Der Mensch als Gottes Ebenbild? (Gottebenbildlichkeit) [Import]
- Dozent/in
- Lisanne Teuchert
- Angaben
- Übung
2 SWS, benoteter Schein, Anwesenheitspflicht, ECTS-Studium
LAFV, Magister, Diplom, Master, Sprache Deutsch, Prüfungsnummern: 87701, 87703, 17202, 17502
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, TSG R. 0.021
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Übung hat trotz biblischer Fundierung systematisch-theologischen Charakter; eine entsprechende Einordnung in die Module (Schwerpunktwahlmodul ST/ Wahlbereich) wird in univis und meincampus noch vorgenommen.
Anmeldung zur besseren Planung, aber nicht zwingend, unter: Lisanne.Teuchert@phil.uni-augsburg.de
- Inhalt
- Die Vorstellung der Gottebenbildlichkeit bildet nicht nur einen stabilen Topos der theologischen Anthropologie, sondern prägt wie kaum ein anderer Gedanke die aktuellen ethischen Debatten besonders zum Lebensbeginn und Lebensende. Die theologische Perspektive leitet aus dieser wirkmächtigen Vorstellung die Menschenwürde ab – ein geradezu paradigmatisches Beispiel der „Übersetzung“ religiöser Begriffe in den säkularen Diskurs i.S. Habermas‘. Im Seminar gehen wir zunächst der biblischen Fundierung dieses Felsgesteins ethischer Debattenführung nach, um dann aktuelle Konzeptionen der Gottebenbildlichkeit nachzuvollziehen (neben Theologen des 20. Jh. wie Pannenberg und Moltmann etwa auch E. Levinas) und schließlich seine Verwendung an ausgewählten ethischen Debatten zu diskutieren.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 12, Maximale Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Lehrstuhl für Systematische Theologie I (Dogmatik)
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