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COSY-TOF

Am Kuehler-Synchrotron COSY/Juelich, das sich durch seine exzellente Strahlqualitaet auszeichnet, wird von der COSY-TOF Kollaboration ein Flugzeitspektrometer zum Nachweis geladener Teilchen in Proton-Proton Stoessen bei einigen GeV Strahlimpuls eingesetzt. Untersucht wird dabei die Meson- und Hyperonproduktion im Schwellenbereich, um die Wechselwirkung zwischen Nukleonen und Mesonen und den Einfluss einzelner Nukleonresonanzen im Detail zu verstehen. Bei der Vermessung der Strangenessproduktion ist die Identifizierung und Vermessung der verzoegerten schwachen Zerfaelle der Hyperonen und Kaonen entscheidend. Dies geschieht mit hochaufloesenden Halbleiterdetektoren und Hodoskopen aus szintillierenden Fasern, die im Rahmen des Projektes entwickelt bzw.optimiert wurden. Die vorliegenden Daten zeigen in eindeutiger Weise den starken Einfluss von Nukleonresonanzen auf die Hyperonproduktion. Durch die Verwendung eines palarisierten Protonenstrahls soll detaillierte Information ueber die beobachtete grosse Hyperonpolarisation gewonnen werden.
Projektleitung:
Prof. Dr. Wolfgang Eyrich

Beteiligte:
Dr. Stefan Wirth, Dr. rer. nat. Friedrich Stinzing, Akad. ORat, Dr. Marcus Wagner, Dr. Miriam Fritsch, Dr. rer. nat. Wolfgang Schroeder, Dr. Ralf Ziegler

Stichwörter:
Strangeness-Produktion, Struktur der Hadronen, Proton-Proton Reaktionen, Detektorentwicklung

Beginn: 1.1.1993

Förderer:
BMBF, FZ-Juelich

Mitwirkende Institutionen:
COSY-TOF Kollaboration


Institution: Lehrstuhl für Experimentalphysik (Teilchen- und Astroteilchenphysik) (N.N.)
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