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Heine und das Judentum (VM Kult)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Gunnar Och
- Angaben
- Hauptseminar
2 SWS
geeignet als Schlüsselqualifikation
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, B 301
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Anmeldung zu den Hauptseminaren des gesamten Departments ist an das Einreichen eines kurzen Exposés (1-2 Seiten) gebunden, in dem Sie Ihr Interesse näher begründen und evtl. bereits ein Arbeitsthema umreißen. Bitte mailen Sie Ihr Exposé bis spätestens 15.10.2010 an gunnar.och@rzmail.uni-erlangen.de. Parallel erforderlich: Anmeldung über mein campus ab 1.9.2010. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Departments: http://www.germanistik.phil.uni-erlangen.de.
- Inhalt
- Heines Verhältnis zu Juden und Judentum ist von starken Spannungen und Amibvalenzen bestimmt. Bald solidarisiert er sich mit seinen (ehemaligen) Glaubensgenossen und beschwört deren „tausendjährigen Schmerz“, bald distanziert er sich, indem er die jüdische Religion verwirft und sie eines trübsinnigen Asketismus bezichtigt. Das Seminar will die unterschiedlichen Konfigurationen des Jüdischen in Heines Poesie und Prosa verfolgen. Im Zentrum des Interesses stehen: „Der Rabbi von Bacherach“, die Börne-Denkschrift und die „Hebräischen Melodien“ des „Romanzero“.
- Empfohlene Literatur
- Zur ersten Orientierung empfohlen: H. Kirchner: Heinrich Heine und das Judentum, Bonn 1973; S.S. Prawer: Heinrich Heines jüdische Porträtgalerie, in: H. Strauss, C. Hoffmann: Juden und Judentum in der Literatur, München 1985.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 30, Maximale Teilnehmerzahl: 30
Für diese Lehrveranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt von Mittwoch, 1.9.2010 bis Samstag, 30.10.2010 über: mein Campus.
- Verwendung in folgenden UnivIS-Modulen
- Startsemester WS 2010/2011:
- VM Kult: Heine und das Judentum (Kult)
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte
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