Seniorenstudium
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AM-VL: Höfische Komplikationen. Modelle des Erzählens in der höfischen Epik des hohen Mittelalters [LitG1/Med2/MedS] -
- Dozent/in:
- Friedrich Michael Dimpel
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, zu VM B: 74402 oder 74502; MA: 50202, 51002, 51102, 50902, 61101, 61201
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 1.019
ab 13.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine Anmeldung notwendig!
- Inhalt:
- Vor über 800 Jahren hat Heinrich von Veldeke den ersten höfischen Roman in deutscher Sprache verfaßt. In seinem Eneasroman geht es um zwei Liebesgeschichten und um die Durchsetzung seiner Herrschaftsansprüche in Italien. Der Eneasroman steht damit am Beginn einer Reihe an großen Werken, in denen Themen diskutiert werden: Immer wieder kommt es zu Komplikationen, da etwa die Liebe Herausforderungen an die Ritter stellt, die nicht ohne weiteres vereinbar sind mit den Herrschaftsaufgaben des Ritters. Spannend sind nicht nur die Geschichten selbst, sondern auch, wie sie erstmals volkssprachlich formuliert werden und wie die deutschen Autoren je anders erzählen als die lateinischen oder französischen Vorbilder. Komplikationen stellen sich nicht nur auf der Handlungsebene ein: Mitunter sind es nicht die Erzählerwertungen, die die Gesamtstruktur der Wertungen dominieren.
Diese Vorlesung führt in die Lektüre der „Klassiker“ ein und gibt einen Überblick über die Geschichte des höfischen Romans im Mittelalter.
- Empfohlene Literatur:
- Karl Langosch: König Artus und seine Tafelrunde. Europäische Dichtung des Mittelalters. In Zusammenarbeit mit Wolf-Dieter Lange. Stuttgart 1982 (=RUB 9945)
Horst Brunner: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993 (=RUB 8914)
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Bach-Vorl: Die angloamerikanischen Länder im internationalen Kontext -
- Dozent/in:
- Simon Koschut
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium
- Termine:
- Do, 16:45 - 18:15, LG H 1 (446 Plätze)
Einzeltermine am 24.1.2015, 9:00 - 16:00, LG easyCredit-Hörsaal (H5/384 Plätze)
29.1.2015, 18:30 - 20:00, LG easyCredit-Hörsaal (H5/384 Plätze), LG H 1 (446 Plätze), LG H 4 (814 Plätze)
Bitte beachten Sie die Einzeltermine am 24.01.15 von 9-16 Uhr in der LaGa H1 (Übung) und am 29.01.15, 18.30-20.00, in der LaGa H1, H4, und H5 (Klausur)!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen zur Übung/Tutorium in der ersten Veranstaltung.
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Bayern wird Königreich - eine epochale Umbruchzeit in Europa [VORL] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Erwerb des Leistungsnachweises/der ECTS-Credits (3 oder 4) durch mündliche Prüfung (anmeldepflichtig); Prüfungsbeschränkung auf 50 Studenten.
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Mündliche Prüfung auf 50 Teilnehmer begrenzt!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
- Inhalt:
- Der Umbruch, den die Bayern – „alte“ wie „neue“ – an der Wende hin zum 19. Jahrhundert erlebten, hätte kaum einschneidender ausfallen können. Säkularisation und Mediatisierung veränderten die politische Landkarte radikal, der Bevölkerungszuwachs lag nur für das rechtsrheinische Pfalz-Bayern bei 15% und der Landgewinn bei 44%. Dabei prallten plötzlich nicht nur ehemals getrennte Länder äußerlich aufeinander, nein auch sehr unterschiedliche Kulturräume, Wirtschaftsregionen und Mentalitätszonen näherten sich an. Damit war das Ende der bis dahin systemprägenden Vielherrigkeit (oftmals verkannt als „Flickenteppich“) gekommen; zugleich begannen aber die Probleme der Staatsintegration und des rechtlich-administrativen Aufbaus unter der Regie des talentierten Geheimen Staats- und Konferenzministers Maximilian von Montgelas. Die äußeren Rahmenbedingungen im napoleonischen Europa erforderten sicher großes Regierungsgeschick, dabei brachte das Bündnis mit Frankreich – Heinrich v. Treitschke deklarierte die Gefolgschaft als „Niedertracht“, obwohl auch sie in der Tradition kurbayerischer Politik lag – nicht nur am Ende Verhängnis, sondern auch eine Königskrone und Modernität im Lande. Die Vereinheitlichung des Rechts im Code Napoléon, die Verwaltungseinteilung in Gerichts- und Vogteigrenzen übergreifenden Kreisen, die Gleichstellung der Konfessionen und der Beginn der staatsbürgerlichen Gleichheit vor dem Gesetz werden dabei an erster Stelle genannt.
Doch stand am Anfang der Neuzeit und Moderne wirklich Napoleon, wie Thomas Nipperdey meinte, und werden wir dem kulturellen, politischen und sozialen Erbe Frankens und Schwabens gerecht, wenn wir ihnen im neuen Bayern nur den Platz „integrationsresistenter Traditionsbereiche“ zubilligen? Konnte doch die vielbeschworene staatsbayerische Standardisierung nur gelingen, wenn wir uns der Kontinuitätsfrage zwischen dem Alten Reich und dem „modernen“ Bayern ernsthaft stellen.
Semesterprogramm:
I) Anpassungsprobleme und Integrationsdiskurse im „neuen“ Bayern (als Entrée)
I/- Provinzialisierung einer Kulturregion
I/- Maßstäbe der Standardisierung (Land, Landvermessung, Verwaltung)
I/- Verkehr
I/- Recht
I/- wittelsbachische Präsenz
I/- Mobilität im Land
I/- Eisenbahn und Kanalbau
I/- Die neue Heimat – Integration nach 1945
II) Bibliografie – Forschungsstand
II/- Nennung der Lektüre für das Tutorium
III) Abschied vom Alten Reich – Aufbruch zum Königreich
III/ - Ende des Alten Reiches
III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 1)
Exkurse: Ehrenpforte für Friedrich Wilhelm II. von Preußen - das französische Bayreuth 1806-1810
III/- Die bayerische Verfassung von 1818
Exkurs: Konstitutionssäule zu Gaibach
III/- Verfassung und Landtag
III/ - Die Eingliederung Frankens in den neuen bayerischen Staat (Teil 2)
III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 1)
Stationen: Säkularisation und Mediatisierung - Adel und Grundherren
III/ - Der bayerische Gerichts- und Gutsadel 1806-1848/49
III/- Die Reformen unter Maximilian von Montgelas (Teil 2)
Stationen: Selbstverwaltung der Gemeinden (Exkurs: Markt Trostberg) – Rechtspfege – Zensur und Religionstribunal – Finanzen und Zollunion – religiöse Toleranz (Religionsedikte in Nürnberg) - Konstitution 1808 – Bildungsreformen (mit Infrastruktur und Versicherungswesen) – Verwaltungsreformen (Exkurse: Minister, Concours-Verfahren) – Systemüberforderung und Sturz IV) Die Zeit nach Montgelas
IV/- Das bayerische Konkordat von 1817
IV/- Die bayerische Verfassung von 1818 (vertiefte Erörterung)
Stationen: Verfassungsinhalt – Rechtspflege – Militär – Verfassungsgarantien – Sonderstellung der Pfalz – Stellung des Königs
IV/- Der Landtag
Stationen: Zwei-Kammer-System – Wahl der Abgeordneten – Geschäftsordnung – Petitionsausschuss
IV/- Bundes- und Außenpolitik
IV/- Die Entwicklung in der Pfalz
IV/- Bayern in Griechenland
IV/- Der Deutsche Zollverein
V) Gastvorträge im Oberseminar
25.11. 2014: Riesner, Jens, M.A. (Zirndorf): History Marketing –Chancen und Möglichkeiten zur Geschichtsforschung in regionalen Unternehmen
2.12. 2014: Dr. Deusel, Antje (Bamberg): Schabbatregeln und Speisegesetze - Die Mitzwot an ausgewählten fränkischen Beispielen
- Empfohlene Literatur:
- Zur landeshistorischen Vorlesung erscheint eine eigene ausführliche BIBLIOGRAPHIE, die über Studon (www.studon.uni-erlangen.de/studon) allen Hörern zugänglich ist.
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte/ Neueste Geschichte
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Das Imperium Romanum im 3. Jahrhundert n. Chr. -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Mi, 18:15 - 19:45, C 201 (00.316)
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 15.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Wie in den vergangenen Semestern werden im Oberseminar antike und moderne Texte gelesen, die Aufschluß über Struktur und Entwicklung des Imperium Romanum in den Jahrhunderten zwischen Augustus und Justinian geben. Themenvorschläge sind willkommen. Es besteht Gelegenheit, work in progress vorzustellen. Um persönliche Anmeldung wird gebeten.
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Der gelobte Narr. Erasmus von Rotterdam und die Tradition der paradoxen Lobrede [HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 2: Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44311) | Exportmodul für BA Germanistik, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
BA Germanistik: Teilgebiet B, InterMed, Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (Modulnr. 7440), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (7 ECTS; Prüfungsnr. 74401).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit (benotet)
MA Geschichte: Klausur (benotet, 90 Minuten)
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (benotet, 15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- «Faulheit, jetzo will ich dir / auch ein kleines Loblied schenken».
Lessings kleines Lob der Faulheit steht in der Tradition der paradoxen Lobrede, Texte also, in denen das Lob von an sich verachtungswürdigen Objekten oder Personen gesungen wird, teils um brillant zu unterhalten, teils um sich der Mittel der Satire für politisch-religiöse Zwecke zu bedienen. Die Lehrveranstaltung geht der Geschichte und den Ausformungen dieses Antidiskurses von der Antike bis zur Renaissance nach und setzt einen Schwerpunkt auf Erasmus von Rotterdam (gest. 1536), welchem mit seinem „Lob der Torheit“ ein einflussreiches Meisterwerk gelang. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Margarethe Billerbeck / Christian Zubler, Das Lob der Fliege von Lukian bis L. B. Alberti. Gattungsgeschichte - Texte - Übersetzungen und Kommentar, (Sapheneia. Beiträge zur Klassischen Philologie 5), Bern 2000; Léon E. Halkin, Erasmus von Rotterdam. Eine Biographie, Zürich 1992, bes. S. 91-107; Daniel J. Sheerin, «A carolingian cure recovered: Erasmus’ citation of Hucbald of St. Amand’s Ecloga de calvis», in: Bibliothèque d’humanisme et Renaissance 42 (1980), S. 167-171.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG] -
- Dozent/in:
- Bernd Mertens
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Zwischenprüfungsklausur am 26.01.2015, 16:00 Uhr, Prüfungsanmeldung erforderlich
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Audimax
Einzeltermin am 26.1.2015, 16:00 - 19:00, Audimax
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-GS-W 1
WPF JUR-GS-S 2
- Inhalt:
- Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.
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Die 40 Tage von Musa Dagh - begleitende Übung -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 17:00, TSG R. 1.022
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Die 40 Tage von Musa Dagh - Franz Werfel und die Armenische Kirche -
- Dozent/in:
- Hacik Rafi Gazer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, TSG R. 1.022
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Die Anfänge der Kirchengeschichtsschreibung (Euseb von Caesarea) [UE Euseb] -
- Dozent/in:
- Annette von Stockhausen
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Griechisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Die besondere Form des gemeinsamen Erschließens kirchengeschichtlicher Quellen in der Übung erfordert für den erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung eine regelmäßige Teilnahme.
- Inhalt:
- Eusebs Historia ecclesiastica ist einer der zentralen Texte für unsere Kenntnis der Geschichte der Kirche in den ersten drei Jahrhunderten. In der Übung wollen wir das Werk gemeinsam in Übersetzung kursorisch lesen und einzelne Kapitel exemplarisch näher untersuchen.
Dadurch ist es möglich, sich sowohl der Kirchengeschichte der ersten Jahrhunderte erstmals anzunähern als auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen oder aufzufrischen.
Ergänzend wird eine einstündige Übung angeboten, in der wir einzelne Passagen von Eusebs Kirchengeschichte übersetzen.
- Empfohlene Literatur:
- Edition: Schwartz, Eduard, Eusebius Kirchengeschichte. Kleine Ausgabe. Berlin 1955 (5. Aufl., unveränd. Nachdr. der 2. durchges. Aufl.)
Übersetzung: Haeuser, Philipp/Gärtner, Hans A., Eusebius von Caesarea Kirchengeschichte, hg. von H. Kraft. Kempten 1967.
Einführung: Winkelmann, Friedhelm, Euseb von Kaisareia. Der Vater der Kirchengeschichte (Biographien zur Kirchengeschichte). Berlin 1991.
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Die Bibel - Das Neue Testament [Bibel NT] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 3 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA Mittellatein und Neulatein: Fachnahe Schlüsselqualifikation
- Termine:
- Blockveranstaltung 29.9.2014-2.10.2014 Mo-Do, 10:00 - 18:00, 00.4 PSG
vormittags und nachmittags, Uhrzeiten nach Absprache; Beginn: Mo., 29.9., 10:00 Uhr
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studien- und Prüfungsleistungen:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bibellektüre, auf Wunsch anhand von Digitalisaten mittelalterlicher Handschriften. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Bibel
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Die hinteren Propheten [Propheten] -
- Dozent/in:
- Christoph Berner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Bachelor, bei Vl-Prüfung - insgesamt 3 ECTS Punkte
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Zweiter Teil des dreisemestrigen Turnus' "Pentateuch - Propheten - Schriften", der an die Stelle der klassischen Einleitungsvorlesung tritt. Studierende in den Schwerpunktmodulen "Altes Testament" und "Biblische Theologie" können die Vorlesung nutzen, sofern sie die Prophetenvorlesung nicht im Modul "Altes Testament 2" belegt haben.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in das Phänomen der Prophetie und die komplexe Entstehungsgeschichte und Theologie der atl. Prophetenbücher ein. Der materiale Teil erschließt exemplarisch ausgewählte Kompositionen und Einzeltexte. Bibelkunde Kenntnisse sind für das Verständnis der Vorlesung unerlässlich. Ein Proseminar sollte bereits besucht worden sein.
- Empfohlene Literatur:
- Die einschlägigen Einleitungswerke (bes. O. Kaiser, Grundriss der Einleitung in die kanonischen und deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments, Bd. 2. Die prophetischen Werke, Gütersloh 1994; J.C, Gertz, Grundinformation Altes Testament, UTB 2754, Göttingen 2009 ((3. Aufl.)), 313ff.); J. Blenkinsopp, Geschichte der Prophetie in Israel, Stuttgart/Berlin/Köln 1998; R.G. Kratz, Die Propheten Israels, C.H. Beck Wissen 2160, München 2003.
- Schlagwörter:
- Prophetie
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Die Rezeption des Frühchristlichen und Byzantinischen im Historismus [CA: Historismus] -
- Dozent/in:
- Michael Altripp
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 7 (76601), AR 11C (77201), AR 19 C (44001), AR 20 C (44101), AR 22 C (44301), AR 23 C (44401), AR 25 C (44601), AR 26 C (44701), KC 7 (36801, 36811), KC 8 (36801, 36811), Master Mittelalter und Renaissancestudien (60701, 60901), SQ (41004), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet ohne Klausur 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich (59922, 59923)
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, TSG HS A (2.021)
ab 13.10.2014
- Inhalt:
- In der Vorlesung soll es vornehmlich um die Rezeption frühchristlicher und byzantinischer Architektur-Elemente in der Baukunst des Historismus in Deutschland gehen. Dazu werden Ausblicke in die Rezeption entsprechender Elemente im europäischen Ausland sowie in der Bildkunst geboten.
- Empfohlene Literatur:
- Uta Hassler, Bautechnik des Historismus, 2012; Eva-Maria Landwehr, Kunst des Historismus, 2012; Anke Reiß, Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus, Dettelbach 2007; J.B. Bullen, Byzantium Rediscovered: The Byzantine Revival in Europe and America, Berlin 2003
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Die Staufer in der europäischen Geschichte [VL Staufer] -
- Dozent/in:
- Heike Johanna Mierau
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, KH 1.019
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Einführung in das Mediensystem -
- Dozent/in:
- Christina Holtz-Bacha
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Klausurtermin: 28.01.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbarkeit:
Modul der sozialökonomischen Vertiefung "Kommunikation und Massenmedien" (BA Sozialökonomik)
Modul im Vertiefungsbereich (BA Sozialökonomik)
Modul im Vertiefungsbereich (BA Wirtschaftswissenschaften)
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" wählbar
Im Masterstudiengang "Buchwissenschaft" wählbar
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS:)
- Inhalt:
- Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird.
Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2012). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 1: Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr. 44011) | Export für BA Lateinische Philologie, MA Antike Sprachen und Kulturen, MA Geschichte, MA Mittelalter- und Renaissancestudien, LA Geschichte & LA Latein
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Historiker (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter- und Renaissancestudien: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 63501).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Studien- bzw. Prüfungsleistungen:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Einführung in die Astronomie 1 [NW-1] -
- Dozent/in:
- Ulrich Heber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach, Teil 1
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, HH
Einzeltermin am 20.1.2015, 16:15 - 18:00, HG, HE, HA
Übung zur Vorlesung wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF+HD
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF INF-NF-PHY ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
- Inhalt:
- Gliederung:
Entwicklung der Astronomie bis Newton
Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik
Astronomische Instrumente
Sonne
Zustandsgrössen der Sterne
Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram
Sternentwicklung
Interstellare Materie und Gasnebel
Sternentstehung
Substellare Objekte: Braune Zwerge
Doppelsterne
Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae
Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher
Sternhaufen
- Empfohlene Literatur:
- Begleitende Literatur:
H. Karttunen et al.: Fundamental Astronomy, Springer
R.C. Bless: Discovering the Cosmos, University Science Books
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Einführung in die Christliche Archäologie: Realienkunde [CA: Einführung] -
- Dozent/in:
- Michael Altripp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 4 (36201), KC 3 (36201), Master Mittelalter und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich unbenotet mit Klausur und Referat 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
- Termine:
- Do, 14:15 - 16:00, TSG HS A (2.021)
ab 16.10.2014
- Inhalt:
- Die Veranstaltung möchte einen Überblick über die Realia der frühchristlichen und byzantinischen Kunst und deren Termini bieten.
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Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Stephan Kokew
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es
vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete
der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und
Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen groben Überblick über
die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten
Muhammad bis zum Ende des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- · Haarmann, Ulrich, Geschichte der arabischen Welt, München 2004.
· Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
· Schnepel, Burkhard/Brands, Gunnar/Schönig, Hanne (Hg.), Orient-
Orientalistik-Orientalismus. Geschichte und Aktualität einer Debatte,
Bielefeld 2011.
· Schöller, Marco, Methoden und Wahrheit in der Islamwissenschaft,
Wiesbaden 2000.
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Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I [Grundfragen Religionsdidaktik] -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung mit Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor, Für die Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtmlauch: Studiengang Islamische Religionslehre: Studiengebiet 9, Modul 5
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Einführung in die Religionspädagogik I/Grundfragen der Religionspädagogik und -didaktik I (Grundfragen Religionsdidaktik) -
- Dozent/in:
- Manfred Pirner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Kredit: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, LADIDG, LADIDH, LADIDF, Diplom, Bachelor
- Termine:
- Di, 11:30 - 13:00, St. Paul 01.005
LV in Nürnberg!!! Beginn in 2. Semsterwoche!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Diese "Vorlesung mit Übung" in Nürnberg ist Teil des Pflichtmoduls Praktische Theologie für Lehramtstudierende.
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Montag, 14.7.2014, 9:00 Uhr bis Freitag, 31.10.2014, 23:00 Uhr über: mein Campus.
Weitere Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.
Beginn in 2. Semsterwoche!!!
- Inhalt:
- Die Veranstaltung dient der systematischen Bearbeitung von Grundfragen der Religionspädagogik und der Didaktik des Religionsunterrichtes und vermittelt dabei fachbezogene Grundlagen und Reflexionskompetenz. Insofern ist das Seminar sowohl für eine strukturierende Erstbegegnung mit religionspädagogischen Grundfragen geeignet wie auch für eine abschließende Zusammenschau gegen Ende des Studiums.
- Empfohlene Literatur:
- • Martin Rothgangel, Gottfried Adam und Rainer Lachmann (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 7. völlig überarbeitete Auflage, Göttingen 2012. (Zur Anschaffung dringend empfohlen!
• Lachmann, R./Mokrosch, R./Sturm, E. (Hg.): Religionsunterricht – Orientierung für das Lehramt, Göttingen 2006.
• Noormann, H. / Becker, U. / Trocholepczy, B. (Hg.): Ökumenisches Arbeitsbuch Religionspädagogik , Stuttgart 2007 (3. aktualisierte und erweiterte Auflage)
• Hilger, G./Leimgruber St./Ziebertz, H.-G. /Hg.): Religionsdidaktik, München 20106
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Forschungskolloquium (KO) [KO] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Andreas Grüner, Hartmut Matthäus, Martin Boss, Robert Nawracala, Stefanie Nawracala
- Angaben:
- Kolloquium, für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 18:15 - 20:45, KH 1.019
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Fromme Gelehrte und heilige Käuze: Hieronymus als Biograph [HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44211), HS Mittellateinische Philologie | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der heilige Hieronymus (gest. 420) war nicht nur einer der wirksamsten spätantiken Theologen und Bibeldeuter, er verfasste auch eine Reihe von interessanten Biographien unterschiedlichen Formats. Mit seinem Traktat „Über die berühmten Männer“ (De viris illustribus) schuf er die Grundlage für eine Literaturgeschichte des Christentums, aber er schrieb auch einzelne raffinierte Biographien, etwa über den heiligen Hilarion von Gaza (gest. 371) oder über Paulus von Theben, „den ersten Heremiten“ (gest. 341). Diese beeinflußten das biographische Genre des Westens jahrhundertelang. In der Lehrveranstaltung werden Ausschnitte aus seinen biographischen Werken übersetzt und kommentiert - sowohl hinsichtlich ihres historischen als auch ihres literarischen Gehalts. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Vite dei santi. Vol. 4: Vita di Martino, vita di Ilarione, In memoria di Paola, 2. Auflage, Milano 1983; R. Blum, Die Literaturverzeichnung im Altertum und Mittelalter. Versuch einer Geschichte der Biobibliographie von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, Frankfurt a.M. 1983; Gerolamo, Gli uomini illustri, Firenze 1988; Stefan Rebenich, Jerome, London 2002; Alfons Fürst, Hieronymus. Askese und Wissenschaft in der Spätantike, Freiburg 2003.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Geowissenschaften für Lehramtsstudierende der Geographie (Das System Erde) [GeoLehrÜbung] -
- Dozent/in:
- Anette Regelous
- Angaben:
- Übung, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ÄNDERUNG! Vorbesprechung am 15. Oktober um 8:30 im GeoZentrum, Schlossgarten 5, Übungsraum Geologie
- Termine:
- Mi, 8:30 - 10:00, ÜR Geologie
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Griechisch-Philosophische Texte der Kaiserzeit: Alexander von Lycopolis, Contra Manichaei opiniones disputatio [UE Texte Kaiserzeit] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Charlotte Köckert, Stephan Schröder, Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, nur Fachstudium, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, TSG U1.023
ab 17.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Teilnahme an der Übung setzt gute Griechischkenntnisse voraus bzw. die Bereitschaft, die Texte intensiv vorzubereiten. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Inhalt:
- Alexander von Lycopolis, ein neuplatonischer Philosoph an der Wende zum vierten Jahrhundert, verfasste eine kleine Schrift, in der er sich mit dem Manichäismus als einer Form dualistischen Christentums auseinandersetzt. Darin gibt er einen kurzen Abriss der Lehren des Mani, um diese Lehren dann Punkt für Punkt zu widerlegen. Im Zentrum seiner neuplatonischen Kritik stehen die Prinzipienlehre, die Kosmologie, die Anthropologie und die Ethik.
Der kleine Traktat stellt ein wichtiges Dokument für die Außenwahrnehmung des Christentums, für die Ausbreitung des Manichäismus in Ägypten, für die Geschichte des Platonismus in Alexandria und allgemein für das philosophische und theologische Klima in Alexandria am Beginn des vierten Jahrhunderts dar.
In der Übung werden wir die Schrift gemeinsam lesen, übersetzen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Alexandri Lycopolitani contra Manichaei opiniones disputatio, ed. Augustus Brinkmann, Ed. stereotypa editionis primae (1895), Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Leipzig 1989. (bzw. andere Nachdrucke).
An Alexandrian Platonist against Dualism. Alexander of Lycopolis' Treatise "Critique oft the Doctrines of Manichaeus", translated, with introduction and notes by P.W. van der Horst and J. Mansfeld, Leiden 1974. (enthält eine englische Übersetzung).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.
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Griechische Geschichte im 4. Jahrhundert: Vom Peloponnesischen Krieg zum Alexanderzug -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Klausur am 5. Februar 2015, 10-12 Uhr, in HS C.
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Gr. Hörsaal Bismarckstr. 1a
Einzeltermine am 5.2.2015, 10:00 - 12:00, HS C
18.2.2015, 14:00 - 16:00, 2.058
Die Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
ab 16.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung erfolgt über Studon
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Di, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
Klausurtermin: 27.01.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbarkeit:
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik, Schwerpunkt Verhaltenswissenschaften, im Modul "Kommunikation und Massenmedien I" wählbar.
Im Bachelorstudiengang Wirtschaftswissenschaften als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Bachelorstudiengang Sozialökonomik - Schwerpunkt International als Vertiefungsmodul wählbar.
Im Masterstudiengang "Medien-Ethik-Religion" im 1. Studienjahr wählbar.
Leistungsanforderungen (2 SWS/5 ECTS):
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur.
Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studiums und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (Vol. 4. Auflage). Köln: Böhlau Verlag.
Holtz-Bacha, Christina, & Zeh, Reimar. (2007). Medien - Politik - Publikum. Analysen zur Mediengesellschaft. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Islamisches Recht I - NOS 22 -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
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Italien in Spätantike und Mittelalter [CA: Italien] -
- Dozent/in:
- Michael Altripp
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, AR 7 (76602), Master Mittelalter- und Renaissancestudien (63501), SQ (41006), Theologie/Pfarramt : Wahlbereich Proseminararbeit 5 ECTS (17205, 17505); Wahlbereich unbenotet 2 ECTS (17202, 17502)
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, TSG HS B (2.019)
ab 14.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- StudOn-Kurs: http://www.studon.uni-erlangen.de/univis_2014w.Lecture.21467782
- Inhalt:
- Die frühchristliche und byzantinisch-geprägte Kunst in Italien soll anhand einiger ausgewählter Denkmäler behandelt werden. Dabei stehen die größeren Zentren weniger im Focus; Rom bleibt ganz ausgenommen.
- Empfohlene Literatur:
- Giorgio Ravegnani, I Bizantini in Italia, Bologna 2004 ; Chr. Kleinhenz (Hrsg.), Medieval Italy: An Encyclopedia, London 2004; R.K. Wick, Die Kunst Italiens. Architektur, Malerei, Plastik von der Antike bis heute, 2014; Michael Oppenheimer, The Monuments of Italy: A Regional Encyclopaedia of Art, Architecture and Archaeology from Classical to Modern Times, 6 Bde., 2001
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J.S. Bachs Kantaten im ersten Leipziger Amtsjahr -
- Dozent/in:
- Konrad Klek
- Angaben:
- Vorlesung, Schein, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, Orangerie - Eingang B, Hörsaal
ab 13.10.2014
- Inhalt:
- Die Vorlesung stellt Bachs Kantaten im ersten Leipziger Amtsjahr 1723/24 vor. Der Akzent liegt auf den inhaltlichen, theologischen Akzenten in Bachs Musik.
- Empfohlene Literatur:
- Alfred Dürr, Die Kantaten von J.S. Bach
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Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Fritz Dross, Andreas Frewer, Nadine Metzger, Marion Maria Ruisinger
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Einzeltermine am 5.11.2014, 12.11.2014, 19.11.2014, 26.11.2014, 3.12.2014, 12:00 - 13:30, KH 1.011
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG,, "Senatssaal" Raum 1.011 statt
vom 5.11.2014 bis zum 3.12.2014
- Inhalt:
- Mittagsvorträge, mittwochs, 12.15-13 Uhr, Alter Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.011), Universitätsstr. 15
Beginn 05.11.2014 05.11.2014 „Der Vater aller Dinge?“
Medizin und Krieg von Troia bis Verdun
Prof. Dr. med. Karl-Heinz Leven, Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin
Das Wort des griechischen Philosophen Heraklit, der Krieg sei „der Vater aller Dinge“ wurde häufig auf die Entwicklung der Medizin im Ersten Weltkrieg angewandt. Hier seien, geradezu durch den Krieg begünstigt, Fortschritte von allgemeinem Nutzen möglich geworden, die man anders nicht erreicht hätte. Der Vortrag untersucht diese Vorstellung in einer weiteren historischen Perspektive und betrachtet, mit welchen Mitteln, Motiven und Zielen sich die Medizin von Troia bis Verdun in den Dienst des Krieges stellte. 12.11.2014 „Dein böser Blick ließ mich erkranken“
Magische Krankheitskonzepte und ihre Einflussfaktoren
Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Ärztin, Professur für Ethik in der Medizin
Fragen zu Krankheitsbedeutung und deren Ursache stellen aus subjektiver Sicht einen wesentlichen Bestandteil der Krankheitskonzepte von Patient/-innen dar. Der Glaube an Übernatürliches weist in jeder Kultur andere Formen auf, ist aber weltweit verbreitet. Wie stark die Auswirkungen magischer Krankheitskonzepte sein können wird anhand aktueller Beispiele im globalen Kontext dargestellt. 19.11.2014 „Die Hand des Hutmachers“
Eine Sauerbruchprothese als Fragengenerator
Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
"Die Hand des Hutmachers", so hieß eine kleine Ausstellung, die im Frühjahr am Deutschen Medizinhistorischen Museum gezeigt wurde. Im Zentrum stand eine Armprothese, die als Fragengenerator diente und zu einem Chirurgen, einem Feinmechaniker und einem Hutmacher führte... Der Vortrag folgt diesem Weg und zeigt dabei exemplarisch, wie spannend und vielfältig objektbasierte Forschung sein kann. 26.11.2014 Magier, Priester und Gelehrte
„Rationalität“ in der hippokratischen Epilepsieschrift
Dr. Nadine Metzger, Lehrstuhl für Geschichte der Medizin
In der hippokratischen Schrift "Über die Heilige Krankheit" polemisiert der ärztliche Verfasser gegenüber magischen und religiösen Behandlungen der Epilepsie. Ihrem antiken griechischen Kontext entrissen galt sie in der modernen Forschung lange als Paradebeispiel für die "Rationalität" antiker Medizin. Doch kann das moderne Konzept der Rationalität tatsächlich auf die Antike angewandt werden? Wie "rational" ist der hippokratische Ansatz wirklich? 03.12.2014 Ein Vordenker der Vernichtung aus Erlangen
Der Psychiater Berthold Kihn und die Medizinverbrechen im
Nationalsozialismus
Philipp Rauh, M.A., Lehrstuhl für Geschichte der Medizin
Der Erlanger Psychiater Berthold Kihn (1895-1964) propagierte bereits 1932 die Vernichtung von psychisch kranken und geistig behinderten Menschen. Insofern war es nur konsequent, dass Kihn im „Dritten Reich“ an Medizinverbrechen beteiligt war. Der Vortrag beleuchtet dabei nicht nur Kihns Werdegang im Nationalsozialismus, sondern fragt auch nach dem vergangenheitspolitischen Umgang der Universität Erlangen mit ihm in den bundesrepublikanischen Jahren. Informationen: Prof. Dr. Karl-Heinz-Leven, Tel.: 09131/85- 22094, karl-heinz.leven@fau.de
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Kreditsicherungsrecht -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, ECTS Bachelor: 2,5; Kreditpunkte Diplom: 2
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.282
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP1-WIR 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Kreditsicherungsrecht richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaft des 5. bzw. 6. Fachsemesters. Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums, für Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht ein Modul im Vertiefungsbereich Bank- und Kreditrecht.
Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Schuld- und Sachenrecht sind aber erforderlich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die rechtlichen und wirtschaftlichen Grundfragen der Kreditsicherung ein. Sie gibt einen Überblick über die vorhandenen Kreditsicherungsinstrumente und ordnet sie in die Systematik des bürgerlichen Rechts ein. Besonders praxisrelevante Formen der Kreditsicherung werden schwerpunktmäßig aufgegriffen.
Prüfung:
Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht und des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht wird eine schriftliche oder mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Erforderlich ist eine Textausgabe der wichtigsten privatrechtlichen Gesetze.
Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.
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Kriminologie -
- Dozent/in:
- Franz Streng
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Mo, 13:00 - 15:45, KH 1.022
Achtung: Erster Vorlesungstermin am 13. Oktober 2014!
ab 13.10.2014
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP6-KRIMW 5
- Inhalt:
- Die Kriminologie als „Lehre vom Verbrechen“ behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
- Empfohlene Literatur:
- (Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung):
Bock, Kriminologie, 4. Aufl. 2013; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz, Kriminologie, 6. Aufl. 2011; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Neubacher, Kriminologie, 2011; Schwind, Kriminologie, 22. Aufl. 2013.
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Medizinhistorische Vortragsreihe -
- Dozent/in:
- Karl-Heinz Leven
- Angaben:
- Vorlesung, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Einzeltermine am 3.11.2014, 1.12.2014, 19.1.2015, 18:00 - 20:00, KH 1.011
Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, im Senatssaal, Raum-Nr.: KH 1.011, in Erlangen statt.
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Medizintechnik in Forschung und Industrie II [Medtech Forschung] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Kurt Höller, Tobias Zobel, Joachim Hornegger
- Angaben:
- Kolloquium, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,25, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Kolloquium mit externen Referenten.
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, Hörsaal ZMPT
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF MT-BA 1-2
PF MT-BA 3-4
PF MT-MA 1-3
- Schlagwörter:
- Seminar Kolloquium Medizintechnik MedTech Forschung
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Meilensteine der kaiserzeitlichen Architektur in Rom (VL) [VL] -
- Dozent/in:
- Andreas Grüner
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KH 0.011
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Migration in der Ausstellung [Übung] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, 00.5 PSG
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung wird als Projektseminar stattfinden, das die Erarbeitung einer Ausstellung zum Thema „Migration nach Franken“ von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert zum Ziel hat. Im Zentrum der Seminararbeit steht die gemeinsame Erarbeitung von Schautafeln zur Präsentation von Aspekten der Migration und Integration in Franken seit dem 16. Jahrhundert. In der Lehrveranstaltung wird die Vermittlung von Techniken der Gestaltung von Ausstellungstafeln einen Schwerrpunkt bilden.
- Schlagwörter:
- Neueste Geschichte / Landesgeschichte
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Mitregieren und Herrschaftsteilung in der Frühen Neuzeit - Vorbereitung für eine Tagung in Kloster Banz vom 11.-13.2.2015 [UE] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDH, Magister, Diplom, Master, Bachelor, ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Termine:
- Mo, 18:00 - 19:30, 00.4 PSG
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich! Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[at]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
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Mittelalterliche und frühneuzeitliche Handschriften in der UB Erlangen-Nürnberg [S-MedAsp II-P] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Paläographie und Kodikologie II (Prüfungsnr. 32311) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "In einer Universitätsbibliothek, die erst Mitte des 18.Jahrhunderts gegründet wurde, würde man im Allgemeinen keine mittelalterlichen Handschriften vermuten; dennoch gehört die Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg zu den bayerischen Bibliotheken mit einem umfangreichen Bestand an mittelalterlichen und neuzeitlichen Manuskripten; sie besitzt insgesamt an die 2400 Handschriften, darunter knapp 700 mittelalterliche, die ursprünglich aus dem Zisterzienserkloster Heilsbronn, dem Franziskanerkloster St. Jobst bei Bayreuth, der Schlossbibliothek Ansbach und der Universitätsbibliothek Altdorf stammen, und im 18. und 19. Jahrhundert nach Erlangen überführt wurden" ( http://ub.fau.de/historischer-bestand-digital/handschriften.shtml ). Unter diesen Handschriften befinden sich auch herausragende Prachtstücke der mittelalterlichen Buchkunst wie die Gumbertusbibel (Erlangen, UB, Ms. 1) oder das karolingische Evangeliar aus Fulda (Erlangen, UB, Ms. 9). Nach einer Einführungsstunde wird in jeder Sitzung des Kurses ein ausgewähltes Stück aus dem Bestand der UB vorgestellt und besprochen. Anhand der Digitalisate lesen wir gemeinsam Auszüge aus diesen Codices. Die Auswahl der Handschriften erfolgt in Absprache mit den Kursteilnehmern, sie variiert also von Kurs zu Kurs. Einige Sitzungen sollen in der Handschriftenabteilung stattfinden, wo wir mit den Originalen arbeiten werden. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Empfohlene Literatur:
- Hans Fischer, Die lateinischen Pergamenthandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen I), Erlangen 1928; Hans Fischer, Die lateinischen Papierhandschriften der Universitätsbibliothek Erlangen (Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Erlangen II), Erlangen 1936.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Mittelalterlichen Autoren aus dem Gumbertusstift Ansbach [S-MedAsp II-E] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Seminar Ekdotik (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit der Übung des Moduls) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das im 8. Jahrhundert entstandene Gumbertusstift war zuerst ein Marienkloster und wurde um 1000 in ein Chorherrenstift umgewandelt. Erst 1563 wurde es in Folge der Reformation aufgelöst. Das Seminar konzentriert sich auf unbekannte Zeugnisse der Ansbacher Kultur und hierbei vor allem auf jene Texte, die in seinem Umfeld entstanden. Besondere Aufmerksamkeit wird den Autoren aus dem Spätmittelalter gewidmet. Gute Lateinkenntnisse sind erforderlich. Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung festgelegt. Die Anmeldung muß bis zum 15. September persönlich beim Dozenten erfolgen.
- Empfohlene Literatur:
- Adolf Bayer, S. Gumberts Kloster und Stift in Ansbach. Beiträge zum 1200jährigen Gedenken 748-1948, (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte IX 6), Würzburg 1948; Günther Schuhmann, Ansbacher Bibliotheken vom Mittelalter bis 1806. Ein Beitrag zur Kultur- und Geistesgeschichte des Fürstentums Brandenburg-Ansbach, (Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen 8), Kallmünz 1961; Christofer Zwanzig, Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter, (Beiträge zur Hagiographie 9), Stuttgart 2010; Die Gumbertusbibel. Goldene Bilderpracht der Romanik. Hg. von Anna Pawlik und Michele C. Ferrari, Nürnberg 2014.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter; Editionswissenschaft; Ekdotik
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Neue Literatur zur spätantiken und byzantinischen Kulturgeschichte [CA: Übung] -
- Dozent/in:
- Michael Altripp
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor, AR 07 (76603), AR 21 C (44201), AR 24 C (44501), AR 27 C (44801), SQ (41002), Theologie/Pfarramt: Wahlbereich Sitzschein 1 ECTS (17201, 17501); Wahlbereich unbenotet mit Kurzreferat 2 ECTS (17202, 17502), Religion LAG: freier Bereich 2 ECTS (59921), Religion LAG: KG 2 (Spezialthema der KG) 2 ECTS (37702)
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:15 - 14:00, TSG U1.028
Mi
ab 15.10.2014
- Inhalt:
- In der Übung werden neuere Literatur und Forschung vorgestellt und besprochen. Dieses Format soll auch Raum und Zeit für eine offene Diskussion sowie Beiträge der Studierenden bieten
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Polen - von der 'Nation ohne Staat' zur Zweiten Republik, 1770er Jahre bis 1939 -
- Dozent/in:
- Julia Obertreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, für den Besuch der Vorlesung besteht keine Teilnehmerbegrenzung; für die Prüfung ist aber eine vorherige Anmeldung über StudOn erforderlich.
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 0.016
Die Veranstaltung beginnt am 15.10.2014
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung vermittelt einen einführenden Überblick, der keine Vorkenntnisse voraussetzt. Sie kann mit dem von mir in diesem Semester angebotenen Haupt- oder Proseminar sinnvoll ergänzt werden und ist für die Neueste Geschichte sowie für Osteuropäische Geschichte anrechenbar.
- Inhalt:
- Unser Nachbarland Polen blickt auf eine wechselvolle, kämpferische und leidvolle Geschichte in den letzten etwa 250 Jahren zurück. Die Vorlesung stellt zwei Epochen der polnischen Geschichte vor, die üblicherweise getrennt voneinander behandelt werden: die weit über 100 Jahre der Teilungszeit (bis 1914/18), als Polen zwischen den mächtigen Nachbarn Russisches Reich, Habsburgerreich und Preußen aufgeteilt und damit eine „Nation ohne Staat“ war, und die sich daran anschließende Zweite Polnische Republik (1918-1939), in der ein souveräner Staat sich neu konstituierte, dessen ursprünglich demokratisches System sich in eine repressive Diktatur verwandelte. Neben der politischen Entwicklung und den großen Aufständen gegen die Teilungsmächte wird für das 19. Jahrhundert die Frage im Vordergrund stehen, wie sich eine Nation ohne Staat organisieren konnte und welches spezifische, für die weitere polnische Geschichte prägende Nationsbewusstsein (Polen als Erlöser der europäischen Nationen) sich herausbildete. Auch werden Einblicke in die Strukturen und Herrschaftsformen der Teilungsmächte geboten. In Bezug auf die Zweite Polnische Republik steht die Frage im Zentrum, welche Faktoren die Demokratie schwächten und wie das Erbe der Teilungszeit zu bewerten ist.
- Empfohlene Literatur:
- Rhode, Gotthold: Geschichte Polens – ein Überblick, Darmstadt 1980, 3. Aufl.; Schmidt-Rösler, Andrea: Polen – Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 1996.
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Predigt zwischen Phänomen und Reflexion -
- Dozent/in:
- Katharina Bach-Fischer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, TSG R 2.018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Der erfolgte Besuch des praktisch-theologischen Proseminars wäre sinnvoll, das homiletische Hauptseminar wird nicht vorausgesetzt.
- Inhalt:
- Die Übung richtet sich an alle, die ihre Kenntnisse der Homiletik vertiefen wollen.
Wir werden uns sowohl mit Klassikern der protestantischen Predigtlehre als auch mit aktuellen homiletischen Konzepten und Problemstellungen auseinandersetzen. Bei der Analyse und Kritik ausgewählter Predigtbeispiele in Text, Ton und Bild gerät Predigt zusätzlich als Phänomen in den Blick.
- Schlagwörter:
- Homiletik
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Quellen zur Geschichte des Christentums im Spätmittelalter und der Reformationszeit [UE Quellen] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:15 - 14:00, TSG R. 2.025
ab 16.10.2014
- Inhalt:
- In der Übung werden wir zentrale Quellentexte zur Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit in Übersetzung lesen. Die Übung vertieft die Vorlesung, kann aber auch unabhängig von ihr als ein quellengestütztes Repetitorium besucht werden.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von V. Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005 (zur Anschaffung empfohlen).
Weitere Literatur wird in der Übung genannt.
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Rechtsvergleichung -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2,5, nur Fachstudium, ECTS Bachelor: 2,5; Kreditpunkte Diplom: 2
- Termine:
- Mo, 16:15 - 18:00, JDC R 2.282
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP2-EUR 7
WPF JUR-SP4-GRDL 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Rechtsvergleichung richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 6. bzw. 7. Fachsemesters. Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht ist sie Bestandteil des Hauptstudiums, für Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht ein Modul im Vertiefungsbereich Internationale Bezüge. Formale Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, Grundkenntnisse im Bürgerlichen Recht sind aber erforderlich.
- Inhalt:
- Die Vorlesung führt in die Methodik der Rechtsvergleichung ein und zeigt auf, in welchen Bereichen sie praktisch bedeutsam wird. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf einem Vergleich zwischen dem deutschen, dem englischen und dem französischen Recht in den Bereichen der Rechtsgeschäftslehre, des Vertrags-, des Delikts- und des Sachenrechts.
Prüfung:
Für Studierende des Diplom-Studiengangs Internationales Wirtschaftsrecht und des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht wird eine schriftliche oder mündliche Prüfung nach Abschluss der Vorlesung angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt. Ebenso wird ein umfangreiches Skript ausgegeben.
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Süddeutschland im Bauernkrieg 1524-1526 [HS] -
- Dozent/in:
- Wolfgang Wüst
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, 01.059
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Für MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl[[at]]fau.de
ECTS-Punktzahl ggf. abweichend entsprechend den Bestimmungen der jeweils gültigen Fachstudienordnung
- Inhalt:
- Bauernaufstände und Bürgerunruhen im späten Mittelalter und die Revolten des „Gemeinen Mannes“ zu Beginn der Neuzeit fanden vor allen in der sozial- und wirtschaftshistorischen Forschung der 1960er und 1970er Jahre – 1975 gab in der Rückschau das Jubiläum 450 Jahre Bauernkrieg Anlass zu einer förmlichen Flut von Ausstellungen, Katalogen, historischen Sachbüchern und wissenschaftlichen Publi-kationen – ein breites Publikum. Es entstand ein international beachtliches Forum und man rieb sich an ideologisch ausgerichteten Meinungsmonopolen. In grenzüberschreitender Intention beschäftigten sich Bauernkriegsforscher im Zeichen des damaligen strukturprägenden West-Ost-Konfliktes auf der östlichen Seite des Eisernen Vorhangs mit der frühbürgerlichen (und bäuerlichen) „Revolution“, die im Klassenkampfkonzept marxistisch-leninistischer Auslegung den Auftakt bildete für soziale Widersprüche und das Anwachsen respektabler Volksbewegungen.
Das Tor zu neuen Fragestellungen öffnete der Berner Historiker Peter Blickle bereits vor gut 25 Jahren. Die bisherigen Interpretations-modelle moderierte er, indem er zum traditionellen „reaktiven“ Ansatz ein „kreatives“ Konzept hinzu stellte. Dieses wollen wir im Seminar für Franken und Süddeutschland für die Landesgeschichte erforschen und diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- Peter BLICKLE, Unruhen in der ständischen Gesellschaft 1300–1800 (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 1), München 1988; Ders., Bäuerliche Erhebungen im spätmittelalterlichen Reich, in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 27, 1979, S. 208–231; Lawrence P. BUCK, Die Haltung des Nürnberger Bauernschaft im Bauernkrieg, in: Altnürnberger Landschaft 19, 1970, S. 59–77; Rudolf ENDRES, Franken im Spätmittelalter, in: Wolfgang JAHN / Jutta SCHUMANN / Evamaria BROCKHOFF (Hg.), Edel und Frei: Franken im Mittelalter (Veröffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur 47/04), Stuttgart 2004, S. 50–70; DERS., Der deutsche Bauernkrieg, in: Stefan DILLER, (Hg.), Kaiser Karl V. und seine Zeit. Katalog zu den Ausstellungen der Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt, des Stadtarchivs Schweinfurt sowie des Fördervereins und der Forschungs-stiftung für vergleichende europäische Überseegeschichte Bamberg, Bamberg 2000, S. 42–51; DERS., Die Ursachen des Bauernkriegs, in: Martin SÜNDER / Katrin PRINICH-HEUTZENRÖDER (Hg.), Mühlhausen, der Bauernkrieg und Thomas Müntzer: Realitäten, Visionen, Illusionen. Protokollband zum wissenschaftlichen Kolloquium am 27. Mai 2000 im Bauernkriegsmuseum Kornmarktkirche in Mühlhausen/Thüringen, Mühlhausen 2000, S. 66–78; DERS., Der Bauernkrieg in Franken und Oberschwaben: Ein Vergleich, in: Hans Ulrich RUDOLF (Hg.), 475 [Vierhundertfünfundsiebzig] Jahre Bauernkrieg in Oberschwaben 1525–2000: Vortragsreihe der Kreissparkasse Ravensburg in Zusammen-arbeit mit der Gesellschaft Oberschwaben und der VHS Weingarten, Ravensburg 2000, S. 55–71; Günther FRANZ, Der deutsche Bauernkrieg, München 1935, 12. Auflage, Darmstadt 1984; DERS., Der Bauernkrieg in Tirol 1525/1526, in: Fridolin DÖRRER (Hg.), Die Bauernkriege und Michael Gaismair: Protokoll des internationalen Symposions vom 15. bis 19. November 1976 in Innsbruck-Vill, Innsbruck 1982, S. 337-344; Udo HÜBNER, Nürnberg und der Bauernkrieg, Magisterarbeit, Erlangen 1990; Wolfgang WÜST, Reichsstädtische Kommunikation in Franken und Schwaben. Nachrichtennetze für Bürger, Räte und Kaufleute im Spätmittelalter, in: ZBLG 62, 1999, S. 681–707;
- Schlagwörter:
- Landesgeschichte/Neuere Geschichte
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Tachygraphie - Tironische Noten, eine antike und mittelalterliche Kurzschrift [UE-MedAsp II] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul: Mediale Aspekte der Vormoderne II, Übung (Prüfungsnr. 32312, zusammen mit Seminar Ekdotik) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Sonderexport:
LA Geschichte: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Übung Mittellatein für Historiker (4 ECTS; Prüfungsnr. 32802).
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Unter den in der Antike und im Mittelalter gepflegten Kurzschriften (Tachygraphie, Stenographie) gehören die von M. Tullius Tiro, einem freigelassenen Schreibsklaven Ciceros, erfundenen sog. Tironischen Noten zu den bekanntesten. Sie waren im Römischen Reich weit verbreitet und gerieten erst im Hochmittelalter in Vergessenheit. Vor allem in frühmittelalterlichen Urkunden sind viele Tironische Noten erhalten, es wurden jedoch auch ganze Psaltertexte in ihnen geschrieben. Wir werden anhand von Reproduktionen verschiedener in Tironischen Noten geschriebener Texte diese Kurzschrift entziffern und dabei deren Aufbau sowie ihre wichtigsten Zeichen erlernen. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, 2. Auflage, Berlin 1986 (und weitere Auflagen), Kapitel "Tachygraphie"
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Textseminar Rechtsphilosophie: John Locke: Zweite Abhandlung über die Regierung (1689) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Joachim Hruschka, Jan Schuhr
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, für Anfänger geeignet, ECTS: 8 (Hauptseminar BA), 2 (Lektürekurs BA); MAG; BAC
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:00, JDC R 1.281
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Textseminar wird in jedem Semester (natürlich mit wechselndem Thema) angeboten. An Rechts- oder Moralphilosophie interessierte Studierende sind eingeladen, den Lektürekurs über mehrere Semester hinweg zu besuchen. In der Veranstaltung ist der Erwerb eines Scheins möglich, zur Teilnahme aber nicht erforderlich. Zur Teilnahme ohne Scheinerwerb ist auch keine Anmeldung nötig.
Jura-Studenten können einen Proseminarschein erwerben. Sie müssen dazu zunächst im Semester regelmäßig an der Veranstaltung teilgenommen haben. In der vorlesungsfreien Zeit können sie dann eine Proseminararbeit verfassen und im darauf folgenden Semester einen Vortrag halten. Die Teilnehmerzahl ist insoweit auf 5 begrenzt. Voranmeldung ist möglich. Sie erfolgt gleichzeitig mit allen anderen in diesem Semester angebotenen Proseminaren über StudOn.
Philosophie-Studenten können einen Hauptseminarschein erwerben. Dazu ist die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit erforderlich. Für Masterstudenten gelten die Regeln des philosophischen Instituts über die Anrechnung von Hauptseminarscheinen.
- Inhalt:
- John Lockes "Two Treatises of Government" von 1689 sind ein Klassiker der politischen Philosophie. Sie enthält Kerngedanken der Rechts- und Staatsphilosophie der Aufklärung und ist ein zentrales Werk liberaler politischer Ideen. Lockes Gedanken waren unmittelbar in der Glorious Revolution und auch später weiterhin in der politischen Entwickung, nicht zuletzt in der Amerikanischen Verfassung und der Französischen Revolution, von beträchtlichem Einfluss.
Im Textseminar wird der Originaltext (in Auszügen) gelesen und sein Inhalt gemeinsam erarbeitet werden. Wir werden uns dabei auf die zweite der beiden Abhandlungen konzentrieren, aber auch deren Bezüge zu vorangehenden Arbeiten von Hobbes sowie späteren Thesen von Rousseau und Kant nachgehen. Das Textseminar eignet sich sowohl für Studenten in den Anfangssemstern als auch für höhere Semester.
- Empfohlene Literatur:
- Wir verwenden die Ausgabe John Locke, Über die Regierung, (The Second Treatise of Government) Hrsg. u. Nachw.: Peter Cornelius Mayer-Tasch, Übers.: Dorothee Tidow, Reclam, ISBN: 978-3-15-009691-8 (EUR 6,80) sowie englische Originalfassungen.
Die Ausgabe ist möglichst bereits zur ersten Seminarstunde mitzubringen.
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Theologie des Neuen Testaments II. Die Christologie [Christologie] -
- Dozent/in:
- Peter Pilhofer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Scheinerwerb durch Vorlesungsprüfung. Die Vorlesung ist verwendbar für 36512; 37111 (KdC); 35301; 35302; 37501 (LAG); 98423 und 98425; 98521/98523 und 98525; 17502; 17504; 17202; 17204 (PfA/Mag.theol).
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, TSG HS A (2.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Besitz eines griechischen, lateinischen oder deutschen Neuen Testaments, das zu den Sitzungen unbedingt mitzubringen ist.
Griechischkenntnisse sind - wie immer - überaus nützlich, aber keine Voraussetzung. Ein benoteter Teilnahmeschein kann aufgrund einer 15-minütigen mündlichen Vorlesungsprüfung erworben werden.
- Inhalt:
- In der guten alten Zeit, die nicht nur an der FAU längst vergangen ist, wurde "Theologie des Neuen Testaments" als vierstündige Vorlesung regelmäßig angeboten. Das war schon in der guten alten Zeit recht gewagt, denn der Stoff wollte sich auch in vier Stunden nicht recht unterbringen lassen. Ein früherer Versuch von mir aus Erlangen findet sich unter
http://www.neutestamentliches-repetitorium.de/inhalt/theologie/theologie.html
im Netz (Vorlesung aus dem Wintersemester 2006/2007).
Hier wird nun mein -- in diesem Leben -- letzter Versuch zu bestaunen sein, den ich zwar als zweistündige Veranstaltung, aber auf drei Semester verteilt vortrage. Im Winter 2013/2014 wurde zunächst Teil I geboten, der sich mit der Lehre von Gott befaßt. (Der Text steht auf der genannten Seite zur Verfügung.) In diesem Wintersemester 2014/2015 folgt nun Teil II zur Christologie. Alle Teile sind so konzipiert, daß sie auch einzeln hör- und verstehbar sein sollten.
Wie gewohnt, stelle ich den Text der Vorlesung für alle InteressentInnen vorab im Netz zur Verfügung. (Zur Adresse siehe oben.)
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Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, LAEW-Bereich B
- Termine:
- Einzeltermine am 31.10.2014, 14:00 - 21:00, St. Paul 01.005
1.11.2014, 9:00 - 21:00, St. Paul 01.005
14.11.2014, 14:00 - 21:00, St.Paul 00.310
15.11.2014, 9:00 - 21:00, St.Paul 00.310
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Informationen über die Zuordnung der Lehrveranstaltung finden Sie hier:
http://www.evrel.ewf.uni-erlangen.de/studium/zuordnung-lehrveranstaltungen.shtml
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
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Übung zur Einführung in die Astronomie 1 [UE NW-1] -
- Dozent/in:
- Ulrich Heber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:00, HF
Di, 18:00 - 18:45, HH, HF, HD
Termin wahlweise Mo., 14:15-15:00, HF, oder Di., 18:00-18:45, HH+HF; erster Termin n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1
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Verfassungsgeschichte II (Verwaltungsgeschichte) [VL] -
- Dozent/in:
- Heinrich de Wall
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
- Termine:
- Mo, 8:15 - 9:45, Seminarraum Hindenburgstr. 34
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP4-GRDL 5
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Semester und Fachrichtungen. Sie knüpft an die Vorlesung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" an und vertieft diese. Im Studiengang Rechtswissenschaft kann sie im SPB 5 als Lehrveranstaltung für den Wahlpflichtbereich (Verwaltungsgeschichte) und im SPB 4 als Lehrveranstaltung im Kernbereich eingebracht werden. Grundkenntnisse in der Verfassungsgeschichte sind hilfreich.
- Inhalt:
- siehe oben
- Empfohlene Literatur:
- Willoweit, Dietmar, Deutsche Verfassungsgeschichte, 7. Auflage, München 2013, Verlag C. H. Beck
Frotscher, Werner/Pieroth, Bodo, Verfassungsgeschichte, 12. Auflage, München 2013, Verlag C. H. BeckIn der Vorlesung wird die Textsammlung "Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit" verwendet. Sie wird in der Vorlesung ausgegeben.
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Vergil im Mittelalter [PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul: Basismodul 3B: Das Klassische Erbe, PS Das Klassische Erbe (Prüfungsnr. 44511) | Export für MA Mittelalter- und Renaissancestudien & LA Latein | Sonderexport für BA Lateinische Philologie und LA Latein
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als Exportmodul/-veranstaltung:
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (4 ECTS; Prüfungsnr. 40403).
Studien- bzw. Prüfungsleistung:
Abweichende Studien- bzw. Prüfungsleistung für
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Kaum ein anderer klassischer Autor hat über die Jahrhunderte die Antike in der Kultur und Literatur so verkörpert wie der römische Dichter Vergil. Schon kurz nach seinem Tode setzte die Auseinandersetzung mit seinem Werk ein, die vielfältige Formen annahm. Glossen, Kommentare, Nachahmungen, Übersetzungen und Parodien, die bis in die Renaissance hinein verfasst wurden, zeugen von der ungebrochenen Popularität dieses Autors. Die Lehrveranstaltung geht ein auf die wichtigsten Etappen der Vergil-Rezeption von der Spätantike (etwa beim Grammatiker Servius, gest. Ende des 4. Jh.) bis in die Zeit des Humanismus. Mediale Aspekte wie Handschriftenüberlieferung und Illustrierung sollen dabei – je nach Interessenlage der Teilnehmer – berücksichtigt werden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Domenico Comparetti, Virgilio nel medioevo, 2 Bde., Livorno 1872, zweite Auflage 1896 und öfters (engl. Übersetzung 1895 und öfters; deutsche Übersetzung 1875); Werner Taegert, Vergil 2000 Jahre. Rezeption in Literatur, Musik und Kunst, Bamberg 1982; The Virgilian tradition. The first 1500 years, New Haven 2008.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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Von der monarchia austriaca zur Doppelmonarchie. Die Habsburgermonarchie vom 18. Jahrhundert bis zum Ausgleich 1867 [VORL] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, LADIDG, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Klausur
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, KH 0.016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
- Inhalt:
- Das Kaisertum Österreich von 1804 bis 1867 bzw. die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie von 1867 bis 1918 stellt eines der interessantesten politischen Gebilde des 19. Jahrhunderts dar. Entstanden als „dynastische Union von Ständestaaten“ (Otto Brunner) seit dem 16. Jahrhundert, die seit den Türkenkriegen um 1700 weit in den Südosten Europas ausgriff, war die Habsburgermonarchie mit der eigentümlich unmodernen Struktur ihrer Staatlichkeit auch im 19. Jahrhundert in vieler Hinsicht eher ein „`Reich´ in der alteuropäisch-vorstaatlichen Bedeutung“ geblieben (Helmut Rumpler). Den in der Revolution von 1848/49 kulminierenden Herausforderungen durch liberale und nationale Bewegungen suchte sie auf verschiedene Weise zu begegnen: Repressive Revolutionsprophylaxe und konservatives Beharren waren die eine Seite; die andere waren partielle Reformen, Versuche der Staatsbildung mit administrativen Mitteln und unterschiedliche Formen des Versuchs, zu einem Ausgleich zwischen den Nationalitäten zu kommen. Der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 war schließlich der paradoxe Versuch, die Gesamtmonarchie durch den Verzicht auf eine gemeinsame Staatlichkeit zu retten.
Die Vorlesung behandelt nach einer Einführung in die Entstehung der monarchia austriaca in der Frühen Neuzeit schwerpunktmäßig die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert bis zum Ausgelich von 1867, doch sollen auch ihre Stellung in den internationalen Beziehungen und kulturgeschichtliche Fragen behandelt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Bérenger, Jean, Die Geschichte des Habsburgerreiches 1273 bis 1918, Wien-Köln-Weimar ²1996.
Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918. Bisher VIII Bände, Wien 1973 ff.
Kann, Robert A., Das Nationalitätenproblem der Habsburgermonarchie. Geschichte und Ideengehalt der nationalen Bestrebungen vom Vormärz bis zur Auflösung des Reiches im Jahre 1918, 2 Bde., 2. erw. Aufl., Graz-Köln 1964.
Ders., Geschichte des Habsburgerreiches 1526-1918, Wien-Köln-Weimar ³1993.
Rumpler, Helmut, Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie (Österreichische Geschichte 1804-1914, hg. v. Herwig Wolfram), Wien 1997.
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Wissenschaft im Nationalsozialismus [HS] -
- Dozent/in:
- Georg Seiderer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, nur Fachstudium, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit!
Anmeldung zur Prüfung über MeinCampus erforderlich!
Bei MeinCampus-Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an tobias.riedl@fau.de
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