UnivIS
Informationssystem der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg © Config eG 
FAU Logo
  Sammlung/Stundenplan    Modulbelegung Home  |  Rechtliches  |  Kontakt  |  Hilfe    
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungs- und Modulverzeichnis nach Studiengängen

Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Graduiertenschulen >>

Promotionsprogramm Colloquium philosophicum

 

Kritik des Geschmacks: Hume und Kant (VT theoritisch/VT praktisch)

Dozent/in:
Jens Kulenkampff
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, LAFV, Magister, Master, Bachelor, Beginn: 19.10.2010; Raum A 402.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsform und Teilnahmebedingung: Arbeitsform ist die gemeinsame Textlektüre. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft, unter Umständen auch mehrfach, das Protokoll zu übernehmen.
Scheinbedingung ist (neben regelmäßiger Teilnahme) mindestens ein Protokoll und die Anfertigung einer Hausarbeit aus dem Themenbereich des Seminars.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen zwei Haupttexte der Ästhetik des 18. Jahrhunderts studiert und zueinander in Beziehung gesetzt werden, nämlich zum einen David Humes Aufsatz Of the Standard of Taste und Immanuel Kants Kritik der ästhetischen Urteilskraft, hier insbesondere die Analytik des Schönen. Der zentrale Begriff ist bei beiden Autoren der Begriff des Geschmacks (bzw. des Geschmacksurteils). Die hierzu von den beiden Philosophen entwickelten Theorien unterscheiden sich erheblich voneinander, wobei aber – wenn ich es richtig sehe – Kants Ausführungen in vielerlei Hinsicht als kritische Auseinandersetzung mit Hume verstanden werden können. Die Ausführungen beider Philosophen sind nicht obsolet, sondern für die Ästhetik nach wie vor von grundlegender Bedeutung.
Beginn: 19.10.2010; Raum A 402.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: David Hume, Of the Standard of Taste; Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft. Humes Text (im Original und einer deutschen Übersetzung) wird zur Verfügung gestellt; Kants Text gibt es in verschiedenen Taschenbuchausgaben.

 

Masterseminar und Werkstattseminar zur Willensschwäche

Dozent/in:
Nico Scarano
Angaben:
Masterseminar, 3 SWS, ECTS: 5, Master
Termine:
Mi, 13:30 - 15:45, PSG A 301
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Reader mit den Texten ist zu Semesterbeginn erhältlich. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Thesenpapiers. Einen benoteten Schein erhält man durch das Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit.
Inhalt:
Das Phänomen Willensschwäche ist jedem bekannt. Es gibt Situationen, in denen wir nicht das tun, was wir eigentlich tun wollen. Wir handeln gegen unseren eigenen Willen. Dennoch sind die Handlungen willentlich, sonst wären es keine Handlungen, sondern bloße Körperbewegungen. Können wir also überhaupt gegen unseren eigenen Willen handeln?
Um dieses Phänomen genauer verstehen zu können, sind Grundbegriffe der Handlungstheorie nötig. Das Thema ist damit auch bestens geeignet, um einen Einblick in neuere Ansätze der philosophischen Handlungstheorie zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:
Thomas Spitzley (Hrsg.): Willensschwäche, Paderborn 2005

 

Masterseminar zu Predelli: Contexts

Dozent/in:
Christian Nimtz
Angaben:
Masterseminar, ECTS: 5, Master
Termine:
Di, 18:15 - 20:45, PSG A 402
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche vorherige Anmeldung
Inhalt:
Die Behandlung indexikalischer Ausdrücke stellt eine Herausforderung für die formale Semantik dar. Im Seminar wollen wir neueste Texte zum The-ma gemeinsam lesen und die relevanten Forschungsfragen diskutieren. Die einschlägige Literatur verlangt fortgeschrittene Kenntnisse in der Sprachphilosophie bzw. der formalen Semantik. Beginnen werden wir mit Stefano Predellis kleinem Büchlein Contexts (OUP 2005).

 

Philosophische Texte (KO theoretisch/KO praktisch)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, LAFV, LAFN, Magister, Master, Bachelor, Kurzreferat
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, PSG A 402
unregelmäßig, Beginn: 18.10.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Doktorandinnen/Doktoranden, Magisterstudierende, die ihre Arbeiten bei Prof. Dr. Balsiger schreiben; BA-Studierende. Weitere Studierende auf persönliche Einladung! Gasthörer sind nicht zugelassen!
Anmeldung bitte über StudOn.
Inhalt:
Das angebotene Oberseminar dient Doktorandinnen und Doktoranden sowie Magisterstudierenden, die ihre Arbeiten bei Prof. Dr. Balsiger schreiben, zur kritischen Auseinandersetzung und gegenseitigen Anregung. Es sollen dabei Textausschnitte aus den eigenen Arbeiten vorgestellt und hinsichtlich inhaltlicher wie methodologischer Problemstellungen diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird von den Vortragenden für die einzelnen Sitzungen angekündigt!

 

Wissenschaftskommunikation (M 2B, Textseminar)

Dozent/in:
Philipp Balsiger
Angaben:
Mittelseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Sprachkurs für Hörer aller Fakultäten, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, LAFN, Magister, Bachelor, ECTS-Punkte: abhängig von geleistetem Arbeitsaufwand; für Bachelorstudierende zählt die Veranstaltung für das Modul IIB (6 ECTS-Punkte; benotete Hausarbeit); für Magisterstudierende der Philosophie wird das Mittelseminar als Modul IV Philosophie interdisziplinär (M IV; benotete Hausarbeit) angerechnet. Der vorläufige Sitzungsplan und die Sitzungsthemen können in StudOn abgerufen werden.
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, PSG A 301
Beginn Dienstag, 19.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Mittelseminar richtet sich an Bachelor- und Magisterstudierende in Philosophie, sowie an weitere interessierte Studierende aller Fächer sowie an Studierende, die eine Schlüsselqualifikation benötigen. Die Veranstaltung wird für Studierende aller Fächer auch im Rahmen des FAU-eigenen Angebots an die Graduiertenschulen angeboten.
Inhalt:
Die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation wächst. Eine Gesellschaft mit wissenschaftsinduzierten Strukturen und deren Abhängigkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Gründe dafür. Auf diese Herausforderungen haben sich die verschiedenen Massenmedien eingestellt. Während sich die Print- und die Audio-Medien besonders auf die schriftliche bzw. verbale Darstellung der wissenschaftlichen Sachverhalte konzentrieren, haben sich das Fernsehen und der Film (so wie teilweise die Wissenschaftsmagazine) auch mit deren bildnerischen Umsetzung zu befassen. Museen aller Art wie auch Tier- und Botanische Gärten sehen sich mit derselben Problematik konfrontiert: Wie lassen sich komplexe und komplizierte wissenschaftliche Sachverhalte darstellen, dass sie einem Laien verständlich werden? Das Mittelseminar soll verschiedene Aspekte der Wissenschaftskommunikation beleuchten und einen einführenden Überblick über verschiedene Problemstellungen und Möglichkeiten der Vermittlung wissenschaftlich begründeten Wissens in die Gesellschaft beleuchten.
Empfohlene Literatur:
Literaturauswahl zur persönlichen, orientierenden und vorbereitenden Lektüre: – http://www.wissenschaft-im-dialog.de/startseite.html – Hagenhoff, S., Seidenfaden, L. et al. (2007). Neue Formen der Wissenschaftskommunikation : eine Fallstudienuntersuchung. Göttingen, Univ.-Verl. Göttingen. – Weingart, P., (Ed.) (2004). Wissenschaftskommunikation - Streifzüge durch ein "neues" Feld. Bonn, Lemmens. – Hermannstädter, A., Ed. (2008). Wissenschaft kommunizieren : die Rolle der Universitäten ; Dokumentation des Symposiums Wissenschaftskommunikation im öffentlichen Raum - welche Rolle spielen Universitäten? ; 12. bis 13. 4. 2007 Berlin- Brandenburgische Akademie der Wissenschafen, Berlin. Essen, Edition Stifterverband. – Ball, R., (Ed.) (2007). Wissenschaftskommunikation der Zukunft. 4. Konferenz der Zentralbibliothek, Forschungszentrum Jülich, 6. - 8. November 2007. Schriften des Forschungszentrums Jülich : Reihe Bibliothek ; 18.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof