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"Was die Theologie im Innersten zusammenhält" - Hermeneutik des Alten Testaments im Spannungsfeld von Exegese und Dogmatik
- Dozentinnen/Dozenten
- Dr. Jens Ried, Sarah Schulz
- Angaben
- Übung
2 SWS
Magister, Diplom, Master, Bachelor, Sprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 18:00 - 20:00, TSG HS B (2.019)
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
- Inhalt
- Eine theologische Hermeneutik des AT setzt immer schon den
zweigeteilten christlichen Bibelkanon voraus. Die Hermeneutik atl.
Texte wird daher zwangsläufig vor dem Horizont der Christusbotschaft
betrieben. In inhaltlicher wie auch methodologischer Hinsicht ist
dabei das Verhältnis von historisch-kritischer Exegese und Hermeneutik
unterreflektiert. In kritischer Auseinandersetzung mit traditionellen
hermeneutischen Konzepten und Ansätzen von „Biblischer Theologie“ soll
zunächst überlegt werden, wie eine Hermeneutik des AT idealiter
konzipiert sein müsste, damit die Ergebnisse einer historisch-
kritischen Exegese adäquat gewürdigt werden könnten. In einem
zweiten Schritt wird anhand von Fallbeispielen untersucht werden,
inwiefern eine angemessene Hermeneutik gleichzeitig die Kommunikationsfähigkeit der theologischen Disziplinen im Gesamtzusammenhang der Theologie gewährleisten kann.
- Empfohlene Literatur
- Wird im Lauf der Veranstaltung bekannt gegeben.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 10, Maximale Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Altes Testament I (Geschichte und Literaturgeschichte)
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