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(UE) Bedeutende Gräber und Nekropolen der Antike in Kleinasien (Cevik) (UE) [Import]
- Dozent/in
- Ferhat Cevik
- Angaben
- Übung
1 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2
für Anfänger geeignet, Magister, Master, Bachelor
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:00, Gipsabguß-Sammlung; Bemerkung zu Zeit und Ort: Erster Termin 04.05.2017
- Inhalt
- Für die Beschäftigung mit den klassischen Kulturen der Griechen und Römer spielt Kleinasien eine zentrale Rolle. Aufgrund seiner geographisch günstigen Lage war Kleinasien
seit jeher Heimat bedeutender Städte der klassischen Antike. Infolgedessen sind die archäologischen Spuren nicht nur ihrer Lebensbereiche im Fokus der Forschung, ebenso die
der Bestattungsräume für ihre Verstorbenen bergen eine große Informationsfülle hinsichtlich intraurbaner Raumnutzung, Identitätsbildung sowie Grabarchitektur. Neben den
bekannten Grabmonumenten der klassischen und hellenistischen Antike werden Nekropolen als ganze Einheiten behandelt, um Raumentwicklung zu verdeutlichen. Dabei werden ebenso lokale Gräber und Nekropolen vorgestellt, deren Ursprünge bis in die Bronzezeit
hineinreichen und Einflüsse sowie Kontinuitäten in der Sepulkralkultur verdeutlichen.Anhand ausgewählter Beispiele werden sie im Rahmen des Seminars vorgestellt und vertieft.
- Empfohlene Literatur
- • E. Akurgal, Ancient Civilizations and Ruins of Turkey from Prehistoric Times until the End of the Roman Empire (Istanbul 1978)
• W. Hoepfner, Ionien. Brücke zum Orient (Darmstadt 2011)
• Chr. Marek, Geschichte Kleinasiens in der Antike(München 2010)
• H. Matthews, Greco-Roman Cities of Aegean Turkey. History, Archaeology, Architecture (Istanbul 2014)
• P. Thonemann, The Maeander Valley: A Historical Geography from Antiquity to Byzantium, (Cambridge 2011)
- ECTS-Informationen:
- Credits: 2
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
- Institution: Lehrstuhl für Klassische Archäologie
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