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Promotionsprogramm Medien-, Buch- und Bildwissenschaft IMZ

 

(Master) Kunst in Venedig - Vom späten Mittelalter zur Renaissance

Dozent/in:
Ronald Kecks
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, nur Fachstudium, Master, Masterstudiengang Kernodul I
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KH 0.011
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Export freigegeben.

 

BA 3. FS: Einführung in die Geschichte der Filmsprache

Dozent/in:
Kay Kirchmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor, Abschlussklausur: Dienstag, 15.2.2011, 16-18.30 Uhr, HS C
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, HS C
Inhalt:
Anhand der historischen Entwicklung der Montage und des Schnittes von den Anfängen des Films bis zur Moderne bietet die Vorlesung einen Überblick über zentrale Aspekte der Filmästhetik, -geschichte und -theorie. Unabhängig von der nach wie vor strittigen Frage, ob und inwieweit Montage als das entscheidende Gestaltungsmittel des Films angesetzt werden kann, generieren sich die Ausdrucksmittel des Mediums sowohl in bildkonzeptioneller als auch in narrativer Hinsicht immer eng entlang historisch divergierender Montageschulen, darunter etliche mit normativem Anspruch. Entsprechend führt die Frage nach den Regeln der Einstellungsverknüpfung unmittelbar ins Zentrum filmischer Kommunikation und Sinngenese. Die regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung und der begleitenden Sichtung ist obligatorisch. Der Lernerfolg wird mittels einer abschließenden Klausur überprüft. Über das entsprechende Lektürepensum für das Selbststudium wird in der ersten Sitzung informiert.

 

Besprechung wissenschaftlicher Arbeiten: Doktorandenkolloquium und Oberseminar (MAGISTER)

Dozent/in:
Ursula Rautenberg
Angaben:
Oberseminar, Magister, persönliche Anmeldung für neue Teilnehmer in der Sprechstunde
Termine:
Einzeltermine am 27.10.2010, 17.11.2010, 1.12.2010, 15.12.2010, 22.12.2010, 26.1.2011, 2.2.2011, 9.2.2011, 16:00 - 19:00, SR 00.020
Inhalt:
Das Kolloquium ist offen für alle Studierenden in der Magisterabschlussphase im Hauptfach und für die Doktoranden des Faches.
Am Beispiel der entstehenden Arbeiten werden Themenfindung und Themenkonturierung, Quellenmaterial und Methode diskutiert. Die Teilnehmer stellen ihre Arbeitsfortschritte regelmäßig vor, Gliederung und beispielhafte Kapitel der entstehenden Arbeiten werden im Plenum ausführlich besprochen. Die intensive und lebhafte Diskussion in den letzten Semestern im größeren Kreis hat gezeigt, dass der Besuch des Kolloquiums in der schwierigen Phase des Konzipierens und Schreibens hilfreich ist. Zudem können sich die Teilnehmer vor den Prüfungen noch einmal einen Überblick über die aktuellen Themen der buchwissenschaftlichen Forschung verschaffen.
Die Anmeldung sollte in der Sprechstunde erfolgen. Die Einladungen zu den einzelnen Sitzungen und die Materialien werden über eine spezielle Liste elektronisch an alle eingetragenen Teilnehmer versandt.
Für alle, die neu hinzukommen, empfehle ich vorbereitend und begleitend untenstehende Lektüre.
Empfohlene Literatur:
Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Frankfurt / New York 2007.
Schlagwörter:
Buchwissenschaft, Methodik

 

Literatur der Frühen Neuzeit (LitG 1)

Dozent/in:
Dirk Niefanger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KH 2.011

 

MA 1. FS: Theorieseminar: Fotografie als Medium

Dozent/in:
Jens Ruchatz
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, ITM 204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen zum Scheinerwerb: Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Zeit für die Vorbereitung der Basistexte ist einzuplanen), die Übernahme eines (Gruppen-) Referats und eine Klausur.
Inhalt:
Obwohl man die Fotografie aus guten Gründen als erstes technisches Bildmedium einstufen kann, ist sie von der Medienwissenschaft lange stiefmütterlich behandelt worden. Bis heute findet sie in vielen Mediengeschichten nicht einmal Erwähnung. Die medienwissenschaftliche Sprachlosigkeit mag etwas mit der nur schwer systematisierbaren Diversität zu tun haben, die sich zwischen den diversen von Kunst über wissenschaftliche Messung und Dokumentation bis hin zum privaten Knipsen reichenden fotografischen Praktiken auftut. Gerade diese Komplexität kann aber – wie die in den letzten Jahren rapide zunehmende Anzahl medienwissenschaftlicher Publikationen zum Thema zeigt – als Korrektur und Anregung für medienwissenschaftliche Theoriearbeit genutzt werden. Im Seminar soll in diesem Sinne überlegt werden, was für einen Unterschied es macht, Fotografie nicht einfach als Kunst oder chemotechnisches Bilderzeugungsverfahren, sondern als Medium zu betrachten. Umgekehrt soll aus der Warte der Fotografie auch der Blick zurück auf die verschiedenen angebotenen Medienbegrifflichkeiten geworfen werden. Die Fotografie und diverse Medienkonzepte sollen einander wechselseitig erhellen. Der besondere Akzent wird dabei auf einem vergleichstheoretischen Medienbegriff liegen, mit den wir beobachten können, wie die Fotografie praktisch und diskursiv von anderen Medien (Malerei, Schrift, Film, Digitale Bilder) abgegrenzt und damit als spezifisches Medium gekennzeichnet wird. Im Zuge der Erörterungen soll die Vielfalt fotografischer Nutzungspraktiken und Bildwelten exemplarisch in den Blick geraten.
Empfohlene Literatur:
Stefan Münker/Alexander Roesler (Hg.), Was ist ein Medium?, Frankfurt a.M. 2008; Peter Geimer, Theorien der Fotografie. Zur Einführung, Hamburg 2009; Liz Wells (Hg.), Photography. A Critical Introduction, 3. Aufl., London 2004.

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar Performativität: Darstellungen des Unbewussten

Dozent/in:
Matthias Warstat
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, ITM 204
ab 25.10.2010
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Teilnahme, Anfertigung eines (Gruppen-)Referats, Verfassen von drei Essays.
Inhalt:
Zwischen Performancetheorie und Psychoanalyse besteht eine enge Beziehung, die sich aus verschiedenen gemeinsamen Fragestellungen erklärt: Wie tritt das Unbewusste in Erscheinung? Wie entsteht Subjektivität? Wodurch wird menschliches Handeln bestimmt? Warum werden bestimmte Darstellungen als „unheimlich“ empfunden? Im Vertiefungsseminar soll diesen Fragen in der Beschäftigung mit Theater, Performance und Medien nachgegangen werden. In einem historiografischen Teil wird es um die Erfindung der Psychoanalyse im Kontext der Kulturkrise um 1900 gehen, insbesondere um Freuds Studien zur Traumdeutung und zur Hysterie und deren Querverbindungen zu Entwicklungen in der theatralen Kultur. Im gegenwartsbezogenen Teil werden wir an Theaterinszenierungen, Filmen und Performances das Problem diskutieren, ob und (wenn ja) wie das Unbewusste (z.B. über Träume, Wünsche und Ängste) performativ zur Darstellung kommen kann. Daran können sich auch praktische Erkundungen anschließen. Auch kritische Einwände gegen psychoanalytische Ansätze in der Theater- und Medienwissenschaft werden zu berücksichtigen sein.

 

MA 1. FS: Vertiefungsseminar Visualität: Fotografie und Film

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Nicole Wiedenmann
Angaben:
Masterseminar, 2 SWS, Master, Abschlussklausur: Donnerstag, 17.2.2011, 13-15 Uhr, KH 1013
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KH 2.019
Inhalt:
Mit Kategorien wie Bewegung versus Stillstand, Lebensbild versus Mortifikation werden die Differenzen zwischen dem filmischen und dem fotografischen Bild traditionell belegt. Was passiert aber in dem Moment, wo Fotografien selbst Gegenstand eines Filmes, wo sie Objekt einer filmischen Reflexion ebendieser Unterschiede, aber auch der Analogien zwischen beiden Bildmedien werden? Wieweit lassen sich die angeführten Dichotomien auch dann und dort beobachten oder inwiefern verändert der filmische Zugriff auf die Fotografie deren vorgeblichen medialen Eigenschaften? Was also sagt die Fotografie im Film aus über das Verhältnis von Fotografie und Film? Zahlreiche Spielfilme greifen genreübergreifend diesen Fragehorizont auf, machen Fotojournalisten zu ihren Protagonisten (z.B. Under Fire), thematisieren die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie (z.B. One Hour Photo) oder problematisieren den indexikalischen Beweischarakter des Mediums (z.B. Blow Up). Das Seminar folgt dem breitgefächerten Korpus derartiger filmischer Anverwandlungen des Fotografischen und diskutiert sie stets auch im Abgleich mit den diskursiv-theoretischen Vorgaben an beide Medien. Die begleitende Filmsichtung ist integraler und damit obligatorischer Bestandteil des Seminars und als solcher Teil des ECTS-relevanten Selbststudiums im Rahmen dieses Moduls. Als Leistungsnachweise werden die Übernahme eines (Gruppen-)Referats sowie die Abfassung einer Hausarbeit erwartet.

 

MA M1: VL Buchmedientheorie

Dozentinnen/Dozenten:
Ursula Rautenberg, Kerstin Emrich, Günther Fetzer, Thomas Keiderling, Sandra Rühr, Volker Titel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Magister, Master
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KH 1.016
Inhalt:
Buch und Buchkommunikation werden im Mediensystem der Gegenwart (Medienkomparatistik, Medienwechsel) analysiert. Der theoretische Zugriff geht von einem komplexen Modell der Buchkommunikation aus, in dem Herstellungs- und Bereitstellungsqualitäten des Buches mit seinen Funktionen und Leistungen systemisch verbunden sind. Die Leistung des Buches ergibt sich aus seinen medienspezifischen Eigenschaften und deren Akzeptanz beim Buchnutzer, dem Image und oder Geltung des Buches in konkreten Nutzungsvorgängen. Seine Funktionalität misst sich an seiner Problemlösungsqualität, das heißt daran, welche Bedürfnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen bzw. Individuen durch das spezifische Kommunikationsangebot des Buches erfüllt werden (Gratifikationsprofil). Seine Herstellung und Verbreitung (Kommunikationskanal) erfolgt über spezialisierte Organisationen des herstellenden und verbreitenden Buchhandels (u.a. Verlag, Buchhandel, Bibliotheken), die sich zu komplexen Systemen ausdifferenzieren und professionalisieren. Buchkommunikation schließlich unterliegt staatlichen und gesellschaftlichen Regulierungsinstanzen (Institutionalisiertheit).
Die Vorlesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Dozenten der Buchwissenschaft. Die Veranstaltungsform sieht pro Sitzung eine ca. 50 minütige Einführung in das Thema als Vortrag des Dozenten vor, im Anschluss werden Vortrag und Pflichtlektüre (vorab zu lesen, s. Verlaufsplan) gemeinsam diskutiert.
Die Pflichtlektüre ist über StudOn bereitgestellt worden; die sorgfältige Lektüre vor der jeweiligen Vorlesungsstunde wird vorausgesetzt.

Folgende Themen werden behandelt:
26.10.2010: Einführung, Begriffsbestimmung, Verlauf (Prof. Emrich)
I Theorieansätze mit buchwissenschaftlichem Bezug
02.11.2010: Geschichte der Theoriebildung in der Buchwissenschaft (Prof. Emrich), der Kompilationsansatz (Prof. Emrich)
09.11.2010: Der sozialwissenschaftliche Ansatz (Prof. Emrich)
16.11.2010: Der kulturwissenschaftliche Ansatz / cultural studies (Dr. Rühr)
23.11.2010: Der systemtheoretische Ansatz (Dr. Keiderling)
30.11.2010: Der kommunikationstheoretische Ansatz (Dr. Rühr)
07.12.2010: Der funktionalistische Ansatz (Prof. Dr. Rautenberg)
14.12.2010: Der semiotische Ansatz (Prof. Dr. Rautenberg)
II Allgemeine medientheoretische Ansätze
21.12.2010: Medienphilosophische Theorien (Prof. Dr. Rautenberg)
11.01.2011: Techniktheorien (Dr. Fetzer), Ökonomische Theorien / Medienökonomie (Dr. Fetzer)
18.01.2011: Kritische Theorien (Dr. Titel)
25.01.2011: Konstruktivismus / der medienkulturwissenschaftliche Ansatz (Dr. Titel), Poststrukturalistische / dekonstruktivistische Theorien (Dr. Titel)
III Konzeptualisierung der Buchwissenschaft (Das Erlanger Konzept)
01.02.2011 Medien- und kommunikationswissenschaftliche Konzeptualisierung der Buchwissenschaft (Dr. Fetzer)
08.02.2011: Das "Erlanger Konzept" am Beispiel von "Digibuch - Eine digitale Geschichte des Buchs von Gutenberg bis zur Gegenwart" (Dr. Fetzer), Resümee und weiterführende Fragestellungen (Dr. Fetzer)

Schlagwörter:
Medientheorie, Buchwissenschaft

 

Pilgern auf Frühchristlich: Wallfahrtszentren im 1. Jahrtausend [CA: Wallfahrt]

Dozent/in:
Carola Jäggi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 25.10.2010

 

Pilgern auf Frühchristlich: Wallfahrtszentren im 1. Jahrtausend [CA: Wallfahrt]

Dozent/in:
Carola Jäggi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Magister, Diplom, Master, Bachelor
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, KH 1.016
ab 25.10.2010

 

Politik und Religion: „Civil religion“ und zivilreligiöse Rituale in den USA und der Bundesrepublik Deutschland [Politik und Religion]

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Scholz, Stephen Hamilton
Angaben:
Kurs, 2 SWS, nur Fachstudium, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende des Studiengangs Ethik der Textkulturen (dort Module 2,5,7 mit 4 bzw. 8 ECTS) sowie Studierende der Christlichen Publizistik. Im Rahmen des Masters Medien-Ethik-Religion gehört dieses Seminar zum Modul "Religion und Medien".
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024
Die Lehrveranstaltung wird in Teilen als Gruppenarbeit durchgeführt und findet auch in den Räumen der Christlichen Publizistik statt (TSG 1.024).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird die Bereitschaft erwartet, sich regelmäßig auf die Sitzungen vorzubereiten und das Protokoll einer Sitzung sowie ein Referat zu übernehmen.
Inhalt:
Es gibt nur wenige säkularisierte Staaten der westlichen Welt, in denen ein vergleichbar intensiver Zusammenhang von Religion und Gesellschaft besteht wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort hat sich eine ganz besondere Form staatsstabilisierender Religiosität herausgebildet, die sich aus unterschiedlichen Traditionen insbesondere protestantischen Ursprungs (z.B. Puritanismus) aber auch anderer Einwandererkulturen (vor allem röm.-katholisch geprägter Gruppen aus Lateinamerika) zusammensetzt. Der Begriff „civil religion“ beschreibt dieses Phänomen und betont, dass diese Form der Religiosität nicht an kirchliche Institutionen gebunden sein muss, sondern alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchdringt. Weniger deutlich und dennoch präsent lassen sich zivilreligiöse Rituale aber auch im deutschsprachigen Kontext sowie Europa insgesamt finden.
In diesem interdisziplinären Kurs (Christliche Publizistik und Ethik der Textkulturen) werden wir die historischen Wurzeln der amerikanischen Religionskultur anhand exemplarischer Texte sowie deren biblische Stoffmotive kennenlernen. Weiter werden wir us-amerikanische und deutsche Theoriekonzeptionen der „civil religion“ diskutieren. Schließlich werden wir konkrete Ausformungen der „civil religion“ sowie zivilreligiöser Rituale behandeln, wie zum Beispiel die mediale Aufbereitung des 11. Septembers in den USA oder die Trauerfeierlichkeiten zum Tod von Robert Enke.
Medienethische Reflexionen zum Umgang, zur Inszenierung sowie Funktionalisierung von Religion im Kontext von Politik werden die einzelnen Beispiele vertiefen.
Empfohlene Literatur:
R. Schieder, USA: Säkularer Staat mit Zivilreligion. In: Säkularisierung, hrsg. v. Christina v. Brann, Wilhelm Gräb. Johannes Zachhuber. Berlin: Lit Verlag 2007, 97-109.
Schlagwörter:
Zivilreligion Politik Ethik

 

Promotionsstudiengang 'Literatur und Kultur': OS Intermedialität [OS frz. Lit.wiss.]

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Friedrich, Dirk Niefanger
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, nur Fachstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, B 202
Einzeltermin am 28.1.2011, 10:00 - 12:00, C7A1 (Bismarckstr. 1)
Inhalt:
In den letzten Jahren hat sich Intermedialität als Kategorie für die konkrete Analyse medialer Konfigurationen verstärkt durchgesetzt. Nach zahlreichen Versuchen, aus einer synchronen Perspektive eine Typologie bestimmter Formen der Intermedialität zu bestimmen, verlagert sich die Forschung in jüngerer Zeit auf die diachrone Perspektive einer intermedialen Mediengeschichte. Mediendispositive werden innerhalb je historisch spezifischer sozialer, kommunikativer und materieller Kontexte situiert und im Hinblick auf ihr jeweiliges Reflexionspotential hinsichtlich der eigenen Medialität und vor allem der Interaktion mit anderen Medien untersucht. In dem Seminar werden einerseits die Grundlagen, die Geschichte und aktuelle Tendenzen der Intermedialitätstheorien diskutiert; andererseits sollen die unterschiedlichen theoretischen Begründungen von Intermedialität anhand konkreter historischer Fallbeispiele erprobt werden.
Das Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen des Promotionsprogramms „Literatur und Kultur“. Erwartet wird die Bereitschaft, jeweils eine Sitzung mit einem Thesenpapier zu gestalten. Anmeldungen zum Seminar ab sofort per mail an
mailto:Dirk.Niefanger@ger.phil.uni-erlangen.de oder an
mailto:Sabine.Friedrich@roman.phil.uni-erlangen.de
Empfohlene Literatur:
Mertens, Mathias (Hg.), 2000, Forschungsüberblick „Intermedialität“. Kommentierungen und Bibliographie, Hannover.
Müller, Jürgen E., 1996, Intermedialität: Formen moderner kultureller Kommunikation, Münster.
Paech, Joachim, 1998, „Intermedialität. Mediales Differenzial und transformative Figurationen“, in: Helbig, Jörg (Hg.), Intermedialität. Theorie und Praxis eines interdisziplinären Forschungsgebiets, Berlin, S.14-30.
Paech, Joachim/Schröter, Jens (Hg.), 2008, Intermedialität. Analog/Digital.Theorien – Methoden – Analysen, München.
Rajewsky, Irina O. 2002, Intermedialität, Tübingen.

 

Prüfungsvorbereitung für Examenskandidaten

Dozentinnen/Dozenten:
Kay Kirchmann, Jens Ruchatz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Magister, Beginn: 1. Vorlesungswoche
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, ITM 204
Inhalt:
Im Oberseminar besteht die Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion eigener Magisterarbeitsprojekte oder anderer Qualifikationsschriften sowie zur gemeinsamen Lektüre einschlägiger Fachtexte. Oberseminare leben von der Diskussions- und wechselseitigen Hilfsbereitschaft der TeilnehmerInnen und dienen der kollektiven Erarbeitung von Fragestellungen und Problemlagen. Die Teilnahme ist vor allem denjenigen empfohlen, die in absehbarer Zeit bei mir die Magisterprüfung ablegen wollen.



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