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  Der Vietnamkrieg und die amerikanische Gesellschaft (HS)

Dozentinnen/Dozenten
Dr. Herbert Sirois, Prof. Dr. Heike Paul

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
LAEW, LAFV, LAFN, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Sprache Deutsch, ECTS-Credits: gemäß den Studienordnungen im Fach Geschichte + Lehramt Sozialkunde
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, C 301

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anforderungen für den Leistungsnachweis sind die Übernahme eines Kurzreferates, die Vorbereitung der zur Verfügung gestellten Materialien, die regelmäßige Teilnahme sowie eine schriftliche Hausarbeit im Umfang von mind. 15 Seiten. Das Hauptseminar ist für das Modul „Zeitgeschichte“ im Bereich Sozialkunde, Lehramt Gymnasium, geeignet. Die Materialien zum Seminar werden auf der Studon-Plattform der Amerikanistik/Frau Prof. Paul eingestellt.

Inhalt
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht der Krieg in Vietnam (1959-75) als ‚amerikanischer Krieg’ hinsichtlich seiner gesellschaftspolitischen Auswirkungen und außenpolitischen Bedeutung für die USA. Außenpolitisch wird der Konflikt vor allem als „Stellvertreterkrieg“ im Kalten Krieg betrachtet. Innenpolitisch ist er im Zusammenhang mit den sozialen Protestbewegungen der 1960er und 70er Jahre bedeutsam und hat zu einer ‚Politisierung’, ja gar Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft geführt. In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Krieg anhand unterschiedlicher Quellen und Medien (Zeitschriften, Fotografie, Literatur, Film und Musik) und aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen. Welche Phasen der Eskalation und Deeskalation sind in der Geschichte des Krieges zu identifizieren, und wie stehen diese in Verbindung mit der Wahrnehmung des Krieges in der amerikanischen Öffentlichkeit? Welche Rolle spielen die Antikriegsbewegung und die ‚counter culture‘ in den USA mit ihren Protesten gegen den Krieg und insbes. gegen die Wehrpflicht? Warum werden Vietnamkriegsveteranen in der amerikanischen Populärkultur häufig als die ‚wirklichen’ Opfer des Krieges dargestellt? Auf welche Weise hat dieser Krieg die amerikanische Gesellschaft geprägt oder auch verändert und welche Rolle spielt er noch heute in der politischen Kultur? Das Seminar findet grundsätzlich in deutscher Sprache statt, einzelne Sitzungen in englischer Sprache.

Empfohlene Literatur
Please purchase:
  • HERR, Michael: Dispatches

Weitere Materialien werden zu Beginn des Semesters auf Studon zur Verfügung gestellt.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Die Anmeldung erfolgt von Freitag, 1.3.2013, 0:00 Uhr bis Sonntag, 7.4.2013, 23:59 Uhr über: StudOn.

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester SS 2013:
Amerikanistik, Modul D

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Prof. Dr. Schöllgen)
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