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Energie- und Antriebstechnik7.5 ECTS
(Prüfungsordnungsmodul: Energie- und Antriebstechnik)

Modulverantwortliche/r: Matthias Luther, Bernhard Piepenbreier
Lehrende: Matthias Luther, Bernhard Piepenbreier


Startsemester: WS 2012/2013Dauer: 2 Semester
Präsenzzeit: 105 Std.Eigenstudium: 120 Std.Sprache: Deutsch

Lehrveranstaltungen:

  • 17-1 Grundlagen der Elektrischen Antriebstechnik: 3. Semester Studiengang EEI 17-2 Grundlagen der Elektrischen Energieversorgung: 4. Semester Studiengang EEI

    • Grundlagen der Elektrischen Antriebstechnik (WS 2012/2013)
      (Vorlesung, 2 SWS, Bernhard Piepenbreier, Do, 10:15 - 11:45, H11; Den genauen Terminplan erhalten Sie in der ersten Vorlesung.)
    • Übungen zu Grundlagen der Elektrischen Antriebstechnik (WS 2012/2013)
      (Übung, 1 SWS)
    • Grundlagen der Elektrischen Energieversorgung (SS 2013)
      (Vorlesung, 2 SWS, Matthias Luther, Di, 8:15 - 9:45, H11; Einzeltermin am 19.4.2013, 14:15 - 15:45, H7)
    • Übungen zu Grundlagen der Elektrischen Energieversorgung (SS 2013)
      (Übung, 2 SWS, Matthias Luther et al.)

Empfohlene Voraussetzungen:

17-1 Grundlagen der Elektrotechnik I und II 17-2 Grundlagen der Elektrotechnik I bis III

Inhalt:

17-1 Grundlagen der Elektrischen Antriebstechnik Einleitung; Grundlagen: Leistung und Wirkungsgrad, Physikalische Grundgesetze, Induktivitäten Gleichstromantriebe: Gleichstrommotor, Konventionelle Drehzahlstellung, Elektronische Drehzahlstellung Drehstromantriebe:Grundlagen und Drehfeld, Synchronmaschine, Asynchronmaschine, Konventionelle Drehzahlstellung, Elektronische Drehzahlstellung
17-2 Grundlagen der Elektrischen Energieversorgung Elektrische Energieversorgungssysteme: Eigenschaften der elektrischen Energie, Aufbau von Energieversorgungsnetzen, Betriebsmittel in Netzen Grundlagen der Wechselstromtechnik: kosinus- und nichtkosinusförmige periodische Größen, komplexe Wechselstromrechnung, Vierpole Transformationen für Dreiphasensysteme: Nullgröße und Raumzeiger, Symmetrische Komponenten, Diagonal- und Zwei-Achsen-Komponenten; Transformation symmetrischer Drehstromnetze; unsymmetrische Betriebszustände Leistungen: Grundbegriffe, Leistungen in Drehstromnetzen, Blindleistungskompensation Wirtschaftliche Energieversorgung: Kostenarten, Investitions- und Kostenrechnung, wirtschaftlicher Betrieb von Netzen

Lernziele und Kompetenzen:

17-1 Grundlagen der Elektrischen Antriebstechnik Kenntnisse und Verständnis der grundsätzlichen Funktionsweise elektrischer Maschinen, deren stationären Betrieb, die konventionelle (verlustbehaftete) Drehzahlstellung und einfache Grundlagen der elektronischen Drehzahlstellung.
17-2 Grundlagen der Elektrischen Energieversorgung Kenntnisse und Verständnis: des Aufbaus und Betriebs von Energieversorgungsnetzen, der mathematischen und netzwerktheoretischen Beschreibung und Berechnung von Vorgängen in Energieversorgungsnetzen, der wirtschaftlichen Energieversorgung

Literatur:

17-1: Skript zur Vorlesung 17-2: Lehrbuch: Elektrische Energieversorgung I, G. Herold,2005

Organisatorisches:

Berechnung der Modulnote: Durchschnitt aus den Noten für 17-1 und 17-2


Verwendbarkeit des Moduls / Einpassung in den Musterstudienplan:

  1. Energietechnik (Bachelor of Science)
    (Po-Vers. 2011 | Bachelorprüfung | Energie- und Antriebstechnik)
Dieses Modul ist daneben auch in den Studienfächern "Berufspädagogik Technik (Bachelor of Science)", "Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (Bachelor of Science)" verwendbar.

Studien-/Prüfungsleistungen:

Klausur, Dauer (in Minuten): je 90, benotet
weitere Erläuterungen:
17-1 und 17-2 jeweils 90-minütige Klausur 17-1: Teile der Prüfung werden im Antwort-Wahl-Verfahren (Multiple Choice) durchgeführt
Das Modul Energie- und Antriebstechnik besteht aus den Lehrveranstaltungen "Grundlagen der elektrischen Antriebstechnik" im WS und "Grundlagen der elektrischen Energieversorgung" im SS. Zu jeder Veranstaltung gibt es eine 90-minütige schriftliche Kalusur am Ende des jeweiligen Semesters

Erstablegung: WS 2012/2013, 1. Wdh.: SS 2013, 2. Wdh.: keine Wiederholung
1. Prüfer: Bernhard Piepenbreier

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