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Polarisierte Wasserstoff- und Deuterium-Gastargets für das ANKE-Experiment

ANKE ist ein Vorwärts-Spektrometer am Mittelenergie- Protonspeicherring COSY des FZ Jülich. Die Quelle für polarisierte Wasserstoff- und Deuteriumatome wird entwickelt, um damit eine Speicherzellen als internes Gastarget für ANKE zu betreiben. Die erwarteten Flächendichten liegen bei 1014Atomen/cm2. Dieses führt in Kombination mit dem polarisierten Protonstrahl zu neuen Möglichkeiten, etwa dem Studium der Spinabhängigkeit des Deuteronaufbruchs, oder der Produktion von Phi-Mesonen im pp-Stoss. - Die Quelle, welche auf einem in Erlangen in den 50er Jahren von Rudolf Fleischmann begründeten Prinzip basiert, folgt dem Vorbild der HERMES-Quelle und beruht auf einem sehr leistungsfähigen differentiellen Pumpsystem, einem HF-Dissoziator mit gekühlter Düse sowie einem System aus Permanent- Sextupolmagneten. Die Intensität des Atomstrahls erreicht inzwischen (2002) weltweit einen Spitzenwert.
Projektleitung:
Prof. Dr. Erhard Steffens

Beteiligte:
Dr. Frank Rathmann

Stichwörter:
Atomstrahlquelle; HF-Dissoziator; Abragam-Winter-Übergänge

Laufzeit: 1.4.1997 - 31.3.2000

Förderer:
BundesMin Bildung u. Forschung (KKS)

Mitwirkende Institutionen:
ANKE-Kollaboration

Kontakt:
Steffens, Erhard
E-Mail: erhard.steffens@physik.uni-erlangen.de
Publikationen
S. Lorenz : Bau der Hochfrequenzübergänge und Simulation für die Atomstrahlquelle des ANKE-Experiments. Erlangen, Universität Erlangen-Nürnberg, Dipl-Arb., 1999

Institution: Lehrstuhl für Physik (Prof. Dr. Funk)
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