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"Zur medialen Inszenierung und Selbstinszenierung von Amokläufern"

Dozent/in
Andre Grzeszyk

Angaben
Seminar
, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5, Modul: Vertiefung der Kommunikations - und Medienwissenschaft oder Modul: Handlungs- und Reflexionsfelder Medienethik
Zeit und Ort: Di 12:00 - 14:00, TSG R. 1.024

Inhalt
Zur Inszenierung und Selbstinszenierung von Amokläufern
Am 1. August 1966 besteigt der 25-jährige Student Charles Whitman den Turm der University of Texas in Austin und schießt von der Aussichtsplattform aus wahllos auf Passanten. Das Datum markiert bis heute den Beginn des modernen Amoklaufs, der vor allem gegen Ende und zu Beginn der Jahrtausendwende eine zyklische und ungehemmte Struktur der Wiederholung entfaltete: Die Vorfälle häuften sich. Das Seminar gibt einen historischen Rückblick auf die Frühformen des Amoks und die entscheidenden Veränderungen der Verhaltensform bis ins 21. Jahrhundert. Im Zentrum steht dabei die mediale Umwelt der Täter, wie sie sich aus Filmen, Texten und Selbstzeugnissen der Amokläufer erschließen lässt. In der parallelen Filmreihe, die für Seminarteilnehmer verpflichtend ist, werden diejenigen Filme gezeigt, die im Zentrum des Phänomens Amok stehen.

ECTS-Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen

Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
Startsemester SS 2015:
Christliche Publizistik, Modul A
Christliche Publizistik, Modul B

Institution: Professur für Christliche Publizistik
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