theologischer und pädagogischer Perspektive. Diese werden auf die persönlichen Lebenserfahrungen der Seminarteilnehmer und auf gesellschaftliche Fragestellungen hin vertieft.
Empfohlene Literatur:
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9 2011, Jg.5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 52004. Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001. Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Jüdisches Leben [Judentum]

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staate Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte religionsdidaktisch bearbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgagel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien… Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Jüdisches Leben (Blockseminar) [Judentum (Block)]

Dozentinnen/Dozenten:
Axel Töllner, Andrea Roth
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Master, Bachelor
Termine:
Blockseminar vom 11.02.15 (15:00) bis 13.02.14 (18:00)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Ausgehend vom gegenwärtigen jüdischen Leben in Deutschland in seiner Pluralität, betrachten wir jüdische Gedenk- und Festtage mit ihrer Entstehungsgeschichte, Lebenssituationen von Juden in der Diaspora, Antisemitismus historisch und aktuell und fragen nach dem Zusammenhang zwischen dem Staat Israel und dem Judentum.
Im übergreifenden Horizont des Interreligiösen Lernens an Schulen, werden die fachwissenschaftlichen Inhalte auch religionsdidaktisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
  • Lachmann, Rainer/Rothgangel, Martin/Schröder, Bernd: Judentum. In: Christentum und Religionen elementar. Lebensweltlich – theologisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Band 5), Göttingen 2010
  • Petri, Dieter/Thierfelder, Jörg (Hg.), Grundkurs Judentum. Materialien Teil 1+2, Stuttgart 2002, 2.

  • Friedrich, Volker /Bechthold, Andreas P.(Hg.): Jüdische Jugend heute in Deutschland. Konstanz 2006

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik-Einf.]

Dozent/in:
Matthias Braun
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Ethik der Lebensformen [Beziehungsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Vorlesung, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich C
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Wasser: Element des Lebens [Blockseminar Wasser]

Dozent/in:
Werner Haußmann
Angaben:
Praxisseminar, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
21. bis 23.11.2014, Jugendbildungsstätte Ramsberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen persönlich im Sekretariat oder per eMail . Ihre Anmeldung wird erst durch die Anzahlung in Höhe von 20 Euro verbindlich, die im Sekretariat Evangelische Religion geleistet werden kann.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Wirtschaftsethik [Wirtschaftsethik]

Dozent/in:
Wolfgang Leyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFN, LADIDH, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 2.031
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
LAEW-Bereich C
Inhalt:
Die VL bietet eine Einführung in das Gebiet der Wirtschaftsethik zwischen Unternehmenspraxis und grundsätzlicher philosophischer Reflexion. Grundlegende Verständnisse von Wirtschaft und Ökonomik werden genauso vorgestellt wie wichtige wirtschaftsethische Ansätze. Außerdem befasst sich die VL auch mit der Frage, welche Bedeutung die Wirtschaft zwischen Versorgung mit Lebensunterhalt und der Vorstellung eines „guten Lebens“ einnehmen könnte.

Katholische Theologie

 

Einführung in die theologische Ethik [Ethik]

Dozent/in:
Claudia Leuser
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDH, Bachelor
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 97001

  • 96721

  • 98001

  • 98101

  • 20219 freier Bereich

  • Studierende im Bachelor Wirtschaftswissenschaften (2 ECTS)- Modul "Einführung in die theologische Ethik"

Inhalt:
Das Ziel der Vorlesung/Übung besteht darin, in die Theologische Ethik einzuführen. Die Lehrveranstaltung behandelt daher Inhalte der Moraltheologie ebenso wie Fragestellungen der Christlichen Sozialethik. Die Vorlesung/Übung setzt daher keine theologischen Vorkenntnisse voraus und ist für Studierende aller Fächerkombinationen konzipiert.

 

Grundfragen des Alten und Neuen Testaments [GrundAT/NT]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermin am 23.1.2015, 8:00 - 11:30, St.Paul(V) 00.202
ab 24.10.2014
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 8:00 - 11:30 Uhr, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 96721

  • 96701

  • 98001

  • 20219 freier Bereich

  • Zweitfach im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften, Modul "Grundprobleme des Alten oder Neuen Testaments"

Inhalt:
Das Ziel dieser Vorlesung/Übung besteht darin, zentrale Fragestellungen des Alten wie des Neuen Testamentes aus fachwissenschaftlicher Sicht zu besprechen. Dazu gehören Fragen wie die nach der Entstehung des Kanons von heiligen Schriften, nach Themen der Geschichte Israels sowie deren Widerhall in den alttestamentlichen Schriften oder nach der Messiaserwartung im Alten Testament ebenso wie eine Diskussion des „Synoptischen Problems“, der Spruchquelle Q und den Methoden der neutestamentlichen Exegese. Der Besuch dieser Veranstaltung wird daher Studierenden im ersten Fachsemester empfohlen.

 

Wasser, Weihnachten und warum Gott? – christliche Hintergründe neu überdacht [christlHint]

Dozent/in:
Michael Schwarzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LAEW, LADIDG, LADIDH, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St.Paul(V) 00.202
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsnummern meinCampus:
  • 98001

  • 98101

  • 20214 freier Bereich

Inhalt:
„Was feiert man an Weihnachten wirklich?“ - „Kann man Gott beweisen?“ – „Was feiern Christen bei der Taufe? Und ist das nicht das Gleiche wie Bescheidung im Islam?“ – Das könnten Schülerfragen sein, die jeden Lehrer betreffen. In diesem Seminar wollen wir uns der Realität von Religion stellen und in ausgewählte Themen tiefer einsteigen. Somit soll christlicher Glaube als Studierender erneut bedacht und mit reiferem Blick betrachtet werden. Das kann Grundlagen für kompetente Gespräche mit Schülern ergeben, die auch im ethischen Handeln von großer Bedeutung sind.

Studienleistung: aktive Mitarbeit mit Übernahme kleiner Vorbereitungen und Seminararbeit im Umfang von 12 Seiten

Philosophie (Nürnberg)

 

Einführung in die Philosophie [Philo]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.121
Anmeldung in der ersten Sitzung. Beginn am 13.10.2014
Inhalt:
Was ist Philosophie überhaupt? Welche Philosophen und Philosophinnen gibt es? Was sind ihre wichtigsten Themen? Dieser Kurs wendet sich an alle Lehramtsstudierende GS/HS, die im Rahmen der Gesellschaftswissenschaften Grundkenntnisse über die abendländische Philosophie erwerben wollen.

 

Grundbegriffe der Philosophie [philo]

Dozent/in:
Iris Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Anmeldung in der ersten Sitzung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger geeignet
Inhalt:
Freiheit, Verantwortung, Gerechtigkeit, Toleranz, Vernunft, Willensfreiheit und Würde sind nur einige Begriffe, die wir betrachten werden. Vor allem aber wollen wir überlegen, welche Bedeutung diese Begriffe nicht nur gesellschaftspolitisch, sondern auch für uns persönlich und für unsere Rolle als Lehrer haben.

 

Medienphilosophie - Der Mensch und seine Medien [Medien]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, U1.030
Anmeldung in der ersten Sitzung. Beginn am 15.10.2014
Inhalt:
Medien haben in unserer Gesellschaft eine hohe Relevanz. Doch was sind Medien überhaupt, was ist ihre Geschichte und wie bestimmen sie unser Leben? Dieser Kurs versucht aus der Sichtweise der Philosophie Antworten auf diese grundsätzliche Fragen zu geben.

 

Mit Schülern philosophieren [philo]

Dozent/in:
Iris Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, SemRSportNbg
Anmeldung in der ersten Sitzung
Inhalt:
Kann man mit Schülern philosophieren und wenn ja, was würde es bringen? Denken lernen als didaktische Zielkompetenz. Wir werden Möglichkeiten und Grenzen genauer betrachten.

 

Philosophie und Liebe [Liebe]

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Schmidt, Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, SemRSportNbg
Anmeldung in der ersten Sitzung. Beginn am 15.10.2014
Inhalt:
Die Philosophie hat sich seit ihren Ursprüngen in der Antike immer auch mit der Liebe beschäftigt. Im Seminar wollen wir die verschiedenen Vorstellungen zur Liebe thematisieren. Dabei soll insbesondere auf die biologischen Grundlagen, die geschichtliche Wandlung der Liebesvorstellungen und auf alternative Liebeskonzepte eingegangen werden.

 

Philosophische Rätsel [philo]

Dozent/in:
Iris Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.029
Anmeldung in der ersten Sitzung
Inhalt:
Hier geht es um philosophische Fragen, die genauso schwierig und interessant sind wie Rätsel. Gemeinsam wollen wir uns den Kopf zerbrechen und heiße Debatten führen.

 

Sozialphilosophie [Sozial]

Dozent/in:
Norbert Walz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.121
Anmeldung in der ersten Sitzung. Beginn am 13.10.2014
Inhalt:
Die Sozialphilosophie beschäftigt sich mit der Beziehung von Individuum und Gesellschaft. Wie wird der/die Einzelne von der Gesellschaft geprägt und welche Möglichkeiten hat er/sie, auf die Gesellschaft zu wirken? Können Bedingungen einer idealen Gesellschaft angegeben werden? Was meint Entfremdung und kommunikatives Handeln? Der Kurs versucht eine Einführung in die moderne und gegenwärtige Sozialphilosophie mit ihren wichtigsten Themen und Autoren zu geben.

Politische Wissenschaft (Nürnberg)

 

USA: Politik und Gesellschaft (Gesellschaftswiss.) [USA]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Anmeldung über StudOn. Die Veranstaltung kann nicht für die politikwissenschaftlichen Pflichtmodule, sondern ausschließlich für den Bereich Gesellschaftswissenschaften anerkannt werden.
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 18:00, U1.030
8.11.2014, 9.11.2014, 9:00 - 15:30, U1.030
vom 7.11.2014 bis zum 9.11.2014
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.030

Soziologie (Nürnberg)

 

Jugendsoziologie

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.029
ab 16.10.2014

 

Werte und Wertewandel (Nürnberg)

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar, Einführungssitzung am 22.11.14
Termine:
Einzeltermine am 13.12.2014, 17.1.2015, 8:30 - 17:00, 2.014
Vorbesprechung: Samstag, 22.11.2014, 14:30 - 17:00 Uhr, 2.014

Landes- und Volkskunde

 

Jüdisches Leben in Franken von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert [Seminar]

Dozent/in:
Georg Seiderer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als HS gewählt werden für die Bereiche LG, FNZ, Neueste Geschichte (ECTS entsprechend)
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.029
EWF, Regensburger Str. 160
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Landes- und Volkskunde/Neuere u. Neueste Gesch./Landesgeschichte

Grundschuldidaktischer Bereich (Nürnberg)

 

Martschinke / Einführung in die Grundschulpädagogik [Einführung GSP]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-f; LPO neu: benotet; LPO alt: Schein
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermin am 31.3.2015, 14:00 - 17:00, 1.041
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminares.
Klausur Termin: Di, 10. Februar 2015, 11:30 - 12:30 Uhr
Nachholklausur am Di, 31.03.15 von 15:00 - 16:00 Uhr, Raum 1.041
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung steht allen Studierenden offen. Sie ist jedoch für Studienanfänger verpflichtend.

In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten grundschulpädagogischen Themen gegeben. Es geht dabei um das Besondere im Unterrichten und Erziehen in der Grundschule, Innovationsimpulse für die Grundschule „hier und morgen“, die Grundschule als „besonderen Ort“ und um den/die Grundschullehrer/in als „besondere(n) Lehrer(in)“.
Als Leistungsnachweis zählt eine gemeinsame benotete Klausur über die Inhalte der Vorlesung und des Tutoriums (PS) am Ende des Semesters.

Empfohlene Literatur:
wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Martschinke / Forschungskolloquium [Kolloquium]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, U1.029
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt persönlich beim Dozenten.

 

Martschinke / Individuell und kooperativ lernen im natur- und sozialwissenschaftlichen Sachunterricht - [Indakt]

Dozent/in:
Sabine Martschinke
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit Kurzpräsentation.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin 29. Jan. 2015
Inhalt:
An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht so geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperativem Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Alle / Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen (Begleitseminar zum Praktikum) [Analyse]

Dozentinnen/Dozenten:
Elke Fink, Ingrid Hoyer, Eva-Maria Kirschhock, Meike Munser-Kiefer, Gwendo Ranger, Günter Renner, Isabelle Kasanmascheff, Tamara Gößinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, U1.030, U1.038, U1.039, St. Paul 01.005
Einzeltermine am 2.10.2014, 14:00 - 18:00, 1.041
2.10.2014, 15:30 - 18:00, U1.030, 1.029, 1.033, 1.121, 2.015, 2.047, U1.012, U1.014
19.11.2014, 8:00 - 13:30, 1.041
19.11.2014, 9:30 - 13:00, 0.014, 1.121, U1.014, U1.031, U1.038, U1.039, 2.014, 2.015, 1.132
28.1.2015, 14:00 - 15:30, U1.031, St.Paul 00.512 - (12), St.Paul 00.514 - (12), St.Paul(V) 00.003
Das Seminar beginnt in der 42. Kalenderwoche 2014, also ab dem 13.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1+2 (nur Praktikum)
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Zusätzliche Informationen: Die Anmeldung zum Praktikum findet vorab im Praktikumsamt statt. Bitte beachten Sie die Aushänge am Praktikumsamt. Die Verlosung der Praktikumsschulen findet zu Beginn der ersten Blockveranstaltung im Hörsaal statt. Anschließend wird der 1. Blocktag abgehalten. Bitte bilden Sie vorab 6er-Gruppen, denen dann Praktikumsschulen zugelost werden können. Genaue Raumangaben werden in der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Seminar werden die Grundlagen zur Analyse und Planung von Unterrichtsabläufen vermittelt, wie sie für das zusätzliche studienbegleitende Grundschulpraktikum gefordert werden. Das Seminar ist Pflicht für alle Studierenden, die das Praktikum besuchen(2 Blockveranstaltungen und alle 14 Tage eine Seminarveranstaltung).
Schlagwörter:
GSP III bestanden; Praktikum

 

Deisinger / Individuell und kooperativ lernen im natur- und sozialwissenschaftlichen Sachunterricht [Indakt]

Dozent/in:
Sandra Deisinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit Kurzpräsentation.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin 29. Jan. 2015
Inhalt:
An ausgewählten Themen wird exemplarisch erarbeitet, wie Sachunterricht so geplant werden kann, dass Kinder an individuellen Lernvoraussetzungen anknüpfen und in gemeinsamer Ko-Konstruktion lernen können. Dabei wird ein erster Schwerpunkt auf individuelles Lernen, ein zweiter auf kooperativem Lernen gelegt. Umsetzungsmöglichkeiten werden gesucht und reflektiert.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Deisinger / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 08:00 - 09:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Sandra Deisinger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1: KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.014
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Elting / Heterogenität/Inklusion: Konstruktiver Umgang mit Heterogenität – Diversity Management/Education – Integration/Inklusion vs. Segregation/Exklusion [Heterogenität/Inklusion]

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: 1c; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet; Master: ee-bf, Modul 6 Profilgrundlagen Heterogenität und Diversity Management;
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.010
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme, die Mitarbeit in Kleingruppen und die Übernahme eines Referats.
Prüfungsleistung: Klausur, Termin 22. Jan. 2015
Inhalt:
Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat auch Deutschland sich verpflichtet, ein „inclusive [!] education system at all levels“ (UN-BRK Art. 24 Abs. 1 S. 2) zu etablieren. Inklusion kann dabei nicht auf die Frage nach dem Umgang mit Menschen mit Behinderung reduziert werden, sondern ist vielmehr systemisch als konstruktiver Umgang mit Heterogenität schlechthin zu denken (vgl. z.B. Hinz 2004). Heterogenität ist in all ihren Facetten in den Blick zu nehmen. Im Seminar sollen grundlegende Begriffe und Konzepte zum Thema „Heterogenität/Inklusion“ erarbeitet und ausgewählte Forschungsergebnisse differenziert betrachtet werden. Darüber hinaus sollen bestehende praktische Umsetzungsformen und Möglichkeiten einer entsprechend veränderten Lern- und Leistungskultur thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Schlagwörter:
Master ee-bf, Modul 6; GSP 2 benotet

 

Elting / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Do 08:00 - 09:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Christian Elting
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.010
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Engel / Ullmann / Montessori Pädagogik als Modell für Schulen mit reformpädagogischem Ansatz [Montesorri]

Dozentinnen/Dozenten:
Mechthild Engel, Monika Ullmann
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: a, b, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 10:00 - 13:00, 1.010
3.11.2014, 10.11.2014, 10:00 - 13:30, 1.010
17.11.2014, 10:00 - 13:00, 1.010
20.11.2014, 15:00 - 17:30, Raum n.V.
21.11.2014, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
30.11.2014, 10:00 - 14:40, 1.010
20./21.11.2014 Schulhausbesuch und Hospitation
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.10.2014, 11:00 - 12:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1-2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Erstellen eines eigenständigen Portfolios, Übernahme eines kreativen Beitrags zu einem der Grundprinzipien. Die Teilnahme an der Schulhausbesichtigung und der Hospitation ist Pflicht.

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Das Seminar an der EWF ist sowohl ein eigenständiges Seminar im Rahmen der Lehrerausbildung als auch Teil der Zusatzqualifikation „ Diplomierte(r) Montessori-Pädagogin/Pädagoge“.
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, die Montessori Pädagogik als reformpädagogisches Modell in Theorie (mit Originalliteratur) und Praxis (Schulbesuch und Material) kennenzulernen. Dabei sind die geschichtliche Einordnung der Montessori-Pädagogik und ihr Einfluss auf Schule heute von Bedeutung. Die Seminarteilnehmerinnen werden sich intensiv mit der veränderten Lehrerrolle auseinandersetzen, Heterogenität und Individualität in der Lerngruppe erleben und reflektieren und darauf basierend eine neue Fehlerkultur und notenfreie Leistungsrückmeldung kennenlernen. Daraus kann sich eine eigene Haltung der Seminarteilnehmerinnen entwickeln, die beobachtet, diskutiert und reflektiert wird (portfolio). Filme und die Betrachtung des bewegten Lebens dieser Pädagogin beleben die Auseinandersetzung ebenso wie das Kennenlernen des Montessori-Materials und der Grundprinzipien wie z.B. Die Vorbereitete Umgebung, Das Kind als Baumeister seiner selbst oder die Bedeutung der Freien Wahl und die Arbeit des Kindes.
Empfohlene Literatur:
Maria Montessori: Grundlagen meiner Pädagogik, TB Quelle & Meyer (Pflichtlektüre) Maria Montessori: Kinder sind anders. TB dtv36047 Marjan Schwegmann: Maria Montessori, Kind ihrer Zeit – Frau von Welt. Beltz TB
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden; Montessori

 

Esche-Werner / Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [Fördern SSE]

Dozent/in:
Andrea Esche-Werner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2; KC: b, c, a; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, U1.012
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Erstellung eines Materials
Inhalt:
Es werden zahlreiche Fördermöglichkeiten bezüglich der Heterogenität in einer Klasse hinsichtlich des Lesens und Schreibens vorgestellt und erarbeitet.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Esche-Werner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Andrea Esche-Werner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.012
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Fink / Mit Kindern an Alltagsfragen forschen - die Natur fragwürdig machen. Die naturwissenschaftlich-technisch geprägte Lebenswelt der Kinder als Unterrichtsgegenstand. [Alltagsfragen]

Dozent/in:
Elke Fink
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: b, d, e, LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.014
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.

Leistungsnachweis:
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Begleitende Studienleistung ist das Erstellen eines Portfolios zu den Inhalten des Seminares, Übernahme kleiner Einheiten in der Seminargestaltung
Prüfungsleistung:
Klausur zu den Seminarinhalten und Portfolio gehen jeweils zur Hälfte in die Prüfungsleistung ein.

  • Klausur Termin: Di, 20.01.2015

Inhalt:
Woher weiß der Wecker, wann er klingeln muss? Warum schäumt meine Zahncreme? Warum dampft mein Tee, wenn er heiß ist?

Kinder sind von vielfältigen naturwissenschaftlichen Phänomenen in ihrem Alltag umgeben und sind von Natur aus neugierig. Wie kann aus der Neugier der Kinder Wissen werden? Was heißt naturwissenschaftliches Denken und ab wann kann es angeregt und angeleitet werden, sodass tragfähige Konzepte behutsam entwickelt werden können? Im Seminar gehen wir der Frage nach, welche Voraussetzungen greifen müssen, damit Kinder an naturwissenschaftlich-technische Sachverhalte in ihrem Alltag unbefangen und gewinnbringend herangehen.

Das Konzept des „Haus der kleinen Forscher“ gibt dazu vielfältige Anregungen und hat vor allem auch den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule im Blick. Ein konstruktivistischer Lernbegriff sowie ein Überblick über Phänomenkreise und Konzepte der Schüler stehen dabei im Fokus.
Auf diesen Grundlagen werden exemplarisch praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu einigen chemischen, physikalischen und technischen Inhaltsbereichen des Lehrplanes im Seminar erarbeitet. Dabei steht die Frage nach gutem Sachunterricht und der durchdachten Gestaltung von Lernumgebungen, mit dem Schwerpunkt der Durchführung von Experimenten, im Vordergrund. Im Seminar werden Inhalte auch praktisch erprobt, theoretisch verknüpft und in Sequenzplanungen in unterrichtliche Umsetzungsmöglichkeiten eingebettet.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Frank / "SuPer"

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 27.2.2015, 14:00 - 19:00, 2.015

 

Frank / Elting / Einsichtnahmen Nachholklausuren

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Frank, Christian Elting
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2014, 13:00 - 14:00, 2.015

 

Frank / Fortbildung "Starke Kinder"

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 25.3.2015, 14:00 - 19:00, 2.015

 

Frank / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 09.45 - 11:15 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.038
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Frank / Starke Kinder haben einen starken Anfang – Persönlichkeitsförderung in Kindergarten und Grundschule [Persförd]

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, GSP 2; KC: b, d, f; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 2.015
Einzeltermin am 3.2.2015, 13:30 - 15:30, 1.010
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt. Klausur am 03.02.2015, anderer Raum!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1;
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung des Seminars. Benotet wird die Seminarleistung durch eine abschließende Klausur.
Klausurtermin: wird noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Zentrales Thema ist die Entwicklung und institutionelle Förderung der Persönlichkeit im Kindesalter (jeweils mit entwicklungs-/ sozialpsychologischem Hintergrund und pädagogischen Fördermöglichkeiten)
  • Identitätsentwicklung im Kindesalter

  • Emotionale Entwicklung im Kindesalter (Emotionswissen, Emotionsregulation)

  • Soziale Entwicklung im Kindesalter (Bedeutung der Gleichaltrigen, Freundschaft, Kooperation, Konflikte, Exkurs: Mobbing und Gewalt)

  • Didaktische Umsetzungsmöglichkeiten der Förderung und Einbezug in den Schulalltag (Rituale, Gruppenspiele, Rollenspiele, Geschichten, Lieder …)

  • Projekte und Programme zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung

  • Förderung der Persönlichkeit als Hilfe zur Bewältigung des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule. Dabei auch Vorstellung des Nürnberger Projekts „Starke Kinder haben einen starken Anfang“ mit Erfahrungen und Ergebnissen.

Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben
Schlagwörter:
GSP 2 benotet; Master EE-BF, Modul 7 (Diversity);

 

Frank / Übergang Kindergarten-Grundschule [Übergang]

Dozent/in:
Angela Frank
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: d; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 21.11.2014, 14:00 - 18:30, 1.010
10.2.2015, 11.2.2015, 9:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch regelmäßige Teilnahme und Mitgestaltung des Seminars. Zwischen Oktober und dem Block im Februar führen die Teilnehmer des Seminars außerdem Befragungen von Erzieherinnen, Grundschullehrerinnen und/oder Grundschulkindern der 1. Klasse durch und erstellen darüber einen Bericht.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
Theoretische Zugänge zum Übergang Kindergarten-Grundschule, z.B. Übergang als kritisches Lebensereignis und Entwicklungsaufgabe sowie das Konzept der Transitionen
Forschung zum Thema Übergang Kindergarten-Grundschule und relevante Projekte
Rahmenbedingungen des Übergangs zwischen Kindergarten und Grundschule, z.B. (Länder- und) Bundesländervergleich; Zurückstellungen und vorzeitige Einschulung
Anschlussfähige Bildungsprozesse (insbesondere (Schrift)Sprache und ihre Förderung); Abgleich Bildungsplan und LehrplanPlus
Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule: Grundsätzliche Überlegungen und Impulse aus der Praxis
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Goettert / Schriftspracherwerb in Theorie und Praxis [SSEThePr]

Dozent/in:
Andrea Goettert
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE 2; KC: a, b, c, e; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden; 24.02.2015 Schulbesuch GS Altenfurt;
Termine:
Einzeltermine am 3.2.2015, 5.2.2015, 8:15 - 13:30, 2.014
12.2.2015, 8:15 - 13:30, 2.015
24.2.2015, 8:00 - 15:00, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 13.1.2015, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung

Inhalt:
Nach einem Überblick über theoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs werden verschiedene Möglichkeiten für die Praxis vorgestellt. Die Teilnehmer erarbeiten in Kleingruppen ein einfaches Verfahren zur Diagnose mit anschließender Förderung und wenden dies in einer 1. Jahrgangsstufe in einer Nürnberger Grundschule an.
Empfohlene Literatur:
Wird gestellt
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Gößinger / Gesellschaftswissenschaftliches Lernen im Sachunterricht [GesWiss HSU]

Dozent/in:
Tamara Gößinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: .... LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 2.047
Einzeltermine am 9.12.2014, 16.12.2014, 15:45 - 17:15, U1.030
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt. Raumänderung am 9. und 16.12.14!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme und Referat.
Prüfungsleistung: Lernkarten zum jeweiligen Themenbereich
Inhalt:
Die gesellschaftswissenschaftlichen Themen erfahren aktuell weniger Aufmerksamkeit in der Sachunterrichtsforschung, da derzeit naturwissenschaftliche Grundbildung ‚en vogue’ ist. Themen, die Kinder für eine gelingende Teilhabe an der Gesellschaft befähigen, sollten dabei aber nicht aus den Augen verloren werden. Daher widmet sich dieses Seminar besonders den gesellschaftswissenschaftlichen und fächerübergreifenden Themen. Da das Rad nicht immer neu erfunden werden muss, lohnt der Blick in die Fachdidaktiken. Hier werden fachgemäße Arbeitsweisen theoretisch erarbeitet und praktisch ausprobiert.
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird im Seminar zur Verfügung gestellt.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Harms / „Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“ - Mit schwierigem Schülerverhalten konstruktiv umgehen. Hintergründe, Strategien für einen konstruktiven Umgang mit problematischem Schülerverhalten - Grundlagen für die Umsetzung gelingender Inklusion [Inklusion]

Dozent/in:
Uli Harms
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: b, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, 1.010
15.11.2014, 9:30 - 18:00, 2.015
21.11.2014, 14:00 - 19:00, 1.121
22.11.2014, 9:30 - 18:00, 2.015
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.10.2014, 18:30 - 19:30 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat mit Präsentation / Skript
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
„Der macht mir den ganzen Unterricht kaputt!“ Schüler, die mit ihrem Verhalten auf ihre eigenartige Weise besondere Bedürftigkeit signalisieren, stellen in jeder Schulart große Herausforderungen an Lehrerinnen und Lehrer. Im Laufe der Veränderungen unseres Schulsystems werden als schwierig bezeichnete Kinder zunehmend an der Grundschule unterrichtet. Diesen Kindern oder ihren MitschülerInnen nicht gerecht werden zu können, ruft bei den Verantwortlichen oft Unsicherheit hervor oder führt zu Ablehnung: Das können wir doch alles gar nicht mehr leisten!

Um sich selbst und alle Beteiligten vor Überforderung zu schützen, stellt dieses Seminar die Frage: Wie können Sie mit einem so genannten Problemkind innerhalb Ihrer Möglichkeiten im Klassenverbund arbeiten? An Hand praktischer Beispiele werden theoretische Grundlagen diskutiert, Hintergrundwissen mit eigenen Erfahrungen verknüpft und die Basics für einen gelingenden Umgang mit schwierigem Schülerverhalten geübt.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden; Inklusion

 

Heißler / Praxisorientierte Fördermöglichkeiten im Schriftspracherwerb [SSE-Förderung]

Dozent/in:
Jeannette Heißler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SSE 2; KC: b, c, a; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2015-20.2.2015 Mi-Fr, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.12.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat.

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Was Sie wissen möchten und woran ich nicht gedacht habe!
Die Auseinandersetzung mit Ihrer eigenen Lernbiografie und das Setzen persönlicher Arbeitsschwerpunkte. Das Seminar wird interessen- und bedarfsorientiert gestaltet. Dabei könnte es um Fragen wie diese gehen:
  • Meine Lernbiografie – Was bedeutet sie für meinen Unterricht?

  • Welche Inhalte bestimmen das erste Schuljahr?

  • Wo ist im neuen LehrplanPLUS der „Schriftspracherwerb“ verortet?

  • Wie können Erwachsene Voraussetzungen für Lernprozesse schaffen?

  • Wie können Entwicklungsprozesse sinnvoll begleitet werden?

  • Welche Empfehlungen für Elternhaus, Kindergarten und Schulanfang gibt es?

  • Schreibe wie du sprichst oder sprich wie du schreibst?

  • Fehler als Lernfortschritte?

  • Wie begegne ich der Heterogenität?

  • Welche Schrift wird geschrieben?

Im Rahmen von Referaten sollen handlungsorientiert kleine Lernumgebungen und Übungsszenarien auf- und hergestellt werden. Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernwege beim Schriftspracherwerb – für alle am Prozess Beteiligten.

Empfohlene Literatur:
Alle Veröffentlichungen zur Thematik von Valtin, Dehn, Brügelmann, Bartnitzky, Leßmann, Bausteine-Fibel Lehrerhandbuch, Veröffentlichungen zur Grundschrift vom Grundschulverband (GSV), Individuell Fördern – Kompetenzen stärken (GSV), Schreibkompetenz und Schriftkultur (GSV), Lesen und Schreiben erfolgreich unterrichten, A. Wildemann
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Hoyer / Lernwege begleiten - Diagnose und Förderung im Schriftspracherwerb [DiaFö]

Dozent/in:
Ingrid Hoyer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2; KC: a, c, d; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme und Kurzreferat.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Dienstag 27. Jan. 2015
Inhalt:
In diesem Seminar lernen Sie, schriftsprachliche Entwicklungsprozesse zu diagnostizieren und adäquate Lernangebote und Fördermöglichkeiten abzuleiten. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse und Kompetenzen wenden wir uns der Thematik der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten zu.
Empfohlene Literatur:
  • Helbig.u.a.(2005). Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt
  • Marx, P.(2007). Lese- und Rechtschreiberwerb. Paderborn: Schöningh

  • Schründer-Lenzen, A.(2013): Schriftspracherwerb. Wiesbaden: Springer VS

Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 7 (Diversity); SSE 2 benotet

 

Kasanmascheff / Der Schulanfang als Transition - gemeinsame Aufgabe und Herausforderung für Kinder, Eltern, KiTa und Schule [Übergang]

Dozent/in:
Isabelle Kasanmascheff
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: c, d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 13:30 - 17:30, 1.033
25.10.2014, 9:00 - 18:00, 2.015
8.11.2014, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 13:00 - 13:45 Uhr, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
Leistungsnachweis erfolgt durch Referat und Ausarbeitung.
Inhalt:
Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.

Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:

  • Chancen ,Herausforderungen und Risiken des Übergangs von der KiTa zur Grundschule.

  • Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen zu erkennen,

  • den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen,

  • verschiedene Vorstellungen von Schulfähigkeit kennen und bewerten,

  • verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.

Empfohlene Literatur:
  • Faust, G. u.a. (Hrsg.) (2004) Anschlussfähige Bildungsprozesse im Elementar- und Primarbereich. Bad Heilbrunn.
  • Niesel, R., Griebel, W. & Netta, B. (2008). Nach der Kita kommt die Schule. Mit Kindern den Übergang schaffen. Freiburg.

Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Kasanmascheff / Kleine Forschungswerkstatt

Dozent/in:
Isabelle Kasanmascheff
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, 10:00 - 13:00, SemRSportNbg

 

Kienle / Ausgewählte Fragen der Sachunterrichtsdidaktik [SUDidaktik]

Dozent/in:
Stefan Kienle
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: b, c, a; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 17:00 - 20:00, 2.015
Blockveranstaltung 17.1.2015-18.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 2.015
Einzeltermin am 10.2.2015, 11:00 - 13:00, 2.031
Vorbesprechung: Montag, 27.10.2014, 14:00 - 15:30 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Präsentation und Klausur
Klausurtermin: Dienstag, 10.02.2015, 11:00 Uhr, Raum 2.031

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung

Inhalt:
Es werden ausgewählte Themen der Sachunterrichts - Didaktik bearbeitet. Diese werden hier im Seminar vertieft behandelt. Somit besteht auch die Möglichkeit sich gründlicher mit den entsprechenden Themen auseinander zu setzen. Die Themen haben deutlichen Bezug zur mündlichen Sachunterrichtsprüfung (Staatsexamen).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Kirschhock / AK "S1" Mo 14-17:15

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 14:00 - 17:15, 2.015

 

Kirschhock / AK "S2" Mi 15:45 -19:00

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 15:45 - 19:00, 2.015

 

Kirschhock / AK u. Workshops Fr 08:00 - 13:00

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 8:00 - 13:00, 2.015

 

Kirschhock / LW Do 09:45 - 11:15

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 2.015

 

Kirschhock / AK Kompetenzentwicklung

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 10.12.2014, 14:00 - 17:00, 2.015

 

Kirschhock / AK Kompetenzorientierung

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.3.2015, 14:00 - 17:00, 2.015

 

Kirschhock / Forschendes Lernen [ForschLSSE]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SSE 2 und freier Bereich; KC: 3d, e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.015
Zusätzlich zwei Freitag-Vormittage!! Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch:
Studienleistung:
Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme sowie eine Gruppenleistung in der Vorbereitung von Stationen bei einer Sitzung.
Prüfungsleistung: Abgabe einer Hausarbeit zur „Forscherfrage“
Inhalt:
Dieses Seminar kann entweder für den Freien Bereich (3 ECTS) angerechnet werden oder in Ausnahmefällen als „bestandenes Seminar“ für den Schriftspracherwerb (3 ECTS) - hier allerdings nur in Absprache mit der Dozentin.

In diesem Semester werden wir eine Schreibwerkstatt konzipieren. Kinder aus zweiten Klassen kommen dann in die Lernwerkstatt und werden diese Stationen bearbeiten. Zu einem späteren Termin werden diese Kinder noch einmal kommen und Ihre Schreibergebnisse in einer Schreibkonferenz überarbeiten. Neben der Vorbereitung und Betreuung dieser beiden Termine mit den Kindern, die an zwei Freitag-Vormittagen kommen, wird die Erarbeitung einer eigenen Forscheraufgabe im Fokus sein, die Sie empirisch bei den Terminen mit den Kindern überprüfen (z.B. durch Beobachtung). Dazu werden Sie in einem Tandem mit einem Studienkollegen oder einer –kollegin arbeiten, um abwechselnd der Betreuung der Station sowie der Forscheraufgabe entsprechen zu können.

Schlagwörter:
SSE 2; freier Bereich

 

Kirschhock / Fortbildung für Seminarleiter

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.3.2015, 8:00 - 17:00, 2.015

 

Kirschhock / Lernen und Lehren im SU [LL SU]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU 2; KC: 3a, c; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme sowie eine Gruppenleistung in der Vorbereitung und Durchführung bei einer Sitzung.
Inhalt:
In diesem Seminar werden Grundlagen des Lernens und Lehrens vertieft, die auf dem Sachunterrichtsmodul 1 aufbauen. Sie lernen kennen, wie Sie unterschiedliche Lernvoraussetzungen bei den Kindern berücksichtigen können und auf dieser Grundlage flexible Lehr- und Lernformen einsetzen können, um die Lernumgebung für die einzelnen Kinder möglichst optimal zu gestalten.
Empfohlene Literatur:
Kahlert, J., Fölling-Albers, M., Götz, M., Hartinger, A., von Reeken, D. & Wittkowske, S. (Hrsg.). (20073) Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Kirschhock / Lernumgebungen [Lernumgebung]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.012
Einzeltermin am 3.2.2015, 14:00 - 15:30, 2.014
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme. In einer Kleingruppe werden Sie sich aktiv an einer Seminargestaltung beteiligen und gemeinsam eine Sitzung gestalten.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Di, 03.02.15; 14:00-15:30 Uhr, Raum 2.014
Inhalt:
Lernumgebungen sind hier nicht im Sinne räumlicher Arrangements zu verstehen sondern als Planung von Unterrichtssituationen, die für Grundschulkinder möglichst viele Denkspielräume bieten und den Schülern ermöglichen, an ihre Lernvoraussetzungen anzuknüpfen.

Um die Lernumgebungen entsprechend fachbezogener sowie erzieherischer Zielsetzungen zu gestalten und zu reflektieren. Grundlage aller Planungen ist die eigene gründliche Auseinandersetzung mit der Sache („Sachanalyse“), um daraufhin entsprechende (offene) Unterrichtsformen zu gestalten. Dabei werden wir sowohl individuelle wie auch kooperative Lernarrangements im Seminar analysieren und Beispiele aus verschiedenen Fachbereichen kennen lernen.

Empfohlene Literatur:
Einsiedler, W. u.a. (2013). Handbuch der Grundschulpädagogik und –didaktik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Kirschhock / LW Mi 14:00 -15:30 Uhr

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 2.015

 

Kirschhock / LW Mo 08-11:15

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:00 - 11:15, 2.015

 

Kirschhock / Praktikum (zu Schulterminen)

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Praktikum
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 11:30 - 13:00, 2.015

 

Kirschhock / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 09:45 - 11:15 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, SemRSportNbg
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Kirschhock / Tag der Offenen Tür in der Lernwerkstatt

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2014, 14:00 - 17:00, 2.015

 

Kirschhock / Was kommt nach dem Studium im Referendariat?

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2015, 14:00 - 16:00, 2.047

 

Knott / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr. 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Christiane Knott
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.015
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Kobl / Entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb - Diagnostik und Förderung [SSE-Diagnostik, -Förderung]

Dozent/in:
Karin Kobl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: a, b, c; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 12.3.2015, 8:30 - 16:00, 2.015
13.3.2015, 8:30 - 18:00, 2.015
14.3.2015, 8:30 - 15:00, 2.015
12. /13.03.15 Veranstaltungen mit Schulbesuch.
Vorbesprechung: Freitag, 6.3.2015, 14:00 - 15:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SUund SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis: Im Team bekommen Sie einen diagnostischen Schwerpunkt zugewiesen. Für diese Problematik sollen sie geeignete Lernmaterialien suchen, erstellen, bewerten und vorstellen. Dazu erarbeiten Sie ein kurzes Handout.
Inhalt:
In der 1. Klasse finden Sie eine große Heterogenität in Bezug auf schriftsprachlichen Voraussetzungen vor. Während die einen Kinder zu Schulbeginn kaum ihren Namen schreiben können, notieren andere bereits lauttreu in Sätzen. Diese Unterschiede bei den Schulanfängern erfordert über das ganze Jahr hinweg individuelles Arbeiten. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit handlungsorientierter, kindgemäßer Förderung der Vorläuferkompetenzen des Schriftspracherwerbs beschäftigen. Um hier einen Blick in die Praxis der phonologischen Förderung zu werfen, hospitieren Sie in einer 1. Grundschulklasse. Neben diesen Basiskompetenzen beschäftigen wir uns mit den Entwicklungsstufen des Lesens und Schreibens, die die Kinder ganz individuell durchlaufen. Um Lernstände gründlich zu diagnostizieren und die Kinder passgenau zu fördern, müssen wir anhand der "Fehler" einen Blick in die Lerngeschichte eines jeden einzelnen Kindes werfen. Damit Sie für Ihre spätere Praxis geeignete Diagnosemöglichkeiten an der Hand haben, lernen Sie Möglichkeiten zur Lernstandsdiagnostik und unterschiedliches Fördermaterial kennen. Im Rahmen der Hospitationen in der Grundschule gewinnen Sie Einblick in den Schriftspracherwerb der Erstklässler. Für ihren Leistungsnachweis beleuchten Sie im Rahmen einer Kurzvorstellung ausgewählte Fehlerschwerpunkte und erarbeiten hierfür geeignetes Lern- und Fördermaterial.
Schlagwörter:
SSE 2 bestanden

 

Kohlert / Sinnvoller und effektiver Medieneinsatz im Sachunterricht (Unterrichtsplanung und –durchführung zum Thema „Unterricht zu Uromas Zeiten“ mit Schulbesuch) [Medien im SU]

Dozent/in:
Corinna Kohlert
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; KC: b, c, e; SU 2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden;
Termine:
Einzeltermine am 29.11.2014, 10:00 - 18:30, 2.014
30.11.2014, 10:00 - 18:00, 2.014
12.12.2014, 8:00 - 16:00, Raum n.V.
12.12.14 Schultermin, GS WUG
Vorbesprechung: Dienstag, 18.11.2014, 18:00 - 19:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat (Theorie), Planung, Durchführung und Reflexion einer Unterrichtsphase (Praxis)
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung
Inhalt:
Themenwahl („Unterricht zu Uromas Zeiten“), LehrplanPLUS, Lernzielformulierung unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen und Schülerinteressen, Unterrichtsplanung („Didaktische Netze“, „Plan der Durchführung“), Auswahl eines für die entsprechende Unterrichtsphase passenden Mediums (didaktisch richtiger Ort, Einsatz von Film, Arbeitsblatt, Tafel, interaktives Whiteboard usw. - Kriterienkatalog), selbstständige Durchführung der geplanten Unterrichtsphase und nachfolgende Reflexion über die eigene Leistung, konkrete Überarbeitung des durchgeführten Unterrichts und darauffolgender Materialaustausch zwischen allen Teilnehmern.
Hinführung und Reflexion zum Thema „Unterricht zu Uromas Zeiten“ erfolgt durch die Klassenleitung in Form einer Unterrichtsmitschau.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung noch bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU2 bestanden

 

Kopp / Martschinke / IFG

Dozentinnen/Dozenten:
Bärbel Kopp, Sabine Martschinke
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 2.015

 

Kopp / Bausteine der Grundschulpädagogik - Strategien zur Bearbeitung von Staatsexamensklausuren / Hörsaal [ProEx]

Dozent/in:
Bärbel Kopp
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, LADIDG, Magister, Bachelor, Ohne Teilnehmerbegrenzung - NUR für angemeldete ExamenskandidatInnen im Frühjahr 2015
Termine:
Einzeltermine am 12.11.2014, 10.12.2014, 13:00 - 14:00, 2.014
14.1.2015, 13:00 - 14:00, 1.042
26.1.2015, 27.1.2015, 8:00 - 17:00, St. Paul 00.401
27.1.2015, 11:30 - 13:00, U1.038
28.1.2015, 15:45 - 17:00, 8:00 - 15:30, 1.041
29.1.2015, 8:00 - 17:00, St. Paul 00.401
Vorbesprechung am 15.10.2014 ist VERBINDLICH - Achtung! Räume können sich ändern.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.042
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: Teilnahmebedingung ist die feste und zuverlässige Beteiligung an einer thematischen Lerngruppe, die eine Literaturliste und ein thematisches Skript erstellt und eine aktivierende Verarbeitungsphase vorbereitet und durchführt.

Kein Leistungsnachweis!!!!

Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.

Inhalt:
Nur für KandidatInnen, die zur Prüfung im Frühjahr 2015 angemeldet sind – Vorbesprechung verbindlich!!!

Wichtiger Hinweis: Es handelt sich um kein Examenskolloquium im Sinne eines Repetitoriums! Für die Lehrveranstaltung werden keine ECTS-Punkte vergeben!

An den drei einstündigen Einzelterminen während des Semesters können Fragen besprochen werden, die sich im Laufe der persönlichen Prüfungsvorbereitung ergeben. An den Blockterminen werden Strategien zur Bearbeitung von Klausurthemen erarbeitet und eingeübt. Schwerpunktmäßig wird an Themen aus der Grundschulpädagogik gearbeitet. Die Interessenten werden hierzu in Gruppen aufgeteilt, die an jeweils einem Blocktag bearbeitet werden. Am letzten Tag können wieder konkrete inhaltliche Fragen behandelt werden. Für diese Veranstaltung ist keine Voranmeldung zu den üblichen Terminen nötig. Interessierte melden sich in der ersten Vorbesprechung an. Diese Vorbesprechung ist verbindlich.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Lehrveranstaltung erarbeitet.
Schlagwörter:
Staatsexamen Frühjahr 2015

 

Martschinke / Promotionskolleg Böckler "Bildung als Landschaft"

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 6.2.2015, 8:00 - 19:00, 2.014
6.2.2015, 13:00 - 17:00, 1.033
6.2.2015, 9:00 - 12:00, 2.015
6.2.2015, 9:00 - 19:00, 2.047
7.2.2015, 8:00 - 17:00, 2.014
7.2.2015, 9:00 - 16:00, 2.015

 

Mauder / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Heidrun Mauder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.014
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Meggendorfer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Mo 17:30 - 19:00 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Meggendorfer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, 2.015
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Meyer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Do 15:45 - 17:15 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Susanne Meyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 2.015
Einzeltermin am 22.1.2015, 15:45 - 17:15, 1.010
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014 Achtung! Am 22.01.15 findet das Seminar in Raum 1.010 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Meyer / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Do 17:30 - 19:00 Uhrr [PS GSP]

Dozent/in:
Susanne Meyer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, 2.015
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Munser-Kiefer / Lehr-/Lernstrategien [Lehr-Lern]

Dozent/in:
Meike Munser-Kiefer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP2; KC: b; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.014
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme, vorbereitende Lektüre, Anfertigen kurzer Hausaufgaben.
Leistungsnachweis: erfolgt durch einen Vortrag mit schriftlicher Ausarbeitung.
Inhalt:
Das Seminar Lehr-Lernstrategien für den Unterricht der Grundschule gliedert sich in drei Blöcke: Die ersten beiden Blöcke widmen sich dem Lernen in seiner Tiefenstruktur, damit Sie verstehen, wie Lernprozesse ablaufen und wie sie am besten zu beeinflussen sind. Dazu erwerben Sie im ersten Block grundlegende Kenntnisse über die Besonderheiten des Lernens beim Grundschulkind. Im zweiten Block erfahren Sie wesentliche Aspekte über Lernstrategien und deren Vermittlung (Stichwort: Lernen lernen). Im dritten Block wenden wir uns der Sichtstruktur des Unterrichts zu – d.h.: Was können Sie als Lehrer tun, um Lernprozesse möglichst günstig zu gestalten? Dazu lernen Sie verschiedene Lehrstrategien kennen, die sich auf einem Kontinuum von instruktionsorientiert bis hin zu offen bewegen.
Ziel des Seminars ist es, Ihnen eine breite Basis an fundiertem Theoriewissen zu vermitteln, das Ihnen für Ihre spätere Praxis helfen soll, Unterricht gezielt zu gestalten und kritisch zu reflektieren. Um zu vermeiden, dass dieses Theoriewissen träges Wissen bleibt, werden im Rahmen des Seminars eine Vielzahl an Praxisbeispielen behandelt sowie Fallanalysen gemacht.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Munser-Kiefer / Master EE-BF - Projektgrundlagen (Modul 8) [Projektdurchführung]

Dozent/in:
Meike Munser-Kiefer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master, Master, Modul 8; Sondierungstermin am 07.11.14; Weitere Termine nach Vereinbarung.
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 9:00 - 11:00, 2.014
15.12.2014, 14:00 - 16:00, 2.014
18.12.2014, 9:00 - 11:30, St.Paul 00.514 - (12)
16.1.2015, 9:00 - 13:00, 2.014
19.1.2015, 14:00 - 16:00, 2.014
23.1.2015, 9:00 - 13:00, 2.014
26.1.2015, 14:00 - 16:00, 2.014
29.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
2.2.2015, 9:00 - 17:00, 2.014
5.2.2015, 9:00 - 11:30, 2.015
17.3.2015, 11:00 - 15:30, 2.014
Schlagwörter:
Master, Modul 8; EE-BF

 

Munser-Kiefer / Mit Kindern im SU lernen [SU lernen]

Dozent/in:
Meike Munser-Kiefer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; SU 2; KC: b, c, e, LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 11:00 - 17:00, 1.121
25.10.2014, 9:00 - 18:00, 2.014
9.2.2015, 7:30 - 16:30, 2.047, 2.015, 1.010, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme mit Kurzpräsentation.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Das Seminar selbst ist methodisch aufbereitet, damit Sie die Lerninhalte aktiv durchdringen. Während der Blocksitzungen sind Sie deshalb zur aktiven Mitarbeit aufgefordert.
Während des Seminars planen wir gemeinsam eine Sachunterrichtssequenz zu einem ausgewählten Thema. Sie werden (zusammen mit einer Kleingruppe) eine Unterrichtseinheit aus dieser Sequenz übernehmen und diese mit einem zugewiesenen methodischen Schwerpunkt didaktisch planen und ausgestalten.
Inhalt:
Das Seminar Mit Kindern im Sachunterricht lernen möchte Ihnen gezielt Planungskompetenzen für den Sachunterricht vermitteln, die für Ihre spätere Schulpraxis besonders relevant sind. Dazu erhalten Sie fundierte Theoriekenntnisse von der Analyse der (sach-)unterrichtsspezifischen Lernvoraussetzung über die Zielsetzung und Sequenzplanung im Sachunterricht bis hin zur konkreten methodisch-didaktischen Gestaltung einer Unterrichtseinheit, deren Analyse und Reflexion sowie die Leistungskontrolle und –bewertung der vermittelten Inhalte. Das Seminar stellt deshalb eine Mischung aus theoretischer Fundierung mit anschließender Übung dar – immer auf ein konkretes Thema bezogen, denn am dritten Blocktag wird es ernst und Sie werden Ihre bis dahin erworbenen Kompetenzen an einer Schulklasse erproben können. Damit Sie für diesen „Ernstfall“ optimal vorbereitet sind, biete ich Ihnen separate Beratung zur methodisch-didaktischen Gestaltung der Unterrichtseinheit an.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Prüfungsvorbesprechung

Dozent/in:
Eva-Maria Kirschhock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2014, 13:00 - 14:00, 1.042

 

Ranger / Kinder auf dem Weg in die Grundschule optimal fördern [WegGS]

Dozent/in:
Gwendo Ranger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 2; KC: 1e; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.033
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat und Kurzklausur.
Klausur Termin: Dienstag, 27.01.2015
Inhalt:
  • spielerische Förderung im Kindergarten
  • Schulfähigkeit

  • Vorläuferfähigkeiten diagnostizieren und fördern

  • Übergang Kindergarten Grundschule

  • Angangsunterricht gestalten

Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Ranger / Rund um den Schriftspracherwerb [RundSSE]

Dozent/in:
Gwendo Ranger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Master, Bachelor, SSE 2; KC: 2a, b, e; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis erfolgt durch Kurzreferat und Kurzklausur.
Klausurtermin: Dienstag, 27. Jan. 2015
Inhalt:
  • entwicklungspsychologische und linguistische Grundlagen
  • Diagnose und Fördermöglichkeiten

  • entwicklungsorientierte Konzepte für den Schriftspracherwerb

Empfohlene Literatur:
  • Helbig, P. u.a.: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Lernwege bereiten und begleiten. Klinkhardt 2005.
  • Schründer-Lenzen, A.: Schriftspracherwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens. Verlag für Sozialwissenschaften. 3. Auflage 2012

Schlagwörter:
Master EE-BF, Modul 7 (Diversity); SSE 2 benotet

 

Rauh / Individuelle Förderung für alle Kinder [Indifö]

Dozent/in:
Bernhard Rauh
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: d, c, f; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 13:30 - 20:30, 0.014
14.11.2014, 28.11.2014, 13:30 - 19:30, 0.014
29.11.2014, 9:00 - 13:00, 2.015
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Leistungsnachweis: Präsentation, Lerntagebuch
Inhalt:
Das Seminar führt in den aktuellen Diskurs zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems ein.
Es vermittelt grundlegende Konzepte und Kompetenzen für die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und vor allem in den Förderschwerpunkten Lernen und emotional-soziale Entwicklung.
Empfohlene Literatur:
BARTOLO, Paul A. u.a. (2007): Umgang mit Schülerheterogenität: Handbuch für Lehrer. Entwickelt v. Comenius 2.1 DTMp Project Team. (www.dtmp.org)
Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs (Präsenzseminar mit Onlinebausteinen) A [KonSSE]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Einzeltermin am 2.2.2015, 11:15 - 14:00, 1.042
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt. Die Präsenztage werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Klausur: Mo. 02.02.15 von 12-13 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme bei Präsenzzeiten sowie Bearbeitung und fristgerechte Abgabe von Onlineaufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Montag, 02. Febr. 2015, 12:00 - 13:00 Uhr, Raum 1.042
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.

Die Theorieinhalte werden größten Teils in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet.

Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb.

Dazu werden in verschiedenen Präsenzzeiten Vertiefungen zu Online-Seminarinhalten behandelt: Erprobung historischer Schreiblehrmethoden, Erprobung der Freinetdruckerei und der Montessorimaterialien zum Schriftspracherwerb, Erprobung von Materialien zum lehrgangsorientierten Schriftspracherwerb, Erprobung von Materialien zum Spracherfahrungsansatz von Reichen und Brügelmann/Brinkmann, Erprobung von Materialien zum entwicklungsorientierten Schriftspracherwerb.

Die Präsenztage (zur regulären Seminarzeit im Laufe des Semesters) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Inhalte im Einzelnen: Historische und reformpädagogische Konzeptionen (u.a. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Renner / Konzeptionen des Schriftspracherwerbs (Präsenzseminar mit Onlinebausteinen) B [KonSSE]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC: a, b; SSE 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 2.015
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt. Die Präsenztage werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Klausur: Mo. 02.02.15 von 12-13 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SSE 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme bei Präsenzzeiten sowie Bearbeitung und fristgerechte Abgabe von Onlineaufgaben.
Prüfungsleistung: Klausur
Klausur Termin: Montag, 02. Febr. 2015, 12:00 - 13:00 Uhr, Raum 1.042
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen aktuellen und historischen Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs.

Die Theorieinhalte werden größten Teils in Onlineform (Bearbeiten von Aufgaben via Studon) erarbeitet.

Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb.

Dazu werden in verschiedenen Präsenzzeiten Vertiefungen zu Online-Seminarinhalten behandelt: Erprobung historischer Schreiblehrmethoden, Erprobung der Freinetdruckerei und der Montessorimaterialien zum Schriftspracherwerb, Erprobung von Materialien zum lehrgangsorientierten Schriftspracherwerb, Erprobung von Materialien zum Spracherfahrungsansatz von Reichen und Brügelmann/Brinkmann, Erprobung von Materialien zum entwicklungsorientierten Schriftspracherwerb.

Die Präsenztage (zur regulären Seminarzeit im Laufe des Semesters) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Inhalte im Einzelnen: Historische und reformpädagogische Konzeptionen (u.a. Schmitt, Brückl) – Aktuelle Konzeptionen und entwicklungsorientierte Konzeptionen (u.a. Reichen, Brügelmann/Brinkmann, lehrgangsorientierter Schriftspracherwerb, entwicklungsorientierter Schriftspracherwerb)

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Schlagwörter:
SSE 2 benotet

 

Renner / Den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule anschlussfähig gestalten [Übergang]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar, GSP 2; KC: d; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden
Termine:
Blockveranstaltung 17.3.2015-19.3.2015 Di-Do, 9:00 - 18:00, 2.015
Achtung! Die Blocktermine können sich ändern und werden bei der Vorbesprechung mit Ihnen abgestimmt.
Vorbesprechung: Montag, 20.10.2014, 13:15 - 14:00 Uhr, 2.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussichtlicher Blockseminartermine 16.-20.04. oder 23.-27.04.2015 jeweils von 09:00-18:00 Uhr
Vorbesprechung am 20.10.2014 von 13:15 - 14:00 Uhr

LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Prüfungsleistung: Inhaltliche und methodische Gestaltung einer Präsentation im Seminar sowie der Beteiligung bei der Durchführung an einer Schnupperstunde.

Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende ab dem zweiten Studienjahr.

Es geht in dieser Lehrveranstaltung schwerpunktmäßig um die anschlussfähige Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule.
Inhaltlich werden folgende Bereiche bearbeitet:

  • Notwendigkeit und Möglichkeit, Bildungsprozesse anschlussfähig und langfristig in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsinstitutionen aus dem Elementar- , Primar-, Sekundar- sowie aus dem förderpädagogischen Bereich zu erkennen,

  • den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule als spezifische Entwicklungsaufgabe für Grundschulkinder wahrnehmen

  • verschiedene Modelle für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule kennen.

Die Veranstaltung beinhaltet die Teilnahme an einer Schnupperstunde im Rahmen der Schulanmeldung. Der Termin der Schnupperstunde wird noch bekannt gegeben.

Schlagwörter:
GSP 2 bestanden

 

Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 08:00 - 09:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 2.015
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Renner / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Di 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.010
Einzeltermin am 2.12.2014, 14:00 - 15:30, U1.030
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

 

Renner / Selbstreflexives Lernen im Sachunterrichts [Lernen SU]

Dozent/in:
Günter Renner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, KC:b+d; SU 2; LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.014
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Klausur Termin: Dienstag, 27.01.1015
Inhalt:
Lernen – so nimmt man heute an – findet nach konstruktivistischen Vorstellungen durch Wissenskumulation und Wissensstrukturierung statt. Ausgangspunkte für den Kompetenzerwerb und die Veränderung von domänenspezifischen Wissens sind die jeweils vorhandenen Vorstellungen eines Lernenden.
Im Seminar sollen anhand des Lehrplanthemas elektrischer Strom eigene Vorstellungen reflektiert und mit Schülervorstellungen, die im Rahmen einer Studie mittels Interviews erhoben wurden verglichen werden. Konkrete Interviewergebnisse werden eingeschätzt und daran gearbeitet. Die Inhalte des Seminars im Einzelnen:
  • Konstruktivistische Vorstellungen des Lehrens und Lernens

  • Conceptual Change

  • Lernvoraussetzungen von Grundschülern

  • Der elektrische Stromkreis als Lerngegenstand in der Grundschule

  • Maßnahmen: Analogien, Scaffolding, …

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 benotet

 

Schwab / Seminar Fachspezifische und allgemeine Methoden im Sachunterricht in Theorie und exemplarischen Beispielen der Umsetzung [SU Methoden]

Dozent/in:
Julia Schwab
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, SU 2; KC: a,b,c,e; LPO alt: Schein, LPO neu: bestanden
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, 1.029
Einzeltermin am 16.1.2015, 8:00 - 16:00, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.- 18. Okt. statt. Das Seminar, Di, 14-15:30 Uhr, endet voraussichtlich mit dem 16.12.14. Dazu kommt der Praxistag am Fr., 16.01.15, von 08-16:00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Referat und Gruppenarbeit
Inhalt:
Allgemeine und fachspezifische Methoden des Sachunterrichts werden in der Theorie dargestellt und die Praxisanwendung an exemplarischen Beispielen in Sachbezug auf den Lehrplan plus besprochen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Trautner / Interkulturelles Lernen im Sachunterricht der Grundschule [Interkulturell SU]

Dozent/in:
Carmen Trautner
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, Magister, Bachelor, SU2; LPO alt: Schein; LPO neu: bestanden;
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.121
Die erste Sitzung findet in der Woche vom 13.-18. Okt. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: SU 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1+2 von GSP, SU und SSE
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Präsentation
Inhalt:
Interkulturelle Lernfelder sind angesichts von Globalisierung und den damit verbundenen Migrationsbewegungen als Basis für ein Lernen von- und miteinander zu verstehen. Das Seminar hat die Analyse und Reflexion interkultureller Themenfelder zum Inhalt und besteht aus drei Schwerpunkten. Erstens erfolgt eine kulturwissenschaftliche Fundierung zur theoretischen Einordnung der interkulturellen Lernthematik, zweitens wird interkulturelles Lernen in der Grundschule im Hinblick auf die fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben verortet und schließlich erfolgt drittens die Zusammenschau der Lernfelder im Sachunterricht. Es sollen neben theoretischen Auseinandersetzungen auch Analysen von Praxisbeispielen sowie die Erstellung von Unterrichtsbeispielen im Sachunterricht vollzogen werden, um interkulturelles Lernen in seinen Stärken und Herausforderungen zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Schlagwörter:
SU 2 bestanden

 

Walther / Individuelle Diagnose und Förderung im Unterrichtsalltag der Grundschule [DiaFö]

Dozent/in:
Martina Walther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, LADIDG, Magister, Bachelor, Blockseminar; GSP 2; KC: LPO alt: Schein; LPO neu: benotet
Termine:
Blockveranstaltung 14.2.2015-15.2.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, 2.014
Einzeltermin am 21.2.2015, 9:00 - 18:00, 2.014
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LPO neu: GSP 1
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1-2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse bei der Belegung von Blockseminaren, dass es zu keinen Überschneidungen mit Ihren fortlaufenden Seminaren kommt. Überschneidungen, die durch Ihre Seminarwahl bedingt sind, gelten als Fehlzeiten! Sie handeln hier in eigener Verantwortung.
Inhalt:
Schülerleistungen und –verhalten verstehen und einschätzen zu können mit dem Ziel, angemessene pädagogische und didaktische Entscheidungen zu treffen, gehört zu den Kernkompetenzen des Lehrerberufs. Eine wesentliche Grundlage für den Unterrichtsalltag in der Grundschule bildet hierzu der Förderkreislauf aus individueller Diagnose, Zielvereinbarung, Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Beratung. In dem Seminar werden diese Aspekte basierend auf verschiedenen exemplarischen Diagnoseanlässen aus dem Grundschulalltag aufgegriffen, wie beispielsweise die Feststellung des Ausprägungsgrades von Kompetenzen oder des Erreichungsgrades von Lernzielen, die Wahrnehmung von Leistungsschwankungen oder weiteren Auffälligkeiten.
Schlagwörter:
GSP 2 benotet

 

Welser / Jour fix

Dozent/in:
Stephanie Welser
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 5.2.2015, 14:00 - 18:00, 2.015

 

Wenzl / Proseminar zur Vorlesung "Einführung in die Grundschulpädagogik" Fr 14:00 - 15:30 Uhr [PS GSP]

Dozent/in:
Meike Wenzl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, Magister, Bachelor, GSP 1; KC: a-e; LPO neu: benotet - Vorlesung und Proseminar: 4 ECTS;
Termine:
Fr, 14:00 - 15:30, 2.014
Das Proseminars beginnt in der Woche vom 20.-24.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
GOP-fähig ist das gesamte Modul 1 + 2 von GSP, SU und SSE.
Studienleistung: Voraussetzung für das Seminar ist die regelmäßige, aktive Teilnahme.
Prüfungsleistung: Klausur zu den Inhalten der Vorlesung und des Proseminars
Klausurtermin: Di, 10.02.2015, 11:30 - 12:30 Uhr, Raum 1.132 und 1.041
Inhalt:
Im Proseminar werden ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertieft.
Schlagwörter:
GSP 1 benotet

Haupt-/Mittelschulpädagogik (Nürnberg)

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P]

Dozent/in:
Astrid Scharfe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.512 - (12)
14.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
15.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.513
30.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
31.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [B2P]

Dozent/in:
Andrea Schramm
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul(V) 00.202
14.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
15.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
30.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
31.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!
Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar: Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil: Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar: U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase]

Dozent/in:
Werner Himmler
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.310
7.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.003
8.11.2014, 8:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.003
16.1.2015, 14:00 - 18:00, St.Paul(V) 00.003
17.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!

Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase]

Dozent/in:
Harald Schwiewagner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe eine ausgearbeiteten Unterrichtsstunde.
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.514 - (12)
21.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
22.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
16.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
17.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!

Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase]

Dozent/in:
Matthias Krisch
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.513
7.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul(V) 00.202
8.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul(V) 00.202
16.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.513
17.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.513
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!

Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

Berufsfeld 2.Phase: Unterricht in der MS planen,organisieren, gestalten,reflektieren [Be2Phase]

Dozent/in:
Markus Drexl
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, LADIDH, Hospitieren, Abhalten einer Unterrichtsstunde, Plakat, Abgabe einer ausgearbeiteten Unterrichtsstunde
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 17:15 - 18:15, St.Paul 00.512 - (12)
7.11.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
8.11.2014, 9:00 - 17:00, St.Paul 00.512 - (12)
16.1.2015, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.512 - (12)
17.1.2015, 9:00 - 13:00, St.Paul 00.512 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: 29.09.-08.10.2014. Dazu werden Sie ab 29.09. auf der Homepage unter dem Punkt Aktuelles (http://www.spaedhs.ewf.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml) ein Anmeldeformular finden, welches Sie ausgefüllt bei Frau Seibold (Bildungshaus Sankt Paul, Raum 01.515) abgeben. Danke.
Inhalt:
Zu Beginn des Semesters findet eine ausführliche Vorbesprechung mit allen Beteiligten statt. Der Besuch ist eine Pflichtveranstaltung!

Das Seminar setzt sich aus 2 Blockseminaren und einem Praxisteil in den Schulen zusammen.
1. Blockseminar:
Grundlegende Einführung in die Unterrichtsplanung; Planung/Erarbeitung einer Sequenz im jeweils gewählten Fach (Themen wurden im Vorfeld mit den beteiligten LAA`s abgesprochen); Vorplanungen zu Hospitationen und Realisierung der Unterrichtseinheiten
Praxisteil:
Studierende hospitieren in der Klasse ihrer Teampartner (LAA). Sie überarbeiten ihre U.-planung auf der Grundlage ihrer U.-beobachtungen. Studierende realisieren ihren eigenen U.-entwurf. LAA beobachtet den Unterricht anhand vorgegebener Kriterien. Reflexion in Nachbesprechung mit LAA und SL. Ergebnisse werden auf Plakaten für nachfolgendes Blockseminar fixiert.
2. Blockseminar:
U.-verläufe wie Beratungsaspekte werden mittels Gallery-Walks allen Studierenden zugänglich gemacht. Rundgang wird geleitet von verschiedenen Bewertungs-und Beobachtungsaspekten. Es soll ein Katalog wesentlicher Kriterien guten Unterrichts entstehen.

 

EE-BF: Übergänge und Passagen im Erziehungs- und Bildungsverlauf (Modul 5) [(ÜbPass)]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2014, 14:00 - 19:00, St.Paul 00.514 - (12)

 

Empirische Bildungs- und Schulforschung – Einführung in die Forschungsmethodik für Abschlussarbeiten [ForMeth]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LADIDH, 14-tägig, vor allem für Studierende, die die schriftlich Hausarbeit nach §29 LPO I zur Zulassung zum 1. Staatsexamen an unserem Lehrstuhl schreiben, Zeit & Raum nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Angebot richtet sich an die Studierenden, die in Absprache mit Herrn Markus am Lehrstuhl Schulpädagogik mit Schwerpunkt Hauptschule ihre schriftliche Hausarbeit nach §26 LPOI (Zulassungsarbeit) verfassen.

 

HeIn & HSPäd: Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Haupt-Mittelschülern [EntVerAuf]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Leistungsnachweis: Referat und Portfolio
Termine:
Do, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
„Zappelphilipp, Legastheniker, Opfer,...“ Allesamt Aussagen über Schülerinnen und Schüler, die im Alltag an Haupt-/ Mittelschulen sicherlich keine Seltenheit sind. Doch was steckt hinter diesen Bezeichnungen? ADHS, LRS und Mobbing sind nur einige der vielfältigen Themen, die dieses Seminar aufgreifen will. Störungsbilder, Komorbidität, Epidemiologie und Verlauf von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten werden ebenso thematisiert wie die Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren. Ziel des Seminars ist es auch, die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse auf den Lehralltag zu übertragen und sie an der Praxis zu testen.
Schlagwörter:
Sprachkompetenz Sozialkompetenz

 

HeIn & HSPäd: Heterogenität: Theorie und praktische Umsetzung [HetTU]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Die wachsende Heterogenität in den Klassenzimmern macht allen Lehrkräften zu schaffen. An sich ist Heterogenität (Unterschiedlichkeit, Verschiedenartigkeit) in jeder Schulart und Klasse gegeben. Sie verstärkt sich gegenwärtig durch Integrations- bzw. Kooperationsansätze in Schulen. Wie soll man aber als Lehrer der kompletten leistungsmäßigen, ethnischen, sozialen und religiösen Vielfalt gerecht werden?

Zum produktiven Umgang mit diesem Phänomen ist die Realisierung von Differenzierung die adäquate Antwort. Das Seminar bietet Denkanstöße zu Heterogenität und Homogenität an Schulen und versucht sich an einer Analyse der bildungs- und schulpolitischen Konsequenzen. Darüber hinaus werden wir verschiedene Methoden zum Umgang mit Heterogenität erproben und hierbei ein Projektbuch für alle erstellen.

 

HeIn & HSPäd: Inklusion in der MS - geht das? [InMS]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Einzeltermine am 13.12.2014, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
17.1.2015, 18.1.2015, 10:00 - 17:00, SemRSportNbg
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.11.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.

Der Termin am 13.12.2014 findet in der Lernwirkstatt des Schulamts Nürnberger Land statt.

ACHTUNG: Die Teilnahme am Seminar setzt die Anwesenheit am Vorbesprechungstermin voraus!

Inhalt:
Die Integration behinderter Menschen ist in unserer Gesellschaft Konsens. Theoretisch. Praktisch werden lediglich ca. 28 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland an allgemeinen Schulen unterrichtet. Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat sich bzw. wird sich das jedoch ändern. Denn insbesondere der auf Bildung bezogene Artikel 24 enthält die rechtsverbindliche Verpflichtung zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems (“inclusive education system at all levels“) mit der entsprechenden Neuorientierung von Schulen und Lehrerbildung an dieser Zielvorgabe. Daher wird dieses Seminar versuchen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch an das Thema „Inklusion“ heranzutreten. Wir werden gemeinsam den Fragen nachgehen, wie gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung gelingen kann, welche Schwierigkeiten auftreten, welchen didaktischen Prinzipien integrativer Unterricht folgen muss und wie andere Länder die Integration von Menschen mit Behinderung angehen.

 

HeIn & HSPäd: Interkulturelle Arbeit an Mittelschulen [IAM]

Dozent/in:
Margit Yesiltas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Sich bewusstmachen, welche kulturelle Zugehörigkeit man selbst hat, den Blick erweitern und dadurch mehr Handlungskompetenz im Alltag, sowie im Umfeld Schule gewinnen, ist ein Ziel dieses Seminars. Einblicke in aktuelle Forschungsbereiche und Theorien stehen neben der Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit verschiedener Menschen mit Migrationsgeschichte. Einen Bezug zwischen beidem herzustellen, sowie Schlüsse für den Unterricht in Klassen mit hohem Migrationsanteil zu ziehen, ist ebenfalls ein Anliegen. Wie in Unterricht und Freizeit interkulturelles Lernen zum Tragen kommt, das Zusammenleben von Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen funktionieren und Sprache effektiv vermittelt werden kann, wird im Seminar nicht nur theoretisch abgehandelt. Geplante Besuche in einer Übergangsklasse an der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule und einer Einrichtung, in der minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge leben, unterstützen das Verständnis der behandelten Themen.

 

HeIn & HSPäd: Umgang mit Heterogenität in der Mittelschule [UidF]

Dozent/in:
Kai Lichtenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.514 - (12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.

 

HS Päd & MS Päd: Soziale und personale Lernprozesse beim Klettern mit Schülern [Klett]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LADIDH, Sie erhalten keine ECTS Punkte - bei Bestehen aber den "Kletterschein"
Termine:
Mo, 13:30 - 15:00, Raum n.V.
Bitte melden Sie sich bei Herrn Eberle per Mail an: thomas.eberle@fau.de Ort: DAV Kletterzentrum Feucht
Inhalt:
"Klettern in der Schule"; Theorie und Praxis; Das Seminar vermittelt Kenntnisse in Sicherungs- und Klettertechniken. Darüber hinaus werden didaktische und rechtliche Fragen in Bezug auf den Schuleinsatz behandelt.
Bitte melden Sie sich bei Herrn Eberle per Mail an: thomas.eberle@fau.de Ort: DAV Kletterzentrum Feucht

 

HS Päd: Förderung von Schlüsselkompetenzen in außerschulischen Lernsettings [EPädOut]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Durch das zusätzliche Schreiben einer Hausarbeit können 3 ECTS erworben werden. Prüfungsleistung: Reflexion und Referat
Termine:
Vorbesprechung am 21.10.2014 um 13.05 Uhr im Raum Sankt Paul 01.517
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Theorie - Praxisseminar. Geplant sind Outdoorelemente, nach Möglichkeit Iglubau und Übernachtung im Iglu, Teamübungen, Reflexionsphasen und Theorie zur Förderung von Schlüsselkompetenzen an Schulen.
Blockveranstaltung findet vom 11.2.-13.2.2015 statt.
Die Anmeldung ist vorläufig unverbindlich. Verbindliche Anmeldung eine Woche nach Terminbekanntgabe.

 

Kooperation Schule-Jugendhilfe (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf]

Dozent/in:
Tanja Hofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul(V) 00.003
Einzeltermin am 1.12.2014, 16:15 - 17:45, St.Paul 00.301

 

Kooperation Schule-Jugendhilfe (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf]

Dozent/in:
Christina Zitzmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.514 - (12)
Schlagwörter:
Koop Jugendhilfe

 

Kooperation Schule-Jugendhilfe (Koop SchuJuhilf) [Koop SchuJuhilf]

Dozent/in:
Tanja Hofer
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 17:30 - 19:00, St.Paul(V) 00.003
Schlagwörter:
(Koop SchuJuhilf)

 

Projektmodul "Fördern, Forschen, Lernen" [FFL]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LADIDH
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Freier Bereich – Ende des Projektmoduls „Fördern, Forschen, Lernen“

Sehr geehrte Studentin, sehr geehrter Student im Studiengang „Lehramt an Hauptschulen“.

Dank finanzieller Unterstützung durch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) konnten wir in den vergangenen Jahren eine intensive Betreuung unserer Studierenden realisieren und mit dem Projektmodul „Fördern, Forschen, Lernen“ eine besondere Theorie-Praxis-Verbindung ermöglichen. Projektpartner, vbw, Vertreter/innen des Kultusministeriums und die überwiegende Mehrheit unserer Studierenden bestärkten uns in der Auffassung, dass wir hier qualitativ zur Verbesserung der Lehre, zur Vorbereitung auf den Beruf und zur Professionalisierung unserer Studierenden einen besonders gelungenen und wichtigen Beitrag geleistet haben. Evaluationsergebnisse bestätigen diese Einschätzung.

Leider fehlt uns mit Auslaufen des Modellversuchs „Lehrerbildung Hauptschule Nürnberg 2011“ in Zukunft eine wichtige personelle Ressource, um die notwendige intensive Betreuung der Studierenden und die Kooperation mit den Projektpartnern fortzusetzen.

Nach Abwägen verschiedener Möglichkeit einer „Light“-Variante oder sonstiger Notlösungen habe ich mich dazu entschlossen, keinen (aus unserer Sicht) faulen Kompromiss, möglicherweise zu Lasten der Studierenden vorzunehmen.

Dies bedeutet in der Konsequenz, dass nun ein sogenannter „Freier Bereich“ im Umfang von 5 ECTS-Punkten entstanden ist.

Dieser „Freie Bereich“, der übrigens massiv von Kollegen aus der Fachdidaktik eingefordert worden war, ermöglicht Ihnen nun eine Wahl weiterer Veranstaltungen aus dem Angebot der • Haupt-/Mittelschulpädagogik
• Schulpädagogik
• Psychologie
• und den studierten Fachwissenschaften & -didaktiken.

Am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Mittelschule bieten wir Ihnen an, statt des Moduls FFL Seminare aus unserem Angebot zu besuchen und so 5 ECTS-Punkte zu erwerben.
Alle geeigneten Seminare (auch aus dem Angebot des Studiengangs Lehramt an Mittelschulen) sind mit dem Zusatz „Freier Bereich“ gekennzeichnet. Diese Seminare können Sie beliebig kombinieren und so 5 ECTS-Punkte erwerben.

Bitte beachten Sie, dass die Zulassung zur abschließenden Staatsexamensprüfung die erfolgreiche Ableistung von „Patenschaften“ „FFL“ oder 5 ECTS-Punkten aus dem „Freien Bereich“ erfordert. (Die Zulassung zur vorgezogenen EWS-Prüfung ist davon nicht betroffen).

Der Nachweis der Punkte aus dem freien Bereich erfolgt über mein Campus.

Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. Thomas Eberle

 

UdiMe & HeIn: Praxisseminar Medien [PraxMed]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermine am 6.2.2015, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.310
7.2.2015, 8.2.2015, 8:00 - 16:00, St.Paul 00.310
Das Praxisseminar (4 ECTS) bedient sowohl den Bereich Unterrichtsdidaktik und -methodik (2 ECTS) als auch Umgang mit Heterogenität und Inklusion (2 ECTS)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Woche vom 9.2. - 13.2.2015 werden eigenständig Projektsequenzen an Mittelschulen durchgeführt. Nähere Angaben dazu erhalten Sie im Seminar.

Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.

Inhalt:
Verkopft – abstrakt – praxisfern? Hier nicht. Dieses Seminar bietet das nötige Werkzeug, um medienpädagogische Inhalte in der Schule praktisch umzusetzen. Der Umgang dabei erfolgt handlungs- und produktionsorientiert. Hier bekommen Sie Methoden und Handlungsmöglichkeiten an die Hand, die Sie umgehend im Unterricht einsetzen können und werden! Denn alles, das im Seminar erarbeitet wird, wird dann in einer Projektwoche an verschiedenen Mittelschulen in Nürnberg von Ihnen und den jeweiligen SchülerInnen umgesetzt. Mehr Praxis geht nicht! So können Medien den Schulalltag bereichern!

 

UdiMe & HSPäd: "Mit Hirn, Herz und Hand" [Hi,He,Ha]

Dozent/in:
Stefan Markus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Prüfungsleistung: Stundengestaltung und Portfolio
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
„Mit Kopf, Herz und Hand“ umschrieb einst Johann Heinrich Pestalozzi die von ihm entwickelte pädagogische Unterrichtung von Kindern. Damit gilt er als ein Vorläufer der Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Reformpädagogik, wozu u.a die Montessori-, Freinet- und Jenaplan- Pädagogik gezählt werden, welche allesamt eine Pädagogik vom Kinde her vertreten. Auch im Konstruktivismus, einer philosophischen Strömung des 20. Jahrhunderts, steht das Kind im Mittelpunkt eines guten Unterrichts, denn seine Kernthese besagt, dass Lernende im Lernprozess eine individuelle Repräsentation der Welt schaffen. Was jemand unter bestimmten Bedingungen lernt, hängt somit stark, jedoch nicht ausschließlich, von dem Lernenden selbst und seinen Erfahrungen ab. Dies wiederum bestätigt heute die Hirnforschung, welche auf Basis neurophysiologischer und neuropsychologischer Erkenntnisse Ende des 20., v.a. aber Anfang des 21. Jahrhunderts eine „neue“ Didaktik begründete: die Neurodidaktik. Obwohl Reformpädagogik, Konstruktivismus und Neurodidaktik also aus ganz unterschiedlichen Epochen und Denkrichtungen stammen, besitzen sie dennoch gemeinsame Prinzipien eines „guten“ Unterrichts. Das Seminar versucht, die verschiedenen Strömungen aus schulpädagogischer Sicht zu beleuchten und diese gemeinsamen Prinzipien herauszuarbeiten. Und wie von Pestalozzi schon gefordert, steht auch in diesem Seminar die Eigenaktivität der Studierenden im Mittelpunkt!
Schlagwörter:
Reformpädagogik, Konstruktivismus, Neurodidaktik

 

UdiMe & HSPäd: Handlungsmöglichkeiten in der Mittelschule [Handlung]

Dozent/in:
Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDH, Leistungsnachweis: Fallanalyse und Präsentation
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.121
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Problemorientiertes Lernen stellt einen wichtigen Bestandteil der universitären Lehrerausbildung dar. In diesem Seminar werden praxisnahe pädagogische Problemstellungen anhand der Fallstudien-Methode bearbeitet. Die Studierenden teilen sich in Kleingruppen auf und erarbeiten sich aufgrund fachspezifischer Recherche Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den jeweiligen Fällen. In dieser Phase werden sie vom praxiserfahrenen Dozenten beraten und unterstützt. Anschließend werden die Fallstudien von den Kleingruppen im Plenum präsentiert.
Schlagwörter:
Handlung Mittelschule

 

UdiMe & HSPäd: Kompetenzorientiertes Unterrichten - Unterricht neu denken [KoU]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Im Zuge des neuen Lehrplan Plus wird das Thema „Kompetenzen“ immer wichtiger. Was aber sind eigentlich Kompetenzen? Wie sieht ein Unterricht aus, der die Lernvoraussetzungen der Schüler/innen berücksichtigt und ihren Kompetenzerwerb unterstützt? Das Seminar zeigt praxistaugliche Konzepte zur Förderung des Kompetenzerwerbs und greift die aktuelle bildungspolitische Diskussion auf.

 

UdiMe & HSPäd: Medien [Med]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.

 

UdiMe & HSPäd: Methodenseminar für die Arbeit an der Mittelschule [MeMS]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Methodenkompetenz muss gelernt werden- und zwar von den (zukünftigen) Lehrern als auch von den Schülern. Es genügt nicht, dass man vier oder fünf Schüler zusammensetzt mit dem Auftrag: „So, nun macht mal Gruppenarbeit!" Vielmehr muss man wissen, wie man die Methoden in den Unterricht einführt, wie man möglichst alle Schüler in die Arbeit integriert und wie man die Methode für das Ziel eines möglichst hohen Bildungsertrags nutzt. Lehrer müssen Profis im Umgang mit Methoden werden. Schüler müssen wissen, welche Regeln einzuhalten sind und warum es wichtig für sie ist, unterschiedliche Methoden zu lernen. Das Seminar beleuchtet verschiedene wichtige Mikro- und Makromethoden zur Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, zur Förderung der Lesekompetenz und zur Gesprächsführung im Unterricht und beleuchtet die Theorie, die hinter dieser Praxis steht.

 

UdiMe & HSPäd: Projektorientierter Unterricht - Möglichkeit der Motivationsförderung [PU]

Dozent/in:
Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Der Lehrplan der Mittelschule schreibt in fast jedem Fach vor, mindestens ein Thema als Projekt zu erarbeiten. Der Grundgedanke ist, dass die Schüler dabei über das fachliche Wissen hinaus viele ebenso wichtige Softskills/Schlüsselkompetenzen erwerben: Sie erlangen Selbstvertrauen in die eigenen Fertigkeiten, lernen im Team zu arbeiten, schulen Urteilsfähigkeit und Durchhaltevermögen. Wie aber bereite ich die Schüler darauf vor, selbstständig ein Projekt zu planen? Wie viel Begleitung benötigen sie bei der Durchführung? Wie können sie den Erfolg ihres Projektes selbst auswerten? Dieses Seminar unterstützt Sie in der Umsetzung einer gelungenen Projektarbeit.

 

UdiMe & HSPäd: Virtuelles Seminar Erziehung in der Schule [ErzSchu]

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eberle, Felix Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LADIDH, Virtuelles Seminar, die Anmeldung ist sowohl über MeinCampus als auch über die Virtuelle Hochschule Bayern erforderlich!
Termine:
Anmeldung voraussichtlich ab 1.9.2014 über vhb: http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kann eingebracht werden in den FREIEN BEREICH.
Inhalt:
Hinweis Unsere Studierende erhalten 2 CPs!!!!!! (Auch, wenn dies auf der Seite der vhb anders steht) Der workload ist entsprechend angepasst.
Inhalt Abstract: Kernpunkt des Seminars ist ein narrativer Anker: Das Szenario einer fiktiven bayerischen "Problemschule" als komplexer Fall, welcher im virtuellen Seminar in verschiedenen Schritten zu bearbeiten ist. Innerhalb des Falles werden bekannte Erziehungsthematiken anhand einer oder mehrerer konkreter Szenarien geschildert (z. B. Gewalt an der Schule, Mobbing und Bullying, Disziplinstörungen im Unterricht, Elternarbeit, Umgang mit Schülern und Eltern, die einen Migrationshintergrund haben). Dabei werden bei der Fallentwicklung und Aufgabenstellung sowohl die Prävention als auch die Intervention berücksichtigt.
Die Falldarstellung erfolgt dabei multiperspektivisch und multimodal; neue Informationen werden sukzessive entlang der gegebenen Problemstellungen präsentiert, gehören jedoch alle zum gleichen Kontext. Der Grundgedanke ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach und nach in einen sehr komplexen Fall hineinwachsen. Dabei ergibt sich im Verlauf des virtuellen Seminars eine sehr umfangreiche netzwerkbasierte Darstellung des Falles. Entlang dieser wachsenden Falldarstellungen werden in der Regel im zweiwöchigen Rhythmus Problemstellungen gestellt, die die inhaltliche Ausrichtung des Seminars tragen. Gliederung: Inhaltliche Struktur:
  • Was ist Erziehung?

  • Auf welchen Ebenen findet Erziehung statt?

  • Die Diskussion Freiheit vs. Zwang

  • Erziehung zwischen Familie und Schule

  • Ist die Erziehung am Ende?

  • Bearbeitung eines komplexen Falls

Detaillierter Inhalt: Im Rahmen dieses Seminars nehmen Sie eine ganz besondere Rolle ein: als Teil eines Teams von Beraterlehrern werden Sie an die Hauptschule Schleierbach entsandt. Grund hierfür ist, dass es dort schon seit längerem diverse Probleme gibt, die den Schulalltag sowohl für Lehrer als auch Schüler nicht immer einfach machen. Im Verlauf des Seminars erfahren Sie nach und nach immer mehr über die Schule. In Form von Zeitungsartikeln, Schriftverkehr sowie Interviews mit Schülern, Lehrern und anderen Personen werden Sie über aktuelle Ereignisse informiert und bekommen so ein besseres Verständnis für die Hintergründe der Geschehnisse. Ihre Aufgabe ist es, zunächst eben dieses Verständnis und bis zum Ende des Seminars Lösungsansätze zu entwickeln, die die Situation an der Hauptschule Schleierbach verbessern könnten. Unterstützt werden Sie dabei mit wissenschaftlicher Grundlagenliteratur, die Ihnen das dafür notwendige theoretische Fundament vermittelt.
Virtuelle Seminare sind Präsenzseminaren nicht unähnlich. Das Besondere an einem virtuellen Seminar im Allgemeinen und an diesem im Besonderen sind die folgenden Punkte:
Wann und wo Sie lernen, Beiträge verfassen oder mit anderen diskutieren, das bleibt Ihnen überlassen. Solange Sie sich an die zeitlichen Rahmenbedingungen des Seminars halten (Fristen für die Aufgabenbearbeitung). Zentrale Stellung nimmt die Gruppenarbeit ein. Hierzu werden Sie in Arbeitsgruppen eingeteilt, die über die gesamte Dauer des Seminars hinweg bestehen bleiben. Versuchen Sie soweit wie möglich dort Probleme selbständig zu lösen und tauschen Sie sich regelmäßig über Ihre Arbeit aus. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Themengebiet Erziehung bietet das rollenbasierte Bearbeiten eines authentischen Falls die Möglichkeit, sich intensiv mit der Thematik auseinanderzusetzen. Sie sind relativ frei bezüglich der Arbeitsgestaltung. Innerhalb der Gruppen können Sie eigenverantwortlich die Arbeit, Themen und Schwerpunkte aufteilen.
So wie ein virtuelles Seminar viel Freiheit bietet bezüglich Ort und Zeit, so stellt es auch ein paar Ansprüche an Sie als Teilnehmer:
Insbesondere wenn Sie noch keine Erfahrung im Umgang mit Internet-Browser sowie Kommunikationswerkzeugen Wiki, Forum und Blog haben, ist Einarbeitungszeit erforderlich. Die ersten Wochen des Seminars erfordern erfahrungsgemäß mehr Zeit als Präsenzveranstaltungen. Wenn die Grundlagen geschaffen sind, hebt sich dieser Mehraufwand jedoch wieder auf. Auch wenn Ihnen überlassen bleibt, wann und wo Sie Ihren Beitrag leisten, so erfordert das Funktionieren der Gruppenarbeit regelmäßige virtuelle Teilnahme. Überprüfen Sie, ob Ihre Kommilitonen neue Nachrichten hinterlassen haben, teilen Sie die Arbeiten auf, diskutieren Sie zu festen Zeiten im Chat. Zögern Sie auch nicht, bei Problemen dieses offen anzusprechen, in der Arbeitsgruppe oder auch beim Tutor. Das Mehr an Freiheit wird auch mit Mehr an Eigenverantwortung und Selbsteuerung erkauft.
Wir möchten Sie einladen, sich auf das Spiel einzulassen und sich rege an den Diskussionen zu beteiligen. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Ihnen die oben genannten Freiräume bieten. Als Ergebnis erhalten Sie:
Theoretische Grundlagen zu den Themen Schulentwicklung und Erziehung Ein realistisches Bild von den Problemen und Abhängigkeiten, die im Schulalltag bestehen Die Möglichkeit, die kommunikativen und argumentativen Fähigkeiten zu verbessern Die Kompetenzen zu eigenverantwortlichem selbstgesteuertem Lernen zu erhöhen
Und nun: Viel Spaß im Seminar!

Human Rights (M.A.)

http://humanrights-master.fau.de/index.shtml

1 st Semester: Foundations

Module 3: Human Rights Law

 

Klausur Human Rights Law

Dozent/in:
Markus Krajewski
Angaben:
Prüfung
Termine:
Einzeltermin am 5.2.2015, 10:00 - 12:00, JDC R 2.282

Indogermanistik und Indoiranistik

Vorlesung

 

Grundlegende Erkenntnisse, Fragestellungen und Probleme der Indogermanistik

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059 01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für MA-Studierende des 1. Semesters verpflichtend.

Seminare

 

Das goldene Zeitalter. Ein literarisches Motiv und seine sprachlichen Ausformungen durch die Jahrtausende

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Walter Kißel, Norbert Oettinger, Stephan Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für MA-Studierende des 1. Semesters verpflichtend.

 

Einführung in den Rigveda

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059 01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA-Studierende des 3. Semesters verpflichtend.

 

Einführung in die Indogermanistik

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA-Studierende im 1. Semester verpflichtend.

 

Einführung ins Gotische

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA-Studierende des 3. Semesters verpflichtend.

 

Sanskrit I

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA-Studierende des 1. Semesters verpflichtend.

Übungen

 

Avestisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Norbert Oettinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung in das Mykenische

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung in die hethitische Keilschrift (Fortsetzung)

Dozent/in:
Norbert Oettinger
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Einführung ins Armenische

Dozent/in:
Dirk Nowak
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, Raum n.V.
PSG 059.01, 4. Stock, Raum 4.012

 

Pali

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Sanskrit Plus

Dozent/in:
Susanne Schnaus
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
PSG 059.01, Raum 4.012

 

Tibetisch

Dozent/in:
Renate Trautwein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:30, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten: Indogermanisten, Hörer aller Fakultäten.
Inhalt:
In Tibet hat sich in der Abgeschlossenheit des Himalaya eine Kultur erhalten, die eine einzigartige Mischung des sorgsam importierten indischen Buddhismus der Jahrhundertwende - in Indien selbst längst ausgestorben - mit einheimisch-tibetischen Elementen darstellt. Neben Philosophie, Religion und Kunst ist auch die hochentwickelte tibetische Medizin von besonderem Interesse, die weitgehend unerforscht ist. Noch immer ist die Mehrzahl der tibetischen Texte in keine westliche Sprache übersetzt und unser Wissen um diese leider derzeit in raschem Verfall begriffene Kultur fragmentarisch. Das Tibetische stellt somit eine wichtige Quellensprache dar für Indologen, Buddhologen, Religionswissenschaftler, Philosophen, Völkerkundler, Sinologen, Mediziner und Pharmakologen. Für Indogermanisten bietet das Studium des Tibetischen eine besondere Gelegenheit, exemplarisch Aufbau und Struktur einer nicht-indogermanischen Sprache kennenzulernen. - Die Schrift ist eine mit der Devanagari eng verwandte Silbenschrift.

 

Übungen zur historischen Lautlehre (Sanskrit, Griechisch, Latein)

Dozent/in:
Thomas Steer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
PSG 059.01, Raum 4.012

Islamisch-Religiöse Studien (BA IRS)

 

Arabisch für Islamisch-Religiöse Studien III [SZARIRSIII]

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 10, nur Fachstudium, nur Fachstudenten des B. A. Islamisch-religiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Mi, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Grundlegende Grammatik des klassischen Arabisch, Leseverstehen einfacher fachbezogener Texte.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 (ohne Hörmaterial). Fischer, Wolfdietrich: Grammatik des klassischen Arabisch. 2. Aufl.

 

Arabisch I (B. A. Islamisch-religiöse Studien) (SZARIRS)

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Vorlesung, 6 SWS, ECTS: 10, vorwiegend Fachstudenten des B. A. Islamisch-Religiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
ab 09.10.2014
Empfohlene Literatur:
Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte. E-edition. Zugang erhältlich über: www.modern-standard-arabic.com (17,99 Euro pro Halbjahr, enthält das Lehrbuch plus Hörmaterialien). Ohne Internetzugang können Sie auch das Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch: ISBN: 978-3-940075-53 verwenden (ohne Hörmaterial).
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Tutorium Arabisch I

Dozent/in:
Antje Lenora
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 10:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Do, 12:00 - 13:00, Raum n.V.
Beginn ab 20.10.2014. Montag im Raum 3.101, Donnerstag im Raum 3.113
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Arabisch

 

Hadith Einführung (Modul: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 13.10.14
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Hadith

 

Hadith Vertiefung (Modul: Der Hadith in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, Beginn: 08.10.14
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Hadith

 

Koran Einführung (Modul: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 14.10.14
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Koran Vertiefung (Modul: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Beginn: 13.10.14, Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Kuran Arastirmalar (Modul: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Sprache: Türkisch; Beginn: 12.11.2014
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Schlagwörter:
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie Koran

 

Kuran Tarihi (Modul: Der Koran in religiöser und bezugswissenschaftlicher Sicht)

Dozent/in:
Osman Tastan
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Sprache: Türkisch
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn: 10.11.2014
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Die Position der Frauen im islamischen Recht (Modul: Normenlehre des Islams)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bitte die Terminverschiebung auf 6.2.15 und 7.2.15 beachten!
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 10:00 - 12:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
6.2.2015, 7.2.2015, 10:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Die Position der Frau im Islam unterscheidet sich in den verschieden islamischen Kulturen und geschichtlichen Perioden. Je nach Zeit und Kultur haben die Frauen unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft. Mit der Einführung des Islamischen Rechts jedoch wollte man die Rolle der Frau einheitlich definieren und ihre Rechte festlegen. Ist es den Rechtsgelehrten in ihrer Jurisprudenz gelungen, ihnen diesbezüglich gerecht zu werden? Kollidieren die beschrieben Rechte im Islamischen Recht mit Koran und Hadith? Haben Koran und Hadith die Rechte der Frau wirklich als Gesetze definiert? Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar debattieren werden. Hierzu wird Frau Noha Abd al-Hadi, die zur Zeit an der Universität Hamburg über die Position der Frau im Islamischen Recht promoviert, einen aktiven Beitrag leisten.

Wie bei Seminaren üblich, werden Texte verteilt und gemeinsam diskutiert.

Empfohlene Literatur:
Abou El Fadl, Khaled, Speaking in God's Name: Islamic Law, Authority and Women, One World Publication, 2001
Mir-Hosseini, Ziba, Gender and Equality in Muslim Family Law (Library of Islamic Law), IB Tauris, 2013
Kasia Ali, Sexual Ethics and Islam: Feminist Reflections on Qur'an, Hadith and Jurisprudence, One World, 2006
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Einführung in die Glaubenslehre (Modul Glaubenslehre)

Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Inhalt:
Diese Vorlesung vermittelt anhand einzelner Themen eine breite Grundlage der Islamischen Glaubenslehre in einer historischen Perspektive. Als Erstes steht der Begriff des Glaubens im Mittelpunkt. Anschließend wird der Begriff des Monotheismus aus islamischer Sicht (tauhid) behandelt. Im Anschluss an die grundlegenden Begriffsklärungen werden verschiedene theologische Schulen vor dem Hintergrund ihrer historischen Entwicklung vorgestellt: Die mu'tazilitische, die schiitische, die ascharite und die maturiditische Schule. Hinzu kommt der spirituelle Islam unter dem Begriff des Sufismus.
Nach dieser Reise in die islamische Glaubenslehre kommen wir zurück in die Moderne und thematisieren aktuelle Diskurse im Zusammenhang mit dem heutigen Verständnis von Glaube und Gesellschaft.
Diese Vorlesung wird von verschiedenen Dozenten gehalten.
Im Folgenden die verschieden Themen mit Zeitpunkt und Unterrichtenden:
22.10.2014: Einführung; Tarek Badawia
29.10.2014: Was ist Glaube? Eine theologisch-anthropologische Einführung; Tarek Badawia
05.11. und 12.11.2014: Monotheismus in Koran und Sunna; Farid Suleiman
19.11 und 26.11.2014: Entstehung der verschiedenen theologischen Schulen; Maha El Kaisy
03.12. und 11.12.2014: Entstehung der schiitischen Richtung; Marianus Hundhammer
17.12.2014 und 07.01.2015: Einführung in den sufistischen Glauben; Reza Hajatpour
14.01.2015: Die Schulen der Aschariten und Maturiditen; Tarek Badawia
21.01 2015: Islamischer Glaube in der Moderne; Tarek Badawia
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 
 
Mi14:00 - 16:003.101, Nägelsbachstr.25  El Kaisy-Friemuth, M.; Hajatpour, R.; Badawia, T.; Suleiman, Ph.F.; Hundhammer, M. 
Beginn 22.10.2014. Die Vorlesung vom 10.12. wird auf 11.12. verschoben. Uhrzeit: 14:00 - 16:00 Uhr
 

Islam in deutschen Medien seit 1979 (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften, Wahlpflichtmodul I)

Dozentinnen/Dozenten:
Maha El Kaisy-Friemuth, El Hadi Khelladi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Erste Sitzung am 7.11.2014, 10 - 12 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung (Ende Januar 2015)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung wird den Islam in deutschen Medien von drei Seiten beleuchten: Die Seminarteilnehmer bekommen einen historischen Überblick über das Islambild in deutschen Medien seit der Iranischen Revolution 1979 bis zum heutigen Tage. Es folgt eine Vertiefung in das Themenfeld des islamistischen Extremismus, der sich in den Medien wiederfindet. Als Case Study werden die beiden populären Themen „Beschneidung“ und „Muhammed-Karikaturen“ in den hiesigen Medien diskutiert.
Die Blockveranstaltung wird aus zwei Teilen bestehen. Im ersten Teil werden basierend auf das Lektürestudium Referate/Präsentationen (PPP) gehalten und diskutiert. Für den zweiten Teil erarbeiten die Seminarteilnehmer Fragen, um aktiv bei einer Podiumsdiskussion mit zwei Gastjournalisten mitzuwirken.
Empfohlene Literatur:
• Wahl, Fabian: Der Islam in den Medien. Journalistische Qualität im Streit um die Mohammed-Karikaturen, Marburg 2011.
• Karis, Tim: Mediendiskurs Islam. Narrative in der Berichterstattung der Tagesthemen 1979-2010, Wiesbaden 2013.

Weitere Literatur
• Ata, Mehmet: Der Mohammed-Karikaturenstreit in den deutschen und türkischen Medien. Eine vergleichende Diskursanalyse, Wiesbaden 2011.
• Hafez, Kai: Die politische Dimension der Auslandsberichterstattung. Das Nahost- und Islambild der überregionalen deutschen Presse, Baden-Baden 2002.
• Schiffer, Sabine: Die Darstellung des Islams in der Presse: Sprache, Bilder, Suggestionen. Eine Auswahl von Techniken und Beispielen, Würzburg 2005.
Links
• "Die wollen den Islam schlecht machen". Ein Workshop mit jungen Migranten zum Islambild in den Medien: http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/jugendkultur-islam-und-demokratie/65226/workshop-zum-islambild-in-den-medien
• Schiffer, Sabine: Der Islam in deutschen Medien. APUZ: http://www.bpb.de/apuz/29060/der-islam-in-deutschen-medien?p=0

Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Muslime im Kino (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften)

Dozentinnen/Dozenten:
Maha El Kaisy-Friemuth, Julia Helmke
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
5.12.2014, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
6.12.2014, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
9.1.2015, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
10.1.2015, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Im Kino ist der Islam vielfältig präsent. Etliche Filme zeigen dabei verzerrte Islambilder oder benutzen besondere Stereotype um die Muslime zu charakterisieren. Sind diese Bilder gerechtfertigt? Was ist die Funktion derartiger Darstellungen? Inwieweit kann Kino die moslemischen Probleme angemessen wiederspiegeln? In diesem Seminar wollen wir zusammen ausgewählte Filme analysieren um das Islambild in den verschieden islamischen Ländern herauszuarbeiten. Besonders werden wir das moslemische Frauenbild in den Blick nehmen.
Frau Dr. Helmke, Expertin für religiöse Filme, wird die Diskussion leiten und in die Analyse einführen. Jedem Student/Studentin wird zur Vorbereitung ein Film zugeteilt, der dann zu präsentieren und in Teilen zu analysieren ist.
Empfohlene Literatur:
Orth, Stefan, Filmbilder des Islam, Schüren Verlag, 2014
Dvnmez-Colin, Women, Islam and Cinema, Reaktion Books, 2004
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Praktikumsbegleitkurs BA Islamisch-Religiöse Studien (Modul: Praktikum)

Dozent/in:
Maha El Kaisy-Friemuth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
nach Vereinbarung
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Propädeutikum

Dozentinnen/Dozenten:
Mourad Qortas, El Hadi Khelladi, Gülbahar Erdem, Nafiseh Bahavar
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 17.1.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum: 3.113, Nägelsbachstr. 25, Erlangen
Inhalt:
Selbststudium, eigenständiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen und Vermittlung von Erkenntnissen in schriftlicher oder mündlicher Form sind Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Das Propädeutikum ist eine Handreichung für die konkreten Arbeitsschritte bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Themen der Islamisch-Religiösen Studien. Erlernte formale Anforderungen, gutes wissenschaftliches Arbeiten, Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Berufsleben gebrauchen können.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Doktorandenseminar "Methodische Werkstatt"

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25
Inhalt:
Islamische Theologie, aber auch die Islamwissenschaft werden oft als theorieferne oder -feindliche Wissenschaften bezeichnet, deren (überholte) Ansätze den Anschluss an rezente Methodendebatten in den Geistes – und Kulturwissenschaften erst noch finden müssen. Dennoch wird von jeder Qualifikationsarbeit zumindest inhärent erwartet, methodisch und theoretisch den aktuellen Anforderungen des Forschungsstandes zu genügen. Das Seminar soll daher ein Forum für die methodischen und theoretischen Probleme und Perspektiven der Promovierenden bieten.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Grundlagen der islamischen Kultur: Religionswissenschaftliches Seminar [OR VI]

Dozent/in:
Marianus Hundhammer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, für Studierende der IRS ab dem 3. Fachsemester zugelassen
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum B603 in der Bibliothek der Orientalistik
Inhalt:
Dieses Modul hat eine geschichtswissenschaftliche und religionswissenschaftliche Ausrichtung. Die im Modul OR V erlernten Kernkompetenzen werden nun an ausgewählten Themenfeldern erprobt und vertieft.
Empfohlene Literatur:
• Berger, Lutz, Islamische Theologie , UTB, 2010. • Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung , München 5 2004. • Busse, Heribert, Die theologischen Beziehungen des Islams zu Judentu m und Christentum , Darmstadt 1988.

 

Methoden der Koranwissenschaft und Koranexegese (Wahlpflichtmodul II))

Dozent/in:
Marianus Hundhammer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, für Studenten der IRS, des MA Nahoststudien und Gasthörer zugelassen. Ort: Raum 3.113, Nägelsbachstr. 25, 91052 Erlangen
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2014, 2.12.2014, 16.12.2014, 13.1.2015, 20.1.2015, 27.1.2015, 10:15 - 14:45, Raum n.V.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 3. Fachsemester und dient der Wiederholung und Vertiefung bislang erworbener Kenntnisse aus dem Themenbereich Schriftgrundlagen. Der methodische Fokus des Seminars wird dabei durch die Anwendung an ausgesuchten Texten aus Koran und Koranexegese ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Krawulsky, Dorothea: Eine Einführung in die Koranwissenschaften, Berlin u.a.: Peter Lang Verlag 2006.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Monotheismus und Apostasie im Islam (Modul: Glaubenslehre)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
In diesem Seminar sollen die grundlegende Glaubensprinzipien der Muslime behandelt werden. Dabei stehen die Fragen nach dem Monotheismus und der Apostasie im Islam im Vordergrund.
Empfohlene Literatur:
Amir Dziri (Hrsg.): Gottesvorstellung im Islam. Zur Dialekt von Transzendenz und Immanenz. Freiburg 2013.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Glaubenslehren

 

Muslimisches Leben in Deutschland (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
In dieser Veranstaltung wird auf das muslimische Leben in Deutschland eingegangen. Dabei werden die relevanten Fragen seit der Integration der Muslime, ihr Zugehörigkeitsgefühl zum Aufnahmeland und zu ihrem Herkunftsland thematisiert. Sind die Muslime in ihrem europäischen Aufnahmeland überhaupt integrationsfähig oder –willig, fragen skeptisch die einen. Sind die Deutschen fähig oder willig, die Muslime zu integrieren, fragen die anderen. In dieser kombinierten Seminar-Vorlesung sollen beide Seiten, ihre Meinungen und ihre Argumente, thematisiert, aber auch die historischen Hintergründe beleuchtet werden. Es werden Konzepte und Überlegungen aufgegriffen, die eine Antwort auf diese Fragen zu geben versuchen.
Empfohlene Literatur:
Kermani, Navid: Wer ist Wir? Deutschland und seine Muslime. Bonn, 2009. Benhabib, Seyla: Die Rechte der Anderen. Ausländer, Migranten, Bürger. Bonn, 2009.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Religionspolitische Geschichte des Islam (Modul: Islam und Geschichte)

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um die politisch-religiöse Geschichte des Islam. Es werden die zentralen Ereignisse, politischen Ideen und religiösen Bewegungen behandelt.
Empfohlene Literatur:
Gudrun Krämer: Geschichte des Islam. München 2008
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Übung zu Muslimisches Leben in Deutschland

Dozent/in:
Reza Hajatpour
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 15:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Einführung in die Genese und Exegese des Hadith

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 24.10.2014-26.10.2014 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese Vorlesung mit Seminar-Charakter führt am Beispiel der Sammlung al-Sahifa al-Sahiha von Hammam ibn Munabbih in die Grundlagen der im Islam wichtigen Textart des Hadith ein. Grundkenntnisse des Arabischen sind von Vorteil, aber keine Zulassungsvoraussetzung. Prüfungsleistung Hausarbeit 15-20 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Siddiqi, Muhammad Zubayr: Hadith Literature. Its Origin, Development & Special Features. Cambridge UK 2012. Hamidullah, Muhammad: An Introduction to the Conservation of Hadith. Kuala Lumpur 2003.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Hadith

 

Einführung in die Genese und Exegese des Korans

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 13.2.2015-15.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese Vorlesung mit Seminar-Charakter führt in die Thematik und Typologie des Korans als historisches Dokument und als religiöse Zentralschrift des Islams ein. Grundkenntnisse des Arabischen sind von Vorteil, aber keine Zulassungsvoraussetzung. Prüfungsleistung Hausarbeit 15-20 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Krawulsky, Dorothea: Eine Einführung in die Koranwissenschaften. Bern 2006.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Koranrezitation I (Modul 05.1)

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn ab dem 28.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Dieser Kurs führt zum selbständigen lautrichtigen Erlesen einfacher Verse aus dem arabischen Koran, wie es unter anderem auch für den Islamischen Religionsunterricht erforderlich ist. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet. Persönliche Koranausgabe empfohlen (deutsch, arabisch). Das Kursmaterial wird gestellt.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Koranrezitation II (Modul 05.2)

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Beginn ab dem 28.10.2014.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Dieser Kurs vertieft das selbständige lautrichtige Erlesen einfacher Verse aus dem arabischen Koran. Das Kursmaterial wird gestellt.
Empfohlene Literatur:
Bubenheim/Elyas: Die Regeln der Qur’ân-Rezitation. Aachen 2002. Fischer, Wolfdietrich und Otto Jastrow: Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart Lektionen 1-30. Diverse Ausgaben antiquarisch, oder Neuauflage 1996.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Koranrezitation III (Modul 05.1 und 05.2)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 3, Termin und Ort nach Vereinbarung. Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Dieser Kurs vertieft den arabischen Koranvortrag auf fortgeschrittenem Leistungsniveau (tadschwid) – die Fähigkeit des flüssigen Koranlesens ist Teilnahmevoraussetzung.
Empfohlene Literatur:
Bubenheim/Elyas: Die Regeln der Qur’ân-Rezitation. Aachen 2002. Fischer, Wolfdietrich und Otto Jastrow: Lehrgang für die arabische Schriftsprache der Gegenwart Lektionen 1-30. Diverse Ausgaben antiquarisch, oder Neuauflage 1996.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Lebenswelten muslimischer Jugendlicher

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
18.10.2014, 19.10.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Junge Musliminnen und Muslime in Deutschland wachsen zwischen vielfältigen Spannungslinien auf – zwischen religiöser Tradition und spiritueller Entfaltung, zwischen kultureller Bewahrung und sozialem Wandel. Sie mu&#776;ssen sich ihre Freiräume und ihr Recht auf ihre freie religiöse und persönliche Selbstverortung oft härter erarbeiten und erstreiten als ihre nicht-muslimischen Freunde. Islamischer Religionsunterricht birgt hier das Potenzial fu&#776;r Entdeckung und Entfremdung, fu&#776;r Chance und Risiko. Hier liegen gleichermaßen theologische, pädagogische, methodische und soziale Herausforderungen.
Empfohlene Literatur:
Fend, Helmut: Entwicklungspsychologie des Jugendalters : Ein Lehrbuch fu&#776;r pädagogische und psychologische Berufe. 3. Aufl. 2003. Berlin Heidelberg New York: Springer-Verlag, 2003. Wensierski, Hans-Ju&#776;rgen von: Junge Muslime in Deutschland : Lebenslagen, Aufwachsprozesse und Jugendkulturen. 1. Aufl.. Opladen und Farmington Hills, MI: Barbara Budrich, 2007. Wensierski, Hans-Ju&#776;rgen ; Lu&#776;bcke, Claudia: "Als Moslem fu&#776;hlt man sich hier auch zu Hause": Biographien und Alltagskulturen junger Muslime in Deutschland. Opladen: Budrich, 2012.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Lebenswelten muslimischer Jugendlicher

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
18.10.2014, 19.10.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Junge Musliminnen und Muslime in Deutschland wachsen zwischen vielfältigen Spannungslinien auf – zwischen religiöser Tradition und spiritueller Entfaltung, zwischen kultureller Bewahrung und sozialem Wandel. Sie mu&#776;ssen sich ihre Freiräume und ihr Recht auf ihre freie religiöse und persönliche Selbstverortung oft härter erarbeiten und erstreiten als ihre nicht-muslimischen Freunde. Islamischer Religionsunterricht birgt hier das Potenzial fu&#776;r Entdeckung und Entfremdung, fu&#776;r Chance und Risiko. Hier liegen gleichermaßen theologische, pädagogische, methodische und soziale Herausforderungen.
Empfohlene Literatur:
Fend, Helmut: Entwicklungspsychologie des Jugendalters : Ein Lehrbuch fu&#776;r pädagogische und psychologische Berufe. 3. Aufl. 2003. Berlin Heidelberg New York: Springer-Verlag, 2003. Wensierski, Hans-Ju&#776;rgen von: Junge Muslime in Deutschland : Lebenslagen, Aufwachsprozesse und Jugendkulturen. 1. Aufl.. Opladen und Farmington Hills, MI: Barbara Budrich, 2007. Wensierski, Hans-Ju&#776;rgen ; Lu&#776;bcke, Claudia: "Als Moslem fu&#776;hlt man sich hier auch zu Hause": Biographien und Alltagskulturen junger Muslime in Deutschland. Opladen: Budrich, 2012.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Methoden und Medien im Islamischen Unterricht (Modul 13/14)

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
15.11.2014, 16.11.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Methoden und Medien, die im Islamischen Unterricht zum Einsatz kommen, analysiert und an konkreten Beispielen erprobt.
Empfohlene Literatur:
Behr/Müller/Kaddor: Saphir. Gesamte Schulbuchreihe und Lehrerkommentar Haußmann/Turan/Rochdi/Rochdi: Saphir - Folien zum Islam. München: Kösel-Verlag, 2013. Niehl, Franz W. ; Thömmes, Arthur: 212 Methoden für den Religionsunterricht : Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2014. Rendle, Ludwig: Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. 5. Aufl.. München: Kösel-Verlag, 2009. Rochdi/Güzel: Medienbildung im Islamischen Unterricht, in: Pirner/Pfeiffer/Uphues (Hrsg.); Medienbildung im schulischen Kontext, kopaed medienpädagogik interdisziplinär 9, München 2013, Seiten 313-320. Schmid, Hans: Die Kunst des Unterrichtens : Ein praktischer Leitfaden für den Religionsunterricht - Aktualisierte Neuausgabe. München: Kösel-Verlag, 2012.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Mit dem Koran in den Unterricht. Fachdidaktische Zugänge (Modul 13/14)

Dozent/in:
Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 19.12.2014, 15:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
20.12.2014, 21.12.2014, 8:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Der Koran spielt als Zentralschrift des Islams eine wichtige Rolle im Islamischen Religionsunterricht. Er gilt aus religiöser Sicht als die authentische Selbstmitteilung Gottes, aus bezugswissenschaftlicher Sicht als zu Text geronnener Diskurs aus dem 7. Jahrhundert AD über Gott und den Menschen. Dieses Seminar wird auf die Methodik einer auf den Koran bezogenen Fachdidaktik sowie auf theologisch-textwissenschaftliche Aspekte wie etwa das intentional reading eingehen.
Empfohlene Literatur:
Rochdi, A.: Koran für Kinder. Ein Werkstattbericht (gemeinsam mit Emel Rochdi und Harun Behr), in: Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 1 2007, Jg. 1 Nürnberg 2007. Seiten 9-15. Rochdi, A.: "Was hat das mit meinem Leben zu tun?". Der Koran in einem subjektorientierten Religionsunterricht, in: Katechetische Blätter, Heft 3 2011, Jg. 136, München 2011, Seiten 170-175.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie Koran

 

Orientierungskurs Islam

Dozent/in:
Harry Harun Behr
Angaben:
Seminar, Teilnahme ohne Prüfungsleistung 2 CP, mit Prüfungsleistung 3 CP bzw. abweichende Anrechnung gemäß der jeweiligen Studienordnung
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-8.2.2015 Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.
Inhalt:
Diese immer im Wintersemester angebotene Lehrveranstaltung richtet sich an Einsteiger in den Fachbereich Islam und Pädagogik. Behandelt werden die grundlegenden Bereiche der Islamischen Religionslehre in theologischer und pädagogischer Perspektive. Diese werden auf die persönlichen Lebenserfahrungen der Seminarteilnehmer und auf gesellschaftliche Fragestellungen hin vertieft.
Empfohlene Literatur:
Behr, H. H.: Die anderen fünf Säulen des Islams. Zu normativen Dimensionen des Islamischen Religionsunterrichts. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 4 2008, Jg. 2. Nürnberg 2008. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Behr, H. H.: Integration, Islamunterricht und Koran. Zeitschrift für die Religionslehre des Islam (ZRLI), Heft 9 2011, Jg.5. Nürnberg 2011. Seiten 7 ff. (Diese Zeitschrift steht zum Download unter www.izir.de zur Verfügung.) Bobzin, Hartmut: Der Koran. Beck: München 52004. Rohe, Mathias: Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Herder: Freiburg 2001. Ruthven, Malise: Der Islam. Eine kurze Einführung. Reclam: Stuttgart 2000
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Praktikumsbegleitkurs Fachdidaktik des Islams (10,11, 13, 14, 15)

Dozentinnen/Dozenten:
Harry Harun Behr, Amin Rochdi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Werner -v.-Siemens Realschule, Erlangen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie die Modalitäten zu Einschreibung und Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen auf www.izir.de.

 

Geschichte und Theorie des islamischen Rechts (Modul: Normenlehre des Islams)

Dozent/in:
Abbas Poya
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Blockveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 12.12.2014-13.12.2014 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, 10:00 - 15:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Die Geschichte der islamischen Rechtslehre geht nachweislich bis ins 9. Jahrhundert zurück; sie stellt damit eine der ältesten islamischen Wissenschaften dar. Die Termini der islamischen Rechtstheorie wie ijtihÁd, ijmÁÝ, maÒlaÎa etc. sind von zentraler Bedeutung, nicht nur um die klassische islamische Normenlehre zu verstehen, sondern auch um die aktuellen muslimischen Debatten über Politik und Gesellschaf verfolgen zu können. Die Lehrveranstaltung soll einen Überblick über die historische Entwicklung, vielfältige Anwendungspraxis und komplexe Methodenlehre des islamischen Rechts geben.
Empfohlene Literatur:
  • Wael B. Hallaq: A History of Islamic legal theory, Cambridge 1997.
  • Birgit Krawietz: Hierarchie der Rechtsquellen im traditionellen sunnitischen Islam, Berlin 2002.

  • Matias Rohe: Das islamische Recht : Geschichte und Gegenwart, München 2011.

Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Islam als (Des)Integrationsfaktor in der offenen Einwanderungsgesellschaft (Modul: Islam und Gesellschaft)

Dozent/in:
Tarek Badawia
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Die Identitätsfrage stillt für den Einzelnen in der Moderne nicht nur sein existenzielles Erkenntnisbedürfnis im Sinne von „Wer bin ich?“, sie verpflichtet ihn in Anbetracht zunehmender Individualisierung darüber hinaus zu einer verantwortungsvollen biographischen Leistung. Im Seminar wird das spannungsreiche Verhältnis von Individuum, Theologie und Gesellschaft thematisiert. Die Bewältigung des zunehmend komplexen Alltags mithilfe religiöser Kategorien steht im Mittelpunkt der eziehungsethischen sowie der entwicklungspsychologisch-religionspädagogischen Betrachtung. Als Phänomen wird schwerpunktmäßig der Salafismus vor dem Hintergrund der Fragestellung behandelt: Ist Islam ein (Des)Integrationsfaktor in der offenen Einwanderungsgesellschaft? Das Seminar beginnt am 28.10.2014. Weitere Termine sowie Literatur und Formen der Zusammenarbeit werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

N.N.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 8:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25

 

N.N.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Sa, 8:00 - 20:00, 3.101, Nägelsbachstr.25

 

Seminar zu Internationales Privatrecht und zur Rechtsvergleichung /Einführung in die islamische Rechtsmethodik [Sem IPR Rvergl]

Dozentinnen/Dozenten:
Mathias Rohe, Abbas Poya
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, Blockseminar; Schein gem. § 13 Abs. 2 JAPO; Schwerpunktbereiche 1 und 2 sowie für NOS-Studierende
Termine:
Blockseminar am 23./24.01.2015, 9:00 - 19:00 Uhr im JDC 1.281
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 12:00 - 13:00 Uhr, JDC R 1.161
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-GS-S 6
PF JUR-GS-W 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Rechtswissenschaften ist die Abfassung einer studienbegleitenden Arbeit gemäß § 13 Abs. 2 Japo 1993 sowie im Sinne von § 40 I Nr. 1 JAPO 2003 des Schwerpunktbereichs Internationales und Europäisches Recht (Wahlfachgruppe II) sowie Grundlagen des Rechts (Wahlfachgruppe IV) möglich. Die übrigen Teilnehmer können einen (Haupt-)Seminarschein im Sinne der Master-Studienordnungen erwerben.

Leistungsnachweis: Seminararbeit, deren mündliche Präsentation und aktive Teilnahme

Inhalt:
Die Methodenlehre des islamischen Rechts bzw. allgemeiner der islamischen Normenlehre (usul al-fiqh) ist eine Schlüsselwissenschaft zum Verständnis des Islam, deren Geschichte bis ins 9. Jh. zurückgeht. Ihre Institutionen wie igtihad, igma, maslaha etc. sind von zentraler Bedeutung auch in den aktuellen muslimischen Diskussionen über Recht, Politik und Gesellschaft. Im Seminar sollen nach einer Einführung in die Entstehungsgeschichte und Entwicklung dieser Wissenschaft die Methoden und Grundbegriffe des islamischen Rechtsfindungssytems behandelt werden. Es wendet sich an Studierende islambezogener Studiengänge und der Rechtswissenschaften.
Themen für Seminararbeiten:
  • Rechtsverständnis zur Zeit Muhammads

  • Rechtsverständnis nach Muhammad bis zur Gründung islamischer Rechtsschulen

  • Aš-Šafi'i, Begründer der usul al-fiqh?

  • Ijtihad und die Dynamik der islamischen Rechtslehre

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der Koran

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Die Sunna

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der ijma (Konsens)

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der qiyas(Analogie und andere Schlussverfahren)

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Die Feinsteuerungsinstrumente maslaha und istihan

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: 'urf (Gewohnheitsrecht)

  • Rechtskniffe (hiyal) im Islam

  • Islamische Rechtslehre und die Moderne:

Die Kodifikation des Rechts und ihre Auswirkungen
Nutzung der Schulenpluralität (tahaiyur und talfiq)
Methoden des Gutachtenwesens (Fatwas)
Wer interpretiert? Pluralisierung normativer Autorität in der Gegenwart

Empfohlene Literatur:
  • Wael B. Hallaq: A History of Islamic legal theory, Cambridge 1997.
  • Birgit Krawietz: Hierarchie der Rechtsquellen im traditionellen sunnitischen Islam, Berlin 2002.

  • Abbas Poya: Anerkennung des Ijtihad – Legitimation der Toleranz. Möglichkeiten innerer und äußerer Toleranz im Islam am Beispiel der Ijtihad-Diskussion, Berlin 2003.

  • Matias Rohe: Das islamische Recht : Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl. München 2011.

Japanologie

Vorlesungen

 

Geschichte/Kultur (Modul 3)

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 14:15 - 15:45, 00.112
Bitte alle Studenten am 13.10. um 12.15 Uhr anwesend sein!
ab 13.10.2014

 

Ma (1.Sem.) Pop/Medien 1

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 02.116
ab 13.10.2014

 

Literatur/Theater (Modul 9)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Vorlesungsbeginn: 17.10.2014
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, 00.112

 

Ma (3.Sem.) Pop/Medien 3

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 10, Master, V/Ü 1 + HS 2
Termine:
Mi, 14:15 - 16:30, 02.116

Seminare

 

Literatur/Film (Modul 7)

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.111
ab 13.10.2014

 

Ma (1.Sem.) Pop/Medien 1

Dozent/in:
Fabian Schäfer
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Di, 14:15 - 16:30, 02.116
ab 13.10.2014

Übungen

 

Ma (1.Sem.) Japanisch

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, 02.116

 

Sprachkurs (Modul 8)

Dozent/in:
Masako Mitsch
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 00.111

 

Sprachkurs Japanisch 3 (Modul 4)

Dozent/in:
Nobuyuki Yamanaka
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, 00.111
Do, 18:00 - 19:30, 00.111

 

Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Irina Pesch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 01.030

 

Tutorium Japanisch 1

Dozent/in:
Takayo Nemoto
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 01.030

 

Tutorium Japanisch 3

Dozent/in:
Rieke Heukeroth
Angaben:
Übung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 01.030
Einzeltermin am 15.1.2015, 12:15 - 13:45, 00.111

 

Arbeitsmittel (Modul 6)

Dozent/in:
Toyomi Iwawaki-Riebel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor, 14-tägig
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.111

 

Einführung Studium (Modul 3) Gruppe A + B

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Bachelor, Gruppe A + B (14-tägig abwechselnd)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.112

 

Klass.Japanisch (Modul 6)

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.111

 

Ma (1.Sem.) Edition

Dozent/in:
Martina Schönbein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 02.116

 

Ma (3. Sem.) Modul Praktikum

Dozent/in:
Juliane Stein
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Master, 14-tägig oder als Block
Termine:
Fr, 12:00 - 13:30, 02.116

 

Systematische Grammatik (Modul 5)

Dozent/in:
Toyomi Iwawaki-Riebel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.111

Kurse

 

Sprachkurs Japanisch 1 (Modul 1) Gruppe A + B

Dozentinnen/Dozenten:
Nobuyuki Yamanaka, Tazuko Takebayashi
Angaben:
Übung, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Der Kurs ist sowohl am Montag als auch am Mittwoch zu besuchen
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:45, 00.112, SR 01.030
Mi, 16:15 - 17:45, 18:00 - 19:30, 00.112, SR 01.030
Beginn des Kurses ist am Mittwoch, den 08.10.2014

Klassische Archäologie

Keine Einschreibung für Studienanfänger! Die Einschreibung von Studienanfängern erfolgt über den neuen Bachelorstudiengang Archäologische Wissenschaften.

Einführungsveranstaltung

 

Einführungsveranstaltung der Klassischen Archäologie mit anschließender Studienberatung und Bibliotheksführung [Vorbesprechung]

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala, Andreas Grüner
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Die Gipsabgußsammlung befindet sich in der Kochstraße 4 im Kellergeschoß. Einzeltermin 6. Oktober 2014, 12.15 - 13.00 Uhr
Schlagwörter:
Vorbesprechung, Bibliotheksführung

Vorlesungen

 

Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011

Hauptseminare

 

Marmor, Holz und Elfenbein: Die Ästhetik des Materials in der antiken Kunst und Literatur (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Sogenannte Alltagsszenen in der griechischen Vasenmalerei (HS) [HS]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

Proseminare

 

Die Akropolis von Athen in der archaischen und klassischen Zeit (PS) [PS]

Dozent/in:
Anna Anguissola
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, Zeit n.V., Gipsabguß-Sammlung
Blockveranstaltung, weitere Termine: 8.11., 13.12. und 20.12.2014

 

Topographie Griechenlands (PS) [PS]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

Übungen

 

Analyseübung in der Glyptothek Kopenhagen (UE) [UE]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Antike Numismatik (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Archäometrie [UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Matthias Göbbels
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (EK) [EK]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Boss, Thorsten Uthmeier
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Einführung in die griechische Kunst u. Kulturgeschichte (EK) [EK]

Dozent/in:
Stefanie Nawracala
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Glas und Glasherstellung (UE) [UE]

Dozent/in:
Robert Nawracala
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 9:15 - 10:00, Gipsabguß-Sammlung

 

Lektüre (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Modellbau (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Museumsdidaktik (UE) [UE]

Dozent/in:
Martin Boss
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Gipsabguß-Sammlung

 

Neugriechisch für die archäologischen Wissenschaften (3) [SZNGAW]

Dozent/in:
Maria Mavropoulou–Michalowski
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Gipsabguß-Sammlung
Kochstr. 4
ab 13.10.2014
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, Gipsabguß-Sammlung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Studierende und Doktoranten der Klassische Archäologie und der archäologischen Wissenschaften.
Voraussetzung: TN mit guten Vorkenntnissen.
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Klausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Berufsorientiertes modernes Griechisch: Terminologie und Alltagssituationen. Dieser fachbezogene Sprachkurs richtet sich an Studierende und Absolventen der archäologischen Wissenschaften, die sich aus beruflichen oder studiumsbedingten Gründen in Griechenland oder Zypern aufhalten werden und hierzu sowohl die moderne griechische Fachsprache der archäologischen Wissenschaften, als auch die alltagsbezogene Sprache in berufsbedingten Situationen anwenden möchten.
Empfohlene Literatur:
Lehrmaterial wird im Kurs bekannt gegeben.

 

Vorbesprechung zur Übung Exkursion Kopenhagen [UE]

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, nur Fachstudium, Master, Bachelor, Einzeltermin
Termine:
Mi, 14:00 - 15:00, Gipsabguß-Sammlung
Einzeltermin am 15.10.2014

 

Zeichnen archäologischer Artefakte (UE) [UE]

Dozent/in:
Robert Schwab
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, Gipsabguß-Sammlung

Kolloquien

 

Forschungskolloquium (KO) [KO]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Grüner, Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala
Angaben:
Kolloquium, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 20:45, KH 1.019

Klassische Philologie

Griechisch

Vorlesung

 

Sophokles, Ödipus

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 2.058
Empfohlene Literatur:
Sophoclis fabulae, recognoverunt brevique adnotatione critica instruxerunt H. Lloyd-Jones et N. G. Wilson, Oxf. 1990 (oder verbesserte Nachdrucke)

Hauptseminar

 

Thukydides

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
Empfohlene Literatur:
Thucydidis Historiae, rec. Ioannes Baptista Alberti, vol. I: libri I-II, Rom 1972. Es tut aber auch die Oxfordausgabe (Thucydidis Historiae, recognovit brevique adnotatione critica instruxit H. Stuart Jones, app. crit. corr. et auxit J. E. Powell, tomus prior, Oxf. 1942)

Oberseminar

 

Oberseminar für Doktoranden

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Oberseminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 16:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4

Seminar

 

Das goldene Zeitalter. Ein literarisches Motiv und seine sprachlichen Ausformungen durch die Jahrtausende

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Walter Kißel, Norbert Oettinger, Stephan Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für MA-Studierende des 1. Semesters verpflichtend.

Proseminare

 

Lysias

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
Empfohlene Literatur:
Lysiae orationes cum fragmentis, recognovit brevique adnotatione critica instruxit C. Carey, Oxf. 2007

Übungen

 

Einführung in die Metrik und Sprache der Chorlieder der griechischen Tragödie und Komödie

Dozent/in:
Fabian Brenner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KH 1.021

 

Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit]

Dozentinnen/Dozenten:
Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik. Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar. In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
  • An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

 

Lektürekurs Pausanias

Dozent/in:
Stephan Schröder
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Raum 2.032, Kochstr. 4
Empfohlene Literatur:
Pausanias, Graeciae descriptio, ed. Maria Helena Rocha-Pereira, vol. I-III, ed. alt. Lpz. 1989-1990, od. die Vorgängerausgabe von F. Spiro, Lpz. 1903 (teuer!)
Wir konzentrieren uns auf die Beschreibung Delphis in Buch X.

 

Griechischer Lektürekurs: Aristophanes, Plutos

Dozent/in:
Fabian Brenner
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, PSG A 301

 

Sprache Einführung a: Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.021

 

Sprache Einführung a: Deutsch-griechische Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 14:30 - 16:00, KH 1.021

 

Sprache I a: Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.021

 

Sprache I a: Deutsch-griechische Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.021

 

Sprache II a: Griechisch-deutsche Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum 2.029, Kochstr. 4

 

Sprache II a: Deutsch-griechische Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
Raum 2.029, Kochstr. 4

 

Sprache III: Griechisch-deutsche und deutsch-griechische Übersetzungsübungen

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 2.058

 

Griechische Fachdidaktik II

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, TSG U1.023

Graecum

Griechisch I und II siehe Theologische Fakultät
 

Graecum III

Dozent/in:
Hendrik Obsieger
Angaben:
Übung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KH 0.020
Do, 8:30 - 10:00, KH 0.023

Latein

Pflichtangebot 1. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Unterstufe I: Basistext Cornelius Nepos

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 2.058
Erlangen, Kochstr. 4, 2. Stock
Empfohlene Literatur:
Cornelius Nepos, De viris illustribus, Auswahl aus dem Gesamtwerk, Bearbeiter: E.-A. Kirfel, Textheft und Kommentarheft, Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Unterstufe a: Cicero, Pro Murena

Dozent/in:
Marcos Albino
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden des 1. Semesters wählen selbstständig aus, ob sie die lat.-dt. Übersetzungsübungen bei Hr. Albino oder Hr. Diez besuchen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beide Übungen schließen mit einer 90-minütigen Abschlussklausur ohne Hilfsmittel.

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Unterstufe b: Caesar, Bellum Gallicum

Dozent/in:
Christopher Diez
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 2.058
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden des 1. Semesters wählen selbstständig aus, ob sie die lat.-dt. Übersetzungsübungen bei Hr. Diez oder bei Hr. Albino besuchen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Beide Übungen schließen mit einer 90-minütigen Abschlussklausur ohne Hilfsmittel.
Inhalt:
Während des Wintersemesters soll die statarische Lektüre zentraler Passagen aus Cäsars Hauptwerk zum Erwerb und zur Sicherung grundlegender Kenntnisse in Wortschatz und Grammatik der lateinischen Sprache beitragen, sodass die Studierenden gegen Ende des Semesters in der Lage sind, einen Cäsartext ohne Hilfsmittel zielsprachengerecht ins Deutsche zu übersetzen.
Den inhaltlichen Schwerpunkt der Übung werden Texte bilden, an denen Cäsars literarische Techniken der Leserlenkung in ihrer Breite analysiert werden können.
Von den Teilnehmern wird neben der regelmäßigen Anwesenheit vor allem die Bereitschaft erwartet, sich mithilfe einer Wortkunde(vorzugsweise R. Vischer) baldmöglichst einen gesicherten Grundwortschatz (bei Vischer: besonders diejenigen Vokabeln mit einem Dreieck und mit einem schwarzen Punkt) sowie cäsarspezifische Vokabeln (bei Vischer: alle Vokabeln mit der Kennziffer „3“) anzueignen.
Idealerweise nutzen die Teilnehmenden bereits die Zeit vor dem Wintersemester, um mit dem intensiven Vokabelstudium zu beginnen.
Empfohlene Literatur:
C. Iulii Caesaris commentarii rerum gestarum. Vol. 1: Bellum Gallicum, ed. Wolfgang Hering,(Bibliotheca Teubneriana) Berlin [1984] 2008.
Vischer, Rüdiger: Lateinische Wortkunde für Anfänger und Fortgeschrittene, Berlin/New York 2007, 4. Auflage.

 

Einführung in die lateinische Philologie

Dozent/in:
Christian Schöffel
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 2.058
Erlangen, Kochstraße 4, 2. Stock
Empfohlene Literatur:
Ziel der Übung ist, Studenten der Latinistik mit grundlegenden Hilfsmitteln und Arbeitsweisen vertraut zu machen und sie so auf Seminare und schriftliche Arbeiten vorzubereiten.

Der Lehrveranstaltung liegt folgender Titel zugrunde: Peter Riemer, Michael Weißenberger, Bernhard Zimmermann, Einführung in das Studium der Latinistik. (C.H. Beck Studium.) München: Beck 32013. ISBN 978-3-406-65950-8. €19,95 UVP. Auch die elektronische Ausgabe und ältere Auflagen können benutzt werden; eventuell müssen die Seitenzahlen minimal angepasst werden.

In der Übung werden nahezu alle Themengebiete dieses Werks behandelt. Außerdem werden begleitend zur Lehrveranstaltung ausgewählte Kapitel zur häuslichen Lektüre aufgegeben. Eine Anschaffung wird deshalb im Kurs vorausgesetzt.

Für eine weitergehende Orientierung empfehle ich Fritz Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie. (Einleitung in die Altertumswissenschaft.) Stuttgart/Leipzig: Saur 1997. ISBN 978-3-598-77434-8. €54,95.

Pflichtangebot 3. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Mittelstufe: Rhetorische Theorie

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 2.058

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Mittelstufe : Sallust, Briefe

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 2.058
Empfohlene Literatur:
Sallust, Catilina und Briefe an Caesar, Vollständige Ausgabe, Bearbeiterin: U. Blank-Sangmeister, Textheft und Kommentarheft, Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker

 

Proseminar: Ovid, Amores

Dozent/in:
Christopher Diez
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, B 301
Inhalt:
Ovids „Amores“ bilden den Höhepunkt sowie den Abschluss der römischen Liebeselegie.
Anhand ausgewählter Gedichte vor allem aus dem 1. Buch der „Amores“ führt das Proseminar in die methodisch gesicherte Analyse und Interpretation poetischer Texte ein.
Zudem werden übergreifende Gesichtspunkte (wie die Frage nach dem Aufbau der Gedichtbücher, ihrer Stellung in Ovids Oeuvre sowie ihrem Verhältnis zu Vorgängern) für die Interpretation der „Amores“ fruchtbar gemacht.
Von den Teilnehmern wird neben der regelmäßigen Anwesenheit die Bereitschaft zur regen Teilnahme an der Diskussion, zur Bearbeitung von Hausaufgaben sowie zur Übernahme eines 45-minütigen Referats erwartet.
Für die erste Sitzung sind M. v. Albrechts Ausführungen zur römischen Liebeselegie samt ihrer Vertreter Tibull, Properz und Ovid (Michael v. Albrecht: Geschichte der römischen Literatur.
Mit Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Neuzeit. Band 1, München 2003, 3. Auflage: Kapitel 3, Unterpunkt II, Abschnitt C) gründlich zu studieren sowie Ov. am. 1,1 vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
P. Ovidi Nasonis Amores, Medicamina faciei femineae, Ars amatoria, Remedia amoris. Iteratis curis edidit E.J. Kenney (Oxford Classical Texts), Oxford 1995.

Pflichtangebot 3. und 7. Semester

 

Vorlesung Poesie: Catull

Dozent/in:
Walter Kißel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, KH 1.016
ab 13.10.2014

 

Tutorium zur Vorlesung

Dozent/in:
Sabina Viefhaus
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.015

Pflichtangebot 4. u. höhere Semester

 

Kursorische Lektüre: Vergil, Aeneis

Dozent/in:
Florian Amselgruber
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 2.013

 

Vergil im Mittelalter [PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44511) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Referat (benotet, 15-30 Min.)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Kaum ein anderer klassischer Autor hat über die Jahrhunderte die Antike in der Kultur und Literatur so verkörpert wie der römische Dichter Vergil. Schon kurz nach seinem Tode setzte die Auseinandersetzung mit seinem Werk ein, die vielfältige Formen annahm. Glossen, Kommentare, Nachahmungen, Übersetzungen und Parodien, die bis in die Renaissance hinein verfasst wurden, zeugen von der ungebrochenen Popularität dieses Autors. Die Lehrveranstaltung geht ein auf die wichtigsten Etappen der Vergil-Rezeption von der Spätantike (etwa beim Grammatiker Servius, gest. Ende des 4. Jh.) bis in die Zeit des Humanismus. Mediale Aspekte wie Handschriftenüberlieferung und Illustrierung sollen dabei – je nach Interessenlage der Teilnehmer – berücksichtigt werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Domenico Comparetti, Virgilio nel medioevo, 2 Bde., Livorno 1872, zweite Auflage 1896 und öfters (engl. Übersetzung 1895 und öfters; deutsche Übersetzung 1875); Werner Taegert, Vergil 2000 Jahre. Rezeption in Literatur, Musik und Kunst, Bamberg 1982; The Virgilian tradition. The first 1500 years, New Haven 2008.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Pflichtangebot 5. und 6. Semester

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen - Oberstufe

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 0.016

 

Lateinisch-deutsche Übersetzungsübungen - Oberstufe: Cicero, De re publica, Buch 2

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 2.058
Empfohlene Literatur:
Cicero, De re publica, Vollständige Ausgabe, Bearbeiter: H. Thoss, Textheft und Kommentarheft, Aschendorffs Sammlung lateinischer und griechischer Klassiker

 

Seminar: Tacitus, Dialogus

Dozent/in:
Walter Kißel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 2.058

 

Lateinische Prosodie und Metrik

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 2.058

 

Proseminar Basismodul Lateinische Fachdidaktik I

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 2.058

Pflichtangebot 7. und höhere Semester

 

Hauptseminar: Lucilius

Dozent/in:
Walter Kißel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 2.058

 

Repetitorium zur römischen Literaturgeschichte I

Dozent/in:
Walter Kißel
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.013

 

Tutorium zum Repetitorium

Dozent/in:
Sabina Viefhaus
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 2.058

 

Examenskurs zur Klausurvorbereitung

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 2.058

 

Deutsch-lateinische Übersetzungsübungen Oberstufe II (Texterstellung)

Dozent/in:
Wolfgang Srb
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 00.021

 

Proseminar Vertiefungsmodul Lateinische Fachdidaktik II

Dozent/in:
Günther Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 2.058

Tutorien

 

Tutorium zu Deutsch-lat. Übersetzungsübungen - Unterstufe

Dozent/in:
Sebastian Triebel
Angaben:
Tutorium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG A 301

Kulturgeschichte des Christentums

KC 1 Basismodul I: Ältere Kirchengeschichte

 

KG I - Die Antike

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Vorlesung, Prüfungsnummern: Pfarramt 98431, 98433, 98435. Wahlbereich Grundstudium: 17502. Aufbaumodul: 98531, 98533, 98535. Wahlbereich Hauptstudium: 17202. Lehramt: 37601, 37608, 87801. KC1 Ältere KG 36012, 36001
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KH 0.016
Die Vorlesung beginnt am Dienstag, 14.10.2014
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der kirchengeschichtlichen Hauptvorlesung werden die Geschichte des Christentums von einer jüdischen Sekte bis zur römischen Staatsreligion, die Sozialgestalt christlichen Lebens und christlicher Frömmigkeit in der Antike und die Entwicklung der wichtigsten theologischen Grundsatzentscheidungen vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Christoph Markschies: Das Antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006. Carl Andresen /Adolf Martin Ritter: Geschichte des Christentums I/1, Stuttgart 1993.

KC 2 Basismodul II: Neuere Kirchengeschichte

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

KC 3 Basismodul III: Christliche Archäologie

 

Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.

KC 4 Basismodul IV: Christlicher Osten

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

KC 5 Basismodul V: Altes Testament

 

Bibelkunde AT I [BK ATI]

Dozent/in:
Andrea Beyer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 0.016

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

KC 6 Basismodul VI: Neues Testament

 

Bibelkunde

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Übung, 2 SWS, die Übung ist verwendbar für 98403 (PfA/Mag. theol.); 86013/86015 (LAG); 36502 (KdC).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein griechisches, lateinisches oder deutsches Neues Testament ist zu jeder Sitzung mitzubringen!
Inhalt:
In diesem Semester wird extra ordinem eine zusätzliche Übung zur neutestamentlichen Bibelkunde angeboten. Die Übung dient der Einführung in die Schriften des Neuen Testaments und hilft bei der Vorbereitung auf die Bibelkundeprüfung.
Empfohlene Literatur:
Helmut Merkel: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4. Auflage 1992.
Klaus-Michael Bull: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter. Überblicke - Themenkapitel - Glossar, Neukirchen-Vluyn 7. Auflage 2011.
Peter Pilhofer: Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung, UTB 3363, Tübingen 2010.

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Mi)]

Dozent/in:
Jens Börstinghaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, St. Paul 01.005
Die Veranstaltung beginnt am zweiten Mittwoch des Wintersemester, also am 15. Oktober 2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, selbständig mit neutestamentlichen Texten umzugehen und eine Perikope exegetisch angemessen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Abschnitte aus den synoptischen Evangelien und den echten Paulusbriefen. Detaillierte Informationen zu Ablauf und Inhalt des Proseminars werden zu Vorlesungsbeginn und dann sukzessive unter: http://www.borste.org/nt-pro_oGr/ eingestellt werden. Die ECTS werden durch eine Klausur (Mittwoch, 28. Januar 2015) oder eine schriftliche Proseminararbeit (Abgabetermin: Freitag, 27. März 2015) erworben.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen wird:
  • Zürcher Bibel, hrsg. v. Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, Zürich 2007.

  • Kilian Ruckstuhl/ Hans Weder, Neue Zürcher Evangeliensynopse, Zürich 2001.

Weiterhin werden zur Lektüre folgende kurze Überblicke empfohlen:

  • Werner Georg Kümmel/Otto Merk, Die neutestamentliche Exegese, in: Gottfried Adam/Otto Kaiser u.a., Einführung in die exegetischen Methoden, Gütersloh, 7. Aufl., 2000, S. 71-111.

  • Johannes Lähnemann, Umgang mit der Bibel - Bibelwissenschaftliches Arbeiten in fachdidaktischer Perspektive, in: Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 5. Aufl., 1997, S. 245-294 (der Beitrag zu biblischen Themen in den neueren Auflagen des Religionspädagogischen Kompendiums [Michael Fricke, Biblische Themen, in: Martin Rothgangel/Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 7. Aufl., 2012, S. 374-388] ist für unsere Zwecke weniger geeignet).

Weitere Literatur zum Proseminar wird in der Veranstaltung selbst vorgestellt und besprochen werden.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Einführung in den Umgang mit dem NT [Einführung NT (Fr)]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAFN, LAFB
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, St. Paul 01.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung führt in den exegetischen Umgang mit dem Neuen Testament ein; sie ist das NT-Proseminar für Studierende ohne Griechischkenntnisse. Die Methoden der Auslegung neutestamentlicher Texte werden vorgestellt und exemplarisch eingeübt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Methodenschritte der historisch-philologischen Kritik, auch "historisch-kritische Methode" genannt. Nach wie vor bilden Textkritik, Literarkritik, Formgeschichte und Redaktionsgeschichte die Grundlage der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Neuen Testament und sollten sicher beherrscht werden, ebenso ein Überblick über die neueren, sog. synchronen Methoden.
Empfohlene Literatur:
Ebner, Martin / Heininger, Bernhard, Exegese des Neuen Testaments, Paderborn 2005 (UTB 2677).
Schnelle, Udo, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 1983, 7. Auflage 2008 (UTB 1253).

 

Kaiserkult und Neues Testament [Kaiserkult]

Dozent/in:
Johanna Conrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Diplom, Master, Bachelor, eignet sich für LA Gym: SP-Wahlmodul NT oder BT
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Inhalt:
Der Kaiserkult ist ein bis heute religionswissenschaftlich umstrittenes Phänomen, das sich während der Zeit des Urchristentums und der Entstehung der neutestamentlichen Schriften stark entwickelte und ausbreitete. So gab es in fast jeder hellenistischen Stadt Tempel, Altäre, Priester und Opfer für den Kaiser, der sich "Sohn Gottes" und "Kyrios" nennen ließ. Für eine ganze Reihe neutestamentlicher Erzählungen wird eine Verwandtschaft mit oder implizite Kritik an dem Kaiserkult konstatiert. Dazu gehört nicht nur, dass das Wort "Evangelium" zu allererst aus der Kaiserpropaganda bekannt ist, sondern von Vespasian werden sogar Wundertaten berichtet und seit Julius Caesar ist die "Himmelfahrt" nach dem Tod des Kaisers quasi institutionalisiert. Außerdem gibt es Stimmen, die im markinischen Passionsbericht eine Art "Anti-Bild" zum kaiserlichen Triumphzug sehen. Eine Auswahl solcher Stellen sowie entsprechende Überlieferungen aus der Umwelt des Neuen Testaments sollen in dieser Übung gesichtet, verglichen und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Schlagwörter:
Kaiserkult, "Umwelt des Urchristentums"

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

KC 7 Vertiefungsmodul I: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
Inhalt:
In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007). Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten. Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Cranach und die Reformation

Dozent/in:
Anselm Schubert
Angaben:
Hauptseminar, Die Lehrveranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt, mit Dr.Daniel Hess, GNM Nürnberg. Prüfungsnummern: Pfarramt: 17503, 17401, 98532, 98534, 17203. Lehramt: 37701, 87811, 87812, 87801. KdC: 36125, 36712, 36115, 36702 (PO2007)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbereitungstreffen am 16.10.2014 in Erlangen, TSG, R. 2.024.Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum statt
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, TSG R. 2.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet zusammen mit Herrn Dr. Daniel Hess im Germanischen Nationalmuseum statt.
Lukas Cranach d. Ä. (1472-1553) war als Hofmaler des kursächsischen Hofes der Künstler, der bis heute das öffentliche Erscheinungsbild der frühen Reformationsbewegung bestimmt und das Image Martin Luthers geschaffen hat. Im Rahmen der Vorbereitungen einer Cranach-Präsentation des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg 2015 im Rahmen der Lutherdekade sollen in diesem Hauptseminar Bilder und Zeichnungen Cranachs aus den Beständen des Germanische Nationalmuseum unter kunsthistorischer und kirchenhistorischer Perspektive in den Blick genommen werden.
Für einige Werke Cranachs muss der bisherige Forschungsstand kritisch gesichtet und beschrieben werden. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, im Rahmen einer Hausarbeit die entsprechenden Erläuterungstexte und Informationsmaterialien zu verfassen. Für einige, vor allem frühe Arbeiten Cranachs und seines engeren Umkreises sind grundlegende Forschungen dagegen überhaupt erst zu leisten. In diesem forschungsorientierten Hauptseminar wollen wir auch anhand von Originalen im GNM versuchen, einige offene Fragen des Verhältnisses von Cranach zur Reformation, zur Wechselwirkung von Bild und Realität sowie zur ursprünglichen Funktion der heute museal bewahrten Objekte zu beantworten.
Voraussetzung: erfolgreicher Besuch eines kirchengeschichtlichen Haupt- oder Oberseminars und schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben bis 12. Oktober (an Prof. Dr. A. Schubert); Sie bekommen per mail Bescheid. kunstgeschichtliche oder archäologische Kenntnisse sind hochwillkommen. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
Das Hauptseminar findet Do. 14-16 in den Räumlichkeiten des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg statt. Die Vorbesprechung für die ausgewählten Studierenden findet am 16. Oktober 14-16:00 in der Bibliothek der Neueren Kirchengeschichte im TSG statt.
Empfohlene Literatur:
Martin Warnke: Cranachs Luther. Entwürfe für ein Image, Frankfurt/M. 1985 Ausst. Kat., Luther und die Folgen für die Kunst, Germanische Nationalmuseum 1983. Ausst.Kat. Martin Luther und die Reformation in Deutschland. Germanisches Nationalmuseum 1983. Ausst. Kat. Cranach der Ältere. Städel Museum Frankfurt/Main 2008.

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

KC 8 Vertiefungsmodul II: Vertiefungen im Bereich eines der am Studiengang beteiligten Fächer

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Ein und derselbe Lukas? Stammt die Apostelgeschichte wirklich vom Verfasser des Lukasevangeliums? [Lukas]

Dozent/in:
Peter Pilhofer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, verwendbar in den Modulen LAG: NT2: 37502; SP NT/Bibl.Th.: 35302; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benoteter Proseminarschein aus dem NT; Graecum; Besitz eines griechischen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist; Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Man (der Autor eingeschlossen) spricht gern vom "lukanischen Doppelwerk", meint damit das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte und setzt dabei voraus, daß die beiden doch so unterschiedlichen Werke ein und denselben Verfasser haben. Diese Annahme wird beispielsweise in den Kommentaren in der Regel für so selbstverständlich gehalten, daß darüber gar keine Diskussion mehr geführt wird.
Das Hauptseminar will diese Diskussion ausgehend von den Argumenten von Albert C. Clark führen und versuchen, zu einem begründeten Ergebnis zu kommen.
Empfohlene Literatur:
Albert C. Clark: The Acts of the Apostles. A Critical Edition with Introduction and Notes on Selected Passages, Oxford 1933 (hier der Appendix III: Authorship of Luke and Acts, S. 393-408).
Patricia Walters: The Assumed Authorial Unity of Luke and Acts. A Reassessment of the Evidence, MSSNTS 145, Cambridge/New York u. a. 2009.
J. D. Denniston: The Greek Particles, 2. Aufl. bearbeitet von K. J. Dover, Oxford 1954 (Nachdr. 1959; die erste Auflage erschien 1934).
Friedrich Blass/Albert Debrunner: Grammatik des neutestamentlichen Griechisch. Bearbeitet von Friedrich Rehkopf, Göttingen 1976 (14. Auflage).

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

Römerbrief 1-8

Dozent/in:
Theo K. Heckel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Beginn: Montag, 13.10.2014.Prüfungsnummern NT : Basis: 98423, 98425, NT-Aufbau: 98521, 98523, 98525, LV nach Wahl: 17502, 17503, 17202, 17203, NT 2: 37501, SP NT/Bibl. Theol.: 35301, 35302, KC6: 36512, KC 7/8: 37111
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.014
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
griechische Sprachkenntnisse
Inhalt:
In der Vorlesung lege ich die Kapitel 1-8 des Römerbriefs kommentierend aus. Dabei gehe ich von der historischen Situation des Apostels aus. Paulus entfaltet im Röm sein Evangelium für Hausgemeinden in der Hauptstadt, die er noch nicht besucht hatte. Paulus stellt sich vor, indem er sein Evangelium vorstellt. Nach einer auf das biblische Sühneinstitut aufbauenden Darstelleung in 3,20-4,25 setzt Paulus noch einmal neu an, und versucht für heidenchristlich geprägte Christus-Anhänger sein Evangelium zu erläutern (5-8).
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Röm werde ich in der Vorlesung vorstellen. Bis dahin ist es die beste Vor-bereitung, den Römerbrief in Luthers kraftvoller Übersetzung zu studieren und sich dann auch in den griechischen Urtext einzuarbeiten. Ein neuerer Kommentar zum Römer¬brief sollte mitgelesen werden, z.B. K. Haacker (ThHK 6, 1999); E. Lohse (KEK 4, 2003) oder U. Wilckens (EKK 6/1-3, 1978-1982, Studienausgabe 2012).

 

Augustinus, Confessiones [HS Augustinus]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 18:00, TSG R. 2.025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Hauptseminar besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzungen für die Teilnahme sind das Latinum, die Bereitschaft zur Übernahme eines Seminarprotokolls und eines Kurzreferats.
Inhalt:
Augustins Confessiones (dtsch.: Bekenntnisse) gehören zur Weltliteratur. Sie zählen zu den Hauptwerken des nordafrikanischen Kirchenvaters. Augustinus (354-430) verfasste die Schrift um 400. Sie besteht aus 13 Büchern. Die ersten neun Bücher haben autobiographischen Charakter. Buch 10 enthält eine Meditation über das menschliche Gedächtnis, Buch 11 eine philosophie- und theologiegeschichtlich wirkmächtige Reflexion über die Zeit. Die Bücher 11-13 sind der Auslegung des biblischen Schöpfungsberichtes gewidmet.
In dem Seminar werden wir ausgewählte Passagen der Confessiones gemeinsam lesen und interpretieren. Dabei erschließen wir zum einen zentrale theologische Diskussionen und Positionen Augustins und ordnen sie in ihren theologie- und philosophiegeschichtlichen Kontext ein. Zum anderen eröffnen uns die Confessiones Blicke u.a. auf die antike christliche Frömmigkeitspraxis, auf die Stellung gebildeter Christen zur klassischen Bildung und Kultur, auf die Dynamik der christlich-asketischen Bewegung im 4. Jahrhundert und nicht zuletzt auf die öffentliche Selbstdarstellung einer der berühmtesten Personen der christlichen Antike.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben und Übersetzungen:
  • S. Aureli Augustini Confessionum Libri XIII. Edidit Martin Skutella (1936), editionem correctiorem curaverunt H. Juergens et W. Schaub. Bibliotheca Scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Stuttgart / Leipzig 1996. (kritische Edition).

  • Augustinus - Bekenntnisse. Zweisprachige Ausgabe von Joseph Bernhart, mit einem Vorwort von Ernst Ludwig Grasmück, Insel Taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (und andere Auflagen).

  • Augustinus - Die Bekenntnisse. Vollständige Ausgabe, Übertragung, Einleitung und Anmerkungen von Hans Urs von Balthasar, Christliche Meister 25, Einsiedeln 1985.

  • Augustinus, Confessiones - Bekenntnisse, übersetzt von Kurt Flasch, Reclam Universal Bibliothek, Stuttgart 2009.

Einführende Literatur:

  • Therese Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. (Einführung in Leben und Werk Augustins)

  • Paula Fredriksen, Art. "Die Confessiones/ Bekenntnisse", in: Volker Henning Drecoll (Hg.), Augustin Handbuch, Tübingen 2007, 294-309.

  • Johannes Brachtendorf, Augustins "Confessiones", Darmstadt 2005.

  • Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretationen zu den 13 Büchern, hg. v. Norbert Fischer und Cornelius Mayer, Freiburg 1998.

Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Judentum und Christologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anselm Schubert, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Prüfungsnummern: Pfarramt Wahlbereich Grundstudium 17503, 17401.Interdisziplinäres Basismodul 98461, 98462, 98463, 98464, 98465. Aufbaumodul: 98532, 98534, Wahlberreich Hauptstudium 17203, Interdisziplinäres Aufbaumodul 98561, 98562, 98563, 98564, 98565. Lehramt : 37701, 87811, 87812, 87801, 87601, 87602; KC 2 36125; KC 7/8: 36712
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 2.025
Inhalt:
Die Christologie, d. h. das Verständnis von der Person und der Botschaft Jesu, ist aus christlicher Sicht der zentrale Differenzpunkt zwischen Christentum und Judentum. Angesichts des heute völlig veränderten Verhältnisses der christlichen Kirchen zum Judentum ist es eine wichtige Frage, wie mit Blick auf die Rede vom bleibenden Bund Gottes mit Israel Christologie heute noch möglich ist. In diesem Seminar wollen wir nach einem kirchenhistorischen Durchgang durch wichtige Verhältnisbestimmungen der christlichen Theologie zu Israel (Augustin, Luther, Schleiermacher, Barth) vor allem neueste Literatur lesen (Marquardt, van Buren, Skarsaune), um Zentrum und Grenzen einer Christologie auszuloten, die das Judentum im Blick behält.

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

 

J.S. Bachs Kantaten im ersten Leipziger Amtsjahr

Dozent/in:
Konrad Klek
Angaben:
Vorlesung, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
ab 13.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung stellt Bachs Kantaten im ersten Leipziger Amtsjahr 1723/24 vor. Der Akzent liegt auf den inhaltlichen, theologischen Akzenten in Bachs Musik.
Empfohlene Literatur:
Alfred Dürr, Die Kantaten von J.S. Bach

Kunstgeschichte

 

Vortragsreihe: Kunst des Kombinierens

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2014, 10.11.2014, 17.11.2014, 24.11.2014, 1.12.2014, 18:00 - 20:00, KH 1.016

Einführungsveranstaltungen

 

Einführungs- und Begrüßungsveranstaltung für Bachelorstudierende (Kunstgeschichte)

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einmalige Veranstaltung ist Bestandteil der Basisvorlesung (Einführung in die Kunstgeschichte).
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

 

Informationsveranstaltung für Studierende des Masters Kunstgeschichte

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Inhalt:
Die allgemeine Informationsveranstaltung zu Semesterbeginn findet am Montag, den 6.10.2014 ab 18 Uhr c.t. in der Mediathek der Kunstgeschichte (Orangerie) statt. Zu Beginn werden Fragen der fortgeschrittenen Studierenden geklärt sowie spezifische Änderungen des Studienplans bekanntgegeben. Danach schließt sich die allgemeine Einführung für die Studienanfänger/innen an.

Vorlesungen

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Eva Wattolik
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, Die einführende Informationsveranstaltung für Erstsemesterstudierende am 06.10.2014, 18-20 Uhr, Raum, KH 1.016, ist Bestandteil der Basisvorlesung.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet 14-tägig zu folgenden Terminen statt: 22.10., 05.11., 19.11., 03.12., 17.12.2014, 14.01.2015
vom 22.10.2014 bis zum 14.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

Inhalt:
Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.

 

Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Eva Wattolik
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Geschichte wird auch in der Bildenden Kunst bevorzugt in Geschichten erzählt. Die Erzählenden greifen dabei auf narrative Muster zurück oder erfinden sie neu. Sinnstiftende Handlungsabläufe werden in Bildern konstruiert und der Akt des Erzählens kann auch selbst zum Thema werden: Die Betrachter des jeweiligen Werkes werden der Augenzeugenschaft versichert oder es wird gerade die Unmöglichkeit einer Mitteilung thematisiert. Anhand exemplarischer Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart zeigt die Vorlesung unterschiedliche Arten der narrativen Geschichtskonstruktion in der Bildenden Kunst auf und diskutiert dabei die Funktionen der jeweiligen Erzählformate.

"History in general is a romance that is believed, and Romance is a history that is not believed." (Horace Walpole, 1783)

 

Piktoralität in der Film- und Videokunst

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Unter Berücksichtigung medientheoretischer und bildwissenschaftlicher Ansätze werden Spannungsverhältnisse zwischen Statik und Bewegung, die in Film- und Videokunst bildhafte Effekte hervorbringen, analysiert. Gezeigt werden u. a. Arbeiten, die sonst nur schwer zugänglich sind.

 

Ringvorlesung "Perspektiven der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Donnerstag, 18-20 Uhr, KH 0.016
Inhalt:
„Beginnt endlich die Digitalisierung der Geisteswissenschaften?“ Dieser erst kürzlich in der Süddeutschen Zeitung gestellten Frage ist zu entgegnen, dass der Prozess der Digitalisierung der Geisteswissenschaften ebenso wie der Sozialwissenschaften und Kulturwissenschaften seit den ersten Anfängen in den 1960er Jahren inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass daraus ein eigener, neuer Wissenschaftsbereich entstanden ist. Um eine Definition der „Digital Humanities“ wird weltweit in der Scientific Community gerungen; Lehrstühle und Studiengänge haben den Begriff in der universitären Landschaft etabliert.

In der Reihe der Vorträge werden verschiedene Positionen und Perspektiven zur Diskussion gestellt und einzelne Projekte aus den Bereichen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften präsentiert. Die Referentinnen und Referenten geben Einblicke in die Bandbreite der internationalen Forschung und in die aktuellen wissenschaftlichen Diskurse.

Mit der international besetzten Ringvorlesung stellt sich das 2014 etablierte Interdisziplinäre Zentrum Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften im Wintersemester 14/15 an der FAU und der interessierten Öffentlichkeit vor (www.izdigital.fau.de). Renommierte Expertinnen und Experten werden dabei verschiedene Aspekte und Perspektiven in den beiden zentralen Themenfeldern des neuen interdisziplinären Zentrums zur Diskussion stellen:

  • Welche neuen methodischen Zugänge eröffnen digitale Techniken für Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften, welche Fragestellungen können damit bearbeitet werden?

  • Was sind die Effekte, Potenziale und Risiken digitaler Techniken in Wissenschaft und Gesellschaft?

Proseminare

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein I

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Vertiefung" zu belegen.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, H Wasserturmstr. 3/5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38311)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul IV (Prüfungsnr. 38301)

Schlüsselqualifikation Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Vertiefung" erworben werden.

 

Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart - Baustein II (Vertiefung)

Angaben:
Proseminar, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I" zu belegen. Das einstündige Seminar wird für zwei Gruppen angeboten. Die Sitzungen finden zweistündig alle 14 Tage im Wechsel statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38311)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

 
 
jede 2. Woche Fr16:00 - 18:00KH 1.016  Teubner, M. 
 
 
jede 2. Woche Fr
Einzeltermin am 31.10.2014
16:00 - 18:00
16:00 - 18:30
KH 1.016
KH 1.016
  Teubner, M. 
ab 17.10.2014
 

Geschichte der Architektur - Baustein I: Architekturgeschichte

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO:Geschichte der Architektur (Baustein I) (Prüfungsnr. 38411)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14: Basismodul V (Prüfungsnr. 38401, 3 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Architekturterminologie" erworben werden.

 

Geschichte der Architektur - Baustein II: Architekturterminologie

Angaben:
Proseminar, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I: Architekturgeschichte" zu belegen. Das einstündige Seminar wird für zwei Gruppen angeboten. Die Sitzungen finden zweistündig alle 14 Tage im Wechsel statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38411)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I: Architkturgeschichte" erworben werden.

 
 
jede 2. Woche Mo14:00 - 16:00KH 1.016  Albers, L. 
ab 13.10.2014
 
 
jede 2. Woche Mo14:00 - 16:00KH 1.016  Albers, L. 

Seminare

 

Beschreiben und vergleichendes Sehen

Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuorndnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38012)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

 
 
Mo12:00 - 14:00KH 0.011  Teget-Welz, M. 
 
 
Di14:00 - 16:00KH 0.011  Keller, B. 
 
 
Do10:00 - 12:00KH 0.011  Keller, B. 
 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein I

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" zu belegen.
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.016
bis zum 21.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" erworben werden.

 

Einführung in die Kunstgeschichte - Baustein II: Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens

Dozent/in:
Maike Teubner
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Lehrveranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein I: Einführung in die Kunstgeschichte" zu belegen.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, KH 1.016
Die Veranstaltung findet 14-tägig zu folgenden Terminen statt: 15.10., 29.10., 12.11., 26.11., 10.12.2014, 07.01., 21.01.2015
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Kunstgeschichte (Prüfungsnr. 38011)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I" erworben werden.

 

Einführung in die Quellenkunde und Kunsttheorie

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 1.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Neue FPO: Propädeutika - Quellenkunde und Kunsttheorie(Prüfungsnr. 38151, 5 ECTS)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul II (Prüfungsnr. 38101, 4 ECTS)

  • Schlüsselqualifikation

Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich.

 

Digitale Bildwissenschaft [digibild]

Dozent/in:
Günther Görz
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Blockseminar an 3-4 Terminen in der zweiten Semesterhälfte. Ort voraussichtlich: Orangerie, Mediathek
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-NF-MINF 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung wird per eMail erbeten an guenther.goerz@fau.de . Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Vorbesprechungstermin und -ort wird noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Seminar folgt im wesentichen der in dem Buch von Kohle vorgezeichneten Argumentationslinie: Suchen --- Analysieren --- Schreiben/Publizieren/Bewerten --- Präsentieren/Rekonstruieren. Das aus der Perspektive der Kunstgeschichte verfasste Werk soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik, die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, zusätzlich zu der Lektüre von Kohle in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
Empfohlene Literatur:
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
Schlagwörter:
Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,

 

Master: Katalogisieren: Aus dem König-Ludwigs-Album (Originale Drucke des 19. Jahrhunderts aus der Graphischen Sammlung der Universität Erlangen-Nürnberg)

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Sitzungssaal der Alten Universitätsbibliothek, Raumnr. 0011; Einzeltermine: 09.10., 30.10., 13.11., 04.12., 11.12.2014, 15.01., 22.01.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Masterstudiengangs werden bevorzugt aufgenommen. Eine Teilnahme für höhersemestrige BA-Studierende und Magisterstudierende ist nach Rücksprache möglich.

Modulzuordnung:

  • Masterstudiengang: Wahlpflichtmodul 4

  • Bachelorstudiengang: Schlüsselqualifikation (5 ECTS)

Inhalt:
Im Rahmen der Übung findet eine Studienfahrt in die Graphische Sammlung nach München statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Aufbauseminare

 

Veit Stoß und die süddeutsche Bildschnitzerkunst um 1500

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul III (Prüfungsnr. 38203)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Einführung, Themenvergabe und Literaturhinweise in der 1. Stunde.

 

Deutsche Tafelmalerei des Spätmittelalters

Dozent/in:
Jacqueline Klusik-Eckert
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.011
Hörsaaltermine vom 06.10.-15.12.2014; Zusätzlicher Termin: Samstag, 13.12.2014, 10-16 Uhr (mit Pause)
bis zum 15.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst des Mittelalters (Prüfungsnr. 38212)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul III (Prüfungsnr. 38203)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Inhalt:
Kultbild oder Bilderzählung, Altarretabel oder Wandmalerei, Skulptur oder Tafelbild - welche Formen, Funktionen und Gattungen gilt es bei mittelalterlichen Bildwerken zu unterscheiden, welche Methodik ist jeweils am besten geeignet, und welche verschiedenen Ansätze verfolgt die Kunstgeschichte des Mittelalters? Aufbauend auf den Grundkenntnissen aus der Mittelaltervorlesung und den erlernten Werkzeugen aus dem Modul Propädeudika sollen anhand von Beispielen aus der spätmittelalterlichen Tafelmalerei zentrale Fragen behandelt werden. Die Bereitschaft zur intensiven Lektüre von Texten und zur gemeinsamen Diskussion wird vorausgesetzt.

 

Barock auf Papier: Druckgraphik an ausgewählten Originalen

Dozent/in:
Thomas Schauerte
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2014, 28.10.2014, 11.11.2014, 25.11.2014, 9.12.2014, 13.1.2015, 27.1.2015, 9:30 - 12:30, Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
Beginn: 9:30 s.t.,; Tram ab HBF Richtung Erlenstegen, Haltestelle Tafelhalle; kostenlose Parkplätze am Haus
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul IV (Prüfungsnr. 38303)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

 

Gotische Kathedralen

Dozent/in:
Manuel Teget-Welz
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul V (Prüfungsnr. 38403)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Einführung, Themenvergabe und Literaturhinweise in der 1. Stunde.

 

Architektur und Urbanistik im Rom der Päpste

Dozent/in:
Bettina Keller
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Architektur (Prüfungsnr. 38412)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul V (Prüfungsnr. 38403)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten; 3 oder 5 ECTS)

 

„Pussy Riot“- Heldinnen in der Kunstgeschichte und die Repräsentation weiblicher Ermächtigung

Dozent/in:
Jessica Ullrich
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U-Raum 02 Neues Hörsaalgebäude
Einzeltermin am 6.10.2014, 12:15 - 13:45, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Achtung: Die erste Sitzung findet in der Mediathek (Orangerie) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Neue FPO: Geschichte der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart (Prüfungsnr. 38312)

  • Alte FPO (Studienbeginn vor WS 2013/14): Basismodul IV (Prüfungsnr. 38303)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Hauptseminare

 

Altniederländische Malerei

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Parallel zu den Neuerungen in der Kunst der Renaissance in Italien - und durchaus in Konkurrenz dazu - vollzieht sich zu Beginn des 15. Jahrhundert auch in Flandern und Burgund bzw. in den burgundischen Niederlanden eine epochale Wende. Während die ältere Kunstgeschichte hier eine Spätform der mittelalterlichen Kunst und der höfischen Kultur sah und diesen „Herbst des Mittelalters“ (Huizinga) dem Neubeginn des italienischen „rinascimento“ gegenüberstellte, werden in der neueren Forschung die unterschiedlichen, aber durchaus gleich bedeutsamen Beiträge beider „Kunstlandschaften“ sowie die Austauschbeziehungen zwischen Italien und Flandern herausgestellt. In den bekannten Epochenbänden (hg. von Rolf Toman) wird das flandrische 15. Jahrhundert wiederum im Band „Gotik“ verhandelt, während der Band „Renaissance“ für die italienische Kunst reserviert bleibt. Bei den Zeitgenossen, den Kritikern wie besonders auch den Käufern aus den italienischen Handels- und Finanzmetropolen, fand jedenfalls gerade die flandrische Kunst besondere Wertschätzung. Im Seminar werden die Felder der künstlerischen Innovationen (u.a. Maltechnik, Nachahmung der Natur, Bildniskunst, Landschaft, Interieur, Bilderzählung, Ikonographie) und die Protagonisten anhand einer exemplarischen Auswahl in den Blick genommen. Der Vergleich mit der zeitgleichen Malerei in Italien, insbesondere mit den Zentren Florenz und Venedig, sowie die Rezeption in der Malerei in Deutschland soll bei der Analyse der ausgewählten Beispiele jeweils mit bedacht werden. Wenn möglich, werden Tagesexkursionen nach Frankfurt (Städel) und / oder München (AP) vereinbart.

 

Peter Paul Rubens - Invention, Produktion, Rezeption

Dozent/in:
Susanne Müller-Bechtel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 14:00 - 16:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
3.11.2014, 17.11.2014, 24.11.2014, 1.12.2014, 15.12.2014, 19.1.2015, 26.1.2015, 14:00 - 18:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Die Veranstaltung beginnt s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifiaktion (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Peter Paul Rubens (1577-1640) ist eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten der europäischen Kunstgeschichte. Das Drehbuch seines Lebens führte den flämischen Künstler, der in Antwerpen eine florierende Werkstatt führte, u. a. nach Italien (Mantua, Genua, Rom), nach Spanien und nach England. Bedeutende Sammlungen seiner Werke finden sich u. a. in Dresden, München und Wien. Er selbst studierte und verarbeitete Vorbilder aus Antike und Renaissance; die künstlerische Rezeption von Rubens’ Werken ist nicht nur seinen Schülern und Zeitgenossen eigen (Jacob Jordaens, Anthonis van Dyck), sondern setzt sich bis heute fort (u. a. Eugène Delacroix, Arnulf Rainer). Analysen ausgewählter Werke aus den verschiedenen Schaffensperioden dienen dazu, uns ein Bild von Rubens’ Kunst zu machen. Beschreibungen stehen dabei als kunsthistorisches Werkzeug im Vordergrund (Teil I des Seminars), zugleich werden grundlegende Kenntnisse zu künstlerischen Prinzipien von Barockmalerei erarbeitet. Teil II des Seminars versucht die Kontextualisierung von Rubens’ Werk. Dabei sollen ausgehend von den erarbeiteten Bildanalysen gemeinsam Fragestellungen entwickelt und individuell ausgearbeitet werden. Mögliche thematische Anknüpfungspunkte bieten sowohl Rubens’ Biographie, sein Werk und dessen Auftraggeber, das Umfeld wie seine Zeit generell, außerdem die Geschichte der Sammlung und Bewahrung seiner Bilder, deren Reproduktion im druckgraphischen Medium sowie der künstlerische wie konservatorische Umgang mit seinem Werk. Die Wahl der Fragestellungen bietet die Gelegenheit, methodische Ansätze der Kunstgeschichte zu erproben und zu reflektieren, wie beispielsweise Bildwissenschaft, gender studies, Ikonographie, Künstlersozialgeschichte, Produktions- oder Rezeptionsästhetik, Realienkunde, Stilgeschichte oder Wissenschaftsgeschichte.

Zur Einführung wird als Lektüre empfohlen: Nils Büttner: Rubens. (Beck’sche Reihe, 2504: Wissen). München 2007.

 

Das 19. Jahrhundert in der deutschen Kunst

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

 

Kunst vor dem Hintergrund der Globalisierung seit den 1990er Jahren

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Einzeltermin am 10.10.2014, 12:00 - 14:00, KH 1.013
Die erste Sitzung findet im Seminarraum KH 1.013 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifiaktion (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Der soziokulturelle Wandel seit dem Jahr 1989, die rasante Medienentwicklung und die durch die Entwicklungen des Transportwesens gestiegene Mobilität intensivierten den Welthandel, damit auch den Kunstmarkt und mit ihm das weitere Kunstsystem. Das Kunstschaffen in nicht-westlichen Ländern gewinnt seitdem an Präsenz. Das Hauptseminar reflektiert anhand exemplarischer künstlerischer Positionen etwa aus China, Indien, Brasilien und Australien die Frage einer methodisch angemessenen Herangehensweise an die "globale Kunstgeschichte". Dabei werden Diskussionsstränge der aktuellen Forschungsdebatte einbezogen.

Oberseminare

 

MA-Exkursion: Mittelalterliche Wandmalerei in Italien

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2015, 16:00 - 19:30, KH 0.011
Blockveranstaltung in der Mediathek/Orangerie. Die Termine werden noch bekannt gegeben. Teil des Seminars ist eine Exkursion. 15.-22.03.2014
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 16:00 - 18:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Masterstudiengang (6 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul 2 (Prüfungsnr. 69402)

Masterstudiengang (10 ECTS):

  • Kernmodul 3 (Prüfungsnr. 69801)

Bei offenen Kapazitäten können Anträge von Bachelorstudierenden Berücksichtigung finden.
Bachelorstudiengang:

  • Aufbaumodul II, Praxismodul/Exkursion (Prüfungsnr. 38601)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Inhalt:
Mittelalterliche Wandmalerei in Italien (Studium vor Originalen, mit Exkursion)
Das Urteil Vasaris über die Erneuerung der Malerei durch Giotto - die sich gerade auch in den großen Wandmalereizyklen in Assisi und Padua zeigt - hat auch dazu geführt, dass der mittelalterlichen Wandmalerei in Italien ein deutlich geringeres Forschungsinteresse entgegengebracht wurde. Das Seminar widmet sich ausgewählten Beispielen von Wandmalerei vom 8.-13. Jahrhundert in der Lombardei. Eine sechstägige Exkursion (voraussichtlich im Zeitraum 15.-22.3.2015) gibt die Möglichkeit des Studiums vor Originalen in Brescia, Civate, Cantù, Castelseprio, Novara u.a. Die Termine der Sitzungen im Hörsaal (Medienraum in der Orangerie) werden demnächst bekannt gegeben. Freie Plätze können auch von fortgeschrittenen Studierenden im BA-Studiengang Kunstgeschichte (5./6.Semester) belegt werden (Aufnahme in den Kurs nach Rücksprache mit der Dozentin).

 

Weimar und seine Museen

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, Magister, Master, Die Lehrveranstaltung findet teilweise vor Originalen statt.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Kernmodul I (Prüfungsnr. 69002)

  • Kernmodul II (Prüfungsnr. 69402)

Höhersemestrige Bachelor- und Magisterstudierende können nach Rücksprache aufgenommen werden.
Bachelorstudiengang:

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul I a (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul I b (Prüfungsnr. 38553)

Zulassungsvoraussetzungen (Bachelorstudiengang):

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Hans Dickel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Master
Termine:
Einzeltermine am 6.11.2014, 4.12.2014, 15.1.2015, 22.1.2015, 29.1.2015, 18:00 - 20:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, Magister, Master
Termine:
Termine siehe Zusatzangaben:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine:
  • 17.10./18.10. Kolloquium des IZ Mittelalter- und Renaissance-Studien (Ort: Langenzenn)

  • 05.11., 16-20 Uhr (Treffpunkt: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg)

  • 21.11., 16-20 Uhr (Orangerie, Mediathek)

  • 16.01., 10-14 Uhr (Treffpunkt: Dürer-Haus, Nürnberg)

  • 05.02. ganztägige Exkursion nach Frankfurt (http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=1929).

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Oberseminar, nur Fachstudium, Magister, Master
Termine:
Einzeltermine am 23.1.2015, 15:00 - 18:30, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
24.1.2015, 10:00 - 13:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Blockveranstaltung. Ein detailliertes Programm wird in Kürze bei StudOn bekannt gegeben.

 

Aktuelle Forschungsfragen

Dozent/in:
Christian Hecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Master
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 17:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Findet nicht wöchentlich statt. Die Einzeltermine werden noch bekannt gegeben.

Übungen

 

BA-Exkursion: Frankfurt

Dozent/in:
Eva Wattolik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7,5, nur Fachstudium, Bachelor, Viertägige Exkursion nach Frankfurt: 10.-13.02.2015
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.12.2014, 16:00 - 18:00 Uhr, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul II, Praxismodul/Exkursion (Prüfungsnr. 38601)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen: Basismodule I und II sowie ein weiteres abgeschlossenes Basismodul aus den Modulen III-V.

 

Grundlagen der Denkmalpflege

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 24.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 21.11.2014, 28.11.2014, 16.1.2015, 23.1.2015, 10:00 - 12:00, Orangerie - Mediathek/Seminarraum
Ein Auswärtstermin findet an einem Samstag im Dezember statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Schlüsselqualifikation

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38552)

Zulassungsvoraussetzungen für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Lehr-/Lernforschung (ZILL)

 

Forschungskolloqium des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung (ZILL) [ZiLLKoll]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, U1.029
Einzeltermin am 13.11.2014, 14:00 - 18:00, St.Paul 00.513

 

Infoveranstaltung Masterstudium EE-BF [InfoEE-BF]

Dozent/in:
Eva Fritzsche
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 27.1.2015, 16:30 - 17:30, St.Paul(V) 00.202

 

Jahrestagung ZiLL

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Eva Fritzsche, Elisabeth Schüller, Marcus Penthin
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 2.2.2015-3.2.2015 Mo-Mi, 8:00 - 18:00, 0.014, 1.033, U1.029, 1.041, U1.030
Einzeltermine am 2.2.2015, 18:00 - 21:00, 0.014
2.2.2015, 16:00 - 23:00, St. Paul 01.005
2.2.2015, 8:00 - 20:00, 1.042
3.2.2015, 10:00 - 18:00, 1.042

 

Mündliche Modulprüfung Modul 3 Master ee-bf [PrfMod3]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Eva Fritzsche
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2015, 9:30 - 16:00, St.Paul 00.512 - (12)

 

Spring School

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Elisabeth Schüller, Eva Fritzsche, Marcus Penthin
Angaben:
Mittelseminar, Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung
Termine:
Blockveranstaltung, 4.2.2015 9:00 - 6.2.2015 18:00, U1.029, 1.048, U1.030, U1.031, U1.039
Blockveranstaltung, 4.2.2015 9:00 - 5.2.2015 18:00, 1.028

Lexikographie (EMLex) (Masterstudiengang)

1. Fachsemester

 

Lexicography

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 5A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Would you (taking up a comparison made by Michael Swan in his guest lecture at the language centre last term) use a map of London published in the 1960s if you wanted to find your way round London today?
Would people driving a VW Käfer today think that it makes use of the most up-to-date technology with respect to petrol consumption etc.?
Would people use dictionaries published in the 1970s and be firmly convinced they are perfectly appropriate and the best they can get?
This seminar will focus on the importance of dictionaries in the process of foreign language learning, teaching, and use. This entails discussing topics such as
  • how students can acquire dictionary using skills

  • how dictionaries are and should be designed in the 21st century.

SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.
Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

Basismodule

 

Facets of English Words: Lexicological and Lexicographical Aspects Kursbeschreibung

Dozent/in:
Thomas Maisel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Proseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Zwischenmodul II Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul) Lehramt Englisch an Gymnasien: Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics) Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen: Seminarmodul L-UF Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Linguistics)
Inhalt:
Lexicology is the branch of linguistics which studies words. As it covers a great deal of linguistic fields, this Proseminar offers a good opportunity for reflecting once more on topics like phonology & phonetics, morphology, syntax, semantics, sociolinguistics, historical and cognitive linguistics. Lexicography is sometimes described as the practical counterpart of lexicology. It deals with how to make dictionaries, so we will be discussing again linguistic concepts from the point of view which roles they play in modern dictionaries. As there is a wide range of possible topics we will decide in our first session which ones we are going to cover.

3. Fachsemester

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics.
Discussions will include questions such as
what kinds of linguistic units carry meaning how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.
SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE. Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

Vertiefungsmodule

 

M-Modul: A WP 2/6: Fachinformationssysteme zur Linguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26402) und EMLex Basismodul B2 (25102)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Inhalt:
Im Seminar sollen verschiedene Fachinformationssysteme zur Linguistik, insbesondere solche, die online vorliegen, unter die Lupe genommen werden. Von Vorteil für die Teilnahme am Seminar sind Erfahrungen im Umgang mit Fachwörterbüchern und im Bereich der Lexikographie, Grundkenntnisse in der Fachsprachenkommunikation sowie ein kritischer Blick auf online-Dienste, die Fachinformationen zur Linguistik anbieten.
Bei der Erarbeitung der einzelnen Themen sollen neben theoretischen Grundlagen, die in der Wörterbuch- und Fachsprachenforschung, der Websitegestaltung und der adressatenbezogenen Informationsübermittlung liegen, immer auch empirische Analysen stehen, in denen ausgewählte Bereiche eines Fachinformationsangebots zur Linguistik im Detail untersucht werden. In der Zusammenführung soll dann eine Hausarbeit stehen, die der Textsorte „Rezension“ zuzuordnen ist.
Voraussetzung zur Teilnahme ist die sehr gute Kenntnis der unten angegebenen Pflichtlektüre, aber auch der weiteren Literaturempfehlungen. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Die Bedingungen für die Scheinvergabe sowie ein Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können in den Sprechstunden erfolgen.
Beginn: 7.10.2014
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre zur Vorbereitung:
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. Tübingen 4., überarb. und erw. Aufl. 2009.
Schierholz, Stefan J.: New developments in lexicography for special purposes I: An overview of linguistic dictionaries. In: Gouws, Rufus H./ Heid, Ulrich/ Schweickard, Wolfgang/ Wiegand, Herbert Ernst (eds. 2013): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume (HSK 5.4). 2013: 431-442.

Weitere Literaturempfehlungen:
Schierholz, Stefan J./ Wiegand, Herbert Ernst: Die Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK). Eine neue Konzeption der linguistischen Fachlexikographie und ihre computergestützte Praxis. In: Lexicographica 20, 2004 (2005): 164-264.

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics.
Discussions will include questions such as
what kinds of linguistic units carry meaning how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.
SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE. Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

Linguistische Informatik

Bachelor Linguistische Informatik

 

Computerlinguistische Werkzeuge und Infrastrukturen [WUI]

Dozent/in:
Besim Kabashi
Angaben:
Übung, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Maschinelle Lernverfahren in der Computerlinguistik [HSPRAKT]

Dozent/in:
Stefan Evert
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Oberseminar Computerlinguistik [OSCL]

Dozent/in:
Stefan Evert
Angaben:
Oberseminar, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 4.000 Bismarckstr. 6

 

Proseminar Computerlinguistik [PSCL]

Dozent/in:
Stefan Evert
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 4.000 Bismarckstr. 6

Modul Grundlagen der Computerlinguistik I

 

Arbeitstechniken der Computerlinguistik [ATCL]

Dozent/in:
Thomas Proisl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Vorlesung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [VLCL1]

Dozent/in:
Stefan Evert
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 0.320 Bismarckstr. 12

 

Übung Grundlagen der Computerlinguistik 1 [UECL1]

Dozent/in:
Gabriella Lapesa
Angaben:
Übung, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 0.320 Bismarckstr. 12

Modul Programmierung

 

Aufbauseminar Programmierung Python [APPY]

Dozent/in:
Paul Greiner
Angaben:
Proseminar, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, 0.320 Bismarckstr. 12

Linguistik Masterstudiengang

P = Pflichtmodul, WP = Wahlpflichtmodul

1. Fachsemester

P 1/1 Linguistik – Sprachen – Sprache

 

M-Modul P 1/1 - VL: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen)

Dozentinnen/Dozenten:
Silke Jansen, Mechthild Habermann, Thomas Herbst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, B 4A1
Inhalt:
Die sprachübergreifende Ringvorlesung, an der die anglistische, germanistische und romanistische Linguistik, die Indogermanistik, die Orientalistik, die Skandinavistik sowie die Korpus- und Computerlinguistik beteiligt sind, vermittelt vertiefte Einsichten in das Funktionieren von Sprachsystemen und Sprachhandlungen sowie in die menschliche Sprachfähigkeit.

 

M-Modul P1/1: Linguistik - Sprachen - Sprache (Erlangen)

Dozentinnen/Dozenten:
Silke Jansen, Mechthild Habermann, Thomas Herbst
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Modulnr. 54001 (M-Ling)
Termine:
Fr, 9:00 - 9:45, B 4A1
Einzeltermine am 13.1.2015, 27.1.2015, 12:15 - 13:00, B 4A1
Inhalt:
Begleitende Übung zur Ringvorlesung. Bitte Einzeltermine beachten!

WP 1/2 Sprachnorm und Variation (Germanistik)

 

M-Modul: UE: Sprachnorm und Variation (Erlangen)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50002 (SM-LingN, P M-LingN)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 701
ab 13.10.2014

 

M/SM-LingN - HS: Varietäten im Deutschen. (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Master, Modulnr. 50001, 50003, 50011, 50012 (SM-LingN, P M-LingN), 54101 (WP 1/2), 75001 (Freier Bereich)
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, B 301
ab 13.10.2014
Inhalt:
Varietäten können in Abgrenzung zueinander sowie vor der Folie der Standard- und Allgemeinsprache betrachtet werden. Eine Binnendifferenzierung lässt sich auch vornehmen, indem man z.B. geschriebene und gesprochene Sprache, Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Jugendsprache, Gruppensprache u.a. unterscheidet, aber auch die Fachsprache und Fachkommunikation, die je Fach vorliegt, betrachtet. Dabei lassen sich auch die Einflüsse des Deutschen auf andere Sprachen und der Einfluss der anderen Sprachen auf das Deutsche herausarbeiten. Der Schwerpunkt soll dabei auf den lexikalischen Einheiten in den Varietäten gelegt werden.
Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung diskutiert.
Auf der Homepage befinden sich unter „Lehrmaterialien“ verschiedene Dokumente, die von den Teilnehmern zur ersten Sitzung mitgebracht werden müssen.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Duden (2011): Richtiges und gutes Deutsch. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle. (Duden. Bd. 9). 7., vollst. überarb. Aufl. Herausgegeben von der Dudenredaktion. Mannheim [etc.].
Polenz, Peter von (1991-1999): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Bd. 1 bis 3. Berlin [etc.].

WP 1/3 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (Anglistik)

 

Topics in Language Acquisition Research

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA English Studies: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA) MA Linguistics: 8370 Introductory Module Topics in Linguistic Theory and Language Acquisition Research (10.0 ECTS) (Studiengang: MOA)
Inhalt:
In a relatively large number of studies, researchers have identified different subject and linguistic variables significantly affecting learners’ success in acquiring a second language (L2). In this course, we will examine strategies learners typically follow when they acquire the sound system, vocabulary, and grammar of a second language. We will explore how the acquisition of a second language is affected by factors such as age, gender, motivation, language use, and input, and we will discuss different methodological approaches to studying second language acquisition.
Empfohlene Literatur:
Recommended course books:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, final oral exam

 

Topics in Linguistic Theory - Schools of Linguistics

Dozent/in:
Michael Klotz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Übungsseminar "Linguistic Theory" kann in den folgenden Modulen belegt werden:
Lehramt an Gymnasien (neu): Optionsmodul Linguistics MA English Studies : Linguistics and Applied Linguistics: Modul 1 MA Linguistics: Modul 1/3
Inhalt:
Die Übung will einen Überblick über "Schulen" der linguistischen Theoriebildung geben. Behandelt werden u.a. die Komparatistik, der Strukturalismus europäischer und amerikanischer Prägung, die generative Grammatik in ihren verschiedenen Ausprägungen, die Dependenzgrammatik, der britische Kontextualismus und die kognitive Linguistik einschließlich Konstruktionsgrammatik.
Empfohlene Literatur:
Als einführende Lektüre empfehle ich:
G. Sampson, Schools of Linguistics. Stanford 1980.

WP 1/4 Sprachstrukturen und Sprachsysteme (Romanistik)

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Einführungswerke in die romanische Sprachwissenschaft [HS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine beachtliche Anzahl neuer Einführungswerke in die romanische/französische/italienische/spanische Sprachwissenschaft erschienen, die eine kritische Sichtung in vergleichender Perspektive lohnenswert erscheinen lässt. Gegenstand des Seminars sind entsprechend ausgewählte Themenbereiche und deren Behandlung/Vorstellung (Methoden, Theorien, Begrifflichkeiten) in den jeweiligen Werken.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

2./3. Fachsemester

P 2/2 Research module Teil 2: Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung

 

P 2/2 Research module Teil 2 (Erlangen): Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung: Gastvorträge

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, EMLex Vertiefungsmodul V 1 (26301 und 26302)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 301

 

P 2/2 Research module Teil 2 - OS (Erlangen): Lexikografie, Valenz- und Kollokationsforschung: Online-Lexikographie und Grammatik

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, Magister, Master, EMLex Vertiefungsmodul V 1 (26301 und 26302), Master Linguistik 55501
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 302
Inhalt:
Das Oberseminar ist im Studiengang „Master-Linguistik“ im Modul P 2/2 und im EMLex im Vertiefungsmodul V1 (Nr. 2630) Bestandteil der Vortragsreihe (Di, 18.15, nach bes. Ankündigung), dient der Vorbereitung auf die Themen der Vorträge und wird Nachbetrachtungen zu den Vorträgen enthalten. Das Oberseminar ist weiterhin für alle anderen Studiengänge zur Linguistik und für Doktoranden geöffnet. Eine Themenabsprache sowie die Aufgaben, die zum Scheinerwerb erforderlich sind, werden in der ersten Sitzung besprochen.
Beginn: 7.10.2014

A WP 2/4 Descriptive and Theoretical Linguistics a/b

 

Lexicography

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 5A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
Would you (taking up a comparison made by Michael Swan in his guest lecture at the language centre last term) use a map of London published in the 1960s if you wanted to find your way round London today?
Would people driving a VW Käfer today think that it makes use of the most up-to-date technology with respect to petrol consumption etc.?
Would people use dictionaries published in the 1970s and be firmly convinced they are perfectly appropriate and the best they can get?
This seminar will focus on the importance of dictionaries in the process of foreign language learning, teaching, and use. This entails discussing topics such as
  • how students can acquire dictionary using skills

  • how dictionaries are and should be designed in the 21st century.

SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE.
Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Units of Meaning

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Inhalt:
This seminar will deal with different theories of meaning and the question of which linguistic units can rightly be called units of meaning. The focus will be not so much on boring traditional morphemes and words (whatever words are) but on multi-word combinations and abstract syntactic constructions, taking into account the findings of post-1990s corpus linguistics and cognitive linguistics.
Discussions will include questions such as
what kinds of linguistic units carry meaning how the insights of modern linguistics can be usefully applied to language learning and language teaching to what extent these insights shatter structuralist views about the way language is organised.
SHOULD THERE BE A WAITING LIST FOR THIS SEMINAR I ASK EVERYBODY ON THE WAITING LIST TO COME TO THE FIRST SESSION IN ORDER TO SEE WHETHER PLACES HAVE BECOME AVAILABLE. FAILURE TO ATTEND FOR THE FIRST CLASS WILL RESULT IN LOSING THE PLACE. Topics for presentations in class will be available from September onwards in my Sprechstunden.

 

Writing Dictionary Entries

Dozent/in:
Peter Uhrig
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Wissenschaftliche Seminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA English Studies: Modul 4A MA Linguistik: Modul 2/4
Das Seminar ist eine Begleitübung zum HS Lexicopgraphy.
Inhalt:
The title says it all.

A WP 2/6 Lexikographie und Lexikologie

 

M-Modul: A WP 2/6: Fachinformationssysteme zur Linguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Magister, Master, Modulnr. 55711 (WP 2/6) bzw. EMLex Vertiefungsmodul V 2 (26402) und EMLex Basismodul B2 (25102)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 301
Inhalt:
Im Seminar sollen verschiedene Fachinformationssysteme zur Linguistik, insbesondere solche, die online vorliegen, unter die Lupe genommen werden. Von Vorteil für die Teilnahme am Seminar sind Erfahrungen im Umgang mit Fachwörterbüchern und im Bereich der Lexikographie, Grundkenntnisse in der Fachsprachenkommunikation sowie ein kritischer Blick auf online-Dienste, die Fachinformationen zur Linguistik anbieten.
Bei der Erarbeitung der einzelnen Themen sollen neben theoretischen Grundlagen, die in der Wörterbuch- und Fachsprachenforschung, der Websitegestaltung und der adressatenbezogenen Informationsübermittlung liegen, immer auch empirische Analysen stehen, in denen ausgewählte Bereiche eines Fachinformationsangebots zur Linguistik im Detail untersucht werden. In der Zusammenführung soll dann eine Hausarbeit stehen, die der Textsorte „Rezension“ zuzuordnen ist.
Voraussetzung zur Teilnahme ist die sehr gute Kenntnis der unten angegebenen Pflichtlektüre, aber auch der weiteren Literaturempfehlungen. Es wird die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe erwartet, die den Gegenstand einer Seminarsitzung vorbereitet. Die Bedingungen für die Scheinvergabe sowie ein Seminarplan werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Weitere Fragen zum Seminar und zur Vorbereitung können in den Sprechstunden erfolgen.
Beginn: 7.10.2014
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre zur Vorbereitung:
Engelberg, Stefan/ Lemnitzer, Lothar: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. Tübingen 4., überarb. und erw. Aufl. 2009.
Schierholz, Stefan J.: New developments in lexicography for special purposes I: An overview of linguistic dictionaries. In: Gouws, Rufus H./ Heid, Ulrich/ Schweickard, Wolfgang/ Wiegand, Herbert Ernst (eds. 2013): Dictionaries. An International Encyclopedia of Lexicography. Supplementary Volume (HSK 5.4). 2013: 431-442.

Weitere Literaturempfehlungen:
Schierholz, Stefan J./ Wiegand, Herbert Ernst: Die Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (WSK). Eine neue Konzeption der linguistischen Fachlexikographie und ihre computergestützte Praxis. In: Lexicographica 20, 2004 (2005): 164-264.

 

M-Modul: A WP 2/6: UE zum HS "Fachinformationssysteme zur Linguistik" (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:15 - 17:45, B 302
Einzeltermin am 2.12.2014, 16:15 - 17:45, C 702
ab 14.10.2014
Inhalt:
In der Übung wird Gelegenheit bestehen, die theoretischen Inhalte an ausreichend vielen Beispielen zu demonstrieren bzw. an Sprachbelegen zu überprüfen.
Beginn: 14.10.2014

B WP 2/8 Sprachvariation – Sprachkontakt – Vergleichende Linguistik der germanischen Sprachen

 

M/SM-LingVar - HS (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 50401 (mit Arb.), 50403 (m. Präs.), 50411 (neue PO) (LA GYM + MA Germ), 75001 (LA GYM Freier Bereich), 54901 (MA Ling)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, B 301
Einzeltermine am 4.12.2014, 11.12.2014, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Wandel der deutschen Flexionsmorphologie und seiner theoretischen Modellierung. Ausgehend vom Neuhochdeutschen werden wir den Wandel flexionsmorphologischer Kategorien und ihrer Marker im nominalen und verbalen Bereich seit dem Althochdeutschen verfolgen und die Zuordnung zu Flexions- und Genusklassen betrachten. Dabei werden dialektale Entwicklungen ebenso wenig ausgeblendet wie die Entwicklung in anderen germanischen Sprachen, die in Teilen Alternativentwicklungen zum Deutschen aufzeigen können. Wir werden uns in zentrale Theorien zum flexionsmorphologischen Wandel einarbeiten, insbesondere die Natürlichkeitstheorie (z. B. Wurzel 2001), die Ökonomietheorie (z. B. Werner 1989) und die Schematheorie (z. B. Köpcke 1993), und die Daten vor dem Hintergrund dieser Theorien diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata bei der Pluralbildung im Deutschen. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr.
Werner, Otmar (1989): Sprachökonomie und Natürlichkeit im Bereich der Morphologie. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 42, 34-47.
Wurzel, Wolfgang Ullrich (2001): Flexionsmorphologie und Natürlichkeit. 2. Aufl. Berlin: Akademie-Verlag.

 

M/SM-LingVar - UE (Erlangen): Flexionsmorphologischer Wandel

Dozent/in:
Milena Bäcker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 50402 (LA GYM, RS; MA Germ.)
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 302
Inhalt:
Die Übung „Flexionsmorphologischer Wandel“ ist Teil des Master- und Spezialisierungsmoduls „Sprachvariation – Sprachkontakt“ im Wintersemester 2014/2015. In ihr werden relevante Grundlagen vermittelt. Primär sollen dabei die flexionsmorphologischen Systeme einzelner Sprachstufen des Deutschen synchron betrachtet werden. Darüber hinaus befasst sich das Seminar mit weiteren, ausgewählten Themen der historischen Sprachwissenschaft. Die Inhalte der eigenständigen Übung ergänzen das Hauptseminar im Modul.
Empfohlene Literatur:
Nübling, Damaris: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. Aufl. Tübingen 2013.
Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. Erarbeitet unter der Leitung von Hartmut Langner und Norbert Richard Wolf, 11., verb. und erw. Auflage. Stuttgart 2013.
Schweikle, Günther: Germanisch-deutsche Sprachgeschichte im Überblick. 5. Auflage. Stuttgart/Weimar 2002.

B WP 2/11 Language Variation (English)

Bitte wählen Sie zum HS eine geeignete Übung nach Absprache mit dem Dozenten/der Dozentin!
 

Superstrat- und Substrateinflüsse auf das Englische

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/11
Inhalt:
Dieses Seminar konzentriert sich auf die spezifischen Wirkungen von Kontakten des Englischen mit dem Französischen, Altnordischen und Keltischen, die sich nur als die Folgen von Eroberungen und Fremdherrschaft erklären lassen, sowie auf die teilweise schwierige Abgrenzung dieser Wirkungen von andersartigen Wirkungen der gleichen Kontaktsprachen. Zum Ende des laufenden Semesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die baldige Vereinbarung eines Referatthemas wird empfohlen (bloße Cassy-Anmeldung genügt nicht).

A WP 2/15 Second Language Acquisition and Language Teaching

 

Second language acquisition and language teaching

Dozent/in:
Thorsten Piske
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students of the masters programs "English studies" and "Linguistik" participating in this course also have to attend the seminar "First Language Acquisition" (1 SWS) offered by Dr. Steinlen
Lehramt Gym: Students intending to work as teachers can take this course as a course under "Freier Bereich" ("Prüfungsnummer" 69101, PO 2012, Hauptseminar or "Prüfungsnummer" 20412, PO 2007/09, Hauptseminar).
Inhalt:
Success in secondlanguage (L2) acquisition is dependent on many different factors, which areoften confounded.. In this course, we will relate the findings of L2 studies that have examined these factors to the foreign language classroom, and we will discuss which learning environments have to be created in order to help students in a foreign language classroom to reach a high level of L2 proficiency. In addition, we will discuss to what extent different second language learning theories make predictions that are relevant to foreign language teaching situations.
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Empfohlene Literatur:
Course books:
Course materials will be provided. There is no prescribed textbook.
Course requirements:
Regular attendance, completion of assignments, active participation in class, oral presentation or term paper

 

Second language acquisition and language teaching-Blockseminar-

Dozent/in:
Anja Steinlen
Angaben:
Kurs
Termine:
Einzeltermine am 20.2.2015, 9:00 - 20:00, C 601
21.2.2015, 9:00 - 13:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module number 41401
19.02.2015, 13:00-18:00 20.02.2015, 09:00-16:00
The "Übung" "Second language acquisition and languageteaching" must be attended by students of the MA English Studies (Linguistics and Applied Linguistics): Module 8.
These students also have to attend the seminar on "Second LanguageAcquisition and Language Teaching" (Wed, 16-18).
This "Übung" CAN also be attended by Lehramt RS, Gym, GS, HS whenthey also attend the seminar on "Second Language Acquisition and LanguageTeaching".

WP 2/16 Projektmodul

Bitte wenden Sie sich an die Lehrenden im MA Linguistik!

WP 2/17a Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

WP 2/17b Sprachen aus dem Angebot des Sprachenzentrums bzw. der Institute

Bitte wählen Sie aus dem Angebot des Sprachenzentrums!

4. Fachsemester

WP 3/1 Mastermodul Linguistik (Germanistik)

 

Master Finit Kolloquium (Erlangen)

Dozent/in:
Stefan Schierholz
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:15 - 17:45, C 203
ab 13.10.2014
Inhalt:
In dem Kolloquium sollen Studierende, die die Master-Arbeit (oder auch einen andere Abschlussarbeit) schreiben, Gelegenheit haben, ihr Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Ebenso können Doktoranden hier einen Vortrag zu ihrem Dissertationsthema halten. Es werden auch Fragen zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit besprochen. Die Sitzungen finden etwa in einem 14-tägigen Rhythmus statt. Der genaue Seminarplan wird in der ersten Sitzung von allen Teilnehmern gemeinsam erstellt.
Beginn: 13.10.2014
Empfohlene Literatur:
Rothstein, Björn: Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen 2011.
Stephany, Ursula/ Froitzheim, Claudia: Arbeitstechniken Sprachwissenschaft. Stuttgart 2009.

WP 3/2 Mastermodul Linguistik (Anglistik)

 

Language acquisition and argument structure

Dozent/in:
Thomas Herbst
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul B Lehramt Englisch an Gymnasien: Optionsmodul MA English Studies: Modul 6AB MA Linguistik: Modul 2/4
This seminar is open to everybody taking an interest in language acquisition and argument structure and for all students who wish to write a thesis (Zulassungsarbeit, BA- oderMA-Arbeit) in linguistics. Participants are requested to enrole in Prof. Herbst's office hours.
Inhalt:
This seminar will concentrate on questions of argument structure and language acquisition. It is intended as a discussion group for advanced students of English and/or linguistics interested in the topic.
In the first week we will have the opportunity of discussing issues of language acquisition with Prof. Ewa Dabrowska, who will give a plenary talk at the conference of the Deutsche Gesellschaft für Kognitive Linguistik held at Erlangen in the week before term starts. If you are interested in attending this conference, please contact Dr. Peter Uhrig or me.
The main emphasis of our discussions will be on the acquisition of argument structure constructions.
Empfohlene Literatur:
Preparatory reading:
Goldberg, Adele. 2006. Constructions at Work. Oxford: OUP
Ambridge, Ben & Elena Lieven. 2011. Child Language Acquisition. Cambridge: CUP.
Students wishing to write a thesis (BA, MA, ZA) with me are invited to attend this seminar and talk about their research topic.

WP 3/3 Mastermodul Linguistik (Romanistik)

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 17.12.2014, 18:15 - 19:45, C7A1
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

Medien-Ethik-Religion

 

Begleitseminar zum Medienpraktikum

Dozent/in:
Hartmut Joisten
Angaben:
Seminar, Zu dem Seminar sind nur Studierende des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion zugelassen
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2014, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Der Studienplan des Masterstudiums Medien-Ethik-Religion sieht zwei Praxismodule vor, die mit 5 bzw. 10 ECTS Punkten bewertet sind. Das Seminar richtet sich vor allem an Erstsemester des Masterstudienganges Medien-Ethik-Religion. Es wird über Anforderungen an Praktikumsstellen und Praktikumsberichte informiert. Geplant ist zudem, dass Altsemester Erfahrungen weitergeben, die sie bei der Suche nach Praktikumsstellen und während der Praktika gesammelt haben.

 

Crossmedia

Dozent/in:
Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Vertiefung: Medienkunde und Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2014, 11:00 - 15:00, TSG R. 1.024
17.1.2015, 9:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in Bamberg (Prof. Dr. Markus Behmer) und Erlangen statt. Das Seminar richtet sich an Fortgeschrittene, die über Kenntnisse im Onlinejournalismus verfügen. Eine Anmeldung an m.kaiser@hochschulseite.de unter Angabe des Studienfaches ist unbedingt erforderlich.
Freitag, 31. Oktober 2014, 11.00-15.00 Uhr: Universität Erlangen Freitag, 16. Januar 2015, 9.00-18.00 Uhr: Universität Bamberg Samstag, 17. Januar 2015, 9.00-18.00 Uhr: Universität Erlangen
Inhalt:
Der Begriff Crossmedia wird derzeit geradezu inflationär (und unscharf) angeführt. Oft wird er gleichsam synonym gebraucht mit Multimedia oder Trimedialität – und beschreibt vor allem das Anbieten von Inhalten sowohl im Print und/oder Fernsehen und/oder Hörfunk und im Internet, doch sollte crossmediales Publizieren mehr beinhalten als die Reproduktion bestimmter Angebote in unterschiedlichen Kanälen in Form eines „more of the same“. Crossmediales Arbeiten erfordert eine komplexe Strategie, die, will man sie umfassend umsetzen, Medienunternehmen und einzelne Journalisten, die gewohnt waren, in einem Medium zu denken, vor große, ständig neue Herausforderungen stellt. Im Kurs werden zunächst Grundlagen dar-, dann spezielle Formen des crossmedialen Journalismus vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele exemplarisch untersucht. Wir werden uns etwa mit neuen Formen des Storytellings beschäftigen, mit Liveberichterstattung mit der vernetzten Vermittlung auch historischer Ereignisse sowie mit Datenjournalismus. Im Hintergrund soll dabei immer die Fragen stehen, was crossmedialer Journalismus in Ergänzung oder Erweiterung zum „klassischen“, meist „monomedialen“ Journalismus leisten kann, wo der Mehrwert für das Publikum liegt und worin die spezifischen Anforderungen für die Journalisten bestehen. Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Kommunikationswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführt. Die Blocktage finden teils in Erlangen, teils in Bamberg statt.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, Markus (Hrsg.) (2013): Innovationen in den Medien. Crossmedia – Storywelten – Change Management. München: Verlag Dr. Hooffacker. Jakubetz, Christian (²2011): Crossmedia. Konstanz: UVK. Hohlfeld, Ralf et al. (Hrsg.) (2010): Crossmedia. Wer bleibt auf der Strecke? Berlin: Lit.

 

Die hinteren Propheten [Propheten]

Dozent/in:
Christoph Berner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
Schlagwörter:
Prophetie

 

Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Tutoren, Lothar Dudek
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Zusätzlich werden 2 SWS Tutorium angeboten. Je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Man kann sich noch auf die Warteliste bei MeinCampus eintragen.,
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
Inhalt:
Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe unter Unterstützung von Tutoren des Campus Radios bit express einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird in einer Präsentation am Ende des Seminars im Plenum vorgestellt und zudem am Campus Radio gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren, praktische Medienkompetenz und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine Mitarbeit am Campus Radio möglich. Das Seminar gehört zudem im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion zum Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", dies ist für die entsprechenden Studierenden relevant, für alle anderen Studierenden der FAU ist das interdisziplinäre Seminar ebenfalls belegbar.

Termine:
Start: Dienstag, 7.10.2014 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Dienstag, 2.12.2014
Abschlusstermin: Dienstag, 27.01.2015
Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion über das Arbeitsthema der Gruppe statt.

Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter mailto:info@bitexpress.de

Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html

Schlagwörter:
Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Oberseminar, Termine nach Vereinbarung Dienstag ab 18 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in das Mediensystem

Dozent/in:
Christina Holtz-Bacha
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Klausurtermin: 28.01.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
  • Modul der sozialökonomischen Vertiefung "Kommunikation und Massenmedien" (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Sozialökonomik)

  • Modul im Vertiefungsbereich (BA Wirtschaftswissenschaften)

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" wählbar

  • Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" wählbar

  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
Empfohlene Literatur:
Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Einführung in die Religionspsychologie

Dozent/in:
Lars Allolio-Näcke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS (mit Prüfung), interdisziplinär, kann als Teil des schwerpunktübergreifenden Moduls im LA GY belegt werden, Wahlmodul PT, auch für Pfarramtsstudierende
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, TSG R 2.018
ab 22.10.2014
Inhalt:
Das Hauptseminar bietet die Möglichkeit sich mit dem Themenfeld Religionspsychologie in historischer Tiefe und theoretischer wie empirischer Breite auseinanderzusetzen. Schwerpunkt des Hauptseminars liegt auf entwicklungspsychologischen Theorien, weswegen es sich insbesondere für Studierende des Lehramts eignet, aber nicht weniger für die Praxis des Pfarramts und der Seelsorge nützlich ist.
Schlagwörter:
Religionspsychologie

 

Einführung in die Religionswissenschaft [Einführung RW]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, AM MITTWOCH, DEN 08.10.14 ENTFÄLLT DIE VORLESUNG !!
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, TSG HS A (2.021)

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Peter Dabrock
Angaben:
Vorlesung, für Anfänger geeignet, Modul: Medienethik im Rahmen des Master M-E-R.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Inhalt:
Die Vorlesung führt in historische und gegenwärtige Konzeptionen, Grundbegriffe, Methoden und Funktionen einer Ethik in theologischer Perspektive ein. Dabei werden Besonderheiten christlicher Ethik (Bedeutung von Bibel und Bekenntnis) ebenso thematisiert wie das spannungsreiche Verhältnis zur philosophischen Ethik. Gemäß dem von mir vertretenen Ansatz einer sog. "konkreten Ethik" werden viele Fragestellungen anhand konkreter Kontroversen und Konflikte behandelt. Gesprächseinheiten und Medieneinsatz prägen die Veranstaltung.

 

Einführungen in die Medienwissenschaft

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Seminar, ECTS: 10, Modul: Medienwissenschaften
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist eine Kombination von Vorlesung und Seminar (jeweils 5 ECTS) und deckt damit das Modul der Grundlagen Medienwissenschaften ab.
Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Zumindest darüber ist man sich in der Medienwissenschaft weitestgehend einig. Dass Medien mindestens drei Funktionen haben, nämlich etwas zu übertragen, zu speichern und/oder zu verarbeiten, dem würden wohl die allermeisten Medienwissenschaftler auch noch zustimmen, ebenso wie der Behauptung: Medien sind nicht einfach neutrale Vermittler, Speicher oder Verarbeitungsformen. Stattdessen stellen Medien das, was sie vermitteln, speichern und verarbeiten, unter spezifische Bedingungen, haben also Einfluss auf das je Vermittelte, Gespeicherte, Verarbeitete. Wie dieser Einfluss aber genau aussieht, ob Medien Wahrnehmung, Kommunikation und Erkenntnis überhaupt erst ermöglichen, determinieren, wahrscheinlicher machen, beschränken, stören oder gar verunmöglichen – das hingegen ist sehr umstritten. Mindestens ebenso umstritten ist in der Medienwissenschaft, was überhaupt als Medium gelten kann und soll. Ob es sinnvoll ist neben Zeitung, Radio, Film und Fernsehen das Lasttier als Medien zu bezeichnen, wie Paul Virilio vorschlägt, die Kleidung, wie Marshall McLuhan behauptet, Geld und Liebe, worauf Niklas Luhmann insistiert, oder gar die Frau, wie bei Werner Faulstich nachzulesen ist, darüber gibt es recht unterschiedliche Ansichten. Jedenfalls für eine erste Orientierung im Feld der Medienwissenschaft scheint diese Lage – zumindest auf den ersten Blick – durchaus misslich. Das haben auch etliche kluge Medienwissenschaftler erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Konkret heißt das: Es gibt inzwischen sehr viele Einführungen in die Medienwissenschaft.
Das Ziel des Einführungskurses ist es, Studierende mit den vielfältigen Gegenständen, Theorien und Methoden der kulturwissenschaftlichen Medienwissenschaft vertraut zu machen – und zwar anhand der vielen, mitunter sehr unterschiedlich ausgerichteten ‚Einführungen in die Medienwissenschaft‘.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Sven Grampp: Einführungen in die Medienwissenschaft. Eine Rundreise zur Einführung, in: Jens Schröter (Hg.), Handbuch Medienwissenschaft, Stuttgart/Weimar 2014, S. 33-44. (Text im StudOn-Ordner zur Veranstaltung; für den Zugang bei Sven Grampp per Email anfragen.)

 

Gottesbilder im Alten Testament [Theol. AT]

Dozent/in:
Henrik Pfeiffer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG HS A (2.021)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bibelkunde, Hebraicum, Proseminar AT
Inhalt:
Die Vorlesung erschließt zentrale Gottesvorstellungen des Alten Testaments in ihren religions- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhängen.
Empfohlene Literatur:
Kaiser, O., Der Gott des Alten Testaments. Theologie des Alten Testaments, 3 Bde., UTB 1747/ 2024/ 2392, Göttingen 1993 (Bd. 1)/ 1998 (Bd. 2)/ 2003 (Bd. 3).
Keel, O., Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen, Zürich u.a., 5. Aufl.1996.

 

Grundfragen der Journalistik und Einführung in journalistische Darstellungsformen

Dozentinnen/Dozenten:
Hartmut Joisten, Markus Kaiser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: Medienkunde und Journalistik und PR/Öffentlichkeitsarbeit, M-E-R, Pflicht für Erstsemester
Termine:
Do, 11:15 - 13:00, TSG R. 1.024
Einzeltermin am 5.12.2014, 11:15 - 13:00, TSG R. 1.024
Erste Seminarsitzung am 9. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorausgesetzt werden die regelmäßige Teilnahme und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates. Anmeldung bitte per E-Mail bis 22. September 2014 unter Angabe der Studienfächer und Semesterzahl bei hartmut-joisten@t-online.de
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen elementare journalistische Techniken (Recherchieren, journalistisches Schreiben) und Darstellungsformen wie Nachricht, Feature, Reportage oder Kommentar. Anhand ausgewählter Beispiele wird die jeweilige Form besprochen sowie durch praktische Übungen angeeignet. Geplant ist im Rahmen des Seminars eine Exkursion zum Magazin der Süddeutschen Zeitung in München, bei der unter anderem eine Einführung in den Magazinjournalismus auf dem Programm steht. Vorgesehen ist zudem wieder ein Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Zeitung. Zusätzlich zu den praktischen Übungen werden ausgewählte Grundlagen der Journalistik reflektiert. Till Krause von der SZ wird als Gastdozent referieren.

Für Donnerstag, 15. Januar 2015 ist eine ganztägige Exkursion nach München vorgesehen

 

Grundkurs Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Claus-Michael Friemuth
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, TSG HS A (2.021)

 

Grundzüge der Kommunikationswissenschaft

Dozent/in:
Reimar Zeh
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Klausurtermin: 27.01.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbarkeit:
  • Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.

  • Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.

Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):

  • Klausur 60 Minuten

  • Erreichen von mindestens der Hälfte der erreichbaren Gesamtpunktzahl

Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung: Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag. Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau. Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
Schlagwörter:
Kommunikationswissenschaft

 

Grundzüge der Medienethik

Dozent/in:
Ronald Uden
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienethik
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 17.11.2014, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.024
23.1.2015, 24.1.2015, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024

 

Islam in deutschen Medien seit 1979 (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften, Wahlpflichtmodul I)

Dozentinnen/Dozenten:
Maha El Kaisy-Friemuth, El Hadi Khelladi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit n.V., 3.101, Nägelsbachstr.25
Erste Sitzung am 7.11.2014, 10 - 12 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung (Ende Januar 2015)
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung wird den Islam in deutschen Medien von drei Seiten beleuchten: Die Seminarteilnehmer bekommen einen historischen Überblick über das Islambild in deutschen Medien seit der Iranischen Revolution 1979 bis zum heutigen Tage. Es folgt eine Vertiefung in das Themenfeld des islamistischen Extremismus, der sich in den Medien wiederfindet. Als Case Study werden die beiden populären Themen „Beschneidung“ und „Muhammed-Karikaturen“ in den hiesigen Medien diskutiert.
Die Blockveranstaltung wird aus zwei Teilen bestehen. Im ersten Teil werden basierend auf das Lektürestudium Referate/Präsentationen (PPP) gehalten und diskutiert. Für den zweiten Teil erarbeiten die Seminarteilnehmer Fragen, um aktiv bei einer Podiumsdiskussion mit zwei Gastjournalisten mitzuwirken.
Empfohlene Literatur:
• Wahl, Fabian: Der Islam in den Medien. Journalistische Qualität im Streit um die Mohammed-Karikaturen, Marburg 2011.
• Karis, Tim: Mediendiskurs Islam. Narrative in der Berichterstattung der Tagesthemen 1979-2010, Wiesbaden 2013.

Weitere Literatur
• Ata, Mehmet: Der Mohammed-Karikaturenstreit in den deutschen und türkischen Medien. Eine vergleichende Diskursanalyse, Wiesbaden 2011.
• Hafez, Kai: Die politische Dimension der Auslandsberichterstattung. Das Nahost- und Islambild der überregionalen deutschen Presse, Baden-Baden 2002.
• Schiffer, Sabine: Die Darstellung des Islams in der Presse: Sprache, Bilder, Suggestionen. Eine Auswahl von Techniken und Beispielen, Würzburg 2005.
Links
• "Die wollen den Islam schlecht machen". Ein Workshop mit jungen Migranten zum Islambild in den Medien: http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/jugendkultur-islam-und-demokratie/65226/workshop-zum-islambild-in-den-medien
• Schiffer, Sabine: Der Islam in deutschen Medien. APUZ: http://www.bpb.de/apuz/29060/der-islam-in-deutschen-medien?p=0

Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Kirchengeschichte im Überblick: KG III - Spätmittelalter und Reformation [VL KG III]

Dozent/in:
Charlotte Köckert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KH 1.020
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
Ergänzend und vertiefend zur Vorlesung wird eine Quellenübung angeboten, in der wir gemeinsam zentrale Quellentexte in Übersetzungen lesen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006.
  • Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).

Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.

 

Kirchlich geprägter Journalismus im Fernsehen

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: "Religion und Medien"
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024

 

Kirchliche Stellungnahmen zu medienethischen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Thomas Zeilinger
Angaben:
Seminar, ECTS: 4, Modul: "Religion und Medien"(4 ECTS Modulprüfung wiss. Essay) oder Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS zusätzlicher Essay 5 Seiten Modulprüfung: 10-12 seitige wiss. Hausarbeit
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Einzeltermine am 23.2.2015, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.024
27.2.2015, 13:00 - 15:00, TSG R. 1.024
Modulprüfung am 23.02.2015 und 27.02.2015
ab 15.10.2014
Inhalt:
Das Seminar stellt die unterschiedlichen kirchlichen Äußerungen zu medienethischen Themen vor und zur Diskussion. Neben den evangelischen Stellungnahmen (Denkschriften usw.) werden auch katholische und orthodoxe sowie ökumenische Texte untersucht und in den Kontext der aktuellen medienethischen Fragestellungen gestellt.

 

Kultur für den Boulevard – Rezensionen im (privaten) Hörfunk

Dozent/in:
Siegfried Krückeberg
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Vertiefung:Medienkunde, Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
30.10.2014, 13:15 - 15:30, TSG R. 1.024
20.11.2014, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
27.11.2014, 4.12.2014, 13:15 - 15:30, TSG R. 1.024
18.12.2014, 22.1.2015, 13:00 - 17:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Aufbau/Ziel der Veranstaltung: Nach einer Einführung in verschiedene Interviewformen und deren Reflexion, auch im Hinblick auf medienethische Fragestellungen, besucht jede/r Teilnehmer/in eine kulturelle Veranstaltung (Theateraufführung, Oper, Kabarett, Film, Autorenlesung, Konzert, etc.) und produziert Schritt für Schritt einen eigenen Original-Ton-Bericht (OTB).
Arbeitsformen: Recherchen, Kleingruppenarbeit, Analyse und Diskussion von Hörbeispielen, Redaktionskonferenz, Manuskripterstellung, Arbeit vor dem Mikrophon, Produktion im Tonstudio und am elektronischen Schnittplatz.
Möglichkeiten studentischer Mitbestimmung: Ja; Übernahme von Referaten
Arbeitsaufwand: normal
Schein: Ja
Empfohlene Literatur:
Literatur: • LaRoche/Bucholz, Radio-Journalismus • Mast, ABC des Journalismus • Pürer, Praktischer Journalismus in Zeitung, Radio und Fernsehen • Friedrichs/Schwinges, Das journalistische Interview • Haller, Das Interview • Haller, Recherchieren • Wachtel, Schreiben fürs Hören • Wachtel, Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen

 

Medienbeobachtung - Medienkritik: Ein Praxisprojekt mit Exkursion

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Margita Feldrapp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modul: "Religion und Medien" Modulprüfung Exkursionsbericht
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
10.11.2014, 18:00 - 20:00, TSG R. 1.024
20.11.2014, 17:00 - 19:30, TSG R. 1.024
Exkursion am 14. und 15.11.2014, eventuell noch am 18.12.2014, jeweils von 17 - 19:30 je nach Bedarf
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar kann als Exkursion im Modul Religion und Medien angerechnet werden
Inhalt:
Themen für Publik Forum online weitergeführt. Die medienethische Beobachtung und journalistische Reflexion der Themen unter Onlinebedingungen wird vorangetrieben. Das Seminar ist verbunden mit einer Exkursion nach Frankfurt zu epd Medien und PUFO

 

Medienethik und Publikumsinteresse Medienethische Situationsanalysen am Beispiel alltäglicher Programmentscheidungen

Dozent/in:
Christoph Lindenmeyer
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik Termine werden noch vereinbart
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 14:00 - 15:30, TSG R. 1.024
6.11.2014, 13:30 - 15:30, TSG R. 1.024
17.12.2014, 21.1.2015, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.024
29.1.2015, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
6.3.2015, 10:30 - 15:30, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist Voraussetzung: christoph.lindenmeyer@yahoo.de
Inhalt:
Medienethische Situationsanalysen am Beispiel alltäglicher Programmentscheidungen

Vor 18 Jahren erschien die erste Auflage des Handbuchs „Angewandte Ethik“, herausgegeben von Julian Nida-Rümelin, das auch 30 Seiten „Medienethik“ in einem Aufsatz von Will Teichert anbietet. Seit mehr als zwei Jahrzehnten besteht kein Zweifel darüber, dass der Qualitätsjournalismus wie der Boulevardjournalismus in ihrer trimedialen Verbreitung medienethischer Korrektive bedürfen.
Im Jahr 2001 legten Christian Drägert und Nikolaus Schneider als Herausgeber eine Festschrift zum 65. Geburtstag des EKD-Ratsvorsitzenden Manfred Kock unter dem expliziten Thema „Medienethik – Freiheit und Verantwortung“ vor, bearbeitet von Hans-Wilhelm Fricke-Hein und Michael Schibilsky, ein unmissverständliches Signal für die Medienwelt.
Es fehlt seitdem nicht an Appellen und Initiativen, die Medienethik als „Chefsache“ zu behandeln, aber im journalistischen Alltag mit seinem Zeitdruck für Recherche, Darstellung und Produktion gelten offensichtlich immer noch andere Kriterien. Was gilt heute noch nach den „Fällen“ Christian Wulf und Uli Hoeneß das Gebot der Verhältnismäßigkeit in der Berichterstattung? Wie wichtig ist das Unterscheidungsvermögen der Medien zwischen öffentlichem Interesse und Rücksichtnahme auf die Privatsphäre? Muss alles publiziert werden, was an Bild- und Textmaterial zur Verfügung steht? Welche medienethischen Konflikte ergeben sich täglich in den Redaktionen und wie werden sie gelöst?
Das Seminar befasst sich mit solchen pragmatischen Fragen des Redaktionsalltags. Journalistinnen und Journalisten aus unterschiedlichen Medien nehmen als Gäste an Werkstattgesprächen teil und berichten über ihre medienethischen Herausforderungen im Alltag.
Das Seminar findet als Blockseminar in Erlangen, im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks und im Einzelfall auch im BR-Funkhaus in München statt.
Eine schriftliche Anmeldung zum Seminar ist Voraussetzung: christoph.lindenmeyer@yahoo.de

 

Medienkunde

Dozentinnen/Dozenten:
Johanna Haberer, Alexander Jungkunz
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Modul: Medienkunde, Journalismus und PR
Termine:
Einzeltermine am 14.10.2014, 21.10.2014, 28.10.2014, 4.11.2014, 11.11.2014, 18.11.2014, 25.11.2014, 14:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Inhalt:
Das Seminar vermittelt bez. wiederholt Grundlagen der Zeitungskunde und der Medienkunde der elektronischen Medien und reflektiert die rechtlichen Grundlagen der Medienordnung und ihre Wirkung auf demokratische Diskussionsprozesse. Die Folgen der Digitalisierung für Bestand und Zukunft der Informationsgesellschaft werden ebenso in den Blick genommen, wie die Globalisierung der Information.
Abschluss: eine zweistündige Klausur Betrag zum Seminar: ein Referat

 

Medienrecht (verblockt) [Vorl MR]

Dozent/in:
Daniel Krausnick
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 18.10.2014, 8.11.2014, 29.11.2014, 13.12.2014, 20.12.2014, 10:00 - 15:30, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende aus dem Bereich der Christlichen Publizistik können in dieser Veranstaltung Seminarleistungen erbringen

 

Muslime im Kino (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften)

Dozentinnen/Dozenten:
Maha El Kaisy-Friemuth, Julia Helmke
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
5.12.2014, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
6.12.2014, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
9.1.2015, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
10.1.2015, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Im Kino ist der Islam vielfältig präsent. Etliche Filme zeigen dabei verzerrte Islambilder oder benutzen besondere Stereotype um die Muslime zu charakterisieren. Sind diese Bilder gerechtfertigt? Was ist die Funktion derartiger Darstellungen? Inwieweit kann Kino die moslemischen Probleme angemessen wiederspiegeln? In diesem Seminar wollen wir zusammen ausgewählte Filme analysieren um das Islambild in den verschieden islamischen Ländern herauszuarbeiten. Besonders werden wir das moslemische Frauenbild in den Blick nehmen.
Frau Dr. Helmke, Expertin für religiöse Filme, wird die Diskussion leiten und in die Analyse einführen. Jedem Student/Studentin wird zur Vorbereitung ein Film zugeteilt, der dann zu präsentieren und in Teilen zu analysieren ist.
Empfohlene Literatur:
Orth, Stefan, Filmbilder des Islam, Schüren Verlag, 2014
Dvnmez-Colin, Women, Islam and Cinema, Reaktion Books, 2004
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Muslime im Kino (Modul: Muslimisches Leben in europäischen Gesellschaften)

Dozentinnen/Dozenten:
Maha El Kaisy-Friemuth, Julia Helmke
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
5.12.2014, 14:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
6.12.2014, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
9.1.2015, 14:00 - 16:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
10.1.2015, 11:00 - 17:00, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
Im Kino ist der Islam vielfältig präsent. Etliche Filme zeigen dabei verzerrte Islambilder oder benutzen besondere Stereotype um die Muslime zu charakterisieren. Sind diese Bilder gerechtfertigt? Was ist die Funktion derartiger Darstellungen? Inwieweit kann Kino die moslemischen Probleme angemessen wiederspiegeln? In diesem Seminar wollen wir zusammen ausgewählte Filme analysieren um das Islambild in den verschieden islamischen Ländern herauszuarbeiten. Besonders werden wir das moslemische Frauenbild in den Blick nehmen.
Frau Dr. Helmke, Expertin für religiöse Filme, wird die Diskussion leiten und in die Analyse einführen. Jedem Student/Studentin wird zur Vorbereitung ein Film zugeteilt, der dann zu präsentieren und in Teilen zu analysieren ist.
Empfohlene Literatur:
Orth, Stefan, Filmbilder des Islam, Schüren Verlag, 2014
Dvnmez-Colin, Women, Islam and Cinema, Reaktion Books, 2004
Schlagwörter:
Islamisch-Religiöse Studien Theologie

 

Öffentlichkeitsarbeit

Dozent/in:
Udo Hahn
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Medienkunde, Journalismus und PR
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 22.11.2014, 12.12.2014, 13.12.2014, 10:00 - 18:00, TSG R. 1.024
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, TSG R. 1.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehrbeauftragter: Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, Schloss-Str. 2+4, 82327 Tutzing, Tel.: 08158/251 111, mobil: 0177/82 61 226, E-Mail: hahn@ev-akademie-tutzing.de
Um schriftliche Anmeldung zur Teilnahme an dem Blockseminar wird gebeten - bis zum 15. September 2014. Es ist eine zweistündige Einführung geplant, deren Termin noch bekannt gegeben wird.
Inhalt:
Im Seminar geht es um Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), um Aufgaben und Konzepte einer strategischen Kommunikation insbesondere von Non-Profit-Organisationen sowie den Kirchen. Vorgesehen sind auch Praxisprojekte.
Blockseminar 21./22. November 2014 sowie 12./13. Dezember 2014

 

Ökumenische Einführung in die orthodoxe Theologie und Spiritualität [CO: Konfessionskunde]

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, TSG R. 1.022
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 10:00 - 11:00 Uhr, TSG R. 1.022

 

Onlinejournalismus

Dozent/in:
Margita Feldrapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modul:Vertiefung: Medienkunde und Journalismus
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 6.11.2014, 13.11.2014, 27.11.2014, 4.12.2014, 11.12.2014, 8.1.2015, 15.1.2015, 29.1.2015, 15:30 - 18:00, TSG R. 1.024
ab 16.10.2014
Inhalt:
Medienübergreifendes, also crossmediales Arbeiten wird in immer mehr Redaktionen Standard. Onlinemedien ermöglichen, dass Print, Audio und Video ineinandergreifen. Geschichten werden multimedial konzipiert. Besonders von Berufseinsteigern wird eine hohe Affinität zum Onlinejournalismus gefordert. Das Seminar vermittelt das Handwerkszeug, um Texte, Audios und Videos für das Internet aufzubereiten und Themen multimedial zu bearbeiten. Praktische Arbeit gehört ebenso zum Seminar wie die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand und der Analyse von Internetauftritten verschiedener Medien im In- und Ausland. Auf Wunsch und bei entsprechendem Einsatz der Seminarteilnehmer kann ein konkretes Thema multimedial komplett umgesetzt und in einem Partnermedium veröffentlicht werden. Klausur in der letzten Sitzung.

 

Orientierungstag für neue Studierende

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 11:00 - 13:00, TSG R. 1.024
8.10.2014

 

Qualitative kommunikationswissenschaftliche Methoden: Grounded Theory

Dozent/in:
Irena Zeltner Pavlovic
Angaben:
Übung, ECTS: 2, Dieses Seminar ist eine freiwillige Zusatzleistung mit der Möglichkeit der Vertiefung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, TSG R. 1.017

 

Religionen in Asien - Hinduismus und Buddhismus [Hinduismus/Buddhismus]

Dozent/in:
Andreas Nehring
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, die LV ist geeignet für LAG, Module RW1, RW2, Schwerpunktübergr. Modul RW, Freier Bereich; Pfarramt: Basismodul und Wahlbereich
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.310
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LAEW-Bereich B
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier: http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml

 

Ringvorlesung: Prägende Gestalten der Christlichen Publizistik

Dozent/in:
Johanna Haberer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 1, Modul: "Religion und Medien" Vorlesung entfällt!
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, TSG HS B (2.019)
Inhalt:
Die Ringvorlesung thematisiert anhand der Portraits prägender Figuren der Christlichen Publizistik von Martin Luther bis Bernhard Klaus und Michael Schibilsky Grundfragen christlicher Pressearbeit, die Spannweite Christlicher Publizistik sowie die unterschiedlichen theologischen und ekklesiologischen Konzepte in unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Konstellationen.

 

Streitfragen: Themen systematischer Theologie

Dozent/in:
Wolfgang Schoberth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Einführung theologische Grundlagen im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KH 2.014

 

The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Stapf, Karin Höpker
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 5, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
29.10.2014, 12.11.2014, 16:00 - 19:00, TSG HS A (2.021)
28.11.2014, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
29.11.2014, 9:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
16.1.2015, 14:00 - 17:00, TSG HS A (2.021)
17.1.2015, 9:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
28.1.2015, 16:00 - 18:00, TSG HS A (2.021)
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei auch das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind: • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung • Populärkultur und Fernsehunterhaltung • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle • Medienwirkung und Mediennutzung • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern
Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.). Texte: Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer. Prüfungsleistung: Hausarbeit von 15-20 Seiten, Abgabetermin: 30.3.2015 12:00 Uhr bei der jeweiligen Fachdozentin oder im Sekretariat der Amerikanistik (Karin Rohde, B7A2) bzw. der Christlichen Publizistik (Martina Montel-Kandy, Kochstraße 6 Raum 1.023) ***************

 

Theologische Zeitdiagnose und argumentative Kompetenz

Dozent/in:
Peter Bubmann
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über StudOn: ID 1011239. Möglich als Teil des Wahlmoduls Fachdidaktik. 3 ECTS nach Ablegung einer Prüfungsleistung, 2 ECTS für Teilnahme. Veranstaltung an folgenden Terminen: 6.11.; 13.11.; 27.11.; 4.12.; 11.12.; 8.1.2015, 15.1., dann jeweils 14-16 Uhr
Inhalt:
Lektüre tagesaktueller ZEIT-Artikel und theologisch-pädagogische Reflexion als Übung zur theologisch-ethischen Gesprächsführung. Für Studierende aller Studiengänge in der zweiten Studienhälfte (nach dem Grundstudium). Zu den elementar notwendigen Kompetenzen im religionspädagogischen Schuldienst wie in der pfarramtlichen Praxis gehört, auf aktuelle Zeitfragen theologisch(-ethisch) argumentativ reagieren zu können. Die dazu bereits im Studium erworbenen Wissensbestände und Kompetenzen auch einsetzen zu können und das Argumentieren zu üben, ist Sinn dieser Übung. Dazu nehmen wir für jede Sitzung ein bis zwei aktuelle Artikel aus Wochenzeitungen (meist: Die ZEIT mit der Beilage „Christ & Welt“) und verwenden sie als Grundlage theologisch-ethischer Fachgespräche.

 

Wissenschaftsjournalismus: Zwischen Apparat und Autonomie - Medizintechnik im Wandel

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Jürgen Luibl, Rudolf Kötter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Erlangen gilt als Zentrum der Medizintechnik und verfügt seit 2014 über ein Museum zur Entwicklung der Medizintechnik. Ausgangspunkt des Seminars ist die Darstellung der Medizintechnik in diesem Museum, verbunden mit grundsätzlichen Fragen zur Inszenierung von medizintechnischem Wissen durch Ausstellungen sowie Chancen und Grenzen dieser Form der Wissensvermittlung. In einem zweiten Schritt sollen spezielle Themen aus Geschichte und Gegenwart der Medizintechnik bearbeitet werden. In einem dritten Schritt geht es um die wissenschaftsjournalistische Aufarbeitung einzelner Themen – dies geschieht durch Erprobung wissenschaftsjournalistischer Methoden im Rahmen einer Schreibwerkstatt.
4 ECTS-Punkte
Einführung 7. 10, 19.00 (ct) Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen
Block I 24.10. 9.00 - 13.00 Workshop mit Führung / Einführung im Siemens MedMuseum Gebbertstraße 1, Erlangen Medizintechnik, Szenen einer Ausstellung Leitfragen – erste Hinweise Wissenschaftsgeschichte im Lichte der Ausstellungsobjekte Was sieht man, was sieht man nicht? Inszenierungsstrategien Museum als Mittel der Wissens-/Wissenschaftskommunikation? Chancen und Grenzen Zwischen Apparat und Autonomie Technisierung von Medizin und die Freiheit von Arzt, Pflegepersonal, Patient und Patientenfamilie Industrialisierung und Ökonomisierung der Medizin - Motor des Gesundheitswesens? Das Verschwinden der Krankheit in der Leistungsfähigkeit der Apparate? Vorbereitung auf Block II Selbständige Erarbeitung von einzelnen Fragestellungen
Block II 28.11. 9.00 – 13.00 Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen Medizin-Technik-Ethik Arbeit an einzelnen Fragen (siehe Block I) Vorbereitung auf Block III – Schreibwerkstatt Erarbeiten eines Artikels ausgehend von einem der bisher erarbeiteten Fragestellungen (Intensive Recherche, ggf. Interviews etc)
Block III 16.01.15 9.00-13.00 Villa an der Schwabach Hindenburgstraße 46 A, Erlangen Schreibwerkstatt - Arbeit an den erarbeiteten Artikeln (Nach der Arbeit im Seminar sollen die Artikel im Anschluss nochmals bearbeitet und eingereicht werden – danach wird der Seminarschein, ggf als benoteter Schein ausgestellt.)

Mittelalter- und Renaissancestudien (Masterstudiengang)

Pflichtbereich: Einführungen und Module

Interdisziplinäres Forschungskolloquium (5 ECTS)

 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, B 4A1
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Termine finden im zweiwöchigen Rhythmus statt. Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Einführungsveranstaltungen im MA Mittelalter- und Renaissancestudien

Einführung in das Mittellatein (5 ECTS)

 

Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [MuRS-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Wahlpflichtbereich

Anglistik

 

Altenglische Lektüre

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das wissenschaftlicheSeminar gehört in folgendenStudiengängen zu folgenden Modulen:
BA English Studies: Hauptmodul B Lehramt an Gymnasien: Optionsmodul
Inhalt:
Diese Lektüre setzt die sprachhistorischen Kenntnisse aus einer sprachhistorischen Einführungsübung (Altenglisch; Grundzüge der englischen Sprachgeschichte; auch Mittelenglisch) voraus und verspricht linguistisch und historisch interessante und vielfältige Lektüre, die sich aber auch für Altenglisch-Examenskandidaten lohnt.

 

Grundzüge der englischen Sprachgeschichte

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 0.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgendenModulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
Diese Übung bietet einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen des Englischen, ausgehend vom Altenglischen, einer dem Deutschen noch sehr ähnlichen germanischen Sprache mit reicher Flexion, bis zum Frühneuenglischen, einer bereits weitgehend flexionslosen, extrem gemischten Sprache. Texte aus verschiedenen Epochen des Englischen werden zur Illustration der Veränderungen herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: Charles Barber, Joan C. Beal & Philip A. Shaw (2009), The English Language: A Histor­ical Introduction, Cambridge, Kap. 4-8; die erste Auflage kann auch verwendet werden. Weitere Materialien werden bereitgestellt.

 

Introduction to Middle English

Dozent/in:
Christine Elsweiler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar zur Sprachgeschichte gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgendenModulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Linguistics. (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Linguistics)
Inhalt:
After the Norman Conquest English loses its status as an official language. Due to the lack of a standard language, Middle English is characterised by dialectal variety. In this class we will take a look at the phonology, morphology, lexis and syntax of Middle English. We will discuss various (non)linguistic factors that shaped Middle English in general and the dialect of London, which forms the basis of Modern English, in particular. We will read a longer excerpt from Chaucer''s Canterbury Tales as well as some other shorter texts by other authors to give us a better understanding of the nature of Middle English.

 

Sprachhistorischer Examenskurs

Dozent/in:
Christine Elsweiler
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examensseminar Linguistics gehört in folgenden Studiengängen zu folgenden Modulen:
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-Gym Linguistics
Inhalt:
Der sprachhistorische Examenskurs dient zur Vorbereitung auf die sprachhistorischen Aufgaben des vertieften Staatsexamens (Alt- und Mittelenglische Textaufgabe). Wir werden die relevanten Teilgebiete anhand alter Examensaufgaben erarbeiten. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie die Aufgaben zuhause vorbereiten und die Lösungen im Kurs vorstellen. Um allen Kursteilnehmern einen Überblick über die jeweiligen Themengebiete zu geben, sollen von den Studierenden auch entsprechende Arbeitsblätter erstellt und vorgestellt werden.In der ersten Sitzung wird eine umfassende Lektüreliste ausgeteilt.

 

Superstrat- und Substrateinflüsse auf das Englische

Dozent/in:
Angelika Lutz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Linguistics gehört in folgendenStudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Hauptmodul A (auf Anfrage!) Lehramt Englisch an Gymnasien: Hauptmodul L-Gym Linguistics MA English Studies: Modul 11 MA Linguistik: 2/11
Inhalt:
Dieses Seminar konzentriert sich auf die spezifischen Wirkungen von Kontakten des Englischen mit dem Französischen, Altnordischen und Keltischen, die sich nur als die Folgen von Eroberungen und Fremdherrschaft erklären lassen, sowie auf die teilweise schwierige Abgrenzung dieser Wirkungen von andersartigen Wirkungen der gleichen Kontaktsprachen. Zum Ende des laufenden Semesters wird eine Literaturliste bereitgestellt, die baldige Vereinbarung eines Referatthemas wird empfohlen (bloße Cassy-Anmeldung genügt nicht).

Bayerische und Fränkische Landesgeschichte

 

Die Reichsstadt Nürnberg im Spätmittelalter [PS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Alle weiteren Termine finden im Staatsarchiv Nbg, Archivstr. 17, statt. (Blockveranstaltung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat u. Hausarbeit; Abgabetermin: ??
Inhalt:
Kaiser Karl IV. hatte geäußert, Nürnberg sei "...die vornehmste und best gelegen Stadt des Reiches". Diesen Aufstieg hatte die auf Reichsgut gelegene Stadt in erster Linie der Förderung der deutschen Kaiser und Könige zu verdanken. Sie haben Nürnberg immer wieder privilegiert und die Verabschiedung der Goldenen Bulle auf einem hier anberaumten Hoftag 1356 sowie die Verpflichtung zur dauernden Verwahrung der Reichskleinodienvon 1423 unter König Sigmund signalisieren die eminente politische und strategische Bedeutung dieses Gemeinwesens. In dem Seminar werden die vielfältigen Rahmenbedingungen und Faktoren dieses historischen Prozesses analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zu Kaiser und Reich, die innere Verfassung, die soziale Struktur, das religiöse, geistige und kulturelle Leben.
Empfohlene Literatur:
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, hg. v. Gerhard Pfeiffer, München 1970
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Studienwoche in der Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
dient der Vorbereitung der Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21.11.2014
ab 9.10.2014

 

Ludwig IV. der Bayer - auf den Spuren eines europäischen Herrschers [PS/Übung]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als Übung gewäht werden (3/4 ECTS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Mit Einzeltermin: Besuch der Landesausstellung in Regensburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis für PS-ECTS: Referat und Hausarbeit Leistungsnachweis für Übung-ECTS: Referat
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Im Rahmen des Seminars besuchen wir an einem Montag die Landesaussstellung in Regensburg (Kosten ca. € 15) Genauer Termin folgt! http://www.hdbg.de/ludwig-der-bayer/
Empfohlene Literatur:
Hans-Georg HERMANN / Hermann NEHLSEN (Hg.), Ludwig der Bayer. Konflikte, Weichenstellungen und Wahrnehmung seiner Herrschaft (Quellen u. Forsch. aus dem Gebiet d. Gesch. NF 22) 2002; Roberto LAMBERTINI, Political theory in the making. Theology, philosophy and politics at the court of Lewis the Bavarian, in: Kent jr. EMERY (Hg.), Philosophy and theology in the studia of the religious orders and at papal and royal courts. Acts of the XVth annual colloquium of the Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale. University of Notre Dame, 8–10 October 2008 (Rencontres de philosophie médiévale 15) 2012, 701–723; Michael MENZEL, Imperiales Beben. Ludwig der Bayer, Italien und der Papst, in: Hans-Michael KÖRNER / Florian SCHULLER (Hg.), Bayern und Italien. Kontinuität und Wandel ihrer traditionellen Bindungen. Vorträge der „Historischen Woche“ der Katholischen Akademie in Bayern vom 17. bis 20. Februar 2010 in München, 2010, 72–87; Michael MENZEL, Die Zeit der Entwürfe 1273–1347 (Gebhardt 7a) 2012; Alois SCHMID, Ludwig der Bayer und der Osten, in: Alois SCHMID (Hg.), Bayern und Russland in vormoderner Zeit. Annäherungen bis in die Zeit Peters des Großen (ZBLG. Beih. 42) 2012, 39–73; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: ZHF 40 (2013) 369-392; Heinz THOMAS, Ludwig der Bayer. Kaiser und Ketzer, 1993.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter

 

Ludwig IV. der Bayer - auf den Spuren eines europäischen Herrschers (mit Einzeltermin [Übung]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Leistungsnachweis: Referat; - mit Einzeltermin: Besuch der Landesausstellung in Regensburg
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Fr MeinCamps-Angelegenheiten wenden Sie sichbitte an tobias.riedl[at]fau.de ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung. Im Rahmen des Seminars besuchen wir an einem Montag die Landesausstellung in Regensburg (Kosten ca. € 15). Genauer Termin folgt! http://www.hdbg.de/ludwig-der-bayer/
Empfohlene Literatur:
Hans-Georg HERMANN / Hermann NEHLSEN (Hg.), Ludwig der Bayer. Konflikte, Weichenstellungen und Wahrnehmung seiner Herrschaft (Quellen u. Forsch. aus dem Gebiet d. Gesch. NF 22) 2002; Roberto LAMBERTINI, Political theory in the making. Theology, philosophy and politics at the court of Lewis the Bavarian, in: Kent jr. EMERY (Hg.), Philosophy and theology in the studia of the religious orders and at papal and royal courts. Acts of the XVth annual colloquium of the Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale. University of Notre Dame, 8–10 October 2008 (Rencontres de philosophie médiévale 15) 2012, 701–723; Michael MENZEL, Imperiales Beben. Ludwig der Bayer, Italien und der Papst, in: Hans-Michael KÖRNER / Florian SCHULLER (Hg.), Bayern und Italien. Kontinuität und Wandel ihrer traditionellen Bindungen. Vorträge der „Historischen Woche“ der Katholischen Akademie in Bayern vom 17. bis 20. Februar 2010 in München, 2010, 72–87; Michael MENZEL, Die Zeit der Entwürfe 1273–1347 (Gebhardt 7a) 2012; Alois SCHMID, Ludwig der Bayer und der Osten, in: Alois SCHMID (Hg.), Bayern und Russland in vormoderner Zeit. Annäherungen bis in die Zeit Peters des Großen (ZBLG. Beih. 42) 2012, 39–73; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: ZHF 40 (2013) 369-392; Heinz THOMAS, Ludwig der Bayer. Kaiser und Ketzer, 1993.

 

Studienwoche zur Kultur- und Konsumgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zwischen dem Hl. Römischen Reich und seinen östlichen Nachbarregionen in Bad Kissingen 16.-21.Nov.2014

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbesprechung im Rahmen der zugehörigen Hauptseminare Prof. Wüst u. PD Dr. Weber
Termine:
Studienwoche in Bad Kissingen v. 16.-21.11.2014, Akademie Mitteleuropa, Bad Kissingen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Teilnehmer des HS Wüst "Bayern und Bier - regionale Konsum- u. Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert" und des HS Weber "Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa"
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Mittelalter

Christliche Archäologie

 

Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
Inhalt:
Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.

 

Italien in Spätantike und Mittelalter [CA: Italien]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, AR 7 (76602), Master Mittelalter- und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich Proseminararbeit 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
Termine:
Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.21467782
Inhalt:
Die frühchristliche und byzantinisch-geprägte Kunst in Italien soll anhand einiger ausgewählter Denkmäler behandelt werden. Dabei stehen die größeren Zentren weniger im Focus; Rom bleibt ganz ausgenommen.
Empfohlene Literatur:
Giorgio Ravegnani, I Bizantini in Italia, Bologna 2004 ; Chr. Kleinhenz (Hrsg.), Medieval Italy: An Encyclopedia, London 2004; R.K. Wick, Die Kunst Italiens. Architektur, Malerei, Plastik von der Antike bis heute, 2014; Michael Oppenheimer, The Monuments of Italy: A Regional Encyclopaedia of Art, Architecture and Archaeology from Classical to Modern Times, 6 Bde., 2001

Germanistische Mediävistik

Die Lehrveranstaltungen können aus dem gesamten Lehrangebot der Germanistischen Mediävistik ausgesucht werden:
http://univis.uni-erlangen.de/prg?url=http://www.mediaevistik.germanistik.phil.uni-erlangen.de/lehre.shtml#seitenmarke

Geschichte der Medizin

 

Einführung in die Medizingeschichte (Methoden) - Wahlmodul Mittelalter- und Renaissancestudien

Dozent/in:
Nadine Metzger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Prüfungsleistung: Hausarbeit
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, großer SR IGdM
Das Seminar findet montags von 18:15 - 19:45 in der Glückstraße im großen Seminarraum im 2.OG statt.
vom 13.10.2014 bis zum 26.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar bildet den ersten Teil eines Wahlmodulscheines „Geschichte der Medizin“ des Masterstudiengangs Mittelalter- und Renaissancestudien. Für das folgende Semester ist der Besuch einer für den Gesamtschein notwendigen unbenoteten Übung vorgesehen (Themen der Übung z.B. Avicenna/Medizin im Islam oder Schwarzer Tod/Seuchengeschichte). Bitte wenden Sie sich für Nachfragen an Frau Dr. Metzger (siehe oben). Anmeldung bitte über meinCampus.
Inhalt:
Die "Einführung in die Medizingeschichte" zielt darauf, Studierende der Medizin und Zahnmedizin, weiterhin auch Studierende anderer Fakultäten mit den Fragestellungen, Methoden, Grundlagen und Hilfsmitteln des Faches Geschichte der Medizin vertraut zu machen. Anhand eines selbstgewählten Themas sollen die Studierenden die vermittelten Methoden und Hilfsmittel während des Semesters aktiv und in Hinführung auf die Abfassung einer Hausarbeit anwenden. In den Seminarplan integriert ist der Besuch der medizinhistorischen Vortragsreihe mit Gastdozenten, die zu Themen aus dem ganzen Spektrum der Medizingeschichte sprechen (zeitgleich zum wöchentlichen Seminartermin). Erwartet werden regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Lektüre ausgegebener Texte, Kurzreferate zum Stand der eigenen Recherchen und eine Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Eckart, W.U./Jütte, R.: Medizingeschichte. Eine Einführung. Köln [u.a.] 2007.

 

Medizinische Terminologie für Studierende der Medizin mit Lateinkenntnissen [V-PS16]

Dozent/in:
Karl-Heinz Leven
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, 1. Studienabschnitt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs „Medizinische Terminologie“ ist eine Pflichtveranstaltung für alle Studierenden der Humanmedizin im 1. Fachsemester sowie für Studierende der Zahnmedizin ohne Latinum im 2. Fachsemester. Die Einschreibung für die semesterbegleitenden Kurse ist online über meinCampus möglich.

Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs „Medizinische Terminologie“ ist Voraussetzung für die Erteilung des Scheins. Dafür sind regelmässige Anwesenheit, aktive Mitarbeit sowie das Bestehen einer Klausur am Ende der Veranstaltung erforderlich. Ort und Zeit der Klausur werden rechtzeitig im Kurs angegeben. Für das Bestehen der Klausur sind 60 Prozent der gestellten Fragen richtig zu beantworten. Bei Nichtbestehen nehmen die Studierenden automatisch als „Wiederholer“ an der Klausur des darauffolgenden Semesters teil. Die Klausur kann höchstens zweimal in aufeinander folgenden Semestern wiederholt werden. Wird der Termin der ersten oder einer nachzuholenden Klausur ohne rechtfertigenden Grund versäumt, gilt die Klausur als nicht bestanden.

Sobald die Klausuren korrigiert sind, können Sie die Ergebnisse bei meinCampus einsehen. Eine Teilnahmebestätigung können Sie sich über Ihren meinCampus-Account ausdrucken.

Inhalt:
„Medizinische Terminologie“ ist ein Pflichtfach im ersten Semester. Der Unterricht erfolgt semesterbegleitend oder als Blockunterricht (nur im Wintersemester) in getrennten Kursen für Studierende mit bzw. ohne lateinisches Vorwissen und endet mit einer Klausur.
Ziel des Kurses „Medizinische Terminologie“ ist der Erwerb von Grundkenntnissen und -fertigkeiten im Umgang mit der medizinischen Fachsprache, die es den Studierenden ermöglichen, den im (Zahn-)Medizinstudium angebotenen Lehrveranstaltungen zu folgen, die fachrelevante Literatur zu verstehen und sich an der fachinternen Kommunikation in sprachlich korrekter Weise sowohl schriftlich als auch im mündlichen Vortrag zu beteiligen. Gleichzeitig soll der Kurs „Medizinische Terminologie“ die Sensibilität der Studierenden für die Funktion von Sprache im Umgang mit Patienten schärfen sowie verdeutlichen, wie weitgehend die historisch gewachsene Fachsprache stets auch spezifische Theorien von Gesundheit und Krankheit transportiert. Im Kurs werden wichtige Grundbegriffe, Wortbestandteile, orthographische und syntaktische Grundregeln der medizinschen Fachsprache, soweit sie auf griechischen und lateinischen Wortwurzeln fußen, anhand von zahlreichen Beispielen eingeübt.
Empfohlene Literatur:
Die kursbegleitenden Skripten werden beim ersten Termin von den DozentInnen verteilt. Wer am ersten Termin nicht teilnehmen konnte, kann ein Skript bei Frau Rittner im Sekretariat des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin (1. OG) abholen.

 
 
Mo8:30 - 10:00Kleiner Hörsaal Neues Hörsaalgebäude  Leven, K.-H. 
vom 13.10.2014 bis zum 1.12.2014, Das Seminar findet im Neuen Hörsaalzentrum, Ulmenweg 18, Kleiner Hörsaal, statt. Ausnahme: Am 27.11.2014 entfällt das Seminar! Klausurtermin: 15.12.2014, 08.30-10.00 Uhr, NOZ, Ulmenweg 18, kleiner Hörsaal.

Mittelalterliche Geschichte

 

Christen und Muslime im Mittelmeerraum (frühes Mittelalter) [HS Christen und Muslime]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Das Hauptseminar kann nicht an allen Montagen stattfinden, deshalb ist zur Kompensation eine Kompaktsitzung am Nachmittag des 23.1. (14 -19 h) vorgesehen, die für alle verpflichtend ist
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Literatur zur ersten Sitzung:

Die Mozaraber. Definitionen und Perspektiven der Forschung, hrsg. von Matthias Maser (Geschichte und Kultur der iberischen Welt 7), Münster u. a. 2011.

Kordula Wolf: Auf dem Pfade Allahs. Cihad und muslimische Migrationen auf dem süditalienischen Festland (9.-11. Jahrhundert). In: Transkulturelle Verflechtungen im mittelalterlichen Jahrtausend. Europa, Ostasien, Afrika, hrsg. von Michael Borgolte und Matthias M. Tischler, Darmstadt 2012, S. 120-166.

John Victor Tolan: L'Europe latine et le monde arabe au Moyen Âge: cultures en conflit et en convergence, Rennes 2009.

Inhalt:
Das Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ruft gegenwärtig zahlreiche Diskussionen hervor, in die immer wieder die historische Dimension mit einbezogen wird. Die Annahme, dass Zusammenleben von religiösen Gruppen unter bestimmten Voraussetzungen meist zu gewalttätigen Konflikten führte, erhielt durch Diskussionen um die grundsätzliche Frage von Gewalt und Gewaltbereitschaft in den Monotheismen (z. B. Jan Assmann) weitere Nahrung. Ebenso wurde kürzlich die These des fruchtbaren Kultur- und Wissenstransfers zwischen Christen und Muslimen in Frage gestellt und von anderer Seite verteidigt. Das Hauptseminar will quellennahe Diskussionen über Gewaltbereitschaft in Monotheismen ermöglichen, über friedliches Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen, aber auch über die Formierung Europas sowie zur Umgestaltung der Mittelmeerwelt durch die muslimische Expansion. Den zeitlichen Rahmen bildet dabei das frühe Mittelalter, den geographischen Untersuchungsraum der Mittelmeerraum, insbesondere die Iberische Halbinsel und Italien. Anhand von historiographischen Quellen und Briefen werden Aspekte von Konflikt und Kontakt, Konstruktionen von Fremd- und Feindbildern untersucht und dabei die Wahrnehmung des jeweiligen Gegenübers kritisch verglichen.

 

Das hochmittelalterliche Papsttum - Institutionalisierung, Internationalisierung, Reformierung

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung; ANMELDUNG AB DEM 10.09.2014
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 01.059
Die erste Sitzung findet erst am Mi., 15.10. statt!

 

Die Staufer in der europäischen Geschichte [VL Staufer]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019

 

Mittelalterbilder, Mittelalterklischees - Wissenschaftliche Annäherung an eine Epoche

Dozent/in:
Claudia Alraum
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, ANMELDUNG AB DEM 10.09.2014
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, C 201 (00.316)
Die erste Sitzung findet erst am Di., 14.10. statt!

 

Quellenlektüre frühmittelalterlicher Papstbriefe [Papstbriefe]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Herbers, Veronika Unger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung per Email an die Dozenten; ECTS-Punktezahl kann je nach Studienordnung abweichen
Termine:
Der 1. Termin findet am Di., 7.10. um 16 Uhr in Raum 3.033, Kochstr. 4 statt. Alle weiteren Termine nach Vereinbarung!
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 16:00 - 18:00 Uhr
Inhalt:
Päpstliche Briefe bilden eines der wichtigsten Quellencorpora frühmittelalterlicher Überlieferung. Ihre Verbreitung wurde von keiner anderen zeitgenössischen Institution des westlichen Europa übertroffen. In der Übung sollen exemplarisch einige charakteristische Briefe der Päpste des Frühmittelalters gelesen und in Teilen übersetzt werden. Der Schwerpunkt liegt auf dem 9. Jahrhundert. Thematisiert werden etwa der Briefwechsel Leos III. mit Karl dem Großen, die briefliche Auseinandersetzung Nikolaus‘ I. mit Byzanz oder das Briefregister Johannes‘ VIII. Die Studierenden haben die Möglichkeit an der Entstehung einer Anthologie der Papstbriefe mit deutscher Übersetzung mitzuwirken und somit direkt an der Forschung teilzuhaben.

 

Rom und Italien unter ostgotischer Herrschaft (492-555) [PS gotisches Italien]

Dozent/in:
Matthias Maser
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Lateinkenntnisse sind unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme
Inhalt:
476 wurde der letzte Kaiser im Westteil des Römischen Reichs abgesetzt. In Italien füllten germanische Herrscher und ihre Reichsgründungen die sich damit auftuende politische Lücke rasch: Zunächst der Skire Odoaker und ab 492 schließlich der Ostgothe Theoderich der Große. Die Geschichte der ostgotischen Herrschaft über Italien und seine ethnisch, kulturell sowie religiös vielfältige Bevölkerung markiert eine Epoche des Übergangs, in der antik-römische Traditionen und Formen sich mit neuen, vielfach auf das kommende Mittelalter verweisenden Strukturen verbanden. Das Proseminar will an ausgesuchten Aspekten die kulturellen und gesellschaftlichen Organisationsformen im ostgotisch beherrschten Italien und ihren Wandel beleuchten und so in Methoden und Arbeitsmittel der Mittelalterlichen Geschichte einführen.

 

Die Reichsstadt Nürnberg im Spätmittelalter [PS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Alle weiteren Termine finden im Staatsarchiv Nbg, Archivstr. 17, statt. (Blockveranstaltung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat u. Hausarbeit; Abgabetermin: ??
Inhalt:
Kaiser Karl IV. hatte geäußert, Nürnberg sei "...die vornehmste und best gelegen Stadt des Reiches". Diesen Aufstieg hatte die auf Reichsgut gelegene Stadt in erster Linie der Förderung der deutschen Kaiser und Könige zu verdanken. Sie haben Nürnberg immer wieder privilegiert und die Verabschiedung der Goldenen Bulle auf einem hier anberaumten Hoftag 1356 sowie die Verpflichtung zur dauernden Verwahrung der Reichskleinodienvon 1423 unter König Sigmund signalisieren die eminente politische und strategische Bedeutung dieses Gemeinwesens. In dem Seminar werden die vielfältigen Rahmenbedingungen und Faktoren dieses historischen Prozesses analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zu Kaiser und Reich, die innere Verfassung, die soziale Struktur, das religiöse, geistige und kulturelle Leben.
Empfohlene Literatur:
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, hg. v. Gerhard Pfeiffer, München 1970
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa im Mittelalter [HS]

Dozent/in:
Andreas Otto Weber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der Studienwoche in der Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen vom 16.-21. November 2014
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 00.14 PSG
dient der Vorbereitung der Studienwoche in Bad Kissingen vom 16.-21.11.2014
ab 9.10.2014

 

Studienwoche zur Kultur- und Konsumgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zwischen dem Hl. Römischen Reich und seinen östlichen Nachbarregionen in Bad Kissingen 16.-21.Nov.2014

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbesprechung im Rahmen der zugehörigen Hauptseminare Prof. Wüst u. PD Dr. Weber
Termine:
Studienwoche in Bad Kissingen v. 16.-21.11.2014, Akademie Mitteleuropa, Bad Kissingen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Teilnehmer des HS Wüst "Bayern und Bier - regionale Konsum- u. Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert" und des HS Weber "Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa"
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Mittelalter

Mittellatein und Neulatein

 

Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede [HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44311) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Hausarbeit (benotet)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
«Faulheit, jetzo will ich dir / auch ein kleines Loblied schenken».
Lessings kleines Lob der Faulheit steht in der Tradition der paradoxen Lobrede, Texte also, in denen das Lob von an sich verachtungswürdigen Objekten oder Personen gesungen wird, teils um brillant zu unterhalten, teils um sich der Mittel der Satire für politisch-religiöse Zwecke zu bedienen. Die Lehrveranstaltung geht der Geschichte und den Ausformungen dieses Antidiskurses von der Antike bis zur Renaissance nach und setzt einen Schwerpunkt auf Erasmus von Rotterdam (gest. 1536), welchem mit seinem „Lob der Torheit“ ein einflussreiches Meisterwerk gelang. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Margarethe Billerbeck / Christian Zubler, Das Lob der Fliege von Lukian bis L. B. Alberti. Gattungsgeschichte - Texte - Übersetzungen und Kommentar, (Sapheneia. Beiträge zur Klassischen Philologie 5), Bern 2000; Léon E. Halkin, Erasmus von Rotterdam. Eine Biographie, Zürich 1992, bes. S. 91-107; Daniel J. Sheerin, «A carolingian cure recovered: Erasmus’ citation of Hucbald of St. Amand’s Ecloga de calvis», in: Bibliothèque d’humanisme et Renaissance 42 (1980), S. 167-171.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr. 44111) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr. 44011) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

 

Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [Kompaktkurs HB Bamb.]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
Termine:
Blockveranstaltung 16.3.2015-20.3.2015 Mo-Fr
Bamberg, Raum wird noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation.

  • Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).

  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS; Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).

  • BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation.

  • MA Mittellatein und Neulatein: Modul Europäische Kultur der Vormoderne (abweichende ECTS-Zahl; Modulnr. 3270).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (Prüfungsnr. 63501).

  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies (Universität Bamberg): Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse).

  • Studium Generale (Universität Bamberg).

Prüfungs- bzw. Studienleistung:

  • regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht (unbenotet)

Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr)

Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an:

Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen

Die Bewerbungsfrist endet am 1. Februar 2015

Inhalt:
Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari. Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortliche: Prof. Dr. Andrea Schindler) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
Schlagwörter:
Horae Bambergenses

 

Fromme Gelehrte und heilige Käuze: Hieronymus als Biograph [HS-VMod 1]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44211), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Hausarbeit (benotet, mind. 12 Seiten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der heilige Hieronymus (gest. 420) war nicht nur einer der wirksamsten spätantiken Theologen und Bibeldeuter, er verfasste auch eine Reihe von interessanten Biographien unterschiedlichen Formats. Mit seinem Traktat „Über die berühmten Männer“ (De viris illustribus) schuf er die Grundlage für eine Literaturgeschichte des Christentums, aber er schrieb auch einzelne raffinierte Biographien, etwa über den heiligen Hilarion von Gaza (gest. 371) oder über Paulus von Theben, „den ersten Heremiten“ (gest. 341). Diese beeinflußten das biographische Genre des Westens jahrhundertelang. In der Lehrveranstaltung werden Ausschnitte aus seinen biographischen Werken übersetzt und kommentiert - sowohl hinsichtlich ihres historischen als auch ihres literarischen Gehalts. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Vite dei santi. Vol. 4: Vita di Martino, vita di Ilarione, In memoria di Paola, 2. Auflage, Milano 1983; R. Blum, Die Literaturverzeichnung im Altertum und Mittelalter. Versuch einer Geschichte der Biobibliographie von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Frankfurt a.M. 1983; Gerolamo, Gli uomini illustri, Firenze 1988; Stefan Rebenich, Jerome, London 2002; Alfons Fürst, Hieronymus. Askese und Wissenschaft in der Spätantike, Freiburg 2003.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften in der UB Erlangen-Nürnberg [S-MedAsp II-P]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Klausur (90 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
"In einer Universitätsbibliothek, die erst Mitte des 18.Jahrhunderts gegründet wurde, würde man im Allgemeinen keine mittelalterlichen Handschriften vermuten; dennoch gehört die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg zu den bayerischen Bibliotheken mit einem umfangreichen Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Manuskripten; sie besitzt insgesamt an die 2400 Handschriften, darunter knapp 700 mittelalterliche, die ursprünglich aus dem Zisterzienserkloster Heilsbronn, dem Franziskanerkloster St. Jobst bei Bayreuth, der Schlossbibliothek Ansbach und der Universitätsbibliothek Altdorf stammen, und im 18. und 19. Jahrhundert nach Erlangen überführt wurden" ( http://ub.fau.de/historischer-bestand-digital/handschriften.shtml ). Unter diesen Handschriften befinden sich auch herausragende Prachtstücke der mittelalterlichen Buchkunst wie die Gumbertusbibel (Erlangen, UB, Ms. 1) oder das karolingische Evangeliar aus Fulda (Erlangen, UB, Ms. 9). Nach einer Einführungsstunde wird in jeder Sitzung des Kurses ein ausgewähltes Stück aus dem Bestand der UB vorgestellt und besprochen. Anhand der Digitalisate lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesen Codices. Die Auswahl der Handschriften erfolgt in Absprache mit den Kursteilnehmern, sie variiert also von Kurs zu Kurs. Einige Sitzungen sollen in der Handschriftenabteilung stattfinden, wo wir mit den Originalen arbeiten werden. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen I), Erlangen 1928; Hans Fischer, Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen II), Erlangen 1936.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Mittelalterlichen Autoren aus dem Gumbertusstift Ansbach [S-MedAsp II-E]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit der Übung des Moduls) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das im 8. Jahrhundert entstandene Gumbertusstift war zuerst ein Marienkloster und wurde um 1000 in ein Chorherrenstift umgewandelt. Erst 1563 wurde es in Folge der Reformation aufgelöst. Das Seminar konzentriert sich auf unbekannte Zeugnisse der Ansbacher Kultur und hierbei vor allem auf jene Texte, die in seinem Umfeld entstanden. Besondere Aufmerksamkeit wird den Autoren aus dem Spätmittelalter gewidmet. Gute Lateinkenntnisse sind erforderlich. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung festgelegt. Die Anmeldung muß bis zum 15. September persönlich beim Dozenten erfolgen.
Empfohlene Literatur:
Adolf Bayer, S. Gumberts Kloster und Stift in Ansbach. Beiträge zum 1200jährigen Gedenken 748-1948, (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte IX 6), Würzburg 1948; Günther Schuhmann, Ansbacher Bibliotheken vom Mittelalter bis 1806. Ein Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte des Fürstentums Brandenburg-Ansbach, (Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen 8), Kallmünz 1961; Christofer Zwanzig, Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter, (Beiträge zur Hagiographie 9), Stuttgart 2010; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Hg. von Anna Pawlik und Michele C. Ferrari, Nürnberg 2014.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Editionswissenschaft; Ekdotik

 

Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [UE-MedAsp II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit Seminar Ekdotik) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Mündliche Prüfung (abzulegen im zugehörigen Seminar Ekdotik, 30 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • LA/MA Geschichte: Mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

 

Vergil im Mittelalter [PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44511) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Referat (benotet, 15-30 Min.)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Kaum ein anderer klassischer Autor hat über die Jahrhunderte die Antike in der Kultur und Literatur so verkörpert wie der römische Dichter Vergil. Schon kurz nach seinem Tode setzte die Auseinandersetzung mit seinem Werk ein, die vielfältige Formen annahm. Glossen, Kommentare, Nachahmungen, Übersetzungen und Parodien, die bis in die Renaissance hinein verfasst wurden, zeugen von der ungebrochenen Popularität dieses Autors. Die Lehrveranstaltung geht ein auf die wichtigsten Etappen der Vergil-Rezeption von der Spätantike (etwa beim Grammatiker Servius, gest. Ende des 4. Jh.) bis in die Zeit des Humanismus. Mediale Aspekte wie Handschriftenüberlieferung und Illustrierung sollen dabei – je nach Interessenlage der Teilnehmer – berücksichtigt werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Domenico Comparetti, Virgilio nel medioevo, 2 Bde., Livorno 1872, zweite Auflage 1896 und öfters (engl. Übersetzung 1895 und öfters; deutsche Übersetzung 1875); Werner Taegert, Vergil 2000 Jahre. Rezeption in Literatur, Musik und Kunst, Bamberg 1982; The Virgilian tradition. The first 1500 years, New Haven 2008.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Nordistik

 

"Begleit-Tutorium: Einführung in das Altnordische"

Dozentinnen/Dozenten:
Marlene Müller, Tamara Schertl
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 302

 

Grundkurs: Altnordisch 1

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, dieser Grundkurs ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 3: Altnordische Sprache und Literatur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, A 401
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
• Hohe Lernbereitschaft und Fähigkeit zum selbständigen Lernen erforderlich.
• Der Kurs richtet sich an Anfänger/Erstsemester. Es sind keine Vorkenntnisse des Altnordischen nötig.

Leistungsnachweis:
• Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
• schriftliche Übungen und schriftliche Übersetzungen
• Klausur am Ende der Vorlesungszeit
• 5 ECTS

Tutorium:
Zum Kurs gibt es ein Begleittutorium: Montag, 10.00–12.00 Uhr, Raum B 302.

Inhalt:
Das Altnordische oder Norröne ist die Sprache der Wikinger und Nordmänner, die etwa vom 11. bis ins 13. Jahrhundert lebendig war und vor allem im mittelalterlichen Norwegen und Island gesprochen und geschrieben wurde. Obgleich eine Sprache der Bauern und Fischer, kann sie doch als ‚Latein des Nordens‘ bezeichnet werden: Wer das Altnordische beherrscht, dem erschließen sich die Hintergründe für spätere Sprachentwicklungen des Dänischen, Schwedischen und Norwegischen sowie etymologische Verwandtschaften einzelner Begriffe. Das mittelalterliche Island hat einen großen Reichtum an volkssprachlicher, d.h. nicht-lateinischer, Textüberlieferung: Die Eddas und Sagas sowie die Skaldendichtung sind auf Altnordisch verfasst.
Der Kurs konzentriert sich auf das Altwestnordische. Die Teilnehmer erlernen diese alte Sprachstufe, die vereinfacht oft auch nur Altnordisch oder Norrön genannt wird, anhand einer Saga, die in gekürzter Fassung gelesen wird, und anhand von Grammatik- und Übersetzungsübungen, mit denen norröne Syntax und Grammatik eingeübt werden.
Ziel des Kurses ist die Übersetzungskompetenz: Die Teilnehmer bauen sich durch Übungen, Übersetzungstexte, mit Hilfe der Grammatik und des Wörterbuchs ein Vokabular auf und erwerben grammatisches und syntaktisches Wissen. Nach kontinuierlichem Arbeiten mit dem Übungsmaterial sind die Teilnehmer am Ende des Semesters in der Lage, einen altnordischen Text aus dem Pool der im Unterricht besprochenen Texte selbständig ohne Hilfsmittel repetierend übersetzen (kein prima vista-Übersetzen) und Fragen zur Grammatik und Syntax zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich folgende Bücher und bringen Sie sie zur ersten Sitzung mit:

Haugen, Odd Einar (2013): Norröne Grammatik im Überblick. Hamburg: Buske. (auch als freier Download „Webausgabe Universität Bergen 2013“ zum Ausdrucken erhältlich: http://folk.uib.no/hnooh/Grammatik/)

Egerer, Juliane und Bauer, Sybille (2014, im Druck): Norrönes Lern- und Arbeitsbuch zu Odd Einar Haugen „Norröne Grammatik im Überblick“. Hamburg: Buske. (Erscheint im September 2014, Informationen zum Buch auf http://www.buske.de/product_info.php?products_id=4189).

Romanistik

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Grundlagen der digitalen Quellenerschließung I (5 ECTS)

 

Digitale Bildwissenschaft [digibild]

Dozent/in:
Günther Görz
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Blockseminar an 3-4 Terminen in der zweiten Semesterhälfte. Ort voraussichtlich: Orangerie, Mediathek
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF INF-NF-MINF 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung wird per eMail erbeten an guenther.goerz@fau.de . Das Seminar richtet sich an Studierende der Medieninformatik, sowie der Kunstgeschichte, Mediävistik und Germanistik als Beitrag zu den Informatik/Digital Humanities-Modulen im Masterstudium. Vorbesprechungstermin und -ort wird noch bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Seminar folgt im wesentichen der in dem Buch von Kohle vorgezeichneten Argumentationslinie: Suchen --- Analysieren --- Schreiben/Publizieren/Bewerten --- Präsentieren/Rekonstruieren. Das aus der Perspektive der Kunstgeschichte verfasste Werk soll ergänzt werden durch einige methodische Texte aus der Informatik, die zu den logischen und technischen Grundlagen beitragen. Zur Vorbereitung des Seminars wird empfohlen, zusätzlich zu der Lektüre von Kohle in dem Buch von Sachs-Hombach die folgenden Kapitel zu lesen: Einleitung, Kognitionswissenschaft, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie, Computervisualistik und Kartografie.
Empfohlene Literatur:
Kohle, Hubertus: Digitale Bildwissenschaft. Glückstadt 2013. Als PDF frei verfügbar unter http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/2185/
Sachs-Hombach (Hg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt: Suhrkamp (stw 1751), 2005
Schlagwörter:
Digitalisierung, Bildverarbeitung, Kunst, Metadaten,

Bayerische und Fränkische Landesgeschichte

 

Studienwoche zur Kultur- und Konsumgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zwischen dem Hl. Römischen Reich und seinen östlichen Nachbarregionen in Bad Kissingen 16.-21.Nov.2014

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Wüst, Andreas Otto Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Diplom, Master, Bachelor, Vorbesprechung im Rahmen der zugehörigen Hauptseminare Prof. Wüst u. PD Dr. Weber
Termine:
Studienwoche in Bad Kissingen v. 16.-21.11.2014, Akademie Mitteleuropa, Bad Kissingen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Teilnehmer des HS Wüst "Bayern und Bier - regionale Konsum- u. Kulturgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert" und des HS Weber "Konsum- und Kulturgeschichte zwischen Bayern und Osteuropa"
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Neuere Geschichte/Mittelalter

Christliche Archäologie

Fachmodul Christliche Archäologie (10 ECTS)

 

Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus]

Dozent/in:
Michael Altripp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
Empfohlene Literatur:
Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003

 

Paulus in Kleinasien [Paulus]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Pilhofer, Michael Altripp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, wer einen Schein in der Christlichen Archäologie anstrebt, bekommt dafür 7 ECTS-Punkte. Wer einen Schein für Neues Testament benötigt, bekommt 2 ECTS-Punkte. Im Studiengang LAG gibt es für das Hauptseminar mit Prüfung (schriftlich/mündlich/Seminararbeit) 3 ECTS. Im Studiengang Pfarramt gibt es für das Seminar 3 ECTS und für die Seminararbeit 3 weitere ECTS. Im Studiengang Kulturgeschichte des Christentums gibt es inkl. Seminararbeit mit neutestamentlichem Schwerpunkt 7 ECTS. Wer sich für ein Referat interessiert, möge sich so bald wie möglich mit dem jeweiligen Betreuer (Christliche Archäologie: Michael Altripp; Neues Testament: Peter Pilhofer) in Verbindung setzen, um Modalitäten, Literatur und ähnliches zu besprechen. Das Seminar ist verwendbar für LAG: NT 2: 37502; SP NT/Bibl. Th.: 35302; SPübergreifendes Mod.: 87602; PfA: Aufbau NT: 98522/98524; Interdisz. Aufbaumod.: 98561/98562; LV nach Wahl HS: 17203/17205; KdC: KC 7/8: 37112. (Diese Angaben betreffen nur die neutestamentlich relevanten Verwendungsmöglichkeiten).
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, TSG R. 0.023
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wer einen neutestamentlichen Schein anstrebt, muß ein Graecum und ein neutestamentliches Proseminar vorweisen können.
Inhalt:
In diesem Hauptseminar sollen Aktivitäten, Orte, Reisewege und Denkmäler behandelt werden, die in Kleinasien mit Paulus in Verbindung stehen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Theologie, der Christlichen Archäologie und der Klassischen Archäologie.
Zusätzlich sollen in dieser Lehrveranstaltung die Spuren des Apostels Paulus in Kleinasien samt ihrer antiken Nachgeschichte verfolgt werden. Insbesondere werden wir die im folgenden genannten Stationen des Paulus ins Auge fassen.

Die Sitzungen im einzelnen:

I. Literarische Zeugnisse zu Paulus in den Paulusakten.

II. Paulus in der darstellenden Kunst
Lit.: M. Sotomayor, Petrus u. Paulus in der frühchristl. Ikonographie, in: Spätantike u. frühes Christentum, Kat., Frankfurt/M. 1983, 199-210; Patitucci, Stella: Aspetti dell’iconografia di San Paolo in età paleocristiana, in Padovese, Luigi (ed.): Paolo di Tarso. Archeologia – Storia – Ricezione. Volume I: Sezione archeologico-storico iconografica. 2009, 597–614; Patitucci, Stella: Il martirio di Paolo nell’iconografia paleocristiana, in: Patitucci, Stella: Paolo di Tarso. Il messaggio, l’immagine, i viaggi. Studi in memoria di Luigi Padovese, 2011, 61–89; H. Buchthal, Some Representations from the Life of St. Paul in Byzantine and Carolingian Art: Tortulae, Stud. zu altchr. u. byz. Monumenten, RQS 30 (1966) 43-48.

III. Die Reisen des Paulus

IV. Das Straßen-Netz in römischer Zeit (archäologische Hinterlassenschaften, Reisen etc.)
Lit.: Margot Klee, Lebensadern des Imperiums. Straßen im Römischen Weltreich, 2010.

1. Tarsos in Kilikien, die Heimat des Paulus: Geburtshaus des Paulus (!), Quelle usw. Lit.: F. Hild - H. Hellenkemper, Kilikien und Isaurien, Bd.1, 1990, 428ff.

2. Seleukia am Kalykadnos (Meriamlik): Paulus und Thekla (archäologische und literarische Zeugnisse) Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 208ff.; E. Herzfeld - S. Guyer, Meriamlik und Korykos. Zwei christliche Ruinenstätten des rauhen Kilikiens, 1930; Gabriele Mietke, Bauphasen und Datierung der Basilika von Meriamlik (Ayatekla), in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009), 37-56; U. Peschlow, „Die Zisternen von Meriamlik. Fragen zu Bau- und Mauertechnik im Bezirk von Ayatekla“, in: I. Eichner – V. Tsamakda (Hrg.), Syrien und seine Nachbarn von der Spätantike bis in die islamische Zeit (Wiesbaden 2009) 57-80; J. Kramer, Ein Fund an der Kuppelbasilika von Meriamlik, BZ 56 (1963) 304-307.

3. Anemurion: Paulusakten; christliche Kirchen und weitere Monumente Lit.: St. Hill, The Early Byzantine Churches of Cilicia and Isauria, 1996, 91ff.; J. Russell, Anemourion, in: Angeliki E. Laiou (Hrsg.), The economic history of Byzantium: from the seventh through the fifteenth century, Washington 2002, 221 ff.

4. Antiochia ad Pisidiam: Apg 13 und 14; Paulusakten; christliche Kirchen usw. Lit.: Ruggieri V./Turillo M., La scultura bizantina ad Antiochia di Pisidia. Rom 2011; St. Mitchell - M. Waelkens, Antioch in Psidia. The Site and ist Monuments, London 1998; V. Ruggieri, La scultura bizantina nel museo archeologico di Antiochia di Pisidia (Yalvaç). Rapporto preliminare: parte I, OCP 70, 2004, 259-288; St. Mitchell, The Settlement of Pisidia in Late Antiquity and the Byzantine Period: Methodological Problems, in: Byzanz als Raum. Zu Methoden und Inhalten der historischen Georgraphie des ötlichen Mittel­meer­rau­mes, hrsg. v. K. Belke – F. Hild – J. Koder – P. Sou­stal, Wien 2000, 139-152; Actes du 1er congrès international sur Antioche de Pisidie. Textes réunis par Th. Drew-Bear - M. Taslialan - Christine M. Thomas, Paris 2002.

5. Ephesos (Apg 19 und diverse hier geschriebene Paulusbriefe; christliche Monumente in großer Zahl: mehrere Sitzungen)
Lit.: D. Feissel, Öffentliche Straßenbeleuchtung im spätantiken Ephesos, in: Steine und Wege. FS für Dieter Knibbe zum 65. Geburtstag, hrsg. v. P. Scherrer - H. Täuber - H. Thür, Wien 1999, 25-29; Renate Pillinger, Ephesos. Select Jewish, Christian, Muslim Monuments, Wien 1998; Clive Foss: Ephesus after Antiquity. A Late Antique, Byzantine and Turkish City, Cambridge University Press, Cambridge 1979; Dieter Knibbe: Ephesus - Geschichte einer bedeutenden antiken Stadt und Portrait einer modernen Großgrabung im 102. Jahr der Wiederkehr des Beginnes österreichischer Forschungen (1895–1997). Lang, Frankfurt am Main 1998; Helmut Köster (Hrsg.): Ephesos - metropolis of Asia. An interdisciplinary approach to its archaeology, religion and culture. Harvard theological studies 41, 2. print Harvard Univ. Press, Cambridge Mass. 2004; Peter Scherrer (Hrsg.): Ephesos - der neue Führer – 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895–1995. Österr. Archäologisches Inst., Wien 1995; Traute Wohlers-Scharf: Die Forschungsgeschichte von Ephesos. Entdeckungen, Grabungen und Persönlichkeiten. 2. Aufl. Lang, Frankfurt a. M. 1996.

6. Milet (Abschiedsrede des Paulus Apg 20; christliche Monumente) Lit.: O. Dally - M. Maischberger - P.I. Schneider (Hrsg.), ZeitRäume. Milet in Kaiserzeit und Spätantike, 2009.

7. Laodikea und Hierapolis (falls noch genügend Zeit!)
Lit.: F. D'Andria: Hierapolis in Phrygien (Pamukkale): ein archäologischer Führer. Istanbul 2003; P. Verzone, Le chiese di Hierapolis in Asia Minore, CA 8 (1956) 52ff.; P. Verzone, Hierapolis christiana, Corso 12 (1956) 620ff.

8. Alexandria Troas

9. Orte der Paulus-Verehrung
Lit.: M. Hesemann, Paulus von Tarsus. Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels, 2008; Carola Jäggi, Archäologische Zeugnisse für die Anfänge der Paulus-Verehrung, in: Eve-Maria Becker - Peter Pilhofer (Hrsg.), Biographie und Persönlichkeit des Paulus, 2009, 306ff.

Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur:

M. Wilson, Die biblische Türkei. Jüdische und christliche Stätten in Kleinasien, 2014; M. Günther, Türkei - Westküste. Stätten des frühen Christentums, 22010; E.C. Blake, Biblische Stätten in der Türkei, 1999 (2002); M. Albus, Auf den Spuren des Apostels Paulus. Frühe Stätten der Christenheit, 2006; P. Pilhofer, Das Neue Testament und seine Welt. Eine Einführung. Tübingen 2010.

Germanistische Mediävistik

Fachmodul Germanistische Mediävistik (M-LitGm) (10 ECTS)

 

AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Friedrich Michael Dimpel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung notwendig!
Inhalt:
Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren. Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
Empfohlene Literatur:
Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)

 

AM-VL: Zweideutigkeit und Doppelsinn: Ambiguität in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit [LitG1/Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.019
Inhalt:
Ambiguität (lat. ambiguitas) ist im allgemeinen Sprachgebrauch als Mehrdeutigkeit und im engeren Wortsinn als Zweideutigkeit, Doppelsinn zu verstehen. Um die vermeintliche 'Ambiguitätsferne' der mittelalterlichen Kultur und Literatur zu hinterfragen, begibt sich die Vorlesung auf die Suche nach literarisch inszenierten Akten der Zweideutigkeit und des (scheinbaren) Widerspruchs. Besprochen werden einzelne Erzählmotive und Figurenkonzeptionen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Romane und Novellen, deren Sinnstiftung in einem intendierten 'Sowohl als auch' wurzelt (oppositionelle Normkonzeptionen; hybride Figurendarstellung; Spiel mit lexikalischen und/oder syntaktischen Polysemien und Homonymien). Darüber hinaus werden insbesondere auch die erzähltechnischen Verfahren und poetischen Prinzipien des Minnesangs angesprochen, die auf Ambiguität und Paradoxie zielen. Da sich die Vorlesung auch als Einführung in die germanistische Mediävistik versteht, werden zudem 'intendierte' Zweideutigkeiten im literaturwissenschaftlichen Instrumentarium aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre empfohlen: J. ABEL / A. BLÖDORN / M. SCHEFFEL (Hgg.), Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung (Schriftenreihe Literaturwissenschaft 81), Trier 2009; F. BERNDT / ST. KAMMER (Hgg.), Amphibolie – Ambiguität – Ambivalenz, Würzburg 2009; U. ECO, Das offene Kunstwerk, Frankfurt a. M. 1977.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

M/SM-Ü: Dietrich und andere Helden [MedS/MedT/MedKu/MedKo]

Dozent/in:
Marcus Botschan
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, Magister, Master, 50202, 50902, 51002, 51102, 61101, 61201
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, C 203
Inhalt:
Der heute populärste Text der deutschen Heldenepik ist zweifellos das "Nibelungenlied". Dass dies auch im Hoch- und Spätmittelalter schon so war, darf nach Maßgabe der Überlieferungslage jedoch bezweifelt werden – denn auch Geschichten um den Gotenkönig Dietrich von Bern (eine literarische Verfremdung Theoderichs des Großen) erfreuten sich damals größter Beliebtheit. Die moderne Philologie unterscheidet zwei Arten von Texten: die 'historische' Dietrichepik, die sich inhaltlich frei auf reale Kämpfe Theoderichs, vornehmlich auf italienischem Boden bezieht, und die 'âventiurehafte' Dietrichepik, die mit ihren Feuer speienden Drachen, Menschen fressenden Riesen und zauberkundigen Zwergen teils an entsprechende Gestaltungsmittel der Artusliteratur gemahnt.

In dieser Übung steht je ein Vertreter beider Subgattungen in Auszügen zur Lektüre auf dem Programm: "Die Rabenschlacht" und "Laurins Rosengarten". Um den dabei angestrebten (prüfungsvorbereitenden) Überblick über die Gattung Heldenepik zu ergänzen, lesen wir ferner Einzelstellen anderer Texte der Gattung. Auch Positionen der Forschung finden Beachtung; im Fokus aber soll die konzentrierte Beschäftigung mit den mhd. Texten stehen.

Empfohlene Literatur:
Wird online bereitgestellt.

 

VM-HS: Der 'Prosalancelot' – ein mittelalterlicher Artus- Gral- und Liebesroman [Med2/MedS]

Dozent/in:
Christiane Witthöft
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, B 4A1
Inhalt:
Um 1215 entstand der altfranzösische 'Prosalancelot', der zeitnah ins Mittelhochdeutsche übersetzt wurde. Die umfangreiche Prosa-Kompilation (die Handschrift P umfasst 41.250 Zeilen) ist zugleich Artus-, Gral-, Freundschafts- und Liebesroman. Mit einem enormen erzählerischen Aufwand wird von dem Skandalon der Ehebruchsliebe zwischen dem Minneritter Lancelot und der Königin Ginover berichtet, vom Untergang des Artusreichs und der Suche nach dem heiligen Gral. In der Form der Prosa offenbart sich nicht nur ein neues Bewusstsein von Historizität, sondern auch von Pluralität und Heterogenität. Im Seminar sollen daher die konkurrierenden und antagonistischen Erzählmuster und widerstreitenden Sinnmodelle diskutiert werden, die auf Spannungen zwischen feudalen/höfischen und klerikalen/heilsgeschichtlichen Normen zurückzuführen sind: feudale Politik vs. asketisch-religiöses Eremitentum, höfische Liebe vs. ideale Freundschaft etc.

Zu Beginn des Semesters wird ein Textkonvolut bereitgestellt.

Empfohlene Literatur:
Zur ersten Orientierung: KLAUS SPECKENBACH, Prosa-Lancelot, in: HORST BRUNNER (Hg.), Interpretationen. Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Stuttgart 1993, S. 327-352.
Zur Inhaltsübersicht: KARL LANGOSCH, König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters (Universal-Bibliothek Nr. 9945), Stuttgart 1980, S. 357-564.

 

VM-HS: Symbolik und Allegorik im Minnesang [Med2/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, 74501, 74401, 50201, 50203, 50903, 61102, 75001 (LAG freier Bereich, 5 ECTS)
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, B 702
ab 13.10.2014
Inhalt:
Mittelhochdeutsche Minnelyrik ist oft abstrakt, argumentativ und diskursiv. Gelegentlich aber bedient sie sich einer bildhaften Sprache: gesprochen wird vom Falken als Stellvertreter des Geliebten, von der Jagd als Allegorie der Liebe, von Licht und Glanz als Attributen der Dame; usw. Diesen Zug will das Seminar unter der Fokussierung auf Symbolik und/oder Allegorik ausloten. Dichter aus dem frühen Minnesang (Kürenberger, Dietmar von Aist) werden ebenso vertreten sein wie 'klassische' Autoren (Heinrich von Morungen) und Dichter des 13. Jahrhunderts (Wilder Alexander, Burkhard von Hohenfels). Das Seminar wird ausschließlich aus gemeinsamer intensiver Lektüre und Diskussion bestehen (keine Referate) und auch Grundlagenwissen der Lyrikanalyse (Metrik, Gattungen) vermitteln und einüben.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt.

Betreutes Eigenstudium „Germanistische Mediävistik” (M-LitEi) (5 ECTS)

 

M: Betreutes Eigenstudium [LitEi]

Dozentinnen/Dozenten:
Florian Kragl, Sonja Glauch, Christiane Witthöft
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, Modulnr. 61401 (MA Mittelalter- und Renaissancestudien)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte wenden Sie sich individuell an einen der Dozenten, die das Modul anbieten.
Inhalt:
Ziel des Moduls ist die selbständige Erarbeitung von fundiertem Wissen zu einem Themenbereich der germanistischen Mediävistik anhand eines Lektürekanons aus Primärtexten und Forschungsliteratur, der mit dem betreuenden Dozenten individuell vereinbart wird.

Literaturgeschichte (M-LitL) (15 ECTS)

 

M-HS: Deutschsprachige Lyrik des späten Mittelalters - der anonyme "Mönch von Salzburg" [MedL/(MedS Ü)]

Dozent/in:
Dietmar Peschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit) bzw. 50202 (als Übung), + Freier Bereich;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche. Die Veranstaltung kann als Seminar (7 ECTS) für den Master (Modul MedL) oder als Übung (3 ECTS) für das Spezialisierungsmodul MedS belegt werden.
Inhalt:
Die Texte entnehmen wir:
Christoph März (Hg.), Die weltlichen Lieder des Mönchs von Salzburg. Texte und Melodien (MTU 114), Tübingen 1999

Franz Viktor Spechtler (Hg.), Die geistlichen Lieder des Mönchs von Salzburg (Quellen und Forschungen zur Sprach- und Kulturgeschichte der germanischen Völker 51 [175]), Berlin/New York 1972

Statt dem kleinen Lexer sollten Sie Ihren Laptop (mit studentischem Internetzugang) dabeihaben, damit Sie jederzeit auf http://woerterbuchnetz.de und die dort verlinkten digitalen Wörterbücher zugreifen können.

Erste Zugänge können Sie sich über die Ausgabe von Christoph März (Seminarbibliothek), über wikipedia und über das Lexikon des Mittelalters (Seminarbibliothek) erlesen.

 

M/SM-HS: Johannes de Tepla, Das Büchlein Ackermann [MedL/MedS]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Modulnr. 51601 (Referat) bzw. 51602 (Hausarbeit); 50201, 50211, 50203, 50212, 61102, 61301, 61202, Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, B 4A1
Inhalt:
Der 'Ackermann' ist ein ganz einzigartiges Werk des Spätmittelalters: Äußerlich ein Streitgespräch eines (Jeder-)Mannes mit dem Tod, in dem dieser angeklagt wird, weil er die geliebte Ehefrau viel zu früh fortgenommen hat, sticht dieser Text nicht nur durch seine hochrhetorisierte Prosasprache hervor, sondern auch durch seine bemerkenswerte Nähe zur Lebensrealität um 1400 sowie seine ernsthafte Auseinandersetzung mit der conditio humana. Der Autor, ein hochgebildeter Notar in Saaz und Prag, greift auf Konzepte der zeitgenössischen Philosophie, Theologie und Juristik zurück und arbeitet intertextuelle Bezüge zur antiken und mittelalterlichen Trostliteratur, zur Scholastik, zum Frühhumanismus ein. Der Text fand im 15. Jh. weiteste Verbreitung: unter den drei ersten (in Bamberg in den 1460er Jahren) in deutscher Sprache gedruckten Büchern war der 'Ackermann'.
Im Seminar wollen wir neben der eingehenden Lektüre und Interpretation des Textes selbst auch das Umfeld der mittelalterlichen 'Todesliteratur' (memento mori, Consolatio, Theodizee) als Hintergrund berücksichtigen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Johannes von Tepl: Der Ackermann. Hg., übersetzt und kommentiert von Christian Kiening. Stuttgart (Reclam) 2000, 2., verbesserte Auflage 2002; ergänzte Ausgabe 2012 (RUB 18075). Große kommentierte Ausgabe: Johannes de Tepla, Civis Zacensis: Epistola cum Libello Ackermann und das Büchlein Ackermann, 2 Bde., hrsg. von Karl Bertau. Berlin, New York 1994.

 

M/SM-HS: Rolandslied [MedS/MedL/Med2]

Dozent/in:
Florian Kragl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, LAFV, Master, 50201, 50211, 50203, 50212, 51601, 51602, 61301, 61202, 61102, 74501, 74401 + Freier Bereich 75001
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments. Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit.
Inhalt:
Das 'Rolandslied' ('Chanson de Roland'), entstanden um 1100, ist eigentlich die Urszene der französischen Heldenepik (chansons de geste), die Taten aus dem Umkreis Karls des Großen erzählt -- so wie die deutsche Heldenepik penetrant Stoffe aus der Völkerwanderungszeit verarbeitet. Es dauerte aber nicht lange, bis es um 1170 ins Mittelhochdeutsche übertragen wurde: von einem Pfaffen Konrad, der den Text erheblich aufgeschwellt und ihm teils eine ganz neue Richtung gegeben hat. Dieses deutsche (!) 'Rolandslied' ist der Gegenstand des Seminars, in dem wir den Text gemeinsam lesen/diskutieren werden, dabei überlegen, welche poetischen Strategien er verfolgt, welcher Erzähltechniken er sich bedient, auch welchen literar- und kulturhistorischen Sitz im Leben er gehabt haben könnte. Seitenblicke auf die französische 'Chanson de Roland' (es gibt Übersetzungen!) gehören da ebenso dazu wie solche auf den 'Karl' des so genannten Stricker: eine vor allem stilistische Überarbeitung des deutschen 'Rolandslieds' aus dem 13. Jahrhundert, die zum einen zeigt, dass die Sorglosigkeit der formalen Gestalt, wie sie um 1170 möglich war, einige Jahrzehnte später unerträglich geworden war, die aber auch vorführt, dass glatter nicht immer besser ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie sich eine (am besten: die Reclam-) Ausgabe des deutschen 'Rolandslieds' besorgen. Es schadet nicht, wenn Sie den Text schon vorab lesen.

 

M: Angeleitete Eigenlektüre / Recherche [MedL]

Dozent/in:
Sonja Glauch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, ECTS: 1, 51603
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Interdisziplinäres Forschungskolloquium

 

OS Forschungskolloquium zu aktuellen Fragen

Dozentinnen/Dozenten:
Christiane Witthöft, Florian Kragl, Sonja Glauch
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, (Prüfungsnr. 60201)
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, B 4A1
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Termine finden im zweiwöchigen Rhythmus statt. Teilnahmevoraussetzungen: Das Seminar setzt auf die Eigeninitiative seiner Teilnehmer. Mitbringen sollten Sie die Bereitschaft zu intensiver Diskussion. Studienbereich: überwiegend Hauptstudium.
Inhalt:
Das Oberseminar bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Probleme entstehender Arbeiten intensiv miteinander zu diskutieren. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungfragen vorgesehen, u.a. im Dialog mit Gastvortragenden. Die Themen legen wir in der ersten Sitzung fest.

Kunstgeschichte

Fachmodul I - Kunstgeschichte: Geschichte und Analyse der künstlerischen Medien (10 ECTS)

 

Altniederländische Malerei

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Parallel zu den Neuerungen in der Kunst der Renaissance in Italien - und durchaus in Konkurrenz dazu - vollzieht sich zu Beginn des 15. Jahrhundert auch in Flandern und Burgund bzw. in den burgundischen Niederlanden eine epochale Wende. Während die ältere Kunstgeschichte hier eine Spätform der mittelalterlichen Kunst und der höfischen Kultur sah und diesen „Herbst des Mittelalters“ (Huizinga) dem Neubeginn des italienischen „rinascimento“ gegenüberstellte, werden in der neueren Forschung die unterschiedlichen, aber durchaus gleich bedeutsamen Beiträge beider „Kunstlandschaften“ sowie die Austauschbeziehungen zwischen Italien und Flandern herausgestellt. In den bekannten Epochenbänden (hg. von Rolf Toman) wird das flandrische 15. Jahrhundert wiederum im Band „Gotik“ verhandelt, während der Band „Renaissance“ für die italienische Kunst reserviert bleibt. Bei den Zeitgenossen, den Kritikern wie besonders auch den Käufern aus den italienischen Handels- und Finanzmetropolen, fand jedenfalls gerade die flandrische Kunst besondere Wertschätzung. Im Seminar werden die Felder der künstlerischen Innovationen (u.a. Maltechnik, Nachahmung der Natur, Bildniskunst, Landschaft, Interieur, Bilderzählung, Ikonographie) und die Protagonisten anhand einer exemplarischen Auswahl in den Blick genommen. Der Vergleich mit der zeitgleichen Malerei in Italien, insbesondere mit den Zentren Florenz und Venedig, sowie die Rezeption in der Malerei in Deutschland soll bei der Analyse der ausgewählten Beispiele jeweils mit bedacht werden. Wenn möglich, werden Tagesexkursionen nach Frankfurt (Städel) und / oder München (AP) vereinbart.

 

Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Eva Wattolik
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Geschichte wird auch in der Bildenden Kunst bevorzugt in Geschichten erzählt. Die Erzählenden greifen dabei auf narrative Muster zurück oder erfinden sie neu. Sinnstiftende Handlungsabläufe werden in Bildern konstruiert und der Akt des Erzählens kann auch selbst zum Thema werden: Die Betrachter des jeweiligen Werkes werden der Augenzeugenschaft versichert oder es wird gerade die Unmöglichkeit einer Mitteilung thematisiert. Anhand exemplarischer Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart zeigt die Vorlesung unterschiedliche Arten der narrativen Geschichtskonstruktion in der Bildenden Kunst auf und diskutiert dabei die Funktionen der jeweiligen Erzählformate.

"History in general is a romance that is believed, and Romance is a history that is not believed." (Horace Walpole, 1783)

Fachmodul II - Kunstgeschichte: Quellen, Theorie und Methoden der Kunstgeschichte (10 ECTS)

 

Altniederländische Malerei

Dozent/in:
Heidrun Stein-Kecks
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Magister, Bachelor
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38501)

  • Aufbaumodul Ia (Prüfungsnr. 38502)

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38553)

  • Schlüsselqualifikation (bei freien Kapazitäten)

Zulassungsvoraussetzungen:

  • Aufbaumodul Ia: Basismodule I und II, mindestens 25 ECTS aus den Basismodulen III-V.

  • Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Parallel zu den Neuerungen in der Kunst der Renaissance in Italien - und durchaus in Konkurrenz dazu - vollzieht sich zu Beginn des 15. Jahrhundert auch in Flandern und Burgund bzw. in den burgundischen Niederlanden eine epochale Wende. Während die ältere Kunstgeschichte hier eine Spätform der mittelalterlichen Kunst und der höfischen Kultur sah und diesen „Herbst des Mittelalters“ (Huizinga) dem Neubeginn des italienischen „rinascimento“ gegenüberstellte, werden in der neueren Forschung die unterschiedlichen, aber durchaus gleich bedeutsamen Beiträge beider „Kunstlandschaften“ sowie die Austauschbeziehungen zwischen Italien und Flandern herausgestellt. In den bekannten Epochenbänden (hg. von Rolf Toman) wird das flandrische 15. Jahrhundert wiederum im Band „Gotik“ verhandelt, während der Band „Renaissance“ für die italienische Kunst reserviert bleibt. Bei den Zeitgenossen, den Kritikern wie besonders auch den Käufern aus den italienischen Handels- und Finanzmetropolen, fand jedenfalls gerade die flandrische Kunst besondere Wertschätzung. Im Seminar werden die Felder der künstlerischen Innovationen (u.a. Maltechnik, Nachahmung der Natur, Bildniskunst, Landschaft, Interieur, Bilderzählung, Ikonographie) und die Protagonisten anhand einer exemplarischen Auswahl in den Blick genommen. Der Vergleich mit der zeitgleichen Malerei in Italien, insbesondere mit den Zentren Florenz und Venedig, sowie die Rezeption in der Malerei in Deutschland soll bei der Analyse der ausgewählten Beispiele jeweils mit bedacht werden. Wenn möglich, werden Tagesexkursionen nach Frankfurt (Städel) und / oder München (AP) vereinbart.

 

Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Dickel, Heidrun Stein-Kecks, Eva Wattolik
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 1.016
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Masterstudiengang (4 ECTS):
  • Kernmodul 1 (Prüfungsnr. 69001)

  • Kernmodul 2 (Prüfunfsnr. 69401)

Bachelorstudiengang (3 ECTS):

  • Aufbaumodul Ib (Prüfungsnr. 38551)

  • Schlüsselqualifikation

Zulassungvoraussetzungen (Bachelor) für Aufbaumodul Ib: Erfolgreich abgeschlossenes Aufbaumodul Ia.

Inhalt:
Geschichte und Geschichten in der Bildenden Kunst

Geschichte wird auch in der Bildenden Kunst bevorzugt in Geschichten erzählt. Die Erzählenden greifen dabei auf narrative Muster zurück oder erfinden sie neu. Sinnstiftende Handlungsabläufe werden in Bildern konstruiert und der Akt des Erzählens kann auch selbst zum Thema werden: Die Betrachter des jeweiligen Werkes werden der Augenzeugenschaft versichert oder es wird gerade die Unmöglichkeit einer Mitteilung thematisiert. Anhand exemplarischer Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart zeigt die Vorlesung unterschiedliche Arten der narrativen Geschichtskonstruktion in der Bildenden Kunst auf und diskutiert dabei die Funktionen der jeweiligen Erzählformate.

"History in general is a romance that is believed, and Romance is a history that is not believed." (Horace Walpole, 1783)

Mittelalterliche Geschichte

 

Die Reichsstadt Nürnberg im Spätmittelalter [PS]

Dozent/in:
Peter Fleischmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 16:30 - 18:00, Raum n.V.
Alle weiteren Termine finden im Staatsarchiv Nbg, Archivstr. 17, statt. (Blockveranstaltung)
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat u. Hausarbeit; Abgabetermin: ??
Inhalt:
Kaiser Karl IV. hatte geäußert, Nürnberg sei "...die vornehmste und best gelegen Stadt des Reiches". Diesen Aufstieg hatte die auf Reichsgut gelegene Stadt in erster Linie der Förderung der deutschen Kaiser und Könige zu verdanken. Sie haben Nürnberg immer wieder privilegiert und die Verabschiedung der Goldenen Bulle auf einem hier anberaumten Hoftag 1356 sowie die Verpflichtung zur dauernden Verwahrung der Reichskleinodienvon 1423 unter König Sigmund signalisieren die eminente politische und strategische Bedeutung dieses Gemeinwesens. In dem Seminar werden die vielfältigen Rahmenbedingungen und Faktoren dieses historischen Prozesses analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zu Kaiser und Reich, die innere Verfassung, die soziale Struktur, das religiöse, geistige und kulturelle Leben.
Empfohlene Literatur:
Nürnberg - Geschichte einer europäischen Stadt, hg. v. Gerhard Pfeiffer, München 1970
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalterliche Geschichte

 

Ludwig IV. der Bayer - auf den Spuren eines europäischen Herrschers [PS/Übung]

Dozent/in:
Tobias Riedl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Kann auch als Übung gewäht werden (3/4 ECTS)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Mit Einzeltermin: Besuch der Landesausstellung in Regensburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis für PS-ECTS: Referat und Hausarbeit Leistungsnachweis für Übung-ECTS: Referat
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung Im Rahmen des Seminars besuchen wir an einem Montag die Landesaussstellung in Regensburg (Kosten ca. € 15) Genauer Termin folgt! http://www.hdbg.de/ludwig-der-bayer/
Empfohlene Literatur:
Hans-Georg HERMANN / Hermann NEHLSEN (Hg.), Ludwig der Bayer. Konflikte, Weichenstellungen und Wahrnehmung seiner Herrschaft (Quellen u. Forsch. aus dem Gebiet d. Gesch. NF 22) 2002; Roberto LAMBERTINI, Political theory in the making. Theology, philosophy and politics at the court of Lewis the Bavarian, in: Kent jr. EMERY (Hg.), Philosophy and theology in the studia of the religious orders and at papal and royal courts. Acts of the XVth annual colloquium of the Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale. University of Notre Dame, 8–10 October 2008 (Rencontres de philosophie médiévale 15) 2012, 701–723; Michael MENZEL, Imperiales Beben. Ludwig der Bayer, Italien und der Papst, in: Hans-Michael KÖRNER / Florian SCHULLER (Hg.), Bayern und Italien. Kontinuität und Wandel ihrer traditionellen Bindungen. Vorträge der „Historischen Woche“ der Katholischen Akademie in Bayern vom 17. bis 20. Februar 2010 in München, 2010, 72–87; Michael MENZEL, Die Zeit der Entwürfe 1273–1347 (Gebhardt 7a) 2012; Alois SCHMID, Ludwig der Bayer und der Osten, in: Alois SCHMID (Hg.), Bayern und Russland in vormoderner Zeit. Annäherungen bis in die Zeit Peters des Großen (ZBLG. Beih. 42) 2012, 39–73; Bernd SCHNEIDMÜLLER, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: ZHF 40 (2013) 369-392; Heinz THOMAS, Ludwig der Bayer. Kaiser und Ketzer, 1993.
Schlagwörter:
Landesgeschichte/Mittelalter

Fachmodul Mittelalterliche Geschichte (10 ECTS)

 

Christen und Muslime im Mittelmeerraum (frühes Mittelalter) [HS Christen und Muslime]

Dozent/in:
Klaus Herbers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Das Hauptseminar kann nicht an allen Montagen stattfinden, deshalb ist zur Kompensation eine Kompaktsitzung am Nachmittag des 23.1. (14 -19 h) vorgesehen, die für alle verpflichtend ist
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Literatur zur ersten Sitzung:

Die Mozaraber. Definitionen und Perspektiven der Forschung, hrsg. von Matthias Maser (Geschichte und Kultur der iberischen Welt 7), Münster u. a. 2011.

Kordula Wolf: Auf dem Pfade Allahs. Cihad und muslimische Migrationen auf dem süditalienischen Festland (9.-11. Jahrhundert). In: Transkulturelle Verflechtungen im mittelalterlichen Jahrtausend. Europa, Ostasien, Afrika, hrsg. von Michael Borgolte und Matthias M. Tischler, Darmstadt 2012, S. 120-166.

John Victor Tolan: L'Europe latine et le monde arabe au Moyen Âge: cultures en conflit et en convergence, Rennes 2009.

Inhalt:
Das Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ruft gegenwärtig zahlreiche Diskussionen hervor, in die immer wieder die historische Dimension mit einbezogen wird. Die Annahme, dass Zusammenleben von religiösen Gruppen unter bestimmten Voraussetzungen meist zu gewalttätigen Konflikten führte, erhielt durch Diskussionen um die grundsätzliche Frage von Gewalt und Gewaltbereitschaft in den Monotheismen (z. B. Jan Assmann) weitere Nahrung. Ebenso wurde kürzlich die These des fruchtbaren Kultur- und Wissenstransfers zwischen Christen und Muslimen in Frage gestellt und von anderer Seite verteidigt. Das Hauptseminar will quellennahe Diskussionen über Gewaltbereitschaft in Monotheismen ermöglichen, über friedliches Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen, aber auch über die Formierung Europas sowie zur Umgestaltung der Mittelmeerwelt durch die muslimische Expansion. Den zeitlichen Rahmen bildet dabei das frühe Mittelalter, den geographischen Untersuchungsraum der Mittelmeerraum, insbesondere die Iberische Halbinsel und Italien. Anhand von historiographischen Quellen und Briefen werden Aspekte von Konflikt und Kontakt, Konstruktionen von Fremd- und Feindbildern untersucht und dabei die Wahrnehmung des jeweiligen Gegenübers kritisch verglichen.

 

Die Staufer in der europäischen Geschichte [VL Staufer]

Dozent/in:
Heike Johanna Mierau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019

Nordistik

Fachmodul Nordistik I - „Altnordische Sagaliteratur” (10 ECTS)

 

Hauptseminar: Themen der Altnordistik

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, dieses Hauptseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul Altnordistik.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 13.10.2014

Mittellatein und Neulatein

Für Studienanfänger (Bachelor und Master) findet jeweils zum Wintersemester eine Einführungsveranstaltung statt. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung stehen im Vorlesungsverzeichnis unter "Einführungsveranstaltungen der Philosophischen Fakultät".

Ein alphabetisch geordneter Überblick über alle Lehrveranstaltungen eines Semesters steht auf der UnivIS-Seite des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit unter der Rubrik "Lehrveranstaltungen".

Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

Proseminar Einführung in das lateinische Europa

 

Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS-BMod 1]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr. 44011) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein Latein Neulatein

BachelormodulBasismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Proseminar Schrift und Kultur

 

Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I) [PS-BMod 2]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie), PS Schrift und Kultur (Prüfungsnr. 44111) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Geschichte
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaft II (Modulnr. 1700).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für

  • LA Geschichte: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das Proseminar führt ein in den Umgang mit den verschiedenen Formen abendländischer Schrift seit der Spätantike und lehrt das Lesen, Beschreiben und Bestimmen wichtiger spätantiker und mittelalterlicher Schriften (anhand von Tafelwerken und Digitalisaten). Die Schriftgeschichte und die Schriftentwicklung im Westen sowie die Trägermedien von Schrift sollen hierbei in ihrem kulturhistorischen Umfeld erfaßt werden. Der Kurs wendet sich nicht nur an all diejenigen Mediävisten, welche sich mit lateinischen oder volkssprachlichen Handschriften beschäftigen, sondern insgesamt an alle, die an einem direkten Zugang zur mittelalterlichen Kultur über das Medium der Handschrift interessiert sind. Paläographische Vorkenntnisse oder Lateinkenntnisse werden nicht benötigt.
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Dritte Auflage, Berlin 2004; Hans Foerster/Thomas Frenz, Abriß der lateinischen Paläographie (Bibliothek des Buchwesens 15), Dritte Auflage, Stuttgart 2004; Franz Steffens, Lateinische Paläographie, Zweite Auflage, Berlin-Leipzig 1929.
Schlagwörter:
Mittellatein Schrift Buch Latein Paläographie

Bachelormodul Basismodul 3B: Das Klassische Erbe B

Proseminar Das Klassische Erbe

 

Vergil im Mittelalter [PS-BMod 3B]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44511) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Sonderexport:

  • BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

  • LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Referat (benotet, 15-30 Min.)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für

  • LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Kaum ein anderer klassischer Autor hat über die Jahrhunderte die Antike in der Kultur und Literatur so verkörpert wie der römische Dichter Vergil. Schon kurz nach seinem Tode setzte die Auseinandersetzung mit seinem Werk ein, die vielfältige Formen annahm. Glossen, Kommentare, Nachahmungen, Übersetzungen und Parodien, die bis in die Renaissance hinein verfasst wurden, zeugen von der ungebrochenen Popularität dieses Autors. Die Lehrveranstaltung geht ein auf die wichtigsten Etappen der Vergil-Rezeption von der Spätantike (etwa beim Grammatiker Servius, gest. Ende des 4. Jh.) bis in die Zeit des Humanismus. Mediale Aspekte wie Handschriftenüberlieferung und Illustrierung sollen dabei – je nach Interessenlage der Teilnehmer – berücksichtigt werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Domenico Comparetti, Virgilio nel medioevo, 2 Bde., Livorno 1872, zweite Auflage 1896 und öfters (engl. Übersetzung 1895 und öfters; deutsche Übersetzung 1875); Werner Taegert, Vergil 2000 Jahre. Rezeption in Literatur, Musik und Kunst, Bamberg 1982; The Virgilian tradition. The first 1500 years, New Haven 2008.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Bachelormodul Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie

Hauptseminar Mittellateinische Philologie

 

Fromme Gelehrte und heilige Käuze: Hieronymus als Biograph [HS-VMod 1]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44211), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Hausarbeit (benotet, mind. 12 Seiten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Der heilige Hieronymus (gest. 420) war nicht nur einer der wirksamsten spätantiken Theologen und Bibeldeuter, er verfasste auch eine Reihe von interessanten Biographien unterschiedlichen Formats. Mit seinem Traktat „Über die berühmten Männer“ (De viris illustribus) schuf er die Grundlage für eine Literaturgeschichte des Christentums, aber er schrieb auch einzelne raffinierte Biographien, etwa über den heiligen Hilarion von Gaza (gest. 371) oder über Paulus von Theben, „den ersten Heremiten“ (gest. 341). Diese beeinflußten das biographische Genre des Westens jahrhundertelang. In der Lehrveranstaltung werden Ausschnitte aus seinen biographischen Werken übersetzt und kommentiert - sowohl hinsichtlich ihres historischen als auch ihres literarischen Gehalts. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Vite dei santi. Vol. 4: Vita di Martino, vita di Ilarione, In memoria di Paola, 2. Auflage, Milano 1983; R. Blum, Die Literaturverzeichnung im Altertum und Mittelalter. Versuch einer Geschichte der Biobibliographie von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Frankfurt a.M. 1983; Gerolamo, Gli uomini illustri, Firenze 1988; Stefan Rebenich, Jerome, London 2002; Alfons Fürst, Hieronymus. Askese und Wissenschaft in der Spätantike, Freiburg 2003.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Bachelor) [BA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 2, nur Fachstudium, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1: Mittellateinische Philologie, Praktikum (Prüfungsnr. 44212)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
  • Schriftlicher Kurzbericht (mind. 5 Seiten)

Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelormodul Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

 

Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede [HS-VMod 2]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44311) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

  • LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Hausarbeit (benotet)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)

  • MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)

  • LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
«Faulheit, jetzo will ich dir / auch ein kleines Loblied schenken».
Lessings kleines Lob der Faulheit steht in der Tradition der paradoxen Lobrede, Texte also, in denen das Lob von an sich verachtungswürdigen Objekten oder Personen gesungen wird, teils um brillant zu unterhalten, teils um sich der Mittel der Satire für politisch-religiöse Zwecke zu bedienen. Die Lehrveranstaltung geht der Geschichte und den Ausformungen dieses Antidiskurses von der Antike bis zur Renaissance nach und setzt einen Schwerpunkt auf Erasmus von Rotterdam (gest. 1536), welchem mit seinem „Lob der Torheit“ ein einflussreiches Meisterwerk gelang. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Margarethe Billerbeck / Christian Zubler, Das Lob der Fliege von Lukian bis L. B. Alberti. Gattungsgeschichte - Texte - Übersetzungen und Kommentar, (Sapheneia. Beiträge zur Klassischen Philologie 5), Bern 2000; Léon E. Halkin, Erasmus von Rotterdam. Eine Biographie, Zürich 1992, bes. S. 91-107; Daniel J. Sheerin, «A carolingian cure recovered: Erasmus’ citation of Hucbald of St. Amand’s Ecloga de calvis», in: Bibliothèque d’humanisme et Renaissance 42 (1980), S. 167-171.
Schlagwörter:
Mittellatein Latein

Fachnahe Schlüsselqualifikationen

 

Die Bibel - Das Neue Testament [Bibel NT]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Blockveranstaltung 29.9.2014-2.10.2014 Mo-Do, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
vormittags und nachmittags, Uhrzeiten nach Absprache; Beginn: Mo., 29.9., 10:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studien- und Prüfungsleistungen:
  • regelmäßige Teilnahme

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Bibellektüre, auf Wunsch anhand von Digitalisaten mittelalterlicher Handschriften. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
Schlagwörter:
Mittellatein; Bibel

 

Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance - Importmodul/Schlüsselqualifikation für Studierende der Fächer Buchwissenschaft, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Latein, Mittelalterstudien, Mittellatein, Romanistik & Philosophie sowie für alle Interessierten [Kompaktkurs HB Bamb.]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber, u.a.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Kompakter Studienkurs in Bamberg
Termine:
Blockveranstaltung 16.3.2015-20.3.2015 Mo-Fr
Bamberg, Raum wird noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation.

  • Freier Bereich in Lehramtsstudiengängen (Prüfungsnr. 20411).

  • BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 4: Europäische Mediävistik I (mit 2 SWS Selbststudiumseinheit, 10 ECTS; Prüfungsnr. 44601 (Vorlesungsteil, 4 ECTS, unbenotet) & 44602 (Übungsteil, 6 ECTS, unbenotet)).

  • BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation.

  • MA Mittellatein und Neulatein: Modul Europäische Kultur der Vormoderne (abweichende ECTS-Zahl; Modulnr. 3270).

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (Prüfungsnr. 63501).

  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies (Universität Bamberg): Mediävistisches Seminar oder Wahlpflichtbereich (Sprachkenntnisse).

  • Studium Generale (Universität Bamberg).

Prüfungs- bzw. Studienleistung:

  • regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht (unbenotet)

Teilnahmegebühr: 80 € (für regulär eingeschriebene Studierende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der FAU Erlangen-Nürnberg entfällt die Teilnahmegebühr)

Bewerbungen mit vollständigem Lebenslauf senden Sie bitte an:

Prof. Dr. Michele C. Ferrari
Friedrich-Alexander-Universität
Mittellatein und Neulatein
Kochstr. 4/3
91054 Erlangen

Die Bewerbungsfrist endet am 1. Februar 2015

Inhalt:
Das lateinische Erbe prägte Europas Kulturwelt noch Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. Latein ist die Sprache der Kirche (Heiligenviten, Liturgie), der Naturwissenschaften und Medizin sowie der Literatur (Dichtung, Prosa), und es ist das einzige internationale Idiom bis in die Frühe Neuzeit hinein. Die Horae Bambergenses führen in die lateinische Sprache bis zur Zeit des Humanismus ein. Der Kurs vermittelt fundierte Kenntnisse der nachklassischen Latinität und stellt die wichtigsten Hilfsmittel für alle Studiengänge der mediävistischen und frühneuzeitlichen Fächer in Seminaren und Übungen vor. Dabei werden auch kulturhistorische Zusammenhänge nicht zu kurz kommen. Ziel ist eine umfassende Einführung in das Mittellatein bis zum 15. Jahrhundert und in den jeweiligen kulturellen Kontext. Ein Besuch des Kurses ohne Lateinkenntnisse wird nicht empfohlen, Schullatein ist ausreichend (Es handelt sich nicht um einen Kurs, um die lateinische Sprache zu erlernen). Der Kompaktkurs richtet sich zum einen an Studierende der Universitäten Bamberg und Erlangen (Bachelor & Master), wo er in verschiedene Studiengängen direkt integriert ist bzw. als Schlüsselqualifikation angerechnet werden kann; zum anderen an Auswärtige, welche das international einzigartige Angebot in der historischen Stadt Bamberg nutzen möchten. Der Kurs wird vom Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität (Prof. Dr. Michele C. Ferrari. Dr. Stefan Weber) und vom Zentrum für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Verantwortliche: Prof. Dr. Andrea Schindler) organisiert und mit einem Diplom (5 ECTS) abgeschlossen.
Schlagwörter:
Horae Bambergenses

 

Paläographie Online I (Bachelor) [SQ-PalOnline I]

Dozent/in:
Peter Orth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
Inhalt:
"Paläographie Online vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift in Antike und Mittelalter. Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

 

Paläographie Online II (Bachelor) [SQ-PalOnline II]

Dozent/in:
Peter Orth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb: http://www.vhb.org ), der im BA-Studiengang Mittellatein und Neulatein als Schlüsselqualifikation angerechnet wird (nutzbar auch für Buchwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte und Germanistische Mediävistik, vgl. hierzu die Kursbeschreibung der vhb). Die Registrierung an der vhb und die Anmeldung zum Kurs erfolgen eigenverantwortlich unter http://www.vhb.org bzw. http://www.palaeographie-online.de/login.php . Beachten Sie die Anmeldefristen: Das Sommersemester an der vhb läuft in der Regel vom 15. März bis zum 30. September, das Wintersemester vom 1. Oktober bis 14. März eines jeden Jahres; die Umstellung auf das Angebot des neuen Semesters erfolgt zwei Wochen vor Semesterende, somit kann die Anmeldung zum Kurs bereits rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn im neuen Semester vorgenommen werden; die Anmeldung in einem laufenden Semester ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich (Nähere Informationen unter http://www.vhb.org ). Alle weiteren Informationen (Prüfungsanmeldung, -art und –ort etc.) entnehmen Sie bitte der Kursbeschreibung der vhb (bei Fragen und Problemen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Betreuer des Kurses oder Dr. Stefan Weber, Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, FAU Erlangen). Der Kurs ist für Studierende, die an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert sind, entgeltfrei.
Inhalt:
"Paläographie Online II vermittelt Wissen über die Vielfalt der Formen der lateinischen Schrift im Hohen und Späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert). Die am weitesten verbreiteten und wichtigsten Schriftarten werden an Beispielen geübt. Die Geschichte der Schrift wird um kulturhistorische Exkurse über die Geschichte der Schriftkultur, der Handschriften und der Urkunden erweitert." (vhb)
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Paläographie

Mastermodul Mediale Aspekte der Vormoderne II

Seminar Paläographie und Kodikologie II

 

Mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften in der UB Erlangen-Nürnberg [S-MedAsp II-P]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • Schlüsselqualifikation

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Klausur (90 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
"In einer Universitätsbibliothek, die erst Mitte des 18.Jahrhunderts gegründet wurde, würde man im Allgemeinen keine mittelalterlichen Handschriften vermuten; dennoch gehört die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg zu den bayerischen Bibliotheken mit einem umfangreichen Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Manuskripten; sie besitzt insgesamt an die 2400 Handschriften, darunter knapp 700 mittelalterliche, die ursprünglich aus dem Zisterzienserkloster Heilsbronn, dem Franziskanerkloster St. Jobst bei Bayreuth, der Schlossbibliothek Ansbach und der Universitätsbibliothek Altdorf stammen, und im 18. und 19. Jahrhundert nach Erlangen überführt wurden" ( http://ub.fau.de/historischer-bestand-digital/handschriften.shtml ). Unter diesen Handschriften befinden sich auch herausragende Prachtstücke der mittelalterlichen Buchkunst wie die Gumbertusbibel (Erlangen, UB, Ms. 1) oder das karolingische Evangeliar aus Fulda (Erlangen, UB, Ms. 9). Nach einer Einführungsstunde wird in jeder Sitzung des Kurses ein ausgewähltes Stück aus dem Bestand der UB vorgestellt und besprochen. Anhand der Digitalisate lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesen Codices. Die Auswahl der Handschriften erfolgt in Absprache mit den Kursteilnehmern, sie variiert also von Kurs zu Kurs. Einige Sitzungen sollen in der Handschriftenabteilung stattfinden, wo wir mit den Originalen arbeiten werden. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen I), Erlangen 1928; Hans Fischer, Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen II), Erlangen 1936.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Seminar Ekdotik

 

Mittelalterlichen Autoren aus dem Gumbertusstift Ansbach [S-MedAsp II-E]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit der Übung des Moduls) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Das im 8. Jahrhundert entstandene Gumbertusstift war zuerst ein Marienkloster und wurde um 1000 in ein Chorherrenstift umgewandelt. Erst 1563 wurde es in Folge der Reformation aufgelöst. Das Seminar konzentriert sich auf unbekannte Zeugnisse der Ansbacher Kultur und hierbei vor allem auf jene Texte, die in seinem Umfeld entstanden. Besondere Aufmerksamkeit wird den Autoren aus dem Spätmittelalter gewidmet. Gute Lateinkenntnisse sind erforderlich. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung festgelegt. Die Anmeldung muß bis zum 15. September persönlich beim Dozenten erfolgen.
Empfohlene Literatur:
Adolf Bayer, S. Gumberts Kloster und Stift in Ansbach. Beiträge zum 1200jährigen Gedenken 748-1948, (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte IX 6), Würzburg 1948; Günther Schuhmann, Ansbacher Bibliotheken vom Mittelalter bis 1806. Ein Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte des Fürstentums Brandenburg-Ansbach, (Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen 8), Kallmünz 1961; Christofer Zwanzig, Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter, (Beiträge zur Hagiographie 9), Stuttgart 2010; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Hg. von Anna Pawlik und Michele C. Ferrari, Nürnberg 2014.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter; Editionswissenschaft; Ekdotik

Übung

 

Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [UE-MedAsp II]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit Seminar Ekdotik) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).

Sonderexport:

  • LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).

  • MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Mündliche Prüfung (abzulegen im zugehörigen Seminar Ekdotik, 30 Minuten)

Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:

  • LA/MA Geschichte: Mündliche Prüfung (15 Minuten)

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Mündliche Prüfung (30 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
Empfohlene Literatur:
Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Mastermodul Mediale Praxis

Betreute berufsorientierte Tätigkeit

 

Betreute berufsorientierte Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München (mit einer Selbststudiumseinheit) [BBT-MedPraxis]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis (Prüfungsnr. 32411), BBT
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu diesem Modul sind jene Studenten zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Studien- bzw. Prüfungsleistung:

  • Schriftlicher Bericht (benotet, mind. 5 Seiten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Um die Berufsnähe des Masterstudienganges Mittellatein und Neulatein zu garantieren, setzt das Modul Mediale Praxis das erfolgreiche Absolvieren einer über ein Praktikum weit hinausgehenden zeitlich befristeten berufsorientierten Tätigkeit an der Bayerischen Staatsbibliothek München voraus, die die Aufnahme von zu betreuenden Studierenden schriftlich zugesichert hat. Mittels dieses betreuten Projekts werden die Studierenden vor allem im praktischen, außeruniversitären Umgang mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Medien sowie - zu deren Bearbeitung und Erschließung - in der Benutzung moderner Medien geschult. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei der Organisation behilflich sind. Die Betreuungstermine werden gemeinsam festgelegt.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Kolloquium

 

Kolloquium Mediale Praxis [KO-MedPraxis]

Dozent/in:
Michele Camillo Ferrari
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Mediale Praxis, Kolloquium (Prüfungsnr. 32412)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Die Termine werden nach der Anmeldung gemeinsam festgelegt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zu diesem Modul sind jene Studenten zugelassen, welche das Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I erfolgreich belegt haben oder entsprechende Kenntnisse in Paläographie vorweisen können. Eine persönliche Anmeldung bei einem der Dozenten ist obligatorisch.

Studien- bzw. Prüfungsleistungen:

  • Referat (15-30 Minuten) und schriftliche Rezension (mind. 2 Seiten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html

Inhalt:
Das Kolloquium begleitet die Betreute berufsorientiert Tätigkeit des Moduls Mediale Praxis. Studierende, die das Kolloquium besuchen wollen, teilen dies bitte frühzeitig vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Mastermodul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit

Praktikum

 

Praktikum in einem mediävistischen oder frühneuzeitlichen Forschungsprojekt (Master) [MA-Praktikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Praktikum, ECTS: 5, nur Fachstudium, Master, MA-Modul: Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit (Prüfungsnr.: -)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Praktikum nach Absprache mit einem der Dozenten. Es wird empfohlen, frühzeitig (im vorausgehenden Semester) die Dozenten zu informieren, die dann bei Auswahl und Organisation des Praktikums behilflich sind.
Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Bachelor LATEINISCHE PHILOLOGIE (Klassisches Latein)

Im Bachelor Lateinische Philologie können folgende Module des BA Mittellatein und Neulatein als Aufbaumodul Altertumswissenschaft für Latinisten II belegt werden:
  • Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas

  • Bachelormodul Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift (Paläographie)

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).

Lehramt GESCHICHTE

Freier Bereich LA Geschichte

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Geschichte [FB-MLatG]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I)

  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein

  • Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte

  • Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede

  • Ferienkurs Horae Bambergenses

  • Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift

Lehramt LATEIN

Einzelne Veranstaltungen des BA Mittellatein und Neulatein können als Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (Prüfungsnr. 40403) im Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II verwendet werden (Diese Veranstaltungen sind entsprechend ausgezeichnet).

Freier Bereich LA Latein

 

Freier Bereich - Mittellatein für LA Latein [FB-MLatL]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Exportmodul für LA Latein: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen für den Freien Bereich zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Proseminar Das Klassische Erbe

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, Übung Das Klassische Erbe

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar Lateinische Literatur und Sprache I

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • Ferienkurs Horae Bambergenses: Latein in Europa von der Spätantike bis zur Renaissance

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein

  • Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede

  • Ferienkurs Horae Bambergenses

  • Vergil im Mittelalter

Master ANTIKE SPRACHEN UND KULTUREN

Im MA Antike Sprachen und Kulturen können im Teilfach Mittellatein und Neulatein folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Wahlpflichtmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Mastermodul Motive und Formen

Seminar Orient und Okzident: Kontinuität und Wandel von Motiven und Formen

Zum aktuellen Angebot siehe unter den Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michele Camillo Ferrari, Prof. Dr. Walter Kißel, Prof. Dr. Norbert Oettinger und Prof. Dr. Stephan Schröder.

Proseminar

Als Proseminar aus dem Teilfach Mittellatein und Neulatein kann das Proseminar Einführung in das lateinische Europa im Bachelormodul Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas belegt werden. Zum aktuellen Angebot siehe dort.

Master MITTELALTER- UND RENAISSANCESTUDIEN

Im MA Mittelalter- und Renaissancestudien können im Masterfach Mittellateinische Philologie folgende Module des MA Mittellatein und Neulatein als Fachmodule belegt werden:
  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

Im Profilfach Mittellateinische Philologie können folgende Module als Fachmodule belegt werden:

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

Übung

 

Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte - Mittellatein für Historiker [MuRS-MLat]

Dozent/in:
Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Master, MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Pflichtmodul IIIa (Prüfungsnr. 60001) | MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802) | LA Geschichte: Freier Bereich (Prüfungsnr. 20411)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Prüfungsleistung (5 ECTS):
  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

MA Geschichte, Prüfungsleistung (4 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS):

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html

Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.

Inhalt:
In diesem Kurs erwerben die Studierenden ausreichende Kompetenzen, um die lateinische Sprache des Mittelalters samt ihrer Eigenarten verstehen zu können; sie wissen um die Unterschiede zum klassischen Latein, das sie an der Schule gelernt haben; sie können mit den erworbenen Kenntnissen die überwiegende Mehrzahl der mittelalterlichen, aber auch der spätantiken und frühneuzeitlichen lateinischen Texte, die in den Veranstaltungen der am Master Mittelalter- und Renaissancestudien beteiligten Fächer - insbesondere der Geschichte - behandelt werden, lesen, verstehen und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.

Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.

Schlagwörter:
Mittellatein; Latein; Mittelalter

Wahlpflichtmodul

Als Wahlpflichtmodul 6350 (Fach aus dem Bereich des IZEMIR) können alle Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein belegt werden (jeweils 5 ECTS), ausgenommen die Praktika, Tutorien, Online-Kurse, Importmodule sowie das MA-Modul Mediale Praxis.

Master GESCHICHTE

Interdisziplinäres Modul

Seminar Mittellatein für Historiker

 

Seminar Mittellatein für Historiker [MLatHist-S]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, nur Fachstudium, Master, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Seminar (Prüfungsnr. 32801)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein stehen als Seminar (6 ECTS) zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Proseminar Einführung in das lateinische Europa

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Proseminar Schrift und Kultur

  • BA Mittellatein und Neulatein, Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Hauptseminar Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

Prüfungsleistung:

  • Klausur (benotet, 90 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein und Neulatein

  • Einführung in das Lesen und Beschreiben spätantiker und mittelalterlicher Schriftformen (Paläographie I)

  • Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede

Übung Mittellatein für Historiker

 

Übung Mittellatein für Historiker [MLatHist-UE]

Dozentinnen/Dozenten:
Michele Camillo Ferrari, Stefan Weber
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Exportmodul für MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul - Mittellatein für Historiker (Modulnr. 3280), Übung (Prüfungsnr. 32802)
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Interdisziplinäre Modul (10 ECTS) des MA Geschichte müssen 1 Seminar Mittellatein für Historiker und 1 Übung Mittellatein für Historiker belegt werden. Folgende Veranstaltungen des BA/MA Mittellatein und Neulatein und des MA Mittelalter- und Renaissancestudien stehen als Übung (4 ECTS) zur Auswahl:
  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, Übung Übersetzung ausgewählter Texte

  • BA Mittellatein und Neulatein, Basismodul 2: Einführung in die lateinische Schrift, Übung

  • MA Mittellatein und Neulatein, Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I, Seminar Paläographie und Kodikologie I

  • MA Mittelalter- und Renaissancestudien, Pflichtmodul IIIa Einführung in das Mittellatein

Prüfungsleistung:

  • mündl. Prüfung (benotet, 15 Minuten)

Inhalt:
Aktuell werden folgende Kurse zur Auswahl angeboten (Nähere Angaben zu Ort und Zeit siehe dort):
  • Einführung in das Mittellatein für Master Mittelalter- und Renaissancestudien / MA Geschichte

  • Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift

Master LITERATURSTUDIEN

Im MA Literaturstudien können folgende Module aus dem MA Mittellatein und Neulatein belegt werden

als Modul 5 Fächerpool, Aufbaumodul Kultur-/Medienanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit

  • Modul Mediale Aspekte der Vormoderne I

  • Modul Mittelalterliche Textualität

als Modul 7 Fächerpool Vertiefungsmodul Kultur-/Medienanalyse oder als Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse

  • Modul Lateinische Sprache und Literatur bis zum Hochmittelalter

Zum aktuellen Veranstaltungsangebot siehe dort.

Sonstige Veranstaltungen

 

Bedarfsorientiertes Angebot [-]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Master, Bachelor
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Inhalt:
Bei Bedarf können nach Absprache mit dem Modulverantwortlichen Module oder Modulteile auch außerhalb des normalen Turnus angeboten werden. Studierende, die ein solches Angebot wahrnehmen wollen, teilen dies bitte frühzeitig – am besten vor Beginn des Studienjahres, spätestens jedoch vor Vorlesungsbeginn – dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Je früher der Modulverantwortliche informiert wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die entsprechende Veranstaltung angeboten werden kann.

 

Vergil-Legenden im Mittelalter. Vergil als Hexer in Toledo (Leyendas virgilianas medievales. Virgilio nigromante en Toledo) [Gastseminar]

Dozent/in:
José Martínez Gázquez
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Zeit n.V., PSG II R 3.010
Blockveranstaltung, Termin: wird noch bekanntgegeben

Lateinkurse (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse)

 

Intensivkurs Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) [Latein Intensiv 1]

Dozent/in:
Regina Mayerhöfer
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Blockveranstaltung 9.2.2015-26.2.2015 Mo-Fr, 11:15 - 13:30, 14:30 - 16:45, 00.15 PSG
Einzeltermine am 27.2.2015, 14:00 - 16:00, Kl. Hörsaal
31.3.2015, 14:00 - 17:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Der Kurs findet statt von Montag, den 09.02.2015 bis Donnerstag den 26.02.2015 jeweils von Montag bis Freitag, von 11:15 Uhr bis 13:30 Uhr und von 14:30 Uhr bis 16:45 Uhr im Raum 00.15 PSG, Kochstr. 6a. Die Klausur wird geschrieben am Freitag, den 27.02.2015 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im kleinen Hörsaal in der Bismarckstrasse 1a. Die Nachholklausur findet statt am Dienstag, den 31.03.2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr in Großer Hörssal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen in vorgegebenen Zeiträumen über „StudOn“ ( http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ), die Anmeldungen zu den Klausuren erfolgen im vorgegebenen Zeitraum unabhängig von einem Kursbesuch über „mein campus“ ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Inhalt:
Die FAU bietet über den Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt.
Durch Intensivkurse in den Semesterferien soll das Angebot an Lateinkursen erweitert werden. Es kann nur aufrechterhalten werden, wenn die Lehrkapazitäten bzw. die Finanzierung gewährleistet sind. In der Regel wird nach der Vorlesungszeit des Wintersemesters ein Intensivkurs Latein I und ein Intensivkurs Latein II angeboten, nach der Vorlesungszeit des Sommersemesters ein Intensivkurs Latein II.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1A [Latein 1A]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KH 1.020
Mi, 18:00 - 20:00, KH 1.016
Einzeltermine am 10.2.2015, 10:00 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
31.3.2015, 14:00 - 17:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Die Klausur findet statt am Dienstag den 10.Februar 2015 von 10:00 bis 12:00 Uhr im großen Hörsaal in der Bismarckstr. 1a; Die Nachholklausur findet statt am Dienstag, den 31.03.2015 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in Großer Hörsaal Bismarckstr.1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen in vorgegebenen Zeiträumen über „StudOn“ ( http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ), die Anmeldungen zu den Klausuren erfolgen im vorgegebenen Zeitraum unabhängig von einem Kursbesuch über „mein campus“ ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Inhalt:
Die FAU bietet über den Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1C [Latein 1C]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 0.016
Mi, 16:00 - 18:00, KH 1.016
Einzeltermine am 10.2.2015, 10:00 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
31.3.2015, 14:00 - 17:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Die Klausur findet statt am Dienstag den 10.Februar 2015 von 10:00 bis 12:00 Uhr im großen Hörsaal in der Bismarckstr. 1a; die Nachholklausur findet statt am Dienstag, den 31.03.2015 von 14:00 bis 17:00 Uhr Großer Hörsaal Bismarckstr.1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen in vorgegebenen Zeiträumen über „StudOn“ ( http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ), die Anmeldungen zu den Klausuren erfolgen im vorgegebenen Zeitraum unabhängig von einem Kursbesuch über „mein campus“ ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Inhalt:
Die FAU bietet über den Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein I für Anfänger (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 1B [Latein 1B]

Dozent/in:
Robert Plath
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 1.019
Mi, 12:00 - 14:00, A 401
Einzeltermine am 10.2.2015, 10:00 - 13:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
31.3.2015, 14:00 - 17:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Die Klausur findet statt am Dienstag den 10.Februar 2015 von 10:00 bis 12:00 Uhr im großen Hörsaal in der Bismarckstr. 1a; die Nachholklausur findet statt am Dienstag, den 31.03.2015 von 14:00 bis17:00 Uhr in Großer Hörsaal Bismarckstr. 1a;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen in vorgegebenen Zeiträumen über „StudOn“ ( http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ), die Anmeldungen zu den Klausuren erfolgen im vorgegebenen Zeitraum unabhängig von einem Kursbesuch über „mein campus“ ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Inhalt:
Die FAU bietet über den Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. In Kurs Latein I für Anfänger werden die Grundkenntnisse der Sprache vermittelt. Es werden keine Vorkenntnisse der lateinischen Sprache vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Zur Zeit wird nach folgendem Lehrbuch gearbeitet, von dem im ersten Kurs ca. 19 Lektionen zu bewältigen sind:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

 

Latein II für Fortgeschrittene (Vorbereitung auf die Prüfung der Gesicherten Lateinkenntnisse) - Latein 2A [Latein 2A]

Dozent/in:
Gerhard Ziegler
Angaben:
Übung, 6 SWS, ECTS: 5, Weitere Informationen zu den Lateinkursen siehe: www.mittellatein.phil.fau.de
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KH 1.020
Fr, 12:00 - 14:00, KH 0.016
Einzeltermine am 30.1.2015, 12:00 - 15:00, KH 0.016
30.3.2015, 10:00 - 13:00, KH 1.020
Der Unterricht beginnt am Montag, 06.10.2014; Die Klausur findet statt am Freitag, 30.01.2015 von 12:00 bis 15:00 Uhr in Raum KH 0.016; Die Nachholklausur ist am Montag, 30.03.2015 von 10:00 bis 13:00 Uhr im Kollegienhaus KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldungen zu den Kursen erfolgen in vorgegebenen Zeiträumen über „StudOn“ ( http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33838.html ), die Anmeldungen zu den Klausuren erfolgen im vorgegebenen Zeitraum unabhängig von einem Kursbesuch über „mein campus“ ( https://www.campus.uni-erlangen.de ). Nachträgliche Aufnahmen in Kurse oder nachträgliche Zulassungen zu Klausuren sind nicht möglich. Bitte beachten Sie beim Kauf eines Wörterbuchs, dass nicht alle Wörterbücher als Hilfsmittel zugelassen sind. Alle Informationen zu Kursen, Klausuren und Hilfsmitteln finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls unter folgendem Link:
http://www.mittellatein.phil.uni-erlangen.de/latinum/latinum.html
Bitte lesen Sie die Informationen dort sorgfältig durch.
Inhalt:
Die FAU bietet über den Lehrstuhl für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit für Studierende, die Kenntnisse der lateinischen Sprache erwerben müssen, geeignete Kurse an, die in planmäßig zwei Semestern zum Erwerb der Gesicherten Lateinkenntnisse führen. Im Kurs Latein für Fortgeschrittene werden die bisher erworbenen Kenntnisse vervollständigt und lateinische Texte gelesen. Der Kurs schließt im Stoff unmittelbar an den Kurs Latein I für Anfänger an.
Empfohlene Literatur:
Gebhard Kurz/Günter Wojaczek, Studium Latinum. Latein für Universitätskurse. 2 Bände [Bd. 1: Texte, Übungen, Vokabeln; Bd. 2: Übersetzungshilfen und Grammatik], Bamberg ³2006 (und weitere Nachdrucke).
Beide Bände sollten schon in der ersten Stunde vorliegen.
Schlagwörter:
Latein

Nahoststudien (Middle Eastern Studies) (MA)

 

NOS 01 Forschungskolloquium

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Kolloquium, Schein, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NOS 02 Einführung in das Studium des Nahen Ostens [NOS 02 Einführung Nahoststudien]

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Modul NOS 02 [in Verbindung mit der VL Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Prof. Glasze)]
Termine:
Di, 11:00 - 13:00, kl H
vom 7.10.2014 bis zum 20.1.2015

Sprache und Literatur

 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mo16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mo16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Lenora, N.N.
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Di14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  N.N. 
 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Lenora, N.N.
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Di14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  N.N. 
 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [NOS 21]

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo10:15 - 11:45B 702  Ferrari, C. 
ab 13.10.2014
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi10:15 - 11:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi10:15 - 11:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 

Religion und Recht (Islam)

 

NOS 01 Forschungskolloquium

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Kolloquium, Schein, ECTS: 5
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

NOS 02 Einführung in das Studium des Nahen Ostens [NOS 02 Einführung Nahoststudien]

Dozent/in:
Jörn Thielmann
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Modul NOS 02 [in Verbindung mit der VL Einführung in die raumtheoretische Diskussion (Prof. Glasze)]
Termine:
Di, 11:00 - 13:00, kl H
vom 7.10.2014 bis zum 20.1.2015

Orientalisches Christentum

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - begleitende Übung

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, TSG R. 1.022

 

Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche

Dozent/in:
Hacik Rafi Gazer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022

Politikwissenschaft

Mastermodul Politik in AER (NOS 41)

 

Israelische Außenpolitik im regionalen und internationalen Kontext [MK AER 1]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol AER im Masterstudiengang Politikwissenschaft; Modul NOS 41 im Masterstudiengang Nahoststudien (Anmeldung per E-mail: Omar.Kamil@fau.de)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 702
Inhalt:
Seit der Gründung des Staates Israels 1948 stellen arabische Staaten das Existenzrecht Israels in Frage und versuchen die Integration in die internationale Gemeinschaft zu verhindern. Das Seminar will der israelischen Außenpolitik im Zusammenhang mit dem arabisch-israelischen Konflikt nachgehen. Zunächst sollen Grundlagen der außenpolitischen Analyse behandelt und für die Erklärung der israelischen Außenpolitik erprobt werden. Im Zentrum der Sitzungen stehen dabei folgende Fragen: Welche internationalen und nationalen Faktoren bedingen die israelische Außenpolitik? Welche charakteristischen Strukturen lassen sich in der israelischen Außenpolitik identifizieren? Dabei werden verschiedene Themenfelder Berücksichtigung finden: der arabisch-israelische Konflikt ebenso wie die israelischen Beziehungen zu den USA und zur EU. Ziel ist es, die Studierenden mit einem zentralen Konzept der Außenpolitikanalyse – der außenpolitischen Kulturforschung – vertraut zu machen und dieses zugleich kritisch auf die drei Themenfelder zu reflektieren.

 

Politik und Internationale Beziehung im Nahen Osten [MK AER 2]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Mastermoduls „Politik in außereuropäischen Regionen“.
Inhalt:
Politische Systeme und die Gesellschaftsordnungen vieler Staaten in der Nahostregion befinden sich im Wandel. Das Ende autoritärer Regime, das politische Erstarken von Islamisten und deren Machtkampf mit dem Militär, aber auch die Diskussionen in den USA über eine neue Strategie für die Region sowie europäische Debatten über die Rolle der EU in der neuen politischen Ordnung im Nahen Osten verleihen der Frage nach der Bedeutung des Nahen Ostens in den Internationalen Beziehung einen neues Gewicht. Hat unter Obama tatsächlich ein Wandel in der US-Außenpolitik stattgefunden oder dominiert nicht letztlich doch eine historische Kontinuität in der Außenpolitik der Supermacht USA? Welche Rolle kann Europa in der Region übernehmen? Wie lassen sich Bündnisse und Konkurrenzen in der Region neu erklären? Welche Wirkung können Umbrüche im arabischen Raum auf Israel und damit auch auf den israelisch-palästinensischen Konflikt haben?
Diesen Kernfragen wird sich die Übung widmen, wobei im Übungsverlauf eine systematische Herangehensweise erfolgt, die vier Themenfelder miteinander verknüpft: die inner-arabischen Konflikte, die arabisch-israelischen Beziehungen, die Rolle der EU und die strategische Bedeutung der amerikanischen Außenpolitik für die Region.

Kulturgeographie

 

Vorlesung: Einführung in die raumtheoretische Diskussion [VL]

Dozent/in:
Georg Glasze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Masterstudiengang Nahoststudien (Modul NOS 02) oder MA KG Modul INT
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KH 0.016

Wirtschaftswissenschaft

 

Energy and Development in the Middle East and North Africa

Dozent/in:
Georgeta Vidican
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 12.1.2015, 13.1.2015, 19.1.2015, 20.1.2015, 9:00 - 12:00, 05.054
24.1.2015, 10:00 - 13:00, 05.054
26.1.2015, 27.1.2015, 9:00 - 12:00, 05.054
Vorbesprechung: Dienstag, 4.11.2014, 9:00 - 10:30 Uhr, 05.054

 

International Economics I

Dozent/in:
Georgeta Vidican
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 13:00 - 15:45, 05.054
Einzeltermin am 7.2.2015, 10:00 - 12:00, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
On Saturday, 07/02/2015, there will be a tutorial for “International Economics I” from 10 to 12 in room 05.054.

Transregionale Themen und Methoden

Mastermodul Menschenrechte (NOS 04)

 

Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten [MK MR 2]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR; ETK M 7 (Anmeldung per E-mail: Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar macht in Kombination mit der Vorlesung zu Theorie und Praxis des internationalen Menschenrechtsschutzes das Modul Menschenrechte im Rahmen des Masters Politikwissenschaft aus. Alternativ kann (wiederum in Kombination zur Vorlesung) das von Michael Krennerich angebotene Masterseminar zur Menschenrechtspolitik belegt werden.
Vermutlich wird das Seminar in deutscher Sprache durchgeführt. Es könnte aber auch Gründe dafür geben, es auf Englisch abzuhalten.
Inhalt:
In Auseinandersetzung mit Originaltexten (Ausschnitten) geht es zunächst darum, klassische Begründungen der Menschenrechte aus der europäischen Geistesgeschichte kennen zu lernen. Gegen eine einseitige idealistische Sichtweise werden wir – gleich zum Einstieg – den Bericht des Bartholomé de Las Casas über den Völkermord an den Indios im heutigen Lateinamerika lesen. Nach einer Beschäftigung mit dem Ansatz von John Locke, der den Begriff der „unveräußerlichen Rechte“ geprägt hat, geht es dann etwas ausführlicher um von Kant vorgelegte Begründung der Menschenrechte aus der sittlichen Autonomie des Menschen.
Im zweiten Abschnitt wollen wir den europäischen Horizont überschreiten und uns mit aktuellen philosophischen Deutungsangeboten aus unterschiedlichen Kontinenten beschäftigen. Neben der nordamerikanischen Kontroverse zwischen Liberalismus und Kommunitarismus, die ihren Höhepunkt in den 1980er Jahren erlebt hat, sollen vor allem Ansätze aus dem islamischen Raum zur Debatte stehen. Um nicht in einen falschen „Kulturalismus“ zu verfallen, wollen wir uns außerdem der feministischen Kritik an den Menschenrechten stellen, bei der die Gender-Frage Vorrang vor Fragen von Kulturdifferenz hat.
Die philosophische Grundsatzkritik an den Menschenrechten ist dann Gegenstand insbesondere des dritten Abschnitts. Dabei soll zum einen die konservativ-kritische Linie von Edmund Burke bis zu Carl Schmitt zu Wort kommen; zum anderen wollen wir uns auch mit der „von links“ vorgebrachten Entlarvung partikularistischer Vorurteile innerhalb der jeweils herrschenden Menschenrechtsdiskurse beschäftigen – paradigmatisch dafür ist schon der Entwurf einer Frauenrechtserklärung von Olympe de Gouges aus der Zeit der Französischen Revolution. Nicht fehlen soll schließlich die utilitaristische Menschenrechtskritik, die historisch bereits mit Jeremy Bentham einsetzte und in den letzten Jahren eine ganz eigene Wendung durch den Speziezismus-Vorwurf Peter Singers erfahren hat.
Im Lichte (oder auch im Zwielichte) der kritische Anfragen wollen wir uns abschließend der Frage widmen, wie eine angemessene Begründung der Menschenrechte heute aussehen kann.

Nordische Philologie

PROSEMINARE

 

275 Jahre Carl Michael Bellman

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch, dieses Proseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 2: Basismodul Einführung in die nordistische Literaturwissenschaft.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 701
ab 5.12.2014
Inhalt:
2015 gedenken wir Carl Michael Bellmans 275. Geburtstag. Zugleich feiern wir einen von Schwedens größten Dichtern und Künstlern, der auch heute nichts von seiner Aktualität verloren hat. Dieses Jubiläum wird Bellman in seinen unterschiedlichen Facetten beleuchten, soll aber auch auf seine Bedeutsamkeit für uns Heutige verweisen. Die Figuren seiner Dichtungen werden neues Leben erhalten, sich aus den Rinnsteinen erheben und mit aufrechter Haltung und geradem Blick den mannigfachen Gegebenheiten unserer Jetztzeit entgegentreten. 275 Jahre Carl Michael Bellman - dies gibt Gelegenheit, die mannigfaltigen Seiten dieser Künstlerpersönlichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Reizvoll erscheint es, traditionelle Sichtweisen mit neuen, modernen zu durchmischen.
In diesem Proseminar beschäftigen wir uns mit Leben und Werke des Liedermachers, Dichters, Sängers und Darstellers Carl Michael Bellman.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekanntgegeben.

 

Der norwegische Sprachenstreit

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 9.12.2014, 12:15 - 13:45, B 4A1
dieses Proseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 1: Basismodul Einführung in die nordistische Sprachwissenschaft
ab 14.10.2014

 

Isländisch I

Dozent/in:
Anna Papke
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, diese Veranstaltung ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 4: Basismodul Nordische Erstsprache oder des Bachelor-Moduls Nordistik 10: Vertiefungsmodul Nordische Zweitsprache.
Termine:
Mo, 13:15 - 15:45, C 203
ab 13.10.2014

 

Svenska texter: skrivkurs

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch, dieses Proseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 1: Basismodul Einführung in die nordistische Sprachwissenschaft
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 203
ab 4.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt.
Inhalt:
Skrivande har alltid ingått i utbildningssammanhang, men är numera också ett viktigt inslag i yrkeslivet. Studenterna tränar sin förmåga att skriva texter som är mottagaranpassade, vårdade, enkla och begripliga. Fokus ligger på uppsatsskrivande, analyser, referat och argumenterande texter.
Empfohlene Literatur:
Skrivtrappan, Alfredsson, Ronald

ÜBUNGEN

 

Altnordische Lektüre 2: Dichtung + Altnordische Literatur 2: Dichtung

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, diese Übung ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 6: Aufbaumodul Altnordische Sprache und Literatur 2
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 203
ab 14.10.2014

 

Isländisch III

Dozent/in:
Anna Papke
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, B 4A1
ab 13.10.2014

 

Löwensköldarna – fantasi och verklighet Magisk realism och realism i Selma Lagerlöfs Löwensköldska ringen, Charlotte Löwensköld och Anna Svärd

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Diese Übung ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 7: Aufbaumodul Neuere nordische Literatur 1, und kann auch als Masterseminar im Masterstudiengang:"Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden. Unterrichtssprache Schwedisch.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 203
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Inhalt:
Selma Lagerlöf, en lysande berätterska som trollbundit nationer med sina berättelser, en av våra stora författare genom tiderna och en av de stora symbolskaparna som förvandlar verkligheten till magi och mysterium. På 1920-talet skrev Selma Lagerlöf romanserien om Löwensköldarna, Löwensköldska ringen, Charlotte Löwensköld och Anna Svärd. De två förstnämnda utkom 1925. Den sista delen i trilogin gavs ut 1928, samma år som Selma Lagerlöf fyllde sjuttio år. Trilogins första del, Löwensköldska ringen, utspelar sig på 1700-talet och handlar om General Löwensköld som krigat under Karl XII. Generalen får en dyrbar ring som belöning. Ringen, som stjäls ur generalens grav, bringar olycka som tillskrivs den döde. Ringens dolda vandringar, gengångarens hämndlystnad och människors kärlekssorger vävs samman i en mycket spännande intrig. Medan Selma Lagerlöf i Löwensköldska ringen låter en död utöva sin makt från andra sidan graven är de följande två romanerna realistiskt utformade. Släktförbannelsen förblir dock ett styrande öde som följer som en röd tråd genom berättelserna.
Vi kommer att analysera och jämföra de två första delarna i Selma Lagerlöfs trilogi om den Löwensköldska familjen, Löwensköldska ringen (1925) och Charlotte Löwensköld (1925) samt undersöka Lagerlöfs berättelse om Löwensköldarna i ljuset av den magiska realismen i trilogins första del Löwensköldska ringen, som ställs i kontrast till realismen i trilogins andra del, Charlotte Löwensköld. Syftet med jämförelsen av trilogins första två delar är att visa prov på Lagerlöfs spännvidd och förmåga att variera sig och hur fantasi ställs mot verklighet inom en och samma trilogi. Avslutningsvis läser vi trilogins sista del Anna Svärd.
Empfohlene Literatur:
Löwensköldska ringen, Charlotte Löwensköld och Anna Svärd, Selma Lagerlöf

 

Norwegisch: SK I [SZNOSKI]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe A 1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.020
Fr, 12:15 - 13:45, SP 01.013 Schlossplatz 1
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Kein Einstufungstest. Der Kurs ist in erster Linie für Nordistik-Studierende (1. oder 2. Sprache) bestimmt. Hörer aller Fakultäten werden aufgenommen, soweit freie Plätze vorhanden sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Norwegisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen im Wortschatz ist groß. Grundlegende Kenntnisse der norwegischen Grammatik werden vermittelt. Lese- und Hörverständnisübungen werden im Unterricht geübt, und auch Aussprache und Phonetik. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Et år i Norge von Randi Rosenvinge Schirmer

 

Norwegisch: SK III [SZNOSKIII]

Dozent/in:
Kristin Stokland
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, orientiert sich an Stufe B 1 des GER
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
Mi, 14:15 - 15:45, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fakultäten, die SK II/EK II erfolgreich besucht haben, oder Anfänger mit vergleichbaren Vorkenntnissen (ca. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de nötig.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse, lesen Texte und bauen die Konversation aus. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Freies Schreiben wird durchgeführt. Das Verstehen der wesentlichen Information mündlicher Äußerungen wird ausgebaut. Norwegische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Kurs bekannt gegeben.

 

Schwedisch: SK I [SZSWSKI]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, orientiert sich an Stufe A1 des GER
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, A 602
Fr, 12:15 - 13:45, SL 102, Bismarckstr.1
Einzeltermine am 10.10.2014, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
13.2.2015, 10:15 - 11:45, 1.104, Bismarckstr. 8
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Anfänger ohne Vorkenntnisse. Für Philologen gegeignet.Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK 1 ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache).
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Schwedisch gehört zum nordgermanischen Sprachbereich und hat sich aus dem Altnordischen entwickelt. Die Ähnlichkeit mit dem Deutschen, vor allem im Wortschatz, ist sehr groß und ist deshalb für Deutsche leicht zu erlernen. Grundlegende Kenntnisse der schwedischen Grammatik werden vermittelt, Lese- und Hörveständnisübungen spielen eine sehr wichtige Rolle im Kurs. Angemessene Sprechfertigkeit zu privaten Themen wie Familie und Freunde, Tagesablauf, Wohnung und Freizeit. Ausssprache und Phonetik werden in Kommunikationssituationen geübt. Schwedische Traditionen werden durch landeskundliche und kulturspezifische Aspekte im Kurs vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Rivstart A1/A2, Paula Levy Scherrer, Karl Lindemalm.

 

Schwedisch: SK III [SZSWSKIII]

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, orientiert sich an Stufe B1 der GER
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SL 104, Bismarckstr. 1
Mi, 14:15 - 15:45, SP 01.012 Schlossplatz 1
Einzeltermin am 13.2.2015, 14:15 - 15:45, 1.104, Bismarckstr. 8
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Philologen geeignet. Information für Studierende des Bachelor-Studiengangs Nordische Philologie: Der Sprachkurs Schwedisch SK III ist Teil des Moduls Nordistik 4 (Basismodul: Nordische Erstsprache) Studierende, die SK II erfolgreich besucht haben oder Studierende mit vergleichbaren Vorkenntnissen (mind. 120 Unterrichtsstunden), die durch eine Bescheinigung oder einen Einstufungstest nachzuweisen sind. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Das Hauptaugenmerk des Kurses liegt auf der schriftlichen Produktion. Wir erweitern die grammatikalischen Kenntnisse. In diesem Sprachkurs für Fortgeschrittene beschäftigen wir uns sowohl mit der Lektüre mittelschwerer Texte, als auch mit Konversations- und Wortschatzübungen. Weitere Inhalte sind Grammatik- und Übersetzungsübungen. Die aktive Sprachbeherrschung wird durch Sprech- und Schreibübungen gefördert. Schreiben wird regelmäßig durchgeführt. Ausgewählte Landeskunde und kulturspezifische Aspekte sind Thema im Kurs.
Empfohlene Literatur:
Rivstart B1/B2, Paula Levy Scherrer, Karl Lindemalm.

 

Übung: Die nordgermanischen Sprachen

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, diese Übung ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 1: Basismodul Einführung in die nordistische Sprachwissenschaft.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, PSG A 301
ab 17.10.2014

 

Übung: Die nordischen Literaturen

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 11:15 - 12:00, PSG A 301
ab 17.10.2014

HAUPTSEMINARE

 

A, Lex - HS: Namenkunde kontrastiv: Deutsch, Skandinavisch, Niederländisch. (Erlangen)

Dozent/in:
Sebastian Kürschner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor, Modulnr. 74201 (A, Lex), 74211 (neue PO)
Termine:
Fr, 8:45 - 12:15, B 301
Einzeltermine am 28.11.2014, 8:45 - 12:15, B 301
30.1.2015, 12:15 - 14:30, B 301
ab 28.11.2014
Inhalt:
Wie kommt es dazu, dass die häufigsten Familienname im Deutschen Berufsbezeichnungen wie Müller oder Fischer entsprechen, in skandinavischen Sprachen dagegen auf -son (Andersson) oder -sen (Jensen) enden? Wieso heißt man im Deutschen häufig Bauer, im Niederländischen dagegen de Boer, und wieso sind von-Namen im Deutschen adlig konnotiert, während van-Namen im Niederländischen zu den typischsten Familiennamen gehören?
Das Hauptseminar beschäftigt sich mit solchen Fragen aus einer sprachwissenschaftlich-kontrastiven Perspektive. Namen werden zunächst vor allem am Beispiel des Deutschen bezüglich ihrer Position im Sprachsystem als besondere Gruppe von Substantiven betrachtet. Im Anschluss soll das deutsche Namensystem dem weiterer germanischer Sprachen (skandinavische Sprachen sowie Niederländisch) gegenübergestellt werden. Die kontrastive Perspektive zeigt in den germanischen Sprachen bereits im Bereich der Personennamen ein sehr breites Spektrum auf. So gibt es zum Beispiel im Isländischen im Gegensatz zum Deutschen keine erblichen Familiennamen, das Dänische dagegen weist weit verbreitete dreinamige Strukturen auf. Den Schwerpunkt des Seminars werden die Personennamen bilden, daneben können wir uns nach Interesse der Teilnehmenden auch mit Orts-, Tier-, Warennamen und weiteren Namengruppen beschäftigen.

Skandinavische oder niederländische Sprachkenntnisse sind nicht Voraussetzung. Das Seminar ist für Studierende der germanistischen und nordistischen Studiengänge geeignet. Der erste Teil des Seminars wird in Form eines Blockseminars abgehalten, ab Dezember findet die Veranstaltung wöchentlich statt.

Empfohlene Literatur:
Zur Anschaffung empfohlen:
Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch und Rita Heuser (2012): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr

 

Hauptseminar: Autofiktion: intermediale und interkulturelle Perspektiven

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master, Bachelor, dieses Hauptseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 8: Vertiefungsmodul Neuere nordische Literatur 2. Es ist auch Teil des Masterstudiengangs Literaturstudien intermedial und interkulturell: Masterseminar Neuere Literatur.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, B 302
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
• Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
• Vorbereitung auf den Unterricht: gründliche Lektüre der Primär- und Sekundärtexte
• Benotetes Referat mit Thesenpapier

• Benotete Hauptseminararbeit
Hauptseminar: 6 ECTS
oder
• Benotete Masterseminararbeit (höheres wissenschaftliches Reflexionsniveau)

Masterseminar: 5 ECTS

Inhalt:
Die Gegenwartsliteratur Skandinaviens ist von Autofiktionen geprägt. Skandale um intime literarische (Selbst-)Enthüllungen wie z.B. bei Karl Ove Knausgård sind dabei auch in den Medien außerhalb Skandinaviens als Echo zu spüren und durch Übersetzungen auf den außerskandinavischen Buchmärkten präsent. Wie sieht es jedoch mit den ‚leiseren’ Selbsterzählungen aus, die weniger Aufmerksamkeit in den Medien erregen oder denen nur lokales, innerskandinavisches Interesse entgegengebracht wird?
Wie gebrauchen Autoren autofiktionaler Literatur überhaupt das Medium Buch? Ist ‚Pressearbeit’ ein von Autoren gezielt eingesetztes Branding? Kann überhaupt von einem gezielten Mediengebrauch gesprochen werden? Wie funktioniert autofiktionale Literatur erzähltechnisch als Text?
Auch in der deutsch- und englischsprachigen Literatur zeigen sich in der Gegenwart vermehrt autofiktionale Tendenzen. Ist die skandinavische autofiktionale Literatur mit derjenigen anderer Sprachen zu vergleichen? Welche Forschungsansätze zur Autofiktion gibt es und wo liegen Forschungsdesiderate?
Diese und ähnliche Fragen werden im Haupt-/Masterseminar anhand von ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur von den Teilnehmern erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Informationen zur verwendeten Literatur gibt es in der ersten Sitzung am 08.10.2014.

 

Hauptseminar: Themen der Altnordistik

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, dieses Hauptseminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 9: Vertiefungsmodul Altnordistik.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 4A1
ab 13.10.2014

 

Oberseminar

Dozent/in:
Hubert Seelow
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, die Veranstaltung findet jede zweite Woche zweistündig statt.
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, B 4A1
ab 17.10.2014

EINFÜHRUNGSKURSE

 

Grundkurs: Altnordisch 1

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, dieser Grundkurs ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 3: Altnordische Sprache und Literatur
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, A 401
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
• Hohe Lernbereitschaft und Fähigkeit zum selbständigen Lernen erforderlich.
• Der Kurs richtet sich an Anfänger/Erstsemester. Es sind keine Vorkenntnisse des Altnordischen nötig.

Leistungsnachweis:
• Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
• schriftliche Übungen und schriftliche Übersetzungen
• Klausur am Ende der Vorlesungszeit
• 5 ECTS

Tutorium:
Zum Kurs gibt es ein Begleittutorium: Montag, 10.00–12.00 Uhr, Raum B 302.

Inhalt:
Das Altnordische oder Norröne ist die Sprache der Wikinger und Nordmänner, die etwa vom 11. bis ins 13. Jahrhundert lebendig war und vor allem im mittelalterlichen Norwegen und Island gesprochen und geschrieben wurde. Obgleich eine Sprache der Bauern und Fischer, kann sie doch als ‚Latein des Nordens‘ bezeichnet werden: Wer das Altnordische beherrscht, dem erschließen sich die Hintergründe für spätere Sprachentwicklungen des Dänischen, Schwedischen und Norwegischen sowie etymologische Verwandtschaften einzelner Begriffe. Das mittelalterliche Island hat einen großen Reichtum an volkssprachlicher, d.h. nicht-lateinischer, Textüberlieferung: Die Eddas und Sagas sowie die Skaldendichtung sind auf Altnordisch verfasst.
Der Kurs konzentriert sich auf das Altwestnordische. Die Teilnehmer erlernen diese alte Sprachstufe, die vereinfacht oft auch nur Altnordisch oder Norrön genannt wird, anhand einer Saga, die in gekürzter Fassung gelesen wird, und anhand von Grammatik- und Übersetzungsübungen, mit denen norröne Syntax und Grammatik eingeübt werden.
Ziel des Kurses ist die Übersetzungskompetenz: Die Teilnehmer bauen sich durch Übungen, Übersetzungstexte, mit Hilfe der Grammatik und des Wörterbuchs ein Vokabular auf und erwerben grammatisches und syntaktisches Wissen. Nach kontinuierlichem Arbeiten mit dem Übungsmaterial sind die Teilnehmer am Ende des Semesters in der Lage, einen altnordischen Text aus dem Pool der im Unterricht besprochenen Texte selbständig ohne Hilfsmittel repetierend übersetzen (kein prima vista-Übersetzen) und Fragen zur Grammatik und Syntax zu beantworten.
Empfohlene Literatur:
Bitte besorgen Sie sich folgende Bücher und bringen Sie sie zur ersten Sitzung mit:

Haugen, Odd Einar (2013): Norröne Grammatik im Überblick. Hamburg: Buske. (auch als freier Download „Webausgabe Universität Bergen 2013“ zum Ausdrucken erhältlich: http://folk.uib.no/hnooh/Grammatik/)

Egerer, Juliane und Bauer, Sybille (2014, im Druck): Norrönes Lern- und Arbeitsbuch zu Odd Einar Haugen „Norröne Grammatik im Überblick“. Hamburg: Buske. (Erscheint im September 2014, Informationen zum Buch auf http://www.buske.de/product_info.php?products_id=4189).

 

Grundkurs: Einführung in die nordistische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, dieser Grundkurs ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 2: Basismodul Einführung in die nordirische Literaturwissenschaft
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Beginn: Am Dienstag, 07.10.2014 mit Einführung für Erstsemester.
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
• Lernbereitschaft und Fähigkeit zu selbständiger Lektüre erforderlich.
• Der Kurs richtet sich an Anfänger/Erstsemester. Es sind keine Vorkenntnisse der skandinavischen Sprachen nötig.

Leistungsnachweis:
• Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
• Vorbereitung auf den Unterricht: gründliche Lektüre der Primär- und Sekundärtexte
• Benotete schriftliche Hausaufgabe
• Benotetes Referat mit Thesenpapier

• Benotete Einführungsarbeit
3 ECTS

Inhalt:
Dieser Kurs richtet sich an Studienanfänger und führt in die Grundlagen des literaturwissenschaftlichen Arbeitens ein. Vorkenntnisse in einer skandinavischen Sprache sind von Vorteil, zum Besuch und Bestehen des Einführungskurses jedoch nicht zwingend nötig.
In diesem Kurs wird eine Auswahl an skandinavischer Primärliteratur aus verschiedenen Zeiträumen und aus unterschiedlichen Gattungen (Epik/Erzählung, Lyrik, Dramatik) gelesen, analysiert und interpretiert.
Die Teilnehmer werden in grundlegende Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft eingeführt und erwerben durch das Erarbeiten der Primär- und Sekundärtexte Kompetenzen, die für den Umgang mit Literatur von elementarer Bedeutung sind, u.a. die Aktivität des reflektierenden Lesens, Darstellungs- und Schreibkompetenz, schlüssiges und überzeugendes Argumentieren und das Entwickeln literaturwissenschaftlicher Fragestellungen. Recherchieren und Bibliographieren, richtiges wissenschaftliches Zitieren und die Vermeidung von Plagiaten sind ebenfalls Teil des Kurses.
Die Teilnehmer erarbeiten Kursinhalte in schriftlichen Hausaufgaben und halten ein Referat. Am Ende des Semesters wenden die Teilnehmer das Gelernte an und schreiben eine Einführungsarbeit, in der die Merkmale wissenschaftlichen Arbeitens formal und inhaltlich umgesetzt sind.
Empfohlene Literatur:
Informationen zur verwendeten Literatur gibt es in der ersten Sitzung am 14.10.2014.

 

Ling1 - KU: Einführung in die Germanistische Linguistik (Erlangen)

Dozent/in:
Christine Ganslmayer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modulnr. 73001 (Ling 1), 73101 (Ling 1a)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termin für die Modulabschlussklausur: 27.01.2015, 18:15 - 19:45 in Audimax
Inhalt:
Der Grundkurs vermittelt Anfangssemestern einen Überblick über zentrale Bereiche der Sprachwissenschaft und informiert über die grundlegende Fachterminologie sowie über Arbeitsmethoden und Hilfsmittel. Folgende Themen werden behandelt: Sprache als Zeichensystem (semiotische Grundlagen und Zeichenmodelle), Phonetik (artikulatorische Eigenschaften von Sprachlauten, Vokale und Konsonanten des Deutschen, Silbenbau), Phonologie (Phoneme als Lauteinheiten, Phonemsystem des Deutschen), Graphematik/Orthographie (Grapheme als Einheiten geschriebener Sprache, Graphem-Phonem-Korrespondenzregeln, orthographische Prinzipien), Morphologie (Morpheme als kleinste sprachliche Zeichen, Morphemtypen und Morphemkombinationen). Begleitend wird ein einstündiges Tutorium angeboten (Auswahltermine s. unter zugeordnete Lehrveranstaltung). Der Kurs ist in Verbindung mit der Vorlesung "Angewandte Sprachwissenschaft" Teil des Basismoduls „Grundlagen der Germanistischen Linguistik“, das durch eine 90-minütige Klausur abgeschlossen wird.
Empfohlene Literatur:
Rolf Bergmann/Peter Pauly/Stefanie Stricker: Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft. 5. Aufl. Heidelberg 2010.
Albert Busch/Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen 2008.
Johannes Volmert (Hrsg.): Grundkurs Sprachwissenschaft. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge. 5. Aufl. München 2005.

 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.020  Hahn, S. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.019  Bäcker, M. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:4500.15 PSG  Durst, U. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Di16:15 - 17:45KH 1.013  Sichert, R. 
ab 14.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45KH 0.011  Blombach, A. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45KH 1.013  Sichert, R. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)
 
 
Do16:15 - 17:45B 302  Hahn, S. 
ab 16.10.2014, Tutorium: (Auswahltermine siehe zugeordnete LV: TUT)

SEMINARE

 

Schwedisch: Schwedische Literatur: Die Novelle

Dozent/in:
Karina Brehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Unterrichtssprache Schwedisch. Diese Veranstaltung ist Teil des Bachelor-Moduls Nordistik 7: Aufbaumodul Neuere nordische Literatur 1 und kann auch als Masterseminar im Masterstudiengang:"Literaturstudien intermedial und interkulturell" im Kernfachbereich belegt werden.
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, B 301
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorkenntnisse im Schwedischen werden vorausgesetzt, da die Texte in der Originalsprache gelesen werden.
Inhalt:
Im Kurs wird teils ein Überblick über die schwedische Literatur des letzten Jahrhunderts vermittelt, teils werden in diesem Zusammenhang einige in Schweden sehr bekannte Verfasser und Verfasserinnen näher vorgestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Novelle dar, wobei Namen wie August Strindberg, Selma Lagerlöf, Per Lagerkvist und Hjalmar Söderberg behandelt werden. Ausserdem werden wir mit modernen schwedischen Kurzgeschichten und Novellen von modernen schwedischen Verfassern arbeiten. Die Novellen sind als Mp3 und Pdf vorhanden. Wer schon jetzt mit dem Lesen anfangen möchte, kann einfach eine kurze Mail an mich senden. Es gibt auch Möglichkeiten zur individuellen Vertiefung.
Empfohlene Literatur:
Nach Vereinbarung. Möglichkeit zur individuellen Vertiefung

 

Seminar: Altnordisch 2. Ein Stoff in vielen Sprachen und Medien: Völsunga saga, eddische Heldenlieder, Sjúrðar kvæði und Nibelungenlied

Dozent/in:
Juliane Egerer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, dieses Seminar ist Teil des Bachelor-Moduls Nordische Philologie 6: Aufbaumodul Altnordische Sprache und Literatur 2. Es ist auch Teil des Masterstudiengangs Literaturstudien intermedial und interkulturell: Masterseminar Ältere Literatur.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 302
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
• Regelmäßige und aktive Teilnahme am Unterricht
• Hausaufgaben und Vorbereitung auf den Unterricht: gründliche Lektüre der Primär- und Sekundärtexte, Übersetzungen
• Benotetes Referat mit Thesenpapier

• Benotete Seminararbeit

• 5 ECTS
oder
• Benotete Masterseminararbeit (höheres wissenschaftliches Reflexionsniveau) Masterseminar: 5 ECTS

Inhalt:
Das Seminar bietet komparatistisch einen Einblick in die komplexen schriftlichen und oralen Transmissionsprozesse des Sigurðr-Stoffes in Nord- und Mitteleuropa. Ausgangspunkt und Basistext bildet die Völsunga saga, eine altisländische Fornaldarsaga, die den Stoff um Sigurðr Fáfnisbani in einer Prosaerzählung wiedergibt. Eingestreut in diese Saga sind einzelne Strophen aus den eddischen Heldenliedern, die das Geschehen in gebundener Form bereichern und untermauern sollen. Die Heldenlieder finden sich im zweiten Teil der Lieder-Edda überliefert, werden jedoch auch in den Skáldskaparmál der Prosa-Edda des Snorri Sturluson – im Anschluss an die Frage, weswegen das Gold in der Skaldik mit der Kenning ‚Otterbuße’ umschrieben wird – nacherzählt und in ähnlicher Weise wie in der Völsunga saga mit eddischen Strophen unterfüttert. Im Mittelhochdeutschen ist der Stoff im Nibelungenlied verarbeitet. Gelehrte dänische Beamte und färöische Pfarrer, die am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts die sich verändernde Tanz- und Gesangstradition auf den Färöern dokumentieren möchten und erste Versuche unternehmen, die bis dahin ausschließlich orale färöische Textüberlieferung in einer Schriftsprache aufzuzeichnen, stoßen auf denselben Stoff in den Sjúrðar kvæði, einem Tanzballadenzyklus. Das Seminar befasst sich mit den Varianten, den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Völsungen/Nibelungen-Überlieferung in Abhängigkeit zu ihren genrespezifischen (Prosa – (Helden-)Lied – Tanzballade mit Refrain), medialen (Mündlichkeit – Schriftlichkeit – Tanz und Gesang), historisch-kulturellen (Mittelalter – 18. und 19. Jahrhundert) und sprachlichen (Altisländisch – Färöisch – Mittelhochdeutsch) Kontexten.
Empfohlene Literatur:
Primär- und Sekundärliteratur wird mit dem Semesterplan in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

TUTORIEN

 

"Begleit-Tutorium: Einführung in das Altnordische"

Dozentinnen/Dozenten:
Marlene Müller, Tamara Schertl
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, B 302

Ökonomie

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:00 - 17:30, Audimax
ab 13.10.2014

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, Großer HS, Henkestr.42
Einzeltermine am 8.10.2014, 15.10.2014, 22.10.2014, 29.10.2014, 5.11.2014, 18:00 - 19:30, Audimax
Hinweis: Ab 26.11. beginnt die Vorlesung wieder um 18.00 Uhr.

 

Makroökonomie [Makro]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42

 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 22.1.2015, 14:15 - 15:45, KH 2.020, KH 2.016
Achtung: Die Klausur findet im Kollegienhaus statt.
ab 16.10.2014

 

Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi]

Dozent/in:
Wolfgang Huprich
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Jürgen Kähler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.054

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, KH 1.020
Einzeltermin am 12.12.2014, 11:30 - 13:00, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 17.10.2014

 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Tobia Wiedemer
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche (ab dem 20.10.).

 
 
Mo12:15 - 13:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 20.10.2014
 
 
Mo13:15 - 14:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 20.10.2014
 
 
Di12:15 - 13:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 21.10.2014
 
 
Di13:15 - 14:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 21.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:0000.5 PSG  Schliack, M. 
ab 22.10.2014
 
 
Mi15:05 - 15:5000.5 PSG  Schliack, M. 
ab 22.10.2014
 
 
Do16:15 - 17:0005.054  Loza Adaui, C. 
ab 23.10.2014
 
 
Do17:15 - 18:0005.054  Loza Adaui, C. 
ab 23.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Mense, Stefan Regnat, Bianca Zint, Dominic Lohr
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo10:15 - 11:0000.5 PSG  Mense, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo11:15 - 12:0000.5 PSG  Mense, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo14:15 - 15:00KH 0.011  Zint, B. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo15:15 - 16:00KH 0.011  Zint, B. 
ab 13.10.2014
 
 
Di10:15 - 11:00KH 2.016  Lohr, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Di11:15 - 12:00KH 2.016  Lohr, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Di17:15 - 18:00KH 0.016  Regnat, S. 
ab 14.10.2014
 
 
Di18:15 - 19:00KH 0.016  Regnat, S. 
ab 14.10.2014
 
 
Mi13:15 - 14:00KH 0.020  Lohr, D. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:00Kl. Hörsaal  Mense, A. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:00Kl. Hörsaal  Mense, A. 
ab 15.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro]

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo14:15 - 15:0001.055  Weber, Ch.S. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo15:15 - 16:0001.055  Weber, Ch.S. 
ab 13.10.2014
 
 
Di
Einzeltermin am 13.1.2015
13:15 - 14:00
8:15 - 9:45
05.054
00.15 PSG
  Weber, Ch.S. 
ab 14.10.2014
 
 
Di
Einzeltermin am 13.1.2015
16:15 - 17:00
17:00 - 17:45
01.055
01.055
  Weber, Ch.S. 
ab 14.10.2014
 
 
Mi13:15 - 14:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I]

Dozentinnen/Dozenten:
Chris Gebhardt, Linda Remler
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde

 
 
Di12:15 - 13:0005.054  Remler, L. 
ab 21.10.2014
 
 
Di13:15 - 14:0001.055  Remler, L. 
ab 21.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:00KH 1.013  Gebhardt, Ch. 
ab 22.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:00KH 1.013  Gebhardt, Ch. 
ab 22.10.2014
 

Übung zur Vorlesung Monetäre Ökonomik

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Do, 13:00 - 13:45, 05.054

 

Übung zur Vorlesung Strategisches Management

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde; Beginn: 3. Semesterwoche

 
 
Do12:15 - 13:0000.6 PSG  Loza Adaui, C. 
 
 
Do13:15 - 14:0000.6 PSG  Loza Adaui, C. 
 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [Ü BWL III]

Dozent/in:
Julia Schmitt
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde

 
 
Do16:15 - 17:00A 401  Schmitt, J. 
ab 23.10.2014
 
 
Do17:15 - 18:00A 401  Schmitt, J. 
ab 23.10.2014
 

VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [VWL PS]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Mikroökonomie [VWL PS]

Dozent/in:
Andreas Mense
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.7.2014, 10:15 - 11:00 Uhr, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Nähere Informationen folgen.

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomie und Makroökonomie offener Volkswirtschaften [VWL PS]

Dozent/in:
Katrin Wölfel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik in Zeiten der Finanzkrise [VWL PS]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 17:00 - 18:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen und langfristige Entwicklungen [VWL PS]

Dozent/in:
Stefan Regnat
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 15:00 - 16:00 Uhr, H. 5.054

 

Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermine am 16.10.2014, 14:15 - 15:45, 16:15 - 19:45, 13:00 - 14:00, 01.055
23.10.2014, 12:15 - 17:45, 01.055

Orientalistik

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:00 - 11:30, B 702

 

Schriftliche Magisterprüfung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
11:00 - 15:00, B 604
vom 11.3.2015 bis zum 11.3.2015

B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 07/08]

 

Arabisch III [OR III]

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II a uf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der a rabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berüc ksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwar t.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
Mi8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Mi, Fr12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 

Arabisch I - II Wiederholung (Ferienkurs)

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Kurs, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
8:30 - 13:00, B 702
vom 30.3.2015 bis zum 3.4.2015
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 

Arabisch III Konversation

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, B 702

 

Einführungsveranstaltung ab dem 3. FS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 11:30 - 12:30, B 702

 

Grundlagen der arabischen Literatur - Moderne Literatur [OR VIII]

Dozent/in:
Marie-Sophie Werz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Das Modul führt ein in die Epochen, Gattungen und T extsorten der arabischen Literatur und bietet in diesem Rahmen u.a. auch ein en Einblick in die zentralen Werke der arabisch-islamischen Kultur. Grundlage de r Einführung ist die selbständige Auseinandersetzung mit Originaltexten in arabischer Sprache unter Zuhilfenahme der einschlägigen Hilfsmittel (v gl. Modul OR V: „Methoden und Hilfsmittel“).
Empfohlene Literatur:
Texte ( Adab - Geschichten, Buch der Lieder, Prophetenbiographie) aus Brünnow, Rudolf E. und Fischer, August, Klassisch-arabische Chrestomathie aus Prosaschriftstellern, Wiesbaden 8 2008.
Helmut Gätje (Hg.), Grundriß der Arabischen Philologie: Band II: Literaturwissenschaft, Wiesbaden 1987.

 

Grundlagen der arabischen Sprachwissenschaft/ Dialektologie - Einführung [OR IX]

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Das Modul führt ein in die Sprachwissenschaft des Arabischen. Gegen stand der Betrachtung und Beschreibung ist die arabische Sprache in ihren verschiedenen historischen wie situativen Varietäten. Konzeptueller und terminologischer Rahmen der Beschreibung sind sowohl die moderne Linguistik westlicher Prägung als auch die einheimische arabische Grammatiktradition.
Empfohlene Literatur:
Kees Versteegh: The Arabic Language. Edinburgh University Press: Edinburgh2 2001 (1997).
Georges Bohas – Jean-Patrick Guillaume - Djamel Kouloughli: The Arabic Linguistic Tradition. Foreword by Michael G. Carter. Georgetown University Press: Washington D. C.2 2006 (1990).
Jonathan Owens (Hrsg.): The Oxford Handbook of Arabic Linguistics. Oxford: Oxford University Press 2013.

 

Grundlagen der islamischen Kultur: Religionswissenschaftliches Seminar [OR VI]

Dozent/in:
Marianus Hundhammer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, für Studierende der IRS ab dem 3. Fachsemester zugelassen
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum B603 in der Bibliothek der Orientalistik
Inhalt:
Dieses Modul hat eine geschichtswissenschaftliche und religionswissenschaftliche Ausrichtung. Die im Modul OR V erlernten Kernkompetenzen werden nun an ausgewählten Themenfeldern erprobt und vertieft.
Empfohlene Literatur:
• Berger, Lutz, Islamische Theologie , UTB, 2010. • Bobzin, Hartmut, Der Koran. Eine Einführung , München 5 2004. • Busse, Heribert, Die theologischen Beziehungen des Islams zu Judentu m und Christentum , Darmstadt 1988.

 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmedungen bei melanie.hanitsch@fau.de
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
B603

 

Persisch I (Modul OR VII) [SZPERI]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, C 304
Mi, 18:00 - 19:30, C 304
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Der Kurs Persisch I orientiert sich an den Lernenden mit oder ohne Vorkenntnisse und vermittelt Grundlagen schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz. Zunächst erlernen die Studenten und Gasthörer Schrift und Sprache der zeitgenössischen persischen Sprache. Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen Sätzen und Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden. Orientiert sich an Stufe A des GER.
Empfohlene Literatur:
Ghasem Toulany, Eva Orthmann: Lehrbuch der persischen Sprache, Buske Verlag 2013

 

Persisch III (Modul OR VII) [SZPERIII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, C 304
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Der Schwerpunkt Persisch III liegt im Aufbau kommunikativer Fähigkeiten und der Vertiefung der Grammatik. Darüber hinaus werden kulturelle Zusammenhänge erläutert. Die Studenten und die Gasthörer werden einerseits mit den wichtigsten alltagssprachlichen Themen vertraut gemacht, andererseits werden ihre Lese- und Schreibfertigkeiten trainiert, um das Hör- und Leseverständnis weiterzuentwickeln. Orientiert sich an Stude A2 des GER.

 

Türkisch I (Modul OR VII) [SZTÜRI]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Sprachkurs richtet sich vor allem an die Studierenden der Orientalistik, ist aber ebenfalls offen für Studierende anderer Studiengänge und Gasthörer. Es werden 2 SWS Türkisch I und 2 SWS Türkisch I Übung als Vertiefungs- und Ergänzung angeboten. Zusätzlich dazu findet ein freiwilliges Tutorium statt.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.

 
 
Mo
Do
16:15 - 17:45
16:15 - 17:45
KH 1.016
B 702
  Güzel, E. 
ab 6.10.2014
 

Türkisch I Ferienkurs 28.07. - 13.08.2014 [SZTÜRIF]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Prüfungstermin 13.08.2014, für Studierende der FAU € 100,--, Gasthörer € 120,--
Termine:
Blockveranstaltung 28.7.2014-13.8.2014 Mo-Fr, 10:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fachrichtungen ohne Vorkenntnisse.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In diesem Intensivkurs werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Kolay gelsin!, Klett Verlag.

 

Türkisch III Konversation (OR VII) [SZTÜRIIIKON]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 18:00 - 18:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ab kommendem Semester werden Kurse für MuttersprachlerInnen ausschließlich in Nürnberg angeboten. MuttersprachlerInnen werden gebeten, diese Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Fachstudenten, Gasthörer, Hörer aller Fachrichtungen. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Dieser Kurs ist offen für alle Studierende des A-Niveaus. Der Schwerpunkt liegt bei der Vertiefung des mündlichen Ausdrucks und stellt daher einen Konversationskurs dar.

B.A.-Veranstaltungen [immatrikuliert ab dem WS 14/15]

 

Arabisch I [Modul I ]

Dozentinnen/Dozenten:
Salah Fakhry, Antje Lenora
Angaben:
Übung, 8 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Das Modul umfasst die wissenschaftliche und kommuni kative Anwendung der arabischen Sprache in schriftlicher u nd mündlicher Form. Berücksichtigt wird insbesondere die hocharab ische Sprache der Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
n.V.    N.N. 
 
 
Di
Do
8:30 - 10:00, 12:00 - 13:30
14:15 - 15:45
B 702
B 702
  Fakhry, S.
Lenora, A.
 
 
 
Do16:15 - 17:45KH 0.016  Fakhry, S. 
 

Arabisch I - II Wiederholung (Ferienkurs)

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Kurs, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
8:30 - 13:00, B 702
vom 30.3.2015 bis zum 3.4.2015
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 

Arabisch III [OR III]

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 6 SWS, Kredit: 10, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul baut auf dem Modul OR II Arabisch II a uf und umfasst die wissenschaftliche und kommunikative Anwendung der a rabischen Sprache in schriftlicher und mündlicher Form. Berüc ksichtigt wird insbesondere die hocharabische Sprache der Gegenwar t.
Empfohlene Literatur:
Schulz, Eckehard, Modernes Hocharabisch. Mit einer Einführung in Hauptdialekte , Leipzig 2011. bzw. 2013.

 
 
Mi8:30 - 10:00B 702  Fakhry, S. 
 
 
Mi, Fr12:00 - 13:30B 702  Fakhry, S. 
 

Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Dozent/in:
Stephan Kokew
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen groben Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Ende des Osmanischen Reichs.
Empfohlene Literatur:
· Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004. · Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005. · Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient- Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte, Bielefeld 2011. · Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft, Wiesbaden 2000.

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:00 - 11:30, B 702

 

Historisches Seminar [Modul Geschichte der islamischen Welt ]

Dozent/in:
Tibor Linke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar wird eine Epoche der islamischen Geschichte anhand konkreter historischer Fragestellungen vertiefend behandelt.
Empfohlene Literatur:
· Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient- Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte, Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft, Wiesbaden 2000.

 

Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII]

Dozent/in:
Elina Garderman
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb einer zweiten orientalischen Sprache.

 
 
Mo
Fr
18:15 - 19:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Garderman, E. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  Garderman, E. 
 

Propädeutikum [Modul Geschichte der islamischen Welt]

Dozent/in:
Marie-Sophie Werz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 1, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, B 702
Raum B603, Zugang durch die Bibliothek
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Anwesenheit
Inhalt:
Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
Nach einer Einführung in die Geschichte des Fachs werden die Studierenden mit den Hilfsmitteln und Methoden des Fachs systematisch vertraut gemacht und üben gleichzeitig ihren Gebrauch ein, so z.B.: Nachschlagewerke, Fachlexika, Fachzeitschriften, Transkription und Transkriptionsfonts, arabische Schriftarten in der EDV, spezifisch arabische historische Hilfsmittel wie chronologische Umrechnungstabellen und genealogische Tafeln.
Empfohlene Literatur:
· Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient- Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte, Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft, Wiesbaden 2000.

Masterveranstaltungen [NOS]

 

Arabische Sprachwissenschaft [NOS 11]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

 
 
Mo14:15 - 15:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mo16:15 - 17:45B 604  Edzard, L. 
 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 20.11.2014, 8.1.2015, 22.1.2015, 18:00 - 20:00, A 401
Inhalt:
16.10.14: Hauke Feickert, Philipps Universität Marburg: Die innenpolitischen Grenzziehungen im Irak seit 2010 - Strukturen, Akteure und Probleme eines Krisenstaats

30.10.14: Thomas Philipp, FAU: Städte, Reiche, Staaten im östlichen Mittelmeer - geostrategische Grenzen politischer Systementwicklung

20.11.14: Tilman Nagel, Universität Göttingen: Das Sakrale in islamischer Auslegung. Eine religionsgeschichtliche Betrachtung

08.01.15: Stefan Reichmuth, Universität Bochum: Shihab ad-Din al-Alusis "Fiktionale Maqama (al-Maqama al-khayaliyya) - ein Tabubruch ?

22.01.15: Ulrich Rudolph, Universität Zürich: Zur Grenze zwischen Philosophie und Theologie im Islam

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 20.11.2014, 8.1.2015, 22.1.2015, 18:00 - 20:00, A 401
Inhalt:
16.10.14: Hauke Feickert, Philipps Universität Marburg: Die innenpolitischen Grenzziehungen im Irak seit 2010 - Strukturen, Akteure und Probleme eines Krisenstaats

30.10.14: Thomas Philipp, FAU: Städte, Reiche, Staaten im östlichen Mittelmeer - geostrategische Grenzen politischer Systementwicklung

20.11.14: Tilman Nagel, Universität Göttingen: Das Sakrale in islamischer Auslegung. Eine religionsgeschichtliche Betrachtung

08.01.15: Stefan Reichmuth, Universität Bochum: Shihab ad-Din al-Alusis "Fiktionale Maqama (al-Maqama al-khayaliyya) - ein Tabubruch ?

22.01.15: Ulrich Rudolph, Universität Zürich: Zur Grenze zwischen Philosophie und Theologie im Islam

 

Islamisches Recht I - NOS 22

Dozent/in:
Mathias Rohe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung: Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
Inhalt:
Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011. Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.

 

Moderne arabische Literatur [NOS 14]

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Lenora, N.N.
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Di14:15 - 15:45B 702  Lenora, A. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  N.N. 
 

MS Einführung in die Philosophie des arabisch-islamischen Mittelalters (M2A, Textseminar theoretisch 1, 54102; M2B, Textseminar theoretisch 2, 54202; M3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kenntnis des Arabischen und /oder Griechischen wird nicht vorausgesetzt, ist aber sehr willkommen.
Inhalt:
Anhand eines Parcours durch die verschiedenen Teilgebiete der Philosophie wie Logik, Ethik, Epistemologie, Metaphysik, soll ein Überblick über die arabische mittelalterliche philosophische Literatur gegeben werden. Wir machen uns mit wichtigen Autoren wie al-Kindi, al-Farabi, Avicenna, Gazali und Averroes bekannt und analysieren einige ihrer Texte. Nicht nur die Rezeption der antiken griechischen Philosophie (Platon, Aristoteles, Galen) wird dabei von Bedeutung sein, sondern es werden auch spezifische Aspekte thematisiert, wie zum Beispiel die Abgrenzung von Philosophie und Theologie im Islam, und die Herausbildung einer islamisch-arabischen Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

Islamische Philosophie im Mittelalter. Ein Handbuch. Hsg. H. Eichner, M Perkams, C. Schäfer, Darmstadt 2013.
U. Rudolph: Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München, 2004

 

Seminar zu Internationales Privatrecht und zur Rechtsvergleichung /Einführung in die islamische Rechtsmethodik [Sem IPR Rvergl]

Dozentinnen/Dozenten:
Mathias Rohe, Abbas Poya
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, Blockseminar; Schein gem. § 13 Abs. 2 JAPO; Schwerpunktbereiche 1 und 2 sowie für NOS-Studierende
Termine:
Blockseminar am 23./24.01.2015, 9:00 - 19:00 Uhr im JDC 1.281
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 12:00 - 13:00 Uhr, JDC R 1.161
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-GS-S 6
PF JUR-GS-W 6
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Rechtswissenschaften ist die Abfassung einer studienbegleitenden Arbeit gemäß § 13 Abs. 2 Japo 1993 sowie im Sinne von § 40 I Nr. 1 JAPO 2003 des Schwerpunktbereichs Internationales und Europäisches Recht (Wahlfachgruppe II) sowie Grundlagen des Rechts (Wahlfachgruppe IV) möglich. Die übrigen Teilnehmer können einen (Haupt-)Seminarschein im Sinne der Master-Studienordnungen erwerben.

Leistungsnachweis: Seminararbeit, deren mündliche Präsentation und aktive Teilnahme

Inhalt:
Die Methodenlehre des islamischen Rechts bzw. allgemeiner der islamischen Normenlehre (usul al-fiqh) ist eine Schlüsselwissenschaft zum Verständnis des Islam, deren Geschichte bis ins 9. Jh. zurückgeht. Ihre Institutionen wie igtihad, igma, maslaha etc. sind von zentraler Bedeutung auch in den aktuellen muslimischen Diskussionen über Recht, Politik und Gesellschaft. Im Seminar sollen nach einer Einführung in die Entstehungsgeschichte und Entwicklung dieser Wissenschaft die Methoden und Grundbegriffe des islamischen Rechtsfindungssytems behandelt werden. Es wendet sich an Studierende islambezogener Studiengänge und der Rechtswissenschaften.
Themen für Seminararbeiten:
  • Rechtsverständnis zur Zeit Muhammads

  • Rechtsverständnis nach Muhammad bis zur Gründung islamischer Rechtsschulen

  • Aš-Šafi'i, Begründer der usul al-fiqh?

  • Ijtihad und die Dynamik der islamischen Rechtslehre

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der Koran

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Die Sunna

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der ijma (Konsens)

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Der qiyas(Analogie und andere Schlussverfahren)

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: Die Feinsteuerungsinstrumente maslaha und istihan

  • Quellen der islamischen Rechtslehre: 'urf (Gewohnheitsrecht)

  • Rechtskniffe (hiyal) im Islam

  • Islamische Rechtslehre und die Moderne:

Die Kodifikation des Rechts und ihre Auswirkungen
Nutzung der Schulenpluralität (tahaiyur und talfiq)
Methoden des Gutachtenwesens (Fatwas)
Wer interpretiert? Pluralisierung normativer Autorität in der Gegenwart

Empfohlene Literatur:
  • Wael B. Hallaq: A History of Islamic legal theory, Cambridge 1997.
  • Birgit Krawietz: Hierarchie der Rechtsquellen im traditionellen sunnitischen Islam, Berlin 2002.

  • Abbas Poya: Anerkennung des Ijtihad – Legitimation der Toleranz. Möglichkeiten innerer und äußerer Toleranz im Islam am Beispiel der Ijtihad-Diskussion, Berlin 2003.

  • Matias Rohe: Das islamische Recht : Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl. München 2011.

 

Sozial- und Kulturgeschichte des Islam [NOS 21]

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Klausur

 
 
Mo10:15 - 11:45B 702  Ferrari, C. 
ab 13.10.2014
 

Zweite semitische Sprache [NOS12]

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 10, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur

 
 
Mi10:15 - 11:45B 604  Edzard, L. 
 
 
Mi12:15 - 13:45B 604  Edzard, L. 

Schlüsselqualifikationen

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, B 604

 

Einführung in den Dialekt von Bagdad

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabisch, ab 3. Semester
Inhalt:
Der Unterricht gliedert sich in einen theoretischen Teil, in dem ein kurzer Überblick über die Besonderheiten des Dialekts gegeben wird, und in einen praktischen Teil, in dem wir uns mit Texten und Dialogen zu verschiedenen Alltagssituationen beschäftigen. Die praktische Anwendung ist vordergründiges Ziel des Sprachkurses.

 

Einführungsveranstaltung ab dem 3. FS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 11:30 - 12:30, B 702

 

Institutioneller- und Volksislam im Osmanischen Reich

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Englischkenntnisse sind vorausgesetzt, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im dem Kurs werden verschiedene Aspekte des islamischen Leben im Osmanischen Reich behandelt. Dabei werden auf der institutionellen Ebene die staatlichen Ämter wie die Schecih’ül-Islamat, Kadi und Mederes analysiert. Darüber hinaus werden die mystische Brüderschaften, sowie volkstümliche Glauben und Gebräuche thematisiert.

 

Islam in der persischen Literatur

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 604
Inhalt:
Die Rolle des Islams in der persischen Literatur steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Zu Beginn werden die verschiedenen Arten des Einflusses des Korans und der Überlieferungen (Ahadis) auf die persische Literatur definiert. Ich möchte mich dabei auf literarische Werke zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert konzentrieren, um dann in einem späteren Kurs die Zeit zwischen dem 15. Jahrhundert bis heute zu behandeln. In diesem Zusammenhang werden die poetischen Werke Werke (Shahnameh von Ferdowsi (940-1020), Masnavi von Molavi (1207-1273), Bustan von Sa'adi (1190-1283), Diwan von Hafis (1320-1389) ) und prosaischen Werke (Siyasat-nameh von Nisam Al-Mulk ( 1018 –1092) , Kimiya-ye-sa'adat von Muhammad Al-Ghazali ( 1058- 1111), Kelileh-wa-demneh von Nasrollah Monshi, Achlagh Al-Ashraf von Ubayd Zakani (1300 – 1371) in Hinsicht auf den Einfluss des Korans und der Überlieferungen betrachtet. Daran anschliessend wird analysiert, welche Verse des Korans und der Überlieferungen (Ahadis) am häufigsten auftreten und was sich daraus im Hinblick auf die besondere Beziehung zwischen Koran und Persischer Literatur zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert schlussfolgern lässt. Ich will hinzufügen, dass ich die Originaltexte präsentieren und zuerst selbst vor den Studenten übersetzen und erklären und dann eine fertige Übersetzung vorlegen möchte, über die wir dann im Anschluss diskutieren werden.

 

Maltesisch II

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 702
Einzeltermin am 18.12.2014, 10:15 - 11:45, B 604

 

Moderne Türkische Literatur

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im dem Seminar werden wie Werke von Autoren aus verschiedenen literarischen- und politischen Strömungen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf die Prosa gelegt, Gedichte werden auch herangezogen. Die Texte werden aus gesellschaftlichen und politischen Gesichtspunkt her untersucht. Es werden auch exemplarisch die Werke von türkisch stämmigen deutschen Autoren analysiert und deren Inhalte mit den Autoren in der Türkei verglichen.

 

Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII]

Dozent/in:
Elina Garderman
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb einer zweiten orientalischen Sprache.

 
 
Mo
Fr
18:15 - 19:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Garderman, E. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  Garderman, E. 
 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmedungen bei melanie.hanitsch@fau.de
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
B603

 

Persisch I (Modul OR VII) [SZPERI]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, C 304
Mi, 18:00 - 19:30, C 304
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Der Kurs Persisch I orientiert sich an den Lernenden mit oder ohne Vorkenntnisse und vermittelt Grundlagen schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz. Zunächst erlernen die Studenten und Gasthörer Schrift und Sprache der zeitgenössischen persischen Sprache. Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen Sätzen und Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden. Orientiert sich an Stufe A des GER.
Empfohlene Literatur:
Ghasem Toulany, Eva Orthmann: Lehrbuch der persischen Sprache, Buske Verlag 2013

 

Persisch III (Modul OR VII) [SZPERIII]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, C 304
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Der Schwerpunkt Persisch III liegt im Aufbau kommunikativer Fähigkeiten und der Vertiefung der Grammatik. Darüber hinaus werden kulturelle Zusammenhänge erläutert. Die Studenten und die Gasthörer werden einerseits mit den wichtigsten alltagssprachlichen Themen vertraut gemacht, andererseits werden ihre Lese- und Schreibfertigkeiten trainiert, um das Hör- und Leseverständnis weiterzuentwickeln. Orientiert sich an Stude A2 des GER.

 

Persische Lektüre

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 604
Inhalt:
Das Ziel dieses Kurses besteht darin, die persische Alltagssprache in schriftlicher und mündlicher Form zu üben und anhand von einfachen Texten und audio-visuellen Hilfsmitteln jeweils verschiedene Grammatikregeln und Vokabeln zu vermitteln und die Konversation auf Persisch zu vertiefen. Hiermit soll einerseits das Hörverständis und das aktive Sprechen inklusive richtiger Aussprache verbessert werden und andererseits mittels einfacher Texte eine gute Grundlage zum flüssigen Lesen und Schreiben geschaffen werden. Insgesamt soll der Schwerpunkt auf dem Lesen und dem Verständis von Texten liegen. Zusätzlich sollen nach jeder Lektüre neue Vokabeln, die Grammatik und das Leseverständnis mit Aufgaben und Fragen eingeübt werden.

 

Syrisch Arabisch

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 604

 

Türkisch I (Modul OR VII) [SZTÜRI]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Sprachkurs richtet sich vor allem an die Studierenden der Orientalistik, ist aber ebenfalls offen für Studierende anderer Studiengänge und Gasthörer. Es werden 2 SWS Türkisch I und 2 SWS Türkisch I Übung als Vertiefungs- und Ergänzung angeboten. Zusätzlich dazu findet ein freiwilliges Tutorium statt.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In Türkisch I werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.

 
 
Mo
Do
16:15 - 17:45
16:15 - 17:45
KH 1.016
B 702
  Güzel, E. 
ab 6.10.2014
 

Türkisch I Ferienkurs 28.07. - 13.08.2014 [SZTÜRIF]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Prüfungstermin 13.08.2014, für Studierende der FAU € 100,--, Gasthörer € 120,--
Termine:
Blockveranstaltung 28.7.2014-13.8.2014 Mo-Fr, 10:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fachrichtungen ohne Vorkenntnisse.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In diesem Intensivkurs werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Kolay gelsin!, Klett Verlag.

 

Türkisch II [SZTÜRII]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, BAC
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
Do, 18:15 - 19:45, B 702
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwiegend für Fachstudenten, Studierende aller Fachrichtungen werden zugelassen, wenn Plätze frei sind. ECTS: Voraussetzung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist eine regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig! Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In Türkisch II werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt. Der Kurs stellt die Fortsetzung von Türkisch I dar. Studierende mit A1-Niveau-Vorkenntnissen sind ebenfalls herzlich willkommen.

 

Türkisch III Konversation (OR VII) [SZTÜRIIIKON]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 1,5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 18:00 - 18:45, SZ 00.213 (Bismarckstr. 10)
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ab kommendem Semester werden Kurse für MuttersprachlerInnen ausschließlich in Nürnberg angeboten. MuttersprachlerInnen werden gebeten, diese Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Fachstudenten, Gasthörer, Hörer aller Fachrichtungen. Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Dieser Kurs ist offen für alle Studierende des A-Niveaus. Der Schwerpunkt liegt bei der Vertiefung des mündlichen Ausdrucks und stellt daher einen Konversationskurs dar.

Kolloquien

 

Doktoranden- und Masterkolloquium

Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Magister, Master

 
 
jede 2. Woche Mi16:15 - 17:45B 604  Tamer, G. 

Tutorien

 

Tutorien Orientalistik [OR X]

Dozentinnen/Dozenten:
Nadine Abu Julud, Vanessa Salib
Angaben:
Tutorium, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabisch I Tutorium: 4 SWS
Arabisch III Tutorium: 4 SWS
Türkisch I Tutorium: 2 SWS
(Hebräisch Tutorium: 2 SWS)
Die angegebenen Termine stehen für die Studierenden zur Auswahl

 
 
Di10:15 - 11:45B 604  Fehlig, F. 
 
 
Di12:15 - 13:45B 604  Fehlig, F. 
 
 
Di14:15 - 15:45n.V.  Salib, V. 
Raum B603, Zugang durch die Bibliothek
 
 
Mi14:00 - 15:30n.V.  Salib, V. 
Raum B603, Zugang durch die Bibliothek
 
 
Do8:30 - 10:00B 604  Abu Julud, N. 
 
 
Do12:15 - 13:45B 604  Abu Julud, N. 

Veranstaltungen für Hörer aller Fakultäten

 

Arabische Schönschrift und Kalligraphie

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, B 604

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 20.11.2014, 8.1.2015, 22.1.2015, 18:00 - 20:00, A 401
Inhalt:
16.10.14: Hauke Feickert, Philipps Universität Marburg: Die innenpolitischen Grenzziehungen im Irak seit 2010 - Strukturen, Akteure und Probleme eines Krisenstaats

30.10.14: Thomas Philipp, FAU: Städte, Reiche, Staaten im östlichen Mittelmeer - geostrategische Grenzen politischer Systementwicklung

20.11.14: Tilman Nagel, Universität Göttingen: Das Sakrale in islamischer Auslegung. Eine religionsgeschichtliche Betrachtung

08.01.15: Stefan Reichmuth, Universität Bochum: Shihab ad-Din al-Alusis "Fiktionale Maqama (al-Maqama al-khayaliyya) - ein Tabubruch ?

22.01.15: Ulrich Rudolph, Universität Zürich: Zur Grenze zwischen Philosophie und Theologie im Islam

 

Bayerisches Orientkolloquium

Dozent/in:
Georges Tamer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermine am 16.10.2014, 30.10.2014, 20.11.2014, 8.1.2015, 22.1.2015, 18:00 - 20:00, A 401
Inhalt:
16.10.14: Hauke Feickert, Philipps Universität Marburg: Die innenpolitischen Grenzziehungen im Irak seit 2010 - Strukturen, Akteure und Probleme eines Krisenstaats

30.10.14: Thomas Philipp, FAU: Städte, Reiche, Staaten im östlichen Mittelmeer - geostrategische Grenzen politischer Systementwicklung

20.11.14: Tilman Nagel, Universität Göttingen: Das Sakrale in islamischer Auslegung. Eine religionsgeschichtliche Betrachtung

08.01.15: Stefan Reichmuth, Universität Bochum: Shihab ad-Din al-Alusis "Fiktionale Maqama (al-Maqama al-khayaliyya) - ein Tabubruch ?

22.01.15: Ulrich Rudolph, Universität Zürich: Zur Grenze zwischen Philosophie und Theologie im Islam

 

Einführung in den Dialekt von Bagdad

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 702
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arabisch, ab 3. Semester
Inhalt:
Der Unterricht gliedert sich in einen theoretischen Teil, in dem ein kurzer Überblick über die Besonderheiten des Dialekts gegeben wird, und in einen praktischen Teil, in dem wir uns mit Texten und Dialogen zu verschiedenen Alltagssituationen beschäftigen. Die praktische Anwendung ist vordergründiges Ziel des Sprachkurses.

 

Institutioneller- und Volksislam im Osmanischen Reich

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Englischkenntnisse sind vorausgesetzt, Türkischkenntnisse sind von Vorteil.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im dem Kurs werden verschiedene Aspekte des islamischen Leben im Osmanischen Reich behandelt. Dabei werden auf der institutionellen Ebene die staatlichen Ämter wie die Schecih’ül-Islamat, Kadi und Mederes analysiert. Darüber hinaus werden die mystische Brüderschaften, sowie volkstümliche Glauben und Gebräuche thematisiert.

 

Islam in der persischen Literatur

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, B 604
Inhalt:
Die Rolle des Islams in der persischen Literatur steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Zu Beginn werden die verschiedenen Arten des Einflusses des Korans und der Überlieferungen (Ahadis) auf die persische Literatur definiert. Ich möchte mich dabei auf literarische Werke zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert konzentrieren, um dann in einem späteren Kurs die Zeit zwischen dem 15. Jahrhundert bis heute zu behandeln. In diesem Zusammenhang werden die poetischen Werke Werke (Shahnameh von Ferdowsi (940-1020), Masnavi von Molavi (1207-1273), Bustan von Sa'adi (1190-1283), Diwan von Hafis (1320-1389) ) und prosaischen Werke (Siyasat-nameh von Nisam Al-Mulk ( 1018 –1092) , Kimiya-ye-sa'adat von Muhammad Al-Ghazali ( 1058- 1111), Kelileh-wa-demneh von Nasrollah Monshi, Achlagh Al-Ashraf von Ubayd Zakani (1300 – 1371) in Hinsicht auf den Einfluss des Korans und der Überlieferungen betrachtet. Daran anschliessend wird analysiert, welche Verse des Korans und der Überlieferungen (Ahadis) am häufigsten auftreten und was sich daraus im Hinblick auf die besondere Beziehung zwischen Koran und Persischer Literatur zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert schlussfolgern lässt. Ich will hinzufügen, dass ich die Originaltexte präsentieren und zuerst selbst vor den Studenten übersetzen und erklären und dann eine fertige Übersetzung vorlegen möchte, über die wir dann im Anschluss diskutieren werden.

 

Maltesisch II

Dozent/in:
Salah Fakhry
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, B 702
Einzeltermin am 18.12.2014, 10:15 - 11:45, B 604

 

Moderne Türkische Literatur

Dozent/in:
Mehmet Cebeci
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 5, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Türkischkenntnisse sind vorausgesetzt.
Prüfungsleistung: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Im dem Seminar werden wie Werke von Autoren aus verschiedenen literarischen- und politischen Strömungen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf die Prosa gelegt, Gedichte werden auch herangezogen. Die Texte werden aus gesellschaftlichen und politischen Gesichtspunkt her untersucht. Es werden auch exemplarisch die Werke von türkisch stämmigen deutschen Autoren analysiert und deren Inhalte mit den Autoren in der Türkei verglichen.

 

Modernes Hebräisch I [Modul Zweite orientalische Sprache] [OR VII]

Dozent/in:
Elina Garderman
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Anmeldung beim Dozenten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Für BA: Die Leistung wird nach dem Bestehen des zweiten Semesters anerkannt (Insgesamt 10 ECTS-Punkte).
Inhalt:
Das Modul umfasst den grundlegenden aktiven und passiven Spracherwerb einer zweiten orientalischen Sprache.

 
 
Mo
Fr
18:15 - 19:45
14:15 - 15:45
B 604
B 702
  Garderman, E. 
 
 
Do16:15 - 17:45B 604  Garderman, E. 
 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Melanie Hanitsch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmedungen bei melanie.hanitsch@fau.de
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
B603

 

Persisch I (Modul OR VII) [SZPERI]

Dozent/in:
Elizabet Sayyadian
Angaben:
Übung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 16:30 - 18:00, C 304
Mi, 18:00 - 19:30, C 304
ab 6.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Fachstudenten und Hörer aller Fachrichtungen.
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Inhalt:
Der Kurs Persisch I orientiert sich an den Lernenden mit oder ohne Vorkenntnisse und vermittelt Grundlagen schriftlicher und mündlicher Sprachkompetenz. Zunächst erlernen die Studenten und Gasthörer Schrift und Sprache der zeitgenössischen persischen Sprache. Die grundlegenden Elemente der Grammatik werden ausgehend von einfachen Sätzen und Texten erläutert, während die schriftlichen und mündlichen Fertigkeiten anhand verschiedener Übungsformen wie z.B. Rollenspiele und Dialoge geübt werden. Orientiert sich an Stufe A des GER.
Empfohlene Literatur:
Ghasem Toulany, Eva Orthmann: Lehrbuch der persischen Sprache, Buske Verlag 2013

 

Persische Lektüre

Dozent/in:
Neda Matani
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, B 604
Inhalt:
Das Ziel dieses Kurses besteht darin, die persische Alltagssprache in schriftlicher und mündlicher Form zu üben und anhand von einfachen Texten und audio-visuellen Hilfsmitteln jeweils verschiedene Grammatikregeln und Vokabeln zu vermitteln und die Konversation auf Persisch zu vertiefen. Hiermit soll einerseits das Hörverständis und das aktive Sprechen inklusive richtiger Aussprache verbessert werden und andererseits mittels einfacher Texte eine gute Grundlage zum flüssigen Lesen und Schreiben geschaffen werden. Insgesamt soll der Schwerpunkt auf dem Lesen und dem Verständis von Texten liegen. Zusätzlich sollen nach jeder Lektüre neue Vokabeln, die Grammatik und das Leseverständnis mit Aufgaben und Fragen eingeübt werden.

 

Syrisch Arabisch

Dozent/in:
Zuheir Elia
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, B 604

 

Türkisch I Ferienkurs 28.07. - 13.08.2014 [SZTÜRIF]

Dozent/in:
Elif Güzel
Angaben:
Übung, 4 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, Prüfungstermin 13.08.2014, für Studierende der FAU € 100,--, Gasthörer € 120,--
Termine:
Blockveranstaltung 28.7.2014-13.8.2014 Mo-Fr, 10:00 - 14:30, SZ 00.216 (Bismarckstr. 10)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aller Fachrichtungen ohne Vorkenntnisse.
Anmeldung unter www.sprachkurse.uni-erlangen.de unbedingt nötig!
Leistungsnachweis durch regelmäßige aktive Teilnahme und das Bestehen der Abschlussklausur.
Studierende mit muttersprachlichen Vorkenntnissen werden gebeten, die Kurse in Nürnberg wahrzunehmen.
Inhalt:
In diesem Intensivkurs werden die elementaren Kenntnisse der türkischen Sprache nach dem GER des A-Niveaus vermittelt. Hierzu bildet gleichzeitig die Vermittlung von landeskundlichen und interkulturellen Besonderheiten der Türkei bzw. der türkischen Sprache ebenfalls einen Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Lehrbuch: Kolay gelsin!, Klett Verlag.

Pädagogik

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Einführung in die Pädagogik für BA-Studierende

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 9:00 - 10:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Organisationspädagogisches Kolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, für Doktoranden und Masterstudierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.011
vierzehntägig

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 8.12.2014, 15.12.2014, 12.1.2015, 10:15 - 11:45, 00.003
3.2.2015, 4.2.2015, 9:00 - 17:00, 00.003

Bachelorstudium (ab Studienbeginn WS 2012/13)

Lehrveranstaltungen für die Studierenden, die im Wintersemester 2012/13 das Pädagogik-Studium beginnen.

Modul Päd 1: Einführung in die Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung und ein Seminar) und 10 ECTS, die durch zwei erfolgreiche Prüfungen erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Seminarraum ZMPT
Henkestraße 91

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Erhalt von 5 ECTS ist die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit notwendig. Genauere Informationen zur Hausarbeit werden im Seminar bekannt gegeben. Die Übernahme eines mündlichen Vortrags, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme werden erwartet.
Inhalt:
Dieses Seminar informiert über fundamentale wie aktuelle Fragestellungen der Pädagogik und soll einen pädagogischen Grundwortschatz vermitteln. Im Fokus stehen folgende Fragen: Was heißt „pädagogisch“? Wie zeichnet sich eine pädagogische Perspektive aus? Wie werden Alltagsphänomene sachgemäß pädagogisch durchdacht und erörtert? Was sind dabei die Regeln und Verfahrensweisen wissenschaftlichen Arbeitens? An Beispieltexten wird die aktive Aneignung wissenschaftlichen Arbeitens unterstützt.

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Erhalt von 5 ECTS ist die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit notwendig. Genauere Informationen zur Hausarbeit werden im Seminar bekannt gegeben. Die Übernahme eines mündlichen Vortrags, aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme werden erwartet.
Inhalt:
Dieses Seminar informiert über fundamentale wie aktuelle Fragestellungen der Pädagogik und soll einen pädagogischen Grundwortschatz vermitteln. Im Fokus stehen folgende Fragen: Was heißt „pädagogisch“? Wie zeichnet sich eine pädagogische Perspektive aus? Wie werden Alltagsphänomene sachgemäß pädagogisch durchdacht und erörtert? Was sind dabei die Regeln und Verfahrensweisen wissenschaftlichen Arbeitens? An Beispieltexten wird die aktive Aneignung wissenschaftlichen Arbeitens unterstützt.

 

Einführung in die Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor, Leistungsnachweis: Klausur (unbenotet)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung möchte einen ersten Überblick über pädagogische Grundfragen, Grundbegriffe bzw. über pädagogische Perspektiven und über wissenschaftliche Ansätze in der Pädagogik geben sowie zentrale Problemstrukturen pädagogischen Denkens und Handelns analysieren.

 

Klausur zur Vorlesung Einführung in die Pädagogik (BA Pädagogik Modul 1)

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 5.2.2015, 14:15 - 15:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Lisa Unterberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme und die Übernahme eines Referates im Rahmen der Lehrveranstaltung ist verpflichtend. Zum Erwerb von 5 ECTS: schriftliche Hausarbeit; Abgabetermin 31.3.2015
Inhalt:
Dieses Seminar ist vergleichbar mit einer Stadtführung in der Ihnen markante Orte und wichtige Gebäude einer unbekannten Stadt gezeigt werden. Anhand von exemplarischen Texten erörtern Sie zentrale Grundbegriffe der Pädagogik und diskutieren pädagogische Fragestellungen. Mit Hilfe von Beispielen und praktischen Übungen lernen Sie Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anzuwenden. Ziel ist ein erster Überblick in der pädagogischen Disziplin und das Erlernen des Handwerkszeugs zum wissenschaftlichen Arbeiten. Ein guter Anfang also um sich anschließend selbstständig auf die Suche nach seinen Lieblingsorten in der neuen Stadt zu machen.

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Sylke Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.011

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.011
Inhalt:
Was sind überhaupt pädagogische Fragen? Was sind pädagogische Herausforderungen? Was ist Erziehung? Was ist Bildung? Und wie kommt man diesen Fragen eigentlich mit wissenschaftlichen Mitteln und Verfahrensweisen auf die Spur? Diesen Fragen möchte das Seminar nachgehen und dabei zugleich eine Einführung in wissenschaftliches Arbeiten bieten.

 

Einführung in pädagogisches Sehen und Denken

Dozent/in:
Sylke Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 01.059
Kochstraße 4, 1. Stock

 

Tutorium zur Lektüre pädagogischer (Quellen)texte

Dozent/in:
Frederik Schelter
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.021
ab 16.10.2014

 

Tutorium zur Vorlesung "Einführung in die Pädagogik"

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Mörsberger, Daniela Fabricius
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 12:15 - 13:45, 00.003
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:15 - 15:45, Kl. Hörsaal
Die Studierenden haben die Möglichkeit, das Tutorium donnerstags entweder von 12:15-13:45 Uhr oder von 16:15-17:45 Uhr zu besuchen.
ab 16.10.2014

Modul Päd 2: Wahlpflichtbereich I: Pädagogische Grundlagen

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
 

Das Jugendalter

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.011
Einzeltermine am 9.10.2014, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
10.10.2014, 10:15 - 11:45, 00.021
17.10.2014, 10:15 - 13:45, 00.021
12.12.2014, 12:00 - 18:00, 00.021
13.12.2014, 14.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.021
29.1.2015, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auf Grund der großen Nachfrage wird das Seminar zusätzlich auch als Blockseminar angeboten. Alle Angemeldeten (TN- und Warteliste) werden per E-Mail über die Modalitäten der Aufteilung informiert.
Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben und die regelmäßige Teilnahme werden vorausgesetzt. Im Rahmen dieses Seminars kann die Modulprüfung "Pädagogische Grundlagen" absolviert werden. Die Prüfungsform wird in der ersten Sitzung besprochen, vgl. dazu auch das "Modulhandbuch Bachelorstudiengang Pädagogik".
Inhalt:
Nach der Behandlung anthropologischer, historischer und theoretischer Aspekte des Jugendalters werden aktuelle Entwicklungen und Probleme besprochen, zum Beispiel
  • Riskantes Verhalten, Drogen und Gewalt

  • Jugend und neue Medien: neue Möglichkeiten / neue Gefahren?

  • Sexuelle Entwicklungen und Erfahrungen.

 

Lernen

Dozent/in:
Juliane Engel (geb. Lamprecht)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, A 401
Einzeltermine am 30.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.011
31.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.3 PSG
Inhalt:
In diesem Seminar haben Studierende die Möglichkeit, sich eigenständig in verschiedene Lerntheorien und -modelle einzuarbeiten. Hierzu werden wir uns gemeinsam einen kulturhistorischen Überblick über die unterschiedlichen Vorstellungen von Lernprozessen verschaffen: Zu welcher Zeit und in welcher Kultur etwa wurde eine Tätigkeit als Lernen beschrieben und somit anerkannt? Geschichten, Metaphern und aktuelle Videographien eröffnen uns einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, sich Lernen vorzustellen und diese Imaginationen in Sprache, Bilder und pädagogische Konzepte zu überführen. Das Seminar setzt eine aktive Teilnahme der Studierenden voraus, d.h. Referate und empirische Übungen sind fester Bestandteil unserer Zusammenarbeit.

 

Reformpädagogik

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, 00.021
Inhalt:
  • Geschichte der Reformpädagogik
  • Jugend- und Lebensreformbewegung

  • Montessori-Pädagogik

  • Waldorf-Pädagogik

  • Jenaplan-Pädagogik

  • weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte

  • aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen

Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.

 

Reformpädagogik

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
  • Geschichte der Reformpädagogik
  • Jugend- und Lebensreformbewegung

  • Montessori-Pädagogik

  • Waldorf-Pädagogik

  • Jenaplan-Pädagogik

  • weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte

  • aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen

Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.

 

Bildung und Emanzipation als pädagogische Grundbegriffe

Dozent/in:
Sylke Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.011
Inhalt:
Das Seminar 'Bildung und Emanzipation als pädagogische Grundbegriffe' gibt einen Einblick in die Vielfalt der Betrachtungsweisen, über die die Begriffe Bildung und Emanzipation analysiert werden können. Zusammenhänge, Schwierigkeiten, Lernfelder und aktuelle Diskurse werden im Seminar dargestellt und diskutiert werden.

 

Einführung in die Erziehungstheorie: Normen, Werte und Moral

Dozent/in:
Mariko Albert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.021
Inhalt:
Neben einer Einführung in die Erziehungstheorie soll es im Seminar um die Normen und Werte gehen, die hinter den Zielen der Erziehung stecken. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus: Wie lässt sich der Wertbildungsprozess eines Menschen erzieherisch beeinflussen? Welche Werte sollen bzw. dürfen mit welchem Recht angesichts des heutigen Wertepluralismus überhaupt noch vermittelt werden? Und umgekehrt: ist eine wertfreie Erziehung möglich? Die Studierenden werden sich mit diesen Fragen sowie mit verschiedenen Ansätzen der Werte- und Moralerziehung kritisch auseinandersetzen, Kenntnisse über die Entwicklung und unterschiedliche Niveaus moralischer Urteilsfähigkeit erlangen und Zusammenhänge zwischen Moral, Demokratie und Bildung reflektieren. Anschließen sollen unterschiedliche Vorschläge und Modellprojekte zur Förderung der moralischen Urteils- und Handlungsfähigkeit, zur Werte- und Moralerziehung im Fachunterricht und zur Unterstützung ethischen und sozialen Lernens in unterschiedlichen pädagogischen Praxisfeldern anhand des zuvor erworbenen Hintergrundwissens auf ihre Tauglichkeit geprüft und zum Teil auch erprobt werden. Die Studierenden werden zudem im Rahmen des Seminars immer wieder (explizit wie implizit) die Möglichkeit bekommen, sich mit ihren eigenen Wert- und Moralvorstellungen auseinanderzusetzen, ihre Meinung zu moralischen Problemsituationen zu äußern und überzeugend zu artikulieren und sich mit ihren Kommilitonen/innen über Wert- und Gewissensfragen auszutauschen. Für das Seminar ist die Bereitschaft zur Diskussion und aktiven Teilnahme von Vorteil.

 

Pädagogische Grundbegriffe: Verantwortung, Macht, Autorität

Dozent/in:
Diana Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.021
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der jeweiligen Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben und die regelmäßige Teilnahme werden vorausgesetzt. Im Rahmen dieses Seminars kann die Modulprüfung "Pädagogische Grundlagen" absolviert werden. Die Prüfungsform wird in der ersten Sitzung besprochen, vgl. dazu auch das "Modulhandbuch Bachelorstudiengang Pädagogik".
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Begriffe Verantwortung, Macht und Autorität aus verschiedenen pädagogischen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert und ihre grundlegende Relevanz für die Pädagogik erörtert.

Modul Päd 3: Historische und systematische Grundlagen der Pädagogik

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Vorlesungen) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Einführung in die pädagogische Anthropologie

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

Modul Päd 4: Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Qualitative Forschungsmethoden- Durchführung und Auswertung von Leitfadeninterviews

Dozent/in:
Simone Pilz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Neben der methodologischen Reflexion von Forschungserfahrungen steht die theoretische sowie praktische Auseinandersetzung mit adäquaten Erhebungs- und Analysemethoden im Zentrum des Seminars. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, in kleinen Forschungsprojekten Datenerhebungen im Feld mittels Leitfadeninterviews durchzuführen, diese nach unterschiedlichen Auswertungsmethoden zu analysieren und anschließend ihre Erfahrungen samt Ergebnissen zur Diskussion zu stellen. Zentrale Analysemethoden, die vergleichend gegenübergestellt werden sollen, sind die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und die Grounded Theory nach Strauss.

 

Qualitative Forschungsmethoden: Schwerpunkt: Problemzentrierte und episodische Interviews planen, durchführen und auswerten

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.11.2014, 7.12.2014, 21.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt der Triangulation beleuchtet. Nach der Generierung von qualitativen Forschungsfragen in Kleingruppen wird ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert. Bei der Erhebungsmethoden liegt der Schwerpunkt der theoretischen Betrachtung auf problemzentrierten und episodischen Interviews als Vorbereitung auf die Feldprojekte. Als Analysemethoden wird vor allem die interpretativ-reduktive von der interpretativ-explikativen Form abgegrenzt. Nach dem die Forschungsprojekte durchgeführt und ausgewertet wurden, erfolgt abschließend eine Präsentation der einzelnen Kleingruppen hierüber als Basis für eine vergleichende Reflexion.

 

Quantitative Forschungsmethoden (nur für BA)

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Art der Prüfung: Klausur Stellen Sie bitte sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE.
Inhalt:
Im Seminar wird in Gruppenarbeit eine eigene kleine quantitative Forschung via Fragebogen durchgeführt werden. Hierzu werden in den ersten Sitzungen wichtige Begriffe geklärt und die Erstellung des Forschungsinstruments besprochen. Anschließend erfolgt die Entwicklung der Fragebögen in Gruppenarbeit und die Durchführung der Befragung. Die Auswertung der Ergebnisse wird durch das Datenanalyseprogramm SPSS vorgenommen. Auch hier erfolgt zuerst eine Einweisung in das Programm und daraufhin die Auswertung der eigenen Daten in Gruppenarbeit. Abschließend werden die Ergebnisse in einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt werden.

 

Qualitative Forschungsmethoden - (Reflexive) Grounded Theory

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.12.2014, 19.12.2014, 10:15 - 11:45, 00.021
9.1.2015, 15:00 - 18:00, 00.021
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.021
30.1.2015, 15:00 - 18:00, 00.021
31.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.021
Inhalt:
Was ist eine Forschungsfrage? Und wie kann man eine Forschungsfrage wissenschaftlich bearbeiten? Und: Was macht qualitatives empirisches Arbeiten eigentlich aus? Anhand dieser Leitfragen möchte das Seminar anhand einer Beschäftigung mit konkretem empirischen Material eine handlungs- und reflexionsbezogene Einführung in das Arbeiten mit der "(Reflexiven) Grounded Theorey" bieten.

 

Quantitative Forschungsmethoden: Angewandte Statistik und empirische Pädagogik

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 25.10.2014, 14:00 - 18:00, 00.021
22.11.2014, 13.12.2014, 14:00 - 18:00, C 701
24.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.021
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar schließt mit einer Klausur ab, die am ersten Donnerstag oder Freitag in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet. Führen Sie bitte zu allen Sitzungen einen funktionsfähigen Taschenrechner mit sich. Stellen Sie bitte außerdem sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE (www.izi.rrze.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Überblick über die Vielfalt der quantitativen Forschungsmethoden in Konzeption, Durchführung und Auswertung bieten. Dabei beginnen wir bei methodologischen Gesichtspunkten empirischer Forschung - wie unterscheiden sich qualitative und quantitative Forschung? Welche Erkenntnismöglichkeiten bieten sie, welche Grenzen weisen sie auf? - und wenden uns dann methodologischen und methodischen Fragestellungen zu. Diese Aspekte vertiefen Sie im Laufe des Semesters in Kleingruppen anhand eigener Forschungsfragen: Von der Fragenkonzeption über das Fragebogendesign und die Feldphase bis hin zu Dateneingabe und -auswertung in SPSS sollen Sie sich so alle Schritte quantitativ-empirischer Forschung erarbeiten. Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch über den Stand des Projekts und dessen Herausforderungen sollen sicherstellen, dass die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Vorgehens im Rahmen empirisch-quantitativen Forschens geschult wird.

 

Quantitative Forschungsmethoden: Angewandte Statistik und empirische Pädagogik

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 25.10.2014, 9:00 - 13:00, 00.021
22.11.2014, 13.12.2014, 9:00 - 13:00, C 701
24.1.2015, 9:00 - 13:00, 00.021
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar schließt mit einer Klausur ab, die am ersten Donnerstag oder Freitag in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet. Führen Sie bitte zu allen Sitzungen einen funktionsfähigen Taschenrechner mit sich. Stellen Sie bitte außerdem sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE (www.izi.rrze.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Überblick über die Vielfalt der quantitativen Forschungsmethoden in Konzeption, Durchführung und Auswertung bieten. Dabei beginnen wir bei methodologischen Gesichtspunkten empirischer Forschung - wie unterscheiden sich qualitative und quantitative Forschung? Welche Erkenntnismöglichkeiten bieten sie, welche Grenzen weisen sie auf? - und wenden uns dann methodologischen und methodischen Fragestellungen zu. Diese Aspekte vertiefen Sie im Laufe des Semesters in Kleingruppen anhand eigener Forschungsfragen: Von der Fragenkonzeption über das Fragebogendesign und die Feldphase bis hin zu Dateneingabe und -auswertung in SPSS sollen Sie sich so alle Schritte quantitativ-empirischer Forschung erarbeiten. Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch über den Stand des Projekts und dessen Herausforderungen sollen sicherstellen, dass die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Vorgehens im Rahmen empirisch-quantitativen Forschens geschult wird.

Modul Päd 5: Pädagogische Arbeitsfelder

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (eine Vorlesung, ein Seminar) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Prüfung erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Melanie Kiefer (geb. Kerner)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Mariko Albert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.021
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 10:00 - 16:00, 00.021
Wegen der Blockseminare entfallen die Termine am 27.10. und 1.12.2014. Das Seminar endet mit den Weihnachtsferien.

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Melanie Kiefer (geb. Kerner)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.011
Einzeltermin am 22.11.2014, 10:00 - 11:30, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.011

Modul Päd 6: Einführung in pädagogische Bereiche

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Einführung in die berufliche Bildung

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 13:00 - 18:45, 00.15 PSG
17.1.2015, 18.1.2015, 9:00 - 18:45, A 401
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich zunächst mit den zielgruppenbegründeten Besonderheiten der Erwachsenenbildung auseinander. Nach einer Einordnung der (beruflichen) Weiterbildung in die allgemeine Bildungslandschaft anhand des Deutschen Qualifi-kationsrahmens wird die betriebliche Bildungsarbeit reflektiert. Dabei stehen eine Lern- und kompetenzförderliche Arbeitsgestaltung sowie die Begleitung und Beratung in der Arbeitswelt im Vordergrund. Daran anschließend bildet das betriebliche Weiterbildungsmanagement einen Schwerpunkt des Seminars, indem die Lernbedarfsermittlung, die Organisation von Lernen sowie die Bilanzierung von Lernerfolg im Sinne von Bildungsevaluation und –controlling fokussiert werden.

 

Einführung in die Erwachsenen- und Weiterbildung

Dozent/in:
Julia Gnibl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Seminarthemen ist jeweils ein Team zuständig, dessen Aufgabe die eigenverantwortliche inhaltliche und methodische Ausgestaltung der entsprechenden Themensitzung ist. Von jedem Team ist dafür ein Handout zu erstellen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit an diesen Aufgaben wird ebenso erwartet wie die regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitspflicht!). Dieses Seminar ist als bereichsspezifische Einführung (nicht als Vertiefungsseminar) gedacht und darf daher nicht von Studierenden belegt werden, die bereits das Seminar „Grundlagen der Erwachsenenbildung“ bei Frau Gnibl oder das Seminar „Einführung in die Erwachsenen- und Weiterbildung“ bei Herrn Fauler besucht haben.
Prüfungsform: wissenschaftliche Hausarbeit (Umfang: 15 Seiten, Abgabe: 31.03.2015)
Inhalt:
Dieses Seminar soll einen Überblick über die Grundlagen der Erwachsenen- und Weiterbildung geben. Neben der grundsätzlichen Klärung allgemeiner Fragen (Begriffsdefinitionen, geschichtliche Entwicklung) enthält das Seminar mehrere Schwerpunktthemen:
  • Theorien der Erwachsenen- und Weiterbildung

  • Einrichtungen der Erwachsenen- und Weiterbildung

  • Adressaten, Teilnehmer und Zielgruppen

  • Lehren und Lernen in der Erwachsenen- und Weiterbildung

 

Einführung in die Geragogik

Dozent/in:
Mira Giskes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine schriftliche Hausarbeit zu einer selbst gewählten Fragestellung soll die Auseinandersetzung mit diesem pädagogischen Arbeitsfeld letztlich sicher stellen.
Inhalt:
Auch wenn wir alt sind hört das Lernen nicht auf - diese Erkenntnis besteht spätestens seit dem Postulat des lebenslangen Lernens und wird im Zuge des fortschreitenden demografischen Wandels immer relevanter für die Pädagogik. Die Geragogik, als noch recht junge erziehungswissenschaftliche Disziplin unter den Alternswissenschaften, widmet sich deshalb sowohl theoretisch als auch auch empirisch dem Lernen und der Bildung im Alter, sei es innerhalb der Situation älterer Arbeitnehmer, des Übergangs in den Ruhestand oder innerhalb der schwierigen Lebensphase des, häufig mit Krankheit einhergehenden, höheren Lebensalters. Das Seminar gibt dehalb einen Überblick über die Grundbegriffe und interdisziplinären Theorien, die in der Geragogik gängig sind, über die Entwicklung der Altenarbeit/ Altenhilfe als pädagogisches Terrain und über aktuelle Konzeptionen und Arbeitsfelder dieses altenpädagogischen Bereiches. Ziel des Seminars ist es somit, einerseits gemeinsam Altersbildung zu betreiben, wodurch ein Gespür für den Alterungsprozess und diese bevorstehende Lebensphase entwickelt werden soll, andererseits werden Praxisbereiche aufgezeigt, in denen eine spätere (alten-)pädagogische Arbeit möglich sein kann.

 

Einführung in die Organisationspädagogik

Dozent/in:
Simone Pilz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
Inhalt:
Für – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – Organisationen ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Organisationspädagogik, zugewandt hat. Diese interessiert sich für Lernprozesse in und von Organisationen jeglicher Art. Die Thematik des Lernens spiegelt sich in vielen Praxisbereichen von Organisationen wider, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive führt auch dazu, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums öffnet. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei werden auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Das Seminar legt besonderen Wert auf eine aktive und praxisbezogene Auseinandersetzung mit den Themenbereichen. Dazu bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis eines Organisationsberaters. Zudem wird in einer Sitzung eine Unternehmenskulturanalyse anhand von Filmausschnitten durchgeführt.

 

Bildung in der Jugendarbeit

Dozent/in:
Sylke Hartmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar 'Bildung in der Jugendarbeit' gibt einen Überblick über die Bedeutung der Bildung im Bereich der Jugendarbeit. Wie werden uns Theorieversuche des Begriffs Jugendarbeit anschauen und die Bedeutung der Bildung darin verorten. Weiterhin werden gesellschaftlich relevante Faktoren analysiert werden und Bezug genommen auf eine wachsende Bildungsbedeutung. In abschließenden Sitzungen werden wir uns Lern- und Handlungsfelder der Jugendbildung anschauen.

 

Einführung in die Kulturpädagogik

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.011
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 11:30, 00.4 PSG

 

Einführung in die Kulturpädagogik

Dozent/in:
Diana Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.021
ab 13.10.2014

Modul Päd 7: Praktikum

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Sara Schrage
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 18:15 - 19:45, 00.011
16.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.011
17.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.011
23.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.011
31.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 00.011
Einzeltermin am 22.11.2014, 12:00 - 13:30, 00.011

Modul Päd 8: Wahlpflichtbereich II Pädagogische Forschung

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-

Modul Päd 9: BA-Arbeit

Das Modul besteht in der Abfassung der Bachelorarbeit und einem Begleitseminar (1 SWS, fakultativ); es können 10 ECTS erworben werden.
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Bachelorstudium (bis Studienbeginn SoSe 2012)

Lehrveranstaltungen für Studierende, die bis zum Sommersemester 2012 das Pädagogik-Studium begonnen haben.

Modul Päd 4: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Melanie Kiefer (geb. Kerner)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.011
Einzeltermin am 22.11.2014, 10:00 - 11:30, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Melanie Kiefer (geb. Kerner)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.011

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Mariko Albert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.021
Einzeltermine am 24.10.2014, 28.11.2014, 10:00 - 16:00, 00.021
Wegen der Blockseminare entfallen die Termine am 27.10. und 1.12.2014. Das Seminar endet mit den Weihnachtsferien.

 

Pädagogische Handlungsformen

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.011

Modul Päd 5: Bereichsspezifische Einführungen

 

Einführung in die Organisationspädagogik

Dozent/in:
Simone Pilz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.011
Inhalt:
Für – pädagogische wie auch nicht-pädagogische – Organisationen ergibt sich mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und unter dem Primat des „lebenslangen Lernens“ die Notwendigkeit, Schritt zu halten und sich ständig weiterzuentwickeln. Diese Herausforderung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem Aufgabenfeld geworden, dem sich zunehmend auch die Pädagogik, speziell die Organisationspädagogik, zugewandt hat. Diese interessiert sich für Lernprozesse in und von Organisationen jeglicher Art. Die Thematik des Lernens spiegelt sich in vielen Praxisbereichen von Organisationen wider, wie beispielsweise Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung, Organisationsberatung und Organisationsentwicklung. Die zunehmende theoretische Auseinandersetzung mit diesen Themen aus pädagogischer Perspektive führt auch dazu, dass sich der berufliche Weg in diese Bereiche für Absolvent/Innen eines Pädagogik-Studiums öffnet. Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Schwerpunkt Organisationspädagogik ein. Dabei werden auch kritische sowie praxisbezogene Fragen aufgeworfen und aktuelle Debatten diskutiert, die sich beispielsweise auf die Zusammenhänge zwischen Organisationspädagogik und Aspekten von Macht und Kontrolle, Ethik und soziale Verantwortung sowie Gender und Diversität beziehen. Das Seminar legt besonderen Wert auf eine aktive und praxisbezogene Auseinandersetzung mit den Themenbereichen. Dazu bietet Ihnen die Veranstaltung bei einem Gastvortrag einen Einblick in die Praxis eines Organisationsberaters. Zudem wird in einer Sitzung eine Unternehmenskulturanalyse anhand von Filmausschnitten durchgeführt.

 

Einführung in die Kulturpädagogik

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.011
Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 11:30, 00.4 PSG

 

Einführung in die Kulturpädagogik

Dozent/in:
Diana Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.021
ab 13.10.2014

Modul Päd 6: Praxiserfahrung und Reflexion

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Sara Schrage
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 18:15 - 19:45, 00.011
16.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.011
17.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.011
23.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.011
31.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar

 

Praxisreflexion

Dozent/in:
Birte Itta
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 00.011
Einzeltermin am 22.11.2014, 12:00 - 13:30, 00.011

Modul Päd 7: Qualitative, quantitative und pragmatische Methoden der Pädagogik

 

Qualitative Forschungsmethoden- Durchführung und Auswertung von Leitfadeninterviews

Dozent/in:
Simone Pilz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Neben der methodologischen Reflexion von Forschungserfahrungen steht die theoretische sowie praktische Auseinandersetzung mit adäquaten Erhebungs- und Analysemethoden im Zentrum des Seminars. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, in kleinen Forschungsprojekten Datenerhebungen im Feld mittels Leitfadeninterviews durchzuführen, diese nach unterschiedlichen Auswertungsmethoden zu analysieren und anschließend ihre Erfahrungen samt Ergebnissen zur Diskussion zu stellen. Zentrale Analysemethoden, die vergleichend gegenübergestellt werden sollen, sind die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und die Grounded Theory nach Strauss.

 

Qualitative Forschungsmethoden: Schwerpunkt: Problemzentrierte und episodische Interviews planen, durchführen und auswerten

Dozent/in:
Sascha Fauler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 23.11.2014, 7.12.2014, 21.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.011
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und die Über-nahme von projektbezogenen Arbeitsaufgaben außerhalb der Präsenzzeiten. Regelmäßige Anwesenheit zu den Präsenzzeiten wird erwartet. Prüfung: Schriftliche Hausarbeit.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsmethoden auseinander. Daran anknüpfend wird die Komplementarität von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden diskutiert sowie der Aspekt der Triangulation beleuchtet. Nach der Generierung von qualitativen Forschungsfragen in Kleingruppen wird ein hierzu passendes Forschungssetting entwickelt, das als Feldprojekt geplant, durchgeführt und ausgewertet wird. Dabei werden Erhebungs- und Auswertungsmethoden reflektiert. Bei der Erhebungsmethoden liegt der Schwerpunkt der theoretischen Betrachtung auf problemzentrierten und episodischen Interviews als Vorbereitung auf die Feldprojekte. Als Analysemethoden wird vor allem die interpretativ-reduktive von der interpretativ-explikativen Form abgegrenzt. Nach dem die Forschungsprojekte durchgeführt und ausgewertet wurden, erfolgt abschließend eine Präsentation der einzelnen Kleingruppen hierüber als Basis für eine vergleichende Reflexion.

 

Quantitative Forschungsmethoden (nur für BA)

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 701
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Art der Prüfung: Klausur Stellen Sie bitte sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE.
Inhalt:
Im Seminar wird in Gruppenarbeit eine eigene kleine quantitative Forschung via Fragebogen durchgeführt werden. Hierzu werden in den ersten Sitzungen wichtige Begriffe geklärt und die Erstellung des Forschungsinstruments besprochen. Anschließend erfolgt die Entwicklung der Fragebögen in Gruppenarbeit und die Durchführung der Befragung. Die Auswertung der Ergebnisse wird durch das Datenanalyseprogramm SPSS vorgenommen. Auch hier erfolgt zuerst eine Einweisung in das Programm und daraufhin die Auswertung der eigenen Daten in Gruppenarbeit. Abschließend werden die Ergebnisse in einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt werden.

 

Qualitative Forschungsmethoden - (Reflexive) Grounded Theory

Dozent/in:
Tanja Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 12.12.2014, 19.12.2014, 10:15 - 11:45, 00.021
9.1.2015, 15:00 - 18:00, 00.021
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.021
30.1.2015, 15:00 - 18:00, 00.021
31.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.021
Inhalt:
Was ist eine Forschungsfrage? Und wie kann man eine Forschungsfrage wissenschaftlich bearbeiten? Und: Was macht qualitatives empirisches Arbeiten eigentlich aus? Anhand dieser Leitfragen möchte das Seminar anhand einer Beschäftigung mit konkretem empirischen Material eine handlungs- und reflexionsbezogene Einführung in das Arbeiten mit der "(Reflexiven) Grounded Theorey" bieten.

 

Quantitative Forschungsmethoden: Angewandte Statistik und empirische Pädagogik

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 25.10.2014, 14:00 - 18:00, 00.021
22.11.2014, 13.12.2014, 14:00 - 18:00, C 701
24.1.2015, 14:00 - 18:00, 00.021
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar schließt mit einer Klausur ab, die am ersten Donnerstag oder Freitag in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet. Führen Sie bitte zu allen Sitzungen einen funktionsfähigen Taschenrechner mit sich. Stellen Sie bitte außerdem sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE (www.izi.rrze.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Überblick über die Vielfalt der quantitativen Forschungsmethoden in Konzeption, Durchführung und Auswertung bieten. Dabei beginnen wir bei methodologischen Gesichtspunkten empirischer Forschung - wie unterscheiden sich qualitative und quantitative Forschung? Welche Erkenntnismöglichkeiten bieten sie, welche Grenzen weisen sie auf? - und wenden uns dann methodologischen und methodischen Fragestellungen zu. Diese Aspekte vertiefen Sie im Laufe des Semesters in Kleingruppen anhand eigener Forschungsfragen: Von der Fragenkonzeption über das Fragebogendesign und die Feldphase bis hin zu Dateneingabe und -auswertung in SPSS sollen Sie sich so alle Schritte quantitativ-empirischer Forschung erarbeiten. Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch über den Stand des Projekts und dessen Herausforderungen sollen sicherstellen, dass die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Vorgehens im Rahmen empirisch-quantitativen Forschens geschult wird.

 

Quantitative Forschungsmethoden: Angewandte Statistik und empirische Pädagogik

Dozent/in:
Felix Werner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 11.10.2014, 25.10.2014, 9:00 - 13:00, 00.021
22.11.2014, 13.12.2014, 9:00 - 13:00, C 701
24.1.2015, 9:00 - 13:00, 00.021
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar schließt mit einer Klausur ab, die am ersten Donnerstag oder Freitag in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet. Führen Sie bitte zu allen Sitzungen einen funktionsfähigen Taschenrechner mit sich. Stellen Sie bitte außerdem sicher, dass Sie zur ersten Sitzung über eine funktionierende Kennung des Regionalen Rechenzentrums Erlangen (RRZE) verfügen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) des RRZE (www.izi.rrze.uni-erlangen.de).
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Überblick über die Vielfalt der quantitativen Forschungsmethoden in Konzeption, Durchführung und Auswertung bieten. Dabei beginnen wir bei methodologischen Gesichtspunkten empirischer Forschung - wie unterscheiden sich qualitative und quantitative Forschung? Welche Erkenntnismöglichkeiten bieten sie, welche Grenzen weisen sie auf? - und wenden uns dann methodologischen und methodischen Fragestellungen zu. Diese Aspekte vertiefen Sie im Laufe des Semesters in Kleingruppen anhand eigener Forschungsfragen: Von der Fragenkonzeption über das Fragebogendesign und die Feldphase bis hin zu Dateneingabe und -auswertung in SPSS sollen Sie sich so alle Schritte quantitativ-empirischer Forschung erarbeiten. Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch über den Stand des Projekts und dessen Herausforderungen sollen sicherstellen, dass die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Vorgehens im Rahmen empirisch-quantitativen Forschens geschult wird.

 

Theorien und Forschungsmethoden

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, A 401

 

Tutorium zur Vorlesung "Theorien und Forschungsmethoden"

Dozent/in:
Frederik Schelter
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.003

Schlüsselqualifikationen

Voraussetzung für die Teilnahme: Bachelor-Studium des Faches Pädagogik
 

Die Schule als Ort der politischen Bildung

Dozent/in:
Sara Schrage
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar legt besonderen Wert auf eine aktive und praxisbezogene Auseinandersetzung mit den Themenbereichen.
Für den Erhalt von 5 ECTS (nur B.A.!) muss eine schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten angefertigt werden. Die Voraussetzung für den Erhalt von 2,5 ECTS (Lehramt und B.A.!) ist statt der Hausarbeit, das Verfassen eines etwa 5-seitigen Essays. Abgabetermin der Seminararbeit ist der 31.03.2015!
Inhalt:
In diesem Seminar
  • wird danach gefragt, inwiefern die Schule als ein Ort der politischen Bildung verstanden werden kann,

  • werden die Möglichkeiten politischer Bildung in und durch die Schule dargelegt und diskutiert, und dabei

  • der Blick auf relevante schulische Ebenen gerichtet.

Genauer:
a. auf die Ebene des Unterrichts: Diskutiert werden sollen u.a die Themen Diversität und Perspektivenvielfalt im Unterricht, gendersensible Didaktik sowie antirassistische Bildungsarbeit,
b. auf die Ebene der Schulkultur bzw. Schulorganisation: hier sind Fragen der Schulentwicklung von Interesse. Es soll u.a. darum gehen, wie sich eine Schule zu einer demokratischen Schule entwickeln kann (bezogen auf Schulhierarchien; die Beteiligungsmöglichkeiten der SchülerInnen am Schulgeschehen; Anpassung des Leitbildes der Schule, etc.),
c. auf die Ebene der LehrerInnenbildung,
d. auf die Ebene der außerschulischen Bildungsarbeit.

 

Referat, Vortrag und Präsentation - Rhetorik für Studierende

Dozent/in:
Caroline Hopf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2014, 18:00 - 20:00, 00.003
11.10.2014, 18.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.011
21.11.2014, 15:00 - 18:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Vorbesprechungstermin, sowie die Teilnahme am gesamten Blocktermin sind für die Ermöglichung des Lernerfolgs notwendig und deshalb verbindliche Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar und Bestandteil der erforderlichen Voraussetzungen für die Erteilung der ECTS.
Inhalt:
Bereits wenige Wochen nach Semesterbeginn ist es meistens soweit: Das erste Referat steht an. Input und Präsentation sind auch aus dem Berufsleben nicht wegzudenken, sei es im wissenschaftlichen Bereich, in Non-profit-Organisationen, in Verwaltung oder Industrie, so dass die Seminarinhalte sowohl im Studium als auch danach Anwendung finden können. Jede Studentin und jeder Student hat natürlich schon Referate gehalten und dabei meist durch „Learning by doing“ mehr oder weniger brauchbare Techniken entwickelt. Vielleicht sind dabei auch Probleme aufgetaucht, die gelöst werden wollen: Nervosität, „Hänger“, Fragen der Vorbereitung, Fragen der Darstellung und des Medieneinsatzes, und: Wohin mit meinen Händen? Die inhaltliche Vorbereitung eines Referates oder eines Vortrags ist das eine – die Aufbereitung als Vortrag und Präsentation – sei es gelesen oder frei, mit oder ohne Visualisierung – das andere. Dabei ist das „Wie“ mindestens ebenso entscheidend wie das „Was“. Denn: Letztenendes geht es ja darum, das Dargebotene für die Zuhörer interessant zu machen. Das Seminar befasst sich mit der Umsetzung von Referaten und dem Umgang mit Präsentationen in der Redesituation. Das Gelernte ist bei kurzen Inputs ebenso anwendbar, wie im Seminarreferat oder bei einer Präsentation. Die technische Gestaltung von Präsentationen, d.h. der Umgang mit PC-Programmen zur Erstellung von Folien (z.B. PowerPoint) gehört nicht zu den Seminarinhalten. Für den Erwerb der ECTS muss im Anschluss an das Seminar eine schriftliche Arbeit verfasst werden. Weitere Informationen gibt es in der Vorbesprechung.

Masterstudium

 

Einführung in die Pädagogik für Master-Studierende

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 18:15 - 19:45, 00.021

 

Organisationspädagogisches Kolloquium

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Master, für Doktoranden und Masterstudierende
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 00.011
vierzehntägig

Modul I: Allgemeine Pädagogik I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Systematische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.011
Inhalt:
Das Seminar möchte anhand begriffstheoretischer und wissenschaftstheoretischer Texte unterschiedliche disziplinäre Selbstverständnisse und Zielsetzungen kontrastieren und somit zu einer vertiefenden Diskussion pädagogischer Terminologie sowie pädagogischer Modellen einladen. Der erste Teil des Seminars dient einer systematischen Durchdringung des pädagogischen Feldes aus kultur- bzw. organisationspädagogischer Sicht. Der zweite Teil des Seminars besteht darin, in Gruppenarbeit studienprofilspezifische Forschungs- und Erkenntnisinteressen zu erarbeiten. Gegen Ende des Semesters werden sich die Gruppen gegenseitig ihre Forschungsergebnisse präsentieren.

 

Historische Aspekte der Pädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.021
Inhalt:
Zunächst führt das Seminar vertiefend in historische pädagogische Forschungsmethoden ein und eröffnet historiographische kultur- bzw. organisationspädagogische Fragestellungen. Der zweite Teil des Seminars besteht darin, eigene Forschungsfragen zu entwickeln, die dann in freier Gruppenarbeit projektförmig bearbeitet werden sollen. Gegen Ende des Semesters werden sich die Gruppen gegenseitig ihre Forschungsergebnisse präsentieren.

Modul II: Profilspezifische Theorie I

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Individuum, Team, Organisation

Dozent/in:
Ines Sausele-Bayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.021

 

Lernen in und von Organisationen

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar führt anhand zentraler theoretischer und konzeptioneller Texte in den Studienschwerpunkt Organisationspädagogik ein. Im Seminar werden folgenden Themenblöcke bearbeitet:
  • Organisationsbegriff und Organisationstheorien / Lernbegriff /Lerntheorien

  • individuelle und kollektive Lernprozesse in Organisationen

  • organisationales Lernen

In drei einführenden Sitzungen werden anhand einschlägiger Texte theoretische Grundlagen erarbeitet. Im Fokus steht hier die Differenzierung und Diskussion eines organisationspädagogischen Lernbegriffs. Auf Grundlage dieser theoretischen Verortung bearbeitet das Seminar sodann die Themenfelder Lernen in Organisationen (hier werden etwa Konzepte der Weiterbildung, des arbeitsplatznahen und informellen Lernens diskutiert) und Lernen von Organisationen (hier werden Fragen nach Bedingungen und Medien des OL sowie Konzepte des Changemanagement erörtert).

 

Kulturelle Bildung in Transformationsdynamiken

Dozent/in:
Diana Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.003
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der jeweiligen Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben und die regelmäßige Teilnahme werden vorausgesetzt. Die Prüfungsleistung ist eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten, vgl. dazu auch das „Modulhandbuch Masterstudiengang Pädagogik (Profil Kulturpädagogik) bzw. „Modulhandbuch Masterstudiengang Theaterpädagogik“.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene kulturpädagogische, gesellschaftliche bzw. sozial-kulturelle Ansätze, Konzeptionen und Theorien im Kontext nationaler und internationaler Kultureller Bildung besprochen. Dabei soll vor allem deren Relevanz im Kontext kultureller, sozialer und medialer Transformationsprozesse und Transformationsdynamiken erarbeitet, analysiert und reflektiert werden und ein Bewusstsein für die damit verbundenen Zusammenhänge, Möglichkeiten und Problematiken innerhalb des Feldes der Kulturellen Bildung geschaffen werden

 

Räume Kultureller Bildung

Dozent/in:
Lisa Unterberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme und die Vorbereitung von einer Seminarsitzung ist erwünscht. Zum Erwerb von 5 ECTS: schriftliche Hausarbeit; Abgabetermin 31.3.2015
Inhalt:
Wie kann Kulturelle Bildung im Brennpunkt aussehen? Welche Relevanz hat Kulturelle Bildung in ländlichen Regionen? Welche Begründungsmuster für Kulturelle Bildung gibt es in einer Zeit in der Geld für Kultur keine Selbstverständlichkeit mehr ist? Ausgehend von kulturtheoretischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagen zur Raumtheorie werden in diesem Seminar internationale kulturpädagogische Ansätze analysiert. Dabei wird der gesellschaftliche Relevanz von Kultureller Bildung und ihrer sozialräumliche Positionierung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Modul III: Freie Ergänzungsstudien

Das Modul umfaßt Veranstaltungen im Umfang von 4 Semesterwochenstunden und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
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Arbeit und Bildung

Dozent/in:
Nicolas Engel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.003
Inhalt:
Das ungebrochene Interesse an Prozessen der Bildung und des Lernens im Kontext der Arbeit zeigt sich sowohl in einer intensiven Erforschung betrieblicher Bildungsprozesse als auch in einer – teils inflationären – Entwicklung von Konzepten betrieblicher Bildungsarbeit. Der seit geraumer Zeit bestehende pädagogische und interdisziplinäre Diskurs zum Verhältnis von Arbeit und Bildung bzw. Arbeit und Lernen ist dabei durch eine ambivalente Tendenz gekennzeichnet. Auf der einen Seite erfährt pädagogisches Wissen eine radikale Ökonomisierung (vgl. Höhne 2013). Auf der anderen Seite erleben wir eine Pädagogisierung der Erwerbstätigkeit und wirtschaftlichen Handelns allgemein (Arnold/ Gonon 2006). Ausgehend von der kritischen Lektüre bildungs- und arbeitstheoretischer Positionen sowie einschlägiger Texte und Studien zum Verhältnis von Arbeit und Bildung sowie zur betrieblichen Bildungsarbeit wird sich das Seminar aus pädagogischer Perspektive mit dem Spannungsfeld dieser ambivalenten Entwicklungen – der Ökonomisierung von Bildung einerseits und der Pädagogisierung des Ökonomischen andererseits – beschäftigen und dabei die Frage diskutieren: Wie wird bzw. wie kann die Arbeitswelt im Kontext dieser Entwicklungen human(er) gestaltet werden?

 

Forschung in der Kulturellen Bildung - aktuelle Themen, Trends, Fragestellungen und Zielsetzungen

Dozent/in:
Ulas Aktas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 12:00 - 16:00, 00.011
14.11.2014, 11:00 - 17:00, 00.15 PSG
15.11.2014, 31.1.2015, 10:00 - 17:00, 00.15 PSG
6.2.2015, 11:00 - 17:00, 00.15 PSG
Inhalt:
Künstlerische und ästhetische Praxen stehen in engem Zusammenhang mit dem Möglichen. Sie sind verbunden mit Fiktionen, Wünschen und Träumen. Im Spiel mit Wahrnehmung, Ausdruck, Darstellung und Gestaltung der Welt werden andere Sichtweisen, Sprechweisen, Hörweisen und Bewegungsformen experimentiert. Kulturelle Bildungsprozesse vollziehen sich aber keineswegs nur in hochkulturellen Rezeptions- und Produktionsarenen, sondern überall, wo gesehen, gesprochen, gehört wird oder sich jemand bewegt. Die Forschung zu kultureller Bildung ist dadurch sehr vielfältig, aber auch offen. Verschiedene Forschungsrichtungen interessieren sich mit zum Teil sehr unterschiedlichen Interessen für das Feld. Das Seminar möchte sich deswegen an den Interessen und Zielen der Teilnehmenden orientieren und sich ausgehend von diesen mit aktuellen Themen und Fragestellungen der Forschung zu kultureller Bildung auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzung sollen eigene Forschungsinteressen und –ansätze entwickelt und konzeptioniert werden. Ziel ist es, neben der kritischen Beschäftigung mit der Forschung zu kultureller Bildung das eigene Forschen und die Selbstständigkeit der Teilnehmenden im wissenschaftlichen Arbeiten zu fördern. Unter anderem sollen so die Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage, die inhaltliche und methodenkritische Auseinandersetzung mit der Forschung (Forschungsstand) und die Konzeptionierung eines eigenen Forschungsvorhabens geübt und im Seminar reflektiert werden. Das Seminar bietet sich besonders für die Vorbereitung und Entwicklung von Fragestellungen für Masterarbeiten an.

 

Kulturpolitik und Kulturmanagement

Dozent/in:
Dieter Rossmeissl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 10:00 - 16:00, 00.011
21.11.2014, 12.12.2014, 10:00 - 17:00, 00.011
30.1.2015, 10:00 - 17:00, 00.5 PSG
Blockseminar
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir das Handlungs- und Spannungsfeld zwischen Kulturpolitik, Kulturmanagement, Kulturwirtschaft und Kulturpädagogik untersuchen. Dazu gehört der beispielhafte Blick auf die Kulturszene Erlangens und die Frage nach Arbeitsplätzen sowie die dafür erforderlichen Qualifikationen. Stichwörter zum Seminarprogramm: Der Konflikt zwischen Reiseleiter und KFZ-Mechaniker als Metapher oder: Will das Mündel Vormund sein? Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik, Kulturmanagement als Wirtschaftshandeln, die Vermittlungsaufgaben von Kulturmanagement und Kulturpädagogik. Die Verantwortung der Politik, die Freiheit der Kunst und die relative Freiheit des Künstlers. Künstler – Manager – Politiker - Unternehmer: Wer trägt was zur Kultur bei? Soll der Künstler auch Manager, soll der Manager auch Kulturpolitiker sein? Theater, Tanzen, Literatur, Musik, Film – Jobchancen für Manager im Angebot oder zu wenig von allem? Kulturelle Bildung als Vermittlung zwischen Kunst und Gesellschaft. Kommunale Bildungslandschaften als Handlungsfeld von Kulturvermittlung. Steuerung lokaler Bildungslandschaften zwischen Politik, Management und Pädagogik. Erwartet wird jeweils ein Referat zu einem konkreten Beispielbereich (auch als Gruppen-Referat möglich). Hausarbeiten müssen darüber hinaus den Zusammenhang von Managementaufgaben mit kulturpolitischen Fragestellungen und Rahmenbedingungen reflektieren.

Modul IV: Allgemeine Pädagogik II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-

Modul V: Profilspezifische Theorie II

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-

Modul VI: Felderkundung

Das Modul umfaßt ein Praktikum und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-

Modul VII: Allgemeine Pädagogik III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Quantitative Forschungsmethoden (nur für MA)

Dozent/in:
Elisabeth Karl
Angaben:
Seminar, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 701
Einzeltermine am 5.11.2014, 26.11.2014, 17:45 - 18:30, C 701
10.12.2014, 17:45 - 19:15, C 701
7.1.2015, 14.1.2015, 17:45 - 18:30, C 701
Es entfallen die wöchentlichen Termine am 12.11.14, am 03.12.14 und am 21.01.15.

 

Qualitative Forschungsmethoden

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 10.11.2014, 17.11.2014, 24.11.2014, 12.1.2015, 10:15 - 11:45, 01.059
5.2.2015, 6.2.2015, 9:00 - 17:00, 01.059
Der Raum 1.059 befindet sich in der Kochstraße 4, 1. Stock

Modul VIII: Profilspezifische Theorie III

Das Modul umfaßt 4 Semesterwochenstunden (zwei Seminare) und 10 ECTS, die durch eine erfolgreiche Modulprüfung erworben werden, die in einer der Modulveranstaltungen nach eigener Wahl absolviert werden kann. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Lebenswelt und Netzwerk

Dozent/in:
Simone Pilz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.011

 

Kultur, Gesellschaft, Individuum

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.021

 

Kulturpolitik und Kulturmanagement

Dozent/in:
Dieter Rossmeissl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 10:00 - 16:00, 00.011
21.11.2014, 12.12.2014, 10:00 - 17:00, 00.011
30.1.2015, 10:00 - 17:00, 00.5 PSG
Blockseminar
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir das Handlungs- und Spannungsfeld zwischen Kulturpolitik, Kulturmanagement, Kulturwirtschaft und Kulturpädagogik untersuchen. Dazu gehört der beispielhafte Blick auf die Kulturszene Erlangens und die Frage nach Arbeitsplätzen sowie die dafür erforderlichen Qualifikationen. Stichwörter zum Seminarprogramm: Der Konflikt zwischen Reiseleiter und KFZ-Mechaniker als Metapher oder: Will das Mündel Vormund sein? Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik, Kulturmanagement als Wirtschaftshandeln, die Vermittlungsaufgaben von Kulturmanagement und Kulturpädagogik. Die Verantwortung der Politik, die Freiheit der Kunst und die relative Freiheit des Künstlers. Künstler – Manager – Politiker - Unternehmer: Wer trägt was zur Kultur bei? Soll der Künstler auch Manager, soll der Manager auch Kulturpolitiker sein? Theater, Tanzen, Literatur, Musik, Film – Jobchancen für Manager im Angebot oder zu wenig von allem? Kulturelle Bildung als Vermittlung zwischen Kunst und Gesellschaft. Kommunale Bildungslandschaften als Handlungsfeld von Kulturvermittlung. Steuerung lokaler Bildungslandschaften zwischen Politik, Management und Pädagogik. Erwartet wird jeweils ein Referat zu einem konkreten Beispielbereich (auch als Gruppen-Referat möglich). Hausarbeiten müssen darüber hinaus den Zusammenhang von Managementaufgaben mit kulturpolitischen Fragestellungen und Rahmenbedingungen reflektieren.

 

Interkulturalität und Internationalität

Dozent/in:
Daniela Schuldes
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.011

Modul IX: Feldforschung

Das Modul umfaßt ein Projekt und ein Seminar (2 SWS); durch eine erfolgreiche Prüfung können 10 ECTS erworben werden. Über die Art und Durchführung der Prüfung wird in den Veranstaltungen informiert.
-
 

Profilspezifisches Forschungsseminar

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.003
Einzeltermin am 16.12.2014, 10:00 - 12:00, C 701

 

Profilspezifisches Forschungsseminar

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 00.003

Modul X: Master-Modul

Das Modul umfaßt ein Seminar (1 SWS), die Masterarbeit als schriftliche Prüfungsleistung, eine Studienleistung und eine mündliche Prüfung; durch erfolgreiche Prüfungen können insgesamt 30 ECTS erworben werden.
-
 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Michael Göhlich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.011

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 8.12.2014, 15.12.2014, 12.1.2015, 10:15 - 11:45, 00.003
3.2.2015, 4.2.2015, 9:00 - 17:00, 00.003

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.003
vierzehntägig; erster Termin am 15.10.!

LAEW-Studium

Modul: Allgemeine Pädagogik I (Lehrangebot Erlangen)

 

Geschichte der Pädagogik

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Audimax

 

Theorien der Erziehung

Dozent/in:
Benjamin Jörissen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

Modul: Allgemeine Pädagogik II (Lehrangebot Erlangen)

 

Die Schule als Ort der politischen Bildung

Dozent/in:
Sara Schrage
Angaben:
Seminar, 2 SWS, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar legt besonderen Wert auf eine aktive und praxisbezogene Auseinandersetzung mit den Themenbereichen.
Für den Erhalt von 5 ECTS (nur B.A.!) muss eine schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten angefertigt werden. Die Voraussetzung für den Erhalt von 2,5 ECTS (Lehramt und B.A.!) ist statt der Hausarbeit, das Verfassen eines etwa 5-seitigen Essays. Abgabetermin der Seminararbeit ist der 31.03.2015!
Inhalt:
In diesem Seminar
  • wird danach gefragt, inwiefern die Schule als ein Ort der politischen Bildung verstanden werden kann,

  • werden die Möglichkeiten politischer Bildung in und durch die Schule dargelegt und diskutiert, und dabei

  • der Blick auf relevante schulische Ebenen gerichtet.

Genauer:
a. auf die Ebene des Unterrichts: Diskutiert werden sollen u.a die Themen Diversität und Perspektivenvielfalt im Unterricht, gendersensible Didaktik sowie antirassistische Bildungsarbeit,
b. auf die Ebene der Schulkultur bzw. Schulorganisation: hier sind Fragen der Schulentwicklung von Interesse. Es soll u.a. darum gehen, wie sich eine Schule zu einer demokratischen Schule entwickeln kann (bezogen auf Schulhierarchien; die Beteiligungsmöglichkeiten der SchülerInnen am Schulgeschehen; Anpassung des Leitbildes der Schule, etc.),
c. auf die Ebene der LehrerInnenbildung,
d. auf die Ebene der außerschulischen Bildungsarbeit.

 

Jugend, Sexualität und Themen schulischer Sexualerziehung

Dozent/in:
Hans-Walter Leonhard
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 9.10.2014, 16.10.2014, 23.10.2014, 14:15 - 15:45, 00.011
28.11.2014, 14:15 - 19:45, 00.011
29.11.2014, 30.11.2014, 9:15 - 18:00, 00.011
15.1.2015, 14:15 - 15:45, 00.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der Sitzung bzw. eines Teils der Sitzung. Von den Referenten/innen bzw. Teams ist dafür ein Handout zu erstellen.
Vorausetzung für den Besuch des Seminars ist die die regelmäßige Teilnahme und die Mitarbeit an diesen Aufgaben.
Für die Vergabe der ECTS-Punkte muß eine Klausur (Dauer: 60 Minuten) erfolgreich absolviert werden, die sich inhaltlich auf den Stoff der Veranstaltung und die für die Klausur angegebenen Texte, insbesondere auf die Handouts bezieht.
Inhalt:
In den "Richtlinien für die Familien- und Sexualerziehung in den bayerischen Schulen" des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus werden u.a. als Unterrichtsthemen benannt: Grundlagen menschlicher Sexualität; Veränderungen während der Pubertät; Beeinflussung menschlichen Sexualverhaltens durch die Massenmedien (z.B. Bilder, Internet); Pornografie; Gefahren durch Drogen- und Alkoholmissbrauch; strafrechtliche Bestimmungen; persönliche und soziale Aspekte der Homosexualität; Geschlechtskrankheiten; Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbruch; abweichendes Sexualverhalten; sexueller Missbrauch, sexuelle Gewalt und Prävention.
Diese Themen werden auch im Seminar behandelt, ergänzt u.a. durch folgende Themen: Grundsätze einer Sexualmoral, sexuelle Erfahrungen Jugendlicher, Jugendliche mit islamischen Migrationshintergrund, Rechtsfragen bei Klassenfahrten o.äh.

 

Schule im Nationalsozialismus – die Grenzen der Ideologisierung Arbeit mit Originaldokumente zur Schulgeschichte im Raum Nürnberg

Dozent/in:
Mathias Rösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 12:30 - 13:00, 00.021
24.10.2014, 16:00 - 19:00, 00.011
25.10.2014, 9:00 - 16:00, 00.011
27.10.2014, 10:00 - 16:00, 2.047
3.11.2014, 9:00 - 16:00, 2.047
7.11.2014, 14:00 - 17:00, 00.011
8.11.2014, 9:00 - 16:00, 00.011
12.11.2014, 9:00 - 16:00, U1.031
Inhalt:
Die Überwältigung der Schule durch den Nationalsozialismus erscheint auf den ersten Blick grenzenlos: Rassenlehre in jedem Unterrichtsfach, Matheaufgaben mit Panzern und „Erbkranken“, kein Schultag ohne HJ und Widerstand als Ausnahmefall. Warum stieß das NS-Regime dennoch immer wieder auf nur schwer überwindbare Grenzen? Welche Phänomene, Strukturen, Persönlichkeiten können ein zu allem entschlossenes Regime aufhalten? Diesen Grenzen wird sich das Seminar widmen – am Beispiel der Nürnberger Schulen. Im Mittelpunkt stehen originale Schulaufsätze und Unterlagen von Schülern, die einen unmittelbaren Blick auf den Schulalltag 1933-1945 ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
  • Horn, Klaus-Peter/Link, Jörg-W. (Hrsg.): Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus. Totaler Anspruch und Erziehungswirklichkeit.Bad Heilbrunn 2011.
  • Kohl, Isolde M. Th.: Freudig unters Hakenkreuz. Kindheit und Schule. In: Unterm Hakenkreuz. Alltag in Nürnberg 1933-1945. Hrsg. vom Centrum Industriekultur. Nürnberg 1993, S. 126-133.

  • Liedtke, Max (Hg.): Handbuch der Geschichte des Bayerischen Bildungswesens. Bd. III Geschichte der Schule in Bayern von 1918 bis 1990. Bad Heilbrunn 1997.

  • Ortmeyer, Benjamin: Schulzeit unterm Hitlerbild: Analysen, Berichte, Dokumente. Frankfurt am Main 2000.

  • Reich-Ranicki Marcel (Hg.): Meine Schulzeit im Dritten Reich. Erinnerungen deutscher Schriftsteller. Köln 1988.

  • Schäffer, Fritz: Ein Volk, ein Reich, eine Schule. Die Gleichschaltung der Volksschule in Bayern 1933-1945. München 2001.

  • Tenorth, Heinz-Elmar: Grenzen der Indoktrination. In: Peter Drewek, Klaus-Peter Horn, Christa Kersting, Heinz-Elmar Tenorth (Hg.): Ambivalenzen der Pädagogik. Zur Bildungsgeschichte der Aufklärung und des 20. Jahrhunderts. Weinheim 1995, S. 335-350.

 

Einführung in die Theaterpädagogik und das Schultheater

Dozent/in:
Maximilian Weig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: Thesenvorbereitung + Thesenpräsentation/ Stundeneinführung Prüfungsleistung: Hausarbeit in Form eines wiss. Essays (Umfang: 4-5 Seiten Fließtext)
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als systematische Einführung einerseits in allgemeine theoretische Ansätze theaterpädagogischen Denkens und Handelns und andererseits in spezifische Theorien des Schultheaters als einer besonderen theaterpädagogischen Form. Im Zentrum stehen dabei aktuelle theoretische Positionen, Paradigmen und Strömungen, die im Seminar gemeinsam analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht werden sollen.

 

Pädagogische Anthropologie und Sozialisationstheorie

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW, Leistungsnachweis: benotete Klausur
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Die Vorlesung führt anhand schulrelevanter Fragestellungen in Grundfragen, Grundbegriffe und Theorien der Pädagogischen Anthropologie ein und behandelt ausgewählte Sozialisationstheorien im Hinblick auf ihre pädagogische Relevanz.

Schulpädagogik (Lehrangebot Erlangen)

Im Bereich Schulpädagogik müssen zwei Vorlesungen und ein Seminar absolviert werden. Die Zuordnung dieser Lehrveranstaltungen zu den Modulen "Schulpädagogik" bzw. "Schulpädagogik I / Schulpädagogik II" können Sie dem "Informationsblatt zum EWS" entnehmen, siehe:
http://www.paedagogik.phil.uni-erlangen.de/public/2014/EWS_Infoblatt_0.pdf
.
 

Inklusion – eine Herausforderung für die Schulentwicklung [Inklusion]

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Pfeufer, Ulrike Fernolend (geb. Flierler), u.a.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Blockveranstaltung 30.9.2014-2.10.2014 Di-Do, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2014, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der höheren Semester für das Lehramt Realschule oder Gymnasium, die bereits das verpflichtende pädagogisch-didaktische Schulpraktikum absolviert haben.

Die Anmeldung ist bis 23. September 2014 unter www.zfl.fau.de/veranstaltungen/seminar-inklusion möglich.

Inhalt:
Systeme sind an die Menschen anzupassen und nicht umgekehrt. Um von Inklusion oder von einem inklusiven Schulsystem sprechen zu können, müssen darum systemverändernde Aspekte viel mehr als bisher in das Denken und Handeln einfließen. Dass es Schulen gelingt, sich bei den gegebenen äußeren Bedingungen und stetigen Veränderungen positiv weiterzuentwickeln, hängt im Wesentlichen vom Gestaltungswillen der Lehrkräfte ab und ihrer Fähigkeit, Schulentwicklung von innen heraus zu betreiben. Hierfür sollten zukünftige Lehrkräfte schon während des Studiums fundiertes Wissen aus systemischer Perspektive erwerben und eigene Kompetenzen aufbauen.

Das Seminar findet in Kooperation mit dem Programm "Studienkolleg für Lehramtsstudierende der Stiftung der Deutschen Wirtschaft" statt mit dem Ziel, Lehramtsstudierenden bereits während der Ausbildung theoretische und praktische Einblicke in die Themenbereiche Schulentwicklung zu ermöglichen.

 

Die Erziehung des Spiels – Bildungs- und Erziehungsprozesse in der (simulierten) Welt des Spiels

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
Spielen wird oft als ein Gegensatz zur Arbeit gesehen. In der Schule steht das Spiel oft dem Lernen gegenüber. Aber auch im Spiel vollziehen sich Bildungs- und Erziehungsprozesse. In diesem Seminar soll einerseits ein theoretischer Hintergrund zu dieser Thematik erarbeitet, als auch praktische Beispiele für den Unterricht vorgestellt und selbst ausprobiert werden.
  • Erziehung und Bildung im Spiel

  • Spieltheorien

  • Spieltypen: Überblick

  • Brettspiele im Unterricht

  • Beziehungen im Spiel

  • Simulations- und Planspiele

  • Lernspiele

  • Rollenspiele

  • Computerspiele im Unterricht

  • Brettspiele im Unterricht

 

Konstruktivistische Didaktik

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.021
Inhalt:
Didaktische Modelle dienen zur Planung und Analyse von Unterricht. Die konstruktivistische Didaktik ist ein vergleichsweise junger didaktischer Ansatz. In diesem Seminar soll dieses didaktische Modell und dessen Bezugspunkte analysiert, mit anderen didaktischen Modellen verglichen und unterrichtliche Umsetzungen dieses Ansatzes betrachtet werden.
  • Konstruktivismus als Philosophie und seine Varianten

  • „Klassische“ didaktische Modelle im Vergleich zur konstruktivistischen Didaktik

  • Vorläufer und Bezugspunkte einer konstruktivistischen Didaktik, u.a. Systemtheorie, Kognitionspsychologie, neurobiologische Forschung

  • Vergleich unterschiedlicher Ansätze einer konstruktivistischen Didaktik

  • unterrichtliche Umsetzungen konstruktivistischer Ideen

 

Reformpädagogik

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, 00.021
Inhalt:
  • Geschichte der Reformpädagogik
  • Jugend- und Lebensreformbewegung

  • Montessori-Pädagogik

  • Waldorf-Pädagogik

  • Jenaplan-Pädagogik

  • weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte

  • aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen

Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.

 

Reformpädagogik

Dozent/in:
Michael Stroh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, C 201 (00.316)
Inhalt:
  • Geschichte der Reformpädagogik
  • Jugend- und Lebensreformbewegung

  • Montessori-Pädagogik

  • Waldorf-Pädagogik

  • Jenaplan-Pädagogik

  • weitere ausgewählte reformpädagogische Konzepte

  • aktuelle Umsetzungen reformpädagogischer Ideen

Im Rahmen des Seminars sind Hospitationen an reformpädagogischen Schulen in Raum Nürnberg-Erlangen geplant.

 

Pädagogik bei Krankheit. Eine Herausforderung für alle Schulen

Dozent/in:
Dorothea Hobeck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 5.11.2014, 18:15 - 19:45, 00.021
5.12.2014, 11:00 - 18:00, 00.021
6.12.2014, 10:00 - 18:00, 00.021
7.12.2014, 10:00 - 16:30, 00.021

 

Analyse und Planung von Unterricht

Dozent/in:
Astrid Baltruschat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Erziehender Unterricht

Dozent/in:
Astrid Baltruschat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 00.011

 

Schule im internationalen Vergleich

Dozent/in:
Astrid Baltruschat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.011

 

Schulpädagogik

Dozent/in:
Astrid Baltruschat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Tutorium zu den Vorlesungen "Schulpädagogik" und "Analyse und Planung von Unterricht"

Dozent/in:
Igor Korovin
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.003
ab 13.10.2014

 

Tutorium zur Vorbereitung auf das Staatsexamen Schulpädagogik

Dozent/in:
Katja Zapf
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, LAEW
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, A 401

Studiengang Darstellendes Spiel

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.

 
 
Mo14:00 - 16:0000.3 PSG  Leifeld, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo14:00 - 16:00PSG A 301  Pachale, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:0000.3 PSG  Leifeld, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Di16:00 - 18:00KH 2.014  Leifeld, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KH 2.019  Gloystein, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00ITM 204  Kampen, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 0.011  Gloystein, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00ITM 204  Kampen, A. 
ab 9.10.2014
 

BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Bettina Brandl-Risi, Lars Nowak, Clemens Risi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Was ist Projektarbeit?"

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Was ist Projektarbeit?"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

 

Dramaturgie

Dozent/in:
Veit Güssow
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS 3. FS
Termine:
Einzeltermine am 3.12.2014, 9.12.2014, 9:30 - 19:00, Raum n.V.
10.12.2014, 9:30 - 13:00, Raum n.V.
Werkstatt 141, Auf AEG (Muggenhofer Str. 141, 90429 Nürnberg)
Vorbesprechung: Montag, 29.9.2014, 15:00 - 17:00 Uhr

 

Einführung in die Theaterpädagogik und das Schultheater

Dozent/in:
Maximilian Weig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: Thesenvorbereitung + Thesenpräsentation/ Stundeneinführung Prüfungsleistung: Hausarbeit in Form eines wiss. Essays (Umfang: 4-5 Seiten Fließtext)
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als systematische Einführung einerseits in allgemeine theoretische Ansätze theaterpädagogischen Denkens und Handelns und andererseits in spezifische Theorien des Schultheaters als einer besonderen theaterpädagogischen Form. Im Zentrum stehen dabei aktuelle theoretische Positionen, Paradigmen und Strömungen, die im Seminar gemeinsam analysiert, diskutiert und auf ihre Praxisrelevanz hin untersucht werden sollen.

 

Einführungsveranstaltung Studiengang Darstellendes Spiel

Dozentinnen/Dozenten:
Maximilian Weig, u.a.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 1.10.2014, 18:00 - 20:30, Raum n.V.
Werkstatt 141, Muggenhofer Straße 141, 90429 Nürnberg

 

Körper und Bewegung/ Spieler und Mitspieler

Dozent/in:
Maximilian Weig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS 1. FS
Termine:
Termine n.V., Vorbesprechung am 01.10.2014 von 18-20:30 Uhr, Ort: Werkstatt 141, Auf AEG (Muggenhofer Str. 141, 90429 Nürnberg)
Vorbesprechung: Mittwoch, 1.10.2014, 18:00 - 20:30 Uhr

 

Licht-, Ton- und Medieneinsatz (Bühnentechnik)

Dozent/in:
Michael Aust
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS 3. FS
Termine:
Siemensstr. 42, Nürnberg. Weitere Termine n.V.
Vorbesprechung: Montag, 29.9.2014, 15:00 - 17:00 Uhr

 

Praxis des Körpertheaters I - Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, Experimentiertheater
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studierenden können 4 ECTS-Punkte als Schlüsselqualifikation angerechnet werden.
Inhalt:
Das Praxisseminar I soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden.

Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten.

Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.

Das Ziel des Praxisseminars I ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.

I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters

1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
2. Das Öffnen der vierten Wand
3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt

II. Grundlagen des Körpertheaters

1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.

2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion

III. Szenische Arbeit und Businesstheater

1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung

Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden.

Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Theatertheorie-Examen im Darstellenden Spiel

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS ab 3. FS
Termine:
Einzeltermine am 30.1.2015, 15:00 - 20:00, ITM 204
31.1.2015, 1.2.2015, 10:00 - 20:00, ITM 204
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 17:30 - 20:00 Uhr, ITM 204

 

Spieler – Rolle – Figur

Dozent/in:
Maximilian Weig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS 1. FS
Termine:
Termine n.V., Vorbesprechung am 01.10.2014 von 18-20:30 Uhr, Ort: Werkstatt 141, Auf AEG (Muggenhofer Str. 141, 90429 Nürnberg)

 

Theatrales Projekt I – Stückfindung/Rollenverteilung

Dozent/in:
Maximilian Weig
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Studiengang DS 3. FS
Termine:
Siemensstr. 42 Nürnberg
Vorbesprechung: Montag, 29.9.2014, 9:30 - 17:00 Uhr

Pädagogik (Nürnberg)

 

Master EE-BF Mentorat Erziehungswissenschaftliche Vertiefung [EE-BF Mentorat EW]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 17:15 - 18:00, 1.010
Das Mentorat findet alle drei Wochen statt.
Schlagwörter:
EE-BF

 

Master EE-BF Modul 1 - EWS Grundlagen - Theorien der Erziehung, Bildung und Sozialisation [MAEEBF EWS Theorien]

Dozent/in:
Axel D. Schenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Modul 1 Master - Erziehungswissenschaftlich- Empirische Bildungsforschung -
Termine:
Mi, 11:00 - 12:30, Raum n.V.
Das Seminar findet im Büro von Herrn Dr. Schenz, R. 1.014, statt.
Schlagwörter:
EE-BF

 

Master EE-BF Modul 2 - Pädagogisches Handeln und pädagogische Kommunikation [MAEEBF Erziehungswissenschaftliche Vertiefung]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, U1.014
Inhalt:
Jeder scheint zu Wissen, worum es bei Erziehung, Bildung und Unterricht geht. Schließlich haben wir alle alltäglich damit zu tun. Erst bei genauerem Hinsehen, zeigt sich, dass es eine Vielzahl plausibler Vorstellungen davon gibt, was pädagogische Situationen ausmacht und worauf es bei ihnen ankommt. Im Seminar werden die beiden für das Verständnis pädagogischer Situationen zentralen Begriffe des pädagogischen Handelns und der pädagogischen Kommunikation anhand konkreter Fälle aus dem Unterricht einander gegenübergestellt und diskutiert. Prüfungsleistung: Seminararbeit.
Schlagwörter:
EE-BF

 

Modul 1 - Geschichte der Pädagogik [Geschichte]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Am 22.10.2014 muss die Vorlesung leider entfallen. Die Klausur findet in der letzten Sitzung am 28.01.2015 statt. Hinweis an all diejenigen Studierenden, die die Klausur zur VL „Sozialisationstheorien“ bei Herrn Prof. Keiner noch nachschreiben müssen: Der Nachholtermin findet zeitgleich mit der Klausur zur VL „Geschichte der Pädagogik“ bei Herrn Prof. Dinkelaker am 28.01.2015 von 8:00-9:30 statt.
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 1.132
Schlagwörter:
EE-BF

 

Modul 1 Basisseminar Allgemeine Pädagogik [Basisseminar]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, LAEW, Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.

 
 
Mo15:45 - 17:151.033  Schenz, A.D. 
 
 
Mo15:45 - 17:15U1.038  Schaufler, S. 
 
 
Mo17:30 - 19:000.014  Schenz, A.D. 
 
 
Di15:45 - 17:151.010  Söyler, S. 
 
 
Di17:30 - 19:001.010  Söyler, S. 
 
 
Do8:00 - 9:300.014  Dörr, S. 
 
 
Do8:00 - 9:301.121  Valentin, K. 
 
 
Do
Einzeltermine am 9.1.2015, 16.1.2015
14:00 - 15:30
14:00 - 17:00
1.033
1.010
  Schmid, H. 
 
 
Do14:00 - 15:30U1.030  Söyler, S. 
 
 
Do15:45 - 17:15U1.030  Söyler, S. 
 

Modul 2 - Pädagogische Anthropologie [Anthropologie]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, LAEW, Die Klausur findet in der letzten Sitzung am 27.01.2015 statt.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.041

 

Modul 2 Vertiefung ausgewählter Schwerpunkte [Vertiefung]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Die Teilnehmerzahlen der Seminare können bei entsprechender Nachfrage auf 40 Teilnehmer erhöht werden. Wartelisten zu den einzelnen Seminaren werden erst geschaltet, sobald sämtliche angebotenen Plätze belegt sind.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung "Modul 2 - Forschungswerkstatt Medienpädagogik und Bildungsinformatik – Organisation und Kooperation am Beispiel Schule" von Herrn Dr. Thomas Knaus ist für das Modul 7 des Masterstudiengangs EE-BF geeignet.
Die Lehrveranstaltung "Forschungsseminar Online-Tutorials von Jugendlichen“ von Frau Dr. Katrin Valentin ist für das Modul 6 des Masterstudiengangs EE-BF geeignet.
Sofern nicht anders angegeben findet die Vorbesprechung zu den Blockseminaren am ersten Blocktermin statt – der Besuch der Vorbesprechung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme. Fragen zum Scheinerwerb werden im Rahmen der Vorbesprechung ausführlich besprochen. Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn Seminare ausgebucht sein sollten – bemühen Sie sich bitte um möglichst frühe Anmeldung in meinCampus.

 
 
Einzeltermine am 17.10.2014
9.1.2015
10.1.2015
13:45 - 18:30
13:45 - 20:30
9:30 - 18:30
U1.038
St. Paul 01.005
St. Paul 01.005
  Knaus, Th. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2: Forschungswerkstatt Medienpädagogik und Bildungsinformatik – Organisation und Kooperation am Beispiel Schule. Die Vorbesprechung findet am ersten Blocktermin statt – der Besuch der Vorbesprechung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme. • Fragen zum Scheinerwerb werden im Rahmen der Vorbesprechung ausführlich besprochen. • Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn das Seminar ausgebucht sein sollte – bemühen Sie sich bitte um möglichst frühe Anmeldung in meinCampus. Inhalt Digitale Medien wie Tablets oder Smartphones etablieren sich als alltägliche Kommunikationswerkzeuge. Auch für die Schulen werden sie unentbehrlich, denn die Kompetenzen zur instrumentellen, kreativen und kritisch-reflexiven Nutzung digitaler Medien, die mittels schulischer Medienbildung erworben werden sollen (vgl. KMK-Erklärung 2012), bestimmen in immer stärkerem Maße gesellschaftliche Partizipation und Berufschancen. Digitale Medien sollten auch deswegen in Schulen zur Verfügung stehen und selbstverständlich genutzt werden können, weil sie individuelle Lernräume bereitstellen, Lernende und Lehrende kommunikativ vernetzen und sie organisatorisch unterstützen. Der medienkompetenz- und lernförderliche Einsatz digitaler Medien im Unterricht wird aktuell noch durch ungeeignete organisatorische Strukturen behindert. Im Seminar werden im Rahmen studentischer „Mini-Forschungsprojekte“ (organisatorische) Faktoren analysiert, die schulische Medienintegration fördern oder hemmen. Empfohlene Literatur Eickelmann, Birgit (2009): Digitale Medien in Schule und Unterricht erfolgreich implementieren, Waxmann KMK – Kultusministerkonferenz (2012): Medienbildung in der Schule – Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012 [Onlineressource: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf] Knaus/Engel (2013): fraMediale - digitale Medien in Bildungseinrichtungen (3. Bd), München: kopaed MPFS – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2011): JIMplus Nahaufnahmen 2011 – Qualitative Zusatzbefragung zur JIM-Studie 2011, Stuttgart: MPFS MPFS – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2013): JIM-Studie 2013 – Jugend, Information, (Multi-) Media, Stuttgart: MPFS.
 
 
Einzeltermine am 10.10.2014
5.12.2014
6.12.2014, 7.12.2014
14:00 - 18:00
14:00 - 18:00
10:00 - 18:00
U1.014
1.010
1.010
  Müller-Mathis, S. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Bildungsgerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft. Alle haben gleiche Chancen, so ein Credo in der leistungsgerechten Gesellschaft. Doch sind sowohl Startbedingungen ungleich wie auch die Tatsache, dass junge Bürger/innen nicht immer gleichberechtigt beteiligt sind. Was bedeutet das für die gerechte Schule? In diesem Seminar versuchen wir uns an einer Verständigung über ein kontroverses Thema und beziehen hierfür die Migrationsgesellschaft als sozialen Kontext ein. Wir sichten normative und empirische Erkenntnisse der Ungleichheits- und Gerechtigkeitsforschung, befragen bildungspolitische Positionen und sprechen über die Konturen einer ungleichheitsreflexiven Pädagogik. Vorbesprechung und erste Sitzungen am 10.10.2014.
 
 
Mo
Einzeltermine am 8.12.2014, 15.12.2014, 16.2.2015
9:45 - 11:15
9:45 - 11:15
2.014
1.021
  Valentin, K. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Forschungsseminar „Online-Tutorials von Jugendlichen“. Im Internet sind immer mehr Anleitungs- oder Erklärfilme von Jugendlichen zu finden. Auf verschiedenen Social-Media-Plattformen stellen sie in kurzen Filmchen Lerneinheiten zu zahlreichen Lebensbereichen für Interessierte bereit. Diese Praxis wurde bisher kaum erforscht. Im Zuge des Seminars sollen von den Teilnehmenden erste Schritte einer forscherischen Annäherung vollzogen werden: Einarbeitung in ausgewählte Fachliteratur (Medienforschung, Methoden sozialwissenschaftlicher Forschung u.a.), Exploration (Recherchetätigkeit zu Tutorials im Internet), Systematisierung (induktive und deduktive Herangehensweisen) und Reflexion didaktischer Implikationen (Wie gestalten die Autoren und Autorinnen ihre Filme als Lehrmittel?). Das Seminar ist einem Forschungsprozess assoziiert, in dem es um weitere Aspekte des Phänomens „Online-Tutorials von Jugendlichen“ gehen wird. Ein Schein kann durch eine Seminararbeit erworben werden.
 
 
Mo12:15 - 13:450.014  Dinkelaker, J. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Lebenslanges Lernen. Die Idee des Lebenslangen Lernens betont den Zusammenhang zwischen dem Lernen an unterschiedlichsten Orten und in unterschiedlichsten Situationen. Das Lernen in allen Lebensaltern und Lebenslagen gerät potentiell in den Blick. Im Seminar wird anhand konkreter Fälle die Bedeutung verschiedener Konzepte des Lebenslangen Lernens für pädagogisches Handeln diskutiert. Prüfungsleistung: Seminararbeit.
 
 
Mo15:45 - 17:151.010  Dinkelaker, J. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Pädagogisches Handeln und pädagogische Kommunikation. Jeder scheint zu Wissen, worum es bei Erziehung, Bildung und Unterricht geht. Schließlich haben wir alle alltäglich damit zu tun. Erst bei genauerem Hinsehen, zeigt sich, dass es eine Vielzahl plausibler Vorstellungen davon gibt, was pädagogische Situationen ausmacht und worauf es bei ihnen ankommt. Im Seminar werden die beiden für das Verständnis pädagogischer Situationen zentralen Begriffe des pädagogischen Handelns und der pädagogischen Kommunikation anhand konkreter Fälle aus dem Unterricht einander gegenübergestellt und diskutiert. Prüfungsleistung: Seminararbeit.
 
 
Mi17:30 - 19:001.029  Knaus, Th. 
ab 22.10.2014, Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien des Lernens – VideoClips als Medium der Wissenskonstruktion und Dekonstruktion am Beispiel pädagogischer Themen. Wie lernen wir? Die Beantwortung dieser Frage fällt nur bei oberflächlicher Betrachtung leicht. Die anspruchsvolle Thematik der Theorien des Lernens und Lehrens wird im Seminar kollaborativ mittels Literatur- und Textrecherche erarbeitet und anschließend in Form von „redaktionell“ (Cognitive Apprenticeship) begleiteten Videoclips verfilmt. Weitere Stichworte: Dekonstruktion von Alltagswissen; Behaviorismus, Kognitivismus und Konstruktivismus; Video als Motivations- und Vermittlungsinstrument; LdL – Lernen durch Lehren (Martin). Empfohlene Literatur Glasersfeld, Ernst von (1997): Radikaler Konstruktivismus: Ideen, Ergebnisse, Probleme, Frankfurt am Main: Suhrkamp; Maturana, Humberto R. / Varela, Francisco J. (1987): Der Baum der Erkenntnis, Scherz; Piaget, Jean (1983): Biologie und Erkenntnis – Über Beziehungen zwischen organischen Regulationen und kognitiven Prozessen, S. Fischer; Reich, Kersten (1997): Systemisch-konstruktivistische Pädagogik – Einführung in Grundlagen einer interaktionistisch-konstruktivistischen Pädagogik, Luchterhand; Siebert, Horst (2005): Pädagogischer Konstruktivismus, Weinheim: Beltz; Skinner, Burhuss Frederic (1982): Jenseits von Freiheit und Würde (dt. Fassung von Beyond Freedom and Dignity), Rowohlt; Varela, Francisco / Thompson, Evan / Rosch, Eleanor (1992): Der Mittlere Weg der Erkenntnis, Scherz; Wygotski, Lew S. (2002): Denken und Sprechen, Beltz. Prüfungsleistung: Seminararbeit. Ein Scheinerwerb Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
 
 
Do14:00 - 15:300.014  Schenz, A.D. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien der Bildung
 
 
Do14:00 - 15:30U1.031  Fürst, C. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 Module der Medienpädagogik. Angehende Lehrkräfte müssen nicht nur medienkompetent sein, sondern benötigen darüber hinaus auch eine solide medienpädagogische Kompetenz. Im Seminar werden medienerzieherische Konzepte vorgestellt und anhand verschiedener Medien diverse medienpädagogische Aspekte diskutiert, wobei auch die praktische Umsetzung im Unterricht eine wichtige Rolle spielen soll. Ziel ist ein sachgerechter, kritischer und pädagogisch verantwortungsbewusster Umgang mit Medien.
 
 
Do14:00 - 15:30U1.014  Knaus, Th. 
Modul 2: Einführung in die Medienpädagogik: Vom Lernen über Medien (Medienerziehung) zum Lernen und Lehren mit Medien (Mediendidaktik). Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Grundlagen und aktuelle Diskussion der Medienpädagogik. Zur Erarbeitung der folgenden Themenfelder werden Medien nicht nur Gegenstand der Betrachtungen, sondern auch zentrales Arbeitsmittel sein (Smartphone und/oder Tablet – falls verfügbar – bitte zu jedem Termin mitbringen): (Medien-) Realitäten; Aufwachsen in der Mediengesellschaft; Medienkompetenz; Medienerziehung (theoretische, empirische, normative und pragmatische Aspekte); Artikulation und Partizipation; (schulische) Medienbildung: Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Empfohlene Literatur Bauer/Hoffmann/Mayrberger (2010): Fokus Medienpädagogik – Aktuelle Forschungs- und Handlungsfelder, kopaed Jörissen/Marotzki (2009): Medienbildung – eine Einführung, Klinkhardt; Moser: Einführung in die Medienpädagogik, VS; MPFS (2013): JIM-Studie 2013 – Jugend, Information, (Multi-) Media; MPFS (2013): KIM-Studie 2012 – Jugend, Information, (Multi-) Media; Spanhel (2006): Medienerziehung, Klett-Cotta; Tulodziecki/Herzig/Grafe (2010): Medienbildung in Schule und Unterricht, Klinkhardt. Prüfungsleistung: Seminararbeit. Ein Scheinerwerb Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
 
 
Do15:45 - 17:150.014  Schenz, A.D. 
Titel der Veranstaltung: Modul 2 - Theorien der Bildung
 
 
Do15:45 - 17:151.033  Fürst, C. 
Titel der Veranstaltung: Professionelles Management. Pädagogen haben vielfältige Berufsaufgaben zu bewältigen und sind zahlreichen Stressoren ausgesetzt. Um effektiv und gesundheitsbewusst zu arbeiten, ist ein professionelles Management besonders relevant. Im Seminar werden u.a. folgende Themengebiete vorgetragen und diskutiert: Zeitmanagement, Umgang mit Stress im Lehrberuf, Wissensmanagement im schulischen Kontext, effektives Kommunizieren, Moderationsmethoden, erfolgreiche Klassenführung, Konflikte lösen und Erziehungsschwierigkeiten.
 

Nachholklausur - Anthropologie [Nachholklausur Anthropologie]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Die Nachholklausur zur Vorlesung Geschichte der Pädagogik findet zur selben Zeit im selben Raum wie die Nachholklausur zur Vorlesung Anthropologie statt.
Termine:
Einzeltermin am 17.3.2015, 10:00 - 11:30, 1.132

 

Nachholklausur - Geschichte der Pädagogik [Nachholklausur Geschichte]

Dozent/in:
Jörg Dinkelaker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Die Nachholklausur zur Vorlesung Geschichte der Pädagogik findet zur selben Zeit im selben Raum wie die Nachholklausur zur Vorlesung Anthropologie statt.
Termine:
Einzeltermin am 17.3.2015, 10:00 - 11:30, 1.132

 

Nachholklausuren zu den Vorlesungen Geschichte der Pädagogik, Theorien der Sozialisation und Anthroplogie [Nachholklausur]

Dozentinnen/Dozenten:
Edwin Keiner, Jörg Dinkelaker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.9.2014, 10:00 - 11:30, 1.132

 

Tutorium zur VL Geschichte der Pädagogik [Tutorium Geschichte]

Dozent/in:
Damaris Martens
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, U1.038

 

Tutorium zur VL Geschichte der Pädagogik [Tutorium Geschichte]

Dozent/in:
Damaris Martens
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, 1.029

 

Grundlagen der Mediendidaktik [Mediendidaktik]

Dozent/in:
Hannah Bolz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Ein Scheinerwerb Mediendidaktik für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.029
Einzeltermine am 9.12.2014, 16.12.2014, 13.1.2015, 15:45 - 17:15, 1.028
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_1064861
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Grundlagen der Medienerziehung [Medienerziehung]

Dozent/in:
Hannah Bolz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Ein Scheinerwerb Medienerziehung für das Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) ist möglich.
Termine:
Mi, 15:45 - 17:15, 1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
http://www.studon.uni-erlangen.de/studon/goto.php?target=crs_1064853
Schlagwörter:
Erweiterungsstudiengang Medienpädagogik

 

Master EE-BF Modul 6 - Forschungsseminar „Online-Tutorials von Jugendlichen“ [MAEEBF Medienpädagogik (Profilgrundlagen)]

Dozent/in:
Katrin Valentin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Die Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende angeboten.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.021
neuer Raum ab 12.01.2015!
Inhalt:
Im Internet sind immer mehr Anleitungs- oder Erklärfilme von Jugendlichen zu finden. Auf verschiedenen Social-Media-Plattformen stellen sie in kurzen Filmchen Lerneinheiten zu zahlreichen Lebensbereichen für Interessierte bereit. Diese Praxis wurde bisher kaum erforscht. Im Zuge des Seminars sollen von den Teilnehmenden erste Schritte einer forscherischen Annäherung vollzogen werden: Einarbeitung in ausgewählte Fachliteratur (Medienforschung, Methoden sozialwissenschaftlicher Forschung u.a.), Exploration (Recherchetätigkeit zu Tutorials im Internet), Systematisierung (induktive und deduktive Herangehensweisen) und Reflexion didaktischer Implikationen (Wie gestalten die Autoren und Autorinnen ihre Filme als Lehrmittel?). Das Seminar ist einem Forschungsprozess assoziiert, in dem es um weitere Aspekte des Phänomens „Online-Tutorials von Jugendlichen“ gehen wird. Ein Schein kann durch eine Seminararbeit erworben werden.
Schlagwörter:
EE-BF

 

Master EE-BF Modul 7 - Forschungswerkstatt Medienpädagogik und Bildungsinformatik – Organisation und Kooperation am Beispiel Schule [MAEEBF - Medienpädagogik (Profilvertiefung)]

Dozent/in:
Thomas Knaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Master, Diese Veranstaltung ist zugleich ein Modul 2 Seminar für Lehramtsstudierende.
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 13:45 - 18:30, U1.038
9.1.2015, 13:45 - 20:30, St. Paul 01.005
10.1.2015, 9:30 - 18:30, St. Paul 01.005
Inhalt:
Die Vorbesprechung findet am ersten Blocktermin statt – der Besuch der Vorbesprechung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme. • Fragen zum Scheinerwerb werden im Rahmen der Vorbesprechung ausführlich besprochen. • Bitte verzichten Sie auf persönliche Rückfragen, wenn das Seminar ausgebucht sein sollte – bemühen Sie sich bitte um möglichst frühe Anmeldung in meinCampus. Inhalt Digitale Medien wie Tablets oder Smartphones etablieren sich als alltägliche Kommunikationswerkzeuge. Auch für die Schulen werden sie unentbehrlich, denn die Kompetenzen zur instrumentellen, kreativen und kritisch-reflexiven Nutzung digitaler Medien, die mittels schulischer Medienbildung erworben werden sollen (vgl. KMK-Erklärung 2012), bestimmen in immer stärkerem Maße gesellschaftliche Partizipation und Berufschancen. Digitale Medien sollten auch deswegen in Schulen zur Verfügung stehen und selbstverständlich genutzt werden können, weil sie individuelle Lernräume bereitstellen, Lernende und Lehrende kommunikativ vernetzen und sie organisatorisch unterstützen. Der medienkompetenz- und lernförderliche Einsatz digitaler Medien im Unterricht wird aktuell noch durch ungeeignete organisatorische Strukturen behindert. Im Seminar werden im Rahmen studentischer „Mini-Forschungsprojekte“ (organisatorische) Faktoren analysiert, die schulische Medienintegration fördern oder hemmen.
Empfohlene Literatur:
Eickelmann, Birgit (2009): Digitale Medien in Schule und Unterricht erfolgreich implementieren, Waxmann KMK – Kultusministerkonferenz (2012): Medienbildung in der Schule – Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012 [Onlineressource: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf] Knaus/Engel (2013): fraMediale - digitale Medien in Bildungseinrichtungen (3. Bd), München: kopaed MPFS – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2011): JIMplus Nahaufnahmen 2011 – Qualitative Zusatzbefragung zur JIM-Studie 2011, Stuttgart: MPFS MPFS – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2013): JIM-Studie 2013 – Jugend, Information, (Multi-) Media, Stuttgart: MPFS.
Schlagwörter:
EE-BF

 

Nachholtermin zur Klausur "Sozialisationstheorien" bei Herrn Prof. Keiner [Nachholklausur]

Dozent/in:
Edwin Keiner
Angaben:
Vorlesung, LAEW, „Hinweis an all diejenigen Studierenden, die die Klausur zur VL „Sozialisationstheorien“ bei Herrn Prof. Keiner noch nachschreiben müssen: Der Nachholtermin findet zeitgleich mit der Klausur zur VL „Geschichte der Pädagogik“ bei Herrn Prof. Dinkelaker am 28.01.2015 von 8:00-9:30 statt.“
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2015, 8:00 - 9:30, 1.132

 

Workshop Mediengestaltung [Workshop]

Dozent/in:
Hannah Bolz
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, LAEW, Erweiterungsstudium Medienpädagogik nach LPO I § 110 b (alte Prüfungsordnung) bzw. LPO I § 114 (neue Prüfungsordnung) . Bitte melden Sie sich per Email unter hannah.bolz@fau.de an
Termine:
Einzeltermine am 24.1.2015, 25.1.2015, 9:00 - 19:00, 1.010
Vorbesprechung: Dienstag, 20.1.2015, 13:00 - 15:30 Uhr, 1.028
Inhalt:
Es werden mediendidaktische, technische und projektorganisatorische Aspekte der Film- und/oder Podcasterstellung in Schule und Unterricht thematisiert. Sämtliche Phasen von der Planung bis zur fertigen Film- / Podcastproduktion werden in diesem Workshop durchlaufen.

 

Doktorandenkolloquium - Lehrstuhl für Empirische Unterrichtsforschung [DokKoll]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

EE-BF: Ausgewählte Ergebnisse der Forschung zu Schul- und Unterrichtsqualität, Kinder- und Jugendforschung (Modul 5) [ErgSchUqu5]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, U1.029
Einzeltermin am 19.11.2014, 9:45 - 11:15, U1.012
Treffpunkt für das Seminar ist am ersten Termin vor Raum U1.028.4

 

EE-BF: Methoden der empirischen Bildungsforschung und deren Anwendung im Forschungskontext (Modul 4) [MethEBf4]

Dozentinnen/Dozenten:
Marcus Penthin, Eva Fritzsche
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Master
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, St.Paul(V) 00.202
Einzeltermine am 23.10.2014, 14:00 - 15:30, 1.021
8.1.2015, 11:30 - 13:00, St.Paul 00.513

 

EE-BF: Übergänge und Passagen im Erziehungs- und Bildungsverlauf (Modul 5) [ÜbPass]

Dozentinnen/Dozenten:
Stephan Kröner, Thomas Eberle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
jede 2. Woche Mi, 11:30 - 13:00, U1.029
Einzeltermin am 19.11.2014, 11:30 - 13:00, U1.012

 

Empirische Methoden in der Lehr-Lernforschung - Einführung und Beratung (Fritzsche) [Methber]

Dozent/in:
Eva Fritzsche
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 0,5 SWS, Beratungsangebot des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung (ZiLL) für punktuelle Fragen zur Planung, Durchführung und Auswertung empirischer Untersuchungen
Termine:
Zeit und Ort: n. V.

 

Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung: Einführung und Beratung [Methber]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master
Termine:
Blockveranstaltung 7.10.2014-9.10.2014 Di-Do, 10:00 - 17:00, St.Paul 00.301

 

Master (EE-BF): Einführung in die Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF)( Modul 3) [MethEBF]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, U1.030, St.Paul(V) 00.202

 

Master (EE-BF): Methoden der Empirischen Bildungsforschung (MethEmpBF) (Modul 3) [MethEmpBF]

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Fritzsche, Marcus Penthin
Angaben:
Seminar, Modul 3 Master – Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung; Promotionsprogramm Lehr- Lernforschung; für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, St.Paul 00.513
Inhalt:
Es werden Grundlagen zu Methoden und Versuchsplanung, quantitativen Forschungsmethoden; interpretativen oder rekonstruktiven bzw. hermeneutischen Forschungsmethoden der Empirischen Bildungsforschung besprochen. Die Studierenden gewinnen einen Überblick über das Potential quantitativer, interpretativer und rekonstruktiver bzw. hermeneutischer Analysemethoden im Rahmen der Bildungsforschung. Sie lernen dabei, die Vor- und Nachteile der gewählten Vorgehensweise vor dem Hintergrund der einschlägigen Literatur abzuwägen. Außerdem entwickeln sie ihre Problemlösekompetenz und Teamfähigkeit ebenso weiter wie die Kompetenz, englischsprachige empirische Originalarbeiten lesen, verstehen und bewerten zu können.

 

Master EE-BF - Methoden der Empirischen Bildungsforschung - Grundlagen - Mentorat [MethMent]

Dozent/in:
Stephan Kröner
Angaben:
Übung, 1 SWS, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Philosophie

 

SL Fachschaft Studierendenvorträge / Lektürezirkel

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Terminplan:
  • 9.10. 18 Uhr: Lesezirkel

  • 16.10.: Vortrag

  • 23.10.: Lesezirkel

  • 30.10.: (Filmabend)

  • 6.11.: Lesezirkel

  • 13.11.: Vortrag

  • 20.11.: Lesezirkel

  • 27.11.: Vortrag

  • 4.12.: Lesezirkel

  • 11.12.: Vortrag

  • 18.12.: Lesezirkel

  • 8.1.: Vortrag

  • 15.1.: Lesezirkel

  • 22.1.: Vortrag

  • 27.1.: Lesezirkel

Inhalt:
Die FSI veranstaltet in diesem Semester erstmals einen Lektürezirkel, der in etwa alle zwei Wochen stattfinden wird. Die Veranstaltung wird ergänzt durch die alle zwei Wochen stattfindenden Studierendenvorträge (siehe Terminplan).
In einer lockeren Atmosphäre lesen wir im Lektürezirkel gemeinsam entweder einen Klassiker der Philosophie oder ein neueres Werk, das uns der Lektüre wert erscheint. Wir versuchen den Text zusammen zu verstehen und dessen Grundannahmen zu hinterfragen. Die Diskussion wird zunächst von FSI-Mitglieder koordiniert, sollte aber im Laufe der Zeit eine gewisse Eigendynamik entwickeln. Jeder ist herzlich willkommen! Welchen Text wir lesen, wird beim ersten Treffen am 09.10. um 18:00 gemeinsam entschieden Gerne dürfen auch eigene Vorschläge vorgebracht werden. Momentan stehen zur Auswahl:
(je nach Vorlieben der Teilnehmer können wir auch auf Dt. Übersetzungen zurückgreifen)
  • Russell: A History of Western Philosophy

  • Kant: Prolegomena

  • MacIntyre: After Virtue

Philosophische Gedankenexperimente: Ein Lese- und Studienbuch

  • Smith / Oaklander: Time, Change and Freedom. An introduction to metaphysics

  • Boghossian: Fear of Knowledge. Against Relativism and Constructivism

Vorlesungen

 

Rechtsphilosophie II (SPB 4, 5) (RPh II)

Dozent/in:
Jan-Reinard Sieckmann
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, JDC R 2.281
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF JUR-SP4-GRDL 5
WPF JUR-SP5-STUVERW 5
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studenten der Rechtswissenschaften, die den Schwerpunktbereich 4: "Grundlagen des Rechts" belegen, kann aber auch im Rahmen des Schwerpunktbereichs 5: "Staat und Verwaltung" als Veranstaltung zur Rechts- und Staatsphilosophie oder Rechtstheorie gehört werden. Ferner sind auch andere interessierte Studierende der Rechtswissenschaft oder der Philosophie willkommen.
Inhalt:
Ziel ist die vertiefte rechtsphilosophische Auseinandersetzung mit Grundproblemen des Rechts, wie dem Begriff des Rechts, der Rechtsgeltung, dem Verhältnis von Recht und Moral, dem Streit um Rechtspositivismus und Naturrecht, der Struktur von Rechtssystemen und Rechtsnormen, der Abwägung als Methode rationaler Normbegründung und Konfliktentscheidung im Recht, sowie der Begründung und Interpretation von Grundprinzipien des Rechts wie Autonomie, Menschenwürde, Gleichheit und Gerechtigkeit. Die Veranstaltung soll in den Stand der Forschung einführen und offene Fragen aufzeigen. Sie soll auch zeigen, wie die Lösung mancher zentraler juristischer Probleme von rechtsphilosophischen Voraussetzungen abhängt, so dass ihre wissenschaftliche Behandlung eine Auseinandersetzung mit rechtsphilosophischen Theorien erfordert.

Themen werden sein:

  • die Rechtsgeltung ungerechten positiven Rechts. Wie ist das Verhältnis von rechtlicher Geltung und moralischer Befolgungspflicht? Kann Recht unmittelbar moralisch begründet werden? Kann positives Recht seine rechtliche Geltung aufgrund seines moralisch verwerflichen Charakters verlieren? Lassen sich Widerstandsrecht oder ziviler Ungehorsam rechtfertigen? War es gerechtfertigt, die sog. "Mauerschützen" oder andere DDR-Funktionäre zu bestrafen aufgrund einer Argumentation, die positiven Normen des DDR-Rechts die rechtliche Geltung absprach?

  • die Struktur von Rechtssystemen und ihre Beziehungen zueinander: Wie lässt sich das Verhältnis von nationalen Rechtsordnungen, EU-Recht und dem System des Menschenrechtsschutzes der EMRK rechtstheoretisch erfassen?

  • die Struktur von Rechtsnormen: Gibt es eine strukturelle Differenz zwischen Regeln und Prinzipien, und welche Konsequenzen hat dies für das Rechtssystem? Wie ist ein Grundrecht auf allgemeine Handlungsfreiheit zu konstruieren?

  • Konflikte im Recht und die Methode der Abwägung als rationale Konfliktlösung: Welche Arten von Konflikten gibt es, und wie lassen sie sich rational lösen? Subsumtion und Abwägung als Grundformen der Rechtsanwendung. Welche Kriterien gibt es für die Abwägung insbesondere von Grundrechten? Gibt es Unterschiede zur Struktur und Begründung von Abwägungen im nichtgrundrechtlichen Bereich?

  • Fundamentale Rechtsprinzipien und Grenzen der Abwägung: Was bedeuten Autonomie, Menschenwürde, Menschenrechte, und ist eine universelle Begründung dieser Ideen, Prinzipien oder Rechte möglich? Welche Konsequenzen ergeben sich für Fragen etwa der Gewährleistung religiöser Selbstbestimmung, Maßnahmen der Verbrechens- oder Terrorismusbekämpfung oder des Schutzes ungeborenen Lebens?

  • Was bedeuten Gleichheit und Gerechtigkeit, in welchem Verhältnis stehen sie zueinander, und welche Forderungen von Gleichheit oder Gerechtigkeit lassen sich als moralisch oder rechtlich begründen?

Es werden Grundkenntnisse der Rechtsphilosophie und der in der gegenwärtigen rechtsphilosophischen Diskussion vertretenen Positionen erwartet. Wenn erwünscht, ist es jedoch jederzeit möglich, diese Positionen zu erläutern.

Empfohlene Literatur:
R. Alexy, Begriff und Geltung des Rechts, 3. Aufl., 2011; ders., Theorie der Grundrechte, 6. Aufl., 2011; A. Kaufmann/W. Hassemer (Hg.), Einführung in Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart, 8. Aufl. 2010; P. Koller, Theorie des Rechts, 2. Aufl., 1997. Eine Einführung; J. Sieckmann, Recht als normatives System, 2009.

 

VORL Politische Ethik (M 4B, praktisch, 54612; M 4A, Gegenwart, 54602; M 4A Neuzeit, 54601; ETK M1)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KH 1.019
Inhalt:
Der Ausdruck „politische Ethik“ wird heute selten verwendet. Dabei ist er ausgezeichnet geeignet, um mit ihm eine der wichtigsten Aufgaben der praktischen Philosophie zu charakterisieren. Versteht man, wie heute üblich, unter „Ethik“ eine normative Moraltheorie, dann ist eine politische Ethik eine normative Moraltheorie, die sich mit dem Bereich des Politischen befasst. Eine politische Ethik ist demnach eine Theorie, der es um die moralische Bewertung grundlegender politischer Institutionen und um die speziellen moralischen Pflichten von Bürgern als Mitgliedern politischer Gemeinschaften geht.

In der Vorlesung werden wir uns den Themen und Fragestellungen der politischen Ethik zunächst unter einer systematischen Perspektive nähern, werden dann einen Blick auf die neuzeitliche Tradition der sogenannten „Vertragstheorien“ werfen, um uns schließlich mit einigen derzeit vertretenen Ansätzen der politischen Philosophie zu befassen.

Empfohlene Literatur:
  • Will Kymlicka: „Politische Philosophie heute. Eine Einführung“, Frankfurt/M. & New York 1996
  • Christoph Horn & Nico Scarano (Hrsg.): „Philosophie der Gerechtigkeit. Texte von der Antike bis zur Gegenwart“, Frankfurt/M. 2002, Teil V

  • Bernd Ladwig: „Moderne politische Theorie. Fünfzehn Vorlesungen zur Einführung“, Schwalbach/Ts. 2009

 

intern

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Blockveranstaltung 2.2.2015-4.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 20:00, 00.15 PSG

 

intern

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Blockveranstaltung 2.2.2015-4.2.2015 Mo-Mi, 8:00 - 20:00, 00.14 PSG

 

VORL: Introduction to Indian Philosophy (M4A, Vorlesung Antike, 54501)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
These lectures will take the student through the major topics of Indian philosophy by first introducing the basic features of Indian philosophy along with the meaning and the scope of different philosophical traditions in India. We begin with a brief survey of the historical development of philosophical thought in ancient India from Veda to Vedanta. This will include a discussion of the outlines of Vedic philosophy and religion. Then we will give an overview over the Upanishads teachings. Next we will turn to a discussion of the nature of desireless work according to Bhagavadgita by introducing the nature of war ethics and fundamental principles of the humanitarian approach in the battled field in ancient India. We will discuss philosophy schools like the yoga systems of Patanjali, the Charvaka system or the Indian materialism as well as the fundamentals of Buddhism. The final part of the lecture deals with ethical doctrines in Indian philosophy by introducing the nature and the ultimate purpose of Indian value concepts and the ethical teaching of Buddhism (Four Noble Truths, The Eightfold Path) and Jainism (ahimsa and multi-faceted reality) including how these ethical theories are applied to personal, social, political and ecological concerns in the current social order.
These lectures will be given in English.
Empfohlene Literatur:
  • Chatterjee, S.; Datta, D.: An Introduction to Indian Philosophy, University of Culcutta, 1968.
  • Kalupahana, D.J: Buddhist philosophy: A Historical Analysis, The University Press Of Hawaii, 1976.

  • Kewon, Damien: Buddhist Ethics: A Very Short Introduction, OUP, 2005.

  • Hirianna, M.: Essentials of Indian Philosophy, George Allen and Unwin LTD, 1949.

  • Radhakirshnan, S.: Indian Philosophy. Volume 1 and 2, George Allen and Uwin LTD, 1948.

  • Dharmasiri, Gunapala: Fundamentals of Buddhist Ethics, Golden Leaves Pub, 1992.

(These books and more relevant literature will be available in the Handapparat!)

 

VORL: Themen der zeitgenössischen Philosophie (M4B, Vorlesung theoretisch, 54611; M4B, Vorlesung praktisch, 54612)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Inhalt:
Diese Ringvorlesung soll einen Einblick in die Vielfalt der zeitgenössischen Philosophie vermitteln. Zu diesem Zweck werde zahlreiche Gäste Forschungsarbeiten aus verschiedenen Bereichen der Philosophie – von der angewandten Ethik bis zur Metaphysik – präsentieren und zur Diskussion stellen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

VORL Philosophie des Geistes (M4B, Vorlesung theoretisch, 54611)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Philosophie des Geistes (philosophy of mind) beschäftigt sich mit Fragen nach der Natur des Mentalen und nach dem Zusammenhang zwischen dem Mentalen und dem Physischen – traditionell ausgedrückt: zwischen Geist und Natur. In der Vorlesung sollen zentrale Themen, Fragen und Positionen der Philosophie des Geistes vorgestellt und diskutiert werden, wobei ein Schwerpunkt auf aktuellen Debatten und Ideen liegen wird.
Empfohlene Literatur:
  • Ansgar Beckermann 2008: Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes, 3. Auflage, Berlin: deGruyter.
  • Ian Ravenscroft 2008: Philosophie des Geistes: Eine Einführung, Stuttgart: Reclam.

  • John Heil 2013: Philosophy of Mind. A Contemporary Introduction, third edition, New York and London: Routledge.

  • Peter Bieri 2007 (Hrsg.), Analytische Philosophie des Geistes, 4. Auflage, Weinheim und Basel: Beltz.

Proseminare

 

PS Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 24.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Unterrichtssprache Deutsch.
Das Seminar wird empfohlen für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Auch als reine Fortbildung besuchbar.

Die Prüfungsordnung der Fächer „Philosophie/Ethik“ und „Ethik“ (LPO I neu § 45 und § 76; LPO I alt § 49a und § 80) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft. Der Examenskurs mit „Workshop-Charakter“ soll auf diese Klausur vorbereiten.

Anmeldung über Mail beim Seminarleiter notwendig: stefan.applis@gmx.de

Inhalt:
a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z. B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.

 

PS Politische Utopien der frühen Neuzeit (M3B Einführung praktisch, 54401)

Dozent/in:
Rolf Geiger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme und die gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. Einen Schein erhält man durch das Verfassen eines kleinen Essays.
Inhalt:
Dass wir heute von "Utopien" sprechen, lässt sich im Wesentlichen auf einen einzigen Text zurückführen, nämlich auf das 1516 veröffentlichte Buch "Utopia" von Thomas Morus. Dieses zweigeteilte Buch enthält zunächst eine radikale Kritik an der zeitgenössischen Politik und Gesellschaft und erst dann die Schilderung einer utopischen Gesellschaftsordnung, die der Erzähler vorgibt aus eigener Anschauung zu kennen und in der all die Probleme, die zuvor so scharf analysiert wurden, nicht mehr bestehen. Neben diesem epochemachenden Werk wollen wir uns mit zwei weiteren politischen Utopien beschäftigen, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts verfasst wurden: Tommaso Campanellas "Sonnenstaat" (1602) und Francis Bacons "Neu-Atlantis" (1627).
Empfohlene Literatur:
Der utopische Staat: Morus, Utopia; Campanella, Sonnenstaat; Bacon, Neu-Atlantis, Rowohlt Verlag

 

PS: Einführung in die Philosophie des Geistes (M2B, Einführung theoretisch, 54201)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich mit all den Begriffen, die eine zentrale Rolle in der Beschreibung unserer geistigen Fähigkeiten und ihrer Vollzüge spielen. In diesem Seminar werden einige zentrale Fragen, die diese Beschäftigung aufwirft, eingeführt und diskutiert. Besteht der Mensch aus einem Geist und einem Körper oder sind Geist und Körper nur unterschiedliche Aspekte einer als Einheit verstandenen Person? Wenn ersteres der Fall sein sollte, wie interagieren Geist und Körper? Was ist die Natur geistiger Zustände und Episoden? Was ist die Natur des menschlichen Willens? Wie ist die Beziehung zwischen unseren Geistigen Zuständen und den Dingen in der empirischen Wirklichkeit, die sie repräsentieren?
Empfohlene Literatur:
  • Bieri, P., 2007. Analytische Philosophie des Geistes. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.
  • Beckermann, A., 2008. Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes (Dritte Auflage). Berlin: de Gruyter.

  • Ravenscroft, I., 2008. Philosophie des Geistes. Stuttgart: Reclam.

 

PS: J.S. Mill, Utilitarianism. Eine Einführung in die normative Ethik (M3B, Einführung praktisch, 54401)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Haupt- und Realschule) empfohlen.
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Inhalt:
Der Utilitarismus ist eine der einflussreichsten Theorien der normativen Ethik. Dieses Seminar widmet sich der genauen Lektüre von Mills klassischer -- und oft missverstandener -- Darstellung des Utilitarismus. Dabei steht die kritische Rekonstruktion von Mills Thesen und Argumenten im Vordergrund. Das Seminar ist auf ein aktives Studieren ausgerichtet, ein Teil des Stoffes wird gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet. Bereitschaft zur Arbeit mit dem englischsprachigen Originaltext und zur Lektüre englischer Sekundärliteratur wird vorausgesetzt. Für die erste Sitzung bereiten interessierte TeilnehmerInnen bitte die folgenden Texte vor:
  • Kap. 1 (S.1-17) aus Crisp, Roger: Routledge Philosophy GuideBook to Mill on Utilitarianism. London/New York: Routledge, 1997.

  • Kap. 1 und 2 (S.1-27) und den Appendix (S.169-194) aus West, Henry: An Introduction to Mill's Utilitarian Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 2004.

Empfohlene Literatur:
Eine der folgenden Textausgaben wird zur Anschaffung empfohlen:
  • J.S. Mill: On Liberty and Other Essays. Edited with an introduction and notes by John Gray. (= Oxford World Classics). Oxford: Oxford University Press, 2008.

  • J.S. Mill: Utilitarianism. Hrsg. von Roger Crisp (= Oxford Philosophical Texts). Oxford/New York: Oxford University Press, 1998.

 

PS: Logisch-philosophische Propädeutik (M1, Logik, 54002)

Dozent/in:
Sebastian Odzuck
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 1.019
Inhalt:
In diesem Proseminar werden grundlegende Kenntnisse der formalen Logik vermittelt und konkret eingeübt. Fragen, die unser Vorgehen dabei u.a. leiten werden, sind: Was ist überhaupt Logik, und was hat sie mit Philosophie zu tun? Was versteht man unter einem Argument, und was unterscheidet gute von schlechten Argumenten? Was bedeutet es, aus bestimmten Aussagen einen Schluss zu ziehen, und wann ist dieser als gültig zu bezeichnen?
Empfohlene Literatur:
Für die Vorlesung wird ein Skript zur Verfügung gestellt.

 

PS: Platon: Menon (M2B, Einführung theoretisch, 54201; M3B, Einführung praktisch, 54401)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Platons Menon ist ein vielseitiger Klassiker der Philosophie. Nicht nur Themen der praktischen Philosophie – Was ist Tugend? Ist Tugend lehrbar? – auch Fragen der theoretischen Philosophie – Was ist Wissen? Wie ist Erkenntnis möglich? Worin besteht philosophische Erkenntnis? – werden darin behandelt. Ziel des Seminars ist es zum einen, das Verständnis dieser systematischen Themen zu fördern. Zum anderen soll durch genaue Lektüre des Textes ein Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Philosophie Platons geboten werden. Vom Menon ausgehend wird auch auf andere Dialoge Platons Bezug genommen, insbesondere auf die Suche nach einer Definition von Wissen des Theaitetos sowie auf die Behandlung der Lehrbarkeit der Tugend im Protagoras.
Empfohlene Literatur:
  • Platon: Menon, herausgegeben und übersetzt von Margarita Kranz, Stuttgart: Reclam, 1994.
  • Platon: Protagoras, eingeleitet, übersetzt und erläutert von Bernd Manuwald, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht, 2006.

  • Platon: Theätet, griechisch-deutsch mit einem Kommentar von Alexander Becker, Berlin: Suhrkamp, 2008.

  • Bluck, R.S.: Plato’s Meno, Cambridge: CUP, 2010.

  • Chappell, Timothy: Reading Plato’s Theaetetus, Indianapolis/Cambridge: Hackett, 2005.

  • Erler, Michael: Platon, München: Beck, 2006.

  • Hallich, Oliver: Platons „Menon“, Darmstadt: WBG, 2013.

  • Scott, Dominic: Plato’s Meno, Cambridge: CUP, 2006.

 

Einführung in die Angewandte Ethik (Modul 3B, Einführung praktisch 54401)

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 301
am 06. 10. findet zu dieser Zeit die allgemeine Einführungsveranstaltung für Philosophie im KH statt
ab 13.10.2014
Inhalt:
Im Rahmen der Angewandten Ethik versucht man, allgemeine begriffliche Unterscheidungen und Argumentationsprinzipien der Ethik auf gesellschaftlich relevante Problemfelder zu übertragen. Im Laufe der Geschichte der Angewandten Ethik haben sich dabei drei Schwerpunkte herausgebildet: Wirtschaftsethik, Umweltethik und Bio- bzw. Medizinethik. Bei der Wirtschaftsethik stehen im Vordergrund Fragen nach dem Verhältnis von ökonomischer und ethischer Beurteilung von Handlungen, bei der Umweltethik Fragen nach dem rechten Umgang mit der Natur, insbesondere mit nicht menschlichen Lebewesen und bei der Bio- bzw. Medizinethik Fragen, die sich aus den Besonderheiten der biologischen Forschung am Menschen und des Umgangs mit ihm im Rahmen medizinischer Behandlung ergeben. Das Seminar soll eine Einführung in die Bereiche Wirtschaftsethik, Umweltethik und Bioethik geben, wobei in den ersten beiden Fällen das Verhältnis von ethischer und ökonomischer Argumentation herausgearbeitet werden soll, im letzten Fall das Verhältnis von Ethik und Philosophischer Anthropologie. Die Literatur wird in einem HA in der Seminarbibliothek zusammengestellt, für den Leistungsnachweis ist die Anfertigung eines Kurzessays Voraussetzung. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.

 

Propädeutik 1: (Arbeitsmittel und -techniken der Philosophie (Modul 1 54001)

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, KH 1.019
am 06. 10. findet zu dieser Zeit die allgemeine Einführungsveranstaltung für Philosophie statt
ab 13.10.2014
Inhalt:
Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden des Faches Philosophie mit dessen formalen wie inhaltlichen Besonderheiten vertraut zu machen. Dazu gehört insbesondere
  • eine Einführung in die Technik und Kunst des Lesens und Interpretierens philosophischer Texte (z. B.: worin besteht der Unterschied von literarischen und philosophischen Texten; was ist eine philosophische Fragestellung? philosophische Fragestellungen als Mittel zur Erschließung philosophischer Texte; Techniken der Lektüre; wann und wozu braucht man Sekundärliteratur?)

  • eine Anleitung zum Verfassen von Texten zu philosophischen Themen (Argumentationsstrukturen; Darstellungsformen; Aufbau von Referat und Hausarbeit)

  • eine Einführung in das Informationsmanagement für das Fach Philosophie (welche Informationsquellen gibt es? zu welcher Fragestellung gehört welche Suchstrategie?)

Im Seminar werden gemeinsam philosophische Texte gelesen und interpretiert, aber auch eigene kurze Essays verfertigt und besprochen. Die erforderliche Literatur ist in einem Handapparat in der Bibliothek (TB 04) zusammengestellt. Es werden Hausaufgaben vergeben, deren erfolgreiche Bewältigung als Bedingung für einen Leistungsnachweis gilt. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 3) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.

Mittelseminare

 

MS Einführung in die Philosophie des arabisch-islamischen Mittelalters (M2A, Textseminar theoretisch 1, 54102; M2B, Textseminar theoretisch 2, 54202; M3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kenntnis des Arabischen und /oder Griechischen wird nicht vorausgesetzt, ist aber sehr willkommen.
Inhalt:
Anhand eines Parcours durch die verschiedenen Teilgebiete der Philosophie wie Logik, Ethik, Epistemologie, Metaphysik, soll ein Überblick über die arabische mittelalterliche philosophische Literatur gegeben werden. Wir machen uns mit wichtigen Autoren wie al-Kindi, al-Farabi, Avicenna, Gazali und Averroes bekannt und analysieren einige ihrer Texte. Nicht nur die Rezeption der antiken griechischen Philosophie (Platon, Aristoteles, Galen) wird dabei von Bedeutung sein, sondern es werden auch spezifische Aspekte thematisiert, wie zum Beispiel die Abgrenzung von Philosophie und Theologie im Islam, und die Herausbildung einer islamisch-arabischen Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

Islamische Philosophie im Mittelalter. Ein Handbuch. Hsg. H. Eichner, M Perkams, C. Schäfer, Darmstadt 2013.
U. Rudolph: Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. München, 2004

 

MS John Rawls: Gerechtigkeit als Fairness (M 3A, Textseminar Ethik, 54302; M 3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Mittelseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Seminar zählt für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik"
Termine:
Do, 13:15 - 15:30, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
„Gerechtigkeit als Fairness“ ist der Name, mit dem John Rawls seine eigene Gerechtigkeitstheorie bezeichnet. Diese Theorie, die einen kaum zu unterschätzenden Einfluss auf die gegenwärtigen Debatten in der politischen Philosophie ausübt, wurde von ihm im Laufe mehrerer Jahrzehnte immer wieder modifiziert und weiter ausgebaut. In dem dreistündigen Seminar werden wir uns einen Überblick über die Grundzüge der Theorie und deren Weiterentwicklung erarbeiten. Zunächst werden wir ausgewählte Teile seiner ersten Monographie, der „Theorie der Gerechtigkeit“, interpretieren und diskutieren, um uns dann einigen seiner jüngeren Abhandlungen zum politischen Liberalismus zuzuwenden.
Empfohlene Literatur:
John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975
Die Abhandlungen zum politischen Liberalismus werden zu Beginn des Semesters in einem Reader zur Verfügung gestellt.

 

MS Texte zur stoischen Ethik (M 3A, 54302 Textseminar Ethik / M 3B, 54402 Textseminar praktisch)

Dozent/in:
Dagmar Kiesel
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Inhalt:
Die stoische Ethik zählt zu den bedeutendsten und zugleich kontrovers diskutiertesten Ethikkonzeptionen der Antike. Ausgehend von der sokratischen Auffassung der Philosophie als Sorge für die Seele (epimeleia tês psychês) entwickelt die Stoa eine Tugendethik, die das Glück (eudaimonia) als höchstes menschliches Strebensziel identifiziert und als innerseelisches Phänomen charakterisiert.

Im Seminar befassen wir uns neben den Grundlagen der stoischen Ethik in Naturphilosophie, Theologie und Seelenlehre vor allem mit der stoischen Handlungs- und Emotionstheorie und der Frage nach Werten und angemessenem Verhalten, ausgewählten Themen der angewandten Ethik sowie der politischen Theorie. Hinsichtlich der menschlichen Willensfreiheit ana-lysieren wir den stoischen Kompatibilismus, der eine deterministische Position mit der Einsicht in die innere Freiheit des Menschen verbindet.

Darüber hinaus differenzieren wir die eudaimonistische Tugendethik der Stoa von anderen Haupttypen der Ethik und analysieren die Konzeption von Philosophie als Lebensform.

Empfohlene Literatur:
Werden im StudOn zur Verfügung gestellt.

 

MS: Die Ethik der Überzeugungen oder: Was soll ich glauben? (M2A, Textseminar theoretisch 1, 54102; M2B, Textseminar theoretisch 2, 54202)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Mittelseminar, 3 SWS, Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:15, PSG A 402
Inhalt:
Gegenstand dieses Seminars ist die Frage: Was soll ich glauben? Die Frage danach, welche Überzeugungen wir haben beziehungsweise erwerben sollen, führt unmittelbar zu weiteren Fragen: Was ist ein guter Grund für eine Überzeugung? Wie verhalten sich epistemische Gründe zur Wahrheit? Gibt es auch praktische Gründe für Überzeugungen (sollte man also beispielsweise manche Überzeugungen haben, weil sie angenehm sind)? Welche epistemischen Normen gibt es eigentlich? Und worin haben sie ihr Fundament? Was zeichnet eine vernünftige Überzeugung aus? – Diese und verwandte Fragen gehören zu den klassischen Fragen der Erkenntnistheorie, werden aber auch gerade in der ganz aktuellen Forschung kontrovers diskutiert. Das Seminar möchte zu diesen Forschungen hinführen und richtet sich insofern an Studienanfänger. (Gute Englischkenntnisse werden allerdings vorausgesetzt.) Aber auch Studierende aus höheren Semestern, die sich bereits mit Erkenntnistheorie (oder Metaethik) beschäftigt haben, sind herzlich willkommen. – Das Seminar wird voraussichtlich durch einen kleinen „meet the author“-Workshop ergänzt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Adler, Jonathan Eric (2006): Belief's own ethics. Cambridge, Mass, London: MIT
  • Chan, Timothy Hoo Wai (Hg.) (2013): The aim of belief. Oxford: Oxford University Press.

  • Gibbons, John (2013): The norm of belief. Oxford: Oxford University Press.

  • Hazlett, Allan (2013): A luxury of the understanding. On the value of true belief. Oxford: Oxford University Press.

  • Hunter, David (Hg.) (2011): Belief and agency. Calgary: University of Calgary Press.

  • Littlejohn, Clayton (2012): Justification and the truth-connection. Cambridge, New York: Cambridge University Press.

  • Littlejohn, Clayton; Turri, John (Hg.) (2014): Epistemic norms. New essays on action, belief, and assertion. Oxford, New York: Oxford University Press.

  • Matheson, Jonathan; Vitz, Rico (Hg.) (2014): The ethics of belief. Corby: Oxford University Press.

  • Owens, David (2000): Reason without freedom. The problem of epistemic normativity, London, New York: Routledge.

  • Reisner, Andrew Evan; Steglich-Petersen, Asbjørn (Hg.) (2011): Reasons for belief. Cambridge, UK, New York: Cambridge University Press.

 

MS: Platon: Symposium (M3A, Textseminar Ethik, 54302; M3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Sebastian Odzuck
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Magister, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, PSG A 402
Einzeltermin am 29.1.2015, 8:15 - 9:45, PSG A 402
Inhalt:
Im Mittelpunkt des platonischen Dialogs Symposium stehen die verschiedenen Reden über den Eros, d.h. über das das menschliche Leben grundlegend bestimmende Phänomen der Liebe. Anhand dieses Themas setzt sich Platon in diesem Dialog jedoch wesentlich auch mit der Frage nach dem guten Leben und danach, wie es zu erreichen sei, auseinander. Durch gemeinsame Lektüre und Diskussion des Textes sollen die zentralen Themen und Problemstellungen des Dialogs erarbeitet werden. Ziel ist die genaue Rekonstruktion des Argumentationsganges des Dialogs und einzelner besonders wichtiger Passagen. Da es sich bei dem Symposium um einen Dialog handelt, werden wir uns zu Beginn des Kurses mit der Frage nach einem angemessenen Umgang mit der Dialogform Platons auseinandersetzen.
Von den Teilnehmern wird die sorgfältige Vorbereitung der jeweils zu lesenden Passagen des Textes und Bereitschaft zur Mitarbeit erwartet. Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Textgrundlage: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Bordt, M. Platon. Freiburg: Herder 1999.

 

MS Französischer Existentialismus (Das Humanismus-Problem) (M2A: Textseminar theoretisch 1, 54102; M2B: Textseminar theoretisch 2, 54202; M3B: Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, PSG A 402
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mittelseminar richtet sich an Bachelorstudierende in Philosophie, an Lehramts-Studierende. Anmeldung nur in StudOn möglich. Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
Der französische Existentialismus gilt wegen des politischen Engagements seiner wichtigsten Vertreter als eine der wirkmächtigsten philosophischen Strömungen nach dem zweiten Weltkrieg. Die die existentialistische Haltung auszeichnende Absage tradierter Menschenbilder macht eine neue, angemessene Diskussion des philosophischen Bildes des Menschen erforderlich. Sartres Diktum, wonach die Existenz der Essenz vorangehe, verweist nicht nur auf die Verantwortung des Menschen für das eigene Selbst (Eigenverantwortung), sondern ebenso auf die Freiheit, in der sich der Mensch überhaupt erst entwerfen vermag. Solche Voraussetzungen prägen den existentialistischen Humanismus-Begriff.
Empfohlene Literatur:
  • Taureck, Bernhard (1988): Französische Philosophie im 20. Jahrhundert. Analysen, Texte, Kommentare. Reinbek, Rowohlt.
  • Bollnow, Otto Friedrich (Hg.) (1965): Französischer Existentialismus. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag.

  • Seibert, Thomas (1997): Existenzphilosophie. Sammlung Metzler, Vol. 303, Stuttgart, Weimar, Metzler.

  • Bedorf, Thomas; Röttgers, Kurt (2009): Die Französische Philosophie Im 20. Jahrhundert. Ein Autorenhandbuch. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

MS Philosophie der Gefühle (M2A, Textseminar theoretisch 1, 54102; M2B, Textseminar theoretisch 2, 54202; M3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Erich Ammereller
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
mit Tutorium, 1-stündig, n. V. in PSG A 3A3
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welchen Beitrag die Philosophie zum Verständnis der Natur von Gefühlen leisten kann. Anhand der Lektüre und Diskussion klassischer und aktueller Texte werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: (1) Emotionen und ihr Gegenstand, (2) Emotion und Kognition, (3) Philosophie und Wissenschaft der Emotionen, (4) Phänomenologie der Emotionen, (5) Emotionen und Werte sowie (6) Emotionen und rationales Handeln.

Die Seminarteilnehmer/innen werden die Gelegenheit haben, das in der Seminardiskussion erworbene Verständnis in Essays zu vertiefen, die in dem das Seminar begleitende Tutorium besprochen werden.

Empfohlene Literatur:
Für das Seminar werden folgende Bücher benötigt:
Aristoteles, Rhetorik
Sabine A. Döring (Hrsg.), Philosophie der Gefühle (Frankfurt a. M. 2009: Suhrkamp stw 1907).

Hauptseminare

 

Seminar Rechtsphilosophie: Autonomie und Menschenwürde (SPB 4, 5)

Dozent/in:
Jan-Reinard Sieckmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, JDC R 2.281
Einzeltermine am 5.12.2014, 12.12.2014, 8:00 - 20:00, JDC R 1.281
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.6.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, JDC R 1.282
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen des Seminars kann die studienbegleitende wissenschaftliche Arbeit gem. § 5 der Prüfungsordnung der Universität Erlangen-Nürnberg in den Schwerpunktbereichen 4 oder 5 angefertigt werden. Die Anmeldung erfolgt in dem dafür üblichen Verfahren.

Die Veranstaltung ist auch für andere Interessierte offen. Diese können sich formlos per e-mail mailto:Jan.Sieckmann@fau.de oder in der Vorbesprechung anmelden. Für die erfolgreiche Teilnahme kann ein Seminarschein gem. § 13 Abs. 2 S. 1 JAPO a.F./ § 10 Abs. 3 S. 2 StudO erteilt werden. Das Seminar steht auch Studierenden anderer Fachrichtungen offen.

Für den Scheinerwerb sind ein Referat sowie die Anfertigung einer Hausarbeit (15-20 S., Zeilenabstand 1,5, Schriftgröße Times New Roman 12, Normalformat) erforderlich. Für die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit im Schwerpunktbereich gelten die Bestimmungen der Prüfungsordnung für die Universitätsprüfung.

Informationen zum Schwerpunktbereichsstudium und das >Anmeldeformular für das Schwerpunktbereichsseminar< zum Herunterladen finden Sie unter dem Link: http://www.jura.uni-erlangen.de/studium/rechtswissenschaft/schwerpunktbereich.shtml

Inhalt:
Ziel des Seminars ist die vertiefte theoretische Analyse der Ideen von Autonomie und Menschenwürde, ihres begrifflichen Zusammenhangs, ihrer Interpretation in der verfassungsrechtlichen Theorie und Praxis sowie der ethischen und verfassungsrechtlichen Probleme, die insbesondere mit der Konzeption der Menschenwürde verbunden sind. Die Themen befassen sich mit Begriff und Struktur von Autonomie und Menschenwürde, mit rechtsphilosophischen Problemen ihrer Begründung und ihres Inhalts sowie mit verfassungsrechtlichen und ethischen Fragen der Interpretation und Anwendung insbesondere der Menschenwürdegarantie. Mögliche Referatsthemen sind:

1. Autonomie und Menschenwürde in der Antike
2. Autonomie und Menschenwürde in der Renaissance
3. Autonomie und Menschenwürde bei Kant
4. Autonomie in der gegenwärtigen rechtsphilosophischen Diskussion
5. Menschenwürde in der gegenwärtigen rechtsphilosophischen Diskussion
6. Die Menschenwürdegarantie in der Rechtsprechung des BVerfG
7. Die Menschenwürdegarantie in der Verfassungsdogmatik
8. Die Struktur der Menschenwürdegarantie
9. Menschenwürde und Abwägung
10. Menschenwürde und Biopolitik
11. Menschenwürde und Euthanasie
12. Menschenwürde und soziale Rechte
13. Menschenwürde im Sicherheits- und Strafrecht

 

Textseminar Rechtsphilosophie: John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung (1689)

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Hruschka, Jan Schuhr
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, für Anfänger geeignet, ECTS: 8 (Hauptseminar BA), 2 (Lektürekurs BA); MAG; BAC
Termine:
Mo, 18:15 - 20:00, JDC R 1.281
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textseminar wird in jedem Semester (natürlich mit wechselndem Thema) angeboten. An Rechts- oder Moralphilosophie interessierte Studierende sind eingeladen, den Lektürekurs über mehrere Semester hinweg zu besuchen. In der Veranstaltung ist der Erwerb eines Scheins möglich, zur Teilnahme aber nicht erforderlich. Zur Teilnahme ohne Scheinerwerb ist auch keine Anmeldung nötig.
Jura-Studenten können einen Proseminarschein erwerben. Sie müssen dazu zunächst im Semester regelmäßig an der Veranstaltung teilgenommen haben. In der vorlesungsfreien Zeit können sie dann eine Proseminararbeit verfassen und im darauf folgenden Semester einen Vortrag halten. Die Teilnehmerzahl ist insoweit auf 5 begrenzt. Voranmeldung ist möglich. Sie erfolgt gleichzeitig mit allen anderen in diesem Semester angebotenen Proseminaren über StudOn.
Philosophie-Studenten können einen Hauptseminarschein erwerben. Dazu ist die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit erforderlich. Für Masterstudenten gelten die Regeln des philosophischen Instituts über die Anrechnung von Hauptseminarscheinen.
Inhalt:
John Lockes "Two Treatises of Government" von 1689 sind ein Klassiker der politischen Philosophie. Sie enthält Kerngedanken der Rechts- und Staatsphilosophie der Aufklärung und ist ein zentrales Werk liberaler politischer Ideen. Lockes Gedanken waren unmittelbar in der Glorious Revolution und auch später weiterhin in der politischen Entwickung, nicht zuletzt in der Amerikanischen Verfassung und der Französischen Revolution, von beträchtlichem Einfluss.
Im Textseminar wird der Originaltext (in Auszügen) gelesen und sein Inhalt gemeinsam erarbeitet werden. Wir werden uns dabei auf die zweite der beiden Abhandlungen konzentrieren, aber auch deren Bezüge zu vorangehenden Arbeiten von Hobbes sowie späteren Thesen von Rousseau und Kant nachgehen. Das Textseminar eignet sich sowohl für Studenten in den Anfangssemstern als auch für höhere Semester.
Empfohlene Literatur:
Wir verwenden die Ausgabe John Locke, Über die Regierung, (The Second Treatise of Government) Hrsg. u. Nachw.: Peter Cornelius Mayer-Tasch, Übers.: Dorothee Tidow, Reclam, ISBN: 978-3-15-009691-8 (EUR 6,80) sowie englische Originalfassungen.
Die Ausgabe ist möglichst bereits zur ersten Seminarstunde mitzubringen.

 

HS: Ethik des Klimawandels (VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802; ETK M7)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 8, Magister, Bachelor, 'Das Hauptseminar richtet sich auch an die Teilnehmenden des Studiengangs "Ethik der Textkulturen"
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Inhalt:
Der Klimawandel gilt als eine große ökonomische und gesellschaftliche Herausforderung. Er ist aber auch eine große Herausforderung für die Ethik und die ethische Theoriebildung, denn in diesem angewandten Kontext stellen sich viele ethische Grundsatzfragen: Wie gehen wir mit der wissenschaftlichen Unsicherheit von Prognosen über das zukünftige Klima um -- ist sie Grund zur Vorsorge oder ein Grund, nichts zu tun? Was schulden wir zukünftigen Generationen angesichts des Klimawandels? Kann es so etwas wie moralische Pflichten gegenüber zukünftigen Generationen überhaupt geben? Falls ja: Wie verteilen wir das, was wir zukünftigen Generationen schulden, gerechterweise innerhalb der heutigen Generation? Und wie verändern sich schließlich unsere Pflichten, wenn andere ihren Pflichten nicht nachkommen? Um derartige Grundsatzfragen sowie anwendungsorientierte Fragen (wie "Ist der Emissionshandel legitim oder ein moderner Ablasshandel?", "Wie weit reichen die Klimawandel-bezogenen Pflichten in die individuelle Lebensführung -- darf man beispielsweise noch fliegen?" oder "Welche normativen Annahmen stecken in klimaökonomischen Studien?") geht es in diesem einführenden Kurs, der auf ein aktives Studieren ausgerichtet ist und bei dem ein Teil des Stoffes gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet wird. Die Bereitschaft zur Arbeit mit englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt.
Für die erste Sitzung bereiten interessierte TeilnehmerInnen bitte die folgenden Texte vor:
  • Kap. 1 (S.1-12) aus Roser, Dominic & Seidel, Christian: Ethik des Klimawandels. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013 (zur Anschaffung empfohlen)

  • Gardiner, Stephen M.: "Ethics and climate change: an introduction" Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change, 1 (1), 2010, S. 54--66.

Empfohlene Literatur:
Roser, Dominic & Seidel, Christian: Ethik des Klimawandels. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013

 

HS Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch, 54702)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar BA), 2 (Lektürekurs BA)
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, PSG A 301
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene Bachelorstudierende in Philosophie. Masterstudierende, für die das Thema in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist, sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
"Neugierde ist ein Laster, das zuerst vom Christentum, von der Philosophie und dann sogar von einer bestimmten Wissenschaftskonzeption stigmatisiert worden ist. Neugierde tändelt und beschäftigt sich mit Nichtigkeiten. Dennoch gefällt mir das Wort; es suggeriert mir etwas anderes: Es evoziert die ‘Sorge’; es evoziert, dass man sich um das, was existiert und was existieren könnte, bemüht; ein geschärfter Sinn fürs Wirkliche, der aber niemals vor ihm zur Ruhe kommt; eine Bereitschaft, das was uns umgibt, fremd und einzigartig zu finden; eine gewisse Versessenheit, uns von dem uns vertrauten zu lösen und die gleichen Dinge anders zu betrachten; eine Leidenschaft, das, was kommt und geht, zu ergreifen; eine Ungezwungenheit hinsichtlich der traditionellen Hierarchien von Wichtig und Wesentlich.” (Michel Foucault, Der maskierte Philosoph, Le Monde, 1980).
Empfohlene Literatur:
  • Gutting, Gary (2001): French Philosophy in the Twenthieth Century. Cambridge, University Press: 419 S.
  • Sarasin, Philipp (2005): Michel Foucault zur Einführung. Junius.

  • Schneider, Ulrich Johannes (2004): Michel Foucault. Darmstadt, Wissenschaftl. Buchgesellschaft.

 

HS Paul Tillich: Christlicher Existentialismus im interkulturellen Kontext (VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch; 54702; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch; 54802; Einführung in die Religionswissenschaften, Religionswissenschaftliche Themen, 86901, 86902, 86903, 86904)

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Balsiger, Andreas Nehring
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Bachelor, ECTS-Credits: 8 (Hauptseminar Philosophie VT Geschichte der Philosophie) bzw. 2 (Lektürekurs Philosophie VT Geschichte der Philosophie), 5 (Theologie [Pfarramt, Lehramt])
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Jordanweg 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar richtet sich an fortgeschrittene BA-Studierende in Philosophie und in Theologie (Pfarramt und Lehramt); interessierte Masterstudierende in Philosophie (für die das Thema bspw. in Zusammenhang mit einer geplanten Masterarbeit von Bedeutung ist) sind nach Absprache mit ihrem jeweiligen Masterverantwortlichen zugelassen. Anmeldung nur in StudOn möglich! Zum Seminar sind nur regulär Studierende zugelassen!
Inhalt:
[Angaben zum Inhalt des Seminars sowie ein Sitzungsplan folgen später in StudOn!]
Empfohlene Literatur:
siehe StudOn (ab ca. Mitte August)

Masterseminar

 

MAS Epikureismus in der Antike (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802)

Dozent/in:
Rolf Geiger
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, benoteter Schein, Magister, Master, Bachelor, ECTS: s. entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern. Auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet.
Termine:
Mi, 16:15 - 18:30, PSG A 402
Einzeltermine am 29.10.2014, 17.12.2014, 16:15 - 18:30, B 4A1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme und die gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen. Einen Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Der Epikureismus ist eine der Hauptströmungen der hellenistischen Philosophie. Wir wollen uns in diesem Semester ausschnittweise und nach thematischen Gesichtspunkten geordnet mit den wichtigsten Texten dieser Schule beschäftigen. Dabei werden nicht nur die überlieferten Schriften Epikurs zu Wort kommen, sondern auch die späterer Epikureer wie Lukrez, Philodem und Diogenes von Oinoanda so wie die Schriften anderer Philosophen, die für die Überlieferung der Epikureischen Philosophie von herausragender Bedeutung waren wie Cicero und Diogenes Laertios. Dabei wollen wir uns schwerpunktmäßig der Epikureischen Ethik widmen, aber um diese im systematischen Zusammenhang zu verstehen, werden wir uns zumindest grob auch mit den Prinzipien von Epikurs Atomismus, seiner Psychologie und seiner Erkenntnistheorie befassen.
Empfohlene Literatur:
Wir werden im Seminar mit der folgenden Textsammlung arbeiten:
A.A. Long/D. Sedley, Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare, Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler 2000.
Die beste Einführung in den Epikureismus ist:
Tim O' Keefe, Epicureanism, Durham: Acumen Publishing 2010.
Ein Sammelband mit ausgezeichneten Beiträgen zu den wichtigsten Aspekten der Epikureischen Philosophie ist:
James Warren, The Cambridge Companion to Epicureanism, Cambridge: CUP 2009.

 

MAS Kant: Kritik der praktischen Vernunft (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802; ETK M1)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, benoteter Schein, Magister, Master, Bachelor, ECTS: s. entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern; Ethik der Textkulturen; auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet
Termine:
Fr, 10:15 - 12:30, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in der ersten Sitzung. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers und dessen Überarbeitung im Anschluss an die jeweilige Sitzung. Einen benoteten Schein erhält man durch das zusätzliche Verfassen einer Hausarbeit.
Inhalt:
Drei Jahre nach Erscheinen seiner „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ veröffentlicht Kant mit der „Kritik der praktischen Vernunft“ eine weitere moralphilosophische Schrift. Der Text ist dichter geschrieben und weniger leicht zugänglich als die „Grundlegung“. Aber die „Kritik der praktischen Vernunft“ ist systematischer aufgebaut, und in ihr sind einige Theorieteile genauer ausgeführt, die für Kants Moralphilosophie und Handlungstheorie eine tragende Rolle spielen. Außerdem formuliert Kant in dieser Schrift die argumentativen Gelenkstellen zwischen seiner Moraltheorie und seiner Religionsphilosophie.

In dem dreistündigen Masterseminar, das auch für BA-Studierende im Hauptstudium geeignet ist, werden wir die Grundbegriffe, die Hauptthesen sowie die Argumentationsstruktur des Textes gemeinsam herausarbeiten und diskutieren.

Empfohlene Literatur:
Im Seminar verwenden wir folgende Ausgabe:
Immanuel Kant: „Kritik der praktischen Vernunft“, hrsg. v. Horst D. Brandt und Heiner F. Klemme, Meiner, Hamburg 2003.

Nützliche Sekundärliteratur:
Otfried Höffe (Hrsg.): „Immanuel Kant. Kritik der praktischen Vernunft“, Akademie Verlag,, Berlin 2003.
Andrews Reath & Jens Timmermann (Hrsg.): „Kant’s Critique of Practical Reason: A Critical Guide“, Cambridge University Press, Cambridge 2010.

 

MAS: Aktuelle Texte der theoretischen Philosophie (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch, 54702)

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Magister, Bachelor, auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o.g. Prüfungsnummern
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an MA-Studierende (und interessierte, fortgeschrittene BA-Studierende), die ihre Kenntnisse im Bereich der theoretischen Philosophie vertiefen möchten. Gegenstand des Seminars werden neuere Monographien aus dem Bereich der theoretischen Philosophie sowie aktuelle Forschungsarbeiten von Studierenden und Institutsmitgliedern sein. Die genaue Textauswahl wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. (Wenn Sie in diesem Seminar eine eigene Arbeit oder eine neuere Monographie vorstellen möchten, melden Sie sich bitte möglichst bald bei gerhard.ernst@fau.de)
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

MAS: John McDowell: Mind and World (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar theoretisch, 54701; VT, Lektüre theoretisch, 54702)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Magister, Bachelor, Auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet.. ECTS-Credits: siehe entsprechende meinCampus-Einträge für die o.g. Prüfungsnummern
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 402
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir eines der einflussreichsten philosophischen Bücher der letzten Jahrzehnte studieren, John McDowells Mind and World. In diesem Werk versucht McDowell einerseits verständlich zu machen, wie unser Denken auf eine von uns unabhängige empirische Wirklichkeit gerichtet sein kann; und andererseits in der Philosophiegeschichte weit verbreitete Überlegungen zu diagnostizieren und aufzulösen, die eine solche Ausrichtung unseres Denkens unmöglich erscheinen lassen.
Empfohlene Literatur:
McDowell, J., 1996. Mind and World. With a New Introduction. Cambridge, Ma.: HUP.

 

MAS Philosophische Probleme des Willens (MA 82001; MA 82401; MA 82011; MA 82012; MA 82411; VT, Hauptseminar praktisch, 54801; VT, Lektüre praktisch, 54802)

Dozent/in:
Erich Ammereller
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Schein, Magister, Master, Bachelor, auch als HS und für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS: s. entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, PSG A 402
Einzeltermine am 29.10.2014, 17.12.2014, 14:15 - 15:45, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Auch für fortgeschrittene BA-Studierende geeignet; ECTS: s. entsprechende meinCampus-Einträge für die o. g. Prüfungsnummern
Inhalt:
In dieser Veranstaltung soll es um einige philosophische Fragen zur Natur des menschlichen Willens als eines Vermögens vernünftiger praktischer Selbstbestimmung gehen, das von zentraler Bedeutung ist für das Problem moralischer Verantwortung von Personen für ihr Handeln. Dazu werden wir uns im ersten Teil des Seminars mit einigen Arbeiten von Harry Frankfurt, Gary Watson und Peter Strawson beschäftigen. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden wir uns dann mit einigen neuen Überlegungen von Erasmus Mayr zum Zusammenhang von Willensfreiheit und moralischer Verantwortung auseinandersetzen. Die Seminarteilnehmer/innen werden Gelegenheit haben, diese Überlegungen zu kommentieren und in einem kleinen Kolloquium, das sich an das Seminar anschließt, mit dem Autor zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
H. Frankfurt, „Freedom of the Will and the Concept of a Person“, in: ders., The Importance of What We Care About (Cambridge UP 1988).
P. Strawson, „Freedom and Resentment“, in: Watson (1982).

G. Watson (Hrsg.), Free Will (Oxford UP 1982).
G. Watson, Agency and Answerability (Oxford UP 2004).

Übungen

 

Lektürekurs Aristoteles: Nikomachische Ethik

Dozent/in:
Johannes Kiesel
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort: Bismarckstr. 12, 2. Stock, Raum 2.317
Inhalt:
Wir wollen gemeinsam die Nikomachische Ethik von Aristoteles lesen und diskutieren, und dabei auch Sekundärliteratur einbeziehen.

 

intern

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2014, 8:00 - 10:00, PSG A 301

 

Intern - Sitzung Berufungskommission

Dozent/in:
Gerhard Ernst
Angaben:
Gremiensitzung
Termine:
Einzeltermine am 29.10.2014, 14:00 - 19:15, PSG A 402
17.12.2014, 14:00 - 17:30, PSG A 402

 

SL "Nachmittag der Hausarbeiten"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 3.3.2015, 14:00 - 18:00, C 301
Inhalt:
In dieser Veranstaltung wollen wir, unterstützt von einigen Dozenten, gemeinsam Ideen und Entwürfe für in Arbeit befindliche Hausarbeiten austauschen und individuell besprechen.
Insbesondere Erst- und Zweitsemester sollen so die Gelegenheit bekommen, für ihre Projekte Feedback und Unterstützung zu erhalten, es sind aber natürlich auch fortgeschrittene Studierende willkommen!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Interessierte sind herzlich eingeladen, entweder schon einen kurzen Ausschnitt aus ihrer Arbeit zum Besprechen mitzubringen (ca. 2 Seiten) oder einfach alle möglichen Fragen zum Thema Hausarbeit zu stellen (Wie finde ich ein gutes Thema? Wie könnte ich meine Arbeit aufbauen? Welche Literatur soll ich verwenden? Wie zitiere ich richtig?).

 

SL Einführung Masterstudiengang

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2014, 18:30 - 19:30, PSG A 402

 

TUT: Tutorium zur Logisch-Philosophischen Propädeutik (Gruppe 1)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

TUT: Tutorium zur Logisch-Philosophischen Propädeutik (Gruppe 2)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

UE Essaytutorial zum PS "J.S. Mill, Utilitarianism"

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Übung, 1 SWS, Ort und Zeit nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, PSG A 301

 

Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, PSG A 402

 

Tutorium zum Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Tutor: Herr Roch
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, PSG A 301

 

Tutorium zum Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Tutorin: Frau Bleisch
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, PSG A 301
Einzeltermin am 13.10.2014, 14:00 - 16:00, B 4A1

 

Tutorium zum Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 3)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Tutorin: Frau Zaitseva
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, PSG A 402

Lehramt Ethik

 

Hauptthemen der Praktischen Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Rudolf Kötter, Nico Scarano
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 18:30, B 301
15.11.2014, 9:00 - 13:00, PSG A 301
28.11.2014, 15:00 - 18:30, PSG A 301
29.11.2014, 9:00 - 13:00, PSG A 301
5.12.2014, 15:00 - 18:30, PSG A 301
6.12.2014, 9:00 - 13:00, PSG A 301
vom 14.11.2014 bis zum 6.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird empfohlen für Lehrerinnen und Lehrer, die sich dafür interessieren, eine Staatsexamensprüfung für die Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) oder „Ethik“ (Grund-, Mittel- und Realschule, berufliche Schulen und Förderschulen) abzulegen.

Das Seminar kann auch als reine Fortbildungsveranstaltung besucht werden.

In der Veranstaltung kann ein Teil des „universitären Leistungsnachweises“ erworben werden, der für die Anmeldung zur Staatsexamensprüfung erforderlich ist (LPO1, § 76 und § 45).

Anmeldung per E-Mail bis zum 7. November 2014 (rudolf.koetter@fau.de)

Inhalt:
Das Seminar dient als Einstieg in das Studium der Erweiterungsfächer „Ethik“ und „Philosophie/Ethik“. Es bietet einen Überblick über die Hauptthemen der Praktischen Philosophie und wichtige historische Ansätze der Ethik.

Programm:

Fr. 14. November, 15.00-18.30: Was ist Praktische Philosophie?
Sa. 15. November, 9.00-13.00: Ethik I: Glück und Tugend in der antiken Philosophie

Fr. 28., November, 15.00-18.30: Ethik II: Kant
Sa. 29., November, 9.00-13.00: Ethik III: Utilitarismus

Fr. 05., Dezember, 15.00-18.30: Politische Philosophie
Sa. 06. Dezember, 9.00-13.00: Angewandte Ethik

 

MS John Rawls: Gerechtigkeit als Fairness (M 3A, Textseminar Ethik, 54302; M 3B, Textseminar praktisch, 54402)

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Mittelseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Bachelor, Das Seminar zählt für die Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) als "Textseminar zu einem Klassiker der Ethik"
Termine:
Do, 13:15 - 15:30, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers.
Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
„Gerechtigkeit als Fairness“ ist der Name, mit dem John Rawls seine eigene Gerechtigkeitstheorie bezeichnet. Diese Theorie, die einen kaum zu unterschätzenden Einfluss auf die gegenwärtigen Debatten in der politischen Philosophie ausübt, wurde von ihm im Laufe mehrerer Jahrzehnte immer wieder modifiziert und weiter ausgebaut. In dem dreistündigen Seminar werden wir uns einen Überblick über die Grundzüge der Theorie und deren Weiterentwicklung erarbeiten. Zunächst werden wir ausgewählte Teile seiner ersten Monographie, der „Theorie der Gerechtigkeit“, interpretieren und diskutieren, um uns dann einigen seiner jüngeren Abhandlungen zum politischen Liberalismus zuzuwenden.
Empfohlene Literatur:
John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975
Die Abhandlungen zum politischen Liberalismus werden zu Beginn des Semesters in einem Reader zur Verfügung gestellt.

 

PS Examenskurs Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft

Dozent/in:
Stefan Applis
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 24.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 14:00 - 18:30, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Unterrichtssprache Deutsch.
Das Seminar wird empfohlen für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule) sowie für Lehrkräfte, die sich auf die Staatsexamensprüfung vorbereiten. Auch als reine Fortbildung besuchbar.

Die Prüfungsordnung der Fächer „Philosophie/Ethik“ und „Ethik“ (LPO I neu § 45 und § 76; LPO I alt § 49a und § 80) enthält eine Klausur mit den Prüfungsinhalten Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft. Der Examenskurs mit „Workshop-Charakter“ soll auf diese Klausur vorbereiten.

Anmeldung über Mail beim Seminarleiter notwendig: stefan.applis@gmx.de

Inhalt:
a) Religionsphilosophie: Glauben und Wissen, Gottesbegriff, Gottesbeweise, Religionskritik, Theodizee.
b) Religionswissenschaft: Vertiefte Kenntnisse über biblische, historische und systematische Grundlagen des Christentums; Kenntnisse über Judentum, Islam und eine asiatische religiöse Tradition (z. B. Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus) hinsichtlich Quellen, Lehre, Kult und Ethik; vertiefte Kenntnisse über Formen der Begegnung und der Konflikte zwischen Religionen (Identität und Wandel der Religionen, religiöse Toleranz und Religionsfreiheit, interreligiöse Kommunikation); Kenntnisse über neureligiöse Bewegungen und Esoterik.

 

PS: Einführung in die Philosophie des Geistes (M2B, Einführung theoretisch, 54201)

Dozent/in:
Stefan Brandt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Inhalt:
Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich mit all den Begriffen, die eine zentrale Rolle in der Beschreibung unserer geistigen Fähigkeiten und ihrer Vollzüge spielen. In diesem Seminar werden einige zentrale Fragen, die diese Beschäftigung aufwirft, eingeführt und diskutiert. Besteht der Mensch aus einem Geist und einem Körper oder sind Geist und Körper nur unterschiedliche Aspekte einer als Einheit verstandenen Person? Wenn ersteres der Fall sein sollte, wie interagieren Geist und Körper? Was ist die Natur geistiger Zustände und Episoden? Was ist die Natur des menschlichen Willens? Wie ist die Beziehung zwischen unseren Geistigen Zuständen und den Dingen in der empirischen Wirklichkeit, die sie repräsentieren?
Empfohlene Literatur:
  • Bieri, P., 2007. Analytische Philosophie des Geistes. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.
  • Beckermann, A., 2008. Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes (Dritte Auflage). Berlin: de Gruyter.

  • Ravenscroft, I., 2008. Philosophie des Geistes. Stuttgart: Reclam.

 

PS: J.S. Mill, Utilitarianism. Eine Einführung in die normative Ethik (M3B, Einführung praktisch, 54401)

Dozent/in:
Christian Seidel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Magister, Bachelor, Für Studierende der Lehramt-Erweiterungsfächer "Philosophie/Ethik" (Gymnasium) und "Ethik" (Grund-, Haupt- und Realschule) empfohlen.
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, PSG A 402
Inhalt:
Der Utilitarismus ist eine der einflussreichsten Theorien der normativen Ethik. Dieses Seminar widmet sich der genauen Lektüre von Mills klassischer -- und oft missverstandener -- Darstellung des Utilitarismus. Dabei steht die kritische Rekonstruktion von Mills Thesen und Argumenten im Vordergrund. Das Seminar ist auf ein aktives Studieren ausgerichtet, ein Teil des Stoffes wird gemeinsam in kleinen Teams erarbeitet. Bereitschaft zur Arbeit mit dem englischsprachigen Originaltext und zur Lektüre englischer Sekundärliteratur wird vorausgesetzt. Für die erste Sitzung bereiten interessierte TeilnehmerInnen bitte die folgenden Texte vor:
  • Kap. 1 (S.1-17) aus Crisp, Roger: Routledge Philosophy GuideBook to Mill on Utilitarianism. London/New York: Routledge, 1997.

  • Kap. 1 und 2 (S.1-27) und den Appendix (S.169-194) aus West, Henry: An Introduction to Mill's Utilitarian Ethics. Cambridge: Cambridge University Press, 2004.

Empfohlene Literatur:
Eine der folgenden Textausgaben wird zur Anschaffung empfohlen:
  • J.S. Mill: On Liberty and Other Essays. Edited with an introduction and notes by John Gray. (= Oxford World Classics). Oxford: Oxford University Press, 2008.

  • J.S. Mill: Utilitarianism. Hrsg. von Roger Crisp (= Oxford Philosophical Texts). Oxford/New York: Oxford University Press, 1998.

 

Einführung in die Angewandte Ethik (Modul 3B, Einführung praktisch 54401)

Dozent/in:
Rudolf Kötter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, PSG A 301
am 06. 10. findet zu dieser Zeit die allgemeine Einführungsveranstaltung für Philosophie im KH statt
ab 13.10.2014
Inhalt:
Im Rahmen der Angewandten Ethik versucht man, allgemeine begriffliche Unterscheidungen und Argumentationsprinzipien der Ethik auf gesellschaftlich relevante Problemfelder zu übertragen. Im Laufe der Geschichte der Angewandten Ethik haben sich dabei drei Schwerpunkte herausgebildet: Wirtschaftsethik, Umweltethik und Bio- bzw. Medizinethik. Bei der Wirtschaftsethik stehen im Vordergrund Fragen nach dem Verhältnis von ökonomischer und ethischer Beurteilung von Handlungen, bei der Umweltethik Fragen nach dem rechten Umgang mit der Natur, insbesondere mit nicht menschlichen Lebewesen und bei der Bio- bzw. Medizinethik Fragen, die sich aus den Besonderheiten der biologischen Forschung am Menschen und des Umgangs mit ihm im Rahmen medizinischer Behandlung ergeben. Das Seminar soll eine Einführung in die Bereiche Wirtschaftsethik, Umweltethik und Bioethik geben, wobei in den ersten beiden Fällen das Verhältnis von ethischer und ökonomischer Argumentation herausgearbeitet werden soll, im letzten Fall das Verhältnis von Ethik und Philosophischer Anthropologie. Die Literatur wird in einem HA in der Seminarbibliothek zusammengestellt, für den Leistungsnachweis ist die Anfertigung eines Kurzessays Voraussetzung. Das Seminar ist mit 4 ECTS-Punkten bewertet.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 1) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 2) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

 

PS Grundkurs Theoretische Philosophie (Gruppe 3) (M2A, Grundkurs theoretisch, 54101)

Dozent/in:
Rosario La Sala
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Das Seminar ist auch Voraussetzung für den universitären Leistungsnachweis der Lehramt-Erweiterungsfächer „Philosophie/Ethik“ (Gymnasium) und „Ethik“ (Grund-, Haupt- und Realschule).
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur für Erstsemester frei zugänglich; für alle anderen Interessenten ist eine persönliche Anmeldung (per Mail an rosario.l.sala@fau.de) obligatorisch.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit zentralen Fragen aus verschiedenen Bereichen der Theoretischen Philosophie auseinander setzen, anhand kurzer Texte die Antworten klassischer Philosophen auf diese Fragen diskutieren und so ein umfassendes Bild philosophischer Erkenntnis erarbeiten. Diskutiert werden sollen unter anderem Grundfragen wie „Was können wir wissen?“ (Erkenntnistheorie), „Was ist Denken?“ (Philosophie des Geistes), „Was ist die fundamentale Struktur der Realität?“ (Metaphysik) und „Wie funktioniert Sprache?“ (Sprachphilosophie).
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung lesen Sie bitte aus dem „Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe“ (Stuttgart: Reclam 2009) die kurzen Einträge zu: ‚Wissen‘, ‚Rechtfertigung‘, ‚Bedeutung‘, ‚Geist und Seele‘ und ‚Metaphysik‘. Das Lexikon ist zur Anschaffung empfohlen.

Die wichtigste Seminarliteratur erhalten Sie via StudOn in elektronischer Form.

Politische Wissenschaft

Politikwissenschaft im Bachelorstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Sozialkunde

Für die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen beachten Sie bitte die von den jeweiligen Dozenten formulierten Hinweise.

Modul Pol 1 "Basismodul Propädeutik" LAGY I

 

Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politikwissenschaft [POLI 2]

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 1 / LAGY I
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, HS C
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsvoraussetzungen bestehen keine. Durch erfolgreiche Teilnahme an einer Abschlussklausur kann eine Modulteilprüfung im B.A.-Studiengang abgelegt werden. Begleitend findet ein einstündiges Tutorium statt, in dem die Lektüre von Texten unter wissenschaftsthe-oretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt wird.
Inhalt:
Methoden gehören zum Handwerkszeug jedes Wissenschaftlers. Um neutrale Erkenntnisinstrumente, die Wissen auf eine einfache und unproblematische Weise „herstellen“, handelt es sich dabei jedoch nicht.
Gerade weil der Einsatz bestimmter Methoden von zahlreichen wissenschaftstheoretischen, erkenntnistheoretischen, anthropologischen und gesellschaftstheoretischen bzw. politiktheoretischen Voraussetzungen abhängig ist, richten wir den Fokus in der Vorlesung auf die Forschungspraxis: Nicht so sehr die Frage, was die Wissenschaft erforscht und zu welchen Ergebnissen sie kommt, sondern wie sie dies tut, und warum sie meint, dass dies ein sinnvolles Vorgehen sei, steht daher im Zentrum der Vorlesung. Anders formuliert macht die Vorlesung die Methoden und das methodische Vorgehen selbst zum Gegenstand wissenschaftstheoretischer und politiktheoretischer Untersuchung.
Die Vorlesung verfolgt dabei zwei grundlegende Ziele: Zum Einen sollen die Studienanfänger mit der Bedeutung methodischer Begrifflichkeit vertraut gemacht werden: Um was handelt es sich eigentlich bei einer Methode? Was ist ein Ansatz? Was meinen wir mit Erkenntnis oder Wissen? Was ist ein Indikator? Was eine unabhängige Variable? etc.
Zum Anderen besteht ein Ziel darin, zu lernen, Texte unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten zu lesen (und später auch anzufertigen). Die Demokratieforschung bildet für uns einen praktischen Ausgangspunkt, um zu fragen, wie sich wissenschaftliches Arbeiten vollzieht. Am Beispiel der Demokratieforschung werden zentrale politikwissenschaftliche Ansätze vorgestellt und methodologische Voraussetzungen und Probleme diskutiert. Zur Sprache kommen dabei unter anderem das Polyarchie-Konzept, Rational-Choice Verfahren, Methoden der empirischen Demokratieforschung und der Vergleichenden politischen Kulturforschung, Grundlagen des Kritischen Rationalismus und von Diskurstheo-rien, deliberativer Demokratie sowie die idiographische, historische Methode und die Hermeneutik.
Weil der sichere Umgang mit methodischer Begrifflichkeit und das methodische und wissenschaftliche Problembewusstsein zwei Kompetenzen darstellen, die bei der Anfertigung eigener wissenschaftlicher Arbeiten in allen Teilbereichen benötigt werden, ist die Vorlesung für alle Studierenden – unabhängig von speziellen fachlichen Interessen – geeignet. Die Bereitschaft, selbst Texte zu lesen und zu versuchen, diese hinsichtlich wissenschaftstheoretischer und methodologischer Kriterien auszuwerten, ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung, um die Lernziele zu erreichen und die Abschlussklausur erfolgreich zu bestehen. Begleitend zur Vorlesung findet ein freiwilliges, einstündiges Tutorium statt, in dem das Lesen von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Kriterien gemeinsam eingeübt wird.
Empfohlene Literatur:
Sitzungsplan, Literaturliste und Lehrmaterialien stehen den Teilnehmern in StudOn zur Verfügung.

 

Einführung in die Politikwissenschaft [POLI 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Niedermeier, Peter Lintl, Alexander Kruska
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 1 / LAGY I / LARS I
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme an allen zwei Teilen der Veranstaltung (Vorlesung, Übung) ist für alle Studierende verpflichtend. Der Leistungsnachweis wird über die erfolgreiche Teilnahme an einer 90-minütigen Abschlussklausur erworben.
Die Veranstaltung ist Teil des Basismoduls Propädeutik (Pol 1), das verpflichtend im ersten Fachsemester absolviert werden muss.
Die Anmeldung für die Veranstaltung, inklusive der Übung, erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung am 7. Oktober 2014.
Inhalt:
Die Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ stellt das Fach in seiner Breite vor und führt in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Ziel der Vorlesung ist es, erstens einen Einblick in die Theorien, Methoden und Forschungsziele der Teilbereiche des Faches zu vermitteln und die Grundlagen für die zu besuchenden Seminare und Vorlesungen zu legen. Zweitens hat die Vorlesung das Ziel, Studienanfängern Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Hierzu ist zusätzlich zur Vorlesung der Besuch einer propädeutischen Übung vorgesehen.

 

Tutorium zur Vorlesung: Wissenschaftstheorie und Methodenlehre der Politischen Wissenschaft [TUT]

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 9:15 - 10:45, 00.5 PSG
Blockseminar
ab 29.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das freiwillige, einstündige Tutorium findet begleitend zur gleichnamigen Vorlesung statt. Im Tutorium wird die Lektüre von Texten unter wissenschaftstheoretischen und methodologischen Gesichtspunkten gemeinsam eingeübt.

 

Übung zur Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" [zu POLI 1]

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Correll, Alexander Niedermeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Bachelor, Gruppeneinteilung in der Vorlesung "Einführung in die Politikwissenschaft" am 7.10.2014
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.6 PSG, A 602, KH 0.015
Fr, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Fr, 12:15 - 13:45, 00.14 PSG
Einzeltermin am 28.11.2014, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für die Übung erfolgt ausschließlich in der ersten Sitzung der Vorlesung “Einführung in die Politikwissenschaft” am 7. Oktober 2014.

 

Einführung i.d. Methoden der empir. Sozialforschung für Politikwiss.

Dozent/in:
Daniel Dravenau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Soziologie: SozM; BA Politikwissenschaft: Modul Pol 1
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.013

Modul Pol 2 "Basismodul Politische Theorie und Ideengeschichte" LAGY II, LARS II

 

Politische Ideengeschichte von der Antike bis zur Aufklärung [THEO 1]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II; ETK M 1
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Hörsaal Physiologie 2
Inhalt:

Die Vorlesung soll Studierende im Bachelor Politikwissenschaft mit exemplarischen Ansätzen politischen Denkens aus der europäischen Geistesgeschichte vertraut machen. Manche dieser Ansätze prägen unsere politische Semantik und unsere politischen Konzepte bis heute – man denke etwa an den Begriff der Demokratie, der bekanntlich vor zweieinhalb Jahrtausenden in Griechenland entstand und bereits damals kontroverse Deutungen fand. Die Kenntnis der Ursprünge politischer Leitbegriffe ist einerseits wichtig für die Orientierung auch in Gegenwartsdebatten. Die Beschäftigung mit der Geschichte des politischen Denkens schafft andererseits interessante Kontrasteffekte zur Gegenwart, die ebenfalls hilfreich zur Verortung aktueller Debatten sein können. Obwohl die politische Ideengeschichte im Vordergrund der Vorlesung steht, werden auch die realgeschichtlichen Kontexte jeweils kurz vorgestellt.

Im Rahmen der Darstellung antiker politischer Philosophie geht es um die Sophisten (insbesondere Protagoras), Sokrates, Platon, Aristoteles und Cicero. Als wichtigste mittelalterliche politische Denker werden Augustinus und Thomas von Aquin behandelt; andere Persönlichkeiten – z.B. Petrus Abaelardus – sowie der Einfluss arabischer Philosophen auf das europäische Hochmittelalter können leider nur kursorisch gestreift werden. Von den frühneuzeitlichen Vertretern politischer Philosophie werden Machiavelli, die Reformatoren, Spinoza und Hobbes, im Zentrum stehen. Die Vorlesung mündet in eine Beschäftigung mit politischer Aufklärung, darunter Locke, Lessing, Mendelssohn und Kant.

 

Klassische Politische Philosophie [THEO 2]

Dozent/in:
Martin Correll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Martin.Correll@fau.de)
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Einzeltermin am 20.10.2014, 16:15 - 17:45, KH 1.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige und aktive Teilnahme, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Texte, Referat, zwei kurze Essays, Hausarbeit
Anmeldung per Email: martin.correll@fau.de
Inhalt:
Die Anfänge der politischen Philosophie liegen im antiken Griechenland. Im 5. Jahrhundert vor Christus beginnen - zum ersten Mal in der westlichen Welt – Menschen, sich strukturiert mit der normativen Verfasstheit ihrer politischen Beziehungen untereinander zu beschäftigen. Dies geschieht in vielfältigen Formen: Während Dichter wie Sophokles und Euripides die Tragödie als Medium politischen Denkens bevorzugten, pflegte Sokrates den offenen Dialog mit seinen Zeitgenossen in Athen. Platon, der diese Dialoge sicher nicht ohne eigenes Zutun verschriftlichte, gründete schließlich eine Akademie, um Philosophie gewissermaßen institutionalisiert zu betreiben. Aus dieser ging auch Aristoteles hervor, dessen Schriften bereits wissenschaftlichen Abhandlungen glichen.
Im Seminar sollen die Fragestellungen, Konzeptionen und Denkmotive verschiedener antiker Autoren analysiert und verglichen werden. Ziel ist es einerseits, ein tieferes Verständnis für das Denken in der „Wiege der westlichen Zivilisation“ zu erlangen. Andererseits gilt es zu zeigen, dass die verschiedenen Thematiken und Problemstellungen, die in der Antike verhandelt werden, auch heute nichts von ihrer Relevanz für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit legitimer Herrschaft eingebüßt haben. Dafür werden neben den Tragödiendichtern vor allem die beiden philosophischen Schwergewichte der griechischen Antike herangezogen, Platon und Aristoteles.
Das Seminar verfolgt zudem als Lernziel zum einen den Erwerb vertiefender Kenntnisse von Inhalt und Methodik politischer Philosophie anhand der vergleichenden Analyse exemplarischer Autoren. Des Weiteren soll die Lektüre philosophischer Texte sowie die Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen im Plenum die analytische und argumentative Kompetenz der Studierenden fördern.
Empfohlene Literatur:

  • Ottmann, Henning: Geschichte des Politischen Denkens, Band 1: Die Griechen, Teilband 1: Von Homer bis Sokrates, Stuttgart/Weimar 2001.
  • Ottmann, Henning: Geschichte des Politischen Denkens, Band 1: Die Griechen, Teilband 2: Von Platon bis zum Hellenismus, Stuttgart/Weimar 2001.

 

Moderne Vertragstheorien [THEO 3]

Dozent/in:
Martin Correll
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Martin.Correll@fau.de)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise: Regelmäßige und aktive Teilnahme, regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Texte, Referat, zwei kurze Essays, Hausarbeit
Anmeldung per Email: martin.correll@fau.de
Inhalt:
Die kontraktualistische Argumentation stellt seit Beginn der Moderne eine wesentliche Rechtfertigungsfigur für den liberalen Staat dar. Der Gedanke, dass eine politische Ordnung nur dann Legitimität beanspruchen kann, wenn sich die Mitglieder unter bestimmten Bedingungen freiwillig darauf einigen könnten, bestimmt die politische Philosophie in Teilen bis heute. Dennoch besteht eine Vielzahl von verschiedenen Vertragstheorien, deren politische Zielrichtungen, historische Hintergründe und theoretischen Ausformulierungen signifikant variieren.
Im Seminar sollen die Vertragstheorien verschiedener Autoren analysiert und verglichen werden. Ziel ist es einerseits, ein tieferes Verständnis dieser zentralen Konzeption, die auch heute nichts von ihrer Relevanz für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit legitimer Herrschaft eingebüßt hat, zu erlangen. Andererseits soll damit die Möglichkeit geschaffen werden, dem Kontraktualismus kritisch begegnen zu können. Dazu werden klassische Autoren (Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant) genauso wie zeitgenössische Philosophen (John Rawls, Robert Nozick, Wolfgang Kersting) behandelt.
Das Seminar verfolgt zudem als Lernziel zum einen den Erwerb vertiefender Kenntnisse von Inhalt und Methodik politischer Philosophie anhand der vergleichenden Analyse exemplarischer Autoren. Des Weiteren soll die Lektüre philosophischer Texte sowie die Präsentation und Diskussion der zentralen Thesen im Plenum die analytische und argumentative Kompetenz der Studierenden fördern.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • Kersting, Wolfgang: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags, Darmstadt 1994.

 

Policy-Analyse im Bereich Public Health: Versorgungspolitik psychischer Erkrankungen mit Schwerpunkt PTSD [THEO 4]

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Niedermeier, Wolfram Ridder, Annika Clarner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Alexander.Niedermeier@fau.de)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR 2
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 20:00, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Seminar erfordert die Bereitschaft zu interdisziplinärem Denken und Arbeiten. Neben einer aktiven Mitarbeit (Erarbeiten der Pflichtlektüre, rege Teilnahme an Diskussionen) steht die Erstellung einer auf einer eigenständig erarbeiteten Fragestellung und einem entsprechend ausgearbeiteten Forschungsdesign basierenden Hausarbeit im Mittelpunkt des Seminars. Hierzu findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden statt. Je nach Seminargrößen wird in besonderem Maße auf Gruppenarbeit oder individuelle Forschung fokussiert.

Wenn Sie am Seminar teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter Alexander.Niedermeier@fau.de an.

Inhalt:
Die Gesundheit der Bevölkerung gilt als eine der zentralen Zielsetzungen deutscher Politik. Dabei sind in den vergangenen Jahren vermehrt psychische Erkrankungen in den Fokus gerückt. Auch international haben psychische Erkrankungen an Bedeutung gewonnen und sogar übertragbare Krankheiten als Haupttodesursache mit abgelöst. Psychische Erkrankungen verursachen nicht nur erhebliches individuelles Leid, sondern stellen auch Politik und Gesellschaft in vielfacher Hinsicht vor Herausforderungen. Das gilt insbesondere mit Blick auf psychische Traumatisierungen und Traumafolgeerkrankungen. Wie sich gezeigt hat, sind neben der Gesundheitspolitik als Kernpolitikfeld weitere Politikfelder hiervon betroffen, ohne dass von Seiten der Policy-Forschung bislang systematisch darauf reagiert wurde. Dies betrifft die Sicherheits- und Verteidigungspolitik ebenso wie die Bereiche Migration und Flüchtlinge, das Feld der inneren Sicherheit, der Arbeits- und Sozialpolitik sowie nicht zuletzt der Entwicklungszusammenarbeit. Angesichts dieser Tatsache wollen wir im Rahmen des Seminars die einzelnen Politikfelder, in denen psychische Traumatisierungen und Traumafolgeerkrankungen eine Herausforderung darstellen, mithilfe ausgewählter Ansätze der Policy-Forschung beleuchten. Dabei steht die Frage der Versorgung und ihrer Gewährleistung auf politischem Weg im Mittelpunkt der Analyse. Im Grundlagenteil erfolgt zunächst die Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien der Politikfeldanalyse, den psychologischen und medizinischen Grundlagen von Traumafolgeerkrankungen und der politikwissenschaftlichen beziehungsweise medizinischen Versorgungsforschung. Im zweiten Teil erfolgt eine systematische Vorstellung und Diskussion der Politikfelder und ihrer Relevanz für den Bereich Trauma- und Versorgungsforschung. Im dritten Seminarabschnitt fokussieren wir im Rahmen eines Paper-Workshops auf Aspekte der Forschungsmethodik und setzen uns mit der Frage auseinander, wie die gewonnenen Erkenntnisse genutzt werden können, um ein eigenständiges Research-Paper zu entwickeln. Das fertige Paper wird dann im letzten Teil des Seminars im Rahmen einer Conference Style Paper Presentation mit thematischen Panels den KommilitonInnen kurz vorstellt und anschließend von diesen diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Zur ersten Annäherung an das Thema empfehlen wir Ihnen folgende Texte:
Craig, Tom et al. (2009):Mental health care needs of refugees, in: Psychiatry 8/9, 351-354.
Klasen, Fionna et al. (2010):Posttraumatic Resilience in Former Ugandan Child Soldiers, in: Child Development, July/August 2010, Volume 81, Number 4, Pages 1096–1113.
Miller, Kenneth E. et al. (2002): The Relative Contribution of War Experiences and Exile-Related Stressors to Levels of Psychological Distress Among Bosnian Refugees, in: Journal of Traumatic Bress, Vol. 15, No. 5, October 2002, 377-387.
Punamäki, Raija-Leena et al. (2010): Nature of Torture, PTSD, and Somatic Symptoms Among Political Ex-Prisoners, in: Journal of Traumatic Stress, 23/4 (August 2010), 532-536.
Rhoads, Jacqueline et al.(2008): PTSD: Therapeutic Interventions Post-Katrina, in: Critical Care Nursing Clinics North America 20 (2008), 73–81.
Soffer, Yechiel et al. (2010):Correlations between Psychosocial Factors and Psychological Trauma Symptoms among Rescue Personnel, in: Prehospital and Disaster Medicine Vol. 26, No. 3, 166-169.

 

Politisches Denken über die Revolution [THEO 5]

Dozent/in:
Alexander Kruska
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Alexander.Kruska@fau.de)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der Bereitschaft zu regelmäßiger Lektüre gehören zu den Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Pol 2 ein mündliches Kurzreferat und die Anfertigung eines seminarbegleitenden Hausexamens (Take-home exams) sowie einer Seminararbeit im Umfang von circa 15 Seiten.
Inhalt:
Mit der Französischen Revolution (1789-1799) findet die politische Moderne einen geradezu eruptiven Auftakt; ihr verheißungsvoller Aufbruch, aber auch ihr Scheitern in der „Terreur“, waren von bis dahin unbekanntem Ausmaße. Das Nachdenken über die Ursachen, die Folgen und die Bedeutung der Revolution ist zu einem der wichtigsten Anstöße des politischen Denkens im 19. Jahrhundert geworden. Die politische Strömung des modernen Konservatismus beispielsweise hat darin ihren Ursprung.
Im Seminar wird zunächst die Entstehung des politischen Revolutionsbegriffs anhand ausgewählter Schlaglichter auf die Ideengeschichte nachgezeichnet, seine Schwerpunkte liegen auf dem theoretischen Diskurs im weiteren Vorfeld, den politischen Debatten der Französischen Revolution selbst und auf der theoretischen Aufarbeitung des zurückliegenden Revolutionsgeschehens. Aufklärerische, frühliberale wie auch frühkonservative Theoretiker sollen dabei gleichermaßen zur Sprache kommen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
  • Fetscher, Iring/Münkler, Herfried (Hrsg.) (1985): Pipers Handbuch der politischen Ideen, Band 3-4, München: Piper.-

  • Ottmann, Henning (2006ff.): Geschichte des politischen Denkens, Band 3/1-3/3, Die Neuzeit, Stuttgart: J.B. Metzler.

 

Thomas Hobbes' politische Philosophie [THEO 6]

Dozent/in:
Eva Odzuck
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 2 / LAGY II / LARS II (Anmeldung per E-mail: Eva.Odzuck@fau.de)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet wird von den Seminarteilnehmern neben regelmäßiger und aktiver Teilnahme die Bereitschaft zu regelmäßiger und eigenständiger Lektüre. Bedingung für den Scheinerwerb bzw. den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Pol 2 ist darüber hinaus die knappe, schriftliche Beantwortung von einigen Bearbeitungsfragen in Vorbereitung auf jede Sitzung, die Übernahme eines Sitzungsprotokolls sowie die Anfertigung einer wissenschaftlichen Hausarbeit in der vorlesungsfreien Zeit.
Inhalt:
Die politische Philosophie von Thomas Hobbes gilt als Begründung einer spezifisch modernen Politikwissenschaft. Hobbes selbst formulierte den unbescheidenen Anspruch, dass die Politische Wissenschaft, d.h. eine am Vorbild der Naturwissenschaften orientierte Politische Wissenschaft, nicht älter sei als sei als sein eigenes Werk De Cive. Auf der anderen Seite finden sich in Hobbes aber zahlreiche Elemente und Remininszenzen an die humanistische Rhetorik. Hobbes spricht in seinen Werken nicht nur über den Einsatz von Rhetorik für politische Zielsetzungen, sondern verwendet selbst viele und wirkungsmächtige rhetorische Mittel.
Das Seminar arbeitet zum Einen die Grundzüge der Politischen Philosophie von Thomas Hobbes heraus (kontraktualistisches Argument, Naturzustandskonzeption), die auch für die weitere Entwicklung der Politikwissenschaft (bspw. Realismus in den IB, die Wiederbelebung des kontraktualistischen Arguments durch John Rawls im 20. Jahrhundert) wichtig waren.
Zum zweiten legt das Seminar einen Schwerpunkt auf die Frage, welches Wissenschaftsverständnis Hobbes’ Konzeption von Politischer Wissenschaft zu Grunde liegt. Handelt es sich bei der humanistischen Phase tatsächlich um eine frühe intellektuelle Phase, die mit der Entdeckung der Elemente Euklids aufhört und in eine Phase einmündet, in der Hobbes eine exakte, am Vorbild der Mathematik orientierte Politikwissenschaft entwirft? Oder muss das Verhältnis zwischen mathematischer Methode und Humanismus differenzierter beurteilt werden, weil auch in den späteren Werken, insbesondere im Leviathan, die Rhetorik eine gewichtige Rolle spielt?
Empfohlene Literatur:
Für diejenigen, die sich bereits im Vorfeld einlesen wollen, sei folgende Literatur empfohlen:
Kersting, Wolfgang (2008) (Hrsg.): Thomas Hobbes: Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates. Berlin: Akademie Verlag.
Lloyd, Sharon Anne (2013) (Hrsg.): The Bloomsbury Companion to Hobbes. London u.a.: Bloomsbury.
Skinner, Quentin (1996): Reason and Rhetoric in the Philosophy of Hobbes. Cambridge u.a.: Cambridge University Press.

Modul Pol 3 "Basismodul Politische Systeme" LAGY III, LARS III

 

Politische Systeme I: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland [SYST 1]

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, BA: Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 3 bzw. LAGY III oder LARS III. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt – bezogen auf die Bundesrepublik Deutschland – die Aspekte von „polity“ und „politics“. Es geht zunächst um die Grundentscheidungen unserer Verfassung, sodann um die Institutionen des politischen Systems (u.a. Parlament und Regierung, Verfassungsgerichtsbarkeit, Föderalismus) und anschließend um wichtige Akteure (Parteien und Verbände) und die „Spielregeln“, denen sie folgen (z.B. das Wahlsystem).
Empfohlene Literatur:
Zur begleitenden Lektüre wird dringend empfohlen:
Manfred G. Schmidt: Das politische System Deutschlands. Institutionen, Willensbildung und Politikfelder, 2. Aufl. München: Beck 2011.
alternativ:
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 8. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag 2011.

 

Griechenland: Wege aus der Schuldenkrise und Umbrüche im Parteiensystem [SYST 2]

Dozent/in:
Gustav Auernheimer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: auernheimer@hotmail.com)
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 15:45, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderungen: Regelmäßige Mitarbeit, Referat, Hausarbeit.
Inhalt:
Während der letzten Jahre stand Griechenland häufig exemplarisch für die von der Schuldenkrise betroffenen südeuropäischen Länder. Dies trifft auf die deutsche und internationale Medienberichterstattung zu, aber auch auf den Diskurs von Europa – Skeptikern und Euro - Gegnern, die zeitweise den Ausschluss des Landes aus der Währungsgemeinschaft befürworteten. In Griechenland selbst nahmen die Stimmen zu, die- mit anderer Argumentation- ebenfalls die Rückkehr zur nationalen Währung propagierten. Inzwischen gibt es Anzeichen für eine leichte Besserung der Wirtschaftslage und einen Abbau des Haushaltsdefizits, ohne dass die weitere Entwicklung bisher wirklich einzuschätzen wäre. Auf politischer Ebene bilden die Europawahlen vom 25. Mai 2014, die mit Kommunal- und Regionalwahlen verbunden waren, einen wichtigen Indikator. Sie zeigen, dass sich Erscheinungen, die bei den beiden Parlamentswahlen 2012 auftraten, fortsetzen: Das traditionelle Zweiparteien – System ist aufgelöst, radikale Parteien können sich stabilisieren, während die politische Mitte weiter zersplittert.
Diesen Prozessen wird im Seminar nachgegangen, verbunden mit der Frage, ob ähnliche bei den Europawahlen auch in anderen Ländern festzustellen sind. Auf allgemeiner Ebene sollen Grundlagen für die Analyse politischer Systeme vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Björn Egner/ Georgios Terizakis (Hrsg.): Das politische System Griechenlands. Strukturen, Akteure, Politikfelder. Baden – Baden 2009.
Oliver Schwarz u.a. (Hrsg.): Griechenland in der Staats- und Schuldenkrise? Ursachen, Folgen und Auswege. München 2012.
Schwerpunkt Griechenland, in: Südosteuropa. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Heft 3/ 2012.
Ioannis Zelepos: Kleine Geschichte Griechenlands. Von der Staatsgründung bis heute. München 2014.

 

Wahlsysteme und Wahlen im internationalen Vergleich [SYST 3]

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung: Ab sofort in den Sprechstunden (ersatzweise auch per E-mail)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.012
Inhalt:
Die Auseinandersetzung mit Wahlen als der zentralen (demokratischen) Methode der Herrschaftsbestellung ist eines der klassischen Themengebiete der Politikwissenschaft. Das Proseminar wird zunächst in grundlegende Begriffe der Forschung einführen, um auf dieser Grundlage eine allgemeine Klassifikation und Bewertung von Wahlsystemen vorzunehmen. Solchermaßen gerüstet werden dann einzelne Wahlsysteme und ihre Wirkungen in Form von Einzelfallstudien zu untersuchen sein.
Empfohlene Literatur:
Das Seminar wird sich an folgendem Buch orientieren:

Dieter Nohlen: Wahlrecht und Parteiensystem. Zur Theorie und Empirie der Wahlsysteme, 7. Auflage, Opladen & Farmington Hills 2013.

 

Europäische Integration [SYST 4]

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Inhalt:
Das Proseminar führt in die Grundlagen der Europäischen Integration, den politischen Prozess und konkurrierende Europavorstellungen ein. Der Integrationsprozess nahm und nimmt zwei Richtungen: Vertiefung und Erweiterung. Wir werden deren Logik anhand von Beispielen untersuchen. Neuerdings wird auch über Tendenzen der Desintegration der EU diskutiert. Kritisch gefragt wird, ob der Integrationsprozess die Balance von wirtschaftlicher Integration (Binnenmarkt, Euro) und politischer Integration (Demokratiedefizit?) finden kann. Ein offenes Problem scheint auch, welche Rolle die Nationalstaaten in einer künftigen EU spielen sollen.
Empfohlene Literatur:
Lektüre (zur Anschaffung empfohlen):
Bundeszentrale für Politische Bildung: Vertrag von Lissabon (das ist die gegenwärtige vertragliche Grundlage der EU, die jeder kennen sollte).
Werner Weidenfeld: Die Europäische Union, utb Taschenbuch.

 

Südafrika nach Abschaffung der Apartheid [SYST 5]

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAG III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann@fau.de)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zum Scheinerwerb:
• Regelmäßige, aktive Teilnahme
• Übernahme eines Referats
• Hausarbeit
Inhalt:
Kaum ein Land vereint solche sozio-ökonomischen, ethnischen und kulturellen Gegensätze wie die Südafrikanische Union. Vielfach leben die sogenannte Erste und die sogenannte Dritte Welt räumlich nur durch einen Highway voneinander – mal mehr, mal weniger friedlich – getrennt. Trotz erheblicher Disparitäten, die vorwiegend auf die apartheidbedingte Vergangenheit zurückzuführen sind, hat Südafrika den durchaus turbulent verlaufenden Transformationsprozess erfolgreich gemeistert und den von Vielen befürchteten Rassenkrieg verhindert. Stattdessen hat die selbsternannte „Rainbow Nation“ eine funktionsfähige Demokratie etabliert – ohne jedoch die im Seminar beleuteten Ambivalenzen wie AIDS, Armut und Arbeitslosigkeit einerseits, eine nicht nur im Afrikavergleich vorbildliche Verfassung, eine vitale Zivilgesellschaft und eine weitgreifende Pressefreiheit usw. andererseits ausräumen zu können. Im Gegenteil: die gegenwärtige ANC-Führung unter dem polygam lebenden Staatspräsidenten Jacob Zuma scheint kaum geneigt, die bestehenden Probleme des Landes zu lösen. Dadurch werden nicht nur die Ränder der ohnehin hochgradig fragmentierten Gesellschaft und deren durchaus als extremistisch einzustufenden Interessenvertretungen weiter gestärkt, sondern auch das politische Erbe Nelson Mandelas verspielt.
Vor diesem Hintergrund beabsichtigt das Seminar einen umfassenden Überblick über die wichtigsten historischen Entstehungsphasen des modernen Südafrikas zu werfen und die verschiedenen Phasen der südafrikanischen Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik sowie ihre Motive und Wirkungen zu untersuchen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den unterschiedlichen Interessengruppen im Land selbst sowie dem politischen System zukommen. Anschließend sollen aktuelle Probleme und Perspektiven und ihre Auswirkungen auf das regionale Umfeld erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
• de la Fontaine, Dana et al. (Hrsg.): Das politische System Südafrikas, 2014.
• Grupp, Thomas: Südafrikas neue Verfassung, 1999.
• Kramer, Jutta: Apartheid und Verfassung, 2001.

 

Die Kommunen im politischen System der Bundesrepublik [SYST 6]

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 3 / LAGY III / LARS III (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann@fau.de)
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 9:15 - 16:15, 00.15 PSG
8.11.2014, 9.11.2014, 9:15 - 16:15, 05.012
Blockseminar. Eine Vorbesprechung findet am Montag, 06.10.2014 im Raum 00.012 in der Kochstr. 4 statt.
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2014, 17:00 - 18:00 Uhr, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminaranforderungen:
• aktive Mitarbeit,
• Übernahme eines Referats,
• Hausarbeit.
Inhalt:
Von Seiten der Politikwissenschaft wird der kommunalen Ebene viel zu wenig Beachtung zu teil, obschon städtische Agglomerationsräume seit jeher Orte waren, wo sich Politik, Ökonomie, Recht, Wissenschaft, Kunst und Religion – mithin moderne Gesellschaften – entwickeln konnten. Diese Vernachlässigung ist auch deshalb ärgerlich, weil deutsche Kommunen jährlich über 15.000 Stellen in Führungspositionen altersbedingt neu besetzen müssen, was zunehmend für Politologen eine interessante wie vielschichtige Jobperspektive sein kann. Darüber hinaus ergeben sich in diesem Bereich zahlreiche praxisbezogene – und bislang noch unzureichend geklärte – Forschungsfragen wie etwa die Umsetzung der Energiewende auf lokaler Ebene, demographische Veränderungen und deren städtebaulichen Konsequenzen, räumliche Segregation- bzw. Gentrifizierungsprozesse und mögliche Lösungsansätze, Bürgerproteste bei der Erstellung von Infrastruktur usw. Diese wie weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das zunächst die rechtliche, wirtschaftliche und politische Stellung von Kommunen herausarbeiten will, um im Anschluss gegenwärtige Entwicklungen und Problemstellungen deutscher Städte und Gemeinden zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
• Wollmann, Hellmut; Roth, Roland (Hrsg.): Kommunalpolitik. Politisches Handeln in den Gemeinden, in: Bundeszentrale für politische Bildung Band 356, Bonn 1999.
• Bogumil, Jörg; Holtkamp Lars: Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung. Eine praxisorientierte Einführung, in: Bundeszentrale für politische Bildung Band 1329, 2014.
• Jungfer, Klaus: Die Stadt in der Krise, in: Bundeszentrale für politische Bildung Band 495, Bonn 2005.
• Harms, Jens; Reichard, Christoph (Hrsg.): Die Ökonomisierung des öffentlichen Sektors: Instrumente und Trends, Baden-Baden 2003.
• Naßmacher, Hiltrud; Karl-Heinz Naßmacher: Kommunalpolitik in Deutschland, Wiesbaden 2007.

Modul Pol 4 "Basismodul Internationale Beziehungen" LAGY IV, LARS IV

 

Grundlagen der internationalen Politik I: Geschichte und Theorien der internationalen Beziehungen [IB 1]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Hörsaal Physiologie 2
ab 15.10.2014
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten ideengeschichtlichen Aspekte sowie über die Theorien der Internationalen Beziehungen. Die Anfänge der Teildisziplin gehen auf die Pariser Friedenskonferenz zurück, thematisch/inhaltlich jedoch beschäftigen sich die IB u.a. mit den wichtigsten politischen (Vor)Denkern seit der Antike, die sich maßgeblich mit den Bedingungen von Konflikten und (später) von dauerhaften Frieden auseinander gesetzt haben. Der zweite Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit den wichtigsten Theorieansätzen. Nach Vorstellung der drei zentralen metatheoretischen Richtungen (normativ-ontologisch, empirisch-analytisch und kritisch-dialektisch) werden die wichtigsten Theorieansätze (Realismus/Neorealismus; Liberalismus; Institutionalismus) behandelt.
Die Vorlesung ist Teil des Pflichtmoduls Pol 4 bzw. LAGY IV oder LARS IV. Es müssen 3 Leistungspunkte (ECTS) über die erfolgreiche Ablegung einer 90minütigen Klausur über den Vorlesungsstoff erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung siehe:
• Krell, Weltbilder und Weltordnung, Baden-Baden 2004.
• Baylis, The globalization of world politics. An Introduction to international relations, Oxford 2001.
• Burchill et.al., Theories of International Relations, Palgrave 2005.
• Gu, Xuewu: Theorien der internationalen Beziehungen, München, Oldenburg. 2010
• Schieder, Siegfried (Hg.): Theorien der internationalen Beziehungen, Opladen, Buderich 2010.
• Lemke, Christiane: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder, 3.Aufl., München, Oldenburg 2012.
• Rittberger/ Kruck/ Romund: Grundzüge der Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens, Wiesbaden, VS Verlag 2010.
• Hartmann, Jürgen: Internationale Beziehungen. 2. Aufl. Wiesbaden, VS 2009.
• Bellers, Jürgen: Einführung in die internationale Politik. Methodenlehre und Überblick über Geschichte und Gegenwart zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen. Heilberscheid, Dreukom-Verlag 2009.
Einführende Literatur im Handapparat!
Weitere Titel werden in den jeweiligen Sitzungen genannt.

 

Europäische Außen- und Sicherheitspolitik [IB 2]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Stefan.Froehlich@fau.de)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 0.024
Einzeltermin am 7.1.2015, 12:30 - 14:00, 00.012
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten tragen sich bitte im Sekretariat für ein Thema ein.
Literatur wird im Handapparat ab Ende September zur Verfügung gestellt. Studenten werden allerdings gebeten, sich schon zuvor in die Themen einzuarbeiten.
Inhalt:
Das Seminar analysiert die globale Rolle der EU. Neben institutioneller Architektur der GASP und GSVP werden die zentralen Dimensionen und Instrumente der europäischen Außenwirtschafts- und Außenbeziehungen (einschließlich Entwicklungspolitik), das Verhältnis der EU zu den wichtigsten strategischen Partnern und Weltregionen sowie die zentralen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiesicherheit und Konflikt und Krisenmanagement behandelt.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre:
Stefan Fröhlich, Die EU als globaler Akteur, Wiesbaden (2. überarbeitete Auflage) 2014

 

Soziale Menschenrechte in den Internationalen Beziehungen [IB 3]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Inhalt:
Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte (wsk-Rechte oder hier kurz: soziale Menschenrechte) - wie die Rechte auf Arbeit, faire Arbeitsbedingungen, Gesundheit, soziale Sicherheit, Nahrung, angemessene Unterkunft, sauberes Trinkwasser, Bildung - sind uns wenig vertraut. Wo sind die sozialen Menschenrechte rechtlich verankert? Wie lassen sich die einzelnen Rechte näher bestimmen und wen verpflichten sie auf welche Weise? Wie lassen sie sich einfordern und umsetzen? Welche Rolle spielen dabei die Staaten, die Staatengemeinschaft und die Zivilgesellschaft? Diese und weitere Fragen werden in dem Seminar anhand konkreter Anwendungsbeispiele aus unterschiedlichen Weltregionen geklärt.
Dabei wird auch der politikwissenschaftlich interessanten Frage nachgegangen, wer auf internationaler Ebene die treibenden Kräfte der Normierung, der Interpretation und der Durchsetzung der sozialen Menschenrechte sind. Welche Bedeutung kommt hierbei den Menschenrechtsregimen der Vereinten Nationen und regionaler Organisationen (Europarat, OAS, OAU etc.) zu? Welche Staaten setzen sich in ihrem bilateralen und multilateralen Handeln für soziale Menschenrechte ein – und welche behindern deren Durchsetzung? Wie wirkkräftig sind transnationale Menschenrechtsnetzwerke und –bewegungen? Zu guter letzt geht es auch um die Frage, inwieweit die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen setzen, die für die Umsetzung der sozialen Menschenrechte förderlich oder hinderlich sind.

 

US-Außenpolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts [IB 4]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Das Seminar behandelt die zentralen Problembereiche der amerikanischen Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Vereinigten Staaten ihre herausragende Stellung als einzig verbliebene Supermacht genutzt haben, ihre ordnungspolitischen Vorstellungen im atlantischen und asiatisch-pazifischen Raum durchzusetzen.
Empfohlene Literatur:
Stefan Bierling, Geschichte der amerikanischen Außenpolitik. Von 1917 bis zur Gegenwart, München 2003
Derek Chollet und James Goldgeier, America between the Wars – From 11/9 to 9/11, New York 2008
Michael Cox, U.S. Foreign Policy After the Cold War. Superpower Without a Mission? London 1995
Ivo H. Daalder und James M. Lindsay, America Unbound. The Bush Revolution in Foreign Policy, Washington, D.C., 2003
Herbert Dittgen, Amerikanische Demokratie und Weltpolitik, München 1998
William G. Hyland, Clinton’s World: Remaking American Foreign Policy, Westport, CT, 1999
Detlef Junker, Power and Mission. Was Amerika antreibt, Freiburg i. Br. 2003
Patrick Keller, Von der Eindämmung zur Erweiterung. Bill Clinton und die Neuorientierung der amerikanischen Außenpolitik, Bonn 2008
Robert J. Lieber (Hrsg), Eagle Adrift. American Foreign Policy at the End of the Century, New York 1997
Robert J. Lieber (Hrsg.), Eagle Returns? Foreign Policy and American Primacy in the Twenty First Century, London 2002
Steven W. Hook und John Spanier, American Foreign Policy Since World War II, Washington, DC, 2007
Klaus Schwabe, Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart. Eine Jahrhundertgeschichte, Paderborn 2005
James M. Scott (Hrsg.), After the End. Making U.S. Foreign Policy in the Post-Cold War World, Durham, NC, 1998

 

Deutsche Außen- und Sicherheitspolitik seit der Vereinigung [IB 5]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Die zentralen Herausforderungen der Außen- und Sicherheitspolitik der Berliner Republik werden im Kontext der Europäischen Union und der NATO analysiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie weit sich die Gestaltungsmöglichkeiten der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik im euro-atlantischen Handlungszusammenhang vergrößert haben.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Stephan Böckenförde und Sven Bernhard Gareis (Hrsg.), Deutsche Sicherheitspolitik, Opladen 2009
Wilfried von Bredow, Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden 2006
Sven Bernhard Gareis, Deutschlands Außen- und Sicherheitspolitik. Eine Einführung, Opladen 2006 (2. Aufl.)
Helga Haftendorn, Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000, Stuttgart 2001
Sebastian Harnisch, Christos Katsioulis und Marco Overhaus (Hrsg.), Deutsche Sicherheitspolitik. Eine Bilanz der Regierung Schröder, Baden-Baden 2004
Gunter Hellmann, Deutsche Außenpolitik. Eine Einführung, Wiesbaden 2006
Thomas Jäger, Alexander Höse und Kai Oppermann (Hrsg.), Deutsche Außenpolitik, Wiesbaden 2011 (2. Aufl.)
Hanns W. Maull, Sebastian Harnisch und Christian Grund (Hrsg.), Deutschland im Abseits? Rot grüne Außenpolitik 1998-2003, Baden-Baden 2003
Franz-Josef Meiers, Zu neuen Ufern? Die deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik in einer Welt des Wandels 1990-2000, Paderborn 2006
Marco Overhaus, Die deutsche NATO-Politik. Vom Ende des Kalten Krieges bis zum Kampf gegen den Terrorismus, Baden-Baden 2009
Gregor Schöllgen, Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 2013 (4. Aufl.)
Sebastian Sedlmayr, Die aktive Außen- und Sicherheitspolitik der rot-grünen Bundesregierung, Wiesbaden 2008
Edgar Wolfrum, Rot-Grün an der Macht. Deutschland 1998-2005, München 2013

 

Between Public Diplomacy and Propaganda: Culture, Cultural Diplomacy and Communication in International Relations [IB 6]

Dozent/in:
Alexander Niedermeier
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Alexander.Niedermeier@fau.de)
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR 2
Einzeltermin am 6.12.2014, 8:00 - 13:00, 00.012
Inhalt:
International relations represent a power game. Power, however, does not always come the hard way, but can take rather sophisticated forms instead. This is particularly true with respect to diplomacy. While classic diplomacy may yet be regarded as a tool of hard power, specific concepts of diplomacy are associated with the notion of soft power, such as Public Diplomacy. Whereas classic diplomacy is primarily directed at governments and their representatives, Public Diplomacy does address the citizens of foreign nations. This communicative process between the government of one nation and the citizens of another may indeed create an understanding for the ideas and ideals of one’s own country and culture abroad, at the same time, however, it may serve as an instrument to influence another country’s population in a political way in order to make it supportive to one’s own interests and values, possibly against the actual interests of the population concerned. Thus Public Diplomacy oscillates between the creation of understanding among peoples and interest driven propaganda.
In this seminar, we are particularly interested in Cultural Diplomacy, a subtype of Public Diplomacy and a specific expression of soft power. Cultural activities may demonstrate to foreign audiences every aspect of culture, including wealth, scientific and technological advances, competitiveness in everything from sports and industry to military power, as well as a nation's overall confidence, and attract foreigners to it. Cultural diplomacy, which is more focused on the longer term and less on specific policy matters, attempts to manage the international environment by utilizing these sources and achievements. Its effort therefore is to build up influence and broad support for economic and political goals on a long term basis, for example by the technique of Nation Branding. While Cultural Diplomacy is a government activity, the private sector and even the citizens themselves have a very real role to play because the government does not create culture, and thus can only attempt to make a culture known and define the impact that this organic growth will have on national policies.
Starting by looking at various conceptions of power, the history, tasks, types and current settings of diplomacy, and theoretical as well as practical issues of communications in international relations, we then address the issue of culture and how cultural issues and international politics interact. We will for example inquire the function of political architecture such as embassy design, but also the role of political foundations (e.g. HSS, KAS, FES) and their international activities, or cultural institutes (e.g. Goethe/InterNationes, Confucius, Institut Français). Another focus will be on international sports as an instrument of cultural diplomacy with a focus not only on the Olympics or international tournaments such as the FIFA soccer World Cup, but also on developments beyond mega sports events such as Ping-Pong-Diplomacy. But also building and performing arts as instruments of international affairs will be analyzed, just as the role of nation branding for economic and touristic purposes. A particular focus of the analyses will be on the political function, the connection to national interests, and the respective historical contexts in which the various measures are taken.
The seminar requires interest in a whole variety of cultural issues, openness towards interdisciplinary thinking, as well as the determination to deal intensively with international affairs from a broad perspective. In addition to your active participation in the seminar activities, a major focus will be on developing a question-led research paper based on a scientific research design. Dependent on the seminar size, group work or individual research will be preferred methods.
Empfohlene Literatur:
Some interesting introductory readings on the seminar topic:
Bejesky, Robert (2012): Public Diplomacy or Propaganda? Targeted Messages and Tardy Corrections to Unverified Reporting. In: Capital University Law Review 40, S. 967-1052.
Blankley, Tony et al. (2008): Reforming U.S. Public Diplomacy for the 21st Century. In: Backgrounder 2211, S. 1-14.
Finn, Helena K. (2006): The Case for Cultural Diplomacy: Engaging Foreign Audiences. In: Foreign Affairs 82: 6, S. 15-20.
Laos, Nicolas (2011): Foundations of Cultural Diplomacy. New York. Algora Publishing.
Nisbett, Melissa (2013) New perspectives on instrumentalism: an empirical study of cultural diplomacy, in: International Journal of Cultural Policy, 19:5, 557-575.
Osey, Collins et al. (2010): Re-Branding Africa. In: MIP 29:3, S. 284-304.
Pigman, Geoffrey A. (2012): Public diplomacy, place branding and investment promotion in ambiguous sovereignty situations: The Cook Islands as a best practice case. In: Place Branding and Public Diplomacy 8: 1, S. 17–29.
Riordan, Jim (1988):The Role of Sport in Soviet Foreign Policy. In: International Journal 43: 4 (Sport in World Politics, S. 569-595.
Statler, Cathryn C. (2012): The Sound of Musical Diplomacy. In: Diplomatic History 36:1, S. 71-75.

 

Grundlagen der Internationalen Politischen Ökonomie [IB 7]

Dozent/in:
Wolfram Ridder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Wolfram.Ridder@fau.de)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 18:00, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besondere Vorkenntnisse im Bereich der Wirtschaftswissenschaften sind für den Besuch dieses Proseminars nicht notwendig. Insbesondere ist das Seminar ausdrücklich auch für Studierende geeignet, die nicht Ökonomie als zweites Fach neben Politikwissenschaft belegen. Ein grundlegendes Interesse an Themen im Spannungsfeld von Politik und Wirtschaft sowie die Bereitschaft zur täglichen Lektüre sowohl des Politik- als auch des Wirtschaftsteils einer großen Tageszeitung sind jedoch unabdingbare Voraussetzungen für eine Teilnahme am Seminar. Die weiteren Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Leistungspunkten lauten wie folgt:
  • Substantielle Beteiligung an sowie Impulsbeiträge zu den Präsenzveranstaltungen in mündlicher und/oder schriftlicher Form

  • Anfertigung und Präsentation eines kurzen Essays (3-5 Seiten) zu einem der Seminarthemen oder Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe sowie Mitwirkung bei der Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgruppe (in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl)

  • Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten) und Präsentation der Ergebnisse der Arbeit im Rahmen eines Workshops

Inhalt:
Das interdisziplinäre Feld der Internationalen Politischen Ökonomie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen der Wirtschaft (oder „dem Markt“) und der Politik im Angesicht der Globalisierung.
Dieses Seminar bietet nach einer Vorstellung der wirtschaftswissenschaftlichen „basics“ eine Einführung in grundlegende Aspekte dieser Wechselwirkungen und wird hierbei zunächst die „klassischen“ Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie und hieran anschließend neuere Handelstheorien beleuchten. In einem zweiten Schritt betrachten wir die beiden „Großbereiche“ der IPÖ im Hinblick auf ihre jeweiligen Besonderheiten, nämlich die Internationalen Handelsbeziehungen (International Trade) und die Internationalen Finanzbeziehungen (International Finance). In diesem Zusammenhang werden Themen wie staatliche Außenhandelspolitik, Internationale Handelsabkommen, Zollpolitik, die internationale Liberalisierung der Finanzmärkte, sowie die Rolle von multinationalen Unternehmen im Bereich der ausländischen Direktinvestitionen im Mittelpunkt stehen.
Im dritten Abschnitt des Seminars werden die miteinander verbundenen und in Wechselwirkung befindlichen Phänomene Globalisierung und Regionalisierung im Fokus stehen, wobei wir hier zum einen eine historische Einordnung und Analyse des gegenwärtigen Globalisierungsprozesses vornehmen und zum anderen regionale Abkommen wie den Europäischen Binnenmarkt, die nordamerikanische Freihandelszone NAFTA und das südamerikanische Handelsabkommen MERCOSUR untersuchen werden.
Den Abschluss des Seminars bildet eine gesonderte und ausführliche Beschäftigung mit dem angestrebten Abkommen über eine Transatlantische Freihandels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA, in deren Rahmen wir die gewonnenen Erkenntnisse auf einen konkreten Fall anwenden werden.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
Eine anfängerorientierte Einführung in die wesentlichen wirtschaftswissenschaftlichen Aspekte des Seminars findet sich in den folgenden Werken:
  • Paul Krugman/Maurice Obstfeld/Marc Melitz (2012): Internationale Wirtschaft. Theorie und Politik der Außenwirtschaft, 9. aktualisierte Auflage, München u.a.: Pearson, S. 25-53.

  • Joseph M. Grieco/G. John Ikenberry (2003): The Economics of International Trade, in: In State Power and World Markets: The International Political Economy, herausgegeben von Joseph M. Grieco/G. John Ikenberry, New York: W.W. Norton, S. 19-56.

Zur vertieften Einarbeitung in das Seminarthema empfehle ich:

  • Theodore H. Cohn (2012): Global Political Economy, 6. Auflage, Boston u.a.: Pearson.

 

Einführung in die Sicherheitsstudien [IB 8]

Dozent/in:
Wolfram Ridder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Wolfram.Ridder@fau.de)
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.15 PSG
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 18:00, 05.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein grundlegendes Interesse an sicherheitsrelevanten Themen sowie die Bereitschaft zur täglichen Lektüre wenigstens des Politikteils einer großen Tageszeitung sind unabdingbare Voraussetzungen für eine Teilnahme am Seminar.
Die weiteren Voraussetzungen für den Erwerb von ECTS-Leistungspunkten lauten wie folgt:
  • Substantielle Beteiligung an sowie Impulsbeiträge zu den Präsenzveranstaltungen in mündlicher und/oder schriftlicher Form

  • Anfertigung und Präsentation eines kurzen Essays (3-5 Seiten) zu einem der Seminarthemen oder Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe sowie Mitwirkung bei der Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgruppe (in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl)

  • Anfertigung einer Seminararbeit (10-12 Seiten) und Präsentation der Ergebnisse der Arbeit im Rahmen eines Workshops

Inhalt:
Im Fokus dieses Seminars wird die ausführliche Beschäftigung mit dem „modernen“ oder umfassenden Sicherheitsbegriff stehen. Das wissenschaftliche Verständnis von Sicherheit im internationalen Kontext hat seit dem Ende des Kalten Krieges und nochmals durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 eine Neudefinition bzw. Neukonzeptualisierung erfahren. Während Sicherheit früher verbreitet als militärische Angelegenheit und als Forschungsgegenstand der Strategic Studies aufgefasst wurde, verdeutlicht das interdisziplinäre Forschungsfeld der International Security Studies, dass Sicherheit im Zeitalter der Globalisierung mehr ist, als lediglich die Abwesenheit von Krieg.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, werden wir uns in diesem Seminar zunächst einführend mit der historischen Entwicklung des Faches sowie den Theorien und Konzepten der Security Studies befassen. Hieran anschließend werden wir verschiedene Themenfelder (issues) genauer analysieren, wobei hier die Sicherheitsaspekte u.a. von Migration, transnationaler organisierter Kriminalität, der Proliferation und des Waffenhandels, der „Privatisierung des Krieges“ bzw. des Söldnertums sowie von Rohstoff-, Energie- und Umweltfragen behandelt werden.
Die regionale bzw. räumliche Dimension des Sicherheitsbegriffes werden wir anhand einer Auseinandersetzung mit der veränderten Sicherheitslage in Europa durch den bzw. nach dem Ukrainekonflikt sowie der Entwicklungen im Westpazifik im Angesicht des chinesischen Wiederaufstiegs zu einer dominierenden Macht verdeutlichen. Den Abschluss des Seminars bildet ein Workshop, der zur Präsentation und Diskussion der Seminararbeiten dienen wird.
Empfohlene Literatur:
Im Rahmen des Seminars werden wir weite Teile der folgenden Bücher behandeln, weswegen eine wenigstens kursorische Auseinandersetzung mit deren Inhalten im Vorfeld des Seminars empfohlen wird:
  • Paul Williams (2013): Security Studies. An Introduction, 2. Auflage, London u.a.: Routledge.

  • Alan Collins (2013): Contemporary Security Studies, 3. Auflage, Oxford: OUP.

  • Myriam Dunn Cavelty (2012): The Routledge Handbook of Security Studies, London u.a.: Routledge.

  • J. Peter Burgess (2012): The Routledge Handbook of New Security Studies, London u.a.: Routledge.

 

Terrorismus als Herausforderung der internationalen Staatengemeinschaft [IB 9]

Dozent/in:
Thorsten Winkelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAG IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Thorsten.Winkelmann.fau.de)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.012
Einzeltermine am 10.11.2014, 12:15 - 13:45, 00.6 PSG
12.1.2015, 12:15 - 13:45, KH 0.015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminaranforderungen:
• aktive Mitarbeit,
• Übernahme eines Referats,
• Hausarbeit.
Inhalt:
Kaum ein Phänomen hat die internationalen Beziehungen der letzten Dekade so geprägt wie der Terrorismus. Die Anschläge vom 11. September 2001 reichten über New York und Washington D.C. weit hinaus und markierten den Beginn des „Global War on Terrorism“, der die gesellschaftlichen und staatlichen Verhältnisse sowie die internationalen und transnationalen Beziehungen grundlegend veränderte. Die Bedrohung durch islamische Terroristen führte nicht nur zum Krieg in Afghanistan und Irak sowie zu militärischen Einsätzen in Jemen, Pakistan, Somalia, am Horn von Afrika usw., sondern auch zu einem umfassenden ‚Informationsbedürfnis‘ seitens staatlicher Sicherheitsorgane, deren Kompetenzen hierzulande durch mehrere Anti-Terror-Gesetze ausgeweitet wurden. Die vom damaligen Innenminister Otto Schily (SPD) ausgearbeiteten Maßnahmen vergrößerten u.a. die Kompetenzen des Bundeskriminalamtes, erleichterten den Datenaustausch mit befreundeten Ländern bei gleichzeitiger Verschärfung des Ausländer- und Asylverfahrensgesetzes. Jahre zuvor, im Rahmen des Stammheim-Prozesses gegen die führenden Mitglieder der Roten Armee Fraktion (RAF), wertete Otto Schily die Bundesrepublik Deutschland noch als Unterdrücker politischer Freiheiten und als Vasallen der USA. Bereits diese Dialektik – die sich etwa auch in der Bewertung der Person Jassir Arafats offenbart – zeigt den schwierigen Umgang mit dem Phänomen Terrorismus. Im Seminar werden wir uns deshalb zunächst mit dem Begriff Terrorismus auseinandersetzen, seine Ziele, Vorgehensweisen und unterschiedlichen Erscheinungsformen diskutieren, die von sozialrevolutionärem Widerstand, ethnisch-nationalistischen bis hin zum religiösen Terrorismus mit nihilistischen Zerstörungsphantasien reichen kann. Im Anschluss stehen einzelne als terroristisch eingestufte Organisationen wie Al-Qaida, Hisbollah, Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad) und die Naxaliten, deren Struktur und Organisationsweise im Mittelpunkt. Welche Maßnahmen im Kampf gegen den Terrorismus mit welchen Konsequenzen durchgeführt worden sind, wird abschließend zu diskutieren sein.
Empfohlene Literatur:
• Wichmann, Peter: Al-Qaida und der globale Djihad, 2014.
• Thiele, Jan: Auslandseinsätze der Bundeswehr zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus, 2011.
• Föh, Jörg: Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus nach dem 11. September 2001, 2011.
• Wildfang, Anne: Terrorismus, 2010.

Modul Pol 5 "Basismodul Außereuropäische Regionen"

 

Außereuropäische Regionen I: Politik und Internationale Beziehungen Ostasiens [AER 1]

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Modul Pol 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermin am 17.10.2014, 10:15 - 11:45, KH 1.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab. Eine regelmäßige Teilnahme sowie Vor- und Nachbereitung der einzelnen Sitzungen wird daher dringend angeraten.
Inhalt:
Diese Vorlesung ist als theoriegeleitete Einführung in die Empirie ausgewählter politischer Systeme und die Internationalen Beziehungen Ostasiens zu verstehen. In einem ersten Schritt gilt es deshalb, politikwissenschaftliche Fragestellungen, Konzepte und Theorien zu erörtern. Darunter fallen u.a. die vergleichende politische Systemanalyse, Autoritarismustheorien, Modernisierungstheorien sowie Begriffe und Theorien der Internationalen Beziehungen. Vor diesem Hintergrund werden in einem zweiten Schritt politische und gesellschaftliche Entwicklungen in China, Japan, Vietnam, Nordkorea, Malaysia, Singapur und den Philippinen analysiert. Drittens soll schließlich ein Blick auf unterschiedliche Formen regionaler Zusammenarbeit (i.e. ASEAN-Staatengemeinschaft, ASEAN+3, ASEAN Regional Forum, Chiang Mai Initiative, East Asia Summit) in den Politikfeldern Handel, Finanzen und Sicherheit geworfen sowie der Einfluss von Regionalmächten und externen Mächten auf diese Kooperation betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
Shambough, David/Yahuda, Michael (2008) (eds.), International Relations of Asia, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Weatherbee, Donald (2005), International Relations of Southeast Asia. The Struggle for Autonomy, Lanham, MD: Rowman and Littlefield.
Xiaoming, Huang (2009), Politics in Pacific Asia, London and New York: Palgrave.

 

Demokratie im Nahen Osten: Eine Einführung [AER 2]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Omar.Kamil@fau.de)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.14 PSG
Inhalt:
Die Umbrüche in den arabischen Gesellschaften stellen die Region vor unterschiedliche Herausforderungen. Ein zentraler Aspekt der derzeitigen politischen Diskussion in der Region betrifft die Möglichkeiten der Demokratisierung arabischer Gesellschaften. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage nach Demokratisierungsperspektiven im Nahen Osten. Das Seminar wird in einem vergleichenden Zugang wichtige europäische und arabische Ansätze zu diesem Themenbereich angesichts der aktuellen poltischen Entwicklungen behandeln. Hierbei wird u.a. der Frage nachgegangen, ob Demokratie als ein im Westen entstandenes politisches Konzept im arabischen Kontext die gleiche Bedeutung erlangen kann. Welche Debatten werden in der Region zu Demokratie im Allgemeinen geführt? Inwiefern unterscheidet sich die arabische „dimukratiyya“ von der europäisch - westlichen „Democracy“? Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, ob „Democracy“ universale Geltung hat und für die politische Kultur nahöstlicher Gesellschaften als Konzept dienen kann.

 

Politisches Denken und Gesellschaftsstrukturen in der zeitgenössischen Türkei [AER 3]

Dozent/in:
Meltem Kulaçatan
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per Mail bitte unter: Meltem.Kulacatan@fau.de)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: Eine sorgfältige und kontinuierliche Aufbereitung der zu lesenden Texte ist die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Die selbstständige Literaturrecherche und Aufbereitung der Sekundärquellen wird für das Seminar vorausgesetzt. Für die erfolgreiche Teilnahme sind die Erstellung eines Referats und die Teilnahme an der Abschlussklausur obligatorisch.
Unabdingbar für das Seminar sind Englischkenntnisse für das Lesen der Lektüretexte. Die Lesefähigkeit im Türkischen ist wünschenswert, jedoch nicht erforderlich.
Inhalt:
Spätestens seit den Demonstrationen im Sommer 2013 steht die Türkei im Mittelpunkt der internationalen medialen Aufmerksamkeit. Häufig war und ist in diesem Zusammenhang die Rede von der „postmodernen“ Gesellschaft oder der Spaltung der türkischen Gesellschaft. Wie jedoch sind die Strukturen und die Beschaffenheit dieser Gesellschaft bestimmt? Welche Denkansätze kommen zum Tragen, wenn es um das Verstehen der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse geht? In diesem Seminar werden ausgehend von der Einparteienherrschaft nach der Gründung der Republik Türkei bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt Spannungsverhältnisse und Veränderungen anhand des Politischen Denkens betrachtet. Im Fokus stehen die verschiedenen Perioden der Republik, in denen sich der Islam, die politische Landschaft und die Zivilgesellschaft widerspiegeln.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung und zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Berkes, Niyazi: The development of secularism in Turkey, London, Hurst, 1998.
Dink, Hrant: Von der Saat der Worte, Schiler, 2008.
Gökalp, Ziya: The principles of Turkism, Leiden, Brill, 1968.
Göle, Nilüfer: Republik und Schleier, Babel Verlag, 1995.
Hermann, Rainer: Wohin geht die türkische Gesellschaft? Kulturkampf in der Türkei, dtv premium, 2009.
Kreiser, Klaus: Atatürk, Eine Biographie, C. H. Beck, 2008.
Schweizer, Gerhard: Die Türkei – Zerreißprobe zwischen Islam und Nationalismus, Klett-Cotta, 2008.
Yavuz, Hakan M.: Secularism and Muslim Democracy in Turkey, Cambridge, 2009.

 

Judentum und Moderne: Wege der Modernisierung [AER 4]

Dozent/in:
Peter Lintl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: peter.lintl@fau.de)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.021
Einzeltermin am 30.10.2014, 14:15 - 15:45, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie Interesse am Seminar gefunden haben, melden Sie sich bitte zeitnah bei mir (peter.lintl@fau.de) an.
Inhalt:
Juden und Politik? Nicht erst seit dem Nahostkonflikt ist die Verhältnisbestimmung dieser Frage eine umstrittene. Was meint man eigentlich wenn man Judentum sagt? Eine Religion? Eine Ethnie? Eine Nation? Keines von beiden oder alles zusammen? Und wie verstehen sich die jüdischen Protagonisten selbst? Wie kommt es, dass in Israel ultraorthodoxe Splittergruppen gegen die Existenz des Staates demonstrieren, gleichzeitig aber Juden, die sich als Atheisten verstehen, die Bibel als Legitimationsquelle für den Staat Israel behaupten? Gibt es ein einheitliches politisches Profil eines amerikanischen Judentums? Haben die verschiedenen jüdischen Selbstverständnisse und Wege– von Reform bis Orthodox, vom Zionismus zur Assimilation – überhaupt politische Relevanz? In dem Seminar begeben wir uns auf die Spuren des modernen Judentums – oder besser: unterschiedlichen jüdischen Überzeugungen, wie sie sich im Laufe der Moderne herauskristallisieren. Wir beobachten welche Umbrüche eine Modernisierung zwischen Assimilationsaufforderung und Antisemitismus, Aufklärung und Rückbindung an Religion besitzt und folgen den verschiedenen jüdischen Strömungen v.a. aus Europa nach Israel und die USA.

Diese Themen werden wir uns durch wöchentliche Lektüre verschiedener Texte erarbeiten. Die Leistung erwerben sie durch muntere Teilnahme, regelmäßigen Lesen (!), einem Referat und einer Hausarbeit.

Empfohlene Literatur:
Als einführende Literatur bitte ich Sie eines der folgenden Bücher zu lesen.
Meyer, Michael A. Jüdische Identität in der Moderne. Frankfurt a.M., 1992.
Strenger, Carlo. Israel. Einführung in ein schwieriges Land. Berlin, 2011.
Hess, Jonathan M. Germans, Jews and the Claims of Modernity. Yale University Press, 2002.

 

Der Präsident im amerikanischen Regierungssystem [AER 5]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Die Rolle und Funktion des amerikanischen Präsidenten werden im amerikanischen Regierungssystem an ausgesuchten Problembereichen diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Präsident zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum überragenden Akteur in der Ausgestaltung der amerikanischen Innen- und Außenpolitik aufsteigen konnte.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Angela Adams und Willi Paul Adams, Hamilton/Madison/Jay. Die Federalist-Artikel, Paderborn 1996
Nigel Bowles, The Government and Politics of the United States, Houndsmill/London 1993
Thomas E. Cronin und Michael A. Genevose, The Paradoxes of the American Presidency, Oxford 1998
George C. Edwards III und Stephen J. Wayne, Presidential Leadership. Politics and Policy Making, Belmont, CA, 2006
Ernst Fraenkel, Das amerikanische Regierungssystem, Opladen 1981 ( 4. Aufl.)
Wolfgang Jäger, Wolfgang Welz und Christoph M. Haas (Hrsg.), Regierungssystem der USA. Lehr- und Handbuch, München 2007 (3. Aufl.)
James P. Pfiffner, The Modern Presidency, Boston 2011 (6. Aufl.)
Richard M. Pious, The American Presidency, New York 1979
Manfred G. Schmidt, Demokratietheorien. Eine Einführung, Opladen 2006 (3. Aufl.)
Stephen Wayne, The Road to the White House, Boston 2012 (9. Aufl.)

 

"Souveräne Gebilde“? Nation-building als politisches Projekt der Moderne im Nahen Osten (Dieses Proseminar entfällt mangels Teilnehmer) [AER 6]

Dozent/in:
Christian Thuselt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modul Pol 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvergabe erfolgt auf der Basis eines Referats und einer Hausarbeit sowie regelmäßiger Teilnahme am Seminar; Anmeldung über StudOn
Inhalt:
Dem ersten irakischen König Faysal wird der Satz zugeschrieben, er habe in seinem damals gerade erst neu erschaffenen Staat zwar unvorstellbare und rückständige Menschenmassen vorgefunden, aber keine irakische Nation, deshalb werde er, Faysal, es auf sich nehmen, eine eben solche zu formen. Dieses Zitat beschreibt tatsächlich sehr schön den Umstand, dass nirgendwo Nationen selbstverständlich und inhaltsleer waren, sondern stets bestimmte Konzeptionen mit ganz generellen Ansprüchen eine legitime gesellschaftliche Ordnung zu erschaffen. Ganz besonders aber trifft dies auf den Nahen Osten zu, wo die ständige Auseinandersetzung mit „dem Westen“ – auch in Gestalt Israels – und mit der eigenen Unterentwicklung seit 1798 eine Region höchst gegensätzlicher Ordnungsvorstellungen geschaffen hat. Alle diese Ideen versuchten auf die Herausforderungen der Moderne eine Antwort zu finden. Wie wenig dieses „Nation-building“ selbsterklärend, und wie stark es an gegensätzliche Ideologien gebunden war, zeigt sich heute angesichts der Fragmentierung vieler arabischer Staaten bis hin zum zeitweisen Staatszerfall in Syrien, im Irak und im Libanon.
Dieses Seminar will als Lektüreseminar anhand verschiedener Quellentexte (Arabischkenntnisse sind nicht erforderlich) diesen Prozess nachzeichnen. Am Beispiel dreier besonders fragiler und konfliktgeladener Staaten (Libanon, Syrien, Irak) sollen die verschiedenen Vorstellungen von moderner Ordnung erarbeitet werden. Im Vordergrund wird dabei stehen, was Moderne ist, was wir unter „Nation-building“ zu verstehen hätten und wie in fragilen, heterogenen Gesellschaften „Ordnung“ geschaffen werden sollte – vor allem auch mit welchen Folgen für ihre heutige Situation.
Empfohlene Literatur:
Tibi, Bassam: Arab Nationalism: A Critical Enquiry. Basingstoke u.a., Macmillan, 1990; Hanf, Theodor: Koexistenz im Krieg. Staatszerfall und Entstehen einer Nation im Libanon. Baden-Baden, Nomos, 1990; Billig, Michael: Banal Nationalism. London u.a., Sage, 1995; Ajami, Fouad: The Dream Palace of the Arabs: A Generation´s Odyssey. New York, Vintage Books, 1999; Hinnebusch, Raymond: Syria: Revolution from Above. London u.a., Routledge, 2001; Hourani, Albert/Khoury, Philip/Wilson, Mary S. (Hgg.): The Modern Middle East. 2. Aufl., London u.a., I. B. Tauris, 2004; Roy, Olivier: Der islamische Weg nach Westen. Globalisierung, Entwurzelung und Radikalisierung. Bonn, Bundeszentrale für politische Bildung, 2006; Osterhammel, Jürgen: Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts. Bonn, Bundeszentrale f. politische Bildung, 2010. (Orig. München, C. H. Beck 2009); Wieland, Carsten: Syria – A Decade of Lost Chances. Repression and Revolution from Damascus Spring to Arab Spring. Seattle, Cune, 2012; Mufti, Malik: Sovereign Creations. Pan-Arabism and Political Order in Syria and Iraq. Ithaca u.a., Cornell University Press, 1996. Dawisha, Adeed: Arab Nationalism in the Twentieth Century: From Triumph to Despair. Princeton, Princeton University Press, 2003

Modul Pol 6 "Vertiefungsmodul"

 

Modernes Denken im transnationalen Raum: Edward Said - lesen und gegen lesen [AER 8]

Dozent/in:
Meltem Kulaçatan
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Meltem.Kulacatan@fau.de)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Für die Teilnahme am Seminar ist das Lesen englischsprachiger Texte unabdingbar. Eine sorgfältige und kontinuierliche Aufbereitung der Textgrundlagen wird vorausgesetzt. Für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung eines Referats und einer schriftlichen Seminararbeit notwendig.
Inhalt:
Der im Jahr 2003 verstorbene Literaturwissenschaftler und politische Denker Edward Said, legte mit seiner Monographie „Orientalism“ im Jahr 1978 ein bahnbrechendes Werk zur Frage der Konstruktion des Orients und des Islams vor, welches nach wie vor aktuell ist. Edward Said gilt als einer der wichtigsten Stimmen des „Postkolonialismus“. Trotz der breiten positiven Resonanz und der vielfachen Rezeption dieses Werkes, gibt und gab es kritische Gegenstimmen zu Said. In diesem Hauptseminar werden sowohl weitere Werke des Autors als auch kritische Stimmen zu seinem erfolgreichsten Werk „Orientalism“ gelesen und untersucht. Im Mittelpunkt steht Saids Wirkung innerhalb des transnationalen Raumes, seine wesentlichen Ansätze, ausgehend von seiner Biographie und seiner Tätigkeit als Wissenschaftler und politischer Denker. Die Einordnung seines Werkes und seiner Wirkung erfolgt unter der Betrachtung des Poststrukturalismus und des Postkolonialismus.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung und zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Al-Azm, Sadik Jalal: Orientalism and Orientalism in reverse, Beirut, 1980.
Do Mar Catro Varela, Maria/Dhawan, Nikita: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung, Transcript, Bielefeld, 2005.
Said, Edward: Am falschen Ort, Berliner Taschenbuchverlag, 2002.
Said, Edward: Covering Islam: How the Media and the Experts Determine How We See the Rest of the World, Vintage Books, London, 1997.
Said, Edward: Orientalism. Western Conceptions oft he Orient, Penguin, 2012.
Said, Edward: Orientalismus, S. Fischer Verlag, 2009.
Schmitz, Markus: Kulturkritik ohne Zentrum: Edward W. Said und die Kontrapunkte kritischer Dekolonisation, Bielefeld, 2008.
Warraq, Ibn: Defending the West. A critique of Edward Said’s Orientalism, Prometheus Books, 2007.

 

Bürgerkriege: Eine gewaltsame Form innerstaatlicher Konfliktaustragung [THEO 7]

Dozent/in:
Gustav Auernheimer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: auernheimer@hotmail.com)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, TSG U1.023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsanforderungen: Regelmäßige Mitarbeit, Referat, Hausarbeit.
Inhalt:
Bürgerkriege werden durch verschiedene Disziplinen untersucht, aber insgesamt weit weniger als „echte“ Kriege von Staaten. Das überrascht, bestand doch die große Mehrheit der bewaffneten Konflikte während der letzten Jahrzehnte aus innerstaatlichen und nicht zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen. Bürgerkrieg wird eher als konkretes denn als allgemeines Phänomen beschrieben; häufig auch unter anderen Begriffen, wie Rebellion, Revolution, ethnischer Konflikt. Oft ist der Ausdruck Bürgerkrieg bewusst vermieden, vor allem von den Inhabern der Staatsgewalt. Sie bezeichnen ihre Gegner als Banditen, Terroristen, subversive Kräfte und sprechen ihnen so die Legitimität ab. Der Terminus ist selbst ein Teil des Streits. Nach einer allgemeinen Definition handelt es sich bei Bürgerkrieg um den bewaffneten Kampf innerhalb der Grenzen einer souveränen Einheit zwischen Parteien, die bei Ausbruch des Kampfes einer gemeinsamen Autorität unterworfen waren. Deren Machtmonopol wird in Frage gestellt, aus sozialen, ethnischen, religiösen, ideologischen oder anderen Gründen.
Im ersten Teil des Seminars soll eine Reihe von theoretischen Fragen erörtert werden: Was unterscheidet Bürgerkriege von Staatenkriegen und den sogenannten „Neuen Kriegen“? Welche Rolle spielt die Gewalt und wo liegt die Abgrenzung zu anderen Formen der gewaltsamen Auseinandersetzung? Welcher Stellenwert kommt den teilweise unter „greed and grievance“ („Neid und Beschwerde“) diskutierten ökonomischen Faktoren zu? Was bedeuten Bürgerkriege für die Erinnerungskultur eines Landes? Ist ein interdisziplinärer Forschungsansatz nötig und welche Herausforderungen stellen sich dabei für die politikwissenschaftliche Theoriebildung?
Die hier angesprochenen Probleme werden im zweiten Teil durch historische und aktuelle Beispiele verdeutlicht: Vereinigte Staaten von Amerika 1861 – 1865; Spanien 1936 – 1939; Bosnien 1992 – 1995; Syrien seit 2011. Am Ende ist zu fragen, ob eine allgemeine Theorie des Bürgerkriegs Sinn ergibt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Sabina Ferhadbegovic/ Brigitte Weiffen (Hrsg.): Bürgerkriege erzählen. Zum Verlauf unziviler Konflikte. Konstanz 2011.
Stathis Kalyvas: Civil Wars. In: Carles Boix/ Susan Stokes (Edits.): The Oxford Handbook of Comparative Politics. New York 2007, S. 416 – 434.
Herfried Münkler: Die neuen Kriege. Reinbek 2003.

Nicholas Sambanis: What is civil war? Conceptual and empirical complexities of an operational definition. In: Journal of Conflict Resolution, 48/ 2004, S. 814 – 858.

Peter Waldmann: Bürgerkriege. In: Wilhelm Heitmeyer/ John Hagan (Hrsg.): Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Wiesbaden 2002, S. 368 – 389.

 

Grenzwertig? Migration im Mehrebenensystem: ein Seminar mit transnationalen Teams in Kooperation mit der Carleton University Ottawa [SYST 7]

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Systeme (Anmeldung per E-mail: Petra.Bendel@fau.de)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet in Kooperation mit einem Kurs an der Carleton University Ottawa in Kanada statt: Sie tauschen sich eng mit Ihren kanadischen Mitstudenten aus, bilden transatlantische Teams, in denen Sie sich (über Skype) gegenseitig über die Lerninhalte informieren.
Für Ihren Leistungsnachweis halten Sie dazu
a) ein Referat vor Ort in Erlangen. Gemeinsam mit den kanadischen Studierenden führen Sie
b) einen gemeinsamen Blog über die Lernfortschritte, so dass ein englischsprachiges Skript mit allen Ergebnissen des Seminars entsteht. Sie bereiten
c) ein Interview vor und führen dieses während unserer Exkursion durch.
Aufgrund der spezifischen Anlage des Seminars benötigen Sie gute Englischkenntnisse. Sie sollten bereit sein, sich bereits in der vorlesungsfreien Zeit (September) mit Ihren Kooperationspartnern in Ottawa in Verbindung zu setzen. Wir können maximal 25 TeilnehmerInnen aufnehmen. Bitte melden Sie sich daher bereits frühzeitig an und kommen bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu mir in der Sprechstunde, um ein Team zu bilden und sich in ein spezifisches Seminarthema einzuarbeiten!
Inhalt:
Sie möchten lernen, wie Migrations- und Grenzpolitik geregelt werden, das Mit-und oft auch das Gegeneinander von globaler, regionaler und nationaler Politik im Mehrebenensystem kennenlernen? Sie möchten in transnationalen Teams mit kanadischen KommilitonInnen mit- und voneinander lernen und dabei „on the go“ einen Blog erstellen? Sie wollen bei einer Exkursion die zuständigen Entscheidungsträger vor Ort kennenlernen und Interviews führen? Dann ist das Ihr Seminar!
Wir betrachten globale Strukturen und internationale Organisationen (UNHCR, IOM, UNDP) ebenso wie Nicht-Regierungsorganisationen in ihrem Einfluss auf die Migrationspolitik. Wir analysieren die Entwicklung der EU-Einwanderungspolitik zwischen staatlichen Interessen, supranationalen Organisationen und Agenturen wie FRONTEX. Wir überprüfen die Umsetzung europäischer Richtlinien in deutsches Recht, und wir interviewen bei einer Exkursion Ausführende in den zuständigen Ämtern vor Ort (BAMF, IOM, UNHCR).

 

Aktuelle Entwicklungen in der Umwelt- und Energiepolitik [SYST 8]

Dozent/in:
Heinrich Pehle
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Systeme (Anmeldung: Ab sofort in den Sprechstunden, ersatzweise auch per E-Mail).
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zum Seminar: Ab sofort in den Sprechstunden (ersatzweise auch per E-Mail: Heinrich.Pehle@fau.de).
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, das Politikfeld „Umwelt“ möglichst umfassend zu analysieren. Wenn dabei nach den Zielen gefragt wird, welche die Umweltpolitik verfolgt, nach der Akteurskonstellation und den institutionellen Gegebenheiten, nach den eingesetzten „Instrumenten“ und nach den Erfolgen beim Schutz der Umwelt, dann ist dabei in Rechnung zu stellen, dass sich das Politikfeld im Laufe seiner noch relativ kurzen Geschichte spürbar gewandelt hat. Dieser Wandel verdankt sich zwar auch den verschiedenen Regierungswechseln, die sich seit 1969, dem „Geburtsjahr“ deutscher Umweltpolitik, ereignet haben, ist seit dem „Atomausstieg“ aber vor allem dem Zusammenhang von Umwelt- und Energiepolitik und nicht zuletzt auch dem Einfluss der Europäischen Union geschuldet: Die Umweltpolitik gilt als eines der am stärksten europäisierten Politikfelder – ein Gesichtspunkt, der im Seminar ebenso ausführlich zu diskutieren sein wird wie etwa auch die Frage nach den Problemen, die der deutsche Föderalismus für die Umweltpolitik aufwirft.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zum Einlesen:
Heinrich Pehle: Verpasste Chancen? Von der Vernachlässigung der Umweltpolitik bis zu ihrer Akzeptanz, in: Eckhard Jesse (Hrsg.): Eine normale Republik? Geschichte - Politik - Gesellschaft im vereinigten Deutschland, Baden-Baden 2013, S. 309-326.
Ders.: Atomausstieg und Energiewende - nachhaltige Politik?, in: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik, H. 3/2013, S. 355-367.

 

Zeitgenössische Anerkennungstheorien und ihre politischen Manifestationen [THEO 8]

Dozent/in:
Martin Correll
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail: Martin.Correll@fau.de)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise:
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme

  • regelmäßige Vorbereitung der zu lesenden Texte

  • Übernahme eines Referats

  • Anfertigung von zwei kurzen Essays und einer Hausarbeit

Inhalt:
Viele politische Bewegungen des 20. und 21. Jahrhunderts haben eines gemeinsam: Ihr moralischer Impetus speist sich aus der theoretischen Beschäftigung mit dem Begriff der Anerkennung. Seit Hegel wird darunter zumeist eine wechselseitige Beziehung zwischen Subjekten verstanden, die konstitutiven Einfluss auf die Persönlichkeits- und Autonomieentwicklung der Individuen nimmt. Das Selbstvertrauen und die Selbstachtung des oder der Einzelnen hängen demnach wesentlich davon ab, welcher moralische und politische Status ihm oder ihr von den Anderen zuerkannt wird.
Die Beispiele für politische Manifestationen solch theoretischer Überlegungen sind vielfältig: Die Bürgerrechtsbewegung in den USA, der Postkolonialismus, der Feminismus, der Multikulturalismus sowie postmoderne Gender- und Queertheorien gehören dazu. Bei all diesen Strömungen zeigt sich jedoch auch, dass politische Praxis und theoretische Reflexion zum Teil ineinander übergehen, sich überlappen und so womöglich in ein Spannungsfeld treten können. Zudem treten sie zumeist explizit in Opposition zu liberalen Theorien von Politik und Gesellschaft und fordern so gängige Gerechtigkeitsvorstellungen heraus.
Im Seminar sollen die verschiedenen anerkennungsorientierten Richtungen nachvollzogen, diskutiert und analysiert werden. Anhand einer detaillierten theoretischen Rekonstruktion lassen sich so gleichermaßen gemeinsame Themenfelder und unterschiedliche Stoßrichtungen ausmachen sowie kritische Anmerkungen entwickeln. Dabei sollen immer auch die konkreten politischen Auswirkungen der Theorien im Fokus bleiben, um die Rückkopplungseffekte von Theorie und Praxis besser verstehen zu können.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • Iser, Matthias: Anerkennung, in: Göhler/Iser/Kerner (Hrsg.): Politische Theorie, 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, 2. Auflage, Wiesbaden 2011.

 

Die Rolle der EU und USA im Nahen und Mittleren Osten [IB 10]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: stefan.froehlich@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.012
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten tragen sich bitte im Sekretariat für ein Thema ein.
Literatur wird im Handapparat ab Ende September zur Verfügung gestellt. Studenten werden allerdings gebeten, sich schon zuvor in die Themen einzuarbeiten.
Inhalt:
Das Seminar untersucht die Rolle der USA und EU als die zentralen externen Akteure im Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika. Für beide Seiten wird neben den beiden zentralen Regionalkonflikten – der israelisch-palästinensischen Auseinandersetzung und dem schiitisch-sunnitischen Konflikt um die Vormachtstellung am Persischen Golf zwischen Iran, künftig vielleicht flankiert vom schiitisch regierten Irak und, je nach Ausgang des Machtkampfes, Syrien auf der einen, und Saudia-Arabien und den Golfstaaten auf der anderen Seite – die weitere Entwicklung des politischen Umbruchs im Maghreb und in der Levante zur dritten zentralen sicherheitspolitischen Herausforderung in der Großregion. Analysiert wird insbesondere die Frage, inwieweit die aktuelle Transformationshilfe in die richtige Richtung geht und ob sie einen fundamentalen Paradigmenwechsel in der amerikanischen wie europäischen Politik gegenüber der Großregion bedeutet.
Empfohlene Literatur:
Stefan Fröhlich, The New Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012

 

Politische Systeme im Nahen Osten: Entstehung und Wandel [AER 7]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Omar.Kamil@fau.de)
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars sollen politische Systeme im Nahen Osten stehen und dabei insbesondere drei Themenbereiche berücksichtigt werden: Erstens, die Entstehung und Konsolidierung der Staaten im Nahen Osten sowie politikwissenschaftliche Theorien zur Erklärung politischer Systeme in der Region. Zweitens, die Bedeutung externer Akteure für die Reform der politischen Systeme und damit die Möglichkeit nach Veränderungen von Staatlichkeit. Drittens, gesellschaftliche Transformationsprozesses als Ausdruck des Wandels im Verhältnis von Staat und Gesellschaft in der Region.

 

Die Macht der Menschenrechte [IB 11]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: silvia.kroenig@fau.de)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Inhalt:
Weltweit setzten sich staatliche wie nicht-staatliche, nationale wie internationale Akteure für die Menschenrechte ein. Was bewirkt all deren Einsatz für die Menschenrechte? Welche Macht kommt Menschenrechten zu? Welche Bindungskraft entwickeln völkerrechtliche Normen? Was bewirken Sanktionen, Anreize, Proteste und öffentlicher Druck? Inwieweit stellen sich Lernprozesse und eine routinemäßige Befolgung staatlicher Menschenrechtsverpflichtungen ein? Anknüpfend an Studien aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen werden in dem Seminar Prozesse der Einforderung, Anerkennung und Umsetzung, aber auch der des Ignorierens, der Ablehnung und der Verletzung internationaler Menschenrechtsnormen seitens ausgewählter Staaten untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei dem Wirken nationaler und transnationaler Menschenrechtsnetzwerke zuteil. Zugleich wird danach gefragt, welchen Stellenwert Menschenrechte – bar wohlfeiler Rhetorik – in dem bilateralen und multilateralen außenpolitischen Handeln der Staaten und der Staatengemeinschaft einnehmen.
Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit der Thematik wird in dem Seminar eingeübt, wie sich in Bezug auf die nationale, internationale und transnationale Menschenrechtspolitik politikwissenschaftliche interessante Fragestellungen entwickeln lassen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelorarbeit dienen können.
Die Auswahl der zu untersuchenden Fälle erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

 

Chinese Foreign Policy [AER 9]

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Inhalt:
China´s gradual rise to regional and global power status clearly shows the causal link between economic development and political power. Yet, this process shows contradicting trajectories. On the one hand, China is obviously eager to contribute to the solution of cooperation problems in the issue-area of international economic relations. Cases in point are China`s World Trade Organisation (WTO) membership and its contribution to G20 and International Monetary Fund (IMF) dialogues. On the other, many countries, especially China´s neighboring states in East Asia, worry that its rise will be marred by conflicts that emanate from a foreign policy that is more and more assertive. The number of violent or security relevant incidents between riparian states of the South China Sea and between Japan and China have risen significantly throughout the last years. The application of international norms and legal mechanisms provided by the United Nations Law of Sea Convention (UNCLOS) and the possibility of taking the issue of overlapping and unclear sea boundaries to the International Maritime Court and the International Court of Justice does not appeal to China.
This being said, the following questions will have to be answered in the course of the seminar: What are the main institutional and political pillars of Chinese Foreign Policy Making? Which concepts and theories can be applied to this case? How can we then explain the above mentioned variance in China´s foreign policy? What are the main internal and external factors that can help us explain patterns of change and continuity in China´s foreign policy?
Empfohlene Literatur:
Johnston, Alistair Iain (2008), Social States: China in International Institutions, 1980-2000, Princeton, NJ: Princeton University Press;
Kang, David C. (2007), China Rising: Peace, Power, and Order in East Asia, New York: Columbia University Press.

 

Das Politische System der Philippinen [AER 10]

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER(Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KH 0.024
Inhalt:
Vierundzwanzig Jahre nach dem Sturz des Diktators Ferdinand Marcos durch eine demokratische Revolution im Jahre 1986, people power genannt, fanden im Mai 2010 Präsidentschaftswahlen statt, die das Ende der Amtszeit von Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo markierten und aus denen Benigno Aquino Jr. als klarer Sieger hervorging. Eine wesentliche Errungenschaft seiner Mutter, der von 1986 bis 1992 regierenden Präsidentin Corazon Aquino, war die Restauration der unter Marcos aufgelösten demokratischen Institutionen und Prozeduren. Insgesamt wurde seit dem demokratischen Übergang vier Präsidentschaftwahlen, sieben Kongresswahlen sowie etliche Lokalwahlen abgehalten. Obschon das politische System der Philippinen mit der Herausbildung eines formalen Institutionengefüges und der Durchführung freier Wahlen die strukturellen und prozeduralen Minimalanforderungen, die an eine Demokratie gestellt werden, erfüllt, müssen weitere Bedingungen erfüllt sein, um von einer krisenresistenten und stabilen Demokratie sprechen zu können.
Deshalb stellt sich die Frage, ob es in den Philippinen gelungen ist, eine krisensichere und funktionstüchtige Demokratie zu installieren und welche Probleme einer dauerhaften Stabilisierung und Konsolidierung des politischen Systems entgegenstehen. Nach Befunden der politikwissenschaftlichen Transformationsforschung, die sich der Analyse von Ursachen und Verläufen politischer Systemwechsel vom Autoritarismus zur Demokratie widmet, wird die Stabilisierung einer Demokratie als demokratische Konsolidierung bezeichnet. Der Begriff der Konsolidierung ist in der Systemwechselforschung jedoch nicht unumstritten und wird insofern uneinheitlich konzeptualisiert. Im ersten Teil des Hauptseminars wird daher nach einer kurzen Einführung in die neuere Transformationsforschung die Frage geklärt, welches Demokratieverständnis den weiteren Ausführungen zugrunde gelegt werden kann und was unter demokratischer Konsolidierung zu verstehen ist. Aus dieser Begriffsabgrenzung geht der theoretische Bezugsrahmen hervor. Dieser besteht aus einem Modell der demokratischen Konsolidierung, das eine Analyse der unterschiedlichen Ebenen eines politischen Systems ermöglicht, sie in Beziehung zueinander setzt und somit Entstehungs- und Verlaufsmuster des demokratischen Transformationsprozesses miteinbezieht. Hieraus ergeben sich das methodische Gerüst und spezifische Fragestellungen für das weitere Vorgehen.
In einem ersten Schritt gilt es die historischen Entwicklungslinien des politischen Systems der Philippinen nachzuzeichnen. Dabei werden insbesondere die Kolonialphase unter den Spaniern und den Amerikanern, die Einführung demokratischer Institutionen und Prozesse vor und nach der Unabhängigkeit im Jahre 1946, die autoritäre Phase unter Marcos, die Phase des Übergangs zur Demokratie sowie die wesentlichen politischen Entwicklungen unter den Präsidenten Aquino, Ramos, Estrada, Arroyo und Benigno Aquino analysiert. Zweitens werden die sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen politischer Entwicklung dargestellt. Drittens geht es um die Analyse der demokratischen Konsolidierung in den Philippinen mit Hilfe des oben genannten Mehrebenenmodells. Gegenstand der Betrachtung sind Verfassungsinstitutionen (Legislative, Exekutive, Judikative), politische Parteien, Vetoakteure wie Militärrebellen, kommunistische Guerilla und muslimische Separatisten sowie zivilgesellschaftliche Akteure wie Gewerkschaften, Verbände und Nicht-Regierungsorganisationen.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Konsolidierung der philippinischen Demokratie auf den verschiedenen Teilebenen des demokratischen Systems zu untersuchen und ihren spezifischen Beitrag zur Konsolidierung desselben zu ermitteln. Erst dadurch werden differenzierte Aussagen über den Konsolidierungsprozess ermöglicht, die zwischen Faktoren, welche die Konsolidierung behindern und solchen, die sie fördern, unterscheiden.
Empfohlene Literatur:
Grundlegende Literatur:
Atiera, Maria Ela T. (Hrsg.) (2013), Introduction to Philippine Politics, Quezon City: University of the Philippines Press.
Morada, Noel M./Tadem, Teresa S. Encarnacion (Hrsg.) (2006), Philippine Politics and Government, Quezon City: University of the Philippines Press.
Thompson, Mark R. (1995), The Anti-Marcos Struggle. Personalistic Rule and Democratic Transition in the Philippines, New Haven: Yale.

 

Gewaltenverschränkung: Das Verhältnis von Exekutive und Legislative in Innen- und Außenpolitik [AER 11]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - AER (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Auf der Grundlage zentraler englischsprachiger Untersuchungen geht das Seminar der Frage nach, wie moderne amerikanische Präsidenten das amerikanische Verfassungssystem der Gewaltenverschränkung aushebeln konnten und welche Auswirkungen eine „executive unbound“ für die amerikanische Außen- und Innenpolitik hatte und hat. Das Hauptaugenmerk liegt auf der innen- und außenpolitischen Dimension des Kriegs gegen den Terror der Bush-Administration. Hatten die von Präsident Bush ergriffenen Maßnahmen eine Rückkehr der „imperialen Präsidentschaft“ zur Folge? Hat sich der Kongress zu einer Echokammer exekutiver Vorherrschaft entwickelt?
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Louis Fisher, Presidential War Power, Kansas 2004 (2. Auflage)
Louis Fisher, Constitutional Conflicts between Congress and the President, Kansas 2007
Louis Fisher, The Constitution and 9/11: Renewing Threats to America’s Freedoms, Kansas 2008
Jack L. Goldsmith, The Terror Presidency. Law and Judgment Inside the Bush Administration, New York 2007
William G. Howell and Jon C. Pevehouse, While Dangers Gather. Congressional Checks on Presidential War Powers, Princeton, NJ, 2007
Eric Lichtblau, Bush’s Law. The Remaking of American Justice, New York 2008
Thomas E. Mann and Norman Ornstein, The Broken Branch. How Congress is Failing and How to Get it Back on Track, Oxford 2006
James P. Pfiffner, Power Play. The Bush Presidency and the Constitution, Washington, D.C. 2008
Eric A. Posner und Adrian Vermeule, Executive Unbound. After the Madisonian Republic, Oxford 2010
Andrew Rudalevige, The New Imperial Presidency. Renewing Presidential Power After Watergate, Ann Arbor, MI, 2005
Charlie Savage, Takeover. The Return of the Imperial Presidency and the Subversion of American Democracy, New York 2007
Arthur M. Schlesinger, Jr., The Imperial Presidency, New York 1973
Arthur M. Schlesinger, Jr., War and the American Presidency, New York 2005
Frederick A.O. Schwarz, Jr. and Aziz Z. Huq, Unchecked and Unbalanced. Presidential Power in a Time of Terror, New York 2007
James L. Sundquist, The Decline and Resurgence of Congress, Washington, D.C., 1981
Garry Wills, Bomb Power. The Modern Presidency and the National Security State, New York 2010
John Yoo, War by other Means. An Insider’s Account of the War on Terror, New York 2006

Kolloquien

 

Kolloquium für Absolventinnen und Absolventen [KO 1]

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Persönliche Absprache des Themas und der Vorgehensweise ist in meinen Sprechstunden erforderlich.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.012
Einzeltermine am 3.12.2014, 7.1.2015, 21.1.2015, 16:00 - 18:00, 00.012
4.2.2015, 14:00 - 18:00, 00.012
Kochstr. 4
vom 15.10.2014 bis zum 4.2.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Kolloquium ist eine persönliche Absprache des Themas und der Vorgehensweise in meinen Sprechstunden erforderlich sowie eine Anmeldung unter petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Das Kolloquium dient dem intensiven Austausch der Kandidatinnen und Kandidaten, die ihre Abschlussarbeiten bei mir anfertigen möchten. Sie stellen Ihr Exposé, Ihre Gliederung und Ihr vorläufiges Literaturverzeichnis vor und diskutieren Ihr Forschungsdesign mit den übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Gemeinsam geben wir so Ihrer Abschlussarbeit den konzeptionellen und methodischen Schliff!

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Qualifikationsarbeiten [KO 2]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Modul Pol 6 oder 7 - Pol. Theorie (Anmeldung per E-mail:Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Mi, 16:15 - 18:00, 00.6 PSG

 

Kolloquium für Examens- und Bachelor- und Master-Kandidaten [KO 3]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Persönliche Anmeldung per E-mail: st.froehlich@fau.de
Termine:
Do, 9:15 - 10:45, 00.012
Kochstr. 4
ab 23.10.2014

 

Kolloquium zur Vorbereitung von Abschlussarbeiten [KO 4]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor, Anmeldung bitte unter: silvia.kroenig@fau.de
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme am Kolloquium setzt voraus, dass eine Bachelor- oder Masterarbeit bei dem Dozenten geplant ist und sich alle Teilnehmer/innen regelmäßig und aktiv vorbereiten und einbringen.
Inhalt:
In dem Kolloquium werden anfangs gemeinsam die allgemeinen Grundlagen dafür erarbeitet, wie mit Blick auf Bachelor- und Masterarbeiten politikwissenschaftliche Themen- und Fragestellungen entwickelt werden und was bei dem Verfassen solcher Abschlussarbeiten zu beachten ist. In den anschließenden Sitzungen stellen jeweils die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Ideen, Vorarbeiten und Fortschritte in Bezug auf ihre Abschlussarbeiten vor und diskutieren diese gemeinsam im Plenum.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten [KO 5]

Dozent/in:
Howard Loewen
Angaben:
Kolloquium, Master, Bachelor, Anmeldung per E-mail: Howard.Loewen@fau.de
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 1.021
Empfohlene Literatur:
Diese Veranstaltung bieten Examenskandidaten eine Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten (BA, MA, DA) vorzustellen und zu diskutieren. Ferner geht es um Theorien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, das Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten und entsprechende Präsentationstechniken.

 

Kolloquium für Kandidaten (Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte) [KO 4]

Dozent/in:
Clemens Kauffmann
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.10.2014, 15:15 - 16:45, 1.104, Bismarckstr. 8
21.11.2014, 9:00 - 11:30, 00.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interessenten melden sich bitte per eMail an (Clemens.Kauffmann@fau.de). Die Organisation am Semesterbeginn erfolgt über StudOn. Alle weiteren Termine werden in der ersten Sitzung abgestimmt.
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende aller Studiengänge (B.A., Master, Promotion), die eine Qualifikationsarbeit im Bereich der Politischen Philosophie, Theorie oder Ideengeschichte anstreben, sowie an alle im weiteren Sinne an Fragen der Politischen Theorie Interessierten. Ziel des Gesprächskreises ist es, konkrete Projekte der Teilnehmer zu diskutieren und aktuelle Themen der Politik und der politischen Theorie aufzugreifen und zu diskutieren.

 

Examenskolloquium [KO 6]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.5 PSG
Inhalt:
Das Kolloquium bietet allen Abschlusskandidaten/innen die Möglichkeit, ihre BA- und Master-Abschlussarbeiten vorzustellen und mit Kommilitonen zu besprechen.

 

Kolloquium für Examenskandidaten und Doktoranden [KO 7]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinrich Pehle, Roland Sturm
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.012
Kochstr. 4

 

Mentorat / Kolloquium für Kandidaten (Politische Philosophie, Theorie, Ideengeschichte) [KO]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Masterstudiengang Politikwissenschaft

Die Mastermodule werden jeweils mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die mit 10 ECTS bewertet wird. Die Mastermodule im Fach Politikwissenschaft sind im Rahmen der freien Ergänzungsstudien auch für Studierende anderer Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät zugänglich.

Mastermodul Pol SYS "Analyse und Vergleich politischer Systeme"

 

Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 2]

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS
Termine:
10:15 - 11:45, KH 0.024
Einzeltermin am 28.1.2015, 10:15 - 11:45, KH 2.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
Inhalt:
Das Seminar bezieht sich auf diesen institutionellen und theoretischen Rahmen und beschäftigt sich mit einzelnen Politikfeldern im Kontext der deutschen Politik. Ziel des Seminar ist es, über das Vermitteln von Wissen zu den einzelnen Politikfeldern hinaus, die Ursachen und Folgen des unterschiedlichen Grades ihrer Europäisierung zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).

 

Die Europäisierung der deutschen Politik [MK SYS 1]

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol SYS (Anmeldung per E-mail: Roland.Sturm@fau.de)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mastermodul besteht aus zwei 2-stündigen Lehrveranstaltungen: einer Vorlesung und einem Masterseminar.
Inhalt:
Die Vorlesung legt die Grundlagen für das Verständnis des Policy-Making in der EU. Hierzu gehören drei Themenbereiche: Institutionen und Regieren in der EU; theoretische Ansätze der Europäisierungsforschung und theoretische Ansätze des Policy-Making in der EU.
Empfohlene Literatur:
Werner Weidenfeld, Die Europäische Union, Paderborn 2010 (utb) (zur Auffrischung von Grundwissen zur EU).
Roland Sturm/ Heinrich Pehle: Das neue deutsche Regierungssystem, Wiesbaden 32012 (zu theoretischen Ansätzen der Europäisierungsforschung und einzelnen Policies).
Roland Sturm, Staatstätigkeit im europäischen Mehrebenensystem - Der Beitrag der Policy-Forschung zur Analyse von EU-governance Prozessen, in: Everhard Holtmann (Hrsg.), Staatsentwicklung und Policyforschung, Wiesbaden 2004, S. 117-132 (zu theoretischen Ansätzen des Policy-Making in der EU).

Mastermodul Pol IB "Internationale Beziehungen"

 

Masterkurs: American Conflict and Crisis Management in the 21st century [MK IB 1]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol IB (Anmeldung per E-mail: Stefan.Froehlich@fau.de)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 05.012
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students are expected to register for one of the enlisted topics for the presentation in the secretariat.
Compulsory reading:
Stefan Fröhlich, The new Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012
Additional literature will be provided by the end of September.
Inhalt:
This course examines the US’ conflict and crisis management since the end of the Cold War. The first part will analyse the driving forces behind the strategic outlook of the US. It will look at the fundamental principles as stated in the most relevant strategic documents such as the NSS, the Defense Strategic Guidance or the Quadrennial Defense Review Report. In a second step we will analyse how these principles translate into concrete foreign politics. For this purpose we will look at American conflict and crisis management in the Greater Middle East, Africa and the Asian-Pacific region. In this context the course also provides an answer to American global engagement within multilateral frameworks such as NATO, the UN or “coalitions of the willing” type of missions.
Empfohlene Literatur:
Introductory reading:
E. Gross, D. Hamilton, H. Riecke, Preventing Conflict, Managing Crisis: European and American Perspectives Paperback, Washington 2012

Stefan Fröhlich, The New Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012
Karen Feste, America Responds to Terrorism. Conflict Resolution Strategies of Clinton, Bush, and Obama, Palgrave Macmillan 2011

 

Masterkurs: Invitation to Struggle: The American President, Congress and the War Power [MK IB 2]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol IB (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef. Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
The role of the executive and legislative branches of U.S. government will be analyzed in a historical perspective. The central focus is on the use of U.S. armed forces in oversea hostilities after World War II. The central question is why the war powers slipped through the fingers of Congress.
Empfohlene Literatur:
Introductory Literature:
James A. Baker, III, and Warren Christopher (Co-Chairs), National War Powers Commission Report, Miller Center of Public Affairs, University of Virginia, July 2008
Barry M. Blechmann, The Politics of National Security. Congress and U.S. Defense Policy, New York 1990
Cecil Crabb, Jr., und Pat M. Holt, Invitation to Struggle. Congress, the President, and Foreign Policy, Washington, D.C., 1992 (4th ed.)
Roger H. Davidson (Hrsg.), Congress and the Presidency: Invitation to Struggle, Beverly Hills, CA, 1988
Louis Fisher, Presidential War Power, Lawrence, Kansas 2004 (2nd ed.)
Louis Henkin, Foreign Affairs and the United States Constitution, Oxford 1996
Pat M. Holt, The War Power Resolution. The Role of Congress in U.S. Armed Intervention, Washington, DC, American Enterprise Institute, 1978
William G. Howell and Jon C. Pevehouse, While Dangers Gather. Congressional Checks on Presidential War Powers, Princeton und London 2007
Harold Hongju Koh, The National Security Constitution. Sharing Power after the Iran-Contra Affair, New Haven und London 1990
Thomas E. Mann (Hrsg.), A Question of Balance. The President, the Congress and Foreign Policy, Washington, D.C., 1990
Thomas E. Mann and Norman Ornstein, The Broken Branch. How Congress is Failing and How to Get it Back on Track, Oxford 2006
James A. Robinson, Congress and Foreign Policy Making, Homewood, Ill., 1967, rev. ed
Arthur M. Schlesinger, Jr., The Imperial Presidency, New York 1973
Abraham D. Sofar, War, Foreign Affairs and Constitutional Power: The Origins, Cambridge, MA, 1976
James L. Sundquist, The Decline and Resurgence of Congress, Washington, D.C., 1981
Garry Wills, Bomb Power. The Modern Presidency and the National Security State, New York 2010
John Yoo, The Powers of War and Peace. The Constitution and Foreign Affairs After 9/11, Chicago und London 2005
John Yoo, Crisis and Command. A History of Executive Power From George Washington to George W. Bush, New York 2009

Mastermodul Pol PPT "Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte"

 

Masterkurs: Wissenschaft, Politik und Gesellschaft bei Max Weber [MK PPT]

Dozent/in:
Hans-Jörg Sigwart
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol PPT (Anmeldung per E-mail: Hans-Joerg.Sigwart@fau.de)
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erforderliche Leistungsnachweise für den Erwerb von Leistungspunkten sind die regelmäßige Teilnahme, die Übernahme eines mündlichen Referats und die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit sowie die Teilnahme an dem begleitenden Mentorat. Hier wird die eigenständige und im betreuten Selbststudium verfolgte Auseinandersetzung mit einem Aspekt der breiten und vielfältigen Rezeptionsgeschichte von Webers Werk im Zentrum stehen.
Inhalt:
Das Werk des Soziologen, Religionswissenschaftlers, Nationalökonomen und politischen Denkers Max Weber (1864-1920) hat bis heute eine ungewöhnlich breite Wirkung entfaltet. Weber ist der geistige Vater der wirkungsmächtigen Idee einer „werturteilsfreien Wissenschaft“, der Entdecker der „religiösen“ Wurzeln des modernen Kapitalismus, der scharfsinnige Analytiker des modernen „rationalen Anstaltsstaates“ und seiner Bürokratisierungstendenzen ebenso wie der Dynamik moderner Demokratien und ihrer Tendenzen zur plebiszitären Führerdemokratie. Sein Denken kreist dabei stets um das Problem der Moderne und die Frage nach den sozialstrukturellen und kulturellen Besonderheiten moderner Gesellschaften.
Empfohlene Literatur:
Zur vorbereitenden Lektüre empfehle ich:
Gregor Fitzi (2004): Max Webers politisches Denken, Konstanz (UVK Verlagsgesellschaft).

Mastermodul Pol AER "Politik in außereuropäischen Regionen"

 

Israelische Außenpolitik im regionalen und internationalen Kontext [MK AER 1]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol AER im Masterstudiengang Politikwissenschaft; Modul NOS 41 im Masterstudiengang Nahoststudien (Anmeldung per E-mail: Omar.Kamil@fau.de)
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 702
Inhalt:
Seit der Gründung des Staates Israels 1948 stellen arabische Staaten das Existenzrecht Israels in Frage und versuchen die Integration in die internationale Gemeinschaft zu verhindern. Das Seminar will der israelischen Außenpolitik im Zusammenhang mit dem arabisch-israelischen Konflikt nachgehen. Zunächst sollen Grundlagen der außenpolitischen Analyse behandelt und für die Erklärung der israelischen Außenpolitik erprobt werden. Im Zentrum der Sitzungen stehen dabei folgende Fragen: Welche internationalen und nationalen Faktoren bedingen die israelische Außenpolitik? Welche charakteristischen Strukturen lassen sich in der israelischen Außenpolitik identifizieren? Dabei werden verschiedene Themenfelder Berücksichtigung finden: der arabisch-israelische Konflikt ebenso wie die israelischen Beziehungen zu den USA und zur EU. Ziel ist es, die Studierenden mit einem zentralen Konzept der Außenpolitikanalyse – der außenpolitischen Kulturforschung – vertraut zu machen und dieses zugleich kritisch auf die drei Themenfelder zu reflektieren.

 

Politik und Internationale Beziehung im Nahen Osten [MK AER 2]

Dozent/in:
Omar Kamil
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Mastermoduls „Politik in außereuropäischen Regionen“.
Inhalt:
Politische Systeme und die Gesellschaftsordnungen vieler Staaten in der Nahostregion befinden sich im Wandel. Das Ende autoritärer Regime, das politische Erstarken von Islamisten und deren Machtkampf mit dem Militär, aber auch die Diskussionen in den USA über eine neue Strategie für die Region sowie europäische Debatten über die Rolle der EU in der neuen politischen Ordnung im Nahen Osten verleihen der Frage nach der Bedeutung des Nahen Ostens in den Internationalen Beziehung einen neues Gewicht. Hat unter Obama tatsächlich ein Wandel in der US-Außenpolitik stattgefunden oder dominiert nicht letztlich doch eine historische Kontinuität in der Außenpolitik der Supermacht USA? Welche Rolle kann Europa in der Region übernehmen? Wie lassen sich Bündnisse und Konkurrenzen in der Region neu erklären? Welche Wirkung können Umbrüche im arabischen Raum auf Israel und damit auch auf den israelisch-palästinensischen Konflikt haben?
Diesen Kernfragen wird sich die Übung widmen, wobei im Übungsverlauf eine systematische Herangehensweise erfolgt, die vier Themenfelder miteinander verknüpft: die inner-arabischen Konflikte, die arabisch-israelischen Beziehungen, die Rolle der EU und die strategische Bedeutung der amerikanischen Außenpolitik für die Region.

Mastermodul Pol MR "Menschenrechte und Menschenrechtspolitik"

 

Theorie und Praxis des internationalen Menschenrechtsschutzes [MK MR 1]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR; ETK M 7 (Anmeldung per E-mail: Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Mi, 8:15 - 10:00, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung bildet ein Element des Moduls Menschenrechte innerhalb des Masters Politikwissenschaft. Für das Gesamtmodul ist außerdem der Besuch des Seminars „Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten“ (Dozent: Bielefeldt) oder des Seminars „Menschenrechtspolitik“ (Dozent: Krennerich) erforderlich. Gasthörer und Gasthörerinnen der Vorlesung sind stets willkommen.
Vermutlich wird die Vorlesung in deutscher Sprache stattfinden. Es könnten aber auch Gründe dafür aufkommen, sie in englischer Sprache durchzuführen.
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den philosophischen, kulturhistorischen, rechtsinstitutionellen und praktischen Grundlagen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Wie steht es um den Geltungsanspruch internationaler Menschenrechtsnormen? Was ist von dem oft behaupteten Widerspruch zwischen Individualrechte des Westens und den eher gemeinschaftsorientierten kulturellen Traditionen zu halten? Drohen Menschenrechte im Kontext der neuen UN-Doktrin der „Responsibility to Protect“ in neue Formen imperialer Bevormundung abzugleiten? Können Menschenrechte und Demokratie miteinander kollidieren? Wie stehen die Chancen einer Effektivierung menschenrechtlicher Durchsetzungsinstrumente im „Mehrebenensystem“ zwischen Vereinten Nationen, regionalen Menschenrechtsschutzsystemen (etwa innerhalb des Europarats) und der nationalen Grundrechtsgewährleistung? Wie hat sich die Antiterrorismuspolitik der letzten zehn Jahre auf die internationale Menschenrechtsdebatte ausgewirkt? Was ist von neuen „präventiven“ Ansätzen – etwa bei der Folterbekämpfung – zu halten? Wie hat sich das Spannungsverhältnis zwischen Religionsfreiheit und Gleichberechtigung der Geschlechter in den letzten Jahren entwickelt? Welche Rollen spielen die Zivilgesellschaft und soziale Medien für die Durchsetzung der Menschenrechte? Dies sind nur einige Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden sollen. Generell geht es darum, einen breiten Überblick über Grundfragen des Verständnisses und der praktischen Verwirklichung der Menschenrechte zu erarbeiten.

 

Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten [MK MR 2]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR; ETK M 7 (Anmeldung per E-mail: Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar macht in Kombination mit der Vorlesung zu Theorie und Praxis des internationalen Menschenrechtsschutzes das Modul Menschenrechte im Rahmen des Masters Politikwissenschaft aus. Alternativ kann (wiederum in Kombination zur Vorlesung) das von Michael Krennerich angebotene Masterseminar zur Menschenrechtspolitik belegt werden.
Vermutlich wird das Seminar in deutscher Sprache durchgeführt. Es könnte aber auch Gründe dafür geben, es auf Englisch abzuhalten.
Inhalt:
In Auseinandersetzung mit Originaltexten (Ausschnitten) geht es zunächst darum, klassische Begründungen der Menschenrechte aus der europäischen Geistesgeschichte kennen zu lernen. Gegen eine einseitige idealistische Sichtweise werden wir – gleich zum Einstieg – den Bericht des Bartholomé de Las Casas über den Völkermord an den Indios im heutigen Lateinamerika lesen. Nach einer Beschäftigung mit dem Ansatz von John Locke, der den Begriff der „unveräußerlichen Rechte“ geprägt hat, geht es dann etwas ausführlicher um von Kant vorgelegte Begründung der Menschenrechte aus der sittlichen Autonomie des Menschen.
Im zweiten Abschnitt wollen wir den europäischen Horizont überschreiten und uns mit aktuellen philosophischen Deutungsangeboten aus unterschiedlichen Kontinenten beschäftigen. Neben der nordamerikanischen Kontroverse zwischen Liberalismus und Kommunitarismus, die ihren Höhepunkt in den 1980er Jahren erlebt hat, sollen vor allem Ansätze aus dem islamischen Raum zur Debatte stehen. Um nicht in einen falschen „Kulturalismus“ zu verfallen, wollen wir uns außerdem der feministischen Kritik an den Menschenrechten stellen, bei der die Gender-Frage Vorrang vor Fragen von Kulturdifferenz hat.
Die philosophische Grundsatzkritik an den Menschenrechten ist dann Gegenstand insbesondere des dritten Abschnitts. Dabei soll zum einen die konservativ-kritische Linie von Edmund Burke bis zu Carl Schmitt zu Wort kommen; zum anderen wollen wir uns auch mit der „von links“ vorgebrachten Entlarvung partikularistischer Vorurteile innerhalb der jeweils herrschenden Menschenrechtsdiskurse beschäftigen – paradigmatisch dafür ist schon der Entwurf einer Frauenrechtserklärung von Olympe de Gouges aus der Zeit der Französischen Revolution. Nicht fehlen soll schließlich die utilitaristische Menschenrechtskritik, die historisch bereits mit Jeremy Bentham einsetzte und in den letzten Jahren eine ganz eigene Wendung durch den Speziezismus-Vorwurf Peter Singers erfahren hat.
Im Lichte (oder auch im Zwielichte) der kritische Anfragen wollen wir uns abschließend der Frage widmen, wie eine angemessene Begründung der Menschenrechte heute aussehen kann.

 

Menschenrechtspolitik – vom lokalen Protest zum transnationalen Handeln [MK MR 3]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gemeinsam mit der Vorlesung von Heiner Bielefeldt „Theorie und Praxis der Menschenrechte“ bildet das Masterseminar das Modul „Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“ im Rahmen des Masterprogramms Politikwissenschaft. Alternativ kann (in Kombination mit der Vorlesung) das Masterseminar „Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten“ von Heiner Bielefeldt gewählt werden.
Inhalt:
Menschenrechte wurden erkämpft und erstritten, sind aus den Kämpfen der Menschen gegen Unrecht und aus Freiheitsbestrebungen hervorgegangen, und zwar unter den Bedingungen sich verändernder Lebensumstände und vor dem Hintergrund schlimmer Erfahrungen von Unterdrückung und Not. Als solche bleiben die Menschenrechte auch weiterhin offen für Änderungen der Lebenswelten, für neue Bedrohungen, Unrechtserfahrungen sowie für kräftige gesellschaftspolitische Impulse, engagierte Emanzipationsbestrebungen und kollektive Lernprozesse.
Das Seminar widmet sich lokalen, nationalen und transnationalen Menschenrechtsbewegungen und deren Wirken. Unter welchen Bedingungen entstehen und erstarken Menschenrechtsbewegungen? Wie finden ihre Anliegen – selbst unter widrigen Bedingungen – im eigenen Land und über die Landesgrenzen hinaus Gehör? Welche Bedeutung kommt transnationalen Netzwerken und Bewegungen für die Artikulation menschenrechtlicher Forderungen und für die Durch- und Umsetzung von Menschenrechten zu? Wie sehr beeinflussen sie den Diskurs und das Handeln der Staaten, der Staatengemeinschaft und internationaler Menschenrechtsgremien, und inwieweit bewirken sie Veränderungen vor Ort?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Es verbindet empirische Untersuchungen zu Menschenrechtsbewegungen in unterschiedlichen Weltregionen mit theoretischen Erkenntnissen u.a. zu sozialen Bewegungen, zu autoritären Herrschaftspraktiken und anti-diktatorialen Bewegungen, zur Rolle von Zivilgesellschaft in Demokratien sowie zu transnationalen Politik- und Rechtsprozessen. Die Auswahl der Fälle erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

Kolloquien

 

N.N.

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KH 0.024

 

N.N.

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Masterseminar
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.021

Politische Wissenschaft in der Promotion

Kolloquien

 

Intensiv-Workshops und Webinare für Doktorandinnen und Doktoranden [KO 8]

Dozent/in:
Petra Bendel
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme bitte ich um persönliche Absprache und Anmeldung unter petra.bendel@fau.de.
Inhalt:
Die Workshops erstrecken sich jeweils über zwei Tage am Wochenende und finden dreimal jährlich statt. Hier diskutieren Sie mit ausreichend Zeit Ihre laufenden Promotionsvorhaben miteinander und fördern den Austausch untereinander. Künftige Dissertationsvorhaben erhalten Orientierung und Anregung für Ihre eigenen Arbeiten. Methodische Fragen werden besonders intensiv diskutiert. Jeder Workshop endet mit einer neuen Zielvereinbarung. Während des Semesters finden in enger terminlicher Absprache mit den Doktorandinnen und Doktoranden nach Bedarf ferner Webinare im engen Kreis statt.

 

Forschungskolloquium [KO 9]

Dozent/in:
Roland Sturm
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Raum 00.059, Kochstr. 4
ab 8.10.2014
Vorbesprechung: Montag, 15.9.2014, 13:00 - 15:00 Uhr

Psychogerontologie

Einführungsveranstaltungen

 

001 - Einführung in den Masterstudiengang Gerontologie für Erstsemester

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Susanne Wurm, Roland Rupprecht, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2014, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte bringen Sie Ihren Studentenausweis mit.
Inhalt:
Die Einführungstage sollen Studienanfänger im Studiengang M.Sc. Gerontologie auf Inhalte und Strukturen des Studiums vorbereiten. Hier werden auch erste Einblicke in die Gerontologie vermittelt. Darüberhinaus sollen Ablauf, Organisation und Strukturen des Studienganges vorgestellt werden, um so die eigenen Planungen zu erleichtern; darüber hinaus ist an diesen beiden Tagen auch Raum, um individuelle studienbezogene Fragen zu klären. Außerdem werden die Studierenden in die Gegebenheiten und Angebote des Institutes (Bibliothek, e-mail, Internet,...) eingeführt.

 

002 - Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen für alle Studierenden

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2014, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Inhalt:
Der genaue Ablauf der Informationsveranstaltung wird noch bekannt gegeben (siehe auch Homepage des IPG).

 

003 - Gerontologisch-methodisches Propädeutikum: Kurs A

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2014, 9:00 - 17:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

003 - Gerontologisch-methodisches Propädeutikum: Kurs B

Dozentinnen/Dozenten:
Roland Rupprecht, N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich bevorzugt an Studierende, die in ihrem Erststudium keine vertieften forschungsmethodischen Kenntnisse erwerben konnten. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Gerontologie M.Sc. (Vollzeit/Teilzeit)

Modul 1: Grundlagen der Gerontologie

 

110 - Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
30.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
11.12.2014, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

120 - Theorien und Befunde der Gerontologie (Erwerbstätigkeit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.1.2015, 29.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2014, 17.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege)

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-7.2.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 2: Forschungsmethoden der Gerontologie

 

210 - Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs A)

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 21.10.2014-22.10.2014 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort: Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

210 -Wissenschaftstheoretische Grundlagen (Kurs B)

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Blockveranstaltung 2.12.2014-3.12.2014 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hörsaal 00.047, Koberger Str. 62, 90408 Nürnberg. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

220 - Methoden in der gerontologischen Forschung: Beobachtung

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
18.12.2014, 9:00 - 13:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
22.1.2015, 9:00 - 14:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

230 - Angewandte Statistik in der Gerontologie: Kurs A

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

230 - Angewandte Statistik in der Gerontologie: Kurs B

Dozent/in:
Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 3: Klinische Gerontologie

 

310 - Medizinische Grundlagen der Geriatrie Teil 1 und Teil 2

Dozentinnen/Dozenten:
Karl Günter Gaßmann, Cornelius Bollheimer, Ellen Freiberger, Wolfgang Mühlberg, Robert Kob
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 18.11.2014
5.12.2014, Zeit n.V., 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.
Die Lehrveranstaltung findet am Di., 18.11.2014 in Erlangen, Waldkrankenhaus St. Marien,Rathsbergerstr. 57, Dr.P. Natili Vortragsraum statt.
Am Fr., 05.12.2014 findet die Veranstaltung statt im Institut für Psychogerontologie, Raum 00.047.
Bitte beachten Sie unbedingt die Terminpläne (Beginn!) für beide Tage, die rechtzeitig in Studon nachzulesen sind.
Der Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs A

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 13.1.2015-14.1.2015 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 12.2.2015, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

320 - Diagnostik bei älteren Menschen: Kurs B

Dozent/in:
Sabine Engel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 23.1.2015-24.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Einzeltermin am 12.2.2015, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Klausurtermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

330 - Gerontopsychiatrie

Dozent/in:
Richard Mahlberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 28.11.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ort der Veranstaltung und Termin für die Abschlussklausur werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

399 - Klinische Visite

Dozent/in:
Karl Günter Gaßmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als zusätzliche Übung zum Modul 3 "Klinische Gerontologie" ist die Teilnahme an der klinischen Visite in der Klinik für Geriatrie und Geriatrische Rehabilitation des Waldkrankenhauses St. Marien möglich. Eine vorherige telefonische Voranmeldung im Sekretariat (Frau Knauer: 09131 822 3702) ist unbedingt erforderlich! Weitere Informationen zu Terminen und Ablauf: Dr. Volland-Schüssel (kaete.volland-schuessel@fau.de)

Modul 4: Praxisfelder der Gerontologie

 

410 - Gerontologische Tätigkeits- und Berufsfelder

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

420 - Kommunikation in der Gerontologie

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Wurm, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 5: Gesellschaft und Altern

 

510 - Theorien der Soziologie des Alterns

Dozent/in:
Stefan Kamin
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, Master
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

530 - Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen Kurs A

Dozent/in:
Johanna Myllymäki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 7.1.2015-8.1.2015 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

530 - Sozial- und gesundheitspolitische Grundlagen Kurs B

Dozent/in:
Johanna Myllymäki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.1.2015-10.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Das Seminar wird durch e-learning Angebote ergänzt.

Modul 6: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 27.11.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 4.2.2015-5.2.2015 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 7: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Prävention von Diskriminierung, Misshandlung und Gewalt im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2015-11.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozentinnen/Dozenten:
Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2014-26.11.2014 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

799 - Balintgruppe

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Seminar, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2015, 10:00 - 16:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die bereits über Praxiserfahrungen verfügen. Termine für die Vorbesprechung siehe Homepage des IPG.

Modul 8: Gerontologisches Praktikum

 

830 - Auswertung des Praktikums

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermin am 30.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

899 - Praktikumsbegleitung

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 9: Wahlpflichtmodul

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Empirisches Arbeiten und Präsentieren)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 27.1.2015, 3.2.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Entwicklung in der gerontopharmakologischen Forschung)

Dozent/in:
Klaus-Christian Steinwachs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 21.11.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 (Ernährung im Alter)

Dozent/in:
Dorothee Volkert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.10.2014, 9.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt. Bitte beachten Sie unbedingt die zusätzlichen Hinweise, die auf Studon bekannt gegeben werden. Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

910/920 - Wahlpflichtseminar 1/2 - Forschungsmethoden und der Einsatz von SPSS

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Roland Rupprecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 18.2.2015-19.2.2015 Mo, Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Modul 10: Masterarbeit und Kolloquium

 

1020 - Diplomanden-, Master- und Forschungskolloquium (Nachholtermin für das SS 2014)

Dozent/in:
Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 9.10.2014-10.10.2014 Do, Fr, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

1020 - Master- und Forschungskolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Frieder R. Lang, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
jede 2. Woche Mo, 17:00 - 18:30, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet semesterbegleitend, ca. alle 14 Tage statt; die Einzeltermine werden rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben.

Psychologie (M.Sc.) Nebenfach

 

110 - Einführung in die Gerontologie

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master, 60 min. Abschlussklausur
Termine:
Einzeltermine am 23.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
30.10.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
11.12.2014, 8:00 - 9:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA), 00.049
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie (Nebenfach Gerontologie).
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

120 - Theorien und Befunde der Gerontologie (Erwerbstätigkeit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Einzeltermine am 21.1.2015, 29.1.2015, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung richtet sich auch an Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie, Nebenfach Gerontologie.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Altersbilder)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.12.2014, 17.12.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.

 

140 - Anwendungsfelder der Gerontologie (Ambulante Pflege)

Dozent/in:
Elmar Gräßel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Blockveranstaltung 6.2.2015-7.2.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Psychologie (M.Sc.)

M9: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 27.11.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 4.2.2015-5.2.2015 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

M10: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Prävention von Diskriminierung, Misshandlung und Gewalt im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2015-11.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozentinnen/Dozenten:
Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2014-26.11.2014 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

Psychologie

 

Kurs [Kurs]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, 02.219
ab 16.10.2014

Informationsveranstaltungen

 

Einführungsveranstaltung 1. Fachsemester M.Sc. Psychologie [EinführMaster]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 14:15 - 16:15, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Einführungsveranstaltung 1. Fachsemester B.Sc. Psychologie

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 10:00 - 14:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Einführungsveranstaltung für das 1. Fachsemester Bachelor of Science Psychologie

Bachelor of Science (B.Sc.) in Psychologie

1. Semester

M1: Einführung in die Psychologie

 

Vorlesung Einführung in die Forschungsmethoden der Psychologie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP. Für Hauptfachstudierende findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Kurs A, B, C, oder D besuchen. Für Nebenfachstudierende findet nach Semesterende eine Klausur statt. Termin ab Dezember auf MeinCampus einsehbar..
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H Anatomie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Nebenfachstudiengänge findet am letzten Vorlesungstermin eine schriftliche Prüfung statt. Bei Nichtbestehen müssen sich die Prüflinge selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, Ihnen einen einführenden Überblick über die Psychologie, ihre Themengebiete, ihre Methoden, und ihre Wissenschaftsgeschichte zu geben. Dabei werden unter anderem die folgenden Themenbereiche behandelt: biologische Grundlagen des Verhaltens; Wahrnehmung und Kognition; Bewusstsein und Bewusstseinsveränderungen; Lernen und Verhaltensanalyse; Gedächtnis; Intelligenz; Entwicklung; Motivation und Emotion; Persönlichkeit; psychische Störungen und ihre Behandlung; Sozialpsychologie.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs A)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, CCC 2.206
Einzeltermin am 10.12.2014, 12:15 - 13:45, CCC 2.202a, CCC 2.203
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermin am 10.12.2014, 16:15 - 17:45, CCC 2.202a, CCC 2.203
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 2. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs C)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:15 - 13:45, CCC 2.206
Einzeltermin am 17.12.2014, 12:15 - 13:45, CCC 2.202a, CCC 2.203
ab 22.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon.
Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 3. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Psychologie (Kurs D)

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Studienleistung; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, SR 1
Einzeltermin am 17.12.2014, 16:15 - 17:45, CCC 2.202a, CCC 2.203
ab 22.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs über studon Das Tutorium findet 2-stündig und 2-wöchentlich statt. Kursbeginn ist in der 3. Semesterwoche.
Inhalt:
In diesem Tutorium sollen Grundlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt werden. U.a. werden Themen wie Literaturrecherche und der Umgang mit wissenschaftlichen Texten geübt.

M2: Statistik

 

Vorlesung Statistik I

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung; Pflichtfach der GOP. Es findet ein begleitendes Tutorium statt; bitte entweder Tutorium (A), (B), (C) oder (D) besuchen; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Termine:
Mi, Do, 8:15 - 9:45, Kl. Hörsaal

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (A)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mo, 8:15 - 9:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (B)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Mo, 9:15 - 10:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (C)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, 3.101, Nägelsbachstr.25

 

Tutorium zur Vorlesung Statistik I (D)

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Tutorium, 1 SWS, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme; Pflichtfach der GOP; Begrenzung auf max. 30 Studierende; die Verteilung der Tutoriumsplätze erfolgt in der Vorlesung; Beginn der Tutorien wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, 3.101, Nägelsbachstr.25

M6: Allgemeine Psychologie II

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Bachelor, Prüfungsleistung für BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie II, Teil 1 und Teil 2 zusammen; Wahlpflichtfach der GOP.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, H Anatomie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Prüfung über Teil 1 und 2 findet nach Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters statt.
Achtung! Studierende aus Nebenfächern: Bei Nichtbestehen von Prüfungen (Teil 1+2 bzw. 1 oder 2) müssen Sie sich selbst um die Wiederanmeldung im Folgesemester kümmern.
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, den Studierenden einen Überblick über zwei der drei Kernthemen der Allgemeinen Psychologie II zu verschaffen: Emotion und Lernen (das Thema Motivation wird im zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester behandelt). Sie werden mit zentralen Konzepten und Forschungsbereichen der Emotions- und der Lernpsychologie vertraut gemacht. Im Abschnitt „Emotionen“ werden phänomenologische, attributionstheoretische, neurobiologische, ausdruckspsychologische, und evolutionspsychologische Beschreibungen und Erklärungsansätze für Emotionen behandelt. Im Abschnitt „Lernen“ werden klassische und aktuelle Ansätze zur Beschreibung und Erklärung Pavlovscher, instrumenteller und impliziter Lernprozesse erörtert und deren neurobiologische Grundlagen skizziert. Anwendungsaspekte lernpsychologischer Erkenntnisse in der Verhaltenstherapie und in pädagogischen Kontexten werden exemplarisch behandelt.
Empfohlene Literatur:
LeDoux, J. E. (2001). Das Netz der Gefühle. Wie Emotionen entstehen. München: Deutscher Taschenbuchverlag. Mazur, James E. (2006) Lernen und Verhalten (6., aktualisierte Auflage). München: Pearson Studium. (Hieraus: alle Kapitel außer 11, 13, 14)

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs A): Die Psychologie der Motivation

Dozent/in:
Ramona Roch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II findet im Sommersemester 2015 statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns an die Frage herantasten, was man unter Motivation verstehen kann, wie man Motivation messen kann und wie sich Motivation auf unser Erleben und Verhalten auswirkt. Während dem Semester lernen Sie in Workshop-Charakter die Messung und Auswertung eines Motivationsinstruments und wenden diese Kenntnisse gleich auf eine eigene Fragestellung an, welche dann als Kurzreferat präsentiert wird.
Empfohlene Literatur:
Macht, Leistung, Freundschaft: Motive als Erfolgsfaktoren in Wirtschaft, Politik und Spitzensport (Broschiert). Joachim Siegbert Krug, Ulrich Kuhl.

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie II (Kurs B): Forschungsmethoden der Emotionspsychologie

Dozent/in:
Andreas Rösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Bachelor, Studienleistung: Kurzreferat (Posterpräsentation); Wahlpflichtfach der GOP
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über studon. Weitere Seminare zur Allgemeinen Psychologie II findet im Sommersemester 2015 statt.
Inhalt:
Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über die unterschiedlichen Forschungsmethoden der Emotionspsychologie zu geben und ihnen die Möglichkeit zu geben, erste praktische Erfahrungen mit der Anwendung dieser Methoden zu sammeln.

M7: Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie 1 (Grundlagen der Anatomie und Physiologie für BSc. Psychologie, Teil 1) [Biol_Psych-1]

Dozentinnen/Dozenten:
Karl Meßlinger, Clemens Forster, Jürgen Wörl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, BSc Psychologie: Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teile 1 und 2
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Hörsaal Physiologie 1
ab 14.10.2014

M9: Entwicklungspsychologie

 

Vorlesung Entwicklungspsychologie, Teil 1 [VorlEntw]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung über beide Teile der Vorlesung am Ende des 2. Semesters: mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

M10: Sozialpsychologie

 

Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1

Dozent/in:
Andrea Abele-Brehm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie Teil 1 und 2 zusammen am Ende des Semesters; Wahlpflichtfach der GOP; für genehmigte Nebenfächer geöffnet
Termine:
Mo, 14:15 - 17:45, Ob. HS Patho.
vom 13.10.2014 bis zum 1.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Es finden beide Teile der Vorlesung bereits im WS 14/15 statt, Teil 1 (4-stündig) bis einschließlich 24.11., Teil 2 (4-stündig) ab 1.12.14. Achtung: Im SS 15 wird keine Vorlesung angeboten! Die Klausur über beide Teile findet am Ende des Wintersemesters statt!
Inhalt:
Die Studierenden erwerben und vertiefen Kenntnisse darüber, wie das Erleben und Verhalten von Menschen durch aktuelle, vorgestellte oder implizierte Gegenwart Anderer beeinflusst wird sowie wie diese Prozesse untersucht werden. In Teil 1 wird ein Überblick über die intrapersonelle Perspektive der Sozialpsychologie, d.h. Informationsverarbeitung im sozialen Kontext, gegeben.

 

Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2

Dozent/in:
Andrea Abele-Brehm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 und 2 am Ende des Semesters; Wahlplichtmodul der GOP.
Termine:
Mo, 14:15 - 17:45, Ob. HS Patho.
ab 8.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Es finden beide Teile der Vorlesung bereits im WS 14/15 statt, Teil 1 (4-stündig) bis einschließlich 24.11., Teil 2 (4-stündig) ab 1.12.14. Achtung: Im SS 15 wird keine Vorlesung angeboten! Die Klausur über beide Teile findet am Ende des Wintersemesters statt!
Inhalt:
Die Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 2 baut auf der Vorlesung Sozialpsychologie, Teil 1 auf. Schwerpunkte der Veranstaltung bilden die Bereiche interpersonelles und intergruppales Verhalten.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs A)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 202
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs B)

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 
 
Di16:15 - 17:45C 202  Bernhardt, D. 
 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs C)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 202
Inhalt:
Die Veranstaltung ist ein Lektürekurs begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

 

Seminar Sozialpsychologie (Kurs D)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung vorgegebener Literatur sowie Ausarbeitung schriftlicher Arbeitsaufträge; Wahlpflichtfach der GOP;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 202
Inhalt:
Die Veranstaltung wird in Form eines Lektürekurses begleitend zur Vorlesung Sozialpsychologie angeboten. Ziel ist es, durch eigenständiges Bearbeiten englischsprachiger Originalarbeiten aus dem Bereich der experimentellen Sozialpsychologie die Grundlagen des Fachs kennenzulernen und zu diskutieren.

3. Semester

M4: Forschungspraxis II

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A1): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien;
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs A2): Motivation und Emotion

Dozent/in:
Martin Köllner
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der ersten Sitzung werden 3 Themenvorschläge zur Auswahl gestellt, die von den Studierenden selbst weiter ausgestaltet und konkretisiert werden können. Mögliche Themen sind
  • Motivationales Priming: Können subtile cues unsere Motivationslage beeinflussen?

  • Farbe und Vermeidungsmotivation: Beeinflussen Farben unsere Motivation und unser Verhalten?

  • Arousal & Emotion: Wie wirkt sich Arousal auf unser emotionales Erleben und darauffolgendes Verhalten aus?

Inhalt:
Dieses Praktikum hat das Ziel, den Studierenden unter Anleitung Gelegenheit zum wissenschaftlichen Arbeiten zu geben. Die Studierenden werden auf der Basis publizierter Forschungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Dozenten eine Forschungsfrage formulieren, Methoden zu ihrer experimentellen Testung entwickeln, Daten in einer kleinen Stichprobe erheben, die Daten kodieren, am Computer eingeben und mit Hilfe statistischer Software auswerten, die Befunde in einem Versuchsbericht zusammenfassen und am Ende des Praktikums kurz präsentieren. Die Leistungsbewertung erfolgt auf der Grundlage (a) der Mitarbeit in allen Phasen der Gruppenarbeit und (b) des Versuchsberichts.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
American Psychological Association (2009). Publication manual of the American Psychological Association (6th ed.). Washington, DC: Author.
Sternberg, R. J., & Sternberg, K. (2010). The psychologist’s companion: A guide to scientific writing for students and researchers (5th ed.). Cambridge, MA: Cambridge University Press.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs B2): Risikoverhalten

Dozent/in:
Tamara Hagmaier-Göttle
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 202
Einzeltermine am 2.12.2014, 9.12.2014, 10:15 - 11:45, C 701
Inhalt:
Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs B3): Soziale Ausgrenzung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
Einzeltermin am 16.12.2014, 12:15 - 13:45, 02.111
Inhalt:
Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs B4): Eigenschaftsaktivierung und Verhalten

Dozent/in:
Daniela Bernhardt
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 202
Einzeltermine am 27.11.2014, 4.12.2014, 8:00 - 10:00, C 701
10.12.2014, 16:00 - 18:00, 02.111
11.12.2014, 8:00 - 10:00, C 701
17.12.2014, 16:00 - 18:00, 02.111
18.12.2014, 8:00 - 10:00, C 701
Inhalt:
Im Experimentalpsychologischen Praktikum (B) werden in Kleingruppen psychologische Fragestellungen empirisch bearbeitet. Die Bearbeitung erstreckt sich auf alle Phasen des Forschungsprozesses, d.h. Literatursichtung, Hypothesenformulierung, Operationalisierung, Datenerhebung und -auswertung, Erstellen des Praktikumsberichts, Präsentation der Befunde vor dem Plenum bzw. bei einem Praktikumskongress.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C1): Wahrnehmung und Gedächtnis

Dozent/in:
Linda Becker
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 1
Inhalt:
Es werden theoretische Fragestellung operationalisiert und empirisch geprüft. Die Studierenden sollen alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen und abschließend ihre Befunde vorstellen.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C3): Wahrnehmung und Gedächtnis

Dozent/in:
Ursula Schade
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchführung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme;
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/7
Einzeltermin am 27.10.2014, 14:00 - 16:00, 02.111
Inhalt:
Es werden theoretische Fragestellung operationalisiert und empirisch geprüft. Die Studierenden sollen alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen.

 

Experimentalpsychologisches Praktikum (Kurs C2): Wahrnehmung und Gedächtnis

Dozent/in:
Linda Becker
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium, Bachelor, Kleingruppenarbeit; Studienleistung: Vorbereitung, Durchfühung, Auswertung, Berichterstellung empirischer Studien, regelmäßige Teilnahme
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/7
Inhalt:
Es werden theoretische Fragestellung operationalisiert und empirisch geprüft. Die Studierenden sollen alle Phasen des Forschungsprozesses durchlaufen und abschließend ihre Befunde vorstellen

M5: Allgemeine Psychologie I

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie I, Teil 1: Wahrnehmung

Dozent/in:
Simone Schütz-Bosbach
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung BAC: schriftliche Prüfung über die Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 15.10.2014
Inhalt:
In der Vorlesung wird - auf der Grundlage des unten genannten Buches - ein Überblick über die Gebiete, Methoden, Theorien und Befunde der Wahrnehmungspsychologie gegeben. Der Schwerpunkt wird auf der visuellen Modalität liegen.
Empfohlene Literatur:
zu Teil 1: Goldstein, E.B. (2009). Sensation and Perception. Wadsworth. 8. Auflage

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs A): Gedächtnispsychologie

Dozent/in:
Linda Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout, regelmäßige Bearbeitung von Hausaufgaben
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 1
Inhalt:
  • Struktur und Prozesse des Gedächtnis
  • Theorien des Vergessens/Erinnerns

  • Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust

  • Mnemotechniken

  • Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen

  • Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs B): Gedächtnispsychologie

Dozent/in:
Markus Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout, regelmäßige Bearbeitung von Hausaufgaben
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SR 2
Inhalt:
  • Struktur und Prozesse des Gedächtnis
  • Theorien des Vergessens/Erinnerns

  • Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust

  • Mnemotechniken

  • Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen

  • Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs C): Gedächtnispsychologie

Dozent/in:
Simone Schütz-Bosbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout, regelmäßige Bearbeitung von Hausaufgaben
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 1
Inhalt:

  • Struktur und Prozesse des Gedächtnis
  • Theorien des Vergessens/Erinnerns

  • Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust

  • Mnemotechniken

  • Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen

  • Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Seminar zur Allgemeinen Psychologie I (Kurs D): Gedächtnispsychologie

Dozent/in:
Simone Schütz-Bosbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Bachelor, Wahlpflichtfach der GOP, Studienleistung: Referat und Handout, regelmäßige Bearbeitung von Hausaufgaben
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 1
Inhalt:
  • Struktur und Prozesse des Gedächtnis
  • Theorien des Vergessens/Erinnerns

  • Langzeitgedächtnis, Gedächtnisverlust

  • Mnemotechniken

  • Anwendung: autobiografisches Gedächtnis, falsche Erinnerungen

  • Zuverlässigkeit von Augenzeugenberichten, etc.

Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

M8: Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

 

Seminar Differentielle Psychologie: Persönlichkeit und Gesundheit (Kurs A)

Dozent/in:
Ann-Kristin Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, schriftliche Ausarbeitung und mündlicher Vortrag. Die Anmeldung bei Studon ist ab 15.09.2014, 12.00 Uhr möglich.

 

Seminar Differentielle Psychologie: Persönlichkeit und soziale Beziehungen (Kurs B)

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung bei Studon ist ab 15.09.2013, 12.00 Uhr möglich.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Vorlesung Differentielle und Persönlichkeitspsychologie Teil 1

Dozent/in:
Frieder R. Lang
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Einzeltermin am 2.2.2015, 10:00 - 11:00, Kleiner Hörsaal Neues Hörsaalgebäude
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wahlpflichtfach der GOP, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesung Teil 1 und 2 zusammen am Ende des WS 2014/15.
Die Klausur findet am 02.02.2015 von 10.00 bis 11.00 Uhr im kleinen Hörsaal Neues Hörsaalgebäude in der Ulmenstr. 18 statt. (Raumnummer 00.910 ).

M11: Grundlagen der psychologischen Diagnostik

 

Vorlesung Einführung in die Diagnostik

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Kl. Hörsaal
Wegen der Einführungsveranstaltungen Beginn in der zweiten Woche
ab 13.10.2014

 

Vorlesung Testtheorie

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen "Einführung in die Diagnostik" und "Testtheorie"
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs A)

Dozent/in:
Mira Beck
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SR 2
Einzeltermine am 17.11.2014, 18:00 - 20:00, Übungsraum I/6
24.11.2014, 8:00 - 10:00, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs B)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermine am 20.10.2014, 10.11.2014, 15.12.2014, 12.1.2015, 16:00 - 18:00, 1.115 Laborraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs C)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SR 2
Einzeltermin am 18.11.2014, 18:15 - 19:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs D)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermine am 11.11.2014, 16.12.2014, 13.1.2015, 16:00 - 18:00, 1.115 Laborraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs E)

Dozent/in:
Maren Weiss
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermin am 19.11.2014, 18:15 - 19:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs F)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SR 2
Einzeltermine am 12.11.2014, 17.12.2014, 7.1.2015, 16:00 - 18:00, 1.115 Laborraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs G)

Dozent/in:
Mariann Schwaß
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 2
Einzeltermin am 20.11.2014, 18:00 - 20:00, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Gesprächsführung (Kurs H)

Dozent/in:
Doris Bender
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung von Protokoll und Interpretation zweier psychologischer Gespräche
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SR 2
Zeit n.V., 1.115 Laborraum
Einzeltermine am 13.11.2014, 12:00 - 14:00, 1.115 Laborraum
20.11.2014, 14:15 - 15:45, SR 2
18.12.2014, 8.1.2015, 12:00 - 14:00, 1.115 Laborraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

M13: Klinische Psychologie

 

Vorlesung Klinische Psychologie Teil 1 [VORL]

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, Bachelor, Prüfungsleistung für Bachelor: schriftliche Prüfung über die Inhalte der Vorlesungen Klinische Psychologie 1 und 2
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).

M17: Pädagogische Psychologie

 

Vorlesung Pädagogische Psychologie [PädPsy]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, mündliche Prüfung
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs A): Pädagogisch-Psychologische Trainings [Päd.Psy. A]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Vorstellung eines Trainings in der Kleingruppe (Referat oder Hausarbeit) und schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) - Anwesenheitspflicht
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 02.219
Inhalt:
In dem Seminar werden unterschiedliche pädagogisch-psychologische Trainings für Lerner (z.B. Training der phonologischen Bewusstheit; Lernstrategietraining; Training sozial-emotionaler Kompetenzen), für Lehrer (z.B. Anti-Gewalt-Training, Münchner Lehrertraining) und für Eltern (z.B. Erziehungstraining "Incredible Years")vorgestellt und diskutiert. Schwerpunkte sind neben der theoretischen Einbettung des jeweiligen Trainings und der praktischen Durchführung einzelner Trainingselemente auch die kritische Diskussion von Evaluationsansätzen und -befunden.

 

Seminar Pädagogische Psychologie (Kurs B): "Was ist ein guter Lehrer?" - Lehrerexpertise und Lehrerkompetenzen [PädPsy (Kurs B)]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: (a) Kurzreferat & schriftliche Kurzreflexion des Lernertrags durch das Seminar am Ende des Semesters (ca. 1 Seite) ODER (b) Bearbeitung von 5 "Hausaufgaben" /Anwesenheitspflicht
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Übungsraum I/9
Inhalt:
Was ist ein guter Lehrer? Und wie wird man zu einem guten Lehrer? – Diese Fragen stellen aktuell Kernfragen der pädagogisch-psychologischen und erziehungswissenschaftlichen empirischen Forschung dar; in diesem Forschungsfeld gewonnene Erkenntnisse sind von hoher bildungspolitischer Relevanz. Nach einer Diskussion der unterschiedlichen Forschungsparadigmen ((Persönlichkeitsparadigma, Prozess-Produkt(-Mediations-)Paradigma, Expertiseparadigma) werden unterschiedliche Komponenten der Lehrerkompetenzen genauer in den Blick genommen (z.B. Stressbewältigungskompetenzen, Classroom-Manangement, diagnostische Kompetenzen…). Abschließend wird der Frage nachgegangen, ob und wie diese Kompetenzen bzw. Lehrerexpertise gefördert werden kann. Neben der Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Konzepten und Erkenntnissen gilt ein besonderes Augenmerk des Seminars der kritischen Diskussion der aktuellen (bildungspolitischen) Praxis vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

5. Semester

 

Kolloquium (Kurs E)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
ab 20.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

M12: Diagnostische Verfahren

 

Einführungstermin/ Ersatztermin Seminar Leistungstests Kurs C

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, Einmaliger Termin
Termine:
Einzeltermine am 3.11.2014, 8:15 - 9:45, 02.219
8.12.2014, 8:15 - 9:45, SR 2

 

Seminar Persönlichkeitstests

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat zu einem Testverfahren
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SR 1
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Leistungstests (Kurs A)

Dozent/in:
Susanne Wallner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Leistungstests (Kurs B)

Dozent/in:
Susanne Wallner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Leistungstests (Kurs C)

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Bachelor, Studienleistung: Testanwendung, Befunderstellung und Referat
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de.

M14: Hauptformen der Psychotherapie

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Ramona Zimmermann, Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar Hauptformen der Psychotherapie gibt einen Überblick über verschiedenste historische Therapieansätze (z.B. Freud, Adler, Jung) sowie über aktuelle Therapieformen (Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, etc.). Zu Beginn werden die Therapieansätze theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive der Betreuung der praktischen Übung sowie die Erstellung eines Expertenhandouts und eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs B)

Dozentinnen/Dozenten:
Ramona Zimmermann, Stefan Hackenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar Hauptformen der Psychotherapie gibt einen Überblick über verschiedenste historische Therapieansätze (z.B. Freud, Adler, Jung) sowie über aktuelle Therapieformen (Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, etc.). Zu Beginn werden die Therapieansätze theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive der Betreuung der praktischen Übung sowie die Erstellung eines Expertenhandouts und eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs C)

Dozent/in:
Nicole Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar Hauptformen der Psychotherapie gibt einen Überblick über verschiedenste historische Therapieansätze (z.B. Freud, Adler, Jung) sowie über aktuelle Therapieformen (Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, etc.). Zu Beginn werden die Therapieansätze theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive der Betreuung der praktischen Übung sowie die Erstellung eines Expertenhandouts und eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

 

Seminar Hauptformen der Psychotherapie (Kurs D)

Dozentinnen/Dozenten:
Ramona Zimmermann, Christian Aljoscha Lukas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Prüfungsleistung: Referat und Klausur
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 02.219
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar Hauptformen der Psychotherapie gibt einen Überblick über verschiedenste historische Therapieansätze (z.B. Freud, Adler, Jung) sowie über aktuelle Therapieformen (Kognitive Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, etc.). Zu Beginn werden die Therapieansätze theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) vertieft. Die zu erbringende Leistung ist ein Referat inklusive der Betreuung der praktischen Übung sowie die Erstellung eines Expertenhandouts und eine schriftliche Prüfung am Ende des Semesters.

M15: Arbeitspsychologie

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs A)

Dozent/in:
Sabine Hommelhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SR 1
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs B)

Dozent/in:
Sabine Hommelhoff
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
vom 1.10.2014 bis zum 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der 1. Termin am 06.10.2014 findet in der Bismarkstr. 1 Raum B 302 statt.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

 

Seminar Arbeitspsychologie (Kurs C)

Dozent/in:
Teresa Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von arbeitspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SR 1
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Arbeitspsychologie anzueignen und diese angemessen zu diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Leistung, Befinden bei der Arbeit, Handeln im Arbeitskontext, Stress, Arbeitszeit, Arbeitsgestaltung, Fehler/Unfälle/Arbeitssicherheit, Arbeitsmotivation, Training und Lernen bei der Arbeit, Arbeit aus der Perspektive der Lebensspanne, Erwerbslosigkeit, Arbeit, Freizeit und Erholung.

 

Seminar Organisationspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Bachelor, Studienleistung: Bearbeitung von organisationspsychologischen Fragestellungen anhand vorgegebener Literatur, Ausarbeiten und Halten eines Referats.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 02.219
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, durch das eigenständige Bearbeiten ausgewählter Problemstellungen mit Hilfe englischsprachiger Originalarbeiten sich Kenntnisse über zentrale Themen der Organisationspsychologie anzueignen und diese angemessen diskutieren und auf die Praxis übertragen zu können. Folgende Themen werden behandelt: Personalauswahl, Leistungsmessung und –beurteilung, Führung, Arbeitsgruppen, Organisationsklima und Kultur, Bindung an die Organisation, Organisationsentwicklung und Auslandsentsendungen.

M16: Organisationspsychologie

 

Vorlesung Organisationspsychologie

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, nur Fachstudium, Bachelor, Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung.
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die organisationspsychologische Forschung und Praxis. Es werden theoretische und praktische Ansätze zu u.a. folgenden Themen vorgestellt: Personalauswahl, Sozialisations- und Identifikationsprozesse, Leistungsbeurteilung, Gruppenarbeit, Organisationskultur, Umgang mit Veränderungen in Organisationen.

Sonstiges

 

Aufbaustufe: E-Learning: Erstellen von Online-Lernmaterialien mit StudOn (Autorenschulung) (4 AE im Bereich A)

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:00 - 18:00, CCC 2.203

 

Aufbaustufe: E-Learning: Evaluationen und Umfragen mit StudOn (4 AE im Bereich D)

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2015, 14:00 - 18:00, CCC 2.203

 

BEOB - Praktikum wissenschaftliches Beobachten [BEOB]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Durch den Kurs BEOB werden Studierenden verschiedener Fachbereiche die grundlegenden Fähigkeiten des wissenschaftlichen Beobachtens vermittelt. Die Lernumgebung ist vornehmlich durch interaktive Aufgaben und Videoelemente gestaltet. Zusätzlich werden theoretische Grundlage auf vertiefender Ebene vermittelt. Die Einübung verschiedener Beobachtungsverfahren und ein abschließendes in Kleingruppen erarbeitetes Beobachtungsprojekt prägen den praktischen Charakter des Kurses. Inhalte:
  • Theoretische Konzepte der Beobachtung

  • Wahrnehmen

  • Registrieren

  • Analysieren

  • Anwenden

Schlagwörter:
Beobachten, Wissenschaftliche Methoden, Wahrnehmen

 

Die Darstellung des Regenwurms in der Romantik [ReRo]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, Gender und Diversity
Termine:
8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

Grundstufe: E_Learning: Einführung in StudOn-Nutzung der Lernplattform für meine Lehre (6 AE im Bereich A)

Dozentinnen/Dozenten:
Elena Coroian, Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, CCC 2.203

 

Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 1 [LuSt1]

Dozent/in:
Renate Hahner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Virtuelle Veranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation

 

Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2]

Dozent/in:
Renate Hahner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Schlagwörter:
Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien

 

SciEnglish - Wissenschaftliches Englisch für Psychologen [SciEnglish]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Ziel von SciEnglish ist es, den Umgang mit englischsprachiger Fachliteratur zu erleichtern. Der Kurs soll helfen, Sinnerschließungs-, Verständnis- und Nutzungsstategien für fachwissenschaftliche englische Texte zu entwicklen. Diese Strategien setzen Kenntnisse der Eigenarten des englischen Wortschatzes und der Sprachlehre voraus.
SciEnglish vermittelt Grundlagen der Wortbildungs- und Stilkunde der englischen Sprache. Diese in der Theorie gelernten Elemente sind in umfangreichen Übungskomplexen, in welchen auf Besonderheiten von Wortschatzes, Gramatik, Idiomatik eingegangen wird, zu vertiefen. Auf intensive Übungskomplexe wurde besonderer Wert gelegt, denn der Umgang mit einer Sprache muss geübt und erarbeitet werden und lässt sich nicht allein durch theoretische Wissensvermittlung erlernen. Zahlreiche Trainingsaufgaben sollen den Übungseffekt unterstützen. Des weiteren dienen englischsprachige Reader und Audiobeispiele (von Muttersprachlern gesprochen) dazu, v.a. das Lese- aber auch das Hörverständnis zu trainieren.
Schlagwörter:
Englisch, Fachliteratur

 

Stress und Burnout - Ein Kurs für Lehramt-Studierende [Stress und Burnout]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAEW, Magister, Bachelor
Termine:
Virtueller Kurs (vhb)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Der Kurs wurde für die Zielgruppe zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. Auf dem Kurs Stress- und Stressbewältigung aufbauend sollen bereits Lehramts-Studierende befähigt werden, lehrerspezifische Burnout-Risiken zu erkennen und geeignete Burnout-Präventions-Strategien zu erwerben.
Schlagwörter:
Stress, Burnout, Schlüsselqualifikationen, Lehrer, Lehramt

 

Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (VEMPIRIE) [VEMPIRIE]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung nur über www.vhb.org
Inhalt:
Der Kurs ist sowohl für das Grund- als auch das Hauptstudium geeignet. Zielgruppe sind alle Studenten, die sich mit empirischer Forschung beschäftigen (u.a. Lehramtsstudenten, Pädagogen, Psychologen, Studierende der technischen Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften, Informatik, Medizin, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften). Sie sollen lernen, mit der Flut von empirischen Ergebnissen besser umzugehen und Defizite beim Versuchsaufbau, bei der -Durchführung und Auswertung zu erfassen. Für die effektivere und quellennähere Bewältigung des Studiums ist es wichtig, die üblichen Verfahren der empirischen Ergebnisdarstellung verstehen und bewerten zu können. Dazu lernen Sie über eine begründete Kenntnis der Terminologie hinaus ("Was ist ein Modus?", "Was heißt Signifikanzniveau?") auch Grundlagen der Rahmenbedingungen, unter denen bestimmte empirische Verfahren korrekt und aussagekräftig angewandt werden können und wo sie zu irreführenden Schlüssen führen (z.B. Scheinkorrelationen, falsche Unterstellung gerichteter Kausalitäten bei korrelativen Zusammenhängen, z.B. "mehr eingesetzte Feuerwehrleute vergrößern den Brandschaden"). Um den bekannten Satz Winston Churchills aufzugreifen: Verfälschte Statistiken zu durchschauen erfordert fundierte grundlegende Kenntnisse, ohne dass man eine komplexe Ausbildung zum Statistiker durchlaufen muss.
Schlagwörter:
wissenschaftlich, Statistik, Verstehen

Master of Science (M.Sc.) in Psychologie

1. Semester

M1: Forschungsmethoden

 

Vorlesung Multivariate Verfahren

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Prüfungsleistung: Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Wegen der Einführungsveranstaltungen Beginn in der zweiten Woche
ab 13.10.2014

 

Tutorium zu Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs A)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, nur Fachstudium, Master, Tutorin: Frau Christine Meisel; die Anmeldung erfolgt in der zweiten Semesterwoche über StudOn
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 28.10.2014

 

Tutorium zu Vorlesung Multivariate Verfahren (Kurs B)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Tutorium, Tutorin: Frau Christine Meisel; die Anmeldung erfolgt in der zweiten Semesterwoche über StudOn
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
ab 28.10.2014

 

Seminar Forschungsmethoden (Kurs B): Metaanalyse

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Kurzreferat, Übungsportfolios
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 6. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Forschungsmethoden: Umfrageforschung

Dozent/in:
Tamara Hagmaier-Göttle
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, Master, Pflichtfach, Studienleistung, regelmäßige Teilnahme!
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, C 202
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:15 - 17:45, C 701
Inhalt:
Im Seminar sollen nach einem kurzen Einblick in die Entwicklung der Umfragemethodik folgende Themen der Umfrageforschung vertieft behandelt werden: Vor- und Nachteile verschiedener Umfragearten; Ablauf und Gestaltung des Forschungsprozesses; Korrekte Entwicklung von Fragebögen bzw. Umfragen; Arten der Stichprobenziehung; Umgang mit Problemen im Rahmen der Durchführung und Auswertung; Aktuelle Trends in der Umfrageforschung und Marktforschung.

 

Seminar Forschungsmethoden: Umfrageforschung; BITTE BEACHTEN: DIESES SEMINAR WIRD IM SS 2015 STATTFINDEN!

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Master, Studienleistung: Lesen der Basistexte, Kurzreferat, praktische Übungen
Termine:
Die Anmeldungen in StudOn gelten für das SS 2015!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 6. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

M2: Psychologische Diagnostik

 

Vorlesung Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4,5, Master, Prüfungsleistung: Klausur
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

M3: Grundlagenvertiefung: Kognitive, motivationale und affektive Prozesse

 

Seminar Motivations- und Emotionspsychologie

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Nach Wahl: entweder Prüfungsleistung (schriftliche Prüfung) oder Studienleistung (Kurzreferat oder Moderation)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 02.219

 

Hauptseminar Sozialpsychologie

Dozent/in:
Nicole Hauke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Diplom, Master, Nach Wahl: Studienleistung: regelmäßige schriftliche Kommentierung der zu lesenden Texte und Kurzreferat; oder Prüfungsleistung: zusätzlich zur Studienleistung schriftliche Prüfung (=Hausarbeit)
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 202
Inhalt:
In diesem Seminar werden neue theoretische und empirische Arbeiten der experimentellen und angewandten Sozialpsychologie vorgestellt und ausführlich diskutiert. Diese Diskussionen können als Ausgangspunkt für Projektarbeiten (Master, Diplom) dienen.

M4: Grundlagenvertiefung: Entwicklungspsychopathologie

 

Vorlesung Entwicklungspsychopathologie [V-EPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, mündliche Prüfung
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs A): Schwieriger Start ins Kinderleben

Dozent/in:
Christine Heinisch
Angaben:
Seminar, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, SR 2
Kursbeginn am 14.10.2014
Inhalt:
Schwieriger Start ins Kinderleben: Von der Schwangerschaft bis zur frühen Kindheit. Das Seminar behandelt Risiko- & Schutzmodelle; rechtliche Grundlagen, sowie Definitionen, Ätiologie und Prävalenz der Kindeswohlgefährdung; Institutionelle Verantwortlichkeit und Prävention. Das Seminar wird gestaltet durch: Referate, Gruppenarbeit, Diskussionen

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs B): Bindungsstörungen [EPP1_KursB]

Dozent/in:
Ina Bovenschen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung (Hausaufgaben plus Teilnahme an Jigsaw-Gruppen), Achtung: eine Doppelstunde am 19.12.2013 sowie ein Blocktermin (4 Stunden) am Sa, den 17.1.2014 Anmeldung erfolgt über studon ab dem 06.10.2014 (20 .20 Uhr)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
Einzeltermine am 17.12.2014, 15:30 - 18:15, 02.219
17.1.2015, 10:00 - 14:00, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur eines der drei Seminare Entwicklungspsychopathologie I, d.h. Kurs A, B oder C besuchen.Anmeldung auf studon möglich.

 

Seminar Entwicklungspsychopathologie I (Kurs C): Vulnerabilität und psychosoziale Anpassung im Lebenslauf [EPP/B]

Dozent/in:
Melanie Kungl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Prüfungsleistungen sind ein Referat, eine Abschlussreflexion, sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen und bei der gemeinsamen Erarbeitung von Wissen: Daher besteht im Seminar Anwesenheitspflicht!
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, 02.219
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 13:30, Übungsraum II/11
23.10: kein Präsenzseminar, sondern Aufgabenbearbeitung zuhause. 08.01.15: Seminar fällt aus. 10.01.15: Blocktermin von 09:00-13:30,
bis zum 22.1.2015

M5: Arbeits- und Personalpsychologie

 

Arbeits- und Personalpsychologie II: Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Daniela Weseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
„Mein PC ist zu alt, der Stuhl ist unbequem und mein Tag hat nur 24 Stunden“. Egal ob wir an der Bachelor-, Master- oder der alltäglichen Büroarbeit sitzen, wir sind in jeder Lebensphase ganz spezifischen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ein Großteil unserer Lebenszeit verbringen wir am Arbeitsplatz, und noch immer ist die Frage aktuell: Wie muss Arbeit gestaltet sein, um „gut“ zu sein? Ziel des Seminars ist es, auf der Grundlage wissenschaftlicher Literatur, Arbeit und deren Merkmale zu analysieren und zu bewerten, und Strategien zu finden, Arbeit gesundheits- und leistungsförderlich zu gestalten. Weiterhin soll darauf eingegangen werden, was eine gute Teamzusammensetzung ausmacht und welche Möglichkeiten Arbeitnehmer bei der Mitgestaltung von Arbeit haben.

 

Seminar Arbeits- und Personalpsychologie I: Führung

Dozent/in:
Inge Mäder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: Referat auf der Grundlage aktueller Forschungsliteratur; Entwicklung einer Fallstudie; schriftliche Prüfung wird angeboten.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 3.101, Nägelsbachstr.25
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um die Frage, was eine effektive Führung im Arbeitskontext ausmacht. Es werden sowohl theoretische als auch praktische Ansätze diskutiert. Zentrale Themen sind u.a.: Anforderungen und Aufgaben von Führungskräften sowie Eigenschaften und Verhaltensweisen von Führungskräften (z.B. authentische und ethische Führung, abusive Leadership), Führung und Gesundheit, Führung bei Veränderung, Coaching von Führungskräften.

M7: Klinische Psychologie

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs A)

Dozentinnen/Dozenten:
Ramona Zimmermann, Stefan Hackenberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Inhalt:
Das Seminar Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs A) gibt einen Überblick über verschiedenste Neuentwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie, bzw. über moderne Therapieformen: sog. „Dritte Welle der VT“ (Achtsamkeit, Training Emotionaler Kompetenzen, Schematherapie, etc.). Die verschiedenen Therapieansätze werden theoretisch vorgestellt und anschließend mittels einer praktischen Arbeit (Fallbeispiele, Rollenspiele, Durchführung einer therapeutischen Intervention) in der Seminarstunde vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs B)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Blockseminar, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 8:00 - 12:00, A 401
14.11.2014, 14:00 - 21:00, C 202
27.11.2014, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
28.11.2014, 12:00 - 19:00, SR 1
ab 7.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs C)

Dozent/in:
Carolin Wirtz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SR 1
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Inhalt:
Das Seminar "Interventionen in spezifischen Kontexten - Kurs C" soll einen Überblick über die Kinder- und Jugendpsychotherapie geben. Hierzu werden zunächst entwicklungspsychopathologische und entwicklungsepidemiologische Grundlagen erarbeitet. Anschließend werden klinisch relevante Störungsbilder (z.B. Autistische Störungen, Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Affektive Störungen) vorgestellt und anschließend mittels praktischer Beispiele (Rollenspiele, Fallvignetten, Interventionsbausteine, Videos) vertieft.

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs D)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, ECTS: 4,5, Master, Blockseminar, Studienleistung: Referat; Prüfungsleistung: Referat, Klausur
Termine:
Einzeltermine am 11.12.2014, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
12.12.2014, 12:00 - 19:00, SR 1
8.1.2015, 16:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
9.1.2015, 14:00 - 21:00, C 202
ab 11.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)

 

Seminar Klinische Psychologie I: Interventionen in spezifischen Kontexten (Kurs E)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, Master, Studienleistung
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 16:00 - 21:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
21.11.2014, 8:00 - 13:00, SR 2
4.12.2014, 16:00 - 21:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
5.12.2014, 12:00 - 19:00, SR 1
ab 20.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum (Kurs A)

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: Hausarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Verschiedene Interventionsmethoden (u.a. Problemanalyse, Entspannung, Reizkonfrontation, kognitive Umstrukturierung) werden theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung: In Kleingruppen werden die Methoden geübt, wobei sich jeder in der Rolle als Therapeut ausprobieren und Erfahrungen als Klient und Beobachter sammeln soll.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum (Kurs C)

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: Hausarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Verschiedene Interventionsmethoden (u.a. Problemanalyse, Entspannung, Reizkonfrontation, kognitive Umstrukturierung) werden theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung: In Kleingruppen werden die Methoden geübt, wobei sich jeder in der Rolle als Therapeut ausprobieren und Erfahrungen als Klient und Beobachter sammeln soll.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum (Kurs D)

Dozent/in:
Barbara Gruß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: Hausarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Verschiedene Interventionsmethoden (u.a. Problemanalyse, Entspannung, Reizkonfrontation, kognitive Umstrukturierung) werden theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung: In Kleingruppen werden die Methoden geübt, wobei sich jeder in der Rolle als Therapeut ausprobieren und Erfahrungen als Klient und Beobachter sammeln soll.

 

Seminar Klinische Psychologie II: Interventionspraktikum (Kurs E)

Dozent/in:
Barbara Gruß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: aktive Kleingruppenteilnahme und Reflexion der Kleingruppenübungen anhand von Protokollen, Prüfungsleistung: Hausarbeit (Details werden im Seminar bekannt gegeben)
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 06.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie).
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht praktische Einblicke in die psychotherapeutische Arbeit. Verschiedene Interventionsmethoden (u.a. Problemanalyse, Entspannung, Reizkonfrontation, kognitive Umstrukturierung) werden theoretisch anhand eines vorgegebenen Skripts erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dann auf der praktischen Umsetzung: In Kleingruppen werden die Methoden geübt, wobei sich jeder in der Rolle als Therapeut ausprobieren und Erfahrungen als Klient und Beobachter sammeln soll.

 

Seminar Klinische Psychologie II (Kurs B): Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.

M9: Alternspsychologie

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Gesundheit im Alter)

Dozent/in:
Susanne Wurm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Master
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 27.11.2014, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

630 (M 9/3) - Ökologie des Alterns (Wohnen im Alter)

Dozent/in:
Anja Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Diplom, Master
Termine:
Blockveranstaltung 4.2.2015-5.2.2015 Mi, Do, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

3. Semester

 

Praxisexkursion

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Exkursion, Master, Bachelor, zusätzliches Angebot.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
http://www.psychologie-im-arbeitsleben.phil.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden Sie sich mit arbeits-und organisationspsychologischen Themen in der Praxis auseinandersetzen. Es werden Exkursionen in Betriebe durchgeführt, die Einblicke in verschiedenste berufliche Aufgaben, Anforderungen und Tätigkeitsfelder ermöglichen. Neben einem allgemeinen Überblick über die jeweilige Organisation und deren Anforderungen im Bereich Human Resources soll der inhaltliche Fokus vor allem auf dem Thema Arbeit und Gesundheit liegen. Die Teilnahme ist mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden. Hin- und Rückweg zum Praxispartner müssen allerdings von den Teilnehmenden selbst organisiert und getragen werden. Für die Teilnahme ist eine verbindliche Anmeldung 3 Wochen vor dem jeweiligen Exkursionstermin im Sekretariat des Lehrstuhls für Psychologie im Arbeitsleben erforderlich: genauere Informationen werden dann jeweils im Vorfeld bekannt gegeben. Dieses Seminar steht Bachelor- sowie Masterstudierenden offen.
Programmüberblick und weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des Lehrstuhls für Psychologie im Arbeitsleben unter Aktuelles (http://www.psychologie-im-arbeitsleben.phil.uni-erlangen.de/aktuelles.shtml)

M6: Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden

 

Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden II: Burnout und Depression: Psychische Störungen im Kontext von Arbeit

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSc: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um das Thema Burnout im Arbeitsleben. Wir fragen, wie Burnout im Arbeitskontext entsteht und werden dabei zentrale theoretische Erklärungsansätze und empirische Untersuchungen heranziehen. Darüber hinaus analysieren und diskutieren wir, wie Burnout frühzeitig im Arbeitskontext erkannt und verhindert werden kann und welche Herausforderungen bei der Behandlung und bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben entstehen.

 

Ressourcen, Gesundheit, Wohlbefinden III: Stress in Organisationen

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4,5, nur Fachstudium, Master, Studienleistung: schriftliche Ausarbeitung; Prüfungsleistung im MSC: schriftliche Prüfung.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen des Gesundheitsmanagements in Organisationen (Resilienz, Arbeitssucht, Bedeutung der Arbeit, Stressprävention, Self-tracking etc…). Anhand von Fallbeispielen sollen Interventionen konzipiert werden. Die Studienleistung besteht aus einem Referat und der Konzeption der Intervention.

M8: Rechtspsychologie

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs A): Jugendkriminalität: Erklärung, Begutachtung, Prävention

Dozent/in:
Johann Endres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar; Studienleistung: Referat
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 7.11.2014, 21.11.2014, 5.12.2014, 9.1.2015, 23.1.2015, 30.1.2015, 13:00 - 16:30, SR 2
Das Seminar findet in den Räumen des Kriminologischen Dienstes in der Sieboldstr. 2a statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs B): Aussagepsychologische Diagnostik bei sexuellem Missbrauch von Kindern

Dozent/in:
Gabriele Drexler-Meyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockveranstaltung; Studienleistung: Kurzreferate und Gruppenarbeit
Termine:
Einzeltermine am 28.10.2014, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
21.11.2014, 5.12.2014, 12:00 - 19:00, Übungsraum I/10
Der Termin am 28.10. ist ein Gerichtstermin!
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, Übungsraum I/10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Hauptseminar Rechtspsychologie II (Kurs C): Diagnostik und Begutachtung im Maßregelvollzug

Dozent/in:
Stefanie-Bianca Roth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Blockseminar; Studienleistung: Referat
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 16:30 - 19:50, SR 2
31.10.2014, 12:00 - 15:20, SR 2
7.11.2014, 21.11.2014, 19.12.2014, 16:30 - 19:50, SR 2
9.1.2015, 16.1.2015, 12:30 - 17:50, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs A): Sexualstraftaten

Dozent/in:
Martin Schmucker
Angaben:
Seminar, Master, Studienleistung: Referat
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Seminar Rechtspsychologie I (Kurs B): Behandlung im Strafvollzug

Dozent/in:
Mechthild Averbeck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, Studienleistung: Referat
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Rechtspsychologisches Kolloquium

Dozentinnen/Dozenten:
Friedrich Lösel, Franz Streng, Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, A 401
Termine werden rechtzeitig durch Aushang und auf der Homepage des Lehrstuhls für Psychologische Diagnostik bekannt gegeben

M10: Psychogerontologische Intervention

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Prävention von Diskriminierung, Misshandlung und Gewalt im Alter)

Dozent/in:
Rolf Dieter Hirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

 

720 (M 10/2) - Methoden der Intervention (Sturzprävention)

Dozent/in:
Ellen Freiberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Master
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2015-11.2.2015 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben.
Die Veranstaltung wird durch e-learning Angebote ergänzt.

 

730 (M10/3) - Bewegung und Aktivität im Alter

Dozentinnen/Dozenten:
Ellen Freiberger, Käte Volland-Schüssel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Master, 60-minütige Abschlussklausur
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2014-26.11.2014 Di, Mi, 9:00 - 18:00, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014, 9:00 - 17:00 Uhr, 00.047 Hörsaal des Interdisziplinären Centrums für Alternsforschung (ICA)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der zeitliche Ablauf für die Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen wird rechtzeitig auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Termin für die Klausur wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Seminar ist nicht für Erstsemester geeignet.
Die Veranstaltung wird durch e-Learning-Angebote ergänzt.

M11: Projektarbeit und Kolloquium

 

Projektseminar (Kurs B): Motivationspsychologie I: Messung impliziter Motive

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, 02.219

 

Projektseminar (Kurs C): Elternverhalten im Kontext "Früher Hilfen" [PJS Kurs C]

Dozent/in:
Ina Bovenschen
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Diplom, Master, Studienleistung: regelmäßige Teilnahme, Videoauswertung und Gruppenarbeit zum Thema "Kinderschutz"; Anmeldung über studon ab dem 1.10.2014
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 02.219
Einzeltermine am 21.10.2014, 8:15 - 9:45, 02.111
9.12.2014, 8:15 - 11:45, Raum n.V.
ab 14.10.2014
Inhalt:
Im Rahmen des Projektseminars wird ein Training zur Verhaltensbeobachtung durchgeführt. Dabei wird die Analyse von Eltern-Kind-Interaktionen, insbesondere des elterlichen Verhaltens, im Mittelpunkt stehen. Es sollen nach einer grundlegenden Beobachterschulung insbesondere auch die Interaktionen in belasteten Familien analysiert und im Zusammenhang mit Aspekten des Kinderschutzes und "Früher Hilfen" diskutiert werden.

 

Projektseminar (Kurs D): Verhandelns- und Konfliktlöse-Training

Dozent/in:
Andrea Abele-Brehm
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang; Studienleistung, regelmäßige Teilnahme!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 202

 

Projektseminar (Kurs G): Wahrnehmen und Handeln

Dozent/in:
Simone Schütz-Bosbach
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master, Wahlpflichtveranstaltung im MSC; Studienleistung: Vorbereiten, durchführen, auswerten, präsentieren einer praktisch-empirischen Studie; anfertigen eines Gruppenberichts über das Projekt; regelmäßige Teilnahme an den Plenarsitzungen wird erwartet.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
Inhalt:
Das Projektseminar beschäftigt sich mit der Frage wie Menschen intentionale Handlungen und deren Effekte wahrnehmen und wie sich die Wahrnehmung von den Handlungen anderer unterscheidet.

 

Kolloquium (Kurs A): Klinische Psychologie [KollKliPs]

Dozent/in:
Matthias Berking
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlplichtveranstaltung im Msc
Termine:
jede 2. Woche Di, 18:15 - 19:45, SR 1
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt ab dem 01.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)

 

Projektseminar E-Compared II (Kurs A1)

Dozent/in:
Nicole Beyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master, Studienleistung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 01.10. über www.studon.uni-erlangen.de (Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie)
Inhalt:
E-Compared ist ein EU-weites Projekt im Gesundheitssystem, in dem es darum geht, eine internetbasierte Depressionsbehandlung zu entwickeln und zu evaluieren. In diesem Projektseminar wird es darum gehen, auf Basis der entwickelten Intervention aus dem ersten Projektseminar E-Compared I die Realisierbarkeit im Feld zu testen. Dafür wird zunächst das Studienprotokoll durchgegangen und darauf aufbauend gemeinsam an der Erstellung von Checklisten für die Umsetzung und Qualitätssicherung gearbeitet. Dabei kann es unter anderem um die Erstellung eines Leitfadens für die Trainer gehen. Danach wird das Programm online gestellt und an freiwilligen Vortestern erprobt. Diese werden von den Seminarteilnehmern betreut. Das Ziel ist es, technische Fehler aufzudecken und einen reibungslosen Ablauf einer folgenden Studie zu gewährleisten. Das Seminar endet mit einer schriftlichen Fehleranalyse und Erarbeitung potentieller Lösungsmöglichkeiten. Studierende sollen dadurch lernen was bei der Erstellung eines Studienprotokolls beachtet werden muss, um Kompetenzen für ihre eigenen Masterarbeiten zu erwerben.

 

Kolloquium (Kurs B)

Dozent/in:
Oliver Schultheiss
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im M.Sc.; Studienleistung: Mitarbeit im Projekt
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 02.219
Die Veranstaltung findet 2-stündig wöchentlich von 31.10. bis 12.12. statt. Im Januar gibt es keine Termine mehr.
ab 31.10.2014
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung bietet Masterstudenten die Gelegenheit, eigene Forschungsprojekte in allen Phasen der Realisierung (z.B. Design der Studien, vorläufige Ergebnisse, abschließender Bericht) vorzustellen und mit anderen Studenten und Dozenten zu diskutieren. Die Teilnahme ist verpflichtend für Masterstudierende, die am Lehrstuhl Allgemeine Psychologie ihre Masterarbeit anfertigen. Im Rahmen des Kolloquiums werden auch regelmäßig externe Referenten, deren Arbeit für die am Lehrstuhl durchgeführten Abschlussarbeiten relevant ist, eingeladen.
Der Kurs ist auch offen für Bachelor-Studierende sowie für Doktoranden.

 

Kolloquium (Kurs C): Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychopathologie [KollEPP]

Dozent/in:
Gottfried Spangler
Angaben:
Kolloquium, nur Fachstudium, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 02.219
ab 14.10.2014

 

Kolloquium (Kurs D)

Dozent/in:
Andrea Abele-Brehm
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Diplom, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung M.Sc.-Studiengang
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
M.Sc.-Studierende müssen sich über studon anmelden, alle anderen Interessierten sind auch ohne Anmeldung herzlich willkommen. Um Zugriff auf die Lektüre zu den einzelnen Veranstaltungen zu erhalten, empfehlen wir Ihnen aber, sich ebenfalls über studon anzumelden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden laufende Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten und Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl Sozialpsychologie durchgeführt werden, sowie Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert.

 

Kolloquium (Kurs E)

Dozent/in:
Mark Stemmler
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, Master, Bachelor, Wahlpflichtveranstaltung im MSc; Studienleistung: regelmäßige Teilnahme
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:15 - 19:45, SR 2
ab 20.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab dem 1. Oktober über www.studon.uni-erlangen.de (Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie).

 

Kolloquium (Kurs F)

Dozent/in:
Cornelia Niessen
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 0,75, nur Fachstudium, Master, Studienleistung; Wahlpflichtveranstaltung im MSC
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 02.219
Inhalt:
In diesem Seminar wird erarbeitet, wie Forschungsfragen der Arbeits- und Organisationspsychologie in konkreten empirischen Untersuchungen umgesetzt werden können. Die Schwerpunktsetzung innerhalb der Lehrveranstaltung orientiert sich dabei an den Vorkenntnissen und aktuellen Erfordernissen der Teilnehmer/innen. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten, insbesondere Masterarbeiten und Dissertationen besprochen: Studierende Diplomand/inn/en und Doktorand/innen stellen die Konzeption ihrer Untersuchungen sowie deren Ergebnisse vor. Studierenden, die ihre Masterarbeit in der Psychologie im Arbeitsleben schreiben wollen, wird die Teilnahme an dieser Veranstaltung dringend empfohlen. Darüber hinaus werden externe Referent/innen eingeladen.

 

Projektseminar (Kurs F):Training und Psychoedukation

Dozent/in:
Iris Plückhahn
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Übungsraum I/10
ab 9.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
die Lehrveranstaltung findet an folgenden Terminen statt: 09.10., 13.11., 11.12., 18.12., von 8:30 - 10:00 Uhr in der Stintzinstr. Raum I/10. Die Blocktermine finden statt: 9.und 10.01.2015, 23. und 24.01.2015 Studienzentrum Stintzingstr. Raum SR1 jeweils 9-17 Uhr.
Inhalt:
Eine der wichtigsten Aufgaben im Berufsbild eines Psychologen / einer Psychologin ist die Weitergabe von Wissen. Sowohl in der Klinik im Rahmen von Psychoedukation als auch in der Wirtschaft müssen komplexe Sachverhalte zielgruppenspezifisch vermittelt werden. Dieses anwendungsbezogene Projektseminar vermittelt didaktische und psychologische Grundprinzipien um Training und Psychoedukation erfolgreich und zielführend zu gestalten. Dabei werden die neu erlernten Inhalte direkt in Kleingruppen angewendet und ein eigenes Training gestaltet.

Psychologie im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums (LPO 1)

 

"Auf den Lehrer kommt es an (?)" - Bedeutung der Hattie-Studie für Schule und Unterricht (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) [Hattie]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Prüfungsleistung: Lerntagebuch
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 02.219
Inhalt:
Wie muss Unterricht aussehen, damit Schüler auch etwas lernen können? Und wo "lohnt" es sich anzusetzen, wenn man das Lernen von Schülern fördern will? Diese Fragen sind traditionell Inhalt kontroverser, z.T. ideologisch geführter Diskussionen.
Der neuseeländische Erziehungswissenschaftler John Hattie liefert mit seiner Studie "Visible Learning" (2009, deutsche Übersetzung 2013) nun ein breites empirisches Fundament für diese Diskussion. Er geht in seiner Studie der Frage nach, welche Faktoren einen Einfluss auf das Lernen und die Lernleistung von Schülern haben. Dazu hat er über 800 Meta-Analysen (die über 50.000 empirische Studien beinhalten) in einer Meta-Meta-Analyse zusammengefasst und die Wirksamkeit einer Vielzahl von Faktoren analysiert. Dazu gehören u.a. Merkmale des Schülers (z.B. Motivation, Vorwissen), Merkmale der Familie (z.B. sozioökonomischer Status, Familienstand), Merkmale der Schule (z.B. finanzielle Ausstattung, Klassengröße) und - als zentraler Aspekt der Darstellung - Merkmale des Lehrers und der Unterrichtsgestaltung.
In dem Seminar werden wir uns ausführlich mit der Studie, dem methodischen Vorgehen, den Befunden und möglichen Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung auseinandersetzen sowie ausgewählte Unterrichtsmethoden, für die Hattie eine hohe Wirksamkeit gefunden hat, näher betrachten.

 

Entwicklungsaufgaben im Kindes- und Jugendalter (Vertiefungsmodul I/D) [Entwicklung JA]

Dozent/in:
Melanie Kungl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistungen: Referat und benotete Klausur am 24.02.2015. Zudem wird die aktive Teilnahme an Diskussionen undGruppenarbeiten verlangt: Daher besteht im Seminar Anwesenheitspflicht! Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verbindlich. Bei unentschuldigtem Fehlen an der Vorsbesprechung wird der Platz an Nachrücker freigegeben!
Termine:
Blockveranstaltung 24.1.2015-25.1.2015 Sa, So, 9:30 - 17:00, 02.219
Einzeltermine am 31.1.2015, 9:30 - 17:00, 02.219
24.2.2015, 11:00 - 12:15, 02.111
Seminar findet in ERLANGEN statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, SR 2
Schlagwörter:
LAEW, EWS, Entwicklungsaufgaben, Psychologie

 

Infoveranstaltung LPO Staatsexamen Psychologie [StaatsexLPO]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2014, 18:00 - 20:00, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße
Inhalt:
Informationsveranstaltung für Lehramtsstudierende (Realschule & Gymnasium), die beabsichtigen, ihr Erziehungswissenschaftliches Staatsexamen im Fach Psychologie abzulegen.

 

KLefoLa [SR]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAEW
Termine:
Mi, 14:00 - 15:45, Audimax

 

KLefoLa: Klassenmanagement (Kurs I) (Vertiefungsmodul Bereich I/C) [KLefoLa]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, nur Fachstudium, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; Voraussetzung: abolviertes Basis- & Vertiefungsmodul; Freier Bereich nicht für LA-Gym möglich); Prüfungsleistung: Anwesenheit & aktive Mitarbeit, Videoanalyse, Portfolio
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 12:15 - 14:00, SR 1
24.10.2014, 21.11.2014, 12:15 - 18:00, Raum n.V.
22.11.2014, 9:15 - 14:30, Raum n.V.
9.1.2015, 12:15 - 15:45, Raum n.V.
ERLANGEN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandteil des Seminars ist eine Unterrichtshospitation an einer Schule im Großraum Ansbach an voraussichtlich zwei Montag-Vormittagen während des Semesters. 1. TERMIN VORAUSSICHTLICH AM 10.11.14 (7.45-11.45 Uhr)
Inhalt:
Die internationale Lehr-Lernforschung zeigt: Klassenführung gehört zu den entscheidenden Merkmalen guten Unterrichts (Hattie, 2008). Eine gelungene Klassenführung stellt eine wichtige Voraussetzung dafür dar, dass Schüler ihre Lernpotenziale entfalten können und trägt zum Wohlbefinden der Lehrer bei. Gerade Berufseinsteigern mangelt es jedoch häufig an notwendigem Wissen und Kompetenzen und auch für erfahrene Lehrer ist Klassenführung eine ständige Herausforderung. Dabei ist Klassenführung mehr als nur Regeln aufzustellen, für Ordnung zu sorgen und effektiv mit Unterrichtsstörungen umzugehen. Im Kern geht es darum, die die aktiv genutzt Lernzeit erhöhen. Infolgedessen umfassen aktuelle Konzepte von Klassenführung nicht nur Maßnahmen, die Störungen verhindern oder Fehlverhalten unterbinden bzw. in erwünschte Bahnen (nämlich Auseinandersetzung mit den Lerninhalten) lenken sollen. Zentral sind Maßnahmen, die die Schüler dazu motivieren und es ihnen auch ermöglichen, sich möglichst lange und intensiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies erfordert einerseits, dass der Unterricht möglichst störungsarm gestaltet wird und auftretende Störungen schnell und undramatisch beendet werden, so dass sie den Unterrichtsfluss selbst möglichst wenig stören. Andererseits ist aber auch zentral, dass der Lehrer sein Verhalten als „Lehrender“, als „Gestalter des Unterrichts“ reflektiert und dieses optimiert In diesem KLeFoLa-Seminar setzen sich die Teilnehmer – ausgehend von zentralen und aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum Classroom Management – mit ausgewählten Dimensionen der Klassenführung auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen,Konfliktlösung, Aktivierung und Präsenz, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung oder auch Maßnahmen zur Stärkung der Selbstverantwortung der Schüler. Zentrales Anliegen des Seminars ist eine enge Theorie-Praxis-Verknüpfung. Daher kommen neben der Analyse fremder Unterrichtsvideos auch (videographierte) Rollenspiele zum Einsatz. Die TeilnehmerInnen sollten also eine Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und eigenen Überzeugungen mitbringen.

 

KLefoLa: Klassenmanagement (Kurs II) (Vertiefungsmodul Bereich I/C) [Klassenmanagement (Kurs II)]

Dozent/in:
Gabriele Peitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Alternativ auch Anrechnung als "Freier Bereich Psychologie" (5 ECTS; Voraussetzung für Anerkennung als "Freier Bereich": absolviertes Basis- & Vertiefungsmodul; für LA-Gym nicht als freier Bereich anrechenbar); Prüfungsleistung: Anwesenheit & Mitarbeit, Portfolio/Lerntagebuch
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:15 - 16:00, SR 1
31.10.2014, 14.11.2014, 16.1.2015, 12:15 - 18:00, SR 1
17.1.2015, 9:15 - 16:00, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar wird innerhalb des KLefoLa-Projektes angeboten. Wesentliche Merkmale des Konzepts der KLefoLa-Seminare sind eine enge Veknüpfung von Theorie und Praxis. Voraussetzung: bestandene Vorlesungsklausur Basismodul, Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme (u.a. auch Teilnahme an videographierten Rollenspielen) und Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen und dem eigenen Verhalten
Inhalt:
Die internationale Lehr-Lernforschung zeigt: Klassenführung gehört zu den entscheidenden Merkmalen guten Unterrichts (Hattie, 2008). Eine gelungene Klassenführung stellt eine wichtige Voraussetzung dafür dar, dass Schüler ihre Lernpotenziale entfalten können und trägt zum Wohlbefinden der Lehrer bei. Gerade Berufseinsteigern mangelt es jedoch häufig an notwendigem Wissen und Kompetenzen und auch für erfahrene Lehrer ist Klassenführung eine ständige Herausforderung. Dabei ist Klassenführung mehr als nur Regeln aufzustellen, für Ordnung zu sorgen und effektiv mit Unterrichtsstörungen umzugehen. Im Kern geht es darum, die die aktiv genutzt Lernzeit erhöhen. Infolgedessen umfassen aktuelle Konzepte von Klassenführung nicht nur Maßnahmen, die Störungen verhindern oder Fehlverhalten unterbinden bzw. in erwünschte Bahnen (nämlich Auseinandersetzung mit den Lerninhalten) lenken sollen. Zentral sind Maßnahmen, die die Schüler dazu motivieren und es ihnen auch ermöglichen, sich möglichst lange und intensiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies erfordert einerseits, dass der Unterricht möglichst störungsarm gestaltet wird und auftretende Störungen schnell und undramatisch beendet werden, so dass sie den Unterrichtsfluss selbst möglichst wenig stören. Andererseits ist aber auch zentral, dass der Lehrer sein Verhalten als „Lehrender“, als „Gestalter des Unterrichts“ reflektiert und dieses optimiert In diesem KLeFoLa-Seminar setzen sich die Teilnehmer – ausgehend von zentralen und aktuellen Konzepten und Forschungsbefunden zum Classroom Management – mit ausgewählten Dimensionen der Klassenführung auseinander. Dazu gehören die Einführung von Regeln und Prozeduren sowie der Umgang mit Regelverstößen,Konfliktlösung, Aktivierung und Präsenz, Kommunikation und die Gestaltung der Lehrer-Schüler-Beziehung oder auch Maßnahmen zur Stärkung der Selbstverantwortung der Schüler.
Empfohlene Literatur:
Ophardt, D. & Thiel, F. (2013). Klassenmanagement. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Emmer, E.T. & Evertson, C.M. (2013). Classroom Management for Middle and High School Teachers (9th. ed.). Pearson.

 

KLefoLa: Lernprozessbegleitung und Selbstreguliertes Lernen am Beispiel der Erstellung einer Seminararbeit oder Projektarbeit (z.B. W-Seminar) (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) [KLefoLa (SRL)]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, http://www.klefola.phil.uni-erlangen.de/index.shtml
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
17.12.2014, 14:00 - 16:00, Audimax
Ort: an einem Gymnasium in Nürnberg
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, Audimax
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul. Das Seminar kann als Vertiefungsseminar im Vertiefungsmodul Psychologie für Lehrmat (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) angerechnet werden. Studierende des Lehramts Realschule können es sich auch für den Freien Bereich anrechnen lassen (max. 5 ECTS-Punkte). Leistungskriterium: Aktive Mitarbeit; Portfolio
Anmeldung über studon: Bitte geben Sie bei der Anmeldung in das Feld "Nachricht" eine kurze Notiz ein zu folgenden Fragen: Welche Fächer studieren Sie? In welchem Semester? Welche Schulart? Gy od RS? Was interessiert Sie an diesem KLefoLa-Seminar?
Inhalt:
Die Bearbeitung und Dokumentation eines Seminarthemas oder eines Projektes fordert die Fähigkeit von Schülerinnen und Schülern selbstreguliert zu lernen. Für eine Begleitung dieses Prozesses ist es hilfreich, die Komponenten des selbstregulierten Lernens zu erkennen und in ihren Ausprägungen beurteilen zu können. In diesem Seminar wird in der Gruppe durchdacht, wie sich die Kompetenz des selbstregulierten Lernens zeigt. Es werden Kriterien und Operationalisierungen analysiert und weiterentwickelt, die für eine Diagnose und Förderung des Lern- und Arbeitsverhaltens während der Seminarphase genutzt werden können. KLefoLa (Kombinierte Lehrerfortbildung und Lehramtsausbildung) ist eine Veranstaltungsform der FAU Erlangen-Nürnberg, die Lehrerfortbildung und Lehramtsausbildung kombiniert. Lehrkräfte und Studierende arbeiten im Idealfall zusammen an einem unterrichtsrelevanten Thema. Dauer insgesamt: Zweistündige Vorbesprechung, Eintägige Blockveranstaltung in einem Gymnasium in Nürnberg. Durchführung von Lerncoachings für Schülerinnen und Schüler (3 Unterrichtsstunden).
Schlagwörter:
KLefoLa, Lehramt Psychologie

 

KLefoLa: Mediencoaching: Selbstregulierte Mediennutzung (Lernen neben FacebookWhatsApp & Co) (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) [KLefoLa Medienchamp]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW, http://www.klefola.phil.uni-erlangen.de/index.shtml
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 14:00 - 18:00, Übungsraum I/9
25.10.2014, 9:00 - 18:00, Übungsraum I/9
7.11.2014, 14:00 - 17:00, Übungsraum I/10, Hörsaal - Studienzentrum Stintzingstraße, SR 1, Übungsraum II/11, Übungsraum I/6, Übungsraum II/9
10.12.2014, 14:00 - 16:00, Audimax
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Basismodul. Das Seminar kann als Vertiefungsseminar im Vertiefungsmodul Psychologie für Lehrmat (Vertiefungsmodul, Bereich I/A) angerechnet werden. Studierende des Lehramts Realschule können es sich auch für den Freien Bereich anrechnen lassen (max. 5 ECTS-Punkte). Leistungskriterium: Aktive Mitarbeit; Portfolio
Anmeldung über studon: Bitte geben Sie bei der Anmeldung in das Feld "Nachricht" eine kurze Notiz ein zu folgenden Fragen: Welche Fächer studieren Sie? In welchem Semester? Welche Schulart? Gy od RS? Was interessiert Sie an diesem KLefoLa-Seminar?
Inhalt:
Ein Großteil der 13- bis 17-Jährigen beteiligt sich aktiv an social communities. Die Präsenz dieser modernen Kommunikationsformen (auf Notebook, PC oder Smartphone) bringt neue Herausforderungen für die Lernkompetenzen der Schülerinnen und Schüler mit sich. Motivationale und volitionale Kontrollstrategien sowie metakognitive Lernstrategien gewinnen an Bedeutung. In diesem Seminar wird erarbeitet, worin sich Selbstregulation, die damit verbunden motivationalen, volitionalen, kognitiven und metakognitiven Strategien und die zentralen Aspekte der Selbstkompetenz zeigen und wie sie gefördert werden können. KLefoLa (Kombinierte Lehrerfortbildung und Lehramtsausbildung) ist eine Veranstaltungsform der FAU Erlangen-Nürnberg, die Lehrerfortbildung und Lehramtsausbildung kombiniert. Lehrkräfte und Studierende arbeiten im Idealfall zusammen an einem unterrichtsrelevanten Thema. Es wird ein Mediencoaching weiterentwickelt und in der Schule mit Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Dauer insgesamt: Zweistündige Vorbesprechung, Eineinhalbtägige Blockveranstaltung, Mediencoaching: 3 Unterrichtsstunden.
Schlagwörter:
KLefoLa, Lehramt Psychologie

 

Kognitive Entwicklung (Vertiefungsmodul I/D) (Kurs A) [KogEnt]

Dozent/in:
Clara Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/9
Einzeltermin am 4.12.2014, 18:00 - 19:30, SR 1
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Aktive Mitarbeit (z.B. Teilnahme an Jigsaw-Gruppe), Referat und benotete Klausur
Inhalt:
Im ersten Teil der Veranstaltung werden die wichtigsten psychologischen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet und diskutiert. Ausgehend von Piagets strukturgenetischem Konstruktivismus werden anschließend die wichtigsten Informationsverarbeitungs- und Kernwissenstheorien besprochen. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird näher auf die Entwicklung in den einzelnen Bereichen Gedächtnis, Intelligenz und Strategieverwendung eingegangen.

 

Kognitive Entwicklung (Vertiefungsmodul I/D) (Kurs B) [KogEntB]

Dozent/in:
Clara Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:00 - 18:00, Übungsraum I/9
Termine vom 4.12.-15.1. findet am 18.1. als Blockveranstaltung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Aktive Mitarbeit (z.B. Teilnahme an Jigsaw-Gruppe), Referat und benotete Klausur
Inhalt:
Im ersten Teil der Veranstaltung werden die wichtigsten psychologischen Theorien kognitiver Entwicklung erarbeitet und diskutiert. Ausgehend von Piagets strukturgenetischem Konstruktivismus werden anschließend die wichtigsten Informationsverarbeitungs- und Kernwissenstheorien besprochen. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird näher auf die Entwicklung in den einzelnen Bereichen Gedächtnis, Intelligenz und Strategieverwendung eingegangen.

 

Kognitive Lernvoraussetzungen: Intelligenz und Aufmerksamkeit (Vertiefungsmodul Bereich II/B) (Kognitive Voraussetzungen)(Block) [Kognitiv_Block]

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Mitarbeit, Referat und Klausur am 13.12.; Teilnahme an der Vorbesprechung verbindlich; Voraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul Psychologie (Vorlesung Lernprozesse gestalten)
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2014, 8.11.2014, 22.11.2014, 10:00 - 18:00, 02.219
13.12.2014, 11:00 - 12:00, 02.219
ERLANGEN; Blockseminar
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 18:00 - 19:30 Uhr, 02.219

 

Lernen und Lernschwierigkeiten (Vertiefungsmodul Bereich I/A) [Lernen]

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur (am 31.01.2015); Voraussetzung: abgeschlossesnes Basismodul Psychologie (Vorlesung Lernprozesse gestalten)
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermin am 31.1.2015, 11:00 - 12:00, SR 2
ERLANGEN
Inhalt:
In der Veranstaltung werden wir im ersten Teil Grundprozesse des Lernens wiederholen und das theoretische Wissen auf die Schulpraxis anwenden. Wir beschäftigen uns mit Klassischer und Operanter Konditionierung in der Schule, mit Banduras Modelllernen, sowie den Voraussetzungen für erfolgreichen Wissenserwerb. Im zweiten Teil widmen wir uns dem Thema Lernschwierigkeiten und betrachten die Teilleistungsstörungen Legasthenie und Dyskalkulie genauer. Hierbei interessieren uns sowohl Kennzeichen, Ursachen und Häufigkeiten als auch Interventionsmöglichkeiten.

 

Mobbing & Aggression in der Schule (Vertiefungsmodul II/F), Kurs A [MobAgg]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat & benotete Klausur am 05.02.15; Voraussetzung: abgeschlossenes Basismodul Psychologie
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 304
Einzeltermin am 5.2.2015, 10:15 - 11:45, C 304

 

Mobbing & Aggression in der Schule (Vertiefungsmodul II/F), Kurs B (Blockveranstaltung) [MobAgg B]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: Referat & benotete Klausur am 04.02.15; Voraussetzung: abgeschlossenes Basismodul Psychologie
Termine:
Einzeltermine am 10.1.2015, 9:00 - 17:00, 02.219
11.1.2015, 9:00 - 14:00, 02.219
17.1.2015, 9:00 - 17:00, 02.219
4.2.2015, 10:00 - 11:30, 02.219
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 18:00 - 19:00 Uhr, 02.219

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik (Vertiefungsmodul, Bereich II/E) [Diagnostik]

Dozent/in:
Claudia Sontheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Referat und Klausur (am 31.01.2015); Voraussetzung: abgeschlossesnes Basismodul Psychologie (Vorlesung Lernprozesse gestalten);
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, SR 2
Einzeltermine am 31.1.2015, 11:00 - 12:00, SR 2
7.4.2015, 10:00 - 11:00, 02.219
Erlangen
Inhalt:
In der Veranstaltung werden wir Grundlagen pädagogisch-psychologischer Diagnostik erarbeiten (Was ist ein Test? Was sind Gütekriterien?), verschiedene Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik erläutern (Fragebogen, Beobachtung,…) und einzelne Verfahren vorstellen. Ausgewählte Themen sind zum Beispiel Intelligenzdiagnostik, Diagnose von Schulangst und Teilleistungsstörungen oder Leistungsbeurteilung mithilfe von Schulleistungstests. Weitere Verfahren können wir nach Interesse der Teilnehmer auswählen.

 

Ressourcen, Kommunikation & Beziehung - Systemische Grundlagen für LehrerInnen (Vertiefungsmodul I/C) [System]

Dozent/in:
Sandra Gabler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, LAEW, Prüfungsleistung: aktive Mitarbeit, benotete Klausur am 05.02.15; Voraussetzung: abgeschlossenes Basismodul Psychologie
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7
Einzeltermin am 5.2.2015, 12:15 - 13:45, Übungsraum I/7

 

Seminar Motivation, Emotion und Interesse in der Schule (Vertiefungsmodul Bereich II/B) [Motivation, Emotion und Interesse]

Dozent/in:
Selina Weber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, ERLANGEN
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Übungsraum II/9
Anmeldung über StudOn vom 23.09.14 ab 20:00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: abgeschlossenes Basismodul Psychologie; Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, Referat & benotete Klausur.

 

Unterrichtsrelevante Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (Vertiefungsmodul Bereich II/F) Kurs A [Auffälligkeiten (Kurs A)]

Dozent/in:
Selina Weber
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 3,5, LAEW, ERLANGEN
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, Übungsraum II/9
Anmeldung über StudOn vom 23.09.14 ab 20:00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: abgeschlossenes Basismodul Psychologie; Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, (Mit-)Gestaltung einer Seminareinheit & benotete Klausur.
Inhalt:
Im Verlauf des Seminars sollen unterschiedliche Lernauffälligkeiten (z.B. Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung) sowie Verhaltensauffälligkeiten (z.B. ADHS, Aggression, Depression) genauer erläutert und der Umgang im Unterricht diskutiert werden. Die Auswahl bezieht sich auf die wichtigsten Störungen, mit welchen ein Lehrer im Klassenzimmer konfrontiert werden kann. Praktische Beispiele und Übungen sollen die jeweiligen Inhalte veranschaulichen.

 

Unterrichtsrelevante Lern- und Verhaltensauffälligkeiten (Vertiefungsmodul Bereich II/F) Kurs B (Block) [Auffälligkeiten (Block B)]

Dozent/in:
Selina Weber
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,5, LAEW, ERLANGEN
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2014, 18:00 - 19:30, Übungsraum I/9
18.10.2014, 10:00 - 18:00, 02.219
25.10.2014, 10:00 - 18:00, SR 2
26.10.2014, 10:00 - 18:00, 02.219
13.12.2014, 8:30 - 10:00, 02.219
12.3.2015, 10:00 - 11:00, 02.219
ACHTUNG: Terminänderung!!! Anmeldung über STUDON vom 23.09.14 ab 20.00 Uhr bis 07.10.14 um 17.00 Uhr. Die Vorbesprechung findet am 07.10.2014 um 18.00 Uhr im Übungsraum I/9 statt und ist verbindlich! Die Klausur findet am 10.01.2015 um 10.00 Uhr im Hörsaal in der Stintzingstr. 12 statt. Nachholklausur am 12.3.2015 um 10.00 Uhr in Raum 02.219 in der Nägelsbachstr. 49b.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: regelmäßige Anwesenheit, (Mit-)Gestaltung einer Seminareinheit & benotete Klausur.
Inhalt:
Im Verlauf des Seminars sollen unterschiedliche Lernauffälligkeiten (z.B. Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung) sowie Verhaltensauffälligkeiten (z.B. ADHS, Aggression, Depression) genauer erläutert und der Umgang im Unterricht diskutiert werden. Die Auswahl bezieht sich auf die wichtigsten Störungen, mit welchen ein Lehrer im Klassenzimmer konfrontiert werden kann. Praktische Beispiele und Übungen sollen die jeweiligen Inhalte veranschaulichen.

 

Vorlesung Lernermerkmale (Psychologie für Lehramt: Vertiefungsmodul) [Lerner]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAEW
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Audimax
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreich absolviertes Basismodul
Inhalt:
Psychologie der Lernenden: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen

 

Vorlesung Lernprozesse gestalten (Psychologie für Lehramt: Basismodul) [Lernen]

Dozent/in:
Klaudia Kramer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, LAEW
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Audimax
Inhalt:
Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen

 

Lernprozesse gestalten: Theoretische und methodische Grundlagen [PSMoA01]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG; Klausur findet auch in den Räumen 2.031, 1.042 und in St. Paul 00.301 und U1.512 statt.
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.132

 

Lernermerkmale: Entwicklung, soziale Einflüsse, individuelle Unterschiede und Lern- und Verhaltensstörungen [PSMoB02]

Dozent/in:
Bettina Harder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, NÜRNBERG
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.132

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Aktuelle Forschungsbefunde aus der Pädagogischen Psychologie [PSMoB03]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, U1.510-1

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Motivationsförderung [PSMoB04]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG, Klausurtermin am 29.01.2015
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2014, 9:45 - 10:45, St.Paul(V) 00.003
Blockveranstaltung 16.1.2015-17.1.2015 Fr, Sa, 9:00 - 18:00, 1.121
Einzeltermin am 29.1.2015, 9:45 - 10:45, St.Paul(V) 00.003
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.10.2014, 9:45 - 10:45 Uhr, St.Paul(V) 00.003

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Neuere Entwicklung in der Pädagogischen Psychologie [PSMo05]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Diplom, Master, NÜRNBERG, St. Paul-01.529
Termine:
jede 2. Woche Do, 11:30 - 13:00, Raum n.V.

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Altersexzellenz [PSMoB06]

Dozent/in:
Albert Ziegler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Magister, Diplom, Master, NÜRNBERG; Die Seminartermine werden in der Vorbesprechung besprochen.
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.10.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, St.Paul 00.513

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Diagnostik und Beratung im Schulkontext [PSMoB07]

Dozent/in:
Bettina Harder
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, 1.010

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Lehrer als Lernbegleiter [PSMoB08]

Dozent/in:
Bettina Harder
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Mi, 9:45 - 11:15, 1.010

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Schlüsselkompetenzen von Lehrkräften [PSMoB09]

Dozent/in:
Bettina Harder
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.010

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lernens [PSMoB10]

Dozent/in:
Bastian Wimmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Erster Seminartermin am 28.10.2015
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, St.Paul 00.301
Einzeltermin am 27.1.2015, 15:45 - 17:15, St. Paul 01.005

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Motivationförderung und Rhetorik im Unterricht [PSMoB11]

Dozent/in:
Tobias Debatin
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG, Klausurtermin am 17.12., 14:00-15:30 Uhr
Termine:
Einzeltermine am 28.11.2014, 5.12.2014, 8:30 - 18:00, U1.510-1
17.12.2014, 14:00 - 15:30, U1.512
Vorbesprechung: Freitag, 24.10.2014, 14:00 - 15:30 Uhr, U1.012

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Neue Medien im Unterricht [PSMoB12]

Dozent/in:
Marold Reutlinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Einzeltermine während des Semesters und Block zusammen mit den Lehrkräften
Termine:
Di, 17:30 - 19:00, St. Paul 01.005
Dienstags, 24.02.2015, 11:00-14:30 Uhr an Partnerschule

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Breichs I: Das Lernen lernen begleiten [PSMoB13]

Dozent/in:
Marold Reutlinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Praxisblock am 12.02. und 13.02.2015 (Schule außerhalb Nürnbergs)
Termine:
Mi, 9:45 - 11:30, St.Paul 00.513
Einzeltermine am 5.12.2014, 9:00 - 15:00, U1.512
16.1.2015, 9:00 - 15:00, U1.510-1
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 9:45 - 11:30 Uhr, St.Paul 00.513

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Unterrichtsdiagnostik [PSMoB14]

Dozent/in:
Marold Reutlinger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Einzeltermine am 13.3.2015, 13:00 - 18:00, U1.510-1
14.3.2015, 8:30 - 17:00, U1.512
20.3.2015, 9:00 - 12:00, U1.512
Vorbesprechung: Mittwoch, 10.12.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, St.Paul 00.513

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Diagnostik und Förderung des selbtregulierten Lernens [PSMoB15]

Dozent/in:
Susanne Trottler
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; Klausurtermin am 28.11., 10:00-11:30 Uhr
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 21.11.2014, 8:30 - 18:00, U1.510-1
28.11.2014, 10:00 - 11:30, U1.512
12.12.2014, 8:30 - 18:00, St.Paul 00.512 - (12)
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.10.2014, 14:00 - 15:30 Uhr, St.Paul 00.513

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Sucht und Drogen im schulischen Umfeld - Prävention und Intervention [PSMoB16]

Dozent/in:
Anamaria Vladut
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Selbstkonzept und Selbstregulation [PSMoB17]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.010

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung [PSMoB18]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 9:00 - 14:00, 1.021
24.10.2014, 9:00 - 14:00, 2.014
7.11.2014, 9:00 - 14:00, U1.029
14.11.2014, 9:00 - 14:00, 2.014

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Bindung und Entwicklung [PSMo19]

Dozent/in:
Doris Zirkelbach
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 28.11.2014, 5.12.2014, 12.12.2014, 9:00 - 14:00, 2.014

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lehrens und Lernens [PSMoB27]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG;
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.042
Einzeltermin am 27.1.2015, 15:45 - 17:15, U1.512

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lehrens und Lernens (1) [PSMoB21]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG, blended learning-Lehrveranstaltung, Präsenzveranstaltung am 24.10. und nach Bedarf am Ende
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 15:30, St.Paul 00.301

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lehrens und Lernens (2) [PSMoB28]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; blended learning-Veranstaltung, Präsenzveranstaltung am 24.10. und nach Bedarf am Ende
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lehrens und Lernens (3) [PSMoB29]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, NÜRNBERG; blended learning-Lehrveranstaltung, Präsenzveranstaltung am 23.10. und nach Bedarf am Ende
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Wissenschaftliches Beobachten [PSMoB22]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Wissenschaftliches Beobachten (2) [PSMoB30]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Wissenschaftliches Beobachten (3) [PSMoB31]

Dozent/in:
Marion Meyerolbersleben
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW, Online-Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lern- und Arbeitstechniken für Anfangssemester [PSMoC23]

Dozent/in:
Bastian Wimmer
Angaben:
Anleitung zu wiss. Arbeiten, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAEW, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 1.132

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Pädagogisch-psychologische Diagnostik [PSMoB24]

Dozent/in:
Bastian Wimmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2015, 15:00 - 18:00, St. Paul 00.401
Blockveranstaltung 24.1.2015-25.1.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, St. Paul 00.401

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs I: Psychologie des Lernens [PSMoB25]

Dozent/in:
Bastian Wimmer
Angaben:
Proseminar, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 6.2.2015, 15:00 - 18:00, St.Paul 00.301
Blockveranstaltung 7.2.2015-8.2.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301

 

Lernprozesse und Lernermerkmale: Vertiefung eines ausgewählten Bereichs II: Pädagogisch-psychologische Diagnostik [PSMoB26]

Dozent/in:
Bastian Wimmer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, nur Fachstudium, LAEW
Termine:
Einzeltermin am 20.2.2015, 15:00 - 18:00, St.Paul 00.301
Blockveranstaltung 21.2.2015-22.2.2015 Sa, So, 9:00 - 18:00, St.Paul 00.301

Romanistik

 

Begleitübung zur interdisziplinären Ringvorlesung [UE]

Dozent/in:
Clemens Heydenreich
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, C 203

 

Ringvorlesung [VL MA Literaturstudien]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.013

 

Study group Literaturstudien (MA Literaturstud.) [Übung]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, C7A1

 

Übung zu MA Literaturstudien: Intermedialität [UE MA Lit.Studien]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, C 702

Einführungsveranstaltung

 

Einführungsveranstaltung für Studienanfänger der Romanistik

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Keilhauer, Corina Petersilka
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.10.2014, 8:30 - 10:00, KH 1.020

Vorlesungen und Kolloquien (offen für alle Interessierten)

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Paradigmen der spanischen Narrativik vom Mittelalter bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Kolloquium Romanistische Linguistik [OS roman. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C 702
Einzeltermin am 17.12.2014, 18:15 - 19:45, C7A1
Inhalt:
Das Kolloquium bietet Studierenden, die eine Abschlussarbeit im Bereich der romanistischen Linguistik vorbereiten, sowie Promovierenden und Promovierten ein Forum für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte. Darüber hinaus sind auch alle weiteren an Linguistik Interessierten jederzeit willkommen. Insbesondere kann das Kolloquium Studierenden, die überlegen, eine Abschlussarbeit in der romanistischen Linguistik zu verfassen, wertvolle Anregungen und Orientierung vermitteln. Schließlich bildet das Kolloquium auch einen Rahmen für Vorträge auswärtiger Gäste.

 

Forum Literaturen der Romania [KO roman. Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Friedrich, Andrea Pagni, Gisela Schlüter
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, C7A1

 

Dialektologie und Sprachvariation: Gastvorträge

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, C 702

Französisch / Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)

Basismodul Einführung in die Frankoromanistik (LAG, LAR, BA)

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft A [BS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Hanna Lene Geiger
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, A 401
Die Anmeldung erfolgt über StudOn

 

Basisseminar französische Sprachwissenschaft B [BS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Corina Petersilka
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Bachelor, Anmeldung via StudOn
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, C 702

 

Tutorium zum Basisseminar französische Sprachwissenschaft A + B (Stephanie Massicot) [Tut. frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, 13:00 - 13:45, KH 1.020
Fr, 10:15 - 11:00, KH 1.012

Aufbaumodul Französische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Pragmatik [PS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Jessica Barzen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 301
Einzeltermin am 18.11.2014, 12:15 - 13:45, 00.003

 

Mehrere Sprachen in einem Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen [PS roman. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Alla Klimenkowa
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
ab 15.10.2014
Inhalt:
Bedeutet Mehrsprachigkeit eine (nahe-) muttersprachliche Kompetenz in allen vorhandenen Sprachen? Wird das mehrsprachige Kind in seiner sprachlichen und kognitiven Entwicklung negativ beeinflusst? Welche Funktion haben Sprachmischungen? Sind sie Fehler? Wie verhalten sie sich in Abhängigkeit von Lernertyp, Lernzeit/Sprachkompetenz, Anzahl von beherrschten Sprachen und ihrer strukturellen Verwandtschaft?

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich einerseits mit theoretischen Fragen zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen, andererseits diskutiert sie empirische Studien und Untersuchungen zu diesen theoretischen Fragen. Dabei kommen Sprachenkombinationen mit verschiedenen romanischen Sprachen zur Sprache. Die Studierenden bekommen einen Überblick über den Stand der Forschung zum bilingualen Spracherwerb, Zweit- und Drittspracherwerb. Dass es sich dabei um spezifische Erwerbsprozesse handelt, zeigen solche Phänomene wie zwischensprachliche Interaktion, ein schnellerer Erwerb aufgrund der bereits vorhandenen Fremdsprachenerfahrung und spezifische multilinguale Sprachstrategien, die als Metasprachbewusstsein erfasst werden können. Die Studierenden üben das empirische Arbeiten mit Spracherwerbsdaten ein.

Einführende Lektüre:

  • Cenoz, Jasone, Hufeisen, Britta & Jessner, Ulrike (eds.). 2003. The Multilingual Lexicon. Dordrecht.

  • Klann-Delius, Gisela. 2008. Spracherwerb. Stuttgart.

  • Müller, Natascha. 2007. Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung: Deutsch, Französisch, Italienisch. Tübingen.

  • Weskamp, Ralf.2007. Mehrsprachigkeit. Brauschweig.

Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an.

 

Semantik des Französischen [PS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
erste Sitzung in der 2. Vorlesungswoche (17.10.)
ab 17.10.2014
Inhalt:
Die Semantik ist der Teilbereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Bedeutung von sprachlichen Zeichen beschäftigt. Innerhalb der Semantik wurden bislang vor allem zwei unterschiedliche theoretische Ansätze verfolgt: Die strukturelle Semantik geht davon aus, dass Wörter in Wortfeldern organisiert sind und analysiert sprachliche Bedeutung als ein Bündel an Inhaltsmerkmalen, vergleichbar mit dem phonologischen System. Die kognitive Semantik hingegen geht davon aus, dass Sprache ein Teil der menschlichen Kognition ist und versucht, sich über die Analyse sprachlicher Strukturen einen Zugang zum menschlichen Denken zu verschaffen.

Im Seminar sollen zunächst diese beiden Ansätze erarbeitet, miteinander verglichen und kritisch diskutiert werden. Danach sollen verschiedene Fragestellungen aus der Sicht dieser theoretischen Modelle bearbeitet werden (Kulturvergleichende Semantik, Metaphorik, Ikonizität, Mehrdeutigkeit sprachlicher Zeichen, Bedeutungsrelationen, Conceptual Blending, Bedeutungswandel etc.).

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Aufbaumodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Lectures du visage. Schnittstellen zwischen Physiognomie und Literatur [PS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Das Gesicht ist ein Schlüsselelement westlicher Kulturen: An ihm erkennen wir einander wieder, die Züge und Mimik unserer Mitmenschen lesen wir als Kode für deren Charakter, Stimmung sowie Affektregungen und wenn wir etwas Wichtiges miteinander zu besprechen haben, dann tun wir dies „unter vier Augen“. Deshalb sind seit der Antike wiederholt Versuche unternommen worden, um die Zeichenhaftigkeit des Gesichts wissenschaftlich zu ergründen und es les- und somit kontrollierbar zu machen. ‚Physiognomik‘ und ‚Pathognomik‘ heißen die Disziplinen, die im Frankreich des 18. und 19. Jahrhunderts eine regelrechte Mode der Gesichtsdeutung lostreten. Wir untersuchen im Proseminar, wie diese Wissensbestände die literarische Schreibpraxis der damaligen Zeit beeinflussen und welche Rolle dem Gesicht in literarischen Texten zukommt. Das Ziel der Veranstaltung liegt in der Vertiefung der im Einführungskurse gesammelten Kenntnisse zur Literaturanalyse über die gemeinsame Erarbeitung einer Ästhetik des Gesichts.

 

Molière [PS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Proseminar soll in das Komödienwerk Molières einführen und dessen unterschiedliche Facetten beleuchten.

Die Lektüre von mindestens einer Molièreschen Komödie wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt (wahlweise Le Tartuffe oder Le Misanthrope). Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Übung zur französischen Literaturwissenschaft A [UE frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 702
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
L'objectif du cours est un parcours de l'histoire littéraire française et francophone à travers l'analyse d'exemples choisis du Moyen Âge jusqu'à l'ère moderne. Les participants sont priés de préparer un exposé, de rédiger le protocole d'une des séances et de participer activement à la discussion. Le cours se déroulera en langue française. Les textes sont mis à disposition des participants sur la plateforme électronique StudOn.

Diese Übung wird ausschließlich im Wintersemester angeboten!

Teilnehmerbegrenzung auf 20 Studierende. Um frühzeitige Anmeldung für den jeweiligen Kurs auf StudOn wird gebeten.

 

Übung zur französischen Literaturwissenschaft B [UE frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 702

Aufbaumodul Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAR)

 

Pragmatik [PS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Jessica Barzen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, B 301
Einzeltermin am 18.11.2014, 12:15 - 13:45, 00.003

 

Semantik des Französischen [PS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 702
erste Sitzung in der 2. Vorlesungswoche (17.10.)
ab 17.10.2014
Inhalt:
Die Semantik ist der Teilbereich der Sprachwissenschaft, der sich mit der Bedeutung von sprachlichen Zeichen beschäftigt. Innerhalb der Semantik wurden bislang vor allem zwei unterschiedliche theoretische Ansätze verfolgt: Die strukturelle Semantik geht davon aus, dass Wörter in Wortfeldern organisiert sind und analysiert sprachliche Bedeutung als ein Bündel an Inhaltsmerkmalen, vergleichbar mit dem phonologischen System. Die kognitive Semantik hingegen geht davon aus, dass Sprache ein Teil der menschlichen Kognition ist und versucht, sich über die Analyse sprachlicher Strukturen einen Zugang zum menschlichen Denken zu verschaffen.

Im Seminar sollen zunächst diese beiden Ansätze erarbeitet, miteinander verglichen und kritisch diskutiert werden. Danach sollen verschiedene Fragestellungen aus der Sicht dieser theoretischen Modelle bearbeitet werden (Kulturvergleichende Semantik, Metaphorik, Ikonizität, Mehrdeutigkeit sprachlicher Zeichen, Bedeutungsrelationen, Conceptual Blending, Bedeutungswandel etc.).

 

Lectures du visage. Schnittstellen zwischen Physiognomie und Literatur [PS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 702
Anmeldung über Studon
Inhalt:
Das Gesicht ist ein Schlüsselelement westlicher Kulturen: An ihm erkennen wir einander wieder, die Züge und Mimik unserer Mitmenschen lesen wir als Kode für deren Charakter, Stimmung sowie Affektregungen und wenn wir etwas Wichtiges miteinander zu besprechen haben, dann tun wir dies „unter vier Augen“. Deshalb sind seit der Antike wiederholt Versuche unternommen worden, um die Zeichenhaftigkeit des Gesichts wissenschaftlich zu ergründen und es les- und somit kontrollierbar zu machen. ‚Physiognomik‘ und ‚Pathognomik‘ heißen die Disziplinen, die im Frankreich des 18. und 19. Jahrhunderts eine regelrechte Mode der Gesichtsdeutung lostreten. Wir untersuchen im Proseminar, wie diese Wissensbestände die literarische Schreibpraxis der damaligen Zeit beeinflussen und welche Rolle dem Gesicht in literarischen Texten zukommt. Das Ziel der Veranstaltung liegt in der Vertiefung der im Einführungskurse gesammelten Kenntnisse zur Literaturanalyse über die gemeinsame Erarbeitung einer Ästhetik des Gesichts.

 

Molière [PS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Proseminar soll in das Komödienwerk Molières einführen und dessen unterschiedliche Facetten beleuchten.

Die Lektüre von mindestens einer Molièreschen Komödie wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt (wahlweise Le Tartuffe oder Le Misanthrope). Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Vertiefungsmodul Französische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

Das Adverb im Französischen: Wortklasse, Grammatik und Korpusanalyse [MS/HS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Vertiefungsmodul Französische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

Arthur Rimbaud und die Folgen [MS/HS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 3.2.2015, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Werk Arthur Rimbauds und dessen Einfluss auf die Lyriker des französischen Symbolismus. Ausgehend von Charles Baudelaire, der oft als Vorläufer bezeichnet wird, werden vor allem ausgewählte Texte Arthur Rimbauds analysiert und sein Einfluss auf andere Dichter seiner Zeit betrachtet, die der Strömung des Symbolismus zugerechnet werden wie Stéphane Mallarmé, Marie Krysinska und Paul Verlaine. Dabei sollen insbesondere zentrale Traditionsbezüge und Themenbereiche seiner Texte sowie die Erneuerung lyrischer Formen durch das poème en prose und den vers libre behandelt werden.

Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:
Taschenbuchausgaben der Lyrik Rimbauds in der Reihe Poésie Gallimard oder folio.
Bertrand Marchal (2011): Le Symbolisme. Paris : Armand Colin.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 20 Studierende. Um Anmeldung auf StudOn wird gebeten.

 

Französisches Höllentheater: Sartre, Éric-Emmanuel Schmitt, Beckett [MS/HS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, C7A1
10.1.2015, 9:00 - 18:00, C7A1
11.1.2015, 10:00 - 15:00, C7A1
Blockseminar am 9./10./11.1.2015
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.11.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, C7A1
Inhalt:
Der ideale Schauplatz der dramatischen Handlung im Theater als ‚moralischer Anstalt‘ (Schiller): die Hölle. Sartre (Huis clos), in direktem Anschluss an ihn Éric-Emmanuel Schmitt (Hôtel des deux mondes) und Beckett (Fin de partie) inszenieren die ewige Verdammnis im Format von Boulevardtheater und Kammerspiel.

Die Lektüre mindestens zweier der drei Dramen wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Französische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

Das Adverb im Französischen: Wortklasse, Grammatik und Korpusanalyse [HS/MS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Einführungswerke in die romanische Sprachwissenschaft [HS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine beachtliche Anzahl neuer Einführungswerke in die romanische/französische/italienische/spanische Sprachwissenschaft erschienen, die eine kritische Sichtung in vergleichender Perspektive lohnenswert erscheinen lässt. Gegenstand des Seminars sind entsprechend ausgewählte Themenbereiche und deren Behandlung/Vorstellung (Methoden, Theorien, Begrifflichkeiten) in den jeweiligen Werken.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Französisches Höllentheater: Sartre, Éric-Emmanuel Schmitt, Beckett [HS/MS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, C7A1
10.1.2015, 9:00 - 18:00, C7A1
11.1.2015, 10:00 - 15:00, C7A1
Blockseminar am 9./10./11.1.2015
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.11.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, C7A1
Inhalt:
Der ideale Schauplatz der dramatischen Handlung im Theater als ‚moralischer Anstalt‘ (Schiller): die Hölle. Sartre (Huis clos), in direktem Anschluss an ihn Éric-Emmanuel Schmitt (Hôtel des deux mondes) und Beckett (Fin de partie) inszenieren die ewige Verdammnis im Format von Boulevardtheater und Kammerspiel.

Die Lektüre mindestens zweier der drei Dramen wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Arthur Rimbaud und die Folgen [HS/MS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 3.2.2015, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Werk Arthur Rimbauds und dessen Einfluss auf die Lyriker des französischen Symbolismus. Ausgehend von Charles Baudelaire, der oft als Vorläufer bezeichnet wird, werden vor allem ausgewählte Texte Arthur Rimbauds analysiert und sein Einfluss auf andere Dichter seiner Zeit betrachtet, die der Strömung des Symbolismus zugerechnet werden wie Stéphane Mallarmé, Marie Krysinska und Paul Verlaine. Dabei sollen insbesondere zentrale Traditionsbezüge und Themenbereiche seiner Texte sowie die Erneuerung lyrischer Formen durch das poème en prose und den vers libre behandelt werden.

Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:
Taschenbuchausgaben der Lyrik Rimbauds in der Reihe Poésie Gallimard oder folio.
Bertrand Marchal (2011): Le Symbolisme. Paris : Armand Colin.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 20 Studierende. Um Anmeldung auf StudOn wird gebeten.

Fachdidaktische Module 1/2 (LAG, LAR)

 

Einführung in die Didaktik des Französischen / Spanischen [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich zum ersten Mal mit Fremdsprachendidaktik befassen und deren Ziel es ist, einen Überblick über diesen Forschungsbereich zu erlangen. Die Veranstaltung umfasst deshalb schwerpunktartig und exemplarisch die Entwicklung der Didaktik des Spanischen und Französischen in Deutschland, die Prinzipien des modernen Fremdsprachenunterrichts, unterschiedliche Spracherwerbstheorien, die speziellen Anforderungen des Anfangsunterrichts sowie die Bereiche Wortschatz, Grammatik und Textarbeit, Literaturunterricht und interkulturelles Lernen. Zudem soll der Blick der Studierenden dahingehend geschärft werden, dass sie am Ende des Semesters in der Lage sind, Lehrwerke mit Hilfe von didaktischen Theorien zu analysieren sowie Bewertungskriterien und Kompetenzraster richtig anzuwenden. Nicht zuletzt wird der sogenannte bilinguale Sachfachunterricht Thema der Veranstaltung sein.
Anforderungen: Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Klausur
Anmeldung bis 01.10.2014; 12:00 Uhr an mailto:patricia.uhl@fau.de
Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Proseminar französische Fachdidaktik (1. Modul): L’enseignement du français basé sur les compétences et les standards éducatifs [PS frz. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 202
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de
Inhalt:
Dans ce cours, nous traiterons les connaissances, capacités et compétences dont on a besoin pour bien pratiquer et bien enseigner le français comme langue étrangère (FLE). La maîtrise du français s’accompagne de la maîtrise de certaines compétences : savoir écouter, savoir lire, savoir écrire, savoir parler et savoir faire de la médiation. Ces compétences reposent pour leur part sur des socles linguistiques, c’est-à-dire le vocabulaire, la grammaire, l’orthographe, et la phonologie. En outre, une société de plus en plus mondialisée et constamment en mouvement exige de l’apprenant une certaine compétence interculturelle. Par conséquent, le but principal des cours modernes du FLE est de mettre l’accent sur la communication, ainsi que d’encourager l’autonomie de l’apprenant.
Anforderungen: Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Referat und Ausarbeitung
Anmeldung bis 01.10.2014; 12:00Uhr an mailto:patricia.uhl@fau.de
Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Mittelseminar zur französischen Fachdidaktik (2. Modul): La gestion de groupes hétérogènes dans les cours de FLE [MS frz. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 202
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de
Inhalt:
Une classe ne se compose pas d’un groupe homogène mais au contraire d’individus. Chaque élève est à un niveau de développement mental et physique différent des autres, chaque élève a son propre histoire, ses forces et ses faiblesses particulières, ses préférences et aversions, sa manière individuelle d’apprendre et d’acquérir une langue étrangère. Premièrement, l’enjeu pour le professeur est de percevoir et de déterminer les traits caractéristiques individuels et les niveaux d’apprentissage de chaque élève. Ensuite, le professeur doit choisir les méthodes appropriées pour soutenir ces individus. Bien évidemment, il faut disposer d’une certaine connaissance théorique, d’un répertoire de méthodes adéquat et des supports d’enseignement et d’apprentissage adaptés qui seront présentés dans ce cours.
Anforderungen: Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Referat, Hausarbeit
Anmeldung bis 01.10.2014; 12:00Uhr an mailto:patrici.uhl@fau.de
Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Französisch [SEM frz. Fachdid.]

Dozent/in:
Christian Jechnerer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.010

Freier Bereich (LAG/LAR) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Sprachhistorischer Kurs Französisch II [UE frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Sylvia Kosche
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C 304
bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an; Voraussetzung ist Besuch des Kurses Sprachhistorischer Kurs Franz. I

 

Examenskurs Neufranzösische Textaufgabe [UE frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Corina Petersilka
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Anmeldung via StudOn
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C 702
Inhalt:
Wir besprechen gemeinsam einige Examensaufgaben zur neufranzösischen Textaufgabe der letzten Jahre.
Zur Vorbereitung können Sie schon mal durcharbeiten:
  • Stein, Achim (32010): Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Stuttgart, Weimar: Metzler.

  • Stark, Elisabeth (22008): „Wortstellung und Informationsstruktur“, in: Handbuch Französisch. Sprache, Literatur, Kultur, Gesellschaft. Berlin: Erich Schmidt, 311-318

Die offizielle Lektüreliste zur Vorbereitung auf die neufranzösische Textaufgabe finden Sie unter:

https://www.uni-bamberg.de/romanistik/romanische-sprachwissenschaft/offizielle-lese-und-themenlisten-fuer-die-1-staatspruefung/

 

Examenskurs französische Literaturwissenschaft [UE frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 702

 

Repetitorium in Grammatik und Wortschatz für Examenskandidaten [SZFROREP]

Dozent/in:
Corina Petersilka
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Freier Bereich 5 ECTS; Anmeldung via StudOn
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, A 602
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Repetitorium richtet sich nicht nur an die Studierenden des Lehramts für Gymnasium und Realschule, die sich auf die mündliche Sprachbeherrschungsprüfung in Grammatik und Wortschatz der alten LPO I vorbereiten wollen, sondern an alle FranzösistInnen höherer Semester, die ihre Grammatikkenntnisse systematisch auffrischen wollen.

Wer sich nach der alten LPO I prüfen lässt, hat die Möglichkeit, die mündliche Prüfung in Sprachbeherrschung vor dem eigentlichen Examenstermin abzulegen.

Wer modularisiert auf Lehramt studiert, hat die Möglichkeit, den Kurs im „Freien Bereich“ mit 5 ECTS einzubringen.

Inhalt:
Jeder Teilnehmer moderiert einen Teil einer Sitzung, indem er ein Grammatikphänomen seiner Wahl theoretisch oder anhand ausgewählter oder selbst erstellter Übungen vorstellt. Wir wiederholen die wichtigsten Kapitel der französischen Grammatik in Theorie und Anwendung und erarbeiten uns dabei die deutsche und französische Terminologie, um Grammatik erklären zu können. Zudem vertiefen wir unsere lexikalische und morphosyntaktische Durchdringung des Französischen, indem wir kürzere Texte im Hinblick auf die uns interessierenden Strukturen analysieren. Über die sprachpraktische Übung hinaus ist der Kurs auch nützlich für die Bewältigung der Fragen zur Morpho-Syntax in der neufranzösischen Textaufgabe (Staatsexamen Sprachwissenschaft) für LaG und LaR. Methodenmix aus Übung, Diskussion, Referat und Lektüre.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Italienisch / Italoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Einführung in die Italoromanistik (LAG, BA)

 

Basisseminar italienische Sprachwissenschaft [BS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Corina Leithner
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 702

 

Tutorium zum Basisseminar italienische Sprachwissenschaft (Kristin Thiel) [Tut. ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:45 - 11:30, C7A1
Fr, 12:15 - 13:00, KH 1.012

Aufbaumodul Italienische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Italienische Sprachgeschichte: Von den ersten Zeugnissen bis heute [PS/MS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C7A1
Einzeltermin am 17.10.2014, 12:15 - 13:45, B 301

 

Mehrere Sprachen in einem Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen [PS roman. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Alla Klimenkowa
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
ab 15.10.2014
Inhalt:
Bedeutet Mehrsprachigkeit eine (nahe-) muttersprachliche Kompetenz in allen vorhandenen Sprachen? Wird das mehrsprachige Kind in seiner sprachlichen und kognitiven Entwicklung negativ beeinflusst? Welche Funktion haben Sprachmischungen? Sind sie Fehler? Wie verhalten sie sich in Abhängigkeit von Lernertyp, Lernzeit/Sprachkompetenz, Anzahl von beherrschten Sprachen und ihrer strukturellen Verwandtschaft?

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich einerseits mit theoretischen Fragen zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen, andererseits diskutiert sie empirische Studien und Untersuchungen zu diesen theoretischen Fragen. Dabei kommen Sprachenkombinationen mit verschiedenen romanischen Sprachen zur Sprache. Die Studierenden bekommen einen Überblick über den Stand der Forschung zum bilingualen Spracherwerb, Zweit- und Drittspracherwerb. Dass es sich dabei um spezifische Erwerbsprozesse handelt, zeigen solche Phänomene wie zwischensprachliche Interaktion, ein schnellerer Erwerb aufgrund der bereits vorhandenen Fremdsprachenerfahrung und spezifische multilinguale Sprachstrategien, die als Metasprachbewusstsein erfasst werden können. Die Studierenden üben das empirische Arbeiten mit Spracherwerbsdaten ein.

Einführende Lektüre:

  • Cenoz, Jasone, Hufeisen, Britta & Jessner, Ulrike (eds.). 2003. The Multilingual Lexicon. Dordrecht.

  • Klann-Delius, Gisela. 2008. Spracherwerb. Stuttgart.

  • Müller, Natascha. 2007. Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung: Deutsch, Französisch, Italienisch. Tübingen.

  • Weskamp, Ralf.2007. Mehrsprachigkeit. Brauschweig.

Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an.

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Aufbaumodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Petrarca [PS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Simona Oberto
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C7A1

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Übung zur italienischen Literaturwissenschaft [UE ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Simona Oberto
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, C7A1

Vertiefungsmodul Italienische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

Italienische Sprachgeschichte: Von den ersten Zeugnissen bis heute [MS/PS ital. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, C7A1
Einzeltermin am 17.10.2014, 12:15 - 13:45, B 301

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Vertiefungsmodul Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

Dante: 'Commedia/Inferno' [MS/HS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Seminar verfolgt das Ziel, in Dantes Commedia einzuführen und möglichst sämtliche Gesänge des Inferno in ihren Grundzügen zu erarbeiten.
Zur Vorbereitung sei denjenigen, die mit dem Werk noch nicht vertraut sind, empfohlen:
Dante Alighieri, La Commedia/Die göttliche Komödie. Bd. I: Inferno/Hölle, ital.-dt., übers. u. kommentiert von Hartmut Köhler, Stuttgart 2010, sowie Prill, Ulrich, Dante, Stuttgart/Weimar 1999.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

Einführungswerke in die romanische Sprachwissenschaft [HS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine beachtliche Anzahl neuer Einführungswerke in die romanische/französische/italienische/spanische Sprachwissenschaft erschienen, die eine kritische Sichtung in vergleichender Perspektive lohnenswert erscheinen lässt. Gegenstand des Seminars sind entsprechend ausgewählte Themenbereiche und deren Behandlung/Vorstellung (Methoden, Theorien, Begrifflichkeiten) in den jeweiligen Werken.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Dante: 'Commedia/Inferno' [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Seminar verfolgt das Ziel, in Dantes Commedia einzuführen und möglichst sämtliche Gesänge des Inferno in ihren Grundzügen zu erarbeiten.
Zur Vorbereitung sei denjenigen, die mit dem Werk noch nicht vertraut sind, empfohlen:
Dante Alighieri, La Commedia/Die göttliche Komödie. Bd. I: Inferno/Hölle, ital.-dt., übers. u. kommentiert von Hartmut Köhler, Stuttgart 2010, sowie Prill, Ulrich, Dante, Stuttgart/Weimar 1999.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Fachdidaktische Module 1/2 (LAG)

 

Übung/Seminar zur Fachdidaktik Italienisch (1./2. Modul): Tema, Testo e metodo [UE/SEM ital. Fachdid.]

Dozent/in:
Susanne Bentivoglio
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Letteratura, film, temi interculturali e aspetti della vita sociale e politica in Italia - i temi previsti nel curricolo scolastico sono numerosi.

In questo seminario ci occuperemo della scelta e della elaborazione del materiale secondo le esigenze e le aspettative degli alunni a base della ricerca didattica.

Das Seminar richtet sich an alle Lehramtsstudenten im Fach Italienisch. Es kann je nach Studiengang als Pro- oder Mittelseminar bzw. als Übung belegt werden. Die Unterrichtssprache richtet sich nach dem Kenntnisstand der Teilnehmer.

Um einen ersten Überblick über die zu erwartende Teilnehmerzahl zu erhalten, werden potentielle Interessenten gebeten, sich im Vorfeld auf StudOn für den Kurs anzumelden.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine ähnliche Veranstaltung erst wieder im WS 2015/16 angeboten werden wird.

Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

Spanisch / Iberoromanistik (LAG, BA)

Basismodul Einführung in die Iberoromanistik (LAG, BA)

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ruth Hoffmann
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 702
Inhalt:
Die Veranstaltung, die sich an Studierende der Hispanistik im ersten Semester richtet, vermittelt die Grundlagen für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit der spanischen Sprache und führt in folgende Teildisziplinen der (spanischen) Sprachwissenschaft ein: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikologie und Semantik, Pragmatik und Varietätenlinguistik. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer/innen für den Besuch von thematischen Proseminaren und das weitere Studium im Allgemeinen auszurüsten.

Zur Anschaffung empfohlen: Kabatek, Johannes/ Pusch, Claus D. (22011): Spanische Sprachwissenschaft: Eine Einführung. Tübingen: Narr.

 

Tutorium zum Basisseminar spanische Sprachwissenschaft A und B (Christof Beer) [Tut. span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
TutorIn (Romanistik)
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 9:00 - 9:45, KH 1.013
Mo, 12:15 - 13:00, KH 1.021
Do, 9:00 - 9:45, KH 1.012
Das Tutorium beginnt in der zweiten Vorlesungswoche. Die Teilnehmenden beider Einführungskurse sollten nach Möglichkeit einen der drei angebotenen Wochentermine wahrnehmen. Bei Fragen zum Tutorium bitte Mail an: mailto:christof.beer@fau.de

 

Basisseminar spanische Sprachwissenschaft B [BS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Alla Klimenkowa
Angaben:
Einführungskurs, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, A 401
Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche
ab 14.10.2014

Aufbaumodul Spanische Sprachwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt (Spanisch) [PS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Sonja Higuera del Moral
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.14 PSG
Anmeldung per E-Mail mailto:sonja.higuera.moral@fau.de
Inhalt:
„Nicht die Einsprachigkeit, sondern die Mehrsprachigkeit stellt den Normalfall dar [...].“ (Lüdi 1996)
Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt spielen nicht nur weltweit eine große Rolle, sondern auch das Spanische steht seit seiner Herausbildung in vielfältigen Kontaktsituationen.
Im Rahmen des Seminars werden zunächst Theorien und Methoden der Sprachkontakt- und Mehrsprachigkeitsforschung besprochen. Wir unterscheiden dabei einerseits zwischen individueller und gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit, andererseits zwischen Sprachkontakt im Prozess (d.h. in der kommunikativen Praxis) und dauerhaften strukturellen Auswirkungen bzw. Resultaten von Sprachkontakt. Es sollen in diesem Zusammenhang grundlegende Begriffe wie "Diglossie und Polyglossie", "Spracherhalt, Sprachwechsel und Sprachverlust", "Sprachattrition", "mehrsprachiges Repertoire", "mehrsprachiger Erstsprachenerwerb, Zweitsprachenerwerb und Fremdsprachenerwerb", "Codeswitching und Codemixing", "Lernervarietät", "Transfer", "Entlehnung", "Koineisierung", "Pidginisierung und Kreolisierung", "Substrat, Superstrat und Adstrat" etc. erarbeitet werden.
Mit Hilfe dieses Beschreibungsinventars nehmen wir dann konkrete Kontaktsituationen des Spanischen sowohl auf der iberischen Halbinsel als auch in Übersee in den Blick (z.B. mit Galicisch, Katalanisch und Baskisch in Spanien; mit Englisch in den USA, mit indigenen Sprachen in Hispanoamerika; mit anderen europäischen und afrikanischen Sprachen in Äquatorialguinea). Hierbei setzen wir uns auch mit Sprachen, Varietäten und Kommunikationsmodi auseinander, die landläufig in pauschaler Manier als „Mischsprachen“ betrachtet werden (Papiamento und Palenquero, Judenspanisch, Caló, Media Lengua, Lunfardo und Cocoliche, Spanglish, Portuñol, habla de negro) und beziehen stets Einstellungen und Attitüden sowie sprachpolitische Aspekte mit ein.

 

Mehrere Sprachen in einem Gehirn: Möglichkeiten und Grenzen [PS roman. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Alla Klimenkowa
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 201 (00.316)
Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche; bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
ab 15.10.2014
Inhalt:
Bedeutet Mehrsprachigkeit eine (nahe-) muttersprachliche Kompetenz in allen vorhandenen Sprachen? Wird das mehrsprachige Kind in seiner sprachlichen und kognitiven Entwicklung negativ beeinflusst? Welche Funktion haben Sprachmischungen? Sind sie Fehler? Wie verhalten sie sich in Abhängigkeit von Lernertyp, Lernzeit/Sprachkompetenz, Anzahl von beherrschten Sprachen und ihrer strukturellen Verwandtschaft?

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich einerseits mit theoretischen Fragen zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen, andererseits diskutiert sie empirische Studien und Untersuchungen zu diesen theoretischen Fragen. Dabei kommen Sprachenkombinationen mit verschiedenen romanischen Sprachen zur Sprache. Die Studierenden bekommen einen Überblick über den Stand der Forschung zum bilingualen Spracherwerb, Zweit- und Drittspracherwerb. Dass es sich dabei um spezifische Erwerbsprozesse handelt, zeigen solche Phänomene wie zwischensprachliche Interaktion, ein schnellerer Erwerb aufgrund der bereits vorhandenen Fremdsprachenerfahrung und spezifische multilinguale Sprachstrategien, die als Metasprachbewusstsein erfasst werden können. Die Studierenden üben das empirische Arbeiten mit Spracherwerbsdaten ein.

Einführende Lektüre:

  • Cenoz, Jasone, Hufeisen, Britta & Jessner, Ulrike (eds.). 2003. The Multilingual Lexicon. Dordrecht.

  • Klann-Delius, Gisela. 2008. Spracherwerb. Stuttgart.

  • Müller, Natascha. 2007. Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung: Deutsch, Französisch, Italienisch. Tübingen.

  • Weskamp, Ralf.2007. Mehrsprachigkeit. Brauschweig.

Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Aufbaumodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 1 (LAG, BA)

 

Die 'novela picaresca': ein Gattungskonzept und seine Wiederauflagen in spanischen Romanen des 20. Jahrhunderts [PS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Ida Danciu
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.3 PSG
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Die literarische Figur des pícaro trat zum ersten Mal in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Lazarillo de Tormes auf und initiierte das Entstehen einer literarischen Gattung: den Schelmenroman. Neben einer pseudoautobiografischen Erzählinstanz, die einen ausgeprägten Realismus suggeriert, sind Kindheit und unterprivilegierte Gesellschaftsschichten tragende Aspekte. Bis heute greifen Romane auf die Tradition der novela picaresca zurück, indem sie intertextuelle Bezüge herstellen oder ihre Protagonisten nach dem Vorbild des pícaro konzipieren.
In diesem Seminar wird es zunächst um die Klärung basaler Gattungsmerkmale gehen am Beispiel zweier klassischer pícaro-Romane: Lazarillo de Tormes (1554) und Francisco de Quevedos Buscón (1626). Interessant sind hierbei die möglichen Lesarten, die moralisch-didaktisch und ironisch-satirisch sein können. Neben gattungstheoretischen und literaturhistorischen Aspekten wird den TeilnehmerInnen ein sozial- und mentalitätsgeschichtlicher Einblick in das Spanien des 16. und des 17. Jahrhunderts geboten. Die weitere Entwicklung des Genres wird exemplarisch an zwei Werken der spanischen Literatur des 20. Jahrhunderts behandelt, an Camilo José Celas Nuevas andanzas y desventuras de Lazarillo de Tormes (1944) und La familia de Pascual Duarte (1942). Auch diese Werke werden in ihrem soziokulturellen, literaturgeschichtlichen und politischen Kontext betrachtet.

Anforderungen:
Textkenntnis, regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (10-12 Seiten).

Empfohlene Literatur:
Die vorbereitende Lektüre des Lazarillo de Tormes (1554) ist Pflicht. Es wird empfohlen, auch die übrigen Romane vorbereitend zu lesen: El Buscón (1626), Nuevas andanzas y desventuras de Lazarillo de Tormes (1944) und La familia de Pascual Duarte (1942).

 

Postsowjetisch und postutopisch: kubanische Narrativik nach 1989 [PS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Ida Danciu
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Postsowjetisch und postutopisch, mit diesen Begriffen lässt sich der politische und ideologische Kontext der kubanischen Literatur nach 1989 schlagartig belichten. Die Ereignisse des Jahres 1989 markieren eine welthistorische Zäsur, die im Berliner Mauerfall ihren metonymischen Ausdruck findet und in gewisser Hinsicht das Scheitern einer politischen Utopie besiegelt. Der Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks bedeutete für die Revolutionsregierung Kubas die Auflösung der bestehenden politischen ‚Brüderschaften‘ und wirtschaftlichen Bündnisse. Als Reaktion auf die daraus resultierende Krise rief Fidel Castro im Jahr 1990 den período especial en tiempos de paz aus, eine Periode, die ambivalente Hoffnungen bezüglich eines möglichen politischen und sozialen Wandels erzeugte. Im Rahmen des Seminars soll untersucht werden, wie zeitgenössische kubanische Schriftsteller die Zeichen der Veränderung literarisch verarbeiten. Besprochen werden die Romane Anclado en tierra de nadie (1998) von Pedro Juan Gutiérrez, Los palacios distantes (2002) von Abilio Estévez und La neblina del ayer (2009) von Leonardo Padura sowie die Kurzgeschichten „Un arte de hacer ruinas“ (1998) von Antonio José Ponte und „Una extraña entre las piedras“ (1999) von Ena Lucía Portela. Diese Texte sind eine Absage an den sogenannten ‚sozialistischen Realismus‘ und bringen unterschiedliche Schreibweisen hervor, die vom sog. ‚schmutzigen Realismus‘ bis hin zur ‚novela neopolicial‘ und einem Wiederaufleben neobarocker und phantastischer Verfahren reichen. Insofern sind die im Seminar behandelten Texte repräsentativ für einen poetologischen Wandel in der kubanischen Literaturproduktion.

Anforderungen:
Textkenntnis, regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (10-12 Seiten).

Literatur:
Die Romane Anclado en tierra de nadie (1998) bzw. der erste Teil der Trilogía sucia de La Habana von Pedro Juan Gutiérrez, Los palacios distantes (2002) von Abilio Estévez, La neblina del ayer (2009) von Leonardo Padura, die Kurzgeschichten „Un arte de hacer ruinas“ (1998) von Antonio José Ponte, im Sammelband Un arte de hacer ruinas y otros cuentos, hg. v. Esther Whitfield, und „Una extraña entre las piedras“ (1999) von Ena Lucía Portela.

 

Paradigmen der spanischen Narrativik vom Mittelalter bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

 

Übung zur spanischen Literaturwissenschaft A [UE span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Ida Danciu
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.4 PSG
Inhalt:
Ausgehend von der Frage nach dem Sinn von Literaturgeschichtsschreibung verschafft sich der Kurs einen Überblick über die Geschichte der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele arbeiten wir die Charakteristika der einzelnen Epochen heraus und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Einführungskurs erworbenen Analysekompetenzen.

 

Übung zur spanischen Literaturwissenschaft B [UE span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Teresa Hiergeist
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Bachelor
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Ausgehend von der Frage nach dem Sinn von Literaturgeschichtsschreibung verschafft sich der Kurs einen Überblick über die Geschichte der spanischen und lateinamerikanischen Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Textbeispiele arbeiten wir die Charakteristika der einzelnen Epochen heraus und diskutieren sie. Ziel des Kurses ist der Erwerb einer Grundorientierung innerhalb der hispanischen Literaturgeschichte sowie die Vertiefung der im Einführungskurs erworbenen Analysekompetenzen.

Vertiefungsmodul Spanische Sprachwissenschaft 2 (BA)

 

El español rioplatense [MS/HS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

Vertiefungsmodul Spanische Literatur- und Kulturwissenschaft 2 (BA)

 

La narrativa de Adolfo Bioy Casares [MS/HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, Bachelor
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Mo. 20.10.!
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: Adolfo Bioy Casares, nacido en Buenos Aires hace exactamente cien años, es uno de los grandes autores de ficciones fantásticas del siglo XX. Su prosa tersa y sus argumentos perfectos, sus personajes trazados con burlona simpatía y el suspenso inteligente de la trama constituyen marcas de la narrativa del escritor argentino. El seminario está centrado en el análisis de tres novelas breves: La invención de Morel (1940), Plan de evasión (1945) y El sueño de los héroes (1954).

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes de BA y LAG que hayan aprobado el PS Literaturwissenschaft, así como también estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es el conocimiento de la novela La invención de Morel, que será objeto de un test en la primera clase del curso. La asistencia a esta primera clase es obligatoria. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de entre 30 000 y 40 000 caracteres, redactado en español o en alemán. En este último caso, el trabajo deberá contener además un resumen en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

Lecturas: En el seminario se utilizará la siguiente edición de La invención de Morel, que puede adquirirse en librerías: Adolfo Bioy Casares, La invención de Morel – El gran Serafín. Ed. de Trinidad Barrera. Madrid: Cátedra 142013 (ISBN: 978 84 376 0339 1). Acerca de los otros títulos se informará en la primera clase.

 

Paradigmen der spanischen Narrativik vom Mittelalter bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Spanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft A/B (LAG): Hauptseminare

 

El español rioplatense [HS/MS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Einführungswerke in die romanische Sprachwissenschaft [HS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine beachtliche Anzahl neuer Einführungswerke in die romanische/französische/italienische/spanische Sprachwissenschaft erschienen, die eine kritische Sichtung in vergleichender Perspektive lohnenswert erscheinen lässt. Gegenstand des Seminars sind entsprechend ausgewählte Themenbereiche und deren Behandlung/Vorstellung (Methoden, Theorien, Begrifflichkeiten) in den jeweiligen Werken.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

La narrativa de Adolfo Bioy Casares [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Mo. 20.10.!
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: Adolfo Bioy Casares, nacido en Buenos Aires hace exactamente cien años, es uno de los grandes autores de ficciones fantásticas del siglo XX. Su prosa tersa y sus argumentos perfectos, sus personajes trazados con burlona simpatía y el suspenso inteligente de la trama constituyen marcas de la narrativa del escritor argentino. El seminario está centrado en el análisis de tres novelas breves: La invención de Morel (1940), Plan de evasión (1945) y El sueño de los héroes (1954).

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes de BA y LAG que hayan aprobado el PS Literaturwissenschaft, así como también estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es el conocimiento de la novela La invención de Morel, que será objeto de un test en la primera clase del curso. La asistencia a esta primera clase es obligatoria. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de entre 30 000 y 40 000 caracteres, redactado en español o en alemán. En este último caso, el trabajo deberá contener además un resumen en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

Lecturas: En el seminario se utilizará la siguiente edición de La invención de Morel, que puede adquirirse en librerías: Adolfo Bioy Casares, La invención de Morel – El gran Serafín. Ed. de Trinidad Barrera. Madrid: Cátedra 142013 (ISBN: 978 84 376 0339 1). Acerca de los otros títulos se informará en la primera clase.

 

Narrativas de guerra y frontera [HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 304
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Fr. 17.10.14
ab 17.10.2014
Inhalt:
Contenidos: En 2015 se cumplen 150 años del comienzo de la llamada Guerra del Paraguay o la Gran Guerra, como también se la llama, durante la que Argentina, Brasil y Uruguay, unidos en una “Triple Alianza”, se enfrentaron a Paraguay en una conflicto desigual cuyo desenlace en 1870 fue la derrota de Paraguay, que perdió en esos cinco años a la mayor parte de su población masculina y quedó completamente diezmado. Desde comienzos del siglo XXI ha aparecido un conjunto de novelas históricas y relatos de ficción que giran en torno a esa guerra. En el seminario nos centraremos, entre otros, en un “tetralibro de guerra en tiempos de paz liberal”, como lo ha llamado uno de sus autores. Se trata de Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco, obra en la que participaron cuatro escritores, provenientes de cada uno de los cuatro países involucrados en la guerra: Augusto Roa Bastos (Paraguay), Alejandro Maciel (Argentina), Omar Prego Gadea (Uruguay) y Eric Nepomuceno (Brasil). Los relatos que aporta cada uno de ellos toman como punto de partida textos escritos por participantes de la guerra, como el general argentino Bartolomé Mitre, dedicado a traducir la Divina Commedia en su tienda de campaña, o por viajeros testigos como el capitán inglés Sir Richard Francis Burton, que escribió durante su viaje sus Letters from the Battle-Fields of Paraguay, pero también en los cuadros pintados durante la guerra por Cándido López y en tradiciones orales paraguayas.

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es haber leído Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) en español y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de 40 000 caracteres, también en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

Fachdidaktische Module 1/2 (LAG)

 

Einführung in die Didaktik des Französischen / Spanischen [EK frz./span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 00.3 PSG
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung richtet sich an Studierende, die sich zum ersten Mal mit Fremdsprachendidaktik befassen und deren Ziel es ist, einen Überblick über diesen Forschungsbereich zu erlangen. Die Veranstaltung umfasst deshalb schwerpunktartig und exemplarisch die Entwicklung der Didaktik des Spanischen und Französischen in Deutschland, die Prinzipien des modernen Fremdsprachenunterrichts, unterschiedliche Spracherwerbstheorien, die speziellen Anforderungen des Anfangsunterrichts sowie die Bereiche Wortschatz, Grammatik und Textarbeit, Literaturunterricht und interkulturelles Lernen. Zudem soll der Blick der Studierenden dahingehend geschärft werden, dass sie am Ende des Semesters in der Lage sind, Lehrwerke mit Hilfe von didaktischen Theorien zu analysieren sowie Bewertungskriterien und Kompetenzraster richtig anzuwenden. Nicht zuletzt wird der sogenannte bilinguale Sachfachunterricht Thema der Veranstaltung sein.
Anforderungen: Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Klausur
Anmeldung bis 01.10.2014; 12:00 Uhr an mailto:patricia.uhl@fau.de
Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Proseminar spanische Fachdidaktik (1. Modul): Enseñar la competencia intercultural a través de la literatura [PS span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, C 702
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de
Inhalt:
¿Qué principios teóricos de la enseñanza de la literatura existen? ¿Hay una diferencia entre la didáctica de la literatura de antaño y la de hoy? ¿Cómo se puede incitar a la obtención de competencia intercultural? ¿Qué factores hay que tener en cuenta al elegir una lectura para la clase? ¿Y cómo sucede que el lector alemán, al leer un libro español o latinoamericano, llegue a comprender mejor la cultura del país de destino? Esas preguntas en torno a la didáctica de la literatura y su relación con el aprendizaje intercultural y muchas más serán tratadas en este seminario. Además, discutiremos sobre posibilidades y límites del cambio de perspectiva, de la comparación cultural y de la aplicación del conocimiento intercultural en el país de destino.
Por último, trataremos algunos ejemplos y algunas obras en particular para combinar la teoría con la práctica docente.
Anforderungen: Anwesenheit, aktive Mitarbeit, Referat, Ausarbeitung
Anmeldung bis 01.10.2014; 12:00Uhr an mailto:patricia.uhl@fau.de
Maximale Teilnehmerzahl: 20

 

Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum Spanisch [SEM span. Fachdid.]

Dozent/in:
Patricia Uhl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.003
Bitte melden Sie sich bis 1.10. per Mail an unter: mailto:patricia.uhl@fau.de

Freier Bereich (LAG) und Examensvorbereitung

Erklärende Hinweise zum Freien Bereich unter: http://www.romanistik.phil.fau.de/studium/studiengaenge/lag_lar_hinweise_freierbereich.shtml .
Nach Absprache mit der Studienberatung können auch andere Lehrveranstaltungen (z.B. Hauptseminare) für den Freien Bereich gewählt werden.
 

Sprachhistorischer Kurs Spanisch II [UE span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Alla Klimenkowa
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 702
Der Kurs beginnt in der 2. Vorlesungswoche
ab 15.10.2014

 

Examenskurs Neuspanische Textaufgabe [UE span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Roger Schöntag
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 702

 

Examenskurs zur spanischen und lateinamerikanischen Literaturwissenschaft [UE span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C7A1
Einzeltermin am 19.1.2015, 16:15 - 17:45, C7A1
Bitte melden Sie sich ab 1.9.14 per Mail unter mailto:andrea.pagni@fau.de an; 1. Sitzung am Mi. 22.10.!
ab 22.10.2014
Inhalt:
Inhalt: Der Examenskurs richtet sich an alle Studierende, die eine schriftliche Abschlussprüfung im Fach Spanisch/Literaturwissenschaft (LA Gym) vorbereiten. In der Übung werden schriftliche Prüfungsformen auf der Grundlage der geltenden Bestimmungen für die schriftlichen Prüfungen in Literaturwissenschaft - siehe unter http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/index.shtml - geübt. Ausgehend von Probeklausuren werden Aufbau, Gliederung und Präsentation schriftlicher Staatsexamensklausuren erprobt. Für Studierende des LA Gym Spanisch gilt für die schriftliche Klausur im Bayerischen Staatsexamen Spanisch der Prüfungskanon - siehe unter http://www.romanistik.phil.uni-erlangen.de/studium/pruefungen/lektuereliste_examen_litwiss_ab2011.shtml -, der für diese Übung die Grundlage bildet. Es wird empfohlen, die Werke des Prüfungskanons in den Semesterferien zu lesen, sofern sie nicht bereits bekannt sind. Die Übung kann bei regelmäßiger Teilnahme und Übernahme einer Sitzung im Rahmen des Optionsmoduls Freier Bereich belegt werden.

Organisatorisches: Ab dem 1. September können Sie sich auf StudOn für den Examenskurs anmelden. Setzen Sie sich wegen des notwendigen Passwortes und zur Vergabe eines von Ihnen zu bearbeitenden Themas per Email mit Prof. Dr. Andrea Pagni in Verbindung: mailto:andrea.pagni@fau.de

Lektüre in den Semesterferien: Garcilaso de la Vega, Poesía; Rubén Dario, Azul; César Vallejo, Los heraldos negros; La vida del Lazarillo de Tormes; Benito Pérez Galdós, Doña Perfecta; Camilo José Cela, La colmena; Juan Rulfo, El llano en llamas; Octavio Paz, El laberinto de la soledad; Calderón de la Barca, La vida es sueño; Leandro F. de Moratín, El sí de las niñas; Ramón del Valle Inclán, Luces de bohemia.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Paradigmen der spanischen Narrativik vom Mittelalter bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Masterstudiengang Komparatistische Romanistik

 

Transkulturelle Ansätze der Literatur- und Kulturwissenschaft [UE MA Komp.Rom.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG

 

Einführungswerke in die romanische Sprachwissenschaft [HS rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In den letzten Jahren ist eine beachtliche Anzahl neuer Einführungswerke in die romanische/französische/italienische/spanische Sprachwissenschaft erschienen, die eine kritische Sichtung in vergleichender Perspektive lohnenswert erscheinen lässt. Gegenstand des Seminars sind entsprechend ausgewählte Themenbereiche und deren Behandlung/Vorstellung (Methoden, Theorien, Begrifflichkeiten) in den jeweiligen Werken.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Das Adverb im Französischen: Wortklasse, Grammatik und Korpusanalyse [HS/MS frz. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Französisches Höllentheater: Sartre, Éric-Emmanuel Schmitt, Beckett [HS/MS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Einzeltermine am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, C7A1
10.1.2015, 9:00 - 18:00, C7A1
11.1.2015, 10:00 - 15:00, C7A1
Blockseminar am 9./10./11.1.2015
Vorbesprechung: Mittwoch, 19.11.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, C7A1
Inhalt:
Der ideale Schauplatz der dramatischen Handlung im Theater als ‚moralischer Anstalt‘ (Schiller): die Hölle. Sartre (Huis clos), in direktem Anschluss an ihn Éric-Emmanuel Schmitt (Hôtel des deux mondes) und Beckett (Fin de partie) inszenieren die ewige Verdammnis im Format von Boulevardtheater und Kammerspiel.

Die Lektüre mindestens zweier der drei Dramen wird zu Semesterbeginn vorausgesetzt. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Arthur Rimbaud und die Folgen [HS/MS frz. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Annette Keilhauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Einzeltermin am 3.2.2015, 10:15 - 11:45, C7A1
Bitte melden Sie sich auf StudOn für diesen Kurs an
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit dem Werk Arthur Rimbauds und dessen Einfluss auf die Lyriker des französischen Symbolismus. Ausgehend von Charles Baudelaire, der oft als Vorläufer bezeichnet wird, werden vor allem ausgewählte Texte Arthur Rimbauds analysiert und sein Einfluss auf andere Dichter seiner Zeit betrachtet, die der Strömung des Symbolismus zugerechnet werden wie Stéphane Mallarmé, Marie Krysinska und Paul Verlaine. Dabei sollen insbesondere zentrale Traditionsbezüge und Themenbereiche seiner Texte sowie die Erneuerung lyrischer Formen durch das poème en prose und den vers libre behandelt werden.

Zur einführenden Lektüre wird empfohlen:
Taschenbuchausgaben der Lyrik Rimbauds in der Reihe Poésie Gallimard oder folio.
Bertrand Marchal (2011): Le Symbolisme. Paris : Armand Colin.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 20 Studierende. Um Anmeldung auf StudOn wird gebeten.

 

Dante: 'Commedia/Inferno' [HS/MS ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C7A1
Inhalt:
Das Seminar verfolgt das Ziel, in Dantes Commedia einzuführen und möglichst sämtliche Gesänge des Inferno in ihren Grundzügen zu erarbeiten.
Zur Vorbereitung sei denjenigen, die mit dem Werk noch nicht vertraut sind, empfohlen:
Dante Alighieri, La Commedia/Die göttliche Komödie. Bd. I: Inferno/Hölle, ital.-dt., übers. u. kommentiert von Hartmut Köhler, Stuttgart 2010, sowie Prill, Ulrich, Dante, Stuttgart/Weimar 1999.

Ein Semesterapparat wird eingerichtet. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

El español rioplatense [HS/MS span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 702
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

La narrativa de Adolfo Bioy Casares [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Mo. 20.10.!
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: Adolfo Bioy Casares, nacido en Buenos Aires hace exactamente cien años, es uno de los grandes autores de ficciones fantásticas del siglo XX. Su prosa tersa y sus argumentos perfectos, sus personajes trazados con burlona simpatía y el suspenso inteligente de la trama constituyen marcas de la narrativa del escritor argentino. El seminario está centrado en el análisis de tres novelas breves: La invención de Morel (1940), Plan de evasión (1945) y El sueño de los héroes (1954).

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes de BA y LAG que hayan aprobado el PS Literaturwissenschaft, así como también estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es el conocimiento de la novela La invención de Morel, que será objeto de un test en la primera clase del curso. La asistencia a esta primera clase es obligatoria. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de entre 30 000 y 40 000 caracteres, redactado en español o en alemán. En este último caso, el trabajo deberá contener además un resumen en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

Lecturas: En el seminario se utilizará la siguiente edición de La invención de Morel, que puede adquirirse en librerías: Adolfo Bioy Casares, La invención de Morel – El gran Serafín. Ed. de Trinidad Barrera. Madrid: Cátedra 142013 (ISBN: 978 84 376 0339 1). Acerca de los otros títulos se informará en la primera clase.

 

Narrativas de guerra y frontera [HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 304
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Fr. 17.10.14
ab 17.10.2014
Inhalt:
Contenidos: En 2015 se cumplen 150 años del comienzo de la llamada Guerra del Paraguay o la Gran Guerra, como también se la llama, durante la que Argentina, Brasil y Uruguay, unidos en una “Triple Alianza”, se enfrentaron a Paraguay en una conflicto desigual cuyo desenlace en 1870 fue la derrota de Paraguay, que perdió en esos cinco años a la mayor parte de su población masculina y quedó completamente diezmado. Desde comienzos del siglo XXI ha aparecido un conjunto de novelas históricas y relatos de ficción que giran en torno a esa guerra. En el seminario nos centraremos, entre otros, en un “tetralibro de guerra en tiempos de paz liberal”, como lo ha llamado uno de sus autores. Se trata de Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco, obra en la que participaron cuatro escritores, provenientes de cada uno de los cuatro países involucrados en la guerra: Augusto Roa Bastos (Paraguay), Alejandro Maciel (Argentina), Omar Prego Gadea (Uruguay) y Eric Nepomuceno (Brasil). Los relatos que aporta cada uno de ellos toman como punto de partida textos escritos por participantes de la guerra, como el general argentino Bartolomé Mitre, dedicado a traducir la Divina Commedia en su tienda de campaña, o por viajeros testigos como el capitán inglés Sir Richard Francis Burton, que escribió durante su viaje sus Letters from the Battle-Fields of Paraguay, pero también en los cuadros pintados durante la guerra por Cándido López y en tradiciones orales paraguayas.

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es haber leído Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) en español y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de 40 000 caracteres, también en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

 

Die ersten Textzeugnisse der romanischen Sprachen [VL rom. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Ludwig Fesenmeier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 201 (00.316)
Einzeltermin am 9.2.2015, 13:00 - 15:00, C 702
Bitte melden Sie sich über StudOn für diesen Kurs an.
Inhalt:
In der Vorlesung werden die ältesten romanischen Sprachzeugnisse detailliert im Hinblick auf ihren Entstehungs- bzw. Funktionskontext und ihre diskurstraditionelle Einbettung, aber auch auf ihre sprachlichen Merkmale und die damit verbundene philologische Problematik vorgestellt. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem italoromanischen Sprachraum liegen, kann aber ggf. auch auf den gallo- bzw. iberoromanischen ausgedehnt werden.
Die Anmeldung erfolgt unter StudOn.

 

Metatheatralität (französisch/italienisch) [VL frz./ital. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Gisela Schlüter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.011
Inhalt:
Die für Franko- wie ItaloromanistInnen geeignete Vorlesung wird sich mit Theaterstücken von Molière, Goldoni, Diderot, Pirandello, Beckett und Anderen befassen und den unterschiedlichen Spielarten von Metatheatralität – Selbstbezüglichkeit des Theaters – in Werken dieser Dramatiker nachgehen. Intertextuelle und intermediale Verwandtschaften der Stücke sind im Detail freizulegen.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung über StudOn ist nicht erforderlich.

 

Varietätenlinguistik: theoretische Aspekte und Fallbeispiele aus dem Spanischen und Französischen [VL frz./span. Sprachwiss.]

Dozent/in:
Joachim Christl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KH 1.020
Anmeldung per E-Mail mailto:joachim.christl@fau.de

 

Paradigmen der spanischen Narrativik vom Mittelalter bis in die Gegenwart [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.020

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Promotionsstudium

 

Forschungsseminar: Aspekte der Populärkultur. Promotionsstudiengang. (Blockveranstaltung)

Dozent/in:
Sabine Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Termin nach Vereinbarung

Schulpädagogik (Nürnberg)

 

Analyse und Planung und Evaluation von Unterrichtsversuchen [Unterrichtsanalyse]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Die Studierenden erhalten während des schulpädagogischen Praktikums gezielte Hilfestellungen und konstruktive Anregung zur Arbeit an den Schulen. Hierzu finden unter anderem Unterrichts- und Schulbesuche statt. Diese werden analysiert und mit Anregungen für zukünftige Unterrichtsplanungen versehen.
Termine:
Termine nach Vereinbarung und Rücksprache mit den Praktikumslehrkräften
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Beobachtungsynalysen

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDo1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Do, 8:00 - 9:30, 1.033
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDo2) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, 1.029
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoMo1) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, 1.033
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoMo2) [Basisseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, 1.033
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Reichel) [Basisseminar]

Dozent/in:
Sabine Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U1.038
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Rühl-G) [Basisseminar]

Dozent/in:
Doris Rühl-Götzinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.033
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (Dostal) [Basisseminar]

Dozent/in:
Katja Dostal
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 1.029
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDi 2) [Planung]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Di, 9:45 - 11:15, U1.029
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige Teilnahme
Für das Basisseminar besteht Anwesenheitspflicht. Diese wird regelmäßig kontrolliert.

Um die Modulleistung zu erhalten, muss zusätzlich die Vorlesung "Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse ..." besucht
und die Klausur / Teilmodulprüfung zur Vorlesung mitgeschrieben werden.

Neues Modul Schulpädagogik ab Sommersemester 2014 = Prüf.-Nr. 94831 (5 ECTS = Vorlesung mit Klausur 2,5 ECTS + Basisseminar 2,5 ECTS)

Inhalt:
Anmeldung direkt bei Florian Hofmann florian.hofmann@fau.de

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen (HoDi1) [Basissseminar]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Warteliste Basisseminare : Wer auf der Warteliste unter den ersten 10 ist, bitte zum ersten Termin kommen bzw. beim Dozenten melden.
Termine:
Di, 8:00 - 9:30, 1.029
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar [BasisBlock]

Dozent/in:
Christina Leppert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 18:00, 1.033
15.11.2014, 22.11.2014, 9:00 - 16:00, 1.033
Schlagwörter:
Basisseminar Schulpädagogik

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Reichel) [BasisBlock]

Dozent/in:
Sabine Reichel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, EWF
15.11.2014, 9:00 - 18:00, U1.014
13.12.2014, 9:00 - 18:00, U1.012

 

Basisseminar: Planung und Analyse von Lehr-Lernprozessen - Blockseminar (BasisBlock Wolf) [Basis]

Dozent/in:
Nicole Wolf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 14:00 - 19:00, U1.014
15.11.2014, 9:00 - 18:00, 1.029
13.12.2014, 9:00 - 18:00, 1.033

 

Vorlesung/Vertiefungsseminar -Theorie der Schule und Schulentwicklungsforschung (Modul 2) [TheorieSchule]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Vorlesung für altes Modul Schulpädagogik und Seminar für Modul Schulpädagogik!
Termine:
Di, 15:45 - 17:15, 1.033
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Schultheorie, Schuleffektivität, Schulentwicklung

 

Vorlesung - Einführung in die Schulpädagogik / Institutionalisierte Lehr-Lernprozesse analysieren und gestalten [Lehr-Lernprozesse]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, Master, Bachelor, Master als Vorlesung für Modul 6.
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, 1.132
Einzeltermin am 10.11.2014, 11:30 - 13:00, 1.042
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Lehr-Lernprozesse, Aufgaben von Lehrpersonen, Unterrichtsentwicklung

 

Forschungskolloquium [Kolloquium]

Dozent/in:
Bernd Nussinger
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Persönliche Einladung erforderlich!
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 21.11.2014, 15:45 - 18:15, 2.014
19.12.2014, 23.1.2015, 6.2.2015, 15:45 - 18:15, 1.033
Schlagwörter:
Doktorandenkolloquium

 

Planung, Analyse und Evaluation von Unterrichtsversuchen [Unterrichtsanalyse]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Begleitende Veranstaltung zum pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum und zum Intensivpraktikum
Termine:
Zeit n.V., 1.121
Findet begeltend in der Zeit des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums und des Intensivpraktikums statt.
Schlagwörter:
Unterrichtsanalyse

 

Doktoranden- und Lehrstuhlkolloquium [Kolloquium]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Kolloquium, persönliche Einladung erforderlich! Termine nach Vereinbarung
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2014, 14:00 - 16:00, U1.031
19.11.2014, 10:00 - 12:00, 1.109

 

EE-BF Forschungsprojektseminar [Forschung]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Persönliche Anmeldung erforderlich!
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, 2.047
Schlagwörter:
ee-bf Forschung

 

Klausur

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2015, 10:00 - 11:30, 1.132, St. Paul 00.401, St.Paul 00.301

 

Kolloquium

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2014, 11:30 - 13:00, 1.033

 

Mentorat Schulentwicklungsforschung / Master EE-BF - EWS Vertiefung - Mentorat (MAEEBF EWS Vert. Mentorat) [Mentorat]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Master, Nur für Master-Studierende / Modul 6, 7 und 8 Master - Erziehungswissenschaftlich - Empirische Bildungsforschung -
Termine:
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Mentorat, empirische Bildungsforschung, ee-bf

 

Nachholklausur

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 30.3.2015, 10:00 - 11:30, 1.042

 

Ersatzveranstaltung Grundkurs Schulpädagogik (GS/HS/RS) [GK Spaed]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Schlagwörter:
Grundkurs

 

Vertiefungsseminar - Elternarbeit - Elterngespräche [Elternarbeit]

Dozent/in:
Andrea Lederer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar. Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14.11.2014, 9:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.003
21.11.2014, 9:00 - 16:00, St.Paul(V) 00.003
28.11.2014, 9:00 - 15:00, St.Paul(V) 00.003
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Elternarbeit, Elterngespräche

 

Tutorium für Teilnehmer am pädagogisch-didaktischen Praktikum (GS/HS/RS) [Tutorium]

Dozent/in:
Florian Hofmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAEW, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 15.9.2014, 10:00 - 12:45, 1.033
25.9.2014, 14:00 - 16:45, 1.029
29.9.2014, 1.10.2014, 14:00 - 16:45, 1.033
ab 15.9.2014
Schlagwörter:
Tutorium

 

Vertiefungsseminar - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne [Körpersprache]

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, U1.014
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Körpersprache

 

Vertiefungsseminar - Körpersprache und nonverbale Kommunikation - Das Klassenzimmer als Bühne [Körpsprach]

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Eine Anmeldung in mein campus zu beiden Seminaren ist nicht gestattet - Doppelanmeldungen werden gelöscht!
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, U1.014
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Körpersprache

 

Vertiefungsseminar - Aspekte von Inklusion - Diagnose und Förderung: LRS, Dyskalkulie, AD(H)S u.a. [Inklusion]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Klausur; für Studierende der LÄ GS,RS,GYM gelten in Abhängigkeit von alter oder neuer Modulordnung 5,4 oder 3 ECTS mit entsprechenden, minimierten Anforderungen LA HS: 2;
Termine:
Mo, 15:45 - 17:15, 1.121
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
ee-bf, Inklusion

 

Vertiefungsseminar - Classroom-Management [Management]

Dozent/in:
Julia Mach
Angaben:
Seminar, LAEW, NOCH PLÄTZE FREI! ANMELDUNGEN IM SEKRETARIAT bei FRAU HILTL oder petra.hiltl@fau.de
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15:00 - 19:00, U1.038
15.11.2014, 22.11.2014, 9:00 - 18:00, U1.038
Classroom-Management: 14.11.2014 ,15.11.2014 und 22.11.2014
Vorbesprechung: Freitag, 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktuelles Modul Schulpädagogik (ab SS 2014) 5 ECTS LA GS/RS/Gym = Prüfungsnummer 94841 3 ECTS LA HS/MS = Prüfungsnummer ??? Modul Schulpädagogik von WS 2011/12 – WS 2013/14 4 ECTS LA GS/RS/Gym = Prüfungsnummer 94812 2 ECTS LA HS/MS = Prüfungsnummer 94821 Altes Modul Schulpädagogik (vor WS 2011/12) 3 ECTS LA GS/RS/MS bzw. HS/Gym = Prüfungsnummer 95801 Zusätzliche Informationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme. Referat und schriftliche Ausarbeitung.
Inhalt:
Die Organisation des Schulalltags im Klassenzimmer ist neben der inhaltlichen Unterrichtsvorbereitung eine der wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften. Positives Klassenklima, Prävention von Störungen, Ritualisierung, strukturgebende und anregende Lernumgebung sowie Konfliktmanagement sind essentiell für gelingendes Lernen. Im Rahmen dieses Blockseminars setzen sich die Studierenden auf theoretischer und praktischer Ebene mit verschiedenen Facetten des Classroom Managements auseinander.
Schlagwörter:
ee-bf

 

Vertiefungsseminar - Leistungserziehung und Pädagogische Diagnostik in der Schule [Leistung]

Dozent/in:
Bernd Nussinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar. Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Einzeltermine am 7.11.2014, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
8.11.2014, 9:00 - 16:00, St. Paul 01.005
12.12.2014, 14:00 - 19:00, St. Paul 01.005
13.12.2014, 9:00 - 16:00, St. Paul 01.005
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
Leistungserziehung, Pädagogische Diagnostik

 

Vertiefungsseminar - Medienwerkstatt - theoretische und praxisnahe Einblicke in das Feld schulischer Medienbildung [Medien]

Dozent/in:
Susi Klaß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Master
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
wöchentliche Teilnahme Aktuelles Modul Schulpädagogik (ab SS 2014) 5 ECTS LA GS/RS/Gym = Prüfungsnummer 94841 3 ECTS LA HS/MS = Prüfungsnummer 94851 Modul Schulpädagogik von WS 2011/12 – WS 2013/14 4 ECTS LA GS/RS/Gym = Prüfungsnummer 94812 2 ECTS LA HS/MS = Prüfungsnummer 94821 Altes Modul Schulpädagogik (vor WS 2011/12) 3 ECTS LA GS/RS/MS bzw. HS/Gym = Prüfungsnummer 95801 Zusätzliche Informationen Anmeldung im Sekretariat des Lehrstuhls Schulpädagogik oder per mail unter Angabe der MAtrikelnummer: petra.hiltl@fau.de
Inhalt:
Rezeption der im Seminar bereitgestellten Vertiefungsliteratur Mitarbeit an einem Seminarprojekt (während der wöchentlichen Sitzungen, über das gesamte Semester laufend) im Sinne einer Unterrichtskonzeption zur fächerintegrierten Medienbildung im schulischen Kontext (einschließlich eines Entwurfs eines kleinen Medienprodukts, in Form eines kleinen Films, Radiobeitrags oder einer Print- bzw. Webgestaltung).
Schlagwörter:
ee-bf Mediendidaktik, elektronisches Unterrichtsmaterial, Tablets und Apps in der schulischen Bildung

 

Vertiefungsseminar - Mit Konflikten im Unterricht umgehen [Disziplin]

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, 4 ETCS für GS/RS; 2 ETCS für HS; für Studierende der "alten" Modul-Ordnung gelten 3 ECTS
Termine:
Mo, 8:00 - 9:30, U1.038
Anmeldung erfolgt unter: meinCampus
Schlagwörter:
schwierige Erziehungssituationen, Disziplinkonflikte, Unterrichtsstörung, Erziehung

 

Vertiefungsseminar - Pädagogische Problemsituationen im Unterricht - Bewältigung von Unterrichtsstörungen [Problemsituationen]

Dozentinnen/Dozenten:
Oskar Seitz, Kerstin Müller-Kittel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, LAEW, Bachelor, Blockseminar: 12.12. 13:00 Uhr - 20:00 Uhr; 13.12. 09:00 Uhr - 20:00 Uhr - schulpäd. Praktikum als Voraussetzung ist Pflicht! Nachbesprechung zur Portfoliogestaltung n. V.; für Studierende der LÄ GS, RS, GYM gelten in Abhängigkeit von alter oder neuer Modulordnung 5, 4 oder 3 ECTS mit entsprechenden, minimierten Anforderungen; LA HS:2
Termine:
Einzeltermine am 13.10.2014, 13:00 - 14:00, U1.038
12.12.2014, 13:00 - 20:00, U1.039, U1.038
13.12.2014, 9:00 - 20:00, U1.039, U1.038
vom 12.12.2014 bis zum 13.12.2014
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
Schlagwörter:
Problemsituationen

 

Vertiefungsseminar - Reformpädagogik an Schulen

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Anmeldung erfolgt unter: meinCampus
Termine:
Einzeltermine am 16.1.2015, 14:00 - 19:00, U1.038
17.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.038
23.1.2015, 14:00 - 19:00, U1.038
24.1.2015, 9:00 - 16:00, U1.038
Vorbesprechung: Montag, 1.12.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
Schlagwörter:
Privatschulen, Reformpädagogik

 

Vertiefungsseminar - Reformpädagogische Schulkonzepte [Reformpäd]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Blockseminar: 17.10. 14-18 Uhr; 28.11. 13 - 18 Uhr, 29.11. 09 - 17 Uhr; 05.12. 13-18 Uhr
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 18:00, U1.039
28.11.2014, 13:00 - 18:00, U1.038
29.11.2014, 9:00 - 17:00, U1.038
5.12.2014, 13:00 - 18:00, U1.038
18.12.2014, 15:45 - 17:15, U1.039
Vorbesprechung: Dienstag, 14.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.121
Schlagwörter:
Reformpädagogik

 

Vertiefungsseminar - Schul- und Unterrichtsqualität analysieren und entwickeln [Schulentwicklung]

Dozent/in:
Michaela Gläser-Zikuda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Master, Bachelor, Master als Seminar für Modul 6. Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung.
Termine:
Do, 9:45 - 11:15, U1.031
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!!
Schlagwörter:
ee-bf, Schul- und Unterrichtsqualität, Qualitätsentwicklung

 

Vertiefungsseminar - Schüleraktivierende Methoden im Unterricht [Meth]

Dozent/in:
Klaus Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, 2 ECTS für HS; 4 ETCS für RS/GS; für Studierende der "alten" Modul-Ordnung gelten 3 ECTS
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 14:00 - 19:00, U1.030
6.12.2014, 9:00 - 16:00, U1.030
12.12.2014, 14:00 - 19:00, U1.030
13.12.2014, 9:00 - 16:00, U1.030
Vorbesprechung: Montag, 3.11.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
Schlagwörter:
Unterrichtsentwicklung, Methodik, Unterrichtsqualität

 

Vertiefungsseminar - Schulische und außerschulische Beratungsangebote für Lehrkräfte, Eltern und Schüler [Beratung]

Dozent/in:
Linda Just
Angaben:
Seminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Blockseminar - Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 14:00 - 19:30, U1.038
25.10.2014, 9:00 - 16:30, U1.038
28.11.2014, 14:00 - 19:30, 1.033
29.11.2014, 9:00 - 16:30, 1.033
ab 13.10.2014
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 1.033
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie können sich auch im Sekretariat für die Veranstaltung anmelden petra.hiltl@fau.de. Der erste Termin wird eine sehr interessante Exkursion sein.
Schlagwörter:
ee-bf Schulische und außerschulische Beratungsangebote

 

Vertiefungsseminar - Schulleistung - Leistungsschule (Arbeit mit historischen und aktuellen schulpädagogischen Quellentexten) [Schulleistung]

Dozent/in:
Oskar Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAEW, Bachelor, Klausur und/oder Vorbereitung/Gestaltung eines Termins; LAEW, BAC; für Studierende der LÄ GS, RS, GYM gelten in Abhängigkeit von alter oder neuer Modulordnung 5,4 oder 3 ECTS mit jeeils minimierten Anforderungen; LA HS: 2;;
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, 0.014
ab 13.10.2014
Schlagwörter:
Schulleistung

 

Vertiefungsseminar - Umgang mit Konflikten an Schulen - Blockseminar [Konfliktsit]

Dozent/in:
Heiko Maar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor, Die Anmeldung in mein campus gilt als verbindliche Anmeldung!
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
11.10.2014, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
17.10.2014, 14:00 - 18:00, St. Paul 01.005
18.10.2014, 10:00 - 16:00, St. Paul 01.005
Mehrfachanmeldungen in den Seminaren führen zum Ausschluss aus ALLEN Seminaren!!! Klausur: Samstag 18.10.14 16:00 Uhr
Schlagwörter:
Konfliktsituationen, Mediation

 

Vorbereitungskurs für das Examen in Schulpädagogik [Examen]

Dozent/in:
Isabelle Grassmé
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAEW, Bachelor
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, 1.033
Einzeltermin am 2.2.2015, 14:00 - 17:15, U1.038
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet alle zwei Wochen montags von 14.00-15.30 Uhr statt (Beginn 13.10.2014). Aufgrund der großen Teilnehmerzahl des letzten Semesters, wird der Kurs in die Gruppen A und B mit je 25 Teilnehmern geteilt, wobei die erste Sitzung für alle Teilnehmer gemeinsam stattfindet.
Inhalt:
Sofern Sie für das Seminar 2 ECTS Punkte im freien Bereich erhalten wollen, wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme vorausgesetzt, sowie die Bearbeitung von einigen potentiellen Staatsexamensaufgaben, die Ihnen korrigiert werden. Auch den Studierenden, die keine ECTS benötigen (z.B. Lehramt HS), wird die Möglichkeit gegeben, die Schreibübungen auszuformulieren und korrigieren zu lassen. Ziel des Seminars, das sich an alle Lehramtstypen richtet, ist es, auf das Staatsexamen in Schulpädagogik vorzubereiten, indem Ihr Wissen und Ihre Schreibkompetenz verbessert und vergrößert werden. Das Seminar kann nicht den gesamten Stoff des schulpädagogischen Staatsexamens aufarbeiten, jedoch soll es Ihnen die wichtigsten Grundbegriffe und Inhalte vermitteln, anhand derer Sie sich tiefergehend in eigener Recherche mit der jeweiligen Thematik befassen können.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Schlagwörter:
Tutorium, Examensvorbereitung

Sinologie

 

BA Einführungsveranstaltung Sinologie Wintersemester 2014/15

Dozentinnen/Dozenten:
Monika Gänßbauer, Carsten Storm, Marc Matten, Nicolae Cristian Statu, Yan Xu-Lackner, Yang Cui
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 7.10.2014, 10:00 - 12:00, KH 1.013
17.10.2014, 18:00 - 23:00, 00.111, 00.112
Der Raum mit der Nummer 13 befindet sich im 1. Obergeschoss des Kollegienhauses gegenüber der neuen Universitätsbibliothek in der Universitätsstrasse an der Kreuzung Schuhstrasse.

 

BA/MA China-Exkursion 2015 "Gedächtniskultur und Architektur in China"

Dozent/in:
Renée Gringmuth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2014, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Treffen findet im Dachgeschoss der Sinologie statt.

 

BA/MA Forschungsfelder der Sinologie

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Hünnebeck, Xiaokun Song
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schwerpunkt Studienpraxis: Texterschließung und Präsentation. Teilnahme ab dem 3. Semester Bachelor, ohne ECTS Punkte aber mit Teilnahmebestätigung des Lehrstuhls.

 

BA/MA Lei Feng - Eine Kulturgeschichte: Von Maos Soldat zum Konsumheld

Dozent/in:
Rui Kunze
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.116

 

Japanisch für Sinologen

Dozent/in:
Min Li
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Einführungskurs richtet sich an Interessenten und Interesentinnen der Sinologie, die bislang noch nicht Japanisch gelernt haben.
Inhalt:
Der Schwerpunkt des Einführungskurses liegt auf der Einführung in die japanischen Schriftarten - Silbenzeichen (hiragana und katakana) und die chinesischen Zeichen (kanji), der Vermittlung des Grundwissens über die japanische Grammatik und des entsprechenden Grundwortschatzes. Der Kurs möchte nicht allein Wissen über Grammatik und Wortschatz vermitteln. Ziel ist vielmehr, das "Können" in der tatsächlichen Kommunikation zu erhöhen ("Can-do" genannt).
Empfohlene Literatur:
Volks Education Press / Book Publishing Co. zusammengestellt Licht Dorf, Sino-japanischer Austausch Standard-Japanisch für Anfänger I und II, Volks Education Press 2005-4, ISBN: 9787107185069

 

KI Sprachkurs Chinesisch [Sprachkurs Chinesisch (KI)]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
jede Woche Mi, Do, 18:00 - 20:30, 01.116
Mi, 9:30 - 10:15, 15:45 - 16:30, 01.116
Di, 19:00 - 21:00, 00.112
Fr, 16:00 - 17:30, 00.112
Sa, 9:30 - 11:00, 00.112
19:00 - 21:00, Raum n.V.
jede Woche Mo, Di, 18:00 - 20:00, 00.111
Einzeltermine am 1.8.2014, 8:00 - 20:00, 00.112
11.10.2014, 9:00 - 20:00, 00.111, 00.112, 01.116

Vorlesungen

 

Introduction to Daoism (V)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

MA-1 Nationalismus, Pan-Asianismus und Geopolitik in Ostasien

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 1
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, 00.112

 

MA-1 Vorstellungen vom Ende: Tod und Selbstmord in der chinesischen Kultur (V)

Dozent/in:
Carsten Storm
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Di, 16:15 - 17:00, 00.111
Der Raum befindet sich im Dachgeschoß der Artilleriestr. 70.

Seminare

 

BA-1 Einführung in das moderne China

Dozent/in:
Carsten Storm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Veranstaltung des Moduls 3
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, 00.112
Mi, 12:15 - 13:45, 00.111
Der Kurs wird in zwei Gruppen geteilt.
Inhalt:
Das Proseminar vermittelt grundlegendes Wissen zum modernen China. Gleichzeitig wird auf Diskussionen innerhalb der westlichen Sinologie zu den relevanten Themen hingewiesen.
Empfohlene Literatur:
siehe Lektüreordner im Handapparat, Referenzbereich der Bibliothek

 

BA-5 Zwischen Poesie, Spiel, Musik und Malerei - Was macht der chinesische Beamte in seiner Freizeit?

Dozent/in:
Esther-Maria Guggenmos
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 8 - Konfuzianische Traditionen im Wandel
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, B 4A1
Einzeltermine am 8.12.2014, 14:15 - 15:45, 01.116
10.1.2015, 10:00 - 18:00, 00.111
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 14:15 - 15:45 Uhr, 01.116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für BA Studierende: Aktive Teilnahme. Lektüre der Pflichttexte. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder einer anderen schriftlichen Arbeit. Referat und schriftliche Arbeit werden benotet.
Sollten Sie noch im alten Magisterstudiengang studieren, ist auch hier ein Scheinerwerb möglich. Bitte melden Sie sich beim Dozenten für weitere Absprachen.

 

Daoist Anthropology: Views of the Human Being

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.112

 

MA-1 Raum und Räumlichkeit in der modernen chinesischen Kultur

Dozent/in:
Carsten Storm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.116

 

MA-1 Sprache und Literatur

Dozent/in:
Nicolae Cristian Statu
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 4
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.111

 

MA-3 China und die postkoloniale Situation

Dozent/in:
Carsten Storm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.116

 

MA-3 Lyrik im traditionellen und modernen China

Dozent/in:
Monika Gänßbauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Magister, Master, Veranstaltung des Moduls 9 (MA-3) und gleichzeitig des Moduls 4 (MA-1)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.116

 

Seminar zum Thema: Daoism

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Blockseminar; Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, 00.111

Übungen

 

BA-3 Techniken philologischen Umgangs mit chinesischsprachigen Quellen

Dozent/in:
Renée Gringmuth
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 6
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, 00.112
Schlagwörter:
Hilfsmittel, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, Sinologie

 

Introduction to Daoism (UE)

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 3
Termine:
Mi, 17:15 - 18:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 01.116

 

MA-1 Nationalismus in China

Dozent/in:
Monika Gänßbauer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Magister, Master, MA Modul 1 Staat und Gesellschaft
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, 01.116

 

MA-1 Todfeinde im vormodernen China

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Master, Übung zu Modul 3
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.111

 

MA-1 Vorstellungen vom Ende (UE)

Dozent/in:
Carsten Storm
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des Moduls 3. Lektüre zur Vorlesung
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.111

 

MA-3 Dystopievorstellungen chinesischer Autoren

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 8
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 01.116

 

MA-3 Literatur in Hongkong und Taiwan

Dozent/in:
Monika Gänßbauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 01.116

 

MA-3 Rezeption Klassischer Literatur im Modernen China

Dozent/in:
Marc Matten
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 9
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 01.116

 

Readings from the Daode jing

Dozent/in:
Fabrizio Pregadio
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Veranstaltung des MA Moduls 7
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 12:15 - 13:45 Uhr, 00.111

Kurse

 

BA-1 Einführung in die chinesische Kulturgeschichte I

Dozent/in:
Monika Gänßbauer
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Bachelor, Veranstaltung des BA Moduls 3
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 00.112
ACHTUNG: Der erste Termin findet bereits am 07.10. statt!
Inhalt:
In diesem auf zwei Semester angelegten Kurs wird eine Einführung in verschiedene Bereiche des Faches (Kultur- und Sozialgeschichte, Schrift und Literatur, Religionen, Kanonbildung, Namensgebung usw.) mit landeskundlichen Aspekten (Provinzporträts etc.) gegeben. Hinweise auf weiterführende Literatur erfolgen jeweils zu den einzelnen Themen. Im folgenden Sommersemester sollen dann die im vorigen Semester erworbenen Kenntnisse durch Referate der Studierenden vertieft werden. Für den Erwerb des Scheines sind das Erstellen des Protokolls einer Sitzung, ein Referat (und die Verfertigung der entsprechenden Hausarbeit von mindestens 10 Seiten) sowie das Bestehen der Abschlußklausur erforderlich.
Schlagwörter:
China-Einführung, China-Landeskunde, China-Kulturgeschichte, China-Sozialgeschichte

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch I (Gruppe 1)

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Kurs, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, 00.112
Do, 14:15 - 17:45, 00.112

 

BA-1 Grundkurs Chinesisch I (Gruppe 2)

Dozent/in:
Xiaoqin Li
Angaben:
Kurs, 8 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 1
Termine:
Di, 10:15 - 13:45, KH 0.020
Do, 14:15 - 17:45, KH 0.015

 

BA-1 Kommunikative Kompetenz HSK 1

Dozent/in:
Xiaoqin Li
Angaben:
Grundkurs, 3 SWS, ECTS: 3, Bachelor, Modul Schlüsselqualifikationen
Termine:
Mo, 12:00 - 14:15, 00.111

 

BA-3 Grammatische Grundlegung des Chinese Proficiency Tests HSK 2

Dozent/in:
Yang Cui
Angaben:
Kurs, 3 SWS, ECTS: 5, Bachelor, Modul Schlüssselqualifikationen
Termine:
Mo, 14:15 - 16:30, 00.111

 

BA-3 Klassisches Chinesisch

Dozent/in:
Nicolae Cristian Statu
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 7, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 4
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.112
Fr, 10:15 - 11:45, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
siehe: http://www.sinologie.phil.uni-erlangen.de/docs/modul4.pdf
Inhalt:
siehe: http://www.sinologie.phil.uni-erlangen.de/docs/modul4.pdf
Empfohlene Literatur:
Das Lehrbuch zur Veranstaltung: Paul Rouzer A New Practical Primer of Literary Chinese, Cambridge: Harvard University Press, 2007. (Harvard East Asian Monographs ; 276)
Schlagwörter:
Chinesische Schriftsprache, Gudai Hanyu

 

BA-3 Tutorium klassisches Chinesisch

Dozent/in:
Juliane Margolf
Angaben:
Tutorium
Termine:
Mo, 16:30 - 19:00, 00.112

 

BA-3 Modernes Chinesisch 3

Dozent/in:
Xiaoqin Li
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 5
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, 00.111

 

BA-3 Modernes Chinesisch 3

Dozent/in:
Selma Hertel
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 5
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 10:15 - 11:45, 00.112

 

BA-5 Modernes Chinesisch 4

Dozent/in:
Selma Hertel
Angaben:
Kurs, 4 SWS, ECTS: 10, Bachelor, Veranstaltung des Moduls 7
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, 10:15 - 11:45, 00.111

 

MA-1 Schreibwerkstatt Intensiv

Dozent/in:
Hangzhu Chen
Angaben:
Kurs, 2 SWS, ECTS: 2,5, Magister, Master, Veranstaltung des MA Moduls 2
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.116

Kolloquien

 

BA/MA Asien-Pazifik-Kolloquium [APK]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, 00.111

 

Interdisziplinäres Kolloquium Religionswissenschaft Sinologie [Interdiszipl. Kolloquium]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Nehring, Michael Lackner, Philipp Balsiger
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem IKGF statt. Sie ist besonders für Promovenden geeignet.
Termine:
Mi, 11:30 - 13:00, Raum n.V.
IKGF, Hartmannstrasse 14. Das Semnar findet 14-tägig statt.

Soziologie

Die Lehrveranstaltungen beginnen - sofern nicht anders vermerkt - am 13.4.2015. Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zu den Veranstaltungen über "mein campus", Anmeldezeitraum: 30.3.15/8.00 Uhr bis 19.4.15/24.00 Uhr
Das Lehrprogramm orientiert sich in der Darstellung am modularen Aufbau der Studiengänge.
Informationen zu Wahlmöglichkeiten und den Zuordnungen der Lehrveranstaltungen zu Modulen, zum Aufbau des Studiums etc. finden sich auf der Homepage des Instituts, die Prüfungsordnungen auf der Homepage des Prüfungsamtes. Der Besuch der studiengangspezifischen Einführungsveranstaltungen wird dringend empfohlen.

ERSTSEMESTER: Bis zum Ende des zweiten Semesters muss die sog. Grundlagen- und Orientierungsprüfung (GOP) studienbegleitend abgelegt werden. Sie setzt sich für den Ein-Fach-Bachelor aus den ersten 40 ECTS-Punkten zusammen, und für den Zwei-Fach-Bachelor aus den ersten 20 ECTS-Punkten.

LEHRAMT: Fachwissenschaftliche Veranstaltungen für das Lehramt Sozialkunde Gymnasium werden ausschließlich in Erlangen angeboten (gekennzeichnet mit LAGY), für die übrigen Lehramtsstudiengänge werden Veranstaltungen ausschließlich in Nürnberg angeboten (LAGS/HS/RS, Gesoz). Diese Lehrveranstaltungen werden im Univis unter der Rubrik "Soziologie (Nürnberg)" aufgeführt.

BACHELOR

Einführungsmodul Soziologie (SozE)

 

Einführung in die Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 21.1.2015, 12:15 - 13:45, 00.011
25.3.2015, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Klausur am 21.1.15/ Nachklausur am 25.3.15 je 12-14 Uhr

 

Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Matthias Klemm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Nachklausur: 18.3.15
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.020, KH 2.019
Einzeltermin am 18.3.2015, 8:15 - 9:45, KH 2.020
ab 15.10.2014

Soziologische Theorie (SozT1, SozT2)

 

Diskurs- und Praxistheorien

Dozent/in:
Larissa Pfaller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 1.012

 

Luhmann und Habermas

Dozent/in:
Leo Roepert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KH 1.020

 

Psyche - Kultur - Gesellschaft.

Dozent/in:
Daniel Dravenau
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.052

 

Kritik der politischen Ökonomie

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 0.024, Glückstr. 6
Einzeltermin am 29.1.2015, 10:15 - 11:45, 05.012

 

Gesellschaftstheorien

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 14.10.2014

 

Individualisierungstheorien

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 15.10.2014

 

Interaktionismus

Dozent/in:
Basil Wiesse
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.012
Einzeltermin am 12.1.2015, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
ab 13.10.2014

 

Struktur und Handeln

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, KH 1.020

Modul Grundlagen 1-Fach Bachelor

 

Der soziologische Blick

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.013
ab 13.10.2014

 

Der soziologische Blick

Dozent/in:
Nina Weimann-Sandig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Beginn: 10.10.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Der soziologische Blick

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.012

 

Wissenschaftstheorien

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 17.2.15
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermine am 17.2.2015, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
9.4.2015, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
ab 13.10.2014

Soziologische Methoden (SozM1, SozM2)

 

Auswertung qualitativer Forschungsdaten

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.012
ab 16.10.2014

 

Einführung i.d. Methoden der empir. Sozialforschung für Politikwiss.

Dozent/in:
Daniel Dravenau
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor, BA Soziologie: SozM; BA Politikwissenschaft: Modul Pol 1
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 1.013

 

Statistik mit Excel für BA

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am 5.2.2015, 6.2.2015, 9.2.2015, 20.2.2015, 10:00 - 17:00, C 701
Blockseminar 5./6.Febr., 9. Febr., 20. Febr. je 10-17 Uhr

 

Erhebung qualitativer Daten in der Kultursoziologie

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.013
ab 14.10.2014

 

Grundlagen der Evaluationsforschung

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Datenanalyse mit SPSS

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 701

 

Statistische Analyseverfahren III

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5, Beginn: 21.10.
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C 701

 

Tiefenhermeneutische Sozialforschung

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.012

SozS (Statistische Analyseverfahren)

 

Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Beginn: 16.10.14; Klausur 4.2.15, Nachklausur 8.4.15
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 2.020
Einzeltermine am 4.2.2015, 15:00 - 17:00, Audimax
8.4.2015, 11:00 - 13:00, KH 1.019, KH 1.020

 

Begleitübung 1 zur Vorlesung Statistische Analyseverfahren

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Übung, 2 SWS, Beginn: 20.10.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KH 0.016
ab 20.10.2014

 

Begleitübung 2 zur V: Statistische Analyseverfahren I

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.019
ab 23.10.2014

SozQf1 (Qualifikationsfeld Vergleichende Gesellschaftsanalyse)

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.013

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse (Kurs A)

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 11.2.15,
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.052
Einzeltermin am 11.2.2015, 10:15 - 12:45, Kl. Hörsaal

 

Selbstverwirklichung und Sozialstruktur

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Basisseminar: Vergleichende Gesellschaftsanalyse (Kurs B)

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Klausur: 11.2.2015
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG
Einzeltermin am 11.2.2015, 10:15 - 12:45, Kl. Hörsaal
ab 16.10.2014

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Cultural Studies

Dozent/in:
Yasemin Yilmaz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Kritik der politischen Ökonomie

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SR 0.024, Glückstr. 6
Einzeltermin am 29.1.2015, 10:15 - 11:45, 05.012

 

Digitale Zusammenarbeit

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.013

 

Geschlechterverhältnis und Zeit

Dozent/in:
Leo Roepert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Stadt- und Architektursoziologie

Dozent/in:
Kathrin Schlenker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Beginn: 16.10.

 

Solidarische Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Adloff, Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG

 

Übergänge am Arbeitsmarkt und deren Absicherung im europ. Vergleich

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

 

Gesellschaftstheorien

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 14.10.2014

 

Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.020

 

Theorien sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Yasemin Yilmaz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Werte und Wertewandel

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 18:00 - 19:30, 05.013
21.11.2014, 8:30 - 13:30, 05.013
11.12.2014, 18:00 - 19:30, 05.013
12.12.2014, 8:30 - 13:30, 05.013
15.1.2015, 18:00 - 19:30, 05.013
16.1.2015, 8:30 - 13:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 16:00 - 17:30 Uhr

SozQf2 (Qualifikationsfeld Bildung und Lebenslauf)

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
ab 15.10.2014

 

Basisseminar Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.012
ab 15.10.2014

 

Jugendsoziologie

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.052

 

Basisseminar: Bildung und Lebenslauf

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KH 2.013

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Psyche - Kultur - Gesellschaft.

Dozent/in:
Daniel Dravenau
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, 05.052

 

Globalization, Education & Development

Dozent/in:
Thomas Muhr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15.11.2014, 28.11.2014, 29.11.2014, 9:00 - 17:00, 05.013

 

Grundlagen der Evaluationsforschung

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.013

 

Muslimische Jugendliche und Jugendkulturen in Deutschland

Dozent/in:
Ebru Tepecik
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 16.10.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.013
Inhalt:
Unter den rund vier Millionen MuslimInnen in Deutschland sind 1,6 bis 1,8 Millionen MuslimInnen unter 25 Jahre alt und stammen häufig aus der zweiten und dritten Migrantengeneration. In diesem Seminar wollen wir uns mit der Lebens- und Bildungssituation, dem Selbstverständnis sowie den biographischen Erfahrungszusammenhängen muslimischer Jugendlichen in Deutschland befassen. Eine zentrale Frage bildet dabei die Bedeutung des Islam für die Jugendlichen im Kontext von Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftlicher Anerkennung. Junge MuslimInnen sind heute vielfach engagiert und entwickeln kreative Orientierungs- und Identitätsformen. Einen thematischen Schwerpunkt des Seminars bilden muslimische Jugendbewegungen und Jugendorganisationen wie zum Beispiel Pop-Islam, JUMA und MJD, in denen sich muslimische Jugendliche organisieren und engagieren.

 

Tiefenhermeneutische Sozialforschung

Dozent/in:
Lutz Eichler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.012

 

Liquid Modernity: Anforderungen der zweiten Moderne an individuelle Lebensläufe

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 14:30 - 19:30, 05.013
22.11.2014, 8:30 - 13:30, 05.013
12.12.2014, 14:30 - 18:00, 05.013
16.1.2015, 14:30 - 19:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.10.2014, 16:00 - 17:30 Uhr, 05.052

 

Wandel von Krankheit und Tod in der Moderne

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
ab 13.10.2014

 

Individualisierungstheorien

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 15.10.2014

 

Werte und Wertewandel

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 20.11.2014, 18:00 - 19:30, 05.013
21.11.2014, 8:30 - 13:30, 05.013
11.12.2014, 18:00 - 19:30, 05.013
12.12.2014, 8:30 - 13:30, 05.013
15.1.2015, 18:00 - 19:30, 05.013
16.1.2015, 8:30 - 13:30, 05.013
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 16:00 - 17:30 Uhr

SozQf3 (Qualifikationsfeld Kultur und Kommunikation)

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Leo Roepert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Annerose Böhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 00.15 PSG

 

Basisseminar: Kultur und Kommunikation

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 05.052
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF IPM-MA 1-3

 

Cultural Studies

Dozent/in:
Yasemin Yilmaz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.013

 

Muslimische Jugendliche und Jugendkulturen in Deutschland

Dozent/in:
Ebru Tepecik
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Beginn: 16.10.
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.013
Inhalt:
Unter den rund vier Millionen MuslimInnen in Deutschland sind 1,6 bis 1,8 Millionen MuslimInnen unter 25 Jahre alt und stammen häufig aus der zweiten und dritten Migrantengeneration. In diesem Seminar wollen wir uns mit der Lebens- und Bildungssituation, dem Selbstverständnis sowie den biographischen Erfahrungszusammenhängen muslimischer Jugendlichen in Deutschland befassen. Eine zentrale Frage bildet dabei die Bedeutung des Islam für die Jugendlichen im Kontext von Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftlicher Anerkennung. Junge MuslimInnen sind heute vielfach engagiert und entwickeln kreative Orientierungs- und Identitätsformen. Einen thematischen Schwerpunkt des Seminars bilden muslimische Jugendbewegungen und Jugendorganisationen wie zum Beispiel Pop-Islam, JUMA und MJD, in denen sich muslimische Jugendliche organisieren und engagieren.

 

Stadt- und Architektursoziologie

Dozent/in:
Kathrin Schlenker
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, 05.013
Beginn: 16.10.

 

Erhebung qualitativer Daten in der Kultursoziologie

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.013
ab 14.10.2014

 

Kultur in Wirtschaft und Organisation aus soziolog. Perspektive

Dozent/in:
Matthias Klemm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Mensch und Ding

Dozent/in:
Annerose Böhrer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Vorbesprechung am 6.10. um 16 Uhr, R. 5.012
Termine:
Einzeltermine am 5.12.2014, 12.12.2014, 19.12.2014, 12:00 - 16:00, 05.012
Blockveranstaltung 9.1.2015-11.1.2015 Fr, Sa, So, Zeit n.V., 05.012

 

Solidarische Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Adloff, Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG

 

Soziologische Zeitdiagnosen und soziale Pathologien

Dozent/in:
Ulrich Hanzig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, 14tägig, Beginn: 6.10.14; 2 Blocktage 1.11.14 und 17.1.2015, jeweils 12-18 Uhr
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.013
Einzeltermine am 1.11.2014, 17.1.2015, 12:00 - 18:00, 05.013

 

Wandel von Krankheit und Tod in der Moderne

Dozent/in:
Michael v. Engelhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.052
ab 13.10.2014

 

Rituale in modernen Sozialordnungen

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 05.013

 

Ethnographien der Praxis

Dozentinnen/Dozenten:
Markus Gottwald, Frank Sowa
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Blockseminar samstags
Termine:
Einzeltermine am 13.12.2014, 10.1.2015, 24.1.2015, 10:00 - 17:00, 05.052
Vorbesprechung: Mittwoch, 15.10.2014, 16:15 - 17:45 Uhr, 05.052

SozQf4 (Qualifikationsfeld Arbeit und Organisation)

 

Arbeit mit Sterbenden - Zur Frage des Sterbens (alter Menschen) in Institutionen

Dozent/in:
Sally Hannappel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.012
ab 14.10.2014

 

Arbeit und Emotion

Dozent/in:
Aida Bosch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.012
ab 15.10.2014

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Jessica Pflüger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.012
ab 13.10.2014

 

Basisseminar: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, 05.052
ab 15.10.2014

 

Kultur in Wirtschaft und Organisation aus soziolog. Perspektive

Dozent/in:
Matthias Klemm
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Einführung in die Wirtschaftssoziologie

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 16.10.2014

 

Digitale Zusammenarbeit

Dozent/in:
Ronald Staples
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, 05.013

 

Selbstverwirklichung und Sozialstruktur

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 00.4 PSG

 

Globalization, Education & Development

Dozent/in:
Thomas Muhr
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Blockseminar
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 15.11.2014, 28.11.2014, 29.11.2014, 9:00 - 17:00, 05.013

 

Industriekultur

Dozent/in:
Clemens Kraetsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Organisation und Gedächtnis

Dozent/in:
Gerd Sebald
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 05.052
ab 14.10.2014

 

Soziologie des Konsums

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.013
ab 15.10.2014

 

Übergänge am Arbeitsmarkt und deren Absicherung im europ. Vergleich

Dozent/in:
Thomas Kruppe
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.013

MASTER

(MA-FF) Module für die Forschungsfelder I, II, III

 

Masterkurs: Kriminalität und Strafe

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
ab 14.10.2014

 

Masterkurs: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.012
ab 16.10.2014

 

Masterkurs: Freund und Feind in der Gegenwart

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.013

(MA-T) Soziologische Theorie

 

Masterkurs: Handeln, Ordnung und Wandel

Dozent/in:
Frank Adloff
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Seminarbeginn: 15.10.2014

(M-Quant) Modul Quantitative Methoden

 

Datenanalyse

Dozent/in:
Katrin Drasch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Beginn: 21.10.
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.4 PSG

 

Datenanalyse mit Stata

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, C 701

(M-Qual) Modul Qualitative Methoden

 

Forschungsseminar zu qualitativen Methoden: Übergangsforschung

Dozentinnen/Dozenten:
Lutz Eichler, Alexander Kewitsch
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, 05.012

 

Qualitative Methoden

Dozent/in:
Alexander Kewitsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, PSG A 301
ab 13.10.2014

 

Übung: Qualitative Methoden

Dozent/in:
Ole Bassen
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.013

(MA-FS) Forschungsseminar

 

Forschungsseminar II zu quantitativen Methoden

Dozentinnen/Dozenten:
Katrin Drasch, Ole Bassen
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 10, + Blockseminar vom x - x
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 12:15 - 16:45, C 701
17.10.2014, 9:15 - 11:45, 00.15 PSG
14.11.2014, 12:15 - 16:45, C 701
14.11.2014, 9:15 - 11:45, 00.5 PSG
12.12.2014, 12:15 - 16:45, C 701
12.12.2014, 9:15 - 11:45, 00.5 PSG
16.1.2015, 12:15 - 16:45, C 701
16.1.2015, 9:15 - 11:45, 00.5 PSG

Soziologie als "freies Ergänzungsstudium" bzw. als Wahlfach

Die Prüfungsordnungen einiger Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät sehen die Wahl von Ergänzungsstudien aus anderen Studienfächern vor. Studierenden mit Vorkenntnissen in Soziologie (i.d.R. gewährleistet durch einen Soziologie Bachelor oder einen äquivalenten Abschluss, z.B. Sozialökonomik, Sozialwissenschaften) wird im Bereich „freie Ergänzungsstudien“ aus der Soziologie die Teilnahme an einem Masterkurs des Instituts für Soziologie empfohlen. Die Anmeldung erfolgt für diesen Personenkreis schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.
Studierende ohne Vorkenntnisse in Soziologie können das Modul SozWahl belegen. Es setzt sich aus zwei Hauptseminaren nach Wahl aus den Bereichen „Arbeit und Organisation“, „Bildung und Lebenslauf“, „Kultur und Kommunikation“ oder „Vergleichende Gesellschaftsanalyse“ zusammen und umfasst 10 ECTS. Prüfungsleistungen sind den jeweiligen Kursen zu entnehmen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich (per E-Mail) bei der jeweiligen Kursleiterin oder dem jeweiligen Kursleiter bis eine Woche vor Semesterbeginn.

Diese Regelung gilt auch für Studierende aus den Masterstudiengängen Development Economics and International Studies, Literaturstudien – intermedial & interkulturell und Sinologie mit Schwerpunkt Soziologie.

Im Master Informatik werden zwei Möglichkeiten angeboten: Studierende ohne Vorkenntnisse können das Modul SozInf belegen. Studierende, die das Modul SozInf im Bachelor-Studium absolviert haben, können das Modul SozInfII belegen.

Graduate Programme in Sociology

 

Masterkurs: Kriminalität und Strafe

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, 05.052
ab 14.10.2014

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Matthias Klemm
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 14.10.2014

 

Masterkurs: Arbeit und Organisation

Dozent/in:
Christa Herrmann
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, 05.012
ab 16.10.2014

 

Masterkurs: Freund und Feind in der Gegenwart

Dozent/in:
Jan Weyand
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 05.013

 

Masterkurs: Handeln, Ordnung und Wandel

Dozent/in:
Frank Adloff
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.14 PSG
Seminarbeginn: 15.10.2014

 

Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Adloff, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 05.013

 

Solidarische Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Adloff, Ingrid Artus
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG

SOZIALKUNDE Lehramt Gymnasium

 

Einführung in die Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Ingrid Artus
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 21.1.2015, 12:15 - 13:45, 00.011
25.3.2015, 12:15 - 13:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a, Kl. Hörsaal
Klausur am 21.1.15/ Nachklausur am 25.3.15 je 12-14 Uhr

 

Bildung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.052

 

Einführung in die Soziologie

Dozent/in:
Matthias Klemm
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Nachklausur: 18.3.15
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.020, KH 2.019
Einzeltermin am 18.3.2015, 8:15 - 9:45, KH 2.020
ab 15.10.2014

 

Gesellschaftstheorien

Dozent/in:
Sebastian Büttner
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
ab 14.10.2014

 

Individualisierungstheorien

Dozent/in:
Irmgard Steckdaub-Muller
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7,5
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 05.012
ab 15.10.2014

 

Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7,5
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 1.020

 

Theorien sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Yasemin Yilmaz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 05.013

Schlüsselqualifikationen

 

Recherchekurs für SoziologInnen

Dozent/in:
Jens Hofmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Schulungsraum der Universitätsbibliothek (Universitätsstraße 4 - Eingang: Schuhstraße)

 

Datenanalyse mit SPSS

Dozent/in:
Andreas Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, C 701

 

Industriekultur

Dozent/in:
Clemens Kraetsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 05.052

 

Propädeutikum: Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums (A)

Dozent/in:
Florian Öchsner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, 6 Sitzungen ab 1.12.14
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.012
Mo, 10:15 - 11:45, 05.052
ab 1.12.2014

 

Propädeutikum: Einführung in das wiss. Arbeiten und Rahmenbedingungen des Soziologie-Studiums (B)

Dozent/in:
Florian Öchsner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, 7 Sitzungen ab 9.10.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 05.012

Oberseminare

 

Neuere Forschungen aus der Arbeits- und Organisationssoziologie

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Artus, Matthias Klemm
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 05.013
ab 14.10.2014

 

Kolloquium

Dozent/in:
Hanno Scholtz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, 05.052
Einzeltermin am 9.10.2014, 16:00 - 17:30, 05.052
ab 30.10.2014

 

Neuere Forschungen aus der Sozial- und Kulturtheorie

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Adloff, Jan Weyand
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, 05.013

Sport und Sportwissenschaft

Lehramt - Sport (vertieft, nicht vertieft)

Vorlesungen/Übungen

 

Bewegungslehre 1 MOD [BL 1]

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 16:00 - 16:45, HS Sport

 

Sport, Bewegung u. Gesundheit 1 MOD

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, HS Sport

 

Sportmedizin/Sportbiologie 2 MOD

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, HS Sport

 

Sportpädagogik/-didaktik Normative und empirische ..

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, HS Sport

 

Trainingslehre 1 MOD

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 13:15 - 14:00, HS Sport

Seminare

 

Badminton 2 MOD incl. Bewegungsbeobachtung

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mi, 11:15 - 12:45, DOHA

 

Ballschule MOD a

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, GOP
Termine:
Do, 8:15 - 9:00, BASPH

 

Ballschule MOD b

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, GOP
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, BASPH

 

Ballschule MOD c

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, GOP
Termine:
Fr, 8:15 - 9:00, BASPH

 

Ballschule MOD d

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 9:15 - 10:00, BASPH

 

Basketball 1a Sti MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, DOHA

 

Basketball 1a Stu MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, DOHA

 

Basketball 1b Sti MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, DOHA

 

Basketball 1b Stu MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:00, DOHA

 

Basketball 2 Sti MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:00, BASPH

 

Basketball 2 Stu MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV
Termine:
Mi, 15:15 - 16:00, BASPH

 

Basketball 3 Sti MOD

Dozent/in:
Alexander Tallner
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, BASPH

 

Basketball 3 Stu MOD

Dozent/in:
Alexander Tallner
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, BASPH

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum LA Gymnasium

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Blockveranstaltung
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SemR 1 Sport
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminareingangsklausur Sportdidaktik, Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktkum
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist es, das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum unter unterschiedlichen Akzenten zu reflektieren. Es werden Möglichkeiten der Planung, Durchführung und Evaluation von (eigenem) (Sport-)Unterricht thematisiert. Einen Schwerpunkt bildet die Unterrichtsbeobachtung, die theoretisch und praktisch aufgearbeitet wird. Einen weiteren Schwerpunkt bilden aktuelle Ansätze und Modelle der Sportdidaktik, die basierend auf den eigenen Erfahrungen in der Schule analysiert werden. Daneben bleibt auch Zeit für Themen, die sich aktuell aus den Praktikumserfahrungen ergeben.
Leitungsnachweis: Zur erfolgreichen Teilnahme am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (LPO I, §38) gehören die regelmäßige Teilnahme am Praktikum in der Schule und am Seminar in der Uni sowie Unterrichtsbeobachtungen, Unterrichtsplanungen und Unterrichtsversuche im Praktikum, die in einer Praktikumsmappe zu dokumentieren sind. In dieser Veranstaltung besteht für LAVF auch die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einer fachdidaktischen Lehrveranstaltung zu erbringen (LPO I, §88, B (8) 6). Für LANF - alte Prüfungsordnung (Studienbeginn vor WS 97/98) besteht die Möglichkeit, den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an einem Seminar Fachdidaktik (LPO I, §61, B (7) 6) zu erbringen. Hierfür ist neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme am Seminar eine Durchführung und schriftliche Ausarbeitung einer &#8222;kleinen&#8220; Beobachtungsstudie notwendig.
Empfohlene Literatur:
Bayrisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.): Lehrplan für das bayrische Gymnasium, Fachlehrplan für Sport (Teil I/II). München 1992. BECK, G./ SCHOLZ, G.: Beobachten im Schulalltag. Ein Studien- und Praxisbuch. Frankfurt a. M. 1995. Frankfurter Arbeitsgruppe: Werkstatt Sportunterricht (Afra Sport Buch Praxis, Bd. 4). Butzbach 1998(3). KÖCK, P.: Praxis der Beobachtung. Eine Handreichung für den Erziehungs- und Unterrichtsalltag. Donauwörth 1997(4). Martial, I. von; Bennack, J.: Einführung in schulpraktische Studien. Vorbereitung auf Schule und Unterricht. Hohengehren 1997(4). Meyer, H. Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung. Frankfurt am Main 1996(12). MIETHLING, W.D. (Hg.): Sportunterricht aus Schülersicht. Alltag, Alltagsbewusstsein und Handlungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht (Schriften der dvs, Bd. 95). Hamburg 1998.

 

Begleitveranstaltung zum Praktikum LA Realschule

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SemR 1 Sport

 

Bildung im Sport

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, SemR 1 Sport

 

Diagnostik in unterschiedlichen Anwendungsfeldern a MOD (Zusatzmodul)

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 14:15 - 15:00, SemR 1 Sport

 

Diagnostik in unterschiedlichen Anwendungsfeldern b MOD (Zusatzmodul)

Dozent/in:
Pedro Reis
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, SemR 1 Sport

 

Einführung in die Sportwissenschaft a MOD [EINF SPWIa]

Dozent/in:
Michael Dieck
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, HS Sport
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Sportwissenschaftliche Basiskompetenzen I
Inhalt:
Allgemeine Einführung zur Sportwissenschaft, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in die Bibliothek, Einführung in verschiedenen Teildisziplinen der Sportwissenschaft (Sportpädagogik, Traningswissenschaft etc.), Mögliche Berufsfelder
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausur
Empfohlene Literatur:
Nitsch, J.R., Hoff, H.G., Mickler, W., Moser, T., Seiler, R. & Teipel, D. (1994). Der rote Faden - Eine Einführung in die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Köln: bps-Verlag. Haag, H. (1994). Einführung in das Studium der Sportwissenschaft. Band 1. Schorndorf: Hofmann-Verlag.

 

Einführung in die Sportwissenschaft b MOD

Dozent/in:
Michael Dieck
Angaben:
Proseminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 12:15 - 13:00, HS Sport

 

Eislauf MOD a

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Eisstadion Höchstadt
Kursperiode wird bekannt gegeben

 

Eislauf MOD b

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit n.V., Eisstadion Höchstadt
Kursperiode wird bekannt gegeben

 

Entwicklung und Umsetzung von Interventionen zur Gesundheitsfoerderung a MOD

Dozentinnen/Dozenten:
Birgit Bracher, Markus Näser
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport
Do, 15:15 - 16:00, SemR 2 Sport

 

Entwicklung und Umsetzung von Interventionen zur Gesundheitsfoerderung b MOD

Dozentinnen/Dozenten:
Annika Frahsa, Peter Gelius
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV
Termine:
Di, 11:15 - 12:00, SemR 1 Sport
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport

 

Entwicklung und Umsetzung von Interventionen zur Gesundheitsfoerderung c

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Schuster, Markus Näser
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 7, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:15 - 9:00, HS Sport
Do, 10:15 - 11:45, SemR 2 Sport

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1a Sti MOD

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, TuHaSpoz
Inhalt:
In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander. Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1a Stu MOD

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1b Sti MOD

Dozent/in:
Anna Streber
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz
Inhalt:
In Kurs 1 erwerben die Studierenden Einblick in das weite Feld des Turnens. Die Bewegungsebenen des normfreien Turnens, wie Klettern, Balancieren, Drehen, Rollen etc., werden mit alternativen Einsatzmöglichkeiten der Turngeräte eingeführt. Weiterhin werden mit Hilfe der Körperwahrnehmung grundlegende Techniken des normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen methodisch eingeführt, um deren Bewegungsausführungen begreifen und in Eigenrealisation trainieren zu können. Die Studierenden lernen entsprechende methodisch Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen kennen und setzten sich mit normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) auseinander. Im Vordergrund stehen dabei die Einführung der Sicherheits- und Hilfestellung und der sichere Umgang mit den Geräten für den alternativen und turnerischen Einsatz. Des Weiteren werden alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) in ersten Schritten durch die Studierenden vorgestellt und ausgeführt. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse erläutert und kritisch reflektieren. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1b Stu MOD

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 10:15 - 11:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 1c Stu MOD

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 11:15 - 12:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 MOD Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 a Stu MOD [GT 2a Stu]

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 2 b Stu MOD [GT 2b Stu]

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Individualmotorisch-kompositorische Kompetenz 1 (mit Ausnahme von Schwimmen und Leichtathletik)
Inhalt:
In Kurs 2 erwerben die Studierenden weiterführenden Techniken des normfreien und normierten Gerätturnens im Sinne des Lehrplans der Schulen, um diese im Unterricht demonstrieren, deren Bewegungsausführungen beobachten und analysieren und alternative Lernwege für deren Vermittlung aufzeigen zu können. Dabei werden sie befähigt turnrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen. Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie alternative Bewegungsformen aus den Bewegungskünsten (Jonglieren, Einradfahren, Akrobatik) mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus einzuführen und zu differenzieren. Unterschiedliche Vermittlungskonzepte werden mit Hilfe sportwissenschaftlicher Kenntnisse analysiert und kritisch reflektieren. Die Studierenden lernen entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen zielorientiert methodisch einzusetzen und normierte und alternative Formen des Gerätturnens im Sinne der Mehrperspektivität (Gesundheit, Gestalten, Wagnis, Kooperation) zu planen und anzuwenden. Hinweis: In Kurs 2 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen turnerischer Techniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Skript Gerätturnen Studentinnen (Laufwerk M). Körpererfahrung im Gerätturnen (Kollegger, M., 1995). Bewegungskünste. Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein (Kuhn, P.& Ganslmeier, K, 2003). Alles über die Kunst des Jonglierens (Finnigan, D. 1988). Gerätturnen mit Mädchen und Frauen (Knirsch, K. & Minnich, M.,1996). 1008 Spiel- und Übungsformen im Gerätturnen (Häberling-Spöhel, U., 2004)

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 3 MOD Stu

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz

 

Gerätturnen inkl. Bewegungskünste 3a MOD Sti

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, TuHaSpoz

 

Gesundheitsförderung in der Schule MOD

Dozent/in:
Christian Hentschke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, TuHaSpoz, HS Sport

 

Gymnastik mit Handgerät a MOD

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, GymRaum 2

 

Gymnastik mit Handgerät b MOD

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, GymRaum 2

 

Gymnastik Tanz 1 MOD

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 11:15 - 12:00, GymRaum 2

 

Gymnastik Tanz 2 a MOD [GymTanz 2 a MOD]

Dozent/in:
Melanie Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 8:30 - 9:15, GymRaum 1

 

Gymnastik Tanz 2 b MOD [GymTanz 2 b MOD]

Dozent/in:
Melanie Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 9:15 - 10:00, GymRaum 1

 

Gymnastik Tanz 3 MOD

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, GymRaum 2

 

Handball 2 a Stu MOD

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
Inhalt:
In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005) Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997) Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007) 704 Spiel- und Übungsformen im Handball

 

Handball 2 b Stu MOD

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:00, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Lehrkompetenz Sportspiel 1
Inhalt:
In Kurs 2 steht die Entwicklung des Sportspiels Handball auf dem Großfeld im Vordergrund. Einzel- und gruppentaktische Maßnahmen, die das Gelingen des Spiels in der Schule bedingen, werden erlernt und angewandt. Die Studierenden lernen die handballspezifischen Techniken Werfen (Schlagwurf, Sprungwurf), Fangen und Prellen zu analysieren und fehlerhafte Bewegungsabläufe zu korrigieren. In Lehrversuchen werden erste Unterrichtsschritte durch die Studierenden selbst durchgeführt und mit verschiedenen sportwissenschaftlichen und schulischen Aspekten kritisch reflektiert. Dabei erwerben sie ein Repetior an handballrelevanten Spiel- und Übungsformen für den Einsatz bei verschiedenen Altersstufen und Zielgruppen in der Schule. Die Schiedsrichtertätigkeit wird zur Verbesserung der Regelkenntnis von den Studierenden zunehmend selbst übernommen. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit für das Erlernen der Grundtechniken zur Verfügung. Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des allgemeinen Hochschulsports und/oder durch Organisation eines Tutoriums oder in Eigenregie.
Empfohlene Literatur:
Handball Handbuch 1 (Schubert, R. & Späte, D, 2005) Handball Handbuch 6 (Oppermann, H-P., Schubert, R.& Ehret,A., 1997) Spielend Handball lernen in Schule und Verein (Emrich A., 2007) 704 Spiel- und Übungsformen im Handball

 

Handball 3 Stu MOD

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
siehe Handball III Phili

 

Interventionskonzepte und QM a MOD

Dozent/in:
Matthias Schuster
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV
Termine:
Mi, 9:00 - 9:45, SemR 1 Sport
Mo, 15:15 - 16:45, SemR 1 Sport

 

Interventionskonzepte und QM b MOD

Dozentinnen/Dozenten:
N.N., N.N.
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 3, LAFV, Kurs entfällt!
Termine:
Zeit n.V., SemR 1 Sport, SemR 2 Sport

 

Kleine Spiele a MOD

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Fr, 8:15 - 9:00, DOHA

 

Kleine Spiele b MOD

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Fr, 9:15 - 10:00, DOHA

 

Kleine Spiele c MOD

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Do, 14:15 - 15:00, TuHaSpoz

 

Kleine Spiele d MOD

Dozent/in:
Mathias Bracher
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 15:15 - 16:00, BASPH

 

Klettern 1 MOD

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, TuHaSpoz

 

Lehrübungen MOD für den Sportunterricht

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Leichtathletik 1 MOD a

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Eckhardt, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, BASPH
Inhalt:
s. Leichtathletik 1 Stu

 

Leichtathletik 1 MOD b

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Eckhardt, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltumg
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, BASPH
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voraussetzungen Im Kurs I steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der vermittelten Fertigkeiten zur Verfügung. Übungsmöglichkeit besteht in den Förderkurse und im Hochschulsport.
Inhalt:
Der Kurs soll einen Beitrag liefern zum Erwerb von Lehrkompetenz im Bereich der Demonstrations- und Leistungsfähigkeit. Schwerpunkte der Ausbildung:
  • Disziplingerechtes Aufwärmen

  • Lauf-ABC, Lauftechnik

  • Rhythmisches Laufen - Hürdenlauf

  • Vorbereitung Sprung

  • Einführung Flop

  • Einführung Kugelstoß
    Leistungsnachweise:

Demonstration: Hürdenlauf, ausgewählte Übungen des Lauf - ABC.Kugelstoß Standstoß. Leistung: Hochsprung Sti 1,29m; Stu 1,53m.Entspr. Note 4,5 der Lehramtsprüfungsordnung. 3000m - Lauf: Sti 14.30 min. Stu 12.00 min

Empfohlene Literatur:
Haberkorn/Plaß: Leichtathletik 1 und 2, Frankfurt 1992
LPO I, München 1998

 

Leichtathletik 1 MOD c

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Eckhardt, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, BASPH

 

Leichtathletik 1 MOD d

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Eckhardt, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, BASPH

 

Schwimmen 1a MOD

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 8:15 - 9:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 1b MOD

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 9:00 - 9:45, SchwiHaISS
Inhalt:
Die Studierenden erwerben eine breite Basis für die Aspekte der Wassergewöhnung und -bewältigung (Einstieg ins Wasser, Schweben, Gleiten, Vortrieb, Atmen, Tauchen, Springen). Darauf aufbauend werden die Techniken des Rückenkraulschwimmens und des Kraulschwimmens inklusive Starts und Rollwenden durch den Erwerb einer Bewegungsvorstellung, Eigenrealisation, Bewegungsbeobachtung und Erkennen typischer Fehlerbilder sowie deren Korrekturmöglichkeiten eingeführt. Durch Analyse und Diskussion einer Lehrprobe lernen die Studierenden eigenes Lehrverhalten zu reflektieren und sich mit ihrer Rolle als Lehrer auseinanderzusetzen. Theoretische Inhalte zu Lehrwegen, Lehr- und Lernverhalten ergänzen die praktischen Inhalte und fördern die Motivierung und Hinführung zu didaktischem Denken. Hinweis: In Kurs 1 steht keine ausreichende Übungszeit zur Festigung der Schwimmtechniken, Starts und Wenden zur Verfügung. Zusätzliche Übungsmöglichkeiten bestehen im Rahmen des freien Schwimmens, des allgemeinen Hochschulsports und innerhalb des Tutoriums.
Literatur: Beck, C. (2007). Schwimmen unterrichten: Grundwissen und Praxisbausteine (2. Aufl.). Donauwörth: Auer.
Reischle, K., Buchner, M. & Bouws, N. (2008). SwimStars: Schwimmen lernen und Techniktraining optimieren ; das dsv-Schwimmhandbuch. Schorndorf: Hofmann.
Wilke, K. & Daniel, K. (2004). Schwimmen: Lernen, üben, trainieren (5., aktualisierte Aufl.). (Praxisbücher Sport). Wiebelsheim: Limpert.

 

Schwimmen 1c MOD

Dozent/in:
Wolfgang Geidl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 2 MOD a

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, SchwiHaISS
Inhalt:
In Kurs 2 erlernen die Studierenden zunächst die Schwimmart Brust. In diesem Zusammenhang wird besonderer Wert auf mögliche Lehr- und Lernwege gelegt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine umfassende Videoanalyse und die Ableitung entsprechender Korrekturmaßnahmen bei auftretenden Fehlerbildern. Weiterhin werden die Studierenden befähigt schwimmrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und diese in der Eigenrealisation umzusetzen. Mit Hilfe von Lehrversuchen lernen sie in Ansätzen die wesentlichen Aspekte des Unterrichtens unter "Schwimmbadbedingungen" mit Schülern unterschiedlichen Leistungsniveaus.
Literatur:
Bayerische Landesstelle für den Schulsport (Hrsg.) (2007). Schwimmen unterrichten. Donauwörth: Auer. Deutscher Schwimm-Verband (Hrsg.) Lehrplan Schwimmsport. Band 1: Technik. Schorndorf: Hofmann. Bucher, W. (Hrsg.) (2002). 1001 Spiel- und Übungsformen im Schwimmen. Schorndorf: Hofmann

 

Schwimmen 2 MOD b

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SchwiHaISS

 

Schwimmen 2 MOD c

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 3 MOD a

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 10:15 - 11:00, SchwiHaISS

 

Schwimmen 3 MOD b

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 11:15 - 12:00, SchwiHaISS

 

Skilanglauf 1 MOD

Dozent/in:
Guido Köstermeyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais
06.01. - 11.01.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Inhalt:
In Kurs 1 werden die Grundtechniken des Skilanglaufs erlernt (Diagonalschritt, Doppelstocktechnik, Skatingtechnik). Ferner wird auf die besonderen gesundheitlichen Aspekte des Skilanglaufs in Theorie und Praxis eingegangen.
Leistungsnachweis: Techniküberprüfung und 6km Lauf
Empfohlene Literatur:
Wenger, Ulrich: Skilanglauf. Copress; sportinform Verlag 2001

 

Skilanglauf 2 MOD [LL 2]

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Bodenmais
06.01. - 11.01.2015

 

Skilauf alpin 1a MOD

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krumholz, Sabine Mayer, Manuel Merk-Spiller, Julia Hapke, Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
06.01. - 13.01.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul: Lehrkompetenz Schneesport
Mindestens ausreichende Grundfertigkeiten im Skilauf-alpin, nachgewiesen durch einen Eingangstest mit folgendem Inhalt: Befahren eines mittelsteilen präparierten Hanges mit mittlerem Tempo, mittleren bis großen Radien und gleichbleibendem Tempo (Tempokontrolle) Aufgrund des Eignungstests werden die Teilnehmer in homogene Lerngruppen eingeteilt. Es wird empfohlen vor bzw. parallel zu Kurs ! Die Vorlesung/Übung Spezielle Fachdidaktik Skilauf alpin zu besuchen.
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Grundschule und Erfahrungen Erweitern des alpinen Skilaufs. Grundschule:
  • Erste Erfahrungen (elementare Verhaltensweisen auf Ski)

  • Paralleles Kurvenfahren (Grundtechnik)

Erfahrungen erweitern:

  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) des Aufrichtens (Entlastung) b) der Skistellung c) der Rumpfdrehung d) der Belastung während der Steuerphase
Leistungsnachweise: Die erfolgreiche Teilnahme muß durch folgende bewertete Einzelfahrten nachgewiesen werden, wobei das Gesamtergebnis ausreichend sein muß:

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • Demonstration der Technik des Parallelen Kurvenfahrens mit kleinen Radien und kurzem Schwungrhythmus

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zurüch 2006
DVS, Skilehrplan Perfekt, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 

Skilauf alpin 1b MOD

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krumholz, Birgit Bracher, Sabine Mayer, Manuel Merk-Spiller, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, 21.02. - 28.02.2015
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut

 

Skilauf alpin 2 MOD a

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krumholz, Birgit Bracher, Guido Köstermeyer, Sabine Mayer, Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, 28.02. - 07.03.2015
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Skikurs I Besuch der Vorlesung Didaktik Skilauf spätestens parallel zum Kurs II
Inhalt:
Der Kurs vermittelt Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse aus den Bereichen Erfahrungen erweitern und Spezialschule des alpinen Skilaufs sowie einen Überblick über Möglichkeiten der Fehlerkorrektur. Erfahrungen erweitern:
  • Veränderung der Grundstruktur des parallelen Kurvenfahrens in den Bereichen

a) Schwingen mit variabler Belastung b) Verschmelzen von Kurven
Spezialschule:

  • Fahren auf steilen Hängen

  • Fahren an kritischen Stellen

  • Fahren auf harten Pisten

  • Grundsätze des Buckelpistenfahrens

  • Einführung in das Formationsfahren

Fehlerkorrektur:

  • Möglichkeiten der Fehlerkorrektur mit geringen Standzeiten

  • Videoanalyse

Sicherheit im Skilauf:

  • Organisationsformen

  • Führungstechnik

  • Praktische Schnee und Lawinenkunde

Leistungsnachweise: Am Ende des Skikurs 2 erfolgt die praktische Prüfung im Fach Wintersport (hier Teilbereich Skilauf alpin) mit

  • Abfahrt im Gelände ohne Zeitnahme

  • zwei Demonstrationsformen (Wahlmöglichkeit aus drei Formen) oder

eine Demonstrationsform nach Wahl aus drei möglichen Formen, wenn eine Demonstrationsform aus dem Bereich Eislauf eingebracht wird

Empfohlene Literatur:
DVS, Skilehrplan Praxis, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2006
DVS, Skilehrplan Perfect, BLV Verlagsanstalt München Wien Zürich 2005

 

Skilauf alpin 2 MOD b

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krumholz, Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN, LAFB
Termine:
14.3. - 21.3.2015

 

Snowboard 1 MOD

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steib, Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LAFV, 14.03. - 21.03.2015
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut

 

Snowboard 2 MOD / Wintersportwoche EWF [SB 2 MOD / Sportwoche EWF]

Dozentinnen/Dozenten:
Siegfried Krumholz, Simon Steib, Manuel Merk-Spiller, Christian Thiel, Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH
Termine:
Zeit n.V., Heiligenblut
Heiligenblut / Großglockner 21.03. -28.03.2015

 

Sozialpsychologische Aspekte des (Schul-)sports LA Gym MOD

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, LAFV, Parallelveranstaltung
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport

 

Sozialpsychologische Aspekte des (Schul-)sports LA Real MOD

Dozent/in:
Heiko Ziemainz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFN
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, SemR 1 Sport

 

Spezielle_Aspekte_der_Sportmedizin/ Sportbiologie MOD a

Dozent/in:
Pedro Reis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SemR 1 Sport

 

Spezielle_Aspekte_der_Sportmedizin/ Sportbiologie MOD b

Dozent/in:
Pedro Reis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SemR 1 Sport

 

Sportdidaktik Ausgewählte Aspekte des Schulsports a

Dozent/in:
Julia Hapke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport

 

Sportdidaktik Ausgewählte Aspekte des Schulsports b

Dozent/in:
Birgit Bracher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, SemR 2 Sport

 

Sportdidaktik Ausgewählte Aspekte des Schulsports c

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, SemR 1 Sport

 

Sportdidaktik Ausgewählte Aspekte des Schulsports d

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SemR 1 Sport

 

Sportpädagogik/-didaktik Normative und empirische ... b

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, SemR 1 Sport

 

Sportpädagogik/-didaktik Normative und empirische ... c

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SemR 1 Sport

 

Stärkung der Gesundheitsresourcen 2 a

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, TuHaSpoz

 

Stärkung der Gesundheitsresourcen 2 b

Dozent/in:
Sabine Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, TuHaSpoz

 

Stärkung_Gesundheitsresourcen 1 b MOD

Dozent/in:
Anna Streber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 8:15 - 9:45, TuHaSpoz

 

Tischtennis 1 MOD

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Eignungstest wird in der ersten Stunde durchgeführt. In Form des partnerweisen Miteinander-Spielens ist nachzuweisen, dass Vorhand- und Rückhandspiel als Grundfertigkeiten vorhanden sind.
Inhalt:
Die Ausbildung zielt auf Handlungskompetenz in der Eigenrealisation und in der Tätigkeit als Lehrkraft. Die Schwerpunkte liegen in der Praxis auf der methodisch aufbereiteten Vermittlung von Bewegungsverhalten, Schlagtechniken, taktischen Grundmustern und Zuspielfähigkeit. In Kurs I erfolgt die Erarbeitung eines rotationsarmen Halte- und Angriffsspiels. Neben Spiel- und Übungsformen zur Entwicklung elementarer Timing- und Schlagfertigkeiten bilden die Schlagarten Schupfball, Konter, Block, Schuß und Vorhandtopspin in ihrem situativen Anwendungsbezug den technischen Ausbildungsschwerpunkt. Die allgemeine Spielfähigkeit wird über mehr oder weniger gebundene Spielformen und spezifische Aufgabenstellungen entwickelt. Das Einzel steht im Vordergrund.
Leistungsnachweis: Die erfolgreiche Teilnahme muß nachgewiesen werden durch eine mit mindestens &#8222;ausreichend" bewertete Demonstration aller vermittelten Schlagarten.
Empfohlene Literatur:
BayStmfUKWK: Lehrerfortbildung für den Sportunterricht in Bayern. Weiterbildung in Tischtennis. München 1996
Blum, H.: 1014 Spiel- und Übungsformen im Tischtennis. Hofmann Schorndorf 1989 (2)
Groß, B.-U.: Tischtennis-Praxis. Rowohlt Reinbek 1987

 

Trainingslehre/Sportbiologie Examensvorbereitung

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, Blockveranstaltung: Termine n.V,
Termine:
Fr, 9:00 - 13:00, HS Sport

 

Volleyball 1a Sti MOD

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Fr, 10:15 - 11:00, DOHA

 

Volleyball 1a Stu MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Parallelveranstaltung
Termine:
Do, 13:15 - 14:00, DOHA

 

Volleyball 1b Sti MOD

Dozent/in:
Markus Näser
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, DOHA

 

Volleyball 1b Stu MOD

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 8:15 - 9:00, DOHA

 

Volleyball 1c Sti MOD

Dozent/in:
Manuel Merk-Spiller
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 11:15 - 12:00, DOHA

 

Volleyball 2 Sti MOD

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 10:15 - 11:00, DOHA

 

Volleyball 2 Stu MOD

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 9:15 - 10:00, DOHA

 

Volleyball 3 Sti MOD

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 14:15 - 15:00, DOHA

 

Volleyball 3 Stu MOD a

Dozent/in:
Siegfried Krumholz
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 15:15 - 16:00, DOHA

 

Zirkuskünste 1 MOD

Dozent/in:
Tatjana Bilenko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LAFV, LAFN
Termine:
Di, 15:15 - 16:45, TuHaSpoz

Kolloquien

 

Sportdidaktik/Sportpädagogik - ausgewählte Themen der ,,

Dozent/in:
Ralf Sygusch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SemR 1 Sport

Lehramt Grundschule/Hauptschule: Nebenfach Sport

Vorlesungen/Übungen

 

Bewegungs-/Trainingslehre HS MOD

Dozent/in:
Matthias Lochmann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDH, Veranstaltung findet am ISS in Erlangen statt!
Termine:
Mi, 13:15 - 14:00, HS Sport

Seminare

 

Basisqualifikation Kurs a MS

Dozent/in:
Jana Ziemainz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, Blockveranstaltung: (5. - 7.12.2014)
Termine:
Zeit n.V., TuHaNbg, SemRSportNbg
Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Kurs b GS

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH, Blockveranstaltung (14.11 - 16.11.2013)
Termine:
Zeit n.V., TuHaNbg, SemRSportNbg
Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis: Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an mind. 80% der Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine zusätzlichen Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Kurs c GS

Dozent/in:
Matthias Schuster
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Blockveranstaltung 21. - 23.11.2013
Termine:
Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Kurs d MS

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LADIDG, LADIDH, Blockveranstaltung 28.10 - 30.11.2013)
Termine:
Fr, 13:30 - 16:00, TuHaNbg
Fr, 13:30 - 18:00, SemRSportNbg
Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis:
Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung in meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Basisqualifikation Kurs e GS

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Blockveranstaltung (12.12. - 14.12.2014)
Termine:
Fr 13:30 - 18:00 Uhr; Sa 9:00 - 17:30 Uhr; So 9:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Zulassungsvoraussetzung für das Staatsexamen für alle, die Lehramt Grund-/Hauptschule studieren und Sport nicht als Haupt- oder Didaktikfach belegt haben.

Leistungsnachweis:

Voraussetzung für das Bestehen sind die aktive Teilnahme an den Lehreinheiten und die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung eines Lehrversuchs. „Aktiv“ bedeutet, dass der Kurs auch praktische Elemente hat. Atteste ermöglichen keine Fehlzeiten.

ECTS-Information: 0 ECTS
Für die Leistungsverbuchung ist die Prüfungsanmeldung über meinCampus erforderlich!

Inhalt:
In der Basisqualifikation Sport sollen die Studierenden Lernziele im Sportunterricht und grundlegende Möglichkeiten, diese umzusetzen kennen lernen. Dabei stehen ein vielfältiges Bewegungsangebot und wichtige organisatorische und sicherheitsrelevante Maßnahmen im Vordergrund. Die Veranstaltung vereint (sport)praktische und theoretische Elemente.
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Basisqualifikation, Pflichtveranstaltung

 

Begleitveranstaltung und Vorbereitung zum Studienbegleitenden Praktikum GS/HS

Dozent/in:
Anja Ritter
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, LAFN, Pflichtveranstaltung für Hauptfach Sport GS/HS
Termine:
Blockveranstaltung (10.10 - 11.10.2014) - Fr 15:00 - 18:00, Sa 10:00 - 16:00 in der Adalbert Stifter Schule in Erlangen
Vorbesprechung: Montag, 6.10.2014, 15:15 - 16:00 Uhr, HS Sport
Inhalt:
Vorbereitung auf das Blockpraktikum/ Studienbegleitendes P.: Hier werden die Vorgaben und Anregungen der "Didaktischen Akte" besprochen. Grundlagen der Planung und Durchführung von Sportunterricht werden besprochen, Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler besser kennenzulernen, um Sportunterricht auf deren Bedürfnisse hin auszurichten. Der Lehrplan Sport wird vorgestellt und besprochen. Praktische Beispiele aus dem Unterricht des studienbegleitenden Praktikums werden herangezogen, um die Probleme der Praktikanten mit den Gegebenheiten des alltäglichen Sportunterrichts zu bearbeiten.

 

Bewegen im Wasser GS/HS MOD a

Dozent/in:
Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH, Parallelveranstaltung
Termine:
Di, 8:00 - 8:45, SchwiHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegen im Wasser GS/HS MOD c

Dozent/in:
Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:00 - 8:45, SchwiHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegen im Wasser GS/HS MOD d

Dozent/in:
Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Do, 8:45 - 9:30, SchwiHaNbg

 

Bewegen im Wasser GS/HS MOD b

Dozent/in:
Christian Thiel
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 8:45 - 9:30, SchwiHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegung u. Gesundheit / Körperkonzepte entw. HS MOD a

Dozent/in:
Holger Eckhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH, Veranstaltung findet am ISS in Erlangen statt!
Termine:
Mi, 15:15 - 16:45, HS Sport, GymRaum 1

 

Bewegung u. Gesundheit / Körperkonzepte entw. HS MOD b

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 14:00 - 15:30, TuHaNbg, SemRSportNbg

 

Bewegung/ Gesundheit Körperkonzepte entwickeln GS MOD a

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 15:45 - 16:30, TuHaNbg, SemRSportNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegung/ Gesundheit Körperkonzepte entwickeln GS MOD b

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Do, 10:30 - 11:15, TuHaNbg, SemRSportNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Bewegungsgrundformen/sich zur Musik bewegen GS a MOD

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Mo, 13:00 - 13:45, TuHaNbg

 

Bewegungsgrundformen/sich zur Musik bewegen GS b MOD

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 11:30 - 12:15, TuHaNbg, GymHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Gymnastik Tanz HS MOD

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, nur Fachstudium, LADIDH
Termine:
Do, 11:30 - 13:00, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Kleine Spiele / Ballschule GS/HS MOD a

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDG, LADIDH
Termine:
Mo, 9:45 - 11:15, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Kleine Spiele / Ballschule GS/HS MOD b

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LADIDG, LADIDH
Termine:
Di, 15:30 - 17:00, TuHaNbg

 

Sportspiele GS MOD a [Sportpiele GS MOD a]

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 14:00 - 14:45, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Sportspiele GS MOD b [Sportspiele GS MOD b]

Dozent/in:
Monika Lang
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 14:45 - 15:30, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Sportspiele HS MOD Studenten [Spiele HS MOD Stu]

Dozent/in:
Mareike Ahns
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, LADIDH
Termine:
Mo, 11:30 - 13:00, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Fachdidaktik

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste GS MOD

Dozent/in:
Barbara Sobczyk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 1, LADIDG
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, TuHaNbg
Schlagwörter:
Sportwissenschaft, Didaktikfach Sport

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste HS MOD Studenten

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Fr, 8:00 - 9:30, TuHaNbg

 

Turnen an Geräten / Bewegungskünste HS MOD Studentinnen

Dozent/in:
Stefan Kraus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium, LADIDH
Termine:
Fr, 9:45 - 11:15, TuHaNbg

Masterstudiengang Physical Acivity and Health

Lecture

 

MA Age-/Indication-specific HEE [Age/Ind spec. HEE]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Pfeifer, Christian Hentschke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

 

MA Basics in Kinesiology

Dozent/in:
Alexander Tallner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Mo, 12:30 - 14:00, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Physical Activity and Public Health

Dozent/in:
Peter Gelius
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Public Health

Dozentinnen/Dozenten:
Annika Frahsa, Diana Schow
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, HS Sport

 

MA Introduction Rehab Science

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, SemR 2 Sport

 

MA Methodology in Health Sciences

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, SemR 2 Sport

Seminar

 

MA Basics in Exercise for Health and Physical Therapy [BasExHealthPhysTherapy]

Dozent/in:
Alexander Tallner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SemR 2 Sport

 

MA Conceptualization, Implementation, Evaluation II (Population/organizational based project)

Dozentinnen/Dozenten:
Jana Semrau, Christian Hentschke
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master, Population/organizational based project
Termine:
Mo, 16:00 - 18:15, SemR 2 Sport

 

MA Diagnostics in Rehabilitation and Prevention [Diag in Reha & Prev]

Dozent/in:
Simon Steib
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 10:00 - 12:15, SemR 2 Sport

 

MA Interdisciplinary Aspects in Rehab Science

Dozent/in:
Klaus Pfeifer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, SemR 2 Sport

 

MA International Internship

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Di, 8:15 - 9:00, SemR 2 Sport

 

MA Introduction into Communication and Interaction

Dozent/in:
Michael Dieck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Blockveranstaltung
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, SemR 2 Sport
Termine: 22.10 / 29.10. und 5.11.2014

 

MA Introduction into Physical Activity and Public Health

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, SemR 2 Sport

 

MA Medical Rehabilitation [Medical Rehab]

Dozentinnen/Dozenten:
Bernd Kladny, Wilfried Schupp, Jürgen Gerling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, Master
Termine:
Di, 13:30 - 16:30, H `aurach
Termine: 28.10. / 11.11. / 02.12. / 09.12.2014 / 13.01. / 20.01.2015

 

MA Quantitative Methods

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2,5, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, CipR Sport

 

MA Technical Skills in Exercise for Health and Physical Therapy I

Dozent/in:
Jana Semrau
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Master
Termine:
Mo, 11:15 - 12:00, GymRaum 1

Lecture/Practice

 

MA Physical Activity Monitoring a

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 9:15 - 11:30, CipR Sport

 

MA Physical Activity Monitoring b

Dozent/in:
Karim Abu-Omar
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 13:30 - 15:45, CipR Sport

 

MA Population/Organnizational based Projekt 1a [Pop/Org Projekt 1a]

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Gelius, Annika Frahsa
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 10, Master
Termine:
Mi, 10:15 - 12:30, SemR 2 Sport

 

MA Writing Lab a

Dozent/in:
Michael Dieck
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 1,25 SWS, Master
Termine:
Mo, 8:15 - 9:00, HS Sport
Inhalt:
Das Seminar „Writing Lab“ befasst sich mit der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten anhand praktischer Beispiele. Die Studierenden erhalten Informationen und Hinweise, wie sie die Struktur und Inhalte ihrer wissenschaftlichen Arbeiten verbessern können. Zudem werden im Rahmen des „Writing Labs“ anfallende Fragen und Vorgehensweisen zum Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ diskutiert.

Studienschwerpunkte Philosophische Fakultät

Studienschwerpunkt "Nordamerika"

Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft

Vorlesung

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.

This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature"

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the lecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by a course in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture proceeds to cover the Early Professional Era in Literary Studies (1870-1920), Modern American Criticism (New Criticism and the fate of Marxism), the Post World War II Era (Structuralism and the Growth of Theory), developments since the 1970s (the canon debates, feminism, black aesthetics, postcolonial theory) as well as more recent developments like the ethical turn and New Formalism. The module closes with a 20 minute oral exam.

Grundkurse

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Sebastian Schneider
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das GS Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien: Basismodul IV Culture (keine Zulassungsvoraussetzung)

 

Grundseminar Culture

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 301, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der GK Culture mit Projektgruppen gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:

BA English and American Studies (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul IV Culture. (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Inhalt:
GK Culture provides a first insight into the field of contemporary cultural studies, putting special emphasis on possible definitions of culture and on the different approaches and methods of cultural analysis. The course also introduces students to special topics such as media studies, constructions of otherness, the role of myths in the production of social meaning, gender studies.

Requirements and Assignments: preparation and attendance; project work and group presentation; written exam (90 minutes).

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
° Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature (keine Zulassungsvoraussetzung)
Inhalt:
Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden zu Semesterbeginn zugänglich gemacht.

 

Grundseminar Literature

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Grundseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundseminar Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch: "Elementarmodul" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • L-Gym Englisch (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

  • BA English and American Studies (neu): "Basismodul III Literature" (Keine Zulassungsvoraussetzung)

Aufbaukurse

 

Aufbauseminar Culture

Dozent/in:
Cedric Essi
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
AS Culture belongs to "Basismodul IV" Culture in BA English and American Studies (new). There are no admission requirements, but it is strongly recommended to have attended and completed GS Culture.
Inhalt:
AS Culture extends the knowledge and skills acquired in GS Culture and is structured along the lines of cultural theory, cultural history and cultural analysis; central topics are national identity, nation, race and racial representation, ideology, counterculture, and consumer society. The course primarily focuses on the USA, Great Britain will be taken into account in an exemplary way in some of the case studies.

Requirements: Participants have to present a paper.

Reading: The course reading will be made available on the net (StudOn).

 

Aufbauseminar Literature

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Aufbauseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbauseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° BA English and American Studies (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Basismodul III Literature (keine Zulassungsvoraussetzung; empfohlen nach dem Besuch des Grundseminars Literature)
Inhalt:

Texte: F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby (Scribner).
Zusätzliche Texte (Primär- und Sekundärliteratur) werden ab Semesterbeginn online verfügbar sein.

Proseminare

 

African American Autobiography

Dozent/in:
Cedric Essi
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

Inhalt:
Autobiography is often said to be the preeminent narrative tradition of black America. This seminar will provide an overview of this tradition by exploring a range of autobiographical representations across time in their various forms and functions.In the first half of the seminar we will focus on slave narratives such as Harriet Jacob’s ''Incidents in the Life of a Slave Girl'' (1861) or Frederick Douglass’s ''My Bondage and My Freedom'' (1855) and analyze the terms on which the black subject could speak for herself/himself in the framework of abolitionism. Furthermore, we will take a look at autobiographical narratives that speak to black experiences in the aftermath of the Civil War as well as texts that emerged out of the Harlem Renaissance.The second half of the seminar will introduce students to a number of life narratives from the Civil Rights era to the turn of the twenty-first century. From ''The Autobiography of Malcolm X'' (1965) and Audre Lorde’s ''Zami: A New Spelling of My Name'' (1982) to contemporary memoirs, we will zoom in on the ways in which the genre has addressed black experiences in intersection with concerns of gender, religion, class and sexuality. We will conclude our seminar with Barack Obama’s ''Dreams from My Father'' (1995/2004) as one of the most recent bestsellers of African American Autobiography.

Please purchase and read before the beginning of the seminar:
Maya Angelou, I Know Why the Caged Bird Sings
Barack Obama, Dreams from My Father

Excerpts from all other autobiographies will be available on Studon.

 

Postmodern Ghost Stories

Dozent/in:
Florian Tatschner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KH 1.012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS Culture gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)

Das PS Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
BA English and American Studies (neu): Zwischenmodul II Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsmodul)
BA American Studies (neu): Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature: (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Zwischenmodul L-UF Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

Inhalt:

Ever since Edgar Allen Poe's gothic fiction, the ghost story has become an established narrative genre in American literature. Even if we can define general characteristics of ghost stories, their form and function have changed over time. In this seminar, we will look at ghosts in contemporary North American literature and investigate their particular role in representative texts. Often, the presence of ghosts is connected to trauma and memory and reveals how characters are haunted by their past; at times the ghostly presence also draws attention to radical cultural difference as experienced by the protagonists. In our discussions, we will analyze the ghost as a cultural code signifying uncanny encounters of otherness in the age of postmodernity.
In preparation for this class please purchase and read:

Bergen, David. The Time in Between.
Morrison, Toni. Beloved.
Ondaatje, Michael. Anil’s Ghost.
Walters, Anna Lee. Ghost Singer.

All other materials will be provided online.

 

Proseminar Politics & Culture: Public Feeling in America

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is for those students specializing in American Studies and for those in General Studies who need credits in a "kulturwissenschaftliches Proseminar". In American Studies it fulfils the “Politics & Culture Proseminar” requirement (Modul 201; 5 ECTS-points), in General Studies the "Proseminar Culture" (Zwischenmodul II) requirement (Modul 211; 6 ECTS).
Inhalt:
This seminar analyzes expressions of affect and emotion in American public life and in the political field. Contrary to the common assumption that the public sphere is rational, characterized by sober reflection and contemplation as well as by issue-oriented politics, we will see that emotions play a major role in much of political life. “Public feeling” describes the somewhat paradoxical situation that something as private and intimate as feeling is expressed and shared openly and that it can, time and again, also be used for political ends. We will address questions such as: Which public feelings are regularly featured in national commemorations, rituals, performances, speeches? What is their function for affirming or contesting a national or group-based identity? What kind of occasions do we associate with feelings such as patriotism, anger, mourning, joy, pain, and (romantic) love in US public life? What are the positive and negative effects of a highly emotionalized, even sentimental, political discourse in a democracy? Material will consist of various kinds of representations including texts (presidential speeches, song lyrics), visual culture and film (protest art, commercials, photography), and cultural practices (rituals and ceremonies).

Further information will be posted on studon by the beginning of the semester.

 

PS: Precarious Gender: Marriage, Scandal and the Economy of Female Respectability in 19th Century Fiction

Dozent/in:
Katrin Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Bachelor, Ab 16.12 findet die Veranstaltung im Unt. HS. Patho. statt!!
Termine:
Di, 16:15 - 19:15, Unt. HS Patho.
Einzeltermine am 2.12.2014, 9.12.2014, 16:15 - 19:15, U-Raum 02 Neues Hörsaalgebäude
ab 2.12.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das PS "Precarious Gender: Marriage, Scandal and the Economy of Female Respectibility in 19th and early 20th Century Fiction" kann wie folgt verwendet werden:
  • L-UF Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Elementarmodul Literature)

  • L-GYM Englisch (neu): "Zwischenmodul Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul II Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul I: Thematisches Kombinationsseminar)

  • BA American Studies: "Zwischenmodul II Economics, Linguistics, History, Geography, Literature/Culture - Veranstaltung mit Nordamerika-Bezug"

Please note that the FIRST SESSION for this seminar will be Dec 2, 2014. We will then proceed with weekly three-hour sessions. (While this is an admittedly unusual schedule, experience has shown that the extended hours are conducive to concentrated work with the texts and allow more flexibility in discussions.)

Inhalt:
Before love and romance have become central aspects of marriage over the course of the 20th century, considerations of property and propriety framed marital matters. Particularly for women, for the most part unable to otherwise participate in the marketplace, failure to marry or failure of marriage could lead to precarious economic situations.
This seminar will therefore approach texts concerned with marriages, love and scandal from an economic perspective. The course will introduce students to canonical 19th century literature (The Scarlett Letter, Washington Square, and The Awakening), their depiction of the identy and agency of (future) wives as well as the legal and cultural frameworks which shaped such literary production. Via discussion of these novels and other primary sources such as legal documents and magazine articles, we will investigate the entanglement of gender, sexuality, family and money in literary treatments of one of the crucial institutions in US-American society.
Empfohlene Literatur:
Please buy and read (before 1st session - mandatory for participation):
Nathaniel Hawthorne, The Scarlett Letter
Henry James, Washington Square
Kate Chopin, The Awakening
All additional material will be made available on StudOn.

Wissenschaftliche Übungen

 

American Civilization

Dozent/in:
Katharina Gerund
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zwischenmodul Culture 201 This class is a requirement for students specializing in American Studies in their third semester. It concludes with a written exam (90 min.) at the end of the term.
Inhalt:
In this course, we will discuss key texts in/on U.S.-American culture and civilization from 1492 to the present. We will look at the way the “new world” has been represented as a paradise, wilderness, and melting pot, as a space for individual and collective expansion (American Dream, self-made man, frontier), as a political utopia (independence, myth of the founding fathers) and as an ostensibly classless society (“We are all middle class”). We will also discuss more critical versions of America regarding the position of women, ethnic groups, and the history and legacy of hegemony and imperial strife.

 

Examensseminar Amerikanische Erzählliteratur

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs kann wie folgt verwendet werden:
  • Lehramt Gymnasium Hauptmodul L-GYM Literature, mündl. Präsentation mit Thesenpapier/schriftl. Dokumentation (3 ECTS), (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium

Inhalt:
Die Examensübung richtet sich primär an Studierende im Lehramt Gymnasium und dient der Vorbereitung auf die literaturwissenschaftliche Klausur im Staatsexamen. Der Kurs kann jedoch auch als Vorbereitung auf andere literaturwissenschaftliche Abschlussprüfungen besucht werden.
Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines mündlichen Kurzreferats (mit Handout).

 

Examensseminar Amerikanische Lyrik des 19. und 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Examensseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das examensvorbereitende Seminar kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch: "Hauptmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Lehramts- und Magisterstudiengänge: Hauptstudium

 

Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference

Dozentinnen/Dozenten:
Karin Höpker, Brigitta Mittmann
Angaben:
Kombiseminar, 4 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, C 301
Mo, 8:30 - 10:00, C 601
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kombiseminar Linguistic Varieties and Cultural Difference kann wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Zwischenmodul I: Thematisches Kombiseminar" (Zulassungsvoraussetzung: bestandene GOP)

Inhalt:
The linguistic part of this course provides an introduction to varieties of English, focussing on regional and social variation in the UK and the US. Topics include methods of dialectology, speech communities and social networks, language variation and gender, bi- and multilingualism, diglossia, code-switching, language change, attitudes to language variation, and language and power. The literary and cultural studies part provides an introduction to concepts and categories of (cultural) difference such as race, gender, sexuality and class. Constructions of difference will be analyzed in the realm of cultural production including literature, film, and popular culture.
Empfohlene Literatur:
Study materials will be made available on StudOn.

Please acquire and read in advance: Mark Twain The Adventures of Huckleberry Finn (Penguin)
and Rebecca Harding Davis Life in the Iron Mills (Feminist Press)

 

Lektürekurs Literature (L-UF GS, HS, RS)

Dozent/in:
Carmen Dexl
Angaben:
Kurs, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, A 603 (Bismarckstr. 1)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Lektürekurs Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen: Lehramt Englisch an Grund-, Haupt- und Realschulen (neu): Elementarmodul L-UF Literature. Zulassungsvoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch des Grundkurses Literature (bestandene Klausur).
Inhalt:
In this course, we will make use of critical terminology and analytical categories that were introduced in GK Literature to interpret and analyze a broad variety of 19th and 20th century English and American literary texts from the three main genres (poetry, drama, and narrative literature). The course concludes with a written exam (60 minutes) at the end of the semester. You will receive 7 ECTS.
Empfohlene Literatur:
Please purchase and read:
Mary Shelley, Frankenstein
F. Scott Fitzgerald, The Great Gatsby

 

MA-Kurs Interamerikanistik (MA The Americas / Las Américas)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas.
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden hier jenseits nationaler Grenzziehungen und der Zweiteilung „Nord/Süd“ aus vergleichender Perspektive betrachtet. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich in der Nord- und Lateinamerikanistik seit den frühen 1990er Jahren im Zuge eines „transnational turns“ entwickelt haben. In dem Kurs werden alternative Modelle zur wissenschaftlichen Untersuchung der Amerikas diskutiert und kulturtheoretische Fragestellungen und kulturpolitische Implikationen erörtert, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (z.B. europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas. Er findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden nach Möglichkeit bereitgestellt. Zur Vorbereitung empfohlen wird der von Caroline F. Levander und Robert S. Levine herausgegebene Band Hemispheric American Studies (Rutgers UP). Weitere Texte werden ab Kursbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

MA-Kurs North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Master North American Studies: Grundlagenmodul 1: Culture

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the Vorlesung.

 

MA-Kurs North American Literary Studies

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs North American Literary Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Grundlagenmodul Literary Studies (2)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II Literature)
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
Inhalt:
This course focuses on major texts of North American poetics, literary criticism, and literary theory from the 19th century to the present. It also deepens the students'' understanding of the subject dealt with in the lecture on North American Literary Studies.
Texte:
Die Kursliteratur wird ab Semesterbeginn auf StudOn zugänglich sein.

 

Textanalyseseminar: Amerikanische Literatur

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Textanalyseseminar gehört in folgendem Studiengang zu folgendem Modul:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Zwischenmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Basismodul Literature)
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Analyse und Interpretation lyrischer, dramatischer und epischer US-amerikanischer Texte. Die in Grund- und Aufbauseminar Literature erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen vertieft, angewandt und eingeübt werden.
Texte: Henry James, The Portrait of a Lady (Norton Critical Edition); Paul Auster, Travels in the Scriptorium (St. Martin's Press, USA).
Zusätzliche Texte werden ab Semesterbeginn auf StudOn verfügbar sein.

Hauptseminare

 

African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen.

Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8
° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Hauptseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

Zur Vorbereitung empfohlen:
Charles Henry Rowell, ed. Angles of Ascent: A Norton Anthology of Contemporary African American Poetry. New York: Norton, 2013.

 

American Prisons

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul 4

    • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).
Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

HS The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
29.10.2014, 16:00 - 19:00, KH 2.019
12.11.2014, 16:00 - 20:00, KH 2.019
28.11.2014, 14:00 - 17:00, C 301
29.11.2014, 9:00 - 12:00, C 301
16.1.2015, 14:00 - 17:00, C 301
17.1.2015, 9:00 - 12:00, C 301
28.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 2.019
vom 8.10.2014 bis zum 28.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aus den Bereichen Englisch/ English and American Studies kann das Seminar als HS Culture wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs „Readings in Cultural Studies“ oder Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Für Studierende des Masterstudiengangs Medien-Ethik-Religion kann das Seminar für die

  • Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

Studierende aus anderen Masterprogrammen (Literaturstudien intermedial/Interkulturell etc.) werden gebeten, sich persönlich bei den Dozentinnen anzumelden.

Prüfungsleistung: (gemäß PO); eine abschließende Hausarbeit von 15-20 Seiten ist bis 30. März 12:00 (mittag) bei den Lehrenden bzw. im Sekretariat (Karin Rohnde, B7A2 bzw. Martina Montel-Kandy in der Christlichen Publizistik) einzureichen.

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei unter anderem das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind:
  • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie

  • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen

  • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung

  • Populärkultur und Fernsehunterhaltung

  • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle

  • Medienwirkung und Mediennutzung

  • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion

  • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern

Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.).

Der Kurs wird interdisziplinär unterrichtet (Amerikanistik & Theologie/Christliche Publizistik) und findet aufgrund seiner thematischen Konzeption zur transatlantischen Medienrezeption zweisprachig statt. Ausreichende Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Teilnahmevoraussetzung.

Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): (Handbuch) Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer.

 

Immigration, Acculturation, and Ethnicity in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
Immigration is one of the most important dimensions of American society. Focussing on selected major ethnic groups, we will examine and discuss various aspects of social and cultural interaction between the newcomers and the host society. Addressing specific questions, we shall be able to compare similarities and differences among these groups with regard to their respective roles in the history of and current state of immigration and ethnicity in the United States.

Requirements: Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.

The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English. The term paper can be written either in English or in German after consultation with the instructor.

Essential reading: Students are requested to read Roger Daniels, Coming to America. A History of Immigration and Ethnicity in American Life, 2nd Edition Harper Perennial 2002 (Paperback c. €13).

Additional literature: Stephen Thernstrom, Ann Orlov, Oscar Handlin (eds.), Harvard Encyclopedia of American Ethnic Groups, The Belknap Press of Harvard University Press 1980.

Advice on further literature and useful websites will be given in class.

Kolloquium

 

DFG-Graduiertenkolleg 1718: Präsenz und implizites Wissen

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Heike Paul, Christoph Ernst, Frank Adloff, Thomas Fröhlich, Clemens Kauffmann, Kay Kirchmann, Michael Lackner, Andreas Nehring, Wolfgang Schoberth
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.3 PSG

 

Forschungskolloquium der Amerikanistik/American Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, C 303
Inhalt:
In diesem Kolloquium diskutieren wir aktuelle Forschungsprojekte ('work-in-progress') der TeilnehmerInnen, wissenschaftliche Neuerscheinungen sowie 'Klassiker' der American Studies.

Teilnahme auf Einladung und nach persönlicher Anmeldung.

 

Research Colloquium American Studies

Dozentinnen/Dozenten:
Antje Kley, Andrew Gross
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, C 603
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The colloquium offers doctoral students in American Studies the opportunity to present their work and to discuss texts, other cultural artifacts and scholarship more generally. It also provides a forum for guest lectures on current topics in American Literary and Cultural Studies. Please sign up personally with Andrew Gross or Antje Kley.

Politische Wissenschaft

Proseminare

 

Der Präsident im amerikanischen Regierungssystem [AER 5]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 5 (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Die Rolle und Funktion des amerikanischen Präsidenten werden im amerikanischen Regierungssystem an ausgesuchten Problembereichen diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Präsident zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum überragenden Akteur in der Ausgestaltung der amerikanischen Innen- und Außenpolitik aufsteigen konnte.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Angela Adams und Willi Paul Adams, Hamilton/Madison/Jay. Die Federalist-Artikel, Paderborn 1996
Nigel Bowles, The Government and Politics of the United States, Houndsmill/London 1993
Thomas E. Cronin und Michael A. Genevose, The Paradoxes of the American Presidency, Oxford 1998
George C. Edwards III und Stephen J. Wayne, Presidential Leadership. Politics and Policy Making, Belmont, CA, 2006
Ernst Fraenkel, Das amerikanische Regierungssystem, Opladen 1981 ( 4. Aufl.)
Wolfgang Jäger, Wolfgang Welz und Christoph M. Haas (Hrsg.), Regierungssystem der USA. Lehr- und Handbuch, München 2007 (3. Aufl.)
James P. Pfiffner, The Modern Presidency, Boston 2011 (6. Aufl.)
Richard M. Pious, The American Presidency, New York 1979
Manfred G. Schmidt, Demokratietheorien. Eine Einführung, Opladen 2006 (3. Aufl.)
Stephen Wayne, The Road to the White House, Boston 2012 (9. Aufl.)

 

US-Außenpolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts [IB 4]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor, Modul Pol 4 / LAGY IV / LARS IV (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef.Meiers@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.6 PSG
Inhalt:
Das Seminar behandelt die zentralen Problembereiche der amerikanischen Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Vereinigten Staaten ihre herausragende Stellung als einzig verbliebene Supermacht genutzt haben, ihre ordnungspolitischen Vorstellungen im atlantischen und asiatisch-pazifischen Raum durchzusetzen.
Empfohlene Literatur:
Stefan Bierling, Geschichte der amerikanischen Außenpolitik. Von 1917 bis zur Gegenwart, München 2003
Derek Chollet und James Goldgeier, America between the Wars – From 11/9 to 9/11, New York 2008
Michael Cox, U.S. Foreign Policy After the Cold War. Superpower Without a Mission? London 1995
Ivo H. Daalder und James M. Lindsay, America Unbound. The Bush Revolution in Foreign Policy, Washington, D.C., 2003
Herbert Dittgen, Amerikanische Demokratie und Weltpolitik, München 1998
William G. Hyland, Clinton’s World: Remaking American Foreign Policy, Westport, CT, 1999
Detlef Junker, Power and Mission. Was Amerika antreibt, Freiburg i. Br. 2003
Patrick Keller, Von der Eindämmung zur Erweiterung. Bill Clinton und die Neuorientierung der amerikanischen Außenpolitik, Bonn 2008
Robert J. Lieber (Hrsg), Eagle Adrift. American Foreign Policy at the End of the Century, New York 1997
Robert J. Lieber (Hrsg.), Eagle Returns? Foreign Policy and American Primacy in the Twenty First Century, London 2002
Steven W. Hook und John Spanier, American Foreign Policy Since World War II, Washington, DC, 2007
Klaus Schwabe, Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart. Eine Jahrhundertgeschichte, Paderborn 2005
James M. Scott (Hrsg.), After the End. Making U.S. Foreign Policy in the Post-Cold War World, Durham, NC, 1998

Hauptseminare

 

Die Rolle der EU und USA im Nahen und Mittleren Osten [IB 10]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: stefan.froehlich@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 05.012
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten tragen sich bitte im Sekretariat für ein Thema ein.
Literatur wird im Handapparat ab Ende September zur Verfügung gestellt. Studenten werden allerdings gebeten, sich schon zuvor in die Themen einzuarbeiten.
Inhalt:
Das Seminar untersucht die Rolle der USA und EU als die zentralen externen Akteure im Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika. Für beide Seiten wird neben den beiden zentralen Regionalkonflikten – der israelisch-palästinensischen Auseinandersetzung und dem schiitisch-sunnitischen Konflikt um die Vormachtstellung am Persischen Golf zwischen Iran, künftig vielleicht flankiert vom schiitisch regierten Irak und, je nach Ausgang des Machtkampfes, Syrien auf der einen, und Saudia-Arabien und den Golfstaaten auf der anderen Seite – die weitere Entwicklung des politischen Umbruchs im Maghreb und in der Levante zur dritten zentralen sicherheitspolitischen Herausforderung in der Großregion. Analysiert wird insbesondere die Frage, inwieweit die aktuelle Transformationshilfe in die richtige Richtung geht und ob sie einen fundamentalen Paradigmenwechsel in der amerikanischen wie europäischen Politik gegenüber der Großregion bedeutet.
Empfohlene Literatur:
Stefan Fröhlich, The New Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012

 

Masterkurs: American Conflict and Crisis Management in the 21st century [MK IB 1]

Dozent/in:
Stefan Fröhlich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol IB (Anmeldung per E-mail: Stefan.Froehlich@fau.de)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 05.012
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Students are expected to register for one of the enlisted topics for the presentation in the secretariat.
Compulsory reading:
Stefan Fröhlich, The new Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012
Additional literature will be provided by the end of September.
Inhalt:
This course examines the US’ conflict and crisis management since the end of the Cold War. The first part will analyse the driving forces behind the strategic outlook of the US. It will look at the fundamental principles as stated in the most relevant strategic documents such as the NSS, the Defense Strategic Guidance or the Quadrennial Defense Review Report. In a second step we will analyse how these principles translate into concrete foreign politics. For this purpose we will look at American conflict and crisis management in the Greater Middle East, Africa and the Asian-Pacific region. In this context the course also provides an answer to American global engagement within multilateral frameworks such as NATO, the UN or “coalitions of the willing” type of missions.
Empfohlene Literatur:
Introductory reading:
E. Gross, D. Hamilton, H. Riecke, Preventing Conflict, Managing Crisis: European and American Perspectives Paperback, Washington 2012

Stefan Fröhlich, The New Geopolitics of Transatlantic Relations, Washington 2012
Karen Feste, America Responds to Terrorism. Conflict Resolution Strategies of Clinton, Bush, and Obama, Palgrave Macmillan 2011

 

Masterkurs: Invitation to Struggle: The American President, Congress and the War Power [MK IB 2]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol IB (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef. Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
The role of the executive and legislative branches of U.S. government will be analyzed in a historical perspective. The central focus is on the use of U.S. armed forces in oversea hostilities after World War II. The central question is why the war powers slipped through the fingers of Congress.
Empfohlene Literatur:
Introductory Literature:
James A. Baker, III, and Warren Christopher (Co-Chairs), National War Powers Commission Report, Miller Center of Public Affairs, University of Virginia, July 2008
Barry M. Blechmann, The Politics of National Security. Congress and U.S. Defense Policy, New York 1990
Cecil Crabb, Jr., und Pat M. Holt, Invitation to Struggle. Congress, the President, and Foreign Policy, Washington, D.C., 1992 (4th ed.)
Roger H. Davidson (Hrsg.), Congress and the Presidency: Invitation to Struggle, Beverly Hills, CA, 1988
Louis Fisher, Presidential War Power, Lawrence, Kansas 2004 (2nd ed.)
Louis Henkin, Foreign Affairs and the United States Constitution, Oxford 1996
Pat M. Holt, The War Power Resolution. The Role of Congress in U.S. Armed Intervention, Washington, DC, American Enterprise Institute, 1978
William G. Howell and Jon C. Pevehouse, While Dangers Gather. Congressional Checks on Presidential War Powers, Princeton und London 2007
Harold Hongju Koh, The National Security Constitution. Sharing Power after the Iran-Contra Affair, New Haven und London 1990
Thomas E. Mann (Hrsg.), A Question of Balance. The President, the Congress and Foreign Policy, Washington, D.C., 1990
Thomas E. Mann and Norman Ornstein, The Broken Branch. How Congress is Failing and How to Get it Back on Track, Oxford 2006
James A. Robinson, Congress and Foreign Policy Making, Homewood, Ill., 1967, rev. ed
Arthur M. Schlesinger, Jr., The Imperial Presidency, New York 1973
Abraham D. Sofar, War, Foreign Affairs and Constitutional Power: The Origins, Cambridge, MA, 1976
James L. Sundquist, The Decline and Resurgence of Congress, Washington, D.C., 1981
Garry Wills, Bomb Power. The Modern Presidency and the National Security State, New York 2010
John Yoo, The Powers of War and Peace. The Constitution and Foreign Affairs After 9/11, Chicago und London 2005
John Yoo, Crisis and Command. A History of Executive Power From George Washington to George W. Bush, New York 2009

Neuere Geschichte

Proseminare

 

Geschichte der USA 1947 - 1974. Die USA von der Truman-Doktrin bis zum Ende der Nixon-Administration [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 00.14 PSG
Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Regelmäßige Teilnahme, Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Präsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit englischsprachiger Literatur ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Inhalt:
Die Vereinigten Staaten von Amerika durchlaufen zwischen 1945 und 1974 einen dramatischen Veränderungsprozess. Durch den Zweiten Weltkrieg in den Olymp der globalen Herrschaft aufgestiegen und als westliche Hegemonialmacht akzeptiert, begeben sich die USA ab 1947 in den ideologisch geprägten „Kalten Krieg“. Spätestens mit dem Zusammenbruch des „Systems von Bretton Woods“ im August 1971 müssen die USA den Anspruch auf Führerschaft in der westlichen Welt aber partiell zurückschrauben. Durch McCarthyism, Korea-Krieg und Vietnam-Debakel verlieren die USA zudem bis in die siebziger Jahre einen Großteil ihres internationalen Prestiges und schlittern mit der „Watergate-Affäre“ endgültig in eine Phase der politischen Desillusionierung. Ziel des Proseminars ist es, durch eine Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur und Quellen die historischen Grundtendenzen dieser für die USA so wichtigen Periode zu bearbeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Heideking, Jürgen; Mauch, Christof: Geschichte der USA, sechste überarbeitete Auflage, Tübingen u.a. 1996, S. 285 bis S. 366.
  • Schwabe, Klaus: Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart, Paderborn 2006, S. 165 bis S. 397.

 

US Diplomacy and the Native Americans. The History of a Political Anomaly? [PS]

Dozent/in:
Herbert Sirois
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, ECTS-Credits: gemäß Bestimmungen der Prüfungsordnungen + Lehramt Sozialkunde
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, 00.14 PSG
Gasthörer nach Rücksprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis in der Veranstaltung: Regelmäßige Teilnahme, Pflichtlektüre sowie Referat, bestehend aus einer Präsentation und der schriftlichen Ausarbeitung derselben im Umfang von ca. 12 Textseiten. Die Arbeit mit englischsprachiger Literatur ist im Rahmen dieser Veranstaltung unumgänglich!
Inhalt:
Das Proseminar beschäftigt sich mit dem komplexen diplomatischen Beziehungsgeflecht zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und den amerikanischen Ureinwohnern, die letztlich als Verlierer des Aufeinandertreffens zweier unterschiedlicher Lebenswelten zurückbleiben. Beherrschten unterschiedliche indigene Nationen auch nach der Gründung der Vereinigten Staaten noch weite Teile dessen, was heute das Staatsgebiet der USA ausmacht, so kontrollieren die „Indianer“ - mit stark eingeschränkter Autonomie - heute nur noch etwa 2,3 Prozent dieses Territoriums. Neben Gewalt, Krieg, Ressentiment, Rassismus und brutaler Gier als unleugbare Elemente der Beziehungen gab es allerdings auch einen regen Austausch über Verhandlungen, Abmachungen und Verträge. Die Geschichte des Verhältnisses zwischen den beiden heterogenen Gruppen ist entsprechend zu vielschichtig, um nur durch den Fokus der weitverbreiteten Klischeebilder betrachtet zu werden.
Empfohlene Literatur:
  • Banner, Stuart: How the Indians Lost Their Land: Law and Power on the Frontier, Boston 2005.
  • Prucha, Frances Paul: American Indian Teaties. The History of a Political Anomaly, Berkeley, Los Angeles, London 1994.

Auslandswissenschaft (Englischsprachige Kulturen mit dem Schwerpunkt Wirtschafts - und Sozialordnung)

 

Angloamerikanische Gesellschaften I

Dozent/in:
Sarah Beringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, FG 3.023 (15 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass alle drei Teilleistungen (Referat, Klausur, Essay - je 1/3 der Note) im selben Semester erbracht und bestanden werden müssen.
Inhalt:
Thema: Einführung in ausgewählte Aspekte der Weltwirtschaft.

 

Angloamerikanische Gesellschaften II

Dozent/in:
Sarah Beringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, FG 3.023 (15 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie, dass alle drei Teilleistungen (Referat, Klausur, Essay - je 1/3 der Note) im selben Semester erbracht und bestanden werden müssen.
Inhalt:
Thema: Wahlen und Wahlkampf in den USA - die Midterm Elections 2014.

Studienschwerpunkt "Osteuropa"

Hinweis zum Studienfach Slavistik: Im Rahmen des Studienschwerpunktes Osteuropa ist es möglich, das Fach Slavistik in Kooperation mit der Universität Bamberg zu belegen. Informationen zu den Bamberger slavistischen Lehrveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Bamberger UnivIS: http://univis.uni-bamberg.de

The Americas / Las Américas Masterstudiengang

 

African American Poetry

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar Literature gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul L-GYM Literature)
° BA English and American Studies (neu): Hauptmodul A
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs eine „Independent Study Group“ angeschlossen.

Das Hauptseminar gehört in folgenden Masterstudiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
° MA North American Studies – Culture and Literature: Modul 4,5,7,8
° MA The Americas / Las Américas: Modul 4
° MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Modul 4,5,7,8

Inhalt:
In diesem literaturwissenschaftlichen Hauptseminar behandeln wir afro-amerikanische Dichtung von den Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Wir werden poetische und poetologische Texte afro-amerikanischer Autorinnen und Autoren lesen, hören und analysieren. Außerdem werden wir uns mit dem afro-amerikanischen Minoritätendiskurs im allgemeinen und mit theoretischen Ansätzen der Afro-Amerikanistik beschäftigen.

Zur Vorbereitung empfohlen:
Charles Henry Rowell, ed. Angles of Ascent: A Norton Anthology of Contemporary African American Poetry. New York: Norton, 2013.

 

American Prisons

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Paul, Herbert Sirois
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • MA North American Studies - Culture: Modul 4, 7

  • MA The Americas/Las Américas: Modul 4

    • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8

  • BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.

  • Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Geschichte des US-amerikanischen Gefängniswesens sowie mit unterschiedlichen Formen von ‚Überwachung’ und ‚Bestrafung’ im modernen Nationalstaat. Während im 19. Jahrhundert viele europäische Besucher der USA (unter ihnen der Franzose Alexis de Tocqueville, der Engländer Charles Dickens und der Deutsche Oskar Hintrager) das amerikanische Gefängnissystem als positiv und reformorientiert – im Vergleich zu europäischen Institutionen – bewerten, fanden sich zeitgleich kritische Stimmen, die bereits darauf hinwiesen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen im Strafsystem überrepräsentiert seien bzw. schon von Anfang an den Status von Gefangenen inne hatten (darunter v.a. afroamerikanische Sklaven auf den Plantagen). Die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im amerikanischen Justiz- und Gefängniswesen soll im Seminar besondere Berücksichtigung finden, nicht zuletzt wegen des ‚racial profiling.’ Darüber hinaus wird die Geschichte der „chain-gang“ und des „prison camp“ ebenso beleuchtet wie die Internierung von Native-Americans im 19. Jahrhundert („reservation system“) und der Japanese-Americans während des Zweiten Weltkriegs („internment camps“). Auch wird der Repräsentation des Gefängnisses in der amerikanischen Populärkultur (Literatur, Film, Fernsehserien) Rechnung getragen. Im Anschluss an eine grob chronologisch angeordnete Thematisierung des Strafsystems beschäftigen wir uns mit aktuellen Diskussionen um die Todesstrafe, mit amerikanischen Gefängnissen und Lagern außerhalb der USA sowie mit der Protestbewegung des prison abolitionism, der (analog zum Abolitionismus des 19. Jahrhunderts zur Abschaffung der Sklaverei) die Institution des Gefängnisses als Teil des repressiven Staatsapparates im Dienste kapitalistischer Interessen sieht und daher seine Abschaffung und Ächtung fordert.

Bitte lesen Sie einführend: Michel Foucault, Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses (1974/2013).
Weitere Materialien stellen wir Ihnen zum Semesterbeginn auf studon zur Verfügung.

 

Auslandswissenschaftliches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:30 - 20:00, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 13.11.2014, 19.11.2014, 26.11.2014, 18:30 - 20:00, FG 0.015 (144 Plätze)
Bitte beachten Sie die Termin- und Raumänderungen am 13. und 19. November!
vom 22.10.2014 bis zum 21.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für International Business and Society Relations mit Schwerpunkt Lateinamerika (Prof. Gardini). Bitte beachten Sie bei der Prüfungsanmeldung über "mein campus", dass Sie sich für den Lehrstuhl anmelden, wo Sie geprüft werden wollen.
Inhalt:
Thema: Business and Politics in the Americas.

 

Die Macht der Menschenrechte [IB 11]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor, Modul Pol 6 - Int. Beziehungen (Anmeldung per E-mail: silvia.kroenig@fau.de)
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KH 0.024
Inhalt:
Weltweit setzten sich staatliche wie nicht-staatliche, nationale wie internationale Akteure für die Menschenrechte ein. Was bewirkt all deren Einsatz für die Menschenrechte? Welche Macht kommt Menschenrechten zu? Welche Bindungskraft entwickeln völkerrechtliche Normen? Was bewirken Sanktionen, Anreize, Proteste und öffentlicher Druck? Inwieweit stellen sich Lernprozesse und eine routinemäßige Befolgung staatlicher Menschenrechtsverpflichtungen ein? Anknüpfend an Studien aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen werden in dem Seminar Prozesse der Einforderung, Anerkennung und Umsetzung, aber auch der des Ignorierens, der Ablehnung und der Verletzung internationaler Menschenrechtsnormen seitens ausgewählter Staaten untersucht. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei dem Wirken nationaler und transnationaler Menschenrechtsnetzwerke zuteil. Zugleich wird danach gefragt, welchen Stellenwert Menschenrechte – bar wohlfeiler Rhetorik – in dem bilateralen und multilateralen außenpolitischen Handeln der Staaten und der Staatengemeinschaft einnehmen.
Neben der inhaltlichen Beschäftigung mit der Thematik wird in dem Seminar eingeübt, wie sich in Bezug auf die nationale, internationale und transnationale Menschenrechtspolitik politikwissenschaftliche interessante Fragestellungen entwickeln lassen, die auch zur Vorbereitung einer Bachelorarbeit dienen können.
Die Auswahl der zu untersuchenden Fälle erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

 

Discourse Structure (MA) [SZEAMADS]

Dozent/in:
Dozenten
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
For MA students only!
Inhalt:
This course provides all students who are majoring in one of the English/American studies Masters programmes with the communication skills necessary to make the most of their lectures and their reading. Topics covered include the following: analysis of information structure at clause, sentence and paragraph levels; academic reading and information processing skills, including debating, presentations etc.

MA ‘American Studies‘, MA ‘The Americas‘, MA ’Linguistics‘, MA ‘English Studies’.

 
 
Mi14:15 - 15:45KH 2.019  Sanchez-Stockhammer, Ch. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:45KH 2.018  Fandrych, I. 
ab 15.10.2014
 

Español avanzado B [SZSPEAVb]

Dozent/in:
Pedro José Martínez García
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KH 2.012
ab 8.10.2014
Empfohlene Literatur:
El material de trabajo será dado a conocer por los docentes en la primera clase.

 

Gramática y estilística II (Studienbeginn ab WS 2014/15) [SZSPGrEstIIb]

Dozent/in:
Silvia Sáenz Caballé
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, nur Fachstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, C7A1
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die ihr Studium (LAG Spanisch, B. A. Iberoromanistik) vor dem WS 2014/15 begonnen haben, können diesen Kurs zur Vertiefung der grammatikalischen Kenntnisse bzw. zur Examensvorbereitung nutzen.

 

Hauptseminar MA: Entwicklungsforschung [HS KG]

Dozent/in:
Andrés Gerique
Angaben:
Masterseminar, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.175 Seminarraum 2
Einzeltermin am 9.1.2015, 10:15 - 11:45, 00.175 Seminarraum 2
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.4.2014, 15:00 - 16:00 Uhr, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 26. Mai - 06. Juni 2014 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

Hauptseminar MA: Politische Geographie [HS-MA]

Dozent/in:
Georg Glasze
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Einzeltermine sowie ein Blocktermin nach Vereinbarung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 01.059
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Vorbesprechung findet am Di., 14. Oktober, 16.15 Uhr statt.
Die Anmeldung erfolgt über Studon. Kurs unter: Online-Angebote >> 4. Nat >> 4.3 Geographie und Geowissenschaften >> Geographie >> Glasze

 

Hauptseminar MA: Regionalentwicklung Europas [HS-MA]

Dozent/in:
Tobias Chilla
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.147 Seminarraum 1
Vorbesprechung: Montag, 7.7.2014, 14:15 - 15:00 Uhr, 00.14 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die verbindliche Anmeldung ist vom 26. Mai - 06. Juni 2014 elektronisch unter http://geo-kurs.geographie.uni-erlangen.de/ möglich.

 

HS Faulkner [HS]

Dozent/in:
Andrew Gross
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, C 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das HS Literature kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Hauptmodul L-Gym Literature"

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul A Literature" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies: Mastermodul 5: "Aufbaumodul Literary Studies": HS mit begleitendem Kurs

  • MA North American Studies Mastermodul 8: "Vertiefungsmodul Literary Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: "Modul 8 Ergänzungsstudium" mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Das HS Culture kann wie folgt verwendet werden:

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

 

HS The Morality of Blood? Die Be- und Verhandlung von Moral in aktuellen US-Serien

Dozent/in:
Karin Höpker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 8.10.2014, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
29.10.2014, 16:00 - 19:00, KH 2.019
12.11.2014, 16:00 - 20:00, KH 2.019
28.11.2014, 14:00 - 17:00, C 301
29.11.2014, 9:00 - 12:00, C 301
16.1.2015, 14:00 - 17:00, C 301
17.1.2015, 9:00 - 12:00, C 301
28.1.2015, 16:00 - 18:00, KH 2.019
vom 8.10.2014 bis zum 28.1.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende aus den Bereichen Englisch/ English and American Studies kann das Seminar als HS Culture wie folgt verwendet werden:
  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • BA American Studies: "Hauptmodul A Literature/Culture" mit begleitender Independent Study Group (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)

  • MA North American Studies - Culture and Literature: Mastermodul 4: "Aufbaumodul Cultural Studies": HS mit begleitendem Kurs „Readings in Cultural Studies“ oder Mastermodul 7: "Vertiefungsmodul Cultural Studies": HS mit begleitender Independent Study

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": mit begleitender Independent Study

Für Studierende des Masterstudiengangs Medien-Ethik-Religion kann das Seminar für die

  • Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

Studierende aus anderen Masterprogrammen (Literaturstudien intermedial/Interkulturell etc.) werden gebeten, sich persönlich bei den Dozentinnen anzumelden.

Prüfungsleistung: (gemäß PO); eine abschließende Hausarbeit von 15-20 Seiten ist bis 30. März 12:00 (mittag) bei den Lehrenden bzw. im Sekretariat (Karin Rohnde, B7A2 bzw. Martina Montel-Kandy in der Christlichen Publizistik) einzureichen.

Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der zeitgenössischen Amerikanischen Fernsehserie und ihrer Rezeption in Deutschland aus kulturwissenschaftlicher, medienethischer und medientheoretischer Perspektive. Dabei wird untersucht, welche inhaltlichen Aspekte normativ in diesen Serien relevant werden und wie sich vor allem die Serialität und die ästhetische Machart dieses Typs auch international erfolgreicher Serien von vorherigen Serien unterscheidet. Leitfrage ist dabei unter anderem das Spannungsfeld von „moralischen Grenzüberschreitungen“ bei einer gleichzeitigen Ver- und Behandlung moralischer Fragen im Zuge von Unterhaltungskultur. Daran angebunden sind neuartige Fragestellungen der Medienregulierung und des Jugendmedienschutzes. Wird bei Serien wie Dexter oder Breaking Bad der Moralverstoß (Serienmord, Drogenhandel) salonfähig gemacht oder wird hier geradezu moralische Reflexion erst in Gang gebracht? Was genau erklärt den Erfolg dieser Serien? Und wie ist ihre Wirkung und Nutzung einzustufen? Die Fragestellung liegt im Schnittfeld medienethischer und medienästhetischer Betrachtung und wird durch theoretische Grundlagen sowie praktische Beispielanalysen behandelt. Wichtige Aspekte des Seminars sind:
  • Geschichte der Amerikanischen TV-Serie

  • Mediale Produktions- und Rezeptionsbedingungen

  • Moralische, ethische und ideologische Fragen in Bezug auf die inhaltliche, formale und ästhetische Auseinandersetzung mit Themen wie Familie, Religion, Geschlecht, Ethnizität, sozialer Schichtung

  • Populärkultur und Fernsehunterhaltung

  • Jugendmedienschutz und mediale Selbstkontrolle

  • Medienwirkung und Mediennutzung

  • Spezifische Themenblöcke befassen sich mit Geschlechteridentität & Sexualität, Gewalt & Pornografie und Familie & Religion

  • Fragen zu Genre & seriellen Erzählmustern

Die Veranstaltung wird ergänzt durch Gastvorträge von einschlägigen Experten aus den Bereichen FSK, Drehbuchautoren und Medien- bzw. Kulturwissenschaft (t.b.a.).

Der Kurs wird interdisziplinär unterrichtet (Amerikanistik & Theologie/Christliche Publizistik) und findet aufgrund seiner thematischen Konzeption zur transatlantischen Medienrezeption zweisprachig statt. Ausreichende Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Teilnahmevoraussetzung.

Empfohlene Literatur:
Texte (anzuschaffen): (Handbuch) Begleitende Texte werden auf StudOn zu Verfügung gestellt. Während einige Einzelfolgen und Passagen zur genaueren Analyse im Kurs gezeigt werden, obliegen Beschaffung und screening der Serien für die Arbeitsgruppen der Eigenverantwortung der Kursteilnehmer.

 

Immigration, Acculturation, and Ethnicity in American Society

Dozent/in:
Daniel Gossel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Hauptseminar gehört in den folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
MA North American Studies - Culture and Literature: Modul 4,5,7 oder 8
MA The Americas/Las Américas: Modul 4
MA Literaturstudien – intermedial und interkulturell: Module 4,5,7 und 8
BA English and American Studies: Hauptmodul A Literature oder Culture. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul II)
Für BA-Studierende ist an diesen Kurs auch eine "Independent Study Group" angeschlossen.
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Hauptmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)
Inhalt:
Immigration is one of the most important dimensions of American society. Focussing on selected major ethnic groups, we will examine and discuss various aspects of social and cultural interaction between the newcomers and the host society. Addressing specific questions, we shall be able to compare similarities and differences among these groups with regard to their respective roles in the history of and current state of immigration and ethnicity in the United States.

Requirements: Active participation in discussions, a topical presentation in class, a term paper (15-20 pages). Regular attendance required, a maximum of two absences is permissible.

The presentation must be sent to me (daniel.gossel@ifa.fau.de) at least one day in advance. The working language in class is English. The term paper can be written either in English or in German after consultation with the instructor.

Essential reading: Students are requested to read Roger Daniels, Coming to America. A History of Immigration and Ethnicity in American Life, 2nd Edition Harper Perennial 2002 (Paperback c. €13).

Additional literature: Stephen Thernstrom, Ann Orlov, Oscar Handlin (eds.), Harvard Encyclopedia of American Ethnic Groups, The Belknap Press of Harvard University Press 1980.

Advice on further literature and useful websites will be given in class.

 

Introducción a la cultura latinoamericana [SZSPSP3IClLa]

Dozent/in:
Diana Lagier de Milani
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U1.008
Einzeltermin am 5.2.2015, 14:00 - 16:00, U1.008
ab 6.10.2014

 

La narrativa de Adolfo Bioy Casares [HS/MS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, C7A1
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Mo. 20.10.!
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: Adolfo Bioy Casares, nacido en Buenos Aires hace exactamente cien años, es uno de los grandes autores de ficciones fantásticas del siglo XX. Su prosa tersa y sus argumentos perfectos, sus personajes trazados con burlona simpatía y el suspenso inteligente de la trama constituyen marcas de la narrativa del escritor argentino. El seminario está centrado en el análisis de tres novelas breves: La invención de Morel (1940), Plan de evasión (1945) y El sueño de los héroes (1954).

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes de BA y LAG que hayan aprobado el PS Literaturwissenschaft, así como también estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es el conocimiento de la novela La invención de Morel, que será objeto de un test en la primera clase del curso. La asistencia a esta primera clase es obligatoria. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de entre 30 000 y 40 000 caracteres, redactado en español o en alemán. En este último caso, el trabajo deberá contener además un resumen en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

Lecturas: En el seminario se utilizará la siguiente edición de La invención de Morel, que puede adquirirse en librerías: Adolfo Bioy Casares, La invención de Morel – El gran Serafín. Ed. de Trinidad Barrera. Madrid: Cátedra 142013 (ISBN: 978 84 376 0339 1). Acerca de los otros títulos se informará en la primera clase.

 

MA-Kurs Interamerikanistik (MA The Americas / Las Américas)

Dozent/in:
Harald Zapf
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 2.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas.
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine systematische Einführung in das Gebiet der interamerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaft. Die Kulturen und Literaturen der Amerikas werden hier jenseits nationaler Grenzziehungen und der Zweiteilung „Nord/Süd“ aus vergleichender Perspektive betrachtet. Solch eine hemisphärische Amerikanistik steht im Zeichen postnationaler Ansätze, die sich in der Nord- und Lateinamerikanistik seit den frühen 1990er Jahren im Zuge eines „transnational turns“ entwickelt haben. In dem Kurs werden alternative Modelle zur wissenschaftlichen Untersuchung der Amerikas diskutiert und kulturtheoretische Fragestellungen und kulturpolitische Implikationen erörtert, die sich aus den historisch bedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden (z.B. europäische Besiedlung und Kolonialismus, gewaltsame Konflikte, diverse Protest- und Emanzipationsbewegungen) sowie den interamerikanischen Beziehungen ergeben. Der Kurs ist Bestandteil des Grundlagenmoduls im Master The Americas / Las Américas. Er findet in deutscher Sprache statt. Die Texte werden in der jeweiligen Originalsprache (englisch, spanisch) gelesen. Deutsche Übersetzungen werden nach Möglichkeit bereitgestellt. Zur Vorbereitung empfohlen wird der von Caroline F. Levander und Robert S. Levine herausgegebene Band Hemispheric American Studies (Rutgers UP). Weitere Texte werden ab Kursbeginn auf StudOn verfügbar sein.

 

MA-Kurs North American Cultural Studies

Dozent/in:
Klaus Lösch
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, C 303
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung North American Cultural Studies gehört in folgenden Studiengängen jeweils zu folgenden Modulen:
  • Master North American Studies: Grundlagenmodul 1: Culture

  • BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: abgeschlossenes Grundstudium)

Inhalt:
This course is a companion course to the Vorlesung North American Cultural Studies (Prof. Paul). We will read and discuss key texts of the discipline in order to deepen and enhance an understanding of those developments presented in the Vorlesung.

 

Ma-Sem: Issues in Int'l Trade

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 15:00 - 16:30, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermine am 8.11.2014, 10:00 - 12:00, FG 0.016 (44 Plätze)
29.1.2015, 15:00 - 16:30, FG 1.036 (24 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please note that both components of the course (presentation 30%, term paper of 20 pages net text 70%) must be completed and passed in the same semester.

 

Ma-Sem: The Domestic Basis ...

Dozent/in:
Andreas Falke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 13:15 - 14:45, FG 0.016 (44 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Please note that both components of the course (presentation 30%, term paper of 20 pages net text 70%) must be completed and passed in the same semester.

 

Masterkurs: Invitation to Struggle: The American President, Congress and the War Power [MK IB 2]

Dozent/in:
Franz-Josef Meiers
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol IB (Anmeldung per E-mail: Franz-Josef. Meiers@fau.de)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 00.6 PSG
Inhalt:
The role of the executive and legislative branches of U.S. government will be analyzed in a historical perspective. The central focus is on the use of U.S. armed forces in oversea hostilities after World War II. The central question is why the war powers slipped through the fingers of Congress.
Empfohlene Literatur:
Introductory Literature:
James A. Baker, III, and Warren Christopher (Co-Chairs), National War Powers Commission Report, Miller Center of Public Affairs, University of Virginia, July 2008
Barry M. Blechmann, The Politics of National Security. Congress and U.S. Defense Policy, New York 1990
Cecil Crabb, Jr., und Pat M. Holt, Invitation to Struggle. Congress, the President, and Foreign Policy, Washington, D.C., 1992 (4th ed.)
Roger H. Davidson (Hrsg.), Congress and the Presidency: Invitation to Struggle, Beverly Hills, CA, 1988
Louis Fisher, Presidential War Power, Lawrence, Kansas 2004 (2nd ed.)
Louis Henkin, Foreign Affairs and the United States Constitution, Oxford 1996
Pat M. Holt, The War Power Resolution. The Role of Congress in U.S. Armed Intervention, Washington, DC, American Enterprise Institute, 1978
William G. Howell and Jon C. Pevehouse, While Dangers Gather. Congressional Checks on Presidential War Powers, Princeton und London 2007
Harold Hongju Koh, The National Security Constitution. Sharing Power after the Iran-Contra Affair, New Haven und London 1990
Thomas E. Mann (Hrsg.), A Question of Balance. The President, the Congress and Foreign Policy, Washington, D.C., 1990
Thomas E. Mann and Norman Ornstein, The Broken Branch. How Congress is Failing and How to Get it Back on Track, Oxford 2006
James A. Robinson, Congress and Foreign Policy Making, Homewood, Ill., 1967, rev. ed
Arthur M. Schlesinger, Jr., The Imperial Presidency, New York 1973
Abraham D. Sofar, War, Foreign Affairs and Constitutional Power: The Origins, Cambridge, MA, 1976
James L. Sundquist, The Decline and Resurgence of Congress, Washington, D.C., 1981
Garry Wills, Bomb Power. The Modern Presidency and the National Security State, New York 2010
John Yoo, The Powers of War and Peace. The Constitution and Foreign Affairs After 9/11, Chicago und London 2005
John Yoo, Crisis and Command. A History of Executive Power From George Washington to George W. Bush, New York 2009

 

Menschenrechtspolitik – vom lokalen Protest zum transnationalen Handeln [MK MR 3]

Dozent/in:
Michael Krennerich
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR (Anmeldung per E-mail: Silvia.Kroenig@fau.de
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gemeinsam mit der Vorlesung von Heiner Bielefeldt „Theorie und Praxis der Menschenrechte“ bildet das Masterseminar das Modul „Menschenrechte und Menschenrechtspolitik“ im Rahmen des Masterprogramms Politikwissenschaft. Alternativ kann (in Kombination mit der Vorlesung) das Masterseminar „Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten“ von Heiner Bielefeldt gewählt werden.
Inhalt:
Menschenrechte wurden erkämpft und erstritten, sind aus den Kämpfen der Menschen gegen Unrecht und aus Freiheitsbestrebungen hervorgegangen, und zwar unter den Bedingungen sich verändernder Lebensumstände und vor dem Hintergrund schlimmer Erfahrungen von Unterdrückung und Not. Als solche bleiben die Menschenrechte auch weiterhin offen für Änderungen der Lebenswelten, für neue Bedrohungen, Unrechtserfahrungen sowie für kräftige gesellschaftspolitische Impulse, engagierte Emanzipationsbestrebungen und kollektive Lernprozesse.
Das Seminar widmet sich lokalen, nationalen und transnationalen Menschenrechtsbewegungen und deren Wirken. Unter welchen Bedingungen entstehen und erstarken Menschenrechtsbewegungen? Wie finden ihre Anliegen – selbst unter widrigen Bedingungen – im eigenen Land und über die Landesgrenzen hinaus Gehör? Welche Bedeutung kommt transnationalen Netzwerken und Bewegungen für die Artikulation menschenrechtlicher Forderungen und für die Durch- und Umsetzung von Menschenrechten zu? Wie sehr beeinflussen sie den Diskurs und das Handeln der Staaten, der Staatengemeinschaft und internationaler Menschenrechtsgremien, und inwieweit bewirken sie Veränderungen vor Ort?
Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Es verbindet empirische Untersuchungen zu Menschenrechtsbewegungen in unterschiedlichen Weltregionen mit theoretischen Erkenntnissen u.a. zu sozialen Bewegungen, zu autoritären Herrschaftspraktiken und anti-diktatorialen Bewegungen, zur Rolle von Zivilgesellschaft in Demokratien sowie zu transnationalen Politik- und Rechtsprozessen. Die Auswahl der Fälle erfolgt in Absprache mit den Studierenden.

 

Narrativas de guerra y frontera [HS span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, C 304
Einzeltermin am 14.11.2014, 14:15 - 15:45, C7A1
1. Sitzung am Fr. 17.10.14
ab 17.10.2014
Inhalt:
Contenidos: En 2015 se cumplen 150 años del comienzo de la llamada Guerra del Paraguay o la Gran Guerra, como también se la llama, durante la que Argentina, Brasil y Uruguay, unidos en una “Triple Alianza”, se enfrentaron a Paraguay en una conflicto desigual cuyo desenlace en 1870 fue la derrota de Paraguay, que perdió en esos cinco años a la mayor parte de su población masculina y quedó completamente diezmado. Desde comienzos del siglo XXI ha aparecido un conjunto de novelas históricas y relatos de ficción que giran en torno a esa guerra. En el seminario nos centraremos, entre otros, en un “tetralibro de guerra en tiempos de paz liberal”, como lo ha llamado uno de sus autores. Se trata de Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco, obra en la que participaron cuatro escritores, provenientes de cada uno de los cuatro países involucrados en la guerra: Augusto Roa Bastos (Paraguay), Alejandro Maciel (Argentina), Omar Prego Gadea (Uruguay) y Eric Nepomuceno (Brasil). Los relatos que aporta cada uno de ellos toman como punto de partida textos escritos por participantes de la guerra, como el general argentino Bartolomé Mitre, dedicado a traducir la Divina Commedia en su tienda de campaña, o por viajeros testigos como el capitán inglés Sir Richard Francis Burton, que escribió durante su viaje sus Letters from the Battle-Fields of Paraguay, pero también en los cuadros pintados durante la guerra por Cándido López y en tradiciones orales paraguayas.

Organización: Podrán inscribirse a este seminario estudiantes avanzados de las carreras LAG Spanisch, M.A. The Americas/Las Américas (módulo 6c), Literaturstudien, M.A. Komparatistische Romanistik y MAG Iberoromanische Philologie. Requisito de admisión al curso es haber leído Los conjurados del Quilombo del Gran Chaco. Para obtener una certificación (Leistungsnachweis) se requiere asistencia regular y participación activa, exposición oral (Referat) en español y según el caso la redacción de un trabajo monográfico (Seminararbeit) de 40 000 caracteres, también en español. Para registrarse en StudOn, acceder al temario y a los materiales del curso y obtener información suplementaria, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de

 

North American Cultural Studies

Dozent/in:
Heike Paul
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master North American Studies: Literature and Culture: Grundlagenmodul 1
Master The Americas / Las Américas: Grundlagenmodul 1
BA English and American Studies (neu): Hauptmodul B Culture
Lehramt Englisch an Gymnasien (neu): Optionsmodul L-GYM Literature. (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)
Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium.
Inhalt:
This lecture offers a comprehensive and systematic overview of American Studies as a multidisciplinary field of scholarship with Cultural Studies at its center. We will look at Cultural Studies-approaches that address the national level (such as American exceptionalism and the myth-and-symbol school), the subnational level (such as minority discourses, gender studies, working class/Marxist interpretations of American culture, popular culture studies) as well as the transnational level of inquiry (such as transatlantic studies and inter-American scholarship including Canada, Mexico and the Caribbean). To illustrate the different perspectives and theoretical paradigms we will draw on a wide range of American Studies-sources ranging from historical documents (such as maps, passenger lists, court records and sermons), literature (such as poetry, novels, memoirs), visual culture (such as painting, photography, and film), material culture (such as clothing, cars, and toys), and every-day culture (such as schoolbooks, ceremonies, national holidays, and memorial culture). Thus, we will come to understand the forces, issues and themes that drive American culture as a multi-facetted and complex set of systems and texts.

This lecture is a requirement in the Master North American Studies: Culture and Literature and in the Master The Americas/Las Américas. It can be taken as Hauptmodul B in the BA English and American Studies and Lehramt. It is also recommended for those preparing for their exam in the B.A., M.A. and Lehramt.

 

Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten [MK MR 2]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR; ETK M 7 (Anmeldung per E-mail: Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, KH 0.024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar macht in Kombination mit der Vorlesung zu Theorie und Praxis des internationalen Menschenrechtsschutzes das Modul Menschenrechte im Rahmen des Masters Politikwissenschaft aus. Alternativ kann (wiederum in Kombination zur Vorlesung) das von Michael Krennerich angebotene Masterseminar zur Menschenrechtspolitik belegt werden.
Vermutlich wird das Seminar in deutscher Sprache durchgeführt. Es könnte aber auch Gründe dafür geben, es auf Englisch abzuhalten.
Inhalt:
In Auseinandersetzung mit Originaltexten (Ausschnitten) geht es zunächst darum, klassische Begründungen der Menschenrechte aus der europäischen Geistesgeschichte kennen zu lernen. Gegen eine einseitige idealistische Sichtweise werden wir – gleich zum Einstieg – den Bericht des Bartholomé de Las Casas über den Völkermord an den Indios im heutigen Lateinamerika lesen. Nach einer Beschäftigung mit dem Ansatz von John Locke, der den Begriff der „unveräußerlichen Rechte“ geprägt hat, geht es dann etwas ausführlicher um von Kant vorgelegte Begründung der Menschenrechte aus der sittlichen Autonomie des Menschen.
Im zweiten Abschnitt wollen wir den europäischen Horizont überschreiten und uns mit aktuellen philosophischen Deutungsangeboten aus unterschiedlichen Kontinenten beschäftigen. Neben der nordamerikanischen Kontroverse zwischen Liberalismus und Kommunitarismus, die ihren Höhepunkt in den 1980er Jahren erlebt hat, sollen vor allem Ansätze aus dem islamischen Raum zur Debatte stehen. Um nicht in einen falschen „Kulturalismus“ zu verfallen, wollen wir uns außerdem der feministischen Kritik an den Menschenrechten stellen, bei der die Gender-Frage Vorrang vor Fragen von Kulturdifferenz hat.
Die philosophische Grundsatzkritik an den Menschenrechten ist dann Gegenstand insbesondere des dritten Abschnitts. Dabei soll zum einen die konservativ-kritische Linie von Edmund Burke bis zu Carl Schmitt zu Wort kommen; zum anderen wollen wir uns auch mit der „von links“ vorgebrachten Entlarvung partikularistischer Vorurteile innerhalb der jeweils herrschenden Menschenrechtsdiskurse beschäftigen – paradigmatisch dafür ist schon der Entwurf einer Frauenrechtserklärung von Olympe de Gouges aus der Zeit der Französischen Revolution. Nicht fehlen soll schließlich die utilitaristische Menschenrechtskritik, die historisch bereits mit Jeremy Bentham einsetzte und in den letzten Jahren eine ganz eigene Wendung durch den Speziezismus-Vorwurf Peter Singers erfahren hat.
Im Lichte (oder auch im Zwielichte) der kritische Anfragen wollen wir uns abschließend der Frage widmen, wie eine angemessene Begründung der Menschenrechte heute aussehen kann.

 

Producción (oral y) escrita B [SZSPProdB]

Dozent/in:
Celia L. Vásquez Zárate
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, A 602
Einzeltermin am 2.2.2015, 12:15 - 13:45, SZ 02.215 (Bismarckstr. 10)
ab 6.10.2014

 

Producción oral y escrita A [SZSPProd]

Dozent/in:
Silvia Sáenz Caballé
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, nur Fachstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KH 2.012
ab 8.10.2014

 

Theorie und Praxis des internationalen Menschenrechtsschutzes [MK MR 1]

Dozent/in:
Heiner Bielefeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Master, Mastermodul Pol MR; ETK M 7 (Anmeldung per E-mail: Heiner.Bielefeldt@fau.de)
Termine:
Mi, 8:15 - 10:00, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung bildet ein Element des Moduls Menschenrechte innerhalb des Masters Politikwissenschaft. Für das Gesamtmodul ist außerdem der Besuch des Seminars „Philosophische Zugänge zu den Menschenrechten“ (Dozent: Bielefeldt) oder des Seminars „Menschenrechtspolitik“ (Dozent: Krennerich) erforderlich. Gasthörer und Gasthörerinnen der Vorlesung sind stets willkommen.
Vermutlich wird die Vorlesung in deutscher Sprache stattfinden. Es könnten aber auch Gründe dafür aufkommen, sie in englischer Sprache durchzuführen.
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den philosophischen, kulturhistorischen, rechtsinstitutionellen und praktischen Grundlagen des internationalen Menschenrechtsschutzes. Wie steht es um den Geltungsanspruch internationaler Menschenrechtsnormen? Was ist von dem oft behaupteten Widerspruch zwischen Individualrechte des Westens und den eher gemeinschaftsorientierten kulturellen Traditionen zu halten? Drohen Menschenrechte im Kontext der neuen UN-Doktrin der „Responsibility to Protect“ in neue Formen imperialer Bevormundung abzugleiten? Können Menschenrechte und Demokratie miteinander kollidieren? Wie stehen die Chancen einer Effektivierung menschenrechtlicher Durchsetzungsinstrumente im „Mehrebenensystem“ zwischen Vereinten Nationen, regionalen Menschenrechtsschutzsystemen (etwa innerhalb des Europarats) und der nationalen Grundrechtsgewährleistung? Wie hat sich die Antiterrorismuspolitik der letzten zehn Jahre auf die internationale Menschenrechtsdebatte ausgewirkt? Was ist von neuen „präventiven“ Ansätzen – etwa bei der Folterbekämpfung – zu halten? Wie hat sich das Spannungsverhältnis zwischen Religionsfreiheit und Gleichberechtigung der Geschlechter in den letzten Jahren entwickelt? Welche Rollen spielen die Zivilgesellschaft und soziale Medien für die Durchsetzung der Menschenrechte? Dies sind nur einige Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden sollen. Generell geht es darum, einen breiten Überblick über Grundfragen des Verständnisses und der praktischen Verwirklichung der Menschenrechte zu erarbeiten.

 

Translation German - English (elective) [SZEABATGE]

Dozent/in:
Edward Reif
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, nur Fachstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, C 304
ab 7.10.2014
Inhalt:
This elective course will give students the opportunity to practice a much-needed skill which will probably prove to be invaluable to them when they apply for jobs and during their future careers. Texts from a whole range of genres will be translated, for example newspaper articles, business correspondence, literary texts, academic texts, project proposals, reports, and also some former State Exam translation tasks.

Highly recommended for BA students and other interested students.

 

VL North American Literary Studies

Dozent/in:
Antje Kley
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, LAFV, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die VL North American Literary Studies kann wie folgt verwendet werden:
  • L-GYM Englisch (neu): "Optionsmodul L-GYM Literature" (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenmodul Literature)

  • BA English and American Studies (neu): "Hauptmodul B Literature"

  • MA North American Studies Mastermodul 2: "Grundlagenmodul Literary Studies": VL plus Kurs

  • MA English Studies: "Freie Ergänzungsstudien/Wild Card": plus Kurs

  • Alte Studiengänge (Studienbeginn vor WS 07/08): Hauptstudium (Zulassungsvoraussetzung: Zwischenprüfung)

Inhalt:
The lecture covers the historically variable concept of literary studies in the US from the early 19th century to the present. Tracing the changes in the values and functions of literary analysis, the lecture presents the practice of reading literature as an ongoing intellectual debate and provides students with an understanding of its history and the rhetorical gestures it employs. In order to allow students to actively learn "the language of the game" and to help them engage in intellectual debate at an advanced level, the lecture is supplemented by a course in which assumptions and implications of individual texts from the history of North American poetics and literary studies are discussed. Beginning with American poetics from the Early Republic through the Post-Civil War Era, the lecture proceeds to cover the Early Professional Era in Literary Studies (1870-1920), Modern American Criticism (New Criticism and the fate of Marxism), the Post World War II Era (Structuralism and the Growth of Theory), developments since the 1970s (the canon debates, feminism, black aesthetics, postcolonial theory) as well as more recent developments like the ethical turn and New Formalism. The module closes with a 20 minute oral exam.

 

Vorlesung: Einführung in die raumtheoretische Diskussion [VL]

Dozent/in:
Georg Glasze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, nur Fachstudium, Masterstudiengang Nahoststudien (Modul NOS 02) oder MA KG Modul INT
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KH 0.016

 

Introducción a los estudios latinoamericanos [VL span. Lit.wiss.]

Dozent/in:
Andrea Pagni
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur Fachstudium, LAFV, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, C 702
1. Sitzung am Mo. 20.10.14
ab 20.10.2014
Inhalt:
Contenidos: El curso ofrece un panorama sistemático en perspectiva diacrónica desde el punto de vista de la historia del pensamiento latinoamericano, tomando como eje los conceptos mediante los cuales el discurso intelectual latinoamericano de los siglos XIX y XX ha pensado a América Latina. Las dicotomías de ‘civilización y barbarie’, ‘cosmopolitismo y nacionalismo’, ‘centro y periferia’, y los modelos conceptuales de ‘mestizaje’, ‘transculturación’, ‘heterogeneidad cultural’ y ‘culturas híbridas’ se revisarán sobre el trasfondo de la historia colonial y poscolonial del subcontinente, poniendo énfasis, donde corresponda, en la relación con EE. UU.

Organización: Este curso es obligatorio para estudiantes del M.A. The Americas/Las Américas y optativo para estudiantes del MA Literaturstudien y MA Komparatistische romanistik así como para estudiantes avanzados de las carrera docente LA Gym Spanisch. También pueden participar estudiantes avanzados de la carrera BA Iberoromanistik con muy buenos conocimientos de español. La aprobación del curso está sujeta a las modalidades definidas en cada carrera. Para inscribirse, enviar un correo electrónico a mailto:andrea.pagni@fau.de. Los interesados encontrarán, a partir del 1 de septiembre, un plan del curso y los materiales de trabajo para cada clase en StudOn.

Lecturas preparatorias: A fin de adquirir o actualizar una orientación de caracter histórico se recomienda leer una introducción a la historia de América Latina. En alemán puede leerse: Rinke, Stefan (2010), Geschichte Lateinamerikas. Von den frühesten Kulturen bis zur Gegenwart. München: Beck. En español Zanatta, Loris (2012), Historia de América Latina. De la Colonia al siglo XXI. Buenos Aires: siglo veintiuno editores.

Theater- und Medienwissenschaft

Montag, 6. Oktober 2014

Ort: Experimentiertheater

14.00 Uhr: 1. FS BA Theater- und Medienwiss.
15.00 Uhr: Praxis / Kooperationen am ITM
16.00 Uhr: 3. FS BA Theater- und Medienwiss.
16.30 Uhr: 5./6. FS BA Theater- und Medienwiss.
17.00 Uhr: 1./3. FS MA Theater- und Medienwiss.

Zusätzliche Wahlveranstaltungen

 

Arena der Jungen Künste e. V.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Inhalt:
Wir sind eine studentische Initiative, die in einem Jahr das ARENA-Festival organisiert. Das Team besteht zu großen Teilen aus Studierenden der Theater- und Medienwissenschaft, dies ist aber keine Voraussetzung und Studierende aller Fakultäten sind bei uns willkommen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 20 Uhr im ITM 204 in der Bismarckstr. 1.

ARENA ist ein Festival das jeden Sommer in Erlangen stattfindet. Das Programm besteht hauptsächlich aus Theater und Performance sowie ähnlichen Formaten. Es treten junge Künstlergruppen aus aller Welt auf, die wir nach Erlangen einladen.

Als Teil des ARENA-Teams organisierst du dieses Festival. Du kannst die Organisation von allgemeinen Dingen wie Anreisen und Übernachtungen übernehmen, in der Koproduktion mit anderen Studierenden und einer Künstlergruppe vom letzten Festival eine neue Produktion erarbeiten, im Café während des Festivals alle Beteiligten mit Essen versorgen, in der Künstlerischen Leitung das Programm gestalten und intensiven Kontakt mit den Künstlern pflegen, in der Öffentlichkeitsarbeit die Außenwirkung von ARENA beeinflussen, dich um die Finanzen oder die Technik kümmern oder unsere vielen freiwilligen Helfer koordinieren.

Weitere Infos findet ihr unter www.arena-festival.org. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr uns auch gerne eine Mail an arena@arena-festival.org schreiben.

 

BA + MA: "Theater auf dem Schirm"

Dozentinnen/Dozenten:
Amelie Scheer, Denise Göthel
Angaben:
Übung, 2 SWS, Master, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese kommentierte Sichtung steht für alle Bachelor- und Masterstudierende der Theater- und Medienwissenschaft offen. Der jeweilige thematische Schwerpunkt der einzelnen Sitzungen wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und auch am schwarzen Brett ausgehängt.
Inhalt:
Ein Problem, welches wohl jeder Theaterwissenschaftler kennt, ist der transitorische Charakter, den jede Aufführung in sich trägt. Aber nicht nur jede Aufführung an sich ist flüchtig, sondern auch die „Lebenszeit“ der zugrunde liegenden Inszenierung ist begrenzt, da sie früher oder später vom Spielplan des entsprechenden Theaters verschwindet.
Als Theaterwissenschaftler steht man nun vor einem entscheidenden Problem, da somit bedeutende Inszenierungen, die eine kanonische Stellung in der Theatergeschichte einnehmen, nicht mehr verfügbar sind. Andererseits werden diese Inszenierungen immer wieder in Seminaren und der Literatur angesprochen, und sie zu kennen, ist wichtig für einen Theater- und Medienwissenschaftler. Zum Glück kann man für die wissenschaftliche Analyse auf Filmaufzeichnungen von den Aufführungen wichtiger Inszenierungen zurückgreifen, wie sie in dieser Sichtungsveranstaltung gezeigt werden.
Der Aufbau der Veranstaltung sieht folgendermaßen aus: Jede Sitzung ist einem Regisseur bzw. einem/r PerformancekünstlerIn/-gruppe oder verschiedenen Inszenierungen eines Stücks gewidmet. Die Auswahl der Themen/Stücke/Regisseure orientiert sich dabei an diversen Leitfadenlisten, die man während des Studiums erhält und die als bekannt vorausgesetzt werden. Es wird dabei versucht ein möglichst breites Spektrum der Arbeit dieser Regisseure, Gruppen und Stücke zu zeigen, darüber ins Gespräch zu kommen und Besonderheiten der Inszenierungsstile und der Aufführungssituationen herauszuarbeiten. Hierbei sollen aufführungs- und inszenierungsanalytische Fähigkeiten praktisch angewandt, eingeübt und vertieft werden. Das Sprechen über Inszenierungen und Aufführungen, deren Kontextualisierung und Deutung stehen dabei im Vordergrund. Ein weiterer Aspekt der Sichtung wird die Frage sein, was sich an der Inszenierung und ihrer Aufführung verändert, wenn man „Theater auf dem Schirm” betrachtet.

 

BRÜCKENBAU - Ein praktischer Workshop

Dozent/in:
Schwermer Sandy
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2015, 16:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 24.1.2015-25.1.2015 Fr, Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 15.01.2015 per Mail an Andre.Studt(at)fau.de verbindlich für die Teilnahme an diesem Workshop an; wegen des beschränkten Platzangebots (max. 15 TeilnehmerInnen) kann es sein, dass Sie zunächst auf eine Warteliste kommen. Für Fragen zum Workshopangebot können sich StudentInnen gern an Sandy Schwermer wenden – Mail: get-into-play(at)gmx.de

Weitere Information: http://www.get-into-play.de

Inhalt:
„[...]im Gegensatz dazu, ein handelnder Raum, wo die Körper nur Flugbahnen wären. Dass nicht mehr die Rede sei vom Gegenstand im Raum. Es ist der Gegenstand, der Raum wird. Ein richtig verstandener Raum umfasst ein großes Spiel von Öffnungen, Zirkulationen, Wechselbeziehungen und Durchdringungen [...].“ André Masson, Abschweifungen über den Raum 1948/49

Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Sandy Schwermer liegt in der Auseinandersetzung mit Objekten und Figuren zum Erzeugen physischer Ereignisse im Raum. Wie werden diese Ereignisse wahrgenommen, welche Wirkungen erzeugen sie beim Betrachter? Welche optischen Erzählwerte entstehen? Zusammen mit Sandy Schwermer agieren die StudentInnen in einem Labor zahlreicher Versuchsanordnungen mit Objekten und Dingen. Untersucht wird unter anderem das Objekt als physischer Körper im Raum im Zusammenhang mit seinem virtuellen Abbild als Projektion. Welche Rolle übernimmt der Mensch innerhalb beider Präsenzen des Objekts, wie entstehen Spiel und Spielweise?

Im Mai 2015, im Zeitraum des internationalen Figurentheaterfestivals, soll es einen Folgeworkshop geben mit dem Ansinnen, eine Lecture Performance zu entwickeln. Im Workshop entstehende Materialien für Installationen / Etüdenspiel werden entweder in die Lecture Performance integriert oder eigenständig präsentiert.

Sandy Schwermer bittet die Studenten Fundstücke, Dinge Objekte, „Brauchbares und Unbrauchbares“ zum Workshop mitzubringen.

Ablauf: Einführung zu den Wirkungsweisen im Figuren -/Objekttheater, Material und Objektstudien, Etüdenerarbeitung, Erzeugung sinnlich konkreten Erlebens zwischen Physis und Virtualität. Konzeption für die Lecture Performance am Internationalen Figurentheaterfestival im Mai 2015.

 

Digitale Medien - Zukunftswerkstatt [DigMedZukunft-Sem]

Dozentinnen/Dozenten:
Heinz Gerhäuser, Rudolf Kötter, Karl-Heinz Lambert, Rainer Lindenmann, Winfried Schulz, Claudia Stahl, Klaus Vieweg, Tutoren, Lothar Dudek
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Zusätzlich werden 2 SWS Tutorium angeboten. Je nach Fach kann zwischen Hauptseminar und Schlüsselqualifikation gewählt werden. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Man kann sich noch auf die Warteliste bei MeinCampus eintragen.,
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Fraunhofer IIS, Am Wolfsmantel 33 in Erlangen-Tennenlohe (Veranstaltungsraum ist innerhalb des Gebäudes ausgeschildert)
Inhalt:
Wie verändert sich die Medienlandschaft durch die Digitalisierung und durch neue interaktive Medien? Wie funktioniert der Rundfunk der Zukunft? Welche Vorteile bringen die neuen Medien für Nutzer und Anbieter? Wie wird ein Radiobeitrag produziert? Im Seminar "Digitale Medien - Zukunftswerkstatt" gehen Studierende aller Fachrichtungen diesen Fragen nach. In kleinen Arbeitsgruppen erarbeiten sie unter Anleitung von Dozenten u. a. innovative technische Lösungen, Programmkonzepte, Marketingstrategien, ethische und rechtliche Problemlösungen.
Zudem erstellt jede Gruppe unter Unterstützung von Tutoren des Campus Radios bit express einen Radiobeitrag über das bearbeitete Thema. Dieser Beitrag wird in einer Präsentation am Ende des Seminars im Plenum vorgestellt und zudem am Campus Radio gesendet.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle "Soft Skills" wie fachübergreifende Kommunikation, professionelles Präsentieren, sicheres Argumentieren, praktische Medienkompetenz und Diskutieren weiterzuentwickeln. Es wird Engagement und die Bereitschaft zum selbständigen Arbeiten im Team erwartet. Spezielle fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Anschluss an das Seminar ist eine Mitarbeit am Campus Radio möglich. Das Seminar gehört zudem im Rahmen des Master Medien-Ethik-Religion zum Modul "Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik", dies ist für die entsprechenden Studierenden relevant, für alle anderen Studierenden der FAU ist das interdisziplinäre Seminar ebenfalls belegbar.

Termine:
Start: Dienstag, 7.10.2014 um 18 Uhr (c.t.)
Zwischentermin: Dienstag, 2.12.2014
Abschlusstermin: Dienstag, 27.01.2015
Die Termine finden falls nicht anders angekündigt am Fraunhofer IIS im Großen Seminarraum statt. In den Zwischenzeiten treffen sich alle Teilnehmer jeden Dienstag von 18 (s.t.) bis 19.30 Uhr am Fraunhofer IIS oder bei Bedarf an anderen Orten, um in den Arbeitsgruppen die jeweiligen Themen zu bearbeiten. Zudem findet parallel zu den Gruppensitzungen die Radioproduktion über das Arbeitsthema der Gruppe statt.

Voranmeldung ist erwünscht mit Angabe von Namen, Kontakt, Fachrichtung und Matrikelnummer unter mailto:info@bitexpress.de

Im StudOn sind wir auch zu finden http://www.studon.uni-erlangen.de/crs260051.html

Schlagwörter:
Medien, Radio, Fernsehen, Internet, Mobile Endgeräte, Digitaler Rundfunk

 

Filmsichtung "Medienreflexion im Film"

Dozent/in:
Michael Hörner
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, 00.3 PSG
ab 21.10.2014

 

Filmsichtung zum Hauptseminar "Autorenfilm: Federico Fellini"

Dozent/in:
Thorsten Singer
Angaben:
Tutorium, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 21:45, KH 0.020
ab 13.10.2014

 

Filmsichtungen der Veranstaltung „Komparatistische Analyseverfahren"

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Tutorium
Termine:
Einzeltermine am 22.10.2014, 29.10.2014, 3.12.2014, 10.12.2014, 20:00 - 22:30, 00.3 PSG

 

Filmvorrührung Montreal D. Leifeld

Dozent/in:
Denis Leifeld
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2014, 18:00 - 20:00, 00.15 PSG

 

Kitaso

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Kerner, Dominik Kilian
Angaben:
Übung, ECTS: 3, Bachelor, Studentische Initiative
Termine:
Wöchentlich um 18 Uhr (s.t) im Sprecherrat Turnstraße 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es pro Semester 3 ECTS-Punkte und ein Praktikumszeugnis.
Inhalt:
Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, Einblicke ins regionale Filmgeschehen zu geben, und regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen.

Was genau macht [ki'ta:so]?
Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können.

Wer steckt hinter [ki'ta:so]?
Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber Studenten aller Fakultäten herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18 Uhr im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design.

Weiter Infos findet Ihr auf www.kitaso.de oder auf unserer Facebookseite (http://dede. facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/ 171116662796?v=info) Für Fragen, Infos und/oder Anregungen schreibt einfach eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com

Institution: Lehrstuhl für Theater- und Medienwissenschaft

 

Kitaso

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Kerner, Dominik Kilian
Angaben:
Übung, ECTS: 3, Bachelor, Studentische Initiative
Termine:
Wöchentlich um 18 Uhr (s.t) im Sprecherrat Turnstraße 7
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es pro Semester 3 ECTS-Punkte und ein Praktikumszeugnis.
Inhalt:
Wer oder was ist [ki'ta:so]?
[ki'ta:so] ist die Plattform für alle aus Erlangen und der gesamten (Metropol-) Region, die sich für (Kurz-) Filme interessieren. Ziel dabei ist es, Einblicke ins regionale Filmgeschehen zu geben, und regionalen Filmemachern die Möglichkeit zu bieten, ihre selbstgedrehten Filme vor Publikum zu zeigen.

Was genau macht [ki'ta:so]?
Wir veranstalten jedes Semester einen Kurzfilmabend, bei dem Filmemacher aus Erlangen und der Region ihre Filme auf einer richtigen Leinwand im Kino zeigen und einem großen Publikum präsentieren können.

Wer steckt hinter [ki'ta:so]?
Wir sind eine studentische Initiative, die jedes Semester den Kurzfilmabend plant und realisiert. Das [ki'ta:so]-Team besteht aus Studenten der Theater- und Medienwissenschaft, generell sind uns aber Studenten aller Fakultäten herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18 Uhr im Sprat in der Turnstraße 7. Unser Team gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche von Werbung und Image, Öffentlichkeitsarbeit, Abendorganisation, Technik bis hinzu Sponsoring und Design.

Weiter Infos findet Ihr auf www.kitaso.de oder auf unserer Facebookseite (http://dede. facebook.com/pages/kitaso-die-Kurz-Filmplattform-für-Erlangen-und-die-Umgebung/ 171116662796?v=info) Für Fragen, Infos und/oder Anregungen schreibt einfach eine Mail an: kontakt.kitaso@gmail.com

Institution: Lehrstuhl für Theater- und Medienwissenschaft

 

Praxis des Körpertheaters I - Körpertheater und seine Ausdrucksformen im Alltag und auf der Bühne

Dozent/in:
Werner Müller
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, Experimentiertheater
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studierenden können 4 ECTS-Punkte als Schlüsselqualifikation angerechnet werden.
Inhalt:
Das Praxisseminar I soll einen Überblick geben über Funktion des Körpertheaters, seine Ausdrucksformen und seine Trainingsmethoden. Besonders sollen das emotionale Erleben im Körpertheater und die daraus resultierenden Veränderungspotentiale und Darstellungsmöglichkeiten auf der Bühne behandelt werden.

Gleichzeitig können die Techniken des Körpertheaters aber auch im Berufsalltag - bei Verhandlungen, bei Referaten, im Unterricht - dienlich sein, einen erfolgreichen „Auftritt auf der Bühne des Alltags“ zu gestalten.

Um die Grundlage für die Erprobung der Wirkungsweise des Körpertheaters zu schaffen, beinhaltet das Projektseminar sowohl Szenische Arbeit am Text als auch Improvisationen aus dem Bereich des Businesstheaters.

Das Ziel des Praxisseminars I ist der produktive Umgang mit dem Körpertheater und mit der Körpersprache allgemein, nicht die Vermittlung „abrufbarer Mittel“ eines reproduzierenden Schauspielers.

I. Grundlegende Techniken des Körpertheaters

1. Die Technik von BLICK-ATEM-NEIGUNG
2. Das Öffnen der vierten Wand
3. Die Gesetze des Raumes
3.1. Die Diagonale und die Gerade im Raum
3.2. Statische und dynamische Punkte im Raum
3.3. Abstand und Spannung
3.4. Kontakt, kein Kontakt, Nonkontakt

II. Grundlagen des Körpertheaters

1. Darstellung des Körperschwerpunktes
1.1. Die vier Elemente
1.2. Die sieben Todsünden
1.3. Der Körperschwerpunkt von Tieren.

2. Darstellung der Emotion
2.1. Offene und geschlossene Emotion
2.2. Aggressive und bewahrende Emotion

III. Szenische Arbeit und Businesstheater

1. Freie und gebundene Improvisation
2. Improvisation nach Texten
3. Arbeit am Text einer Szene
4. Aufbau einer Rolle - Rollengestaltung

Aus klassischen Dramen sollen kurze Szenen zunächst im Original gearbeitet und dann - im Sinne des Businesstheaters - in unsere heutige "transferiert" werden.

Zu Beginn jeder Einheit stehen etwa 10 Minuten Aufwärmübungen, Schauspielgymnastik, Reaktionsübungen und Vertrauensübungen, um von der „Gleichzeitigkeit“ der spielerischen Aktionen zur „Gemeinsamkeit“ des Spielens zu kommen.

 

Projekt Bandscheibenvorfall

Dozent/in:
Peh
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2014, 20:00 - 22:00, 00.3 PSG

 

Ringvorlesung "Perspektiven der Digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Donnerstag, 18-20 Uhr, KH 0.016
Inhalt:
„Beginnt endlich die Digitalisierung der Geisteswissenschaften?“ Dieser erst kürzlich in der Süddeutschen Zeitung gestellten Frage ist zu entgegnen, dass der Prozess der Digitalisierung der Geisteswissenschaften ebenso wie der Sozialwissenschaften und Kulturwissenschaften seit den ersten Anfängen in den 1960er Jahren inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass daraus ein eigener, neuer Wissenschaftsbereich entstanden ist. Um eine Definition der „Digital Humanities“ wird weltweit in der Scientific Community gerungen; Lehrstühle und Studiengänge haben den Begriff in der universitären Landschaft etabliert.

In der Reihe der Vorträge werden verschiedene Positionen und Perspektiven zur Diskussion gestellt und einzelne Projekte aus den Bereichen der digitalen Geistes- und Sozialwissenschaften präsentiert. Die Referentinnen und Referenten geben Einblicke in die Bandbreite der internationalen Forschung und in die aktuellen wissenschaftlichen Diskurse.

Mit der international besetzten Ringvorlesung stellt sich das 2014 etablierte Interdisziplinäre Zentrum Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften im Wintersemester 14/15 an der FAU und der interessierten Öffentlichkeit vor (www.izdigital.fau.de). Renommierte Expertinnen und Experten werden dabei verschiedene Aspekte und Perspektiven in den beiden zentralen Themenfeldern des neuen interdisziplinären Zentrums zur Diskussion stellen:

  • Welche neuen methodischen Zugänge eröffnen digitale Techniken für Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften, welche Fragestellungen können damit bearbeitet werden?

  • Was sind die Effekte, Potenziale und Risiken digitaler Techniken in Wissenschaft und Gesellschaft?

 

Sitzungen der FSI Theater- und Medienwissenschaft

Dozent/in:
Sophia Stiftinger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Di, 20:00 - 22:00, ITM 204
ab 7.10.2014

 

Studentenradio unimax

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Termine:
Di, 19:00 - 21:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten aller Fakultäten sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Nähere Informationen: Internet: www.uniradiounimax.de E - Mail: unimax@gmx.de
Inhalt:
unimax
unimax ist ein Radioprojekt, das seit 1998 allein von Studenten getragen wird. In eigener Regie produziert das Team komplette Rundfunksendungen: Von der Konzeption über Moderation, Musikauswahl, Technik und die journalistischen und kreativen Beiträge.

mitmachen
Mitarbeiten kann jeder Student der FAU. Vorkenntnisse sind keine nötig. Spaß am Umgang mit Interviewpartnern, am Texten, Organisieren, Improvisieren und Rumspinnen ist hilfreich. Grundkenntnisse werden in einführenden Workshops jeweils zum Semesterbeginn angeboten.

reinschauen
Die Redaktionssitzung findet jeden Donnerstag um 19.00 s.t. im Raum 0.03 PSG (Kochstraße) statt. Wir treffen uns auch in den Semesterferien.

anhören
unimax ist jeden Mittwoch von 22 bis 0 Uhr und sonntags von 12 bis 14 Uhr bei afk max auf Sendung. afk max ist in Erlangen auf 106.2 Mhz und in Nürnberg auf 106.5 Mhz zu empfangen.

nachgucken
Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage www.uniradiounimax.de

 

uni t°fau

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor, Studentische Initiative
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
t°fau ist eine studentische Initiative und das einzige offizielle Fernsehformat der Uni Erlangen-Nürnberg. Studierende aller Fachrichtung sind herzlich eingeladen ins fernsehjournalistische Arbeiten hineinzuschnuppern und auch selbst zu erlernen. Dabei reicht das Arbeitsspektrum von der Konzeption von Beiträgen, über den Dreh, das Texten, bis hin zum Schnitt, alles kann und soll ausprobiert werden.
In Kooperation mit dem Institut für Theater- und Medienwissenschaften und dem Medienstudio der FAU verwirklichen die Studenten Videoprojekte, Beiträge und akkurate Berichterstattungen rund um Leben und Studieren in Erlangen.
Ob unterhaltsame Reportagen, Fakten, Meinungen, verrückte Spiele, Experimentelles und Banales – alles ist möglich. Studierende aller Fachrichtungen, kommt vorbei und macht euer Fernsehen selbst! Lernt eigene Beiträge zu konzipieren, Interviews zu führen und den Umgang mit Kamera und Videoschnitt. Hier könnt ihr eure eigenen Ideen verwirklichen und die Themen behandeln, die euch wirklich interessieren. Vorkenntnisse sind nützlich, aber nicht notwendig.
Die Redaktionssitzung findet jeden Donnerstag um 18 Uhr im ITM 204 in der Bismarckstraße 1 statt.
Für Fragen, Infos und/oder Anregungen eine Mail an info[at]tfau.de

Aktuelle Beiträge und Information findet ihr entweder auf der Facebook-Seite „t°fau“ oder auf www.vimeo.com unter dem Stichwort „uni t°fau“. Ältere Beiträge auf www.tfau.de oder auf dem Videoportal der FAU. Ein neuer Blog befindet sich gerade im Aufbau!

B A C H E L O R - S T U D I E N G A N G

1. Studienjahr

GRUNDLAGENMODUL EINFÜHRUNG

Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

 

BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp, Bettina Brandl-Risi, Lars Nowak, Clemens Risi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Inhalt:
Die Vorlesung führt in grundlegende Begriffe, Themen und Methoden der Theater- und Medienwissenschaft ein und gibt so einen Überblick über deren Forschungsfelder.

 

Tutorium zur BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozent/in:
Thorsten Singer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 14.10.2014

 

Tutorium zur BA 1. FS: Vorlesung "Einführung in die Theater- und Medienwissenschaft"

Dozent/in:
Amelie Scheer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, A 401
ab 13.10.2014

Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten / Grundfragen der Gestaltung"

 

BA 1. FS: Übung "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten + Grundfragen der Gestaltung"

Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor, !! Jeder Kurs findet am ersten Termin (09.10/13.10) im EXPERIMENTIERTHEATER statt !!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Für JEDEN Kurs findet der erste Termin im Experimentiertheater statt!!!!

Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an diejenigen, die neu an die Universität gekommen sind, und besteht aus zwei Teilen. In einem ersten Schritt ist das Ziel des Kurses, Basisfertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln. Dabei sind vor allem folgende Fragen zu klären: Was sind die Eigenarten wissenschaftlichen Arbeitens? Wie recherchiere ich in den vorhandenen Bibliotheken und Archiven? Wie strukturiere und verfasse ich einen wissenschaftlichen Text? Wie organisiere und halte ich ein Referat? An konkreten praktischen Übungsaufgaben aus dem wissenschaftlichen „Alltagsbetrieb“ sollen entsprechende Arbeitsstrategien eingeübt werden. In der zweiten Arbeitsphase stehen jene theatral-performativen bzw. medialen Herstellungsprozesse im Zentrum, die für die Theater- und Medienwissenschaft besonders relevant sind. Die Teilnehmer sind aufgefordert, eigene Erfahrungen und Ergebnisse bereits abgeschlossener Arbeiten einzubringen; ggf. werden auch kleine Übungen und Experimente durchgeführt. Ziel ist es, die Studierenden für die Besonderheiten (produktions-) ästhetischer Fragestellungen zu sensibilisieren.

 
 
Mo16:00 - 18:00Experimentiertheater  Studt, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:00KH 0.020  Zeitler, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Do8:00 - 10:0000.4 PSG  Hörner, M. 
ab 9.10.2014
 
 
Do8:00 - 10:00Experimentiertheater  Baur, K. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00Experimentiertheater  Baur, K. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KR 2  Hörner, M. 
ab 9.10.2014
 
 
Do
Einzeltermine am 24.10.2014
25.10.2014
12:00 - 14:00
15:00 - 20:00
10:00 - 18:00
00.15 PSG
00.4 PSG
00.3 PSG
  Zeitler, A.
Baur, K.
 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00Experimentiertheater  Studt, A. 
ab 9.10.2014

GRUNDLAGENMODUL THEATERWISSENSCHAFT

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Theater)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Der Grundkurs Analyse vermittelt Basiskenntnisse in der Analyse von Aufführungen in Theater, Kunst und Kultur. Verschiedene Methoden der Aufführungsanalyse werden vorgestellt, verglichen und praktisch geübt. Den Teilnehmenden wird so die Möglichkeit geboten, durch die Arbeit mit grundlegenden Analysebegriffen und im Beschreiben von theatralen Situationen wichtige Methoden des Fachs kennen zu lernen. Die Lektüre einschlägiger Grundlagentexte wird im Seminar durch gemeinsame Aufführungsbesuche und praktische Übungen zum analytischen und kreativen Schreiben ergänzt. Wahrnehmen, Beschreiben, Reflektieren – diese Aspekte analytischen Arbeitens werden an Beispielen erprobt.

 
 
Mo14:00 - 16:00PSG A 301  Pachale, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo14:00 - 16:0000.3 PSG  Leifeld, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:0000.3 PSG  Leifeld, D. 
ab 13.10.2014
 
 
Di16:00 - 18:00KH 2.014  Leifeld, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00ITM 204  Kampen, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KH 2.019  Gloystein, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 0.011  Gloystein, A. 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00ITM 204  Kampen, A. 
ab 9.10.2014

GRUNDLAGENMODUL MEDIENWISSENSCHAFT

Basisseminar Theorie und Historiografie

 

BA 1. FS: Basisseminar Theorie und Historiografie (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.

Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Inhalt:
Nichts ist kein Medium. Diesem Satz würden wohl alle Medienwissenschaftler zustimmen. Darüber hinaus herrscht aber wenig Einigkeit, was denn nun Medien sind (Straßen, Brillen, Liebe oder doch nur Film, Fernsehen, Fotografie?). Völlig unklar ist auch, was Medien genau auszeichnet, wie sie funktionieren, ob wir mit ihnen machen können, was wir wollen oder ob sie nicht vielmehr hinter unserem Rücken etwas mit uns tun, von dem mir nicht wissen können, ob wir es überhaupt wollen. Auch gibt es keinen Konsens darüber, seit wann es eigentlich Medien gibt. Geht die Mediengeschichte "vom Urknall" bis "zum Internet", wie ein bekannter Medienwissenschaftler im Untertitel seiner Geschichte der Medien verlauten lässt? Oder beginnt sie vielleicht, wie bei Walter Benjamin nachzulesen ist, doch erst bei der technischen Reproduzierbarkeit von Informationen? Sollte man den Anfang der Mediengeschichte stattdessen - quasi als Mittelweg - beim Lasttier ansetzen, wie wiederum ein französischer Denker vorschlägt? Das Basisseminar "Theorie und Historiografie" wird hierfür keine endgültigen Lösungen liefern können - und auch nicht wollen. Es gibt vielmehr Einblick in zwei grundlegende Zugangsweisen der Medienwissenschaft zu ihren Gegenständen: zum einen mit Theorie, die allgemeine Aussagen über Medien, ihre Formen und Funktionsweisen anstrebt; zum anderen mit der Geschichtsschreibung, die versucht konkrete mediengeschichtliche Ereignisse und Prozesse zu verstehen.Das Basisseminar wird zwar durchaus ausgewählte Medientheorien vorstellen und einzelne Bereiche der Mediengeschichte in den Blick nehmen. Angeboten wird jedoch weder ein Durchmarsch durch alle relevanten Medientheorien noch ein kompakter Überblick über die Geschichte aller Medien. Vielmehr geht es darum, anhand der Lektüre ausgewählter theoretischer und historiografischer Texte zu begreifen, auf welche Weise Medientheorien und Mediengeschichten Wissen über Medien erzeugen.

 
 
Mo14:00 - 16:00ITM 204  Wiedenmann, N. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:00ITM 204  Wiedenmann, N. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:00KH 2.014  Podrez, P. 
ab 13.10.2014
 
 
Do8:00 - 10:00KH 2.014  Grampp, S. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KH 2.014  Grampp, S. 
ab 9.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KH 0.020  Podrez, P. 
ab 16.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 2.014  Grampp, S. 
ab 9.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 0.020  Podrez, P. 
ab 16.10.2014
 

BA 1. FS: Tutorium "Basiskurs Theorie und Historiografie"

Dozent/in:
Julian Schreier
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, ITM 204
Do, 16:15 - 17:45, C7A1
ab 28.10.2014

Basisseminar Analyse

 

BA 1. FS: Basisseminar Analyse (Medien)

Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Das Basisseminar Analyse vermittelt Grundkenntnisse in der Analyse von audio-visuellen Medien. In detaillierter Auseinandersetzung mit Film, Fernsehen, Fotografie und Neuen Medien (Internet, Games) werden basale medienwissenschaftliche Analysemethoden und -begrifflichkeiten vorgestellt und durch intensive Arbeit an konkreten Beispielobjekten eingeübt. Hierbei gilt es nicht nur, die Beobachtungs- und Beschreibungsfähigkeit zu schärfen, sondern reflektiertes analytisches (Problem-)Bewusstsein zu schaffen und für mediale Spezifika – aber auch intermediale Konvergenzen – zu sensibilisieren. Die TeilnehmerInnen sollen lernen, ästhetische Merkmale medialer Gegenstände zu erschließen, Gestaltungsstrategien herauszuarbeiten, Bedeutungskonstruktionen zu erkennen. Dies führt übrigens keinesfalls zu einer Qualitätsminderung des jeweiligen Medienkonsums, sondern führt ganz im Gegenteil zu einer vertieften und damit sehr viel umfangreicheren Rezeptionserfahrung! Die zu erbringenden Leistungsnachweise bestehen aus der Mitarbeit an einer Referatsgruppe und der Teilnahme an der Modul-Klausur am Ende des Semesters.

 
 
Mo14:00 - 16:00KH 0.020  Hörner, M. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo14:00 - 16:00KH 2.014  Podrez, P. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo16:00 - 18:00C 202  Kreische, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Do8:00 - 10:0000.3 PSG  Boniberger, S. 
ab 16.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KH 1.022  Kreische, A. 
ab 16.10.2014
 
 
Do10:00 - 12:00KR 1  Boniberger, S. 
ab 16.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 0.023  Hörner, M. 
ab 16.10.2014
 
 
Do12:00 - 14:00KH 1.013  Kreische, A. 
ab 16.10.2014
 

BA 1. FS: Tutorium "Basiskurs Analyse"

Dozent/in:
Dominik Rohrmoser
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 31.10.2014, 14.11.2014, 28.11.2014, 12.12.2014, 9.1.2015, 23.1.2015, 30.1.2015, 10:00 - 12:00, KH 0.023

 

BA 1. FS: Tutorium "Basiskurs Analyse"

Dozent/in:
Mona Schliebs
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.012
Einzeltermine am 29.10.2014, 12.11.2014, 26.11.2014, 10.12.2014, 14.1.2015, 28.1.2015, 29.1.2015, 18:00 - 20:00, KH 2.014

2. Studienjahr

AUFBAUMODUL THEATER- UND MEDIENGESCHICHTE

Vorlesung Mediengeschichte

 

BA 3. FS: Tutorium zur VL Filmsprache

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Hartmann, Pit Trautner
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 00.15 PSG

 

BA 3. FS: Vorlesung Mediengeschichte: "Einführung in die Geschichte der Filmsprache"

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KH 2.020
Am 20.01.2015 findet diese Veranstaltung einmalig nicht statt!
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese. Der Lernerfolg wird mittels einer abschließenden Klausur überprüft. Über das entsprechende Lektürepensum für das Selbststudium wird in der ersten Sitzung informiert. Die Teilnahme an der unmittelbar anschliessenden LV "Klassiker der Filmmontage" sowie an den begleitenden Tutorien ist dringend anempfohlen!

 

BA 3. FS: Klassiker der Filmmontage

Dozent/in:
Anna Zeitler
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Bachelor
Termine:
Di, 19:45 - 21:45, KH 2.020

 

BA 3. FS: Tutorium zur VL Filmsprache

Dozentinnen/Dozenten:
Matthias Hartmann, Pit Trautner
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium zur BA 3. FS: Vorlesung Filmsprache

Dozent/in:
Ferdinand Schäfer
Angaben:
Tutorium, 2 SWS, Bachelor
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, C 304

Proseminar

 

BA 3. - 4. FS: Interdisziplinäres Proseminar/Gender-Lehrauftrag "Der Begriff des Obszönen: Geschlechterkonstruktionen zwischen Pornographie und politischer Normierung"

Dozent/in:
Lea-Sophie Schiel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 14.11.2014, 18:00 - 20:00, 00.4 PSG
28.11.2014, 16:00 - 20:00, 00.4 PSG
29.11.2014, 10:00 - 16:00, 00.4 PSG
5.12.2014, 16:00 - 20:00, 00.4 PSG
6.12.2014, 10:00 - 16:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als Blockseminar statt. Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 14.11.2014 um 18:00 Uhr ist verpflichtend. Hier werden Referats- und Präsentationsthemen vergeben. Es können außerdem einschlägige Text- und Themenvorschläge eingereicht werden.
Inhalt:
Livesex oder Laufsteg, Fuck For Forrest oder Femen, Pornos oder Werbung …. Im interdisziplinären Seminar wollen wir gemeinsam den Fragen nachgehen: Was ist eigentlich obszön? Wann und wo wird der Bereich des Obszönen abgesteckt? Welche Mittel werden hierfür verwendet? Und inwiefern sind Mechanismen der Sex/Gender-Genese daran gekoppelt? Welche Rolle spielen Begehren, Lust, Erotik, Verführung und Intimität sowie deren Darstellung (wie z.B.: durch Pornographie) für die Konstitution heteronormativer Geschlechtermodelle?

 

BA 3. - 4. FS: Medienwissenschaftliches Proseminar: "Das amerikanische Filmmusical"

Dozent/in:
Stephanie Boniberger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Übungsraum II/11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-)Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
„The musical is one of the most popular film genres among both audiences and film scholars, probably for many of the same reasons – the spectacle, the music, the enjoyable predictability of the outcome weighed against the pleasure of the varied details.” Wie auch Bill Marshall und Robynn Stilwell in ihrer Einleitung zu Musicals: Hollywood and Beyond schreiben, zählt das Filmmusical zu den beliebtesten und ältesten Filmgenres, darüber zumindest scheint Einigkeit im wissenschaftlichen Diskurs zu herrschen.

Insbesondere Jane Feuer betont die enge Verbindung des Filmmusicals mit Hollywoods Filmindustrie wenn sie in ihrem Buch The Hollywood Musical schreibt: „The musical is Hollywood writ large”. In historischer Perspektive entwickelt sich das Filmmusical Ende der 1920er Jahre parallel zum Tonfilm. Die kaleidoskopischen Massenarrangements von Busby Berkeley (42nd Street, The Gold Diggers of 1933) die extravaganten Tanzeinlagen à la Fred Astaire oder Gene Kelly (The Band Wagon, Singin’ in the Rain) sowie Disneys Musicalproduktionen (The Little Mermaid, The Beauty and the Beast) verweisen bereits auf die enorme Bandbreite des Genres, das nicht zuletzt durch den Erfolg aktuellerer Produktionen wie Dancer in the Dark, Chicago oder Moulin Rouge eine erneute Renaissance erlebt.

Im Seminar sollen unter Berücksichtigung der historischen Entwicklungen des Genres die für das Filmmusical zentralen ästhetischen Stil- und Strukturelemente anhand konkreter Beispielfilme erarbeitet und diskutiert werden.

Empfohlene Literatur:
Altman, Rick. The American Film Musical. Bloomington & Indianapolis: Indian University Press, 1987.

Dunne, Michael. American Film Musical Themes and Forms. North Carolina: McFarland & Company, 2004.

Marshall, Bill/Stilwell, Robynn. Musicals. Hollywood & Beyond. Hassalo St, Portland, Oregon: Intellect Ltd, 2000.

 

BA 3. - 4. FS: Medienwissenschaftliches Proseminar: "Die Spaltung im Bild: Mediale Doppelgänger"

Dozent/in:
Anna Zeitler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, A 401
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Lektüre der Grundlagentexte, Übernahme eines Referats, schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Dieses ‚andere Leben‘ gehört zu den heimlichen, tiefsten, vielleicht metaphysischen Wunschträumen jedes Menschen. Denn, daß man nur ein Leben auf einmal leben kann, ist ein schweres Unrecht. […] Darum wird das Doppelgängermotiv ein ewiges Thema bleiben. (B. Balázs)

Als der vielleicht „einzige große Mythos, der in der gesamten Menschheit verbreitet ist“ (E. Morin) zieht sich das Motiv des Doppelgängers nicht nur durch die – vornehmlich romantische – Literatur, sondern gerade auch durch die Filmgeschichte. Der seit jeher enge, stark durch Sichtbarkeit und Sichtbarmachung geprägte Konnex zwischen Motiv und Medium macht es möglich, die „Projektion des Anderen“, die „Spaltung im Bild“ als wesentliches, stark medienreflexives Element zu begreifen, das Filmgeschichte schreibt und wiederum von ihr be- und geschrieben wird: Das filmische Doppelgängermotiv geht meist automatisch einher mit einer spezifischen filmischen Selbstreflexion und Selbstpositionierung, die sich auffallend oft über die Einbindung und Verhandlung anderer Medien generiert und entfaltet.

Im Rahmen des Seminars soll auf Spurensuche nach dem Doppelgängermotiv gegangen und der Zusammenhang zwischen Motiv- und Filmgeschichte, zwischen Doppelgänger im Medium und Doppelgänger als Medium am konkreten Material les- und sichtbar gemacht werden: In welche Form ist das filmische alter ego gehüllt, welche Funktion erfüllt es, über welche Medien wird es sichtbar (gemacht)? Welche formalen und inhaltlichen Konstanten lassen sich festmachen, welche Veränderungen durchläuft das Doppelgängermotiv in der Filmgeschichte? In den theoretischen Fokus rücken in diesem Zusammenhang neben der literarischen Motivgenese des Doppelgängers als „Kind der Schreibstuben“ v.a. seine fotografischen und filmischen Ursprünge und Entwicklungen sowie damit eng verbundene psychoanalytische Grundlagen und Einflüsse.
Der filmische Bogen spannt sich dabei über verschiedene Genres hinweg vom frühen Stummfilm (u.a. ‚Der Student von Prag‘ oder ‚Schatten – eine nächtliche Halluzination‘) bis in die neuere Zeit (u.a. ‚Die zwei Leben der Veronika‘, ‚Total Recall‘ oder ‚Fight Club‘) und soll zudem von Exkursen in andere „mediale Orte“ des Doppelgängers (z.B. Serie, Comic) begleitet werden.

Empfohlene Literatur:
Bär, Gerald: Das Motiv des Doppelgängers als Spaltungsphantasie in der Literatur und im deutschen Stummfilm, Amsterdam 2005.

Herget, Sven: Spiegelbilder: Das Doppelgängermotiv im Film, Marburg 2009.

 

BA 3. - 4. FS: Medienwissenschaftliches Proseminar: "Medienreflexion im Film"

Dozent/in:
Michael Hörner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, ITM 204
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Medien neigen dazu, andere Medien zu thematisieren, indem sie Funktionsweisen und formale Aspekte eines oder mehrerer 'fremder' Medien mit den jeweils eigenen Mitteln zu beschreiben bzw. zu imitieren versuchen. Auch der Film bildet hier keine Ausnahme, wirft er doch in zahlreichen Fällen einen (durchaus oftmals kritischen) Blick auf seine 'Konkurrenz'.
Das Proseminar 'Medienreflexion im Film' wird sich daher den Darstellungen verschiedener Medien innerhalb des Mediums Film widmen, um so einen vagen Eindruck über das reflexive Potential des letzteren zu gewähren. Anhand filmhistorischer Beispiele aus verschiedenen Epochen und Genres gilt es aufzuzeigen, mittels welcher Strategien überhaupt Bezug auf andere Medien genommen werden kann und inwiefern diese Bezugnahmen als dezidierte Äußerungen über das Fremdmedium zu lesen sind. Wie imitiert bzw. thematisiert der Film etwa die Fotografie, das Fernsehen oder das Videospiel? Kann er bestimmte Techniken des literarischen Schreibens abbilden? Wie sieht es mit der Ästhetik des Comics aus? Und was hat er über das Theater zu sagen?

Ziel des Seminars ist es, nach einer theoretischen Einarbeitungsphase in die Themenkomplexe 'Medienreflexion' und 'Intermedialität' durch analytisches Arbeiten an konkreten Untersuchungsgegenständen den Blick und das Verständnis der Studierenden für medienreflexive Strategien zu schärfen. Dies soll auf der Basis ausgewählter Literatur sowie durch Referate zu relevanten Einzelfilmen und durch gemeinsame Diskussion bzw. Analyse weiterer Filmtexte innerhalb der Einzelsitzungen geschehen.

 

BA 3. - 4. FS: Medienwissenschaftliches Proseminar: „Erinnerung im Film“

Dozent/in:
Elke Möller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, A 401
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Die eigene Identität sowie die Handlungsfähigkeit des Menschen sind eng an Gedächtnisleistung und Erinnerungsprozesse geknüpft. Aus der Gegenwart heraus greifen wir in die Vergangenheit und entwerfen uns in die Zukunft. Das Interesse für Gedächtnisphänomene zieht sich durch sämtliche wissenschaftlichen Disziplinen und lässt sich quer durch Filmgeschichte und Filmtheorie beobachten. Im Seminar wollen wir versuchen, die verschiedenen Ebenen, auf denen Erinnerung im Film, seinen Gattungen und Genres relevant wird, herauszuarbeiten und anhand von Beispielen zu diskutieren.

Auf der Ebene der filmischen Wahrnehmung erfüllt das Gedächtnis allem voran die Funktion, die Abfolge der einzelnen Filmbilder in Bewegungsillusion zu übersetzten. Das Erinnern von Schauplätzen und Figuren trägt entscheidend zur Entfaltung der Narration bei und das Wissen um Darstellungs- und Genrekonventionen ermöglicht es, das Gesehene über den einzelnen Film hinaus zu kontextualisieren. Gegenstand des Seminars sind insbesondere Filme, die sich explizit mit der Thematik der Erinnerung in ihrer kollektiven und individuellen Dimension auseinandersetzen. Während Filme wie ‚Memento‘ (Christopher Nolan, US 2000) Erinnerung auf formaler und narrativer Ebene problematisieren, verhandeln andere das Motiv der Erinnerung verstärkt auf metaphorische Weise, wie z.B. Spellbound (Alfred Hitchcock, US 1945). Filme wie ‚Rashomon‘ (Akira Kurosawa, J 1950) reflektieren den Status subjektiver Erinnerung, wohingegen etwa ‚Eternal Sunshine of a Spotless Mind‘ (Michel Gondry, US 2004) versucht, das Vergessen darzustellen.

Neben der Reflexion von Gedächtnisprozessen im fiktionalen Spielfilm soll im Seminar auch die Auseinandersetzung mit dokumentarischen Formen versucht werden. Da gerade hier Fragen nach der Funktion von Erinnerung, etwa in Form von Zeitzeugenberichten wie in ‚Die Widerständigen‘ (Katrin Seybold, D 2008) oder ‚Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin‘ (André Heller / Othmar Schmiederer, A 2002) in Relation zur Konstruktion von kollektivem Gedächtnis aufgeworfen werden.

 

BA 3. - 4. FS: Proseminar Historiografie Theater - Komische Körper

Dozent/in:
Rainer Hertwig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, 00.3 PSG
ab 9.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Vom geilen Alten zum Ministry of Silly Walks Das Spektakel des Körpers ist in der kulturgeschichtlichen Überlieferung omnipräsent. Körper evozieren durch Normverletzung Widerstand oder repräsentieren die Aufhebung sozialer Grenzen. Lachen ist ein Affekt der Unsicherheit, der den ganzen Körper befällt und ansteckt. Die komischen Körper ergeben sich der Trunksucht und der Völlerei oder sind Ausdruck ungebremster Sinnlichkeit; sie sind Schläger und Geschlagene. Das Seminar folgt der Traditionslinie des grotesken Körpers über die Narrengestalten des 17. Jh. zu den Figuren der Commedia dell’Arte und spürt den Manifestationen und Phänotypen bis in die moderne Welt des Slapsticks und der Sitcom nach.

 

BA 3. - 4. FS: Theaterwissenschaftliches Proseminar: "Verzaubern und trainieren. Zur Geschichte der Stimmbildung."

Dozent/in:
Dorothea Pachale
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
„Die erste Bedingung auf der Bühne ist, sich verständlich zu machen, das edelste und kostbarste aller Organe für den Schauspieler ist deshalb die Stimme.“ Auch wenn die Forderung nach Verständlichkeit, die Pius Alexander Wolff im Jahre 1827 erhebt, für gegenwärtige Theaterästhetiken nicht mehr an erster Stelle steht, so ist die Stimme nach wie vor ein wichtiges Darstellungsmittel von Schauspieler/-innen. Doch nicht nur auf Theaterbühnen wird mit der Stimme gearbeitet. Glaubt man der aktuellen Ratgeberliteratur zum Stimmtraing, so ist der ‚richtige‘ Gebrauch der Stimme im Berufs- und Privatleben die Vorraussetzung für Erfolg und Zufriedenheit.
Doch wie werden Stimmen für diese unterschiedlichen Auftritte vorbereitet und nach welchen Maßstäben werden sie geformt? In diesem Seminar werdem wir uns mit der Ausbildung der Stimme in unterschiedlichen historischen und institutionellen Kontexten befassen. Dabei werden wir uns fragen, wie Stimmbildung in unterschiedlichen Diskursen thematisiert wird. Welche Ratschläge finden sich beispielsweise in Rhetorikbüchern, um die Stimme des Redners zu schulen? Wie hat sich die Bildung der Stimme im Kontext der Schauspielerausbildung entwickelt? Welche Methoden und Techniken zur Schulung der Stimme werden jeweils verwendet?
Die Untersuchung von Ausbildungsinstitutionen und –methoden wirft darüberhinaus Fragen nach Normierungsprozessen von Stimme auf. In der Geschichte der Stimmbildung wird immer wieder die gesellschaftspolitische Dimension der Formung von Stimme und Sprechstilen deutlich. Dabei gerät neben der „Produktionsseite“ auch die Rezeption von Stimme in den Blick. Welche Stimmen und Sprechweisen werden zu unterschiedlichen Zeiten gelobt und bewundert? Welche Bewertungskriterien werden dabei angelegt? Wie wird die Wirkung von Stimmen beschrieben?
Diese Betrachtungen sollen zum einen einen differenzierten Blick auf die Historizität von Stimmidealen und Sprechstilen ermöglichen, zum anderen soll deutlich werden, wie Stimmausbildung und – rezeption aus macht- und gendertheoretischer sowie ästhetischer Perspektive untersucht werden kann.
Empfohlene Literatur:
Neben der Lektüre wissenschaftlicher Literatur werden wir uns im Seminar intensiv mit historischen Quellen aus unterschiedlichen Zeiträumen auseinandersetzen. Die Seminarteilnehmer/-innen sollten deshalb Frakturschrift lesen können.

 

BA 3. - 4. FS: Theaterwissenschaftliches Proseminar: Theater zwischen Einmaligkeit und Wiederholung: Performancekunst, Happenings und Reenactments

Dozent/in:
Denis Leifeld
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KH 1.020
ab 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Die Performance gilt als eine künstlerische Praxis „(whose) only life is in the present“ (Pheggy Phelan). Sie wende sich gegen Wiederholung, Reproduktion und müsse im Kontext einer „Einzigartigkeit des Augenblicks“ (Dieter Mersch) verstanden werden. Diese Annahmen werden durch künstlerische Reenactments radikal in Frage gestellt, wie beispielswiese diejenigen Marina Abramovics in "Seven Easy Pieces" (2005), in der sie zentrale Performances der Theater- und Kunstgeschichte wiederholt. Abramovic hinterfragt damit das ursprüngliche Selbstverständnis der Performancekunst und schlägt gleichzeitig eine neue Form der Geschichtsschreibung vor. In diesem Proseminar werden wir aus der Perspektive der zeitgenössischen Praxis des Reenactments inszenatorische Strategien des Wiederholens untersuchen. Hierbei blicken wir insbesondere auf Performances und Happenings der 1960er und 1970er Jahre – z.B. Marina Abramovic, John Cage, Allan Kaprow und Joseph Beuys. Wie findet die "verkörpernde Vergegenwärtigung von Vergangenem" (Fischer-Lichte) statt? Auf welche Weise werden vergangene Performances wiederholt? Kann überhaupt von einer Wiederholung gesprochen werden?

Die Bereitschaft, englischsprachige Lektüre zu lesen, wird vorausgesetzt.

AUFBAUMODUL PRAXIS

Grundlagenseminar Theorien der Praxis

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilmtheorie"

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilmtheorie"

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.112
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilmtheorie"

Dozent/in:
Elke Möller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Dokumentarfilmtheorie"

Dozent/in:
Elke Möller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
In der Theoriegeschichte des dokumentarischen Films bildet sein vermeintlich privilegierter Zugang zur Realität in Abgrenzung vom fiktionalen Film eine stetig problematisierte Bezugsgröße. Doch auch in der dokumentarischen Praxis finden sich historisch kontingente Formen, die jeweils Aspekte des dokumentarischen Wirklichkeitsbezugs akzentuieren. Ausgehend von einer Systematisierung dieser Authentifizierungsstrategien und Realitätskonstruktionen wird dem Wechselverhältnis zwischen Theorie und Praxis nachgegangen – zumal Dokumentarfilmschaffende selbst durch theoretische Reflexion ihrer Praxis die Theoriedebatten immer wieder maßgeblich mitgestalten. Nach der Erschließung geeigneter Beschreibungs- und Kategorisierungsmöglichkeiten wird in ausführlichen Analysen von exemplarischen Filmbeispielen den unterschiedlichen Konzeptionen des Dokumentarischen nachgegangen. Der Bogen reicht dabei von Klassikern wie Robert Flahertys „Nanook of the north“, über den stilbildenden Einfluss des Direct Cinema und dem Cinéma Vérité bis zu reflexiven und performativen Formen, angesichts gewandelter Produktions-, Rezeptions- und Distributionsstandards. Entsprechend weit ist das Feld der in Augenschein genommenen Formate – vom großen Kinodokumentarfilm, über die Fernsehdokumentation bis zum Webpodcast.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Was ist Projektarbeit?"

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Was ist Projektarbeit?"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

 

BA 3. FS: Theorien der Praxis: "Was ist Projektarbeit?"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Bachelor
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die Projektseminare im vierten bis sechsten Fachsemester des BA-Studiums der Theater- und Medienwissenschaft bieten die Chance, eigenständig Materialien und Gegenstände zu erzeugen, Prozesse anzustoßen und Erfahrungen zu machen, die ggf. historische Fragestellungen und theoretische Konzepte aus dem Kontext des Studiums aufgreifen und kreativ-gestaltend reflektieren. Dazu steht auch die Infrastruktur des Instituts – das Experimentiertheater und die Ausstattung der Medienstudios – zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines solchen Vorhabens ist eine substantielle Projektkonzeption, die deutlich macht, warum es zum Einsatz von welchen technischen Gestaltungsmitteln kommen soll.

In „Theorien der Praxis“ werden wir uns mit allgemeinen Fragen der Interessens- und Ideenfindung, der Recherche und Materialsammlung, der Konzeption und Durchführung sowie mit dem Problem der Dokumentation beschäftigen. Dabei soll ein Problembewusstsein für die spezifische Dynamik der kreativ-gestaltenden Projektarbeit und für ihre Möglichkeiten und Grenzen innerhalb des Studiums der Theater- und Medienwissenschaft geschaffen werden. Im Hintergrund steht dabei auch die Frage, inwiefern diese Form der ‚Praxis’ Gegenstand eines wissenschaftlich ausgerichteten Studiums sein kann.

Übung Technik

 

BA 3. FS: Übung Technik # 1 (Audio)

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 14.11.2014-16.11.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

"In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner geübt. Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von freien und Seminarproduktionen im Audiobereich."

 

BA 3. FS: Übung Technik # 2 (Audio)

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 24.10.2014-26.10.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

"In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner geübt. Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von freien und Seminarproduktionen im Audiobereich."

 

BA 3. FS: Übung Technik # 3

Dozent/in:
Gerd Budschigk
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mo, 10:00 - 14:00, Experimentiertheater
ab 10.11.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden.

Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 4 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 31.10.2014-2.11.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit oft unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

In diesem Semester beschäftigen sich die Teilnehmer der „Übung Technik - Video“ mit dem Themenfeld des dokumentarischen Interviews. Sie erhalten einen Einblick in grundlegende Formen des Interviews und lernen verschiedene Fragetypen kennen, wählen einen Interviewpartner und entwerfen einen passenden Fragenkatalog. Zur Umsetzung stehen Ihnen verschiedene technische Mittel wie HD-Camcorder, Mikrofone und Lichttechnik zur Verfügung. Die Anwendung aller notwenigen Arbeitsmittel wird exemplarisch vorgeführt und nachfolgend von Ihnen eingeübt. Anschließend absolvieren Sie mit ihrer Arbeitsgruppe den von Ihnen geplanten Drehtag und schneiden das Videomaterial an einer der A/V-Workstations.

Dozent:
Dipl.-Ing. Roman De Giuli: LfbA – Dozent für Medienpraxis
Weitere Informationen zur Person erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft im Bereich „Personal“.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 5 (Video)

Dozent/in:
Marcelle Dilger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 19.12.2014-21.12.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden.

Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 6 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 16.1.2015-18.1.2015 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit oft unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

In diesem Semester beschäftigen sich die Teilnehmer der „Übung Technik - Video“ mit dem Themenfeld des dokumentarischen Interviews. Sie erhalten einen Einblick in grundlegende Formen des Interviews und lernen verschiedene Fragetypen kennen, wählen einen Interviewpartner und entwerfen einen passenden Fragenkatalog. Zur Umsetzung stehen Ihnen verschiedene technische Mittel wie HD-Camcorder, Mikrofone und Lichttechnik zur Verfügung. Die Anwendung aller notwenigen Arbeitsmittel wird exemplarisch vorgeführt und nachfolgend von Ihnen eingeübt. Anschließend absolvieren Sie mit ihrer Arbeitsgruppe den von Ihnen geplanten Drehtag und schneiden das Videomaterial an einer der A/V-Workstations.

Dozent:
Dipl.-Ing. Roman De Giuli: LfbA – Dozent für Medienpraxis
Weitere Informationen zur Person erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft im Bereich „Personal“.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 7 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 30.1.2015-1.2.2015 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit oft unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

In diesem Semester beschäftigen sich die Teilnehmer der „Übung Technik - Video“ mit dem Themenfeld des dokumentarischen Interviews. Sie erhalten einen Einblick in grundlegende Formen des Interviews und lernen verschiedene Fragetypen kennen, wählen einen Interviewpartner und entwerfen einen passenden Fragenkatalog. Zur Umsetzung stehen Ihnen verschiedene technische Mittel wie HD-Camcorder, Mikrofone und Lichttechnik zur Verfügung. Die Anwendung aller notwenigen Arbeitsmittel wird exemplarisch vorgeführt und nachfolgend von Ihnen eingeübt. Anschließend absolvieren Sie mit ihrer Arbeitsgruppe den von Ihnen geplanten Drehtag und schneiden das Videomaterial an einer der A/V-Workstations.

Dozent:
Dipl.-Ing. Roman De Giuli: LfbA – Dozent für Medienpraxis
Weitere Informationen zur Person erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft im Bereich „Personal“.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 9 (Kreativität)

Dozent/in:
Ulrich Fischer
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 13.12.2014-14.12.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 7.2.2015-8.2.2015 Sa, So, 10:00 - 20:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden.

Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik # 10 (Audio)

Dozent/in:
Kilian Görl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 10.10.2014-12.10.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung.

Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

"In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner geübt. Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von freien und Seminarproduktionen im Audiobereich."

 

BA 3. FS: Übung Technik #8 (Video)

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 12.12.2014-14.12.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit oft unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

In diesem Semester beschäftigen sich die Teilnehmer der „Übung Technik - Video“ mit dem Themenfeld des dokumentarischen Interviews. Sie erhalten einen Einblick in grundlegende Formen des Interviews und lernen verschiedene Fragetypen kennen, wählen einen Interviewpartner und entwerfen einen passenden Fragenkatalog. Zur Umsetzung stehen Ihnen verschiedene technische Mittel wie HD-Camcorder, Mikrofone und Lichttechnik zur Verfügung. Die Anwendung aller notwenigen Arbeitsmittel wird exemplarisch vorgeführt und nachfolgend von Ihnen eingeübt. Anschließend absolvieren Sie mit ihrer Arbeitsgruppe den von Ihnen geplanten Drehtag und schneiden das Videomaterial an einer der A/V-Workstations.

Dozent:
Dipl.-Ing. Roman De Giuli: LfbA – Dozent für Medienpraxis
Weitere Informationen zur Person erhalten Sie auf der Homepage des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft im Bereich „Personal“.

 

BA 3. FS: Übung Technik #11 (Audio)

Dozent/in:
Kilian Görl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 5.12.2014-7.12.2014 Fr, Sa, So, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden. Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

"In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner geübt. Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von freien und Seminarproduktionen im Audiobereich."

 

BA 3. FS: Übung Technik #12 (Video)

Dozent/in:
Florian Meister
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 9.1.2015-11.1.2015 Fr, Sa, So, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Fr. von 14.00 - 19.00 Uhr, Sa./So. 10 .00- 20.00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden.

Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

 

BA 3. FS: Übung Technik #13 (Video)

Dozent/in:
Florian Meister
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 23.1.2015-25.1.2015 Fr, Sa, So, 14:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die technische Übung für Studierende im 3. Fachsemester dient der Vermittlung von Grundlagenwissen aus den Bereichen Technik und Gestaltung. Hierbei wird zwischen den Typen Video, Audio und Theater unterschieden.

Alle genannten Teilbereiche sind in verschiedenen Formen (und oft interdisziplinär) wesentliche Elemente der Projektseminare aus den Fachsemestern 4-6. Am Institut für Theater- und Medienwissenschaft gehen die Begriffe Technik und Gestaltung als feste Verbindung einher. Um Ideen und Konzepte tatsächlich in die Tat umzusetzen, müssen Sie die Ihnen zu Verfügung stehenden Arbeitsmittel kennen und beherrschen lernen. Für einfache Aufgabenstellungen reichen Grundkenntnisse in der Bedienung einer HD-Kamera oder eines digitalen Audio-Recorders oftmals aus. Nicht selten stellt sich aber heraus, dass auch ein vermeintlich simples Konzept technisch viel anspruchsvoller ist, als ursprünglich gedacht, denn Sie möchten Ihr Konzept inhaltlich und formal mit professionellem Anspruch umsetzen. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen sind weiterführende Kenntnisse und die gegenseitige Unterstützung in der Teamarbeit manchmal unerlässlich. Die technischen Übungen sollen Ihnen hierfür erste Einblicke geben und erklären warum beispielsweise in der Arbeit mit digitalen Kameras viele Parameter von Hand eingestellt werden müssen damit Sie Kontrolle und Gestaltungsfreiheit erhalten. Im Bereich der Audiotechnik lernen Sie warum die richtige Mikrofonierung zur Aufnahme von Sprache, Atmo oder Tönen unerlässlich ist. Im Experimentiertheater des Instituts wird Ihnen eine Fülle von Veranstaltungstechnik angeboten die zur Gestaltung eines Bühnenbildes mit Licht, Ton und Kulisse verwendet werden.

Die technischen Übungen dienen als wichtige Ergänzung zu Ihrem wissenschaftlichen Studium und bilden eine Grundlage für erfolgreiches Arbeiten in den Projektseminaren der nachfolgenden Semester.

3. Studienjahr

VERTIEFUNGSMODUL PRAXIS

 

BA 5 - 6. FS: Projektseminar: "Dokumentarischer Kurzfilm"

Dozent/in:
Elke Möller
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 22:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Die praktischen Ansätze und theoretischen Beschreibungen dokumentarischer Filmformen scheinen fast ebenso varianten- und facettenreich wie die von ihnen behandelten Themen und Gegenstände. Zwischen Griersons „creative treatment of actuality“ und der Objektivitätsmaxime der berühmten „fly on the wall“ bietet das Seminar die Möglichkeit der experimentellen Erprobung und praktischen Auseinandersetzung mit dokumentarischen Methoden – vom expositorischen Darstellungsmodus bis hin zur essayistischen Reflexion. Zentraler Aushandlungspunkt ist hierbei stets das besondere Verhältnis zur vorfilmischen Wirklichkeit.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Annäherung über und durch die Praxis. Verschiedene Beispiele aus der Dokumentarfilmpraxis sollen zunächst im Hinblick auf filmische Strategien der Authentifizierung, Fragen von inhaltlicher Gestaltung und dramaturgischem Aufbau sowie dem Verhältnis von Filmemacher und Subjekt erörtert werden. Ziel des Seminars ist die eigenständige Produktion dokumentarischer Kurzfilme zu einem übergeordneten Themenkomplex. Von der Idee bis zur Umsetzung der konkreten Projekte wird im Seminar der gesamte Produktionsprozess durchlaufen und begleitet. Jede Stufe des Projekts – von der konzeptionellen Annäherung, Recherche und Materialsammlung über Fragen inhaltlicher Gestaltung oder beispielsweise Interviewführung bis hin zu Realisierung und Post-Produktion – wird gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Die Umsetzung und Anwendung erfolgt durch die Teilnehmer in Eigenverantwortung außerhalb der Seminarzeit.

Die im Seminar „Theorien der Praxis: Dokumentarfilmtheorie“ behandelten Ansätze und Methoden der Dokumentarfilmtheorie und -praxis bieten den Rahmen für Praxisprojekt wie filmischen Selbstversucht. Der Besuch dieses Seminars wird daher empfohlen, aber nicht dringend vorausgesetzt. Selbstredend steht das Seminar allen Dokumentarfilminteressierten offen!

Empfohlene Literatur:
Empfohlen wird die Sichtung möglichst vieler dokumentarischer Filme, z.B. ‚Darwin’s Nightmare‘ (Hubert Sauper, 2004); ‚Super Size Me‘ (Morgan Spurlock, 2004); ‚Roger and Me‘ (Michael More, 1989); ‚Jesus Camp‘ (Heidi Ewing / Rachel Grady, 2006); ‚Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin‘ (André Heller / Othmar Schmiderer, 2002); ‚Banksy – Exit trough the Giftshop‘ (Banksy, 2010); ‚Der Tag, der in der Handtasche verschwand‘ (Marion Kainz, 2000); ‚Primary‘ (Robert Drew, 1960); ‚Chronique d’un été‘ (Edgar Morin / Jean Rouch, 1961)‚Forgetting Dad‘ (Rick Minnich / Matt Sweetwood, 2008); ‚Der Mann mit der Kamera‘ (Dziga Vertov, 1929); ‚The Unknown Known‘ (Errol Morris, 2013); ‚24h Berlin‘ (div., 2009); ‚Surplus: Terrorized into Being Consumers‘ (Erik Gandini, 2003) … und viele, viele mehr!

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: "Inszenierungstechnik und Performance-Strategie: Grundlagen des Improvisationstheaters formenübergreifend angewendet"

Dozent/in:
Veit Güssow
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2014, 16:15 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 29.11.2014-30.11.2014 Sa, So, 11:00 - 18:00, Experimentiertheater
Einzeltermine am 6.12.2014, 11:00 - 18:00, Experimentiertheater
7.12.2014, 11:00 - 22:00, Experimentiertheater
Vorbesprechung am 20.11., 16 - 20 Uhr im Experimentiertheater
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!
Inhalt:
Die praktische Theaterarbeit wird im Vordergrund stehen. Das Seminar befasst sich mit dem Transfer von Wissen über spezielle Prinzipien des Improvisationstheaters auf andere Theaterformen. Hierzu werden einige Grundlagen der szenischen Improvisation vermittelt und durch szenische/performative Studien untersucht inwiefern diese in der Theaterpraxis als Werkzeug zum Inszenieren von textbasiertem Theater oder zur Konzeption von Theater-Performances dienen können. Begleitend werden wir aus dieser Perspektive konkrete Beispiele aus (laufenden) Inszenierungen, Performances, YouTube-Clips, Filmausschnitten u.ä.analysieren, uns mit einschlägigen Auszügen aus Grundlagentexten zur Schauspiel- und Improvisationstheorie beschaeftigen und die Ergebnisse im Kontext ästhetischer Theorien reflektieren.

Folgende Themenfelder werden u.a. behandelt (weitere Vorschläge willkommen): Storytelling, Fallhöhe, Veränderung, Status, Figurencharakterisierung, physisches Spiel und Präsenzerzeugung.

Vorwissen zum Thema ist nicht erforderlich, aber willkommen.

Empfohlene Literatur:
Literatur zur weiteren Orientierung
  • Gerhard Ebert (1993): Improvisation und Schauspielkunst – Über die Kreativität des Schauspielers. Henschel Verlag Berlin.

  • Veit Güssow (2013): Die Präsenz des Schauspielers. Alexander Verlag Berlin.

  • Keith Johnstone (1993): Improvisation und Theater. Alexander Verlag Berlin.

  • Michael Kirby: „Schauspieler und Nicht-Schauspieler“. In: Jens Roselt (Hg.) (2005):Seelen mit Methode. Alexander Verlag Berlin. S. 358 – 361

Vorbereitend soll gelesen werden: Keith Johnstone 1993: Improvisation und Theater. Alexander Verlag Berlin. Kapitel: „Status“, S.51ff.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: ABC des Dramatischen Schreibens

Dozent/in:
Anna Gubiani
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 12.12.2014-14.12.2014 Fr, Sa, So, Blockveranstaltung 19.12.2014-21.12.2014 Fr, Sa, So, Zeit n.V., ITM 204
Blockveranstaltung 9.1.2015-11.1.2015 Mo-Fr, Sa, So, 14:30 - 17:30, ITM 204
Freitags: 14 - 18 Uhr; Samstag und Sonntag 11 - 18 Uhr
Inhalt:
Dozentin:
Anna Gubiani. 1977 in Italien geboren, studiert sie Dramatisches Schreiben an der Scuola d'arte drammatica “Paolo Grassi” in Mailand und Theaterwissenschaft an der Universität in Bologna. Ihre Magisterarbeit schreibt sie über den Beruf des Dramaturgen in Deutschland. Nach einigen Arbeiten als freie Theaterautorin in Italien ist sie von 2007 an drei Jahre am Theater Erlangen und zwei Jahre am Staatstheater Stuttgart als Dramaturgieassistentin und Dramaturgin tätig. Seit 2013 ist sie Agentin für italienische Theaterautoren und leitet eine Dramaturgie-Werkstatt in Norditalien. Neben Ihrer Tätigkeit als freie Dramaturgin unterrichtet sie u.a. Dramatisches Schreiben an der Theater Akademie Stuttgart.

Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studenten, die Interesse haben, eigene erste Theaterstücke zu schreiben oder existierende Stücke besser interpretieren zu können. In den Unterrichtsstunden an zwei Wochenenden werden die Basiselemente des Dramatischen Schreiben analysiert und an Hand praktischer Übungen gleich ausprobiert. Dabei sind folgende Themenblöcke Untersuchungsgegenstand: woraus besteht ein Theaterstück, die Rolle von Raum und Zeit, eine Figur bauen, handeln und sprechen lassen, Monolog vs Dialog, die Szene.

Empfohlene Literatur:
Über das Thema Dramatisches Schreiben (keine Voraussetzungen):

• ARISTOTELES: Poetik
• LESSING, Gotthold Ephraim: Hamburgische Dramaturgie
• FREYTAG, Gustav: Die Technik des Dramas. Autorenhaus Verlag, 2012
• PFISTER, Manfred: Das Drama. Theorie und Analyse. UTB, 2001
• ASMUTH, Bernhard: Einführung in die Dramenanalyse. Metzler Verlag, 2009
• KLOTZ, Volker: Geschlossene und offene Form im Drama. Karl Hanser Verlag, 1960
• EGRI, Lajos: Dramatisches Schreiben. Autorenhaus Verlag, 2003
• STEGEMANN, Bernd: Lektionen 1: Dramaturgie. Theater der Zeit, 2009
• POSCHMANN, Gerda: Der nicht mehr dramatische Theatertext. Niemeyer, 1997
• McKEE, Robert: Story. Alexander Verlag Berlin, 2011

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Audio

Dozent/in:
Thomas Bauernschmitt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 10.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!

Es gibt keine Vorbedingungen an die Studierenden. Der Dozent ist als Tontechniker in der freien Audiobranche tätig und leitet das digitale Campus Radio bit express.

Inhalt:
In diesem Kurs erlernen wir das Handwerkszeug, um kompetent Tonaufnahmen anzufertigen und nachzubearbeiten. Neben allgemeinen Infos zur Audiotechnik (Geschiche der Tonaufzeichung, Formate, Digitalisierung, Digital Audio Workstations, Mikrofone, Räume & Soundscapes, kreatives Arbeiten, Mixing-Techniken, Hören, Aufnahme- Kette) und Einweisung in die mobilen Aufnahmegeräte des Medienstudios wird der Umgang mit dem Schnittrechner (Pro Tools) geübt. Sie erstellen einen umfangreichen Audiobeitrag und dokumentieren ihre Vorgehensweise in der eigenen Projektmappe. Die Audiobeiträge werden am Ende des Seminars im Plenum vorgestellt und erörtert. Nach einer engagierten Teilnahme sind Sie fit für die technische Umsetzung von Produktionen im Audiobereich.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Basisseminar Filmregie

Dozent/in:
Tilman Braun
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
A 601, Mi. 14 -18 Uhr 14-tägig
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt per Auswahlverfahren. Hierzu ist bis zum 31.08.2014 eine Bewerbung einzureichen, die folgendes umfassen sollte:
  • Motivationsschreiben: Warum Filme machen und dieses Seminar besuchen

  • Bisherige Erfahrungen im Bereich Film, TV und/oder Theater

  • Ggf. YouTube-Links, Download-Links oder eine DVD zu bereits vorhandenen eigenen Filmarbeiten

  • Ein kurzes Exposé über ein konkret geplantes Filmprojekt oder eine Idee für einen Film

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an tilmanbraun@gmx.de.

Inhalt:
Basisseminar Filmregie

Begleitet von praktischen Übungen vermittelt das Seminar eine Einführung in die Regiearbeit bei Filmproduktionen. Wir befassen uns mit den Aufgaben der Regie und deren Bedeutung für den Entstehungsprozesses eines Filmes im künstlerischen, praktischen und sozialen Kontext. Die Studienleistungen werden durch Referate erbracht sowie durch Hausaufgaben und Hausarbeiten z.B. in Form einer Projektmappe oder ggf. der Durchführung eines eigenverantwortlichen Filmprojekt bis Ende des Wintersemesters.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Darf ich bitten? - Theaterpädagogik in der Praxis

Dozent/in:
Katharina Baur
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermin am 10.10.2014, 16:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 11.10.2014-12.10.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Einzeltermin am 21.11.2014, 16:00 - 20:00, Experimentiertheater
Blockveranstaltung 22.11.2014-23.11.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Inhalt:
Theaterpädagogische Projekte, ob in Schulen, Seniorenheimen, Flüchtlingseinrichtungen, im Knast, in börsennotierten Unternehmen und anderen gesellschaftlichen Brennpunkten, sind en vogue. Theaterspielen für's Selbstbewusstsein, Theaterspielen gegen Depression, Theaterspielen für die Gruppendynamik, Theaterspielen für's Portfolio. Wie kann die Arbeit des/der Theaterpädagogen/in dabei konkret aussehen? Welchen Ansprüchen muss sie gerecht werden und welche Methoden kann sie bedienen? Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit diese und viele weitere Fragen aus zwei Perspektiven zu bearbeiten: Das erste Wochenende werden Sie damit verbringen, Übungen, Spiele, Improvisationen, Gespräche und Experimente durchzuführen, zu denen Sie angeleitet werden. Am zweiten Wochenende werden Sie in die Rolle des/der Gruppenleiters/leiterin schlüpfen und Ihrer persönlichen Herangehensweise an theaterpädagogische Praxis nachspüren.

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist ein ernsthaftes Interesse an der Einlassung auf andere Menschen und eine hohe Motivation, sich an eigenen Arbeitskonzepten zu versuchen.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Der/Die Dramaturg/in

Dozent/in:
Katja Prussas
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 24.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 28.11.2014, 19.12.2014, 16.1.2015, 23.1.2015, 30.1.2015, 15:00 - 18:00, KH 0.014
ab 17.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!

Teilnehmer: Neuanmeldungen möglich. Maximal 15

Inhalt:
Intellektuelle Neugier und Freude am theoretischen Diskurs in die Praxis des Theaters zu übertragen ist eine dramaturgische Kernkompetenz. Vor allem wie gestaltet sich dadurch in den verschiedenen Arbeitsphasen einer Produktion die Zusammenarbeit mit Schauspielern und Regisseuren? Die wichtigste Grundlage der Zusammenarbeit ist die Arbeit an einem Stück oder Stoff. Daher bildet im Wintersemester die Geschichtskomödie DIE UMSIEDLERIN ODER DAS LEBEN AUF DEM LANDE von Heiner Müller den Ausgangspunkt. Heiner Müller ist sicher einer der bedeutendsten und umstrittensten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er bleibt auch als Prosaautor, Lyriker, Dramaturg, Regisseur, Theaterintendant und Interviewpartner von Alexander Kluge in Erinnerung. Sein Stück DIE UMSIEDLERIN ist ein ländlicher Bilderbogen und behandelt die Konflikte in der DDR-Landwirtschaft. Uraufgeführt am 30. September 1961 wurde es bereits in der Premierennacht verboten. Der Vorfall gehört zu den „finsteren Kapiteln" in der DDR-Kulturgeschichte. Die Kenntnis dieses Stückes ist erwünscht, denn die Arbeit mit diesem Text und Stoff sowie mit Müllers Biografie wird in diesem Semester im Fokus stehen. Neben der theoretisch fundierten Erarbeitung des Textes und der Erstellung einer Spielfassung soll das „praktische Diskutieren“ und das „theoretischem Erproben“ durch Gäste vom Schauspiel Nürnberg (Schauspieler und junger Theaterregisseurin (ehemals Schauspiel Frankfurt))vertieft werden. Ziel des Projektseminars in diesem Wintersemester soll es sein, die Zusammenarbeit des Dramaturgen mit Schauspielern und Regisseuren erfahrbar zu machen.
Empfohlene Literatur:
1 Frank Hörnigk (Hg.): Heiner Müller: DIE STÜCKE 1. Suhrkamp Verlag. Frankfurt am Main 2000.

2 Heiner Müller: KRIEG OHNE SCHLACHTEN. Leben in zwei Diktaturen. Verlag Kiepenheuer & Witsch. Köln 2002.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: ERSTELLUNG EINES BOOKLETS IN INDESIGN

Dozent/in:
Eva Beham
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 22:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 8.10.2014
Inhalt:
In diesem Seminar erstellen die Teilnehmer ein kleines Booklet oder einen mehrseitigen Flyer zu einem Film (Umfang ca 4-12 Seiten). Es kann sich um ein eigenes oder um ein fiktives Projekt handeln.

Behandelt werden folgende Themen:

  • Ein Dokument anlegen, Grundeinstellungen

  • Mit Rastern arbeiten

  • Formatauswahl und Seitenanzahl (klassisches Booklet, Leporello, Falzflyer?)

  • Anlegen von Musterseiten

  • Schrift (Auswahl, Kombination verschiedener Schriftfamilien, die richtige Größe finden)

  • Arbeiten mit Formatvorlagen

  • Bilder einbinden und optimieren

  • Druckvorstufe, Druckproduktion

Wir arbeiten hauptsächlich mit InDesign. Am Ende dieses Seminars soll jeder Teilnehmer einen fertigen Flyer oder fertiges Booklet gestaltet und produziert haben.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Figurentheaterfestival-Blog/Figurentheater-Festivalblog

Dozent/in:
Rainer Hertwig
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, 00.3 PSG
ab 10.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Anmerkungen:
Zum Zwecke der Recherche sind Notebooks ausdrücklich erwünscht Da der zweite Teil im Sommersemester mit dem Festivalende ausläuft, besteht die Möglichkeit auf Wunsch noch ein weiteres Projektseminar zu belegen.

Inhalt:
Alle zwei Jahre findet in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach mit dem internationalen Figurentheaterfestival das wohl bedeutendste Festival dieses Genres statt; die nächste Ausgabe wird zwischen dem 8.-17. Mai 2015 wieder ästhetisch sehr unterschiedliche Vertreter des Figuren-, Objekt- und Materialtheaters hier vor Ort zeigen. Traditionell kooperiert das Institut für Theater- und Medienwissenschaft mit den Festivalausrichtern, so gibt es im Rahmen dieser Veranstaltung das Junge Forum Intermedial, in dem u.a. Begegnungen von Studierenden des Figurentheaterspiels und der Theaterwissenschaft organisiert werden.

In dem im WS 14/15 beginnenden Projektseminar, das im Sommersemester 2015 fortgesetzt und bis Ende des Festivalzeitraums über dauern wird, beschäftigen wir uns mit den virtuellen und netzbezogenen Möglichkeiten, das Figurentheaterfestival - im weitesten Sinne journalistisch - zu begleiten. Das klassische Feuilleton verliert an Lesern, Leser werden zu Nutzern und suchen sich ihre Inhalte im Netz. Dort bemühen sich zahllose Kulturblogs um die Vermittlung von Theater, Film und bildender Kunst. Wie müsste nun ein Blog beschaffen sein, der begleitend zum Festival die Inhalte und das Besondere des Figuren- und Objekttheaters darstellen will? Um das herauszuarbeiten, recherchieren wir existierende Blogs, analysieren ihre Struktur und ihre Wirkungsweise, tauchen die Vielfalt der figurentheaterspezifischen Ausdrucksformen ein, probieren neue, innovative Kommunikationsformen aus und entwerfen dann unsere Idee für eine zeitgemäße Verschmelzung von Theaterperformance mit Webjournalismus.

Das Projektseminar steht im größeren Kontext des nächsten Großraumfestivals der Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum zum Thema „Neue Öffentlichkeiten“ im Oktober 2015.

Empfohlene Literatur:
Gyula Molnàr: Objekttheater – Aufzeichnungen, Zitate, Übungen. Berlin 2011.
Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater. Studienausgabe. Reclam 2013
Moritz Sauer: Blogs, Video und Online-Journalismus. O’Reilly 2010.
Martin Grünstäudl: Bloggen mit Erfolg: Edition 2014. Zwettl 2014.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Imageclips! – Postproduktion für die Theatertage der bayerischen Gymnasien

Dozent/in:
Roman De Giuli
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 18.10.2014-19.10.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 22.11.2014-23.11.2014 Sa, So, 11:00 - 19:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Inhalt:
Bereits seit 1957 finden alljährlich die Theatertage der bayerischen Gymnasien statt. Mir einer fast 60-jährgien Historie ist es das älteste Schultheaterfestival Deutschlands. Auch in diesem Jahr wurden die bemerkenswertesten Theaterproduktionen dazu eingeladen sich vom 23. – 26. Juli gemeinsam in Münsterschwarzach zu präsentieren. Neben einer Vielzahl an Aufführungen von insgesamt 10 Ensembles, wurden unterschiedliche Workshops, Diskussionsrunden und vieles mehr für Schüler, Lehrer und Besucher angeboten. Dabei sind die Theatertage für alle Altersgruppen von der gymnasialen Unter- bis zu Oberstufe gedacht, und bieten mit ihrem umfangreichen Rahmenprogramm ein spannendes (ausser-) schulisches Erlebnis, welches das gegenseitige Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch untereinander fördert.

Im Jahr 2016 feiern die Theatertage der bayerischen Gymnasien ihr 60-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum ist Anlass für eine differenzierte Betrachtung des Phänomens Schultheater sowie für eine dokumentarische Aufarbeitung der Historie. Doch ebenso wichtig ist den Veranstaltern und Teilnehmern, dass das Theaterfestival mehr Präsenz in der Öffentlichkeit und eine bessere Außenwirkung erreicht. Und genau hierfür sollen Sie im Wintersemester 2014/2015 sorgen. Die Theatertage vom 23. – 26. Juli 2014 wurden über mehrere Tage vollständig mit der Kamera begleitet, um Footage für eine mögliche audiovisuelle Präsentationsform zu generieren. Die entscheidende Frage ist: wie kann man solch eine außergewöhnliche Veranstaltung bewerben, veranschaulichen oder gar trailern? Gibt es Inhalte und gestalterische Mittel um die zentrale Qualität und Attraktivität des Schultheaters in Kurzform zu vermitteln? Welche narrative Form ist geeignet um die Atmosphäre und Stimmung übertragbar zu machen und was ist der zentrale Konflikt des Ereignisses? Welches vorhandene oder noch aufzubauende Image soll vermittelt werden? Und wie?

Auf diese und viele weitere Fragen sollen Sie im o.g. Blockseminar Antworten finden und - anhand dieser - unterschiedliche Imageclips, Bildmontagen und Moodboards entwerfen. Hierfür haben Sie Zugriff auf umfangreiches und aktuelles Drehmaterial welches sie sichten, ordnen und so strukturieren sollen, dass in Gruppenarbeit ein Videokonzept erarbeitet und umgesetzt werden kann. Ihre Aufgaben für die Videoproduktion umfassen:

  • Eruierung und Diskussion des Arbeitsauftrags

  • Recherche, Quellensichtung und Analyse

  • Vergleich und Bewertung unterschiedlicher Clipkonzepte

  • Vorsichtung des Rohmaterials

  • Redaktionelle Bearbeitung: Form - Inhalt - Kontext

  • Erarbeitung eines Konzeptes für Audio, Video, Montage und Design

  • Gruppenpräsentation

  • Aufteilung von Arbeitsbereichen auf die Mitglieder ihrer Arbeitsgruppe

  • Intensive Sichtung des Rohmaterials und Auswahl nach den von Ihnen bestimmten Kriterien

  • Video- und Audioschnitt, Erstellung und Montage von Musik, Text und Grafik

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme: Sie haben ein gesteigertes Interesse an der professionellen Bearbeitung audiovisueller Inhalte. Sie haben an einer technischen Übung mit dem Schwerpunkt Video teilgenommen, beherrschen die Grundlagen des Videoschnitts (oder eignen sich diese im Selbststudium eigenständig an) und sind bereit sich formal so wie inhaltlich intensiv mit dem Seminarthema auseinanderzusetzen.

Die Lehrveranstaltung findet an zwei Wochenenden, jeweils ganztägig im Raum B202 statt. Die vollständige Anwesenheit an allen 4 Tagen ist zur Erbringung der Studienleistung verpflichtend! Der weitaus größte Teil der Arbeitsleistung ist zwischen und nach den Präsenzveranstaltungen im Selbststudium zu erbringen.

Empfohlene Literatur:
Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Theatertage_der_bayerischen_Gymnasien

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Interview

Dozent/in:
Philip Dreher
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 8.11.2014-9.11.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 22.11.2014-23.11.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 13.12.2014-14.12.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
Das journalistische Interview ist zum einen eine in Bild-, Ton- und Printmedien vielgenutzte Form der Informations- und Meinungsbeschaffung und -vergabe mit einer ganzen Reihe an Unterformen bis hin zu eigenständigen Formaten, zum anderen eine spezifische Form der sozialen Kommunikation und zwischenmenschlichen Interaktion, mit eigenen Regeln und Erwartungen, als auch einer eigenen Performanz (letzteres insbesondere bei Live- oder Podiumsinterviews).

All diese Aspekte sollen in dem Seminar anhand von Texten und Beispielen theoretisch erörtert und workshopmäßig erarbeitet, und anschließend in eigenverantwortlicher Projektarbeit außerhalb des Seminars angewandt werden. Dazu werden vor der ersten Sitzung Texte an alle Seminarteilnehmer geschickt werden, die bis zur ersten Sitzung zu lesen und zu bearbeiten sind. ______

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Material / Objekt / Theater

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Experimentiertheater
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!
Inhalt:
Alle zwei Jahre findet in Erlangen mit dem internationalen Figurentheaterfestival das wohl bedeutenste Festival dieses Genres statt; die nächste Ausgabe wird zwischen dem 8.-17. Mai 2015 wieder spannende Vertreter des Figuren-, Objekt- und Materialtheaters hier vor Ort zeigen.
Traditionell kooperiert das Institut für Theater- und Medienwissenschaft mit den Festivalausrichtern, so gibt es im Rahmen dieser Veranstaltung das Junge Forum Intermedial, in dem u.a. Begegnungnen von Studierenden des Figurentheaterspiels und der Theaterwissenschaft organisiert werden.

In dem im WS 14/15 beginnenden Projektseminar, das im Sommersemester 2015 fortgesetzt und bis zum Festivalbeginn mit einem eigenen Arbeitsergebnis weiterentwickelt werden soll, soll eine Erstbegegnung mit dem Genre realisiert werden. Die zentrale Fragestellung wird sein, worin die wesentlichen Gestaltungsstrategeien dieser Theaterform bestehen und welche theoretischen wie ästhetisch-praktischen Aspekte diese umfassen. Neben einem Lektüre und Diskussionsteil wird das Seminar an zwei weitere Projekte angedockt: Zum einen hat das Institut für Theater- und Medienwissenschaft einen Lehrauftrag an die Berliner Puppenspielerin Sandy Schwermer, der im Januar 2015 in einem Blockwochenende realisiert wird, vergeben (bitte beachten Sie dazu die seperate Ankündigung im UNIVIS), zum anderen besteht die Möglichkeit, eine freie Produktion um den Schauspieler Stefan Drücke, die auf dem Festival gezeigt werden soll, konzeptionell zu begleiten.

Vor diesem Hintergrund erklärt sich dann auch der thematische Rahmen, der den beabsichtigten Gestaltungprozessen umspannt: Wir werden uns mit Parzival – Mythos beschäftigen, auf dass unsere Bemühungen, mit Objekten / Material Szenen zu entwickeln, eine inhaltliche Orientierung und Motivation bekommen. Zudem besteht mit dieser Ausrichtung die Möglichkeit, eben der zeitgleich stattfindenden Produktion, die auf dem Figurentheaterfestival im Mai kommenden Jahres aller Voraussicht nach im Experimentiertheater gezeigt werden soll, potentiell Impulse zu verleihen – so ist geplant, mit dem Seminar Proben dieses Projekts zu besuchen.

Empfohlene Literatur:
Peter Handke: Das Spiel vom Fragen. FFM 1989.
Tankred Dorst: Merlin – oder das wüste Land. FFM 1981.
Adolf Muschg: Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzival. FFM 1996.
Gyula Molnàr: Objekttheater – Aufzeichnungen, Zitate, Übungen. Berlin 2011.
(...)

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Podcast

Dozent/in:
Anna Zeitler
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, C 304
A 601, Mi. 14 -18 Uhr 14-tägig
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Ob Filmreview, Sprachkurs oder Klangcollage to go: Seit nun mehr zehn Jahren ist der Podcast als „nerdiges“ Randphänomen wie auch kommerzielles Infotainment fester Bestandteil der Netzkultur. Im Fokus dieses Projektseminars steht dieses Format als thematisch freie und unabhängig von Sendezeiten jederzeit via Internet abruf- und verbreitbare Audiodatei: Wie funktioniert das „Audioblogging“, welche inhaltlichen und formalen Möglichkeiten bieten sich, v.a. im Hinblick auf das „Werkzeug“ der Stimme? Nach einer Einführung in Funktion, Technik und Verbreitung des Podcasts, der Diskussion verschiedener Beispiele, der Erarbeitung von Konzeptionsgrundlagen und der Anwendung praktischer Sprachübungen sollen in kleineren Gruppen einzelne Themen erarbeitet, gemeinsam diskutiert und Realisierungsmöglichkeiten entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Horn, Dennis und Fiene, Daniel: Das Podcast-Buch. Das Radio des Web 2.0, Poing 2007.

Fiene, Daniel: 150 Fragen in Sachen Podcast. Ein Podcast für Podcast-Autoren, online unter: http://podcasting.wasmitmedien.de/.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Sound effects

Dozent/in:
Kilian Görl
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!
Inhalt:
Klänge wirken sich auf uns aus. Sie können uns in die Glieder fahren, uns unter die Arme greifen, uns den Hals retten, uns den Verstand rauben, uns die Augen oder neue Welten öffnen, Angst und Schrecken verbreiten und süße Träume bescheren.

Gerade weil Töne und Geräusche so unmittelbare Effekte auf uns haben, nehmen wir sie häufig gar nicht bewusst wahr. Das wollen wir in diesem Seminar ändern und uns auf die Suche machen nach Soundscapes und Schallereignissen im Alltag und in künstlerischen Werken. Welche Sounds sind spezifisch „designt“? Gibt es zufällige Sounds? Wie werden wir von dem Meer aus Schallwellen um uns herum bewegt? Aber auch: Wie können wir selbst Klanglandschaften erschaffen? Einzeln und in Teams entwerfen und produzieren wir wirkungsvolle Klänge oder ergreifende Geschichten. Hierbei können auditive Medien aller Art entstehen: Hörspiele, Filmvertonungen, Installationen, Interactives, etc. Für diese Projektarbeit soll eine Dokumentationsmappe angefertigt werden.

Technische Audio-Vorkenntisse sind nicht nötig, aber die Bereitschaft zur Teamkommunikation, das Einlassen aufs Thema und die Durchführung eines kompletten Projektprozesses.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: STÜCKENTWICKLUNG – Von der Idee zur Szene / TEIL 1

Dozent/in:
Esther Steinbrecher
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 25.10.2014-26.10.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 13.12.2014-14.12.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.

Die Veranstaltung ist auf 2 Semester ausgelegt und wird demnach im Sommersemester 2015 fortgeführt

Inhalt:
Alles Bühnengeschehen beginnt mit einer ersten Idee, einem Grundgedanken, einer Initialzündung. Aktuelle Inszenierungen nähren sich dabei zunehmend auch aus scheinbar nichtdramatischen Quellen, deren bühnengerechte Umsetzung erst gefunden sein will. Doch wo bekommt man es her, das dramenpotente Material? Welche inhaltlichen, stilistischen, ästhetischen und technischen Entscheidungen gilt es zu treffen? Wie formt man aus einem vagen Einfall eine bühnentaugliche Umsetzung? Dieses Seminar beleuchtet verschiedene praktische wie theoretische Zugriffsmöglichkeiten auf individuelle Initialgedanken der Studierenden, eröffnet Wege zur szenischen Weiterentwicklung und sucht nach Strategien zu konkreten Umsetzungen. Es handelt sich bei der Veranstaltung NICHT um ein Seminar für szenisches Schreiben
  • Ziel wird vielmehr sein, aus „nichtdramatischem Material“ (ein Bild, ein Geräusch, ein Geruch, eine Geste, ein

Gedanke, eine Idee, eine Kurzgeschichte, ein Wort...) mit Hilfe von theaterpraktischen Methoden eine Spielszene und / oder einen ersten Szenenverbund zu erschaffen

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: Wie sieht Wissenschaft aus? Konzepte für die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts für Theater- und Medienwissenschaft

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, ITM 204
Einzeltermin am 14.1.2015, 16:00 - 18:00, 00.15 PSG
ab 15.10.2014
Inhalt:
Wer sich für ein Studium an einer Universität interessiert, informiert sich online über einschlägige Portale, die Selbstdarstellung auf Homepages oder über Druckerzeugnisse wie Broschüren und Flyer. Dabei sind wir auch mit Bildern konfrontiert – Bildern, die trotz der Vielfalt der Disziplinen und Studienangebote wiederkehrende rhetorische Strategien und Inhalte nutzen. Klammert man die Abbildung fachspezifischer Gegenstände und örtlicher Gegebenheiten aus, lässt sich für die Geistes- und Sozialwissenschaften kaum mehr als eine Handvoll unterschiedlicher Bildideen ausmachen: eine kleine Gruppe junger Menschen diskutiert lächelnd miteinander (entweder in einem lichtdurchfluteten Seminarraum oder auf einer Wiese auf dem Campus), ein engagierter Dozent demonstriert etwas an einer Tafel oder mit Hilfe von Powerpoint, jemand liest ein Buch in einer Bibliothek, jemand schaut auf einen Bildschirm. Noch etwas?

Die zugrunde liegenden Strategien und ihre historische Entwicklung sind einer eingehenden kritischen Reflexion wert. Zu bedenken ist jedoch auch ein prinzipielles Problem: dass es zwar etablierte Formen gibt, in denen sich die Ergebnisse wissenschaftlicher Reflexion niederschlagen (bislang zumeist gedruckte Texte), deren institutionelle Voraussetzungen und prozessuale Genese sich aber kaum vermitteln lassen.

Der Ansatz dieses Projektseminars ist pragmatisch: Gesetzt sei, dass unter den gegenwärtigen bildungspolitischen Bedingungen kein Institut ohne mediale Vermittlung seiner Praxis auskommt. Unsere Frage lautet, welche konkreten Optionen es für das Erlanger Institut für Theater- und Medienwissenschaft gibt, die Spezifik seines „Angebots“ zu verdeutlichen. Dabei soll es sowohl um die Entwicklung visueller Konzepte jenseits der Klischees gehen als auch um alternative Formen und Formate: Grafik, ein Video, ein Hörspiel, eine Performance...

In der Projektarbeit sollen möglichst unterschiedliche Ansätze einzeln oder in Arbeitsgruppen verfolgt werden. Die Ergebnisse werden am Schluss der Vorlesungszeit institutsöffentlich vorgestellt; eine professionelle Umsetzung eines oder mehrerer Konzepte – beispielsweise auf einer noch einzurichtenden „Startseite“ der Institutshomepage – wird angestrebt.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar: „Praxis filmischer Montagetheorien“

Dozent/in:
Stephanie Boniberger
Angaben:
Praxisseminar, 2 SWS, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, B 202 Technik- und Schnittraum
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Im Zentrum des Seminars steht die praktische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen filmischen Montagethorien und -konzepten. Dazu werden zunächst die entsprechenden theoretischen Konzepte – beispielsweise Eisensteins Montagetheorie, oder Hollywoods continuity editing – gemeinsam diskutiert, um diese daran anschließend an kurzen selbstgedrehten Sequenzen anzuwenden.

Ziel des Seminars ist es, durch eine praktische Herangehensweise ein breiteres Verständnis für die Funktionsweisen und bedeutungsgenerierenden Strukturen der filmischen Montage zu entwickeln.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar:Das Unhörbare Hörbar machen

Dozent/in:
Tilla Schnickmann
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 8.11.2014-9.11.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 29.11.2014-30.11.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, B 202 Technik- und Schnittraum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BITTE ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE SICH NUR FÜR LEHRVERANSTALTUNGEN IHRES FACHSEMESTERS ANMELDEN! FALLS SIE EINE LEHRVERANSTALTUNG EINES ANDEREN FACHSEMESTERS NACHHOLEN MÜSSEN (BEISPIELSWEISE AUFGRUND EINES AUSLANDSSEMESTERS), SO KONTAKTIEREN SIE DEN BETREFFENDEN LEHRBEAUFTRAGTEN BITTE VOR BEGINN DER ANMELDEPHASE. ANDERNFALLS KANN IHRE ANMELDUNG NICHT BERÜCKSICHTIGT WERDEN!
Inhalt:
Das Hörspiel hat eine große Stärke: es kann Unhörbares zum Klingen bringen, Irreales konkret werden lassen, Stimmloses zum Sprechen bringen. Der Umgang mit dem vermeintlich Tonlosen und der Stille, wird im Zentrum unserer kreativen Arbeit stehen. Die Hörspielgeschichte bietet hierfür viele Vorbilder. Nach einer Einführung in technische Grundlagen, wollen wir eigene Konzepte und Hörbeiträge erarbeiten. Kreative Ideen, selbstständiges Arbeiten und rege Mitarbeit im Seminar sind Voraussetzung. Technische Vorkenntnisse sind vorteilhaft.

 

BA 5. - 6. FS: Projektseminar:„Ausstellung als Performance – Performance als Ausstellung“

Dozent/in:
Tessa Theisen
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 8.11.2014-9.11.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 17.1.2015-18.1.2015 Sa, So, 10:00 - 20:00, Experimentiertheater
Inhalt:
Die historische Form der Ausstellung als ein Ort, der Objekte versammelt und einer/einem BetrachterIn präsentiert, ist im Wandel begriffen - performative Formate erobern das Museum. Das Ephemere, welches sich nicht an ein bestimmtes Material binden lässt, hält Einzug in einen Raum, der seine Form einstmals einer ausgesprochenen Liebe zur Materialhaftigkeit des Artefaktes verdankte. Ausstellungen widmen sich nun weniger der reinen Objektschau oder Präsentation von Artefakten als vielmehr dem Erlebnis, dem Ereignishaften und Prozessualen. Als Beispiel seien hier etwa die Arbeiten von Tino Sehgal und Xavier LeRoy zu nennen oder das „Musée de la Danse“ von Boris Charmatz.
Mit dem Vertauschen der angestammten Plätze in den Künsten stellen sich auch neue (theater)wissenschaftliche Fragen: Was gehört nun in den Gegenstandsbereich der Kunstgeschichte und was in den der Theaterwissenschaft? – Ist die Performance Kunst von ihrer Entstehung her zunächst einmal in der Bildenden Kunst zu verorten, fällt sie jedoch spätestens seit dem „peformative turn“ vermehrt in den Aufgabenbereich der Theaterwissenschaft, welche sich der Untersuchung performativer Phänomene allgemein verschrieben hat.
Das Projektseminar möchte sich dieser Verschränkung in den Künsten und in der Wissenschaft widmen, indem es einen praktischen Zugang zum Thema sucht. Wie kann eine Ausstellung als Performance gedacht werden? Wie kann eine Performance als Ausstellung konzipiert werden? In den beiden Blockterminen soll ein Konzept für eine performative Ausstellung/eine Performance als Ausstellung entwickelt und gegebenenfalls auch präsentiert werden. Die Teilnahme an allen Terminen und die Vorbereitung der angegebenen Lektüre sind daher unbedingt notwendig. Weitere Texte und Literaturempfehlungen werden nach Anmeldung versand.
Empfohlene Literatur:
Xavier LeRoy: Retrospective, 2012 http://www.youtube.com/watch?v=PMgeV_AM1XE Klaus Biesenbach, Hans-Ulrich Obrist: 12 ROOMS, 2012 http://www.youtube.com/watch?v=azVoQ680eWg

Dorothea von Hantelmann, Caroline Meister: Einleitung In: Diess. (Hrsgg.): Die Ausstellung. Politik eines Rituals. Zürich 2010. S. 7-18.

 

BA 5. - 6.: Projektseminar:Horizontales Erzählen II - Analyse einer TV-Serie am Beispiel von „Lost“

Dozent/in:
Herwig Fischer
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bachelor
Termine:
Blockveranstaltung 15.11.2014-16.11.2014 Sa, So, Blockveranstaltung 6.12.2014-7.12.2014 Sa, So, 10:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
„Lost“ ist ein Klassiker des modernen seriellen Erzählens. Nirgendwo kann man besser die narrativen Besonderheiten die Serie gegenüber dem Einzelstück erkennen. Wir untersuchen das Spiel mit Zeit und Raum und Perspektive. Wir betrachten die unterschiedlichen Arten von Erzählsträngen wie „Zeitreisen“ und „Flash-Sideways“. Und wir versuchen zu ergründen, weshalb dieses großartige Experiment am Ende scheitern musste.

Vorkenntnisse sind unabdingbar. Wichtig ist die Kenntnis der ersten 4 Folgen von Staffel 1 und die jeweiligen Übergänge der einzelnen Staffeln (z.B.: Ende von 2, Anfang von 3, usw.). Die Teilnahme an den Seminaren „Suchtfaktoren des seriellen Erzählen“, bzw. „Horizontales Erzählen„ sind hilfreich, da wir darauf aufbauen, aber nicht unabdingbar. Literatur: Krützen „Dramaturgie des Films“/ Vogler „Die Odyssee des Drehbuchschreibers“. Mehr ist nicht nötig. Lieber so viel Folgen wie möglich vorab schauen!

VERTIEFUNGSMODUL THEATER- UND MEDIENFORSCHUNG

Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwiss.: "Video Vortex: Audiovisionen im World Wide Web"

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Großteil der Seminarliteratur (mind. 90 %) ist in englischer Sprache.

Zu den Prüfungsleistungen gehören neben der regelmäßigen Teilnahme das Verfassen einer Hausarbeit sowie die regelmäßige Bearbeitung von Recherche- und Analyseaufträgen zur Seminarvorbereitung (anstatt der üblichen Referate).

Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Inhalt:
Im Jahr 1989 – vier Jahre also vor der öffentlichen Nutzung des World Wide Web, mehr als ein Jahrzehnt vor der Etablierung von HD als TV-Standard, und über 18 Jahre vor der massenhaften Verbreitung von Smartphones – beschreibt Siegfried Zielinski den künftigen Medienwandel in nahezu prophetischer Weise:

„Der herkömmliche Fernsehapparat befindet sich einerseits auf dem Weg zum elektronischen Heimkino, mit neuen Techniken der visuellen Reproduktion, höherer und schnellerer Auflösung der Images wie Erweiterung der akustischen Wahrnehmungsmöglichkeiten. Andererseits permutiert er zum überall aktivierbaren apparativen Begleiter der zunehmend singularisierten Individuen.[...] Die neuen Netze wie die Endgeräte der Audiovision eignen sich nicht nur als Verteiler für Fiktionen und Unterrichtungen aller Art, sondern sie sind ‚dialogfähig’. Was hier bedeutet, dass sie auch für die Interaktionen vieler Arbeitsprozesse benutzbar sind.“ (Zielinski: Audiovisionen, S.10)

25 Jahre später hat diese Prophezeiung eine ebenso konkrete wie umfassende Ausprägung erfahren: Zum einen in den Figurationen einer visuellen Kultur, in der fotografische Technik, Animation und Simulation so nahtlos zu verschmelzen scheinen, dass kaum noch von „hybriden Medien“ (Manovich) gesprochen werden kann, sondern vielleicht sogar schon von einer genuin und distinktiv neuen medialen Form die Rede sein muss. Zum anderen in der Kopplung von Netz, digitalen Kameras und günstiger Produktionssoftware, die im letzten Jahrzehnt zu einer Überflutung des Internet durch die audiovisuellen Datenströmen der Web-Videos geführt hat. Das Seminar befasst sich nicht ausschließlich, aber vorrangig mit dem zweiten Teil dieser Entwicklung: Einerseits sollen die historischen und die theoretischen Prämissen der Remediation von Film und Fernsehen im Netz aufgezeigt werden, andererseits wird eine Annäherung auf analytischem Wege gesucht, die die sukzessive Evolution von Dispositiven, Formen und konkreten Medienprodukten aus dem Komplex Webvideo in Rechnung stellt.

Der erste Teil des Seminars widmet sich dementsprechend der historischen Perspektivierung, um zu fragen, wie sich die webbasierte Audiovision unter dem Eindruck von Software-Interfaces, Datenbank-Logiken und Plattformmodellen (wie z.B. YouTube) konstituiert. Der zweite Teil nimmt schließlich eine Auswahl von Phänomenen in den Blick, die in den letzten Jahren zu großer Popularität gereift sind: Formen der Selbstdarstellung in Video-Blogs oder sog. Mirror-Videos; das zunehmende Erscheinen (und Rezipieren) von Webvideos als authentisches Material aus Krisensituationen; partizipative Genres, in denen eine Masse an Nutzern zur Nachahmung animiert wird bis hin zur „viralen“ Verbreitung eines „Mems“; das Remixing von bestehenden (historischen) Inhalten zu neuen Medienprodukten; sowie die Verwebung von Webvideo mit den digitalen Spielkulturen in Gestalt von Machinima. Den Abschluss bildet ein dritter Teil, der mit Blick auf die künstlerische Appropriation von Video und/oder Netz eine Reflexionsfolie für die zuvor erschlossenen Probleme bieten soll - und zwar insbesondere aus der selbstreflexiven Warte des Mediums selbst.

Wichtige Bestandteile des Seminars sind die Eigenrecherche und die Mitarbeit der Studierenden: Anstatt der üblichen Referate werden die TeilnehmerInnen ein Wiki zum Thema Webvideo erstellen, das im Zuge der wöchentlichen Themenaufarbeitung mit selbstrecherchierten Beiträgen angereichert wird.

Empfohlene Literatur:
Geert Lovink und Sabine Niederer (Hg.): Video Vortex Reader. Responses to YouTube. Second Ed. Amsterdam: Institue of Network Cultures, 2008. Online unter http://networkcultures.org/blog/publication/video-vortex/

Geert Lovink und Rachel Somers Miles (Hg.): Video Vortex Reader II: moving images beyond YouTube. Amsterdam: Institute of Network Cultures, 2011. Online unter http://networkcultures.org/blog/publication/video-vortex-2/

Michael Z. Newman: Video revolutions. On the history of a medium. New York: Columbia University Press, 2014.

Pelle Snickars und Patrick Vonderau (Hg.): The Youtube Reader. Stockholm: National Library of Sweden (Mediehistoriskt arkiv, 12), 2009.

Siegfried Zielinski: Audiovisionen. Kino und Fernsehen als Zwischenspiele in der Geschichte. Reinbek b. Hamburg: Rowohlt (Rowohlts Enzyklopädie, 489), 1989.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Medialität des Computerspiels"

Dozent/in:
Peter Podrez
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte sowie die eigenverantwortliche Sichtung von Spielen ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-)Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Computerspiele stellen zweifelsohne eines der interessantesten medialen Phänomene unserer Zeit dar. Aus gesellschaftlicher Perspektive sind sie interessant, weil wir uns gerade in einer Zeit des Umbruchs befinden, in der der kulturelle Stellenwert von Games neu ausgehandelt wird und Games just in diesem Moment dabei sind, ihren Platz in der Gesellschaft neu zu bestimmen. Aus medienwissenschaftlicher Perspektive sind Games indes faszinierend, weil sie sich als komplexer Gegenstand präsentieren, dessen interaktive Dimensionen, bildliche Logiken und spielerische Praktiken nicht mit bisherigem Vokabular erfasst werden können, sondern eine Herausforderung eigenen Rechts darstellen. Diese Herausforderung haben die so genannten „Games Studies“ seit nunmehr einigen Jahren angenommen und erfreuen sich dabei zunehmend größerer Verbreitung und Beliebtheit.

Das Seminar will nun in den Diskurs der Game Studies einsteigen und grundlegende Kenntnisse im medienwissenschaftlichen Umgang mit Games vermitteln. Dazu gilt es die spezifische Medialität des Computerspiels verstehen zu lernen. Wir werden uns also in einem ersten Schritt mit basalen Strukturen von Games auseinandersetzen, indem wir Konzepte wie Narration und Spiel(-regeln), Interaktivität und Steuerung diskutieren, wobei auch verschiedene Dispositive wie Konsole oder PC in den Blick geraten. Desweiteren werden wir darüber nachdenken, wie sich das weite Feld der Spiele durch Genrebegriffe kartographieren lässt, um uns dann detailliert einzelnen Analysekategorien wie Räumlichkeit, Avatar oder Perspektive zu widmen. Schließlich sollen auch die verschiedenen Praktiken des Spielens (Multiplayer, eSport) zum Thema werden. All diese Untersuchungen erfolgen stets in Rückkopplung an konkrete Fallbeispiele von Tetris bis Heavy Rain, von Super Mario World bis Max Payne, so dass die historische Dimension des Computerspiels als querliegende Ebene im Seminar mitläuft.

Für die Teilnahme sind Vorkenntnisse im Gegenstandsfeld zwar hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung – das Seminar richtet sich gleichermaßen an "Zocker" wie an Games-Interessierte. Einzige Bedingung ist die Bereitschaft, sich aktiv mit dem Gegenstand auseinanderzusetzen, denn in diesem Zusammenhang sei auf die ebenso einfache wie richtige Tatsache verwiesen, dass sich der mediale "Text" des Spiels erst im Prozess konstituiert. Oder anders ausgedrückt: Spiele sind erst Spiele, wenn sie gespielt werden. Für uns bedeutet das, dass auch im Rahmen des Seminars gespielt werden soll, wobei es in höchstem Maße erwünscht ist, eigenes Material mit- und einzubringen.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Medienkultur der 1960er Jahre"

Dozent/in:
Sven Grampp
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Wie kein anderes Jahrzent vor ihm wurden die 1960er Jahre durch massenmediale Spektakel und technologische Vernetzungsprozesse geprägt. Das Fernsehen avancierte in diesem Jahrzehnt endgültig zum ‚Leitmedium‘ der westlichen Hemisphäre. Damit brachte der Vietnamkrieg nun auch seine Schrecken direkt in die nordamerikanischen Wohnzimmer. Der Kalte Krieg kulminierte 1961 in den Mauerbau, führte1962 in die Kubakrise und wurde das ganze Jahrzehnt hindurch als Wettlauf um die Vorherrschaft im All zwischen den Großmächten USA und der ehemaligen UdSSR mit großem massenmedialen Aufwand in Szene gesetzt. Währenddessen wurde die Studentenrevolte zu einer nahezu globalen Angelegenheit. Die Werbebranche wurde zur ‚Bewusstseinsindustrie‘ schlechthin (wie derzeit etwa wieder in der Serie „Mad Men“ zu verfolgen ist). Indes kämpfte man aufseiten der Nouvelle Vague oder des New Hollywood gegen solche Vereinnahmungen und machte sich auf die Suche nach radikalen filmischen Darstellungsformen jenseits tradierter Erzählmodelle.

Am Ende dieses Jahrzehnts fand die Hippie-Bewegung ihren friedlichen Höhepunkt im Woodstock-Festival. Kurz davor wiederum, im Juli 1969, verfolgten knapp eine halbe Milliarde Menschen den ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond live am Fernsehen. Währenddessen kreisten bereits knapp 400 Satelliten um die Erde, unablässig Daten empfangend, speichernd, verarbeitend und versendend. Der Forscher Marshall McLuhan rief vor diesem Hintergrund die endgültige Realisierung eines global village aus. Er erklärte all die benannten Phänomene als mediale Effekte und wurde dafür in den Medien selbst gefeiert als ‚Hohepriester der Popkultur und Metaphysiker der Medien’, so der Titel eines Playboy-Interviews mit McLuhan Ende der 60er Jahre.

Wir wollen auf dieses Jahrzehnt zurückblicken anhand ausgewählter Fallbeispiele, um so unterschiedliche Einblicke in die Strukturen wie die mitunter recht widersprüchlichen Dynamiken der Medienkultur der 1960er zu erhalten.

Empfohlene Literatur:
Für einen Überblick über die vielen Facetten dieses Jahrzehnts:

Irmela Schneider u.a. (Hg.), Medienkultur der 60er Jahre. Diskursgeschichte der Medien nach 1945. Bd. 2, Wiesbaden 2003.

Werner Faulstich (Hg.), Die Kultur der 60er Jahre. Kulturgeschichte der 20. Jahrhunderts, München 2003.
Anne E. Gorsuch/ Diana P. Koenker (Hg.), The Socialist Sixties. Crossing Borders in the Second World, Bloomingtion/ Indianapolis 2013.

Für einen ersten Überblick via Zeitleiste: http://www.planet-wissen.de/wissen_interaktiv/die_60er_jahre.jsp

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Spur - Sehen - Detektiv"

Dozent/in:
Nicole Wiedenmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KH 0.020
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!

Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Plenumstexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine schriftliche Hausarbeit.

Inhalt:
Das kriminalistische Vorgehen des Detektivs birgt gewisse Tücken: Der Blick des Detektivs fällt nicht auf das Verbrechen selbst, sondern nur noch auf die Spuren die das Verbrechen/der Verbrecher hinterlassen hat. Was bleibt ist also eine ‚rätselhafte Schrift‘, Bruchstücke, Indizien und Spuren, die es nun zu analysieren gilt und die eben stets einer nachträglichen Interpretation harren. Moderne Techniken unterstützen die Kriminaltechnik der Spurenkunde, Apparate halten Spuren fest, die Daktyloskopie analysiert den Abdruck des Fingers oder des Fußes. Die Gesamtschau der Spuren ergibt das Spurenbild, dass nun durch die Scharfsichtigkeit des Detektivs, durch seinen präzisen Blick und durch seine intuitive Interpretation durchschaut werden muss. Das Seminar befasst sich in semiotischer und epistemologischer Hinsicht mit der Spur als Index-Zeichen und mit dem Detektiv als Zeichen- und Spurenleser, der die Zeichen nun hermeneutisch und interpretativ füllen muss. Auf einer nächsten Ebene gilt unser Blick dann der Reflexion dieses kriminalistischen und semiotischen Vorgehens in Filmen (bspw. Rear Window, Blow Up) und Serien (bspw. House M.D., Dexter). Gerade durch die mediale Verdoppelung des Blicks durch die Kamera (extradiegetisch) und aber auch durch die intradiegetische Reflexion optischer Apparate als detektivische Hilfsmittel zur Spurensuche, entstehen hierbei neue Blickstrategien, indexikalische Paradoxien und hermeneutische wie auch erkenntnistheoretische Fragehorizonte.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Autorenfilm: Federico Fellini"

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 1.013
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Federico Fellini (1920-1993) ist nicht nur eine der zentralen Figuren der italienischen Filmgeschichte, sondern auch einer der berühmtesten Filmregisseure überhaupt, der bis heute seinen Einfluss auf andere Regisseure wie Peter Greenaway, David Lynch, Terry Gilliam oder Tim Burton ausübt. Unter seinen vielfach ausgezeichneten Filmen befinden sich so bedeutende Werke wie „La Strada“ (1954), „La Dolce Vita“ (1960), „8 1/2“ (1963) und „Amarcord“ (1975). Während seine filmischen Anfänge im Neorealismus lagen, entwickelte Fellini später einen unverwechselbaren Personalstil, der sich formal durch eine barocke Opulenz und surreale Bizarrerien, inhaltlich durch die Dominanz von Phantasien und Träumen auszeichnete. Nicht zuletzt deshalb, weil diese thematischen Elemente oft autobiographische Züge trugen, gilt Fellini als eine geradezu idealtypische Inkarnation des Autorenfilmers.

Das Seminar dient einer intensiven Auseinandersetzung mit Fellini, die sich nicht nur wegen der überragenden ästhetischen Qualität und immensen historischen Bedeutung seiner Filme lohnt, sondern auch deshalb, weil diese eine Vielzahl unterschiedlicher Betrachtungsperspektiven erlauben: Religiosität und Modernität, Populärkultur und Karnevalismus, Psychoanalyse und Feminismus, Literaturverfilmung und Filmmusik, Fiktion und Dokumentation, Narration und Attraktion, Lang- und Kurzfilm, die Reflexion des Mediums Film und Referenzen auf andere Medien wie das Fernsehen, den Photoroman oder den Comic sowie der Vergleich mit anderen Regisseuren gehören zu den Gesichtspunkten, unter denen Fellinis Schaffen untersucht werden kann.

Die Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil beginnt mit einer Einführung in Fellinis Werk, die auch dessen Einordnung in die Filmgeschichte und Einblicke in die äußerst umfangreiche Fellini-Forschung einschließt, und widmet sich in den folgenden Sitzungen einer exemplarischen Auswahl einzelner Filme. Der zweite Teil steht für Referate zur Verfügung, deren Themen die Studierenden selbst festlegen können. Typischerweise wird es hier um andere Filme Fellinis, um neue Aspekte der bereits im ersten Teil behandelten Filme oder um mehrere Filme übergreifende Fragestellungen gehen.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Christoph Schlingensief"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 9.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Spätestens seit der Thematisierung seiner Krebserkankung ist der Regisseur, (Aktions-) Künstler und Autor Christoph Schlingensief (1960-2010) zu einer öffentlichen Person geworden. So nachvollziehbar die Anteilnahme an seinem Schicksal ist - sie ist geeignet, die Originalität, Vielfalt und Komplexität seiner Aktivitäten in über dreißig Jahren – darunter Spielfilme und TV-Arbeiten, Theaterinszenierungen sowie Auftritte als Schauspieler / Selbstdarsteller / „Performer“ in unterschiedlichen Medien und Formaten – zu überdecken.
Dieses Seminar unternimmt eine systematische Erkundung des Schlingensiefschen „Kosmos“ entlang theater- und medienhistorischer Fragestellungen und aktueller theoretischer Ansätze. Im Zentrum sollen dabei Schlingensiefs künstlerische Strategien stehen, deren schillernde Verfassung und prozesshafte Dynamik zu begreifen wären.

Ein Seminarplan wird in den ersten Sitzungen nach Interessenlage der Teilnehmer erstellt. Zur (Des-) Orientierung empfehlen sich die offizielle Homepage (www. schlingensief.com) sowie die einschlägigen Videokanäle.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Darstellungen des Ephemeren"

Dozent/in:
Alexander Kreische
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Übungsraum I/9
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
„Alle Erscheinungen, zu deren Wesen wir es nach unsern Begriffen rechnen, daß sie plötzlich ausbrechen und plötzlich verschwinden, daß sie das, was sie sind, nur einen Augenblick seyn können; alle solchen Erscheinungen, sie mögen angenehm oder schrecklich sein, erhalten durch die Verlängerung der Kunst ein so widernatürliches Ansehen, daß mit jeder wiederhohlten Erblickung der Eindruck schwächer wird, und uns endlich vor dem ganzen Gegenstande ekelt oder grauet“

Spätestens seit Gotthold Ephraim Lessings einflussreichem Laokoon-Text rückt mit dem Blick auf die Darstellung ephemerer, also flüchtiger Augenblicke, der als damit einhergehend behauptete spezifische Modus der Zeitlichkeit des darstellenden Mediums selbst, aber auch die Zeitlichkeit des Betrachters in den Fokus. Das Seminar nimmt dies als Ausgangspunkt, um in einem mediengeschichtlichen Überblick von Malerei über Fotografie, Film und Fernsehen bis hin zu den neuen Medien und digitalen Bildgebungsverfahren zu untersuchen, welche spezifischen Modi der Zeitlichkeit den Einzelmedien in zentralen medientheoretischen Texten als ontologisch zugeschrieben werden und wie sich diese sowohl in der Darstellung von Ephemerem (als Augenblick), als auch in der Rezeption desselben (als Augen-Blick) niederschlagen.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Improvisieren: Strategien und Aporien der Kreativität"

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 00.3 PSG
Einzeltermine am 15.10.2014, 12:00 - 14:00, 00.011, 2.058
22.10.2014, 12:00 - 14:00, 00.011, 2.058
29.10.2014, 12:00 - 14:00, 00.011, 2.058
ab 8.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Seit jeher gilt das Improvisieren als ein wesentliches Moment aller kreativen Praxis. Die Hervorbringung von Handlungen oder Artefakten „ex improviso“, also aus dem Stehgreif und (vermeintlich) ohne Vorbereitung, betrifft das Theater und die Musik in besonderer Weise: Während das Improvisieren im Alltag eher der Bewältigung von Störungen und Zwischenfällen dient, gilt es auf der Bühne als eine eigenständige und vielleicht sogar die entscheidende Fähigkeit des Schauspielers, Musikers, Künstlers. Zu dieser Vorstellung gehört, dass mit dem Improvisieren die Gültigkeit von Konventionen und Regeln in Frage gestellt ist und sich eine ungebundene, freie Kreativität entfalten kann, die stets für das Unvorhersehbare offen ist bzw. in der Lage ist, es hervorzubringen.

Wir wollen wir uns fragen, woher die kulturelle Wertschätzung des Improvisierens stammt, welche Theorien, Strategien, Konzepte, Rezepte es gibt und wie sie umgesetzt werden. Nicht zuletzt wird es auch um eine Kritik des Improvisierens gehen: Wenn das Versprechen kreativer Freiheit mit Erwartungen, Ratschlägen, Regeln unvereinbar ist – gilt dies dann auch für die handwerkliche Kompetenz und Übung, das fachliche Wissen, die Erfahrung des Künstlers und unsere eigenen Kriterien für das Gelingen?

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: "Körper - Stimme - Performance"

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KH 0.015
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Mit das aufregendste am Live-Erlebnis einer Theateraufführung ist die Wirkung, die die Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller auf das Publikum haben. Was die Ästhetik des Performativen als „leibliche Ko-Präsenz von Darstellern und Zuschauern“ beschreibt, also die gleichzeitige Anwesenheit mit den Darstellerinnen und Darstellern im selben Raum des Theaters, ist die Voraussetzung für ganz besondere Erfahrungen, die auf dem Einsatz der Körper und Stimmen der Darstellerinnen und Darsteller beruhen. Das Seminar „Körper – Stimme – Performance“ soll für das Zusammenwirken von Stimme und Körper in Aufführungen sensibilisieren. Dafür sollen konkrete Beispiele für den Einsatz von Stimmen und Körpern in Aufführungen und theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit diskutiert und aufeinander bezogen werden. Die Beispiele werden aus einem breiten Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von Stimmen und Körpern in Aufführungen stammen, also aus Schauspiel, Musiktheater, Tanztheater, Performancekunst etc. Dabei wird es sich sowohl um gemeinsame Aufführungsbesuche in Erlangen und Nürnberg als auch um Aufzeichnungen handeln. Basis und Bezugspunkte unserer Aufführungs-Diskussionen werden neben den Versuchen, die eigene Wahrnehmung zu beschreiben, theoretische Ansätze zu Körperlichkeit und Stimmlichkeit u. a. aus dem Bereich der Performativität, der Gendertheorie, der Phänomenologie und der Psychoanalyse sein.

 

BA 5. FS: Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft:: "Theater und Text"

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
"Theater" ist mehr als die Umsetzung eines Dramas. Text begegnet uns im Verhältnis zu Theater in der Notation (als Vorschrift und Nachschrift), als Text "in performance", angefangen vom Lesen als Aktivität bis zur stimmlichen Aufführung von Text(en), und nicht zuletzt in der Nachträglichkeit des Schreibens über Theater. In unserem Seminar wollen wir nach den vielfältigen Beziehungen von Text/Sprache/Stimme/Schrift zu Theater/Performance/Aufführung fragen, von denen die Frage nach dem Drama nur eine mögliche (historische) Ausprägung ist. Dies interessiert uns in unterschiedlichen zeitlichen Relationen: der Text vor der Performance, in/während der Performance, nach der Performance.

Ausgehend von der Frage nach unterschiedlichen Text-, Theater- und Aufführungsbegriffen und Konzepten von Performativität und Textualität werden wir ausgewählte historische und aktuelle Positionen des Verhältnisses von Theater und Text reflektieren, die eine unterschiedliche Präsenz von Text als Anweisung und Material realisieren. Wir werden dramatische und nicht dramatische Texte, Theateraufführungen, Lesungen und Poetry Slams, Notationen und Schreibpraktiken untersuchen und gemeinsam diskutieren.

 

BA 5.FS Vertiefungsmodul Theater- und Medienforschung Hauptseminar Arbeitsfelder der Theater- und Medienwissenschaft: Formen der Wiederholung im Film

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Bachelor
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, ITM 204
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Alle kulturellen Praxen operieren seit jeher mit Wiederholungen, Variationen, Wiederaufnahmen, doch erst die Erfindung technisch reproduzierbarer Medien (Buchdruck, Fotografie, Film etc.) eröffnet diesem ‚Wiederholungszwang’ ein technologisches Fundament und somit ein breit(er)es Terrain an Formen und Funktionen. Der Film als das Medium der Moderne operiert auf vielfältigen Ebenen mit Wiederholungen: als immanente Wiederholung von Einstellungen, Motiven, Zeichen; als variierende Wiederholung längerer Filmpassagen in einer Filmerzählung selbst (Loop-, Restart-Filme); als intertextuelle Wiederholung (Zitat, Hommage, Genrestereotyp etc.), aber auch in Gestalt von eigenen und originären Gattungen und Genres, die dezidiert auf die repetierende Wiederaneignung, auf das ‚Recycling’ vorgängiger Filme und ihres Materials hin angelegt sind (Remake, Found Footage, Kompilationsfilm etc.). Das Seminar versucht sich an einer Gesamtschau der im Film und seiner Geschichte virulenten Formen der Wiederholung und greift dabei auf einen breit gesteckten Korpus von Filmbeispielen (Lola rennt, Und täglich grüßt das Murmeltier, Der Mann, der zuviel wusste, Medea etc.) zurück. Systematische Texte (nicht nur der Medienwissenschaft) zu den Phänomenen Wiederholung und Wiederaneignung sollen dabei die theoretischen Grundlagen bieten, was die Bereitschaft zur entsprechenden gemeinsamen Lektüre einschlägiger Literatur voraussetzt

Examenskolloquium

 

BA 6. FS Examenskolloquium

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mi, 12:00 - 13:30, 00.14 PSG
Am 22.10. entfällt diese Veranstaltung einmalig!
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Vorbereitung, Vorstellung und Diskussion künftiger Bachelorarbeits-Themen. Für NebenfächlerInnen besteht die Option, die ECTS-Punkte alternativ durch die exemplarische Vorstellung eines relevanten Nachschlagewerks zu erwerben. Hierzu mehr nach Ihrer Anmeldung für die Lehrveranstaltung.

 

BA 6. FS: Examenskolloquium

Dozent/in:
Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Bachelor
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, 00.3 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich nur für Lehrveranstaltungen Ihres Fachsemesters anmelden! Falls Sie eine Lehrveranstaltung eines anderen Fachsemesters nachholen müssen (beispielsweise aufgrund eines Auslandssemesters), so kontaktieren Sie den betreffenden Lehrbeauftragten bitte vor Beginn der Anmeldephase. Andernfalls kann Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden!
Inhalt:
Das Examenscolloquium bietet ein Forum zur Präsentation und Diskussion der Bachelorarbeits-Projekte, die in diesem Semester entstehen werden. Die gemeinsame Reflexion methodischer Probleme und inhaltlicher Fragen soll die Anfertigung der Bachelorarbeiten unterstützen. Neben der Vertiefung grundlegender Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens werden wir begleitend Ansätze aus der Forschungsliteratur diskutieren, die zentrale Fragen der Theaterwissenschaft aufwerfen und Fragen vertiefen, die den jeweiligen Interessen der KandidatInnen Rechnung tragen.

M A S T E R - S T U D I E N G A N G

1. Fachsemester

SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen

Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Grundlagenseminar Theorie: Grundlagen der Bildtheorie und -analyse

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.14 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Seit dem ‚pictorial‘, ‚iconic‘ und ‚visualistic turn‘ findet das Bild ein verstärktes akademisches Interesse, aus dem sogar das Projekt einer eigenständigen Disziplin namens ‚Bildwissenschaft‘ hervorgegangen ist. Auch aus medienwissenschaftlicher Perspektive stellt das Bild insofern einen lohnenswerten Untersuchungsgegenstand dar, als es nicht nur mit geritzten, gezeichneten, gemalten, gedruckten, photographischen, kinematographischen, televisuellen und digitalen Bildern die unterschiedlichsten medialen Ausprägungen kennt, sondern auch alle vier Grundfunktionen von Medien, nämlich die Gewinnung, Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen, in sich vereint. Das Seminar wendet sich dem Supermedium ‚Bild‘ auf mehreren Ebenen zu, die von verschiedenen Bildtheorien (Semiotik, Phänomenologie, analytische Philosophie, Wahrnehmungspsychologie) über unterschiedliche Methoden der Bildanalyse (Ikonologie, Gestalttheorie, Interpiktorialität) bis zu spezielleren Aspekten wie der Unterscheidung zwischen diversen Bildtypen, dem Verhältnis von Bild und Sprache sowie den psychischen, sozialen und wissenschaftlichen Funktionen von Bildern reichen.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS Vertiefungsseminar: "Medienreflexion im Film"

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, KH 2.014
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Plenumstexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und schriftliche Abschlussklausur gemeinsam mit dem Stoff des Theorieseminars des gleichen Moduls.

Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Dieses Modul wird durch eine seminarübergreifende 90-minütige Klausur abgeschlossen.

Inhalt:
Die Darstellung anderer Medien im fiktionalen Film ist zunächst nichts Ungewöhnliches, kann aber unter bestimmten Umständen dazu führen, dass sich in dieser intermedialen Konstellation ein doppeltes Reflexionspotential entfaltet: Indem sich der Film über Affinitäten und Differenzen zu anderen Medien befragt, beobachtet er sich zugleich damit selbst und gibt Auskunft über sein Selbstverständnis im Medienvergleich. Die Analyse filmischer Medienreflexion ist nicht nur allgemein ein favorisiertes Forschungsfeld der letzten Jahre, sondern auch ein Schwerpunkt der Erlanger Medienwissenschaft, wovon der gerade erschienene Sammelband "Medienreflexion im Film", hrsg. von Kay Kirchmann und Jens Ruchatz (http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1091-8/medienreflexion-im-film) aktuelles Zeugnis ablegt. Texte aus diesem Band bilden zusammen mit grundlegenden Texten zur Intermedialität die Basis der Seminararbeit, die Mediengeschichte und -theorie mit konkreter Filmanalyse verbindet. Entsprechende Unterrichtsmaterialien werden bereitgestellt. s auch im Abgleich mit den diskursiv-theoretischen Vorgaben an beide Medien

Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar: Theorien des Performativen und des Theatralen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, Kredit: 5, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Im Theorieseminar werden die Kategorien „Theatralität“ und „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und begriffsgeschichtlichen Dimensionen vorgestellt. Dabei wird u. a. diskutiert, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen. Intensive gemeinsame Textarbeit wird die Grundlage dieses Seminars bilden.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar zu den Theorien des Theatralen und des Performativen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 27.1.2015, 12:00 - 14:00, HS C
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Dieses Modul wird durch eine seminarübergreifende 90-minütige Klausur abgeschlossen.

Inhalt:
Das Vertiefungsseminar vermittelt erste Eindrücke von den heterogenen Handlungsfeldern und Erfahrungsbereichen in Künsten, Alltag und Politik, die mit Hilfe von Theorien des Theatralen und des Performativen erschlossen werden können. Sowohl die fachspezifische Relevanz dieser Theorien für die Theater- und Medienwissenschaft als auch interdisziplinäre Potenziale werden ausgelotet.

Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Für den Leistungsnachweis in diesem Modul sind sowohl im Komparatistischen Propädeutikum als auch im jeweiligen Spezialisierungsseminar drei 3- bis 5-seitige Essays zu schreiben. Während die Essays im Komparatistischen Propädeutikum lediglich über bestanden oder nicht bestanden entscheiden, werden diejenigen im Spezialisierungsseminar benotet.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Inhalt:
Im Seminar sollen mediale und theatrale Phänomene aus zwei unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in den Theater-Aktionen von Christoph Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Ein Schwerpunkt wird in diesem Semester insbesondere auf dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ liegen. Wir werden uns mit dem zum ersten Mal im Jahr 1774 veröffentlichten Briefroman Goethes selbst beschäftigen, einigen seiner Literaturverfilmungen sowie auch einer theatralen Verarbeitung (ein gemeinsamer Besuch im Theater Erlangen ist integraler Bestandteil der Veranstaltung – siehe: http://www.theater-erlangen.de/index.php?id=rx133928 ) Die Kenntnis des Briefromans wird vorausgesetzt! (Den Text findet sich unter anderem als pdf unter: http://www.digbib.org/Johann_Wolfgang_von_Goethe_1749/Die_Leiden_des_jungen_Werther_.pdf oder auch als vergleichsweise erschwingliche Reclam-Ausgabe für 3 €).

Spezialisierungsseminar Bildanalyse

 

MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Bildanalyse

Dozent/in:
Alexander Kreische
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Übungsraum I/8
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Für den Leistungsnachweis in diesem Modul sind sowohl im Komparatistischen Propädeutikum als auch im jeweiligen Spezialisierungsseminar drei 3- bis 5-seitige Essays zu schreiben. Während die Essays im Komparatistischen Propädeutikum lediglich über bestanden oder nicht bestanden entscheiden, werden diejenigen im Spezialisierungsseminar benotet.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Inhalt:
Als gängige Schemata der Filmanalyse dominieren Zugriffe wie “Figur” oder “Plot/Story”. Diese Parameter sind jedoch ihrerseits rückgebunden an die filmische Form, die ihnen erst ihre Position im Gesamtgefüge der audio-visuellen Komposition zuweist. Daher versucht das Seminar, die vielfältigen Interaktionen und Korrespondenzen zwischen Bild, Ton, Montage und Narration konsequent von der formalen Gestaltung der Filme her zu begreifen und dadurch neue, tiefergehende Verständniszugänge zu eröffnen. Neben einer einführenden allgemeinen Systematisierung der filmischen Parameter sollen exemplarische Analysen dem Deleuzeschen Theorem folgen, dass jeder Film, manchmal sogar das ganze Werk eines Regisseurs einer ‚Bewegungssignatur’ verschrieben sei, die jedes einzelne Element der verschiedenen filmischen Ebenen prägt. Dies können, wie zu zeigen sein wird, elementare geometrische Formen wie Vertikale, Horizontale, Kreis, Rechteck, Spirale etc. sein, die tatsächlich dann den ganzen Formenaufbau eines Filmes bestimmen.

SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen

Modul 1: Dimensionen des Medialen und Visuellen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Grundlagenseminar Theorie: Grundlagen der Bildtheorie und -analyse

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, 00.14 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Seit dem ‚pictorial‘, ‚iconic‘ und ‚visualistic turn‘ findet das Bild ein verstärktes akademisches Interesse, aus dem sogar das Projekt einer eigenständigen Disziplin namens ‚Bildwissenschaft‘ hervorgegangen ist. Auch aus medienwissenschaftlicher Perspektive stellt das Bild insofern einen lohnenswerten Untersuchungsgegenstand dar, als es nicht nur mit geritzten, gezeichneten, gemalten, gedruckten, photographischen, kinematographischen, televisuellen und digitalen Bildern die unterschiedlichsten medialen Ausprägungen kennt, sondern auch alle vier Grundfunktionen von Medien, nämlich die Gewinnung, Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen, in sich vereint. Das Seminar wendet sich dem Supermedium ‚Bild‘ auf mehreren Ebenen zu, die von verschiedenen Bildtheorien (Semiotik, Phänomenologie, analytische Philosophie, Wahrnehmungspsychologie) über unterschiedliche Methoden der Bildanalyse (Ikonologie, Gestalttheorie, Interpiktorialität) bis zu spezielleren Aspekten wie der Unterscheidung zwischen diversen Bildtypen, dem Verhältnis von Bild und Sprache sowie den psychischen, sozialen und wissenschaftlichen Funktionen von Bildern reichen.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS Vertiefungsseminar: "Medienreflexion im Film"

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, KH 2.014
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Plenumstexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und schriftliche Abschlussklausur gemeinsam mit dem Stoff des Theorieseminars des gleichen Moduls.

Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Dieses Modul wird durch eine seminarübergreifende 90-minütige Klausur abgeschlossen.

Inhalt:
Die Darstellung anderer Medien im fiktionalen Film ist zunächst nichts Ungewöhnliches, kann aber unter bestimmten Umständen dazu führen, dass sich in dieser intermedialen Konstellation ein doppeltes Reflexionspotential entfaltet: Indem sich der Film über Affinitäten und Differenzen zu anderen Medien befragt, beobachtet er sich zugleich damit selbst und gibt Auskunft über sein Selbstverständnis im Medienvergleich. Die Analyse filmischer Medienreflexion ist nicht nur allgemein ein favorisiertes Forschungsfeld der letzten Jahre, sondern auch ein Schwerpunkt der Erlanger Medienwissenschaft, wovon der gerade erschienene Sammelband "Medienreflexion im Film", hrsg. von Kay Kirchmann und Jens Ruchatz (http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1091-8/medienreflexion-im-film) aktuelles Zeugnis ablegt. Texte aus diesem Band bilden zusammen mit grundlegenden Texten zur Intermedialität die Basis der Seminararbeit, die Mediengeschichte und -theorie mit konkreter Filmanalyse verbindet. Entsprechende Unterrichtsmaterialien werden bereitgestellt. s auch im Abgleich mit den diskursiv-theoretischen Vorgaben an beide Medien

Modul 2: Dimensionen des Theatralen und Performativen

Theorieseminar

 

MA 1. FS: Theorieseminar: Theorien des Performativen und des Theatralen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, Kredit: 5, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Im Theorieseminar werden die Kategorien „Theatralität“ und „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und begriffsgeschichtlichen Dimensionen vorgestellt. Dabei wird u. a. diskutiert, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen. Intensive gemeinsame Textarbeit wird die Grundlage dieses Seminars bilden.

Vertiefungsseminar

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar zu den Theorien des Theatralen und des Performativen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 27.1.2015, 12:00 - 14:00, HS C
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Dieses Modul wird durch eine seminarübergreifende 90-minütige Klausur abgeschlossen.

Inhalt:
Das Vertiefungsseminar vermittelt erste Eindrücke von den heterogenen Handlungsfeldern und Erfahrungsbereichen in Künsten, Alltag und Politik, die mit Hilfe von Theorien des Theatralen und des Performativen erschlossen werden können. Sowohl die fachspezifische Relevanz dieser Theorien für die Theater- und Medienwissenschaft als auch interdisziplinäre Potenziale werden ausgelotet.

Modul 3: Verfahren der Analyse / Komparatistisches Propädeutikum

Seminar Komparatistische Analyseverfahren

 

MA 1. FS: Seminar Komparatistische Analyseverfahren

Dozentinnen/Dozenten:
Hans-Friedrich Bormann, Sven Grampp
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 00.6 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Für den Leistungsnachweis in diesem Modul sind sowohl im Komparatistischen Propädeutikum als auch im jeweiligen Spezialisierungsseminar drei 3- bis 5-seitige Essays zu schreiben. Während die Essays im Komparatistischen Propädeutikum lediglich über bestanden oder nicht bestanden entscheiden, werden diejenigen im Spezialisierungsseminar benotet.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Inhalt:
Im Seminar sollen mediale und theatrale Phänomene aus zwei unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden: Zum einen wird nach den visuellen Dimensionen des Performativen gefragt, zum anderen nach den performativen Aspekten von Visualität. An unterschiedlichen Gegenständen wollen wir das durchspielen, bspw. an Tableaux vivants aus dem 19. Jahrhundert, an den theatralen Inszenierungen der Folterbilder von Abu Ghraib oder an der Reflexion televisueller Darstellungsmodi in den Theater-Aktionen von Christoph Schlingensief. Ziel des Seminars ist es, Methoden des Medienvergleichs sowie der Analyse von intermedialen und Interart-Phänomenen vorzustellen und zu diskutieren.

Ein Schwerpunkt wird in diesem Semester insbesondere auf dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ liegen. Wir werden uns mit dem zum ersten Mal im Jahr 1774 veröffentlichten Briefroman Goethes selbst beschäftigen, einigen seiner Literaturverfilmungen sowie auch einer theatralen Verarbeitung (ein gemeinsamer Besuch im Theater Erlangen ist integraler Bestandteil der Veranstaltung – siehe: http://www.theater-erlangen.de/index.php?id=rx133928 ) Die Kenntnis des Briefromans wird vorausgesetzt! (Den Text findet sich unter anderem als pdf unter: http://www.digbib.org/Johann_Wolfgang_von_Goethe_1749/Die_Leiden_des_jungen_Werther_.pdf oder auch als vergleichsweise erschwingliche Reclam-Ausgabe für 3 €).

Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse

 

MA 1. FS: Spezialisierungsseminar Aufführungsanalyse

Dozent/in:
Hans-Friedrich Bormann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KH 0.015
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Für den Leistungsnachweis in diesem Modul sind sowohl im Komparatistischen Propädeutikum als auch im jeweiligen Spezialisierungsseminar drei 3- bis 5-seitige Essays zu schreiben. Während die Essays im Komparatistischen Propädeutikum lediglich über bestanden oder nicht bestanden entscheiden, werden diejenigen im Spezialisierungsseminar benotet.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Inhalt:
Die Theateraufführung gilt als der zentrale Gegenstand der Theaterwissenschaft. In diesem Seminar wollen wir die methodischen Konsequenzen dieser Prämisse befragen: Unter welchen Bedingungen lässt sich eine Aufführung überhaupt analysieren? Welche Folgen hat eine Betonung der Ereignishaftigkeit für das wissenschaftliche Arbeiten? Wie lässt sich die Spannung zwischen der Subjektivität der Wahrnehmung und ihrer Verschriftlichung produktiv machen? Unter Rückgriff auf einschlägige theoretische Ansätze werden wir unterschiedliche Schreibweisen und ihre jeweiligen Möglichkeiten kennenlernen und praktisch erproben.

3. Fachsemester

SCHWERPUNKT: Visualität und Bildkulturen

Modul 6a: Forschungsmodul Film/Foto/Bild

Seminar Forschungsstand

 

MA 3. FS: Grundlagenseminar Forschungsstand: Spektakuläre Bilder - Dispositive der Zurschaustellung

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KH 2.014
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Inhalt:
Stand der frühe Film generell unter dem Verdacht, an die pure ‚Schaulust’ zu appellieren, anstatt kulturell wertvolle Geschichten zu erzählen, so gestaltet sich das Verhältnis von Narrativität und Spektakularität noch heute als ein Knackpunkt in der gesellschaftlichen Bewertung des Mediums, aber auch als Problemhorizont der Filmanalyse. Beiden Aspekten soll im Seminar nachgegangen werden, wobei der Bogen der Untersuchungsfelder vom frühen Cinema of Attractions über den Monumentalfilm, dem Nazi-Propaganda-Film bis hin zum zeitgenössischen Action-Film gespannt sein wird. Parallel werden wir uns mit der Kulturgeschichte des Spektakels und der Zurschaustellung und damit einer medienübergreifenden Perspektive sowie mit dem Kinosaal bzw. der Kinoarchitektur als ihrerseits spektakulärer Inszenierungsform der Filmrezeption beschäftigen. Methodisch steht die Frage nach der Analysierbarkeit und Klassifizierbarkeit spektakulärer Filmpassagen im Vordergrund.

Vertiefungsseminar

 

MA 3. FS: Vertiefungsseminar: Freaks und andere andere

Dozent/in:
Lars Nowak
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, 00.3 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Inhalt:
Wird unter einem ‚freak‘ heutzutage jeder Außenseiter verstanden, der sich durch eine beliebige selbstgewählte Besonderheit vom Durchschnitt der Bevölkerung abzuheben versucht, so besaß der fragliche Ausdruck zwischen der Mitte des 19. und der des 20. Jahrhunderts eine präzisere Bedeutung: Damals war mit ihm eine Person gemeint, deren Normabweichung in einer spektakulären körperlichen Deformation bestand. Das vorliegende Seminar setzt sich aus zwei Teilen zusammen. In der ersten Hälfte gehen wir dem historischen Phänomen des ‚freak‘ auf vier verschiedenen Ebenen nach: Wir beschäftigen uns erstens mit seiner tieferen kulturellen Bedeutung, zweitens mit seiner öffentlichen Zurschaustellung in der ‚freak show‘, drittens mit seiner Porträtierung im Medium der Photographie und viertens mit seinen kinematographischen Repräsentationen, die vom frühen Kino bis zum jüngeren Autorenfilm reichen. In der zweiten Hälfte erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit zu Referaten über selbstgewählte Themen. Dabei kann es außer um eine Vertiefung von bestimmten Aspekten des ersten Teils auch um eine Einbeziehung weiterer Figuren der Andersheit, wie etwa des Farbigen oder des Tieres, gehen. Eine solche Ausweitung bietet sich nicht nur deshalb an, weil zwischen dem ‚freak‘ und den anderen Minoritäten einige auffällige Ähnlichkeiten bestehen (man denke etwa an die Vergleichbarkeit der ‚freak show‘ mit der Völkerschau und dem Zoologischen Garten), sondern auch deshalb, weil der ‚freak‘ seinen Sensationswert in entscheidendem Maße dem Umstand verdankt, dass er die anderen sozialen Leitdifferenzen zu transgredieren scheint.
Empfohlene Literatur:
Für eine erste Annäherung an das Seminarthema sei der „Spiegel Online“-Artikel „Willkommen im Menschenzoo“ empfohlen (http://www.spiegel.de/einestages/phaenomen-freakshows-a-947387.html).

Modul 7a: Praxismodul Film/Foto/Bild

Seminar Praxis und Präsentation

 

MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation: Der Erinnerungsort 1. Weltkrieg – Mediales Gedächtnis und virtuelles Erinnern

Dozent/in:
Stephanie Boniberger
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, A 401
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Als Prüfungsleistungen werden die aktive Teilnahme in den einzelnen Recherchestufen und ihre Dokumentation (Modulteile Methodenreflexion + Selbststudium) sowie die Ausarbeitung eines Teilprojekts im Rahmen des Gesamtprojekts (Modulteil Praxis und Präsentation)vorausgesetzt.

Inhalt:
2014 jährt sich der Beginn des 1. Weltkriegs zum hundertsten Mal. Der Erinnerung an diese historische Zäsur widmen zahlreiche Akteure und Institutionen ihre Auf-merksamkeit und gedenken, bzw. erinnern an die Vergangenheit durch unterschied-lichste Projekte und Angebote. Die von der Europäischen Union mitfinanzierte On-linedatenbank der Europeana Foundation (http://europeana1914-1918.eu), oder auch die regionale Ausstellung „Erlangen im Ersten Weltkrieg“ des Stadtmuseum Er-langen sind dabei nur zwei Beispiele der Relevanz dieser europäischen Urkatastrophe für unser gesellschaftliches Gedächtnis.

Trotz einer großen Heterogenität der Zugänge und Blickwinkel scheint doch zumin-dest unter kulturwissenschaftlicher Perspektive Einigkeit darüber zu bestehen, dass Ge-dächtnis ohne Medien nicht denkbar wäre. Vittoria Borsó beispielsweise ver-weist auf eine generelle „konstitutionelle Medialität des Gedächtnisses“. Medien sind folglich keine bloßen Übermittler historischer Ereignisse oder Informationen, sie vergegenwärtigen nicht einfach Geschehenes, oder Vergangenes, viel eher sind sie aktiv unter den Bedingungen ihrer je spezifischen Modalitäten an den (Re-)Konstruktionsprozessen der Vergangenheit beteiligt. Im Zentrum des medienwis-senschaftlichen Interesses am „Erinnerungsort“ bzw. „Erinnerungsereignis“ Erster Weltkrieg stehen folglich Fragen nach den Praktiken und Funktionsweisen medialer Erinnerungsprozesse – oder anders ausgedrückt: Was wird erinnert, wie wird erin-nert, und von wem wird erinnert?

Das Seminar „Methodenreflexion“ findet zusammen mit dem Seminar „Praxis und Präsentation“ als einheitliche und entsprechend koordinierte Veranstaltung statt: So wer-den zunächst die grundlegenden Konzepte und Ansätze zur Funktionsweise des gesellschaftlichen Gedächtnisses erarbeitet und anhand der konkreten Erinne-rungsangebote des 100jährigen Gedenkens einer Reflexion auf die medialen Erinne-rungsstrukturen hin unterzogen. Die angestellten Beobachtungen und Erkenntnisse dienen in einem zweiten Schritt als Grundlage für die Konzeption und Ausarbeitung eines gemeinsamen Onlineprojekts, das sich einerseits dem historischen Gegenstand und andererseits den Mechanismen des (gegenwärtigen) Erinnerns widmet.

Empfohlene Literatur:
Assmann, Aleida; Assmann, Jan (1994): Das Gestern im Heute. Medien und Soziales Gedächtnis. In: Klaus Merten, Siegfried J. Schmidt, Siegfried Weischenberg, Klaus Merten, Siegfried J. Schmidt und Siegfried Weischenberg (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Durchges. Nachdr. der 1. Aufl. Opladen: Westdeutscher Verlag; Westdt.-Verl., S. 115–140.

Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler.

Garde-Hansen, Joanne (2011): Media and memory. Edinburgh: Edinburgh University.

Olick, Jeffrey K. (2009): From Collective Memory to the Sociology of Mnemonic Prac-tices and Products. In: Astrid Erll und Ann Rigney (Hg.): Mediation, remediation, and the dynamics of cultural memory. Berlin, New York: Walter de Gruyter (Media and cultural memory =;Medien und kulturelle erinnerung, 10), S. 151–162.

Seminar Methodenreflexion

 

MA 3. FS: Seminar Methodenreflexion: Der Erinnerungsort 1. Weltkrieg – Mediales Gedächtnis und virtuelles Erinnern

Dozent/in:
Thomas Nachreiner
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, A 401
ab 15.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Als Prüfungsleistungen werden die aktive Teilnahme in den einzelnen Recherchestufen und ihre Dokumentation (Modulteile Methodenreflexion + Selbststudium) sowie die Ausarbeitung eines Teilprojekts im Rahmen des Gesamtprojekts (Modulteil Praxis und Präsentation)vorausgesetzt.

Inhalt:
2014 jährt sich der Beginn des 1. Weltkriegs zum hundertsten Mal. Der Erinnerung an diese historische Zäsur widmen zahlreiche Akteure und Institutionen ihre Aufmerksamkeit und gedenken, bzw. erinnern an die Vergangenheit durch unterschiedlichste Projekte und Angebote. Die von der Europäischen Union mitfinanzierte Onlinedatenbank der Europeana Foundation (http://europeana1914-1918.eu), oder auch die regionale Ausstellung „Erlangen im Ersten Weltkrieg“ des Stadtmuseum Erlangen sind dabei nur zwei Beispiele der Relevanz dieser europäischen Urkatastrophe für unser gesellschaftliches Gedächtnis.

Trotz einer großen Heterogenität der Zugänge und Blickwinkel scheint doch zumindest unter kulturwissenschaftlicher Perspektive Einigkeit darüber zu bestehen, dass Ge-dächtnis ohne Medien nicht denkbar wäre. Vittoria Borsó beispielsweise verweist auf eine generelle „konstitutionelle Medialität des Gedächtnisses“. Medien sind folglich keine bloßen Übermittler historischer Ereignisse oder Informationen, sie vergegenwärtigen nicht einfach Geschehenes, oder Vergangenes, viel eher sind sie aktiv unter den Bedingungen ihrer je spezifischen Modalitäten an den (Re-)Konstruktionsprozessen der Vergangenheit beteiligt. Im Zentrum des medienwissenschaftlichen Interesses am „Erinnerungsort“ bzw. „Erinnerungsereignis“ Erster Weltkrieg stehen folglich Fragen nach den Praktiken und Funktionsweisen medialer Erinnerungsprozesse – oder anders ausgedrückt: Was wird erinnert, wie wird erinnert, und von wem wird erinnert?

Das Seminar „Methodenreflexion“ findet zusammen mit dem Seminar „Praxis und Prä-sentation“ als einheitliche und entsprechend koordinierte Veranstaltung statt: So wer-den zunächst die grundlegenden Konzepte und Ansätze zur Funktionsweise des gesellschaftlichen Gedächtnisses erarbeitet und anhand der konkreten Erinnerungsangebote des 100jährigen Gedenkens einer Reflexion auf die medialen Erinnerungsstrukturen hin unterzogen. Die angestellten Beobachtungen und Erkenntnisse dienen in einem zweiten Schritt als Grundlage für die Konzeption und Ausarbeitung eines gemeinsamen Onlineprojekts, das sich einerseits dem historischen Gegenstand und andererseits den Mechanismen des (gegenwärtigen) Erinnerns widmet.

Empfohlene Literatur:
Assmann, Aleida; Assmann, Jan (1994): Das Gestern im Heute. Medien und Soziales Gedächtnis. In: Klaus Merten, Siegfried J. Schmidt, Siegfried Weischenberg, Klaus Merten, Siegfried J. Schmidt und Siegfried Weischenberg (Hg.): Die Wirklichkeit der Medien. Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Durchges. Nachdr. der 1. Aufl. Opladen: Westdeutscher Verlag; Westdt.-Verl., S. 115–140.

Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler.

Garde-Hansen, Joanne (2011): Media and memory. Edinburgh: Edinburgh University.

Olick, Jeffrey K. (2009): From Collective Memory to the Sociology of Mnemonic Practices and Products. In: Astrid Erll und Ann Rigney (Hg.): Mediation, remediation, and the dynamics of cultural memory. Berlin, New York: Walter de Gruyter (Media and cultural memory =;Medien und kulturelle erinnerung, 10), S. 151–162.

SCHWERPUNKT: Theatralität und Performative Kulturen

Modul 6b: Forschungsmodul Theater/Körper/Stimme

Seminar Forschungsstand

 

MA 3. FS: Grundlagenseminar Forschungsstand: Aktuelle Positionen der Theaterwissenschaft

Dozentinnen/Dozenten:
Clemens Risi, Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 6, Master
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, ITM 204
15.11., 10 Uhr - 18 Uhr, PSG 00.3 (Kolloquium)
ab 16.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Vertiefungsseminar

 

MA 3. FS: Vertiefungsseminar: Theaterpädagogische Forschungspraxis

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2014, 10:00 - 16:30, 00.003
13.12.2014, 10:00 - 20:00, 00.003
10.1.2015, 24.1.2015, 10:00 - 16:30, 00.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Modul 7b: Praxismodul Theater/Körper/Stimme

Seminar Praxis und Präsentation

 

MA 3. FS: Seminar Praxis und Präsentation

Dozent/in:
André Studt
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Experimentiertheater
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Oktober.

Inhalt:
In diesem Lehrformat werden Formen diskutiert und Formate entwickelt, die im Rahmen von Kulturveranstaltungen lokaler Kooperationspartner (Festivals / Theater / Museum etc.) ins Programm genommen werden und den Studierenden somit die Möglichkeit eröffnen, mit selbst generierter Praxis eine interessierten Öffentlichkeit zu erreichen.

Seminar Methodenreflexion

 

MA 3. FS: Vertiefungsseminar Methodenreflexion

Dozentinnen/Dozenten:
Clemens Risi, Bettina Brandl-Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Ihrem 3. Fachsemester geht es bereits auf Ihre Masterarbeit zu, die im 4. Fachsemester auf dem Programm steht. Denn über das Thema dieser Abschlussarbeit sollten Sie sich bereits im Laufe dieses Wintersemesters klar werden. Im Abschlusssemester wird als Lehrveranstaltung nur noch ein die Abfassung Ihrer Arbeit begleitendes Oberseminar angeboten werden.

Gleichzeitig werden Sie im Wintersemester noch ein dichtes Programm weiter vertiefter Lehrveranstaltungen im theoretischen wie praktischen Bereich absolvieren. Nachdem die beiden ersten Semester des Masterstudiengangs noch schwerpunktübergreifend studiert wurden, konzentrieren sich die Lehrveranstaltungen nun auf den von Ihnen gewählten Schwerpunkt. Wegen der dadurch sichergestellten Verteilung der Studierenden ist auch keine Voranmeldung für die Seminare mehr erforderlich.

Eine Einführungsveranstaltung wird für Sie am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h wie gehabt im Experimentiertheater des ITM angeboten. Spätestens dann gibt es auch eingehendere Informationen zu den Seminaren. Für Ihre zeitliche und organisatorische Planung habe ich allerdings schon hier alle verfügbaren Daten zusammengestellt.

Genauere Informationen zu den Inhalten aller Seminare finden Sie im Online-Vorlesungsverzeichnis UnivIS unter http://univis.uni-erlangen.de/.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen im Oktober.

Theaterpädagogik (MA)

 

Einführungsveranstaltung für Erstsemester im Master Theaterpädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 11:00 - 12:00, Experimentiertheater

1. Fachsemester

Modul 1: Kulturpädagogik I: Kulturpädagogische Grundlagen

 

Kulturelle Bildung in Transformationsdynamiken

Dozent/in:
Diana Lohwasser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 00.003
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die einzelnen Themen sind Referenten/innen bzw. ein Team zuständig, ihre Aufgabe ist die eigenverantwortliche Gestaltung der jeweiligen Sitzung. Von jedem Referenten bzw. Team ist dafür ein Handout zu erstellen. Die Mitarbeit an diesen Aufgaben und die regelmäßige Teilnahme werden vorausgesetzt. Die Prüfungsleistung ist eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten, vgl. dazu auch das „Modulhandbuch Masterstudiengang Pädagogik (Profil Kulturpädagogik) bzw. „Modulhandbuch Masterstudiengang Theaterpädagogik“.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene kulturpädagogische, gesellschaftliche bzw. sozial-kulturelle Ansätze, Konzeptionen und Theorien im Kontext nationaler und internationaler Kultureller Bildung besprochen. Dabei soll vor allem deren Relevanz im Kontext kultureller, sozialer und medialer Transformationsprozesse und Transformationsdynamiken erarbeitet, analysiert und reflektiert werden und ein Bewusstsein für die damit verbundenen Zusammenhänge, Möglichkeiten und Problematiken innerhalb des Feldes der Kulturellen Bildung geschaffen werden

 

Räume Kultureller Bildung

Dozent/in:
Lisa Unterberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die regelmäßige Teilnahme und die Vorbereitung von einer Seminarsitzung ist erwünscht. Zum Erwerb von 5 ECTS: schriftliche Hausarbeit; Abgabetermin 31.3.2015
Inhalt:
Wie kann Kulturelle Bildung im Brennpunkt aussehen? Welche Relevanz hat Kulturelle Bildung in ländlichen Regionen? Welche Begründungsmuster für Kulturelle Bildung gibt es in einer Zeit in der Geld für Kultur keine Selbstverständlichkeit mehr ist? Ausgehend von kulturtheoretischen und sozialwissenschaftlichen Grundlagen zur Raumtheorie werden in diesem Seminar internationale kulturpädagogische Ansätze analysiert. Dabei wird der gesellschaftliche Relevanz von Kultureller Bildung und ihrer sozialräumliche Positionierung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Modul 2: Grundlagen und Rahmen der Theaterpädagogik

 

MA 1 FS.: Theaterpädagogik Modul 2: Theorien, Modelle und Geschichte der Theaterpädagogik

Dozent/in:
Rainer Hertwig
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, 00.4 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Das Seminar bietet eine Einführung in unterschiedliche Konzepte, Fragestellungen und Modelle der Theaterpädagogik. Neben einem Überblick über die historischen und (ideen)geschichtlichen Grundlagen sollen vor allem die zentralen theaterpädagogischen Fachtermini diskutiert werden.
Ein zweiter Schwerpunkt wird auf dem Vergleich divergenter Konzepte von Darstellung und auf der Überprüfung von deren Relevanz für die theaterpädagogische Praxis liegen. Als Anschauungsobjekte dienen dabei u.a. Inszenierungsaufzeichnungen und eigene theaterpädagogische Erfahrungen. Das Lehrangebot wird durch eine Exkursion zu einem Jugendclub (und einer Theateraufführung) ergänzt.

 

Forschungsperspektiven in der Theaterpädagogik

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.021
Inhalt:
Das Seminar verfolgt eine dreifache Zielsetzung: Zunächst einmal soll es darum gehen, theaterpädagogischen Fragen zu finden und aufzuwerfen. Sodann soll ausgelotet werden, wie man diesen Fragen wissenschaftlich und/oder ästhetisch forschend nachgehen kann. Drittens schließlich soll danach gefragt werden, worin der Unterschied zwischen wissenschaftlichen und ästhetischen Forschungsergebnissen bestehen könnte.

Modul 3: Theaterwissenschaft I: Dimensionen des Theatralen und Performativen

 

MA 1. FS: Theorieseminar: Theorien des Performativen und des Theatralen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, Kredit: 5, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 00.14 PSG
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Inhalt:
Im Theorieseminar werden die Kategorien „Theatralität“ und „Performativität“ in ihren unterschiedlichen Lesarten, theoretischen Bezügen und begriffsgeschichtlichen Dimensionen vorgestellt. Dabei wird u. a. diskutiert, was unter „theatralen Praktiken“ verstanden werden kann, aus welcher Perspektive eine Situation oder ein Ereignis als „performativ“ erscheint, und wie sich „Kulturen des Performativen“ beschreiben lassen. Intensive gemeinsame Textarbeit wird die Grundlage dieses Seminars bilden.

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar zu den Theorien des Theatralen und des Performativen

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, 00.15 PSG
Einzeltermin am 27.1.2015, 12:00 - 14:00, HS C
ab 14.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir freuen uns auf alle, die ihr Studium in Erlangen weiterführen oder zum Masterstudium an unser Institut gewechselt sind.

Rechtzeitig zum Semesterstart finden Sie hier einige Informationen, die Ihnen die Planung der kommenden Vorlesungszeit erleichtern sollen. Zunächst einmal die für Sie sehr erfreuliche Nachricht: Die Organisation wird sich für Sie recht einfach gestalten, da es keine Lehrveranstaltungen gibt, für die Sie sich anmelden müssen. Alle Studierenden im ersten Semester des Masterstudiengangs „Theater- und Medienwissenschaft“ werden somit die gleichen Lehrveranstaltungen besuchen. Hiervon gibt es nur eine kleine Ausnahme, die davon abhängt, ob Sie in Ihrem Studium den Schwerpunkt „Theatralität/Performative Kulturen“ oder den Schwerpunkt „Visualität/Bildkulturen“ verfolgen wollen. Diese Entscheidung sollten Sie bis zur Einführungsveranstaltung treffen, die am Mo., dem 06.10.2014, um 17.00 h im Experimentiertheater des ITM stattfindet. Denn auf dieser Veranstaltung werden Sie nicht nur alle weiteren erforderlichen Informationen erhalten, sondern auch zu Ihrem Schwerpunkt befragt werden. Im ersten Fachsemester betrifft diese Festlegung allerdings nur eine Lehrveranstaltung, während alle anderen Veranstaltungen von allen Masterstudierenden gemeinsam besucht werden.

Die für Sie relevanten Lehrveranstaltungen habe ich zur leichteren Übersicht noch einmal zusammengestellt. Bis auf die Spezialisierungsseminare im Modul III, die abhängig vom Schwerpunkt zu belegen sind, müssen Sie alle aufgeführten Lehrveranstaltungen besuchen.

Dieses Modul wird durch eine seminarübergreifende 90-minütige Klausur abgeschlossen.

Inhalt:
Das Vertiefungsseminar vermittelt erste Eindrücke von den heterogenen Handlungsfeldern und Erfahrungsbereichen in Künsten, Alltag und Politik, die mit Hilfe von Theorien des Theatralen und des Performativen erschlossen werden können. Sowohl die fachspezifische Relevanz dieser Theorien für die Theater- und Medienwissenschaft als auch interdisziplinäre Potenziale werden ausgelotet.

3. Fachsemester

Modul 7a: Theaterpädagogische Praxisreflexion

 

Theaterpädagogische Praxisreflexion

Dozentinnen/Dozenten:
Leopold Klepacki, André Studt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Einzeltermine am 24.10.2014, 12.12.2014, 9.1.2015, 23.1.2015, 10:00 - 16:30, 00.003
Blockseminar
Inhalt:
Das Seminar geht in einer offenen und diskursiven Art und Weise auf die Herausforderungen und Probleme praktischer theaterpädagogischer Arbeit ein und möchte theoriebezogene Reflexions- und Diskussionsmöglichkeiten eröffnen. In diesem Sinne versteht sich die Lehrveranstaltung als Theorie-Praxis-Seminar.

Modul 7b: Theaterpädagogische Forschungspraxis

 

Theaterpädagogische Forschungspraxis

Dozent/in:
Clemens Risi
Angaben:
Seminar, Master
Termine:
Einzeltermine am 25.10.2014, 13.12.2014, 10.1.2015, 24.1.2015, 10:00 - 16:30, 00.003
Blockseminar

4. Fachsemester

Modul 8: Master-Modul

 

Begleitseminar Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Leopold Klepacki
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 00.003
vierzehntägig; erster Termin am 15.10.!

Ur- und Frühgeschichte

Die Veranstaltungen im Fach Ur- und Frühgeschichte (Magister-Studium, Senioren und Gasthörer) finden Sie in den Modulen des neuen Studiengangs "Archäologische Wissenschaften" (BA/MA).

Pflichtveranstaltungen im Rahmen des Grund- und Hauptstudiums

 

Übung: Bearbeitung der linearbandkeramischen Funde von Eschlipp [Eschlipp]

Dozent/in:
Doris Mischka
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2
Termine:
Fr, 13:00 - 14:00, Raum n.V.
Findet im Seminarraum des Instituts 2.010 statt

Wirtschaftswissenschaften

Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (1.-6. Semester)

 

Betriebswirtschaftslehre I [BWL I]

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, Audimax
Mi, 16:00 - 17:30, Audimax
ab 13.10.2014

 

Makroökonomie [Makro]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Großer HS, Henkestr.42

 

Betriebliches Rechnungswesen I [BRW I]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, HS C
Einzeltermin am 22.1.2015, 14:15 - 15:45, KH 2.020, KH 2.016
Achtung: Die Klausur findet im Kollegienhaus statt.
ab 16.10.2014

 

Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler I [Recht f. WiWi]

Dozent/in:
Wolfgang Huprich
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, Teil I
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, 10:15 - 11:00, KH 1.019

 

Strategisches Management [Strat.Man.]

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Fr, 11:30 - 13:00, KH 1.020
Einzeltermin am 12.12.2014, 11:30 - 13:00, KH 1.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung kann nicht als Hauptseminar belegt werden.

 

Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [BWL III]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Fr, 13:15 - 14:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
ab 17.10.2014

 

Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Einf. VWL]

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, Großer HS, Henkestr.42
Einzeltermine am 8.10.2014, 15.10.2014, 22.10.2014, 29.10.2014, 5.11.2014, 18:00 - 19:30, Audimax
Hinweis: Ab 26.11. beginnt die Vorlesung wieder um 18.00 Uhr.

 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre I

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Tobia Wiedemer
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übungen beginnen in der 3. Semesterwoche (ab dem 20.10.).

 
 
Mo12:15 - 13:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 20.10.2014
 
 
Mo13:15 - 14:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 20.10.2014
 
 
Di12:15 - 13:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 21.10.2014
 
 
Di13:15 - 14:0000.5 PSG  Wiedemer, T. 
ab 21.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:0000.5 PSG  Schliack, M. 
ab 22.10.2014
 
 
Mi15:05 - 15:5000.5 PSG  Schliack, M. 
ab 22.10.2014
 
 
Do16:15 - 17:0005.054  Loza Adaui, C. 
ab 23.10.2014
 
 
Do17:15 - 18:0005.054  Loza Adaui, C. 
ab 23.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung Einführung in die Volkswirtschaftslehre [Üb. VWL]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Mense, Stefan Regnat, Bianca Zint, Dominic Lohr
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 11 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo10:15 - 11:0000.5 PSG  Mense, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo11:15 - 12:0000.5 PSG  Mense, A. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo14:15 - 15:00KH 0.011  Zint, B. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo15:15 - 16:00KH 0.011  Zint, B. 
ab 13.10.2014
 
 
Di10:15 - 11:00KH 2.016  Lohr, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Di11:15 - 12:00KH 2.016  Lohr, D. 
ab 14.10.2014
 
 
Di17:15 - 18:00KH 0.016  Regnat, S. 
ab 14.10.2014
 
 
Di18:15 - 19:00KH 0.016  Regnat, S. 
ab 14.10.2014
 
 
Mi13:15 - 14:00KH 0.020  Lohr, D. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:00Kl. Hörsaal  Mense, A. 
ab 15.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:00Kl. Hörsaal  Mense, A. 
ab 15.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung Makroökonomie [Üb. Makro]

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph S. Weber, Katrin Wölfel
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 7 x 1 Übungsstunde

 
 
Mo14:15 - 15:0001.055  Weber, Ch.S. 
ab 13.10.2014
 
 
Mo15:15 - 16:0001.055  Weber, Ch.S. 
ab 13.10.2014
 
 
Di
Einzeltermin am 13.1.2015
13:15 - 14:00
8:15 - 9:45
05.054
00.15 PSG
  Weber, Ch.S. 
ab 14.10.2014
 
 
Di
Einzeltermin am 13.1.2015
16:15 - 17:00
17:00 - 17:45
01.055
01.055
  Weber, Ch.S. 
ab 14.10.2014
 
 
Mi13:15 - 14:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:0001.055  Wölfel, K. 
ab 8.10.2014
 

Übungen zur Vorlesung BRW I [Üb. BRW I]

Dozentinnen/Dozenten:
Chris Gebhardt, Linda Remler
Angaben:
Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Bachelor, 4 x 1 Übungsstunde

 
 
Di12:15 - 13:0005.054  Remler, L. 
ab 21.10.2014
 
 
Di13:15 - 14:0001.055  Remler, L. 
ab 21.10.2014
 
 
Mi14:15 - 15:00KH 1.013  Gebhardt, Ch. 
ab 22.10.2014
 
 
Mi15:15 - 16:00KH 1.013  Gebhardt, Ch. 
ab 22.10.2014
 

Übung zur Vorlesung Strategisches Management

Dozent/in:
Cristian Loza Adaui
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde; Beginn: 3. Semesterwoche

 
 
Do12:15 - 13:0000.6 PSG  Loza Adaui, C. 
 
 
Do13:15 - 14:0000.6 PSG  Loza Adaui, C. 
 

Übungen zur Vorlesung Betriebswirtschaftslehre III (Bilanzierung) [Ü BWL III]

Dozent/in:
Julia Schmitt
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, 2 x 1 Übungsstunde

 
 
Do16:15 - 17:00A 401  Schmitt, J. 
ab 23.10.2014
 
 
Do17:15 - 18:00A 401  Schmitt, J. 
ab 23.10.2014
 

VWL-Proseminar: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [VWL PS]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 14:00 - 15:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Mikroökonomie [VWL PS]

Dozent/in:
Andreas Mense
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 01.055
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.7.2014, 10:15 - 11:00 Uhr, KH 1.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Nähere Informationen folgen.

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomie und Makroökonomie offener Volkswirtschaften [VWL PS]

Dozent/in:
Katrin Wölfel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Monetäre Ökonomik in Zeiten der Finanzkrise [VWL PS]

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister, Bachelor
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, 01.055
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 17:00 - 18:00 Uhr, H. 5.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Jeder Studierende, der das Seminar besuchen möchte, muss an der Vorbesprechung und verbindlichen Themenvergabe teilnehmen.
Themenliste folgt.

 

VWL-Proseminar: Wirtschaftskrisen und langfristige Entwicklungen [VWL PS]

Dozent/in:
Stefan Regnat
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Dienstag, 8.7.2014, 15:00 - 16:00 Uhr, H. 5.054

 

Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften [GFW]

Dozent/in:
Holger Arndt
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, LAFV, LAFN, (modularisiert)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, 16:15 - 17:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a

 

Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für Gymnasium)

Dozent/in:
Susanne Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFN, geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Leistungsnachweise: a) Referat b) Klausur, Hausarbeit oder Portfolio

 

Planung, Durchführung und Reflexion ökonomischen Fachunterrichts (für Realschule) [Did. LAR]

Dozent/in:
Susanne Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2,5, LAFN, geeignet als praktikumsbegleitende Veranstaltung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Praxisfelder der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften".
  • Teilnahmevoraussetzungen: Der erfolgreiche Besuch des Grundlagenfachdidaktikmoduls wird empfohlen.

  • Leistungsnachweise: a) Referat b) Klausur, Hausarbeit oder Portfolio

 

Übung Berufsorientierung

Dozent/in:
Helmut Nicklas
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, LAFN, nur für Studenten Lehramt Realschule (nur modularisiert)
Termine:
Einzeltermine am 17.10.2014, 14:00 - 17:00, 00.5 PSG
24.10.2014, 14:00 - 18:00, 00.15 PSG
7.11.2014, 14:00 - 18:00, 00.5 PSG
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar ist Teil des Moduls "Grundlagen der Fachdidaktik Wirtschaftswissenschaften (GFD)".
  • Achtung: Diese Veranstaltung wird als Blockveranstaltung durchgeführt.

  • Leistungsnachweis: a) Referat b) Klausur, Hausarbeit oder Portfolio

 

Übung zur Vorlesung Statistik (nur für Wiederholer)

Dozent/in:
Christin Winterling
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
Einzeltermine am 4.10.2014, 10:00 - 16:00, 00.5 PSG
6.10.2014, 10:00 - 15:00, 00.5 PSG
9.10.2014, 12:00 - 18:00, 01.055
10.10.2014, 10:00 - 13:00, Kl. Hörsaal
10.10.2014, 14:00 - 18:00, 00.15 PSG
11.10.2014, 10:00 - 16:00, 00.5 PSG
17.10.2014, 10:00 - 12:00, Kl. Hörsaal
17.10.2014: Klausurtermin

Lehramt Wirtschaftswissenschaften LAG/LAR (ab 7. Semester) und Magister

 

Monetäre Ökonomik [Monet.Ökon.]

Dozent/in:
Jürgen Kähler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, LAFN, Bachelor
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, 05.054

 

BWL-Hauptseminar: Geschichtliche Entwicklung und Philosophische Grundlagen der Marketing-Theorie

Dozent/in:
Ingrid Becker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV, Magister
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, 01.055

 

VWL-Hauptseminar: Regionale Wirtschafts- und Sozialpolitik [VWL HS]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, LAFV
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 00.5 PSG
Vorbesprechung: Mittwoch, 9.7.2014, 10:15 - 11:45 Uhr, 00.5 PSG

 

Examenskurs BWL

Dozent/in:
Manja Schliack
Angaben:
Übung, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, 01.055
ab 16.10.2014

 

Examenskurs VWL: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik [Examenskurs VWL]

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
Termine:
Mo, 13:15 - 14:00, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung dient der Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Wirtschaftswissenschaften. Mögliche Fragestellungen werden in Bezug auf Gliederung und Inhalt bearbeitet. Die Veranstaltung ist als Übung konzipiert und erfordert die intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen.
Voraussetzungen: Theoretische und institutionelle Grundkenntnisse aus der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
Inhalt:
Grundsätzliche und aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Auswahl der Themen erfolgt in Abstimmung mit den Teilnehmern. Mögliche Themenfelder: Renten-, Kranken, und Pflegeversicherung; Mitbestimmung; Tarifpolitik; Ursachen von Arbeitslosigkeit; Aktive Arbeitsmarktpolitik; Aktuelle Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktreformen. Leistungen: Die Teilnehmer entwickeln Vorschläge für die Gliederung und die inhaltliche Aufarbeitung bestimmter Themenfelder. Ferner wird erwartet, dass stets eine Vorbereitung auf die angekündigten Themen erfolgt.
Empfohlene Literatur:
Zu jedem der Themen werden Literaturhinweise bereitgestellt.
Basislektüre: (zur Kursvorbereitung empfohlen)
• Lampert, H. und Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, 8. Auflage, Berlin etc. 2007
• Keller, B.: Einführung in die Arbeitspolitik, 7. Auflage, München 2008.

 

Examenskurs VWL: Monetäre Ökonomik [Examenskurs VWL]

Dozent/in:
Andreas Mense
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Diplom
Termine:
Mo, 12:15 - 13:00, 01.055
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ein Studon-Kurs angelegt in dem die vorgesehenen Aufgaben, das geplante Programm und die Literaturhinweise abgelegt sind. Der Beitritt ist ab sofort möglich, so dass die vorlesungsfreie Zeit bereits zum Literaturstudium genutzt werden kann. Das Kurspasswort ist bei Herrn Mense erhältlich. Link zum Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs893784.html
Inhalt:
Kursbeschreibung: Wesentlicher Gegenstand der Examensprüfung ist die Fähigkeit, gelerntes Fachwissen sowie methodische und analytische Kenntnisse und Fähigkeiten strukturiert auf neue Fragestellungen anzuwenden. Inhaltlich beschränkt sich der Examenskurs VWL 1 auf ausgewählte makroökonomische Fragestellungen, wobei ein möglichst breites, examensrelevantes Spektrum abgedeckt werden soll. Konkret werden die folgenden Inhalte behandelt: Messung, Ursachen und volkswirtschaftliche Kosten der Inflation; geldpolitisches Instrumentarium; Zentralbankunabhängigkeit; Zwei-Säulen-Strategie der EZB vs. Inflation Targeting; Transmissionsmechanismus; Probleme antizyklischer Geld- und Fiskalpolitik; Probleme der Staatsverschuldung; Determinanten und Folgen von Wechselkursveränderungen; die Vor- und Nachteile einer Währungsunion. Der analytische Fokus liegt auf der Anwendung der gängigen Makro-Modelle (IS-LM, AS-AD). Die Inhalte werden durch die Kursteilnehmer anhand bisheriger Examensaufgaben und ausgewählter Literaturquellen erarbeitet. In jeder Sitzung wird ein Lösungsvorschlag für eine Examensaufgabe durch einen oder mehrere Kursteilnehmer präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Examenskurs für Betriebliches Rechnungswesen Realschule [Examen BRW]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur Fachstudium, LAFN
Termine:
Do, 12:15 - 13:00, 00.5 PSG

 

Recht für Wirtschaftswissenschaftler IV (Examenskurs) [Recht IV]

Dozent/in:
Bernd Seitz
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, LAFV
Termine:
Do, 16:30 - 18:45, KH 1.020

 

Konzeptionelle Modellierung [KonzMod]

Dozent/in:
Richard Lenz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, H7
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF 1-4
PF WINF-BA 1
WPF IIS-MA 1
PF INF-BA 1
PF I2F-BA 1
PF INF-LAG 2
PF INF-LAG-M 2
PF INF-LAG-P 2
PF INF-LAG-E 2
PF INF-LAG-W 2
PF INF-LAR 2
PF INF-LAR-M 2
PF INF-LAR-P 2
PF INF-LAR-E 2
PF INF-LAR-W 2
PF INF-LAH 2
WPF WING-MA 1-3
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF BPT-BA-M-Inf 1
PF BPT-BA-E-Inf 1
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF IuK-MA-ES-INF 1-4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1002264.html

Fragen bitte per Mail an: uekonzmod@i6.informatik.uni-erlangen.de

Inhalt:
siehe Modulbeschreibung
Empfohlene Literatur:
siehe Modulbeschreibung

 

Übungen zu Konzeptionelle Modellierung [UeKonzMod]

Dozent/in:
Andreas Maximilian Wahl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2,5, Frühstudium
Studienrichtungen / Studienfächer:
WPF IIS-MA 1
PF INF-BA 1
PF I2F-BA 1
PF INF-LAG 2
PF INF-LAG-M 2
PF INF-LAG-P 2
PF INF-LAG-E 2
PF INF-LAG-W 2
PF INF-LAR 2
PF INF-LAR-M 2
PF INF-LAR-P 2
PF INF-LAR-E 2
PF INF-LAR-W 2
PF INF-LAH 2
PF WINF-BA 1
WPF WING-MA 1-3
WPF MB-MA-FG12 1-3
PF BPT-BA-M-Inf 1
PF BPT-BA-E-Inf 1
WPF M-BA 2
PF TM-BA 2
WPF IuK-MA-ÜTMK-INF 1-4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/crs1002264.html

Fragen bitte per Mail an: cs6-uekonzmod@fau.de

 
 
Di12:15 - 13:45H2 Egerlandstr.3  Tutoren 
 
 
Di12:15 - 13:45H3 Egerlandstr.3  Tutoren 
 
 
Mi14:15 - 15:45A 2.16  Tutoren 
 
 
Mi14:15 - 15:45H10  Tutoren 
 
 
Do10:15 - 11:450.154-115  Held, J. 
 
 
Do12:15 - 13:450.68  Tutoren 
 
 
Do12:15 - 13:45H16  Held, J. 
 
 
Do12:15 - 13:45K1-119  Tutoren 
 
 
Do16:15 - 17:45H16  Tutoren 
 
 
Fr12:15 - 13:45K1-119  Tutoren 
 
 
Fr16:15 - 17:45H10  Tutoren 
 

Abschlussarbeiten-Seminar Betriebswirtschaftslehre

Dozentinnen/Dozenten:
Manja Schliack, Cristian Loza Adaui, Ingrid Becker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor
Termine:
jede 2. Woche Do, 14:15 - 15:45, 00.5 PSG
Einzeltermine am 16.10.2014, 14:15 - 15:45, 16:15 - 19:45, 13:00 - 14:00, 01.055
23.10.2014, 12:15 - 17:45, 01.055

 

Übung zur Vorlesung Monetäre Ökonomik

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, 1 SWS, LAFV, LAFN, Magister, Master
Termine:
Do, 13:00 - 13:45, 05.054

Master Development Economics and International Studies (DEIS)

 

Development Economics I [Dev.Econ. I]

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 14:00 - 16:30, 05.054

 

International Economics I

Dozent/in:
Georgeta Vidican
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 13:00 - 15:45, 05.054
Einzeltermin am 7.2.2015, 10:00 - 12:00, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
On Saturday, 07/02/2015, there will be a tutorial for “International Economics I” from 10 to 12 in room 05.054.

 

International Business Ethics II (1. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 05.054
ab 13.10.2014

 

Political Corporate Social Responsibility in a Globalized World [SEM]

Dozentinnen/Dozenten:
Roya Akhavan, Stella Wolters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Einmalig im WS 2014/15
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, FG 1.036 (24 Plätze)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine/ 1. oder 3. Studiensemester
Inhalt:
The course looks at two expressions of the political role of the firm, being the private provision of public goods (CSR as individual practice) and participating in various forms of collective action for shared rules (CSR as collective self-regulation). Starting from the phenomenon of globalization and what it means for multinational corporations, the course looks at governance gaps on the local and global level and how these can be filled by companies both on an individual and collective level. One focus will be CSR and its concepts for individual firms. The second focus will be on the rise of multi-stakeholder initiatives or new governance, such as can be seen with the UN Global Compact or industry initiatives such as the Electronic Industry Citizenship Coalition (EICC) Code of Conduct for the electronic industry or the Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) for the extractive industries.
Empfohlene Literatur:
Über StudOn

 

Economic Experiments in Developing Countries

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 28.11.2014, 15:30 - 19:00, 05.054
29.11.2014, 9:15 - 19:00, 05.054
30.11.2014, 9:15 - 13:00, 05.054
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 13:00 - 14:00 Uhr, 05.054

 

Microenterprise Performance in Developing Countries: Constraints and Opportunities

Dozent/in:
Sebastian Prediger
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 16:30 - 18:00, 05.054
Mi, 12:00 - 14:00, 05.054
ab 11.11.2014
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 16:30 - 18:00 Uhr, 05.054

 

International Business Ethics II (2. Seminar)

Dozent/in:
Matthias S. Fifka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, 05.054
ab 15.10.2014

 

Econometrics II

Dozent/in:
Jürgen Kähler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, 05.054
Einzeltermin am 15.10.2014, 18:00 - 19:30, 05.054
Vorbesprechung: Montag, 7.7.2014, 16:00 - 17:30 Uhr, KH 1.019

 

International Finance [Intern.Fin.]

Dozent/in:
Jürgen Kähler
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 9:15 - 11:45, 05.054

 

Marketing Strategies for International Nonprofit Organizations

Dozent/in:
Elif Kocagöz
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 10.10.2014, 9:00 - 13:00, 05.054
17.10.2014, 9:00 - 17:00, 05.054
24.10.2014, 31.10.2014, 7.11.2014, 14.11.2014, 9:00 - 13:00, 05.054
21.11.2014, 9:00 - 17:00, 05.054
28.11.2014, 9:00 - 13:00, 05.054
12.12.2014, 9:00 - 10:30, 05.054
Termin 12.12.2014: Klausur!

 

Current Issues in Economic Development in East- and Southeast Asia

Dozent/in:
Oskar Kurer
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Master, Voraussetzung für die Teilnahme: Development Economics I
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, B 302
ab 16.10.2014

 

An Introduction to Population Studies: Southern Africa

Dozent/in:
Mohammed Vawda
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 1.12.2014, 9:00 - 11:30, 05.054
2.12.2014, 9:00 - 11:30, 05.054
2.12.2014, 12:00 - 14:00, 2.058
4.12.2014, 12:00 - 14:00, 01.055
5.12.2014, 9:00 - 11:30, 12:00 - 14:30, 05.054
9.12.2014, 12:00 - 14:00, 2.058
11.12.2014, 12:00 - 14:00, 01.055
16.12.2014, 12:00 - 14:00, 2.058
18.12.2014, 12:00 - 14:00, 01.055
19.12.2014, 10:00 - 12:00, 05.054

 

Development and the middle class – Prof. Richard Ballard PhD (University of KwaZulu-Natal)

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Vorlesung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2014, 16:30 - 18:00, RZ 2.037

 

Energy and Development in the Middle East and North Africa

Dozent/in:
Georgeta Vidican
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 12.1.2015, 13.1.2015, 19.1.2015, 20.1.2015, 9:00 - 12:00, 05.054
24.1.2015, 10:00 - 13:00, 05.054
26.1.2015, 27.1.2015, 9:00 - 12:00, 05.054
Vorbesprechung: Dienstag, 4.11.2014, 9:00 - 10:30 Uhr, 05.054

 

Introduction to the Chinese Economy

Dozent/in:
Stefan Regnat
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Do, 16:15 - 18:45, 00.5 PSG

 

Mexican Foreign Policy and Latin American International Relations

Dozent/in:
Rafael Velázquez Flores
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Einzeltermine am 8.12.2014, 8:30 - 13:00, 05.054
9.12.2014, 8:30 - 12:00, 05.054
12.12.2014, 11:00 - 14:30, 05.054
15.12.2014, 8:30 - 13:00, 05.054
16.12.2014, 8:30 - 12:00, 05.054

 

Reference Management with Citavi

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, Master
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2014, 10:00 - 12:00, C 701

 

Scientific Research for Economists

Dozent/in:
Christoph S. Weber
Angaben:
Übung, Master
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2014, 9:00 - 12:00, C 701

 

Sustainable Development and National Strategies

Dozent/in:
Dina Barbian
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 9:15 - 11:45, 05.054
Voraussetzungen / Organisatorisches:
.

Veranstaltungen für Jura-Studenten

 

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (für Juristen und als Schlüsselqualifikation)

Dozent/in:
Philipp Dees
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, 01.055

Veranstaltungen für Studenten der Techn. Fakultät

 

Betriebliches Rechnngswesen für Studierende der Technischen Fakultät [BR TF]

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, H9
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MB-BA 1

 

Betriebliches Rechnungswesen für TF - Übung

Dozent/in:
Ralf Pohl
Angaben:
Übung
Studienrichtungen / Studienfächer:
PF MB-BA 1

 
 
Mi10:00 - 11:00SR 01.030  Geiger, S. 
 
 
Mi11:00 - 12:00SR 01.030  Geiger, S. 
 
 
Do10:00 - 11:00SR 01.030  Geiger, S. 
 
 
Do11:00 - 12:00SR 01.030  Geiger, S. 

Sonstige Veranstaltungen

 

Blockveranstaltung Wirtschaftswissenschaften für Lehrerfortbildung

Dozent/in:
Jürgen Kähler
Angaben:
Seminar

 
 
Einzeltermin am 14.11.20149:00 - 16:0001.055  Kähler, J.
Weber, Ch.S.
Wölfel, K.
 
 
 
Fr9:00 - 16:0001.055  Kähler, J.
u.a.
 
 

Forschungsseminar Ökonomie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Kähler, Alle Assistenten
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermine am 21.11.2014, 10:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 01.055
9.1.2015, 10:00 - 12:00, 13:00 - 16:00, 01.055

 

CIS PhD Colloquium [CIS PhD]

Dozentinnen/Dozenten:
Nils Stauch, Rainer Neußer
Angaben:
Kolloquium, 2,5 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, R 2.104



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