Seniorenstudium
In der Rubrik Seniornstudien finden Sie eine Liste der Veranstaltungen, die im Rahmen des Gasthörerstudiums für Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Generation 60plus besonders empfohlen werden. Das gesamte Angebot, der Veranstaltungen, die für Gaststudierende zugelassen sind, können Sie sich über die Lehrveranstaltungssuche anzeigen lassen. Wählen Sie hierzu im Feld "Suche" den Begriff "Lehrveranstaltungen" aus. Klicken Sie anschließend in der linken Navigationszeile unter "Extras" auf "Expertensuche". Setzen Sie ein Häkchen bei "Für Gasthörer zugelassen" und grenzen ggf. den Suchraum ein. Links unten können Sie nun die Suche starten.In der Ergebnisliste haben Sie die Möglichkeit einzelne Veranstaltungen zu sammeln.Sammlung/Stundenplan – wie funktioniert das? Auf der Hilfeseite finden Sie in der UnivIS-Dokumentation eine ausführliche Anleitung . Hier finden Sie Informationen zum Senioren – und Gaststudium und die Einschreibtermine . Bei der Gasthörereinschreibung können Sie einen Ausdruck ihrer persönlichen UnivIS-Lehrveranstaltungssammlung (2-fach) vorlegen. x
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"Renaissance, Reform, Reformation". Europa vom Ausklang des Mittelalters bis 1550 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, Master, Bachelor
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KH 1.016
- Inhalt:
- Warum lassen wir Historiker in den Jahrzehnten vor oder um 1500 eine neue Epoche beginnen? Von den vielen in diesem Zusammenhang diskutierten Entwicklungen, die von technologischen (Buchdruck) und wirtschaftlichen ("Frühkapitalismus") über verfassungsgeschichtliche ("Reichsreform", "frühmoderne Staatlichkeit") bis hin zu diplomatiegeschichtlichen Neuerungen (just seither ein europäisches "Staatensystem"?) reichen, gehe ich am ausführlichsten auf "Renaissance und Humanismus" sowie auf die "Entdeckungsfahrten" ein. Die Beobachtung, dass ausgerechnet im kirchlichen Bereich einschneidende Reformen ausgeblieben sind, wird zum zweiten Teil der Vorlesung überleiten: einem Überblick über den reformatorischen Aufbruch seit 1517. Es wird dabei auch, aber eben nicht ausschließlich um die deutsche Reformation gehen. In der ersten Sitzung wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird eine kommentierte Auswahlbibliographie ausgegeben. Begleitmaterial liegt im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite). Hinführung an die Geschichte Mitteleuropas im fraglichen Zeitraum: Axel Gotthard, Das Alte Reich 1495-1806, fünfte Auflage Darmstadt 2013, Kapitel II und III.
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(TUT) Tutorium zur Vorlesung [TUT] -
- Dozent/in:
- Lukas Müller
- Angaben:
- Tutorium, 2 SWS, für Anfänger geeignet, nur Fachstudium, Frühstudium, LAFV, LAFN, LAFB, Magister, Master, Bachelor, Studienschwerpunkte Phil.I/Phil.II, begleitend zur Vorlesung Alexander der Große von Herrn Prof. Dreyer, Vorbereitung für die Vorlesungsprüfung
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, 2.058
1. Termin am 21.10.2019
- Inhalt:
- In dem Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dreyer (Troja) werden ergänzend zum Vorlesungsstoff für die Prüfung (Klausur oder mündliche Prüfung) wichtige Quellen in Übersetzung gelesen und prüfungsrelevante Fragen diskutiert und besprochen. Es kann auf Wunsch eine Probeklausur geschrieben und korrigiert werden.
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7 [#UE-VMod2] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung
- Termine:
- Di, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Studierende des BA Mittellatein und Neulatein müssen in der zugehörigen «Übersetzungs- und Kommentarübung im Eigenstudium» folgende Texte vollständig lesen:
Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam (z.B. ed./trad. Winfried Trillitzsch, Leipzig 1964).
Ludus de Antichristo (z.B. ed./trad. Rolf Engelsing, Reclam Stuttgart 2000).
Ruodlieb (z.B. ed./trad. Fritz Peter Knapp, Reclam Stuttgart 1977).
Waltharius (z.B. ed./trad. Gregor Vogt-Spira, Reclam Stuttgart 1994).
Mit deren Lektüre sollte schon vor der Vorlesungszeit begonnen werden; die Reclam-Ausgaben werden zur Anschaffung empfohlen (antiquarisch erhältlich). Studierende, die eine Eigenstudiumsübung absolvieren und die zugehörige Lektüreübung besuchen wollen, teilen dies bitte vor Vorlesungsbeginn dem Lehrstuhlinhaber oder dem Assistenten mit. Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, Eigenstudium & Lektüreübung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Von den 7 Arten der Vergebung bis zu den 7 Zwergen: Wir lernen nach einer Einführung zu römischen Zahlen und Zahlwörtern sowohl alltägliche - die 7 Wochentage - wie auch heute in Vergessenheit geratene - die 7 Bestandteile eines Menschen - Siebenergruppen kennen und lesen entsprechende Texte, zum Beispiel die 7 letzten Worte Jesu in der Bibel oder Gregor von Tours († um 594) über die 7 Naturwunder. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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Albrecht Dürer als Zeichner -
- Dozent/in:
- Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, Der Erwerb von 5 ECTS setzt den Besuch von Vorlesung und Übung voraus.
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang (PO-Version 2017 / 2013):
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Wahlpflichtbereich:
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Anfang und Wort. Johannes Scottus Eriugena (gest. 870) zum Johannes-Evangelium [#UE-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übersetzung ausgewählter Texte
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17301 (5 ECTS).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Übung zu Hauptseminar 17501 (5 ECTS).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Übung (Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. siehe zugehöriges Hauptseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnummer 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Johannes Scottus Eriugena gehört zu den originellen Geistern nicht nur der späten Karolingerzeit, sondern des Mittelalters. Mit seinem als Predigt (Omelia) bezeichneten Traktat zum Prolog des Johannes-Evangeliums legte er eine tiefgründige Auseinandersetzung mit jenen Themen vor, welche die Menschen, zumal im christlichen Mittelalter, beschäftigen: das Wesen Gottes, der Sinn der Schöpfung und die Grenzen der menschlichen Erkenntnis. Das Werk wurde durch das ganze Mittelalter gelesen. Die Lehrveranstaltung wird durch einen Gastvortrag von Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (LMU München) am 18. Dezember 2019 abgerundet. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Einhart; Karl der Große; Vita Caroli; Mittellatein
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BA 1: Einführung in die Geschichte des Islam [Modul Geschichte der islamischen Welt ] -
- Dozent/in:
- Fabian Schmidmeier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, obligatorisch für 1. Semester B.A. Orientalistik
- Termine:
- Di, 12:00 - 13:30, B 702
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Klausur
- Inhalt:
- Dieses Modul hat einen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt. Es vermittelt zudem erste grundlegende Kenntnisse über die Forschungsgebiete der Orientalistik und macht die Studenten mit den Quellen, Hilfsmitteln und Methoden des Faches vertraut.
In diesem Seminar gewinnen die Studierenden einen fundierten Überblick über die Ereignisse der islamischen Geschichte von der Zeit des Propheten Muhammad bis zum Beginn des Osmanischen Reichs.
- Empfohlene Literatur:
- Haarmann, Ulrich (Hrsg.), Geschichte der arabischen Welt, München 1987.
Krämer, Gudrun, Geschichte des Islam, Bonn 2005.
Paret, Rudi: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündigung des Arabischen Propheten, Stuttgart 2005.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
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Briefe schreiben. Norm und Kommunikation in Antike und Mittelalter [#HS-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, HS Kultur und Kulturtechniken
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32621).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Medienwechsel, den wir zur Zeit erleben, führt zu einer Umwälzung der Kommunikationsformen, die nicht ohne Verluste vor sich geht. Ein illustres Opfer dieser Veränderungen ist der Brief in seiner traditionellen Ausprägung. Es ist daher günstig, einen Blick auf die Geschichte dieser Textsorte zu werfen. Die Lehrveranstaltung behandelt zwei wichtige Phasen der normierenden Auseinandersetzung mit dem Brief als Kommunikationsmedium: die Antike und das Mittelalter, zwei Epochen, in denen Traktate verfasst und Briefsammlungen zusammengestellt wurden, in denen die Erwartungen an die Gattung, aber auch relevante gesellschaftliche Belange dargelegt wurden. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Kultur
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Bücherliebe im Mittelalter. Sammler und Bibliophile vom Frühmittelalter bis zum Spätmittelalter [#UE-Kultur] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Kultur des Mittelalters und der Neuzeit, Übung (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Hauptseminar)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistungen für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Das Mittelalter ist die Epoche des handgeschriebenen Buches, aber auch das Zeitalters von eifrigen Büchersammlern, welche ihre Bibliophilie verschiedenartig zum Ausdruck brachten. Die Lehrveranstaltung geht zuerst auf einige Zeugnisse des Früh- und Hochmittelalters ein, konzentriert sich dann auf das Philobiblon des Engländers Richard von Bury (gest. 1345), einen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit weitverbreiteten, witzigen Traktat über die Liebe zum Buch. Eine Sitzung in der UB Erlangen wird den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ein Exemplar des Philobiblon in einem interessanten spätmittelalterlichen Exemplar zu studieren (Ms. 542). Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter
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Das augusteische Zeitalter in globaler Perspektive [VL] -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, LADIDF
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Einzeltermin am 13.2.2020, 10:15 - 11:45, Kl. Hörsaal
Bitte beachten: 1. Vorlesung findet am Donnerstag, 24.10.2019 statt.
ab 24.10.2019
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Das „Trecento“ – eine „Moderne“ in europäischer Vernetzung (Künstler, Objekte, Kunstliteratur) -
- Dozent/in:
- Heidrun Stein-Kecks
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang:
PO-Version 2017 und 2013:
Masterstudiengang (PO-Version 2017 / PO-Version 2018):
Pflichtcurriculum:
Quellen, Theorien und Methoden I (Prüfungsnummer 69411)
Kunst- und Kulturwissenschaften (Prüfungsnummer 69551)
Wahlpflichtbereich:
Schwerpunkt Kunst- und Kulturwissenschaften:
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Der Arianische Streit bis zum Konzil von Nizäa 325 [PS KG I] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Proseminar, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Graecum
- Inhalt:
- Anfang des 4. Jh. entbrennt in Alexandria eine Kontroverse um die Frage, wie genau die Göttlichkeit Christi zu verstehen ist: Ist der präexistente Christus gleichewig und gleichrangig mit dem Vater oder ist er dem Vater deutlich unterzuordnen? Anfangs eine Auseinandersetzung zwischen dem Presbyter Arius und seinem Bischof Alexander von Alexandrien breitet sich der Streit schnell über den Osten des Römischen Reiches aus. Eine vorläufige Lösung wird auf dem Konzil von Nizäa 325 gefunden, das von Kaiser Konstantin einberufen wurde und später als erstes ökumenisches Konzil der Kirchengeschichte rezipiert wurde.
In diesem Seminar wollen wir anhand der Originalquellen den Verlauf der Debatte um Arius und seine Theologie rekonstruieren, die unterschiedlichen theologischen Positionen nachvollziehen und einordnen. Auch die Rolle des Kaisers soll dabei beleuchtet werden: Welche Absichten und Ziele verband er mit dem Konzil von Nizäa?
Das Konzil von Nizäa legt die Grundlage für das trinitarische Gottesbekenntnis, das die ökumenische Christenheit bis heute eint, und stellt damit entscheidende theologische Weichen. In diesem Proseminar werden die Methoden der kirchengeschichtlichen Arbeit an den griechischen Quellen erlernt und eingeübt, um auf die Abfassung einer Proseminararbeit vorzubereiten.
- Empfohlene Literatur:
- BRENNECKE, HANNS CHRISTOF u.a. (Hgg.), Athanasius Werke 3,1,3: Dokumente zur Geschichte des arianischen Streites; Lfg. 3: Bis zur Ekthesis Makrostichos, Berlin 2007. (http://www.athanasius.theologie.uni-erlangen.de/aw-III-3.html)
DRECOLL, VOLKER HENNING, Entwicklungen und Positionen in der Geschichte des Christentums, in: DERS. (HG.), Trinität (Themen der Theologie 2), Tübingen 2011, 81-129.
HEIL, UTA, Zäsur: Die Synode von Nizäa (325), in: HOFF, GREGOR MARIA / KÖRTNER, ULRICH H. J. (HGG.), Arbeitsbuch Theologiegeschichte. Diskurse. Akteure. Wissensformen. Band 1: 2.-15. Jahrhundert, Stuttgart 2012, 101-112.
LÖHR, WINRICH, Arius (260/280-335), ebd., 83-100.
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Deutsche Rechtsgeschichte [VORL Dt. RG] -
- Dozent/in:
- Bernd Mertens
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Zwischenprüfungsklausur am 07.02.2020, 13:00 Uhr - 15:00 Uhr, Prüfungsanmeldung erforderlich
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, Audimax
Einzeltermin am 7.2.2020, 13:00 - 16:00, Audimax
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-GS-W 1
WPF JUR-GS-S 2
- Inhalt:
- Einführung in die Deutsche Rechtsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturempfehlungen und weitere Materialien werden in der Veranstaltung ausgegeben.
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Einführung in das Kirchenrecht [KirchR] -
- Dozent/in:
- Heinrich de Wall
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, offen für Hörer aller Fakultäten
- Termine:
- Die Vorlesung findet als Blockveranstaltung statt, am 13.12.2019 und 20.12.2019 jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Seminarraum des Hans-Liermann-Instituts für Kirchenrecht, Hindenburgstr. 34, 91054 Erlangen
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP4-GRDL 7
WPF JUR-SP5-STUVERW 7
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung "Einführung in das Kirchenrecht" richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaft und Theologie. Für Juristen kann sie als Veranstaltung des Wahlpflichtbereichs der Schwerpunktbereiche 4 (Grundlagen des Rechts) und 5 (Staat und Verwaltung) eingebracht werden. Für Theologen mit dem Abschluss kirchliches Examen zählt sie als Pflicht-Lehrveranstaltung zum Kirchenrecht. Eine Teilnahmebescheinigung wird bei regelmäßiger Teilnahme ausgestellt. Materialien zur Lehrveranstaltung sind über studon verfügbar.
- Inhalt:
- In der Vorlesung wird eine Einführung in das Kirchenrecht vor dem Hintergrund seiner geschichtlichen und theologischen Voraussetzungen gegeben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem evangelischen Kirchenrecht. Das katholische Kirchenrecht wird zum Vergleich herangezogen. Die Lehrveranstaltung ist besonders auf den Dialog zwischen Juristen und Theologen ausgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- de Wall, Heinrich/Muckel, Stefan, Kirchenrecht, 5. Aufl. München 2017, Verlag C. H. Beck
Weitere Literaturhinweise werden in der Lehrveranstaltung und über studon veröffentlicht. Die erforderlichen Rechtstexte werden in der Lehrveranstaltung ausgeteilt.
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Einführung in das Mediensystem -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 9:45 - 11:15, FG 0.016 (44 Plätze)
Einzeltermin am 5.2.2020, 9:45 - 11:15, FG 0.015 (144 Plätze)
ab 23.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul: Einführung in das Mediensystem im Vertiefungsbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS17/18: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Kernbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International): Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
BA Wirtschaftswissenschaften: Modul „Einführung in das Mediensystem“ im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
MA-Buchwissenschaft: Modul „Wahlbereich“ als Wahlpflichtmodul.
MA Medien-Ethik-Religion: Modul „Vertiefung der Kommunikationswissenschaft I“.
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch. Leistungsanforderungen (5 ECTS:)
- Inhalt:
- Ein großer Teil dessen, was Menschen von der Welt wissen, ist heutzutage durch Massenmedien vermittelt. Massenmedien sind nicht nur wichtige Bestandteile des Alltags, sie sind auch eng verwoben mit anderen gesellschaftlichen Teilsystemen wie der Politik, der Wirtschaft, dem Recht und der Kultur. Diese Vorlesung befasst sich damit, wie Massenmedien als Institutionen organisiert und in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebunden sind. Er lässt sich als eine deskriptive und auch historisch orientierte Institutionenlehre der Medien verstehen. Im Mittelpunkt stehen Presse (Zeitungen und Zeitschriften) und Rundfunk (Radio und Fernsehen) in Deutschland. Sie werden u. a. im Hinblick auf ihre Entwicklung, ihre innere Organisation, ihre relevanten Märkte, ihre rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen erörtert.
Die erfolgreiche Teilnahme basiert auf dem in der Vorlesung vermittelten Stoff, was den regelmäßigen Besuch voraussetzt, sowie auf der Vor- und Nachbereitung durch Fachliteratur, die im Zuge der Vorlesung genannt wird. Zusammen mit der Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" dient die Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" als Grundlage und Orientierung für das weitere Studium der Kommunikationswissenschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Beck, K. (2018). Das Mediensystem Deutschlands. Strukturen, Märkte, Regulierung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.
Pürer, H. (2015). Medien in Deutschland: Presse, Rundfunk, Online. Konstanz, München: UVK
Weitere Literaturhinweise zu den einzelnen Themenblöcken werden während des Semesters gegeben.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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Einführung in das Mittellatein und Neulatein [#PS-BMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 1 Einführung in die Sprache und Literatur des lateinischen Europas, PS Einführung in das lateinische Europa (Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Altertumswissenschaften II (Modulnr. 1700).
MA Antike Sprachen und Kulturen: Gemeinschaftsmodul Motive und Formen (Modulnr. 6400), Proseminar Einführung in das lateinische Europa.
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehörige Übung).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Antike Sprachen und Kulturen: regelmäßige Teilnahme
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Geschichte: mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33089.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Überlieferungsgeschichte und Paläographie sind die vier klassischen Arbeitsgebiete eines Mittellateiners, der sich nunmehr auch mit Kultur- und Medienwissenschaft befaßt. Das Proseminar bietet eine Einführung in drei jener Gebiete, wobei der Schwerpunkt auf der Geschichte der lateinischen Sprache und Literatur von der Spätantike über das Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit (Neulatein) liegt. In seinem Zentrum stehen damit das Schrifttum und die Sprache einer mehr als ein Jahrtausend andauernden Epoche, deren einziges übernational anerkanntes Kommunikationsmedium in Literatur und Wissenschaft das Latein war. Der dritte Bereich, der im Proseminar behandelt wird, ist die Überlieferungsgeschichte, die sich mit dem Fortleben der antiken Klassiker (Vergil, Horaz, Ovid etc.) beschäftigt und die mittel- und neulateinische Literatur vor dem Hintergrund dieser Klassiker betrachtet (Das vierte Arbeitsgebiet – die Paläographie – ist Gegenstand eines eigenen Proseminars). Eine kurze Vorstellung der mittellateinischen Lexikographie (mit praktischen Hinweisen zum Gebrauch der lateinischen Wörterbücher) sowie ein Blick auf die Geschichte des relativ jungen, um das Jahr 1900 etablierten Fachs "Lateinische Philologie des Mittelalters (und der Neuzeit)" ergänzen die Einführung in das Mittellatein. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Zur Anschaffung empfohlen: Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012.
Zur studienbegleitenden Lektüre empfohlene Textsammlungen: Lateinische Lyrik des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Lateinische Prosa des Mittelalters (lat./dt.), hg. von Dorothea Walz, Reclam Stuttgart 1995; Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein Neulatein
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Einführung in die Astronomie 1 [NW-1] -
- Dozent/in:
- Ulrich Heber
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3,0, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Nichtphysikalisches Wahlfach, Teil 1, NICHT als Schlüsselqualifikation für Studierende der NatFak und TechFak
- Termine:
- Di, 16:15 - 18:00, HH
Übung zur Vorlesung Di, 18:00-18:45
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA ab 1
WF INF-NF-PHY ab 1
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzungen (Kenntnisse): Grundkenntnisse der Physik, elementare Mathematik
- Inhalt:
- Entwicklung der Astronomie bis Newton
Klassische Astronomie, Grundlagen, Himmelsmechanik
Astronomische Instrumente
Sonne
Zustandsgrössen der Sterne
Spektralklassifikation und Hertzsprung-Russell-Diagram
Sternentwicklung
Interstellare Materie und Gasnebel
Sternentstehung
Substellare Objekte: Braune Zwerge
Doppelsterne
Eruptive veränderliche Sterne: Novae, Supernovae
Pulsare, Neutronensterne, Schwarze Löcher
Sternhaufen
- Empfohlene Literatur:
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Einführung in die Kunstgeschichte - Basisvorlesung -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Marina Beck, Hans Dickel, Anna Frasca-Rath, Bettina Keller, Melitta Kliege, Sarah Lynch, Heidrun Stein-Kecks, Manuel Teget-Welz
- Angaben:
- Vorlesung, 1 SWS, benoteter Schein, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor
- Termine:
- Fr, 18:00 - 20:00, KH 0.011
Die Veranstaltung findet nicht wöchentlich statt. Beachten Sie bitte die Einzeltermine: 25.10., 15.11., 29.11., 6.12., 13.12., 10.1., 17.1., 24.1.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang (PO-Version 2017):
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationen ist nur für fachfremde Studierende bei gleichzeitiger Belegung des Seminars Einführung in die Kunstgeschichte möglich (Modulabschlussklausur über die Inhalte der Basisvorlesung und des Seminars).
- Inhalt:
- Die Basisvorlesung gibt einen ersten Einblick in zentrale Aspekte und Fragestellungen der Geschichte der Bildenden Kunst und der Architektur von der Spätantike bis zur Gegenwart.
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Einführung in Metrik und Rhythmik des lateinischen Mittelalters [#UE/PS-BMod 3B] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Basismodul 3B Das Klassische Erbe, UE Das Klassische Erbe (Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr.: siehe zugehöriges Proseminar).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Sonderexport:
BA Lateinische Philologie: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar II (Epochen der lateinischen Literatur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
LA Latein: Aufbaumodul Lateinische Literaturwissenschaft II, Proseminar (Epochen der lateinischen Kultur) (zu Prüfungsnr. 40421 gehörig).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
BA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch BA Lateinische Philologie
LA Lateinische Philologie (Proseminar): siehe Modulabschlußprüfung im Modulhandbuch LA Latein
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Anhand ausgewählter Beispiele wichtiger und bekannter Texte von der Spätantike bis zum Spätmittelalter sollen Erfahrungen im Umgang mit Prosodie, Metrik und Rhythmik gesammelt werden. Ziel ist es, mit den Grundlagen mittelalterlicher metrischer und rhythmischer Dichtung vertraut zu werden und mittels der im Kurs erworbenen Kenntnisse, die auch für das Studium der Klassischen Philologie von nicht geringem Nutzen sind, prominente Texte wie die Hymnen des Kirchenvaters Ambrosius († 396), das anonym verfaßte "Stabat mater" oder die Liebes-, Trink- und Spielerlieder der "Carmina Burana" analysieren und interpretieren zu können. Vorkenntnisse in Metrik/Rhythmik werden nicht benötigt, Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Walter Berschin. Einleitung in die Lateinische Philologie des Mittelalters, hg. von Tino Licht, Heidelberg 2012, S. 136-147; Friedrich Crusius, Römische Metrik. Eine Einführung, München 1955; Paul Klopsch, Einführung in die mittellateinische Verslehre, Darmstadt 1972; Wilhelm Meyer aus Speyer, Gesammelte Abhandlungen zur mittellateinischen Rythmik (sic!), 3 Bde., Berlin 1905-1936 (Nachdruck Hildesheim-New York 1970).
Zur Anschaffung wird empfohlen: Lateinische Lyrik des Mittelalters, hg. von Paul Klopsch, Reclam Stuttgart 1985 (Nachdruck 1995); Carmina Burana. Texte und Übersetzungen. Mit den Miniaturen aus der Handschrift, hg. von Benedikt Konrad Vollmann (Deutscher Klassiker-Verlag im Taschenbuch 49), Frankfurt a.M. 2011.
- Schlagwörter:
- Metrik, Rhythmik, Poesie, Mittellatein, Latein, Dichtung, Carmina Burana
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Einhart, Vita Karoli - Das Leben Karls des Großen [#HS-Lit&Spra I] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, MA-Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I
- Termine:
- Mi, 14:15 - 15:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
MA Antike Sprachen und Kulturen: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, HS Lateinische Literatur und Sprache I (Prüfungsnr. 32011).
MA Literaturstudien: Modul 7 Fächerpool, Vertiefungsmodul Kultur-/Medien-Analyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17301).
MA Literaturstudien: Modul 8 Fächerpool, Ergänzungsstudien Intermediale/interkulturelle Literaturanalyse, Modul A, Hauptseminar (5 ECTS; Prüfungsnr. 17501).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Modul Lateinische Literatur und Sprache bis zum Hochmittelalter, Hauptseminar (Prüfungsnr. 32011).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr.40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
MA Literaturstudien: mündliche Prüfung (15 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Latein (Freier Bereich): mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- "Der berühmteste Biograph des IX. Jahrhunderts ist Einhart" (Walter Berschin). Wir lesen und besprechen dessen um 830 verfaßte Vita Karoli, die Biographie Kaiser Karls des Großen (+ 814), den Einhart persönlich kannte. Die Vita Karoli, die in drei Teilen die Taten dieses karolingischen Herrschers (res gestae domi et foris), seinen Charakter (mores et studia) und die Reichsverwaltung sowie sein Ende (regni administratio et finis) schildert, wurde schon im Mittelalter viel gelesen. Sie ist die einzige mittelalterliche Biographie, die 'Weltliteratur' geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- Einhard. Vita Karoli Magni / Das Leben Karls des Großen. Lateinisch / Deutsch, hg. von Evelyn Scherabon Firchow, Reclam Stuttgart ND 2008.
Zur Anschaffung empfohlen wird: Einhard. Vita Karoli Magni, ed. Paul Klopsch/Ernst Walter, Bamberg ²2008 [mit Vokabelangaben].
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Latein; Mittelalter;
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Geschichte der Architektur - Baustein I -
- Dozent/in:
- Atli Magnus Seelow
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, Bachelor, Die Veranstaltung ist gemeinsam mit "Baustein II: Architekturterminologie" zu belegen (gilt nicht für Gasthörer).
- Termine:
- Einzeltermine am 14.10.2019, 28.10.2019, 11.11.2019, 25.11.2019, 16.12.2019, 13.1.2020, 20.1.2020, 27.1.2020, 3.2.2020, 14:00 - 18:00, KH 0.011
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Bachelorstudiengang :
PO-Version 2017:
PO-Version 2013:
Der Erwerb von Schlüsselqualifikationspunkten ist ausschließlich für Studierende anderer Fachrichtungen möglich. Zudem können Schlüsselqualifikationspunkte nur bei gemeinsamer Belegung mit "Baustein I: Geschichte der Architektur" erworben werden.
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Geschichte der USA von den Anfängen bis 1900 -
- Dozent/in:
- Axel Gotthard
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, LAEW, LAFV, LAFN, Bachelor, wählbar für alle Module, die eine Vorlesung vorsehen
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KH 1.020
- Inhalt:
- Einer knappen Hinführung zu den zentralen Entwicklungssträngen der amerikanischen Geschichte sowie zu den Besonderheiten der amerikanischen Historiographie und ihrer "Grand Narratives" wird ein chronologisch orientierter Überblick über die Geschichte Nordamerikas von den kolonialen Anfängen bis 1900 folgen. Wichtige Themen werden diese sein: das prägende Erbe der Kolonialzeit; Revolution bzw. Dekolonisation seit 1776; zwischen Zentralismus und Föderalismus, Stadt und Land: das erste halbe Jahrhundert der USA; Massenmärkte, Massendemokratie: die USA 1830-1860; Sklaverei und Bürgerkrieg; der Aufstieg zur führenden Industriemacht mit seinen Begleiterscheinungen ("Gilded Age", "Progressive Movement"); Goldsucher, Rancher, Farmer  Eroberung und Besiedlung des "Wilden Westens".
- Empfohlene Literatur:
- Es liegt Begleitmaterial im Internet (Lehrstuhl Frühe Neuzeit, dort der entsprechende Button auf meiner Seite).
Substantielle Überblicke:
Jürgen Heideking/Christof Mauch, Geschichte der USA, 6. Aufl. Tübingen u. a. 2008;
Udo Sautter, Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, 7. Aufl. Stuttgart 2006.
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Grundzüge der Kommunikationswissenschaft -
- Dozent/in:
- Reimar Zeh
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, ++Anmeldung über STUDON erforderlich++
- Termine:
- Mi, 13:15 - 14:45, LG H5 TeamBank-Hörsaal (384 Plätze)
Einzeltermine am 11.12.2019, 22.1.2020, 13:15 - 14:45, FG 0.015 (144 Plätze)
3.2.2020, 11:30 - 13:00, LG H4 (814 Plätze)
vom 23.10.2019 bis zum 29.1.2020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul "Kommunikation und Massenmedien I" im Kernbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt Verhaltenswissenschaft) mit Studienbeginn ab WS 17/18: Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" im Pflichtbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International) mit Studienbeginn vor WS 17/18: Modul "Kommunikation und Massenmedien I" im Vertiefungsbereich.
BA Sozialökonomik (Schwerpunkt International) mit Studienbeginn ab WS 17/18: Modul "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" im Pflichtbereich.
BA Wirtschaftswissenschaften: Modul im Vertiefungsbereich; Modul im Studienbereich Marketing.
MA Buchwissenschaft: Modul "Wahlbereich" als Wahlpflichtmodul.
MA Medien-Ethik-Religion: Modul "Grundlagen der Kommunikationswissenschaften I".
Für Erasmus-Studierende und Studierende mit Abschluss im Ausland wählbar.
Wir sind jederzeit um die Richtigkeit und Aktualität der Angaben bemüht. Irrtümer und Fehler können aber nicht ganz ausgeschlossen werden. Letztendlich gelten die Angaben im aktuellen Modulhandbuch. Leistungsanforderungen (5 ECTS)
- Inhalt:
- Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit allen Aspekten öffentlicher und durch die Massenmedien vermittelter Kommunikationsprozesse. Als Sozialwissenschaft untersucht sie solche Kommunikationsprozesse mit Hilfe empirischer Methoden und theoretischer Modelle. Die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" bietet einen Überblick über die Fragestellungen und den Forschungsstand des Faches.
Die Lehrveranstaltung kombiniert Elemente von Vorlesung und Übung. Wer teilnimmt, muss sich aktiv beteiligen und den Lernstoff anhand der relevanten Fachliteratur kontinuierlich erarbeiten (pro Woche außer der Zeit im Hörsaal mindestens 2-3 Stunden). Hilfsmittel dazu sind die Begleitmaterialien zur Vorlesung (Downloads) und die relevante Fachliteratur. Zusammen mit der Vorlesung "Einführung in das Mediensystem" dient die Vorlesung "Grundzüge der Kommunikationswissenschaft" als Grundlage und Orientierung für das weitere KoWi-Studium und wird daher Studierenden aller Studiengänge empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur zur Einführung und zur Kursbegleitung:
Beck, K. (2017). Kommunikationswissenschaft (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Bonfadelli, H., & Friemel, T. N. (2015). Medienwirkungsforschung (5. Aufl.). Konstanz: UVK.
Eichhorn, W., Pürer, H. & Springer, N. (2015). Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft. Konstanz. UVK.
Kunczik, M., & Zipfel, A. (2005). Publizistik. Köln: Böhlau.
Potthoff, M., Karnowski, V., & Kümpel, A. S. (Hrsg.). (2016). Schlüsselwerke der Medienwirkungsforschung. Wiesbaden: Springer VS.
- Schlagwörter:
- Kommunikationswissenschaft
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HS Christliche Lebenskunst - Alltagsethik. Spiritualität. Seelsorge. Interdisziplinäres Blockseminar -
- Dozent/in:
- Peter Bubmann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, LAFV, Magister, Master, Bachelor
- Termine:
- 9.3. 10:30 Uhr bis 11.3.2020 16:00 Uhr in Wildbad, Vortreffen im TSG 6.5.20 in 1.020
Vorbesprechung: Donnerstag, 6.2.2020, 16:00 - 17:30 Uhr, TSG R. 1.020
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- 2 ECTS bei Teilnahme, 3 ECTS bei Prüfungsleistung.
Anmeldung über STudOn-Id 2737474
Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg durchgeführt.
- Inhalt:
- „Wie soll ich leben?“ ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: „Du musst Dein Leben reflexiv gestalten.“ Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der indi-viduellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theolo-gischer Reflexion: In pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. Sie versteht sich in verschiedensten Erscheinungsformen als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten Leben. Das Seminar thematisiert in interkon-fessioneller und interdisziplinärer Form die Frage nach der spezifisch christ-lichen Lebenskunst.
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Islamisches Recht I - NOS 22 -
- Dozent/in:
- Mathias Rohe
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, Modul NOS 22 für MA Nahoststudien
- Termine:
- Di, 14:15 - 16:00, JDC R 1.281
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WPF JUR-SP2-EUR 6
WPF JUR-SP4-GRDL 6
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I richtet sich nach dem Studienplan an Studierende der Rechtswissenschaften des 7. oder 8. Fachsemesters. Sie ist daneben für Studierende geeignet, die sich in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Orient beschäftigen sowie für den Studiengang Islamische Religionslehre. Besondere Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, Arabischkenntnisse sind aber nützlich.
Prüfung:
Für Studierende, die eine Abschlussprüfung benötigen, wird nach Anforderungen der jeweiligen Prüfungsordnung eine schriftliche oder mündliche Prüfung angeboten.
- Inhalt:
- Die Vorlesung Islamisches Recht I führt in die Grundlagen der Materie ein. Sie befasst sich mit der Entstehung des islamischen Rechts im Hinblick auf Institutionenbildung und Rechtsquellenlehre. Sodann werden die wichtigsten Bereiche des traditionell islamischen Rechts (Ehe-, Familien- und Erbrecht, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, Straf- und Deliktsrecht, Vorformen von Staats- und Verwaltungsrecht) behandelt. Abgedeckt wird der Zeitraum vom 7. bis zum 19. Jahrhundert. Die anschließende Reformperiode und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart schließt sich in der Vorlesung Islamisches Recht II an.
- Empfohlene Literatur:
- Eine Liste mit Literaturhinweisen wird zu Beginn der Vorlesung verteilt.
Mathias Rohe: Das islamische Recht - Geschichte und Gegenwart; 3. Auflage, C.H. Beck, München 2011.
Einschlägige Werke finden sich unter den Signaturen IsR I und IsR II.
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Jenseits des Tellerrands. Mittagsvorträge zur Geschichte und Ethik der Medizin -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Karl-Heinz Leven, Nadine Metzger, Susanne Ude-Koeller
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Blockveranstaltung 30.10.2019-20.11.2019 Mi, 12:00 - 13:15, KH 1.019
Die Vorträge finden jeweils mittwochs von 12.15-13.00 Uhr im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, 1.OG, Raum 1.019 statt
- Inhalt:
- Mittagsvorträge „Jenseits des Tellerrands“,
Mittwochs, 12.15-13 Uhr, Senatssaal im Erlanger Kollegienhaus (Raum 1.019), Universitätsstr. 15
30. Oktober 2019
Berta Ottenstein (1891-1956). - Die Odyssee der ersten habilitierten Dermatologin
Karl-Heinz Leven 06. November 2019
Der Schatz auf dem Dachboden. Eine Arztbiographie in Briefen
Fritz Dross 13. November 2019
Menschen messen. Der Arzt als Anthropometriker bei der militärischen Musterung (1871-1918)
Nadine Metzger 20. November 2019
Kriegsgräberfürsorge im Ersten Weltkrieg. Akteure, Gestaltung, Deutungsmuster
Susanne Ude-Koeller Kontakt: Karl-Heinz Leven, karl-heinz.leven@fau.de
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Kirchen- und Theologiegeschichte III: Spätmittelalter und Reformationszeit [VL: KG III] -
- Dozent/in:
- Charlotte Köckert
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Diplom, Master, Bachelor, Die abschließenden mündlichen Prüfungen finden am 6. und 7. Februar statt.
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, 01.014
Achtung! Geänderter Raum. Die Vorlesung findet im Hörsaal 01.014 in der Schuhstraße 19 (Alte Pharmazie) statt. Beginn: 15.10.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bis 15.10.2019 über StudOn
- Inhalt:
- Die Vorlesung ist Teil des Zyklus kirchengeschichtlicher Überblicksvorlesungen. Sie behandelt die Kirchen-, Theologie- und Frömmigkeitsgeschichte des 14. bis 16. Jahrhunderts. Ein Anliegen besteht darin, die reformatorischen Bewegungen des 16. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Spätmittelalter historisch einzuordnen.
- Empfohlene Literatur:
- Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 2: Mittelalter, hg. v. Adolf Martin Ritter, Bernhard Lohse und Volker Leppin, 5., völlig neu bearbeitete Auflage, Neukirchen-Vluyn 2001 (oder spätere Auflagen) (zur Anschaffung empfohlen). Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen. Ein Arbeitsbuch, Band 3: Reformation, ausgewählt und kommentiert von Volker Leppin, 2. Auflage Neukirchen-Vluyn 2012 (zur Anschaffung empfohlen). Gottfried Seebaß: Geschichte des Christentums III, Spätmittelalter - Reformation - Konfessionalisierung, Stuttgart 2006. Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
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Kriminologie -
- Dozent/in:
- Franz Streng
- Angaben:
- Vorlesung, 3 SWS, nur Fachstudium
- Termine:
- Di, 14:00 - 17:00, KH 1.022
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- PF JUR-SP6-KRIMW ab 5
- Inhalt:
- Die Kriminologie als „Lehre vom Verbrechen“ behandelt Definition, Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und gesellschaftliche Behandlung von Straftaten. Die für die integrierende Disziplin Kriminologie wichtigen Bezugswissenschaften sind Soziologie, Psychologie und Psychiatrie. Das Strafrecht ist allein in Form der Strafrechtspraxis Teil der Vorlesung, nämlich empirischer Forschungsgegenstand. Als eigenständige kriminologische Forschungsmethode erfahren die multifaktoriellen Studien besondere Aufmerksamkeit.
- Empfohlene Literatur:
- (Studienbücher; ausführliche Liste in der Vorlesung):
Bock, Kriminologie, 4. Aufl. 2013; Kaiser, Kriminologie, 10. Aufl. 1997; Kunz/Singelnstein, Kriminologie,7. Aufl. 2016; Meier, Kriminologie, 4. Aufl. 2010; Schwind, Kriminologie, 23. Aufl. 2016.
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Kulturbuch Bibel [Bibel für Nicht-Theologen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen van Oorschot, Lars Allolio-Näcke
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, für Hörer aller Fakultäten. Für MER Studierende anrechenbar im Modul Theologie, 2 ECTS, keine Prüfung
- Termine:
- Do, 16:00 - 18:00, A 401
So finden Sie den HS A 401: Haupteingang Philosophische Fakultät, Bismarckstr. 1; links in den A-Turm und mit dem Lift in die 4. Etage
- Inhalt:
- Unsere Alltagssprache ist angefüllt mit Personen, Motiven und Ausdrücken, die auf die jüdische und christliche Bibel, besonders auf das Alte Testament (AT), zurückgehen. Auch in der europäischen Literatur und Kunst finden sich durchgängig Motive des Alten Testaments, jedoch fehlen dem heutigen Leser und Betrachter oftmals die Kenntnisse, um sie als solche wahrzunehmen und ihre Bedeutung einzuordnen. Hier will die Vorlesung als ergänzendes Angebot zu den Pflichtveranstaltungen für Hörer aller Fakultäten Abhilfe schaffen. Sie will Neugier wecken für die Hintergründe unserer Kultur, für die biblische, speziell für die bunte Welt der alttestamentlichen Motive sensibilisieren und zugleich danach fragen, wie sie heute zu bewerten sind.
Die Vorlesung will zudem interessierte Hörerinnen und Hörer, u.a. aus dem Bereich der Germanistik, der Kunstgeschichte, Archäologie sowie anderer Geistes- und Kulturwissenschaften in das Denken und den Aufbau des ATs einführen: So werden die wichtigsten Bücher des ATs vorgestellt, deren zentrale Personen und Themen herausgearbeitet, sowie ihrer Wirkungsgeschichte in Darstellungen aus Malerei, bildender Kunst und Literatur nachgegangen.
Zur Besonderheit der Vorlesung gehört es, dass die Texte des ATs aus zwei Perspektiven heraus befragt werden: aus theologisch-historischer und aus interessiert ›naiver‹ Leserperspektive. Durch diese besondere dialogische Form des interessierten Nachfragens soll es insbesondere Hörern ohne Vorkenntnisse möglich sein, sich die Inhalte des ATs zu erschließen und deren Relevanz für die heutige Zeit anzufragen.
Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Hörer aller Fakultäten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Bibel – in beliebiger Übersetzung – zum eigenen Mitlesen ist hilfreich.
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Lernen und Studieren (LuSt) - Teil 2 [LuSt2] -
- Dozent/in:
- Marion Meyerolbersleben
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom, Master, Bachelor
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung nur über www.vhb.org (nach "Lernen und Studieren" suchen)
- Inhalt:
- Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
- Schlagwörter:
- Schlüsselqualifikationen, Lernen, Studieren, Lernmotivation, Motivation, Zeitmanagement, Sozialer Kontakt, Soziale Kompetenz, Arbeitsplatzgestaltung, Lerntechniken , Studientechniken, Lernpsychologie, Kommunikation, Präsentieren, Lernen mit neuen Medien
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Medizinhistorische Vortragsreihe -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Gender und Diversity, 1. Studienabschnitt, 2. Studienabschnitt, Praktisches Jahr
- Termine:
- Die Vorträge finden im Kollegienhaus, Universitätsstraße 15, HS 1.011, in Erlangen statt.
- Inhalt:
- Medizinhistorische Vortragsreihe, Montags, 18.15 - 19.30 Uhr, im Erlanger Kollegienhaus, KH 1.011, Universitätsstr. 15
Am 13. Mai 2019 spricht Frau Dr. Marion Hulverscheidt, von der Universität Kassel, zum Thema:
"Die Spur des Schädels - Provenienzforschung, Rückgabe und Erinnerungskultur am Beispiel der Völkerkunde" Am 17. Juni 2019 spricht Herr Prof. Dr. Hartmunt Bobzin, von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, zum Thema:
"Zur Bedeutung der sog 'Prophetenmedizin' in der islamischen Welt" Alle Interessierten sind zu dieser Vortragsreihe sehr herzlich eingeladen! Kontakt: karl-heinz.leven@fau.de
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Orakel, Mirakel und Visionen - aus dem Leben des heiligen Iren Columba von Iona [#HS-VMod 1] -
- Dozent/in:
- Stefan Weber
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie, HS Mittellateinische Philologie
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, PSG II R 3.010
Beginn in der zweiten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: Vertiefungsmodul 1 Mittellateinische Philologie (Prüfungsnr. 44213)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Bereits im Frühmittelalter hatte sich in Irland eine Trias der großen Heiligen dieses Landes etabliert, zu der neben dem Irenapostel Patrick und der heiligen Brigida auch der aus königlichem Geschlecht stammende Columba (Colum-cille) gehört. Nachdem er schon in Irland Klöster gegründet hatte, verließ Columba im Jahr 563 seine Heimat und gründete auf Iona (Hy), einer kleinen Insel der Inneren Hebriden, ein Kloster, von dem aus er die Missionierung der schottischen Pikten einleitete und in dem er 597 starb. Mit seinem Fortgang aus Irland begann die Geschichte irischer Mönche und Missionare auf den benachbarten britischen Inseln. Der neunte Abt des Klosters Iona, Adamnán († 704), verfaßte rund ein Jahrhundert nach dem Tod Columbas eine bedeutende Quelle zu dessen Leben: die "Vita S. Columbae". Dieses in drei Bücher (Orakel, Mirakel, Visionen) unterteilte Heiligenleben berichtet ausgiebig über Columba, zahlreiche seiner Zeitgenossen, politische Ereignisse sowie über die frühe Kirche in Irland. Es gilt als das beste Werk der irischen Hagiographie. Im Kurs werden wir Auszüge aus der Vita S. Columbae lesen und dabei neben Informationen über die irische Peregrinatio, das irische Mönchtum und vieles andere auch Antworten auf die Fragen erhalten, wie aus dem Streit um die Kopie eines Buches ein Krieg entstand, was es mit einem auf Iona gestrandeten Kranich auf sich hat oder wann das Monster von Loch Ness zum ersten Mal gesichtet wurde. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Empfohlene Literatur:
- A. O. Anderson/M. O. Anderson, Adomnan’s Life of Columba, Toronto–New York 1961; W. Berschin, Biographie und Epochenstil im lateinischen Mittelalter, Bd. 2 (Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters 9), Stuttgart 1988, S. 244–253.
- Schlagwörter:
- Mittellatein; Mittelalter; Latein
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OS Wiemer -
- Dozent/in:
- Hans-Ulrich Wiemer
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 6, LAFV, LAFN, Master, Bachelor, Master Profilmodul Alte Geschichte
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, TSG HS A (02.021)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Begrenzter Teilnehmerkreis: Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.
- Inhalt:
- Diskussion aktueller Forschungsfragen, gemeinsame Lektüre von Quellen, Vorstellung eigener Arbeiten
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Quellenlektüre zur Kirchengeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit [Quellen KG III] -
- Dozent/in:
- Florian Zacher
- Angaben:
- Übung, ECTS: 2, für Anfänger geeignet, geeignet als Schlüsselqualifikation, LAFV, Magister, Bachelor
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, TSG R. 2.025
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
- Inhalt:
- In dieser Übung werden zentrale Quellen zur Kirchen- und Theologiegeschichte des Spätmittelalters und der Reformationszeit gelesen, erschlossen und diskutiert. Die Veranstaltung kann parallel zur Vorlesung besucht werden, dient aber auch als quellengestütztes Repetitorium. Neben der inhaltlichen Diskussion werden dabei auch methodische Kompetenzen im Umgang mit Quellen eingeübt und vertieft.
Die Quellen werden in deutscher Übersetzung gelesen.
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Theologinnen und Theologen im 20. Jahrhundert [TheologInnen] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Johannes Lähnemann, Herbert Rommel
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, LAEW, LAFV, LAFN, LADIDG, LADIDH, Magister, Master, Bachelor, Die Lehrveranstaltung findet im Roten Saal (St. Paul 01.005) statt.
- Termine:
- Teilgeblockt: 15.11.19 (14-18 Uhr), 16.11.19 (9-18) und 10.01.20 (14-18 Uhr), 11.01.20 (9-18)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Evangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Modul 8750 Wahlpflichtmodul, schwerpunktübergreifend (6 ECTS, 2 Lehrveranstaltungen)
87503 (Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
87501 ( mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTSEvangelische Religion LAGS/LAMS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - alte FPO)
Modul 3790 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
37902 Regelmäßige Teilnahme) 2 Pflicht-ECTS
Wahlpflichtmodul 1 unter verpfl. Beteiligung der Systematischen Theologie (6 ECTS, 2 LV)
35702 (Regelmäßige Teilnahme Syst. Theol.) 2 ECTS
35701 (mdl. Prüfung oder HA in einer LV, benotet) 2 ECTS Evangelische Religion LARS (Unterrichtsfach - FPO 2018)
Modul 3791 Kirchengeschichte 2 (5 ECTS)
Christliche Kirchen und Gruppen - Ökumene
Prüfung 37911: Klausur oder mündliche Prüfung oder Hausarbeit zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
Modul 3571 Wahlpflichtmodul RS (5 ECTS)
WPM-RS1 (aus dem Bereich Systematischer Theologie)
Prüfung 35711: Klausur oder mündliche Prüfung oder Essay zu einer der beiden Lehrveranstaltungen, deren Reihenfolge nicht festgelegt ist
- Inhalt:
- Die Geschichte evangelischer und katholischer Theologie im 20. Jahrhundert, ihr jeweiliges Profil, ihre geschichtliche Einbettung und nicht zuletzt der Weg zur Ökumene wird am deutlichsten, wenn man den wichtigsten Theologen und Theologinnen dieses Jahrhunderts begegnet. Beginnend mit Karl Barth und Karl Rahner, über Dietrich Bonhoeffer und Johannes XXIII. und weitere herausragende Denker in Protestantismus und Katholizismus bis hin zu Dorothee Sölle und Hans Küng spannt sich ein weiter Bogen.
Ergänzend werden der geschichtliche Rahmen und zentrale Ereignisse wie die gegen den Nationalsozialismus gerichtete theologischer Erklärung von Barmen 1934 und das II. Vatikanische Konzil 1962-65 ins Auge gefasst.
Wie die „Denker des Glaubens“ in den großen Konfessionen sich den Herausforderungen der Moderne gestellt haben, sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen mussten, aber auch zentrale Impulse zur Erneuerung der Gesellschaft eingebracht haben, wird Schritt für Schritt sichtbar werden.
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Überzeugend sprechen und sicher auftreten [Grundlagenkurs Sprechen und Auftreten] -
- Dozent/in:
- Stefan Rieger
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2,5, für Anfänger geeignet, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Praxisbezogenes Seminar. Zum Scheinerwerb ist ein Kurz-Vortrag von ca. 5 - 8 Minuten Länge erforderlich, ebenso die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Einheiten. Die Lernzielkontrolle erfolgt innerhalb der Seminareinheiten durch Übungen und durch einen Online-Leistungsnachweis.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Der Seminar-Raum ist nicht barrierefrei zugänglich. Die im Seminar angebotenen Übungen sind für Studierende mit starken körperlichen Einschränkungen nur bedingt geeignet. Hinweis zur Belegung von SQ-Kursen: Wir gehen davon aus, dass pro Semester nicht mehr als drei Veranstaltungen im Bereich Schlüsselqualifikationen besucht werden. Wenn Sie im kommenden Semester mehr als drei Veranstaltungen benötigen, senden Sie uns bitte eine kurze Email an ziwis-kontakt@fau.de . Sollten Sie ohne Rücksprache für mehr als drei Kurse angemeldet sein, werden Ihre Anmeldungen rückgängig gemacht. Die zum Kurs gehörigen StudOn-Kurse finden Sie hier: DI 10 - 12
Di 12 - 14
- Inhalt:
- Das Seminar beschäftigt sich mit den Grundlagen öffentlichen Sprechens und der Persönlichkeitsbildung. Ob Referat, Vortrag, Prüfung, öffentliche Diskussion oder nur angeregtes Gespräch - in jedem Fall ist die Stimme unser tragendes Instrument, mit dem wir eigene Inhalte und Meinungen vermitteln.
Die Fähigkeit, die Stimme bewusst einzusetzen, wird in der Gruppe mit konkreten praktischen Anwendungen trainiert: Stimmsitz, Artikulation, Phonetik, Sprachgestaltung, dazu Gestik und Körpersprache werden in improvisatorischen Übungen erlernt und weitergebildet. Durch das persönliche Referat mit anschließender gemeinsamer Besprechung im Plenum wird die Reflexion der eigenen Wirkung angeregt. Dies fördert die Sicherheit und das Vertrauen in den eigenen Auftritt vor einem Auditorium - eine notwendige Grundfähigkeit für wissenschaftliches Arbeiten und höhere Berufe.
- Empfohlene Literatur:
- Linklater, K. (8. Auflage 2005). Die persönliche Stimme entwickeln. München / Basel, Reinhardt.
Balser-Eberle, V. (28. Auflage 2002). Sprechtechnisches Übungsbuch. Wien, ÖBV + HPT.
Aich, J. (1. Auflage 2007). Erfolgsgeheimnis Stimme. Berlin, Cornelsen.
Duden (6. Auflage 2005). Das Aussprache-Wörterbuch. Mannheim, Dudenverlag.
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Rieger, S. | |
| | Di | 12:15 - 13:45 | Übungsraum III/2 | |
Rieger, S. | |
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Übung zur Einführung in die Astronomie 1 [UE NW-1] -
- Dozent/in:
- Ulrich Heber
- Angaben:
- Übung, 1 SWS, für Anfänger geeignet, Frühstudium, Nichtphysikalisches Wahlfach A, Teil 1
- Termine:
- Di, 18:00 - 18:45, HD, HH, HF
Termin Di, 18:00-18:45; erster Termin n.V.
- Studienrichtungen / Studienfächer:
- WF Ph-BA 1
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Utopia. Mensch und Gesellschaft bei Thomas Morus und seinen Nachfolgern [#HS-VMod 2] -
- Dozent/in:
- Michele Camillo Ferrari
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium, geeignet als Schlüsselqualifikation, Master, Bachelor, BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, PSG II R 3.010
Beginn in der ersten Unterrichtswoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar als:
BA Mittellatein und Neulatein: BA-Modul Vertiefungsmodul 2 Lateinische Sprache und Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit, HS Lateinische Literatur in Mittelalter und Früher Neuzeit (Prüfungsnr. Nr. 44313).
BA Germanistik: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
MA Geschichte: Interdisziplinäres Modul (Modulnr. 7660), Seminar Mittellatein für Mediävisten (6 ECTS; Prüfungsnr. 32801).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (insgesamt 10 ECTS; Prüfungsnr. 19002).
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit: Wahlpflichtmodul (5 ECTS; Prüfungsnr. 19001).
LA Deutsch: Vertiefungsmodul Interdisziplinäre Mediävistik (InterMed VM), Hauptseminar Mediävistik/Mittellatein (10 ECTS; Prüfungsnr. 74411).
LA Geschichte/Latein: Freier Bereich (5 ECTS; Prüfungsnr. 20411).
Schlüsselqualifikation (5 ECTS; Prüfungsnr. 40706).
Prüfungsleistung:
Abweichende Prüfungsleistung für:
BA Germanistik: Referat und Hausarbeit
MA Geschichte: Klausur (90 Minuten)
MA Mittelalter und Frühe Neuzeit (Wahlpflichtmodul zu 5 ECTS): mündliche Prüfung (15 Minuten)
LA Deutsch: Referat und Hausarbeit
LA Geschichte/Latein: mündliche Prüfung (15 Minuten)
Schlüsselqualifikation: mündliche Prüfung (15 Minuten)
StudOn: http://www.studon.uni-erlangen.de/cat33087.html Die Anmeldung erfolgt über mein campus oder nach Ablauf der Anmeldefrist persönlich beim Dozenten.
- Inhalt:
- Der Begriff des Utopischen gehört in den modernen Debatten zum geläufigen Instrumentarium für gesellschaftliche Entwürfe. Die Schrift, in der das Wort und die Idee der Utopie geprägt wurde, ist ein lateinischer Traktat des Engländers Thomas Morus (gest. 1535), der 1516 erschien. Im Hauptseminar soll diese Schrift in ihrem kulturellen Kontext betrachtet, aber wir werden uns auch fragen, was aus dem Konzept eines gelehrten Humanisten im politisch-philosophischen und intellektuellen Diskurs der Neuzeit geworden ist. Lateinkenntnisse sind erforderlich (Schullatein ist für die Teilnahme ausreichend).
- Schlagwörter:
- Mittellatein Latein
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VL Theologie des Alten Testaments -
- Dozent/in:
- Jürgen van Oorschot
- Angaben:
- Vorlesung, für Anfänger geeignet, Magister, Diplom
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, TSG HS B (02.020)
- Inhalt:
- Die Vorlesung zielt darauf, den Inhalt der alttestamentlicher Rede von Gott in systematischer Weise darzustellen. Dabei muß sie der vorliegenden Gestalt, dem Selbstanspruch ihres Gegenstandes und den Verstehensvoraussetzungen ihrer Hörer Rechnung tragen. Die heutige Gestalt des Alten Testaments geht überwiegend auf das 7.-3. vorchristliche Jh. zurück. Gerade diese Schriften beschäftigen sich wiederum intensiv mit der Zeit der Könige und der vorstaatlichen Periode von Richtern, eines Mose und der Erzeltern. Dabei teilen sie die selbstverständlichen Lebens- und Denkvoraussetzungen der altorientalischen Welt bzw. problematisieren sie. Die damit umrissene historische Gestalt setzt die alttestamentliche Theologie voraus und sieht sich zugleich dem Selbstanspruch ihres Gegenstands gegenüber, in der Verschiedenheit der Formen, Inhalte und Zeiten von ein und demselben Gott zu sprechen. Diese Rede vom vergangenen Tun Gottes will darüber hinaus Zuspruch und Anspruch für heute Lebende sein. Alttestamentliche Theologie stellt dies dar und bemüht sich um ein gegenwärtiges Verstehen. Im Rahmen christlicher Theologie ist dabei nach der Gültigkeit der heiligen Schriften des Judentums im Licht der Offenbarung Gottes in Wort, Werk und Person Jesu Christi und deren neutestamentlicher Bezeugung zu fragen. Die Vorlesung gehört zu den Pflichtangeboten des Curriculums. Sie setzt alttestamentliche Grundkenntnisse voraus und bietet Chance wie Herausforderung, zu einem eigenständigen Gesamtbild der alttestamentlichen Schriften zu finden.
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